Pfarrblatt Fernitz - Diözese Graz-Seckau

Pfarrblatt Fernitz - Diözese Graz-Seckau Pfarrblatt Fernitz - Diözese Graz-Seckau

30.12.2013 Aufrufe

Das geistliche Wort 1 Wir sind für Sie da Pfarramt Fernitz: Schulgasse 10, 8072 Fernitz Tel.: 03135/55 400, Mobil: 0676/8742 6063 Fax: 03135/55 400-6 E-Mail: fernitz@graz-seckau.at Homepage: www.graz-seckau.at/pfarre/fernitz Pfarrer Toni Rindler (bis 31.8.2012) Tel.: 03135/55400 oder 0676/8742 6063 Pfarrer Mag. Josef Windisch (ab 1. 9. 2012) Tel. 03135/55 400 oder 0676/8742 6664 Pastoralassistentin Ilonka Kracher Tel.: 03135/55400-14 o. 0676/8742 6948 Diakon Hans Hofer Tel.: 03135/49 247 o. 0676/8742 6703 Pfarrkanzlei: Ingrid Pechmann Mo., Mi., Fr. 8-12 Uhr, Do. 15 - 19 Uhr Impressum: DER WEG Herausgeber: R.k.Pfarramt, 8072 Fernitz Redaktionsteam: Ilonka Kracher, Andreas Patsch, Ingrid Pechmann, Pfr. Toni Rindler; Layout: Andreas Patsch Druck: Druckerei Khil, 8010 Graz Titelseite: A. Patsch Foto: G. Neuhold, Sonntagsblatt Siebzehn Jahre sind es, dass ich meinen Dienst als Seelsorger in unserer Pfarre, der Pfarre Fernitz tun durfte. Wenn ich zurückblicke, bin ich dankbar für das Gebet so vieler Menschen in unserer Pfarre, sei es das ganz persönliche Gebet, das Gebet in der Familie oder unser gemeinsames Gebet bei den verschiedensten Gottesdiensten. Vor allem bin auch jenen dankbar, die es "gewagt" hatten, auch für mich zu beten. Wenn ich zurückblicke, bin ich dankbar für die vielen Menschen unserer Pfarre, welche die Begegnung mit dem Wort Gottes gesucht haben, sei es zu Hause beim Lesen der Hl. Schrift oder der sonntäglichen Bibeltexte unseres steirischen Sonntagsblattes oder bei der Feier verschiedenster Gottesdienste. Wo Menschen dem Wort Gottes begegnen und es in ihrem Leben fruchtbar werden lassen, da wird ein christliches Lebenszeugnis gegeben, dass mich dankbar werden lässt. Wenn ich zurückblicke, bin ich dankbar für die vielen Menschen unserer Pfarre, welche die Aufmerksamkeit und die Hilfsbereitschaft auf den Mitmenschen hin bezeugt haben. Viele von uns haben Menschen besucht, welche alleine sind, anderen geholfen, wo die Hilfe so notwendig war. Sie haben die Kranken und Pflegebedürftigen besucht und so ihre wertvolle Zeit mit anderen geteilt. Wie wertvoll ist doch die Zeit, wo Erwachsene sich für ihre Kinder Zeit nehmen oder Familienangehörige für das Dasein und die Betreuung der älteren Generation einsetzen - das zu sehen und zu erleben, macht dankbar. Veränderung ... Wenn ich zurückblicke, bin ich dankbar für die vielen Menschen unserer Pfarre, welche mit ihrer kostbaren Freizeit großzügig und verantwortungsbewusst umgehen. Viele setzen sich bei den verschiedenen Vereinen, bei einzelnen Aktionen und verschiedenen Gruppierungen und Gemeinschaften ein. So bin ich auch besonders dankbar, wo viele ihre Mitarbeit und ihr Mittun im pfarrlichen Bereich eingebracht haben. Wenn ich zurückblicke, bin ich auch dankbar für die vielen Menschen, welche mit dem, was sie hatten, unsere Pfarre bereicherten, das sind die Talente und Fähigkeiten, das sind auch die verschiedensten Gaben (so z. B. die Schweine, die Nudeln, der Salat u.v.m. bei den Festen) und finanziellen Unterstützungen (wie zuletzt nun für die Orgelrestaurierung) im Leben der Pfarre. Meine Dankbarkeit ist groß auch denen gegenüber, wo das Geben auch über die Pfarre hinausreicht, man denke an die Albanienhilfe von und mit Marianne Graf. In dieser Dankbarkeit für das Miteinander und Offensein auf Gott hin bleibe ich den Fernitzern verbunden, auch dann, wenn ich ab Anfang September Pfarrer von Groß St. Florian bin. Ich wünsche mir, dass dieses Miteinander und Offensein auf Gott hin auch mit unserem neuen Pfarrer Mag. Josef Windisch fortgeführt wird. Toni Rindler 2 www.graz-seckau.at/pfarre/fernitz

Das geistliche Wort 2 ... Begrüßung Foto: G. Neuhold, Sonntagsblatt Mit großer Freude darf ich mit 1. September den Dienst als Pfarrer in Ihrem Pfarrverband Fernitz - Kalsdorf antreten. Für Sie und für mich, also für uns, werden sich einige neue Perspektiven ergeben. Mein erster Schritt ist, dass ich mich vorstelle, damit Sie einen kleinen Einblick in mein bisheriges Leben gewinnen können. Mein Name ist Josef Windisch und ich wurde am 29.12.1974 in Eibiswald geboren und bin in Trag bei meinen Eltern Franz und Josefa gemeinsam mit meinen vier Brüdern und zwei Schwestern aufgewachsen. Die Volksschule besuchte ich in meiner Heimatpfarre in Hollenegg. Nach der Hauptschule in Schwanberg besuchte ich zuerst zwei Jahre das Borg Monsbergergasse in Graz, gewohnt habe ich in der Zeit im Salvatorkolleg in Graz. Nach diesen zwei Jahren wechselte ich die Schule und habe dann im Borg Deutschlandsberg maturiert. Danach begann ich sofort mit dem Studium der Theologie in Graz, habe aber, auch aufgrund meiner Unentschlossenheit, ob ich Priester werden sollte, nicht sehr effizient studiert. Aus diesem Grund habe ich zwischenzeitlich in einer Mikrowellenkeramikfirma und auch als Fahrlehrer gearbeitet. Durch Fügung kam ich dann zu Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari, bei dem ich zwei Jahre als Zeremoniär und Chauffeur tätig war und wo auch meine Berufung zum Priester wuchs. Im Jahr 2003 entschloss ich mich, das Studium ernsthaft fortzusetzen und habe das Magisterium im Jahr 2007 an der Päpstlichen Hochschule in Heiligenkreuz erlangt. Nach meinem Praktikumsjahr im Pfarrverband Fürstenfeld - Bad Blumau bei Herrn Pfarrer Walter Hübler, dreijähriger Kaplanszeit im Pfarrverband Ilz-Ottendorf- Hainersdorf-Großwilfersdorf und einjähriger Kaplanszeit im Pfarrverband Gleisdorf-Hartmannsdorf-Sinabelkirchen bin ich nun hier bei Ihnen gelandet, um als Pfarrer im Pfarrverband tätig zu sein. Vieles mehr werden Sie im Laufe der Zeit von mir noch erfahren. An dieser Stelle möchte ich mich auch von ganzem Herzen bei meinem Vorgänger Toni Rindler für sein Wirken als Pfarrer bedanken. Denn in den 17 Jahren, in denen er hier fruchtbringend tätig war, hat er sich vieler Menschen angenommen und ist ihnen mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Natürlich ist es auch so, dass ich als neuer Pfarrer neue Ideen habe, die ich in das bisherige Pfarrleben einbringe möchte. Folglich werden sich einige Dinge ändern - auch in Hinsicht darauf, dass ich für beide Pfarren, die bisher mit zwei Priestern besetzt waren, nun allein zuständig bin. Auf unsere Zusammenarbeit und unser Wirken für Gott und den Menschen freue ich mich. Vielleicht wird uns der Weg manchmal wie ein Labyrinth erscheinen, mit vielen Irrwegen, dennoch sollte das Wichtigste im Hinterkopf gehalten werden: nämlich, dass es ein Ziel gibt, welches auf Gott, unseren Schöpfer, hinweist. So lasst uns den Veränderungen, die in nächster Zeit bevorstehen, nicht ängstlich gegenübertreten, sondern mit Freude und Zuversicht. Der Herr möge uns beistehen, dass wir seinen Auftrag erfüllen und in seinem Weinberg Gott und den Menschen dienen! Ihr Pfarrer Josef Windisch Das Liebesleben der Caritas Unter diesem Titel erschien der Jahresbericht 2011 der Caritas der Diözese Graz-Seckau. Darin sind die Aktivitäten der Caritas und natürlich die Ein- und Ausgaben für alle Interessierte detailliert dargestellt. Als Caritas-Seelsorger besuchte uns am 17. Juni G. Zgubic. In kleiner Runde informierte er nach dem gemeinsmanen Sonntagsgottesdienst ausführlich über die Aktivitäten der Caritas mit ihren 1.500 Angestellten, welche goßteils in den Seniorenheimen, Kindergärten und in der Flüchtlingsbetreuung tätig sind. Rund 78.000 Bedürftige leben in der Steiermark, von denen viele in die Anonymität der großen Städte flüchten. So sind in Graz rund 70% der Bedürftigen Nichtgrazer und nur 20% Ausländer. Die Notschlafstellen verzeichnen jährlich rund 7.000 Nächtigungen von Frauen und rund 8.000 von Männern. Seit einigen Jahren forciert der Staat die Arbeit der Caritas, da neben der günstigeren und unbürokratischeren Hilfe auch das Soziale nicht auf der Strecke bleibt. Finanzielle Unterstützung durch die Caritas für Bedürftige ist erst möglich, nach dem die finanzielle Situation eines jeden Falles genau geprüft wurde und alle staatlichen Ansprüche ausgeschöpft sind. Dadurch wird sichergestellt, dass die Spendengelder effizient und gerecht verteilt werden. A. Patsch 3

Das geistliche Wort 1<br />

Wir sind für Sie da<br />

Pfarramt <strong>Fernitz</strong>:<br />

Schulgasse 10, 8072 <strong>Fernitz</strong><br />

Tel.: 03135/55 400,<br />

Mobil: 0676/8742 6063<br />

Fax: 03135/55 400-6<br />

E-Mail: fernitz@graz-seckau.at<br />

Homepage:<br />

www.graz-seckau.at/pfarre/fernitz<br />

Pfarrer Toni Rindler (bis 31.8.2012)<br />

Tel.: 03135/55400 oder 0676/8742 6063<br />

Pfarrer Mag. Josef Windisch (ab 1. 9. 2012)<br />

Tel. 03135/55 400 oder 0676/8742 6664<br />

Pastoralassistentin Ilonka Kracher<br />

Tel.: 03135/55400-14 o. 0676/8742 6948<br />

Diakon Hans Hofer<br />

Tel.: 03135/49 247 o. 0676/8742 6703<br />

Pfarrkanzlei: Ingrid Pechmann<br />

Mo., Mi., Fr. 8-12 Uhr, Do. 15 - 19 Uhr<br />

Impressum: DER WEG<br />

Herausgeber:<br />

R.k.Pfarramt, 8072 <strong>Fernitz</strong><br />

Redaktionsteam:<br />

Ilonka Kracher, Andreas Patsch, Ingrid<br />

Pechmann, Pfr. Toni Rindler;<br />

Layout: Andreas Patsch<br />

Druck: Druckerei Khil, 8010 <strong>Graz</strong><br />

Titelseite: A. Patsch<br />

Foto: G. Neuhold, Sonntagsblatt<br />

Siebzehn Jahre sind es, dass ich meinen<br />

Dienst als Seelsorger in unserer<br />

Pfarre, der Pfarre <strong>Fernitz</strong> tun durfte.<br />

Wenn ich zurückblicke, bin ich dankbar<br />

für das Gebet so vieler Menschen<br />

in unserer Pfarre, sei es das ganz<br />

persönliche Gebet, das Gebet in der<br />

Familie oder unser gemeinsames<br />

Gebet bei den verschiedensten Gottesdiensten.<br />

Vor allem bin auch jenen<br />

dankbar, die es "gewagt" hatten, auch<br />

für mich zu beten.<br />

Wenn ich zurückblicke, bin ich dankbar<br />

für die vielen Menschen unserer<br />

Pfarre, welche die Begegnung mit<br />

dem Wort Gottes gesucht haben, sei<br />

es zu Hause beim Lesen der Hl.<br />

Schrift oder der sonntäglichen Bibeltexte<br />

unseres steirischen Sonntagsblattes<br />

oder bei der Feier verschiedenster<br />

Gottesdienste. Wo Menschen<br />

dem Wort Gottes begegnen<br />

und es in ihrem Leben fruchtbar werden<br />

lassen, da wird ein christliches<br />

Lebenszeugnis gegeben, dass mich<br />

dankbar werden lässt.<br />

Wenn ich zurückblicke, bin ich dankbar<br />

für die vielen Menschen unserer<br />

Pfarre, welche die Aufmerksamkeit<br />

und die Hilfsbereitschaft auf den Mitmenschen<br />

hin bezeugt haben. Viele<br />

von uns haben Menschen besucht,<br />

welche alleine sind, anderen geholfen,<br />

wo die Hilfe so notwendig war.<br />

Sie haben die Kranken und Pflegebedürftigen<br />

besucht und so ihre wertvolle<br />

Zeit mit anderen geteilt. Wie wertvoll<br />

ist doch die Zeit, wo Erwachsene<br />

sich für ihre Kinder Zeit nehmen oder<br />

Familienangehörige für das Dasein<br />

und die Betreuung der älteren Generation<br />

einsetzen - das zu sehen und<br />

zu erleben, macht dankbar.<br />

Veränderung ...<br />

Wenn ich zurückblicke, bin ich dankbar<br />

für die vielen Menschen unserer<br />

Pfarre, welche mit ihrer kostbaren<br />

Freizeit großzügig und verantwortungsbewusst<br />

umgehen. Viele setzen<br />

sich bei den verschiedenen Vereinen,<br />

bei einzelnen Aktionen und verschiedenen<br />

Gruppierungen und Gemeinschaften<br />

ein. So bin ich auch besonders<br />

dankbar, wo viele ihre Mitarbeit<br />

und ihr Mittun im pfarrlichen Bereich<br />

eingebracht haben.<br />

Wenn ich zurückblicke, bin ich auch<br />

dankbar für die vielen Menschen,<br />

welche mit dem, was sie hatten,<br />

unsere Pfarre bereicherten, das sind<br />

die Talente und Fähigkeiten, das sind<br />

auch die verschiedensten Gaben (so<br />

z. B. die Schweine, die Nudeln, der<br />

Salat u.v.m. bei den Festen) und<br />

finanziellen Unterstützungen (wie<br />

zuletzt nun für die Orgelrestaurierung)<br />

im Leben der Pfarre. Meine<br />

Dankbarkeit ist groß auch denen<br />

gegenüber, wo das Geben auch über<br />

die Pfarre hinausreicht, man denke<br />

an die Albanienhilfe von und mit Marianne<br />

Graf.<br />

In dieser Dankbarkeit für das Miteinander<br />

und Offensein auf Gott hin bleibe<br />

ich den <strong>Fernitz</strong>ern verbunden,<br />

auch dann, wenn ich ab Anfang September<br />

Pfarrer von Groß St. Florian<br />

bin. Ich wünsche mir, dass dieses Miteinander<br />

und Offensein auf Gott hin<br />

auch mit unserem neuen Pfarrer<br />

Mag. Josef Windisch fortgeführt wird.<br />

Toni Rindler<br />

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