DHBWVS JB2012.pdf, Seiten 33-48 - DHBW Villingen-Schwenningen
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Rückblick - Ausblick<br />
1
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Friedrich-Ebert-Straße 30<br />
78054 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Telefon 07720 3906-0, Telefax 07720 3906-119<br />
www.dhbw-vs.de, info@dhbw-vs.de<br />
REDAKTION<br />
Prof. Dr. Ulrich Sommer, Prof. Jürgen Werner,<br />
Sabine Fritz<br />
KONZEPTION UND GESTALTUNG<br />
Martin Schlusnus, www.stz.de<br />
FOTOGRAFIE<br />
<strong>DHBW</strong> VS<br />
DRUCK<br />
Laub GmbH & Co. KG<br />
AUSGABE<br />
2013 © Alle Rechte vorbehalten<br />
Der vorliegende Text bezieht sich gleichermaßen<br />
auf weibliche und männliche Personen. Alleine<br />
aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde an<br />
manchen Stellen auf die zweifache Schreibweise<br />
verzichtet.<br />
2
INHALT<br />
I. BERICHT DES REKTORS<br />
5<br />
II.<br />
STRATEGISCHE AUSRICHTUNG DER<br />
<strong>DHBW</strong> VILLINGEN-SCHWENNINGEN<br />
HIGHLIGHTS IM HOCHSCHULKALENDER<br />
10<br />
III. DIE FAKULTÄTEN<br />
1. FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
2. FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
16<br />
17<br />
26<br />
IV.<br />
PUBLIKATIONEN UND CAMPUS ABENDE<br />
37<br />
V. RESSOURCEN<br />
VI. BIBLIOTHEK<br />
42<br />
50<br />
VII.<br />
ZENTRUM FÜR INNOVATIVE LEHR- UND<br />
LERNMETHODEN<br />
51<br />
VIII. CAREER CENTER<br />
52<br />
IX.<br />
INTERNATIONAL OFFICE<br />
53<br />
X. HOCHSCHULKOMMUNIKATION<br />
56<br />
XI.<br />
XII.<br />
RECHENZENTRUM<br />
GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE<br />
57<br />
58<br />
XIII. GREMIEN<br />
59<br />
3
LEITBILD<br />
LEITBILD DER <strong>DHBW</strong> VS<br />
Das Leitbild der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> enthält wesentliche<br />
Merkmale und Grundsätze für das gemeinsame<br />
Leben, Lernen und Arbeiten. Es dient uns als<br />
Orientierung und Richtschnur in unserem Planen<br />
und Handeln, ausgerichtet auf ein wissenschaftsbezogenes<br />
und zugleich praxisorientiertes Studienangebot<br />
auf hohem Qualitätsniveau für herausragende<br />
und engagierte Nachwuchskräfte unserer<br />
Kooperationspartner.<br />
1. Als Grundlage einer vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />
verpflichten wir uns zu einem offenen<br />
und ehrlichen Miteinander, getragen von<br />
gegenseitiger Achtung und Wertschätzung.<br />
2. Lob und Anerkennung sind für jeden Menschen<br />
wichtig. Wir würdigen gute Leistungen.<br />
Kritik tragen wir sachlich vor, ohne den anderen<br />
in seiner Persönlichkeit zu verletzen. Entscheidungsprozesse<br />
gestalten wir so transparent<br />
wie möglich.<br />
3. Die vorhandenen Fähigkeiten der Einzelnen<br />
sollen möglichst optimal zur Geltung kommen.<br />
Wir begrüßen Engagement und Eigenverantwortung<br />
durch die Anwendung des Subsidiaritätsprinzips.<br />
5. Der bildungspolitische Auftrag der Dualen<br />
Hochschule schließt ethisch-kulturelle Belange<br />
mit ein. Wir verpflichten uns, ergänzend zu<br />
den fachlichen Kompetenzen, die kreativen<br />
und sozialen Fähigkeiten des Einzelnen zu fördern.<br />
6. Die globale Verflechtung begreifen wir als<br />
Chance. Die Duale Hochschule strebt ein Netz<br />
weltweiter Beziehungen an. Wir unterstützen<br />
den internationalen Austausch in Studium<br />
und Lehre.<br />
7. Wir setzen uns für eine Vertiefung des Umweltbewusstseins<br />
ein und gehen mit den uns<br />
zur Verfügung gestellten Ressourcen sorgsam<br />
und zielgerichtet um.<br />
Der Erfolg der Dualen Hochschule beruht darüber<br />
hinaus auf der Wahrnehmung bei den Kooperationspartnern,<br />
der Bevölkerung und in den Medien.<br />
Wir sind uns bewusst, dass das Erscheinungsbild<br />
der Dualen Hochschule von jedem einzelnen Studierenden<br />
sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
geprägt wird. Es ist uns wichtig, dass Menschen,<br />
die mit uns in Kontakt treten, etwas von<br />
dem Selbstverständnis spüren, mit dem wir täglich<br />
arbeiten und leben.<br />
4. Im Bemühen um die besten Lösungen empfinden<br />
wir Unterschiedlichkeit nicht als Hemmnis,<br />
sondern als Möglichkeit, gemeinsam nachhaltigen<br />
Erfolg anzustreben.<br />
4
BERICHT DES REKTORS<br />
I. STRATEGISCHE AUSRICHTUNG<br />
DER <strong>DHBW</strong> VS<br />
Die Rektoratsübergabe zum 1. April 2013 ist für<br />
mich Anlass, die Entwicklung unserer Hochschule<br />
einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.<br />
Nach insgesamt 31 Jahren, davon zwölf Jahre als<br />
Direktor der Berufsakademie beziehungsweise<br />
Rektor der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>, werde ich zum 31.<br />
März 2013 meine Tätigkeit an der Hochschule beenden.<br />
Es freut mich sehr, dass mein bisheriger Stellvertreter<br />
Prof. Jürgen Werner, Prorektor und Dekan<br />
der Fakultät Wirtschaft, auf Vorschlag des Präsidiums<br />
der <strong>DHBW</strong> mit Zustimmung des Akademischen<br />
Senats vom Hochschulrat der <strong>DHBW</strong> VS zu<br />
meinem Nachfolger gewählt wurde. Unsere langjährige<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit, für die<br />
ich meinem Kollegen Jürgen Werner herzlich danke,<br />
war gekennzeichnet durch eine hohe Übereinstimmung<br />
in der strategischen Ausrichtung unserer<br />
Hochschule. Von daher bin ich überzeugt, dass<br />
der eingeschlagene Weg nicht nur fortgesetzt wird,<br />
sondern auch neue Impulse zur Weiterentwicklung<br />
unserer Hochschule gesetzt werden.<br />
Die Entwicklung der BA VS/<strong>DHBW</strong> VS kann in der<br />
Tat - bei aller gebotenen Zurückhaltung in der Verwendung<br />
von Superlativen - als eine einzigartige<br />
Erfolgsstory bezeichnet werden.<br />
Von 14 BA‘lern im Gründungsjahr 1975 hat sich<br />
die Zahl der Studierenden kontinuierlich auf aktuell<br />
knapp 2400 Studentinnen und Studenten entwickelt.<br />
Prof. Dr. Ulrich Sommer<br />
Ein solch rasantes Wachstum stellte eine permanente<br />
Herausforderung dar, für die notwendigen<br />
Ressourcen, insbesondere Personal und Räume,<br />
zu sorgen. Mehrere Neubauten, Aus- und Umbauten<br />
haben uns daher in den letzten 30 Jahren begleitet<br />
und werden auch zukünftig erforderlich sein.<br />
Mein Dank gilt neben meinen Kolleginnen und Kollegen<br />
in der Verwaltung und dem Amt für Vermögen<br />
und Bau Rottweil insbesondere unserem Ehrensenator,<br />
Ministerpräsident a. D. Dr. h. c. Erwin<br />
Teufel. Er hat uns mit Weitblick und aus innerer<br />
Überzeugung den Weg für die hervorragende Entwicklung<br />
seit unserer Gründung geebnet.<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> mit Oberbürgermeister<br />
Dr. Rupert Kubon an der Spitze hat die Bedeutung<br />
der Dualen Hochschule für die Stadt und die Region<br />
ebenso erkannt und unterstützt uns wirkungsvoll.<br />
Dies gilt in gleicher Weise für Landrat a.D.<br />
Karl Heim und seinen Nachfolger Sven Hinterseh.<br />
Quantität ist durchaus wichtig für eine Differenzierung<br />
des Studienangebots und für fakultätsübergreifende<br />
Einrichtungen, jedoch letztlich<br />
nicht der entscheidende Aspekt für eine erfolgreiche<br />
Hochschule.<br />
5
BERICHT DES REKTORS<br />
Der gute Ruf der Hochschule in der Region unddarüber<br />
hinaus basiert auf einer sehr guten Lehrqualität<br />
unserer knapp 60 Professorinnen und<br />
Professoren sowie der zahlreichen nebenberuflichen<br />
Lehrbeauftragten aus der Praxis.<br />
Gerade das Strukturmerkmal einer engen Verknüpfung<br />
von der Praxis in den Unternehmen und<br />
der wissenschaftsbezogenen Lehre an der Dualen<br />
Hochschule ist der Garant für den Erfolg, der sich<br />
in den stetig steigenden Studentenzahlen ausdrückt.<br />
Wir profitieren vom Austausch mit unseren<br />
Kooperationspartnern in regelmäßig stattfindenden<br />
Konferenzen von gewählten Vertretern<br />
von Kammern und Verbänden, von Banken und<br />
Unternehmern im Hochschulrat, die ihre Aufgabe<br />
als Bindeglied zwischen der Praxis und der Hochschule<br />
sehr ernst nehmen.<br />
Gute Lehre erfordert jedoch eine möglichst optimale<br />
Infrastruktur wie Hörsäle mit moderner Technik,<br />
eine gut bestückte Bibliothek mit einer großen<br />
Zahl von Datenbanken sowie einer topaktuellen<br />
IT-Ausstattung. Das bereits 2007 eingerichtete<br />
Zentrum für innovative Lehr- und Lernmethoden<br />
(ZiL) mit drei hauptberuflichen Mitarbeitern hat<br />
die Voraussetzungen geschaffen, allen Studierenden<br />
und den an innovativer Lehre interessierten<br />
Professoren und nebenberuflichen Dozenten die<br />
notwendige Unterstützung bei der Optimierung<br />
der eigenen Lehre zu geben. Erfreulich in diesem<br />
Zusammenhang ist die deutlich gestiegene Akzeptanz<br />
und positive Resonanz, die in den 2011 und<br />
2012 ausgerichteten eLearning-Kongressen sichtbar<br />
wurden.<br />
Die Berufsakademie <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> war<br />
im Jahr 1980 die erste, die unter der Federführung<br />
des damaligen Direktors Prof. Rudolf Mann<br />
einen Studentenaustausch mit der Webster University<br />
in St. Louis, USA, initiierte und bis heute<br />
pflegt. Über das International Office und einige engagierte<br />
Kolleginnen und Kollegen unterhalten wir<br />
inzwischen über 50 weltweite Kooperationen. Unsere<br />
Strategie zur Steigerung internationaler Beziehungen<br />
konzentriert sich dabei insbesondere<br />
auf Hochschulen in Osteuropa und dem Baltikum,<br />
wobei wir die europäischen Nachbarn in Frankreich,<br />
Spanien und England natürlich nicht vernachlässigen.<br />
Zur Unterstützung der Kontaktpflege<br />
zu unseren ausländischen Kooperationspartnern<br />
haben wir unter Beteiligung zahlreicher ausländischer<br />
Partner und Studenten 2009 die erste<br />
und 2012 die zweite International Week veranstaltet.<br />
Ergebnis dieser Bemühungen ist unter anderem<br />
der Aufenthalt von aktuell nahezu 100 ausländischen<br />
Studierenden für ein Semester oder ein<br />
akademisches Jahr an unserer Hochschule.<br />
Vorträge im Rahmen von Campus Abenden sowie<br />
Sonderveranstaltungen der einzelnen Studiengänge<br />
mit namhaften Referenten tragen ebenso<br />
dazu bei, den Blick über das eigene Fachgebiet hinaus<br />
zu schärfen.<br />
Höhepunkte der Hochschulaktivitäten sind unsere<br />
teilweise schon zur Tradition gewordenen hochkarätigen<br />
Veranstaltungen. Die Resonanz auf zwölf<br />
Schwenninger Steuertage und fünf Bankentage ist<br />
beachtlich. Mit drei Controlling-Kongressen und<br />
zwei Demografie-Kongressen haben die noch jüngeren<br />
Studiengänge Controlling & Consulting sowie<br />
Demografie- und Personalmanagement ihren<br />
hervorragenden Ruf in der Region und darüber<br />
hinaus unterstrichen.<br />
Seit der Gründung der Hochschule sind 15 Studieninnovationen<br />
in <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> ent-<br />
6
BERICHT DES REKTORS<br />
standen. Nicht selten spielten sie eine Vorreiterrolle<br />
für das Angebotsportfolio der BA/<strong>DHBW</strong>. Aus<br />
den letzten Jahren sind in der Fakultät Wirtschaft<br />
die Studiengänge Demografie- und Personalmanagement,<br />
Technical Management sowie Wirtschaftsprüfung<br />
zu nennen; außerdem die Vertiefungen<br />
Vertriebsmanagement im Studiengang Industrie<br />
und IT-Prüfung im Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
sowie Bankprüfung im Studiengang Bank.<br />
In der Fakultät Sozialwesen, die in den vergangenen<br />
drei Jahren überdurchschnittlich gewachsen<br />
ist und inzwischen die Kapazitätsgrenze überschritten<br />
hat, ist insbesondere der Studiengang<br />
Netzwerk- und Sozialraumarbeit zu nennen, der<br />
bereits im zweiten Studienjahr voll ausgelastet ist.<br />
Mit unseren Plänen zur Einrichtung eines Studiengangs<br />
Gesundheit und Pflege, der gerade in unserer<br />
Gesundheitsregion auf eine überaus große Nachfrage<br />
stößt, wird die Zahl der Studierenden in der<br />
Fakultät Sozialwesen weiter ansteigen.<br />
Ebenso innovativ sind die inzwischen eingerichteten<br />
Masterstudiengänge an der <strong>DHBW</strong>, die in den<br />
Fakultäten Sozialwesen und Wirtschaft unter Mitarbeit<br />
von Kolleginnen und Kollegen unserer Hochschule<br />
entstanden sind. Meines Erachtens sind<br />
Masterstudiengänge für geeignete Absolventen<br />
der <strong>DHBW</strong> zwingend und werden auch von weitsichtigen<br />
Unternehmen ausdrücklich gefordert.<br />
Wenn unsere Studenten, wie eine wissenschaftliche<br />
Studie der Universität Tübingen ergeben hat,<br />
im Vergleich zu Studienanfängern an anderen Hochschulen<br />
deutlich bessere Abiturnoten vorweisen<br />
können, darf der Bachelor keineswegs zur Einbahnstraße<br />
werden. Vielmehr ist es - gerade auch<br />
für die Unternehmen in der Region - wichtig, im<br />
Rahmen einer systematischen Personalentwicklung<br />
gemeinsam mit uns Masterstudiengänge zu<br />
konzipieren, die einen Beitrag leisten, Mitarbeiter<br />
an das Unternehmen und an die Region zu binden.<br />
Zu nennen sind der Master of Taxation, den wir gemeinsam<br />
mit dem Zentrum für Business and Law<br />
(ZBL) an der Universität Freiburg entwickelt haben<br />
und der bereits im April 2010 gestartet ist.<br />
Dieser Studiengang verbindet eine akademische<br />
Weiterqualifikation zum Master mit der Vorbereitung<br />
auf die Steuerberaterprüfung im Rahmen<br />
eines integrierten Studiums.<br />
Deutschlandweit einmalig ist der etwa 25 prozentige<br />
Anteil an eLearning-Modulen, die im Wechsel<br />
mit Präsenzphasen berufsbegleitend angeboten<br />
werden. Daneben ist der Master of Banking and<br />
Finance unter maßgeblicher Mitwirkung der Kollegen<br />
im Studiengang Bank entstanden und inzwischen<br />
etabliert.<br />
Für 2014 ist der Start des von mehreren Kolleginnen<br />
und Kollegen in enger Zusammenarbeit mit<br />
der Unternehmenspraxis entwickelten Masterstudiengangs<br />
Business Management Accounting and<br />
Controlling geplant. Dieses Studienangebot wird<br />
insbesondere für mittelständische Unternehmen<br />
qualifizierte Mitarbeiter im Rechnungswesen ausbilden.<br />
In der Fakultät Sozialwesen ist der Studienbetrieb<br />
für den Masterstudiengang Governance Sozialer<br />
Arbeit im Oktober 2011 aufgenommen worden<br />
und gleich mit 21 Studierenden außerordentlich<br />
erfolgreich gestartet. Dieser Studiengang wurde in<br />
Kooperation mit den Fakultäten in Heidenheim<br />
und Stuttgart konzipiert. Professorinnen und Professoren<br />
unserer Hochschule sind in der Lehre<br />
und Administration des Studiengangs beteiligt.<br />
7
BERICHT DES REKTORS<br />
Bei der Umsetzung der zahlreichen Aktivitäten haben<br />
alle 126 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über<br />
das Tagesgeschäft hinaus mitgewirkt. Ihnen allen<br />
danke ich für ihr großes Engagement und ihre Leistungsbereitschaft,<br />
ohne die unsere Hochschule<br />
nicht ein derartig hohes Ansehen genießen würde.<br />
Danken möchte ich den Kooperationspartnern,<br />
die zum Teil seit Jahrzehnten mit uns kooperieren<br />
und auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten verantwortungsbewusst<br />
Ausbildungs- und damit Studienplätze<br />
zur Verfügung gestellt haben. Die Steigerung<br />
der Studienanfängerzahlen liegt durchaus in<br />
ihrem Interesse, da der demografische Wandel bereits<br />
das Fehlen qualifizierter Nachwuchskräfte<br />
erkennen lässt.<br />
Ich wünsche Ihnen berufliches sowie privates<br />
Wohlergehen; unserer Hochschule wünsche ich<br />
eine weiterhin gute Entwicklung. Ich bin mir sicher,<br />
dass das Präsidium unter der ausgezeichneten<br />
Führung von Präsident Prof. Reinhold R. Geilsdörfer<br />
die Stellung der einzelnen Studienakademien<br />
als bildungspolitische Schnellboote in den<br />
Regionen auch weiterhin wertschätzend fördert.<br />
Mir jedenfalls haben die 32 Jahre - fast - immer<br />
Freude gemacht, auf jeden Fall aber zahlreiche<br />
gute Begegnungen und eine große berufliche Zufriedenheit<br />
gebracht.<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>, 13. März 2013<br />
Prof. Dr. Ulrich Sommer, Rektor<br />
Stellvertretend für alle Dualen Partner danke ich<br />
unserem langjährigen Vorsitzenden des Dualen<br />
Senats/Hochschulrats, Dr. Harald Marquardt, Geschäftsführer<br />
der Marquardt GmbH, sehr herzlich.<br />
Mit dem neuen Hochschulratsvorsitzenden, Prof.<br />
Dr. Hanns-Peter Knaebel, Vorstandsvorsitzender<br />
der Aesculap AG, wird sich dieses konstruktive<br />
Zusammenwirken fortsetzen.<br />
Nicht zuletzt danke ich allen engagierten Studentinnen<br />
und Studenten, die die Chancen eines Studiums<br />
an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />
in <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> ergriffen haben<br />
und durch ihre Leistungen zum Renommee der<br />
Hochschule beitragen.<br />
8
BERICHT DES REKTORS<br />
Unter Kollegen und dualen Partnern. Rektor Prof. Dr. Ulrich Sommer<br />
während der Ausbilderkonferenz Wirtschaft im Jahr 2010.<br />
Prof. Dr. Ulrich Sommer im Kreis von Kollegen und Gästen während<br />
der ersten internationalen Woche im Jahr 2009.<br />
Freude herrschte bei Prof. Jürgen Werner und Prof. Dr. Ulrich Sommer<br />
anlässlich des ersten Geburtstages der Dualen Hochschule<br />
im Jahr 2010.<br />
Prof. Dr. Ulrich Sommer und Landrat Karl Heim (links) folgten der<br />
Präsentation von Prof. Dr. Erich Klaus und Prof. Dr. Lars Mitlacher<br />
während einer Tagung zur demografischen Entwicklung in 2011.<br />
9
HIGHLIGHTS<br />
II. HIGHLIGHTS IM HOCHSCHULKALENDER<br />
Mit zahlreichen Veranstaltungen und Ereignissen setzt sich die Hochschule jedes Jahr in den Blick der<br />
Öffentlichkeit. Organisatorisch hervorragend begleitet wurden sie vom Veranstaltungsmanagement.<br />
JANUAR<br />
17 Besuch von der Webster University St. Louis durch Jennifer White<br />
26 Regiokonferenz der IHK und des Zentrums für Familienforschung beim Statistischen<br />
Landesamt mit dem Titel „Familienorientierung - ein Standortfaktor für die Region”<br />
FEBRUAR<br />
6 Besuch der Curtin University in Perth, Australien<br />
9 Preisverleihung des ersten ePlanspiel-Wettbewerbs<br />
MÄRZ<br />
17-23 Teilnahme an der Konferenz »International Association of Teachers of English as a Foreign<br />
Language« in Glasgow<br />
20 Ehrung verdienter Dozenten<br />
APRIL<br />
24-27 2. Internationale Woche<br />
MAI<br />
2 Ausbilderkonferenz Wirtschaft bei der Aesculap AG in Tuttlingen<br />
15-17 Besuch der Sheffield University in England<br />
24 Besuch der Kanzlerin der <strong>DHBW</strong>, Dr. Gisela Meister-Scheufelen<br />
26-31 Besuch der Partneruniversität in St. Petersburg<br />
10
HIGHLIGHTS<br />
JUNI<br />
4 <strong>DHBW</strong> Lebensretter »Blutspende und Typisierung des DRK« organisiert durch die Studierendenvertretung<br />
13-16 Teilnahme an der 12. Internationalen Migrationskonferenz in Düdelingen, Luxemburg<br />
14 <strong>DHBW</strong>-Präsident Prof. Reinhold R. Geilsdörfer und Prof. Dr. Bärbel Renner, Mitglied des Vorstands<br />
der <strong>DHBW</strong>, besuchen die <strong>DHBW</strong> VS<br />
15-16 Teilnahme am Sommer Symposium »Teaching Professional English« in Paris<br />
22 Teilnahme an der Erasmus-Regionaltagung im KIT in Karlsruhe<br />
JULI<br />
1-8 Summer School in Moskau<br />
11 Tagung der Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen zusammen<br />
mit der Fakultät Sozialwesen<br />
Verleihung der Honorarprofessur an Dr. Reiner Zitzmann<br />
12 Elterninfotag<br />
17 Fachtag des Studiengangs Soziale Arbeit - Bildung und Beruf<br />
SEPTEMBER<br />
11-14 Teilnahme an der Konferenz des EAIE (European Centre for Expertise, Networking and<br />
Resources in the Internationalisation of Higher Education) in Dublin<br />
27 2. eLearning Tag<br />
OKTOBER<br />
11 Vernissage der Ausstellung mit Werken von Arnulf Struck<br />
13 Besuch der Gaststudierenden bei Prof. Rudolf Mann<br />
15 Erstsemesterbegrüßung durch Rektor Prof. Dr. Ulrich Sommer und Oberbürgermeister<br />
Dr. Rupert Kubon im Franziskaner Konzerthaus in <strong>Villingen</strong><br />
25 5. <strong>DHBW</strong>-Bankentag<br />
NOVEMBER<br />
9 Sitzung des Hochschulrats<br />
Wahl von Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel zum Vorsitzenden und von Prof. Brigitte Reinbold zur<br />
stellvertretenden Vorsitzenden des Hochschulrats<br />
Wahl von Prof. Jürgen Werner zum Rektor<br />
14 2. Schwenninger Demografie- und Personalmanagement Kongress<br />
16 Absolventenfeier im Franziskaner Konzerthaus in <strong>Villingen</strong><br />
21 Studieninfotag für Schüler und Interessierte<br />
11
HIGHLIGHTS<br />
26. JANUAR<br />
Rund 120 Teilnehmer fanden sich zur Regiokonferenz ein. Das<br />
Programm bot Vorträge, Best-Practice-Beispiele von Unternehmen,<br />
Diskussionsrunden und Workshops rund um das Thema Familienfreundlichkeit.<br />
9. FEBRUAR<br />
Den Sieg im ersten elektronischen Planspiel-Wettbewerb errungen<br />
Christoph Maier und Sebastian Veit.<br />
Prof. Dr. Vera Döring und Prof. Dr. Ulrich Sommer nahmen die<br />
Preisverleihung vor.<br />
20. MÄRZ<br />
Während einer Ehrung von verdienten Dozenten wurden im Studiengang<br />
Industrie Friedbert Schuler, Reiner Simon, Ulrike Bollig und<br />
Ulrike Pfitzenmaier ausgezeichnet. Rechts Studiengangsleiter Prof.<br />
Peter Kramny. Er ging 2012 in Ruhestand, ist an der Hochschule<br />
jedoch weiter lehrend tätig.<br />
24. - 27. APRIL<br />
Während der Internationalen Woche gab es eine Infomesse, die<br />
über die Möglichkeiten eines Studienaufenthaltes oder Praktikums<br />
im Ausland Auskunft gab.<br />
24. MAI<br />
Antrittsbesuch der Kanzlerin der <strong>DHBW</strong>.<br />
Prof. Brigitte Reinbold, Gleichstellungsbeauftragte, Verwaltungsdirektor<br />
Andreas Heidinger, Prof. Jürgen Werner, <strong>DHBW</strong>-Kanzlerin<br />
Dr. Gisela Meister-Scheufelen, Prof. Dr. Ulrich Sommer, Daniela<br />
Klimmt, Stellvertreterin des Verwaltungsdirektors, sowie Tilmann<br />
Späh vom Präsidium der <strong>DHBW</strong>.<br />
12
HIGHLIGHTS<br />
4. JUNI<br />
Bei der Blutspende ließ sich Studentin Sina Perst für die Knochenmarkspenderdatei<br />
typisieren. An der Aktion nahmen erfreulich<br />
viele Erstspender teil.<br />
14. JUNI<br />
Der Präsident der <strong>DHBW</strong>, Prof. Reinhold R. Geilsdörfer, besuchte<br />
zusammen mit Prof. Dr. Bärbel Renner die Hochschule.<br />
Im Bild von links: Prof. Reinhold R. Geilsdörfer, Prof. Dr. Ulrich<br />
Sommer, Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz, Prof. Dr. Bärbel<br />
Renner und Prof. Jürgen Werner.<br />
1. - 8. JULI<br />
40 Teilnehmer reisten zur Summer School nach Moskau.<br />
Auf dem Programm stand u.a. der Besuch des Moskauer VW-<br />
Werks.<br />
11. JULI<br />
Dr. Reiner Zitzmann wurde mit einer Honorarprofessur ausgezeichnet.<br />
Im Bild von links Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz,<br />
Prof. Dr. Reiner Zitzmann, Dr. Gisela Meister-Scheufelen, Kanzlerin<br />
der <strong>DHBW</strong> und Prof. Dr. Ulrich Sommer<br />
12. JULI<br />
Zum ersten Elterninfotag fanden rund 300 Eltern und Schüler<br />
den Weg an die Duale Hochschule und informierten sich über<br />
das Studium.<br />
13
HIGHLIGHTS<br />
27. SEPTEMBER<br />
Am 2. eLearning Tag zogen die Studienorte Lörrach und<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> eine Zwischenbilanz ihrer gemeinsamen<br />
Arbeit. Im Bild vordere Reihe: Prof. Dr. Martin Kimmig, Prof. Dr.<br />
Michael Vedern und Anja Hofele. Hintere Reihe: Prof. Jürgen Grass,<br />
Prof. Dr. Tobias Hagen.<br />
11. OKTOBER<br />
Die Duale Hochschule präsentierte eine Ausstellung mit Werken<br />
des Königsfelder Künstlers Arnulf Struck. Nach einigen Ausstellungen<br />
in den vergangenen Jahren zuvor, war dies die erste große<br />
Ausstellung im Studiengebäude D. Zu sehen gab es einen Querschnitt<br />
der Collagen und Materialbilder sowie eine Auswahl der<br />
über tausend Bilder umfassenden Digital-Art-Serien des Designers.<br />
13. OKTOBER<br />
Beim traditionellen Besuch von Gaststudierenden bei Prof. Rudolf<br />
Mann, von 1975 bis 1995 Direktor der BAVS, und seiner Frau Renate<br />
dankte Prof. Dr. Ulrich Sommer im Beisein von Ehefrau Dörte<br />
dem Ehepaar für deren großes Engagement im Rahmen der Internationalisierungsstrategie<br />
der <strong>DHBW</strong> seit über 30 Jahren.<br />
15. OKTOBER<br />
Die Erstsemester wurden von Rektor Ulrich Sommer und Oberbürgermeister<br />
Kubon im Franziskaner Konzerthaus begrüßt. Als Geschenk<br />
gab es einen Rucksack.<br />
25. OKTOBER<br />
Prorektor, Studiengangsleiter und Referenten des fünften <strong>DHBW</strong>-<br />
Bankentages: (von links) Prof. Jürgen Werner, Stefanie Zelinka,<br />
Prof. Dr. Matthias Metz, Prof. Ulrich Bantleon, Uwe Klaass, Prof. Dr.<br />
Marcus Vögtle, Bernd Marquardt, Prof. Eduard Hilger und Arendt<br />
Gruben.<br />
14
HIGHLIGHTS<br />
9. NOVEMBER<br />
Zwei bedeutende Wahlen prägten die Sitzung des Hochschulrats in<br />
Anwesenheit des Präsidenten der <strong>DHBW</strong>, Prof. Reinhold Geilsdörfer<br />
(2. v. li.). Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel (4. v. li.) wurde zum neuen<br />
Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Links im Bild Prof. Dr. Anton<br />
Hochenbleicher-Schwarz, rechts Verwaltungsdirektor Andreas Heidinger.<br />
Prof. Jürgen Werner wurde zum neuen Rektor gewählt. Der Prorektor<br />
und Dekan der Fakultät für Wirtschaft wird zum 1. April<br />
2013 die Nachfolge von Prof. Dr. Ulrich Sommer antreten.<br />
14. NOVEMBER<br />
Ein Hüne von Mann. Dr. Henning Scherf, Bürgermeister von Bremen<br />
a.D., legt während des Demografie- und Personalmanagement<br />
Kongresses mit über 100 Teilnehmern freundschaftlich den<br />
Arm um Prof. Dr. Ulrich Sommer.<br />
16. NOVEMBER<br />
Im feierlichen Ambiente des Franziskaner Konzerthauses nahmen<br />
die Absolventen der Dualen Hochschule in zwei Festakten Glückwünsche<br />
und Urkunden in Empfang. Im Bild die Jahrgangsbesten<br />
aus fünf Wirtschaftsstudiengängen mit Professoren.<br />
21. NOVEMBER<br />
Mehr als 400 Schüler fanden anlässlich des Schülerinformationstages<br />
den Weg an die Hochschule. Unter der Beteiligung von<br />
Ausbildungsunternehmen gab es ein vielfältiges Programm mit<br />
Präsentationen der einzelnen Studiengänge, Workshops, Campus-<br />
Touren und Bewerbertraining.<br />
15
ENTWICKLUNG DER <strong>DHBW</strong> VS<br />
III. DIE FAKULTÄTEN<br />
ENTWICKLUNG DER STUDIERENDENZAHLEN AN DER <strong>DHBW</strong> VS<br />
1975 14<br />
1985 601<br />
1995 989<br />
2000 1422<br />
2005 1553<br />
2010 2014<br />
2012 2346<br />
2500<br />
2250<br />
2000<br />
1750<br />
1500<br />
1250<br />
1000<br />
750<br />
500<br />
250<br />
0<br />
1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010<br />
16
FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
1. FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
Die Zahl der Studienanfänger hat sich im Jahr<br />
2012 noch einmal deutlich erhöht auf 309 Studierende.<br />
STUDIERENDE FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
Soziale Arbeit Bildung und Beruf 87<br />
Soziale Arbeit Gesundheitswesen/Altenhilfe 96<br />
Soziale Arbeit Jugend-, Familien- und Sozialhilfe 187<br />
Soziale Arbeit Menschen mit Behinderung 149<br />
Soziale Arbeit Netzwerk- und Sozialraumarbeit 40<br />
Soziale Arbeit Psychisch Kranke und Suchtkranke 96<br />
Sozialwirtschaft 139<br />
Gesamt 794<br />
Mit den Professorinnen Dr. Doreen Cerny und Dr.<br />
Martina Wanner wurden zwei zusätzliche Stellen<br />
geschaffen. Fünf Professuren sind derzeit nicht besetzt,<br />
davon sind drei Stellen bis 2017 befristet zu<br />
besetzen.<br />
EVALUATION DER STUDIENQUALITÄT<br />
Zum Abschluss des Studiums findet jährlich unter<br />
den Studierenden eine Befragung zur Qualität des<br />
Studiums statt.<br />
Lernziele 2,2<br />
Schwierigkeitsgrad 2,4<br />
Semesterplanung 1,9<br />
Studentenbetreuung 2,4<br />
Gesamtorganisation 2,2<br />
Motivation 2,3<br />
Praxisphasen 2,3<br />
Theoriephasen 2,3<br />
Infrastruktur 3,7<br />
Die Gesamtbewertung liegt im Positiven. Mängel<br />
werden in der Infrastruktur gesehen. Die Kritik<br />
der Studierenden richtet sich vor allem auf die<br />
beengten Raumverhältnisse; auch die Unterbringung<br />
in drei unterschiedlichen Gebäuden wird<br />
von den Studierenden kritisiert. Der schlechte<br />
Wert von 4,7 für die Mensa erklärt sich durch die<br />
Anfahrt von der Außenstelle auf den zentral gelegenen<br />
Campus.<br />
Zur Verbesserung der Raumsituation soll eine Sanierung<br />
des Studiengebäudes erfolgen. Für Oktober<br />
2013 werden vier neue Hörsäle im Dialysezentrum<br />
eingerichtet. Um eine befriedigende Raumsituation<br />
herzustellen, wäre ein Neubau eines Hörsaalgebäudes<br />
auf dem Gelände des jetzigen Klinikums<br />
eine sehr gute Lösung.<br />
17
FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
MASTER GOVERNANCE SOZIALER ARBEIT<br />
Mit 21 Studierenden verzeichnete der Masterstudiengang<br />
Governance Sozialer Arbeit im Oktober<br />
2011 einen erfolgreichen Start. Er wurde in Kooperation<br />
mit den Fakultäten in Heidenheim und<br />
Stuttgart konzipiert. Die wissenschaftliche Leitung<br />
ist in Stuttgart angesiedelt; allerdings sind Professoren<br />
aus <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> in der Lehre<br />
und Administration beteiligt. Einzelne Module<br />
werden ausschließlich in <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
angeboten. Im zweiten Jahrgang haben sich 23<br />
Studierende immatrikuliert, ein Drittel der Masterstudierenden<br />
sind Absolventinnen und Absolventen<br />
aus <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>.<br />
PLANUNG EINES NEUEN STUDIENGANGES<br />
Die Fakultät plant einen neuen Studiengang „Gesundheit<br />
und Pflege“. Dieser Studiengang soll zunächst<br />
in Kooperation mit zwei Fachschulen für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege organisiert werden.<br />
Nach umfangreichen Vorarbeiten müssen<br />
nun der interne Akkreditierungsprozess angestoßen<br />
sowie die vertragsrechtlichen Beziehungen<br />
mit den Partnern geregelt werden. Eine Professur<br />
für Pflegewissenschaft kann eingerichtet werden.<br />
DEKAN DER FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
PROF. DR. ANTON HOCHENBLEICHER-SCHWARZ<br />
SYSTEMAKKREDITIERUNG<br />
Im Rahmen der Systemakkreditierung wurden<br />
einzelne Studiengänge stichprobenhaft hinsichtlich<br />
der Qualität der Studienprogramme untersucht.<br />
Für den Studienbereich Sozialwesen wurde<br />
der Studiengang Soziale Arbeit im Gesundheitswesen/Altenhilfe<br />
ausgewählt. Eine von der Akkreditierungsagentur<br />
ausgewählte Gutachtergruppe<br />
besuchte die Fakultät und überprüfte in mehreren<br />
Gesprächsrunden mit dualen Partnern, Studierenden<br />
und Lehrenden die Studienbedingungen, Organisation<br />
und Qualität der Lehre. Das Ergebnis<br />
war sehr positiv. Auflagen wurden nicht ausgesprochen,<br />
lediglich Empfehlungen zum Curriculum<br />
und zur Gewichtung einzelner Lehrinhalte.<br />
Die Gutachtergruppe war von der Kompetenz und<br />
dem professionellen Auftreten der Studierenden<br />
beeindruckt.<br />
18
FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
BILDUNG UND BERUF<br />
IHK UND HANDWERKSKAMMER ZEIGEN<br />
GROSSES INTERESSE AN DEM STUDIENGANG<br />
Der Studiengang Bildung und Beruf qualifiziert für<br />
die sozialpädagogische Unterstützung von bildungsfernen<br />
sowie sozial benachteiligten Menschen, die<br />
an den Übergängen zwischen den gesellschaftlichen<br />
Teilsystemen scheitern oder zu scheitern<br />
drohen. Die Dualen Partner haben ihr Aufgabenfeld<br />
in der<br />
• Sozialpädagogischen Arbeit am Übergang in<br />
die Schule<br />
• Jugendsozialarbeit an Schulen<br />
• Jugendberufshilfe<br />
• Berufliche Integration und Rehabilitation<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Von den insgesamt 87 Studierenden haben 30 in<br />
2012 ihr Studium begonnen. Neben neuen dualen<br />
Partnern aus der Bildung und Arbeitsförderung<br />
konnten wirtschaftsnahe Institutionen und Unternehmen<br />
mit sozialpädagogischen Angeboten für<br />
eine Kooperation gewonnen werden. Die IHK und<br />
die Handwerkskammer zeigen weiterhin großes<br />
Interesse an dem Studiengang.<br />
QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Die Studieninhalte berücksichtigen die bildungs-,<br />
arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Reformen. Anzuführen<br />
sind Veränderungen der Gesetzgebung<br />
in der Arbeitsförderung und Grundsicherung für<br />
Arbeitssuchende sowie die fachlichen Entwicklungen<br />
in der Schulsoziarbeit und Reformen im Bildungswesen.<br />
Außerdem wurden die Konsequenzen<br />
der Ökonomisierung der Sozialen Arbeit in der Beschäftigungsförderung<br />
sowie der Jugendberufshilfe<br />
in den Lehrveranstaltungen reflektiert.<br />
Die Lehr- und Lernplattform wurde intensiv genutzt.<br />
Damit erhöhten sich die interaktiven Anteile<br />
im Studium. In Kooperation mit der Industrieund<br />
Handelskammer wurde den Studierenden ein<br />
Vorbereitungskurs für die Ausbildereignung angeboten.<br />
Mehrere Exkursionen erweiterten die fachliche<br />
Perspektive der Studierenden.<br />
KOOPERATION<br />
Die Kooperation mit Dualen Partnern wird durch<br />
Besuche, Treffen sowie der Mitgliedschaft des Studiengangsleiters<br />
in verschiedenen Gremien gepflegt.<br />
Es fand ein Anleitertreffen statt, an dem<br />
über die Trends der Dualen Hochschule und des<br />
Studiengangs informiert wurde.<br />
Prof. Dr. Josef Rützel von der TU Darmstadt hielt<br />
einen Vortrag über die Entwicklungen der Inklusion<br />
in beruflichen Übergängen.<br />
MITGLIEDSCHAFTEN<br />
• Beirat der Kompetenzagentur LK Rottweil<br />
• Beirat des Bundesprojekts „2. Chance - Schulverweigerung“<br />
im Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
• Prüfungsausschuss nach der AEVO, IHK<br />
Schwarzwald-Baar-Heuberg<br />
• IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und<br />
Frauensozialarbeit der Erzdiözese Freiburg<br />
• Beirat Netzwerk Schulsozialarbeit BW<br />
• Ruth Cohn Institute for TCI - international<br />
sowie Ruth Cohn Institut für TZI - Region<br />
Dreyeckland<br />
• Fachkommission Sozialwesen<br />
• Hochschulrat<br />
• Akademischer Senat<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. DR. MATTHIAS BRUNGS<br />
19
FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
GESUNDHEITSWESEN/<br />
ALTENHILFE<br />
DIE KAPAZITÄTEN SIND AUSGESCHÖPFT<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Die Kapazitäten im Studiengang sind seit Jahren<br />
ausgeschöpft, was sich durch die Kontinuität der<br />
Kooperationen mit den Dualen Partnern erklären<br />
lässt. Dies gilt insbesondere für die AOK Baden-<br />
Württemberg, die jährlich zwischen 20 und 25<br />
Studienplätze vergibt. Dies gilt ebenso für die anderen<br />
langjährigen Partner, wie beispielsweise<br />
das Schwarzwald-Baar-Klinikum oder die Seniorenzentren<br />
von Caritas, Arbeiterwohlfahrt, Diakonie,<br />
Stiftungsverwaltung Freiburg sowie der<br />
Stiftung St. Franziskus.<br />
ARBEITSFELDER<br />
Die Studierenden im Studiengang Soziale Arbeit<br />
im Gesundheitswesen und in der Altenhilfe finden<br />
ihre Ausbildungs- und Arbeitsplätze in den<br />
Arbeitsfeldern<br />
• Soziale Dienste der AOK Baden Württemberg<br />
und Saarland<br />
• Soziale Dienste in Akutkrankenhäusern und<br />
Rehabilitationskliniken<br />
• Soziale Dienste in ambulanten und stationären<br />
Pflegeeinrichtungen<br />
STUDIENERFOLG UND VERMITTLUNGSQUOTE<br />
Alle Studierenden konnten das Studium erfolgreich<br />
abschließen; allerdings haben im Verlauf des<br />
Studiums fünf Studierende abgebrochen. Von den<br />
erfolgreichen Absolventen hatten alle zum Zeitpunkt<br />
der letzten mündlichen Prüfung einen Arbeitsplatz<br />
gefunden. Diese hohe Vermittlungsquote<br />
ist unter anderem auf eine Übernahmegarantie<br />
der AOK Baden-Württemberg für ihre Studierenden<br />
zurückzuführen.<br />
QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />
In den spezifischen Modulen des Studiengangs<br />
wurden in den letzten Jahren die Weiterentwicklungen<br />
der Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen<br />
und in der Pflege vertieft. Die Sozialen<br />
Dienste müssen sich neuen Herausforderungen<br />
stellen, wie z. B. im Entlassungsmanagement, in<br />
der Pflegeberatung sowie in sozialraumorientierten<br />
Konzepten der pflegerischen Versorgung. Zu<br />
diesen Themen wurde im Juli gemeinsam mit der<br />
Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen<br />
eine Fachtagung organisiert.<br />
ÜBERREGIONALE FUNKTIONEN<br />
Der Leiter des Studiengangs übernimmt überregionale<br />
Aufgaben, durch die die Vernetzung und<br />
Weiterentwicklung des Studiengangs gesichert<br />
werden soll. Dies sind folgende Funktionen<br />
• Mitglied im Senat der <strong>DHBW</strong><br />
• Vorsitzender des Fachkommission Sozialwesen<br />
• Mitglied der Kommission für Qualitätssicherung<br />
• Mitglied der virtuellen Fakultät Gesundheitswissenschaften<br />
• Mitglied im Arbeitskreis der Rektoren und<br />
Dekane im Sozial- und Gesundheitswesen der<br />
Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen<br />
und freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg<br />
• Mitglied der Deutschen Vereinigung für Sozialarbeit<br />
im Gesundheitswesen.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. DR. ANTON HOCHENBLEICHER-SCHWARZ<br />
20
FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
JUGEND-, FAMILIEN- UND<br />
SOZIALHILFE<br />
KOOPERATIVE FORSCHUNG SOLL<br />
WEITERENTWICKELT WERDEN<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Die Anzahl der Studierenden liegt bei 187. Auf<br />
die anhaltend starke Nachfrage von Studienbewerbern<br />
konnte mit der Akquisition neuer Ausbildungseinrichtungen<br />
reagiert werden.<br />
Kooperierende Duale Partner haben ihre Zahl an<br />
Ausbildungsplätzen verstärkt. Die bundesweite<br />
Akquisition zeigt Zuwächse in Niedersachsen,<br />
Rheinland-Pfalz sowie Hessen.<br />
QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Für die Qualität der Jugend- und Familienhilfe ist<br />
von Bedeutung, dass die unterschiedlichen Leistungsbereiche<br />
und Akteure sich als Gesamtheit<br />
eines fachlichen Angebotes für Kinder, Jugendliche<br />
und Familien verstehen und vernetzt kooperieren.<br />
STRATEGISCHE PERSPEKTIVEN<br />
Ziel ist, das quantitative Niveau zu konsolidieren<br />
und verstärkt Angebote und Träger in den Bereichen<br />
der Frühen Hilfen und des Kinderschutzes<br />
sowie der sozialraumorientierten Gestaltung von<br />
Sozialen Diensten auszubauen.<br />
Darüber hinaus soll der Bereich der kooperativen<br />
Forschung weiterentwickelt werden.<br />
AKTIVITÄTEN<br />
Für die langfristige Positionierung sowie die fachliche<br />
Qualitätssicherung sind regionale und bundesweite<br />
Aktivitäten des Studiengangs wichtige<br />
Bausteine. Vor allem die Mitwirkung in den Gremien<br />
des Deutschen Vereins für öffentliche und<br />
private Fürsorge, Berlin, der Deutschen Gesellschaft<br />
für Sozialarbeit, der Internationalen Gesellschaft<br />
für erzieherische Hilfen sowie der BAG<br />
Allgemeine Soziale Dienste geben wichtige fachliche<br />
Impulse für die Weiterentwicklung des Studiengangs<br />
sowie die Qualifizierung der Studierenden.<br />
In Kooperation mit dem Kommunalverband<br />
Jugend und Soziales des Landes Baden-Württemberg<br />
wurden im Rahmen einer Fachtagung die<br />
künftigen Anforderungen an das Studium Sozialer<br />
Arbeit in der Jugendhilfe aus der Sicht von öffentlichen<br />
und Freien Trägern der Jugendhilfe sowie<br />
der Hochschulen erörtert.<br />
HIGHLIGHTS<br />
Eine fünftägige Studienfahrt führte nach Amsterdam.<br />
Mit den Studierenden wurden Dienste und<br />
Einrichtungen besucht. Im Mittelpunkt standen<br />
folgende Themenschwerpunkte<br />
• Innovative Angebote des Kinderschutzes<br />
und der Frühen Hilfen<br />
• Kooperationsstrukturen und Vernetzung von<br />
Diensten und Einrichtungen der Jugendhilfe<br />
• Hilfen für deviante und suchtabhängige<br />
Jugendliche<br />
• Strategien der Inklusion für Kinder und<br />
Jugendliche mit Migrationshintergrund<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. DR. ANDREAS POLUTTA<br />
PROF. BRIGITTE REINBOLD<br />
21
FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
MENSCHEN MIT BEHINDERUNG<br />
LANGJÄHRIGER STUDIENGANGSLEITER,<br />
HANS-WERNER HORN, NIMMT ABSCHIED<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Mit 62 Studienanfängern setzte sich der Trend<br />
steigender Studierendenzahlen fort. Die Gesamtzahl<br />
der Studierenden im Studiengang Arbeit mit<br />
Menschen mit Behinderung beträgt 149. Neue<br />
Duale Partner konnten hinzugewonnen werden.<br />
QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Die qualitative Entwicklung des Studiengangs<br />
konzentrierte sich insbesondere auf die Entwicklungen<br />
nach der Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention.<br />
Theoretische und praxisorientierte<br />
Fragestellungen wurden aufgegriffen und<br />
deren Relevanz im Kontext von Inklusionsanforderungen<br />
betrachtet. Besonders positiv zeigte sich<br />
die Möglichkeit der Kooperation zwischen zwei<br />
Studiengangsleitungen, die den theoretischen, didaktischen<br />
und praxisbezogenen Austausch beflügelte.<br />
Es wurde darauf hingearbeitet, dass Studierende<br />
aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Behindertenhilfe<br />
mit den jeweiligen spezifischen Fragestellungen<br />
voneinander lernen konnten.<br />
AKTIVITÄTEN<br />
Die Studiengangsleitung informierte sich über ein<br />
Projekt der Kreuznacher Diakonie. Geschäftführerin,<br />
Dr. Ilka Sax-Eckes, hat ein Dezentralisierungsprojekt<br />
auf den Weg gebracht, bei dem schwerstmehrfach<br />
behinderte Menschen am Beginn der<br />
Neuorientierung stehen. Entsprechend der Aufgabenstellung,<br />
die mit Dezentralisierungsmöglichkeiten<br />
einhergeht, fand eine Exkursion zu einer Einrichtung<br />
der St. Gallus-Hilfe in Rosenharz statt.<br />
Die Besonderheit dieses Ansatzes liegt in der Umsetzung<br />
von Sozialraumorientierung. Die angrenzende<br />
Ortschaft und die Einrichtung wachsen als<br />
Einheit zusammen. Die Studierenden erhielten die<br />
Möglichkeit, gemeinsam mit der Bereichsleiterin<br />
Wohnen der St. Gallus-Hilfe, Christine Beck, ihre<br />
Vorstellungen einzubringen.<br />
Nach den erfolgreichen Fachtagen zu den Themen<br />
„Behinderte Kindheit - frühe Hilfen für behinderte<br />
Kinder und ihre Familien als gemeinsame Aufgabe<br />
von Jugendhilfe und Behindertenhilfe“ (Antje<br />
Willms-Fass) und „Inklusion im Bereich des Wohnens<br />
- Impulse der Berliner Kundenstudie“<br />
(Dr. Monika Seifert) wird diese erfolgreiche Konzeption<br />
fortgesetzt. Der Fachtag 2013 „Inklusion“<br />
widmete sich dem Schwerpunkt „Arbeit“: „Exklusion<br />
in der Inklusion - sich widersprechende Bedürfnisse<br />
in Arbeitsverhältnissen“. Als Referent<br />
konnte Prof. Dr. Wolfgang Jantzen gewonnen werden,<br />
der bundesweit als namhafter Experte im<br />
Fachbereich der Behindertensoziologie und -pädagogik<br />
gilt.<br />
PERSPEKTIVEN<br />
Die Diskussion über die Bedürfnisse in der Behindertenhilfe<br />
wird zukünftig besondere Aufmerksamkeit<br />
erfahren, zumal mit zunehmender „Ökonomisierung“<br />
die Gefahr von Kostenreduzierung<br />
unter dem Deckmantel der Förderung der Selbstbestimmung<br />
besteht. Hier ist ein Bedarf an wissenschaftlicher<br />
Forschung und Begleitung erkennbar.<br />
Nach der Verabschiedung von Prof. Dr. Hans-<br />
Werner Horn in die Altersteilzeit Ende März 2013<br />
wird Prof. Dr. Karin E. Sauer neben Prof. Dr. Annette<br />
Clauß als Studiengangsleiterin tätig sein.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. DR. ANNETTE CLAUSS<br />
PROF. DR. HANS-WERNER HORN<br />
22
FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
NETZWERK- UND<br />
SOZIALRAUMARBEIT<br />
SEIT DEM START 2011 ZÄHLT DER STUDIEN-<br />
GANG BEREITS 40 STUDIERENDE<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Der Studiengang „Netzwerk- und Sozialraumarbeit“<br />
ist im Oktober 2011 erfolgreich gestartet.<br />
Der sprunghafte Anstieg der Studienanfänger von<br />
12 auf 28 zeigt das große Interesse von <strong>Seiten</strong> der<br />
Ausbildungseinrichtungen über die Grenzen<br />
Baden-Württembergs hinaus.<br />
QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Der Studiengang „Netzwerk- und Sozialraumarbeit“<br />
versteht sich als arbeitsfeldübergreifende Ergänzung<br />
zu bestehenden anderen Studiengängen<br />
und will der immer mehr an Bedeutung gewinnenden<br />
Netzwerk- und Sozialraumorientierung in<br />
der Sozialen Arbeit Rechnung tragen. Denn diese<br />
Entwicklung geht mit neuen Anforderungen an<br />
die Qualifikation des Fachpersonals in vielen Arbeitsfeldern<br />
einher, sodass in diesem neuen Studiengang<br />
den Studierenden die hierfür erforderlichen<br />
Kompetenzen vermittelt werden.<br />
KOOPERATIONEN<br />
Die Kooperation mit den Dualen Partnern konnte<br />
durch Besuche aller beteiligten Praxisstellen und<br />
durch ein Anleitertreffen gepflegt werden.<br />
„Netzwerk- und Sozialraumarbeit“ ist ein Handlungsmodell,<br />
das in allen Arbeitsfeldern der Sozialen<br />
Arbeit zum Tragen kommen kann. Daher sind<br />
zahlreiche Arbeitsfelder von der Alten- und Behindertenhilfe<br />
über Jugendhilfe/-arbeit und Arbeit<br />
mit Migranten bis zur Wohnungslosenhilfe vertreten.<br />
Dies sind Einrichtungen öffentlicher und<br />
freier Träger, in denen nach sozialraumorientierten<br />
Konzepten vernetzt und vernetzend, planend<br />
und organisierend gearbeitet wird.<br />
Die Qualität des Praxisstudiums konnte durch regelmäßige<br />
und systematische Auswertungen mit<br />
den Studierenden gewährleistet werden.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. DR. SÜLEYMAN GÖGERCIN<br />
So erwerben Studierende neben den grundlegenden<br />
Kenntnissen studiengangspezifische Kompetenzen<br />
über das gesamte Studium verteilt, die ihnen<br />
ermöglichen sollen, verstärkt die vorhandenen<br />
sozialen Infrastrukturen und informellen Netzwerke<br />
bei gleichzeitig größter Berücksichtigung<br />
der Lebenswelt der Adressaten/innen einzubinden<br />
und Potenziale von Personen und Organisationen<br />
in vielfältigen Netzwerken zur Entfaltung zu bringen.<br />
23
FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
PSYCHISCH KRANKE UND<br />
SUCHTKRANKE<br />
DIE CHANCEN AUF EINE ARBEITSSTELLE<br />
HABEN SICH VERBESSERT<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Die Zahl der Studienanfänger lag bei 34. Erstmalig<br />
mussten Bewerber an andere Studiengänge oder<br />
Standorte der <strong>DHBW</strong> verwiesen werden.<br />
Die Chancen, nach Studienabschluss in den Arbeitsmarkt<br />
einzusteigen, haben sich verbessert;<br />
einerseits konnten die Studierenden unter verschiedenen<br />
Angeboten wählen und wurden häufiger<br />
als früher von ihrem Dualen Partner übernommen,<br />
andererseits handelt es sich immer<br />
noch oft um Teilzeit- oder befristete Stellen.<br />
QUALITATIVE ENTWICKLUNGEN<br />
Die große Studentenzahl erforderte sowohl im<br />
Studiengang als auch im gesamten in vielen Belangen<br />
zentral organisierten Studienbereich Soziale<br />
Arbeit erhebliche Anstrengungen, den Qualitätsstandard<br />
der Lehre aufrecht zu erhalten: statt<br />
6 mussten sukzessive 8 Parallelkurse eingerichtet<br />
werden, entsprechend waren 25% der Lehrdeputate<br />
neu zu besetzen und Stellen auszuschreiben,<br />
Dozenten einzuarbeiten etc.<br />
Auf den einzelnen Studierenden ausgerichtete<br />
Lehrleistungen (Korrekturen schriftlicher Arbeiten,<br />
mündliche Prüfungen, individuelle Besprechung<br />
der Praxisberichte) nehmen einen erheblich<br />
größeren Umfang der Arbeitszeit ein.<br />
Lehrveranstaltung genauer zu klären und ihnen<br />
zu entsprechen.<br />
KOOPERATION MIT DEN DUALEN PARTNERN<br />
Die sozialen Einrichtungen sehen sich einem längerfristigen<br />
Fachkräftemangel ausgesetzt und<br />
kommen mit dieser Begründung in den letzten<br />
Jahren erstmals auf den Studiengangsleiter mit<br />
Angeboten zu, regelmäßig und längerfristig mit<br />
der <strong>DHBW</strong> auszubilden, wobei das spezielle Profil<br />
des Studiengangs, das an der <strong>DHBW</strong> nur am<br />
Standort <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> angeboten wird,<br />
ein gewichtiges Argument darstellt. Dies schlägt<br />
sich in einer höheren Zahl an Studierenden und<br />
neuen Praxisstellen nieder. 2012 bildeten 8 der<br />
28 Einrichtungen des Jahrgangs erstmals im Studiengang<br />
aus, mehr als doppelt so viele wie in<br />
früheren Jahrgängen.<br />
Angesichts der erweiterten Zugangsmöglichkeiten<br />
zur Hochschule und der Attraktivität und Praxisnähe<br />
des dualen Studiums gerade im Bereich<br />
der Sozialen Arbeit gehe ich davon aus, dass auch<br />
über den gerade aktuellen „Abiturientenberg“ infolge<br />
von verkürzter Gymnasialzeit und Abschaffung<br />
des Zivildienstes hinaus in den nächsten<br />
Jahren mit einem weiteren Anstieg von Bewerbern<br />
zu rechnen ist.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. DR. WINFRIED SENNEKAMP<br />
Die Studierenden wirken gegenüber früheren „Generationen“<br />
zielgerichteter in dem Sinne, dass sie<br />
sich bemühen, die Anforderungen der jeweiligen<br />
24
FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
SOZIALWIRTSCHAFT<br />
TEAM DES STUDIENGANGS SCHAUT MIT<br />
GROSSEM OPTIMISMUS IN DIE ZUKUNFT<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Der Studiengang hat seine Aufwärtsentwicklung<br />
fortgesetzt. Es schrieben sich 57 neue Studierende<br />
ein. Dies war eine Steigerungsrate gegenüber den<br />
beiden vorherigen Jahrgängen um 40 %. Insgesamt<br />
sind 139 Studierende immatrikuliert.<br />
Von insgesamt vier Vertiefungen haben die Behindertenhilfe<br />
und die Öffentliche Sozialverwaltung<br />
den größten Anteil. Deutlich zugelegt hat die Vertiefung<br />
Altenhilfe. In diesem Bereich sollten aufgrund<br />
der demografischen Entwicklung noch die<br />
größten Entwicklungspotentiale stecken. Nur langsam<br />
in Gang kommt die Kinder- und Jugendhilfe.<br />
In diesem Bereich gibt es nur wenige große Träger,<br />
die den betriebswirtschaftlichen Teil der Ausbildung<br />
anbieten.<br />
Bemerkenswert ist, dass wir auch immer mehr<br />
Ausbildungsstellen und Studierende außerhalb<br />
von Baden-Württemberg gewinnen können.<br />
Inhaltlich haben wir in den Wahlpflichtseminaren<br />
verstärkt Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung<br />
der Studierenden gemacht. Einerseits wird<br />
davon gesprochen, dass in der Arbeitswelt Sozialund<br />
Selbstkompetenzen einen immer größeren<br />
Stellenwert erhalten, andererseits sollte in der<br />
theoretischen Ausbildung noch mehr dafür getan<br />
werden. Deshalb bieten wir „Bausteinmodelle“ an,<br />
die nicht nur die Fachkompetenzen, sondern in<br />
erster Linie Persönlichkeitskompetenzen fördern<br />
sollen.<br />
Grundsätzlich kann gesagt werden, dass der Übergang<br />
vom Diplom-Studiengang auf den Bachelor<br />
reibungslos erfolgt ist. Da die Studierenden nunmehr<br />
in allen Modulen eine Prüfungsleistung ablegen<br />
müssen, haben sich die Leistungsanforderungen<br />
und damit auch die Arbeitsbelastung nochmals<br />
erhöht. Diese Entwicklung sollte zukünftig<br />
sorgsam beobachtet werden. Es ist zu prüfen, ob<br />
in einigen Bereichen nicht „weniger mehr“ wäre.<br />
Insbesondere ist daran zu denken, die Zeiten des<br />
Selbststudiums zu erhöhen und als Konsequenz<br />
die Präsenzzeiten zu senken. Dies würde auch die<br />
Eigenverantwortlichkeit der Studierenden stärken.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. HELMUT E. BECKER<br />
QUALITATIVE ENTWICKLUNGEN<br />
Mit einem sehr guten Gesamtergebnis hat der<br />
Studienjahrgang 2009 die Bachelorprüfung abgeschlossen.<br />
36 Bachelor of Arts erhielten ihre Urkunden.<br />
Besonders erfreulich ist, dass alle Absolventen<br />
unmittelbar nach dem Abschluss einen<br />
Arbeitsvertrag „in der Tasche“ hatten.<br />
25
FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
2. FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
ÜBERRAGENDER START DES STUDIENGANGS<br />
TECHNICAL MANAGEMENT<br />
Die Fakultät für Wirtschaft bietet in zehn Studiengängen<br />
ein betriebswirtschaftliches Studium auf<br />
einem hohen wissenschaftlichen Niveau an. Dabei<br />
werden Entwicklungen in der Wissenschaft genauso<br />
berücksichtigt wie Trends in der Wirtschaft.<br />
Durch die gute Zusammenarbeit mit mehr als 900<br />
Kooperationspartnern aus dem gesamten Bundesgebiet<br />
sind die Studierenden nicht nur auf dem<br />
neuesten Stand der Wissenschaft, sondern auch<br />
auf dem aktuellen Stand der Praxis.<br />
Das Wachstum der vergangenen Jahre setzte sich<br />
auch 2012 fort. Mit der Rekordzahl von 622 Studienanfängern<br />
im Oktober 2012 war ein Plus von<br />
21% zu verzeichnen. Auch die Gesamtstudierendenzahl<br />
an der Fakultät Wirtschaft ist im Vergleich<br />
zum Vorjahr um 10% auf 1552 Studierende angewachsen.<br />
NEUE STUDIENANGEBOTE<br />
Einen fulminanten Start legte im Oktober 2012<br />
der Studiengang Technical Management hin, der<br />
in Kooperation mit der <strong>DHBW</strong> Horb angeboten<br />
wird. Aufgrund des erfolgreichen Marketings von<br />
Studiengangsleiter Prof. Dr. Ulrich Kotthaus bei<br />
den Dualen Partnern zählt der erste Jahrgang bereits<br />
30 Studierende, neun von ihnen sind Studentinnen.<br />
Das neuartige Studienangebot zeichnet<br />
sich durch die Kombination betriebswirtschaftlicher<br />
Kenntnisse mit technischem Knowhow aus.<br />
Im Bereich Personalmanagement werden die<br />
<strong>DHBW</strong> Standorte <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> und<br />
Lörrach künftig enger zusammen arbeiten.<br />
Die bislang eigenständigen Studiengänge BWL-<br />
Demografie Management (VS) und Personaldienstleistungen<br />
(LÖ) werden im Studienangebot BWL-<br />
Personalmanagement zusammengefasst. Die<br />
Standorte werden in diesem Rahmen ein identisches<br />
Grundprogramm, ergänzt durch unterschiedliche<br />
Vertiefungsangebote, Demografiemanagement<br />
(VS) oder Personaldienstleistungen (LÖ),<br />
anbieten.<br />
PERSONELLES<br />
Die Fakultät Wirtschaft wurde im Jahr 2012 verstärkt<br />
durch:<br />
• Prof. Dr. Christina Bark, Dozentin für externes<br />
und internes Rechnungswesen<br />
• Prof. Dr. Christopher Paul, Dozent für<br />
Allgemeine BWL/Personal<br />
• Ala Schönberger M.A., Projektmitarbeiterin.<br />
STUDIERENDE FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
BWL-Bank 242<br />
BWL-Controlling & Consulting 104<br />
BWL-Demografie- und Personalmanagement 26<br />
BWL-Industrie 379<br />
BWL-International Business 146<br />
BWL-Mittelständische Wirtschaft 53<br />
BWL-Technical Management 30<br />
RSW-Steuern und Prüfungswesen 325<br />
RSW-Wirtschaftsprüfung 66<br />
Wirtschaftsinformatik 181<br />
Gesamt 1552<br />
DEKAN DER FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFT<br />
PROF. JÜRGEN WERNER<br />
26
FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
BWL-BANK<br />
DER STUDIENGANG ZÄHLT ZU DEN GRÖSSTEN<br />
BANK-STUDIENGÄNGEN AN DER <strong>DHBW</strong><br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
92 Studierende haben im Studiengang Bank begonnen;<br />
242 Studierende sind eingeschrieben. <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
gehört damit zu den größten<br />
Bank-Studiengängen der <strong>DHBW</strong>. 76 Absolventen<br />
schlossen ihr Studium erfolgreich ab. 66 Bachelor<br />
erhielten einen Arbeitsplatz in ihrem Unternehmen.<br />
Acht wechselten den Arbeitgeber und zwei<br />
nahmen ein Vollzeit-Masterstudium auf.<br />
QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Die Komplexität von Wirtschaftsabläufen erfordert<br />
besondere Anstrengungen an die Konzeption<br />
und die Lehre des Studiengangs. Es gilt, den Studierenden<br />
sowohl ein ganzheitliches Verständnis<br />
von Sachverhalten und Entwicklungen als auch<br />
notwendiges produkt- und rechtsbezogenes Faktenwissen<br />
zu vermitteln. Das insgesamt anspruchsvolle<br />
Theoriestudium, kombiniert mit fordernden<br />
Praxiseinsätzen verlangt ein besonderes Maß an<br />
Selbstdisziplin und Eigenmotivation der Studierenden.<br />
Mit dem Jahrgang 2012 hat nun auch eine<br />
Vielzahl von Studierenden mit nur achtjährigem<br />
Gymnasium ihr Studium begonnen.<br />
Zehn hauptamtliche Professoren mit bankspezifischer<br />
Berufserfahrung (darunter im Asset Management,<br />
Firmenkundengeschäft, Investment<br />
Banking, Private Banking, Prüfungswesen, Risikomanagement<br />
und in der Steuerlehre) sowie über<br />
120 erfahrene Lehrbeauftragte - vor allem aus der<br />
Bankpraxis - stellen sich diesen Herausforderungen.<br />
Neben der breiten Grundlagenausbildung mit den<br />
wirtschaftswissenschaftlichen und bankspezifischen<br />
Lerninhalten haben sich vier Vertiefungen<br />
bewährt. Dies sind „Bausparwesen“, „Corporate<br />
& Investment Banking“, „Private Banking“ sowie<br />
„Prüfungswesen Kreditinstitute“. Den Studierenden<br />
bietet sich damit, entsprechend ihren Neigungen<br />
und den Bedürfnissen der Ausbildungsunternehmen,<br />
die Möglichkeit einer Spezialisierung in<br />
ihrem Studium.<br />
MASTERPROGRAMM<br />
Mit dem Masterprogramm „Banking & Finance“<br />
bietet sich seit 2011 eine Option für gute Bachelorabsolventen<br />
an, die neben dem Beruf ihr Wissen<br />
vertiefen möchten. Der zweite Master-Jahrgang ist<br />
gestartet. Das Studium setzt sich aus drei in etwa<br />
gleichgewichteten Einheiten (General Management,<br />
Vertiefung und Wissenschaftliches Arbeiten)<br />
zusammen. Die Vertiefung „Finance“ bietet<br />
einen wertbezogen-quantitativen Schwerpunkt,<br />
bzw. die Vertiefung „Financial Services“ einen<br />
marktbezogen-qualitativen Schwerpunkt. Mit diesem<br />
Masterprogramm bieten wir unseren Partnerunternehmen<br />
eine interessante Möglichkeit, um<br />
Mitarbeiter im Rahmen der Personalentwicklung<br />
zu qualifizieren und an sich zu binden.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. ULRICH BANTLEON, WP/STB<br />
PROF. EDUARD HILGER<br />
PROF. DR. MARCUS VÖGTLE<br />
27
FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
BWL-CONTROLLING &<br />
CONSULTING<br />
UNTERNEHMEN SCHÄTZEN DAS ALLEINSTEL-<br />
LUNGSMERKMAL DES STUDIENANGEBOTS<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Im fünften Jahr des Bestehens dokumentiert der<br />
Studiengang BWL-Controlling & Consulting eine<br />
Erfolgsgeschichte für das duale Bachelorprogramm:<br />
49 Studienanfänger konnten begrüßt werden. Dies<br />
entspricht einer Steigerung von 32% zum Vorjahr.<br />
ATTRAKTIVITÄT<br />
Die Fokussierung auf die betriebswirtschaftlichen<br />
Themenfelder Controlling und Consulting bildet<br />
ein attraktives Alleinstellungsmerkmal, das von<br />
vielen Unternehmen geschätzt wird.<br />
Allein im Jahr 2012 ist es gelungen neun neue Ausbildungsunternehmen<br />
zu gewinnen. Die Einzigartigkeit<br />
des Studiengangs zeigt sich nicht zuletzt<br />
dadurch, dass sich eine große Anzahl überregionaler<br />
Kooperationsunternehmen für diesen Studiengang<br />
entschieden hat. Die hohe Kundenzufriedenheit<br />
ist an der großen Zahl der Unternehmen<br />
zu erkennen, die den Studiengang wiederholt belegen.<br />
INTERNATIONALITÄT<br />
Zahlreiche Studierende verbrachten Theoriesemester<br />
an ausländischen Partnerhochschulen, wo sie<br />
mit hervorragenden Leistungen die Reputation<br />
der <strong>DHBW</strong> stützten. Viele Studierende verbrachten<br />
Praxissemester in den Auslandsniederlassungen<br />
oder Tochtergesellschaften, die die Mehrzahl<br />
der Ausbildungsunternehmen unterhält. Zudem<br />
veranstaltete der Studiengang einen Kooperationstag<br />
mit der Fachhochschule Nordwestschweiz in<br />
<strong>Schwenningen</strong>, bei dem neben Vorträgen der Erfahrungsaustausch<br />
zwischen Studierenden und<br />
Referenten aus Deutschland und der Schweiz im<br />
Vordergrund stand. Der Studiengang engagierte<br />
sich darüber hinaus mit speziellen Vorlesungen in<br />
den Programmen für ausländische Studierende.<br />
Erstmalig kam eine Beteiligung an der „International<br />
Guest Lecturer Week“ der international renommierten<br />
Banku Augstskola School of Business<br />
and Finance in Riga/Lettland zustande, anlässlich<br />
derer Prof. Dr. Martin Plag vor Studierenden sowie<br />
internationalen Dozenten einen Vortrag zum<br />
Thema „Change Management“ hielt.<br />
ZACC<br />
Das Zentrum für angewandtes Controlling und<br />
Consulting beteiligte sich an einem internationalen<br />
Projekt der Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
zum Thema „Controlling als Inhouse- Consulting“<br />
unter der Gesamtleitung von Prof. Dr. Ulrich<br />
Krings. Hier konnten Forschungsergebnisse von<br />
Prof. Dr. Martin Plag zum Thema „Der Controller<br />
als Change Manager“ publiziert werden. Zudem<br />
startete der Studiengang auf persönliche Bitte des<br />
Vorstandsvorsitzenden des Internationalen Controllervereins<br />
(ICV) eine intensive Beteiligung an<br />
der Gestaltung des „ControllingWiki“ des ICV. Der<br />
Studiengang hat erste Artikel zu diesem offenen<br />
elektronischen Fachlexikon geliefert, das bislang<br />
über 1,5 Millionen <strong>Seiten</strong>aufrufe aus der Controllercommunity<br />
verbuchen kann.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. DR. MARTIN PLAG<br />
28
FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
BWL-DEMOGRAFIE- UND<br />
PERSONALMANAGEMENT<br />
UMFRAGE ERGIBT, ALLE STUDIERENDEN WÜR-<br />
DEN DEN STUDIENGANG WIEDER WÄHLEN<br />
Der Studiengang hat zum Ziel, Studierende für<br />
eine Tätigkeit in Funktionen des Personalbereichs<br />
mit dem Schwerpunkt der Auswirkungen des demografischen<br />
Wandels auf Unternehmen und Gesellschaft<br />
auszubilden.<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
2011 nahmen 11 Studierende das Studium auf.<br />
Für ein deutschlandweit einzigartiges Studienangebot<br />
mit hohem Innovations- und Spezialisierungsgrad<br />
stellte dies eine hervorragende Ausgangsbasis<br />
dar. Die positive Entwicklung setzte<br />
sich fort. Die Studierendenzahlen stiegen um<br />
36%, so dass aktuell 26 Studierende eingeschrieben<br />
sind. Die Ausbildungspartner verteilen sich<br />
deutschlandweit, darunter namhafte Unternehmen<br />
wie z.B. Aesculap, Marc O‘ Polo, AOK,<br />
Michelin, Miele oder Webasto.<br />
QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Der Studiengang zeichnet sich durch seinen interdisziplinären<br />
Charakter aus. Neben den hervorragenden<br />
Bewertungen der Lehre und der Verbindung<br />
von Theorie und Praxis überzeugt der Studiengang<br />
durch zahlreiche Zusatzveranstaltungen.<br />
So wurde mit den Partnerhochschulen in Sheffield<br />
(UK) und MIRBIS (Russland) ein gemeinsames, interaktives<br />
Seminar gestaltet. Um das Angebot<br />
noch attraktiver zu gestalten findet ab 2013 eine<br />
Kooperation mit der <strong>DHBW</strong> Lörrach im Rahmen<br />
des gemeinsamen Studiengangs BWL-Personalmanagement,<br />
Schwerpunkte Demografie- und Personalmanagement<br />
sowie Personaldienstleistungsmanagement,<br />
statt.<br />
HIGHLIGHTS<br />
Weitere Meilensteine stellen die Schwenninger<br />
Kongresse zum Demografie- und Personalmanagement<br />
dar. Der erste Kongress fand im Oktober<br />
2010 statt und erfreute sich einer großen Resonanz.<br />
Im Rahmen des zweiten Kongresses 2012 konnte<br />
Dr. Henning Scherf, Bürgermeister a.D. der Hansestadt<br />
Bremen, als Key Note Speaker zum Thema<br />
demografischer Wandel gewonnen werden.<br />
Darüber hinaus fand 2011 die Auftaktveranstaltung<br />
für den Studiengang mit hochkarätigen<br />
Referenten und einer Podiumsdiskussion statt.<br />
Unterstützt wird der Studiengang zudem vom<br />
Kompetenzzentrum für Demografie- und Personalmanagement<br />
an der <strong>DHBW</strong> VS unter Leitung von<br />
Rektor Prof. Dr. Ulrich Sommer und Studiengangsleiter<br />
Prof. Dr. Lars Mitlacher. Ein Beirat mit Vertretern<br />
aus Wirtschaft und Politik berät mit Blick<br />
auf Drittmittelprojekte und die Gewinnung von<br />
Ausbildungspartnern. Hier wurden schon zwei Projekte<br />
- Future 50plus, gefördert vom Wirtschaftsministerium<br />
des Landes Baden-Württemberg und<br />
das Projekt Gewinnung und Bindung von Neubürgern<br />
in der Region gefördert von der Wirtschaftsförderung<br />
Schwarzwald-Baar - erfolgreich ausgeführt.<br />
Anfang 2013 startete das vom Präsidium geförderte<br />
Projekt „Demografie im ländlichen Raum”.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. DR. LARS MITLACHER<br />
29
FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
BWL-INDUSTRIE<br />
GRÖSSTER STUDIENGANG BRILLIERT MIT<br />
SPITZENWERT VON 90 PROZENT<br />
ÜBERNAHMEQUOTE<br />
Rund 200 Industrieunternehmen kooperieren regelmäßig<br />
mit dem Studiengang Industrie. Die<br />
Übernahmequote der Absolventen erreicht mit<br />
90% einen Spitzenwert und ist ein Beleg für die<br />
hohe Employability der Absolventen. Mit nahezu<br />
140 Studienanfängern setzte der Jahrgang 2012<br />
wiederum einen Rekordwert.<br />
HIGHLIGHTS<br />
• Besichtigung des Audi-Werks in Neckarsulm<br />
• Besuch Congress der Controller in München<br />
• Werksbesichtigungen im Rahmen des Zusatzfachs<br />
„Technik für Betriebswirte“<br />
• Industrie-Team als Sieger im Planspielwettbewerb<br />
Studiengangs, Prof. Peter Kramny, seinen Ruhestand<br />
an. Seit Oktober verstärkt Prof. Dr. Vera<br />
Döring das Team der Studiengangsleiter.<br />
Als Dozent hinzugekommen ist Prof. Dr. Christopher<br />
Paul. Zwei weitere Stellen für internes und<br />
externes Rechnungswesen sowie Materialwirtschaft<br />
und Logistik sind ausgeschrieben.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. DBA/UNIV. OF PHOENIX JÜRGEN BLEICHER<br />
PROF. DR. VERA DÖRING<br />
PROF. DR. HARRY GIESLER<br />
PROF. DR. ERICH KLAUS<br />
PRAXISNAHE STUDENTISCHE ARBEITEN<br />
In den Projekt- und Bachelorarbeiten behandeln<br />
die Studierenden des Studiengangs Industrie Themen,<br />
die sie während ihres Aufenthalts in den<br />
Praxisphasen des Ausbildungsbetriebs erhalten.<br />
Das Themenspektrum ist äußerst vielfältig und<br />
spiegelt die gesamte Bandbreite der Einsatzgebiete<br />
in einem Industrieunternehmen wider. Die Themenstellung<br />
wird unmittelbar zwischen dem Studierenden<br />
und dem Ausbildungsbetrieb vereinbart.<br />
Im Mittelpunkt stehen Aspekte aus den Bereichen<br />
Marketing und Vertrieb, Materialwirtschaft<br />
und Logistik, Personalwirtschaft oder Controlling/Finanz-<br />
und Rechnungswesen.<br />
PERSONELLES<br />
Ende September trat der langjährige Leiter des<br />
30
FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
BWL-INTERNATIONAL BUSINESS<br />
VORLESUNGEN WERDEN VERSTÄRKT AUF<br />
ENGLISCH GEHALTEN<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Die inhaltliche Weiterentwicklung des Studienangebots<br />
stand im Mittelpunkt. Den Studierenden<br />
werden die Vertiefungsfächer International Operations<br />
Management & Logistics, International<br />
Marketing und International Controlling & Finance<br />
angeboten.<br />
Die Absolventen konnten sich über gute Chancen<br />
am Arbeitsmarkt freuen. Über 90% der Studierenden<br />
erhielten von ihren Ausbildungsunternehmen<br />
ein Jobangebot, einige davon werden auch<br />
direkt in ausländischen Niederlassungen zum<br />
Einsatz kommen.<br />
QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Derzeit ist der Studiengang bestrebt, das Studienangebot<br />
durch eine ausgewogene Mischung aus<br />
Dozierenden mit nationalem und internationalem<br />
Hintergrund inhaltlich weiter zu verbessern. So<br />
werden in den Fächern International Business<br />
und Intercultural Management Vorlesungen weiterhin<br />
verstärkt in englischer Sprache angeboten,<br />
während bei Disziplinen wie Bilanzierung, Steuern<br />
oder Finanzmathematik erfahrene und kompetente<br />
Kollegen der Hochschule zum Einsatz<br />
kommen.<br />
AUSLANDSAKTIVITÄTEN<br />
Die oben beschriebene weitere Erhöhung des Anteils<br />
englischsprachiger Veranstaltungen verhalf<br />
uns dazu, Austauschstudenten unserer Partnerhochschulen<br />
in einzelne Vorlesungen des Studiengangs<br />
IB zu integrieren und so eine stärkere Vermischung<br />
unterschiedlicher kultureller Hintergründe<br />
und Lernstile zu erreichen. Erfreulicherweise<br />
hatten im letzten Jahr auch nahezu alle<br />
Studierenden der entsprechenden Jahrgänge die<br />
Gelegenheit, ein Praxissemester im Ausland zu<br />
verbringen; in der Regel geschah dies in einem<br />
Tochterunternehmen des jeweiligen Ausbildungsbetriebes.<br />
Daneben nutzten zahlreiche Studierende die Möglichkeit,<br />
ein Studiensemester an einer der ausländischen<br />
Partnerhochschulen zu absolvieren.<br />
PERSONELLES<br />
Im Jahr 2011 wurde Prof. Dr. Kroflin als weitere<br />
Studiengangsleiterin berufen. Aufgrund ihres beruflichen<br />
Hintergrunds als Business Controller<br />
und Leiterin Rechnungswesen im internationalen<br />
Konzernumfeld vertritt Petra Kroflin die Allgemeine<br />
Betriebswirtschaftslehre. Eine weitere<br />
Dozentenstelle ist ausgeschrieben.<br />
AUSBLICK<br />
Ein zentrales Thema wird die weitere Intensivierung<br />
und Vertiefung der Zusammenarbeit mit den<br />
Ausbildungsbetrieben sein. So wird der Input der<br />
Dualen Partner maßgeblich für zukünftige inhaltliche<br />
Weiterentwicklungen sein. Ebenso wird das<br />
abnehmende Einstiegsalter der Studierenden der<br />
Attraktivität des Studiengangs zuträglich sein, da<br />
möglicherweise immer weniger mit einer frühen<br />
Festlegung auf bestimmte Fächerkombinationen<br />
zu rechnen sein wird und damit breit angelegte<br />
Programme an Attraktivität gewinnen werden.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. DR. ULRICH KOTTHAUS<br />
PROF. DR. PETRA KROFLIN<br />
31
FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
BWL-MITTELSTÄNDISCHE<br />
WIRTSCHAFT<br />
DEN STUDIENGANG ZEICHNET EIN FUNDIER-<br />
TES BWL- UND MANAGEMENTSTUDIUM AUS<br />
AUSBILDUNGSUNTERNEHMEN<br />
Der Studiengang BWL-Mittelständische Wirtschaft<br />
wendet sich an kleine und mittlere Unternehmen<br />
bis zu einer Mitarbeiterzahl von 250. Die Zahl der<br />
Ausbildungs- und Kooperationsunternehmen beläuft<br />
sich zwischenzeitlich auf über 200.<br />
QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Der Studiengang Mittelständische Wirtschaft<br />
zeichnet sich durch ein fundiertes BWL- und Managementstudium<br />
aus. Hinzu kommen zwei für<br />
den Studiengang spezifische Profilfächer, nämlich<br />
Unternehmertum und Strategic Management.<br />
Das Profilfach Unternehmertum beinhaltet Themen<br />
wie Mittelstandspolitik, Geschäftsplanerstellung,<br />
Unternehmensbewertung, Unternehmensnachfolge<br />
und Corporate Governance.<br />
Strategic Management behandelt in englischer<br />
Sprache vor allem international orientierte<br />
Management- und Marketingthemen.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROFESSOR DR. LOTHAR WILDMANN<br />
Rund 90 Prozent der Firmen beschäftigen 10 bis<br />
150 Mitarbeiter. Zirka 15 Prozent der Ausbildungsunternehmen<br />
haben ihren Sitz in <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>.<br />
Der weitaus größte Teil der Firmen kommt<br />
aus den umliegenden Landkreisen in Baden-Württemberg;<br />
einige wenige Firmen sind aus den<br />
neuen Bundesländern vertreten.<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Rund 15 Prozent der Studierenden kommen aus<br />
dem eigenen Familienunternehmen und sollen<br />
mittelfristig auf die Unternehmensnachfolge vorbereitet<br />
werden.<br />
Seit der Gründung des Studiengangs im Jahr<br />
1999 haben 250 Absolventen ihren Diplom- bzw.<br />
Bachelorabschluss erworben.<br />
32
FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
BWL-TECHNICAL MANAGEMENT<br />
DIE ATTRAKTIVE MISCHUNG DES NEUARTIGEN<br />
STUDIENANGEBOTS MACHT DEN ERFOLG AUS<br />
ENTWICKLUNGSPHASE ABGESCHLOSSEN<br />
Nach der Vorbereitung sowie intensiven Gesprächen<br />
und Diskussionen mit unseren Dualen Partnern,<br />
Schulen, Standorten der <strong>DHBW</strong> und besonders<br />
den Gremien konnte das Konzept des neuartigen<br />
Studiengangs verabschiedet werden.<br />
ATTRAKTIVITÄT BEWIESEN<br />
Der Studiengang BWL-Technical Management bietet<br />
eine attraktive Mischung aus grundständiger<br />
betriebswirtschaftlicher Ausbildung und wichtigen<br />
Kenntnissen im Bereich Technik.<br />
Während der Gespräche bei Dualen Partnern<br />
zeigte sich schnell, dass das Interesse groß war.<br />
Das Konzept des neuen Studiengangs wurde von<br />
nahezu allen angesprochenen Unternehmen als<br />
äußerst positiv gesehen und vielfach wurde angemerkt,<br />
dass mit diesem neuen Studiengang eine<br />
Lücke im Angebot der Dualen Hochschule <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
geschlossen werden konnte.<br />
die Absolventen ihre Kenntnisse sowohl aus der<br />
BWL und der Technik mit Vertiefungen im Produktionsmanagement,<br />
Vertrieb, Projektmanagement<br />
oder der Medizintechnik einbringen.<br />
TRAUMSTART GELUNGEN<br />
Der Studiengang erreichte bereits zum Start im<br />
Oktober die maximale Kursstärke von 30 Studierenden.<br />
Mit 10 weiblichen sowie 20 männlichen<br />
Studierenden und Unternehmen aus ganz verschiedenen<br />
Branchen hat der erste Jahrgang mit<br />
einer gesunden Mischung das Studium begonnen.<br />
ZUKUNFT GESICHERT<br />
Die Aussagen der Dualen Partner und die bereits<br />
vorliegenden Reservierungen für das nächste und<br />
übernächste Jahr lassen eine steigende Nachfrage<br />
nach Studienplätzen in dem Studiengang erwarten.<br />
Ideen in Bezug auf die weitere Verzahnung<br />
mit anderen Studiengängen und die Umsetzung<br />
von Anregungen der Dualen Partner werden verfolgt.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. DR. ULRICH KOTTHAUS<br />
Die Vermittlung der technischen Grundlagen<br />
erfolgt in Kooperation mit der <strong>DHBW</strong> Horb.<br />
BRÜCKEN GESCHLAGEN<br />
Der große Bedarf vieler Unternehmen als Hersteller<br />
von High-Tech Produkten, mit High-Tech Kunden<br />
und Lieferanten sowie High-Tech Prozessen<br />
nach breit ausgebildeten Mitarbeitern für einen<br />
Einsatz im Produktmanagement, Vertrieb, Beschaffung,<br />
Projektmanagement etc. werden erfüllt.<br />
Dank des interdisziplinären Studiengangs können<br />
<strong>33</strong>
FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
RSW-STEUERN UND<br />
PRÜFUNGSWESEN<br />
des 4. Semesters zum Bundessteuerberaterkongress,<br />
der 2012 in Berlin stattfand (Bild s.u.).<br />
DER STUDIENGANG IST ZUGLEICH EIN<br />
ANGESEHENES KOMPETENZZENTRUM<br />
QUALITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Der Studiengang unterliegt einer ständigen Anpassung<br />
an die aktuellen Entwicklungen und Ansprüche<br />
des Berufsstandes. Daraus ist ein angesehenes<br />
Kompetenzzentrum entstanden.<br />
Das Know-how des Steuerteams wird regelmäßig<br />
extern abgerufen:<br />
• Mehrere Mitglieder führen Tagesseminare und<br />
Kurse bei den Steuerberaterkammern und anderen<br />
angesehenen Anbietern durch.<br />
• Regelmäßig werden Mitglieder von Ausbildungsbetrieben<br />
für Schulungen und gutachterliche<br />
Stellungnahmen zu Spezialfragen abgerufen.<br />
• Auch die Veröffentlichungen von Mitgliedern<br />
des Steuerteams und die enge Zusammenarbeit<br />
mit DATEV und DWS-Steuerberater-Online sind<br />
Beleg für das Ansehen, das es bundesweit genießt.<br />
SCHRIFTENREIHE<br />
Der Studiengang gibt in regelmäßigen Abständen<br />
wissenschaftliche Diskussionsbeiträge heraus. Im<br />
Jahr 2012 ist erschienen:<br />
• Kummer, Sabrina/Grubert, Thomas:<br />
Originäre immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens im Bilanzrecht<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Studienanfängerzahlen 2012: 125 (2011: 107)<br />
HIGHLIGHTS<br />
Tradition hat die Exkursion mit den Studierenden<br />
Steuerstudenten mit dem Präsidenten der Bundessteuerberaterkammer<br />
Dr. Horst Vinken (vordere Reihe 8. von rechts) beim<br />
Steuerberaterkongress 2012<br />
Unterstützt durch Mittel aus dem Strukturpool haben<br />
wir die Intensität der Campus Abende und<br />
Kongresse erhöht. Campus Abende fanden zu den<br />
Themen „Aktuelle Aspekte der Rechnungslegung<br />
und Abschlussprüfung - unter besonderer Berücksichtigung<br />
aktueller Gesetzgebungsverfahren der<br />
EU“, „Moderne Torheiten der internen Kommunikation“<br />
und „Steuerplanung aus Sicht eines Global<br />
Players“ statt. Der 12. Schwenninger Steuertag<br />
findet am 11.04.2013 mit namhaften Referenten<br />
wie Prof. Dr. Dr. h. c. Norbert Herzig, Prof. Dieter<br />
Kempf und Prof. Dr. Michael Schmitt statt.<br />
MASTER IN TAXATION<br />
Gemeinsam mit der Albert-Ludwigs-Universität<br />
Freiburg bieten wir seit 2010 einen berufsbegleitenden<br />
„Master in Taxation“ an. Das Konzept verbindet<br />
in einzigartiger Weise eine akademische Weiterbildung<br />
mit der Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung<br />
und wird sehr gut angenommen. Deutschlandweit<br />
einmalig ist der eLearning-Anteil von ca. 25%.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. DR. CLEMENS WANGLER, STB<br />
PROF. DR. HENDRIK JACOBSEN, STB<br />
34
FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
RSW-WIRTSCHAFTSPRÜFUNG<br />
STUDIENGANG VERDREIFACHT DIE ZAHL<br />
SEINER STUDIERENDEN SEIT BEGINN 2010<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Der Studiengang RSW-Wirtschaftsprüfung konnte<br />
die rasante Entwicklung der vorangegangenen<br />
Jahre fortsetzen. Der erste Kurs im Jahr 2010 startete<br />
mit 10 Studierenden, der zweite Jahrgang in<br />
2011 umfasste bereits 22 Studierende. Im Jahre<br />
2011 wurde die zusätzliche Vertiefung IT-Prüfung<br />
eingerichtet, die zunehmend nachgefragt wird. In<br />
2012 haben <strong>33</strong> Studierende begonnen.<br />
ATTRAKTIVITÄT<br />
Die klare Ausrichtung des Studiengangs auf Wirtschaftsprüfung<br />
wird von immer mehr Unternehmen<br />
gewünscht. Die Anzahl der Wirtschaftsprüfungsunternehmen<br />
hat sich stark erhöht, so dass<br />
derzeit 24 Unternehmen Ausbildungspartner mit<br />
dem Studiengang kooperieren. Die zukünftigen<br />
Absolventen haben nach ihrem Abschluss alle<br />
Möglichkeiten, den Abschluss des Wirtschaftsprüfers<br />
und Steuerberaters erfolgreich zu bestehen<br />
und danach eine verantwortliche Position in einer<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft einzunehmen<br />
oder sich selbständig zu machen.<br />
Möglichkeit, ihre Theoriesemester an international<br />
renommierten Partneruniversitäten zu erbringen.<br />
HIGHLIGHTS 2012<br />
• Besuch der Börse Stuttgart einschließlich<br />
Vorträge der Vermögensverwalter von Fürst<br />
Fugger und Hörner Vermögensverwaltung<br />
GmbH in Stuttgart<br />
• Besuch bei Marc O‘Polo in Stephanskirchen<br />
einschließlich Workshops und Betriebsbesichtigung<br />
AUSBLICK<br />
Das Jahr 2013 ist von weiter steigenden Studentenzahlen<br />
geprägt. Dennoch wird vor allem die<br />
Qualität des Studiums zentrales Ziel bleiben. Diesbezüglich<br />
ist das Team mit zahlreichen hochkarätigen<br />
Lehrbeauftragten bestens aufgestellt. Die Gewinnung<br />
weiterer Dozenten aus der Wissenschaft<br />
und der Prüfungspraxis wird dazu beitragen, die<br />
Qualität im Studiengang RSW-Wirtschaftsprüfung<br />
positiv zu entwickeln.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. DR. GUNTER HEEB, WP/STB<br />
INTERNATIONALITÄT<br />
Der Trend der letzten Jahre zur internationalen<br />
Ausrichtung der Studierenden hat sich verfestigt,<br />
wobei Englisch ein wichtiges Studienfach im Bereich<br />
Wirtschaftsprüfung darstellt. Die Studenten<br />
haben die Möglichkeit, Theorie- und Praxissemester<br />
im Ausland zu verbringen. So wurden bis<br />
zum Ende des Jahres 2012 Praxissemester in Prag,<br />
Wien, Zürich und anderen Städten erfolgreich absolviert.<br />
Zusätzlich haben unsere Studierenden die<br />
35
FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
WIRTSCHAFTSINFORMATIK<br />
WIRTSCHAFTSINFORMATIKER SIND AUF DEM<br />
ARBEITSMARKT BEGEHRTE FACHKRÄFTE<br />
QUANTITATIVE ENTWICKLUNG<br />
Der wachsende Bedarf an IT-Fachkräften führte<br />
zu einem Rekord von 103 gemeldeten Studienplätzen.<br />
Trotz intensiver Bemühungen der Firmen,<br />
diese Plätze zu besetzen, konnten aufgrund einer<br />
mangelnden Anzahl qualifizierter Bewerber nur<br />
75 Studienanfänger gefunden werden. Geeignete<br />
Bewerber sind nach wie vor Mangelware. Immerhin<br />
ist gegenüber dem Jahrgang 2011 eine Steigerung<br />
zu verzeichnen, damals waren es 63 Studierende.<br />
Erfreulich sind die positiven Berufsaussichten für<br />
Wirtschaftsinformatiker. Von 59 Absolventen blieben<br />
46 in ihrer Ausbildungsstätte, 8 wechselten,<br />
obwohl ihnen im Ausbildungsbetrieb ein Arbeitsplatz<br />
angeboten wurde. 2 Absolventen fanden<br />
einen neuen Arbeitgeber. Damit hatten 95 Prozent<br />
der WI Absolventen unmittelbar nach dem Studium<br />
einen Arbeitsvertrag. Zwei von ihnen nahmen<br />
ein Masterstudium auf. Lediglich ein Wirtschaftsinformatiker<br />
war im November noch auf<br />
Arbeitsplatzsuche.<br />
QUALITATIVE ENTWICKLUNGEN<br />
Mit Beginn des Studienjahrgangs 2010 wurde erstmalig<br />
ein Studienplan mit völlig neuer Modulstruktur<br />
und Prüfungsordnung in Kraft gesetzt.<br />
Aufgrund der Vielzahl an geänderten Vorlesungsinhalten<br />
mussten zusätzliche Dozenten gefunden<br />
werden und Professoren sowie Lehrbeauftragte<br />
über die Änderungen informiert werden. In den<br />
Vorlesungen von Prof. Dr. Frank Staab über Datenbanktheorie<br />
und -praxis werden seitdem aktuelle<br />
Bezüge zu datenbankbasierten Geschäftsmodellen<br />
im Internet hergestellt und mit den Studenten<br />
diskutiert. Zu diesem Themenkomplex referierte<br />
Professor Staab auf insgesamt neun Tagungen<br />
und Kongressen von unterschiedlichen Fachverbänden<br />
der mittelständischen Wirtschaft.<br />
Die von Prof. Dr. Stefan Stoll konzipierte, neue WI-<br />
Schlüsselqualifikation „Digital Thinking & Digital<br />
Management“ analysiert aktuelle Entwicklungen<br />
in der Digitalisierung von Geschäftsmodellen und<br />
Geschäftsprozessen. Des Weiteren werden Innovationen<br />
in den Bereichen „Social Media/Web 2.0“,<br />
„Big Data & Cloud Computing“ sowie „Mobile Software“<br />
im Hinblick auf Chancen und Herausforderungen<br />
für die Unternehmen thematisiert. Mit<br />
„Digital Thinking Lab“ wird den Studierenden<br />
sowie Interessierten die Arbeit in diesem Themenfeld<br />
(Forschungsergebnisse, interessante Links<br />
etc.) zugänglich gemacht.<br />
Die Vertiefung IT-Prüfung wurde im Zuge der Neustrukturierung<br />
in IT-Risikomanagement und Auditing<br />
umbenannt, um die inhaltlichen Schwerpunkte<br />
im Bereich Informatik besser hervorzuheben.<br />
LEITER DES STUDIENGANGS<br />
PROF. DR. GERT HEINRICH<br />
PROF. DR. FRANK STAAB<br />
PROF. DR. STEFAN STOLL<br />
36
PUBLIKATIONEN<br />
IV. PUBLIKATIONEN UND<br />
CAMPUS ABENDE<br />
PUBLIKATIONEN FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
PROF. DR. MATTHIAS BRUNGS<br />
gemeinsam mit Tobias Schumacher: Mobbing in<br />
beruflichen Schulen; in: Berufsbildung. Zeitschrift<br />
für Praxis und Theorie in Betrieb und Schule,<br />
2012, 66. Jg., Heft 135, S. 42-43<br />
PROF. DR. SÜLEYMAN GÖGERCIN<br />
Familienrat und sozialräumliche Netzwerkarbeit<br />
mit Familien mit Migrationshintergrund, in:<br />
Migration und Soziale Arbeit, 34. Jg., 2/2012,<br />
S. 156-167<br />
PROF. DR. KARIN E. SAUER<br />
“I Am illiterate. But I Am a Doctor of Capoeira”.<br />
Integration of Marginalized Youth in Brazil; in:<br />
Z. Bekerman & T. Geisen (Hg.) International Handbook<br />
of Migration, Minorities, and Education -<br />
Understanding Cultural and Social Differences in<br />
Processes of Learning. Dordrecht, Heidelberg,<br />
London, New York, 2012 Springer, S. 711-728<br />
PROF. DR. BERND SOMMER<br />
Das Modell der didaktischen W-Fragen. Eine<br />
Orientierungshilfe für sozialpädagogisches<br />
Handeln, Leipzig 2012<br />
PROF. DR. JAN KIZILHAN<br />
Trauma nach einer Bombenexplosion im Irak -<br />
PTSD-Faktoren bei Opfern der größten Bombenexplosion<br />
im Irak im Jahre 2007; in: Zeitschrift<br />
Trauma & Gewalt, 6, 1/2012, S. 62-71<br />
Toleranz in Religionen; in: Hamiz Reza Yousefi und<br />
Harald Seubert (Hg.), Toleranz im Weltkontext -<br />
Geschichten, Erscheinungsformen, neue Entwicklungen,<br />
Wiesbaden 2012, S. 171-179<br />
37
PUBLIKATIONEN<br />
PUBLIKATIONEN FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
PROF. ULRICH BANTLEON<br />
gemeinsam mit Gerhard Schorr: Kapitaldienstfähigkeit,<br />
2. Aufl., Düsseldorf 2012<br />
Risikomanagement und Frühwarnverfahren in<br />
Kreditinstituten, gemeinsam mit Axel Becker<br />
(Hrsg.), 2. Aufl., Berlin 2012<br />
Praxis der Internen Revision, gemeinsam mit<br />
Thomas Amling (Hrsg.), Berlin 2012<br />
PROF. DR. ALEXANDER GÖTZ<br />
gemeinsam mit Aline Hartmann: Eigenemission<br />
von Mittelstandsanleihen - Ein empirischer<br />
Kostenvergleich mit der Konsortialfinanzierung;<br />
in: Corporate Finance biz 2012, S. 204-213<br />
PROF. DR. THOMAS GRUBERT<br />
gemeinsam mit Sabrina Kummer: Originäre immaterielle<br />
Vermögensgegenstände des Anlagevermögens<br />
im Bilanzrecht, Schriftenreihe Steuern<br />
und Prüfungswesen 11/12<br />
PROF. DR. GERT HEINRICH<br />
Mathematik, Statistik und Operations Research für<br />
Wirtschaftswissenschaftler, 4. Auflage, Oldenbourg-Verlag<br />
2012<br />
PROF. DR. WOLFGANG HIRSCHBERGER<br />
gemeinsam mit Norbert Leuz: Der Grundsatz der<br />
Wesentlichkeit bei der Jahresabschlusserstellung;<br />
in: Der Betrieb 2012, S. 2529-2535.<br />
PROF. DR. LARS MITLACHER<br />
Appraisal and rewards systems for virtual project<br />
management teams and the challenges for human<br />
resource management; in: International Journal of<br />
Networking and Virtual Organisations, Vol. 10 (2),<br />
2012, S. 153-168<br />
Systematisch und präventiv - Arbeitszeitgestaltung<br />
und Gesundheitsförderung als Bestandteile<br />
eines Demografie- und Personalmanagements; in:<br />
Geno Graph, 9/2012, S. 8-11<br />
Schlüsselfunktion Familie; in: w.news, Zeitschrift<br />
der IHK Heilbronn-Franken, Oktober 2012, S. 37<br />
PROF. DR. CHRISTOPHER PAUL<br />
gemeinsam mit Lars Mitlacher und Lukas Hilbert:<br />
Die Sache mit den Überstunden. Herausforderungen<br />
für die Arbeitszeitgestaltung durch den demografischen<br />
Wandel; in: Lohn + Gehalt, 9/2012, S.<br />
73-75<br />
gemeinsam mit Lukas Hilbert: Lohnsteuerliche Behandlung<br />
von Arbeitszeitkonten; in: NWB Steuerund<br />
Wirtschaftsrecht, 42/2012, S. <strong>33</strong>91-3401<br />
PROF. DR. MARTIN PLAG<br />
Der Controller als Change Manager; in: Krings, Ulrich<br />
(Hrsg.): Controlling als Inhouse-Consulting,<br />
Wiesbaden 2012, S. 43-63<br />
PROF. DR. HENDRIK JACOBSEN<br />
The Taxation of Partnership Terminations in the<br />
U.S., the U.K., and Germany - Same Issues, Different<br />
Solutions, The Tax Lawyer 2012, Vol. 65 No. 1, S. 1<br />
38
PUBLIKATIONEN<br />
PUBLIKATIONEN FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
SPRACHENABTEILUNG<br />
PROF. DR. JENS SIEBERT<br />
gemeinsam mit Antonina Ivzhenko-Siebert: Die<br />
Veräußerung eigener Anteile durch eine Kapitalgesellschaft<br />
- ein Steuersparmodell? In: FR 7/2012,<br />
S. 285-288<br />
PROF. DR. FRANK STAAB<br />
Logik und Algebra - Eine praxisbezogene Einführung<br />
für Informatiker und Wirtschaftsinformatiker,<br />
Oldenbourg-Verlag, 2. Auflage 2012<br />
PROF. DR. MARCUS VÖGTLE<br />
gemeinsam mit Markus Amendt: Banking Crisis<br />
Bonds als neue Waffe gegen Bankenkrisen; in:<br />
Börsen-Zeitung Nr. 130 vom 10. Juli 2012, S. 19<br />
PROF. JÜRGEN WERNER<br />
Vereinsbesteuerung, 5. Auflage, DWS-Verlag,<br />
Berlin 2012<br />
Die Neuregelung der steuerlichen Selbstanzeige,<br />
DWS-Verlag, Berlin 2012<br />
STEPHANIE ASHFORD<br />
English for Project Management; in: ELTAS Ezine,<br />
Spicy Lesson Series, 10/2012<br />
STEFANIE ASHFORD UND TOM SMITH<br />
StartUp Enterprise - A Business English Simulation,<br />
ELT Blueprints, 2012<br />
ZENTRUM FÜR INNOVATIVE LEHR- UND LERN-<br />
METHODEN (ZIL)<br />
ANJA HOFELE<br />
ePlanspiele - Konzeption eines Blended Learning<br />
Szenarios; in: Schwägele/Zürn/Trautwein, Planspiele<br />
- Lernen im Methoden-Mix: Integrative<br />
Lernkonzepte in der Diskussion, 2012, S. 145-156<br />
CHRISTIANA NOLTE<br />
Umfrage zum eLearning-Einsatz der Partnerunternehmen<br />
der <strong>DHBW</strong> Lörrach, Mosbach und <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
- Studie im Rahmen des<br />
1. eLearning Forums der Dualen Hochschule in<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>, <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
2012 (Fragebögen: Anhang A, Anhang B),<br />
veröffentlicht auf http://www.dhbw-vs.de<br />
PROF. DR. ULRICH SOMMER<br />
Hat der Nürnberger Trichter noch eine Zukunft für<br />
innovatives Lehren und Lernen? In: Festschrift 10<br />
Jahre DWS-Online, S. 7-20, Berlin 2012<br />
39
CAMPUSABENDE<br />
CAMPUS ABENDE 2012/2013<br />
Produktmanagement mit Praxisbeispielen<br />
Referent: Dr. Peter Müller, Prokurist/Leiter Produktentwicklung und<br />
-koordination bei der Wüstenrot Bausparkasse AG/Wüstenrot Bank AG<br />
Pfandbriefbank<br />
Jeder seines Glückes Schmied? Anfragen der Christlichen Sozialethik an<br />
die Glücksforschung in der Ökonomie<br />
Referent: Prof. Dr. Spieker, Institut für Katholische Theologie an der<br />
Universität Osnabrück<br />
Chancen und Gefahren des Networkings<br />
Referent: Frank Mesterharm, Dipl.-Bw. (BA), Gründer und Vorsitzender<br />
der Bank Verbindung e. V.<br />
10 Jahre Prostitutionsgesetz - Möglichkeiten und Grenzen rechtlicher<br />
Handlungsansätze im Bereich der Prostitution<br />
Referentin: Prof. Dr. Rahel Gugel, <strong>DHBW</strong> <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
The Mindful International Manager: What you need to work<br />
effectively across cultures<br />
Referent: Prof. Peter Franklin, Hochschule Konstanz<br />
University of Applied Sciences<br />
Der lange Marsch des Renminbi - über den Offshore-Markt in<br />
Hongkong zur Weltwährung<br />
Referent: André M. Merz, Dipl.-Bw. (BA), Vice President und Senior<br />
Relationship Manager bei der Commerzbank AG<br />
Das bedingungslose Grundeinkommen - Utopie oder zeitgemäß?<br />
Referent: Dr. André Presse, wissenschaftlicher Mitarbeiter am KIT<br />
(Karlsruher Institut für Technologie)<br />
31. JAN 12<br />
31. JAN 12<br />
07. FEB 12<br />
28. FEB 12<br />
25. APR 12<br />
23. MAI 12<br />
12. JUN 12<br />
40
CAMPUSABENDE<br />
CAMPUS ABENDE 2012/2013<br />
Mit Kind und Kegel Karriere machen?<br />
Moderation: Prof. Dr. Ulrich Sommer<br />
Gäste: Prof. Brigitte Reinbold, <strong>DHBW</strong> VS, Bettina Schuler-Kargoll, Schuler<br />
Rohstoff GmbH<br />
Aktuelle Aspekte der Rechnungslegung und Abschlussprüfung -<br />
unter besonderer Berücksichtigung aktueller Gesetzgebungsverfahren<br />
der EU<br />
Referent: Dr. Carsten René Beul, Rechtsanwalt, Steuerberater und<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Die modernen Torheiten der internen Kommunikation. Warum<br />
ständige Erreichbarkeit und unsachgemäßer Umgang mit internen Kommunikationsinstrumenten<br />
zu Lähmungserscheinungen führt<br />
Referenten: Wilfried R. Bantle, Dipl.-Kfm.; Norbert Wölbl, Dipl.-Sport-Oec.;<br />
beide Liebich & Partner Management- und Personalberatung AG,<br />
Baden-Baden<br />
Kultur, Gesundheit und Krankheit - Aspekte transkultureller<br />
Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Referent: Prof. Dr. Jan Kizilhan, <strong>DHBW</strong> <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Steuerplanung aus Sicht eines "Global Players“<br />
Referent: Robert Risse, Leiter Steuern bei der Henkel AG & Co. KGaA<br />
17. OKT 12<br />
08. NOV 12<br />
22. NOV 12<br />
15. JAN 13<br />
31. JAN 13<br />
ORGANISATIONSMANAGEMENT<br />
SABRINA WOHLAND M.A.<br />
41
RESSOURCEN<br />
V. RESSOURCEN<br />
DIE DUALE HOCHSCHULE IST EIN WICHTIGER<br />
ARBEITGEBER IN DER REGION<br />
PERSONAL<br />
An der <strong>DHBW</strong> VS waren zum 01.01.2013 126 Mitarbeitende<br />
beschäftigt, davon 56 Professoren und<br />
Professorinnen. Die Zahl der aus Studiengebühren<br />
beziehungsweise Kompensationsmitteln Beschäftigten<br />
hat sich gegenüber dem Vorjahr von 19 auf<br />
14 reduziert.<br />
Aufgrund der Mindereinnahmen durch den Ersatz<br />
der Studiengebühren durch Kompensationsmittel<br />
mussten vier Beschäftigungsverhältnisse beendet<br />
werden.<br />
HAUSHALT<br />
Die Ausbildungsplätze zu Kaufleuten für Bürokommunikation<br />
wurden mit zwei Bewerberinnen<br />
besetzt.<br />
Im Bereich des Ausbauprogramms Hochschule<br />
2012 sind 21 Zeitarbeitsverhältnisse abgeschlossen.<br />
Dies bedeutet eine Zunahme gegenüber dem<br />
Vorjahr um acht Beschäftigungsverhältnisse.<br />
Im Rahmen des Doppelhaushalts 2013/14 werden<br />
der <strong>DHBW</strong> VS gesamt 5,07 Stellen zugehen, so<br />
dass ein Teil der Beschäftigungsverhältnisse im<br />
Sinne einer kontinuierlichen Aufgabenerfüllung<br />
entfristet werden kann.<br />
ÜBERSICHT GESAMTHAUSHALT<br />
Gesamt Anteil davon<br />
Studiengebühren/<br />
Kompensationsmittel<br />
Personalaufwand 8.071.910 € 86% 751.200 €<br />
Sachaufwand 873.100 € 9% 206.800 €<br />
Investitionsaufwand 401.700 € 4% 9.000 €<br />
Summe 9.346.710 € 100% 967.000 €<br />
42
RESSOURCEN<br />
BESCHAFFUNGEN<br />
Nachdem die Sanierungsarbeiten im Gebäude B<br />
abgeschlossen werden, wurde das Haus mit Hörsaalmöbeln<br />
und technischem Equipment ausgestattet.<br />
Die Büros erhielten neues Mobiliar. Die<br />
Kosten beliefen sich auf ca. 135.000 Euro.<br />
Alle Arbeitsplätze in den Sekretariaten und verschiedene<br />
andere wurden mit neuen, größeren<br />
Bildschirmen ausgestattet. Hierfür wurden Mittel<br />
in Höhe von ca. 15.000 Euro aufgewendet.<br />
Im Rahmen der Strukturpoolzielvereinbarung wurde<br />
für rund 25.000 Euro eine Terminalserverlösung<br />
installiert, die den Studierenden an den Außenstandorten<br />
erlaubt von dort auf Applikationen zuzugreifen,<br />
die vom Rechenzentrum eingerichtet<br />
und betreut werden und dazu beitragen die Qualität<br />
der Lehre an der <strong>DHBW</strong> VS zu verbessern.<br />
UNTERBRINGUNG<br />
Das Gebäude B wurde von Jahresbeginn an innerhalb<br />
des vorgegebenen Zeitplans brandschutztechnisch<br />
ertüchtigt. Ab Oktober 2012 konnten<br />
zunächst das Erdgeschoss sowie das erste und<br />
das zweite Obergeschoss, Anfang Dezember dann<br />
das dritte Obergeschoss in Betrieb genommen<br />
werden. Im Rahmen der Bauarbeiten wurden die<br />
Böden ausgetauscht, die Wände neu gestrichen,<br />
die EDV-Verkabelung angepasst, eine WLAN-Versorgung<br />
eingebaut und neues Mobiliar beschafft,<br />
so dass nun auch in diesem Gebäude ideale Studienbedingungen<br />
geschaffen wurden.<br />
Für das in die Jahre gekommene Gebäude<br />
Schramberger Straße 26 konnte noch in 2012 erreicht<br />
werden, dass in finanziellem Zusammenwirken<br />
von Dualer Hochschule und Vermögen<br />
und Bau Baden-Württemberg ein Sanierungskonzept<br />
aufgestellt wurde. Im Jahr 2013 werden in<br />
einem ersten Schritt mit einem Volumen von<br />
200.000 Euro die baulichen Studienbedingungen<br />
verbessert werden.<br />
Zum 01. Oktober 2012 wurde auch die Interimsunterbringung<br />
in der Rietenstraße mit 2 Hörsälen<br />
bezogen. Nach der bisherigen Planung soll dieser<br />
Standort bereits zum 01. Oktober 2013 wieder entfallen.<br />
In dem der Schramberger Straße 26 benachbarten<br />
Gebäude des nephrologischen Instituts werden<br />
nach dessen Auszug und Umbau des Gebäudes<br />
4 Hörsäle und weitere Büroflächen entstehen.<br />
Gebäude B während der Bauphase.<br />
Gebäude B nach Fertigstellung.<br />
VERWALTUNGSDIREKTOR<br />
ANDREAS HEIDINGER<br />
43
RESSOURCEN<br />
MITARBEITER<br />
REKTORAT<br />
Rektor<br />
Sekretariat<br />
Prorektor<br />
Sekretariat<br />
Prof. Dr. Ulrich Sommer, StB/vBP<br />
Ute Habiger-Engster<br />
Prof. Jürgen Werner, StB<br />
Yvonne Bendowski<br />
VERWALTUNG<br />
Verwaltungsdirektor<br />
Stv. Verwaltungsdirektorin<br />
Gebäudemanagement<br />
Zahlstelle<br />
Buchungsstelle<br />
Studierendenbeiträge<br />
Auszubildende<br />
Hausmeister<br />
Empfang, Telefonzentrale, Poststelle<br />
Schließdienst<br />
Andreas Heidinger, ORR<br />
Daniela Klimmt<br />
Verena Pottin<br />
Michaela Gaß<br />
Marina Laufer<br />
Sue Demmer<br />
Rebecca Bayer, Maike Hassler<br />
Markus Abendschein, Werner Feilen, Rosemarie Haller<br />
Dijana Miskovic, Gerlinde Ziegler<br />
Roland Götz<br />
44
RESSOURCEN<br />
FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
Dekan<br />
STUDIENGANGSLEITUNG<br />
Bildung und Beruf<br />
Jugend-, Familien- und Sozialhilfe<br />
Netzwerk- und Sozialraumarbeit<br />
Soziale Arbeit - Menschen mit Behinderung<br />
Soziale Arbeit - Psychisch Kranke und Suchtkranke<br />
Soziale Arbeit im Gesundheitswesen/Altenhilfe<br />
Sekretariat<br />
Verwaltung<br />
Studiengang Sozialwirtschaft<br />
Sekretariat<br />
DOZENTEN<br />
BWL/VWL<br />
Methoden der Sozialarbeit<br />
Recht der Sozialen Arbeit<br />
PROJEKTMITARBEITER/-INNEN<br />
Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz<br />
Prof. Dr. Matthias Brungs<br />
Prof. Dr. Andreas Polutta<br />
Prof. Brigitte Reinbold<br />
Prof. Dr. Süleyman Gögercin<br />
Prof. Dr. Annette Clauß<br />
Prof. Dr. Hans-Werner Horn<br />
Prof. Dr. Winfried Sennekamp<br />
Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz<br />
Heidrun Lindenhayn-Triadafilidis<br />
Helga Neininger, Lydia Reks, Ursula Schmidt<br />
Angela di Siro-Lippl, Vânia de Oliveira Scheuch<br />
Prof. Helmut E. Becker<br />
Tanja Hess, Veronika Lüth<br />
Prof. Michael Hauser<br />
Prof. Dr. Doreen Cerny<br />
Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan<br />
Prof. Dr. Karin E. Sauer<br />
Prof. Dr. Bernd Sommer<br />
Prof. Dr. Martina Wanner<br />
Prof. Dr. Rahel Gugel<br />
Elvira Demuth-Rösch, Dipl.-Soz.päd. (DH)<br />
Angelika Köhnlein-Welte, Dipl.-Soz.päd. (BA)<br />
Andreas Sauter, Dipl.-Soz.Arb./Soz.päd. (FH)<br />
Anja Teubert, Dipl.-Soz.päd. (DH), M.A.<br />
45
RESSOURCEN<br />
FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
Dekan<br />
Sekretariat<br />
BWL-Bank<br />
Leitung<br />
Sekretariat<br />
BWL-Controlling & Consulting<br />
Leitung<br />
Sekretariat<br />
BWL-Demografie- und Personalmanagement<br />
Leitung<br />
Sekretariat<br />
BWL-Industrie<br />
Leitung<br />
Sekretariat<br />
BWL-International Business<br />
Leitung<br />
Sekretariat<br />
BWL-Mittelständische Wirtschaft<br />
Leitung<br />
Sekretariat<br />
BWL-Technical Management<br />
Leitung<br />
Sekretariat<br />
Prof. Jürgen Werner, StB<br />
Yvonne Bendowski<br />
Prof. Ulrich Bantleon, WP/StB<br />
Prof. Eduard Hilger<br />
Prof. Dr. Marcus Vögtle<br />
Sue Demmer, Elke Maier, Anne Laqua<br />
Prof. Dr. Martin Plag<br />
Sabine Aichele<br />
Prof. Dr. Lars Mitlacher<br />
Beate Link<br />
Prof. DBA/Univ. of Phoenix Jürgen Bleicher<br />
Prof. Dr. Vera Döring<br />
Prof. Dr. Harry Giesler<br />
Prof. Dr. Erich Klaus<br />
Brigitte Götz, Marianne Jani, Petra Schindelar<br />
Prof. Dr. Ulrich Kotthaus<br />
Prof. Dr. Petra Kroflin<br />
Sylvia Irion, Anne Laqua<br />
Prof. Dr. Lothar Wildmann<br />
Stefanie Giesser<br />
Prof. Dr Ulrich Kotthaus<br />
Silvia Irion<br />
46
RESSOURCEN<br />
RSW-Steuern und Prüfungswesen<br />
Leitung<br />
Sekretariat<br />
RSW-Wirtschaftsprüfung<br />
Leitung<br />
Sekretariat<br />
Wirtschaftsinformatik/E-Business<br />
Leitung<br />
Systemtechnik<br />
Sekretariat<br />
DOZENTEN<br />
ABWL/Rewe<br />
VWL<br />
ABWL/Marketing<br />
MaWi/Logistik<br />
ABWL/Bank<br />
ABWL<br />
Informatik<br />
VWL<br />
VWL<br />
Consulting/Internat. Rechnungslegung<br />
Informatik<br />
ABWL/Internat. Rechnungslegung<br />
ABWL/Internat. Finanzwirtschaft<br />
ABWL/Investition und Finanzierung<br />
ABWL/Personal<br />
ABWL/Rewe<br />
ABWL/Rewe<br />
ABWL/Marketing<br />
ABWL/Betriebswirtsch. Steuerlehre<br />
ABWL/Controlling<br />
ABWL/Controlling<br />
Prof. Dr. Hendrik Jacobsen, StB<br />
Prof. Dr. Clemens Wangler, StB<br />
Jessica Baur, Simone End, Petra Hauser, Heike Schmidt<br />
Prof. Dr. Gunter Heeb, WP/StB<br />
Sarah Schlenker<br />
Prof. Dr. Gert Heinrich<br />
Prof. Dr. Frank Staab<br />
Prof. Dr. Stefan Stoll<br />
Roland Scholl<br />
Gisela Huonker, Sarah Schlenker<br />
Prof. Dr. Christina Bark<br />
Prof. Dr. Torsten Bleich<br />
Prof. Dr. Michael Bungert<br />
Prof. Dr. Markus Cordes<br />
Prof. Dr. Wolfgang Disch<br />
Prof. Dr. Alexander Götz<br />
Prof. Jürgen Grass<br />
Prof. Dr. Thomas Häring<br />
Prof. Michael Hauser<br />
Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger, WP/StB<br />
Prof. Dr. Martin Kimmig<br />
Prof. Dr. Norbert Kratz<br />
Prof. Dr. André Kuck<br />
Prof. Dr. Martina Menne<br />
Prof. Dr. Christopher Paul<br />
Prof. Dr. Anette Renz<br />
Prof. Rudolf Ringwald, StB<br />
Prof. Dr. Ahron Schwerdt<br />
Prof. Dr. Jens Siebert, StB<br />
Prof. Dr. Peter Stebel<br />
Prof. Dr. Petra Stellmach<br />
47
RESSOURCEN<br />
PROJEKTMITARBEITERINNEN<br />
Anita Peter, Dipl.-Bw. (DH), MBA<br />
Ala Schönberger, M.A.<br />
Henriette Stanley, Dipl.-Kauffrau (FH)<br />
ZENTRALE EINRICHTUNGEN<br />
INTERNATIONAL OFFICE<br />
Leiterin<br />
Referentin<br />
Referent<br />
HOCHSCHULKOMMUNIKATION<br />
Leiterin<br />
ORGANISATIONSMANAGEMENT<br />
Claudia Rzepka, Dipl.-Bw. (DH)<br />
Angela Brusis, M.A.<br />
Prof. Dr. Michael Bungert<br />
Sabine Fritz, Stud.-Ass.<br />
Claudia Klett, Dipl.-Päd.<br />
Sabrina Wohland, M.A.<br />
ZENTRUM FÜR INNOVATIVE LEHRMETHODEN (ZIL)<br />
Leiter<br />
Prof. Dr. Martin Kimmig<br />
Systemtechnikerin<br />
Christiana Nolte, Dipl.-Informatikerin<br />
Didakt. Mitarbeiterin<br />
Anja Hofele, MSc<br />
Technischer Redakteur<br />
Florian Kraut, Dipl.-Informatiker (FH)<br />
Medientechnik<br />
Christopher Hönig<br />
RECHENZENTRUM<br />
Wissenschaftlicher Leiter<br />
Technischer Leiter<br />
Systemtechnik<br />
BIBLIOTHEK<br />
Beauftragte<br />
Bibliothek<br />
Prof. Dr. Frank Staab<br />
Thomas Speck, Dipl.-Informatiker (FH)<br />
Stefanie Brüderle, Dipl.-Wirt.Inf. (DH), Claus-Dieter Kliche<br />
Prof. Dr. Süleyman Gögercin<br />
Prof. Dr. Christopher Paul<br />
Prof. Dr. Jens Siebert, StB<br />
Anja Kehrer, Dipl.-Bibl.<br />
Sabine Schiedermeier, Dipl.-Bibl.<br />
Maggie Dembowy, Anna Sachinidou, Monika Siegel<br />
Helene Weimann, Vânia de Oliveira Scheuch<br />
<strong>48</strong>
RESSOURCEN<br />
PRÜFUNGSAMT<br />
Beauftragte<br />
Sekretariat<br />
QUALITÄTSMANAGEMENT<br />
STUDIENBERATUNG<br />
SPRACHENABTEILUNG<br />
GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE<br />
BEAUFTRAGTE FÜR CHANCENGLEICHHEIT<br />
SCHWERBEHINDERTENVERTRETUNG<br />
PERSONALRAT<br />
Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz<br />
Prof. Rudolf Ringwald, QM-Beauftr., StB<br />
Tanja Fischer, Helga Neininger, Petra Scherer, Petra Schindelar<br />
Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz<br />
Prof. Rudolf Ringwald, StB<br />
Silke Häberle, Dipl.-Wirtschaftsinf. (DH)<br />
Richard Franke<br />
Katrin Edinger, Dipl.-Kulturwirtin<br />
Stephanie Ashford, MSc<br />
Nathan Keeves B.A. (Hons.)<br />
Michelle Post, Lic.<br />
Prof. Brigitte Reinbold<br />
Prof. Dr. Martina Menne<br />
Ursula Schmidt<br />
Claus-Dieter Kliche, Vetrauensperson<br />
Tanja Fischer, Stellvertreterin<br />
Roland Scholl, Vorsitzender<br />
Marina Laufer, Stellvertreterin<br />
Stefanie Brüderle, Beisitzerin<br />
Petra Schindelar, Beisitzerin<br />
Florian Kraut, Beisitzer<br />
49
BIBLIOTHEK<br />
VI. BIBLIOTHEK<br />
45.000 BÄNDE, 56 DATENBANKEN UND<br />
125.000 BESUCHER<br />
BESTAND<br />
Die Bibliothek verfügt über einen Gesamtbestand<br />
von 45.000 Bänden. Den Nutzern stehen 225 Fachzeitschriften<br />
bereit. Ergänzt werden die Periodika<br />
von Tages- und Wochenzeitungen. Der digitale Bestand<br />
umfasst 56 lizenzierte Datenbanken und Nationallizenzen.<br />
Sie stellen 18.245 Zeitschriften elektronisch<br />
zur Verfügung. Der eBook-Bestand umfasst<br />
inzwischen 13.300 Titel.<br />
LITERATURBESCHAFFUNG<br />
Insgesamt wurden 2.<strong>33</strong>3 neue Medien angeschafft.<br />
Hinzu kamen 1.885 neue eBooks. Im Rahmen der<br />
Bestandspflege wurden 4.384 Medien ausgesondert.<br />
IT-AUSSTATTUNG<br />
Es stehen Computerarbeitsplätze mit Internetzugang<br />
und WLAN-Anbindung zur Verfügung. Ein<br />
PC ist mit Datev-Anwendungen zur Steuerrecherche<br />
ausgestattet. Kopierer, Scanner und Drucker<br />
bieten moderne Arbeitsbedingungen.<br />
BENUTZUNG<br />
Insgesamt waren 2012 4.438 Benutzer registriert,<br />
davon 3.086 Studierende, 115 Mitarbeiter, 99<br />
Lehrbeauftrage, 474 Externe, 122 Studierende der<br />
Hochschule Furtwangen und 542 Bibliotheken.<br />
Ausleih- und Verlängerungsvorgänge gab es<br />
78.366. Besucher wurden rund 125.000 gezählt.<br />
mehrtägigen Schulung teil. Mit der neuen OPAC-<br />
Oberfläche stehen den Benutzern neue und vereinfachte<br />
Funktionalitäten zur Verfügung. Für das<br />
Bibliotheksteam standen die Bestandspflege und<br />
-erweiterung im Mittelpunkt. Im Zuge von Umstrukturierungen<br />
in der Systematik wurden viele<br />
Bereiche geprüft und ‚verjüngt‘.<br />
Zum Studienbeginn wurden Erläuterungen für die<br />
Bibliotheksnutzung angeboten. Neu im Berichtsjahr<br />
waren die regelmäßigen Datenbank-Workshops<br />
für höhere Semester. Eine Gruppe von Professoren<br />
hat von diesem Angebot ebenfalls Gebrauch<br />
gemacht. Insgesamt wurden 822 Teilnehmer<br />
mit Schulungen und Führungen erreicht.<br />
BIBLIOTHEKSETAT<br />
Insgesamt standen der Bibliothek 280.000 Euro<br />
als Erwerbungsetat zur Verfügung. Davon stammten<br />
1<strong>48</strong>.353 Euro aus Kompensationsmitteln. Im<br />
Rahmen des Ausbauprogramms Hochschule 2012<br />
hat die Bibliothek 131.300 Euro Sondermittel verbraucht.<br />
Der Anteil der Mittel für Datenbanken<br />
und eBooks lag bei 50.382 Euro. Für Zeitschriften<br />
bei 42.000 Euro und Fortsetzungswerken bei<br />
51.500 Euro.<br />
ANJA KEHRER, DIPLOM-BIBLIOTHEKARIN<br />
PROJEKTE<br />
Die Bibliothek hat im Rahmen einer landeseinheitlichen<br />
Migration auf eine neue Software umgestellt.<br />
Alle Mitarbeiterinnen nahmen an einer<br />
50
ZIL<br />
VII. ZENTRUM FÜR INNOVATIVE<br />
LEHR- UND LERNMETHODEN<br />
DIE LERNPLATTFORM ERHIELT EINE NEUE<br />
BENUTZUNGSOBERFLÄCHE<br />
PORTFOLIO<br />
Die zunehmenden Blended Learning Projekte erfordern<br />
die Qualifizierung und Begleitung der Lehrenden<br />
und führen bei den Studierenden zu neuen<br />
Formen der Gruppenarbeit und des Selbststudiums.<br />
Diese Entwicklung wird durch das ZiL vorangetrieben<br />
sowie technisch und organisatorisch<br />
unterstützt.<br />
Im Lernzentrum finden die Studierenden und Lehrenden<br />
eine optimale Ausstattung für Gruppenarbeiten,<br />
Webkonferenzen und Videoprojekte vor.<br />
Ein digitales Whiteboard ermöglicht vielfältige<br />
Lernszenarien.<br />
PROJEKTE<br />
Das IQF-Projekt „Kooperative Struktur zur Qualifizierung<br />
von Lehrenden für Blended Learning“<br />
in Zusammenarbeit mit der <strong>DHBW</strong> Lörrach läuft<br />
erfolgreich. Eine aus den Fördergeldern für drei<br />
Jahre finanzierte Mitarbeiterin qualifiziert und<br />
berät Lehrende.<br />
Beim 1. eLearning-Forum im November 2011 standen<br />
eLearning Szenarien, Mehrwerte von Blended<br />
Learning und die Planung von Blended Learning<br />
Projekten im Zentrum einer Dozentenqualifizierung.<br />
Es folgte im September 2012 der 2. eLearning Tag.<br />
Lehrende der Dualen Hochschulen Lörrach und<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> stellen einander die neuesten<br />
eLearning Projekte vor und informieren sich<br />
über aktuelle Rechtsfragen im eLearning in Lörrach.<br />
Zahlreiche Lehr- und Lernprojekte wurden neu<br />
konzipiert und ausgeführt. Die folgenden Beispiele<br />
zeigen die Vielfalt des Spektrums:<br />
Studienbegleitend fand ein ePlanspiel statt; im Unternehmensplanspiel<br />
führten Studierende in Gruppen<br />
jeweils ein Unternehmen im Wettbewerb und<br />
trafen die unternehmerischen Entscheidungen in<br />
verschiedenen Runden über einen Zeitraum von<br />
sieben Wochen.<br />
Während eines Seminars in Zusammenarbeit mit<br />
Hochschulen aus Großbritannien und Russland<br />
wurden die Beiträge im Rahmen von Webkonferenzen<br />
präsentiert und multidisziplinär diskutiert.<br />
Die Gruppenarbeit mit Wikis auf der Lernplattform<br />
fand Einzug in den Fremdsprachenunterricht.<br />
Um neue Formen für den Theorie-Praxis-<br />
Transfer im Sozialwesen zu erproben kamen<br />
ePortfolios zum Einsatz.<br />
LERNPLATTFORM<br />
Die Lernplattform bekam im September eine moderne<br />
Benutzungsoberfläche mit aktualisierten<br />
Funktionalitäten.<br />
NEWSLETTER<br />
Seit Dezember 2012 erscheint pro Quartal ein<br />
Newsletter. Inhalt sind Best Practice Beispiele<br />
der <strong>DHBW</strong> VS, Kurzanleitungen zu Lernplattform-<br />
Aktivitäten, Hinweise auf Veranstaltungen sowie<br />
Literaturtipps.<br />
PROF. DR. MARTIN KIMMIG, LEITER<br />
CHRISTOPHER HÖNIG<br />
ANJA HOFELE, M.SC.<br />
FLORIAN KRAUT, DIPL.-INF. (FH)<br />
CHRISTIANA NOLTE, DIPL.-INFORMATIKERIN<br />
51
CAREER CENTER<br />
VIII. CAREER CENTER<br />
MEHR ALS 750 STUDIERENDE NAHMEN<br />
2012 AN DEN ANGEBOTEN TEIL<br />
ANGEBOT<br />
Über das reguläre Curriculum hinaus werden im<br />
Career Center Schlüsselqualifikationen wie Sozialkompetenz,<br />
Kommunikationsfähigkeit und Präsentations-Know-how<br />
vermittelt. Das Career<br />
Center bietet den Studierenden die Möglichkeit,<br />
studiums- und berufsbegleitend in Abendkursen<br />
und Wochenendseminaren Zusatzqualifikationen<br />
zu erwerben.<br />
Die Teilnahme an den meisten Seminaren ist kostenfrei.<br />
Die gesamte Abwicklung des Career Centers<br />
erfolgt online über die Lernplattform. So können<br />
sich die Studierenden jederzeit über das abwechslungsreiche<br />
Semesterangebot informieren<br />
und online zu den Kursen anmelden. Außerdem<br />
stehen hier die Skripte zum Download bereit und<br />
durch spezielle Foren werden Kursteilnehmer zeitnah<br />
über Organisatorisches oder Änderungen informiert.<br />
einen weiteren Wochenendkurs mit 60 Teilnehmern.<br />
Die vor Studienbeginn stattfindenden Kurse werden<br />
von den Erstsemestern zum einen genutzt,<br />
um Wissen aufzufrischen, zum anderen um im<br />
Zuge des Rahmenprogramms wie etwa der Infoveranstaltung<br />
„Meine erste Steuererklärung“, bei<br />
der Stadtführung oder beim Kneipenbummel erste<br />
Kontakte mit ihren künftigen Kommilitonen zu<br />
knüpfen. Mit der Gebühr von 50 Euro können die<br />
Kurse nahezu kostendeckend finanziert werden.<br />
Auf Wunsch der Studierenden fand in diesem<br />
Jahr erstmals ein zweitägiges SAP-Seminar statt.<br />
ORGANISATIONSMANAGEMENT<br />
KATRIN EDINGER, DIPL.-KULTURWIRTIN<br />
Im fünften Semester bietet sich den Studierenden<br />
die Gelegenheit an einem AEVO-Kompaktlehrgang<br />
(Vorbereitung auf die Ausbilderprüfung) teilzunehmen.<br />
Die Nachfrage war groß - insgesamt nahmen<br />
120 Studierende teil.<br />
Auf expliziten Wunsch der Dozenten und mit Unterstützung<br />
aus der Professorenschaft und dem<br />
Sprachenzentrum, wurden Mathematik- und Englischvorkurse<br />
organisiert. Die jeweils einwöchigen<br />
Kurse erfreuten sich großer Beliebtheit. In Englisch<br />
nahmen 60 Erstsemester teil. 120 Plätze in<br />
Mathematik reichten nicht aus und erforderten<br />
52
INTERNATIONAL<br />
IX. INTERNATIONAL OFFICE<br />
DIE INTERNATIONALE AUSRICHTUNG<br />
DER HOCHSCHULE BIETET VIELFÄLTIGE<br />
AKTIVITÄTEN<br />
ÜBERBLICK<br />
Die internationale Ausrichtung der Hochschule<br />
bietet den Studierenden ein breites Angebot für<br />
Theoriesemester und Praktika im Ausland. Gaststudenten<br />
und Dozenten von ausländischen Partnerhochschulen<br />
bereichern den Studienalltag<br />
und erhöhen die Internationalität der Studiengänge.<br />
Der Schwerpunkt der Aktivitäten des International<br />
Office liegt im Aufbau und der Pflege von Kooperationen<br />
mit Hochschulen im Ausland sowie<br />
die Betreuung und Beratung von Incoming- und<br />
Outgoing-Studierenden. Dazu gehört die Vorbereitung,<br />
Organisation und Planung von Theoriesemestern<br />
und Praktika für Studierende.<br />
Kooperationen mit Hochschulen in Osteuropa,<br />
Russland und im Baltikum wurden in den letzten<br />
Jahren intensiviert und das Angebot an englisch-,<br />
französisch- und spanischsprachigen Programmen<br />
erweitert. Mit über 50 Kooperationen weltweit stehen<br />
Studierenden und Dozenten vielseitige Möglichkeiten<br />
für Auslandsaufenthalte offen.<br />
Die Zahl der Auslandsaufenthalte nimmt in den<br />
beiden Fakultäten Wirtschaft und Sozialwesen zu.<br />
Erfreulich hoch ist die Unterstützung der Ausbildungsunternehmen,<br />
die einen Auslandsaufenthalt<br />
ihrer <strong>DHBW</strong>-Studierenden fördern.<br />
Die Aufenthaltsdauer der Gaststudierenden nimmt<br />
zu, so dass viele Studierende nicht nur ein Semester,<br />
sondern ein komplettes akademisches Jahr an<br />
der <strong>DHBW</strong> VS verbringen.<br />
AUSLANDSAUFENTHALTE UND GASTSTUDENTEN<br />
2011 2012<br />
Outgoings 231 228<br />
Incomings 117 78<br />
HIGHLIGHTS<br />
2. International Week: Unter dem Motto „Spread<br />
your wings“ konnten die Studierenden sich umfassend<br />
über die Möglichkeiten eines Auslandssemesters<br />
oder Praktikums informieren und in<br />
Seminaren, Workshops und einem Campus Abend<br />
internationale Studienatmosphäre schnuppern.<br />
Die Veranstaltungen von internationalen Dozenten<br />
fanden großen Anklang bei den Studierenden.<br />
Der Campusabend mit Prof. Peter Franklin zum<br />
Thema „The Mindful International Manager:<br />
What You Need to Work Effectively across Cultures“<br />
rundete das Programm ab. Die Infobörse mit<br />
Messeständen der Partnerhochschulen wurden<br />
von Gaststudierenden betreut, die hilfreiche Tipps<br />
und Infos über ihre Hochschule und ihr Land<br />
geben konnten.<br />
Neue Kooperationen: Aufgrund von weiteren Kooperationsvereinbarungen<br />
für Theoriesemester,<br />
Praktika oder Dozentenaustausch ist die Zahl der<br />
Partnerhochschulen weiter gewachsen. Neu hinzu<br />
kamen Programme in Mexiko und Lateinamerika,<br />
Ägypten, Großbritannien, Frankreich, Ungarn,<br />
Australien, Neuseeland und Island.<br />
53
INTERNATIONAL<br />
SANKT PETERSBURG<br />
Die Kooperation mit der Staatlichen Universität<br />
für Technologie und Design St. Petersburg läuft<br />
nun bereits seit einigen Jahren sehr erfolgreich.<br />
Studierende aus St. Petersburg absolvieren regelmäßig<br />
Theoriesemester oder Praktika in <strong>Villingen</strong>-<br />
<strong>Schwenningen</strong> und nehmen am Summer School<br />
Angebot der Dualen Hochschule teil. Rektor Prof.<br />
Dr. Ulrich Sommer reiste im Frühjahr 2012 zusammen<br />
mit Prof. Dr. Karin Sauer von der Fakultät<br />
Sozialwesen und Wilfried Biallas von der<br />
Aesculap AG zur russischen Partnerhochschule<br />
und führte wichtige Gespräche über den Ausbau<br />
der Kooperation.<br />
SHEFFIELD HALLAM UNIVERSITY<br />
Die noch junge Kooperation mit der britischen<br />
Sheffield Hallam University gedeiht in vielen Bereichen.<br />
Neben dem Studierenden- und Dozentenaustausch<br />
werden gemeinsame Projekte ausgeführt.<br />
Der Studiengang Demografie- und Personalmanagement<br />
konnte mit Sheffield Hallam und der<br />
Partnerhochschule MIRBIS in Moskau ein trinationales<br />
Projekt mit Videokonferenzen durchführen.<br />
Gemeinsame Summer Schools, weiterer fachlicher<br />
Austausch, gemeinsame Forschungsprojekte und<br />
ein verstärkter Dozentenaustausch sind bereits<br />
geplant.<br />
SUMMER SCHOOL IN MOSKAU<br />
Mit 38 Teilnehmern fand die Summer School 2012<br />
in Moskau statt. Betreut von Angela Brusis und<br />
Anita Peter konnte die Gruppe mit Studierenden<br />
aus unterschiedlichen Studiengängen ein interessantes<br />
und abwechslungsreiches Programm absolvieren.<br />
Die Partnerhochschule MIRBIS - Moscow<br />
International Higher Business School - organisierte<br />
Vorlesungen, einen Russisch-Schnupperkurs,<br />
Stadtführungen und ein Kulturprogramm<br />
für die deutschen Teilnehmer. Studierende der<br />
MIRBIS betreuten die Gruppe und begleiteten sie<br />
zu den Programmpunkten.<br />
ENGAGEMENT VON PROF. RUDOLF MANN<br />
Zu erwähnen ist das besondere Engagement des<br />
ehemaligen Direktors der Berufsakademie, Prof.<br />
Rudolf Mann, der sich für die internationalen Aktivitäten<br />
der Dualen Hochschule engagiert und als<br />
Dozent im Internationalen Semester tätig ist. Mit<br />
seiner Frau Renate lädt er jedes Semester die internationalen<br />
Studierenden in ihr idyllisch gelegenes<br />
Schwarzwaldhaus ein. Für ihr besonderes<br />
und langjähriges Engagement für internationale<br />
Studierende wurden Prof. Rudolf Mann und seine<br />
Frau Renate nun geehrt. Rektor Prof. Dr. Ulrich<br />
Sommer nahm den Ausflug als Anlass, sich zu<br />
bedanken und überreichte eine Dankesurkunde<br />
und Präsente.<br />
INTERNATIONALES SEMESTER<br />
Das Vorlesungsangebot in englischer Sprache wurde<br />
deutlich erweitert und auf zwei Internationale<br />
Semester pro Jahr ausgebaut. Diese Semester können<br />
durch ein zusätzliches Research Semester ergänzt<br />
werden. Dabei bearbeiten die Studierenden<br />
ein eigenes Projekt und werden von einem Tutor<br />
betreut. Dies ermöglicht Studierenden von Partnerhochschulen<br />
eine flexible und individuelle Aufenthaltsdauer<br />
von einem Semester bis zu einem<br />
kompletten akademischen Jahr. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Studiengang International Business<br />
wurde ein vielseitiges Vorlesungsangebot erarbeitet,<br />
bestehend aus Kursen von haupt- und nebenberuflichen<br />
Dozenten sowie internationalen Gastdozenten.<br />
54
INTERNATIONAL<br />
PRAKTIKA FÜR INCOMINGS<br />
Ein Praktikum in Deutschland ist sehr gefragt und<br />
ermöglicht einen Einblick in die Abläufe eines Unternehmens.<br />
Die Anforderungen an die Studierenden<br />
steigen durch die hohe Nachfrage. Neben guten<br />
Deutschkenntnissen werden darüber hinaus<br />
fachliche Kenntnisse erwartet. Das International<br />
Office berät hierzu Partnerhochschulen und interessierte<br />
Studierende und vermittelt geeignete<br />
Praktika bei dualen Ausbildungsunternehmen.<br />
DOZENTENAUSTAUSCH<br />
Im Rahmen des europäischen Bildungsprogramms<br />
Erasmus konnten mehr Gastdozenten von Partnerhochschulen<br />
für einen Lehrauftrag gewonnen<br />
werden. So waren in 2012 insgesamt acht Dozenten<br />
von Universitäten aus Estland, Ungarn, Großbritannien<br />
und Island zu Gastvorlesungen in <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>.<br />
Von <strong>Seiten</strong> der <strong>DHBW</strong> VS<br />
hielten vier Professoren Vorlesungen in Spanien<br />
und Lettland.<br />
Das Erasmus-Programm förderte Studien- und<br />
Praxissemester innerhalb Europas für 26 Studierende.<br />
Sieben Studierende aus der Fakultät Sozialwesen<br />
erhielten für ihr Auslandspraktikum eine Förderung<br />
über das Programm Promos.<br />
LEITERIN INTERNATIONAL OFFICE<br />
CLAUDIA RZEPKA, DIPL.-BETRIEBSWIRTIN (DH)<br />
BETREUUNG INCOMINGS<br />
Besonders hervorzuheben ist das Betreuungsangebot<br />
für Incomings durch die Studierendeninitiative<br />
des International Club sowie die Angebote des<br />
International Office. Darüber hinaus gibt es das<br />
Friendship Programm, bei dem Mitarbeiter der<br />
<strong>DHBW</strong> VS gemeinsame Aktivitäten mit internationalen<br />
Studierenden anbieten. So bereicherten Einladungen<br />
zum Grillen, zu Ausflügen oder die Teilnahme<br />
am Ski- und Snowboard-Cup der <strong>DHBW</strong><br />
den Aufenthalt der Incomings.<br />
FÖRDERPROGRAMME UND STIPENDIEN<br />
Die Förderung durch ein Baden-Württemberg Stipendium<br />
wurde deutlich ausgebaut. Insgesamt<br />
konnten 13 Outgoings und 11 Incomings dieses<br />
Stipendium erhalten.<br />
Henriette Stanley, Claudia Rzepka und Angela Brusis zusammen<br />
mit Prof. Dr. Ulrich Sommer.<br />
55
HOCHSCHULKOMMUNIKATION<br />
X. HOCHSCHULKOMMUNIKATION<br />
EIN BREITES SPEKTRUM AN MEDIEN ZIEHT<br />
DIE AUFMERKSAMKEIT DER ÖFFENTLICHKEIT<br />
AUF DIE HOCHSCHULE<br />
PRESSEARBEIT<br />
Die Pressearbeit konnte auf dem hohen Niveau<br />
weiter ausgebaut werden. Regelmäßig wurden<br />
die Presseorgane über das Hochschulgeschehen<br />
informiert und zu den Veranstaltungen eingeladen.<br />
Von <strong>Seiten</strong> des Rektorats fanden Interviews<br />
zu hochschulaktuellen Themen statt. Tagungen,<br />
Kongresse, Bankentag, Demografiekongress, Studieninfotage<br />
sowie die Graduiertenfeier wurden<br />
pressemäßig begleitet. In Kombination mit Berichterstattungen<br />
wurden mehrfach Anzeigen entworfen.<br />
Die gesichteten Presseberichte ergaben,<br />
dass durchschnittlich etwa dreimal pro Woche<br />
eine Nachricht über die <strong>DHBW</strong> VS erscheint.<br />
MESSEAUFTRITTE<br />
Über das Jahr verteilt präsentierte sich die Hochschule<br />
an zahlreichen Bildungsmessen, Kongressen,<br />
Firmentagen und Schulveranstaltungen.<br />
Einige Messen werden zentral vom Präsidium<br />
ausgerichtet und erhielten personelle Unterstützung<br />
von <strong>Seiten</strong> der <strong>DHBW</strong> VS.<br />
INTERNET<br />
Der neue Webauftritt findet sehr viel positive Resonanz.<br />
Das Konzept, informativ, zeitgemäß, navigationsfreundlich<br />
und zielgruppenorientiert zu berichten,<br />
wurde erfolgreich umgesetzt. 2012 besuchten<br />
uns rund 430.000 Nutzer. Die monatlichen Besucherzahlen<br />
schwanken zwischen 34.000 und 41.000.<br />
FACEBOOK<br />
Die Fans auf Facebook sind auf über 1600 gestiegen.<br />
Eine Chronik der Hochschulgeschichte wurde eingebunden.<br />
Regelmäßig werden relevante Nachrichten<br />
gepostet. Eine Vernetzung mit der <strong>DHBW</strong>-<br />
Facebookseite sowie anderer Standorte ist umgesetzt<br />
worden.<br />
STUDIENFÜHRER UND BROSCHÜREN<br />
In 2013 wird ein neuer Studienführer erscheinen;<br />
die Vorbereitungen dazu laufen. Durch intensive<br />
Akquise konnten 225 Duale Partner (2010: 159)<br />
für Firmenprofile gewonnen werden. Damit sind<br />
die Kosten für Konzeption, Gestaltung sowie den<br />
Druck gesichert. Weitere Broschüren wurden<br />
überarbeitet und neue Flyer entworfen.<br />
NEWSLETTER UND BLICKPUNKT<br />
Relevante Informationen gingen regelmäßig in<br />
Form eines digitalen Newsletters an die Dualen<br />
Partner. Vier Ausgaben des Informationsmagazins<br />
„Blickpunkt“ boten eine gebündelte Übersicht über<br />
das Hochschulgeschehen. Ihn gibt es als Printversion<br />
sowie als Download. Hauptleserschaft sind<br />
die Mitarbeiter und Studierenden. Darüber hinaus<br />
wird der Blickpunkt an rund 800 Mitglieder des<br />
Partnervereins, 125 Schulen und ehemalige Kollegen<br />
versendet. Ende des Jahres erschien bereits<br />
die 55. Ausgabe.<br />
ARBEITSKREIS<br />
Während einer zweitägigen Klausurtagung führten<br />
die Hochschulkommunikatoren aller Standorte<br />
einen intensiven Erfahrungsaustausch über<br />
die aktuellen und künftigen Aktivitäten in der<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie des Hochschulmarketings.<br />
LEITERIN HOCHSCHULKOMMUNIKATION<br />
SABINE FRITZ, STUD.-ASS.<br />
56
RECHENZENTRUM<br />
XI. RECHENZENTRUM<br />
DAS RECHENZENTRUM IST EIN MODERNES<br />
SERVICE CENTER<br />
DIENSTE<br />
Folgende Dienste werden vom Rechenzentrum<br />
angeboten: File-, Mail-, Print-Services, WLAN sowie<br />
das Identity-Management. Mobile Geräte wie<br />
iPads, Smartphones oder Laptops von Studierenden<br />
und Mitarbeitern (BYOD - Bring your own<br />
Device) erfordern eine große Sorgfalt beim Betrieb<br />
der IT-Infrastruktur.<br />
IT-KONSOLIDIERUNG DER AUSSENSTANDORTE<br />
Ziel der IT-Konsolidierung war, die Server der<br />
beiden Außenstandorte durch zentrale virtuelle<br />
Server abzulösen. Hierzu wurden die lokalen File-,<br />
Application-, Print-Services und das Identity-<br />
Management in das Rechenzentrum verlagert.<br />
Zusätzlich wurden zur Leitungsoptimierung je<br />
zwei WAN-Accelerator auf beiden <strong>Seiten</strong> der 10<br />
MBit-Standleitung zwischen Rechenzentrum und<br />
Außenstandort installiert.<br />
SERVER-VIRTUALISIERUNG<br />
Bedingt durch das beschriebene Projekt ist die<br />
Zahl der virtuellen Server seit 2009 kontinuierlich<br />
auf 24 gestiegen. Im gleichen Zeitraum stieg<br />
das erforderliche Speichervolumen auf insgesamt<br />
2,5 TByte an.<br />
BIBLIOTHEK<br />
In der Bibliothek wurden zwölf PC’s mit Windows<br />
7 installiert. Es handelt sich hierbei um schnelle<br />
und sehr leise All-In-One Geräte, welche die CPU<br />
im TFT-Monitor integriert haben. Dadurch wurde<br />
auch das Platzproblem entschärft.<br />
Ferner unterstützte das Rechenzentrum die Bibliothek<br />
bei ihrer Umstellung von Horizon zu Adis,<br />
dem neuen Bibliothekssystem.<br />
NETZWERK B-GEBÄUDE<br />
Aufgrund der Renovierung des B-Gebäudes 32<br />
musste das komplette Netzwerk neu installiert<br />
werden: 8 neue 300 MBit/s WLAN Accesspoints<br />
wurden installiert, 2 Ricoh Multifunktionsgeräte<br />
(Copy, Print, Scan) wurden angeschlossen, und<br />
zusätzlich wurden noch 2 neue Switche zur Anbindung<br />
der Büros und der Hörsäle an das LAN<br />
der <strong>DHBW</strong> VS konfiguriert.<br />
DIENSTLEISTUNGEN FÜR STUDIERENDE<br />
Das Rechenzentrum als Dienstleister für Studierende<br />
kümmert sich um die Erstellung des Studierenden-Ausweis,<br />
verleiht Laptops und hilft bei<br />
technischen Problemen: Es bietet den Studierenden<br />
bei Bedarf Sprechstunden zu den Themen<br />
Laptop und WLAN, und hält für die Erstsemester<br />
eine Einführungsveranstaltung in die IT-Infrastruktur<br />
der <strong>DHBW</strong> VS. Ferner wird ein kostenloser<br />
Software-Download bei Microsoft Dreamspark<br />
angeboten, der den Zugriff auf eBooks und Datenbanken<br />
sowie den Zugang ins WLAN aller bei edu-<br />
Roam teilnehmenden Hochschulen ermöglicht.<br />
AUSBLICK<br />
Ein künftiger Schwerpunkt wird das Thema Desktopvirtualisierung<br />
sein. Hierzu ist es notwendig<br />
von Novell nach Microsoft zu migrieren. Dies so<br />
durchzuführen, dass der Betrieb nicht gestört wird,<br />
erfordert ein sukzessives Vorgehen mit stufenweiser<br />
Umstellung der Dienste auf die Microsoft-Plattform.<br />
TECHNISCHER LEITER DES RECHENZENTRUMS<br />
THOMAS SPECK, DIPL.-INF. (FH)<br />
57
GLEICHSTELLUNG<br />
XII. GLEICHSTELLUNG<br />
24 PROZENT WEIBLICHE PROFESSUREN<br />
BEDEUTEN DIE SPITZENPOSITION<br />
INNERHALB DER <strong>DHBW</strong><br />
AUFTRAG UND AUFGABEN<br />
Gegenstand des Handlungsbereiches sind die<br />
Durchsetzung der Chancengleichheit von Frauen<br />
und Männern, deren Berücksichtigung als Leitprinzip<br />
sowie das Hinwirken auf die Beseitigung<br />
von Nachteilen. Trotz der besseren rechtlichen<br />
Ausgangssituation sind Benachteiligungen von<br />
Frauen im Hochschulbereich nach wie vor festzustellen.<br />
Dies zeigt sich vor allem hinsichtlich der<br />
Besetzung von Professuren; Frauen sind mit 16%<br />
stark unterrepräsentiert. Die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten<br />
ist darauf gerichtet, die Rahmenbedingungen<br />
der wissenschaftlich tätigen Frauen<br />
sowie der weiblichen Studierenden zu verbessern.<br />
UMSETZUNG DES GLEICHSTELLUNGSPLANS<br />
Dieser Arbeitsschwerpunkt ist Bestandteil des Struktur-<br />
und Entwicklungsplanes. In Abstimmung mit<br />
dem Rektorat wurde die Realisierung strategischer<br />
Ziele lokaler Gleichstellungspolitik weiter forciert.<br />
WISSENSCHAFTLICHES PERSONAL<br />
Die Beteiligung an Berufungs-/Stellenbesetzungsverfahren<br />
war ein Handlungsschwerpunkt. Den Erfolg<br />
der Umsetzung zeigen die empirischen Daten:<br />
• Mit einem Anteil von 24% Frauen an der Gesamtzahl<br />
der Professuren liegt der Standort<br />
deutlich über dem Durchschnitt der Hochschulen<br />
in Baden-Württemberg (16%) und nimmt<br />
die Spitzenposition an der <strong>DHBW</strong> (13%) ein.<br />
• Im Blick auf eine Steigerung des Anteils von<br />
Frauen in den Studiengangsleitungen, war die<br />
Entwicklung positiv: 16% der Studiengangsleitungen<br />
sind weiblich besetzt.<br />
• Der Anteil der akademischen Mitarbeiterinnen<br />
beträgt 76%. Dies ist im Blick auf die Zielformulierung<br />
der Förderung wissenschaftlicher Nachwuchskräfte<br />
von entscheidender Relevanz.<br />
FAMILIENFREUNDLICHE HOCHSCHULE<br />
Es ist gelungen, die Zertifizierung als „ Familienfreundliche<br />
Hochschule“ zu erhalten. In einem<br />
durch die Hochschulleitung in Kooperation mit<br />
den Gleichstellungsbeauftragten verantworteten<br />
Prozess wurden unter Beteiligung von Mitarbeitern<br />
Zielbereiche identifiziert und Maßnahmen erarbeitet.<br />
Sabrina Wohland wurde zur Familienbeauftragten<br />
ernannt. Erste Erfolge wurden in der<br />
Vernetzung mit örtlichen Bündnissen zur Familienfreundlichkeit<br />
erzielt. Zukünftig wird weiter an<br />
der operationalen Umsetzung zu arbeiten sein.<br />
LANDESWEITE AKTIVITÄTEN<br />
Seit September ist die Gleichstellungsbeauftragte<br />
vom Vorstand der <strong>DHBW</strong> zur Kommissarischen<br />
zentralen Gleichstellungsbeauftragten benannt.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
• Unternehmer beim Wort genommen:<br />
„Mit Kind und Kegel Karriere machen“<br />
• 2. Demografie- u. Personalmanagementkongress<br />
• Familienfreundlichkeit in der Region<br />
Im Rahmen dieser Veranstaltungen, die eine breite<br />
Resonanz fanden, wurden Themen der Gleichstellungsstrategien<br />
in der Personalpolitik von Unternehmen<br />
sowie Fragen der Sicherung familienfreundlicher<br />
Infrastrukturbedingungen in der<br />
Region erörtert.<br />
PROF. BRIGITTE REINBOLD<br />
GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE<br />
58
GREMIEN<br />
XIII. GREMIEN<br />
DIE ORGANISATIONSSTRUKTUR DER DUALEN<br />
HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG SETZT<br />
SICH AUS ÖRTLICHEN SOWIE ZENTRALEN<br />
GREMIEN ZUSAMMEN<br />
ÖRTLICHE GREMIEN<br />
Das duale Entscheidungsgremium auf örtlicher<br />
Ebene ist der Hochschulrat. Die Einrichtung neuer<br />
Studienangebote, die Aktualisierung der Studieninhalte,<br />
die Anpassung der Studien- und Prüfungsordnung,<br />
das Vorschlagsrecht für die Ernennung<br />
von Ehrensenatoren und die Wahl der Rektorin,<br />
des Rektors, der Prorektorin, des Prorektors und<br />
der Dekanin, des Dekans kennzeichnen die Aufgaben.<br />
59
GREMIEN<br />
HOCHSCHULRAT DER <strong>DHBW</strong> VS<br />
VERTRETER DER DUALEN PARTNER<br />
VORSITZENDER<br />
UNTERNEHMEN<br />
Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel<br />
Vorsitzender des Vorstands Aesculap AG<br />
STELLVERTRETER<br />
<strong>DHBW</strong> VS<br />
Prof. Brigitte Reinbold<br />
<strong>DHBW</strong> VS<br />
MITGLIEDER<br />
STELLVERTRETER<br />
FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
Arendt Gruben<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Sparkasse Schwarzwald-Baar<br />
Joachim Straub<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Volksbank Schwarzwald-Baar-Hegau<br />
Dr. Raoul Riedlinger, StB, WP, RA<br />
Präsident der Steuerberaterkammer<br />
Südbaden<br />
Dr. Harald Marquardt<br />
Sprecher der Geschäftsführung<br />
Marquardt GmbH<br />
Daniel Schätzle<br />
Dipl.-Betriebswirt (BA), Steuerberater<br />
Carmen Schuler<br />
Prokuristin<br />
VTS Kunststoffe GmbH<br />
Uwe Hein, WP/STB<br />
Partner bei Ernst & Young GmbH<br />
FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
Dr. Rupert Kubon<br />
Oberbürgermeister<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Michael Wollek<br />
Vorstand<br />
Stiftung St. Franziskus-Heiligenbronn<br />
Prälat Michael H. F. Brock<br />
Vorstand<br />
Stiftung Liebenau<br />
Dr. Matthias Geiser<br />
Kaufmännischer Leiter<br />
Schwarzwald-Baar-Klinikum<br />
60
GREMIEN<br />
VERTRETER DER <strong>DHBW</strong> VS<br />
MITGLIEDER<br />
STELLVERTRETER<br />
REKTORAT/VERWALTUNG<br />
Prof. Dr. Ulrich Sommer<br />
Prof. Jürgen Werner<br />
Andreas Heidinger<br />
FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
Prof. Dr. Torsten Bleich<br />
Prof. Dr. Vera Döring<br />
FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
Prof. Brigitte Reinbold<br />
Prof. Dr. Matthias Brungs<br />
STUDIERENDENVERTRETUNG<br />
Désirée Kirsch<br />
Maren Schober<br />
Marlon Böhland<br />
David Weingärtner<br />
GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE<br />
Prof. Brigitte Reinbold<br />
61
GREMIEN<br />
AKADEMISCHER SENAT<br />
An jeder der acht Studienakademien der Dualen<br />
Hochschule Baden-Württemberg gibt es einen<br />
Akademischen Senat, der für Fragen der Zusammenarbeit<br />
innerhalb der Hochschule verantwortlich<br />
zeichnet. Dieses Gremium ist im Unterschied<br />
zum Hochschulrat nicht dual besetzt; ihm gehören<br />
nur Mitglieder der Hochschule an. Der Akademische<br />
Senat befasst sich mit Grundsatzfragen des<br />
Lehr- und Studienbetriebes, mit der Berufung von<br />
neuen Mitgliedern des Lehrkörpers und Honorarprofessoren<br />
sowie der Koordination der Arbeit der<br />
Fakultäten.<br />
AKADEMISCHER SENAT<br />
MITGLIEDER<br />
REKTORAT/VERWALTUNG/FAKULTÄTEN<br />
Prof. Dr. Ulrich Sommer<br />
Rektor der <strong><strong>DHBW</strong>VS</strong><br />
Prof. Jürgen Werner<br />
Prorektor und Dekan der Fakultät Wirtschaft<br />
Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz<br />
Dekan der Fakultät für Sozialwesen<br />
Andreas Heidinger<br />
Verwaltungsdirektor<br />
62
GREMIEN<br />
MITGLIEDER<br />
STELLVERTRETER<br />
FAKULTÄT SOZIALWESEN<br />
Prof. Dr. Matthias Brungs<br />
Prof. Brigitte Reinbold<br />
Prof. Dr. Jan Kizilhan<br />
Prof. Dr. Karin Sauer<br />
Prof. Dr. Süleyman Gögercin<br />
Prof. Michael Hauser<br />
FAKULTÄT WIRTSCHAFT<br />
Prof. Dr. Torsten Bleich<br />
Prof. Dr. Vera Döring<br />
Prof. Dr. Ulrich Kotthaus<br />
Prof. Dr. Lars Mitlacher<br />
Prof. Jürgen Grass<br />
Prof. Dr. Lothar Wildmann<br />
Prof. Dr. Martina Menne<br />
Prof. Dr. Petra Stellmach<br />
SONSTIGE MITARBEITER<br />
Florian Kraut, Dipl.-Inf. (FH)<br />
Anita Peter, M.A.<br />
Anja Teubert, M.A.<br />
Anja Hofele, M.Sc.<br />
GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE<br />
Prof. Brigitte Reinbold<br />
STUDIERENDENVERTRETUNG<br />
Yannick Heuß, Fakultät Sozialwesen<br />
Talisa Klemm, Fakultät Wirtschaft<br />
Magdalena Gnannt<br />
Tina Mantel<br />
63
GREMIEN<br />
ZENTRALE GREMIEN<br />
AUFSICHTSRAT<br />
Die <strong>DHBW</strong> VS wird im Aufsichtsrat durch den Vorsitzenden<br />
des Hochschulrats Prof. Dr. Hanns-Peter<br />
Knaebel, Vorstandsvorsitzender der Aesculap AG,<br />
vertreten.<br />
SENAT<br />
Übergeordnetes Gremium der Dualen Hochschule<br />
Baden-Württemberg ist der Senat. Er setzt sich zusammen<br />
aus den Mitgliedern des Vorstandes, der<br />
zentralen Gleichstellungsbeauftragten, den Vorsitzenden<br />
und stellvertretenden Vorsitzenden der<br />
Fachkommissionen, Professoren und Studierenden.<br />
VERTRETER DER <strong>DHBW</strong> VS IM SENAT<br />
Prof. Brigitte Reinbold<br />
Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz<br />
Prof. Dr. Vera Döring<br />
Prof. Jürgen Grass<br />
Kommissarische zentrale Gleichstellungsbeauftragte<br />
Vorsitzender Fachkommission Sozialwesen<br />
Vertreterin der Professoren<br />
Vertreter der Professoren<br />
64
GREMIEN<br />
FACHKOMMISSIONEN<br />
Die drei Fakultäten Sozialwesen, Technik und Wirtschaft<br />
an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />
verfügen über jeweilige Fachkommissionen.<br />
In diesen werden gemeinsam mit Vertretern der<br />
Ausbildungsunternehmen und Studierenden Studien-<br />
und Ausbildungsinhalte sowie Prüfungsordnungen<br />
als entscheidungsreife Vorlagen erarbeitet.<br />
VERTRETER DER <strong>DHBW</strong> VS IN DEN FACHKOMMISSIONEN<br />
Prof. Rudolf Ringwald<br />
Prof. Eduard Hilger<br />
Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz<br />
Prof. Dr. Matthias Brungs<br />
Michael Geiger, Dipl.-Bw. (BA), StB, WP<br />
Kevin Weisbrod<br />
Geschäftsführer Fachkommission Wirtschaft<br />
Fachkommission Wirtschaft<br />
Vorsitzender Fachkommission Sozialwesen<br />
Fachkommission Sozialwesen<br />
Praxisvertreter Fachkommission Wirtschaft<br />
Vertreter der Studierenden<br />
Fachkommission Sozialwesen<br />
65