DHBWVS JB2012.pdf, Seiten 33-48 - DHBW Villingen-Schwenningen
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FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
BILDUNG UND BERUF<br />
IHK UND HANDWERKSKAMMER ZEIGEN<br />
GROSSES INTERESSE AN DEM STUDIENGANG<br />
Der Studiengang Bildung und Beruf qualifiziert für<br />
die sozialpädagogische Unterstützung von bildungsfernen<br />
sowie sozial benachteiligten Menschen, die<br />
an den Übergängen zwischen den gesellschaftlichen<br />
Teilsystemen scheitern oder zu scheitern<br />
drohen. Die Dualen Partner haben ihr Aufgabenfeld<br />
in der<br />
• Sozialpädagogischen Arbeit am Übergang in<br />
die Schule<br />
• Jugendsozialarbeit an Schulen<br />
• Jugendberufshilfe<br />
• Berufliche Integration und Rehabilitation<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Von den insgesamt 87 Studierenden haben 30 in<br />
2012 ihr Studium begonnen. Neben neuen dualen<br />
Partnern aus der Bildung und Arbeitsförderung<br />
konnten wirtschaftsnahe Institutionen und Unternehmen<br />
mit sozialpädagogischen Angeboten für<br />
eine Kooperation gewonnen werden. Die IHK und<br />
die Handwerkskammer zeigen weiterhin großes<br />
Interesse an dem Studiengang.<br />
QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Die Studieninhalte berücksichtigen die bildungs-,<br />
arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Reformen. Anzuführen<br />
sind Veränderungen der Gesetzgebung<br />
in der Arbeitsförderung und Grundsicherung für<br />
Arbeitssuchende sowie die fachlichen Entwicklungen<br />
in der Schulsoziarbeit und Reformen im Bildungswesen.<br />
Außerdem wurden die Konsequenzen<br />
der Ökonomisierung der Sozialen Arbeit in der Beschäftigungsförderung<br />
sowie der Jugendberufshilfe<br />
in den Lehrveranstaltungen reflektiert.<br />
Die Lehr- und Lernplattform wurde intensiv genutzt.<br />
Damit erhöhten sich die interaktiven Anteile<br />
im Studium. In Kooperation mit der Industrieund<br />
Handelskammer wurde den Studierenden ein<br />
Vorbereitungskurs für die Ausbildereignung angeboten.<br />
Mehrere Exkursionen erweiterten die fachliche<br />
Perspektive der Studierenden.<br />
KOOPERATION<br />
Die Kooperation mit Dualen Partnern wird durch<br />
Besuche, Treffen sowie der Mitgliedschaft des Studiengangsleiters<br />
in verschiedenen Gremien gepflegt.<br />
Es fand ein Anleitertreffen statt, an dem<br />
über die Trends der Dualen Hochschule und des<br />
Studiengangs informiert wurde.<br />
Prof. Dr. Josef Rützel von der TU Darmstadt hielt<br />
einen Vortrag über die Entwicklungen der Inklusion<br />
in beruflichen Übergängen.<br />
MITGLIEDSCHAFTEN<br />
• Beirat der Kompetenzagentur LK Rottweil<br />
• Beirat des Bundesprojekts „2. Chance - Schulverweigerung“<br />
im Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
• Prüfungsausschuss nach der AEVO, IHK<br />
Schwarzwald-Baar-Heuberg<br />
• IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und<br />
Frauensozialarbeit der Erzdiözese Freiburg<br />
• Beirat Netzwerk Schulsozialarbeit BW<br />
• Ruth Cohn Institute for TCI - international<br />
sowie Ruth Cohn Institut für TZI - Region<br />
Dreyeckland<br />
• Fachkommission Sozialwesen<br />
• Hochschulrat<br />
• Akademischer Senat<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. DR. MATTHIAS BRUNGS<br />
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