DHBWVS JB2012.pdf, Seiten 33-48 - DHBW Villingen-Schwenningen
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FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
NETZWERK- UND<br />
SOZIALRAUMARBEIT<br />
SEIT DEM START 2011 ZÄHLT DER STUDIEN-<br />
GANG BEREITS 40 STUDIERENDE<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Der Studiengang „Netzwerk- und Sozialraumarbeit“<br />
ist im Oktober 2011 erfolgreich gestartet.<br />
Der sprunghafte Anstieg der Studienanfänger von<br />
12 auf 28 zeigt das große Interesse von <strong>Seiten</strong> der<br />
Ausbildungseinrichtungen über die Grenzen<br />
Baden-Württembergs hinaus.<br />
QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Der Studiengang „Netzwerk- und Sozialraumarbeit“<br />
versteht sich als arbeitsfeldübergreifende Ergänzung<br />
zu bestehenden anderen Studiengängen<br />
und will der immer mehr an Bedeutung gewinnenden<br />
Netzwerk- und Sozialraumorientierung in<br />
der Sozialen Arbeit Rechnung tragen. Denn diese<br />
Entwicklung geht mit neuen Anforderungen an<br />
die Qualifikation des Fachpersonals in vielen Arbeitsfeldern<br />
einher, sodass in diesem neuen Studiengang<br />
den Studierenden die hierfür erforderlichen<br />
Kompetenzen vermittelt werden.<br />
KOOPERATIONEN<br />
Die Kooperation mit den Dualen Partnern konnte<br />
durch Besuche aller beteiligten Praxisstellen und<br />
durch ein Anleitertreffen gepflegt werden.<br />
„Netzwerk- und Sozialraumarbeit“ ist ein Handlungsmodell,<br />
das in allen Arbeitsfeldern der Sozialen<br />
Arbeit zum Tragen kommen kann. Daher sind<br />
zahlreiche Arbeitsfelder von der Alten- und Behindertenhilfe<br />
über Jugendhilfe/-arbeit und Arbeit<br />
mit Migranten bis zur Wohnungslosenhilfe vertreten.<br />
Dies sind Einrichtungen öffentlicher und<br />
freier Träger, in denen nach sozialraumorientierten<br />
Konzepten vernetzt und vernetzend, planend<br />
und organisierend gearbeitet wird.<br />
Die Qualität des Praxisstudiums konnte durch regelmäßige<br />
und systematische Auswertungen mit<br />
den Studierenden gewährleistet werden.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. DR. SÜLEYMAN GÖGERCIN<br />
So erwerben Studierende neben den grundlegenden<br />
Kenntnissen studiengangspezifische Kompetenzen<br />
über das gesamte Studium verteilt, die ihnen<br />
ermöglichen sollen, verstärkt die vorhandenen<br />
sozialen Infrastrukturen und informellen Netzwerke<br />
bei gleichzeitig größter Berücksichtigung<br />
der Lebenswelt der Adressaten/innen einzubinden<br />
und Potenziale von Personen und Organisationen<br />
in vielfältigen Netzwerken zur Entfaltung zu bringen.<br />
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