Standorte und Flugfelder der Königlich-Bayerischen Fliegertruppe ...

Blätter zur Geschichte der Deutschen Luft- und Raumfahrt XIX
Albatros D.III, eine Albatros D.V. und vier
Fokker D.V.
Mannschaft beim Motorenaustausch in der Werft
Gablingen-Gersthofen
Quelle: Bild Kriegsarchiv
Kriegsende und Auflösung der Fliegerschule
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Aus der durch die baldige französische Besetzung
gefährdete Fliegerschule 2 (Lachen-Speyerdorf)
wurden am 18. November
1918 das fliegende Material nach Gersthofen
transportiert. Es waren 35 abmontierte
Flugzeuge mit Motor und 80 Flugzeuge mit
Motor. Das ganze Material wurde geordnet
in den Hallen eingelagert. Das Fliegerischeund
Bodenpersonal wurde sehr schnell entlassen.
Mit Schreiben der ILuft vom 27.06.1919 wird
die Übergabe aller Flugzeuge und Flugmotoren
an die Bayerische Verwertungsstelle
für Heeresgerät (B.V.H.) geregelt.
Schon am 8. Juli 1919 war die Ära des Militär-Flugplatzes
Gersthofen-Gablingen beendet.
Der Flugplatz verkam zur Schafweide.
Gemäß dem Versailler Vertrag wurden die
Flugzeughallen bis 1922 abgebrochen oder
als Reparation an Frankreich abgeliefert. Diverse
Kasernenbauten blieben jedoch stehen
und wurden zur Ansiedlung von Umsiedlern
aus Elsaß-Lothringen benutzt.
Armeeflugplatz des 1. Weltkrieges – Hier eine
Motoren-Reparaturwerkstatt in Frankreich. Sie
waren zunächst nach bayerischem und preußischen
Fluggerät gegliedert, bis eine Zusammenlegung
der Reparaturaktivitäten erfolgte
Quelle: Bild Kriegsarchiv
Zerstörte Bayerische Kriegsflugzeuge in der Werft von Gablingen-Gersthofen
Quelle: Bild Kriegsarchiv
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