DHBWVS JB2012.pdf, Seiten 33-48 - DHBW Villingen-Schwenningen
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FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
SOZIALWIRTSCHAFT<br />
TEAM DES STUDIENGANGS SCHAUT MIT<br />
GROSSEM OPTIMISMUS IN DIE ZUKUNFT<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Der Studiengang hat seine Aufwärtsentwicklung<br />
fortgesetzt. Es schrieben sich 57 neue Studierende<br />
ein. Dies war eine Steigerungsrate gegenüber den<br />
beiden vorherigen Jahrgängen um 40 %. Insgesamt<br />
sind 139 Studierende immatrikuliert.<br />
Von insgesamt vier Vertiefungen haben die Behindertenhilfe<br />
und die Öffentliche Sozialverwaltung<br />
den größten Anteil. Deutlich zugelegt hat die Vertiefung<br />
Altenhilfe. In diesem Bereich sollten aufgrund<br />
der demografischen Entwicklung noch die<br />
größten Entwicklungspotentiale stecken. Nur langsam<br />
in Gang kommt die Kinder- und Jugendhilfe.<br />
In diesem Bereich gibt es nur wenige große Träger,<br />
die den betriebswirtschaftlichen Teil der Ausbildung<br />
anbieten.<br />
Bemerkenswert ist, dass wir auch immer mehr<br />
Ausbildungsstellen und Studierende außerhalb<br />
von Baden-Württemberg gewinnen können.<br />
Inhaltlich haben wir in den Wahlpflichtseminaren<br />
verstärkt Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung<br />
der Studierenden gemacht. Einerseits wird<br />
davon gesprochen, dass in der Arbeitswelt Sozialund<br />
Selbstkompetenzen einen immer größeren<br />
Stellenwert erhalten, andererseits sollte in der<br />
theoretischen Ausbildung noch mehr dafür getan<br />
werden. Deshalb bieten wir „Bausteinmodelle“ an,<br />
die nicht nur die Fachkompetenzen, sondern in<br />
erster Linie Persönlichkeitskompetenzen fördern<br />
sollen.<br />
Grundsätzlich kann gesagt werden, dass der Übergang<br />
vom Diplom-Studiengang auf den Bachelor<br />
reibungslos erfolgt ist. Da die Studierenden nunmehr<br />
in allen Modulen eine Prüfungsleistung ablegen<br />
müssen, haben sich die Leistungsanforderungen<br />
und damit auch die Arbeitsbelastung nochmals<br />
erhöht. Diese Entwicklung sollte zukünftig<br />
sorgsam beobachtet werden. Es ist zu prüfen, ob<br />
in einigen Bereichen nicht „weniger mehr“ wäre.<br />
Insbesondere ist daran zu denken, die Zeiten des<br />
Selbststudiums zu erhöhen und als Konsequenz<br />
die Präsenzzeiten zu senken. Dies würde auch die<br />
Eigenverantwortlichkeit der Studierenden stärken.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. HELMUT E. BECKER<br />
QUALITATIVE ENTWICKLUNGEN<br />
Mit einem sehr guten Gesamtergebnis hat der<br />
Studienjahrgang 2009 die Bachelorprüfung abgeschlossen.<br />
36 Bachelor of Arts erhielten ihre Urkunden.<br />
Besonders erfreulich ist, dass alle Absolventen<br />
unmittelbar nach dem Abschluss einen<br />
Arbeitsvertrag „in der Tasche“ hatten.<br />
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