Stadt Herford - Drees & Huesmann
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<strong>Stadt</strong> <strong>Herford</strong><br />
Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept Innenstadt<br />
In der Innenstadt belegen Einzelhandelbetriebe die größten<br />
Flächen, gefolgt von ergänzenden Nutzungen wie Gastronomie,<br />
Banken und Dienstleistungen oder Verwaltungen.<br />
Im Zentren- und Nahversorgungskonzept von 2008<br />
wurde die Innenstadt durch Ratsbeschluss als Zentraler<br />
Versorgungsbereich (ZVB) festgelegt, der sich in Hauptund<br />
Nebenlage sowie einen funktionalen Ergänzungsbereich<br />
unterteilt. Haupt- und Nebenlagen sind überwiegend<br />
als Fußgängerzonen ausgebaut. Sie haben eine große<br />
und eher lineare Ausdehnung, was lange Laufwege und<br />
wenige „Rundläufe“ mit sich bringt.<br />
Der Schwerpunkt des innerstädtischen Einzelhandelsangebots<br />
liegt gemessen an der Verkaufsfläche mit rund<br />
12.000 m² im Bereich Bekleidung. Mit deutlichem Abstand<br />
folgen die Sortimentsgruppen Lebensmittel und Medien.<br />
Die größten Magnetbetriebe sind Klingenthal (Bekleidung),<br />
Saturn (Medien), H&M (Bekleidung) und Minipreis (Lebensmittel).<br />
Neben den wichtigen Magnetbetrieben gibt es<br />
eine große Vielfalt an Fachgeschäften, die fast alle Sortimentsgruppen<br />
abdecken und sowohl den kurz- und mittelfristigen,<br />
als auch den langfristigen Bedarfsbereich bedienen.<br />
Nichts desto trotz werden aus Kundensicht immer<br />
wieder bestimmte Sortimente bzw. eine Sortimentsvielfalt<br />
vermisst.<br />
(vgl. Zentrenkonzept 2008,<br />
S. 44).<br />
Zentraler Versorgungsbereich und Einzelhandelslagen<br />
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