Stadt Herford - Drees & Huesmann

Stadt Herford
Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept Innenstadt
Bevölkerungsentwicklung und
demografischer Wandel
3.2
Anzahl Einwohner
68.000
67.000
66.000
65.000
64.000
63.000
62.000
Veränderung gegenüber
Ausgangswert 1996
[1996 = 100]
unter 25
25- unter 35
35- unter 45
45- unter 65
65+
Bevölkerungsentwicklung Stadt Herford 1996 - 2011
Bevölkerungsentwicklung insgesamt
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Entwicklung der Altersgruppen in der Stadt Herford von 1996 - 2011
120
110
100
90
80
70
60
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
(Datenquellen: it.nrw.de 2012)
Bevölkerungsentwicklung
Die nebenstehende Grafik stellt den Verlauf
der Entwicklung der Einwohnerzahl
(Ew.) der Stadt Herford von 1996 bis 2011
dar. 1996 wurde der höchste Wert mit fast
66.000 Ew. erreicht, nachdem 1987 die
Bevölkerung schon unter die Grenze von
60.000 Ew. gefallen war. Die danach einsetzende
Öffnung nach Osten / Wiedervereinigung
bedeutete eine erhebliche Zunahmen
bis 1996. Deutlich wird nach fast zehn
Jahren stabiler Bevölkerungszahlen die
Abnahme seit 2007 auf auf rd. 63.800 Ew.
am 31.12.2011.
Zwar hat die Stadt an Einwohner gegenüber
1996 eher überdurchschnittlich verloren,
in den letzten Jahren passt sich die
Entwicklung der Region an. Der stärkere
Rückgang ist danach bereits überwunden.
Noch ist die Alterszusammensetzung der
Einwohner mit den übergeordneten Raumeinheiten
vergleichbar strukturiert. Die Abweichungen
der Altersgruppen (in Schritten
von zehn Altersjahren) in der Stadt
Herford liegen im Vergleich zum Kreis
Herford und Ostwestfalen-Lippe in jeder
Gruppe jeweils unter 1 %.
Der Bevölkerungsrückgang fiel in den letzten
15 Jahren mit rd. - 4,7 % bereits deutlich
aus. Die (Ab)Wanderungen werden
durch Familien- und Alterswanderungen
bestimmt. Hier zeigt die Stadt Herford
überdurchschnittliche Werte im Vergleich
zum Kreis Herford bzw. Ostwestfalen-Lippe.
Die Veränderung der Altersstruktur wird
sich vor dem Hintergrund des Wanderungsverhaltens
weiterhin zu einem höheren
Anteil älterer Gruppen verschieben.
Mit der Verschiebung der Alterszusammensetzung
wird die Nachfrage bezüglich Infrastrukturen
und Einrichtungen durch ältere
Einwohner verstärkt. Hier bieten sich Möglichkeiten
der Neuausrichtung von Angeboten.
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