Ausgabe Dezember 2013 - Der Vorstädter
Ausgabe Dezember 2013 - Der Vorstädter
Ausgabe Dezember 2013 - Der Vorstädter
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DER VORSTÄDTER<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE ERWEITERTE BAHNHOFSVORSTADT<br />
<strong>Ausgabe</strong> 12/13 7. Jahrgang Auflage: 2500 Stück kostenlose Abgabe<br />
Wenn ich so dürfte, wie ich wollte: An einem<br />
Ort so buchstäblich nah am Wasser gebaut<br />
würde man mich jeden Tag treffen. Wo<br />
sonst kann man hier richtig gut planschen,<br />
Bahnen ziehen, schwitzen oder eben einfach<br />
entspannen? Dennoch werde ich das<br />
Kind jetzt nicht mit dem Bade ausschütten,<br />
sondern Sie mit meiner Geschichte zu<br />
einem meiner Lieblingsplätze führen.<br />
Freyabad<br />
Wo Wasser ist, ist (Stadtteil)Leben<br />
schlecht zur Ertüchtigung im kühlen Nass<br />
vorbehalten war und 1907 unter Einsatz<br />
eines städtischen Bademeisters in den<br />
Besitz der Stadtgemeinde überging. Zwi-<br />
schenzeitlich diente das „Echt Freibergi-<br />
sche Wässerchen“ nicht nur dem Plansch-<br />
vergnügen der Bergstädterinnen und Bergstädter,<br />
sondern ebenso der Eisgewinnung<br />
für das Brauhaus sowie der Aufzucht von<br />
Fischen. Um die Jahrhundertwende wurden<br />
Männlein und Weiblein auf dem damals<br />
20.000 m² großen „Feuchtgebiet“ der aktiven<br />
und gesunden Freizeitgestaltung streng<br />
getrennt, bis 1931 nach erforderlichen<br />
Baumaßnahmen aufgrund der schlechten<br />
Wasserqualität das Ensemble nach 85<br />
Jahren der Einweihung ein zweites Mal<br />
eröffnet wurde. Natürlich wieder an einem<br />
14. Juni. Das gleiche Spiel ereignete sich<br />
nochmals zur selben Zeit am selben Ort,<br />
nur anno 2002, nachdem seit Anfang der<br />
1990er Jahre umgedacht und -geplant<br />
sowie mit Beginn des neuen Jahrtausends<br />
abgerissen und neu gebaut werden musste.<br />
weiter auf der nächsten Seite<br />
Echt Freibergisch Wasser<br />
Aller guten Dinge sind es Drei! Dieses<br />
Sprichwort wurde augenscheinlich auf den<br />
Ort des Geschehens, um den es hier gehen<br />
soll, zugeschnitten. Zumindest wurde er<br />
bereits drei Mal an einem 14. Juni (neu) eingeweiht.<br />
Alles begann jedoch an einem stillen<br />
Wasser umgeben von Wiesen und Feldern,<br />
welches ab 1846 dem weiblichen Ge-<br />
Themen dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
Imagekampagne Bahnhofsvorstadt; S. 1-3<br />
Historie: Die Schillerstraße (Teil 2); S. 4-5<br />
Gesunde Ecke: <strong>Der</strong> Wacholder; S. 6<br />
Aufruf: Fern der Heimat zu<br />
Weihnachten; S. 7<br />
Veranstaltungen; S. 8-11<br />
Veranstaltungstipps: Weihnachtliches; S. 12<br />
Handel und Gewerbe: 25 Jahre<br />
Fachhandel Jackisch; S. 13<br />
Rätselnuss; S. 14<br />
Kontaktdaten der Veranstalter; S. 15<br />
Aktuelles: Neueröffnung der<br />
Saunalandschaft im Johannisbad S. 16
Auf Freyas Spuren<br />
Zu Lande wie zu Wasser<br />
Auch rund um das stille Wasser, dessen<br />
Gesamtfläche sich bis heute auf die einstigen<br />
Wiesen und Felder ausgeweitet hat, ist<br />
mit der Zeit viel gewachsen. Unter anderem<br />
ermöglichte 2003 eine Förderung über das<br />
Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“<br />
eine ansprechende und einladende Vorplatzgestaltung<br />
inklusive Pflanzarbeiten.<br />
Weiterhin wurde ein Teil des Parkplatzes<br />
baulich umgewandelt und neu strukturiert,<br />
so dass sich seit Juni 2010 der reiselustige<br />
„Womosapiens“ mit seiner mobilen rollenden<br />
Urlaubsunterkunft auf zehn Stellflächen<br />
wie zu Hause fühlen kann. Aktuell<br />
wird seit April dieses Jahres an einem<br />
neuen Vorhaben gewerkelt. Es geht zwar<br />
wahrlich um heiße Luft, doch wird das<br />
Ergebnis den Nikolaus am 6. <strong>Dezember</strong><br />
buchstäblich ins Schwitzen bringen.<br />
eigenen Kinder-Club, in dem jedes Seepferdchen<br />
zwischen 6 und 11 Jahren kostenfrei<br />
Mitglied werden kann, über das<br />
Schulschwimmen hinaus gefördert und<br />
gefordert werden. Aus diesem Grund erhält<br />
jede Grundschulklasse und jede Kindergarten-<br />
oder Hortgruppe, die bis Ende April<br />
2014 im Rahmen von Wandertagen oder<br />
Ferienprogrammen erfolgreich an „Freya<br />
Kidz. Auf Spurensicherung durch die Bahnhofsvorstadt.“<br />
teilnehmen, die Chance, zum<br />
Freiberger Frühlingsfest im kommenden<br />
Mai einen Erlebnistag im Zuhause von<br />
Seehund Jo zu gewinnen.<br />
Auf Wolke 7<br />
Das war einfach, oder? Haben Sie<br />
herausgefunden, in welchem Hinterhof<br />
der Himmel voller Geigen hing? Wenn<br />
nicht – hier ist die Oktober-Auflösung:<br />
Jo! Seepferdchen in Aktion<br />
Ich war schon als Kind eine Wasserratte.<br />
Umso mehr freue ich mich über die Tatsache,<br />
dass auch die Jüngsten im haus-<br />
Ihre Gewinnchance<br />
Bei Ihnen sprudeln ganz sicher schon<br />
die Ideen, wo genau Sie dieses Mal<br />
nach dem vierstelligen Zahlencode<br />
Ausschau halten müssen?! Um nicht ins<br />
Schwitzen zu geraten finden Sie alle<br />
Infos unter: freya.bahnhofsvorstadt.de.<br />
Einsendeschluss für alle Codes ist der<br />
30. April 2014.<br />
Keinen Hinweis mehr verpassen:<br />
www.facebook.com/<br />
FreyasSpuren<br />
2
Historie<br />
Vom Neuen Gottesacker zum Stadtteiltreff<br />
Die Schillerstraße, Teil 2<br />
Vielen, die die Schillerstraße entlang gehen Gottesacker zurück. Einerseits hatten sich<br />
oder fahren, ist es bestimmt nicht bekannt, im Laufe der vielen Jahre die hygienischen<br />
dass es hier früher einen Friedhof gegeben Notwendigkeiten und die geltenden Bestathat:<br />
den Neuen Gottesacker, auch neuer tungsvorschriften verändert. Andererseits<br />
Kirchhof genannt. Daher auch der zeitwei- wurde Platz für die bevorstehende<br />
lige Straßen- bzw. Wegname „Am neuen Bebauung der Freiberger Vorstadtgebiete<br />
Kirchhof“ für die heutige Schillerstraße. <strong>Der</strong> benötigt. Damit deutete sich die Schließung<br />
Begriff Gottesacker ist eine veraltete, früher mehrerer Friedhöfe an. Neben dem Neuen<br />
häufig verwendete, Bezeichnung für einen Gottesacker betraf dies auch den Dom-<br />
Friedhof und stand in keiner Beziehung zu und den Jakobikirchhof, die 1832 geschloseinem<br />
geweihten Sakralbau. Er erstreckte sen wurden. Dafür entstand an der<br />
sich im Bereich der heutigen Grundstücke Dresdner Straße/Himmelfahrtsgasse der<br />
Platz der Oktoberopfer 2/Schillerstraße 5 Donatsfriedhof. Die Schließung des Neuen<br />
bis etwa in Höhe der Wernerstraße 5. Gottesackers erfolgte dann 1836.<br />
<strong>Der</strong> Freiberger Stadtrat beschloss 1538 die<br />
Anlage eines Friedhofes, der als Nachfolge<br />
des Petrikirchhofes dienen sollte und<br />
erwarb hierzu mehrere Gärten gegenüber<br />
dem Kornhaus. Ein weiterer vorstädtischer<br />
Friedhof wurde zu dieser Zeit in der Nähe<br />
des Niederen Siechhauses östlich des<br />
Forstweges gegenüber der Einmündung<br />
der Teichgasse angelegt. Hier beerdigte<br />
man auch Selbstmörder, da dies innerhalb<br />
der Stadtmauern nicht erlaubt war.<br />
Das Ende kündigt sich an<br />
Mit Beginn des 19. Jahrhunderts ging die<br />
Zahl der Bestattungen auf dem Neuen<br />
Die ehemalige Fläche wird bebaut<br />
Da die Stadt Geldmittel zur Anlage und<br />
Verwaltung des neuen Donatsfriedhofes<br />
brauchte, wurde das Gelände des Neuen<br />
Gottesackers als Bauland angeboten.<br />
Neuer Eigentümer des Grundstückes<br />
wurde der Tuchmacher Ludwig. Angehörigen<br />
bot man die Versetzung der Grabdenk-<br />
mäler an. Ansonsten gab es eine Verfü-<br />
gung, wonach eine Einebnung der Gräber<br />
frühestens zehn Jahre nach der Schließung<br />
erlaubt war. Im Jahr 1863 erfolgte der<br />
1. Spatenstich zur Kunstgärtnerei Seyderhelm.<br />
In dieser Zeit begann auch die<br />
Bebauung der Schillerstraße. Foto 1 zeigt<br />
4
Historie<br />
das Gelände mit der späteren Gärtnerei heits- und Lärmgründen nicht geeignet. 80<br />
Pietzner am heutigen Busbahnhof mit Blick Plätze sollten es werden, zusätzlich waren<br />
von der Roten Grube.<br />
Nachtplätze und eine ganzwöchige Unterbringung<br />
vorgesehen.<br />
<strong>Der</strong> senioren- und behindertengerechte<br />
Umbau mit dem Einbau eines Fahrstuhles<br />
in den 1990er Jahren war der Beginn der<br />
heutigen Begegnungsstätte des Sozialverbandes<br />
VdK. In den Jahren danach gab es<br />
weitere grundlegende Veränderungen und<br />
Erweiterungen der Angebote. Es entwickelte<br />
sich eine Begegnungsstätte nicht nur für<br />
Senioren und Behinderte, auch andere Zielgruppen<br />
werden angesprochen. Beim Umbau<br />
im Jahr 2004 erhielt der Garten an der<br />
Die Schillerstraße 3<br />
Rückseite der Schiller 3 sein heutiges Aus-<br />
Am Ende der Straße vor dem Platz der sehen.<br />
Oktoberopfer mit der Spielothek Las Vegas Eine erneute Investition und Renovierung<br />
(früher Zum Reichskanzler) befindet sich fand in den letzten Jahren statt. Im Gebäueine<br />
um 1860 mit zahlreichen Verzierungen de befindet sich neben dem VdK Sachsen<br />
erbaute Villa (Foto 2), die nach 1884 ihr bis e.V. der Stadtteiltreff der Erweiterten Bahnheute<br />
erhaltenes Aussehen bekam, die hofsvorstadt, vom Lichtpunkt e.V. geleitet.<br />
Schillerstraße 3. Dabei erbaute man den Neben der Begegnungs- und Beratungs-<br />
Turm an der linken Seite. Im Jahr 1936 wur- stelle werden vielfältige Freizeit- und Unterde<br />
das Grundstück Schillerstraße 3 aufge- haltungsmöglichkeiten angeboten. Die<br />
teilt. <strong>Der</strong> zum Roten Weg gelegene Teil wird „Schiller 3“ hat sich zu einem Treffpunkt<br />
seither als separates Grundstück geführt. nicht nur für die Bewohner der Erweiterten<br />
Es entspricht etwa der Fläche des heutigen Bahnhofsvorstadt entwickelt, denn die Akti-<br />
Gartens. Das Grundstück erwarb die Firma vitäten beider Vereine richten sich an alle<br />
Curt Bayer & Co.<br />
interessierten Bürger der Stadt. <strong>Der</strong> <strong>Vorstädter</strong><br />
informiert monatlich über aktuelle<br />
Veranstaltungen und Ausstellungen.<br />
Quellen für Teil 1<br />
(<strong>Vorstädter</strong> 11/<strong>2013</strong>) und Teil 2:<br />
• Stadtarchiv Freiberg:<br />
• Freiberger Anzeiger, 30.10.1857, 29.03.1864,<br />
14.03.1866, 25./26. 07 1942, 13./14. 03. 1943<br />
• Acta die Veräußerung des neuen Kirchhofes<br />
betr., 1835<br />
• Sammlung von Zeitungsausschnitten zur<br />
Stadtgeschichte von Heinz Ufer<br />
• Denkmale in Sachsen, Stadt Freiberg, Band 1 und 2<br />
• Freie Presse, 21. Februar 2011<br />
Die Schillerstraße 3 war bis ca. 1970 in • Faltblatt Denkmale in Freiberg – Das Kornhaus,<br />
privater Nutzung und wurde danach zu Uwe Richter 2012<br />
einer Kindertagesstätte umgebaut (Foto 3 • MFA 76/1995<br />
• Bauaktenarchiv<br />
von 1970). <strong>Der</strong> Umbau zum Kindergarten<br />
Fotos:<br />
gestaltete sich zunächst schwierig, denn es<br />
1: Freiberg in alten Ansichtskarten, Rüdiger<br />
gab Einwände. Die Lage an der Fernver- Wirth 1999, Postkarte gelaufen 1910<br />
kehrsstraße erschien aus Verkehrssicher- 2, 3: Bauaktenarchiv<br />
5
Gesunde Ecke<br />
<strong>Der</strong> Wacholder<br />
Duftend und geschmackskräftig für Küche und Gesundheit<br />
Vor ein paar Tagen habe ich von einer<br />
Patientin einen kleinen Wacholderstrauch<br />
geschenkt bekommen. Für mich ein willkommener<br />
Hinweis, um ein interessantes<br />
Thema für den <strong>Vorstädter</strong> zu finden.<br />
Weihnachten steht vor der Tür. Häufig werden<br />
diverse Wildgerichte in dieser Zeit<br />
zubereitet und eine Hauptgewürzzutat sind<br />
die Wacholderbeeren.<br />
<strong>Der</strong> Wacholder, lateinisch Juniperus communis,<br />
gehört zu den Zypressengewächsen.<br />
Er kommt entweder als niederliegender<br />
Strauch oder als säulenförmiger Baum mit<br />
anliegenden Zweigen vor. Seine ca. 1 cm<br />
langen Blätter sind nadelförmig ausgebildet,<br />
starr und spitz und das Pflücken der<br />
blauschwarzen Beeren wird zu einer<br />
schwierigen und oft schmerzhaften Angelegenheit.<br />
Deshalb breitet man unter dem<br />
Strauch ein Tuch aus und klopft die Beeren<br />
ab, um sie dann an einem luftigen Ort zu<br />
trocknen.<br />
Die Wacholderbeeren sind ein sehr beliebtes<br />
Gewürz. Ob als Zusatz zu Sauerkraut<br />
oder als geschmackliche Bereicherung<br />
bei allen dunklen Soßen, sowie<br />
Fleisch- und Fischgerichten. Die Wacholderbeeren<br />
können mit gekocht oder zerdrückt<br />
verwendet werden.<br />
Allerdings sollte man eine Richtzahl von<br />
maximal 2-3 Beeren pro Person beachten.<br />
In der Naturheilkunde und in der Homöopathie<br />
wird die Wacholderbeere als Entwässerungsmittel<br />
eingesetzt. Sie wirkt intensiv<br />
auf das Nierengewebe und das ist auch der<br />
Grund, weshalb man nicht allzu viele<br />
Wacholderbeeren auf ein Mal oder über<br />
längere Zeit zu sich nehmen sollte.<br />
Neben der wassertreibenden Eigenschaft<br />
kennt man die günstige Wirkung der Wacholderbeere<br />
bei rheumatischen und gichtigen<br />
Beschwerden.<br />
In der Volksmedizin spielt der Wacholder<br />
gemeinsam mit Liebstöckel, Hauhechel<br />
und Süßholz in Teemischungen zur besagten<br />
Entgiftung eine wichtige Rolle,<br />
weiterhin als Öl oder Salbenzubereitung<br />
zum Einreiben bei Gelenkbeschwerden,<br />
wie auch als Inhalation bei Bronchitis.<br />
Natürlich nicht zu vergessen ist der Wa-<br />
cholderbeerenspiritus: bekannt als Gin,<br />
Genever oder Steinhäger, gehört er zu den<br />
beliebtesten „Klaren“, die nach dem Essen<br />
die Verdauung fördern.<br />
Man sollte allerdings eine Überdosierung<br />
sowohl als Schnaps, als auch Gewürz, vermeiden.<br />
Ganz speziell Personen mit Nierenschwächen<br />
bzw. Nierenerkrankungen<br />
aber auch Schwangere sollten auf die<br />
Anwendung von Wacholder verzichten.<br />
Guten Appetit!<br />
Ein schönes Weihnachtsfest und alles<br />
Gute für das Neue Jahr wünscht Ihnen<br />
Ihr Heilpraktiker Dieter Schneider<br />
Für Interessierte:<br />
www.heilpraktiker-fg.de<br />
6
Aufruf<br />
Fern der Heimat zu Weihnachten?<br />
Wie es auch anders geht, zeigen viele Freiberger<br />
Seit über zehn Jahren laden Freiberger ten wirbt der AKAS (Arbeitskreis Ausländiund<br />
Einwohner aus den umliegenden Ort- sche Studierende der TU Bergakademie)<br />
schaften ausländische Studierende zum für seine 2002 gestartete Initiative, über<br />
Weihnachtsfest oder im Advent zu sich die inzwischen viele Studierende und<br />
nach Hause ein. „Manche unserer Mit- Doktoranden schöne Stunden mit ihren<br />
menschen verbringen die Weihnachtszeit Gastfamilien verbringen konnten.<br />
fern ihrer Heimat oder stammen aus „Sie hat sich mittlerweile etabliert“, sagt<br />
einem Kulturkreis, der unser Fest der Manuela Junghans vom AKAS. „Ob direkt<br />
Liebe nicht feiert. Sie würden gern die zum Heiligabend, an einem Weihnachts-<br />
Gelegenheit wahrnehmen, (erzgebirgi- tag oder einem Adventsonntag, für gesche)<br />
Weihnachtsbräuche und die meinsame Stunden ist immer der richtige<br />
familiäre Atmosphäre zu Weihnachten zu Zeitpunkt.“<br />
erleben. Laden Sie diese Studierenden zu Wenn auch Sie Interesse haben, sich an<br />
einem gemeinsamen Mittagessen oder der Aktion „Weihnachten zu Gast bei<br />
einem Besuch am Nachmittag zu sich ein. Freunden“ zu beteiligen, dann melden Sie<br />
Auch eine Einladung für mehrere Tage ist sich bitte bis 13. <strong>Dezember</strong> unter folgenmöglich.<br />
Gern berichten die ausländi- dem Kontakt:<br />
schen Studierenden über ihre Heimatlän- akausland@stura.tu-freiberg.de oder<br />
der. Die gemeinsam verbrachte Zeit ist für 03731 393241<br />
den Gastgeber wie für den Gast eine sehr Die Redaktion des <strong>Vorstädter</strong>s wünscht<br />
bereichernde Erfahrung.“ Mit diesen Wor- schon einmal viel Freude.<br />
7
Veranstaltungen<br />
Einzelangebote<br />
ab Anfang<br />
<strong>Dezember</strong><br />
2.12.13<br />
10.00 -<br />
12.00 Uhr<br />
4.12.13<br />
9.00 -<br />
11.00 Uhr<br />
4.12.13<br />
16.00 -<br />
17.30 Uhr<br />
5.12.13<br />
14.00 Uhr<br />
7.12.13<br />
9.30 -<br />
12.30 Uhr<br />
7.12.13<br />
16.00 -<br />
17.00 Uhr<br />
8.12.13<br />
8.00 -<br />
15.00 Uhr<br />
Ausstellung:<br />
Zauberhafter Wald<br />
Fotos von Herrn Herrmann;<br />
Begegnungsstätte und<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Büchertausch in der Schiller 3<br />
Schmökern in Büchern, Zeitschriften,<br />
Zeitungen<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Singen für Junggebliebene<br />
(Volkslieder a cappella)<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Seniorentanz<br />
mit Birgit Gratz;<br />
im Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Weihnachtsfeier beim VdK<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
Advent in der Kinder- und<br />
Jugendbibliothek<br />
Adventsbasteln, Spiele und<br />
Rätsel<br />
Kinderbibliothek;<br />
Beethovenstraße 5<br />
Weihnachtliches Puppenspiel<br />
mit der Puppenbühne Böhmel<br />
aus Dresden,<br />
Kinderbibliothek;<br />
Beethovenstraße 5<br />
„Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />
Lehrgangsangebot für<br />
Führerscheinbewerber der Klassen<br />
A, A1, B, BE, L, M oder T<br />
DRK Kreisverband Freiberg e.V.;<br />
Annaberger Straße 5<br />
Bitte beachten Sie, dass die meisten<br />
Dauerangebote zwischen Weihnachten<br />
und Neujahr nicht stattfinden! In der<br />
Regel beginnen sie wieder nach<br />
Ferienschluss, also am 6. Januar 2014.<br />
10.12.13<br />
14.00 Uhr<br />
10.12.13<br />
15.00 Uhr<br />
10.12.13<br />
15.30 -<br />
16.30 Uhr<br />
11.12.13<br />
20.00 Uhr<br />
12.12.13<br />
13.00 Uhr<br />
13.12.13<br />
14.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
15.12.13<br />
16.00 Uhr<br />
16.12.13<br />
10.00 -<br />
12.00 Uhr<br />
16.12.13<br />
14.00 Uhr<br />
Treffen der Jahresringe<br />
mit Vortrag<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
Café mit Vorträgen und<br />
Gesprächen<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28<br />
Sprechstunde des Blindenund<br />
Sehbehindertenverbandes<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
Menschenwürdiges Sterben<br />
Tötung auf Verlangen und<br />
Beihilfe zur Selbsttötung?<br />
Vortrag in der Reihe „Technik<br />
und Ethik“, Studium Generale;<br />
TU Bergakademie Freiberg,<br />
Veranstaltungssaal Sparkasse<br />
Mittelsachsen, Poststraße 1,<br />
Veranstaltungssaal 4. OG<br />
Spielnachmittag der<br />
Skatfreunde<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
KiBu-Treff-Weihnachtsfeier<br />
mit Weihnachtsbastelei und<br />
Weihnachtsbäckerei<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Lieder und Instrumentalmusik<br />
zur Weihnachtszeit<br />
mit dem gemischten Chor der<br />
Musikschule Freiberg<br />
Brauhof,<br />
Körnerstraße 2<br />
Büchertausch in der Schiller 3<br />
Schmökern in Büchern, Zeitschriften,<br />
Zeitungen<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Weihnachtsfeier der SHG<br />
„Parkinson“<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
8
Veranstaltungen<br />
16.12.13<br />
17.00 Uhr<br />
17.12.13<br />
14.00 Uhr<br />
18.12.13<br />
9.00<br />
11.00 Uhr<br />
18.12.13<br />
16.00 -<br />
17.30 Uhr<br />
Dauerangebote<br />
bb<br />
montags<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
14.00 -<br />
15.00 Uhr<br />
14.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
15.00 -<br />
16.00 Uhr<br />
17.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
Frauenkreis<br />
Evangelisch-kirchliche<br />
Gemeinschaft Freiberg;<br />
Hinter der Stockmühle 5<br />
Treffen der Jahresringe<br />
mit Vortrag<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
Singen für Junggebliebene<br />
(Volkslieder a cappella)<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Seniorentanz<br />
mit Birgit Gratz;<br />
im Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
„Sport für Junge Alte“<br />
ATSV Freiberg, über Bettina<br />
Günter; Turnhalle,<br />
Anton-Günther-Straße 7c<br />
Offener Treff<br />
spielen, basteln, lesen,<br />
Hausaufgaben, Konsole uvm.<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Turnen, Spielen und Tanzen<br />
Kükentag, für Kinder 3-4 Jahre<br />
ATSV Freiberg, über Bettina<br />
Günter; Turnhalle,<br />
Anton-Günther-Straße 7c<br />
Probe der Freiberger<br />
Märchenbühne<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Redaktionsschluss für die Januar-<br />
<strong>Ausgabe</strong> ist am 5. <strong>Dezember</strong>.<br />
20.00 Uhr<br />
dienstags<br />
8.00 - Gemeinsam einkaufen, kochen<br />
12.00 Uhr und verkosten<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28<br />
9.00 Uhr<br />
9.00 -<br />
11.45 Uhr<br />
und 13.00 -<br />
15.45 Uhr<br />
ab<br />
9.30 Uhr<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
14.00 Uhr<br />
14.00 -<br />
15.30 Uhr<br />
14.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
14.30 -<br />
17.00 Uhr<br />
Probe des interkulturellen<br />
Chores<br />
Freiberger Agenda 21 e.V.;<br />
Kirchgemeindesaal St. Johannis,<br />
Anton-Günther-Straße 16<br />
Spiele-Café<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
Kleiderkammer geöffnet<br />
Deutsches Rotes Kreuz,<br />
Kreisverband Freiberg e.V.;<br />
Annaberger Straße 4<br />
Spiele-Runde<br />
Rommé und Skat in geselliger<br />
Runde,<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
Klöppeln<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
Tanzend bewegen – zu sich<br />
selbst finden!<br />
Meditatives Tanzen / Bachblütentanz<br />
mit Mirella Lohse<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Offener Treff<br />
spielen, basteln, lesen,<br />
Hausaufgaben, Konsole uvm.<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Streetdance<br />
mit Julia Kirsten;<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
9
Veranstaltungen<br />
15.30 -<br />
16.30 Uhr<br />
16.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
17.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
17.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
17.00 -<br />
18.30 Uhr<br />
17.30 -<br />
18.30 Uhr<br />
Internationaler Volkstanz<br />
Tanzen mit Mirella Lohse<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Schach<br />
der Kindergruppe des TV 1844;<br />
Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche<br />
sind jederzeit willkommen.<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Nachhilfe ab der Mittelstufe<br />
Anmeldung unter 23634;<br />
VdK; Stadtteiltreff,<br />
Schillerstraße 3<br />
Kinderyoga<br />
mit Katrin Böhm;<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Freizeitsport mit dem<br />
KiBu-Treff<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
Sporthalle Dürer, Kreuzgasse 2<br />
Sprechzeit zu Freizeit- und<br />
ehrenamtlichen Angeboten<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
19.00 Uhr<br />
mittwochs<br />
9.30 - Gymnastik (Rückenschule)<br />
10.30 Uhr Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
11.30 -<br />
13.30 Uhr<br />
14.00 Uhr<br />
15.00 -<br />
17.00 Uhr<br />
Chorprobe<br />
Historische Freiberger Bergund<br />
Hüttenknappschaft e.V.;<br />
„Knappenstube“ der Saxonia-<br />
Freiberg-Stiftung,<br />
Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />
Hospitalweg<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
Büchertausch für<br />
Lesehungrige<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Klöppeln<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
Mädchentreff<br />
Styling, Mode und Jungs – alles<br />
was Mädchen interessiert<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
17.30 -<br />
18.30 Uhr<br />
Büchertausch für<br />
Lesehungrige<br />
Tausch mit Einrichtungen möglich<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
15.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
Freizeittreff „Happy<br />
Mittwoch“<br />
für Kinder ab 6 Jahre<br />
Pfingstgemeinde;<br />
Am St.-Peter-Schacht 6<br />
18.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
Nachwuchs-Orchesterprobe<br />
Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene proben gemeinsam<br />
Bergmusikkorps Saxonia e.V.;<br />
„Knappenstube“ der Saxonia-<br />
Freiberg-Stiftung,<br />
Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />
Hospitalweg<br />
15.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
16.00 -<br />
17.00 Uhr<br />
Keramikwerkstatt<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Nachhilfe ab der Mittelstufe<br />
Anmeldung unter 23634;<br />
VdK; Stadtteiltreff,<br />
Schillerstraße 3<br />
Ein Rauch verweht,<br />
ein Wasser verrinnt,<br />
eine Zeit vergeht,<br />
eine neue beginnt.<br />
Joachim Ringelnatz<br />
17.00 -<br />
18.30 Uhr<br />
Bastelspaß am Abend –<br />
Kreatives Gestalten<br />
mit Brunhilde Töppner<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff,<br />
Schillerstraße 3<br />
10
Veranstaltungen<br />
18.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
Treff Trommelgruppe<br />
über Andreas Arnold;<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
freitags<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
donnerstags<br />
9.00 Uhr Frühstückstreffen<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28<br />
9.00 -<br />
11.45 Uhr<br />
und 13.00 -<br />
15.45 Uhr<br />
Kleiderkammer geöffnet<br />
Deutsches Rotes Kreuz,<br />
Kreisverband Freiberg e.V.;<br />
Annaberger Straße 4<br />
14.00 -<br />
21.00 Uhr<br />
17.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
After-School-Day<br />
spielen, basteln, lesen, Konsole<br />
oder je nach Planung U16-<br />
Party, Kino, Konzerte usw.<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Breakdance für Kinder<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
ab<br />
9.30 Uhr<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
14.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
16.00 -<br />
17.00 Uhr<br />
17.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
18.00 -<br />
19.30 Uhr<br />
18.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
Seniorentanzgruppe<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG;<br />
Beuststraße 1<br />
Offener Treff<br />
spielen, basteln, lesen,<br />
Hausaufgaben, Konsole uvm.<br />
DKSB RV Freiberg e.V.;<br />
KiBu-Freizeittreff,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Turnen, Spielen und Tanzen<br />
Zwergentag für Kinder 5-6 Jahre<br />
ATSV Freiberg, über Bettina<br />
Günter; Turnhalle,<br />
Anton-Günther-Straße 7c<br />
„Sport für Junge Alte“<br />
ATSV Freiberg, über Bettina<br />
Günter; Turnhalle,<br />
Anton-Günther-Straße 7c<br />
Streetdance<br />
mit Julia Kirsten;<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Orchesterprobe<br />
Bergmusikkorps Saxonia e.V.;<br />
„Knappenstube“ der Saxonia-<br />
Freiberg-Stiftung,<br />
Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />
Hospitalweg<br />
17.30 -<br />
19.00 Uhr<br />
ab<br />
19.16 Uhr<br />
15.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
Teenkreis<br />
für Teens von 13 - 15 Jahren<br />
Evangelisch-kirchliche<br />
Gemeinschaft Freiberg;<br />
Hinter der Stockmühle 5<br />
Jugendkreis<br />
für Jugendliche ab 16 Jahren<br />
Evangelisch-kirchliche<br />
Gemeinschaft Freiberg;<br />
Hinter der Stockmühle 5<br />
samstags/sonntags<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG;<br />
Beuststraße 1<br />
Frohe Festtage und einen<br />
guten Rutsch ins Jahr 2014,<br />
viel Erfolg, Gesundheit für die<br />
Zukunft wünscht die Redaktion<br />
des <strong>Vorstädter</strong>s allen Leserinnen<br />
und Lesern und ganz besonders<br />
allen, die beständig zum<br />
Entstehen und Verteilen des<br />
<strong>Vorstädter</strong>s beitragen.<br />
11
Veranstaltungstipps<br />
WinterHausFest im Pi-Haus<br />
Von Besinnlichkeit bis jungem Punk, Funk und Rock<br />
Anmeldung. Eintrittskarten gibt’s in der Kin-<br />
der- und Jugendbibliothek (23576) oder<br />
der Stadtbibliothek Freiberg (23477).<br />
Kultursubbe<br />
Punk, Funk und Rock bieten junge Nach-<br />
wuchskünstler in der nächsten „Kultursubbe“<br />
am Sonnabend, 14. <strong>Dezember</strong> im Pi-<br />
Haus. Ab 20 Uhr sind dort „walk on mines“,<br />
„motorfunk“ und „beam orchestra“ zu erleben.<br />
Dazu gibt’s jede Menge Bilder vergangener<br />
Veranstaltungen. Eintrittspreis für<br />
den Kultursubben-Abend: 3 Euro für unter<br />
18-Jährige, 5 Euro für über 18-jährige.<br />
WinterHausFest<br />
„Alle Jahre wieder. Auch so kann Weihnachten<br />
gehen“, unter diesem Motto laden<br />
das Sachgebiet Jugend der Stadtverwaltung<br />
Freiberg und die im Pi-Haus angesiedelten<br />
Mitstreiter am Sonnabend, 7. <strong>Dezember</strong><br />
ab 15 Uhr zu einem vorweihnachtlichen<br />
Hausfest ein. Auf mehreren Etagen<br />
sowie im Außengelände des Kinder- und<br />
Jugendzentrums in der Beethovenstraße<br />
wird es Erlebnis- bzw. Kreativstationen<br />
geben. Dabei darf natürlich auch das<br />
gemütliche Weihnachtscafé nicht fehlen.<br />
Wer neben aller Besinnlichkeit aktiv sein<br />
möchte, kann sich beim Adventsklettern<br />
testen oder bei entsprechendem Wetter im<br />
Eselreiten ausprobieren.<br />
Hinweis: Das ins Hausfest eingebundene<br />
Stück des Puppentheaters „Böhmel“ (Einlass<br />
ab 15.30 Uhr) bedarf einer separaten<br />
Prediger Christian Kemper: „Was ist<br />
Weihnachten? Stall, Krippe, Engel –<br />
das kennt man ja. Aber Weihnachten<br />
ist aus noch viel mehr Gründen ein<br />
einfach himmlisches Fest. Warum –<br />
das soll in diesem Gottesdienst mit<br />
modernem Krippenspiel, weihnachtlichen<br />
Liedern und aktueller Predigt<br />
gemeinsam heraus gefunden werden.“<br />
12
Handel und Gewerbe<br />
Das Baby ist mit dem Radl da<br />
25 Jahre Fachhandel Gerd Jackisch<br />
Und wieder wird in der Bahnhofsvorstadt<br />
ein gewerbliches Jubiläum gefeiert. In diesem<br />
Fall heißt der Jubilar Gerd Jackisch,<br />
der auf nunmehr 25 Jahre Bestehen seines<br />
Fachhandels zurückblicken kann.<br />
Wer also auf der Suche ist nach einem<br />
erfahrenen und kompetenten Ansprech-<br />
partner rund um Fahrräder, Rasenmäher,<br />
Babyausstattung und viele Artikel, die man<br />
so im täglichen Gebrauch im Haus und<br />
Garten benötigt, der ist bei Gerd Jackisch<br />
und seinen Mitarbeitern genau an der richti-<br />
gen Adresse.<br />
Von Lichtenberg nach Freiberg<br />
Im November 1988 gründete der selbstständige<br />
Handwerksmeister in Lichtenberg<br />
die Firma Gerd Jackisch mit Sitz in der<br />
Dorfstraße 176, die sich von nun an mit der<br />
Reparatur von Fahrrädern und Benzinrasenmähern<br />
befasste. Schon zwei Jahre<br />
später erfolgte eine Gewerbeerweiterung<br />
und der Firmenchef nahm auch den Handel<br />
mit den zweirädrigen Drahteseln sowie<br />
Gartentechnik auf. 1991 wurde das Grundstück<br />
an der Dorfstraße 12a erworben. Im<br />
Ergebnis dessen kam es im Jahr darauf<br />
zum Umzug und zur provisorischen Einrichtung<br />
eines Ladens. Durch Umbau- und Anbaumaßnahmen<br />
entstanden eine Werkstatt<br />
und ein großes Geschäft, wobei die<br />
meisten Arbeiten in Eigenleistung geschahen.<br />
Im Februar 1993 eröffnete Gerd<br />
Jackisch nach einmonatigem Umbau eines<br />
Ladenlokals sein neues Fahrradgeschäft in<br />
der Poststraße 18 in Freiberg unter dem<br />
Namen „FahrradTreff“. <strong>Der</strong> Firmensitz in<br />
Lichtenberg besteht bis heute. „Das ist die<br />
‚Zentrale‘ der Firma Jackisch. Von hier aus<br />
werden alle Entscheidungen getroffen“,<br />
erklärt der Jubilar.<br />
Vom Benzinrasenmäher bis zum<br />
Babyschnuller<br />
Mit einer weiteren Geschäftserweiterung im<br />
Mai 1993 standen von nun an ebenfalls der<br />
Handel und Service mit Kinderwagen im<br />
Leistungsportfolio. Fünfzehn Jahre später<br />
öffnete im Juni 2008 auf 220 m² Verkaufsund<br />
Ausstellungsfläche in der Poststraße<br />
11 der Babyausstatter „Milli Maus“ seine<br />
Ladentür. „Milli Maus ist ein Fachgeschäft<br />
für Kinderartikel. Hier bieten wir vom<br />
Schnuller über Babykleidung bis hin zum<br />
Kinderwagen oder Autokindersitz alles für<br />
die Kleinen an“, so Jackisch. Bereits zwei<br />
Monate nach der Geschäftseröffnung<br />
ersteigert der Firmenchef das Grundstück<br />
Poststraße 22. Nach einigen Spannungen<br />
mit dem Vorbesitzer und mehreren Gerichtsterminen<br />
konnte Gerd Jackisch seine<br />
Immobilie bis <strong>Dezember</strong> 2009 beräumen.<br />
So stand einer Neueröffnung der „Milli<br />
Maus“ im März 2010 am neuen und größeren<br />
Standort in der Poststraße 22 nichts<br />
mehr entgegen.<br />
Kontakt<br />
FahrradTreff / Milli Maus<br />
Inh. Gerd Jackisch<br />
Poststraße 18 / Poststraße 22<br />
09599 Freiberg<br />
03731 22844 / 03731 214202<br />
03731 214203<br />
fachhandeljackisch@web.de<br />
www.fachhandel-jackisch.de<br />
13
Rätselnuss<br />
Seit April 2010 erfreut sich die Rubrik <strong>Der</strong> DRK Kreisverband Freiberg e.V.<br />
„Rätselnuss“ großer Beliebtheit. Bisher haben übernimmt viele Aufgaben, die fast jeder<br />
wir Ihnen bereits mehr als 40 „Nüsse“ zum schon einmal in Anspruch nahm, z.B. als<br />
Knacken gegeben, indem wir Ihnen jeden<br />
Gast eines großen Festes. „Ob in unse-<br />
Monat einen Ausschnitt aus der „Erweiterten<br />
Bahnhofsvorstadt“ zeigten. Aus den richtigen ren Einrichtungen, in Projekten oder bei<br />
Einsendungen eines jeden Monats zogen wir Einsätzen – auf die über 400 ehrenamtlidie<br />
Gewinnerin oder den Gewinner für einen chen Rotkreuz-Kameradinnen und -Ka-<br />
Buchpreis. In diesem Jahr wollen wir Ihnen meraden sowie über 330 hauptamtlichen<br />
weiterhin neue interessante Details aus dem Mitarbeiter ist Verlass, z.B. als Katastro-<br />
Stadtteil präsentieren. Wie können Sie phenschützer bei der Bereitschaft, als<br />
gewinnen? Ganz einfach: Sie schreiben uns, Rettungssanitäter, in der Seniorenbetreuwo<br />
Sie den gesuchten Ausschnitt entdeckt<br />
ung, in den Kleiderkammern sowie in den<br />
haben.<br />
Kitas. So werden mehr als 470 Kinder im<br />
Ihre Lösung senden Sie bitte an:<br />
Kreisverband in den fünf Kindertagesstät-<br />
Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt<br />
ten betreut. Und weit mehr als 7.600 älte-<br />
Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg<br />
re Menschen vertrauen auf die regelmä-<br />
Oder per E-Mail an:<br />
ßige Unterstützung der DRK-Pflegefachinfo@bahnhofsvorstadt.de<br />
oder kräfte“. (aus dem Jahresbericht 2011)<br />
freiboerse@web.de<br />
Als Gewinnerin unserer Rätselnuss wurde<br />
Gabriele Fehmel aus Freiberg gezo-<br />
Auflösung der Oktober-Rätselnuss:<br />
gen. Sie erhält den 20-Euro-Gutschein<br />
der „Literathek“, der Buchhandlung mit<br />
Lesecafé in der Poststraße. Herzlichen<br />
Glückwunsch.<br />
Zu sehen war ein Stück des Schriftzugs<br />
„Deutsches Rotes Kreuz“. Im Gebäude<br />
Annaberger Straße 5 befinden sich die<br />
Geschäftsstelle sowie verschiedene<br />
Dienste des Kreisverbandes Freiberg der<br />
Organisation, die vor 150 Jahren am 12.<br />
November 1863 in Stuttgart als Württembergischer<br />
Sanitätsverein gegründet wurde.<br />
Heute gibt es 19 Landesverbände in<br />
Deutschland. Das DRK arbeitet mit anderen<br />
Rot-Kreuz- bzw. Roter-Halbmond-<br />
Organisationen zusammen. Grundsätze<br />
des Handelns sind Menschlichkeit, Unparteilichkeit,<br />
Neutralität, Freiwilligkeit,<br />
Einheit und Universalität.<br />
Und hier unsere <strong>Dezember</strong>-<br />
Rätselnuss:<br />
In welche winterliche „Ecke“ unseres<br />
Gebietes blickte der Fotograf?<br />
Die Auflösung erscheint immer in der übernächsten<br />
<strong>Ausgabe</strong>, damit bis zum Monatsende<br />
noch fleißig gerätselt werden kann.<br />
14
Kontakte<br />
An dieser Stelle finden Sie Kontaktdaten zu den Anbietern der<br />
Veranstaltungen für weitere Informationen:<br />
Arnold, Andreas: 697437, andreas-arnold@t-online.de<br />
ATSV, über Bettina Günter: 356155 oder 0176 82041900<br />
Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e.V.: 456469; www.bergmusikkorps-freiberg.de<br />
Betten- und Schlafmuseum Freiberg: 355290; www.schlafmuseum.info<br />
DRK Kreisverband Freiberg e.V.: 263211; www.drk-freiberg.de<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.: 22010; fh-freiberg@gmx.net<br />
Evangelisch-kirchliche Gemeinschaft Freiberg: 202855; kemper@ekg-freiberg.de<br />
Gerdes, Matthias: 037323 50183; matze.gerdes@web.de<br />
Gratz, Birgit: 696852; gratz.intakt@gmx.de<br />
Kinder- und Jugendzentrum: 4193810; kinder-und_jugendkontaktbuero@freiberg.de<br />
Kinderschutzbund Freiberg, Pi.Haus.Treff: 1698022;<br />
Freizeit.Treff@kinderschutzbund-freiberg.de<br />
Kinderschutzbund Freiberg, Schulclub „Clara Zetkin“: 7987886<br />
Magischer Zirkel; über Karl-Heinz Kleinhempel: 355728; www.freiberger-zauberfreunde.de<br />
Lichtpunkt e.V.: 765987, freiboerse@web.de<br />
Pfingstgemeinde Freiberg: 774539; www.PfingstGemeindeFreiberg.de<br />
Quontum Projektmanagement GbR: 164495; info@bahnhofsvorstadt.de<br />
SWG: 368403; maedler@wohnungsgesellschaft.de<br />
TV 1844, Peter Vedder: 31358; p.vedder@t-online.de<br />
VdK-Begegnungsstätte: 211039; kv-mittelsachsen@vdk.de<br />
Herausgeber:<br />
Redaktion:<br />
Gast-Fotos:<br />
Impressum<br />
Quontum Projektmanagement GbR, Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt;<br />
Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg; 03731 164495; 03731 164496;<br />
info@bahnhofsvorstadt.de; www.bahnhofsvorstadt.de<br />
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 8.30-15.00 Uhr; Di, Do 11.30-18.00 Uhr<br />
Lichtpunkt e.V.; Paul-Müller-Straße 78, 09599 Freiberg;<br />
03731 765987; 03731 699548; freiboerse@web.de; www.lichtpunkt-freiberg.de<br />
Kirsten Hutte, Sebastian Hamann<br />
Frowalt Lösch, Eike Kühne, Freiberger Bäderbetriebsgesellschaft mbH, http://www.chevalvital.de/index.php?option=com_content&view=article&id=114&Itemid=26,<br />
Christian Möls,<br />
Gerd Jackisch<br />
Claudia Richter, Andreas Oppelt, Dieter Schneider<br />
Gast-Texte:<br />
Satz:<br />
Kirsten Hutte<br />
Redaktionsschluss: für Januar 2014 ist 5. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Erscheinungsweise: monatlich, 2500 Stück<br />
„<strong>Der</strong> <strong>Vorstädter</strong> – Das Magazin für die Erweiterte Bahnhofsvorstadt“ wird gemeinsam durch die Quontum<br />
Projektmanagement GbR und den Lichtpunkt e.V. herausgegeben und aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt -<br />
Investitionen im Quartier“ (SSP), teilweise aus der städtischen Förderung des Stadtteiltreffs Schillerstraße 3 sowie<br />
Drittmitteln finanziert. Inhalte der Gastbeiträge sowie der Anzeigen geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Herausgeber wieder. Die Weiterverwendung von Inhalten dieser <strong>Ausgabe</strong>, auch auszugsweise, bedarf der<br />
Zustimmung der Herausgeber.<br />
Hinweis: Aus Gründen des Leseflusses und der Übersichtlichkeit wird im Text meist auf die weibliche Form verzichtet.<br />
Die Verwendung der männlichen Bezeichnungen schließt somit auch die weiblichen mit ein.<br />
Entstehung und Verteilung dieses Magazins erfolgen in großem Maße ehrenamtlich. Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen<br />
möchten, freuen wir uns über eine Spende auf das Konto des Lichtpunkt e.V. bei der Sparkasse Mittelsachsen, BLZ<br />
87052000, Konto 3140001117, Kennwort: <strong>Vorstädter</strong>. Eine Spendenbescheinigung kann auf Wunsch ausgestellt werden.<br />
Herausgeber:<br />
gefördert durch:<br />
FWB<br />
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