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DHBWVS JB2012.pdf, Seiten 33-48 - DHBW Villingen-Schwenningen

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FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />

PSYCHISCH KRANKE UND<br />

SUCHTKRANKE<br />

DIE CHANCEN AUF EINE ARBEITSSTELLE<br />

HABEN SICH VERBESSERT<br />

QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />

Die Zahl der Studienanfänger lag bei 34. Erstmalig<br />

mussten Bewerber an andere Studiengänge oder<br />

Standorte der <strong>DHBW</strong> verwiesen werden.<br />

Die Chancen, nach Studienabschluss in den Arbeitsmarkt<br />

einzusteigen, haben sich verbessert;<br />

einerseits konnten die Studierenden unter verschiedenen<br />

Angeboten wählen und wurden häufiger<br />

als früher von ihrem Dualen Partner übernommen,<br />

andererseits handelt es sich immer<br />

noch oft um Teilzeit- oder befristete Stellen.<br />

QUALITATIVE ENTWICKLUNGEN<br />

Die große Studentenzahl erforderte sowohl im<br />

Studiengang als auch im gesamten in vielen Belangen<br />

zentral organisierten Studienbereich Soziale<br />

Arbeit erhebliche Anstrengungen, den Qualitätsstandard<br />

der Lehre aufrecht zu erhalten: statt<br />

6 mussten sukzessive 8 Parallelkurse eingerichtet<br />

werden, entsprechend waren 25% der Lehrdeputate<br />

neu zu besetzen und Stellen auszuschreiben,<br />

Dozenten einzuarbeiten etc.<br />

Auf den einzelnen Studierenden ausgerichtete<br />

Lehrleistungen (Korrekturen schriftlicher Arbeiten,<br />

mündliche Prüfungen, individuelle Besprechung<br />

der Praxisberichte) nehmen einen erheblich<br />

größeren Umfang der Arbeitszeit ein.<br />

Lehrveranstaltung genauer zu klären und ihnen<br />

zu entsprechen.<br />

KOOPERATION MIT DEN DUALEN PARTNERN<br />

Die sozialen Einrichtungen sehen sich einem längerfristigen<br />

Fachkräftemangel ausgesetzt und<br />

kommen mit dieser Begründung in den letzten<br />

Jahren erstmals auf den Studiengangsleiter mit<br />

Angeboten zu, regelmäßig und längerfristig mit<br />

der <strong>DHBW</strong> auszubilden, wobei das spezielle Profil<br />

des Studiengangs, das an der <strong>DHBW</strong> nur am<br />

Standort <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> angeboten wird,<br />

ein gewichtiges Argument darstellt. Dies schlägt<br />

sich in einer höheren Zahl an Studierenden und<br />

neuen Praxisstellen nieder. 2012 bildeten 8 der<br />

28 Einrichtungen des Jahrgangs erstmals im Studiengang<br />

aus, mehr als doppelt so viele wie in<br />

früheren Jahrgängen.<br />

Angesichts der erweiterten Zugangsmöglichkeiten<br />

zur Hochschule und der Attraktivität und Praxisnähe<br />

des dualen Studiums gerade im Bereich<br />

der Sozialen Arbeit gehe ich davon aus, dass auch<br />

über den gerade aktuellen „Abiturientenberg“ infolge<br />

von verkürzter Gymnasialzeit und Abschaffung<br />

des Zivildienstes hinaus in den nächsten<br />

Jahren mit einem weiteren Anstieg von Bewerbern<br />

zu rechnen ist.<br />

LEITER DES STUDIENGANGS<br />

PROF. DR. WINFRIED SENNEKAMP<br />

Die Studierenden wirken gegenüber früheren „Generationen“<br />

zielgerichteter in dem Sinne, dass sie<br />

sich bemühen, die Anforderungen der jeweiligen<br />

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