Stadt Herford - Drees & Huesmann
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<strong>Stadt</strong> <strong>Herford</strong><br />
Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept Innenstadt<br />
Wirtschaftsstruktur und Beschäftigung<br />
3.3<br />
Anzahl<br />
34.000<br />
33.000<br />
32.000<br />
31.000<br />
30.000<br />
29.000<br />
28.000<br />
27.000<br />
Veränderung gegenüber<br />
Ausgangswert 1996<br />
[1996 = 100]<br />
Veränderung der Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Herford</strong> 1996 - 2011<br />
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
Entwicklung der Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort im<br />
Vergleich 1996 -2011 - <strong>Stadt</strong> <strong>Herford</strong>, Kreis <strong>Herford</strong> und OWL<br />
105<br />
100<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Herford</strong> ist ebenso wie der Kreis<br />
<strong>Herford</strong> deutlich durch gewerblich-industrielle<br />
Arbeitsplätze geprägt.<br />
Die Anzahl der Beschäftigten ist mit rd.<br />
30.000 bis 31.000 Personen in den letzten<br />
Jahren relativ konstant. Die Entwicklung<br />
der Anzahl der Arbeitsplätze ist vergleichbar<br />
mit der regionalen Entwicklung.<br />
Die Entwicklung zeigt stärkere „Ausschläge“/Sprünge.<br />
Dies ist ein Hinweis auf die<br />
vorhandene Branchenstruktur mit einer<br />
höheren Bedeutung von industriell-gewerblichen<br />
Arbeitsstätten. Die Betriebe<br />
dieser Branchen reagieren schneller und<br />
unmittelbarer auf konjunkturelle Schwankungen.<br />
Diese werden durch den Dienstleistungsbereich<br />
weniger gut ausgeglichen.<br />
Die „Abhängigkeit“ von den konjunkturell<br />
stärker schwankenden gewerblichen Arbeitsplätzen<br />
und damit die stärkeren<br />
Schwankungen in der Beschäftgung bleiben<br />
bestehen.<br />
95<br />
90<br />
85<br />
80<br />
OWL, Reg.-Bez. Detmold<br />
Kreis <strong>Herford</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Herford</strong><br />
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
(Datenquellen: it.nrw.de 2012)<br />
Wirtschaftsstruktur<br />
Für eine größere <strong>Stadt</strong> mit zentralen Funktionen<br />
ist es typisch, dass ein stärkerer<br />
Dienstleistungsanteil vorliegt. Dienstleistungsbereiche<br />
reagieren normalerweise<br />
träger bzw. passen sich mit zeitlicher Verzögerung<br />
allgemeinen konjunkturellen<br />
Entwicklungen an.<br />
Das produzierende Gewerbe hat mit einem<br />
Anteil von rd. 32 % eine geringere<br />
Bedeutung als in der umliegenden Region<br />
Kreis <strong>Herford</strong> (rd. 42 %), der eine stärkere<br />
gewerblich-industrielle Prägung aufweist.<br />
Durch die sich ändernden wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen im gewerblich-industriellen<br />
Bereich kann der Dienstleistungssektor<br />
bei einem konjunkturellen Abschwung<br />
aufgrund der regionalen Einbindung<br />
stärker in „Mitleidenschaft“ gezogen<br />
werden als in anderen Städten.<br />
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