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Mitteilungsblattes - DAV Sektion Schwabach

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MITTEILUNGSBLATT & Ortsgruppe Schwanstetten<br />

Die Wandergruppe aus Schwanstetten<br />

unterwegs<br />

Heft 51/26. Jahrgang 2. Halbjahr 2013


DEUTSCHER ALPENVEREIN<br />

<br />

SEKTION SCHWABACH<br />

Offizielles Mitteilungsblatt der <strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong><br />

des Deutschen Alpenvereins e. V.<br />

Internetadresse: http://www.dav-sc.de<br />

Nutzen Sie das<br />

herausnehmbare Tourenund<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

für 2013/2014 in der Mitte<br />

des Heftes<br />

Heft 51/26. Jahrgang – 2. Halbjahr 2013<br />

3


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

1 Titelblatt<br />

3 Titelseite<br />

4 Inhaltsverzeichnis<br />

5 Editorial<br />

6 Vorwort des 1. Vorsitzenden<br />

7 Vorstand und Beirat der <strong>Sektion</strong><br />

8 Mitteilungen aus der <strong>Sektion</strong><br />

10 Änderungsmitteilung<br />

11 Beitragssätze<br />

12 Mitgliederversammlungen 2013<br />

17 <strong>Sektion</strong> im Überblick<br />

19 Geburtstagskinder<br />

21 Aufnahmeantrag <strong>Sektion</strong>, Skiabteilung und Kletterabteilung<br />

23 Radgruppe<br />

25 Wanderwart<br />

28 Bücherecke<br />

30 Veranstaltungen der <strong>Sektion</strong><br />

32 Personalien<br />

35 Kletterabteilung<br />

38 Seniorengruppe<br />

39 Neue Mitglieder<br />

41 Programm der <strong>Sektion</strong><br />

48 Programm der Ortsgruppe Schwanstetten<br />

49 Ortsgruppe Schwanstetten<br />

60 Hüttenbewartung<br />

62 Ehrenabend der <strong>Sektion</strong><br />

63 Nordic Walking/Bergsteigersendungen in Funk und Fernsehen<br />

64 Haftung<br />

65 Skiabteilung<br />

72 Jugendgruppe<br />

78 Seniorengruppe – Radwanderreise am Neusiedler See<br />

83 Familienwandergruppe<br />

84 Datenschutz<br />

85 Bergwichtel<br />

86 Altmannsturm<br />

87 Versicherungsschutz<br />

4


Liebe Bergfreunde,<br />

Editorial<br />

viele von Euch haben im letzten Heft die „Geburtstagskinder“ vermisst. Ich hatte sie<br />

wie üblich vorgesehen, aber unmittelbar vor der Drucklegung wurden wir vom Hauptverein<br />

informiert, darauf auf alle Fälle zu verzichten. Die Seite musste also heraus, für<br />

einen Hinweis darüber gab es aber keine Möglichkeit mehr. Nach den Regelungen des<br />

Datenschutzes (s. S. 84) dürfen solche Daten nur dann veröffentlicht werden, wenn<br />

der Betroffene dem zustimmt. Von jedem Geburtstagskind eine schriftliche Einverständniserklärung<br />

einzuholen, ist aber leider nicht möglich. Im Benehmen mit dem<br />

Datenschutzbeauftragten des <strong>DAV</strong>, Herrn Prof. Dr. Lauser, konnten wir dann einen<br />

Kompromiss erzielen. Das Ergebnis finden Sie auf S. 20.<br />

Bisher haben wir im Sommer in unserem Mitteilungsblatt in der Mitte des Heftes, gedruckt<br />

auf grünes Papier, unser Programm für ein ganzes Jahr, also bis Juli des darauf<br />

folgenden Jahres veröffentlicht. Es hat sich aber inzwischen ergeben, dass sich bis<br />

zum im Winter erscheinenden Heft jeweils sehr viele Änderungen ergeben. Auch<br />

wurde es für die Organisatoren immer schwieriger, für ein ganzes Jahr zu planen. Wir<br />

haben uns deshalb darauf geeinigt, in jedem Heft nur noch das Programm für ein<br />

halbes Jahr zu veröffentlichen, in diesem Heft also von September bis Februar. Unabhängig<br />

davon stellen wir auch weiterhin alle Veranstaltungen möglichst frühzeitig ins<br />

Internet (www.dav-sc.de).<br />

Unsere Familienwandergruppe unter Leitung von Lucyna Ortlieb ist recht erfolgreich.<br />

An jedem letzten Sonntag im Monat wandern die Familien in der Umgebung in landschaftlich<br />

schöner Natur so etwa bis 12 Kilometer. Die Termine finden Sie im Programm<br />

in der Mitte des Heftes, selbstverständlich auch im Internet (info@dav-sc.de).<br />

Nun hat sich eine Gruppe von Eltern mit Kleinkindern, die z. T. noch im Kinderwagen<br />

sitzen, zu einer neuen Gruppe zusammengefunden. Wegen des deutlich niedrigeren<br />

Alters der Kinder ist ein Anschluss an die Gruppe von Lucyna Ortlieb nicht möglich.<br />

Wir haben deshalb jetzt eine zweite Familienwandergruppe, die Bergwichtel. (s. S. 85)<br />

Auf Grund dringender Empfehlung des Hauptvereins müssen wir von Teilnehmern an<br />

Wanderungen, Radausfahrten usw. verlangen, dass sie vom Haftungsausschluss unserer<br />

Übungsleiter Kenntnis nehmen und dies mit ihrer Unterschrift bescheinigen. Das<br />

ist zwar lästig, aus formalrechtlichen Gründen aber unabdingbar (s.S. 64)<br />

Herzlichst<br />

Ihr Karl Heinz Trapp, Pressewart<br />

Liebe Leser, nachstehend haben wir die Inserenten aufgeführt, die dazu beigetragen<br />

haben, dieses Heft zu finanzieren. Wir bitten Sie, die Firmen bei Ihren<br />

Einkäufen zu berücksichtigen.<br />

Hanno Dietrich<br />

Uta Schwarz<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd Köppel Busreisen<br />

Nordic Bear<br />

Bittner & Kappler<br />

Fetzer<br />

Malerweiß<br />

Schwanfelder<br />

2-rad-Müller<br />

Klaus Kress<br />

Autoscheune<br />

Luggis Radlereck<br />

Süd-West<br />

5


Vorwort<br />

Liebe <strong>Sektion</strong>smitglieder,<br />

die diesjährige Mitgliederversammlung am 19. April war recht<br />

gut besucht, ich habe mich darüber sehr gefreut. Zeigt dies<br />

doch, dass wenigstens ein kleiner Teil unserer Mitglieder Interesse<br />

daran hat, auch einmal zu erfahren, was außerhalb seiner<br />

Gruppe oder Abteilung geschieht. Ich habe im letzten Heft darauf<br />

hingewiesen, dass wir unsere Beiträge zum 1. Januar 2014<br />

nach fünf Jahren erhöhen müssen, weil der Hauptverein von den<br />

<strong>Sektion</strong>en höhere Abführungsbeträge fordert. Meinen Vorschlag<br />

für die neuen Beiträge haben die anwesenden Mitglieder angenommen.<br />

Die neuen Beitragssätze finden Sie auf der Seite 11.<br />

Bei den anstehenden Neuwahlen erhielten nahezu alle Mitglieder von Vorstand und<br />

Beirat, die sich zur Wiederwahl gestellt hatten, die Zustimmung, ihre Arbeit fortsetzen<br />

zu dürfen. Allerdings war es nicht möglich, für den ausscheidenden 3. Vorsitzenden<br />

Siegmund Sulzer einen Nachfolger zu finden, sein Amt konnte also zunächst nicht<br />

besetzt werden. Doch sind wir guter Hoffnung, bald einen Kandidaten dafür zu finden.<br />

Vorschläge oder auch Selbstmeldungen nehmen wir aber selbstverständlich<br />

gerne entgegen.<br />

Zwei neue Gesichter gibt es in der Vorstandschaft. Zum einen hat Herbert Kraus den<br />

lange nicht besetzten Bereich Bücher und Karten übernommen. Zum anderen war<br />

unser langjähriger Jugendreferent Edmund Kaspari der Meinung, mit grau werdenden<br />

Schläfen wäre es an der Zeit für einen Wechsel. Edmund hat eine hervorragende Arbeit<br />

geleistet und übergibt seinem Nachfolger eine große und äußerst aktive Jugendgruppe.<br />

Dafür spreche ich ihm meinen ganz herzlichen Dank aus. Neuer Jugendreferent<br />

ist Tobias Hein, der sich im nächsten Heft vorstellen wird.<br />

Der Deutsche Alpenverein hat nach wie vor einen Zugang an Mitgliedern von 3 bis 5<br />

Prozent und erreicht aller Voraussicht nach im Juni die Million. Auch unsere <strong>Sektion</strong><br />

nimmt zahlenmäßig zu und hat derzeit 3061 Mitglieder. Trotzdem möchten auch wir<br />

weiter wachsen. Ich bitte Sie deshalb, im Kreis Ihrer Familie oder Ihrer Bekannten Werbung<br />

für unsere <strong>Sektion</strong> zu machen.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen, erlebnisreichen und unfallfreien Bergsommer.<br />

Ihr Eberhard Schellhorn<br />

1. Vorsitzender<br />

Auf Nummer sicher<br />

Bei Bergnot, Suche und Auslandskrankenschutz bei Bergunfällen (Rück holung)<br />

Telefon +49-89-62644393<br />

Die Rufnummer des Alpinen Sicherheits-Service des <strong>DAV</strong>,<br />

der Versicherungsschutz des <strong>DAV</strong><br />

6


Vorstand und Beirat der <strong>Sektion</strong><br />

Vorstand<br />

1. Vorsitzender Eberhard SCHELLHORN<br />

Eichhornstr. 22, 91126 <strong>Schwabach</strong> 09122 85931<br />

2. Vorsitzender Ralf SCHEIBEL<br />

Lindenstr. 2 D, 91126 <strong>Schwabach</strong> 0151 12786821<br />

3. Vorsitzender<br />

Schatzmeisterin Marga SCHINDELBAUER<br />

Laubenhaidstraße 38, 91126 <strong>Schwabach</strong> 09122 71157<br />

Schriftführerin Erika BARTHAUER<br />

Hirtenweg 25, 91126 <strong>Schwabach</strong> 09122 839259<br />

Jugend<br />

Tobias HEIN<br />

Zwiefaltener Str. 20, 91126 <strong>Schwabach</strong> 0151 25337886<br />

Beirat<br />

Hüttenreferent Karl SCHWARZ<br />

Fröbelstr 21, 91126 <strong>Schwabach</strong> 09122 84440<br />

Naturschutz Max WOLF<br />

Am Siechweiher 10, 91126 <strong>Schwabach</strong> 0151 26159253<br />

Ausbildung Gerhard BECK<br />

Gundekarstr. 9, 91126 <strong>Schwabach</strong> 09122 85131<br />

Presse<br />

Karl Heinz TRAPP<br />

Frankenstr. 24, 91126 <strong>Schwabach</strong> 09122 77221<br />

Bücher und Karten Herbert KRAUS<br />

Hessenstraße 21, 91126 <strong>Schwabach</strong> 09122 71586<br />

Wanderwart Bertram RITTER<br />

Konrad-Adenauer-Str. 43a , 91126 <strong>Schwabach</strong> 09122 82052<br />

Hochtouren Michael KLEMENZ<br />

Burgunderstraße 4, 91126 Kammerstein 09122 6930836<br />

Kletterabteilung Bernhard JANY<br />

Langäckerleinsweg 16, 90530 Wendelstein 09129 6964<br />

Skiabteilung Jürgen VOLKMANN<br />

Herderstr. 20, 91126 <strong>Schwabach</strong> 09122 691701<br />

Senioren<br />

Herbert BUB<br />

Alexanderstr. 8, 91126 Kammerstein 09122 13544<br />

Alpenvereinschor Herbert MÜLLER<br />

Am Buck 6, 91189 Rohr-Gustenfelden 091220713692<br />

Ortsgruppe Klaus BECHTNER<br />

Schwanstetten Ringstr. 24a, 90596 Schwanstetten 09170 8252<br />

Ehrenrat<br />

Werner LANG, Ralf SCHEIBEL, Willi WALTER<br />

Impressum: Auflage 2100 Stück – Herausgeber <strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong><br />

Pressereferent Karl Heinz Trapp, Frankenstr. 24, 91126 <strong>Schwabach</strong>, Tel. 09122 77221<br />

Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />

Unsere Vereinszeitung wird auf 100 % Recycling-Papier gedruckt<br />

7


Mitteilungen aus der <strong>Sektion</strong><br />

Geschäftsstelle: Karin Steiner<br />

Anschrift:<br />

Deutscher Alpenverein, <strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong><br />

Penzendorfer Straße 13, 91126 <strong>Schwabach</strong><br />

Postanschrift:<br />

Postfach 1308, 91103 <strong>Schwabach</strong><br />

Telefon:<br />

09122 13885 (auch Anrufbeantworter)<br />

Fax: 09122 885271<br />

E-Mail:<br />

info@dav-sc.de<br />

Internetadresse: http://www.dav-sc.de<br />

Öffnungszeiten: Montag 15.00 bis 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Schaukästen:<br />

Buchhandlung Kreutzer, Königsplatz<br />

Geschäftsstelle, Penzendorfer Straße 13<br />

Bankverbindungen: alle Girokonten bei der Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />

Bankleitzahl 764 500 00<br />

<strong>Sektion</strong> Konto-Nr. 112 300<br />

Reisekonto Skiabteilung Konto-Nr. 71 100<br />

Seniorengruppe Konto-Nr. 81 000<br />

Wandergruppe Konto-Nr. 750 464 299<br />

Jugend Konto-Nr. 74 500<br />

Männerchor Konto-Nr. 750 432080<br />

Kletterabteilung Konto-Nr. 750 407 868<br />

Düsselbacher Hütte Konto-Nr. 221 039 324<br />

Düsselbacher Hütte: Auskunft bei Hüttenreferent Karl Schwarz,<br />

Telefon 09122 84440<br />

Regelungen zur Mitgliedschaft:<br />

Beiträge:<br />

Eine Beitragsübersicht mit Angabe der Kategorien siehe Seite 11.<br />

Veränderungen während des Jahres müssen unberücksichtigt bleiben. Die Beitragsermäßigungen<br />

der Kategorie B und für Schwerbehinderte werden nur auf Antrag, bzw.<br />

gegen Nachweis gewährt. Bei Eintritt ab dem 1. September wird für das Eintrittsjahr<br />

ein um 40 % verminderter Beitrag aufgerundet auf volle Euro berechnet. Abteilungsbeiträge<br />

erheben derzeit nur die Skiabteilung und der Alpenvereinschor (s. Beitragsübersicht).<br />

Mitgliedsausweise/Versicherungsschutz<br />

Jedes Mitglied erhält jährlich nach Bezahlung des Beitrages einen neuen Mitgliedsausweis,<br />

er gilt nur in Verbindung mit einem Lichtbildausweis. Erst mit dem Besitz des<br />

gültigen Ausweises besteht Versicherungsschutz.<br />

Die Ausweise sind gültig vom 1. 12. bis 28./29. 2. des übernächsten Jahres.<br />

Beitragszahlung/Ausweiszusendung<br />

Der Beitragseinzug erfolgt in den ersten Tagen des Jahres, die Ausweise werden rechtzeitig,<br />

d. h. bis spätestens Mitte Februar zugesandt, die alten Ausweise sind bis Ende<br />

Februar gültig. An alle direkt zahlenden Mitglieder haben wir die Bitte, spätestens bis<br />

8


31. Januar den Beitrag zu entrichten (s. a. § 7 Ziff. 1 der Satzung). Der Ausweis wird<br />

unmittelbar nach Eingang der Zahlung zugeschickt. Dem Ausweis liegt eine Bescheinigung<br />

des gezahlten Beitrags bei. Bitte gut aufheben, bei Bedarf Kopien davon erstellen.<br />

Sollte später eine Beitragsbescheinigung benötigt werden, müssen wir dafür<br />

eine Gebühr in Höhe von 5,– € erheben.<br />

Direkt zahlende Mitglieder bitte bis 31. Januar den Beitrag entrichten, der Ausweis<br />

wird unmittelbar nach Eingang der Zahlung zugeschickt.<br />

Dringende Bitte an direkt zahlende Mitglieder<br />

Erteilen sie uns eine Einzugsermächtigung! Sie können dazu den Aufnahmeantrag auf<br />

Seite 21 verwenden. Sie ersparen damit unserer Geschäftsstelle erhebliche Arbeit!<br />

Familienbeitrag<br />

Wenn in einer Familie ein Ehegatte A-Mitglied und der andere Ehegatte B-Mitglied ist<br />

und Kinder bis 18 Jahre in der Familie leben, empfiehlt sich der Familienbeitrag. Dadurch<br />

sind die Kinder beitragsfreie Mitglieder, da der Familienbeitrag so hoch ist wie<br />

der Beiträge für ein A-Mitglied plus für ein B-Mitglied. Dasselbe gilt für Lebenspartner.<br />

Falls dies für Sie und Ihren Ehegatten bzw. Lebenspartner zutrifft, wenden Sie sich<br />

bitte an unsere Geschäftsstelle.<br />

Sind beide Eltern oder Lebenspartner Mitglieder und haben Sie Kinder unter 18<br />

Jahre, melden Sie die Kinder bei der <strong>Sektion</strong> als Mitglieder an. Für sie ist kein eigener<br />

Beitrag zu entrichten, weil sie im Familienbeitrag eingeschlossen sind, sie genießen<br />

aber alle Vorteile der Mitgliedschaft.<br />

Änderungen beim Beitrag<br />

Alle Änderungen, die die Beitragszahlung für das nächste Jahr betreffen – das können<br />

z. B. sein: Bankverbindung, Kontonummer, auch Beitragskategorie (z. B. Familienbeitrag)<br />

– müssen bis zum 01. 11. des vorhergehenden Jahres in die EDV eingegeben sein.<br />

Es ist daher unbedingt erforderlich, dass die <strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong>, nicht der Hauptverein<br />

in München, bis spätestens 15. Oktober davon Kenntnis erhält. Verwenden sie bitte<br />

dafür sowie für andere Änderungen, z. B. Anschrift, die Änderungsmitteilung auf S. 10.<br />

Sonstiges<br />

Mitteilungen aus der <strong>Sektion</strong><br />

Verkauf in der Geschäftsstelle<br />

Hüttenschlafsäcke 15,20 €<br />

Verkauf für die <strong>DAV</strong>-Live Alpin<br />

Karten, Führer, Lehrbücher, alpine Literatur, Kalender, technische Ausrüstung u.v.m.<br />

Bestellungen unter www.dav-shop.de bzw. per E-Mail: dav-shop@alpenverein.de oder<br />

per Fax:089/14003-23<br />

Austritt, Übertritt in eine andere <strong>Sektion</strong><br />

Nach § 10, Ziffer 1 unserer Satzung muss der Austritt aus der <strong>Sektion</strong> schriftlich bis<br />

spätestens 30. September der <strong>Sektion</strong> mitgeteilt werden.<br />

Den Austritt müssen Sie auch dann erklären, wenn Sie in eine andere <strong>Sektion</strong> übertreten<br />

wollen. Dort haben Sie die Aufnahme zu beantragen. Zweckmäßig ist es dabei,<br />

Ihren <strong>DAV</strong>-Ausweis bei der neuen <strong>Sektion</strong> vorzulegen.<br />

Hinweis der Skiabteilung<br />

Die Skiabteilung beginnt nach den Ferien wieder mit Gymnastikstunden (Wirbelsäule<br />

und Senioren). Auch wird sie im Herbst wieder den Skibasar veranstalten. Termine sind<br />

im grünen Teil des Heftes abgedruckt.<br />

9


Änderungsmitteilung<br />

(bitte in Druckschrift ausfüllen)<br />

Per Post, Fax oder E-Mail an:<br />

Änderungsmitteillung<br />

✂<br />

<strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong><br />

Postfach 1308<br />

E-Mail: info@dav-sc.de<br />

91103 <strong>Schwabach</strong> Telefax 09122 885271<br />

Name, Vormane<br />

Mitglieds-Nummer (steht auf Ausweis)<br />

Straße/Hausnummer<br />

Postleitzahl/Wohnort<br />

Nehmen Sie bitte davon Kenntnis und veranlassen Sie alles Notwendige.<br />

Bei mir bzw. bei meinen Familienangehörigen<br />

(bitte Namen der Angehörigen anführen)<br />

hat sich geändert / wird sich ändern ab:<br />

der neue Familienname lautet:<br />

die neue Anschrift (mit PLZ) lautet:<br />

meine neue Bankverbindung lautet:<br />

Name des Geldinstitutes:<br />

Konto-Nummer:<br />

Bankleitzahl:<br />

Konto-Inhaber:<br />

Ort Datum Unterschrift<br />

Geben Sie diese Mitteiliung bitte an die <strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong> (per Post, Fax oder<br />

E-Mail), die Meldung wird an den Hauptverein in München erledigen wir für Sie.<br />

10


Beitragssätze<br />

Beitragssätze (Stand: 01.01.14)<br />

11<br />

Beitrag<br />

ermäßigter<br />

Beitrag *)<br />

A-Mitglieder: Alle <strong>Sektion</strong>smitglieder ab 26 Jahre 55,-- € 40,-- €<br />

B-Mitglieder: (auch Schwerbehinderte) 30,-- € 20,-- €<br />

Mitglieder mit Beitragsermäßigung und<br />

zwar auf Antrag<br />

– Ehepartner/Lebenspartner, dessen<br />

Ehepartner/Lebenspartner der gleichen<br />

<strong>Sektion</strong> als A-Mitglied angehört,<br />

den gleichen Wohnort und die gleiche<br />

Bankverbindung hat<br />

– Mitglieder ab dem 70. Lebensjahr<br />

– Mitglieder, die aktiv in der Bergwacht<br />

tätig sind<br />

C-Mitglieder: Mitglied (A, B oder Junior), die 15,-- € 12,-- €<br />

– einer anderen <strong>Sektion</strong> des <strong>DAV</strong> angehören<br />

– oder wenn sie einer <strong>Sektion</strong> des ÖAV oder<br />

AVS angehören<br />

D-Mitglieder: Junioren von 19 bis 25 Jahre als 32,-- € 22,-- €<br />

Vollmitglied mit ermäßigtem Beitrag<br />

K/J-Mitglieder: Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 15,-- € 12,-- €<br />

als Einzelmitgliedschaft<br />

K/J-Mitglieder (schwerbehindert) 10,-- € 5,-- €<br />

Familienbeitrag: (auf Antrag) 85,-- € 60,-- €<br />

Wenn beide Elternteile (A-Mitglied und<br />

B-Mitglied) und deren Kinder<br />

bis 18 Jahre derselben <strong>Sektion</strong> angehören<br />

Hinweis: Beitragsermäßigung muss beantragt werden! Generelle Ermäßigung aufgrund<br />

der Umstände ohne Antrag ist nicht möglich, weil viele Mitglieder gerne bereit sind, den<br />

Beitrag aus Anhänglichkeit zur <strong>Sektion</strong> in voller Höhe weiter zu bezahlen.<br />

Aufnahmegebühr: A-, B-Mitglieder, Familien 10,-- €<br />

D-, K-/J-Mitglieder 6,-- €<br />

Jahresbeiträge<br />

(werden von den Abteilungen zusätzlich erhoben):<br />

Skiabteilung – Erwachsene (ab 18. Jahre) 7,-- €<br />

– Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre) 4,-- €<br />

Alpenvereinschor 24,-- €<br />

----------------------<br />

*) bei Eintritt ab 1. September


Mitgliederversammlung der <strong>Sektion</strong><br />

Mitgliederversammlungen<br />

Ein wichtiger Punkt der Mitgliederversammlung der <strong>Sektion</strong> war neben den Wahlen<br />

von Vorstand und Beirat die Abstimmung über eine Beitragserhöhung. Es war die<br />

erste seit fünf Jahren und sie war nur deshalb erforderlich, weil ab Anfang 2014 die<br />

Abführungsbeträge an den Hauptverein in München steigen. 1. Vorsitzender Eberhard<br />

Schellhorn betonte, dass die Beiträge nur sehr moderat erhöht werden müssen und<br />

der Verein nach wie vor sparsam wirtschaften wird. Es gelang ihm, die anwesenden<br />

Mitglieder von der Notwendigkeit zu überzeugen, die Abstimmung war eindeutig.<br />

Vorstandstisch: v. l. Jugendreferent Edmund Kaspari, Schriftführerin Erika Barthauer, Vorsitzender<br />

Eberhard Schellhorn und Schatzmeisterin Marga Schindelbauer.<br />

Nach dem Bericht des 1. Vorsitzenden, in dem er das Jahr 2012 nochmals Revue passieren<br />

ließ und sich bei seinen Mitstreitern für deren Einsatz bedankte, wurden die<br />

einzelnen Berichte vorgetragen. Sie gaben auch diesmal wieder einen Einblick in die<br />

vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen in der <strong>Sektion</strong>. Er bedankte sich bei den<br />

Anwesenden für den recht guten Besuch der Mitgliederversammlung.<br />

Aufmerksame Zuhörer.<br />

Höhepunkt für die Jugendgruppe war die Abseilaktion des Oberbürgermeisters vom<br />

Kirchturm auf Grund einer verlorenen Wette. Leider kann bis 2019 kein Abseilen mehr<br />

erfolgen, weil während der Renovierung des Kirchturms aus Gründen der Gewährleistung<br />

solche Aktionen nicht möglich sind. Für die jungen Mitglieder sind Skitouren und<br />

Klettern von großer Bedeutung, aber Jugendleiter Edmund Kaspari achtet auch sehr<br />

darauf, dass Spiel, Spaß und Abenteuer bei den Aktionen nicht zu kurz kommen.<br />

Die Düsselbacher Hütte war nach Auskunft von Hüttenreferenten Karl Schwarz auch<br />

im Berichtsjahr wieder gut besucht. Sie wird zunehmend wochenweise von Jugend-<br />

12


Mitgliederversammlungen<br />

gruppen aus der ganzen Republik als Unterkunft genutzt. Da die Klettergruppe für die<br />

unmittelbar benachbarte Düsselbacher Wand die Felsenpatenschaft übernommen<br />

hat, dürfte sich die Zahl der Kletterer auf der Hütte weiter erhöhen.<br />

Und ganz im Sinne des Deutschen Alpenvereins, der auch der größte Umweltverband<br />

Deutschlands ist, kauften sich nach Aussage ihres Leiters Herbert Müller die Mitglieder<br />

des Alpenvereinschors für ihre vielen Auftritte neue Westen aus Wolle mittelfränkischer<br />

Schafe.<br />

Der Leiter des Alpenvereinschors Herbert Müller, links, stellt die neuen Westen der Chormitglieder<br />

vor.<br />

Bernhard Jany von der Kletterabteilung berichtete über den ungebremsten Zustrom<br />

von Kletterbegeisterten. Die Kletterhalle platzt aus allen Nähten und auch die Betreuung<br />

der vielen Kinder ist nur unter Mithilfe der Eltern möglich. Die Kletterhalle ist<br />

deshalb seit einigen Jahren ganzjährig geöffnet, obwohl das Klettern im Sommer in<br />

freier Natur nach wie vor am Schönsten ist.<br />

Bernhard Jany bei seinem Bericht für die Kletterabteilung.<br />

Der Kassenbericht von Schatzmeisterin Marga Schindelbauer zeigte, dass die Rücklagen<br />

eine befriedigende Höhe haben und der Verein, was die Finanzen angeht, beruhigt<br />

in die Zukunft blicken kann. Der Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2013 liegt<br />

etwa in der Höhe des Vorjahres. Zum letzten Mal hat Egon Fuchs den Bericht der Revision<br />

in seiner unnachahmlichen Art vorgetragen, er kandidierte nicht mehr.<br />

13


Bei den turnusgemäß erfolgten<br />

Wahlen war es leider nicht<br />

möglich, den Posten des 3.<br />

Vorsitzenden neu zu besetzen,<br />

Tobias Hein und Herbert Kraus<br />

wurden neu gewählt. Ansonsten<br />

blieb alles beim Alten: 1.<br />

Vorsitzender Eberhard Schellhorn,<br />

2. Vorsitzender Ralf<br />

Scheibel, Schatzmeisterin<br />

Marga Schindelbauer, Schriftführerin<br />

Erika Barthauer, Jugendreferent<br />

Tobias Hein, Vertreter<br />

Edmund Kaspari, Hütte<br />

Karl Schwarz, Naturschutz Max<br />

Wolf, Presse Karl Heinz Trapp,<br />

Wanderwart Bertram Ritter,<br />

Senioren Herbert Bub, Hochtouren<br />

Michael Klemenz, Ausbildung<br />

Gerhard Beck, Bücher<br />

und Karten Herbert Kraus. Revisoren<br />

sind Gerhard Ammon<br />

und Peter Hübner. Klaus Berger<br />

Mitgliederversammlungen<br />

hatte die Wahlen in seiner charmanten Art flott über die Bühne gebracht.<br />

Ein Problem zieht sich aber durch viele der Berichte. Es ist der Mangel an Fachübungsleitern.<br />

Ihn zu beheben, wird auch in diesem Jahr hohe Priorität haben.<br />

Skiabteilung<br />

Nach 40 Jahren Schatzmeister und dann noch einmal 16<br />

Jahren Revisor hat Egon Fuchs seine aktive Tätigkeit<br />

beim Alpenverein <strong>Schwabach</strong> mit beinahe 94 Jahren<br />

eingestellt. Eberhard Schellhorn bedankte sich für dieses<br />

einmalige Engagement ganz herzlich.<br />

Auch heuer wieder war Jürgen Volkmann, dem Leiter der Skiabteilung des Alpenvereins<br />

<strong>Schwabach</strong>, bei der Eröffnung der Mitgliederversammlung die Enttäuschung<br />

über den schwachen Besuch anzumerken. Immerhin ist die Skiabteilung mit knapp<br />

800 Mitgliedern die größte Abteilung im <strong>Schwabach</strong>er Alpenverein.<br />

In den Mittelpunkt seines Berichts stellte Jürgen Volkmann auch heuer wieder die im<br />

letzten Winter durchgeführten Skifahrten. Waren im vorletzten Winter alle Skifahrten<br />

komplett ausgebucht, war der Andrang diesmal eher bescheiden. Daran konnte auch<br />

der dem im Sommer erscheinenden Mitteilungsblatt der <strong>Sektion</strong> wieder beigefügten<br />

Flyer nichts ändern.<br />

Da alle Skifahrten aber gut gelaufen sind und von den Teilnehmern ausnahmslos positive<br />

Rückmeldungen kamen, sind trotzdem für den nächsten Winter wieder die gleichen<br />

Skifahrten in Planung. Die Kooperation bei einzelnen Fahrten mit der <strong>Sektion</strong><br />

Fürth hat sich bewährt und soll beibehalten werden.<br />

Nachdrücklich wies Volkmann darauf hin, dass die Skifahrten deshalb eine besondere<br />

Bedeutung haben, weil hier nicht nur die Teilnehmer in ein Skigebiet gefahren und<br />

dort untergebracht werden. Vielmehr sind jeweils einige Übungsleiter dabei, die die<br />

Teilnehmer in nach Können gestaffelten Gruppen betreuen und unterrichten. Diese<br />

Betreuung gilt aber nicht nur auf der Piste, sondern erstreckt sich auch auf die übrige<br />

Zeit, was besonders bei Kindern und Jugendlichen wichtig ist.<br />

Absoluter Renner bei den von der Skiabteilung durchgeführten Gymnastikstunden ist<br />

die Wirbelsäulengymnastik. Bis zu 50 Teilnehmer füllen die Halle, wenn Übungsleiterin<br />

Nadja Schoplocher die Teilnehmer in ihrer unnachahmlichen Art für die so wichtigen<br />

14


Mitgliederversammlungen<br />

Übungen motiviert. Sehr erfolgreich hält auch Dieter Baier seine Senioren fit. Leider<br />

konnte die Skigymnastik nicht mehr angeboten werden. Stark rückläufiges Interesse<br />

und fehlende Übungsleiter ließen keine andere Entscheidung zu. Überhaupt ist die<br />

geringe Zahl an Übungsleitern ein recht leidiges Problem in der Skiabteilung. Eintritt<br />

ins Studium und beruflich bedingter Ortswechsel führen immer wieder dazu, dass<br />

Fachübungsleiter nicht mehr zur Verfügung stehen. Und neue zu finden, ist recht<br />

schwierig.<br />

Der Skibasar ist alljährlich im Oktober eine Verkaufsschau, die die Veranstalter an die<br />

Grenze ihrer Leistungsmöglichkeit bringt. Er wird inzwischen als willkommener Umschlagsplatz<br />

für zwar gebrauchte aber gut erhaltene Gegenständen für den Wintersport<br />

geschätzt. Entsprechend groß ist der Andrang. Schließlich beraten die Mitglieder<br />

der Skiabteilung alle Interessenten mit großem Fachwissen, und das schätzen die<br />

potenziellen Käufer in ganz besonderem Maß.<br />

Die fälligen Wahlen brachten neue Gesichter, da Andi und Christine Tosch nicht mehr<br />

zur Verfügung standen. Das Ergebnis:<br />

1. Vorsitzender Jürgen Volkmannn<br />

2. Vorsitzender Gerhard Beck<br />

Kassier<br />

Martin Pirner<br />

Schriftführerin Erika Barthauer<br />

Gerätewart Manuel Wälzlein<br />

Kassenprüferin Helen Taufer<br />

Vorstand der Skiabteilung, von links: Gerhard Beck, Martin Pirner, Jürgen Volkmann, Helen<br />

Taufer, Erika Barthauer, Manuel Wälzlein.<br />

Kletterabteilung<br />

Bei der Mitgliederversammlung der Kletterabteilung berichtete der Vorsitzende Bernhard<br />

Jany über die vielen Unternehmungen und Veranstaltungen des vergangenen<br />

Jahres. Alles, was gut angenommen wurde und erfolgreich war, wird auch heuer wieder<br />

durchgeführt und angeboten.<br />

Allerdings wird es heuer kein Kirchturmklettern beim Bürgerfest und zur Kirchweih<br />

geben. Zu den beiden so erfolgreichen Abseilveranstaltungen 2012 kam auch noch<br />

die Abseilaktion des Oberbürgermeisters Thürauf aufgrund einer verlorenen Wette<br />

dazu. Der kleine Obolus, den die Wagemutigen für das tolle Gefühl des freien Schwebens<br />

entrichten, wird zum großen Teil für die Sanierung der Stadtkirche verwendet.<br />

Ein großes Erlebnis war für die Teilnehmer die erste große Fahrt, die zur „Hohen<br />

Wand“, dem Kletterdorado der Wiener Kletterer, führte. Trotz des durchwachsenen<br />

Wetters war die Reise ein voller Erfolg. Heuer soll es an die Dachstein Südwand gehen.<br />

Die junge Leistungsgruppe Klettern unter Leitung von Fabian Kalmutzki hat bereits<br />

15


Mitgliederversammlungen<br />

erfolgreich an regionalen Wettkämpfen teilgenommen. Celine Strobel konnte sich<br />

dabei für die bayerischen Meisterschaften qualifizieren. Jochen Wittmann, Leiter der<br />

Familienklettergruppe, freut sich über das rege Interesse und die zahlreiche Teilnahme<br />

der Eltern mit ihren Kindern. Dabei führt das zeitlich begrenzte Interesse der<br />

Kinder am Klettern dazu, dass diese irgendwann spielen und die Eltern sich am Fels<br />

austoben können.<br />

Einen breiten Raum nimmt das Kinderklettern in der Halle ein. Bei der großen Zahl von<br />

begeisterten Kindern ist es unmöglich, dass alle Kinder von Mitgliedern der Klettergruppe<br />

am Seil gesichert werden können. Deshalb werden die Eltern zu Hilfsdiensten<br />

gebeten, die sie auch gerne leisten. Nach entsprechender Einweisung und unter steter<br />

Überwachung durch versierte Übungsleitern nehmen sie ihren Nachwuchs ans Seil.<br />

Auch hier steht ganz selbstverständlich die Sicherheit an erster Stelle. Die Zusammenarbeit<br />

mit der Hochtourengruppe unter Leitung von Micha Klemenz ist ausgezeichnet.<br />

Obwohl die Kletterhalle bereits 10 Jahre in Betrieb ist, hat sie an Attraktivität nichts<br />

eingebüßt, wenn auch immer wieder der Wunsch nach einer größeren Halle mit noch<br />

mehr Möglichkeiten zu hören ist. Die ganzjährige Öffnung der Halle hat sich bewährt<br />

und wird auch weiterhin beibehalten. Die Besucherzahlen sind nach wie vor sehr gut<br />

und die daraus resultierenden Einnahmen bilden das finanzielle Rückgrat der Abteilung.<br />

Unsere relativ kleine Halle macht es erforderlich, immer wieder die Routen neu zu<br />

schrauben. Dies hatten die Kletterer bisher jährlich in einer großen Aktion erledigt<br />

und dabei die Griffe maschinell gereinigt. Dieses „Routenschrauben“ soll heuer bereichsweise<br />

erfolgen. Eine recht große Bedeutung dabei hat die Bewertung der Routen.<br />

Hier will man erst noch Erfahrung sammeln. Selbstverständlich müssen schadhafte<br />

Griffe ausgetauscht werden, denn auch hier hat die Sicherheit absoluten Vorrang.<br />

Direkt neben der Düsselbacher Hütte steht die Düsselbacher Wand. Für diesen Kletterfelsen<br />

hat die Abteilung die Felsenpatenschaft übernommen und ist so u.a. zuständig<br />

für die Sicherheit der Haken und die Freihaltung der Zustiegswege.<br />

Die finanzielle Lage der Kletterabteilung ist hervorragend, wie der Kassenbericht von<br />

Jochen Wittmann deutlich machte. Inzwischen hat er die Buchungen nach dem <strong>DAV</strong>-<br />

Kontenplan erledigt. Kritisch merkte er an, dass der Verein für seine Einnahmen mehrwertsteuerpflichtig<br />

werden könnte.<br />

Anklettern ist heuer am 4. und 5. Mai bei der Düsselbacher Hütte. Es wurde weiterhin<br />

ein umfangreiches Sommerprogramm vereinbart. Spezielle Termine vereinbaren die<br />

Kletterer auch weiterhin insbesondere über das Internet, also spontan auf der Homepage.<br />

Der Vorstand der Kletterabteilung erstattet seinen Bericht, von rechts: 1. Vorsitzender Bernhard<br />

Jany, 2. Vorsitzender Christian Barthel, Schriftführerin Kathrin Barthel und Kassier Jochen<br />

Wittmann.<br />

16


<strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong> im Überblick<br />

Jugend<br />

Tobias Hein<br />

Zwiefaltener Str. 20<br />

91126 <strong>Schwabach</strong><br />

jugend@dav-sc.de<br />

Tel. 0151 25337886<br />

Alpenvereinschor<br />

Herbert Müller<br />

Am Buck 6<br />

91189 Rohr-Gustenfelden<br />

alpenvereinschor@dav-sc.de<br />

Tel. 09122 13692<br />

Hochtourengruppe<br />

Michael Klemenz<br />

Burgunderstraße 4<br />

91126 Kammerstein<br />

hochtouren@dav-sc.de<br />

Tel. 09122 6930836<br />

Ortsgr. Schwanstetten<br />

Klaus Bechtner<br />

Ringstr. 24a<br />

90596 Schwanstetten<br />

schwanstetten@dav-sc.de<br />

Tel. 09170 8252<br />

1. Vorsitzender<br />

Eberhard Schellhorn<br />

Eichhornstr. 22<br />

91126 <strong>Schwabach</strong><br />

Tel. 09122 85931<br />

2. Vorsitzender<br />

Ralf Scheibel<br />

Lindenstr. 2d<br />

91126 <strong>Schwabach</strong><br />

ralfscheibel@gmx.de<br />

Tel. 0151 12786821<br />

3. Vorsitzender Schatzmeisterin<br />

Marga Schindelbauer<br />

Laubenhaidstraße 38<br />

91126 <strong>Schwabach</strong><br />

margaschindelbauer@googlemail.com<br />

Tel. 09122 71157<br />

Schriftführerin<br />

Erika Barthauer<br />

Hirtenweg 25<br />

91126 <strong>Schwabach</strong><br />

erika.barthauer@gmail.com<br />

Tel. 09122 839259<br />

Hüttenreferent<br />

Karl Schwarz<br />

Fröbelstraße 21<br />

91126 <strong>Schwabach</strong><br />

huette@dav-sc.de<br />

Tel. 09122 84440<br />

Kletterabteilung<br />

Bernhard Jany<br />

Langäckerleinsweg 16<br />

90530 Wendelstein<br />

kletterabteilung@dav-sc.de<br />

Tel. 09129 6964<br />

Naturschutz<br />

Max Wolf<br />

Am Siechweiher 10<br />

91126 <strong>Schwabach</strong><br />

naturschutz@dav-sc.de<br />

Tel. 0911 882392<br />

Wandergruppe<br />

Bertram Ritter<br />

Konrad-Adenauer-Str. 43a<br />

91126 <strong>Schwabach</strong><br />

wandern@dav-sc.de<br />

Tel. 09122 82052<br />

Presse<br />

Karl Heinz Trapp<br />

Frankenstr. 24<br />

91126 <strong>Schwabach</strong><br />

presse@dav-sc.de<br />

Tel. 09122 77221<br />

Seniorengruppe<br />

Herbert Bub<br />

Alexanderstr. 8<br />

91126 Kammerstein<br />

senioren@dav-sc.de<br />

Tel. 09122 13544<br />

Mitgliedsbeiträge ab 1. 1. 2009 Euro<br />

A-Mitglied: Erwachsene ab 26 Jahre 55,–<br />

B-Mitglied: Ehe-/Lebenspartner 30,–<br />

(gleiche <strong>Sektion</strong>, Wohnort<br />

und Bankverbindung)<br />

aktiv bei der Bergwacht<br />

C-Mitglied: Zweitmitgl. bei <strong>DAV</strong>, ÖAV, AVS 15,–<br />

D-Mitglied: Junior (19-25 Jahre) 32,–<br />

K/J-Mitglied: Kinder und Jugendliche 15,–<br />

bis 18 Jahre<br />

Familie 85,–<br />

Ausbildung<br />

Gerhard Beck<br />

Gundekarstr. 9<br />

91126 <strong>Schwabach</strong><br />

ausbildung@dav-sc.de<br />

Tel. 09122 85131<br />

Geschäftsstelle<br />

Karin Steiner<br />

Penzendorfer Str. 13<br />

91126 <strong>Schwabach</strong><br />

info@dav-sc.de<br />

Tel. 09122 13885<br />

Fax. 09122 885271<br />

Skiabteilung<br />

Jürgen Volkmann<br />

Herderstr. 20<br />

91126 <strong>Schwabach</strong><br />

skiabteilung@dav-sc.de<br />

Tel. 09122 691701<br />

Internet<br />

www.dav-sc.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 15-16 Uhr<br />

Mittwoch 17-19 Uhr<br />

Bücher und Karten<br />

Herbert Kraus<br />

Hessenstraße 21<br />

91126 <strong>Schwabach</strong><br />

hewakraus@web.de<br />

Tel. 09122 71586<br />

Beitrag Alpenvereinschor<br />

24,-- €<br />

Düsselbacher Hütte<br />

Skiabteilung: Euro<br />

Erwachsene (ab 18 Jahre) 7,–<br />

Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre) 4,–<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse Mitelfranken Süd BLZ 764 500 00<br />

<strong>Sektion</strong>s-Konto 112 300<br />

Kletterabteilung 750 407 868<br />

Jugend-Konto 74 500<br />

Reise-Konto Skiabteilung 71 100<br />

Wandergruppe 750 464 299<br />

Seniorengruppe 81 000<br />

Alpenvereinschor 750 432 080<br />

Düsselbacher Hütte 221 039 324<br />

Postanschrift: <strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong> – Postfach 1308 – 91103 <strong>Schwabach</strong><br />

17


In der Zeit vom 01.09. 2013 bis 28.02.14 haben nachfolgende Mitglieder unserer <strong>Sektion</strong><br />

einen runden Geburtstag:<br />

Wegen der Richtlinien des Datenschutzes dürfen wir die Geburtstage unserer Mitglieder<br />

nicht mehr veröffentlichen. Der Datenschutzbeauftragte des <strong>DAV</strong>, Prof. Dr. Lauser,<br />

hat aber keine Bedenken, wenn nicht der Tag sondern nur das Monat angegeben<br />

werden! Damit können wir den Wunsch vieler Mitglieder wenigstens zum Teil erfüllen.<br />

Im September<br />

Rosemarie Riegg 75 Christel Vogelsang 75<br />

Gerhild Walter 75 Gerd Wolkersdorfer 75<br />

Gerhard Bernhöft 70 Peter Dillig 70<br />

Hermann Lösch 70 Irmtraud Oehrlein 70<br />

Brigitte Zink 70 Johann Lesch 65<br />

Renate Klein 65 Gerhard Schäfer 65<br />

Hannelore Schäfer 65<br />

Im Oktober<br />

Kurt Meier 80 Hannelore Tebbens 80<br />

Ursula Weißflog 80 Grete Memmert-Riefler 75<br />

Gerda Schießl 75 Karin Jahreiß 70<br />

Heinrich Krautwurst 70 Michael Leinberger 70<br />

Rosemarie Regler 70 Arno Kellermann 65<br />

Im November<br />

Liselotte Danninger 90 Edith Maurer 90<br />

Gerhard Nachtrab 85 Klaus Bechtner 75<br />

Reinhard Gastner 75 Anna Gebert 75<br />

Adolf Kirsch 75 Hans Emil Lipps 75<br />

Hans Scherzer 75 Eckart Wiesenhütter 75<br />

Brigitte Förschner 70 Hansgeorg Ritter 70<br />

Bernd Schulze 70 Inge Sonnauer 70<br />

Friedrich Merklein 65 Alexander Pühringer 65<br />

Im Dezember<br />

Anne-Margarete Suske 85 Otto Maronek 80<br />

Richard Brechetsbauer 75 Erika Ell 75<br />

Johanna Jagott 75 Günter Wehr 75<br />

Walter Bock 70 Maria Fischer 70<br />

Helga Kummer 70 Manfred Lulei 70<br />

Christa Deyerler 65 Rudolf Gebhardt 65<br />

Eberhard Silbermann 65<br />

Im Januar<br />

Geburtstagskinder<br />

Friedl Plackner 90 Marga Felleiter 80<br />

Barbara Mann 80 Brigitte Schmid 80<br />

Ferdinand Pickart 75 Manfred Schmidt 75<br />

Manfred Zink 75 Ludwig Brunner 70<br />

Christine Hoyer 70 Renate Meier 70<br />

Helga Schwarz 70 Peter Schwarz-Wilmking 70<br />

Fritz Kloha 65 Walter Mayer 65<br />

Norbert Muschler 65 Christa Ritter 65<br />

19


Im Februar<br />

Geburtstagskinder<br />

Elise Bendl 90 Anna Opris 75<br />

Renate Brümmerhoff 70 Siegrid Hübner 70<br />

Hermann Niebler 70 Sigrid Niklas 70<br />

Günther Ryschka 70 Lilo Schmauser 70<br />

Käte Stengel 65<br />

Wir wünschen allen unseren Jubilaren viel Glück und Gesundheit<br />

für das nächste Lebensjahr!<br />

Geburtstagsjubilare<br />

Allen unseren Mitgliedern, die in der Zeit vom 1. September<br />

2013 bis 28. Februar 2014 einen runden Geburtstag feiern,<br />

wünscht die Vorstandschaft alles Gute, Gesundheit und viele<br />

schöne Tage in den Bergen!<br />

Der Datenschutz verbietet uns, Geburtstage unserer Mitglieder in unserem<br />

Mitteilungsblatt anders als in dieser Form zu veröffentlichen. Das genaue Datum<br />

können wir nur dann einsetzen, wenn die Jubilare sich schriftlich damit<br />

einverstanden erklärt haben. Diese schriftliche Einverständniserklärung einzuholen<br />

ist für uns leider nicht möglich. Sollte aber jemand wollen, dass sein<br />

runder Geburtstag veröffentlicht werden soll, bitten wir um Mitteilung. Dass<br />

wir unsere Jubilare nicht vergessen, sieht man daran, dass sie ab dem siebzigsten<br />

Geburtstag bei einem runden Geburtstag eine persönliche Glückwunschkarte<br />

erhalten.<br />

Alpenvereinschor <strong>Schwabach</strong> sucht Sänger<br />

Wir sind ein Männerchor mit derzeit 25 Sängern.<br />

Unser Repertoire: Lieder der europäischen Bergwelt, alpenländisches Volksliedgut,<br />

Jodler, Wanderlieder, Morgen- und Abendlieder, italienisch-sprachige<br />

Lieder, fränkische Liedla, Messen und geistliche Gesänge, Lieder zur Adventsund<br />

Weihnachtszeit.<br />

Der Chor wirkt mit bei Veranstaltungen des Alpenvereins, der Stadt und des<br />

Sängerkreises <strong>Schwabach</strong> und vielen anderen Anlässen.<br />

Regelmäßig veranstalten wir eigene Konzerte wie z. B. das „Alpenländische<br />

Adventsingen“.<br />

Einmal jährlich unternehmen wir eine mehrtägige Chorreise mit Auftritten<br />

und Wanderungen.<br />

Wir proben jeden Donnerstag von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr im Sonderpädagogischem<br />

Förderzentrum. Die Schulferien sind probenfrei.<br />

Ansprechpartner:<br />

Herbert Müller, Abteilungsleiter<br />

Karl Franz, Chorleiter<br />

Telefon: 09122 13692 Telefon: 09122 75088<br />

E-Mail: alpenvereinschor@dav-sc.de E-Mail: karlfranz.schwabach@web.de<br />

20


Aufnahmeantrag (bitte in Druckschrift ausfüllen)<br />

Für den Versand im Fenster -<br />

kuvert hier die Adresse der gewünschten<br />

<strong>Sektion</strong> eintragen.<br />

An die <strong>Sektion</strong><br />

<strong>Schwabach</strong><br />

des Deutschen Alpenvereins e. V.<br />

Straße, Hausnr.<br />

Penzendorfer Straße 13<br />

PLZ, Ort<br />

91126 <strong>Schwabach</strong><br />

Hauptantragsteller<br />

Name<br />

Geburtsdatum<br />

Straße / Hausnummer<br />

PLZ / Wohnort<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Beruf (freiwillige Angabe)<br />

Telefon mobil<br />

Vorname<br />

Fensterkuvert<br />

Hinweise zur Mitgliedschaft: Mit nebenstehender Unterschrift<br />

bestätigt der Antragsteller, dass er die Ziele und insbesondere die<br />

Satzung der <strong>Sektion</strong> anerkennt. Es wird darauf hingewiesen, dass<br />

die Mitgliedschaft kalenderjährlich gilt und sich, sofern nicht fristgerecht<br />

gekündigt wurde, jeweils automatisch um ein weiteres Jahr<br />

verlängert (gilt auch mit Erreichen der Volljährigkeit).<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift (bei Minderjährigen des/der gesetzlichen Vertreter/s)<br />

✗<br />

Im Falle eines Austritts muss dieser jeweils bis zum 30. September schriftlich gegenüber der <strong>Sektion</strong> erklärt sein, damit er zum Jahresende<br />

wirksam wird. Die Mitgliedschaft beginnt mit der Entrichtung des Jahres-Mitgliedsbeitrags.<br />

Mein Partner möchte auch Mitglied werden:<br />

Name des Partners Vorname des Partners Geburtsdatum<br />

Beruf (freiwillige Angabe)<br />

Telefon des Partners<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift des Partners<br />

✗<br />

Meine Kinder möchten auch Mitglied werden:<br />

Name des Kindes Vorname des Kindes Geburtsdatum<br />

Name des Kindes Vorname des Kindes Geburtsdatum<br />

Name des Kindes Vorname des Kindes Geburtsdatum<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift des/der gesetzlichen Vertreter/s<br />

✗<br />

Beitritt zur Skiabteilung der <strong>Sektion</strong>:<br />

Gleichzeitig beantrage ich den Beitritt zur Skiabteilung der <strong>Sektion</strong>, Mitglied im BLSV.<br />

Beitritt zur Klettergruppe der <strong>Sektion</strong>:<br />

Gleichzeitig beantrage ich den Beitritt zur Klettergruppe der <strong>Sektion</strong>, Mitglied im BLSV.<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Ich bin bereits Mitglied in einer anderen <strong>Sektion</strong> und möchte Gastmitglied werden:<br />

Name <strong>Sektion</strong> Mitgliedsnummer<br />

Folgende Familienmitglieder sind bereits Mitglied in einer anderen <strong>Sektion</strong> und möchten Gastmitglied werden:<br />

Name <strong>Sektion</strong> Mitgliedsnummer<br />

Name <strong>Sektion</strong> Mitgliedsnummer<br />

Name <strong>Sektion</strong> Mitgliedsnummer<br />

Der <strong>Sektion</strong> bzw. der <strong>DAV</strong>-Bundesgeschäftsstelle wird das Recht eingeräumt, zu überprüfen ob eine entsprechende Hauptmitgliedschaft<br />

vorliegt und gegebenenfalls die Anschriften abzugleichen.<br />

21


Aufnahmeantrag (bitte in Druckschrift ausfüllen)<br />

Datenschutzerklärung<br />

Wir möchten Sie darüber informieren, dass die von Ihnen in Ihrer Beitrittserklärung angegebenen personenbezogenen Daten auf Datenverarbeitungs-Systemen<br />

Ihrer <strong>Sektion</strong> und der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Alpenvereins e.V. (<strong>DAV</strong>) gespeichert und für Zwecke der<br />

Mitglieder-Verwaltung Ihrer <strong>Sektion</strong>, beziehungsweise für sektionsübergreifende Verwaltungszwecke der Bundesgeschäftsstelle (z.B. Versand<br />

<strong>DAV</strong> Panorama und Mitgliedsausweise, Überprüfung Versicherungsschutz) verarbeitet und genutzt werden. Eine Übermittlung Ihrer Daten an<br />

Dritte findet nicht statt.<br />

Wir sichern Ihnen zu, Ihre personenbezogenen Daten vertraulich zu behandeln und nicht an Außenstehende weiterzugeben. Zugriff auf Ihre<br />

Daten haben nur die Beauftragten Ihrer <strong>Sektion</strong> bzw. Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle, die diese Daten für die Erledigung der ihnen übertragenen<br />

Aufgaben innerhalb des <strong>DAV</strong> benötigen. Diese Mitarbeiter sind auf das Datengeheimnis, gemäß § 5 BDSG, verpflichtet.<br />

Sie können jederzeit schriftlich Auskunft über die bezüglich Ihrer Person gespeicherten Daten erhalten und Korrektur verlangen, soweit die<br />

bei der <strong>Sektion</strong> oder der Bundesgeschäftsstelle gespeicherten Daten unrichtig sind. Sollten die gespeicherten Daten für die Abwicklung der<br />

Geschäftsprozesse der <strong>Sektion</strong> / oder der Bundesgeschäftsstelle nicht erforderlich sein, so können Sie auch eine Sperrung, gegebenenfalls<br />

auch eine Löschung, Ihrer personenbezogenen Daten verlangen.<br />

Ich stimme der Speicherung, Verarbeitung und Nutzung meiner personenbezogenen Daten zu, soweit es für Verwaltungszwecke der <strong>Sektion</strong><br />

bzw. der Bundesgeschäftsstelle erforderlich ist.<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift des Antragstellers und ggf. des Partners<br />

✗<br />

Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPA-Lastschriftmandats<br />

Gläubiger-Identifikationsnummer (wird von der <strong>Sektion</strong> ausgefüllt)<br />

DE37ZZZ00000145773<br />

Vorname und Name Kontoinhaber<br />

SEPA-Lastschriftverfahren<br />

Ich ermächtige die <strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong><br />

Name / Sitz der <strong>Sektion</strong><br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich ermächtige die <strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong><br />

Name / Sitz der <strong>Sektion</strong><br />

<strong>Schwabach</strong><br />

widerruflich, die von mir zu entrichtende Zahlung bei Fälligkeit<br />

durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen.<br />

Name des Kreditinstitutes<br />

Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen.<br />

Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der <strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong><br />

auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen.<br />

Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem<br />

Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen.<br />

Es gelten dabei die mit meinem Kreditunternehmen vereinbarten<br />

Bedingungen.<br />

Name des Kreditinstitutes<br />

BIC<br />

Kontonummer<br />

Bankleitzahl<br />

IBAN<br />

DE<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift (bei Minderjährigen des/der gesetzlichen Vertreter/s)<br />

✗<br />

Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basislastschrift wird mich die<br />

<strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong> über den Einzug in dieser Verfahrensart unterrichten<br />

und mir die Mandatsreferenz mitteilen.<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Bitte melden Sie jede Anschriftenänderung sofort Ihrer <strong>Sektion</strong> (nicht der <strong>DAV</strong>-Bundesgeschäftsstelle in München). Sie sichern sich dadurch<br />

die fortlaufende Zusendung des <strong>DAV</strong> Panorama und Ihrer <strong>Sektion</strong>smitteilungen. Falls sich Ihre Bankverbindung ändert, teilen Sie die Änderungen<br />

bitte Ihrer <strong>Sektion</strong> für den Beitragseinzug mit. Denn solange der Jahresbeitrag nicht bezahlt ist, haben Sie keinen Versicherungsschutz.<br />

Wird von der <strong>Sektion</strong>s-Geschäftsstelle ausgefüllt !<br />

Beitrag Aufnahmegebühr 1. Jahresbeitrag bezahlt am Zahlungsart Die erste Abbuchung erfolgt ab<br />

Mitgliedsnummer in die Mitgliederdatei aufgenommen am Ausweis ausgehändigt/versandt am Stammdatenerfassungsbeleg versandt am<br />

22


Radgruppe<br />

Im Frühjahr wurde die Radgruppe unter Leitung von Günter Mersch wieder aktiv. Da<br />

sie nicht nur unter der Woche sondern auch am Wochenende unterwegs ist, steuerte<br />

sie am Tag des Brauereifestes den kleinen Ort Pyras in der Nähe von Hilpoltstein an.<br />

Die Radler starteten bei leichten Nieselregen. Das Wetter wurde besser und ab dem<br />

Schleifweiher kurz vor Roth hatten sie nur noch schönes Wetter. Nach 61 Kilometer<br />

ohne Probleme kamen sie wieder in <strong>Schwabach</strong> an und tranken auf dem Marktplatz<br />

zum Abschied noch ein Bier.<br />

Aus verschiedenen Gründen<br />

ist eine regelmäßige<br />

Durchführung der Radtouren<br />

nicht möglich.<br />

Deshalb können wir die<br />

Ausfahrten auch nicht in<br />

unserem Programm<br />

langfristig ankündigen.<br />

Interessenten können<br />

sich aus zwei Quellen informieren:<br />

telefonisch bei<br />

Günter Mersch<br />

Telefon 09122 8751043<br />

in der Rubrik „Pinnwand“<br />

im <strong>Schwabach</strong>er Tagblatt<br />

Ihr Partner rund ums Rad.<br />

Wir bieten Ihnen<br />

- Erstklassigen Service rund ums Rad<br />

- Fahrräder, Komponenten und Zubehör renommierter Hersteller<br />

- Fachmännische Beratung und Reparaturen<br />

Karl-Ludwig Rößlein<br />

Rennmühlstraße 2<br />

90455 Nbg.-Katzwang<br />

Tel. 09122/8722977<br />

Mobil 0170/2 4740 02<br />

info@luggis-radlereck.de<br />

Marco Hirnickel<br />

Karolinenstraße 17<br />

90763 Fürth<br />

Tel. 0911/97907732<br />

Fax 0911/97907734<br />

marco@luggis-radlereck.de<br />

www.luggis-radlereck.de<br />

23


Wandergruppe<br />

Tageswanderung von <strong>Schwabach</strong> über den Heidenberg nach Kühedorf<br />

Die Wanderung führte uns von der <strong>Schwabach</strong>er Innenstadt über Forsthof (dort weitere<br />

„Zusteiger“) zunächst nach Obermainbach, wo wir uns der ersten Erhebung des<br />

Heidenberges, dem Erlberg näherten. Die Landschaft zeigte sich in schönem Winterkleid.<br />

Wir passierten den Wasserbehälter, dann ging es tapfer an den steilen Abstieg<br />

zum Parkplatz vor Ungerthal. Hinter dem Dorf ging es wieder ansteigend, auf bekannt<br />

schönem Weg vorbei an der Marienquelle hinauf zur „Ofenplatte“, der höchsten Erhebung<br />

unseres <strong>Schwabach</strong>er Hausberges. Der/die eine oder andere konnte sich noch<br />

an Ausflüge zum alten Aussichtsturm erinnern.<br />

Auf breitem Weg wanderten wir hinunter nach Kühedorf zur guten Einkehr im Gasthaus<br />

Kraft. Nach weiteren Zugängen aus Kammerstein, Poppenreuth und weitere war<br />

nun eine stattliche Gruppe beisammen.<br />

Der Weiterweg am Nachmittag führte über die neu errichtete Jakobuskapelle nach<br />

Kammerstein, wo sich wieder ein paar Teilnehmer verabschiedeten. Vorbei an den<br />

Auweihern erreichten wir den nächsten „Aussteige-Bahnhof“: Haag. Und so durfte an<br />

der Konrad-Adenauer-Straße in <strong>Schwabach</strong> auch der Wanderwart „aussteigen“.<br />

Der Heidenberg „hat es durchaus in sich“. Die 20 Kilometer-Marke wurde gut überschritten.<br />

Halbtageswanderung von <strong>Schwabach</strong> nach Gustenfelden und Oberreichenbach<br />

Vom Marktplatz in <strong>Schwabach</strong> gelangten wir über den Spitalberg zur „Alten Linde“ .<br />

Hinter dem Krankenhaus aufsteigend erreichten wir die Höhe nördlich des <strong>Schwabach</strong>tales<br />

und die „Frankenstraße“. Der Frost war spürbar. Absteigend führte uns der<br />

Weg nach Gustenfelden, vorbei an der „Winkler-Mühle“. Nächstes Ziel war Oberreichenbach,<br />

Rast am Brunnen beim neuen FFW-Haus, dann vorbei an der Alexanderquelle.<br />

Hier „verschwanden“ wir wieder im Wald. Durch die Laubenhaid erreichten wir<br />

schließlich wieder <strong>Schwabach</strong> zu einem abschließenden Einkehrschwung (Es kann<br />

doch nicht sein, dass wir keine Wirtschaft finden).<br />

25


Wandergruppe<br />

Tageswanderung von Lauf (rechts der Pegnitz) nach Nuschelberg<br />

Gemütlich verlief die Zugfahrt über Nürnberg<br />

nach Lauf (Bahnhof rechts der Pegnitz).<br />

Wildromantisch zeigte sich die Bitterbachschlucht.<br />

Sie ist ein absolut lohnendes<br />

Ziel.<br />

Vorbei an der Kunigundensiedlung und<br />

Seiboldshof wanderten wir zum Hallerschlösschen<br />

in Nuschelberg. Wir waren noch etwas<br />

früher dran und so wurde bis zum Freiwerden<br />

der Tische in der Wirtschaft noch eine<br />

„Ehrenrunde“ gedreht. Der eiskalte Wind auf dem freien Höhenrücken ließ uns bald<br />

frösteln. In der warmen Stube war es jetzt schon am schönsten.<br />

Über den Steinberg und Schmalzberg im Rückersdorfer Forst wurde die Bahnstation<br />

Rückersdorf-Ludwigshöhe erreicht.<br />

Tageswanderung von Rasch nach Breitenbrunn<br />

Den kleinen Ort Rasch erreichten wir mit PKW-Fahrgemeinschaften<br />

über die Regensburger Autobahn, Ausfahrt Parsberg. Ein herrliches<br />

kleines Tal mit einem Bachlauf führte uns in das kleine Örtchen Bachhaupt,<br />

überragt von einem bizarren Fels. Der Fels war über steiles<br />

grasig-schrofiges Gelände mit etwas Trittsicherheit ersteigbar, und<br />

der eine oder die andere ließ sich das nicht entgehen.<br />

Die Wallfahrtskirche Sankt Sebastian war ebenfalls auf einem Felsvorsprung<br />

erbaut, war weithin<br />

sichtbar und einen<br />

Besuch wert. In Breitenbrunn<br />

war die Wirtschaft<br />

dann schließlich ein Segen.<br />

Am Nachmittag<br />

führte die Wanderung an<br />

der schön mäandrierenden<br />

Wissinger Laber, über<br />

Kemnathen und den Rudelsgrund<br />

zurück nach<br />

Rasch.<br />

26


Wandergruppe<br />

Tageswanderung von Kipfenberg nach Gungolding<br />

Kipfenberg liegt im Altmühltal, ganz nah<br />

am geographischen Mittelpunkt von Bayern.<br />

Es wird von einer Burg überragt, die<br />

am steilen Aufstieg zum Michaelsberg einen<br />

imposanten Anblick bot. Durch ausgedehnte<br />

Wälder kamen wir zum Schloss<br />

Arnsberg, das steil über einer Altmühlschleife<br />

steht. Drohend näherte sich eine<br />

Wetterfront und machte uns die Entscheidung<br />

leicht, eine Kaffeepause in der<br />

Schlossgaststätte einzulegen. Bei nachlassendem<br />

Regen wanderten wir hinab an<br />

die Altmühl in den Ort Arnsberg. Im herrlichen Naturschutgebiet auf der Gungoldinger<br />

Wacholderheide wurden wir dann doch noch etwas nass, bis wir die Gaststätte in<br />

Gungolding zur gepflegten Mittags-Einkehr erreichten. Am Nachmittag wanderten<br />

wir wieder über die Gungoldinger Heide zum Kersberg mit Aussicht ins Altmühltal,<br />

dann über Böhming zurück nach Kipfenberg.<br />

Tageswanderung von Großenohe nach Obertrubach<br />

Großenohe wird überragt von den 3 Zinnen.<br />

Nicht in den Sextener Dolomiten sind<br />

wir hier, sondern in der Fränkischen<br />

Schweiz. Und auch diese Felsgruppe bietet<br />

beliebten Kletterfels. Am Felsfuß angekommen<br />

hörten wir schon Donnergrollen.<br />

So wanderten wir zügig weiter nach<br />

Schossaritz. Im schönen Trubachtal bei<br />

Wolfsberg erwischte uns dann das Gewitter<br />

mit starkem Regen. In flottem Schritt<br />

ging es vorbei an imposanten Felsgruppen<br />

und der Trubachquelle entlang der<br />

Straße schnell zur Einkehr nach Obertrubach.<br />

Der Rückweg am Nachmittag führte<br />

bei schon sonnigerem, aber schwülwarmem Wetter über Möchs nach Hiltpoltstein mit<br />

seiner mächtigen Burg. Bald war dann auch Großenohe wieder erreicht.<br />

27


Wandergruppe / Bücherecke<br />

Bücherecke<br />

Im Himalaya ist vieles anders – von Pit Schubert<br />

Im Himalaya ist alles größer, weiter und schöner als anderswo<br />

auf der Welt. Hier sind die höchsten Berge zu<br />

Hause. Mount Everest und K2 sind die Hüter dieses mächtigen<br />

Gebirgszuges neben den weltbekannten und umkämpften<br />

14 Achttausendern reihen sich etliche Siebentausender<br />

ein. Pit Schubert hat sich auf die Reise gemacht,<br />

um neben der faszinierenden Bergwelt auch Land<br />

& Leuten zu begegnen und in deren Lebensweisen und<br />

Kulturen einzutauchen. In seinem neuen Buch versammelt<br />

er Kuriositäten und Anekdoten, aber auch das<br />

Thema „Bergsteigen heute” kommt nicht zu kurz. Mit<br />

seiner Themenvielfalt ist Pit Schubert ein unterhaltsames<br />

und informatives Lese- und Bilderbuch gelungen.<br />

Bergverlag Rother, München 39,90 €<br />

2 x 14 Achttausender von Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits<br />

Eine Frau, ein Mann und 14 Achttausender

Von Vertrauen<br />

und Verantwortung. Von Sehnsüchten und Sorgen,<br />

Risiken und Ängsten. Von Herausforderungen, Erfolgen<br />

und einer gemeinsamen Leidenschaft für die hohen<br />

Berge: Mit beeindruckender Offenheit erzählt das<br />

Bergsteigerpaar Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits<br />

von seinen sportlichen wie privaten Herausforderungen.

Ein<br />

sehr persönlicher, herausragend bebilderter<br />

Band über die Gipfel und Täler des Lebens und<br />

die Achttausender dieser Welt.<br />

Bergverlag Rother, München 39,95 €<br />

28


Bücherecke<br />

Fernwanderweg E 5 – Konstanz – Oberstdorf – Meran/Bozen – Verona – 31 Etappen<br />

mit Varianten von Dirk Steuerwald/Stephan Baur<br />

Ein unvergessliches Wanderabenteuer bietet der Europäische<br />

Fernwanderweg E5: In 31 Etappen überquert<br />

man die Alpen vom Bodensee bis nach Verona. Durch<br />

Deutschland, Österreich, die Schweiz und Italien führt<br />

der E5 und zeigt dabei viele Gesichter: saftige Wiesen im<br />

Alpenvorland, mächtige Gletscher am Alpenhauptkamm,<br />

charmante italienische Bergdörfer und schließlich<br />

das mediterrane Flair von Verona. Auf 600 Kilometern<br />

Länge und 20.000 Höhenmeter sammelt man die<br />

unterschiedlichsten Eindrücke, durchwandert Städte<br />

und Dörfer, überquert Felssteige und Gipfel, passiert<br />

Seen und Wasserfälle und genießt manchen gemütlichen<br />

Tagesausklang auf urigen Berghütten. 
Der Rother<br />

Wanderführer »Fernwanderweg E5« beschreibt die klassische<br />

Wegführung vom Bodensee über Oberstdorf und<br />

Bozen nach Verona und berücksichtigt außerdem eine<br />

ganze Reihe von Alternativwegen für besonders schwierige<br />

Wegabschnitte oder »Schlechtwettervarianten«. Mindestens so bekannt und beliebt<br />

wie der E5 selbst ist seit vielen Jahren die sechstägige Alpenüberquerung<br />

»Oberstdorf – Meran«, die anfangs mit dem E5 identisch ist. Auch diese reizvolle Alternative<br />

ist in diesem Wanderführer beschrieben.
Dieser Rother Wanderführer bietet zu<br />

jeder Etappe eine ausführliche Routenbeschreibung, Wander-Kärtchen mit eingezeichnetem<br />

Wegverlauf und aussagekräftige Höhenprofile. Detaillierte Informationen<br />

zu Verkehrsanbindung, Einkehr und Unterkunft sowie die Beschreibung der Varianten<br />

erleichtern die Planung und ermöglichen die Anpassung der Teilstrecken an die individuellen<br />

und äußeren Bedingungen. GPS-Tracks stehen für schwierigere Teilstrecken<br />

zum Download bereit. Zahlreiche Tipps und Hintergrundinformationen bringen Sehens-<br />

und Wissenswertes am Wegrand näher. Die fünfte Auflage des Rother Wanderführers<br />

»Fernwanderweg E5« wurde um eine Etappe erweitert, die ausführlichen Informationen<br />

wurden aktualisiert und ergänzt.

<br />

Bergverlag Rother, München 14,90 €<br />

LEICHT BERGAUF –<br />

Die besten Genusstouren in Südtirol von Horst Höfler<br />

Luftige Höhen und sattgrüne Täler: Südtirol ist ein Paradies<br />

für reife Wanderer. Viele reizvolle Genusstouren<br />

finden jetzt Sie in diesem neuen Führer. Man muss kein<br />

Leistungssportler sein, um sie gehen zu können, es ist<br />

ein Buch für Gestresste, für Untrainierte, für Familien,<br />

Senioren – kurz für alle, die sich einmal etwas Gutes tun<br />

wollen. Und Genusstour in Südtirol bedeutet auch, dass<br />

der Verfasser Hinweise auf die Verpflegung gibt. In den<br />

beigefügten Infokästen sind entsprechende Angaben<br />

genauso beschrieben wie Anfahrt, Dauer und Höhenunterschiede.<br />

J. Berg Verlag, München 14,95 €<br />

29


Veranstaltungen der <strong>Sektion</strong><br />

Vortragsreihe<br />

Im letzten Dia-Vortrag berichtete W. Keller aus Erlangen über Urlaub in Kuba. Auf verschiedenen<br />

Routen durchstreifte der Referent die Insel und zeigte ein breites Spektrum<br />

schönster Bilder. Man merkte aber sehr schnell, dass er die auf Kuba sicher vorhandenen<br />

Schattenseiten völlig ausblendete und man hatte bald den Eindruck, sich in<br />

einer Werbeveranstaltung zu befinden. Die Tatsache, dass er Reisen nach Kuba organisiert,<br />

war unverkennbar. Schade, so war der Eindruck von dieser wunderschönen<br />

und erst seit Kurzem für den Tourismus geöffneten Insel doch etwas einseitig.<br />

Sommersonnenwende 2013<br />

Nach vielen Wochen mit Regen samt Hochwasser und kühlem bis kalten Wetter versprach<br />

der Wetterbericht für die Sonnwendfeier des Alpenvereins: kein Regen und<br />

angenehme Temperaturen für Veranstaltungen im Freien. Die Bedingungen für das<br />

Fest auf der Düsselbacher Hütte bei Vorra<br />

im Pegnitztal schienen optimal zu sein.<br />

Trotzdem bereitete man sich auf alle möglichen<br />

Wetterlagen vor.<br />

Der Wetterbericht war richtig und es<br />

wurde ein schöner Abend, den die Wander-<br />

und Bergfreunde sowie die Gäste aus<br />

Düsselbach in vollen Zügen genossen. Mit<br />

seinen freiwilligen Helfern einschließlich<br />

der Jugendgruppe hatte Karl Schwarz alles<br />

dafür getan, dass auch diesmal bei den<br />

zahlreichen Besuchern kein Wunsch offen<br />

blieb. Die musikalische Umrahmung gestalteten<br />

die Rednitzhembacher Musikanten<br />

mit dezent gespielten Melodien und<br />

vor allem der Alpenvereinschor, der unter<br />

Leitung von Karl Franz brillierte und der<br />

durch den Sängerknaben Alois (Ehrl) verstärkt<br />

wurde. Der Domkapitular, alljährlich<br />

hochgeschätzter Teilnehmer an unserer<br />

Sonnwendfeier, ließ sich nicht lange bitten<br />

und reihte sich in den Chor ein. Karl<br />

Franz hatte auch heuer wieder ein Lied<br />

neu ins Programm aufgenommen. Dabei<br />

Bei der Jugendgruppe hat der Spaß einen<br />

hohen Stellenwert.<br />

müssen die Sänger an<br />

bestimmten Stellen klatschen<br />

und können deshalb<br />

keine Noten- und<br />

(Text-)blätter halten. Da<br />

sie aber noch nicht textsicher<br />

waren, war der<br />

Text auf Transparente<br />

geschrieben worden,<br />

den zwei Mädchen der<br />

Jugendgruppe den Sängern<br />

vorhielten (Teleprompter<br />

im Kleinen).<br />

30


Veranstaltungen der <strong>Sektion</strong><br />

Das Versorgungsteam um Werner Lang<br />

sorgte in bewährter Weise für das leibliche<br />

Wohl. Bei Einbruch der Dunkelheit hielt der<br />

2. Vorsitzenden Ralf Scheibel seine Rede.<br />

Darin pries er die segensreiche Kraft der<br />

Sonne insbesondere bei der Rast nach einer<br />

Wanderung, aber auch als Ausgleich nach<br />

den Belastungen des Alltags. Er sprach auch<br />

davon, wie wichtig in diesem Zusammenhang<br />

ein Verein ist, der den Menschen die<br />

Möglichkeit für gemeinsame Unternehmungen<br />

in der Natur bietet.<br />

Domkapitular Ehrl segnete das Feuer, ehe es<br />

die Jugendgruppe mit ihren Fackeln entzündete. In seinem Schein sangen die Besucher<br />

einige gemeinsame Lieder. So klang ein schöner Abend aus und der Bus brachte<br />

die <strong>Schwabach</strong>er Besucher wohlbehalten zurück.<br />

Rednitzhembacher Musikanten<br />

Werner Lang, rechts, mit dem Versorgungsteam.<br />

Gymnastik<br />

Auch im kommenden Winterhalbjahr führt die Skiabteilung die von der <strong>Sektion</strong> angebotenen<br />

Gymnastikstunden durch. Jeder, der seinem Körper durch Bewegung Gutes<br />

tun will, ist herzlich dazu eingeladen. Nachstehend nochmals die Termine im Einzelnen<br />

(s.a. Programm in der Mitte des Heftes):<br />

Senioren Montag 16.00 Uhr Wöhrwiesenturnhalle<br />

Beginn: 16.09.2012<br />

Wirbelsäulengymnastik Donnerstag 19.00 Uhr Hochederhalle<br />

Beginn: 19.09.2012<br />

In den Ferien finden keine Gymnastikstunden statt!<br />

Achtung! Der Stadtverband der Turn- und Sportvereine vergibt die Hallen immer nur<br />

für ein halbes Jahr. Die Sommersaison erstreckt sich von Ostern bis Ende Oktober, die<br />

Wintersaison beginnt nach den Religionsferien im November und endet an Ostern. Es<br />

kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Durchführungsorte der einzelnen<br />

Gymnastikstunden zu diesen Zeitpunkten ändern. Bitte Pinnwand im <strong>Schwabach</strong>er<br />

Tagblatt beachten!<br />

Text: Karl Heinz Trapp, Bilder: Karlheinz Latal und Karl Heinz Trapp<br />

31


Personalien<br />

Eduard „Edi“ Kerling feierte seinen 95. Geburtstag<br />

Oberbürgermeister Thürauf überbrachte die Glückwünsche der Stadt <strong>Schwabach</strong>,<br />

großes Bild; Edis langjährigen Freunde Karl Schwarz und Hans Straußberger tragen<br />

sein Lieblingslied vor, oben links; Eberhard Schellhorn gratuliert im Namen der <strong>Sektion</strong>,<br />

darunter; auch der beinahe genauso alte Egon Fuchs war gekommen, links unten;<br />

Edi und der OB lauschen der Laudatio von Egon Fuchs, unten Mitte; der auch noch<br />

einen Orden an Edis Brust heftet, unten rechts<br />

„Ich habe noch nie einem 95-Jährigen gratuliert, wo es so fröhlich war. Meistens ist es<br />

bei solchen Geburtstagen die Stimmung eher gedrückt“, sagte OB Thürauf, als er die<br />

Glückwünsche der Stadt <strong>Schwabach</strong> zum 95. Geburtstag von Edi Kerling überbrachte.<br />

„Das ist kein Wunder“, bekam er zur Antwort, „Sie befinden sich im Kreis von Alpenvereinlern<br />

und das sind lustige Leute“.<br />

Trotzdem, lustig kann es nur sein, wenn der der Jubilar so gesund und munter und<br />

frohen Mutes ist, wie Edi. Am 20. Februar feierte er gut gelaunt seinen 95. Geburtstag<br />

und die treuesten seiner Weggefährten bei Wanderungen und Bergtouren über viele<br />

Jahrzehnte waren gekommen, um ihm zu gratulieren. Naturgemäß waren sie alle jünger,<br />

am nächsten kam Egon Fuchs, der im nächsten Jahr die 95 voll machen will.<br />

Über viele Jahrzehnte war Edi die gute Seele im Verein. Wo auch immer eine helfende<br />

Hand gebraucht wurde, war er zur Stelle. Ob etwa in der Geschäftsstelle oder auf der<br />

Hütte, oder auch beim Erstellen der Lichterpyramide zur Waldweihnacht immer<br />

konnte man auf ihn rechnen. Sein künstlerisches Talent kam insbesondere zum Tragen,<br />

wenn für jede Wanderung im Wanderbuch eine Skizze über eine besondere Situation<br />

oder Begebenheit zu erstellen war. Solche Skizzen illustrierten auch über viele<br />

Jahre die jeweiligen Berichte der Wanderwarte im Mitteilungsblatt. Seine Verdienste<br />

um die <strong>Sektion</strong> waren Grund genug, ihn zum Ehrenmitglied zu ernennen, obwohl er<br />

nie eine offizielle Funktion in der <strong>Sektion</strong> inne hatte.<br />

32


Zum Abschied sagte Egon: „Und nächstes Jahr, Herr Oberbürgermeister, bin ich auch<br />

so alt und da kommen Sie dann zu mir“. „Wann genau haben Sie denn Geburtstag“,<br />

fragte der OB zurück, „im Herbst? Dann kann ich Ihnen das nicht versprechen, denn da<br />

sind Kommunalwahlen dazwischen.“<br />

Verabschiedung<br />

Personalien<br />

1. und 2. Vorsitzender Eberhard Schellhorn und Ralf Scheibel verabschiedeten zwei<br />

verdiente Mitarbeiter aus dem Vorstand. Rolf Ewert war von 2002 bis 2009 Schatzmeister<br />

der <strong>Sektion</strong> und danach noch bis 2013 Revisor. Aus Altergründen trat er bei<br />

der Mitgliederversammlung nicht mehr an. Als sein Vorgänger Udo Knopf im Herbst<br />

2002 wegen einer sehr ernsten Erkrankung von heute auf morgen seine Tätigkeit als<br />

Schatzmeister einstellen musste, sprang Rolf Ewert in die Bresche und führte das Amt<br />

fort. Mit großem Fleiß und viel Energie arbeitete er sich in die Materie ein und war<br />

nach kurzer Zeit – auch in allen steuerlichen Regeln – absolut firm. So war er steter<br />

Mahner im Vorstand, dass die in seiner Zeit als Schatzmeister verschärften Vorschriften<br />

penibel eingehalten wurden. Als er 2009 nicht mehr antrat, übernahm er die Aufgaben<br />

als Revisor bis zur diesjährigen Mitgliederversammlung.<br />

Bei der Mitgliederversammlung 2009 wurde in die Satzung das Amt des 3. Vorsitzenden<br />

eingefügt, um die immer vielfältiger werdenden Aufgaben breiter verteilen zu<br />

können. Damals stand kein Kandidat zur Verfügung – kurze Zeit danach konnte Siegmund<br />

Sulzer dafür gewonnen werden. Ab 2011 war er auch stellvertretender Vorsitzender<br />

der Skiabteilung. Leider wuchs seine berufliche Belastung aber so stark, dass<br />

er sich außer Stande sah, bei der Mitgliederversammlung nochmals zu kandidieren.<br />

Herbert Kraus, zuständig für Bücher und Karten<br />

Sehr geehrte Mitglieder der <strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong>,<br />

Ihnen ist sicher im Mitteilungsheft aufgefallen, dass die bisher<br />

vakante Stelle „Bücher und Karten“ wieder besetzt ist. Als Verantwortlicher<br />

für diesen Bereich möchte ich mich deshalb kurz vorstellen.<br />

Mein Name ist Herbert Kraus, geb. 1947 in Nürnberg, seit 1977<br />

wohnhaft in SC-Limbach, verheiratet und zwei Kinder. Als Bilanzbuchhalter<br />

war ich früher im Controlling tätig. Seit 2009 bin ich<br />

im Ruhestand.<br />

33


Personalien<br />

Durch meine Eltern kam ich schon mit 10 Jahren zur <strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong> Nürnberg. Mit Ihnen<br />

durchquerte ich – von Hütte zu Hütte – 1957/1958 die Dolomiten und 1962 die Brenta.<br />

In den Folgejahren ging es neben privaten Unternehmungen (anfangs mit den Eltern)<br />

später mit Jugendgruppen der <strong>Sektion</strong> mal ins Skilager, mal zum Klettern (leichte<br />

Routen) oder Wandern. Die Leidenschaft zum Alpin-Skilauf und zum Bergwandern<br />

brachte es mit sich, dass auch meine Frau und später die Kinder dem <strong>DAV</strong> beitraten.<br />

In den letzten Jahren kam noch der Ski-Langlauf als ein weiteres Hobby dazu.<br />

Des weiteren bin ich als Tischtennisspieler und Freizeit-Radler sehr aktiv.<br />

Ferner bin ich noch in anderen <strong>Schwabach</strong>er Vereinen engagiert.<br />

Im Herbst 2012 wurde ich von einigen Herren der <strong>Sektion</strong>s-Vorstandschaft gebeten,<br />

den Bereich „Bücher und Karten“ zu übernehmen. Nach meiner Zusage begann das<br />

Katalogisieren und z. T. Aktualisieren des Materials, um Ihnen bei Ihren Unternehmungen<br />

behilflich zu sein.<br />

Deshalb wünsche ich Ihnen, dass Sie immer auf dem richtigen Weg bleiben und rechtzeitig<br />

eine Unterkunft finden.<br />

<br />

Ihr Herbert Kraus<br />

Seniorenchef Herbert Bub feierte 70. Geburtstag<br />

Am 2. Juni vollendete der Leiter unserer Seniorengruppe Herbert Bub sein 70. Lebensjahr.<br />

1. Vorsitzender Eberhard Schellhorn überbrachte ihm die Glückwünsche der<br />

<strong>Sektion</strong>.<br />

Im Jahr 2004 übernahm Herbert die Seniorengruppe von seinem Vorgänger Albert<br />

Faaß. Unter dem Leitgedanke „Unterwegs in Nah und Fern“ führt Herbert seitdem die<br />

erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers fort. Alle drei Wochen unternehmen die Senioren<br />

eine Wanderung in der näheren oder weiteren Umgebung. Da die Leistungsfähigkeit<br />

in der Gruppe recht unterschiedlich ist, er aber für jeden etwas bieten will, bietet<br />

er jeweils mehrere Wegstrecken an. Alljährlich richtet er eine Radwanderreise und<br />

eine geführte Wander- und Kulturreise aus. Auch die Geselligkeit hat bei den Senioren<br />

einen hohen Stellenwert. Den Auftakt dazu bildet am Jahresanfang eine Fahrt ins<br />

Blaue mit guter Musik, gefolgt von einem Sommerfest mit kulinarischen Genüssen im<br />

Juli. Das Wanderjahr schließt die<br />

Gruppe im Dezember mit einem<br />

Gottesdienst und einer Weihnachtsfeier<br />

ab.<br />

Seine Unternehmungen plant Herbert<br />

penibel. Dass er den Wanderweg<br />

manchmal kurzfristig und unfreiwillig<br />

verlässt, gehört zu den<br />

Risiken. Aber dafür ist er für stets<br />

gutes Wetter an den Wandertagen<br />

bekannt. Entsprechend groß ist<br />

Zahl der Teilnehmer an seinen Ausflügen.<br />

Wir wünschen Herbert die Gesundheit,<br />

die er braucht, um noch viele<br />

Jahre seine Senioren führen zu<br />

können.<br />

<br />

Karl Heinz Trapp<br />

34


Hallensaisonabschluss mit Kinderklettern und Anklettern<br />

Anfang Mai wird jedes Jahr die Wintersaison in der Halle beendet und auf passendes<br />

Wetter gehofft, damit auch wieder draußen geklettert werden kann.

<br />

So auch dieses Jahr.<br />

Türkenfels und Düsselbacher Wand<br />

Kletterabteilung<br />

Am Samstag trafen sich am Parkplatz in Lichtenegg die üblichen Verdächtigen, die<br />

auch in den letzten Jahren regelmäßig dabei waren.
<br />

Neue Eltern konnten sich dieses Jahr nicht dazu durchringen ihre Kinder in die Fränkische<br />

zu fahren, obwohl einige nach der Ankündigung beim letzten Hallenklettern Interesse<br />

gezeigt haben. 
<br />

Wahrscheinlich lag es mal wieder am Wetter. 
<br />

Denn es hatte in der Nacht geregnet und der Fels war teilweise nass und rutschig,<br />

trocknete aber im Laufe des Vormittags gut ab.
<br />

Und da nicht ganz so viele Kinder anwesend waren, kamen alle dazu sich auch am Fels<br />

auszutoben.<br />

Gegen Mittag brachen wir dann unsere Zelte ab und zogen zur Düsselbacher Hütte<br />

um, wo auch schon die ersten ungeduldig auf uns warteten, um das Anklettern an der<br />

Düsselbacher Wand zu starten.
<br />

Die diesjährige Planung sah neben dem Anklettern auch eine Hüttenübernachtung<br />

vor. Und die beiden Bettenlager der Hütte waren auch gut belegt.
<br />

Nachdem einer kurzen Brotzeit ging’s dann los. An der Wand empfing uns Jan Luft<br />

und gab eine ausführliche Einführung in die Besonderheiten der Düsselbacher Wand,<br />

die er jahrelang als Kletterwandbetreuer gewartet hat.
<br />

Mit dieser Einführung ging die Betreuung nun an die Klettergruppe <strong>Schwabach</strong>, in<br />

Person von Thilo als Verantwortlichem, über.<br />

Vor dem sich dann doch endgültig durchsetzenden<br />

Regen, konnten noch ein paar interessante<br />

Routen geklettert werden. 
Einige Teilnehmer<br />

nutzten auch noch die Infos der Einführung zu<br />

einem schnellen Gipfelerfolg, der einem durch die<br />

mitten in der Wand vorhandene Durchgangshöhle<br />

relativ leicht gemacht wird.<br />

Der Tag ging dann mit Grillen und einem gemütlichen<br />

Abend in der Hütte zu Ende.<br />

Für einen Abend im Freien war es leider zu kalt, da<br />

die angekündigte Wetterbesserung auf sich warten<br />

ließ.<br />

Ein Rätsel gab hierbei die Huj Maschine auf. Ein<br />

interessanter Stab mit Propeller, der auf Kommando<br />

die Drehrichtung ändert.<br />

Manchmal.
<br />

Manchmal auch nicht. 
<br />

Bei einigen aber immer.<br />

Die genaue Erforschung ergab, dass neben dem<br />

Kommando auch noch weitere Möglichkeiten zur<br />

Aktivierung des Richtungswechsels bestehen.
Zum<br />

Beispiel „mit dem Fuß stampfen” oder<br />

„vorn oder hinten rubbeln”.<br />

Auf alle Fälle ein interessantes Forschungsobjekt.<br />

35


Der Sonntag am Riffler<br />

Kletterabteilung<br />

Der Sonntag begann mit wunderschönem, sehr lauten, Vogelgezwitscher, dass diejenigen,<br />

die der Frischluft wegen vor der Hütte übernachtet haben, besonders laut erlebten.<br />

Ein herrlicher Wecker.<br />

In der Hütte kamen die Geräusche etwas gedämpfter, aber noch gut hörbar an. 
<br />

Der angesagte Sonnenschein lies allerdings - trotz der Vogellockrufe - dann doch<br />

noch auf sich warten. 
<br />

Für ein Frühstück im Freien war es dann doch leider noch<br />

zu kalt.<br />

Anschließend ging es dann - nach Mehrheitsbeschluss - an<br />

den Riffler, der durch seine dürftige Absicherung bekannt<br />

ist. Aber so kommen dann doch auch einmal die eigenen<br />

Sicherungsmittel zum Einsatz und man selbst nicht so ganz<br />

aus der Übung.
<br />

Und auch die Sonne lies sich im Laufe des Vormittags dann<br />

endlich mal blicken. 
<br />

Mehr auf der Rückseite als auf der Vorderseite, was einige<br />

zur Rückseite zog, um die warmen Sonnenstrahlen zu genießen.<br />

Obwohl die Vorderseite die längeren Routen zu<br />

bieten hat.<br />

Eine Seilschaft musste sich dann noch mit einem etwas ärgerlichen<br />

Highlight<br />

auseinandersetzen<br />

- Seilrettung.
<br />

Ein nach dem Abziehen in den Nischen<br />

des Felsens verklemmtes Seil und musste<br />

mit einer Sonderaktion wieder befreit<br />

werden. Seile genug waren glücklicherweise<br />

vorhanden.
<br />

Nachdem sich dann so langsam wieder<br />

der Hunger meldete, brachen wir dann im<br />

Laufe des Nachmittags unsere Zelte am<br />

Riffler ab und beendeten das Hüttenwochenende<br />

mit einer letzten Brotzeit auf<br />

der Hütte.<br />

<br />

Bernhard Jany<br />

36


2. Würzburger Stadtmeisterschaft<br />

Kletterabteilung<br />

Die Leistungsgruppe<br />

des <strong>DAV</strong> <strong>Schwabach</strong><br />

setzte auch im April<br />

ihre erfolgreiche Wettkampfsaison<br />

fort, indem<br />

sie sich am 27. April<br />

vor der Kletterhalle<br />

traf, um gemeinsam zur<br />

2. Würzburger Stadtmeisterschaft<br />

zu fahren.<br />

Mit Sack und Pack<br />

(Kletterseil und Chalkbag)<br />

fuhren wir mit unseren<br />

beiden Trainern<br />

Fabian und Martin Kalmutzki<br />

in ihrem Auto<br />

zur Würzburger <strong>DAV</strong><br />

Halle.<br />

Die tolle Organisation<br />

des ausrichtenden <strong>DAV</strong><br />

beinhaltete neben einem<br />

Wettkampf T-Shirt<br />

sogar ein umfangreiches Verpflegungspaket, das<br />

mehrere Äpfel, Getränke und viele Schokoriegel<br />

(für zusätzliche Energie) enthielt.<br />

Die Meisterschaft bestand aus zwei Teilen, nämlich<br />

Seilklettern und Bouldern. Das Ziel der 5,5 Stunden<br />

langen Qualifikation war, von 12 vorgegebenen<br />

Routen im Flashmodus möglichst schwere<br />

Touren zu klettern, da nur die besten fünf gewertet<br />

wurden. Zusätzlich musste man auch fünf Boulder<br />

bewältigen, wobei die drei schwersten gezählt<br />

wurden.<br />

In der Qualifikation erreichte Jonas Gerneth einen<br />

sehr guten 24. Platz in der Startgruppe Jugend<br />

männlich. In der weiblichen Jugend konnte Celine<br />

Strobel sich für das Finale qualifizieren und<br />

kämpfte in der Finalrunde gegen 5 Mitstreiterinnen<br />

um einen der begehrten Podestplätze und<br />

wurde schließlich Dritte. Unsere Trainer Martin<br />

und Fabian erkletterten sich bei den Erwachsenen<br />

einen guten 12. und 10. Platz, wobei Fabian noch<br />

ins Finale gekommen wäre, aber dankend auf die<br />

Startchance verzichtete.<br />

Somit errangen die <strong>Schwabach</strong>er Teilnehmer wieder<br />

vier neue Urkunden und freuen sich auf den<br />

nächsten gemeinsamen Wettkampfausflug im<br />

Herbst.<br />

<br />

Celine Strobel<br />

37


Seniorengruppe<br />

Die Seniorengruppe unterwegs in Nah und Fern!<br />

Unsere Saison für das 1. Halbjahr 2013 begann am Donnerstag, dem 17. Januar, mit<br />

einer Fahrt ins Blaue nach Sugenheim im Steigerwald. Im Gasthaus Ehegrund verbrachten<br />

wir mit Musikerin Frau Evi Dill einen vergnüglichen Nachmittag.<br />

Am Donnerstag, dem 7. Februar, wanderten wir in der Fränkischen Schweiz durch<br />

verschneite Landschaft. Bei Aufseß ging es los und wir gelangten über Zochenreuth<br />

und die Russenlinde nach Breitenlesau. Im Brauereigasthof „Krugbräu“ machten wir<br />

Mittagsrast. Anschließend ging es bei Schneegestöber weiter und wir erreichten über<br />

die Krämerslöcher unser Ziel, den Wanderparkplatz bei Draisendorf.<br />

Am Donnerstag, dem 28. Februar, ging es ab Streitberg zunächst steil bergauf zum<br />

Prinz-Rupprecht-Pavillon. Hier ruhten wir uns bei herrlicher Aussicht kurz aus. Durch<br />

die verschneite Landschaft ging es weiter über Büchenlohe nach Veilbronn. Nach der<br />

Mittagsrast im renommierten Hotel Gasthof „Sponsel-Regus“ brachte uns der Bus<br />

nach Störnhof. Ab hier wanderten wir zur Burgruine Streitburg.<br />

Am Donnerstag, dem 21. März, waren wir auf dem Vilsecker Muldenweg unterwegs.<br />

Von Axtheim ging es zunächst zum Naturschutzgebiet Vilsecker Mulde. Nach der Mittagsrast<br />

brachte uns der Bus zu dem kleinen Ort Bürgerwald. Dort setzten wir unsere<br />

Wanderung fort und erreichten nach ca. 2 Stunden wieder Vilseck.<br />

Am Donnerstag, dem 11. April, waren wir auf der Frankenhöhe unterwegs. Von Sengelhof<br />

ging es über das Naturschutzgebiet Kühberg nach Buch am Wald. Am Nachmittag<br />

stand nur noch eine kleine Wanderung auf dem Programm. Sie führte uns nach<br />

Berbersbach. In der kleinen Seekneipe in Lauterbach ließen wir den Tag ausklingen.<br />

Am Donnerstag, dem 2. Mai, ging es auf dem Mühlenweg von Treuchtlingen über<br />

Dietfurt ins Naturschutzgebiet Schambachried. Am Nachmittag wanderten wir über<br />

die Kohl-, Lehnleins- und Kästleinsmühle nach Treuchtlingen zurück.<br />

Am Donnerstag, dem 23. Mai, wanderten wir zunächst der Vils entlang. Von Kümmersbuch<br />

über Altmannshof erreichten wir Amberg. Am Nachmittag unternahmen<br />

wir eine Plättenfahrt auf der Vils. Ein Fährmann steuerte den Kahn und ein junger<br />

Mitarbeiter der Stadt Amberg informierte in unterhaltsamer Art über die Besonderheiten<br />

an der Flussgegend.<br />

Von Sonntag, den 9., bis Sonntag, den 16 Juni, waren wir mit den Fahrrädern im<br />

Burgenland am Neusiedler See in Österreich unterwegs. Siehe dazu gesonderten Bericht<br />

von H. Herbert Tonn.<br />

Am Donnerstag, dem 20. Juni, durchwanderten wir zuerst das Felsenlabyrinth Luisenburg<br />

im Fichtelgebirge und stiegen im weiteren Verlauf hinauf zur Berghütte der<br />

Kösseine.<br />

<br />

Herbert Bub<br />

Änderungen in den persönlichen Verhältnissen<br />

Liebe Mitglieder, Sie wollen genau wie wir,<br />

dass wir immer gut in Verbindung bleiben. Falls sich etwas geändert hat:<br />

Name - Anschrift - Bankverbindung<br />

teilen Sie uns das bitte mit (Änderungsmitteilung auf Seite 10)<br />

Brief - Fax - Telefon - E-Mail: info@dav-sc.de - persönlich in der Geschäftsstelle<br />

38


Neue Mitglieder<br />

Mitgliederstand: 30.06.12: 3053 30.06.13: 3061<br />

Im ersten Halbjahr 2013 sind folgende Neumitglieder der <strong>Sektion</strong> beigetreten:<br />

Hans-Peter Achatz Sieglinde Amon Antonia Barthel<br />

Alexander Barthel Erika Baum Simon Bayer<br />

Timm Betz Sarah Finja Maria Bittner Nicolaj Braun<br />

Susanne Brükner Lisa Darlapp Liva Dürrwanger<br />

Fabian Enzenberger Paula Fante Tobias Freund<br />

Jonathan Leo Freund Barbara Freund Bernd Friedl<br />

Angela Friedl Julia Funk Hanna Gärtner<br />

Johannes Gärtner Julian Gärtner Lena Gärtner<br />

Sabine Gärtner Leon Göbl Selina Greff<br />

Carsten Haas Kai Handrick Daniel Härtel<br />

Fabian Härtel Nora Häusler Eva-Maria Hausmann<br />

Paul Heine André Hempfling Sven Hermann<br />

Melanie Hermannsen Tobias Hierl Alexander Hierl<br />

Benjamin Hierl Daniela Hierl Franziska Hierl<br />

Moritz Hierl Thomas Hierl Marlene Hösch<br />

Lorenz Issig Andreas Jäger Mirjam Jenne<br />

Silja Jenne Svenja Jenne Elke Karlowetz<br />

Eva Keller Philipp Kieselbach Curly Kiss<br />

Florian Klotz Brigitte Kohlhaas Cedric Koller<br />

Lara Koller Esther Koller-Meier Finja Koneberg<br />

Konstantin Koneberg Natalie Koneberg Sabine Koneberg<br />

Alexander König Anke König Sebastian König<br />

Juliane Krüger Martin Kubasiak Eva Kunert<br />

Fabian Kurte Uwe Kusemann Matthias Leininger<br />

Franz Leistner Anke Lochner Daniel Lodter<br />

Simon Lodter Sven Martin Benjamin May<br />

Jasmin May Nicole Meyer Sebastian Müller<br />

Anna Opris Frieda Oschmann Hilmar Oschmann<br />

Margareth Pellenz-Rittberger Heike Pistor<br />

Nico Pistor<br />

Nina Pistor Amy Pond Judith Popp<br />

Tobias Posielek Megan Reamer Dominik Regensburger<br />

Beate Riedlinger Harald Riedlinger Jessica Roth<br />

Reinhard Rückert Hanna Schäfer Hedda Schäfer<br />

Luise Schäfer Peter Schäfer Maximilian Schischma<br />

Alexander Schlaupe Andreas Schlewitz Elias Schlewitz<br />

Manuela Schlewitz Lukas Schlewitz Andrea Schneider<br />

Friedhelm Schöpe Hugo Schöpe Paula Schöpe<br />

Bianca Schwarz Timo Sluik Jan-Philipp Spielbauer<br />

Robert Spiers Tabea Spiers Max Stahl<br />

Norbert Stahl Toni Stahl Kerstin Straubinger<br />

Alexander von Pietrowski Pius von Pietrowski Theresa von Pietrowski<br />

Kai Wechsung Barbara Wehfritz Ludwig Wehfritz<br />

Hannes Weid Jenny Weid Sophia Weid<br />

Steffen Weid Ulrich Weißmantel Ulrich Wienand<br />

Mauritz Wieser Uwe Wießmath Doreen Willbuck<br />

Nadine Winnekens Sabine Wisotzki Karin Wittmann<br />

Ronja Wittmann Nicole Witzenhausen Paulina Wolf<br />

Ralf Zeisel Samara Zeisel Sherin Zeisel<br />

Cora Zill<br />

Stephan Zill<br />

39


Neue Mitglieder<br />

Wir begrüßen die neuen Mitglieder recht herzlich in unserer <strong>Sektion</strong>.<br />

Wir empfehlen ihnen die Teilnahme an unseren Unternehmungen<br />

und den Besuch unserer Veranstaltungen je nach Lust<br />

und Interesse. Wir sind dankbar für Rückmeldungen jeder Art,<br />

um das Angebot der <strong>Sektion</strong> für ihre Mitglieder und Freunde<br />

noch weiter verbessern zu können.<br />

Samstag bis 16 Uhr geöffnet.<br />

Eigener Kundenparkplatz im Hof<br />

%Preisnachlässe beim Einkauf<br />

Liebe Mitglieder, wir sind immer bestrebt, Ihnen Vorteile aus Ihrer Mitgliedschaft<br />

in unserer <strong>Sektion</strong> zu eröffnen. So ist es gelungen, bei verschiedenen Firmen Preisnachlässe<br />

beim Einkauf zu erreichen. Unter Vorlage Ihres Mitgliedsausweises ist<br />

dies derzeit möglich bei:<br />

Zweirad-Stadler in Nürnberg, Nopitschstraße 82,<br />

bzw. in Fürth-Bislohe, Großgründlacher Straße 248<br />

2-Rad Müller in Roth, Bortenmacherstraße 2<br />

NiKa-Sport in Nürnberg-Herpersdorf, Radmeisterstraße 2<br />

KRESS-Skiservice in Haag, Austraße 7<br />

Karstadt-Sport in Nürnberg, Karolinenstraße<br />

Luggis Radlereck in Nürnberg-Katzwang, Rennmühlstraße 2<br />

Nordic Bear in Nürnberg-Katzwang, Katzwanger Hauptstraße 50 – 10 % Rabatt<br />

40


Programm der <strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong> – Sept. 2013 – Febr. 2014<br />

Hinweise: Zu allen Veranstaltungen sind alle Mitglieder und Freunde der <strong>Sektion</strong><br />

eingeladen.<br />

<strong>Sektion</strong>sabende: Sie finden dienstags in der Sportgaststätte des SC 04 in <strong>Schwabach</strong>,<br />

Nördlinger Straße, statt. Termine siehe Programm.<br />

Vortragsabende: Diese Veranstaltungen finden in der <strong>Schwabach</strong>er Puppenbühne, Wittelsbacherstraße<br />

1, statt. Termine siehe Programm.<br />

Skiabteilung: Als Anmeldung zu den Fahrten der Skiabteilung gelten nur die schriftlichen<br />

Anmeldungen in Verbindung mit der geleisteten Anzahlung in<br />

Höhe von 150 EUR (Eröffnungfahrt 50 EUR) pro Teilnehmer auf das Reisekonto<br />

71 100 bei der Sparkasse Mittelfranken-Süd, BLZ 764 500 00.<br />

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.<br />

Ist eine Fahrt ausgebucht, entscheidet die Reihenfolge der wirksamen<br />

Anmeldungen über die Teilnahme.<br />

Die Anmeldungen bitte ber E-Mail an anmeldung.dav.sc@googlemail.<br />

com senden. Nichtmitglieder können an Fahrten teilnehmen, sofern die<br />

Fahrten nicht durch Mitglieder ausgebucht sind. Fahrtteilnehmer im Alter<br />

von unter 18 Jahren müssen Mitglieder sein.<br />

Für Nichtmitglieder wird ein Mehrbeitrag von 40 EUR pro Fahrt erhoben,<br />

der während der Fahrt kassiert wird.<br />

Bitte den jeweiligen Anmeldeschluss für die Fahrten beachten!<br />

Sind zu diesem Zeitpunkt nicht genügend wirksame Anmeldungen eingegangen,<br />

wird eine Fahrt abgesagt!<br />

Anmeldungen nach diesem Stichtag können in der Regel nicht berücksichtigt<br />

werden, da überzählige Bettenkontingente zurück gegeben<br />

werden müssen!<br />

Bei Rücktritt bis zum Anmeldeschluss (bitte das Datum für den Anmeldeschluss<br />

bei der jeweiligen Fahrt beachten) wird die Anzahlung abzüglich<br />

einer Gebühr in Höhe von 25 EUR pro Person zurückerstattet.<br />

Bei Rücktritt nach Anmeldeschluss verfällt die Anzahlung.<br />

Nach Aufforderung zur Restzahlung (ca. 4 Wochen vor Fahrtbeginn) ist<br />

diese unverzüglich vorzunehmen.<br />

Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen!<br />

Wirbelsäulengymnastik ganzjährig (mit Ausnahme der Schulferien).<br />

Haftung bei Abgrenzungen zwischen „Gemeinschaftstouren“ und „Führungstouren“<br />

Veranstaltungen: siehe Homepage der <strong>Sektion</strong>.<br />

Senioren: Treffpunkt zu den Wanderungen ist der Parkplatz gegenüber der BAYWA<br />

in <strong>Schwabach</strong>.<br />

Unsere Gymnastik ist montags 16.00 - 17.00 Uhr in der Turnhalle auf der<br />

Wöhrwiese, außer in den Ferien.<br />

Girokonto Senioren: Nr. 81000 bei der Sparkasse Mfr.-Süd, BLZ 76450000.<br />

Hüttenreferent: <strong>Sektion</strong>seigene Düsselbacher Hütte bei Vorra. Kontaktaufnahme beim<br />

Hüttenreferenten. Die Hütte ist jedes Wochenende bewartet.<br />

Wanderwart: Für die Bergtouren sind Ausdauer und Trittsicherheit sowie Bergausrüstung,<br />

auch für Schlechtwetter, unbedingt erforderlich. Außerdem muss<br />

bei Übernachtungen auf Komfort verzichtet werden.<br />

Die Teilnehmerzahl wird aus organisatorischen Gründen auf 20 beschränkt.<br />

Hüttenschlafsack erforderlich.<br />

Die Anmeldung ist dem Wanderwart persönlich mitzuteilen. Anmeldeformulare<br />

sind in der Geschäftsstelle und beim Wanderwart erhältlich.<br />

41


Programm der <strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong><br />

Datum Veranstaltung Organisator Telefon<br />

September<br />

Radwandergruppe Günter Mersch 8751043<br />

Termine bei Günter Mersch und in der<br />

Pinnwand <strong>Schwabach</strong>er Tagblatt<br />

Jeden Mo. Nordic Walking Gruppe, Treffpunkt: 18:00 Uhr Marlene Hack 85702<br />

Feuerwehrhaus Unterreichenbach<br />

Jeden Do. Klettern Leistungsgruppe in der Kletterhalle Fabian Kalmutzki<br />

außer in oder Fränkischen Schweiz, 18:30 - 20:00 Uhr Martin Kalmutzki<br />

den Ferien fabian.kalmutzki@online.de<br />

martin.kalmutzki@gmail.com<br />

Sa. 7. bis Hochtouren – Gemeinschaftstour: Michael Klemenz<br />

So. 8. Watzmann Ostwand hochtouren@davsc.de<br />

Sa. 14. bis J<strong>DAV</strong> - Klettern und/oder Höhlentour im Edmund Kaspari 75819<br />

So. 15. Bayerischen Wald Jugend 1 + Bärgsteiger,<br />

Jungmannschaft<br />

Sa. 14. bis Seniorengruppe – Wander- und Erlebnis- Herbert Bub 13544<br />

Sa. 21. woche in Südtirol<br />

Mo. 16. Beginn Seniorengymnastik Dieter Baier 76158<br />

Turnhalle Wöhrwiese - 16:00-17:00 Uhr<br />

Immer montags außer in den Ferien<br />

Die. 17. Nordic Walking – neue Lehrgänge Sandra Börschlein 878380<br />

Für Anfänger: 18:00 Uhr<br />

Für Fortgeschrittene: 19:00 Uhr<br />

Do. 19. Beginn Wirbelsäulengymnastik Nadja Schoplocher 09171 87487<br />

Hans-Hocheder-Halle, 19:00-20:00 Uhr<br />

Immer donnerstags außer in den Ferien<br />

So. 22. Wandergruppe – Tageswanderung Bertram Ritter 82052<br />

So. 22. bis Bergtour in den Dolomiten Gerhard Beck 85131<br />

Sa. 28. Drei Zinnen / Dolomiten Höhenweg Marga Schindelbauer 71157<br />

Mo. 23. Anmeldeschluss Familien-Skifahrt Ralph Sauer 876313<br />

Hinterglemm vom 28.12.2013 - 02.01.2014 Petra Klinger 0172 8224536<br />

Do. 26. Seniorengruppe – Heimatwanderung Herbert Bub 13544<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Sa. 28. bis NEU: Wandergruppe „Die Bergwichtel“ Tessa von Pietrowski 0911 8100445<br />

So. 29. Hüttenwochenende Oberbayern oder Allgäu 0176 26425252<br />

So. 29. Familienwandergruppe Lucyna Ortlieb 8790986<br />

Von Gößweinstein zur Espershöhle – ca. 12 km<br />

10:00 Uhr – Gößweinstein Ortsmitte<br />

Oktober<br />

Hochtouren – Detaillierte Informationen Michael Klemenz 6930836<br />

unter: www.dav-sc.de/hochtouren<br />

Jeden Mo. Nordic Walking Gruppe, Treffpunkt: 18:00 Uhr Marlene Hack 85702<br />

Feuerwehrhaus Unterreichenbach<br />

42


Programm der <strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong><br />

Datum Veranstaltung Organisator Telefon<br />

Jeden Do. Klettern Leistungsgruppe in der Kletterhalle Fabian Kalmutzki<br />

außer in oder Fränkischen Schweiz, 18:30 - 20:00 Uhr Martin Kalmutzki<br />

den Ferien fabian.kalmutzki@online.de<br />

martin.kalmutzki@gmail.com<br />

Di. 1. Beginn der regulären Hallenöffnungszeiten Bernhard Jany 09129 6964<br />

unserer Kletterhalle im Winter. Christian Barthel 09171 828560<br />

Genaue Informationen unter:<br />

www.dav-sc.de/kletterhalle.html<br />

So. 6. Chor – Benefizkonzert Abenberg Herbert Müller 13692<br />

17:00 Uhr - Stadtpfarrkirche St. Jakob<br />

Die 8. Vortragsabend Beginn: 19:30 Uhr Ralf Scheibel 0176 23834326<br />

<strong>Schwabach</strong>er Puppentheater, Wittelsbacherstraße<br />

1<br />

Sa. 12. Kinderklettern in der Kletterhalle Bernhard Jany 09129 6964<br />

09:00 - 10:30 Uhr bis 3. Klasse<br />

10:45 - 12:30 Uhr ab 4. Klasse<br />

13:00 - 15:00 Uhr Fortgeschrittene<br />

Sa. 12. Hüttenreinigung Karl Schwarz 84440<br />

Sa. 12. bis J<strong>DAV</strong> – Hüttenreinigung, Klettern Tobias Hein 0151 25337886<br />

So. 13. Jugend 1 + Bärgsteiger, Jungmannschaft<br />

So. 13. Chor – Bad Aibling Deutsche Bauernmesse Herbert Müller 13692<br />

10:00 Uhr Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt<br />

So. 13. Wandergruppe – Tageswanderung Bertram Ritter 82052<br />

Do. 17. Seniorengruppe – Heimatwanderung Herbert Bub 13544<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Sa. 19. bis NEU: Wandergruppe „Die Bergwichtel“ Tessa von Pietrowski 0911 8100445<br />

So. 20. Wandern in Oberbayern oder Allgäu 0176 26425252<br />

Di. 22. <strong>Sektion</strong>sabend mit Willi Walter – 19:30 Uhr Eberhard Schellhorn 85931<br />

Sportgaststätte SC 04, Nördlinger Str. 48<br />

Wildniswandern im Westen Kanadas<br />

Sa. 26. J<strong>DAV</strong> – 15:00 Uhr Kletterhalle Julian Feith 0175 5223265<br />

Erste Hilfe Winter Jugend 1 + Bärgsteiger,<br />

Jungmannschaft<br />

So. 27. Familienwandergruppe – Vom klingenden Lucyna Ortlieb 8790986<br />

Wasserfall auf den Moritzberg – 13 km<br />

10:00 Uhr – Röthenbach Seespitze<br />

November<br />

Hochtouren – Detaillierte Informationen Michael Klemenz 6930836<br />

unter: www.dav-sc.de/hochtouren<br />

Jeden Mo. Nordic Walking Gruppe, Treffpunkt: 18:00 Uhr Marlene Hack 85702<br />

Feuerwehrhaus Unterreichenbach<br />

Jeden Do. Klettern Leistungsgruppe in der Kletterhalle Fabian Kalmutzki<br />

außer in oder Fränkischen Schweiz, 18:30 - 20:00 Uhr Martin Kalmutzki<br />

den Ferien fabian.kalmutzki@online.de<br />

martin.kalmutzki@gmail.com<br />

43


Programm der <strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong><br />

Datum Veranstaltung Organisator Telefon<br />

Do. 7. Seniorengruppe – Heimatwanderung Herbert Bub 13544<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Sa. 9. J<strong>DAV</strong> – Lawinen Theorie 1. Alternativ Termin Svenja Kaspari 0177 4933587<br />

mit Hochtouren- und Skitourengruppe<br />

Jugend 1, Jungmannschaft<br />

Beginn: 15:00 Uhr Geschäftsstelle<br />

Sa. 9. Kinderklettern in der Kletterhalle Bernhard Jany 09129 6964<br />

09:00 - 10:30 Uhr bis 3. Klasse<br />

10:45 - 12:30 Uhr ab 4. Klasse<br />

13:00 - 15:00 Uhr Fortgeschrittene<br />

Sa. 9. Skibasar in der Karl-Dehm-Schule Helen Taufer 0179 4644899<br />

Annahme: 09:00 - 12:00 Uhr<br />

Verkauf: 13:00 - 15:00 Uhr<br />

Sa. 9. NEU: Wandergruppe „Die Bergwichtel“ Tessa von Pietrowski 0911 8100445<br />

Wandern im Frankenland 0176 26425252<br />

So. 10. J<strong>DAV</strong> – Novemberlauf <strong>Sektion</strong> Nürnberg Tobias Hein 0151 25337886<br />

6:30 Uhr - Geschäftsstelle<br />

Orientierung für Fortgeschrittene, Jugend 1<br />

(Termin unter www.novemberlauf.heim.at)<br />

Die. 12. Vortragsabend 19:30 Uhr Ralf Scheibel 0176 23834326<br />

<strong>Schwabach</strong>er Puppentheater, Wittelsbacherstraße<br />

1<br />

Sa. 16. J<strong>DAV</strong> - Lawinen Theorie 2. Alternativ Termin Lisa Schaffitzel 0157 87580750<br />

mit Hochtourengruppe und Skitourengruppe<br />

Jugend 1, Jungmannschaft<br />

Beginn: 15:00 Uhr Geschäftsstelle<br />

Sa. 16. Workshop Routenschrauben in der Andi Stock<br />

Kletterhalle<br />

Sa. 23. Ehrenabend der Jubilare - Beginn: 19:00 Uhr Eberhard Schellhorn 85931<br />

AWO-Saal, Wittelsbacherstraße 1<br />

So. 24. Wandergruppe – Tageswanderung Bertram Ritter 82052<br />

So. 24. Familienwandergruppe – Aurachtal – 9 km Lucyna Ortlieb 8790986<br />

10:00 Uhr - Rothaurach Abenberger Str./Höhe<br />

<strong>Schwabach</strong>er Str.<br />

Mo. 25. Anmeldeschluss Faschings-Familienskifahrt Ralph Sauer 876313<br />

Hinterglemm vom 01.03.-08.03.2014 Helen Taufer 0179 4644899<br />

Do. 28. Seniorengruppe – Heimatwanderung Herbert Bub 13544<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Sa. 30. J<strong>DAV</strong> - Nachtwanderung Jugend 1 + Bärg- Ingo Ludwig 0176 34926341<br />

steiger, Jungmannschaft<br />

17:00 Uhr Bahnhof <strong>Schwabach</strong><br />

Dezember<br />

Eisfallklettern – Detaillierte Informationen Michael Klemenz 6930836<br />

unter: www.dav-sc.de/hochtouren<br />

Jeden Mo. Nordic Walking Gruppe, Treffpunkt: 18:00 Uhr Marlene Hack 85702<br />

Feuerwehrhaus Unterreichenbach<br />

44


Programm der <strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong><br />

Datum Veranstaltung Organisator Telefon<br />

Jeden Do. Klettern Leistungsgruppe in der Kletterhalle Fabian Kalmutzki<br />

außer in oder Fränkischen Schweiz, 18:30 - 20:00 Uhr Martin Kalmutzki<br />

den Ferien fabian.kalmutzki@online.de<br />

martin.kalmutzki@gmail.com<br />

So. 1. Chor – Adventskonzert der <strong>Schwabach</strong>er Herbert Müller 13692<br />

Chöre; 15:00 Uhr Kath. Kirche St. Sebald<br />

So. 1. NEU: Wandergruppe „Die Bergwichtel“ Tessa von Pietrowski 0911 8100445<br />

Adventswanderung im Frankenland 0176 26425252<br />

Sa. 7. Chor – Singen am Weihnachtsmarkt Herbert Müller 13692<br />

15:30 Uhr Krippenhaus Marktplatz <strong>Schwabach</strong><br />

Sa. 7. J<strong>DAV</strong> - Jahresabschlussfeier in der Kletterhalle Julian Feith 0175 5223265<br />

Jugend 1 + Bärgsteiger, Jungmannschaft<br />

15:00 Uhr Kletterhalle<br />

Sa. 7. Kinderklettern in der Kletterhalle Bernhard Jany 09129 6964<br />

09:00 - 10:30 Uhr bis 3. Klasse<br />

10:45 - 12:30 Uhr ab 4. Klasse<br />

13:00 - 15:00 Uhr Fortgeschrittene<br />

Mo. 9. Anmeldeschluss Skiwochenende Pitztaler Geli Hoffmann 0911 601976<br />

Gletscher 10.01.-12.01.2014 – <strong>DAV</strong> Fürth<br />

Do. 12. Seniorengruppe Herbert Bub 13544<br />

Adventswanderung mit Gottesdienst<br />

Kirche St. Sebald, Ludwigstraße <strong>Schwabach</strong><br />

Fr. 13. bis Ski-Eröffnungsfahrt nach Pfunds (Fahrt 1) Peter Ittner 0160 8812725<br />

So. 15. Eigene Anreise<br />

So. 15. Chor – Singen in der Kirche Regelsbach Herbert Müller 13692<br />

19:00 Uhr<br />

Di. 17. Anmeldeschluss Skifahrt nach Südtirol Jürgen Volkmann 691701<br />

Malga Ciapella vom 22.03.-29.03.2014 Martin Pirner 0175 2412492<br />

Do. 19. Seniorengruppe Herbert Bub 13544<br />

Weihnachtsfeier im Hotel Böhm in Rothaurach<br />

So. 22. Chor – „Waldlermesse“ Herbert Müller 13692<br />

10:30 Uhr Pfarrkirche St. Sebald<br />

Sa. 28.12. bis Familien-Skifahrt nach Hinterglemm (Fahrt 2) Petra Klinger 0172 8224536<br />

Sa. 04.01. Ralph Sauer 876313<br />

So. 29. Familienwandergruppe Lucyna Ortlieb 8790986<br />

Europäische Wasserscheide – 9,5 km<br />

10:00 Uhr Ebenried Ortsmitte<br />

Januar<br />

Januar Hochtouren – Eisfallklettern Michael Klemenz 6930836<br />

Jubiläumsgrat Winterbegehung Informationen<br />

unter: www.dav-sc.de/hochtouren<br />

Januar Exakter Termin nach Wetterlage Edmund Kaspari 75819<br />

J<strong>DAV</strong> - Praktische Lawinenkunde mit Hochtourengruppe<br />

und Skitourengruppe Bärgsteiger,<br />

Jugend 1, Jungmannschaft<br />

45


Programm der <strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong><br />

Datum Veranstaltung Organisator Telefon<br />

Jeden Mo. Nordic Walking Gruppe, Treffpunkt: 18:00 Uhr Marlene Hack 85702<br />

Feuerwehrhaus Unterreichenbach<br />

Jeden Do. Klettern Leistungsgruppe in der Kletterhalle Fabian Kalmutzki<br />

außer in oder Fränkischen Schweiz, 18:30 - 20:00 Uhr Martin Kalmutzki<br />

den Ferien<br />

fabian.kalmutzki@online.de<br />

martin.kalmutzki@gmail.com<br />

Do. 9. Seniorengruppe – Fahrt ins Blaue Herbert Bub 13544<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Fr. 10. bis Ski-Wochenendfahrt Pitztaler Gletscher Geli Hoffmann 0911 601976<br />

So. 12. <strong>DAV</strong> Fürth<br />

Sa. 11. J<strong>DAV</strong> – Rodeln oder Schlittschuhfahren in der Tobias Hein 0151 25337886<br />

Arena; Jugend 1 + Bärgsteiger,<br />

Jungmannschaft<br />

Die. 14. Vortragsabend 19:30 Uhr, <strong>Schwabach</strong>er Ralf Scheibel 0176 23834326<br />

Puppentheater, Wittelsbacherstraße 1<br />

Sa. 18. Kinderklettern in der Kletterhalle Bernhard Jany 09129 6964<br />

09:00 - 10:30 Uhr bis 3. Klasse<br />

10:45 - 12:30 Uhr ab 4. Klasse<br />

13:00 - 15:00 Uhr Fortgeschrittene<br />

So. 19. NEU: Wandergruppe „Die Bergwichtel“ Tessa von Pietrowski 0911 8100445<br />

(Winter)Wanderung im Frankenland 0176 26425252<br />

Fr. 24. Anmeldeschluss Langlauf- und Skatingtour Marion Schuller 0911 7593038<br />

Silberhütte Bayer. Wald am 01.02.2014<br />

<strong>DAV</strong> Fürth<br />

So. 26. Familienwandergruppe Lucyna Ortlieb 8790986<br />

Wanderweg Nr. 7 - 11,4 km<br />

10:00 Uhr – Abenberg, Parkplatz Friedhof<br />

Do. 30. Seniorengruppe – Heimatwanderung Herbert Bub 13544<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Fr. 31.1. J<strong>DAV</strong> - Anfängerskitour Alpbachtal und Max Wolf 0151 26159253<br />

bis So. 2.2.<br />

Umgebung Jugend 1 + Jungmannschaft<br />

Teilnahme an Lawinenkurs Theorie und Praxis<br />

ist Voraussetzung – 15:00 Uhr Geschäftsstelle<br />

Februar<br />

Hochtouren – Skihochtour Michael Klemenz 6930836<br />

Infos unter: www.dav-sc.de/hochtouren<br />

Jeden Mo. Nordic Walking Gruppe, Treffpunkt: 18:00 Uhr Marlene Hack 85702<br />

Feuerwehrhaus Unterreichenbach<br />

Jeden Do. Klettern Leistungsgruppe in der Kletterhalle Fabian Kalmutzki<br />

außer in oder Fränkischen Schweiz, 18:30 - 20:00 Uhr Martin Kalmutzki<br />

den Ferien fabian.kalmutzki@online.de<br />

martin.kalmutzki@gmail.com<br />

Sa. 1. Ski-Langlauf - und Skatingtour Silberhütte Marion Schuller 0911 7593038<br />

Bayer. Wald - <strong>DAV</strong> Fürth<br />

So. 9. Wandergruppe – Tageswanderung Bertram Ritter 82052<br />

46


Programm der <strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong><br />

Fr. 14. NEU: Wandergruppe „Die Bergwichtel“ Tessa von Pietrowski 0911 8100445<br />

bis So. 16. Ski-/Rodel- und Winterwanderung in 0176 26425252<br />

Oberbayern oder Tirol<br />

Sa. 15. Kinderklettern in der Kletterhalle Bernhard Jany 09129 6964<br />

09:00 - 10:30 Uhr bis 3. Klasse<br />

10:45 - 12:30 Uhr ab 4. Klasse<br />

13:00 - 15:00 Uhr Fortgeschrittene<br />

Do. 20. Seniorengruppe – Heimatwanderung Herbert Bub 13544<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

So. 23 Familienwandergruppe – Burgruinen Wilden- Lucyna Ortlieb 8790986<br />

fels und Strahlenfels, 9 bzw. 16 km<br />

10:00 Uhr – Wanderparkplatz 200 m nach<br />

Betzenstein<br />

Die. 25. Vortragsabend – 19:30 Uhr, <strong>Schwabach</strong>er Ralf Scheibel 0176 23834326<br />

Puppentheater, Wittelsbacherstraße 1<br />

März<br />

Hochtouren – Detaillierte Informationen Michael Klemenz 6930836<br />

unter: www.dav-sc.de/hochtouren<br />

Jeden Mo. Nordic Walking Gruppe, Treffpunkt: 18:00 Uhr Marlene Hack 85702<br />

Feuerwehrhaus Unterreichenbach<br />

Jeden Do. Klettern Leistungsgruppe in der Kletterhalle Fabian Kalmutzki<br />

außer in oder Fränkischen Schweiz, 18:30 - 20:00 Uhr Martin Kalmutzki<br />

den Ferien fabian.kalmutzki@online.de<br />

martin.kalmutzki@gmail.com<br />

Sa. 1. J<strong>DAV</strong> - Faschingsklettern Lisa Schaffitzel 0157 87580750<br />

Sa. 1. Faschings-Familienskifahrt – Fahrt 3 Ralph Sauer 876313<br />

bis Sa. 8. Hinterglemm – Anmeldeschluss: 25.11.2013 Helen Taufer 0179 4644899<br />

Sa. 8. Kinderklettern in der Kletterhalle Bernhard Jany 09129 6964<br />

09:00 - 10:30 Uhr bis 3. Klasse<br />

10:45 - 12:30 Uhr ab 4. Klasse<br />

13:00 - 15:00 Uhr Fortgeschrittene<br />

Do. 13. Seniorengruppe – Heimatwanderung Herbert Bub 13544<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Fr. 14. J<strong>DAV</strong> – Fortgeschrittenen Skitour Sebastian Jany 0176 70219712<br />

bis So. 16. Jugend 1 + Jungmannschaft, Teilnahme am<br />

Lawinenkurs Theorie u. Praxis Voraussetzung<br />

Sa. 22. Skifahrt nach Südtirol – Fahrt 4 Jürgen Volkmann 691701<br />

bis Sa. 29. Malga Ciapella – Anmeldeschluss: 17.12.2013 Martin Pirner 0175 2412492<br />

So. 23. NEU: Wandergruppe „Die Bergwichtel“ Tessa von Pietrowski 0911 8100445<br />

Tageswanderung im Frankenland 0176 26425252<br />

So. 30. Familienwandergruppe Lucyna Ortlieb 8790986<br />

Teufelstisch und Kasberger Linde – 13 km<br />

10:00 Uhr Gräfenberg Marktplatz<br />

47


ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN<br />

Programm der Ortsgruppe Schwanstetten<br />

Allgemeine Hinweise der Ortsgruppe Schwanstetten: Einzelheiten zu unseren Veranstaltungen<br />

entnehmen Sie bitte den Aushängen in unseren Schaukästen in den Ortsteilen Schwand und<br />

Leerstetten, sowie den Pressemitteilungen. Die Skigymnastik beginnt im Oktober, jeweils am<br />

Donnerstag um 20.00 Uhr in der Gemeindehalle 1 des Marktes Schwanstetten (gegenüber dem<br />

Rathaus). Die <strong>Sektion</strong>sabende finden in der Gaststätte Wellenhöfer, Leerstetten, oder in den Bürger-Stub‘n,<br />

(Gemeindezentrum Schwanstetten) statt.<br />

Auskünfte: 1. Vorsitzender Klaus Bechtner, 09170 8252; 2. Vorsitzender Helmut Melzer, 09170<br />

98979; Schatzmeister Franz Kellner, 09170 8492; Schriftführerin Ursula Bechtner, 09170 8252;<br />

Wanderwarte Jürgen Burgis, 0911 638957; Gerhard Seefelder, 09170 8343; Werner Scherer, 09129<br />

6022; Leiter Ski-Abt. Herbert Lanzl, 09170 2047; Pressewart Gerhard Gründler, 09170 1255; Ehrenvorsitzender<br />

Horst Riegg 09170 8365.<br />

Unsere Internet-Adresse: dav-sc.de/schwanstetten<br />

und die E-Mail-Adresse: schwanstetten@dav-sc.de<br />

Datum Veranstaltungen 2013 Organisator Telefon<br />

September<br />

Fr. 13. <strong>Sektion</strong>sabend Klaus Bechtner 8252<br />

Do. 19. – So. 22. Wandern und Baden in Griesbach Gerhard Seefelder 8343<br />

Oktober<br />

Sa. 05. Radtour Werner Scherer 09129/6022<br />

Sa. 19. Tageswanderung Gerhard Seefelder 8343<br />

November<br />

Sa. 09. Jahresabschlusswanderung Gerhard Seefelder 8343<br />

Fr. 29. <strong>Sektion</strong>sabend Gnilka / Bechtner 8252<br />

Dezember<br />

Sa. 07. Weihnachtsfeier mit der Vorstandschaft<br />

Gemeinde auf dem Rathausplatz<br />

Veranstaltungen 2014<br />

Januar<br />

Do. 02. – So. 05. Familien-Skifahrt Herbert Lanzl 2047<br />

Sa. 11. Nachtwanderung Gerhard Seefelder 8343<br />

Februar<br />

Fr. 07. <strong>Sektion</strong>sabend Klaus Bechtner 8252<br />

März<br />

Sa. 08. Winterwanderung Gerhard Seefelder 8343<br />

Fr. 14. 19.30 Uhr Jahresversammlung m. Neuwahlen Klaus Bechtner 8252<br />

Sa. 22. – Sa. 29. Wochen-Skifahrt Herbert Lanzl 2047<br />

April<br />

Fr. 04. <strong>Sektion</strong>sabend Klaus Bechtner 8252<br />

Sa. 12. Radtour Klaus Bechtner 8252<br />

Mai<br />

01. Familienwanderung Gerhard Seefelder 8343<br />

Fr. 16. – Di. 20. 5 Tage-Radtour Bechtner / Burgis 8252<br />

Juni<br />

Sa. 21. Sonnwendfeier Klaus Bechtner 8252<br />

Sa. 28. Tageswanderung Gerhard Seefelder 8343<br />

48<br />

ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN


ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN<br />

Datum Veranstaltung Organisator Telefon<br />

Juli<br />

Fr. 04. <strong>Sektion</strong>sabend Klaus Bechtner 8252<br />

Di. 22. – Sa. 26. Bergtour im Harz Gerhard Seefelder 8343<br />

August<br />

Ferienmonat<br />

September<br />

So. 07. – Sa. 13. Mehrtage-Bergtour Jürgen Burgis 0911/638957<br />

Sa. 20. Tageswanderung Gerhard Seefelder 8343<br />

Fr. 26. – So. 28. Bergtour Herbert Lanzl 2047<br />

Oktober<br />

Sa. 11. Radtour Klaus Bechtner 8252<br />

Fr. 24. <strong>Sektion</strong>sabend Klaus Bechtner 8252<br />

November<br />

Sa. 08. Jahres-Abschlusswanderung Gerhard Seefelder 8343<br />

Dezember<br />

Sa. 06. Weihnachtsfeier mit Gemeinde Klaus Bechtner 8252<br />

Sa. 13. 16.00 Uhr <strong>Sektion</strong>sabend Klaus Bechtner 8252<br />

mit Überraschungen<br />

Änderungen vorbehalten Vorwahl: Schwanstetten 09170<br />

Liebe Mitglieder unserer Ortsgruppe,<br />

schon sind wir wieder mittendrin in unserem Vereinsjahr und haben dabei bereits einige<br />

Veranstaltungen mit Ihnen durchführen können. Die bisherige Teilnehmerzahl<br />

zeigt, dass Sie gerne mit uns unterwegs sind. Unsere Wanderwarte versuchen auch<br />

immer wieder, ihre Unternehmungen attraktiv und die Vorstandschaft die <strong>Sektion</strong>sabende<br />

interessant zu gestalten. Wie es in diesem und nächsten Jahr weitergeht,<br />

bezw. was alles geplant ist, sehen Sie im Veranstaltungsprogramm 2013/2014 auf den<br />

grünen Seiten. Sie werden natürlich weiterhin aktuell informiert durch unsere Einladungen<br />

per Post, e-mail, oder auf unserer Internetseite, sowie den 3 Schaukästen in<br />

Leerstetten, Hauptstraße und Sonnenstraße oder Schwand am Margarethenhof. Darüber<br />

hinaus können Sie auch diese Vorstandsmitglieder direkt ansprechen:<br />

1. Vorsitzender Klaus Bechtner 09170 8252 schwanstetten@dav-sc.de<br />

2. Vorsitzender Helmut Melzer 09170 98979 melzer.helmut@web.de<br />

Schatzmeister Franz Kellner 09170 8492 Kellner-Schwanstetten@t-online.de<br />

Schriftführerin Ursula Bechtner 09170 8252<br />

Wanderwart Jürgen Burgis 0911 638957 mj.burgis@t-online.de<br />

Wanderwart Gerhard Seefelder 09170 8343 GSeefelder@t-online.de<br />

Wanderwart Werner Scherer 09129 6022 scherer-noris@gmail.com<br />

Leiter Skiabteilung Herbert Lanzl 09170 2047 hertob.lanzl@web.de<br />

Pressewart Gerhard Gründler 09170 1255 gerhard.gruendler@t-online.de<br />

Ehrenvorsitzender Horst Riegg 09170 8365 Horst.Riegg@t-online.de<br />

49<br />

ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN


ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN<br />

Haben Sie eine neue Anschrift, Bankverbindung oder E-Mail-Adresse? Wir bitten um<br />

Mitteilung.<br />

Wichtig für alle Internetnutzer! Löschen Sie die bisherige Adresse und speichern Sie<br />

neu ab: dav-sc.de/schwanstetten. So können Sie uns schnell auf kurzem Weg erreichen.<br />

Übrigens, wie gefällt Ihnen die neue Aufmachung unserer Internetdarstellung?<br />

Ist sie für Sie leicht zu bedienen? Der Infogehalt ausreichend? Gerne können Sie uns<br />

dazu Ihre Erfahrungen mitteilen.<br />

Ferner hat die Ortsgruppe eine neue E-Mail-Adresse, sie lautet: schwanstetten@davsc.de<br />

Nun noch etwas erfreuliches über die Spendenbereitschaft unserer Mitglieder: Anfang<br />

Juni fuhr eine Gruppe in das von Überschwemmung heimgesuchte Chiemgau.<br />

Statt 5 Tage Radfahren wurden 4 Tage Wandern daraus. Die Wirtsleute erließen uns<br />

den bereits bezahlten 1. Tag und das so eingesparte Geld wurde ganz oder teilweise<br />

von den Teilnehmern für die Hochwasseropfer gespendet. Siehe dazu den entsprechenden<br />

Bericht.<br />

Außerdem wurden für die Tour Ginkgo 2013, unter dem Motto „jedes Mitglied 1,– €“,<br />

der Stiftung Klabautermann 300,– € zur Verfügung gestellt. Auch dazu ein kurzer Bericht.<br />

Die Vorstandschaft bedankt sich ganz herzlich für die Spendenbereitschaft, wir<br />

dürfen ruhig stolz darauf sein!<br />

Jetzt aber die Ereignisse in Berichtform vom 1. Halbjahr:<br />

12. Januar 2013: Mit dem Kompass durch die Nacht<br />

Das neue Veranstaltungsjahr beginnt traditionell mit der Kompass-Nachtwanderung.<br />

Der Marsch in die Nacht ist immer stark nachgefragt, weil die Strecken jeweils kurz (8<br />

– 10 km), gemütlich und romantisch sind. Die Kapazität war mit 52 Personen, darunter<br />

7 Kinder, auch diesmal wieder voll ausgeschöpft. Wanderwart Gerhard Seefelder ließ<br />

uns mit dem Bus bis Trautenwind/Altenheideck bringen und von dort aus starteten wir<br />

kurz vor 15.00 Uhr. Die Kinder sollten die Führung mit dem Kompass übernehmen und<br />

wurden von Gerhard entsprechend eingewiesen. Aufgrund von Koordinaten und kurzer<br />

Wegebeschreibung musste jeweils eine versteckte Kapsel mit weiteren Anweisungen<br />

gefunden werden. So kamen wir auch über eine große Moorwiesenfläche. Sie<br />

entstand, weil knapp unterhalb der Erdoberfläche eine riesige Sandsteinplatte liegt,<br />

die das Versickern des Oberflächenwassers verhindert. So wanderten wir kreuz und<br />

quer durch Wald und Feld, den Anweisungen der jeweiligen Kapseln folgend. Diesen<br />

waren auch immer „Scherzfragen“ beigelegt, die die Gruppe beantworten sollte. So z.<br />

B. bei der Überquerung des Rötenbachs auf zwei Holzplanken, die an eine berühmte<br />

Filmbrücke erinnern sollte. Fortan pfiffen alle den „River Kwai Marsch“. Wir streiften<br />

den kleinen Ort Mauk und wandten uns wieder östlich dem Wald zu, Richtung Wernsbacher<br />

Steinbrüche. An einem Revier im Wald machte uns Gerhard auf eine Vielzahl<br />

verkrüppelter Bäume aufmerksam, die die Form ähnlich einer Lyra haben. Sie entstanden<br />

durch Wildverbiss im Jungstadium. An einer großen Waldwegekreuzung gab uns<br />

Gerhard einen Anschauungsunterricht über den Größenvergleich unserer heimatlichen<br />

Bäume zu den Baumriesen in anderen Ländern. Mit einem Zirkel ließ er die Kinder<br />

einen Radius von 8 m anlegen, um den Unterschied zu demonstrieren. Ein fast<br />

unglaubliches Größenverhältnis. Die Dunkelheit brach an und wir setzten mit Taschenlampen<br />

unseren Weg fort. Dieser führte uns hinein in die Wernsbacher Steinbrüche.<br />

Sie lieferten früher auch reichlich Sandstein für die Stadt Nürnberg. Plötzlich, an<br />

einer riesigen Sandsteinwand, sahen wir Fackeln und Laternen. Unsere Servicestation<br />

war erreicht. Aufgebaut von Klaus und Ursula Bechtner, wurden wir mit heißem Tee<br />

und Lebkuchen versorgt. In Gruppen standen wir um kleinere Lagerfeuer und wärm-<br />

50<br />

ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN


ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN<br />

8. Februar 2013: <strong>Sektion</strong>sabend<br />

ten uns auf, es war jetzt doch empfindlich<br />

kalt geworden. Nach der erholsamen Pause<br />

machten wir uns auf den letzten Teil der<br />

Strecke und passierten ein riesiges Felsentor,<br />

das von Helmut Melzer mit einer starken<br />

Lampe ausgeleuchtet wurde. Nach etwa 20<br />

min. gegen 19.00 Uhr erreichten wir unser<br />

Ziel, den Gasthof in Wernsbach. Hier war es<br />

gemütlich warm und das vorbestellte Essen<br />

kam rasch. Gut gesättigt fuhren wir um<br />

20.30 Uhr mit dem Bus zurück nach Hause.<br />

Für die Ausarbeitung und Durchführung der<br />

Wanderung mit den vielen Infos dazu, sagen<br />

wir unserem Wanderwart Gerhard Seefelder<br />

herzlichen Dank.<br />

<br />

Gerhard Gründler<br />

Statt üblicher Sommerferien an Badestränden im sonnigen Südeuropa, lieber ein wenig<br />

Abenteuerurlaub. Dabei sollten neben Kultur und Erholung auch Spaß und Action<br />

nicht zu kurz kommen. Dazu fanden sich 7 befreundete junge Leute aus Leerstetten<br />

zusammen, um eine Reise in 25 Tagen durch 16 Länder von Osteuropa zu starten. Davon<br />

berichtete uns Andreas Gruber, einer der Teilnehmer, in einem Vortrag mit einer<br />

Auswahl schöner Bilder.<br />

Nach akribischer Vorbereitung, von der Auswahl der Fahrzeuge, Zusammenstellung<br />

der Verpflegung, Kalkulation der Kosten, notwendige Dokumente und Hilfe von Sponsoren,<br />

begann die Fahrt zunächst nach Prag. Weitere Ziele waren Auschwitz, das wohl<br />

mächtig Eindruck hinterlassen hat und die sehenswerte Stadt Krakau. Durch die Slowakei<br />

führte die Route nach Ungarn. Budapest gab natürlich auch viel her. Weiter<br />

nach Rumänien, das außerhalb großer Städte einen ärmlichen Eindruck und schlechte<br />

Straßen bot, hinein nach Bulgarien zur Schwarzmeerküste. An seinem „Goldstrand“<br />

liegen Luxus und einfaches Milieu dicht beieinander. Hier war erstmal richtig Erholung<br />

angesagt. Doch das zeitliche Limit drängte zur Weiterfahrt in die Türkei. Eine Panne<br />

kurz vor der Grenze sorgte für Stress und zusätzliche Kosten. Endlich in Istanbul angekommen,<br />

gab es natürlich viel zu besichtigen. Das geplante Ziel bis Athen zu fahren,<br />

musste wegen der Reparaturdauer aufgegeben werden und so durchquerte man auf<br />

kürzestem Weg Griechenland Richtung Albanien. Unerwartet große Probleme gab es<br />

nochmals beim Grenzübertritt auf griechischer Seite. Durch Albanien zur Dalmatinischen<br />

Küste und Kroatien hinauf über Slowenien und Österreich war dann die Heimat<br />

wieder erreicht.<br />

Die Reiseschilderungen mit den gezeigten Bildern vermittelten uns einen ganz anderen<br />

Eindruck sonst üblicher Urlaube. So spendeten 42 interessierte Zuschauer nach<br />

gut 2 Stunden tüchtig Applaus.<br />

<br />

Gerhard Gründler<br />

2. März 2013: Winterwanderung<br />

Eine starke Beteiligung hat wieder gezeigt, wie beliebt die Wanderungen mit Gerhard<br />

Seefelder sind. So waren 45 Erwachsene und 1 Kind mit von der Partie, als es von<br />

Windsbach entlang der fränkischen Retzat nach Spalt ging. Der Bus brachte uns nach<br />

Wolfsau, ein Ortsteil von Windsbach und kurz nach 9.00 Uhr wanderten wir durch den<br />

51<br />

ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN


ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN<br />

noch verschneiten Wald in den Retzatgrund. Gerhard erzählte dabei vieles über die<br />

frühe Besiedelung dieser Gegend und zeigte uns die Reste einer „Fliehburg“. Auf guten,<br />

auch als Radweg ausgeschilderten Wegen erreichten wir Wassermungenau. Dabei<br />

kamen wir auch an einem Sühnekreuz vorbei, das an den Tod von 2 Schäfern erinnert,<br />

die sich der Überlieferung nach im Streit selbst umgebracht haben sollen. Viele Zerstörungen<br />

in den vergangenen Jahrhunderten durch kriegerische Auseinandersetzungen<br />

erforderten immer wieder den Aufbau der bäuerlichen Ansiedlungen. Schließlich<br />

erreichten wir die Pflugsmühle, die bereits im 12. Jh. als Kornmühle in Betrieb war.<br />

Die Müller waren verpflichtet, dort eine Furt instand zu halten, die als ein wichtiger<br />

Übergang von Handels- und Pilgerwegen in den südwestlichen Raum diente. Der Weg<br />

führte uns nun an einem Gehege vorbei, in dem einige Nandus, Straußenähnliche<br />

Laufvögel, umherspazierten und neugierig auf uns zukamen. Gegen 13.00 Uhr trafen<br />

wir an der Stiegelmühle unterhalb von Wernfels ein. Im dortigen Gasthof Blumenthal<br />

waren wir rasch und gut mit dem vorbestellten Essen versorgt. Dann Aufbruch zur<br />

letzten Etappe nach Spalt. Die Sonne, die uns während der Wanderung begleitete, war<br />

schon kräftig genug, um die noch leicht verschneiten und gefrorenen Wege etwas<br />

matschig werden zu lassen. Um 16.00 Uhr erreichten wir den Ortsrand von Spalt, wo<br />

uns der Bus bereits erwartete.<br />

Dieser hatte vorher einige Teilnehmer<br />

an der Stiegelmühle<br />

abgeholt, die nicht die gesamte<br />

Strecke von 15 km mitgehen<br />

konnten. Wanderwart Gerhard<br />

Seefelder hat seine Tour durch<br />

eine schöne Gegend mit vielen<br />

Infos wieder sehr interessant<br />

gestaltet. Dafür herzlichen<br />

Dank, auch an seinen Begleiter<br />

Bernd Lohse während der Vorwanderungen.<br />

<br />

Gerhard Gründler<br />

8. März 2013: Jahresversammlung<br />

Nachdem die Jahresversammlung eigentlich immer eine „trockene Angelegenheit“<br />

ist, haben wir diesmal mit einem kurzen Film über die 4 Jahreszeiten im Landkreis und<br />

ein paar Bildern versucht, die Berichterstattung etwas aufzulockern.<br />

Zunächst eröffnete 2. Vorsitzender Helmut Melzer die Versammlung mit einer kurzen<br />

Begrüßung der 34 anwesenden Mitglieder und bat um eine Gedenkminute für unsere<br />

verstorbenen Mitglieder. Danach folgte die Berichterstattung des 1. Vorsitzenden<br />

Klaus Bechtner über das abgelaufene Vereinsjahr.<br />

So hielt die Vorstandschaft 5 Sitzungen ab, nahm an 3 Sitzungen und der Jahresversammlung<br />

der <strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong> teil. Zum Ehrenabend im November 2012, an dem<br />

auch 11 Mitglieder unserer Ortsgruppe geehrt wurden, waren Klaus und Ursula Bechtner,<br />

sowie Ehrenvorsitzender Horst Riegg mit Gattin in <strong>Schwabach</strong> anwesend. Im<br />

Verlauf des Vereinsjahres wurden 5 <strong>Sektion</strong>sabende mit Bildbeiträgen abgehalten, 5<br />

Tageswanderungen von Wanderwart Gerhard Seefelder, je 1 Mehrtagewanderfahrt<br />

mit Gerhard Seefelder ins Zillertal und Gerhard Gründler in den Bayer. Wald, sowie<br />

eine Mehrtage-Bergtour in den Allgäuer Alpen mit Jürgen Burgis durchgeführt. Darüber<br />

hinaus fanden sowohl 3 Tages-Radtouren mit Werner Scherer, Gerhard Gründler<br />

52<br />

ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN


ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN<br />

und Klaus Bechtner statt und mit ihm auch die Mehrtage-Radtour in der Lüneburger<br />

Heide. Diese Angebote nutzten immerhin 364 Personen. Außerdem hielt die Ortsgruppe<br />

wieder ihre traditionelle Sonnwendfeier und Waldweihnacht ab. Sie engagierte<br />

sich auch mit ihrem 2. Vorsitzenden Helmut Melzer bei dem Ferienprogramm<br />

der Gemeinde und bot für Kinder einen Klettertag in der Fränkischen Schweiz an. Die<br />

Ski-Abteilung unter Herbert Lanzl führte 1mal wöchentlich ihre Gymnastikstunde<br />

durch und war zur Familien-Skifahrt in Abtenau. Einzelheiten über alle diese Aktivitäten<br />

trug anschließend Wanderwart Gerhard Seefelder vor. Sehr erfreulich dabei, dass<br />

alle Unternehmungen unfallfrei blieben.<br />

Mit Spannung wurde auch der Bericht des Schatzmeisters Franz Kellner erwartet, der<br />

über die Finanzlage des Vereins Auskunft gab. Äußerst erfreulich dabei die Entwicklung<br />

sowohl des Vereinsvermögens, als auch das Verhältnis von Ein- und Ausgaben.<br />

Dieses sehr positive Ergebnis war durch verantwortungsvolles uns sparsames wirtschaften<br />

möglich geworden.<br />

Die beiden Kassenrevisoren Bernd Lohse und Ernst Ströbel bescheinigten dem Schatzmeister<br />

eine ordentliche und saubere Buchführung ohne jede Beanstandung und<br />

empfahlen der Versammlung die Entlastung. Diese erfolgte dann auch einstimmig.<br />

Anschließend erfolgte ebenfalls einstimmig die Entlastung der gesamten Vorstandschaft.<br />

Unter Punkt Verschiedenes kamen keine Wortmeldungen von den Anwesenden. Helmut<br />

Melzer bedauerte allerdings, dass das von der Ortsgruppe veranstaltete Kinderklettern<br />

im Ferienprogramm 2013 der Gemeinde Schwanstetten entfallen muss, dazu<br />

führte er offene Versicherungsfragen und das Finden einer ausreichenden Zahl qualifizierter<br />

Übungsleiter zu den möglichen Terminen an.<br />

Die Versammlung war damit beendet und Klaus Bechtner bedankte sich bei den Mitgliedern<br />

für ihre Teilnahme an allen Veranstaltungen und bat, ebenso zahlreich die für<br />

dieses Jahr anstehenden Termine wahrzunehmen.<br />

<br />

Gerhard Gründler<br />

12. April 2013: <strong>Sektion</strong>sabend<br />

1. Vorsitzender Klaus Bechtner konnte 43 Gäste im Wellenhöfer-Saal zum <strong>Sektion</strong>sabend<br />

begrüßen. Vor dieser starken Kulisse zeigte Gerhard Seefelder seine DVD-Bildershow<br />

über die Wanderungen aus 2012/2013.<br />

Die schönen Aufnahmen und Schnappschüsse, mit entsprechenden Untertiteln versehen,<br />

brachten die Zuschauer immer wieder zum Lachen. Aus der Fülle an Aufnahmen,<br />

von immerhin 7 Tages- bezw. Mehrtageswanderungen, war es für Gerhard nicht leicht,<br />

die besten Bilder auszuwählen. Auch Franz Kellner brachte einen Filmbeitrag mit, den<br />

wir nach kurzer Pause zu sehen bekamen. Er handelte von der Erforschung der Mühlbachquelle<br />

durch eine Höhlentauchergruppe. Dieser Quelltopf mit einer erstaunlich<br />

großen Wassermenge befindet sich in Mühlbach, nahe der Ortschaft Dietfurt im Altmühltal.<br />

Auf nur ca. 900 m Länge hat der Mühlbach bis zu seiner Mündung in die Altmühl<br />

immerhin 2 Mühlen und ein Sägewerk angetrieben. Die Höhlengänge, von bis<br />

jetzt bekannten 5 km Länge, werden weiter wissenschaftlich erkundet. Ein nicht ganz<br />

ungefährliches Unternehmen, mussten doch z. T. erhebliche Strecken im Tauchgang<br />

erforscht werden. Das Bildmaterial bekam Franz Kellner vom Leiter der Karstgruppe,<br />

Herrn Gebelein, zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank.<br />

Große Anerkennung und viel Applaus erhielt auch Gerhard Seefelder für seine mit viel<br />

Arbeit verbundene Bildzusammenstellung aus dem Wanderjahr 2012/2013.<br />

<br />

Gerhard Gründler<br />

53<br />

ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN


ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN<br />

27. April 2013: Radtour<br />

Sieben furchtlose, wetterfeste Radler trafen sich am Gemeindezentrum zu einer Radtour,<br />

die Werner Scherer ausgeschrieben hatte. Eine leichte Eingewöhnungstour zum<br />

Saisonstart, als Ziel, nochmals die Gaggerlasquelle.<br />

Die Wetteraussichten für diesen Tag waren katastrophal, tatsächlich blieb es aber trocken,<br />

nur sehr kalt und windig. Die Strecke führte wieder über Sorg, Steinbrüchlein<br />

zum neuen Kanal. Dort empfing uns ein unangenehmer kalter Gegenwind, der uns bis<br />

zur Abzweigung Fürth-Weikershof begleitete. Gegen 12.00 Uhr erreichten wir die<br />

Gustav-Adolf-Quelle, oder auch „Gaggerlasquelle“ genannt, wegen ihres fauligen<br />

Schwefelgeruchs. Die Mittagsrast in der schön<br />

gestalteten Anlage war wegen der Kälte auf<br />

die hastige Einnahme des mitgebrachten Vespers<br />

beschränkt. Dann gleich wieder Aufbruch<br />

Richtung Heimat. Über den Hainberg<br />

nach Stein, durch den Faberpark zur Kuhweihersiedlung<br />

in Eibach. In einem Lokal der<br />

Gartenkolonie kehrten wir ein und wärmten<br />

uns in der gemütlichen Gaststube wieder auf.<br />

Danach Aufbruch zur letzten Etappe. Diesmal<br />

fuhren wir mit Rückenwind am neuen Kanal<br />

bis zur Abzweigung Leerstetten. Bereits um<br />

15.30 Uhr waren wir nach 50 km wieder zurück.<br />

Dem gesundheitlich noch etwas angeschlagenen<br />

Werner Scherer herzlichen Dank<br />

für die eigentlich sehr schöne und gut zu<br />

fahrende Strecke, aber das Wetter .......<br />

<br />

Gerhard Gründler<br />

1. Mai: Familienwanderung<br />

Wir waren wieder auf der Ski-Hütte in Warmensteinach.<br />

Sie wurde uns auch diesmal vom befreundeten Skiklub Erlangen und den Hütteneltern<br />

Uwe und Ute Wolf zur Verfügung gestellt.<br />

Zusammen mit Bernd Lohse hatte Wanderwart Gerhard Seefelder eine kleine Tour für<br />

unseren Familientag im Bereich Seybothenreuth - Weidenberg vorgewandert. Diese<br />

ca. 8 km lange Strecke war erst einmal vor der Hüttennutzung vorgesehen. Ein voll<br />

besetzter Bus brachte uns zunächst nach Fenkensees. Hier begann die Wanderung<br />

gegen 10.30 Uhr bei kühlem und durchwachsenem Wetter mit 46 Personen, darunter<br />

3 Kinder. Zu Beginn wurde gleich die höchste Erhebung, der Fenkenseeser Berg (565<br />

m) erklommen. Oben bot sich eine umfassende Rundsicht. Auf einer uralten Höhenund<br />

Grenzstraße ging es dann weiter. Unterwegs erzählte uns Gerhard Seefelder wieder<br />

viel über geologische und geschichtliche Gegebenheiten dieses Gebietes. Schließlich<br />

befanden wir uns im Bereich der europäischen Wasserscheide, denn einer der<br />

zentralen Punkte ist der Ochsenkopf. Weiter über schöne Feld- und Waldwege, durch<br />

die Ortschaft Tressau und an Kirmsees vorbei bis Reislas, das an der Haidenaab liegt,<br />

wo uns der Bus wieder aufnahm und nach Warmensteinach zur Hütte brachte. Dort<br />

um 13.00 Uhr angekommen, konnte die hungrige Gruppe sofort mit den fertigen Grillbratwürsten<br />

und bereitgestellten Getränken Hunger und Durst stillen. Das bewährte<br />

Service-Team Klaus Bechtner / Werner Scherer am Grill und Ursula Bechtner / Irene<br />

Scherer hatten die übrigen Vorbereitungen getroffen. Dazu waren noch einige Mit-<br />

54<br />

ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN


ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN<br />

glieder unserer Ortsgruppe (sogar 4 Pers. aus Chemnitz) separat auf die Hütte gekommen.<br />

Somit waren insgesamt 54 Personen, darunter 4 Kinder anwesend. Leider lud<br />

das Wetter nicht zum Aufenthalt im Freien ein, so wie wir es vom letzten Jahr kannten.<br />

Aber in der Hütte war es gemütlich warm, nur wenige machten noch einen kleinen<br />

Spaziergang. Dann begann<br />

die Schlacht am großen Kuchenbuffet,<br />

denn einige unserer<br />

Damen hatten großzügig<br />

viele Kuchen und Kaffee<br />

3. – 7. Juni: 5-Tage-Radtour<br />

bereitgestellt. Schließlich<br />

fand das gemütliche Beisammensein<br />

ein Ende und der<br />

Bus fuhr uns um 16.00 Uhr<br />

zurück.<br />

Allen Helfern und Spendern<br />

ein großer Dank, ein herzliches<br />

Dankeschön auch an unsere<br />

Hütteneltern und natürlich<br />

an den Initiator Gerhard<br />

Seefelder mit Unterstützer<br />

Bernd Lohse. <br />

<br />

Gerhard Gründler<br />

Und eine Spendenaktion der Teilnehmer.<br />

Von wegen Mehrtage-Radtour, „denn erstens kommt es anders, als zweitens wie geplant“!<br />

Die tagelangen heftigen Regenfälle haben in dem vorgesehenen Tourengebiet<br />

nicht nur große Schäden angerichtet, sondern uns auch kurzfristig zur Umplanung<br />

gezwungen.<br />

Die Initiatoren Klaus und Ursula Bechtner mussten eine Menge organisatorischer<br />

Dinge in ganz kurzer Zeit neu regeln und alle Teilnehmer von der Änderung verständigen.<br />

So musste notwendigerweise der Start von Montag auf Dienstag verschoben<br />

werden und dann auch noch ohne Räder! Die vorgesehenen Radstrecken am und um<br />

den Chiemsee waren z. T. noch überflutet oder vollkommen verschlammt. Deshalb<br />

wurden nun Wandertage in den Bergen daraus. Vereinzelte Regenschauer begleiteten<br />

uns bis zur Ausfahrt Bernau, ab und zu ließ sich jetzt die Sonne blicken. Unser Quartier,<br />

Hotel-Gasthof „Zur schönen Aussicht“ in Übersee-Westerbuchberg erreichten wir gegen<br />

15.00 Uhr und unser Toni Köhlein war mit seinem PKW direkt von München angereist<br />

und schon vor Ort. Nun machten sich die 44 Teilnehmer in Gruppen auf den Weg,<br />

die Umgebung und den Ort Übersee zu erkunden. Schließlich trafen sich alle wieder<br />

zum gemeinsamen Abendessen im Hotel. Nach Beratung mit den Wirtsleuten und mit<br />

Unterstützung von Jürgen Burgis wurde für die nächsten Tage ein neuer Schlachtplan<br />

entwickelt.<br />

Mittwoch, 5. 6.: Start um 9.00 Uhr mit dem Bus über Grassau nach Niedernfels zur<br />

Gondelbahn. Sie brachte uns bei schönem warmen Wetter hinauf zur Staffen-Alm.<br />

Jürgen wollte mit uns zur Hefter-Alm und die Wege waren aufgeweicht und matschig.<br />

Auf Anraten eines Einheimischen gingen wir jedoch zurück und nahmen den Weg<br />

über die Rachelalm und Hufnagel-Alm. Einige der Gruppe probierten es trotzdem –<br />

hätten wir es ihnen nur gleichgetan, denn auch unser Umweg war immer wieder voll<br />

matschiger und morastiger Stellen. Jürgen hatte uns von der Attraktion der Hefter-<br />

55<br />

ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN


ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN<br />

Alm vorgeschwärmt: eine schöne Sennerin und deren hervorragenden Kaiserschmarrn.<br />

Wir mussten uns leider mit dem sehr guten Essen zufrieden geben, die Sennerin war<br />

außer Haus. Die Gruppe teilte sich nun weiter auf und trat auf verschiedenen Wegen<br />

den Rückweg zur Talstation an. Um 16.00 Uhr waren alle wieder zur Rückfahrt am Bus<br />

eingetroffen.<br />

Donnerstag, 6. 6.: Ein schöner blauer Himmel begrüßte uns am Morgen. Die jetzt<br />

schon warme Luft ließ uns hoffen, dass es auf dem Berg nicht zu heiß wird. Der Bus<br />

brachte uns über Reit im Winkl zum Parkplatz Blindau, von dort fuhren uns spezielle<br />

Shuttlebusse hinauf zur Hindenburghütte auf 1260 m. Dort oben konnte nun jeder auf<br />

eigene Faust gut ausgeschilderte Routen gehen. Als Hauptziel war das Straubinger<br />

Haus auserkoren, das direkt oder über das Schuhmacher-Kreuz zu erreichen ist, mit<br />

oder ohne Besteigung des Fellhorngipfels<br />

auf 1765 m. In den oberen Regionen<br />

lagen noch Reste von Schnee, die den<br />

Aufstieg z. T. sehr rutschig machten. Ein<br />

herrlicher Tag mit fantastischer Aussicht<br />

war die Belohnung für unsere Mühen,<br />

immerhin wurden ca. 500 Höhenmeter<br />

überwunden. Wie ausgemacht, waren<br />

alle Teilnehmer rechtzeitig um 16.30<br />

Uhr zum Rücktransport an der Hindenburghütte.<br />

Nach Rückkehr ins Hotel<br />

blieb noch genügend Zeit, sich etwas zu<br />

regenerieren.<br />

Freitag, 7. 6.: Leider schon letzter Tag, die A8 eben wieder freigegeben. Wir fuhren<br />

Richtung Prien – Bad Endorf nach Weingarten, um von dort über die Ratzinger Höhe<br />

nach Thalkirchen und an der Achen entlang über Rain nach Moos am Simssee zu wandern.<br />

Dort wartete der Bus auf uns. Gerhard Seefelder hatte die Tour ausgesucht und<br />

er führte uns zunächst auf eine Anhöhe, die einen wunderbaren Weitblick in die Berge<br />

oder die Chiemgauebene bot. Ganz in der Nähe ist der kleine Ort Dirnsberg, der noch<br />

ein Bauernhaus nach italienischer Bauart, das sogen. „Itakerhaus“, besitzt. Es steht<br />

unter Denkmalschutz und man findet noch einige Höfe dieser besonderen Bauart in<br />

der Chiemgauer Gegend, wie Jürgen zu erzählen wusste. Schließlich brachte uns der<br />

Bus nach Baierbach, wo wir die größte<br />

Kunstuhr der Welt besichtigen wollten.<br />

Die Idee dazu hatte Jürgen Burgis. Sie<br />

ist im Besitz vom „Gocklwirt“, der neben<br />

seinem urigen Wirtshaus ein Museum<br />

alter landwirtschaftlicher Gerätschaften<br />

unterhält. In einer Vorführung konnten<br />

wir die Funktion der Uhr bestaunen. Die<br />

mechanische Kunstuhr von enormen<br />

Ausmaßen wurde in etwa 3 Jahren Bauzeit<br />

1879 - 1881 von Josef Greß hergestellt.<br />

Völlig abgeschlossen von der Außenwelt<br />

ließ er sich nur von seinem<br />

Bruder mit Material und Lebensmittel<br />

versorgen. Der „Gocklwirt“ ist wirklich<br />

einen Besuch wert.<br />

Noch beeindruckt von den Hochwasserschäden machte Gisela Schneider auf der<br />

Rückfahrt den Vorschlag, das für den ersten Tag von den Wirtsleuten erlassene Geld<br />

56<br />

ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN


ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN<br />

ganz oder teilweise zu spenden. So kam immerhin ein stolzer Betrag von 830,– € zusammen,<br />

der auf das Sonderkonto „Hochwasser Bayern“, Region Übersee, überwiesen<br />

wurde. Allen Spendern dafür ganz herzlichen Dank! Mit einem gemütlichen Abschlussessen<br />

in Denkendorf klang unsere etwas andere Radtour aus.<br />

Ein großer Dank und Anerkennung für die mühevolle Vorbereitung an Klaus und Ursula<br />

Bechtner, sowie an die Unterstützer der Wanderungen Jürgen Burgis und Gerhard<br />

Seefelder.<br />

Gerhard Gründler<br />

22. Juni: Sonnwendfeier<br />

Bilderbuchwetter zum richtigen Zeitpunkt und viele Gäste. Die Ortsgruppe Schwanstetten<br />

des Deutschen Alpenvereins wurde für ihre aufwändige Arbeit dadurch reichlich<br />

entschädigt!<br />

Bis zum Mittag während der Aufbaufase war es noch ziemlich kühl und trübe, doch<br />

gegen Abend ist es sonnig und warm geworden. So setzte schon kurz vor Beginn um<br />

18.00 Uhr ein steter Zustrom von Besuchern<br />

ein und 2. Vorsitzender Helmut<br />

Melzer konnte 1 Stunde später bereits<br />

ca. 200 Gäste und mehr als 25 Kinder<br />

willkommen heißen. Wir freuten uns<br />

auch wieder besonders über den Besuch<br />

von MgR Fritz Schrödel, der all die<br />

Jahre ein treuer Gast ist. Während die<br />

Kinder sich mit div. Spielgeräten austoben<br />

konnten, ließen es sich die Erwachsenen<br />

mit gegrillten Steaks und Bratwürsten,<br />

sowie kühlen Getränken gut<br />

gehen.<br />

Bei fröhlicher Stimmung und lauem<br />

Sommerabend hielten es die Gäste<br />

lange aus. Helmut Melzer kündigte<br />

dann um 22.00 Uhr das Sonnwendfeuer<br />

mit Erläuterungen zum Brauchtum des<br />

Johannisfeuers an und 1. Vorsitzender<br />

Klaus Bechtner zündete den Holzstoß<br />

an. Die Besucher scharten sich um die<br />

Feuerstelle und beim Anblick der lodernden<br />

Flammen hing wohl mancher<br />

still seinen Gedanken nach. Als nur<br />

noch ein Gluthaufen übrig war, leerte<br />

sich die Bruckwiese langsam und das<br />

große Aufräumen begann.<br />

Die Vorstandschaft dankt allen Besuchern für ihr Kommen und natürlich ganz herzlich<br />

allen Helfern für den Auf- und Abbau. Ein großer Dank unserem Hans Schmid für die<br />

Fahrdienste und Überlassung der Bruckwiese, dem Sportverein SVL für Toilettenwagen<br />

und Zelt, dem Kreisjugendring Roth für das Spülmobil und div. Spielgeräte, den<br />

Köhlerfreunden für den Kühlcontainer und ganz besonders Herrn Sommer von der<br />

Autowerkstatt Sommer in Furth für Wasser und Strom. Ohne diese vielfältige Unterstützung<br />

ließe sich so eine Veranstaltung nicht bewältigen.<br />

Wir freuen uns auf die Sonnenwende 2014.<br />

Gerhard Gründler<br />

57<br />

ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN


ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN<br />

Donnerstag, 27. Juni 2013<br />

<strong>DAV</strong> Ortsgruppe Schwanstetten spendet an Tour Ginkgo 2013<br />

Die Ortsgruppe Schwanstetten im<br />

Deutschen Alpenverein <strong>Sektion</strong><br />

<strong>Schwabach</strong> spendete für jedes<br />

Mitglied einen Euro. Frau Christiane<br />

Eichenhofer, Vorstandsmitglied<br />

der Christiane Eichenhofer-<br />

Stiftung (Bild Mitte), freut sich<br />

über einen symbolischen Scheck<br />

aus der Hand vom Zweiten Vorsitzenden<br />

Helmut Melzer (li.) und<br />

dem Leiter der Skiabteilung Herbert<br />

Lanzl (re.).<br />

Die Christiane Eichenhofer-Stiftung<br />

organisiert alljährlich eine<br />

dreitägige Benefiz-Radsportveranstaltung<br />

zu Gunsten schwer<br />

kranker Kinder und Jugendlicher.<br />

„Die Tour Ginkgo 2013 macht Halt<br />

in Schwanstetten“, als diese Botschaft den Vorstand der <strong>DAV</strong> Ortsgruppe Schwanstetten<br />

erreichte, war die Idee geboren: „Diese Initiative unterstützen wir mit einer<br />

Spende von einem Euro für jedes Mitglied.“ So kam ein stolzer Betrag von – aufgerundet<br />

– 300 Euro zusammen.<br />

Bei dem Etappenstopp in Schwanstetten begrüßte Erster Bürgermeister Robert Pfann<br />

das Fahrerfeld mit über 100 Aktiven und überreichte die in der Marktgemeinde gesammelten<br />

Spenden von 5.250 Euro. Die Radler freuten sich über den herzlichen<br />

Empfang auf dem Rathausplatz. Die Veranstaltung umrahmten Kinderchöre der lokalen<br />

Bildungseinrichtungen und ein Projektchor der örtlichen Gesangsvereine.<br />

Mit dem Erlös der diesjährigen Benefiz-Veranstaltung wird der gemeinnützige Förderverein<br />

Klabautermann e.V. unterstützt. Er arbeitet am Klinikum Nürnberg Süd mit der<br />

dortigen Kinderstation eng zusammen. Der Klabautermann e.V. besteht seit mehr als<br />

20 Jahren. Er wurde gegründet, um Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität<br />

chronisch kranker Kinder und Jugendlicher zu ergreifen.<br />

Der Tourname stammt von dem in Asien beheimateten Ginkgobaum. Dieser Baum war<br />

die erste Pflanze, die 1945 nach dem verheerenden Atombombenabwurf auf die japanische<br />

Großstadt Hiroshima wieder anfing, gesunde Blätter zu tragen. Der Ginkgobaum<br />

ist somit ein Symbol für Widerstandskraft und unbesiegbarem Willen zu Überleben.<br />

<br />

Helmut Melzer<br />

So, das wärs mal wieder vom 1. Halbjahr.<br />

Wir hoffen, wir können Sie für das 2. Halbjahr genau so begeistern und freuen uns auf<br />

Ihre Teilnahme.<br />

Auch Freunde und Bekannte sind herzlich willkommen.<br />

Bis dahin wünschen wir Ihnen, bleiben Sie fit und gesund, bewahren Sie sich weiter<br />

die Liebe zur Natur.<br />

<br />

Ihr Gerhard Gründler, Pressewart<br />

58<br />

ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN


24h Tel.: 09122 4291<br />

Werkstatt Tel.: 09122 634810<br />

59


Zeitplan der Hüttenbewartung für das 2. Halbjahr 2013<br />

<strong>Sektion</strong>seigene Düsselbacher Hütte bei Vorra im Pegnitztal.<br />

Kontaktaufnahme beim Hüttenreferenten: Karl Schwarz, Telefon 09122 84440<br />

E-Mail: huette@dav-sc.de<br />

Die Hütte ist jedes Wochenende bewartet<br />

Datum Name Datum Name<br />

Wochenende<br />

Wochenende<br />

06./07.07. Frau Hacker* 05./06.10. Peter Schneider<br />

12./14.07. Klaus Berger 12./13.10. Hüttenreinigung<br />

20./21.07. Herr Geyer* 18./20.10. Elisabeth Fuchs<br />

27./28.07. Bernhard Jany 26./27.10. Helmut Distler<br />

03./04.08. Gerhard Seefelder 01./03.11. Gerhard Beck<br />

10./11.08. Werner Habersetzer 09./10.11. Bernhard Jany<br />

17./18.08. Jgd.-Gruppe Sekt. Bochum 16./17.11. Peter Schneider<br />

24./25.08. Tessa v. Pietrowski 23./24.11. Gerhard Seefelder<br />

31.08./01.09. Frank Gnilka 30.11./01.12.<br />

05./08.09. Herr Schwager* 07./08.12. Gerhard Beck<br />

14./15.09. 14./15.12.<br />

19./22.09. Herr Schwager* 21./22.12<br />

28./29.09. Andrea Wegner<br />

Anmerkung:<br />

vom 24.12.2012 bis einschließlich 03.01.2013 wird die Hütte nur an Hüttenwarte<br />

vergeben, die sich das Jahr über zur Verfügung stellen.<br />

Die mit Stern gekennzeichneten Personen sind keine Hüttenwarte<br />

Die Preise auf der Hütte<br />

Übernachtungen: Mitglieder des <strong>DAV</strong> und ihm angeschlossener Vereine 7,00 €<br />

Jugendliche Mitglieder von 6 bis 18 Jahre 3,50 €<br />

Nichtmitglieder 10,00 €<br />

Jugendliche Nichtmitglieder von 6 bis 18 Jahre 5,00 €<br />

Heizung: Vom 01.10. bis 31.03. pro Person und Tag 3,00 €<br />

Fällt auch an, wenn außerhalb dieser Zeit geheizt<br />

werden muss!<br />

Girokonto der Hütte: Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />

Kto.-Nr. 221 039 324, BLZ 764 500 00<br />

D<br />

ANKE<br />

Auch im vergangenen Jahr bekam die <strong>Sektion</strong> eine Reihe von<br />

Spenden in unterschiedlichster Höhe und aus den verschiedensten<br />

Anlässen. Allen Spendern die aus einem besonderen<br />

Grund z.B. anlässlich eines Jubiläums oder eines runden Geburtstages<br />

oder warum auch immer der <strong>Sektion</strong> eine Spende<br />

haben zukommen lassen, sagen wir herzlichen Dank!<br />

60


oden(t)räume(n)<br />

Berlichingenstr. 2<br />

91126 <strong>Schwabach</strong><br />

Telefon (0 91 22) 63 27 14<br />

Telefax (0 91 22) 63 27 15<br />

E-Mail: info@malerweiss.de<br />

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61


Auch heuer wieder veranstaltet die <strong>Sektion</strong> im Herbst als einen Höhepunkt im Ablauf<br />

des Jahres ihren Ehrenabend. Es werden wieder die Jubilare für ihre langjährige Treue<br />

zum <strong>DAV</strong> im Rahmen dieser Veranstaltung geehrt. Alle Mitglieder, die 25, 40, 50, 60<br />

oder 70 Jahre einer <strong>Sektion</strong> des <strong>DAV</strong> angehören, werden dazu eingeladen. Unser Ehrenabend<br />

findet am 23.11.2013 im Saal der Arbeiterwohlfahrt in der Wittelsbacherstraße<br />

1 statt.<br />

Alle Jubilare werden rechtzeitig eingeladen mit der Bitte, ihre Teilnahme oder auch<br />

Absage der <strong>Sektion</strong> mitzuteilen. Vorab veröffentlichen wir eine Liste der zu ehrenden<br />

Mitglieder. Sollten Sie aufgrund ihres Eintrittsalters zu den Jubilaren gehören, Ihr<br />

Name aber nachstehend nicht aufgeführt sein, sind Sie in unseren Unterlagen nicht<br />

verzeichnet. Um diesen bedauerlichen Fehler berichtigen zu können, bitten wir Sie<br />

um Mitteilung.<br />

70 Jahre<br />

Erika Arendt<br />

60 Jahre<br />

Carl-Fr Bergner Günther Duderstadt Erhardt Federlein<br />

Horst Flierl Karl Haag Karl Montag<br />

Fritz Steger<br />

50 Jahre<br />

Erika Haag Reiner Harren Klaus Hennecke<br />

Klaus Huber Ernst Malley Julius Müller<br />

Leonhard Rühl Robert Schmidt Manfred Schröttel<br />

Ursel Schröttel Walter Stieglitz Margarete Wiedemann<br />

Alfred Willardt Peter Witzer Erna Wolkersdorfer<br />

Gerhard Wolkersdorfer<br />

40 Jahre<br />

Markus Billmann Uwe Burk Michael Dürschner<br />

Helga Hassler Wolfgang Jäggle Sieglinde Kaiser<br />

Birgit Kick Erika Korn Fritz Meyer<br />

Ursula Meyer Erich Schmidt Roland Singer<br />

Günter Wagner Wilhelm Walter Wolfgang Sluka<br />

25 Jahre<br />

Ehrenabend<br />

Verena Appeltauer Richard Bauer Kurt Berger<br />

Ingrid Brechtelsbauer Karin Brechtelsbauer Siegfried Fichtner<br />

Harald Fries Michael Frisch Stefan Frisch<br />

Hermann Griesbeck Marianne Haag Werner Kaufmann<br />

Christine Kollischan Herbert Kollischan Gabriele Korell<br />

Andreas Kowalski Ida Lulei Manfred Lulei<br />

Elfriede Meier Christa Müller Katharina Novotny<br />

Elfriede Oehler Jürgen Orth Tanja Regnet<br />

Katja Rödig Stefan Roth Ingrid Schabtach<br />

Elke Schindhelm Ernst Schlampp Herta Schmitt<br />

Stefan Schnabel Ulrike Schnabel Anni Schwarz<br />

Kristina Schwarz Christian Seyfert Tanja Staubitzer<br />

Barbara Steinhauser Richard Rudolf Trübel Andreas Wagner<br />

Alfred Zierl<br />

62


Nordic Walking – Bergsteigersendungen<br />

Bergsteigersendungen im Fernsehen und Rundfunk<br />

BERGSTEIGERSENDUNGEN IM FERNSEHEN (BR 3)<br />

Die Sendung Bergauf – Bergab des Bayerischen Rundfunks wird ab 2013 am Sonntag<br />

um 21:15 Uhr ausgestrahlt! Wiederholungen am Montag um 14.30 Uhr.<br />

Die unverbindlichen Termine für das zweite Halbjahr 2013:<br />

07.07. 21.07. 01.09. 15.09. 29.09. 13.10. 27.10. 10.11. 24.11. 08.12. 22.12.<br />

BERGSTEIGERSENDUNGEN IM RUNDFUNK<br />

Der Bayerische Rundfunk strahlt für Bergsteiger und Naturfreunde regelmäßig Sendungen<br />

in seinen Hörfunkprogrammen aus. Die Termine im einzelnen:<br />

Immer freitags: 16.05 bis 16.30 Uhr „Wald und Gebirge“ Bayern 2 Radio<br />

Immer samstags: 05.05 bis 07.00 Uhr „Rucksackradio“ Bayern 1<br />

Immer sonntags: 07.05 bis 07.30 Uhr „B5 für Bergsteiger“ B5 aktuell<br />

Wiederholung: 19.05 bis 19.30 Uhr<br />

63


Haftung bei Veranstaltungen<br />

Bergsteigen und Skifahren sind nie ohne Risiko. Deshalb erfolgt die Teilnahme<br />

an einer <strong>Sektion</strong>sveranstaltung, einer Tour oder einer Ausbildung<br />

grundsätzlich auf eigene Gefahr und auf eigene Verantwortung.<br />

Jeder Teilnehmer verzichtet auf Schadensersatzansprüche jeglicher Art wegen<br />

Fahrlässigkeit gegen die Tourenleiter oder Ausbilder, andere <strong>Sektion</strong>smitglieder<br />

oder die <strong>Sektion</strong>, soweit nicht durch bestehende Haftpflichtversicherungen<br />

der entsprechende Schaden abgedeckt ist. Insbesondere ist<br />

also eine Haftung der Ausbilder, Tourenleiter, Referenten und der <strong>Sektion</strong><br />

wegen Fahrlässigkeit ausgeschlossen, soweit kein Versicherungsschutz besteht<br />

oder die Ansprüche über den Rahmen des bestehenden Versicherungsschutzes<br />

hinaus gehen.<br />

Diese Haftungsausschlusserklärung gilt für alle Unternehmungen der <strong>Sektion</strong>. Vor<br />

Beginn müssen die Teilnehmer jeweils eine entsprechende Erklärung unterschreiben.<br />

Im Falle einer Bergrettung (Such-, Bergungs- und Rettungskosten) muss das Nichtmitglied<br />

die anfallenden Kosten tragen, sofern nicht eine private Versicherung oder Krankenkasse<br />

die Aufwendungen übernimmt.<br />

64


Skiabteilung<br />

Mein Bericht umfasst wie gewohnt den Zeitraum von Juni des letzten Jahres bis Juni<br />

dieses Jahres. In diesem Zeitraum haben wir 6 Sitzungen in der Skiabteilung abgehalten.<br />

Kleinere Besprechungen nur im Rahmen der Vorstandschaft der Skiabteilung finden<br />

darüber hinaus ebenfalls mehrmals im Jahr statt. Auch werden die Sitzungen von<br />

Vorstand und Beirat der <strong>Sektion</strong> regelmäßig durch den Leiter bzw. stellvertretenden<br />

Leiter der Skiabteilung besucht.<br />

Bereits im Mai 2012 stand zum größten Teil das Programm für das Winterhalbjahr<br />

2012/2013. Auch ein Flyer für die Veranstaltungen der Skiabteilung wurde geplant,<br />

umgesetzt und dann zusammen mit dem Mitteilungsheft der <strong>Sektion</strong> versandt.<br />

Nachdem das Interesse an Skigymnastiken von Jahr zu Jahr nachgelassen hatte - noch<br />

zur Jahrtausendwende hatten wir Mittwoch und Freitag die Skigymnastik mit bis zum<br />

Teil je 100 Teilnehmern abgehalten, in den letzten Jahren waren es zu Beginn der Saison<br />

bis zu 30 und nur noch am Mittwoch, am Ende der Saison dann nicht einmal mehr<br />

10 Personen - fand im Winter 2012/2013 keine Skigymnastik mehr statt. Aber nicht nur<br />

die sinkende Teilnehmerzahl war für diese Entscheidung ausschlaggebend: wir haben<br />

leider auch so gut wie keine Übungsleiter mehr hier in <strong>Schwabach</strong> wohnhaft, die auch<br />

noch die Skigymnastik halten könnten.<br />

Nach wie vor sehr gut besucht ist die Wirbelsäulengymnastik. Sie hat durch unsere<br />

hervorragende Übungsleiterin Nadja Schoplocher einen ausgezeichneten Ruf. Sie<br />

findet inzwischen in der Hans-Hocheder-Halle statt und wird meist von ca. 30 Teilnehmern<br />

besucht. Da Nadja Schoplocher nun das ganze Jahr hindurch diese Gymnastik<br />

betreuen kann, ist die Skiabteilung diesbezüglich auch nur noch am Rande involviert:<br />

über die Skiabteilung erfolgt die Hallenreservierung.<br />

Der Skibasar 2012, organisiert von Helen Taufer mit Unterstützung von Martin Pirner,<br />

fand am Samstag, 10. November statt. Die Organisation erfolgte wie im Vorjahr: Freitag<br />

Aufbau und Annahme der Artikel von den Sportgeschäften. Samstag vormittags<br />

Annahme von den Privatpersonen und ab Mittag Verkauf. Auch der Umkostenbeitrag<br />

von 1 Euro pro Artikel bei Abgabe wurde beibehalten, da dadurch durchschnittlich<br />

höherwertige Gegenstände abgegeben wurden. Wir hatten dann auch mehr als die<br />

Hälfte der angenommenen Artikel verkauft und einen Umsatz, der sich sehen lassen<br />

kann.<br />

Zum 4. Mal haben wir die Skisaison mit einer Eröffnungsfahrt vom 14.-16.12.2012 gestartet.<br />

Organisiert wurde die Fahrt - wie schon seit einigen Jahren - von Peter Ittner.<br />

Mit dem Hotel „Edelweiss“ in Pfunds hatten wir zum zweiten Mal ein sehr attraktives<br />

Quartier. Ausstattung der Zimmer, Qualität des Essens und die hauseigene Sauna<br />

sorgten für zufriedene Gesichter bei allen Teilnehmern. Zusammen mit dem günstigen<br />

Angebot der Skilifte in Nauders konnten wir einen guten Preis für die Veranstaltung<br />

(129,00 Euro) machen. Wieder mussten wir einige Plätze nachreservieren. Damit<br />

brachen wir den Rekord vom Vorjahr (39 Teilnehmer) und waren diesmal über 40 Personen.<br />

Vom Samstag, 29.12.2012, bis Samstag, 05.01.2013, fand wieder die Familienskifahrt<br />

nach Saalbach-Hinterglemm statt. Zum insgesamt dritten Mal waren wir dabei in unserem<br />

neuen Quartier Young Generation Resort Buchegg untergebracht. Ein modernes<br />

Haus mit sauberen, zweckmäßigen Zimmern mit Dusche/WC, welches nur 100<br />

Meter von der Piste entfernt steht. 52 Betten waren dort reserviert - 52 Personen<br />

hatten sich auch angemeldet und fuhren mit. Nach dem sommerlichen Weihnachtsfest<br />

hatten wir keine großen Erwartungen an die Pisten- und Schneeverhältnisse. Aber<br />

wir wurden positiv überrascht. Als wir kurz vor Zell am See ins Saalbachtal einbogen,<br />

war dort eine geschlossene Schneedecke. Und auch die Pisten erwiesen sich in den<br />

folgenden Tagen in einem ausgezeichneten Zustand.<br />

65


Skiabteilung<br />

Mit vier Ski-Übungsleitern hatten wir dann die sechs Tage 18 Kinder zu betreuen. Ein<br />

Übungsleiter hat sich um den einzigen Anfänger gekümmert. Die anderen 17 Kinder<br />

konnten nach dem Vorfahren auf die anderen drei Übungsleiter gleichmäßig aufgeteilt<br />

werden. Es wurde in den sechs Tagen viel gelernt, und beim Abschlussrennen<br />

konnten die Eltern die neu erworbenen Fahrkünste Ihrer Kinder bewundern.<br />

Leider war an diesem letzten Skitag das Wetter nicht mehr so, wie wir es die ganze<br />

Woche davor gewohnt waren. Wir hatten fünf Tage lang herrliches, nicht zu kaltes<br />

Wetter. Am Freitag und auch am Abreisetag hat es dann aber in Strömen geregnet bis<br />

auf weit über 1.500 Meter.<br />

Dies hielt uns aber nicht davon ab, auch für die Erwachsenen eine Gaudi-Rallye zu<br />

planen und durchzuführen. Tagsüber mussten alle für ihre Gruppe Dinge beschaffen,<br />

gestalten, organisieren usw. Am Abend waren dann die Siegerehrung für das Kinderskirennen<br />

und der Abschlussabend. Dort mussten dann die drei Gruppen verschiedene<br />

Dinge präsentieren, Spiele machen und so manche Gaudi aushalten. Es war eine<br />

tolle Stimmung bis um Mitternacht.<br />

Aber auch schon die Tage davor - und natürlich an Silvester - hatten wir viel Apres-Ski-<br />

Vergnügen und Spaß miteinander. Zum Ende des Skitags trafen sich die meisten auf<br />

der Gerstreitalm. Erst zum Abendessen um 18:30 Uhr fanden dann viele den Weg zum<br />

100 Meter entfernten Quartier. Und wer wollte - und das waren jeden Abend sehr viele<br />

- konnte bis 21:30 Uhr am Flutlichthang weiter carven.<br />

Die ganze Woche war so harmonisch und fröhlich verlaufen, wie wir uns Skilehrer und<br />

Organisatoren es uns immer wünschen würden. Dazu sagen wir allen Teilnehmern<br />

auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön und äußern den Wunsch, dass im<br />

nächsten Jahr hoffentlich alle wieder dabei sein werden - vom Samstag, 28.12.2013, bis<br />

Samstag, 04.01.2014.<br />

Bereits zum fünten Mal haben wir bei Skifahrten mit der <strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong> Fürth kooperiert.<br />

Aus unserer <strong>Sektion</strong> waren wieder einige Teilnehmer bei der <strong>DAV</strong>-Fürth-Wochenend-Fahrt<br />

ins Pitztal dabei.<br />

Einen Langlauftag der <strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong> Fürth hatten wir diesmal wieder ausgeschrieben.<br />

Er fand im Skilanglaufzentrum Silberhütte am 02.02.2013 statt.<br />

Eine Faschingfahrt konnten wir diesmal wieder von vornherein planen, nachdem wir<br />

unser Quartier Buchegg am vergangenen Fasching gleich reservieren konnten. Und<br />

wir haben gleich wie am Silvester wieder einen ganzen Gang mit 52 Betten gebucht.<br />

Das Ganze hatten wir so geplant, weil uns ja im Vorjahr die Interessenten die Türen<br />

eingerannt hatten und wir im letzten Jahr mit den 25 Betten hinten und vorne nicht<br />

zurecht kamen. Aber wie man es auch plant: man kann es anscheinend nur falsch machen.<br />

Denn an Silvester waren für die Faschingsfahrt gerade mal 30 Personen angemeldet.<br />

Mit viel Werbung und persönlicher Ansprache hatten wir dann die Fahrt zwischenzeitlich<br />

mal sogar ausgebucht. Aber es melden sich Leute an, dann wieder ab,<br />

Anzahlungen werden lange nicht geleistet, in der Woche vor der Abfahrt will man<br />

dann wieder dabei sein. Nach dem ganzen Hin und Her waren wir schließlich (oder<br />

letztendlich) mit 46 Personen unterwegs. Auf den Anmeldezetteln fragen wir auch<br />

nach, was denn die Kinder, für die Ski- bzw. Snowboard-Unterricht vorgesehen ist,<br />

machen werden und wie ihr Können ist. Aber auch diesbezüglich haben wir entweder<br />

keine, zu späte oder falsche Informationen erhalten. Zwei Wochen vor Fahrtbeginn<br />

mussten wir davon ausgehen, dass kein Snowboarder dabei ist. Unsere eingeplante<br />

Snowboard-Übungsleiterin Sabrina Polster hat demnach die Teilnahme an dieser<br />

Fahrt abgesagt. Ein paar Tage vor der Abfahrt haben wir dann erfahren, dass nun doch<br />

Snowboard fahrende Kinder dabei sein werden. So kurzfristig konnten wir da aber<br />

nichts mehr organisieren und konnten diesen Kindern leider keinen Snowboardkurs<br />

66


Skiabteilung<br />

anbieten. Drei Ski-Übungsleiter haben dann 20 Kinder betreut. Ralph Sauer übernahm<br />

wieder die Anfängergruppe, die zunächst aus fünf Personen bestand. Aber schon am<br />

zweiten Tag konnte Ralph drei Schüler(innen) in die nächste Gruppe abgeben. Die<br />

beiden bei ihm verbliebenen Jungs – einer davon stand noch nie auf Skiern – fuhren<br />

jedoch zwei Tage später ebenfalls schon auf den Hauptabfahrten von den Gipfeln ab.<br />

Mit den beiden anderen Gruppen konnte die ganze Woche über ein auch für die<br />

Übungsleiter sehr schöner Skiunterricht gehalten werden. Durch viel Neuschnee und<br />

recht gutes Wetter wurde viel im Gelände (Buckelpiste und Tiefschnee) gefahren. Ein<br />

Abschlussrennen für die Kinder am letzten Tag fand ebenfalls - leider wie schon an<br />

Silvester wieder bei Schneeregen - statt. Außerdem hatten wir auch eine Gaudirallye<br />

für alle Teilnehmer für den letzten Skitag organisiert. Nach Rosenmontagsball und<br />

einigen Hüttenabenden fand dann auch noch ein Abschlussabend mit Siegerehrung<br />

statt. Auf diesem Abschlussabend wurden dann auch noch einige Aufgaben von der<br />

Gaudirallye bewältigt, und wir feierten bis fast Mitternacht. Damit war dann eine<br />

schöne und verletzungsfreie Woche wieder vorbei. Allen hat es sehr gut gefallen und<br />

haben auch für 2014 Interesse an einer Faschingsfahrt gezeigt.<br />

Eine Erwachsenenfahrt hatten wir für den 17. bis 22. März nach Schladming geplant. Da<br />

die Unterkünfte - neben den Skipässen - auch jedes Jahr kräftig ihre Preise erhöhen,<br />

wollten wir diesmal von Sonntag bis Freitag die Fahrt durchführen. Da Schladming<br />

nicht so weit ist, hätte man schon am Sonntag am späteren Vormittag Skifahren können.<br />

Und auch am Freitag noch bis ca. 16:00 Uhr ehe man die Heimfahrt antritt. Man<br />

hätte also sechs Skitage bei fünf Übernachtungen gehabt. Wie gesagt: HÄTTE! Denn<br />

zum Jahreswechsel waren gerade einmal 16 Personen angemeldet. Obwohl bei der<br />

Fahrt im Vorjahr noch Alle bei der Heimfahrt gesagt hatten, sie wären sicher auch im<br />

nächsten Jahr wieder dabei. Und auch das Konzept mit der verkürzten Fahrt hatten wir<br />

schon anklingen lassen bzw. in Aussicht gestellt. Als wir dann den 16 Interessenten im<br />

Januar mitteilten, dass wir aufgrund der geringen Teilnehmerzahl eine Selbstanreise -<br />

bei um 50,00 Euro reduziertem Fahrtpreis - machen müssten, da sich der Bus so nicht<br />

trägt, wollten plötzlich nur noch zwei Personen mitfahren. Die Hotelreservierung, die<br />

wir Anfang Januar schon von 50 auf 30 Plätze reduziert hatten, haben wir dann deshalb<br />

komplett storniert. Und dabei hatten wir dann wirklich ein riesiges Glück: Das Hotel hat<br />

keinerlei Stornogebühren verlangt. Hätte das Hotel das getan, hätten wir mehrere Tausend<br />

Euro Stornogebühren bezahlen müssen. Da auch das Busunternehmen Gumann<br />

freundlicherweise keine Stornogebühren verlangt hat, haben wir zumindest keine finanziellen<br />

Nachteile durch die notwendige Fahrtabsage. Die Frage ist nur: wie kann ein<br />

Verein unter solchen Umständen noch Fahrten für die Mitglieder organisieren?<br />

Abschließend auch noch ein paar Worte bezüglich der Teilnehmerstruktur: Die beiden<br />

Familienfahrten haben wir gerade so voll bzw. fast voll gebracht. Am Fasching haben<br />

wir 600,00 Euro für nicht belegte Betten bezahlt. Bei beiden Fahrten war aber der<br />

Anteil von Teilnehmern aus Fürth höher als der Anteil von <strong>Schwabach</strong>er Teilnehmern.<br />

Wären also unsere Fahrten nicht auch in der <strong>Sektion</strong> Fürth ausgeschrieben, hätten wir<br />

in diesem Winter gar keine Fahrt durchführen können - außer die Eröffnungsfahrt. Für<br />

mich stellt sich die Frage, warum aus <strong>Schwabach</strong> niemand mehr mit der Skiabteilung<br />

der <strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Schwabach</strong> mitfahren möchte. An den Fahrten an sich kann es wohl<br />

nicht liegen - denn sonst würden nicht jedes Jahr mehr Personen aus der <strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong><br />

Fürth bei diesen Fahrten dabei sein. Was aber ist es dann? Haben wir einen schlechten<br />

Ruf in <strong>Schwabach</strong>? Ich habe nie ein wirklich offenes Wort gehört. Irgendwie hintenrum<br />

über zig Ecken hört man mal das eine oder andere. Aber nichts Konkretes! Und<br />

auch auf den Mitgliederversammlungen lässt sich ja seit Jahren niemand sehen. Da<br />

könnte man doch Kritik und Anregungen anbringen. Wenn wir aber nicht wissen, was<br />

wir falsch machen oder besser machen sollen, können wir auch nichts ändern.<br />

67


Skiabteilung<br />

Die Mitgliederversammlung fand am 11. April 2013 in der Geschäftsstelle statt.<br />

Zunächst wieder ein paar Worte zum Versammlungsraum: Schon die letzten beiden<br />

Jahre haben wir die Mitgliederversammlung in der Geschäftsstelle abgehalten, nachdem<br />

wie schon in den Jahren zuvor auch im April 2010 gerade einmal 15 Personen (13<br />

Mitglieder, nur drei davon ohne Amt und Funktion sowie der Vorstand und der Pressewart<br />

des Hauptvereins) anwesend waren. Und auch 2011 und 2012 sah es nicht<br />

besser aus - die Geschäftsstelle war und ist völlig ausreichend.<br />

Es standen wieder Wahlen an. Vor zwei Jahren hatten wir eine Arbeitsaufteilung auf<br />

das ganze Führungsteam und die Übungsleiter vereinbart. Leider war diese Planung<br />

schon ein Jahr später wieder hinfällig. Durch das Ausscheiden von Norbert Polster aus<br />

privaten Gründen mussten wir die Fahrtenplanung neu überdenken und auf mehrere<br />

Schultern aufteilen. Dies hat in der vergangenen Saison dann auch geklappt. Nun<br />

standen wir schon wieder vor personellen Problemen: mein Stellvertreter Siegmund<br />

Sulzer stellte sich aus privaten Gründen nicht mehr zur Wahl als stellvertretender Abteilungsleiter.<br />

Er gab auch sein Amt als dritter Vorstand in der <strong>Sektion</strong> auf. Außerdem<br />

wollten aus Zeitgründen Christine und Andi Tosch ihre Tätigkeiten als Schriftführerin<br />

bzw. Geräte- und Materialwart nicht mehr fortführen. Für das Amt als Geräte- und<br />

Materialwart hat sich Manuel Wälzlein zur Verfügung gestellt. Als ich von den Personalproblemen<br />

der Skiabteilung während der Vorstandssitzung der <strong>Sektion</strong> im Februar<br />

berichtet habe, stellte sich spontan Erika Barthauer, die ja schon Schriftführerin in der<br />

<strong>Sektion</strong> ist, als Schriftführerin für die Skiabteilung zur Verfügung. Und Gerhard Beck,<br />

gewählter Ausbildungsreferent der <strong>Sektion</strong>, erklärte seine Bereitschaft, für das Amt<br />

des stellvertretenden Abteilungsleiters der Skiabteilung zu kandidieren. Somit konnte<br />

sich wieder eine komplette Mannschaft zur Wahl stellen, die dann auch einstimmig<br />

gewählt wurde.<br />

Das war der Rückblick auf das vergangene Jahr.<br />

Für das kommende Jahr sind folgende Aktivitäten vorgesehen:<br />

• Die Wirbelsäulengymnastiken werden weiter in der gewohnten Weise stattfinden.<br />

• Eine Skigymnastik wird es bis auf Weiteres nicht geben.<br />

• Am Samstag, 09. November 2013, werden wir wieder einen Skibasar organisieren.<br />

• Eine Eröffnungs- und Ausbildungsfahrt wird von Peter Ittner vom 13. - 15.12.2013<br />

organisiert. Es geht wieder in das Quartier in Pfunds. Die Anreise erfolgt in Fahrgemeinschaften<br />

mit dem eigenen Pkw. Skifahren könnten wir dann ggf. wieder in<br />

Nauders oder auch in Serfaus.<br />

• Eine Silvesterfahrt nach Saalbach/Hinterglemm ins Haus Buchegg. Die Fahrt findet<br />

vom 28.12.2013 bis 04.01.2014 statt.<br />

• Ein Skiwochenende der <strong>Sektion</strong> Fürth ins Pitztal vom 10.01. bis 12.01.2014.<br />

• Langlauf-Tagestour am 01.02.2014 mit der <strong>Sektion</strong> Fürth.<br />

• Eine Faschingsfahrt vom 01.03. bis 08.03.2014 nach Saalbach-Hinterglemm ins Haus<br />

Buchegg.<br />

• Eine Erwachsenenfahrt vom 22.03. bis 29. 03.2014 nach Südtirol ins Hotel Roy, wo wir<br />

2012 auch schon waren.<br />

Neue Regelungen und Bedingungen für die Fahrtanmeldungen!<br />

Aufgrund der Teilnehmerzahlen und des Anmeldeverhaltens zu den Fahrten haben<br />

wir lange diskutiert, wie wir überhaupt ohne große finanzielle Risiken noch Fahrten<br />

anbieten können. Zunächst einmal möchten wir natürlich unseren Mitgliedern ein<br />

gutes Preis-/Leistungsverhältnis bieten. Da wir aber jeweils für ca. 50 Personen buchen,<br />

müssen wir das langfristig tun. Da können wir nicht auf irgendwelche Last-Mi-<br />

68


Skiabteilung<br />

nute-Angebote oder Schnäppchen aus dem Internet warten. Skifahren hat seinen<br />

Preis. Und nachdem wir unsere Teilnehmer – allen voran die Kinder – auch mit ausgebildeten<br />

Personal betreuen, können wir nicht mit Aldi, Lidl und Co in Preis-Konkurrenz<br />

treten. Die für Vereinsfahrten langfristige Fahrtenplanung führt jedoch auch zu finanziellen<br />

Verpflichtungen gegenüber dem Unterkunftgeber und dem Busunternehmen.<br />

Bereits im Mai muss Alles für die nächste Wintersaison gebucht sein. Absagen ohne<br />

Stornogebühren sind in der Regel nur bis 3 Monate vor Fahrtbeginn möglich. Es gibt<br />

jedoch auch Verträge, die schon weit vorher Abstandszahlungen für Stornierungen<br />

vorsehen.<br />

Wir haben deshalb nach langer Diskussion beschlossen für die Fahrten Termine für<br />

einen Anmeldeschluss festzulegen. Der Anmeldeschluss für die Fahrten ist auf drei<br />

Monate vor Fahrtbeginn plus ca. 1 Woche für die schriftliche Absage bei den Hotels<br />

festgelegt worden. Der jeweilige Anmeldeschluss für die Fahrt ist bei der Ausschreibung<br />

vermerkt. Zu diesem Termin werden wir dann entscheiden, ob eine<br />

Fahrt mangels Teilnehmerzahl abgesagt werden muss. Zum Stichtag werden wir<br />

also gegenüber dem Hotel und dem Busunternehmen die Fahrt entweder ganz<br />

absagen oder auf die entsprechende Teilnehmerzahl laut wirksamen Anmeldungen<br />

(schriftliche Anmeldung + Anzahlung geleistet) reduzieren. Somit kann sich in<br />

der Regel nach dem Anmeldeschluss auch niemand mehr anmelden (außer Warteliste,<br />

falls ein angemeldeter Teilnehmer doch noch ausfallen sollte).<br />

Auch was die Anzahlungen betrifft, müssen wir einen restriktiveren Kurs einschlagen.<br />

Denn eine Stornierung nach dem Anmeldschluss müssen wir dem Hotel bezahlen.<br />

Somit können wir nicht auf der einen Seite Stornogebühren an Hotels<br />

zahlen und gleichzeitig Anzahlungen zurückgeben. Künftig werden die Anzahlungen<br />

abzüglich einer Gebühr von 25,00 Euro pro Person zurückgezahlt, wenn die<br />

Anmeldung vor dem Anmeldeschluss zurückgezogen wird. Nach dem Anmeldeschluss<br />

müssen wir die Anzahlung einbehalten, damit wir unsererseits unseren<br />

Verpflichtungen gegenüber dem Hotel nachkommen können.<br />

Muss die Skiabteilung eine Fahrt mangels Teilnehmer absagen, werden wir unverzüglich<br />

nach dem Anmeldeschluss über die Fahrtabsage informieren und die Anzahlung<br />

in voller Höhe zurückzahlen.<br />

Darüber hinaus sind wir auch in Diskussion, ob wir im Internet eine Ausschreibung,<br />

eine Plattform oder Ähnliches für individuelle bzw. spontane Skifahrten stellen sollen.<br />

In Grundzügen: evtl. könnte dort ein Übungsleiter reinstellen, dass er am kommenden<br />

Wochenende für einen Kinderskikurs in Osternohe zur Verfügung stehen würde. Oder<br />

dass er/sie für einen Tiefschneekurs in Lengries Zeit hätte. Oder man zieht es umgekehrt<br />

auf: dort können Interessenten anfragen, ob z. B. für ein Wochenende im Januar<br />

mit drei Familien ein Übungsleiter abgestellt werden könnte, oder ein Privat-Skilehrer<br />

für eine Fahrt zum Ochsenkopf für einen Anfänger oder Kinder usw. Als Kosten für<br />

den Übungsleiter müsste der Buchenden dann nur den tatsächlichen Aufwand des<br />

Übungsleiters, das sind also Fahrtkosten, Skipass und ggf. Unterkunft, tragen. Aber<br />

wie gesagt, wir sind da noch in Diskussion. Und auch zu diesem Thema wäre es natürlich<br />

gut, wenn man die Meinung der immerhin fast 800 Mitglieder der Skiabteilung<br />

erfahren würde. Insgesamt aber ist es uns wichtig, dass wir eine gute Betreuung bezüglich<br />

der Ski- und Snowboardkurse bieten können. Da haben wir es in der vergangenen<br />

Saison personenmäßig gerade so geschafft, die Kinder in den beiden Familienfreizeiten<br />

zu betreuen. Es stehen derzeit nur sieben wirklich aktive Ski-Übungsleiter<br />

und fünf Snowboard-Übungsleiter in unseren Listen. Für die Kinderfahrten stehen<br />

dann aber tatsächlich nur sechs Ski-Übungsleiter zur Verfügung. Und von den fünf<br />

aufgeführten Snowboard-Übungsleitern ist gerade mal eine, nämlich Sabrina Polster,<br />

69


in <strong>Schwabach</strong> wohnhaft und oft anwesend. Fallen für Fahrten Übungsleiter aus beruflichen<br />

oder privaten Gründen aus, wird die Personaldecke schon sehr dünn und wir<br />

können Kurse nicht in von uns selbst gewünschter Qualität und Umfang durchführen.<br />

Nachwuchs an Übungsleitern wäre also dringend nötig.<br />

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Skiabteilung<br />

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70


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71


Jugendgruppe<br />

Bildergeschichte zu den Skitouren der Jugend Schweinfurter Hütte (15. 2. 13 – 17.<br />

2. 13) und Kühtai (22. 3.13 – 24. 3. 13)<br />

Bei uns gibt es nicht nur graue Theorie. Deshalb wird vor der Skitour selbstverständlich<br />

noch die Technik der Verschüttetensuche am lebenden Objekt trainiert (Bild re.).<br />

Bekleidung, Körpersprache und Schrittlänge unterscheiden den geübten Skitourengeher<br />

vom Anfänger. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister (Bild li.).<br />

Auch in der Fahrtechnik erkennt man leicht den Unterschiede zwischen einem guten<br />

Pistenskifahrer, der erst wenig Tiefschneeberührung hatte und demjengingen, für den<br />

der Tiefschnee ein alter Bekannter ist.<br />

Aber bis die Technik stimmt, führt der Weg immer über viele intensive „Schneebäder“.<br />

Aber Skitouren können sind nicht nur anstrengend und so kommen wohlverdiente<br />

Pausen auch nicht zu kurz.<br />

72


Jugendgruppe<br />

Für den Aufbruch nach der Pause gibt es dann unterschiedliche Techniken<br />

Nach der Skitour gibt es dann unterschiedliche<br />

Möglichkeiten zu entspannen.<br />

Eine Jugendleiterin versucht sich am Kopfstand<br />

mit dem Snowboard an den Füßen.<br />

Andere wollen ein erfrischendes Bad genießen oder entspannen im Matrazenlager.<br />

73


Jugendgruppe<br />

Und diese morgendliche Aussicht auf schöne Hänge wird uns immer aus dem Bett<br />

treiben.<br />

Aber wohin auch immer der Weg führt,<br />

die Jugendleiter sind immer da, um<br />

schwierige Situationen zu lösen.<br />

Alle Jugendlichen (ab ca. 14 Jahren) die im<br />

nächsten Winter Zeit, Lust und Kondition<br />

haben, um mit uns auf Skitour zu gehen,<br />

sind herzlich eingeladen die theoretischen<br />

Lawinenschulungen im November<br />

zu besuchen und dann mit uns auf Tour zu<br />

gehen.<br />

Die alljährliche Teilnahme an der theoretischen<br />

Lawinen-Schulung ist für alle Skitouren<br />

der Jugend eine unabdingbare<br />

Voraussetzung für die Teilnahme.<br />

74


Jugendgruppe<br />

Kletterhallenübernachtung<br />

Am 10. 5. war es wieder soweit und unsere Übernachtung in der Kletterhalle stand auf<br />

dem Programm.<br />

Lisa, Edi, Basti und Tobi hatten alles für uns vorbereitet. Bis alle da waren wärmten wir<br />

uns schon mal sportlich auf der Slackline auf. Die meisten allerdings mit eher bescheidenen<br />

Ergebnissen.<br />

Als alle da waren spielten wir Kub, eines unserer Lieblingsspiel. Wir waren so gut dabei,<br />

dass wir sogar nach Einbruch der Dunkelheit mit Hilfe unserer Stirnlampen noch<br />

zu Ende warfen.<br />

Schließlich war es aber doch zu dunkel und wir zogen in die Halle um.<br />

Nachts um 11 Uhr hatten wir uns dann so hungrig gespielt, dass drei ganze Familienpizzen<br />

dran glauben mussten.<br />

Nach Klettern und Slacklinen waren noch einige Runden Tabu geplant. Es traten Mädchen<br />

gegen Jungs an – und wer gewann? Die Mädchen, ganz klar.<br />

Um 2:30 Uhr war dann Nachtruhe, die um 9:30 Uhr jäh durch Wecken von Max unterbrochen<br />

wurde.<br />

Nach der Katzenwäsche gab es wieder eine Runde Kub und dann war Edi mit dem<br />

Frühstück da … und wieder war der Hunger groß.<br />

So gestärkt spielten wir dann … ja was wohl – Kub und Slackline; bis wir dann alle<br />

abgeholt wurden.<br />

Es hat, wie immer, riesig Saß gemacht. Danke! <br />

(Sarah & Theresa)<br />

Höhenglückssteig:
<br />

Endlich, nach einer viel zu langen Pause haben wir mal wieder die Klettersaison mit<br />

dem guten alten Höhenglückssteig eingeleitet. Für diejenigen, die ihn noch nicht<br />

kennen sollten, das ist ein Klettersteig in der Nähe von Hersbruck, im Schwierigkeitsgrad<br />

D-E, der in drei Teile gegliedert ist. Und wie jedes Mal meisterte unsere fitte Jugendgruppe<br />

den Steig bei gewohnt unglaublich gutem Wetter. Und daher erreichten<br />

wir den Ausstieg des dritten Teils in einer super Zeit als eine der ersten Gruppen. Damit<br />

sollte die beste Grundlage für die tollen geplanten Sommertouren gegeben sein!<br />

Ingo<br />

(Wittmann Schikane – Ende 3. Teil)<br />

An den schwierigen Stellen ersetzen manchmal die Füße der Jugendleiter die fehlenden<br />

Tritte und dann geht es wieder weiter.<br />

75


Auch wenn wir keine Bilder oder einen extra Bericht dazu haben:<br />

Wir waren zum Schlittschuhlaufen in der Nürnberger Arena.<br />

Am Faschingssamstag waren wieder viele verkleidete und fröhliche Jugendliche in der<br />

Kletterhalle.<br />

Die Erste Hilfe Schulung Sommer hatte neben der Erstversorgung den Schwerpunkt<br />

Klettern, Flaschenzugaufbau in der Kletterwand.<br />

Bei der Sonnwendfeier waren wir natürlich wieder dabei mit fleißigen Helfern, aber<br />

auch das Klettern am Riffler ist dabei nicht zu kurz gekommen.<br />

Allgemeines:<br />

Jugendgruppe<br />

● Wer bei uns gerne mitmachen will, meldet sich bei einem der Jugendleiter unter<br />

Angabe seines Alters und E-Mail Adresse und erhält altersgerecht für jede Veranstaltung<br />

ca. 1 Woche im Voraus eine Einladung mit den aktuellen Daten.<br />

● Im Winterhalbjahr sind wir oft in der Kletterhalle anzutreffen. Wer dazu Fragen hat,<br />

kann sich gerne an die Jugendleiter wenden.<br />

● Witterungsbedingt können sich die angekündigten Termine verschieben. Bitte im<br />

Internet die aktuellen Termine nachschauen.<br />

● Ab Oktober bis Mai Kinderklettern in der Halle (Alter 6 – 13 Jahre).<br />

Näheres zu den Zeiten und der Altersaufteilung auf der Internet-Seite der Kletterabteilung<br />

unter dem Menüpunkt „Kinderklettern”<br />

● Bitte bis Mitte der Woche für die Aktionen des Wochenendes beim Organisator<br />

anmelden.<br />

Edmund Kaspari, Vertreter des Jugendleiters Tobias Hein<br />

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Montag - Freitag 9.00 - 19.00 Uhr<br />

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76


Seniorengruppe<br />

Radtour der Seniorengruppe am Neusiedler See – Zu Stelzenläufer und Uhudler<br />

23 rüstige Senioren des <strong>DAV</strong> <strong>Schwabach</strong>, verstärkt durch einige noch nicht so alte<br />

„Mädels“ aus Volkersgau, brachen am 9. Juni zu einem einwöchigen Ausflug ins österreichische<br />

Burgenland auf. Wir wollten die Gegend um den Neusiedler See mit unseren<br />

Fahrrädern erkunden. Am Baywa- Parkplatz in <strong>Schwabach</strong> ging es um 7 Uhr los.<br />

Mittlerweile war es die achte Radwoche, die Seniorenchef Herbert Bub für den <strong>DAV</strong><br />

geplant hatte. Busfahrer Michael vom Busunternehmen Köppel aus Abenberg hat einen<br />

kundigen Blick dafür, wie die Fahrräder am besten in die Gestelle passen, und<br />

wenn es doch manchmal etwas hapern sollte, wird Lenkstange oder Sattel mit dem<br />

entsprechenden Werkzeug passend gemacht. Bald waren die vier Gestelle in den Anhänger<br />

geschoben. Leider war die Autobahn bei Deggendorf wegen des Hochwassers<br />

gesperrt, so dass wir einen zeitraubenden Umweg über die Landstraßen nehmen<br />

mussten. Bei Passau trafen wir wieder auf die Autobahn (Bild 1: Stadtwurstbrotzeit).<br />

Auf einem Parkplatz gab es dann die schon obligatorische Stadtwurstbrotzeit. Ohne<br />

Stau ging es dann auf der Autobahn weiter bis zum Neusiedler See. Endlich war der<br />

„Rosenhof“ in Illmitz erreicht. Hier durfte Busfahrer Michi seine Fahrkünste zeigen. Er<br />

steuerte das Gespann rückwärts an parkenden Fahrzeugen<br />

vorbei um die Kurve bis vor den Eingang des<br />

Hotels. Unser prasselnder Beifall war ihm sicher.<br />

Als wir hineintraten, blieb uns fast der Mund vor Staunen<br />

offen stehen. Solch einen schönen Innenhof bei<br />

einem Hotel hatten wir noch nie gesehen. Der „Rosenhof“<br />

verdient seinen Namen zu Recht. Überall säumen<br />

blühende Pflanzen in den leuchtendsten Farben das<br />

satte Rasengrün des Innenhofs. Vor dem Verteilen der<br />

Zimmerschlüssel gab es noch einen Sektempfang<br />

durch die Hotelchefin (Bild 2 – Sektempfang). Das<br />

Abendessen gab es dann im Freien unter den Arkaden.<br />

Am nächsten Morgen nahmen wir die erste Tagestour<br />

in Angriff. Wir wollten den südlichen Neusiedler See<br />

auf ungarischer Seite umrunden. Aber bevor es so weit<br />

war, mussten wir ätzend lange am Marktplatz warten,<br />

bis in der Info die „Neusiedler-See-Cards“ ausgestellt<br />

waren, die uns dann Herbert Bub aushändigte. In der<br />

Zwischenzeit konnten wir am Mineralwasserbrunnen<br />

unseren Durst löschen oder die Wasserflaschen füllen.<br />

Fünf km lang ist die Zufahrt vom Ort durch den Schilfgürtel<br />

bis zum See. Wir mussten auf einer Fähre nach<br />

Mörbisch übersetzen (Bild 3 – Fähre). Als die Fahrräder<br />

auf dem Boot abgestellt waren, spürten wir am eigenen<br />

Leibe, dass bei Sturmwarnung der flache See für<br />

Segler und Surfer doch gefährlich werden kann. Das<br />

Schiff schwankte während der Fahrt heftig hin und her.<br />

An der im Aufbau befindlichen Seebühne vorbei legte<br />

dann die Fähre in Mörbisch an. Bei der Fahrt durch den<br />

Ort hatten wir kaum Zeit, einen Blick in die blumengeschmückten<br />

Hofgässchen zu werfen, wegen deren<br />

Mörbisch so berühmt ist.<br />

Bald überquerten wir die Grenze. Danach gab es keinen<br />

eigenen Radweg, wir mussten mit einer nicht so<br />

78


Seniorengruppe<br />

stark befahrenen Landstraße vorlieb nehmen. Aber<br />

bald ging es doch wieder auf einem Radweg weiter.<br />

Teilweise mussten wir gegen heftigen Gegenwind ankämpfen.<br />

Zur Mittagsrast fanden wir in einem angenehmen<br />

Biergarten in Hegykö Platz. Vor allem Fischund<br />

Gulaschsuppe, in einem kleinen Kessel serviert,<br />

mundeten ausgezeichnet.<br />

Nicht lange danach kamen wir in Fertöd an. Hier gibt es<br />

ein sehr gut erhaltenes Schloss. Es ist die ehemalige<br />

Sommerresidenz der Fürsten Esterhazy. Wir ließen unsere<br />

Räder stehen und stellten uns im Innenhof vor<br />

dem Brunnen zu einem Gruppenfoto auf (Bild 4 –<br />

Schloss Fertöd).<br />

Nach einigen Kilometern überquerten wir wieder die<br />

Grenze. Eigentlich war vorgesehen, in Pamhagen in einer<br />

Buschenschenke einzukehren, aber schwarze Gewitterwolken<br />

ließen uns so schnell wie möglich weiterfahren.<br />

Erheblicher Gegenwind kostete uns viel Kraft.<br />

Gerade bei diesen unwirtlichen Bedingungen hatte<br />

Christa vor Apetlon das Pech einer Reifenpanne. Mit<br />

vereinten Kräften wurde das Rad wieder einsatzbereit<br />

gemacht. Nach über 63 km Fahrstrecke erreichten wir<br />

schließlich unser Hotel.<br />

In der Nacht begann dann der Regen und ließ uns für<br />

den kommenden Tag das Schlimmste befürchten. Und<br />

so war es auch. Bei heftigem Regen nahmen wir den<br />

Lackenradweg in Angriff. Unterwegs trafen an einem<br />

Gehege auf ein Rudel Mangalitzaschweine (Bild 5). Dieses<br />

Wollschwein ist eine der ältesten reinerhaltenen<br />

Schweinerassen überhaupt. Hier im Nationalpark trägt<br />

die artgerechte Haltung der Tiere zur Erhaltung dieser<br />

gefährdeten Haustierrasse bei. Da sie einen hohen<br />

Speckanteil haben, waren sie bei den Verbrauchern<br />

nicht so sehr begehrt und deshalb fast ganz verschwunden.<br />

Sie können, durch die Fettschicht und die Wolle geschützt, ganzjährig im<br />

Freien gehalten werden und werden von einzelnen Züchtern vermarktet. Das Fleisch<br />

hat einen ausgezeichneten Geschmack, wie wir uns später beim Mittagessen überzeugen<br />

konnten.<br />

Nun war endlich Podersdorf erreicht. Es ist er einzige Ort, der direkt am See liegt und<br />

nicht durch einen Schilfgürtel von ihm getrennt ist. Schon von weitem fielen uns über<br />

dem Horizont die „Kites“ auf, durch die Surfer über das Wasser gezogen werden. Da<br />

waren richtige Könner am Werk. Sie ließen sich von ihren Schirmen etliche Meter über<br />

das Wasser hochziehen, um danach sicher zu landen. Wir beobachteten das Spektakel<br />

einige Minuten lang und kehrten dann im Seehotel ein. Nach dem feinen Mittagessen<br />

hatte der Regen glücklicherweise nachgelassen, so dass wir unbeschwert weiterfahren<br />

konnten. Am Zicksee kehrten wir noch einmal ein (Bild 6 – Rast am Zicksee).<br />

An der Langen Lacke, der größten dieser Gewässer im Seewinkel, machten wir kurz<br />

Halt zu einem Gruppenfoto an einem Pusztabrunnen. Lacken sind flache Salzseen mit<br />

wechselndem Wasserstand. Manchmal können sie auch ganz austrocknen. Dann sind<br />

die Salzablagerungen sichtbar. Hier gedeiht eine in Mitteleuropa einzigartige Salz-<br />

79


Seniorengruppe<br />

flora. Das Vogelparadies des Neusiedler Sees bietet über 300 Vogelarten Lebensraum,<br />

darunter auch der hochbeinige Stelzenläufer, der Löffler und viele andere bedrohte<br />

Watvögel.<br />

Am späten Nachmittag kamen wir nach 46 km Fahrt wieder im Hotel an. Nach dem<br />

Abendessen lud uns der Hotelier, der auch Winzer ist, zu einer Weinprobe ein. Eine<br />

kleine Schaurebenanlage hat er im Hotelgarten angelegt und erzählte uns einiges<br />

über den Weinbau (Bild 7 – Schaurebenanlage). Danach erklärte er in der Kelterei die<br />

Herstellung des Weines. Genießen durften wir ihn aber<br />

auch. Etliche Flaschen wurden geöffnet und wir kosteten<br />

die einzelnen Sorten.<br />

Am nächsten Tag fuhren wir zunächst wieder mit der<br />

Fähre nach Mörbisch, denn jetzt sollte der See in nördlicher<br />

Richtung umrundet werden. Nach dem Ausstieg<br />

von der Fähre stellte Heiner fest: Reifen platt! Die Reparatur<br />

nahm einige Zeit in Anspruch, so dass wir erst<br />

verspätet losfahren konnten. Zum Glück schien wieder<br />

die Sonne, aber der Gegenwind machte das Fahren zur<br />

Plagerei (Bild 8 – Schilfernte). Vor allem Heiner hatte<br />

wegen seiner Körperversehrtheit darunter zu leiden,<br />

auch wenn einige Mitradler vor ihm herfuhren und ihm<br />

so Windschutz boten. In Rust machten wir einige Zeit<br />

Halt (Bild 9 – Rust). In dieser „Stadt der Störche“ finden<br />

sich ab Ende März bis zu 30 Brutpaare ein. In der architektonisch<br />

interessanten Fischerkirche verbrachten wir<br />

einige Zeit, um die Fresken, die aus dem 12. und 13.Jh.<br />

stammen, und die übrigen Kunstschätze zu betrachten.<br />

Ein Informationsblatt dazu wurde uns am Eingang<br />

ausgehändigt.<br />

In Oggau suchten wir ein geeignetes Lokal, um Mittagspause<br />

zu machen. Die zog sich aber länger hin, als<br />

es Herbert Bub gedacht hatte. Bis alle Vesperbrote zubereitet<br />

waren, der Wein ausgeschenkt und dann abkassiert<br />

war, verging doch einige Zeit. Und dann noch<br />

dieser Wind! Da beschloss Herbert, die Fahrt in Breitenbrunn<br />

abzubrechen und mit der Fähre quer über den<br />

See nach Podersdorf überzusetzen. So konnte leider<br />

nicht, wie vorgesehen, die Bienenfresserkolonie bei<br />

Weiden angeschaut werden. Es wurden auch nur 53 km<br />

mit dem Rad zurückgelegt. Bevor die Radler die Fähre<br />

betraten, schenkte Toni Förstel noch einen Schnaps<br />

aus. Er konnte ausgerechnet an diesem Tag Geburtstag<br />

feiern. Zum Abendessen hatten die meisten von uns<br />

von den jeweils drei angebotenen Speisen ein typisches Landesgericht, das Fischpaprikasch,<br />

gewählt. Drei Neusiedler-See-Fische, Karpfen, Zander und Wels, waren auf<br />

sehr schmackhafte Weise zubereitet.<br />

Für Donnerstag war der Hansag-Radweg vorgesehen. Der Bus brachte uns mitsamt<br />

den Rädern nach St. Andrä. Hier sollte die Fahrt beginnen, und wir wollten Richtung<br />

Tadten starten. Im Ort selbst aber gab es einen folgenschweren Irrtum. Wir suchten<br />

nach der Radwegnummer B22, fanden sie auch und folgten ihr. Dabei merkten wir<br />

nicht, dass wir in die falsche Richtung fuhren.Wir waren plötzlich in Halbthurn. Dieser<br />

Ort war zwar auch als Ziel vorgesehen, aber erst zum Ende der Radtour. Durch den<br />

80


Seniorengruppe<br />

weiträumigen Park gelangten wir zum Barockschloss. Es ist zwischen 1701 und 1711<br />

errichtet worden. Im Schlosscafe erholten wir uns. Etliche sahen sich im Foyer des<br />

Schlosses um, aber zu einer ausgiebigen Besichtigung mit Führung blieb keine Zeit.<br />

Danach suchten wir den Radweg nach Andau, wo wir eigentlich hätten herkommen<br />

sollten. Auffallend war, dass wir fast durch einen „Wald“ von Windrädern, teilweise<br />

noch im Aufbau, hindurchfahren mussten. Dutzende dieser neuen Stromerzeuger<br />

werden hier wahrscheinlich sehr effektiv eingesetzt. Aber optisch ist diese „Verspargelung“<br />

der Landschaft kein Gewinn (Bild 10 – Windräder). In Andau machten wir eine<br />

etwas verspätete Mittagspause. Wir wurden im Gasthaus gut verpflegt, allerdings<br />

dauerte es auch hier wieder sehr lange. Nun standen wir vor der Entscheidung. Sollen<br />

wir den Hansag-Radweg bis zur ungarischen Grenze weiterfahren oder gleich die Abkürzung<br />

nach Tadten nehmen? Angesichts der schon fortgeschrittenen Zeit entschied<br />

sich Herbert für die kürzere Variante, durch die wir etwa 17 km einsparten. Allerdings<br />

entgingen uns dadurch auch das interessante Großtrappenschutzgebiet und die berühmte<br />

Brücke von Andau, die für Tausende Ungarn beim Aufstand 1956 Fluchtweg<br />

war. Ein Informationsturm erinnert an die dramatischen Ereignisse der damaligen Zeit.<br />

In St. Andrä wartete wieder der Bus auf uns. Busfahrer Michael hatte Kaffee gekocht<br />

und seine selbst gebackenen Kuchen auf ein Tischchen<br />

gestellt. Bis die Fahrräder verladen waren, konnten wir<br />

uns bedienen. Wieder im Hotel, freuten wir uns auf den<br />

angekündigten Grillabend. Bevor die leckeren Speisen<br />

zubereitet waren, galt es aber noch, Günter Kaspari<br />

hochleben zu lassen. Er hatte an diesem Tag Geburtstag<br />

und gab einen Aperitif aus (Bild 11 – G. Kaspari).<br />

Am Freitag war es gut, dass die Fahrräder bereits verladen<br />

waren, denn zum Kirschblütenradweg mussten wir<br />

hinüber auf die andere Seite nach Purbach fahren. Bevor<br />

wir uns auf den Radweg nach Jois begaben, nahmen<br />

wir noch den berühmtesten Einwohner dieser Gemeinde,<br />

den „Purbacher Türken“, in Augenschein. Ein<br />

Richtungspfeil an der Hauptstraße zeigt an, wo man ihn<br />

findet. Es gibt die Sage vom Türken, der sich 1532 dem<br />

Rückzug seiner Truppen nicht angeschlossen, sondern<br />

sich in diesem Haus versteckt hat. Er wollte dem Wein<br />

nicht entsagen und deshalb dauernd hier leben. Zur<br />

Erinnerung befindet sich am Schornstein der alten<br />

Rauchküche die steinerne Büste eines Türken (Bild 12 –<br />

Türkenbüste).<br />

Die Strecke bis nach Jois war ganz eben, allerdings gab<br />

es wieder einen erheblichen Gegenwind. Unterwegs<br />

konnten wir uns an einem kleinen Brünnlein erfrischen.<br />

Von Jois ab war es zeitweise ziemlich anstrengend. In<br />

den Ausläufern des Leithagebirges gab es ein stetes<br />

Auf und Ab. Steigungen und rasante Abfahrten wechselten<br />

sich ab. Hier waren die neun Pedelec-Fahrer eindeutig<br />

im Vorteil. Während die anderen teilweise schieben<br />

mussten, konnten sie die Steigungen mit elektrischer<br />

Hilfe problemlos bewältigen. In Breitenbrunn<br />

suchten wir ein Gasthaus. Am Ortsende wurden wir<br />

fündig und kehrten ein. Es wurden meistens Suppen<br />

und Gulasch bestellt. Auch Semmeln brachte der Wirt<br />

81


Seniorengruppe<br />

und stellte sie auf den Tisch. Groß war dann die Überraschung, als er später beim Kassieren<br />

für eine 90 Cent verlangte. Nach der Mittagspause mussten wir dann wieder<br />

zum Radweg hinaufgelangen.<br />

Teilweise säumten Kirschbäume den Weg, die Früchte waren schon reif. Dann gab es<br />

unter schattigen Bäumen wieder eine willkommene Pause. Bernd Fiedler hatte an<br />

diesem Tag Geburtstag und bewirtete die Gruppe mit<br />

einem Verdauungsschnäpschen (Bild 13 – Geburtstag<br />

B. Fiedler). Anstrengend war dann der Anstieg nach<br />

Donnerskirchen. Von der barocken Bergkirche hat man<br />

einen wunderbaren Panoramablick über den ganzen<br />

See. Richtig entspannt konnten wir dann die kilometerlange<br />

Abfahrt bis zur Hauptstraße genießen. In Purbach<br />

gelangten wir wieder zum Ausgangspunkt unserer<br />

Radtour. Wir fuhren mit dem Bus zum Hotel zurück,<br />

und am Abend konnten wir uns wieder am Fisch laben.<br />

Es gab Zanderfilet.<br />

Am Samstag stand eine längere Busfahrt auf dem Programm.<br />

Ziel war Heiligenbrunn, ganz im Süden des<br />

Burgenlandes. Das historische Kellerviertel mit den<br />

bäuerlichen Blockhäusern aus Holz, mit Lehm beworfen,<br />

einfach gekalkt und teilweise noch mit Stroh gedeckt,<br />

ist einen Besuch wert, vor allem wegen des berühmten<br />

„Uhudlers“, der hier als regionale Spezialität<br />

gekeltert und in Buschenschenken ausgeschenkt wird<br />

(Bild 14 – Uhudlerwein). Der Uhudler ist ein Wein, der<br />

aus unveredelten Rebsorten, sogenannten Direktträgern,<br />

gewonnen wird. Eine Buschenschenke hatte geöffnet,<br />

und wir probierten diesen Wein nach Herzenslust.<br />

Besonders erfreulich war, dass er auch sehr preisgünstig<br />

ist, das Viertel zu 1,80 €. Er passte auch gut zu<br />

den riesigen Vesperbroten, die serviert wurden (Bild 15<br />

– Burschenschenke).<br />

Die Häuser im Kellerviertel bestehen meistens aus zwei<br />

Räumen, dem Weinlagerraum und dem Pressraum. Die<br />

Eichenpfostentüren sind oft zum Schutz vor der Hitze<br />

durch eine äußere strohgeflochtene Tür verdeckt. Darüber<br />

geben häufig Jahreszahlen und Monogramme<br />

Einblick in die Bau- und Besitzgeschichte (Bild 16 – Im<br />

Kellerviertel). Die Rückfahrt erfolgte nicht mehr durch<br />

Ungarn, sondern auf der Autobahn über Wien und<br />

dauerte doch länger als gedacht, so dass ein geplanter<br />

Kaffeebesuch in Podersdorf nicht mehr möglich war.<br />

Abends erwartete uns ein ausgezeichnetes Buffet mit<br />

vielfältigen Speisen, bei dem man sich nach Belieben<br />

bedienen konnte. Den Höhepunkt der Radfahrwoche<br />

hatte sich Herbert Bub im Hotel aufgehoben. Er hatte<br />

nämlich eine „Zigeunermusik“ engagiert (Bild 17 – Zigeunermusik).<br />

Drei ausgezeichnete slowenische Musiker,<br />

richtige Virtuosen, spielten bekannte Melodien aus<br />

Operetten und andere gängige Ohrwürmer. Einige Senioren<br />

schwangen dazu eifrig das Tanzbein. Der Primas<br />

82


Seniorengruppe / Familienwandergruppe<br />

klemmte die ihm zugesteckten<br />

Geldscheine<br />

unter den Steg seiner<br />

Geige.<br />

Am Sonntagfrüh hieß<br />

es wieder aufbrechen.<br />

Es war eine wunderschöne<br />

Radfahrwoche,<br />

nur beeinträchtigt<br />

durch einen halben Regentag<br />

und den doch<br />

oft lästigen Gegenwind.<br />

Wir hatten ein sehr empfehlenswertes Hotel mit angenehmen Zimmern, ausgezeichneter<br />

Verpflegung und aufmerksamer und freundlicher Bedienung (Bild 18 – Hotelgarten).<br />

Herbert Bub, der alles geplant hatte, war froh, dass alles bei zurückgelegten<br />

260 km unfallfrei verlief und nur zwei Pannen zu verzeichnen waren. Herbert Tonn<br />

Familienwandergruppe<br />

Unsere Familienwandergruppe ist recht aktiv. Monatlich geht sie unter Leitung von<br />

Lucyna Ortlieb auf Tour und macht eine für Familien geeignete Wanderung in unserer<br />

fränkischen Heimat. Ihre Wanderungen werden jeweils im <strong>Schwabach</strong>er Tagblatt in<br />

der Rubrik „Pinnwand“ unter „Vereine“ angekündigt und zwar immer am Samstag vor<br />

dem jeweiligen Termin, der immer ein Sonntag ist. In dieser Ankündigung sind Ausgangspunkt<br />

und Verlauf der Tour, mit Dauer oder Entfernung und Zeitpunkt des Abmarsches<br />

angegeben. Zum Beispiel: Von Happurg auf die Houbirg, Treffpunkt : Marktplatz<br />

in der Ortsmitte von Happurg, Zeitpunkt 10:00. Anfahrt: A6 Nürnberg – Amberg,<br />

Ausfahrt Alfeld, dann Richtung Hersbruck. Gehzeit 2 Stunden. Selbstverständlich findet<br />

man dort auch die Rufnummer von Lucyna Ortlieb: 09122/8790986. Die einzelnen<br />

Wanderungen finden Sie auch im Programm der <strong>Sektion</strong> in der Mitte dieses Heftes.<br />

Frau Ortlieb gibt gerne Auskunft sowohl über die Familiengruppe allgemein als auch<br />

über Einzelheiten der verschiedenen Wanderungen. Rufen Sie an!<br />

83


Dem Wunsch des Hauptvereins entsprechend drucken wir nachstehend die Datenschutzerklärung<br />

des <strong>DAV</strong> ab:<br />

Datenschutzerklärung<br />

Der Deutsche Alpenverein (<strong>DAV</strong>) möchte seine Mitglieder darüber informieren, dass<br />

die von den <strong>Sektion</strong>en erhobenen Mitgliederdaten über persönliche und sachliche<br />

Verhältnisse (sogenannte personenbezogene Daten wie Adressdaten, Geburtsdatum<br />

und Bankverbindungen) auf Datenverarbeitungs-Systemen der <strong>Sektion</strong>en wie auch<br />

der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Alpenvereins e.V. gespeichert werden. Eine<br />

Verarbeitung oder Nutzung dieser Daten erfolgt ausschließlich für die Zwecke der<br />

Mitglieder-Verwaltung der <strong>Sektion</strong>en bzw. für sektionsübergreifende Verwaltungszwecke<br />

der Bundesgeschäftsstelle, wie beispielsweise das Erstellen der Mitgliedsausweise,<br />

den Versand der Mitgliederzeitschrift <strong>DAV</strong>-Panorama oder das Überprüfen des<br />

Versicherungsschutzes. Eine über diese Verwaltungszwecke hinausgehende Verarbeitung<br />

der Mitgliederdaten findet nicht statt.<br />

Der <strong>DAV</strong> sichert zu, dass die Mitgliederdaten gemäß dem Stand der Technik der Datensicherheit<br />

von den <strong>Sektion</strong>en und der Bundesgeschäftsstelle des <strong>DAV</strong> verwaltet werden.<br />

Die Zugriffsrechte auf die Datenbestände sind auf das absolut erforderliche Maß<br />

eingeschränkt. Gegen unerlaubte Zugriffe von außen haben die <strong>Sektion</strong>en bzw. die<br />

Bundesgeschäftsstelle des <strong>DAV</strong> die notwendigen Maßnahmen ergriffen.<br />

Eine Übermittlung von Mitgliederdaten an Dritte, außerhalb des <strong>DAV</strong>, findet nicht<br />

statt. Dies gilt sowohl für eine Nutzung der Adressdaten für Werbe- oder Marketing-<br />

Zwecke wie auch für eine Übermittlung an Sponsoren oder Partner des <strong>DAV</strong> oder der<br />

<strong>Sektion</strong>en.<br />

Der <strong>DAV</strong> sichert zu, die personenbezogenen Daten seiner Mitglieder vertraulich zu<br />

behandeln und nur für erforderliche Verwaltungszwecke zu verarbeiten. Zugriff auf<br />

personenbezogene Daten haben ausschließlich die mit der Datenverwaltung beauftragten<br />

Funktionsträger der <strong>Sektion</strong>en bzw. Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle,<br />

die Mitgliederdaten für die Erledigung der ihnen übertragenen Aufgaben benötigen.<br />

Diese Mitarbeiter sind im Datenschutz unterwiesen und auf das Datengeheimnis gemäß<br />

§ 5 BDSG verpflichtet.<br />

Mitglieder des <strong>DAV</strong> können jederzeit schriftlich Auskunft über die bezüglich ihrer Person<br />

gespeicherten Daten erhalten und Korrektur verlangen, soweit die bei den <strong>Sektion</strong>en<br />

oder der Bundesgeschäftsstelle gespeicherten Daten unrichtig sind. Hierzu<br />

können Mitglieder sich schriftlich oder per E-Mail an den Datenschutzbeauftragten<br />

des <strong>DAV</strong> wenden:<br />

Prof. Dr. Rolf Lauser<br />

Dr.-Gerhard-Hanke-Weg 31<br />

85221 Dachau<br />

E-Mail: rolf@Lauser-nhk.de<br />

Datenschutz<br />

Sollten die gespeicherten Daten für die Abwicklung der Geschäftsprozesse der <strong>Sektion</strong>en<br />

oder der Bundesgeschäftsstelle nicht erforderlich sein, so können Mitglieder<br />

eine Sperrung, gegebenenfalls auch eine Löschung ihrer personenbezogenen Daten<br />

verlangen.<br />

84


Jugendgruppe Bergwichtel<br />

Tessa von Pietrowski hat sich mit einigen anderen Familien mit Kleinkindern und teilweise<br />

auch schon größeren Geschwistern zusammengetan mit dem Ziel, gemeinsam<br />

zu wandern und auch andere für Familien geeignete Unternehmungen durchzuführen.<br />

Ein Anschluss an unsere bestehende Familienwandergruppe ist wegen des sehr<br />

unterschiedlichen Alters der Kinder nicht zweckmäßig. Diese neue Gruppe hat sich<br />

auch schon einen Namen gegeben:<br />

Bergwichtel<br />

Die Bergwichtel starten im Herbst und haben schon ein Programm für ein halbes Jahr<br />

erstellt und folgende Termine für die Zeit von September bis März festgelegt: 
<br />

28/29.09 Hüttenwochenende in Oberbayern oder Allgäu 
<br />

19/20.10. Wandern in Oberbayern oder Tirol (vermutlich Hütte im Tal) 
<br />

09.11. Tageswanderung im Frankenland 
<br />

01.12. Adventstageswanderung im Frankenland 
<br />

19.01. (Winter-)Wanderung im Frankenland 
<br />

14.02.- 16.02. (ab Freitag nachmittags) Ski-Rodel- und Winterwanderwochenende<br />

in Oberbayern oder Tirol 
<br />

23.03. Tageswanderung im Frankenland 

<br />

die genauere Planung über Ziele etc. steht noch nicht fest, kann aber bei Interesse<br />

telefonisch oder per E-Mail abgefragt werden bei<br />

Tessa von Pietrowski<br />

E-Mai: tessa@vonpietrowski.de<br />

Telefon: 0911-8100445 oder 0176-26425252<br />

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und 14.00 - 18.00 Uhr<br />

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85


Der Altmannsturm auf dem Heidenberg<br />

Was hat ein Aussichtsturm auf dem Heidenberg, 23 Meter<br />

hoch, 1941 aus Holz gebaut, 1953 bereits baufällig und abgetragen<br />

mit dem Alpenverein zu tun? In der Kriegszeit wurden<br />

an Mitglieder der Hitlerjugend Ski verteilt und in der Nachkriegszeit<br />

gab es ehemalige Gebirgsjäger, die Lust an diesem<br />

Wintersport aus dem Krieg mit nach Hause brachten. Die<br />

Winter waren damals lang, kalt und schneereich und so ein<br />

Hügel wie der Heidenberg von <strong>Schwabach</strong> aus zu Fuß oder auf<br />

Ski gut zu erreichen. Mit den damaligen Brettern konnte man<br />

sowohl abfahren als auch langlaufen.<br />

1950 gründeten begeisterte Brettlfans die Skiabteilung in der<br />

<strong>Sektion</strong>. Fahrten ins Gebirge waren weit, teuer und zeitaufwendig<br />

– sie kamen deshalb nicht oft in Frage. So zog es denn<br />

die <strong>Schwabach</strong>er Skifahrer hinaus zum Heidenberg. Sie stapften hoch zum Aussichtsturm,<br />

der auf dem höchsten Punkt stand und konnten anschließend auf der sogenannten<br />

„800-m-Bahn“ ins Tal abfahren.<br />

1952 entstand das Bild aus dem Privatarchiv von Hans Schmitt, auf dem sich Mitglieder<br />

der Skiabteilung zum Gruppenfoto aufgestellt hatten. Es war einige kriminalistische<br />

Arbeit nötig, um nach mehr als 60 Jahren noch die Namen aller Personen auf dem Bild<br />

zu ermitteln.<br />

Die Skifahrer, die vermutlich Heiner Oberndorfer fotografiert hat, sind von links: Max<br />

Schabtach, Karl Hofschuster, Wolfgang Herrmann, Herbert Wehrer, Alfred Grosser,<br />

Annemarie Reingruber, Irene Zech, Josef Schabtach, Karl Brunner, Elise Bendl, Gerdi<br />

Heuber, Alfred Bendl, Max Brunner, Wilhelm Grimm und Karl Brunner.<br />

Unser Mitglied Friedrich Seyferth hat dieses Bild ausgegraben, als er sich mit dem<br />

Altmannsturm befasste. Seyferth hat vor einigen Jahren einmal einen sehr schönen<br />

Bericht über eine Besteigung des Castor in den Walliser Alpen verfasst, der im Mittei-<br />

86


Der Altmannsturm auf dem Heidenberg / Versicherungsschutz<br />

lungsblatt veröffentlicht wurde. Inzwischen hat er in Chroniken über Forsthof und<br />

Obermainbach die Geschichte dieser beiden Stadtteile <strong>Schwabach</strong>s erforscht und<br />

wiederholt über historisch interessante Orte in <strong>Schwabach</strong> im <strong>Schwabach</strong>er Tagblatt<br />

berichtet. Dabei hat er sich zu einem qualifizierten Heimatforscher entwickelt.<br />

Bei seinen Recherchen hat er sich auch an mich gewandt und mir die beiden Bilder zur<br />

Verfügung gestellt. Schließlich waren es die Mitglieder unserer Skiabteilung, die erheblich<br />

dazu beigetragen haben, dass in den 1950-er bis in die 1970-er Jahre der<br />

Heidenberg ein beliebtes Skigebiet war.<br />

Karl Heinz Trapp<br />

VERSICHERUNGEN IM <strong>DAV</strong><br />

Versicherungsschutz<br />

ASS (allgemeiner Sicherheitsservice)<br />

Der Beitrag für den ASS ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Er gilt weltweit bei Bergnot<br />

und bei Unfällen, die im Alpinsport oder bei <strong>DAV</strong>-Veranstaltungen sich ereignet haben.<br />

Er gilt nicht bei Pauschalreisen außerhalb Europas, bei Wettkämpfen und bei<br />

Luftsportarten.<br />

Im Einzelnen sind abgedeckt:<br />

Heilbehandlung im Ausland nach Unfällen<br />

Überführung (bis 10.000 €) und Krankenrücktransport<br />

Kosten für Suche, Rettung und Bergung bis 25.000 € bei Vermissung, Bergnot und<br />

Unfall; für vermisste tote Personen nur bis 5.000 €<br />

24-Stunden-Notrufservice unter Tel. +49 (0) 89 30657091 s. Rückseite des<br />

Mitgliedsausweises<br />

Sporthaftpflicht für Personen- und Sachschäden bis 2 Millionen €<br />

Unfallversicherung: bei Unfalltod 5.000 € und 5.000 € Bergungskosten;<br />

ab 20 % Invalidität bis zu 25.000 €<br />

Für diese Fälle leistet die Versicherung subsidiär, also nur, soweit der Schaden<br />

nicht durch andere Versicherungen abgedeckt ist.<br />

Schadensmeldung unverzüglich an Würzburger Versicherungs-AG, Bahnhofstraße 11,<br />

97070 Würzburg, Tel 0931 2795-250.<br />

Folgende „Sicherheits“-Angebote“ können zusätzlich abgeschlossen werden:<br />

Reiserücktrittsversicherung<br />

Auslandskrankenversichung<br />

Reise-, Sport- und Freizeitschutz<br />

Spezielle Versicherung für Expeditionen<br />

Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des <strong>DAV</strong> unter Home/<br />

Services>Versicherungen. Dort auch Download der ASS-Schadensanzeige<br />

87


Offset<br />

DigitalDRUCK<br />

Wir bieten Ihnen ein umfangreiches Leistungsspektrum:<br />

• Bild- / 3-Monats-Kalender<br />

• Briefbogen<br />

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Buch- und Offsetdruckerei<br />

<strong>Schwabach</strong>er Tagblatt<br />

• Kataloge / Preislisten<br />

• Kuverts<br />

• Mitteilungsblätter<br />

• Plakate (auch Einzelexemplare)<br />

• Sterbebilder / Trauerbriefe<br />

• Vereinshefte<br />

• Visitenkarten / Geschäftskarten<br />

• und vieles mehr . . .<br />

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Wir unterbreiten Ihnen gerne ein<br />

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