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DHBWVS JB2012.pdf, Seiten 33-48 - DHBW Villingen-Schwenningen

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GLEICHSTELLUNG<br />

XII. GLEICHSTELLUNG<br />

24 PROZENT WEIBLICHE PROFESSUREN<br />

BEDEUTEN DIE SPITZENPOSITION<br />

INNERHALB DER <strong>DHBW</strong><br />

AUFTRAG UND AUFGABEN<br />

Gegenstand des Handlungsbereiches sind die<br />

Durchsetzung der Chancengleichheit von Frauen<br />

und Männern, deren Berücksichtigung als Leitprinzip<br />

sowie das Hinwirken auf die Beseitigung<br />

von Nachteilen. Trotz der besseren rechtlichen<br />

Ausgangssituation sind Benachteiligungen von<br />

Frauen im Hochschulbereich nach wie vor festzustellen.<br />

Dies zeigt sich vor allem hinsichtlich der<br />

Besetzung von Professuren; Frauen sind mit 16%<br />

stark unterrepräsentiert. Die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten<br />

ist darauf gerichtet, die Rahmenbedingungen<br />

der wissenschaftlich tätigen Frauen<br />

sowie der weiblichen Studierenden zu verbessern.<br />

UMSETZUNG DES GLEICHSTELLUNGSPLANS<br />

Dieser Arbeitsschwerpunkt ist Bestandteil des Struktur-<br />

und Entwicklungsplanes. In Abstimmung mit<br />

dem Rektorat wurde die Realisierung strategischer<br />

Ziele lokaler Gleichstellungspolitik weiter forciert.<br />

WISSENSCHAFTLICHES PERSONAL<br />

Die Beteiligung an Berufungs-/Stellenbesetzungsverfahren<br />

war ein Handlungsschwerpunkt. Den Erfolg<br />

der Umsetzung zeigen die empirischen Daten:<br />

• Mit einem Anteil von 24% Frauen an der Gesamtzahl<br />

der Professuren liegt der Standort<br />

deutlich über dem Durchschnitt der Hochschulen<br />

in Baden-Württemberg (16%) und nimmt<br />

die Spitzenposition an der <strong>DHBW</strong> (13%) ein.<br />

• Im Blick auf eine Steigerung des Anteils von<br />

Frauen in den Studiengangsleitungen, war die<br />

Entwicklung positiv: 16% der Studiengangsleitungen<br />

sind weiblich besetzt.<br />

• Der Anteil der akademischen Mitarbeiterinnen<br />

beträgt 76%. Dies ist im Blick auf die Zielformulierung<br />

der Förderung wissenschaftlicher Nachwuchskräfte<br />

von entscheidender Relevanz.<br />

FAMILIENFREUNDLICHE HOCHSCHULE<br />

Es ist gelungen, die Zertifizierung als „ Familienfreundliche<br />

Hochschule“ zu erhalten. In einem<br />

durch die Hochschulleitung in Kooperation mit<br />

den Gleichstellungsbeauftragten verantworteten<br />

Prozess wurden unter Beteiligung von Mitarbeitern<br />

Zielbereiche identifiziert und Maßnahmen erarbeitet.<br />

Sabrina Wohland wurde zur Familienbeauftragten<br />

ernannt. Erste Erfolge wurden in der<br />

Vernetzung mit örtlichen Bündnissen zur Familienfreundlichkeit<br />

erzielt. Zukünftig wird weiter an<br />

der operationalen Umsetzung zu arbeiten sein.<br />

LANDESWEITE AKTIVITÄTEN<br />

Seit September ist die Gleichstellungsbeauftragte<br />

vom Vorstand der <strong>DHBW</strong> zur Kommissarischen<br />

zentralen Gleichstellungsbeauftragten benannt.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

• Unternehmer beim Wort genommen:<br />

„Mit Kind und Kegel Karriere machen“<br />

• 2. Demografie- u. Personalmanagementkongress<br />

• Familienfreundlichkeit in der Region<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltungen, die eine breite<br />

Resonanz fanden, wurden Themen der Gleichstellungsstrategien<br />

in der Personalpolitik von Unternehmen<br />

sowie Fragen der Sicherung familienfreundlicher<br />

Infrastrukturbedingungen in der<br />

Region erörtert.<br />

PROF. BRIGITTE REINBOLD<br />

GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE<br />

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