DER OENOLOGE DER OENOLOGE - Bund Deutscher Oenologen eV
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<strong>DER</strong> <strong>OENOLOGE</strong><br />
41. 40. Jahrgang •• 11/2013 1/2012<br />
Zeitschrift für Führungskräfte des Weinbaus, der Oenologie, der Getränketechnologie und der Weinwirtschaft<br />
Mitglied im Internationalen <strong>Oenologen</strong>verband UIOE, Paris und im Deutschen Weinbauverband, Bonn<br />
EDITORIAL<br />
Schlagwort:<br />
Familienbetrieb<br />
FORSCHUNG & LEHRE<br />
<strong>OENOLOGE</strong>N IM PROFIL<br />
Catharina<br />
Marhöfer 82<br />
Komplexe Methoden:<br />
Mathematik und Oenologie 84<br />
Interview mit Manuel Brixius<br />
Moselland e.G. 85
BUND DEUTSCHER <strong>OENOLOGE</strong>N<br />
INTERN<br />
Editorial<br />
"Habter schon gedaalt<br />
oder verdraaner eisch noch"<br />
Mit diesem Satz wird sehr locker formuliert,<br />
was viele Familienbetriebe meist<br />
sorgenvoll über Jahre beschäftigt. Zum<br />
Erfolg eines Weingutes gehören nun<br />
einmal auch ein guter Übergang der Generationen<br />
und ein faires Miteinander<br />
in der Familie.<br />
<strong>Deutscher</strong> Fussballkulturpreis 2013<br />
Günter Netzer in Nürnberg ausgezeichnet: "Die Wahrheit liegt im Wein<br />
und auf´m Platz"<br />
So leger wie es sich bei<br />
diesem Sprichwort anhört,<br />
geht es leider fast<br />
nie zu.<br />
Viele Betriebe scheitern<br />
daran, dass kein gemeinsamer<br />
Weg in die Zukunft<br />
gefunden wird.<br />
Meist kann aber mittels des Einsatzes<br />
von Beratern und Mediatoren doch<br />
noch eine Lösung gefunden werden, die<br />
manchmal zuvor als undenkbar galt.<br />
Am Anfang des schwierigen Weges der<br />
Problemlösung fühlen sich die meisten<br />
Betriebsinhaber und -nachfolger allein.<br />
Kaum einer kann sich vorstellen, dass<br />
auch die Kollegen ähnlichen Konflikten<br />
ausgesetzt sind. Das Tabu über die<br />
häufig auch familiär bedingten Schwierigkeiten<br />
zu sprechen ist noch immer<br />
groß. Dabei kann ein offenes Gespräch<br />
schon viel Last von den eigenen Schultern<br />
nehmen.<br />
Wir von der Gebietsgruppe Rheinhessen<br />
- Nahe - Mittelrhein möchten dazu<br />
einen Beitrag leisten. Daher greifen wir<br />
das Thema "Betriebsnachfolge" für unsere<br />
neuen "November-Gespräche" auf.<br />
Wir haben einen Abend für Informationen<br />
und Erfahrungsaustausch vorbereitet<br />
und wir wünschen uns, dass wir damit<br />
vielen eine Gelegenheit bieten sich<br />
auf den Weg zu ihrer Problemlösung zu<br />
machen.<br />
Catharina Marhöfer<br />
Vorsitzende der Gebietsgruppe<br />
Rheinhessen - Nahe - Mittelrhein<br />
WEINELF-Kapitän Andreas Spreitzer mit Frau<br />
Meile erlebten einen unterhaltsamen Abend mit<br />
Preisträger und Fußballlegende Günter Netzer.<br />
Dt. Weinkönigin Nadine Poss im Gespräch mit<br />
Katrin Müller-Hohenstein (Fotos: Friedrich)<br />
Fußball-Persönlichkeit Günter Netzer (69)<br />
wurde am Freitag, den 25. Oktober 2013,<br />
mit dem Walther-Bensemann-Preis für seine<br />
lebenslangen Leistungen um die deutsche<br />
Fußballkultur geehrt. Dabei traf er<br />
auf die Deutsche Weinkönigin Nadine Poss,<br />
die erstmals die Weine dieser Veranstaltung<br />
präsentierte.<br />
Diese stammten aus verschiedenen deutschen<br />
Anbaugebieten und wurden während<br />
der Gala sowie am Stand der WEINELF<br />
Deutschland in Spezialglas von Schott-<br />
Zwiesel (Schliff "Die Wahrheit – im Wein<br />
und auf’m Platz") ausgeschenkt.<br />
Die WEINELF Deutschland unterstützt seit<br />
2009 die Gala zur Verleihung des Deutschen<br />
Fussballkulturpreises in Nürnberg.<br />
WEINELF-Präsident Robert Lönarz: "Es<br />
ist ein besonderes Highlight in diesem<br />
Rahmen unsere Mannschaft und unsere<br />
heimischen Weine präsentieren zu dürfen.<br />
Wir freuen uns auf die spannende<br />
Zusammenarbeit in den nächsten Jahren."<br />
Zur Gala-Eröffnung wurde ein MUMM-Sekt<br />
(Rotkäppchen-Mumm) von der WEINELF<br />
Deutschland präsentiert. WEINELF-Spieler<br />
Karl-Josef Lauzi (Nr. 78) zeichnet sich als<br />
technischer Direktor für dieses prickelnde<br />
Produkt verantwortlich.<br />
Auch der langjährige Co-Trainer der Deutschen<br />
Fussballnationalmannschaft und<br />
Ex-<strong>Bund</strong>esligacoach, Erich Rutemöller, war<br />
als Ehrengast der Akademie geladen und<br />
wurde auf der Bühne von ZDF-Moderatorin<br />
Katrin Müller-Hohenstein auch als amtierender<br />
WEINELF-Cheftrainer begrüßt.<br />
Die Gala-Gäste konnten im Foyer Günter<br />
Netzer, den Preisträger des Abends, am<br />
WEINELF Stand erleben. Ebenso Claudia<br />
Roth (Grüne), Dettmar Cramer, Katrin Müller-Hohenstein<br />
(ZDF), Rainer Holzschuh (Kicker)<br />
und der Oberbürgermeister der Stadt<br />
Nürnberg Ulrich Maly.<br />
WEINELF-Präsident Robert Lönarz resümiert<br />
am späten Abend gemeinsam mit der<br />
Organisatorin der Akademie für Fußballkultur<br />
Birgitt Glöckl: "Fußball ist Kultur und<br />
bedeutet viel mehr als nur den Profis der<br />
<strong>Bund</strong>esliga zuschauen zu können."<br />
Videotipp: nordbayern.de<br />
82 <strong>DER</strong> <strong>OENOLOGE</strong> · 15.11.2013 · NR. 11
BUND DEUTSCHER <strong>OENOLOGE</strong>N<br />
INTERN<br />
Geisenheim als Lebensmittelpunkt<br />
311 Erstsemester an der Hochschule Geisenheim begrüßt. Fazit: Mehr<br />
Studierende als im Vorjahr<br />
Ingesamt 311 neue Studenten beginnen ihr<br />
Studium in Geisenheim. Der Bürgermeister der<br />
Stadt Geisenheim (Bild oben) begrüßt die Erstsemester.<br />
"Ich bin ein Geisenheimer weil ich<br />
hier wohne, Sie sind Geisenheimer, weil sie es<br />
sich durch ein angesehenes Studium verdienen"<br />
Für das Wintersemester 2013/2014 haben<br />
sich an der Hochschule Geisenheim 311<br />
Studierende eingeschrieben, 105 für Weinbau<br />
und Oenologie, 63 für Internationale<br />
Weinwirtschaft, 60 für Landschaftsarchitektur,<br />
acht für den dualen Studiengang<br />
Landschaftsarchitektur, 48 für Gartenbau<br />
und 27 für Getränketechnologie. Ein weiterer<br />
Anstieg ist auch beim dualen Einstieg<br />
in das Studium Weinbau und Oenologie zu<br />
verzeichnen.<br />
Zur Begrüßung durch Hochschule und<br />
Stadt fanden sich die neuen Geisenheimerinnen<br />
und Geisenheimer im Gerd-Erbslöh-<br />
Saal der Hochschule ein. "Machen Sie die<br />
Zeit in Geisenheim zu ihrem Lebensmittelpunkt.<br />
Nehmen Sie es selbst in die Hand<br />
und nutzen Sie das Angebot", ermunterte<br />
Vize-Präsident Otmar Löhnertz die Ankömmlinge.<br />
Präsident Hans Reiner Schultz<br />
freute sich mehr als 300 Studierende zum<br />
ersten Mal als Hochschule begrüßen zu<br />
können. Auch er ermutigte die jungen<br />
Frauen und Männer, "den überschaubaren<br />
Standort und den direkten Kontakt zu den<br />
Dozenten zu nutzen sowie Erfahrungen<br />
im Ausland zu sammeln". Robert Lönarz,<br />
Campusmanager und Präsident der Geisenheimer<br />
Alumni, zeigte die Vorteile des<br />
weltweiten Netzwerks der Geisenheimer<br />
Alumni-Bewegung auf und lud zur Erstsemesterparty<br />
in der Villa Monrepos ein.<br />
Geisenheims Bürgermeister Frank Kilian<br />
bestätigte der Hochschule, nicht nur eine<br />
"tolle Einrichtung" und wichtigster Werbeträger<br />
für die Stadt zu sein. Er wies auch<br />
auf die Hochschule als größter Arbeitgeber<br />
Geisenheims hin. Er signalisierte den<br />
Studierenden ein offenes Ohr und lud sie<br />
ein, sich nach Vorlesungsende in die Stadt<br />
zu begeben. Besonders gut kam die Erstsemestertasche<br />
an, die Stadt und Hochschule<br />
zusammen "geschnürt" hatten, mit<br />
viel Informationen und kleinen nützlichen<br />
Aufmerksamkeiten, die Studierende so gebrauchen<br />
können.<br />
Im Rahmen der "Ersti-Tage" hatte sich<br />
auch der AStA etwas ausgedacht: "Nach<br />
einer Campusführung wurden die Erstsemester<br />
gemeinsam mit ihren Mentoren in<br />
Monrepos mit einem Sektempfang der Vereinigung<br />
Ehemaliger Geisenheimer (VEG<br />
Alumni) begrüßt. Bei Nudelbar und Freibier<br />
sollte der Beginn des Studiums gefeiert<br />
werden", unterstrich Katharina Fladung<br />
vom AStA das Engagement der Studentenvertretung.<br />
AKTUELLE<br />
INFORMATION<br />
Otmar Löhnertz<br />
zum Vize-Präsident gewählt<br />
Jetzt ist es offiziell: "Ich nehme die Wahl<br />
zum Vizepräsidenten-Lehre durch den<br />
Senat der Hochschule Geisenheim an":<br />
Prof. Dr. Otmar Löhnertz wurde von der<br />
Wahlversammlung der Hochschule Geisenheim<br />
am 8. Oktober als Vize-Präsident<br />
Lehre für die kommenden drei Jahre<br />
gewählt. Der 58-Jährige ist im Hauptamt<br />
Leiter des Instituts für Bodenkunde<br />
und Pflanzenernährung.<br />
<strong>DER</strong> <strong>OENOLOGE</strong> · 15.11.2013 · NR. 11<br />
83
BUND DEUTSCHER <strong>OENOLOGE</strong>N<br />
INTERN<br />
Neues Wohnheim für<br />
Geisenheim<br />
Baubeginn voraussichtlich Sommer<br />
2014<br />
Mit einem Bewilligungsbescheid in Höhe<br />
von 432 000 Euro sorgte Staatssekretär Ingmar<br />
Jung an der Hochschule Geisenheim<br />
für zufriedene Gesichter. Hier wird das<br />
Studentenwerk Frankfurt ab Sommer 2014<br />
32 Wohnungen für Studierende bauen. "Wir<br />
haben darauf gewartet und gehofft und<br />
begrüßen den Entschluss zum Bau eines<br />
Studentenwohnheims. Auch hoffen wir,<br />
dadurch vor allem die Wohnraumsituation<br />
für ausländische Studierende zu verbessern",<br />
freute sich der Präsident der Hochschule<br />
Geisenheim, Prof. Dr. Hans Reiner<br />
Schultz, der auch davon ausgeht, dass<br />
die Nachfrage noch steigen wird. Nach<br />
der Prüfung verschiedener Standorte wird<br />
derzeit ein Bauplatz in der Rüdesheimer<br />
Straße gegenüber der Villa Monrepos vorgesehen.<br />
Die Kosten des Neubaus liegen<br />
bei rund 1,9 Millionen Euro. Die Einzelappartements<br />
werden jeweils ca. 20 Quadratmeter<br />
groß sein mit Bad und Pantryküche<br />
bei einer Warmmiete von rund<br />
315 Euro monatlich. Wohnraum im Rheingau<br />
sei knapp und teuer und daher die Schaffung<br />
zusätzlichen Wohnraums für Studierende<br />
nötig, so der Leiter des Studentenwerks,<br />
Konrad Zündorf, beim Ortstermin in Geisenheim.<br />
"Für den Wissenschaftsstandort Hessen<br />
ist es nicht nur wichtig, mit modernster<br />
Infrastruktur für Lehre und Forschung zu<br />
punkten, sondern auch mit sozialer Infrastruktur<br />
zu werben", machte Staatssekretär<br />
Ingmar Jung in Geisenheim deutlich. "Mit<br />
seinem Engagement sichere das Studentenwerk<br />
Frankfurt der Geisenheimer Hochschule<br />
im Hinblick auf ihren ausgezeichneten<br />
internationalen Ruf einen wichtigen Standortvorteil",<br />
so Jung abschließend.<br />
AKTUELLE<br />
INFORMATION<br />
Der portugiesische Korkverband (AP-<br />
COR) und die Hochschule Geisenheim<br />
laden herzlich zu einem Seminar über<br />
"Naturkorken und seine Auswirkungen<br />
auf die Weinqualität" am 16. Dezember<br />
2013 von 9.00 bis 12.00 Uhr am Campus<br />
Geisenheim ein.<br />
Anmeldeformular erhältlich bei:<br />
emily@AlbersPRI.com<br />
Komplexe Methoden<br />
Professor Dr. Kai Velten und die angewandte Mathematik an der Hochschule<br />
Geisenheim<br />
"Als Mathematiker kommt man<br />
überall da zum Einsatz, wo es<br />
um Zahlen geht und vor allem<br />
immer dann, wenn es um komplexe<br />
System geht", schmunzelt<br />
Professor Dr. Kai Velten. Er<br />
lehrt angewandte Mathematik<br />
an der Hochschule Geisenheim<br />
fächerübergreifend von der<br />
Landschaftsarchitektur und<br />
Gartenbau bis hin zum Weinbau.<br />
Sein Schwerpunkt ist die<br />
mathematische Modellierung<br />
und Datenanalyse mit komplexen<br />
Methoden, die über das<br />
normale Fachstudium hinausgehen.<br />
"Diese Methoden sind<br />
quer durch alle Fachgebiete<br />
anwendbar", so der Wissenschaftler,<br />
der nach dem Studium<br />
der Mathematik und Physik<br />
in Bonn und Göttingen an der<br />
Technischen Universität Braunschweig<br />
über Pflanzenwachstumsmodelle<br />
promoviert wurde.<br />
Seit 2000 lehrt er in Geisenheim<br />
und ist immer noch fasziniert<br />
davon, dass so unterschiedliche<br />
Dinge wie etwa die<br />
"Feuchte-Verteilung in einem<br />
Spargeldamm" oder andere<br />
Geisenheimer Problemstellungen<br />
einerseits und andererseits<br />
Phänomene in astronomischen oder mikroskopischen<br />
Dimensionen (Galaxien, subatomare<br />
Prozesse ...) mit denselben „partiellen<br />
Differentialgleichungen“ beschrieben<br />
werden können. "Leider ist viel zu wenig<br />
bekannt, dass man als Mathematiker in allen<br />
anderen Fachgebieten an immer wieder<br />
neuen Fragestellungen substantiell mitarbeiten<br />
kann, was diesen beruf abwechslungsreich<br />
und interessant macht", sagt<br />
der gebürtige Hamelner, der vor der Mathematik<br />
sogar zwei Semester Musik und<br />
Philosophie studierte, und verweist dabei<br />
auch auf die guten Berufsaussichten für<br />
Mathematiker, unter denen die niedrigste<br />
Arbeitslosenquote anzutreffen sei. Für<br />
Geisenheimer Wissenschaftler hat Professor<br />
Velten sogar eine eigene Software auf<br />
Basis des Linux-Systems entwickelt (Gm.<br />
Linux), bisher ein Alleinstellungsmerkmal<br />
im deutschen Hochschulwesen.<br />
Kunst oder der Gärverlauf in einer Weinflasche – das liegt<br />
durchaus im Auge des Betrachters. Professor Kai Velten mit<br />
einer Darstellung dieses physikalischen Vorgangs<br />
Sein 2009 erschienenes Werk "Mathematical<br />
Modelling and Simulation" wird derzeit<br />
in neuer Auflage in Deutsch übersetzt,<br />
überarbeitet und erweitert. Den guten Ruf<br />
der Hochschule trägt es jetzt auch in chinesischen<br />
Schriftzeichen nach China.<br />
Kai Velten ist auch der lebendige Beweis<br />
dafür, wie viel Mathematik und Wein miteinander<br />
zu tun haben. In dem neuen Forschungsprojekt<br />
ROENOBIO, im Verbund<br />
mit drei weiteren Hochschulen, geht es<br />
nämlich um die mathematische Modellierung<br />
der Weingärung im realen Gärtank.<br />
Zwei Geisenheimer Studierende im Forschungsteam<br />
beschäftigen sich im Rahmen<br />
einer Doktorarbeit mit diesem Thema.<br />
"Unser Interesse liegt darin, für die Anwender<br />
praktikable Ergebnisse zu erreichen",<br />
so Kai Velten, dessen nächstes wissenschaftliches<br />
Buch übrigens im Herbst 2014<br />
erscheinen wird.<br />
84 <strong>DER</strong> <strong>OENOLOGE</strong> · 15.11.2013 · NR. 11
BUND DEUTSCHER <strong>OENOLOGE</strong>N<br />
INTERN<br />
Neugründung: BDO-Gruppe Luxemburg-Obermosel<br />
Erste ausländische BDO-Gruppe gegründet: Der Bedarf an fachlichem Austausch, auch außerhalb der<br />
sozialen Medien, bleibt weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation<br />
Der Bedarf an fachlichem Austausch außerhalb<br />
der sozialen Medien wächst weiter.<br />
Die intensiven Bemühungen beim Aufbau<br />
und der Belebung von reginonalen Gruppen<br />
des BDO-Vizepräsidenten Rolf Stocké<br />
in den vergangenen Jahren haben eine<br />
deutliche Steigerung des Interesse bei den<br />
Mitgliedern bewirkt. Mit Luxemburg wurde<br />
die erste ausländische Gruppe gegründet.<br />
In Verbindung mit dem neuen Webportal<br />
(www.oenologie.de), das die Option zur individuellen<br />
Pflege des eigenen Profils beinhaltet,<br />
ist der <strong>Bund</strong> <strong>Deutscher</strong> <strong>Oenologen</strong><br />
nun ein lebendiger Berufsverband.<br />
"Die Gründung einer Regionalgruppe Luxemburg<br />
mit Saar und Obermosel liegt mir<br />
sehr am Herzen. Ich finde es wichtig, das<br />
wir uns auch über die Landesgrenze mit<br />
Kollegen austauschen, zumal in Luxemburg<br />
auch viele Deutsche mit Geisenheimer<br />
Abschluss arbeiten. Ich möchte gerne<br />
die hiesige Weinwirtschaft mehr in Kommunikation<br />
bringen", sagt Doris Wagner<br />
Goethert.<br />
Institut Viti Vinicole Remich/Luxemburg<br />
E-Mail: bdo-luxemburg@oenologie.de<br />
www.oenologie.de<br />
Gruppenleiterin:<br />
Doris Wagner-Goethert, B.Sc. IWW<br />
<strong>Oenologen</strong> im Profil<br />
Abschlussjahr, Studiengang:<br />
2006; Weinbau & Oenologie<br />
Manuel Brixius<br />
ist neuer Beiratsvorsitzender<br />
beim <strong>Bund</strong><br />
<strong>Deutscher</strong><br />
<strong>Oenologen</strong><br />
Aktuelle Tätigkeit: Betriebsleiter Oenologie<br />
Moselland e.G. Winzergenossenschaft,<br />
Bernkastel-Kues und Beiratsvorsitzender<br />
Oenologie, <strong>Bund</strong> <strong>Deutscher</strong><br />
<strong>Oenologen</strong><br />
Die Zeit vor dem Studium<br />
Aufgewachsen im elterlichen Weingut mit<br />
Gästehaus Brixius-Bölinger in Maring-<br />
Noviand an der Mosel wurde früh das Interesse<br />
am Weinbau geweckt. Nach dem<br />
Abitur und einem halbjährigen Praktikum<br />
bei der Biologischen <strong>Bund</strong>esanstalt in<br />
Bernkastel-Kues entschied er sich für das<br />
Studium in Geisenheim.<br />
In welchen Arbeitsfeldern haben Sie bisher<br />
gearbeitet und was arbeiten Sie heute?<br />
Nach dem Studium in Geisenheim startete<br />
ich im Weingut Lauer an der Saar und<br />
wechselte im folgenden Jahr zum Beratungsring<br />
der Moselland e.G.<br />
Als Berater war ich dort Bindeglied zwischen<br />
Winzer und Genossenschaft und<br />
hauptsächlich für das Qualitätsmanagement<br />
in den Weinbergen zuständig.<br />
Vor dem Herbst 2008 wechselte ich intern<br />
und arbeitete als Winemaker.<br />
Anfang 2010 übernahm ich die Stelle als<br />
Betriebsleiter Oenologie. Hierbei bin ich<br />
verantwortlich für den Weinausbau von<br />
der Traubenannahme bis zur Abfüllung.<br />
Die Moselland e.G. ist mittlerweile in fünf<br />
verschiedenen Anbaugebieten (Mosel,<br />
Nahe, Rheinhessen, Pfalz und Rheingau)<br />
tätig. Die Aufgabenbereiche sind somit<br />
sehr vielfältig.<br />
Was sind Ihre Erinnerungen an die Zeit in<br />
Geisenheim? Was bedeutet Ihnen die Zeit<br />
und wie halten Sie Kontakt?<br />
Wenn ich mich an die Zeit zurückerinnere,<br />
fällt mir als erstes auf, dass das Studium<br />
viel zu schnell vorüber ging. Kaum hatte<br />
ich mich in Geisenheim eingelebt und<br />
die Kommilitonen besser kennengelernt,<br />
hieß es schon, einen Platz für das berufspraktische<br />
Semester zu finden. Ich ging<br />
nach New York in die etwas unbekanntere<br />
Weinbauregion an den Finger Lakes. Dort<br />
liegt der Fokus wie in meiner Heimatregion<br />
auf dem Riesling.<br />
Heute schätze ich den guten Ruf, den<br />
mein Abschluss in der Weinwelt genießt.<br />
Die Ausbildung in Geisenheim war eine<br />
gute Vorbereitung auf die täglichen Anforderungen<br />
meiner heutigen Arbeit.<br />
In Kontakt zu Geisenheim bin ich zum<br />
einen durch meine berufliche Tätigkeit,<br />
insbesondere durch die Mitarbeit in Forschungsprojekten<br />
zu aktuellen Fragen<br />
der Weinindustrie. Ebenso nutze ich so<br />
oft es geht das angebotene Informationsangebot<br />
für Praktiker. Besonders positiv<br />
finde ich den offenen Kontakt zu den Forschungszentren<br />
und Dozenten.<br />
Der gelungene Start als Hochschule neuen<br />
Typs hat mich besonders beeindruckt.<br />
Seit deren Einführung ist bei jedem Besuch<br />
auf dem Campus eine besondere<br />
Aufbruchsstimmung zu spüren.<br />
In Zukunft freue ich mich darauf, in meiner<br />
Funktion als Beiratsvorsitzender<br />
Oenologie im BDO regelmäßiger mit Geisenheim<br />
in Kontakt zu sein.<br />
Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?<br />
Meine Freizeit ist von Familie und Freunden<br />
geprägt. Dadurch, dass meine Frau<br />
und ich beide aus Winzerbetrieben stammen,<br />
begleitet uns der Wein auch nach<br />
dem Feierabend.<br />
Kontakt:<br />
manuel.brixius@oenologie.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>OENOLOGE</strong> · 15.11.2013 · NR. 11<br />
85
BUND DEUTSCHER <strong>OENOLOGE</strong>N<br />
INTERN<br />
Fassreport Teil 14<br />
Geisenheimer Geschichten – Großartige Zeitzeugen<br />
Semester 1950-1952<br />
Nach den Namen auf dem Fassboden zu<br />
urteilen, haben 15 Absolventen diesen Studienjahrgang<br />
beendet. Leider konnten wir<br />
vom Studienjahrgang 1950-1952 niemand<br />
zu näheren Einzelheiten befragen. Interessant<br />
ist in dem Buch von Prof. Dr. Claus<br />
"Geisenheim 1872-1972" nachzulesen, dass<br />
in dieser Zeit das Durchschnittsalter der<br />
Studenten bei 25 Jahren lag. Auch die Aufnahmeprüfung<br />
wurde 1951 eingeführt. Die<br />
Zusammensetzung der Studenten lag damals<br />
bei 10 % Abiturienten, 50 % hatten<br />
Realschulabschluss und 40 % waren Absolventen<br />
der Volksschule, die dann über den<br />
zweiten Bildungsweg die Voraussetzungen<br />
für die Zulassung erworben hatten.<br />
1950 wurde auch erstmals überlegt,<br />
in Geisenheim eine Hochschule für<br />
Garten- und Weinbau einzurichten.<br />
Hierzu hatte der damalige<br />
VEG-Präsident L. Schmitt einen<br />
Antrag gestellt. Der Direktor,<br />
Professor Dr. Steinberg,<br />
teilte jedoch mit,<br />
dass seitens des <strong>Bund</strong>es<br />
und des Berufsstandes<br />
kein Bedarf bestehe.<br />
63 Jahre nach den<br />
ersten Bemühungen<br />
erlangte Geisenheim<br />
2013 den Hochschulstatus.<br />
Der Fassboden, den<br />
dieser Studienjahrgang<br />
entwickelt hat,<br />
gehört mit zu den interessantesten<br />
und<br />
ist auch durch die<br />
Fassinschrift legendär<br />
geworden. "Geiss<br />
und Hennig – Tank und<br />
Fass – streiten heiß<br />
ums edle Nass". In den<br />
Jahren ab 1950 wurden<br />
erstmals Stahltanks auch<br />
für die Vergärung der Moste<br />
eingesetzt. Bis dahin wurde<br />
in der Praxis die Spontanvergärung<br />
im Holzfass mit entsprechender<br />
Mostvorbehandlung als<br />
kontrollierte Gärung bezeichnet. Die<br />
Endvergärung war hier meist dem Zufall<br />
überlassen. Professor Dr. Hennig war auch<br />
nach der Einführung der Metallbehälter ein<br />
Verfechter der Gärung im Holzfass.<br />
Nach Professor Troost "Die Technologie<br />
des Weines" ist in diesen Jahren festgestellt<br />
worden, dass bei der spontanen und<br />
in der Regel kurzen und daher stürmischen<br />
Gärzeit erhebliche Bukettverluste entstehen.<br />
Troost schreibt: "Diese Bukettverluste<br />
zu vermeiden, war eigentlich die Ursache,<br />
warum E. Wanner und W. Geiss auf die<br />
Idee der gezügelten Gärung im Metalltank<br />
kamen, nachdem W. Heuckmann immer<br />
wieder von den Vorteilen einer '...wirklich<br />
gelenkten Gärung sprach'".<br />
Neben der "gekühlten Gärung" hat sich<br />
W. Geiss auch mit der "gezügelten Gärung<br />
mittels Kohlensäuredruck" beschäftigt.<br />
Hierbei erfolgt im Drucktank durch häufiges<br />
Entspannen des ansteigenden CO 2<br />
–<br />
Druckes die Regelung des Gärverlaufes.<br />
All´ die Jahre danach haben gezeigt, dass<br />
W. Geiss mit seiner Methode der Gärführung<br />
im Tank sicher mehr Erfolg hatte als<br />
Professor Dr. Hennig mit seiner "Holzfassvergärung".<br />
Dieses Beispiel beweist aber auch, dass<br />
bereits in den 50er Jahren die Grundkenntnisse<br />
der gekühlten Gärung entwickelt<br />
wurden. Zahlreiche Gärdiagramme in der<br />
"Technologie des Weines" (erste Ausgabe<br />
1953) von Professor G. Troost zeigen diese<br />
Entwicklung auf. Erst in den letzten 20 Jahren<br />
ist diese Steuerung der Gärung zu<br />
dem unabdingbaren Verfahren in der<br />
Kellerwirtschaft geworden. In 40<br />
Jahren, in denen restsüße Weine<br />
von geringerer und mittlerer<br />
Qualität dominierten, haben<br />
viele Betriebe die Erkenntnisse<br />
der 50er Jahre nicht<br />
umgesetzt.<br />
Die Ertragsfläche in<br />
Deutschland lag in den<br />
Jahren 1950-1952 bei<br />
ca. 50 000 ha. Die beiden<br />
Jahrgänge 1950<br />
und 1951 brachten bei<br />
Erträgen von 66 hl/ha<br />
und 60 hl/ha nur mittelmäßige<br />
Qualitäten.<br />
Etwas besser war die<br />
Weinqualität 1952 bei<br />
einer Erntemenge von<br />
51 hl/ha. In diesem<br />
Jahr tagte auch der 41.<br />
Deutsche Weinbaukongress<br />
in Freiburg. Nebenan,<br />
in Breisach, wurde<br />
im gleichen Jahr die<br />
"Zentralkellerei Badischer<br />
Winzergenossenschaften"<br />
(ZBW) gegründet.<br />
Die Jahrgänge wurden wie<br />
folgt benannt:<br />
1950 – Soforthelfer<br />
1951 – Sorgentöter<br />
1952 - Friedensträumer<br />
Wolfgang Heeß<br />
Foto: Hartmut Tesch<br />
86 <strong>DER</strong> <strong>OENOLOGE</strong> · 15.11.2013 · NR. 11
BUND DEUTSCHER <strong>OENOLOGE</strong>N<br />
INTERN<br />
Mitgliederehrung 2013<br />
VEG-Geisenheim Alumni ehrt Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft<br />
Schlöder Michael; Dipl.-Ing. Schockert Karl<br />
Dipl.-Ing. Vogel Reinhard; Dipl.-Ing. Weitzel<br />
Jakob; Dipl.-Ing. Weltner Karl; Dipl.-Ing.<br />
Zang Paul; Dipl.-Ing. Zimmermann Josef<br />
50 Jahre<br />
Dipl.-Ing. Becker Joachim Ernst; Dipl.-Ing.<br />
Gommlich Helga; Dipl.-Ing. Göschel Peter;<br />
Dipl.-Ing. Handschuh Bruno; Dipl.-Ing.<br />
Horn Hermann; Prof. Dr. Jacob Helmut;<br />
Dipl.-Ing. Mohr Walter; Dipl.-Ing. Schmidt<br />
Werner; Dipl.-Ing. Schregel Hans Rudolf;<br />
Dipl.-Ing. Willner Siegfried<br />
60 Jahre<br />
Dipl.-Ing. Bosch Hubert; Dipl.-Ing. Fischer-<br />
Zilli Franzjosef; Dipl.-Ing. Grohme Eduard;<br />
Dipl.-Ing. Grohme Renate; Dipl.-Ing. Iding<br />
Rainer; Dipl.-Ing. Iding Magdalene<br />
Anlässlich der ersten Tage der offenen Tür<br />
"OPEN CAMPUS" seit der Gründung der<br />
Hochschule Geisenheim University lud der<br />
über 2.600 Mitglieder starke Geisenheimer<br />
Alumniverband zur Mitgliederversammlung<br />
in den Gerd-Erblsöh-Hörsaal ein. Präsident<br />
Robert Lönarz war sehr erfreut, eine<br />
große Anzahl an Mitgliedern und Jubilaren<br />
begrüßen zu können. "Eine der schönsten<br />
Aufgaben im Jahr ist es, die Ehrung unserer<br />
verdienten Mitglieder durchführen zu<br />
können. Langjährige Mitgliedschaften sind<br />
in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich<br />
– mit diesem 'Genartionenvertrag'<br />
können wir den Studierenden in Geisenheim<br />
viele Dinge ermöglichen, die eine<br />
nachhaltige Förderung des Nachwuchs ein<br />
Stück weit mit sichern hilft."<br />
Wir gratulieren zu folgenden Jubiläen:<br />
25 Jahre<br />
Dipl.-Ing. Aenis Gerhard; Dipl.-Ing. Anderweit<br />
Klaus; Dipl.-Ing. Auler Roman;<br />
Dipl.-Ing. Bärmann Edgar; Dipl.-Ing. Bauer<br />
Stefan; Dipl.-Ing. Benz Eberhard; Dipl.-Ing.<br />
Berres Hans-Leo; Dipl.-Ing. Boppel Bernd;<br />
Dipl.-Ing. Bracker Holger; Dipl.-Ing. Büscher<br />
Ernst; Dipl.-Ing. Corbet Lukas; Dipl.-<br />
Ing. Dalhaus Markus; Dipl.-Ing. Demuth<br />
Klaus; Dipl.-Ing. Deppisch Johannes; Dipl.-<br />
Ing. Derkum Karl-Josef; Dipl.-Ing. Fell Maria<br />
Prof. Dr. Fischer Ulrich; Dipl.-Ing. Gattung<br />
Eva; Dipl.-Ing. Gerold Dorothee; Dipl.-Ing.<br />
Gross Nicole; Dipl.-Ing. Haas Jürgen; Dipl.-<br />
Ing. Heil Christof; Dipl.-Ing. Heller Norbert;<br />
Dipl.-Ing. Henninger Dieter; Dipl.-Ing. Herke<br />
Wilma; Dipl.-Ing. Hirth Helmut; Dipl.-Ing.<br />
Hofmann Klaus; Dipl.-Ing. Hörsch Peter;<br />
Dipl.-Ing. Hundinger Siegfried; Dipl.-Ing.<br />
Kaiser Thomas; Dipl.-Ing. Keppler Hartmut<br />
Dipl.-Ing. Klüpfel Lothar; Dipl.-Ing. Knapp<br />
Joh. Hermann; Dipl.-Ing. Kreuter Thomas;<br />
Dipl.-Ing. Kühn Martin; Dipl.-Ing. Künstler<br />
Gunter; Dipl.-Ing. Laib Ulrike; Dipl.-<br />
Ing. Lenhardt Ulrike; Dipl.-Ing. Müller<br />
Stephan; Dipl.-Ing. Paulus Hans-Georg;<br />
Dipl.-Ing. Reuther Helge; Dipl.-Ing. Rink<br />
Thomas; Dipl.-Ing. Römer Thomas; Dipl.-<br />
Ing. Schäfer Marion; Dipl.-Ing. Schmitz Lothar;<br />
Dipl.-Ing. Schneider Jutta; Dipl.-Ing.<br />
Scholz-Adam Elfi; Dipl.-Ing. Schroth Thilo;<br />
Dipl.-Ing. Steinmann-Gronau Petra; Dipl.-<br />
Ing. Trautwein Wolfgang; Dipl.-Ing. Wilde<br />
Günter Bruno; Dipl.-Ing. Wohlfahrt Christoph;<br />
Dipl.-Ing. Wolf Gerald; Dipl.-Ing. Wolter<br />
Peter; Dipl.-Ing. Zimmer Edgar<br />
40 Jahre<br />
Dipl.-Ing. Abel Ernst; Dipl.-Ing. Anselmann<br />
Winfried; Dipl.-Ing. Beck Hermann; Dipl.-<br />
Ing. Bogen Rolf; Dipl.-Ing. Eymael Günter;<br />
Dipl.-Ing. Fischer Manfred; Dipl.-Ing. Funk<br />
Edgar; Dipl.-Ing. Garth Manfred; Dipl.-<br />
Ing. Gebhardt Christian; Dipl.-Ing. Haxel<br />
Rolf; Dipl.-Ing. Hupfeld Henning; Dipl.-Ing.<br />
Johner Karl - Heinz; Dr. Kast Walter Klaus;<br />
Dipl.-Ing. Königer Winfried; Dipl.-Ing. Kranich<br />
Helmut; Dipl.-Ing. Kühn Bernd; Dipl.-<br />
Ing. Lindemann Dieter; Dipl.-Ing. Pfeifer<br />
Wolfgang; Dipl.-Ing. Rieder-Eberbach Ilse<br />
Dipl.-Ing. Roder Hermann Josef; Dipl.-Ing.<br />
AKTUELLE<br />
BDO-TERMINANKÜNDIGUNG<br />
Einladung zu den ersten November-<br />
Gesprächen der BDO Gebietsgruppe<br />
Rheinhessen-Nahe-Mittelrhein<br />
zum Thema "Betriebsnachfolge" am<br />
19.11.2013 ab 17 Uhr in Wasems Kloster<br />
Engelthal (Edelgasse 15; Ingelheim)<br />
Nach einer kurzen Führung durch Wasems<br />
Kloster Engelthal gibt es Impulse<br />
zum Thema<br />
• von Prof. Dr. Robert Göbel (Hochschule<br />
Geisenheim, Strategisches Management<br />
& Beratung),<br />
• Ellen Simon (Pfarrerin für Landwirtschaftliche<br />
Familienberatung der Kirchen<br />
in Rheinhessen)<br />
• und Melanie & Tobias Jung (Weingut<br />
Jung & Knobloch in Albig, Gewinner des<br />
Weinbau-Förderpreises 2007 von BASF<br />
und "Der Deutsche Weinbau" für die<br />
beispielhafte Organisation des Generationswechsels).<br />
• Verkostungstisch zum Thema "Rotweine<br />
international Style" (bitte Weine<br />
mitbringen).<br />
Wir haben diesen Abend vorbereitet,<br />
um dem ein oder anderen einen neuen<br />
Aspekt auf seine eigenen Situation<br />
zu ermöglichen. Für den Ausklang des<br />
Abends möchten wir in der Weinstube<br />
einen Tisch reservieren. Deshalb bitte<br />
direkt per E-Mail unter Catharina.Marhoefer@oenologie.de<br />
anmelden.<br />
<strong>DER</strong> <strong>OENOLOGE</strong> · 15.11.2013 · NR. 11<br />
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