(Werbung „Meininger Privatbrauerei“)
Liebe <strong>Sektion</strong>smitglieder! „Es bedarf nur eines Anfangs, dann erledigt sich das Übrige“, dieser Spruch, den ich neulich fand, stimmt nicht! Wenn Cäsars römischer Geschichtsschreiber Gajus S. C. Sallust den langen holprigen Werdegang bis zum Umzug in unsere neue Geschäftsstelle hätte verfolgen können, wäre er zu einem anderen Schluss gekommen. Es ist eben nicht immer leicht, mit der schwerfälligen Bürokratie einer Behörde in Einklang zu gelangen. Eine kleine Mitarbeiterin des Landesbetriebes Thüringer Liegenschaftsmanagement hat uns das Vereinsleben in der Geschäftsstelle Henneberger Straße sehr schwer gemacht. Heizung wurde abgeklemmt, Wasser wurde abgestellt, sodass auch das Benutzen der Toilette unmöglich war. Der Höhepunkt war das Auswechseln der Schlösser,. Damit war uns nur noch donnerstags von 17.30 bis 19.00 Uhr der Zutritt zur Geschäftsstelle erlaubt. Ich bedanke mich recht herzlich bei dieser Mitarbeiterin für die großen Steine, die sie uns in den Weg gelegt hat. Sie hat dabei aber nicht bedacht, dass wir Bergsteiger mit Steinen und Steinschlag umgehen können und müssen. Wenn ich einmal beim bedanken bin, so möchte ich dem Bürgermeister der Stadt <strong>Meiningen</strong>, Herrn Reinhard Kupietz, wirklich und aus ganzem Herzen Danke sagen. Mit seiner Hilfe wurden uns zwei Büroräume als Geschäftsstelle sowie eine Garage für unsere Boulderwand zur Verfügung gestellt. Seit Mai 2006 befindet sich nun unsere Geschäftsstelle Am Wehr 2 in <strong>Meiningen</strong>, unweit unserer alten Bleibe. Ohne die vielen fleißigen Helferlein wäre der Umzug nicht so gut verlaufen. Ihnen muss ich an dieser Stelle auch ganz großen Dank sagen. Es waren ein paar wenige, die geschuftet; es waren ein paar mehr, die geholfen und es waren leider auch sehr viele, die nichts getan haben. Aber vielleicht kommen diese wenigstens mal zum Kritisieren vorbei. Siebenundvierzig – Sechzig – Sechsundsechzig - sind nicht etwa die Maße des Ersten Vorsitzenden (Welches diese wären, wird nicht verraten!) sondern unsere alte und neue Telefonnummer in unserer neuen Geschäftsstelle. Wie gewohnt, bieten wir wieder donnerstags von 17.30 bis 19.00 Uhr unseren Service an. Durch den Stress der vergangenen Monate, aber auch wegen fehlender Beiträge konnte die Herausgabe der <strong><strong>Sektion</strong>smitteilung</strong>en, Heft 2/2006, leider nicht erfolgen, wie Sie wohl gemerkt haben werden. Die Redaktion und ich bitten um Entschuldigung. Wir geloben Besserung! Ich appelliere an dieser Stelle nochmals an jedes einzelne Mitglied. Schicken Sie uns Ihre Urlaubserlebnisse, und wenn es nur handgeschrieben ist. Wir sind auf Ihre Berichte angewiesen, um ein interessantes Heft gestalten zu können. Es wäre schade, wenn wir unsere <strong><strong>Sektion</strong>smitteilung</strong>en wegen fehlender Beiträge der Mitglieder nicht mehr herausgeben könnten. Ab 1. Januar <strong>2007</strong> wurde die Stelle des Ausbildungsreferenten wieder besetzt. Der neue Referent heißt Jörg Rädel. Er ist seit 1996 Mitglied in unserer <strong>Sektion</strong>. Er war Heeresbergführer bei der Bundeswehr und betreibt jetzt eine Abenteuerschule im Thüringer Wald. Wir werden ihn im nächsten Heft näher vorstellen, genauso wie meinen neuen Stellvertreter und Leiter der Hüttenverwaltung der Rudolf-Baumbach- Hütte, Herrn Uwe Hösel. Das Ausbildungsprogramm für <strong>2007</strong> finden Sie in diesem Heft auf den Innenseiten! Wir können unbedingt weitere Freiwillige gebrauchen, die sich ehrenamtlich am Vereinsleben beteiligen wollen: Wer also Spaß am Umgang mit Leuten hat, wer etwas von den „Alpen“ weiß und wer bereit ist, sich ein wenig in die Belange unseres Vereines einzubringen, der wäre unser/e Mann/Frau. Und so manch Eine/r lernt bei uns auch noch so manch Eine/n kennen, obwohl in der Satzung nichts über derlei Vereinszwecke drinsteht. Allen Mitgliedern und Freunden die besten Wünsche für das Jahr <strong>2007</strong>. Wolfgang Geringer Erster Vorsitzender der <strong>Sektion</strong> <strong>Meiningen</strong> im <strong>DAV</strong> Titelfoto: Große Bischofsmütze (2.459 m) im Dachstein (Foto: Rudolf Hannig)