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Informationen der Pfarre Bärnbach Nr. 419 / Jg. 22 Mai / Juni 2010

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<strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Bärnbach</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>419</strong> / <strong>Jg</strong>. <strong>22</strong> <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>


<strong>Bärnbach</strong>er Pfarrnachrichten, <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Kirche aktuell<br />

„Ein großes Plädoyer für die Kirche an einem unerwarteten<br />

Ort“ nannte Bischof Egon Kapellari einen Artikel<br />

des renommierten und vielseitigen Redakteurs einer<br />

Hamburger Zeitung vom 27. März <strong>2010</strong>.<br />

Katholisch, wie ich<br />

Mann bin<br />

„Spiegel“- Redakteur<br />

Matthias Matussek:<br />

Auszüge:<br />

Warum ich immer noch in <strong>der</strong> katholischen Kirche<br />

bin, wurde ich gefragt. Eine mögliche Antwort<br />

wäre diese: Weil ich nicht draußen sein kann.<br />

Ich bin katholisch zur Welt gekommen, aufgewachsen,<br />

erzogen, geprägt – und werde wohl katholisch sterben.<br />

Ich bin so katholisch, wie ich Mann bin. Ich habe mir<br />

die katholische Religion nicht ausgesucht. Aber wenn ich<br />

die Wahl gehabt hätte, hätte ich wohl sie genommen…<br />

Der Katholizismus ist eine in je<strong>der</strong> Hinsicht spannende Religion,<br />

das wusste schon Heinrich Heine. Er ist poetisch.<br />

Er ist die Religion <strong>der</strong> Gottsucher und Verdammten, <strong>der</strong><br />

gefallenen Priester wie bei Graham Greene (1904-1991),<br />

<strong>der</strong> überraschenden Konvertiten wie Paul Huymans (Belgischer<br />

Politiker 1865-1941), er hat Rituale, gegen <strong>der</strong>en<br />

Geschichtsträchtigkeit alles an<strong>der</strong>e Fahrstuhlmusik ist.<br />

Was für ein Bogen, welche Geschichte, welche tiefe Vergegenwärtigung!<br />

Wie viele Kindheitstage habe ich in<br />

diesem Rhythmus aus Entsagung (Fastenzeit) und Erfüllung<br />

verbracht. Ich habe eine Ostervigil in Mexiko<br />

erlebt, die mit Feuerwerk und Knallfröschen in <strong>der</strong> Kirche<br />

begangen wurde… Der Katholizismus <strong>der</strong> Weltkirche<br />

mit ihren rund 1,2 Milliarden Mitglie<strong>der</strong>n ist so viel<br />

größer und mächtiger als die paar verbiesterten Leitartikler<br />

und einstigen theologischen Konkurrenten bei<br />

uns zu Hause, die den Missbrauchsskandal missbrauchen,<br />

um den deutschen Papst aufs Korn zu nehmen.<br />

Ich bin nicht wegen des Papstes in die katholische<br />

Kirche eingetreten und würde auch nicht wegen des<br />

Papstes austreten. Ich sähe im übrigen auch keine<br />

Veranlassung, denn er hat mich in seinen Enzykliken<br />

überzeugt und hat auch sonst Mut gezeigt…<br />

Natürlich bin ich empört über die Missbrauchsfälle innerhalb<br />

<strong>der</strong> katholischen Kirche. Genauso empören<br />

mich die Missbrauchsfälle in Ru<strong>der</strong>vereinen und Gesangsgruppen<br />

und Reformschulen. Werde ich meinem<br />

Sohn daher verbieten, zu ru<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> zu singen und<br />

an liberalem Unterricht teilzunehmen? Wohl kaum…<br />

Die katholische Kirche ist 2000 Jahre alt. Sie ist größer<br />

als <strong>der</strong> einzelne Priester, größer als irgendeiner ihrer Päpste.<br />

Sie hat schon schlimmere Stürme überstanden. Ja, sie<br />

hat gesündigt, sie hat Verbrecher hervorgebracht. Aber<br />

auch Heilige und Helden. Ihre Priester saßen in den Gulags<br />

Stalins, in den KZs Hitlers, sie starben in den Lagern<br />

Maos und Pol Pots für ihren Glauben. Ich bin stolz, diesem<br />

gesinnungsstarken und glaubensfrohen Verein anzugehören,<br />

beson<strong>der</strong>s in Zeiten, in denen Grundüberzeugungen<br />

gerade bis zur nächsten Frühjahrsmode halten…<br />

In zahlreichen Erklärungen hat <strong>der</strong> Papst den Missbrauch<br />

verurteilt, hat ihn als „verabscheuungswürdiges Verbrechen“<br />

und „schwere Sünde“ deklariert (15. Februar<br />

<strong>2010</strong>). Vergleichbares war von protestantischer Seite nicht<br />

zu hören. Der Heilige Vater hat, wie auf seiner USA-<br />

Reise 2008, die „tiefen Schmerzen und Leiden“ beklagt,<br />

die verursacht wurden; hat Missbrauch, wie in seinem<br />

jüngsten Hirtenbrief nach Irland, „sündhaft und verbrecherisch“<br />

genannt. Was soll er noch tun? Den Sitzriesen,<br />

die weiterhin ungerührt über „Kartelle des Schweigens“<br />

und die „Täter hinter den Tätern“ schwafeln, seine<br />

Erklärungen persönlich in den Briefkasten stopfen?<br />

Wir Katholiken sollten uns nicht von den Hysterikern des<br />

Tages überrollen lassen. Die Kirche ist in einer ernsten<br />

Krise, das ja, aber nicht je<strong>der</strong> Vorwurf ist damit gerechtfertigt.<br />

Dipl. Päd. Marita Konrad, Gastautorin<br />

Ich möchte in meinem Namen noch ergänzen, dass laut<br />

einer deutschen Studie 90 Prozent des Kindesmissbrauches<br />

im Familien- und Angehörigenkreis stattfinden und 10<br />

Prozent in Institutionen. Von diesen Institutionen ist die<br />

Kirche ein Teil davon. Man sieht, dass dieses Problem<br />

ein riesiges gesamtgesellschaftliches ist, das dringend<br />

weiter mit Konsequenz und Gefühl aufgearbeitet gehört<br />

und vor allem die Prävention forciert werden muss.<br />

Ebenso gehören die Problemgebiete Kin<strong>der</strong>prostitution,<br />

Kin<strong>der</strong>pornographie zu Gesellschaftsproblemen, die<br />

aufgearbeitet werden müssen.<br />

Schauen Sie auch auf die Homepage <strong>der</strong> Katholischen<br />

Aktion Österreich: www.engagieren-statt-resignieren.at<br />

<strong>Pfarre</strong>r Winfried Lembacher<br />

2


<strong>Bärnbach</strong>er Pfarrnachrichten, <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Wort des <strong>Pfarre</strong>rs<br />

Werte Pfarrgemeinde!<br />

Heuer darf ich wie<strong>der</strong> viele<br />

Paare trauen. Nach <strong>der</strong><br />

Frage, warum sie heiraten<br />

wollen, sagen die meisten:<br />

„Wir haben uns gern und<br />

wollen miteinan<strong>der</strong> durchs<br />

Leben gehen. Wir wollen<br />

Kin<strong>der</strong> haben und eine<br />

Familie gründen.“ Das sind<br />

wertvolle und wesentliche<br />

Ziele <strong>der</strong> Ehe.<br />

Christinnen und Christen<br />

Foto: Koren<br />

glauben, dass uns Jesus<br />

durch sein ganzes Leben die Liebe Gottes gezeigt hat.<br />

Und so hat auch die Kirche den Auftrag, Gottes Liebe<br />

sichtbar und spürbar werden zu lassen. Die Kirche<br />

vermittelt durch die Sakramente die Liebe und Nähe<br />

Gottes. Und wenn Brautpaare nach reiflicher Überlegung<br />

und aus freiem Entschluss sich in <strong>der</strong> Kirche einan<strong>der</strong><br />

das Treueversprechen geben, dann sagen sie dadurch:<br />

“Nicht reines Vorausplanen und Kalkulieren haben uns<br />

verbunden, son<strong>der</strong>n menschliche Liebe und die Liebe<br />

Gottes, die alles umfängt, trägt, heiligt und weiht, und uns<br />

prägt das Vertrauen, dass Gott alles im Guten begleitet.<br />

Sich trauen heißt, einan<strong>der</strong> trauen, sich Vertrauen<br />

entgegen aller Bedenken schenken. Ich freue mich immer<br />

mit ihnen in <strong>der</strong> Hoffnung, dass die Beziehungen auch<br />

halten. Die Ehe soll ein Abbild des Bundes Gott-Mensch<br />

sein, sprich, so stark wie <strong>der</strong> Bund Gott Mensch, so stark<br />

soll auch <strong>der</strong> Bund zwischen zwei Menschen sein. Ein<br />

Idealbild, das es aber hochzuhalten gilt, obwohl dies im<br />

Alltag eine große Herausfor<strong>der</strong>ung ist.<br />

Kirchliche Hochzeiten können groß o<strong>der</strong> ganz klein<br />

gefeiert werden. Einmal ist ein Brautpaar nur mit den<br />

zwei Beiständen zu uns gekommen, und hat sich im Zuge<br />

<strong>der</strong> Abendmesse das Jawort gegeben. Das machen öfters<br />

Paare, die schon länger vorher standesamtlich geheiratet<br />

haben. Manchmal wird das auch im Zuge <strong>der</strong> Kindestaufe<br />

gemacht.<br />

Ich wünsche wie<strong>der</strong> vielen Frauen und Männern Mut<br />

zur Heirat und alles Gute auf ihrem gemeinsamen<br />

Lebensweg.<br />

<strong>Pfarre</strong>r Winfried Lembacher<br />

Der Glaube und die Liebe<br />

Annemarie<br />

Fraissler-Hanus<br />

Unternehmerin<br />

Papierfachgeschäft<br />

Fraissler<br />

In meinem Leben spielen Gott und die Kirche durchaus<br />

eine Rolle - beson<strong>der</strong>s die großen Feste wie Ostern und<br />

Weihnachten. Da nehmen meine Familie und ich uns die<br />

Zeit für einen Kirchenbesuch. Es ist auch schön, dass<br />

unsere große Familie zu solchen Anlässen zusammentrifft.<br />

Auch für mein Geschäft sind die Kirchenfeste wie Taufe,<br />

Hochzeit, Kommunion und Firmung von Bedeutung. Für<br />

mich spendet <strong>der</strong> Glaube an Gott Trost und Hoffnung.<br />

Sie sorgen dafür, dass wir auf <strong>der</strong><br />

Erde nicht immer nur Erde haben,<br />

dass wir immer auf dem Weg in den<br />

Himmel sind.<br />

Denn die Liebe, die ist – Gott sei<br />

Dank – vom Himmel gefallen und<br />

strahlt noch immer vom Himmel in<br />

unsere Welt und will uns Menschen<br />

jeden neuen Tag zu Liebenden<br />

machen, und wenn das gelingt, ist<br />

das für einen Moment <strong>der</strong> Himmel<br />

auf Erden.<br />

3


<strong>Bärnbach</strong>er Pfarrnachrichten, <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Kirchlich heiraten<br />

Ehe - ein Sakrament<br />

Sakramente sind sichtbare Zeichen, in denen Gott uns seine<br />

Liebe und Nähe vermittelt. Das gilt auch für das Sakrament<br />

<strong>der</strong> Ehe. Wenn Brautleute nach reiflicher Überlegung in<br />

<strong>der</strong> Kirche einan<strong>der</strong> das Treueversprechen geben, dann<br />

sagen sie damit: Ich schenke dir meine menschliche Liebe,<br />

aber ich darf dir auch die Liebe Gottes mitteilen, die unsere<br />

menschliche Liebe umfängt und trägt, heiligt und „weiht“.<br />

In unserer Liebe wird Christus gegenwärtig, ähnlich wie er<br />

in <strong>der</strong> hl. Kommunion gegenwärtig ist. Unsere Liebe wird<br />

zum Sakrament. Wir wollen dieses Sakrament im Glauben<br />

annehmen und danach leben.<br />

Berufung zur Treue<br />

Deshalb ergeht an christliche Eheleute ganz beson<strong>der</strong>s<br />

die Berufung zur Treue: So wie Gott seine Liebe zu den<br />

Menschen niemals zurücknimmt, so wie Christus seine<br />

Kirche (trotz all ihrer Fehler und Schwächen) immer liebt<br />

und nie verlässt, so sollen auch die Eheleute trotz aller<br />

Schwierigkeiten, die kommen werden, einan<strong>der</strong> immer<br />

die Treue halten (vgl. Epheser 5,25-33). Damit kann ihr<br />

Ehebund auch für die Mitchristen und alle Mitmenschen<br />

zum „Sakrament“, zum sichtbaren Zeichen <strong>der</strong> Treue<br />

Gottes werden. Die Hochzeit ist nur <strong>der</strong> Anfang des<br />

Sakramentes. Das Ehesakrament bleibt eine lebenslange<br />

Aufgabe.<br />

Christliche Trauung im Lauf <strong>der</strong> Geschichte<br />

Schon <strong>der</strong> Apostel Paulus legt Wert darauf, dass die Heirat<br />

von Christinnen und Christen „im Herrn“ (1Korinther<br />

7,39) geschehen soll. Die äußere Form <strong>der</strong> Eheschließung<br />

richtet sich aber noch lange Zeit einfach nach den Gesetzen<br />

und Bräuchen des jeweiligen Landes, in dem die Gläubigen<br />

leben. Ab dem 4. Jahrhun<strong>der</strong>t übernimmt bei Trauungen<br />

von Christen zunehmend ein Priester (anstelle <strong>der</strong> Eltern)<br />

die Leitung <strong>der</strong> Feier. Der Ritus war dabei von Gegend<br />

zu Gegend recht unterschiedlich: In Italien spricht <strong>der</strong><br />

Priester einen Segen über die Braut, im Osten gibt es eine<br />

Krönung <strong>der</strong> Braut, in <strong>der</strong> westgotischen Hochzeitsfeier<br />

eine Ringsegnung usw.<br />

Seit dem Mittelalter<br />

Vom frühen Mittelalter an entfaltet die Kirche immer<br />

deutlicher die Lehre von <strong>der</strong> Ehe als Sakrament. Ab dem 12.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t wird die Ehe zusammen mit Taufe, Firmung,<br />

Eucharistie, Buße, Krankensalbung und Priesterweihe fix<br />

zu den „sieben Sakramenten“ gezählt. Im Unterschied zu<br />

den an<strong>der</strong>en Sakramenten wird das Ehesakrament (nach<br />

römischer Ansicht) nicht vom Priester gespendet, son<strong>der</strong>n<br />

die Brautleute selbst spenden es sich gegenseitig durch<br />

ihr Treueversprechen. Der Priester (o<strong>der</strong> Diakon), <strong>der</strong> die<br />

Trauung hält, bestätigt und segnet dann den Ehebund.<br />

Noch weit über das Mittelalter hinaus ist es katholischen<br />

Brautpaaren möglich, auch ohne Priester gültig zu<br />

heiraten. Da <strong>der</strong> Staat damals die Ehen nicht registriert und<br />

auch die Aufzeichnungen <strong>der</strong> Kirche nur sehr mangelhaft<br />

sind, kommt es zu einer Anhäufung von „heimlichen<br />

Ehen“. Es steigt die Gefahr von Untreue und Doppelehe.<br />

Die katholische Kirche führt daher beim Konzil von<br />

Trient (1545 - 1563) die so genannte „Formpflicht“ ein:<br />

Katholische Christen und Christinnen haben seither die<br />

Pflicht, ihren Ehewillen vor einem Priester (o<strong>der</strong> Diakon)<br />

und zwei weiteren Zeugen zu bekunden. Nur dann wird<br />

eine Ehe von <strong>der</strong> Kirche als gültig anerkannt. (Nur in<br />

Son<strong>der</strong>fällen werden von dieser Regel Dispensen erteilt.)<br />

Mag. Karl Veitschegger<br />

Theologe und Mitarbeiter <strong>der</strong> Diözese Graz-Seckau<br />

(Text gekürzt)<br />

In <strong>der</strong> nächsten Ausgabe informieren wir Sie über<br />

die Situation für geschiedene Menschen, die sich<br />

wie<strong>der</strong>verheiraten möchten.<br />

Von <strong>der</strong> Ehe<br />

Ihr wurdet zusammen geboren<br />

und ihr werdet auf immer zusammen sein.<br />

Ihr werdet zusammen sein,<br />

wenn die weißen Flügel des Todes eure Tage scheiden.<br />

Ja, ihr werdet selbst im stummen Gedenken Gottes<br />

zusammen sein.<br />

Aber lasst Raum zwischen euch.<br />

Und lasst die Winde des Himmels zwischen euch<br />

tanzen.<br />

Liebt einan<strong>der</strong>, aber macht die Liebe nicht zur Fessel:<br />

Lasst sie eher ein wogendes Meer zwischen den Ufern<br />

eurer Seelen sein.<br />

Füllt einan<strong>der</strong> den Becher, aber trinkt nicht aus einem<br />

Becher.<br />

Gebt einan<strong>der</strong> von eurem Brot, aber esst nicht vom<br />

selben Laib.<br />

Singt und tanzt zusammen und seid fröhlich, aber lasst<br />

jeden von euch allein sein,<br />

So wie die Saiten einer Laute allein sind und doch von<br />

<strong>der</strong>selben Musik erzittern.<br />

Gebt eure Herzen, aber nicht in des an<strong>der</strong>en Obhut.<br />

Denn nur die Hand des Lebens kann eure Herzen<br />

umfassen.<br />

Und steht zusammen, doch nicht zu nah:<br />

Denn die Säulen des Tempels stehen für sich,<br />

Und die Eiche und die Zypresse wachsen nicht im<br />

Schatten <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en.<br />

Khalil Gibran<br />

4


<strong>Bärnbach</strong>er Pfarrnachrichten, <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Im Gespräch<br />

Martin Schriebl und Elke Gressenberger<br />

beide Mess- und Regeltechniker, <strong>Bärnbach</strong><br />

eine Tochter<br />

Pf.: Welche religiöse Dimension hat die kirchliche Heirat<br />

für Sie?<br />

E.G.: Wir erwarten uns den Segen für unsere Beziehung,<br />

für unser Kind und für unsere Familie.<br />

M.S.: Wir wollen für das Wohl unserer Familie beten.<br />

Pf.: Welche Erinnerungen haben Sie an bisherige<br />

Festlichkeiten, die Sie in <strong>der</strong> Kirche erlebt haben?<br />

M.S.: Der Firmungstag ist mir noch gut in Erinnerung.<br />

Sowohl die Firmungsmesse als auch das „Drumherum“<br />

machten den schönen Festtag aus. Die Taufe unserer<br />

Tochter war für mich die bewusste Feier <strong>der</strong> Geburt. Auch<br />

<strong>der</strong> Hochzeitstag soll so ein schöner Tag sein.<br />

E.G.: Festtage geben uns religiöse und persönliche Kraft<br />

und Motivation für den Alltag.<br />

Pf.: Aus welchen Gründen haben Sie beide sich für eine<br />

Hochzeit im August entschieden?<br />

M.S.: Wir leben jetzt fünf Jahre zusammen und ich habe<br />

einfach das Gefühl, dass das jetzt zu meinem Familienleben<br />

dazugehört. Es ist mir wichtig, Höhepunkte im Leben<br />

bewusst groß zu feiern.<br />

E.G.: Die Liebe ist die Grundlage für unsere Heirat und<br />

wir wollen das auch öffentlich betonen.<br />

Pf.: Warum heiraten Sie am Heiligen Berg?<br />

E.G.: Ich wurde dort getauft und die Verbindung mit <strong>der</strong><br />

Natur lässt mich dort leicht an Gott denken und ihn spüren.<br />

Pf.: Danke für das Gespräch!<br />

Interview: <strong>Pfarre</strong>r Winfried Lembacher<br />

Pf.: Sie heiraten standesamtlich und kirchlich.<br />

E.G.: Das Standesamt ist in Österreich so vorgesehen und<br />

wir haben dadurch als Familie einen gewissen Schutz<br />

durch den Staat.<br />

M.S.: Durch die Heirat sind wir öffentlich als Familie<br />

erkennbar. Die beson<strong>der</strong>e Festlichkeit erwarte ich mir in<br />

<strong>der</strong> Kirche.<br />

Welche Vorbereitungen gibt es für die<br />

kirchliche Trauung?<br />

- Anmeldung immer in <strong>der</strong> Heimatpfarre unabhängig<br />

von <strong>der</strong> Wahl des Trauungsortes<br />

- Klärung <strong>der</strong> Form <strong>der</strong> Trauungsfeier, wenn ein<br />

Ehepartner nicht katholisch ist<br />

- Terminvereinbarung im jeweiligen Pfarramt für die<br />

Hochzeit und des „Trauungsgespräches“ - mindestens<br />

zwei Monate vorher wird für die <strong>Pfarre</strong> <strong>Bärnbach</strong><br />

empfohlen<br />

- Abgabe einiger Dokumente ist erfor<strong>der</strong>lich -<br />

Rücksprache im Pfarramt erbeten<br />

- Festlegung des Trauungspriesters - dieser ist frei<br />

wählbar<br />

- Besuch eines Ehevorbereitungsseminares<br />

- Absprachen zum Trauungsgottesdienst im Pfarramt<br />

5


<strong>Bärnbach</strong>er Pfarrnachrichten, <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Aktuelles<br />

Ironman/Ironwoman <strong>2010</strong> in China<br />

<strong>Bärnbach</strong>er Volksschulpädagogin Petra Kleindienst<br />

erreichte den 2. Platz in ihrer Altersgruppe<br />

Die Steirerin Petra Kleindienst aus Köflach belegte beim<br />

Ironman <strong>2010</strong>, im in <strong>der</strong> Provinz Hainan gelegenen<br />

Haikou in CHINA beim Ironwoman, dem Wettbewerb<br />

<strong>der</strong> Damen, den sensationellen 2. Platz in ihrer<br />

Altersgruppe.<br />

Am Samstag, den 17. April, waren die steirische<br />

Berg- und Naturwacht mit zahlreichen Kin<strong>der</strong>n,<br />

Jugendlichen und Erwachsenen aus <strong>Bärnbach</strong><br />

bei <strong>der</strong> Landschaftsreinigung <strong>der</strong> Aktion „Saubere<br />

Steiermark“ unterwegs. An den Bachufern des Gailbachs<br />

und <strong>der</strong> Kainach sowie auf zahlreichen Wiesen wurde<br />

jede Menge Müll gesammelt.<br />

Herzlichen Dank an alle HelferInnen und Sponsoren!<br />

Siegerehrung - Silber für Petra Kleindienst<br />

Absolviert werden mussten 3,8 km Schwimmen, 180 km<br />

Radfahren und 42,195 km Laufen wobei den Sportlern<br />

alles abverlangt wurde.<br />

Dass sich Petra Kleindienst seit Monaten penibel auf<br />

das Großereignis vorbereitet hatte, wurde nun mit einem<br />

Stockerlplatz belohnt.<br />

„Nach den Strapazen, bei denen die Sportler an ihre<br />

physischen und psychischen Grenzen gehen, ist das<br />

Gefühl des Erfolges unbeschreiblich“, so Kleindienst.<br />

Insgesamt standen 700 Athleten aus 45 Nationen<br />

am Start, 300 davon absolvierten die Halbdistanz.<br />

Kleindienst hat mit dieser Leistung die Qualifikation<br />

für die Weltmeisterschaft im Oktober auf Hawaii in <strong>der</strong><br />

Tasche.<br />

Auch die Herzlichkeit und die bewun<strong>der</strong>nswerte Kultur<br />

<strong>der</strong> Menschen beeindruckten Kleindienst. So konnte sie<br />

einen Tag an einer Grundschule verbringen und dort den<br />

Unterricht miterleben.<br />

Die Dipl. Pädagogin unterrichtet an <strong>der</strong> VS1 in <strong>Bärnbach</strong><br />

und wurde während des Wettbewerbes von ihrem Mann<br />

Bernd Kleindienst betreut.<br />

Die <strong>Pfarre</strong> <strong>Bärnbach</strong> gratuliert zu diesem großartigen<br />

Erfolg recht herzlich!<br />

Andreas Krejan,e.h.<br />

Die Ausbildung zur Kirchenführerin <strong>der</strong> Diözese<br />

Graz-Seckau haben Kerstin Budinsky (3.v.l.), Hilde<br />

Papesch (4.v.l.) aus <strong>Bärnbach</strong> und Notburga Rieger (5.v.l.)<br />

aus Salla erfolgreich abgeschlossen.<br />

Im festlichen Rahmen fand die Dekretverleihung am<br />

14. April im Pfarrsaal statt.<br />

6


<strong>Bärnbach</strong>er Pfarrnachrichten, <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Aus dem Pfarrleben<br />

Osterhochamt mitgestaltet vom Singkreis St. Barbara<br />

Osterkerzenverkauf <strong>der</strong> Mütterrunde<br />

Palmweihe im Stadtpark <strong>Bärnbach</strong><br />

Segnung <strong>der</strong> Palmzweige<br />

Speisensegnung in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

Ausstellung v. Josef Holler (1.v.l.) und Fritz Hammer (3.v.l.)<br />

7


<strong>Bärnbach</strong>er Pfarrnachrichten, <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Firmvorbereitung<br />

FirmkandidatInnen gestalten ein Pfarrcafe<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Dank an alle FirmbegleiterInnen !<br />

Christian Bell, Edith Hartner, Frie<strong>der</strong>icke Ferarri, Beate<br />

Gotthard, Lolita Hohl, Barbara Holler, Alexandra Koch,<br />

Martin Kleindienst, Monika Kleindienst, Hilde Papesch,<br />

Marietta Reinisch, Gerlinde Rumpf, Ilse Steiner, Wilma<br />

Teutschl, Manuela Traußnigg<br />

Auch heuer haben sich wie<strong>der</strong> 50 Jugendliche für die<br />

Firmung angemeldet.<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Firmvorbereitung wird den FirmkandidatInnen<br />

ein umfangreiches Programm geboten, unter an<strong>der</strong>em<br />

ein Filmabend im Gasthaus Koschir, Vorstellung <strong>der</strong><br />

Hospizarbeit, um diese den Jugendlichen näherzubringen,<br />

ein Nachtgottesdienst und einiges mehr.<br />

Auch werden soziale Projekte wie <strong>der</strong> Verkauf von<br />

selbstgebundenen Palmbuschen sowie ein Pfarrcafe<br />

veranstaltet, um den Gemeinschaftssinn <strong>der</strong> Jugendlichen<br />

zu för<strong>der</strong>n.<br />

Die freiwilligen Spenden kommen bedürftigen Menschen<br />

in <strong>Bärnbach</strong> zugute!<br />

Wir möchten auf diesem Wege die Gelegenheit nutzen, um<br />

uns im Namen <strong>der</strong> FirmkandidatInnen recht herzlich für<br />

die Spenden bei <strong>der</strong> Bevölkerung zu bedanken!<br />

Martin Kleindienst und Christian Bell<br />

Für die Gastfreundschaft<br />

beim Filmabend bedanken<br />

wir uns auch in diesem Jahr<br />

bei den Familien Koschir<br />

und Rosenzopf!<br />

Josefine Rosenzopf<br />

Firmvorbereitung beim Filmabend im GH Koschir<br />

Er ist es – <strong>der</strong> Heilige Geist<br />

Firmung, lat. confirmatio, heißt<br />

„Bestärkung“<br />

Er ist es, <strong>der</strong> die Menschen bewegt,<br />

sich für Gottes Reich einzusetzen –<br />

mal wird er als Taube dargestellt,<br />

mal als wild lo<strong>der</strong>ndes Feuer, dann<br />

etwa als alttestamentlicher, schöpferischer<br />

Atem (ruach) o<strong>der</strong> als <strong>der</strong><br />

wilde Wind und Sturm, <strong>der</strong> auf Jesu<br />

Jünger hernie<strong>der</strong>fährt, um sie zu<br />

ihrem Apostelamt zu ermutigen: <strong>der</strong><br />

Heilige Geist.<br />

Der eine Geist<br />

So unterschiedlich und viel gestaltig<br />

kann er sich dann bei uns Christen<br />

und Christinnen bemerkbar machen:<br />

in den so genannten Gnadengaben.<br />

Pau lus weiß zu berichten: „Es gibt<br />

verschiedene Gnadengaben, aber nur<br />

den einen Geist.“ Und um uns nicht<br />

in unserem Tun alle gleichzumachen,<br />

son<strong>der</strong>n unseren beson<strong>der</strong>en Eigenheiten<br />

des Charakters gerecht werden<br />

zu lassen, fährt Paulus fort: „Das alles<br />

bewirkt ein<br />

und <strong>der</strong>selbe<br />

Geist; einem<br />

jeden teilt<br />

er seine<br />

b e s o n d e r e<br />

Gabe zu, wie<br />

er will.“ (1<br />

Kor 12,4.11)<br />

Firmung: Zuspruch <strong>der</strong> sieben<br />

Gaben<br />

Mit <strong>der</strong> Firmung erhalten die jungen<br />

Christen und Christinnen noch einmal<br />

beson<strong>der</strong>s den Zuspruch dieser Gaben,<br />

die in ihrer klassischen Form auf den<br />

Propheten Jesaja zurückgeht. Da<br />

findet sich Weisheit neben Einsicht,<br />

Stärke neben Rat, Gottesfurcht neben<br />

Erkenntnis. Um den Geistgaben noch<br />

mehr Nachdruck zu geben, wurde<br />

da rüber hinaus die Frömmigkeit als<br />

weitere Größe angehängt, um auf die<br />

symbolisch weit tragende Zahl sieben<br />

zu kommen.<br />

Jesaja spricht von einem neu<br />

anbrechenden Zeitalter, in dem<br />

Gewalt und Unterdrückung auf Erden<br />

keinen Platz mehr fin den und ein<br />

neuer Regent an die Macht kommt,<br />

<strong>der</strong> mit eben diesen Gaben Gottes<br />

versehen ist: „Aus dem Baumstumpf<br />

Isais wächst ein Reis hervor, ein junger<br />

Trieb aus seinen Wurzeln bringt<br />

Frucht. Der Geist des Herrn lässt sich<br />

nie<strong>der</strong> auf ihm: <strong>der</strong> Geist <strong>der</strong> Weisheit<br />

und <strong>der</strong> Einsicht, <strong>der</strong> Geist des Rates<br />

und <strong>der</strong> Stärke, <strong>der</strong> Geist <strong>der</strong> Erkenntnis<br />

und <strong>der</strong> Gottesfurcht.“ (Jes<br />

11,2-3) Und in diese Tradi tion werden<br />

wir Getauften und Gefirmten gestellt.<br />

Sebastian Schlöglmann<br />

Offene <strong>Pfarre</strong> <strong>Nr</strong>. 1/<strong>2010</strong>; www.medienkiste.at<br />

8


<strong>Bärnbach</strong>er Pfarrnachrichten, <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Pfingsten<br />

Das Fest <strong>der</strong> Inspiration und <strong>der</strong><br />

Verständigung<br />

In <strong>der</strong> Geschichte über den Turmbau zu Babel berichtet<br />

die Bibel von <strong>der</strong> Sprachverwirrung als Konsequenz <strong>der</strong><br />

hochmütigen Haltung <strong>der</strong> Turmbauer. Das Pfingstfest stellt<br />

die Umkehrung dieses Ereignisses dar. Inspiriert durch den<br />

Heiligen Geist können die Menschen wie<strong>der</strong> aufeinan<strong>der</strong><br />

hören und einan<strong>der</strong> verstehen.<br />

Welche Macht die Sprache hat und wie sie wirkt, je<br />

nachdem, aus welcher Quelle sie kommt, zeigt die folgende<br />

Geschichte:<br />

Eine Geschichte aus Kuba<br />

Eines Tages entschloss sich Obatala, <strong>der</strong> große Herrscher<br />

<strong>der</strong> Welt, die Herrschaft über die Welt in die Hände eines<br />

an<strong>der</strong>en zu legen. Dafür kam ihm sein treuer Diener Orula<br />

in den Sinn. Weil Orula aber noch ziemlich jung war, wollte<br />

Obatala dessen Weisheit auf die Probe stellen. Er ließ ihn<br />

rufen und sagte: Orula, bereite mir das bestmögliche Essen<br />

vor! Orula gehorchte und ging auf den Markt. Er schaute<br />

sich eine Weile um und kaufte dann eine Rindszunge.<br />

Zuhause kochte und würzte er die Zunge und brachte sie<br />

zum großen Herrscher. Obatalah kostete die Zunge und<br />

war sehr zufrieden. Noch nie hatte er so etwas Gutes<br />

gegessen. Er lobte seinen treuen Diener und fragte ihn:<br />

Warum hast du gerade eine Zunge für das Essen gewählt?<br />

Orula antwortete: Großer Herrscher! Eine Zunge ist etwas<br />

sehr Wichtiges. Mit <strong>der</strong> Zunge kannst du eine gute Arbeit<br />

loben und jenem danken, <strong>der</strong> eine gute Tat vollbracht hat.<br />

Mit <strong>der</strong> Zunge kannst du gute Nachrichten verkünden und<br />

die Menschen auf den rechten Weg führen. Und mit <strong>der</strong><br />

Zunge kannst du sogar den Menschen erhöhen und zum<br />

Herrscher machen, fügte Orula lächelnd hinzu.<br />

Alles, was du sagst, stimmt, sagte <strong>der</strong> große Herrscher.<br />

Und er dachte sich: Orula ist ja doch ein weiser Mann.<br />

Doch er entschloss sich, seinen Diener noch einmal auf die<br />

Probe zu stellen. Er sagte: Orula. Du hast mir die beste<br />

Speise <strong>der</strong> Welt zubereitet. Ich wünsche mir, dass du mir<br />

auch die schlechteste Speise bereitest, die du dir ausdenken<br />

kannst. Da ging Orula wie<strong>der</strong> auf den Markt. Er sah sich<br />

eine Weile um und kaufte wie<strong>der</strong> eine Rindszunge. Er<br />

brachte sie nach Hause, kochte und würzte sie und trug sie<br />

zu Obatalah. Als <strong>der</strong> große Herrscher wie<strong>der</strong> eine Zunge<br />

auf dem Teller sah, wun<strong>der</strong>te er sich. Er sagte: Zuerst hast<br />

du mir eine Zunge als die beste Sache <strong>der</strong> Welt serviert und<br />

jetzt bringst du sie mir als die schlechteste? Wie kannst du<br />

mir das erklären? „Großer Herrscher“, sagte Orula, „die<br />

Zunge ist eine sehr wichtige Sache. Mit <strong>der</strong> Zunge kannst<br />

du den Menschen zur Arbeit antreiben und seinen guten<br />

Ruf vernichten. Mit <strong>der</strong> Zunge kannst du einen Menschen<br />

ins Ver<strong>der</strong>ben stoßen und ihn um seinen Lebensunterhalt<br />

bringen. Mit <strong>der</strong> Zunge kannst du deine Heimat verraten<br />

und dein Volk in Knechtschaft stürzen.“<br />

Als <strong>der</strong> große Herrscher das hörte, sagte er zu seinem<br />

Diener: Alles, was du sagst, ist wahr. Obwohl du noch sehr<br />

jung bist, bist du schon ein weiser Mann. Und er legte seine<br />

Herrschaft in die Hände seines Dieners.<br />

(Vgl. Lesebuch 65, 4. Schuljahr, hg. von Fritz Weidmann,<br />

Donauwörth 1989, 156) - Zunge, Sprache, Wort, eine Macht und<br />

eine Ohnmacht zugleich ist die Zunge!<br />

Mag. Irene Zwanzger, Gastautorin<br />

Der 50. Tag<br />

Pfingsten gehört mit Weihnachten und Ostern zu<br />

den drei größten christlichen Festen.<br />

Am 50. Tag nach <strong>der</strong> Auferstehung Jesus – so<br />

erzählt die Bibel (Apg 2) – wurden die bis dahin<br />

ängstlichen Apostel vom Heiligen Geist erfüllt.<br />

Voll Mut und Kraft begannen sie die Botschaft<br />

von <strong>der</strong> Auferstehung Jesu zu verkünden.<br />

Viele Menschen fanden durch sie zum Glauben an<br />

Jesus Christus und ließen sich taufen.<br />

Die Kirche entstand.<br />

Deshalb wird Pfingsten auch als „Geburtstag <strong>der</strong><br />

Kirche“ bezeichnet.<br />

Das Pfingstfest ist auch als Firmtermin sehr<br />

beliebt.<br />

In <strong>der</strong> Feier <strong>der</strong> Firmung wird <strong>der</strong> Heilige Geist<br />

auf die Firmlinge herabgerufen, damit er sie in<br />

ihrem Christsein stärke.<br />

Das Wort „Firmung“ kommt vom lateinischen<br />

confirmare (= bestärken).<br />

Die Reihe <strong>der</strong> Firmungen beginnt in unserer<br />

Diözese nach Ostern und wird Ende <strong>Juni</strong><br />

abgeschlossen.<br />

9


<strong>Bärnbach</strong>er Pfarrnachrichten, <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

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selbständiger JOSKO Partner<br />

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21.05.-25.05. Pfingsten in Jesolo ab € 270,00<br />

03.06.-06.06. Fronleichnam am Gardasee € 280,00<br />

19.06.-20.06. Venedig € 165,00<br />

03.07. Tagesfahrt nach Udine € 28,00<br />

16.07. Mörbisch Seefestspiele ab € 96,00<br />

25.07.-26.07. Wachauer Marillenwochenende € 154,00<br />

11.08.-15.08. Busreise Disney Resort Paris ab € 200,00<br />

10


<strong>Bärnbach</strong>er Pfarrnachrichten, <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Kin<strong>der</strong>seite<br />

Jungschar-Termine<br />

07. <strong>Mai</strong>, 14:00 Uhr, Pfarrsaal<br />

ACHTUNG: Freitag!!<br />

Muttertag steht vor <strong>der</strong> Tür!<br />

Die Jungschar lädt recht herzlich zur Muttertagsfeier ein.<br />

29. <strong>Mai</strong><br />

Raus ins Freie!<br />

Bei Schönwetter geht’s auf zu einem Spielenachmittag bei<br />

Waltraud! Wir machen lustige Spiele auf <strong>der</strong> Wiese und es<br />

gibt Saft und Kuchen!<br />

Mütter bekommen natürlich einen Kaffee o<strong>der</strong> Tee!<br />

Viel Spaß machte allen das Basteln <strong>der</strong> Osternester und das<br />

Bemalen <strong>der</strong> Ostereier in <strong>der</strong> Jungscharstunde Ende März<br />

12. <strong>Juni</strong>, 15:00 Uhr, Pfarrsaal<br />

Malen, malen, das ist fein!<br />

Ob mit Wasserfarben, Buntstiften o<strong>der</strong> Ölkreide - wer das<br />

schönste Bild malt, bekommt einen kleinen Preis!<br />

Falls du noch Fragen hast, ruf mich einfach an: 03142/62809<br />

Auf euer Kommen freut sich Waltraud Reinprecht.<br />

Kin<strong>der</strong>messen<br />

Do., 06. <strong>Mai</strong>, 18:00 Uhr<br />

Thema: Maria<br />

Die Kin<strong>der</strong> sind herzlich eingeladen, Blumen mitzubringen.<br />

Do., 10. <strong>Juni</strong>, 18:00 Uhr<br />

Thema: Hl. Antonius<br />

Jedes Kind kann einen Schlüssel mitbringen.<br />

Jungscharlager <strong>2010</strong><br />

Es geht wie<strong>der</strong> in das Freizeitzentrum Mureck<br />

Mi., 25. bis So., 29. August<br />

Anmeldungen im Pfarramt unter 03142/62581.<br />

Vorbesprechung: Do., 24. <strong>Juni</strong>, 18:30 Uhr, Pfarrsaal<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle Tischmütter<br />

<strong>der</strong> diesjährigen Erstkommunionkin<strong>der</strong>!<br />

Sabine Blümel, Hannelore Gößler, Sandra Schlatzer und<br />

Michaela Wipfler für die 2a-Klasse<br />

und Karin Joham, Judith Mürzl-Bleimaier, Michaela<br />

Pabst und Regina Roth für die 2b-Klasse <strong>der</strong> Volksschule<br />

<strong>Bärnbach</strong>!<br />

Besteigung des Kirchturms mit einigen Erstkommunionkin<strong>der</strong>n<br />

11


<strong>Bärnbach</strong>er Pfarrnachrichten, <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

8572 <strong>Bärnbach</strong>, Bahnweg 9<br />

Tel. 03142/27500-21, Fax-DW 30<br />

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12


<strong>Bärnbach</strong>er Pfarrnachrichten, <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Wir gratulieren<br />

Wir danken<br />

Zum 95. Geburtstag<br />

TROGER Johanna, Kirchengasse 9 (2.5.)<br />

Zum 91. Geburtstag<br />

RIEDL Johann, Bergstraße 36 (16.5.)<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

KARPF Josef, Quergasse 5 (19.5.)<br />

HARTL Anna, Hauptstraße 24 (24.5.)<br />

GÖTZ Aloisia, Schulgasse 4 (20.6.)<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

ROMPOLD Johanna, Teichgasse 13 (6.5.)<br />

PUCHHAUS Elisabeth, Schüttgasse 5 (17.5.)<br />

Jakob Eichinger<br />

Seit dem Bau <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

<strong>Bärnbach</strong> 1950 diente Jakob<br />

als Ministrant, Mesner und<br />

Helfer in allen Anliegen<br />

ehrenamtlich in <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong>. Im<br />

März <strong>2010</strong> hat er seinen Dienst<br />

als Mesner zurückgelegt.<br />

Jakob bleibt uns weiterhin<br />

als Sonntagsblattverteiler und<br />

Kirchgeher treu. Alles Gute<br />

weiterhin, viel Gesundheit<br />

und ein großes Vergeltsgott!<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

MAGG Angela, Mühlgasse 10 (14.5.)<br />

KLAMPFL Margaretha, Peter-Leitner Siedlung 11 (16.5.)<br />

BRUNNER Anna, Hauptplatz 12 (12.6.)<br />

PURGAJ Anna, Hl. Berggasse 4 (13.6.)<br />

WEISS Angela, Florianigasse 3 (16.5.)<br />

Zum 60. Ehejubiläum<br />

KARPF Franz und Hildegard, Hl. Berggasse 7 (13.5.)<br />

Zum 50. Ehejubiläum<br />

MARATH Johann und Roswitha, Knappenweg 9 (21.5.)<br />

BRETTERKLIEBER Heribert und Rosemarie, Peter-<br />

Leitner Siedlung 75 (24.6.)<br />

REINISCH August und Theresia, Kainacher Straße 20 G<br />

(14.5.)<br />

Zum 25. Ehejubiläum<br />

MARCHER Ernst und Silvia, Knobelbergstraße 10 (<strong>22</strong>.6.)<br />

Sammelergebnisse<br />

Familienfasttag: 282,17 €<br />

Arbeitslosenfonds: 56,20 €<br />

Heiliges Grab in Jerusalem: 20,00 €<br />

Herzlichen Dank für Ihre Spende!<br />

Wir wünschen<br />

allen Müttern und<br />

Vätern einen schönen<br />

Festtag zu ihren Ehren!<br />

Wir wünschen auch jenen Jubelpaaren und Jubilaren, die<br />

nicht veröffentlicht werden wollen bzw. telefonisch nicht<br />

erreichbar waren, alles Gute!<br />

Besuchen Sie den Kräuterschaugarten<br />

<strong>der</strong> Caritas<br />

hinter <strong>der</strong> Kirche<br />

Der Verkaufsstand<br />

mit Souvenirs und<br />

heimischen Produkten<br />

ist ab 01. <strong>Mai</strong> wie<strong>der</strong><br />

für Sie geöffnet!<br />

13


<strong>Bärnbach</strong>er Pfarrnachrichten, <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Gottesdienstordnung vom 01.05. - 30.06.<strong>2010</strong><br />

Sa. 01.05.<br />

So. 02.05.<br />

Mi. 05.05.<br />

Do. 06.05.<br />

Sa. 08.05.<br />

So. 09.05.<br />

Do. 13.05.<br />

Sa. 15.05.<br />

So. 16.05.<br />

18:00 für † Georg und † Juliane Spieß<br />

von Fam. Freisinger<br />

Gerlinde Ivancic 3†<br />

9:00 für die Pfarrgemeinde<br />

Florianimesse mit <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

für † Gatten Erich und † Schwiegereltern<br />

Maria und Franz von Fr. Pirker<br />

Franz Deimbacher 3† (03.05.)<br />

8:00 für † Onkel Otto Penz von Fam.<br />

DI Kirchmair<br />

19:00 Konzert <strong>der</strong> Musikschule <strong>Bärnbach</strong><br />

18:00 Kin<strong>der</strong>messe<br />

18:00 Gedenkgottesdienst für Verstorbene <strong>der</strong><br />

Monate Februar, März und April<br />

mit Agape im Pfarrsaal im Anschluss<br />

für † Elfi Kraus von Fr. Winkler<br />

für † Max Riegler, Mutter und<br />

Geschwister von Grete Riegler<br />

9:00 für die Pfarrgemeinde<br />

Christi Himmelfahrt<br />

10:00 Erstkommunion<br />

10:00 Firmung<br />

18:00 Fr. Marguc für † Angehörige<br />

9:00 für die Pfarrgemeinde<br />

für † Maria Schörgi von Fr. Brandl<br />

Mi. 19.05. 8:00 Anna Reiter 3†<br />

Fr. 21.05. 8:00 Gerda Dorner für † Angela Weber und<br />

† Eltern und Bru<strong>der</strong><br />

Sa. <strong>22</strong>.05. 18:00 zum Geb.tag v. Anna Hartl u. † Franz Hartl<br />

So. 23.05. Pfingstsonntag<br />

9:00 für die Pfarrgemeinde<br />

Fam. Vroni Pirker für † Bruno Pirker<br />

August Vidalli 3†<br />

Franz Dreier 3† (24.05.)<br />

Mo. 24.05.<br />

Pfingstmontag<br />

keine 9:00 Uhr Messe<br />

16:00 Hl. Messe am Heiligen Berg<br />

Di. 25.05. 18:00 Tina Windisch 1†<br />

Mi. 26.05. 8:00 Hl. Messe<br />

20:00 Anbetung<br />

Do. 27.05. 18:00 Wortgottesdienst<br />

Maria Zirkl 2†<br />

Sa. 29.05. 18:00 Fr. Krammer für † Gatten und Angehörige<br />

für † Maria Zirkl<br />

So. 30.05. 9:00 für die Pfarrgemeinde<br />

Josef Freisinger 3†<br />

Maria Ament 1† (31.05.)<br />

15:00 Seniorensonntag - Hl. Messe<br />

Konzertreihe im <strong>Mai</strong><br />

Eröffnung mit dem ersten Konzert in <strong>der</strong><br />

St. Barbarakirche<br />

Mi., 05. <strong>Mai</strong>, 19:00 Uhr<br />

Veranstalter: Musikschule <strong>Bärnbach</strong><br />

Gesamtorganisation: Martina Jud<br />

Wallfahrten in Maria Lankowitz<br />

Do., 13. <strong>Mai</strong>, 19:00 Uhr<br />

So., 13. <strong>Juni</strong>, 19:00 Uhr<br />

Di. 01.06. 18:00 für † Großvater Ferdinand Scheuba<br />

von Fam. DI Kirchmair<br />

Willibald Krammer 2†<br />

Do. 03.06 Fronleichnam<br />

Hochfest des Leibes und Blutes Christi<br />

8:00 Prozession und Hl. Messe<br />

Fr. 04.06. 8:00 für † Johann Höller von den Kin<strong>der</strong>n<br />

So. 06.06. 9:00 für die Pfarrgemeinde<br />

Mi. 09.06. 8:00 Josef Schittl 2†<br />

20:00 Anbetung<br />

Do. 10.06. 18:00 Kin<strong>der</strong>messe<br />

für † Karl Tinnacher<br />

Johann Schlögl 2†<br />

Sa. 12.06. 18:00 Angela Weber 1†<br />

So. 13.06. 9:00 für die Pfarrgemeinde<br />

für † Gabriele <strong>Mai</strong>er von den Kin<strong>der</strong>n<br />

(14.06.1†)<br />

Stefanie Steinscherer 1†<br />

Sophie Brandstätter 2†<br />

Di. 15.06. 18:00 Stanislaus Hojdelevicz 2†<br />

Do. 17.06.<br />

Sa. 19.06.<br />

So. 20.06.<br />

<strong>Mai</strong>andachten<br />

18:00 für † Vater Lothar Michael Penz von<br />

Fam. DI Kirchmair<br />

Johann Filian 2†<br />

18:00 für alle † Angehörigen von Fr. Marguc<br />

9:00 für die Pfarrgemeinde<br />

Peter Esterl 2† (21.06.)<br />

Othmar Rasteiger 3† (21.06.)<br />

Di. <strong>22</strong>.06. 18:00 Melanie Pertzl 1†<br />

Erich Gutschi 3†<br />

Mi. 23.06 8:00 Hl. Messe<br />

20:00 Anbetung<br />

Fr. 25.06 8:00 Christine Schirgi auf gute Meinung<br />

So. 27.06. 9:00 für die Pfarrgemeinde<br />

Di. 29.06. 18:00 Elisabeth Hein 2†<br />

Mi. 30.06. 8:00 für † Großmutter Maria Scheuba<br />

von Fam. DI Kirchmair<br />

Fr., 07. <strong>Mai</strong>, 19:00 Uhr<br />

Hagenkapelle,<br />

Familie Peinhopf<br />

Mi., 12. <strong>Mai</strong>, 19:00 Uhr<br />

Bittprozession ab Kirche<br />

19:30 Uhr Andacht bei<br />

Korser, Familie Scherz<br />

Fr., 21. <strong>Mai</strong>, 19:00 Uhr<br />

Kapelle,<br />

Peter-Leitner-Siedlung<br />

Mi., 26. <strong>Mai</strong>, 17:30 Uhr<br />

Moosweg 8, Familien Kurz/Tax/Roth<br />

14


<strong>Bärnbach</strong>er Pfarrnachrichten, <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Kalendarium <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Bärnbach</strong><br />

Motorradsegnung<br />

Sa., 01. <strong>Mai</strong>, 9:00 Uhr, Telepark<br />

TeilnehmerInnen können auch gerne mit an<strong>der</strong>en<br />

Fahrzeugen kommen.<br />

Segnung ist Bitte um Schutz im gefährlichen Lebensraum<br />

Verkehr.<br />

Ehevorbereitungsseminar<br />

Sa., 08. <strong>Mai</strong>, 9:00 – 17:00 Uhr, Pfarrsaal<br />

Treffen <strong>der</strong> Mütterrunde<br />

Di., 04. <strong>Mai</strong>, 18:30 Uhr, Pfarrsaal<br />

Di., 01. <strong>Juni</strong>, 18:30 Uhr, Pfarrsaal<br />

Ausfahrten <strong>der</strong> Junggebliebenen<br />

Do., 27. <strong>Mai</strong>, 13:20 Uhr ab Telepark<br />

Besichtigung <strong>der</strong> alten Säge und <strong>der</strong> Modellhausausstellung<br />

in Katzbach.<br />

18:00 Uhr: Hl. Messe in Salla - gestaltet von <strong>der</strong><br />

Jungscharjugend Salla.<br />

Do., 24. <strong>Juni</strong>, 13:00 Uhr ab Telepark<br />

Buschenschankbesuch<br />

Pfarrseniorennachmittag<br />

So., 30. <strong>Mai</strong>, 15:00 Uhr<br />

Feier <strong>der</strong> Hl. Messe mit anschließendem gemütlichen<br />

Beisammensein und Kaffeejause im Pfarrsaal.<br />

PfarrbewohnerInnen ab dem 75. Lebensjahr und ihre<br />

Ehepartner können sich im Pfarramt anmelden.<br />

Tel: 03142/62581. Persönliche Einladung folgt!<br />

Wallfahrten <strong>2010</strong><br />

Jakobsweg<br />

von <strong>Bärnbach</strong> bis Osterwitz<br />

16. - 18. <strong>Juni</strong><br />

Ing. Josef Scheuer: 03142/61745<br />

Mariazell<br />

Fußwallfahrt: 14. - 17. Juli<br />

Ing. Josef Scheuer: 03142/61745<br />

Radwallfahrt: 16. - 17. Juli<br />

Rosa Veit: 03147/359<br />

Buswallfahrt: 17. Juli<br />

Pfarramt: 03142/62581<br />

Vorbesprechung für den Jakobsweg und die<br />

Fußwallfahrt nach Mariazell:<br />

Fr., 14. <strong>Mai</strong>, 18:30 Uhr, Pfarrsaal<br />

Basisinfo Christentum – Modul I<br />

Mit diesem Wissenskurs wird ein theologisch fundierter<br />

Überblick über den christlichen Glauben in Geschichte und<br />

Gegenwart vermittelt.<br />

Ansprechen möchten wir damit ChristInnen, Nicht- und<br />

An<strong>der</strong>sglaubende, Vorkenntnisse sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Es geht um Information, Raum für Fragen und Diskussion,<br />

nicht um Mission.<br />

1. Einheit: Die Frage nach Gott<br />

Wie das Christentum von Gott spricht und wofür <strong>der</strong> Name<br />

Gottes steht.<br />

Di., 04. <strong>Mai</strong>; 18:30 Uhr<br />

2. Einheit: Die Bibel – Wort Gottes?<br />

Welche Erfahrungen zur Entstehung <strong>der</strong> Bibel geführt<br />

haben und was ChristInnen meinen,<br />

wenn sie von „Gotteswort in<br />

Menschenwort“ sprechen.<br />

Di., 11. <strong>Mai</strong>; 18:30 Uhr<br />

3. Einheit: Jesus – Sohn Gottes?<br />

Wieso ChristInnen Jesus als „Sohn<br />

Gottes“ bekennen und was sie damit<br />

sagen wollen.<br />

Di., 25. <strong>Mai</strong>, 18:30 Uhr<br />

4. Einheit: Erlösung durch das<br />

Kreuz?<br />

Wofür Jesus nach christlichem<br />

Glauben gestorben ist und wie Erlösung „funktioniert“.<br />

Di., 08. <strong>Juni</strong>, 18:30 Uhr<br />

Ort: Pfarrsaal <strong>Bärnbach</strong><br />

Kosten: 12 € für alle vier Abende<br />

Referent: Dr. Ralf Höfer, Theologe<br />

Anmeldung im Pfarramt o<strong>der</strong> am 1. Abend noch möglich!<br />

Zu den inneren Quellen“ - spirituelle Gruppe<br />

Meditation, Gebet, Austausch, Stille<br />

Einstieg je<strong>der</strong>zeit möglich<br />

Nächsten Termine: Di., 18. <strong>Mai</strong>; Di., 15. <strong>Juni</strong><br />

Uhrzeit: 18:30 – 20:00 Uhr<br />

Ort: Pfarrsaal<br />

Kostenfrei<br />

Treffen <strong>der</strong> Anonymen Alkoholiker<br />

Jeden Freitag, 19:00 Uhr<br />

Ort: Pfarrsaal<br />

www.anonyme-alkoholiker.de<br />

Kontaktstelle Graz: 0316/574740<br />

15


<strong>Bärnbach</strong>er Pfarrnachrichten, <strong>Mai</strong> / <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Pfarramt <strong>Bärnbach</strong><br />

<strong>Pfarre</strong>r: Mag. Winfried Lembacher<br />

tagsüber erreichbar im Pfarramt.<br />

Mobil: 0664/6352148 ab 19 Uhr<br />

Sekretärin: Kerstin Budinsky<br />

Pfarrmitarbeiterin:<br />

Mag. Gabriele Burger-Prießner<br />

8572 <strong>Bärnbach</strong>, Piberstraße 15<br />

Tel.: 03142/62581<br />

Fax.: 03142/62581-4<br />

Email: kirche@baernbach.at<br />

Homepage: www.graz-seckau.at/<br />

pfarre/baernbach<br />

Kanzleistunden:<br />

Kirche begleitet<br />

Taufen<br />

BADA Paul Reinhard Heribert, Graden<br />

SCHEER Michael, Köflach<br />

ZAFF Maximilian, Voitsberg<br />

KRENN Emanuel, Köflach<br />

PETZ Maximilian, Wien<br />

JANDL Michael, <strong>Bärnbach</strong><br />

HUBER Sarah, <strong>Bärnbach</strong><br />

Begräbnisse und Verabschiedungen<br />

Glückwunsch und Gottes Segen!<br />

Mo., Di., Do., Fr. von 9 bis 11 Uhr,<br />

Mi. von 14 bis 16 Uhr<br />

Gottesdienstordnung<br />

<strong>Bärnbach</strong><br />

Hl. Messen<br />

So. und Feiertag: 9 Uhr<br />

Di., Do., Sa.: 18 Uhr<br />

Mi., Fr.: 8 Uhr<br />

Anbetung vor dem ausgesetzten<br />

Allerheiligsten<br />

Jeden 2. Mittwoch: 20 Uhr in <strong>der</strong><br />

geraden Kalen<strong>der</strong>woche<br />

Rosenkranzbeten<br />

samstags: 17:20 Uhr<br />

Salla<br />

Hl. Messen<br />

So. und Feiertag: 10:30 Uhr<br />

Fr.: 18 Uhr<br />

Rosenkranzbeten<br />

sonntags: 10 Uhr<br />

Hl. Berg – Karmel<br />

Täglich um 16 Uhr<br />

www.karmel.at/baernbach<br />

OSWALD Otto, Lichtenegg 12a<br />

† am 24.02. (79)<br />

KOLLMANN Elfriede, Graz - Mariatrost<br />

† am 25.02. (91)<br />

PULKO Ewald, Pulverturmweg 12<br />

† am 29.03. (74)<br />

VERBIC Adele, Margarethengasse 1<br />

† am 04.04. (85)<br />

SR. MARIA CONSUMMATA (Dorothea Wild), Hl. Berg 1<br />

† am 15.04. (87)<br />

SCHLÖGL Herta, Stallhofen<br />

† am 16.04. (78)<br />

Kirchenführungen<br />

mit geschulten Fachkräften<br />

Dauer: 1 Stunde<br />

Erwachsene: 2 €<br />

Kin<strong>der</strong>: 1 €<br />

Auch fremdsprachige Führungen möglich<br />

Anmeldungen im Pfarramt unter 03142/62581<br />

o<strong>der</strong> per <strong>Mai</strong>l: kirche@baernbach.at<br />

Einladung zur Gratisführung<br />

So., 09. <strong>Mai</strong>, 10:00 Uhr<br />

Treffpunkt Kirchplatz<br />

Der Herr schenke ihnen den ewigen Frieden!<br />

Hinweis für die nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: 14. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> Erscheinungstermin: 30. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Impressum<br />

Medieninhaber, Verleger und Redaktion: Röm. kath. Pfarramt <strong>Bärnbach</strong>, Piberstraße 15, 8572 <strong>Bärnbach</strong><br />

Redaktionsteam: <strong>Pfarre</strong>r Mag. Winfried Lembacher, Mag. Gabriele Burger-Prießner, Mag. Irene Zwanzger<br />

Fotos: Gabriele Burger-Prießner, Andreas Krejan, Winfried Lembacher, Waltraud Reinprecht, Josef Traussnigg, Reinhold Waldhaus<br />

www.pixelio.de<br />

Titelfoto: Fotoatelier Spotlight Sabine Mense, 8580 Köflach<br />

Herstellung: Druckerei Moser und Partner GmbH, 8570 Voitsberg, Tel: 03142/28552-0<br />

www.moserdruck.at<br />

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