DHBWVS JB2012.pdf, Seiten 33-48 - DHBW Villingen-Schwenningen
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BERICHT DES REKTORS<br />
standen. Nicht selten spielten sie eine Vorreiterrolle<br />
für das Angebotsportfolio der BA/<strong>DHBW</strong>. Aus<br />
den letzten Jahren sind in der Fakultät Wirtschaft<br />
die Studiengänge Demografie- und Personalmanagement,<br />
Technical Management sowie Wirtschaftsprüfung<br />
zu nennen; außerdem die Vertiefungen<br />
Vertriebsmanagement im Studiengang Industrie<br />
und IT-Prüfung im Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
sowie Bankprüfung im Studiengang Bank.<br />
In der Fakultät Sozialwesen, die in den vergangenen<br />
drei Jahren überdurchschnittlich gewachsen<br />
ist und inzwischen die Kapazitätsgrenze überschritten<br />
hat, ist insbesondere der Studiengang<br />
Netzwerk- und Sozialraumarbeit zu nennen, der<br />
bereits im zweiten Studienjahr voll ausgelastet ist.<br />
Mit unseren Plänen zur Einrichtung eines Studiengangs<br />
Gesundheit und Pflege, der gerade in unserer<br />
Gesundheitsregion auf eine überaus große Nachfrage<br />
stößt, wird die Zahl der Studierenden in der<br />
Fakultät Sozialwesen weiter ansteigen.<br />
Ebenso innovativ sind die inzwischen eingerichteten<br />
Masterstudiengänge an der <strong>DHBW</strong>, die in den<br />
Fakultäten Sozialwesen und Wirtschaft unter Mitarbeit<br />
von Kolleginnen und Kollegen unserer Hochschule<br />
entstanden sind. Meines Erachtens sind<br />
Masterstudiengänge für geeignete Absolventen<br />
der <strong>DHBW</strong> zwingend und werden auch von weitsichtigen<br />
Unternehmen ausdrücklich gefordert.<br />
Wenn unsere Studenten, wie eine wissenschaftliche<br />
Studie der Universität Tübingen ergeben hat,<br />
im Vergleich zu Studienanfängern an anderen Hochschulen<br />
deutlich bessere Abiturnoten vorweisen<br />
können, darf der Bachelor keineswegs zur Einbahnstraße<br />
werden. Vielmehr ist es - gerade auch<br />
für die Unternehmen in der Region - wichtig, im<br />
Rahmen einer systematischen Personalentwicklung<br />
gemeinsam mit uns Masterstudiengänge zu<br />
konzipieren, die einen Beitrag leisten, Mitarbeiter<br />
an das Unternehmen und an die Region zu binden.<br />
Zu nennen sind der Master of Taxation, den wir gemeinsam<br />
mit dem Zentrum für Business and Law<br />
(ZBL) an der Universität Freiburg entwickelt haben<br />
und der bereits im April 2010 gestartet ist.<br />
Dieser Studiengang verbindet eine akademische<br />
Weiterqualifikation zum Master mit der Vorbereitung<br />
auf die Steuerberaterprüfung im Rahmen<br />
eines integrierten Studiums.<br />
Deutschlandweit einmalig ist der etwa 25 prozentige<br />
Anteil an eLearning-Modulen, die im Wechsel<br />
mit Präsenzphasen berufsbegleitend angeboten<br />
werden. Daneben ist der Master of Banking and<br />
Finance unter maßgeblicher Mitwirkung der Kollegen<br />
im Studiengang Bank entstanden und inzwischen<br />
etabliert.<br />
Für 2014 ist der Start des von mehreren Kolleginnen<br />
und Kollegen in enger Zusammenarbeit mit<br />
der Unternehmenspraxis entwickelten Masterstudiengangs<br />
Business Management Accounting and<br />
Controlling geplant. Dieses Studienangebot wird<br />
insbesondere für mittelständische Unternehmen<br />
qualifizierte Mitarbeiter im Rechnungswesen ausbilden.<br />
In der Fakultät Sozialwesen ist der Studienbetrieb<br />
für den Masterstudiengang Governance Sozialer<br />
Arbeit im Oktober 2011 aufgenommen worden<br />
und gleich mit 21 Studierenden außerordentlich<br />
erfolgreich gestartet. Dieser Studiengang wurde in<br />
Kooperation mit den Fakultäten in Heidenheim<br />
und Stuttgart konzipiert. Professorinnen und Professoren<br />
unserer Hochschule sind in der Lehre<br />
und Administration des Studiengangs beteiligt.<br />
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