DHBWVS JB2012.pdf, Seiten 33-48 - DHBW Villingen-Schwenningen
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FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
GESUNDHEITSWESEN/<br />
ALTENHILFE<br />
DIE KAPAZITÄTEN SIND AUSGESCHÖPFT<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Die Kapazitäten im Studiengang sind seit Jahren<br />
ausgeschöpft, was sich durch die Kontinuität der<br />
Kooperationen mit den Dualen Partnern erklären<br />
lässt. Dies gilt insbesondere für die AOK Baden-<br />
Württemberg, die jährlich zwischen 20 und 25<br />
Studienplätze vergibt. Dies gilt ebenso für die anderen<br />
langjährigen Partner, wie beispielsweise<br />
das Schwarzwald-Baar-Klinikum oder die Seniorenzentren<br />
von Caritas, Arbeiterwohlfahrt, Diakonie,<br />
Stiftungsverwaltung Freiburg sowie der<br />
Stiftung St. Franziskus.<br />
ARBEITSFELDER<br />
Die Studierenden im Studiengang Soziale Arbeit<br />
im Gesundheitswesen und in der Altenhilfe finden<br />
ihre Ausbildungs- und Arbeitsplätze in den<br />
Arbeitsfeldern<br />
• Soziale Dienste der AOK Baden Württemberg<br />
und Saarland<br />
• Soziale Dienste in Akutkrankenhäusern und<br />
Rehabilitationskliniken<br />
• Soziale Dienste in ambulanten und stationären<br />
Pflegeeinrichtungen<br />
STUDIENERFOLG UND VERMITTLUNGSQUOTE<br />
Alle Studierenden konnten das Studium erfolgreich<br />
abschließen; allerdings haben im Verlauf des<br />
Studiums fünf Studierende abgebrochen. Von den<br />
erfolgreichen Absolventen hatten alle zum Zeitpunkt<br />
der letzten mündlichen Prüfung einen Arbeitsplatz<br />
gefunden. Diese hohe Vermittlungsquote<br />
ist unter anderem auf eine Übernahmegarantie<br />
der AOK Baden-Württemberg für ihre Studierenden<br />
zurückzuführen.<br />
QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />
In den spezifischen Modulen des Studiengangs<br />
wurden in den letzten Jahren die Weiterentwicklungen<br />
der Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen<br />
und in der Pflege vertieft. Die Sozialen<br />
Dienste müssen sich neuen Herausforderungen<br />
stellen, wie z. B. im Entlassungsmanagement, in<br />
der Pflegeberatung sowie in sozialraumorientierten<br />
Konzepten der pflegerischen Versorgung. Zu<br />
diesen Themen wurde im Juli gemeinsam mit der<br />
Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen<br />
eine Fachtagung organisiert.<br />
ÜBERREGIONALE FUNKTIONEN<br />
Der Leiter des Studiengangs übernimmt überregionale<br />
Aufgaben, durch die die Vernetzung und<br />
Weiterentwicklung des Studiengangs gesichert<br />
werden soll. Dies sind folgende Funktionen<br />
• Mitglied im Senat der <strong>DHBW</strong><br />
• Vorsitzender des Fachkommission Sozialwesen<br />
• Mitglied der Kommission für Qualitätssicherung<br />
• Mitglied der virtuellen Fakultät Gesundheitswissenschaften<br />
• Mitglied im Arbeitskreis der Rektoren und<br />
Dekane im Sozial- und Gesundheitswesen der<br />
Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen<br />
und freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg<br />
• Mitglied der Deutschen Vereinigung für Sozialarbeit<br />
im Gesundheitswesen.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. DR. ANTON HOCHENBLEICHER-SCHWARZ<br />
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