Download - Das Blaue Blatt
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<strong>Das</strong> <strong>Blaue</strong> Telefon 0 42 34 / 2209<br />
<strong>Blatt</strong><br />
Telefax 0 42 34 / 94 36 92<br />
Ahnebergen<br />
Barme<br />
Barnstedt<br />
Bücken<br />
Diensthop<br />
Dörverden<br />
Drübber<br />
Eitzendorf<br />
Eystrup<br />
Gandesbergen<br />
Geestefeld<br />
Hassel<br />
Hämelhausen<br />
Hämelheide<br />
Heidhüsen<br />
Heesen<br />
Hiddinghausen<br />
Hilgermissen<br />
Hof Borstel<br />
Hoya<br />
Hülsen<br />
Mehringen<br />
Schierholz<br />
Stedebergen<br />
Stedorf<br />
Ubbendorf<br />
Wahnebergen<br />
Wechold<br />
Westen<br />
Wienbergen<br />
Teilauflagen in Verden,<br />
Haßbergen,<br />
Hoyerhagen,<br />
Schweringen, Rethem,<br />
Döhlbergen/Rieda<br />
Nr. 5 September/Oktober 2013 www.dasblaueblatt.de 26. Jahrgang<br />
Zeit der großen Veranstaltungen …<br />
Denken Sie an Ihre<br />
Anzeige für Kohlessen,<br />
Weihnachtsfeiern und<br />
Festtagsmenüs.<br />
Anzeigenschluss 9.10.2013.<br />
Telefon 04234/2209<br />
dasblaueblatt@t-online.de<br />
Haus Garten Ambiente<br />
Kunst Kultur Lebensart<br />
Der Spätsommer und Herbst ist immer auch die Zeit der großen Veranstaltungen, die von<br />
den Werbegemeinschaften, Vereinen oder auch anderen Institutionen durchgeführt werden.<br />
<strong>Das</strong> betrifft natürlich auch unser Verbreitungsgebiet. Ein ganz besonderer Höhepunkt ist<br />
dabei in jedem Jahr der Katharinenmarkt in Hoya (siehe auch Foto „Tanz der Zwerge“<br />
2012), der in Verbindung mit der Herbstwoche der Fördergemeinschaft Hoya angeboten<br />
wird. Aber auch die Landpartie in Nienburg ist fester Bestandteil des Terminkalenders. In<br />
diesem Jahr stehen auch die Feierlichkeiten zum 800-jährigen Jubiläum des Schlosses in<br />
Hoya auf dem Programm. Dazu kommen noch die diversen anderen Veranstaltungen wie<br />
der Tag des offenen Denkmals und nicht zu vergessen auch die vielen Erntefeste als Höhepunkte<br />
einer dörflichen Gemeinschaft.<br />
RELAX-REVIVAL-PARTY<br />
Mit DJ’s aus den 80ern+ 90ern<br />
Samstag, 19. Oktober 2013<br />
KARTENVORVERKAUF ab 19. September 2013<br />
an der Classic Tankstelle Dörverden und im Hause Parrmann<br />
Bahnhofshotel Parrmann · Telefon: 0 42 54 / 9 22 22-0<br />
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www.baumaschinen-seitz.de<br />
im Gewerbegebiet 7<br />
und Anhängern 31626 Haßbergen<br />
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Aschenkrug 6 · 31535 Neustadt/OT Eilvese · Tel. 05032/62483 · Fax 5917<br />
Nienburg<br />
<strong>Das</strong> Festival<br />
der schönen Dinge<br />
zum Verweilen, Schauen,<br />
Genießen & Kaufen.<br />
30. Aug. – 1. Sept.<br />
Domäne Schäferhof<br />
tägl. 10–19 Uhr · Eintritt € 9,–<br />
Kinder unter 15 Jahren frei · Hunde erlaubt<br />
Ausführliches Programmheft unter:<br />
www.rainer-timpe.de<br />
Messen & Ausstellungen Rainer Timpe GmbH · Hafenstraße 19<br />
31785 Hameln · Tel. 05151 78753-0 · www.rainer-timpe.de
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Eltern<br />
Viele kleine und große Veränderungen in Ihrem Leben<br />
haben Sie auf unterschiedlichen Wegen zu folgenen Entschluss<br />
geführt: Wir brauchen eine Tagesmutter/<br />
Tagesvater für unser Kind?!<br />
Deshalb möchte ich mich und das Wichtelhus kurz vorstellen:<br />
Mein Name ist Astrid Bergmann, ich bin 42 Jahre<br />
alt und ausgebildete Physio- und Wellnesstherapeutin. Ich<br />
wohne mit meiner Familie seit ein paar Jahren in Stedebergen<br />
und habe diesen Sommer neu durchgestartet als<br />
Tagesmutter. Ich selbst habe drei Kinder und wir teilen<br />
unseren Garten mit unserem Hund, fünf Hühnern und<br />
drei Zwergkaninchen.<br />
Es wäre toll, wenn ab diesem Sommer noch ein paar<br />
kleine Füße mehr dazukommen würden …<br />
Folgendes kann ich anbieten: großer Garten mit Spielhaus,<br />
malen, singen, basteln, Geschichten lesen, Kontakt<br />
mit unseren Hühnern und Kaninchen, gezielte Förderung,<br />
gemeinsames Mittagessen, Betreuung bis 15 Uhr<br />
(Änderungen nach Absprache) sowie Physiotherapie.<br />
Bei Interesse Ihrerseits können Sie mich im „Wichtelhus“<br />
unter Telefon 04231/81602 erreichen.<br />
Genießen Sie noch den restlichen Sommer!<br />
Herzlichst, Ihre Tagesmutter<br />
SCHNIPP-SHOP<br />
Amtsstraße 7<br />
Dörverden/Westen<br />
Telefon ANGEBOT<br />
04239-1447 im September bei Jungstylistin<br />
Sarah Ulleweit:<br />
Waschen, Schneiden<br />
Astrid Bergmann<br />
Astrid Bergmann · Stedeberger Weg 26 · 27313 Dörverden<br />
Tel. (04231) 81602 · Mobil 0152-58484321 · wichtelhus@gmx.de<br />
IMPRESSUM<br />
Herzlich<br />
Willkommen<br />
SARAH<br />
DRÜBBERHOLZ. Als 1983 das<br />
Fachwerkhaus an der B 215 als<br />
Tagungshaus seine Pforten öffnete,<br />
sollte es hauptsächlich eines<br />
sein: Raum für außerschulische<br />
Bildung. Inzwischen ist das Projekt<br />
etabliert als Unterkunft für<br />
Gruppen, die hier ihre eigenen<br />
Treffen, Tagungen, Freizeiten und<br />
Workshops durchführen.<br />
Es hat sich ebenfalls bewährt als<br />
Seminarhaus für diejenigen, die<br />
an den reichhaltigen Angeboten<br />
des gemeinnützigen Vereins<br />
Drübberholz e.V. interessiert<br />
sind. <strong>Das</strong> Spielezentrum Niedersachsen,<br />
bekannt nicht nur im<br />
Norden, kam als deutschlandweit<br />
einziges seiner Art nach einigen<br />
Jahren hinzu und hat inzwischen<br />
eine der größten Brett- und Kartenspiele<br />
– Sammlungen mit ca.<br />
7000 verschiedenen Exemplaren.<br />
Aus- und Fortbildungen im spiel-,<br />
erlebnis- und zirkuspädagogischen<br />
Bereich sind fester<br />
Bestandteil der Bildungsangebote.<br />
<strong>Das</strong> Tagungshaus Drübberholz ist<br />
zu einer Gruppenunterkunft<br />
geworden, die von vielen regelmäßig<br />
gebucht wird. Sie bietet<br />
viel „Spiel“ - Raum für Theater,<br />
Musik, Bewegung, viele Schlafräume,<br />
2 Küchen für Selbstversorgung<br />
oder Vollverpflegung.<br />
Die Räumlichkeiten sind in den<br />
vergangenen 30 Jahren Stück für<br />
Stück unter Berücksichtigung<br />
nachhaltiger Gesichtspunkte restauriert<br />
und renoviert worden:<br />
Es werden soweit möglich biologische<br />
Baustoffe verwendet.<br />
Durch die Dämmung von<br />
Dächern und Wänden konnte der<br />
Energieverbrauch merklich ge-<br />
locker leichter werden ist schon<br />
seit dem Frühjahr 2012 die Devise<br />
selber Föhnen für<br />
17,- Euro<br />
DÖRVERDEN. Gemeinsam<br />
❧ ❧ ❧ ❧ ❧ ❧ ❧ ❧ ❧ ❧ ❧ ❧ ❧ ❧ ❧<br />
<strong>Das</strong> <strong>Blaue</strong> <strong>Blatt</strong><br />
Verteilung kostenlos, ein Anspruch besteht nicht.<br />
Auflage 13.000<br />
Anzeigen-/Schriftleitung und Redaktion:<br />
Gunda Oestmann e.K., Stedorfer Bahnhofstr. 53, 27313 Dörverden,<br />
Tel. (0 42 34) 22 09, Fax 94 36 92,<br />
E-Mail: dasblaueblatt@t-online.de • as@hdw-verden.de<br />
Satz: Schrift & Bild Nienaber, 27283 Verden, Tel. (0 42 31) 8000-26<br />
Druck: F&R Druck, 27283 Verden, Obere Str. 57, Tel. (04231) 9602577-0<br />
Die Ausgabe Nr. 6/2013 erscheint am 24. Oktober 2013<br />
Redaktions-/Anzeigenschluss: 9. Oktober 2013<br />
Die Ausgabe Nr. 7/2013 erscheint am 4. Dezember 2013<br />
Redaktions-/Anzeigenschluss: 19. November 2013<br />
30 Jahre Drübberholz – Tagungshaus und Spielezentrum<br />
Verein Drübberholz feiert am 28. September mit einem Tag der offenen Tür!<br />
Spielen im Drübberholz<br />
Bewegungsbegeisterte Kochfans suchen Verstärkung<br />
der Dörverdener Outdoor- und<br />
Ernährungsgruppe unter der Leitung<br />
von Gesundheitsberaterin<br />
Meike Radzeweit. Die zur Zeit<br />
aus sieben Teilnehmern und Teilnehmerinnen<br />
bestehende Gruppe<br />
trifft sich ab Mi., 04.09.2013, wieder<br />
vorerst an 8 Terminen, jeweils<br />
mittwochs von 18.30 Uhr – 20.00<br />
Uhr. Mit viel Spaß und Humor<br />
werden aktivierende, lockere<br />
Bewegungseinheiten im Dörverdener<br />
Wald gemeistert. Auch das<br />
praktische Wissen hinsichtlich<br />
einer gesunden, zeitgemäßen<br />
Ernährungsweise wird ohne erhobenen<br />
Zeigefinger vermittelt. Mit<br />
Freude und Begeisterung werden<br />
einfache, leichte Gerichte<br />
gekocht, um diese dann gemeinsam,<br />
liebevoll angerichtet, mit<br />
allen Sinnen zu genießen. Zusätzliche<br />
wertvolle Tipps und Anre-<br />
2<br />
Drübberholz-Fachwerkhaus vor etlichen Jahren …<br />
drosselt werden, was eine erhebliche<br />
Einsparung von CO² zur<br />
Folge hat. Im Tagungshaus gibt es<br />
fast ausschließlich Energiesparbirnen<br />
und seit 10 Jahren ein<br />
Blockheizkraftwerk zur zusätzlichen<br />
Wärmenutzung und Energiegewinnung.<br />
Der Baumbestand im hauseigenen<br />
kleinen Wäldchen mit z. T.<br />
hundertjährigen Buchen wurde<br />
von Baumpflegerinnen gesichert.<br />
Naturerlebnis-Felder zum Hören,<br />
Tasten, Riechen wie Baumstammxylophon,<br />
Barfußpfad und<br />
Riechbeete wurden im letzten<br />
Jahr angelegt. Ebenso verschiedene<br />
Biotope, Teich, Insektenhotel,<br />
Steinhaufen und Totholzhecken<br />
zur Beobachtung sich<br />
ansiedelnder heimischer Tiere.<br />
Am Samstag, den 28. September<br />
2013, ab 14.30 Uhr bieten wir<br />
einen Tag der offenen Tür an für:<br />
• Alle die wissen wollen, was sich<br />
hinter dem Erdwall verbirgt,<br />
• Alle, die noch nie hier waren,<br />
• Alle, die schon immer mal<br />
schauen wollten,<br />
• Alle, die hier vorbei fahren und<br />
nicht wissen, was hier überhaupt<br />
los ist,<br />
• Alle, die gern wieder mal hier<br />
sind,<br />
• Alle, die schon oft hier waren<br />
und mit uns feiern wollen<br />
ALLE sind eingeladen zum<br />
Jubiläum!<br />
Ab 14.30 Uhr gibt es Kaffee und<br />
Kuchen. Anschließend werden<br />
das Haus und seine Arbeit durch<br />
Diashow, Spiele und Hausführun-<br />
gungen, persönliche Hilfestellungen<br />
sowie eine regelmäßige<br />
Gewichtskontrolle bereichern die<br />
aktive Runde, steigern die Motivation<br />
und lassen die Pfunde<br />
Schritt für Schritt purzeln.<br />
Die gesellige Gruppe wünscht<br />
sich zur Verstärkung noch weitere<br />
interessierte Frauen und Männer,<br />
die durch den positiven Rückhalt<br />
gen vorgestellt. Offizielle Begrüßungen<br />
finden um 17.30 Uhr<br />
statt. Abends wird ein buntes<br />
Bühnenprogramm die vielfältigen<br />
Facetten des Hauses widerspiegeln.<br />
Mit dabei sind a-cappella-<br />
Gesang von „Donne di Canto“,<br />
orientalischer Tanz mit „Susu<br />
Lativ“ und der Gruppe<br />
„Faraschat“ (Schmetterling) –<br />
Rhythmus, wo man mit muss, mit<br />
Gabi Hartung aus Bremen.<br />
Daneben werden weitere Auftritte<br />
wie Akrobatik, Jonglage<br />
und sonstige Gaukeleien erwartet,<br />
bevor eine große Jubiläums-<br />
Party steigt. Es gibt also Kurzweiliges<br />
für die ganze Familie, für<br />
Kinder und Ältere, für Interessierte<br />
und alle, die etwas erleben<br />
oder das Haus und seine Arbeit<br />
kennen lernen möchten.<br />
Weitere Information: Drübberholz<br />
e.V., Drübber 4, 27313 Dörverden,<br />
Tel. 04234/94056, Fax: 04234/ 94057,<br />
Mail: mail@druebberholz.de, Internet:<br />
www.druebberholz.de<br />
Donne di Canto<br />
und den regelmäßigen Erfahrungsaustausch<br />
in dieser bereichernden<br />
Gemeinschaft entspannt<br />
und erfolgreich ihr individuelles<br />
Wohlfühlgewicht erreichen<br />
möchten.<br />
Weitere Informationen und<br />
Anmeldung: Meike Radzeweit,<br />
Gesundheitsberaterin, Tel.: 04234<br />
– 2347 oder www.radzeweit.de<br />
Nikolausmarkt-Vorbereitungen haben begonnen<br />
DÖRVERDEN. Der diesjährige<br />
Nikolausmarkt wird am 7. und 8.<br />
Dezember (2. Advent) wieder<br />
rund um die Kirche in Dörverden<br />
durchgeführt.<br />
Die Vorbereitungen dazu sind<br />
bereits im vollen Gange. Organisiert<br />
wird der Markt, in Zusammenarbeit<br />
mit der Vereinigung der<br />
Selbständigen, vom Verein Nikolausmarkt<br />
Dörverden e.V..<br />
Die langjährigen Organisatoren,<br />
Brigitte und Dieter Köhn, haben<br />
den Markt im Jahre 2012 in andere<br />
organisatorische Hände gelegt.<br />
Aus diesem Grunde und auch um<br />
den Nikolausmarkt zu erhalten,<br />
hat sich der Verein Nikolausmarkt<br />
Dörverden e. V. gegründet. Er<br />
besteht zur Zeit aus 10 Mitgliedern<br />
und hat sich nachfolgenden<br />
Vereinszweck als Grundlage<br />
gewählt: Vereinszweck ist die Förderung<br />
der Heimatpflege, Kunst<br />
und Kultur sowie des bürgerschaftlichen<br />
Engagements zugunsten<br />
gemeinnütziger, mildtätiger<br />
und kirchlicher Zwecke. Der Vereinszweck<br />
wird insbesondere<br />
durch die Veranstaltung eines<br />
Nikolausmarktes sowie insbesondere<br />
musikalischer Darbietungen<br />
in der Gemeinde Dörverden<br />
erreicht.<br />
Damit der Vereinszweck weiter<br />
hochgehalten werden kann würden<br />
sich die Vereinsmitglieder<br />
freuen, wenn weitere Mitglieder<br />
zum Verein stoßen würden.<br />
Ansprechpartner im Verein dazu<br />
sind: Pastor Rolf Görnand, 1. Vorsitzender;<br />
Wolfgang Förster, 2.<br />
Vorsitzender und Harm-Dierk<br />
Otte, Schriftführer.<br />
Neue Tipis für Kindertagesstätte am Hesterberg<br />
Ebenso möchte der Verein auf<br />
diesem Wege alle interessierten<br />
Mitbürger und Vereine ansprechen<br />
am Aufbau und an der<br />
Gestaltung des Nikolausmarktes<br />
mitzuwirken. Hierdurch soll und<br />
wird das Gemeinschaftsgefühl<br />
innerhalb der Gemeinde gestärkt.<br />
Wer also Lust hat sich einzubringen,<br />
egal in welcher Form, wird<br />
gebeten sich bei den Mitgliedern<br />
des Vorstandes zu melden.<br />
Geplant ist am 22. November um<br />
20.00 Uhr eine Zusammenkunft<br />
mit allen Ausstellern die am Markt<br />
teilnehmen wollen. Ort: Gemeindesaal<br />
der Kirchengemeinde in<br />
Dörverden.<br />
Wer Interesse hat, als Aussteller<br />
mitzuwirken, wende sich bitte an<br />
Wolfgang Förster, Telefon 04234-<br />
2629.<br />
Die Kinder aus der Kita am Hesterberg bei der Einweihungsfeier der neuen Weiden-Tipis.<br />
Diese Tipis sind im März während einer Elternaktion entstanden und sind seit dem bei den<br />
Kindern sehr beliebt. Ein Teil der Kosten wurde von der Baumschule Reinhardt gesponsort.Wir<br />
möchten uns ganz herzlich bei dem Sponsor und allen Helfern bedanken!<br />
3<br />
Tagesfahrten – den Alltag vergessen …<br />
Sa. 14.09. Norderney mit Bus und Schiff € 47,00<br />
Mi. 18.09.<br />
Herrenhäuser Gärten in Hannover,<br />
Busfahrt, Eintritt und Kaffeetrinken<br />
am Steinhuder Meer € 39,00<br />
Urlaubszeit … die 5. Jahreszeit …<br />
18.09.-22.09. 5 Tage Goldener Herbst in Tirol<br />
mit Almabtrieb, HP € 355,00<br />
27.09.-29.09. 3 Tage Thüringer Wald mit<br />
Ritterschmaus, HP € 245,00<br />
14.10.-18.10. 5 Tage 17. Überraschungsreise<br />
mit Programm, HP € 310,00<br />
21.10.-25.10. 5 Tage 17. Überraschungsreise<br />
mit Programm, HP € 310,00<br />
01.10-03.12. 3 Tage Gala-Konzert der Ladiner<br />
in Wernigerode, HP € 215,00<br />
13.12-15.12. 3 Tage Striezelmarkt in Dresden € 199,00<br />
07.12.-08.12. 2 Tage Adventwochenende in Berlin € 109,00<br />
13.12.-15.12. 3 Tage Adventwochenende in Berlin € 169,00<br />
30.12.-1.1.13 3 Tage Vier-Sterne-Silvesterreise<br />
im Maritimhotel Darmstadt<br />
– mit dem Chef des Hauses<br />
ins Neue Jahr, HP € 366,00<br />
Weitere Informationen erhalten Sie beim<br />
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Einster Hauptstr. 17, 27337 Blender<br />
Telefon 0 42 33/7 40 und 6 08<br />
E-Mail: reisedienst-wrede@gmx.de<br />
Frieden gilt mehr denn alles Recht, und Friede ist nicht um<br />
des Rechtes willen, sondern Recht ist um des Friedens willen<br />
gemacht. Darum, wenn ja eines weichen muss, so soll das Recht<br />
dem Frieden und nicht der Friede dem Rechte weichen.<br />
Martin Luther
Die Mitglieder der Vereinigung der Selbständigen Dörverden stellen sich vor.<br />
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VW Beetle Cabrio an VR-Gewinnsparer<br />
der Volksbank Aller-Weser übergeben<br />
Sven Klaasen, Kundenberater der Volksbank Aller-Weser eG,<br />
Gewinner Dieter Strüver mit Ehefrau Marion Strüver<br />
Wer träumt nicht einmal davon,<br />
mit einem 1-Euro-Einsatz ein<br />
Auto zu gewinnen? Sein Glück<br />
kaum fassen konnte jetzt ein VR-<br />
Gewinnsparer, als er erfuhr, dass<br />
er bei der April-Sonderlosung der<br />
VR-Gewinnspargemeinschaft<br />
einen von insgesamt zehn VW<br />
Beetle Cabrio im Wert von rund<br />
25.000 Euro gewonnen hatte. Die<br />
Übergabe erfolgte in der<br />
AUTOSTADT Wolfsburg.<br />
Der glückliche Gewinner wurden<br />
zu einem eineinhalbtägigen<br />
Event eingeladen.<br />
Als die Schlüssel an Dieter<br />
Strüver, Kunde der Volksbank<br />
Aller-Weser eG, überreicht wurden,<br />
war die Freude riesengroß.<br />
Sven Klaasen, Kundenberater der<br />
Volksbank, gehörte zu den ersten<br />
Gratulanten. Die Heimfahrt im<br />
neuen Beetle-Cabrio wird Dieter<br />
Strüver und Ehefrau Marion<br />
sicher in erfreulicher Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Mit der Übergabe dieser Fahrzeuge<br />
in Wolfsburg sind die<br />
Gewinnchancen beim VR-<br />
GewinnSparen der Volksbanken<br />
und Raiffeisenbanken noch nicht<br />
ausgeschöpft: Denn die nächsten<br />
Verlosungen stehen bevor:<br />
Zusätzlich zu den Monatsverlosungen<br />
nehmen alle VR-Gewinnsparer<br />
automatisch an Zusatzund<br />
Sonderverlosungen teil – und<br />
das ohne zusätzlichen Losbeitrag.<br />
Verlost werden in den nächsten<br />
Monaten 33 Vespa LX Touring<br />
und zehn Audi A3. Monatlich<br />
wird außerdem in der Zusatzverlosung<br />
eine Mercedes-Benz A-<br />
Klasse verlost. Und im Dezember<br />
findet zusätzlich noch die Jahresendverlosung<br />
statt. Wer sich<br />
nicht nur Gewinnchancen, sondern<br />
einen garantierten Gewinn<br />
sichern will, kauft gleich zehn<br />
Gewinnsparlose mit aufeinander<br />
folgenden Losnummern: Mit „10-<br />
gewinnt“ ist ein Mindestgewinn<br />
im Monat ganz sicher.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Thema „Gewinnsparen“ finden<br />
Sie im Internet unter:<br />
http://www.vb-aw.de<br />
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im Reinen zu sein.“<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Blaue</strong> <strong>Blatt</strong><br />
Claudia Hartmann<br />
Leben in einem Handwerksbetrieb in Dörverden<br />
Ein Interview mit Heinrich Schweinebart<br />
Fortsetzung aus 04/2013<br />
Als mit dem Kriegsende viele<br />
Flüchtlinge nach Dörverden<br />
kamen und hier die Familien zum<br />
Teil in nicht beheizbaren Räumen<br />
untergebracht wurden, schweißte<br />
man in der Schmiede aus alten<br />
eisernen Munitionskisten kleine<br />
Öfen zusammen. So wurde mancher<br />
Flüchtlingsfamilie zu einer<br />
warmen Stube verholfen. Auf diesen<br />
Öfen konnte auch gekocht<br />
werden.<br />
Ab 1954 hielten die Landmaschinen<br />
Einzug in Dörverden. Jetzt<br />
wurden in der Schmiede nach und<br />
nach keine Pferde mehr beschlagen,<br />
sondern alle möglichen Landmaschinen,<br />
lt. H. Sch. „Schlepper“,<br />
verkauft. Diese Trecker und<br />
andere Maschinen wurden auch<br />
repariert, teils sogar während der<br />
Feldarbeit auf dem Acker.<br />
Die Hauptkundschaft waren<br />
nach wie vor die Bauern.<br />
Es wurde nur mit Geld (nicht mit<br />
Naturalien) bezahlt. Heinrich<br />
Schweinebart erzählt, dass, als er<br />
ein Jahr in Hoya gearbeitet hatte,<br />
dort die Bauern schon mal mit<br />
einem Schwein, einem Zentner<br />
Korn, mit Achsen, Reifen und Felgen<br />
die Arbeit des Schmieds entlohnten.<br />
<strong>Das</strong> Staatshochbauamt Verden<br />
hatte seinerzeit Ausschreibungen<br />
veröffentlicht. Es wurden jeweils<br />
für zwei Jahre Aufträge vergeben,<br />
Lose z.B. für die Stadt Verden, für<br />
die Autobahn, für die Kasernen<br />
Achim und Barme. An diesen<br />
Ausschreibungen hatte sich die<br />
Firma Schweinebart beteiligt und<br />
von 1965 bis 2000 (mit einer 2-<br />
jährigen Unterbrechung) jeweils<br />
Zweijahresverträge bekommen,<br />
und zwar immer für die Kaserne<br />
Barme. Hier musste alles erledigt<br />
werden, was an Schweiß- und<br />
Metallarbeiten an Fahrzeugen<br />
und Gebäuden anfiel. Manchmal<br />
wurde das handwerkliche Können<br />
und das Improvisationsvermögen<br />
eines Schmiedes sogar im<br />
Gelände gebraucht. Zu der Zeit<br />
arbeiteten sieben Mann in der<br />
Schmiede.<br />
Heinrich Schweinebarts Frau Hildegard<br />
musste nicht mithelfen im<br />
Betrieb. Sie führte den Haushalt,<br />
versorgte die 3 Kinder, das Vieh,<br />
den Garten, und machte das<br />
Essen. Jeden Tag schälte sie einen<br />
großen Eimer Kartoffeln, denn<br />
auch Gesellen und Lehrlinge<br />
aßen mit am großen Mittagstisch.<br />
Wie fast zu jedem Haus bzw. jeder<br />
Hofstelle gehörte zu dem Schweinebartschen<br />
Handwerksbetrieb<br />
eine kleine Landwirtschaft. Auf 1<br />
ha, war ein Acker für Feldfrüchte<br />
(Getreide, Rüben) und ein „Garten“,<br />
in dem Gemüse angebaut<br />
wurde. Die meisten Produkte<br />
wurden für den Eigenbedarf, d.h.<br />
für Mensch und Tier benötigt,<br />
denn zu der kleinen Landwirtschaft<br />
gehörten auch 4 Kühe (bis<br />
1966), ein Pferd, zwei Schweine<br />
und natürlich etliche Hühner,<br />
außerdem mehrere Obstbäume.<br />
<strong>Das</strong> Einmachen von Obst und<br />
Gemüse, das Helfen beim<br />
Schlachten und Verarbeiten eines<br />
5<br />
Metallarbeiten und<br />
Reparaturen aller Art<br />
- Sägen<br />
- - Mäher<br />
Metallbau Heinrich Schweinebart<br />
In der Worth 2 · 27313 Dörverden · Tel. 0 42 34/13 22 · Fax 20 23<br />
Schweins gehörte zu den Pflichten<br />
der Hausfrau.<br />
Schon die Mutter von Hildegard<br />
Schweinebart, die auch mit in der<br />
Familie lebte, fuhr mit Pferd und<br />
Wagen nach Verden zum<br />
Wochenmarkt , um dort zweimal<br />
wöchentlich die von ihr auf ihrem<br />
Stück Land angebauten Produkte<br />
zu verkaufen. Nach deren Tod<br />
1972 verkaufte Hildegard Schweinebart<br />
ebenfalls auf dem Markt<br />
Kartoffeln, Möhren, Sellerie, Kohl<br />
usw., also alles, was sie in ihrem<br />
Garten angebaut hatte. Diesen<br />
Marktstand und ihren festen Kundenstamm<br />
hatte sie fast 40 Jahre.<br />
Die Schweinebarts lebten bescheiden<br />
und ohne große<br />
Ansprüche in der Dorfgemeinschaft.<br />
Wie auch bei den meisten<br />
Dörverdener Familien wohnten<br />
drei Generationen zusammen<br />
unter einem Dach. Schon 1942<br />
waren die Schweinebarts in ein<br />
neues Wohnhaus umgesiedelt. Es<br />
war eine große Familie, obwohl<br />
drei Kinder - Heinrich und seinen<br />
beiden Brüder - weniger Kinder<br />
als die Norm waren.<br />
Die Bevölkerung in Dörverden<br />
bestand hauptsächlich aus Kleinbauern.<br />
Die meisten hatten 3 bis 4<br />
Kinder. Heinrich Schweinebart<br />
sagt, dass diese Bauern mit ihren<br />
Familien von 3 bis 4 Kühen, 4 bis<br />
5 Schweinen und Hühnern leben<br />
konnten. Sie hatten noch ein<br />
Pferd für die Feldarbeit bzw. als<br />
Zugtier und ein Stück Land.<br />
Angebaut wurde Roggen, Weizen,<br />
Hafer, Gerste, Rüben usw.,<br />
um Menschen und Tiere zu<br />
ernähren. Gemüse und Obst wurden<br />
von der Bäuerin aus dem<br />
„Garten“ geerntet. Einige Häuser<br />
hatten einen Backofen, in dem<br />
Brot und Butterkuchen gebacken<br />
wurde. Aber auch beim Bäcker<br />
konnte man vorbereitete Brote<br />
und Kuchen in dessen Ofen<br />
backen.<br />
Nach mehreren Gesprächen (Fragen<br />
und Erzählen) aufgeschrieben<br />
von Heike Noll im März 2013.<br />
Fortsetzung folgt
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6<br />
STEDORF. (rf) Es war schon<br />
ein freudiges Familientreffen mit<br />
einigen Überraschungen für die<br />
Gäste aus den Vereinigten Staaten<br />
von Nordamerika, das kürzlich<br />
auf dem Hof Voigts in Stedorf<br />
stattfand. Die Tochter und<br />
Enkeltochter von Willi Voigts<br />
wohnen zwischen Mississippi und<br />
Missouri im US-Bundesstaat<br />
Iowa, waren im Sommer dieses<br />
Jahres zu einer Europa-Reise<br />
aufgebrochen und haben selbstverständlich<br />
auch den Geburtsort<br />
ihres Vaters und Großvaters<br />
besucht. Sie hatten sich gewünscht,<br />
dort auch einige Verwandte<br />
zu treffen.<br />
Ihre Cousine Elisabeth Voigts<br />
nahm diesen angekündigten<br />
Besuch aus der „Neuen Welt“<br />
zum Anlass, die heimische Verwandtschaft<br />
zusammen zu trommeln.<br />
Die „Amerikanerinnen“<br />
staunten nicht schlecht und<br />
waren regelrecht überwältigt, als<br />
sie das Wohnzimmer auf dem<br />
Hof in Stedorf betraten und dort<br />
von 35 anwesenden Verwandten<br />
herzlich begrüßt wurden. Damit<br />
hatten sie nicht gerechnet, dass<br />
ihr Besuch auf ein derartig<br />
großes Interesse gestoßen sei,<br />
denn einige Familienmitglieder<br />
sahen sich ja zum ersten Mal.<br />
In einer Kennenlernphase, wollte<br />
man viel von einander wissen<br />
und es gab auch Vieles zu erfragen.<br />
Nach dem Mittagessen in der<br />
„Pfeffermühle“ wurde die Kirche<br />
besichtigt, in der Annelore und<br />
Margret Mügge Wissenswertes<br />
erzählt haben.<br />
Ein Besuch des Friedhofes und<br />
ein Weser-Spaziergang gehörten<br />
ebenfalls zum Programm. Auf<br />
dem Kulturgut Ehmken Hoff<br />
wurde eine Kaffeepause eingelegt<br />
und mit Interesse dem Vortrag<br />
von Dr. Heinz-Dieter<br />
Böcker über die vergangenen<br />
Zeiten gelauscht.<br />
Willi Voigts ist auf dem Voigts<br />
Akupunktur in<br />
Dörverden<br />
DÖRVERDEN. Die Anwendung<br />
der Akupunktur ist sehr<br />
vielfältig. Besonders bei Knochen-,<br />
Gelenk, Schulter-,<br />
Nacken- und Kopfschmerzen<br />
ist Akupunktur sehr geeignet,<br />
aber auch bei Migräne sowie<br />
Magen- und Darmbeschwerden<br />
findet sie Anwendung. Die Wirkungsweise<br />
der Akupunktur<br />
wird seit Jahren intensiv wissenschaftlich<br />
untersucht und<br />
viele Zusammenhänge sind<br />
dabei bereits aufgeklärt worden.<br />
Erwiesen ist, dass die Akupunktur<br />
wirkungsvoll die<br />
Selbstheilungskräfte des Körpers<br />
anregt und dadurch zu<br />
seelischer und körperlicher<br />
Gesundheit und Wohlbefinden<br />
führen kann. Sie kann somit<br />
schulmedizinische Therapien<br />
optimal ergänzen. Heilpraktikerin<br />
Gerwine Brüggemann<br />
bietet in ihrer Naturheilpraxis<br />
die Akupunktur aus Überzeugung<br />
an.<br />
Hof in Dörverden, Große Straße<br />
61, gegenüber der Central-Apotheke,<br />
1907 geboren. Er ist der<br />
Onkel von Gerhard Voigts, beide<br />
sind inzwischen verstorben. Willi<br />
Voigts war gerade 17 Jahre alt, als<br />
er 1924 nach Amerika auswanderte,<br />
wo er in Texas zunächst<br />
eine neue Heimat fand. Aus seiner<br />
dort gegründeten Familie<br />
stammen zwei Töchter.<br />
<strong>Das</strong> Elternhaus der Familie<br />
Voigts ist vor zwei Jahren abgetragen<br />
worden. Die alten Dachpfannen<br />
und Ziegelsteine fanden<br />
aber auf dem Kulturgut Ehmken<br />
Hoff wieder gute Verwendung.<br />
Stedorf vor<br />
150 Jahren<br />
STEDORF. In kleiner Auflage<br />
hat die AG Geschichte im Ehmken<br />
Hoff e.V. die Lebenserinnerungen<br />
des Hofbesitzers Heinrich<br />
Meyer (1841-1913) aus Stedorf<br />
veröffentlicht. In einfacher,<br />
aber sehr lebendiger Sprache<br />
berichtet darin Heinrich Meyer,<br />
Stedorf Nr. 11 (heute Voigts<br />
Hof), auf 25 Seiten über dörfliches<br />
Leben und Treiben im Stedorf<br />
des 19. Jahrhundert. Und<br />
wer glaubt, dass Stedorf eine<br />
andere Welt ist, den wird der<br />
Heft überzeugen, dass Stedorf<br />
vor 150 Jahren eine nochmals<br />
ganz andere Welt war. Der Text<br />
ist eine wertvolle Quelle für die<br />
Lokalgeschichte Stedorfs und<br />
Dörverdens und kann für 4<br />
Euro in Voigts Hof erworben<br />
werden.<br />
Koloriertes Foto von Heinrich<br />
Meyer, ca. 1895<br />
Stedorf feiert Erntefest am 21. September 2013<br />
Bald rollen wieder die Erntewagen … Hinten links das Erntepaar<br />
2011, Daniel & Karina; hinten rechts das Erntepaar 2012,<br />
Sunny & Malte; vorne das Erntepaar 2013, Hannes & Franziska.<br />
(Foto Mira Linderkamp)<br />
STEDORF. Am 21. September<br />
wird in Stedorf wieder traditionell<br />
das Erntefest gefeiert. Eröffnet<br />
wird das Fest um 13 Uhr im<br />
Rahmen eines Gottesdienstes in<br />
der Stedorfer Schützenhalle mit<br />
Pastor Görnandt. Danach startet<br />
um circa 13.30 Uhr von der<br />
Schützenhalle der Festumzug.<br />
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Neues Ortseingangsschild in Stedorf<br />
STEDORF. Etwas in „die Jahre<br />
gekommen“ war das Ortseingangsschild<br />
mit dem sehr selbstbewussten<br />
Spruch „Stedorf ist<br />
ein andere Welt“. Ralf Meineke,<br />
Adrian Mohr und der Vorsitzende<br />
des Ernteclub Stedorf<br />
Dirk Zeyn hatten Ende 2012 die<br />
Idee, diesem Schild neuen<br />
Glanz zu verleihen. Ralf Meineke,<br />
Geschäftsführer der Firma<br />
Matthäi Transportbeton GmbH<br />
& Co. KG kümmerte sich um<br />
ein neues, beschichtetes Metallschild.<br />
<strong>Das</strong> ist von der Qualität<br />
wesentlich langlebiger als das<br />
alte Holzschild. Der aus Stedorf<br />
kommende Landtagsabgeordnete<br />
Adrian Mohr organisierte<br />
über Zimmermeister Ulrich<br />
Thies aus Stedebergen eine<br />
Sanierung der Holzkonstruktion.<br />
Fachmännisch montiert<br />
Landmaschinenlehrgang …<br />
… der Deula 1959.<br />
wurde das neue Schild von<br />
Schlossermeister Heinrich<br />
Schweinebart aus Dörverden.<br />
Gemeinsam mit dem Stedorfer<br />
Ortsvorsteher Hein-Dieter<br />
Precht trafen sich Anfang Juli<br />
die Initiatoren dieses runderneuerten<br />
Begrüßungsschildes<br />
und freuten sich über das gelungene<br />
Ergebnis ihrer Bemühungen.<br />
Im Namen der Ortschaft<br />
dankte Hein-Dieter Precht den<br />
Förderern und Handwerkern<br />
für ihren Einsatz.<br />
Die Pflegedes Schildes übernimmt<br />
der Ernteclub Stedorf,<br />
der sich auch in der Vergangenheit<br />
darum gekümmert hat.<br />
Dafür wird dem Ernteclub aus<br />
den Reihen der Initiatoren eine<br />
Geldspende als Anerkennung<br />
für deren wertvolle und freiwillige<br />
Arbeit zukommen.<br />
(Bildsammlung Heinz Seemann)<br />
Umzugswagen gehen an hannes@ernteclub-stedorf.de.<br />
Der<br />
Umzug führt zunächst in die<br />
Buschmeyerstraße, durch die<br />
Alte Reihe und anschließend<br />
durch die Zählmannstraße<br />
zurück zur Neuen Reihe weiter<br />
Auf den Loh. Durch den Heddorf<br />
geht es dann zur Erntekönigin<br />
Franziska Schaller in den<br />
Drögenkamp. Dort wird der Erntekönig<br />
Hannes Kraul den Erntekranz<br />
von ihr herausfordern.<br />
Unterstützt wird er dabei vom<br />
Erntepaar 2012 Sunny-Jo Linderkamp<br />
und Malte Meyer-<br />
Haase sowie dem Erntepaar des<br />
kommenden Jahres Pia-Katharina<br />
Meineke und Markus Janowsky.<br />
Vom Haus der Erntekönigin<br />
geht es im Anschluss direkt<br />
hinüber zum Altenheim Rose,<br />
wo die Erntepaare die Bewohner<br />
mit einigen Tänzen erfreuen<br />
werden. Musikalisch wird der<br />
Umzug vom Bläserkorps Dörverden<br />
begleitet. Weiter geht es<br />
über die Diensthoperstraße, die<br />
Berliner Straße, über den Neuen<br />
Ring zum Schokamp und von<br />
dort aus in die Stedorfer Bahnhofstraße<br />
in Richtung Schützenhalle<br />
Stedorf. Zum Schluss wird<br />
der Festumzug noch einmal<br />
durch die Röntgenstraße, erneut<br />
Auf den Loh und zurück in die<br />
Neue Reihe fahren. Gegen 15<br />
Uhr trifft der Umzug dann wieder<br />
bei der Schützenhalle ein, wo<br />
ein großes Kuchenbuffet auf die<br />
Besucher wartet. Abends wird<br />
der Ernteball um 20 Uhr mit<br />
dem Ehrentanz des Erntepaars<br />
eröffnet werden. Für beste Stimmung<br />
bis in den frühen Morgen<br />
sorgt an diesem Abend DJ<br />
Jockel (alias Jörg Fastenau). Wie<br />
immer wird sich also der Weg<br />
nach Stedorf lohnen. Die Mitglieder<br />
des Ernteclub Stedorf<br />
freuen sich über einen regen<br />
Besuch.<br />
„Mit ein bisschen Dankbarkeit,<br />
lockt man das Glück herbei.“<br />
Nina Sandmann<br />
7<br />
Stedorfer Schützen gewinnen …<br />
… beim Kreisschützenverbandsfest in Ahnebergen den<br />
Schützenpokal Nils Reimers, Kai Reimers, Steffen Niermann.<br />
(Foto Burckhard Lohmann)<br />
<br />
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Wer hat ein Waselck?<br />
DÖRVERDEN. Ein Waselck ist<br />
ein Kopftragekissen. Da fragt<br />
man sich, wer sowas braucht. Vom<br />
Dörverdener „Melkerschepp“<br />
gibt es eine Postkarte von 1907,<br />
auf der Melkerinnen abgebildet<br />
sind, die den „Melkeimer“ auf<br />
dem Kopf tragen. Wir empfinden<br />
das heute als seltsam. Tatsächlich<br />
ist es aber zuverlässig belegt, dass<br />
es in unserer Gegend bis 1860/70<br />
üblich war, den „Melkeimer“ auf<br />
dem Kopf zu tragen. Allerdings<br />
haben die Frauen zwischen Kopf<br />
und „Melkeimer“ ein Kopftragekissen<br />
gelegt, das man „Waselck“<br />
nennt. Es hatte normalerweise<br />
einen Durchmesser von etwa 25<br />
cm und eine Dicke von etwa 6<br />
cm. Durch dieses Kissen war es<br />
natürlich einfacher und leichter,<br />
den Eimer auf dem Kopf zu<br />
balancieren. <strong>Das</strong> letzte Waselck<br />
ist in Dörverden wahrscheinlich<br />
vor 100 Jahren benutzt worden.<br />
Inzwischen hatte sich das Trage-<br />
Helmut Lohmann/Frank Haselein<br />
Geheimnis um Tulifurdon gelüftet?<br />
DÖRVERDEN. Tulifurdon?<br />
Was ist das, fragt sich mancher.<br />
Tulifurdon ist ein Ortsname, der<br />
nach einer Erdbeschreibung des<br />
Geographen Claudius Ptolemaeus<br />
aus dem Jahre 150 n. Chr. in<br />
Norddeutschland liegen soll. Ptolemaeus<br />
ist ein Grieche, der im 2.<br />
Jhd. n. Chr. im ägyptischen Alexandria<br />
lebt. Er ist hochintelligent,<br />
denn er wird u. a. als<br />
Mathematiker, Geograph und<br />
Astronom bezeichnet. Ptolemaeus<br />
Erdbeschreibung enthält<br />
heute noch einigermaßen gut<br />
lokalisierbare Angaben über<br />
Länder, Flüsse, Gebirge und<br />
Orte. Einer der Orte hat den<br />
griechischen Namen „Tulifurdon“.<br />
Zusätzlich zu dem Ortsnamen,<br />
Flüssen und Gebirgen gibt<br />
Ptolemaeus immer von ihm<br />
errechnete Koordinaten an, die<br />
natürlich denen von heute nicht<br />
entsprechen. Trotzdem lassen<br />
sich von Wissenschaftlern,<br />
anhand von Umrechnungen die<br />
heutigen Koordinaten annähernd<br />
bestimmen. Die Lage vieler Siedlungen<br />
konnte daher mit einiger<br />
Sicherheit bestimmt werden. Für<br />
den Ort „Tulifurdon“ gibt es<br />
solch eine gesicherte Bestimmung<br />
aber bisher nicht.<br />
Einige Wissenschaftler sind allerdings<br />
der Meinung, dass mit<br />
„Tulifurdon“ der Ort Dörverden<br />
an der Weser gemeint sein<br />
könnte. Es gibt auch die<br />
Annahme, dass das Verden,<br />
Daverden oder ein Ort in der<br />
Nähe von Hannover sein könnte.<br />
Die Arbeitsgruppe Geschichte<br />
des Ehmken Hoff e.V. wollte es<br />
gerne aber genauer wissen. Deswegen<br />
nahm sie Kontakt mit dem<br />
Diplom-Geographen Frank<br />
Haselein aus Kassel auf. Der<br />
hatte schon an der Erdbeschreibung<br />
von Ptolemaeus wissenschaftlich<br />
gearbeitet. Haselein<br />
hielt auf Einladung der Gruppe<br />
im Kochs Hof zu dem Thema<br />
„Ptolemaeus und Tulifurdon“ vor<br />
geschichtlich interessiertem<br />
Publikum einen Vortrag.<br />
Er zeigte dabei Eintragungen in<br />
der Erdbeschreibung, etliche<br />
historische Karten (z.T. aus dem<br />
15. Jhd.), verschiedene Tabellen<br />
und Berechnungen. Haselein<br />
berichtete auch, dass der Verlauf<br />
der Weser (damals lateinisch<br />
„Visurgis“) von Ptolemaeus nicht<br />
mit Koordinaten angegeben<br />
wurde. Verzeichnet sind nur der<br />
Ort der Mündung und die<br />
Quelle.<br />
Auch die Lage der Quellen von<br />
Werra und Fulda spricht Ptolemaeus<br />
nicht an. Weil es an Koordinaten<br />
zum Verlauf der Visurgis<br />
fehlte, ist sie in den historischen<br />
Karten quasi frei als Wellenlinie<br />
Der Diplom-Geograph Frank Haselein aus Kassel hielt einen<br />
interessanten Vortrag.<br />
(Foto Joachim Kruse)<br />
eingezeichnet, von jedem der<br />
Kartenzeichner etwas anders.<br />
Deswegen liegt Tulifurdon in der<br />
einen Karte westlich der Weser<br />
und in einer anderen östlich.<br />
Ptolemaeus Angaben sind<br />
manchmal angesichts der heutigen<br />
Kenntnis der Lage von<br />
Küsten, Ländern und Orten auch<br />
nicht nachvollziehbar. Es gibt<br />
also z.T. auch Ungereimtheiten.<br />
Ist aber jetzt das Rätsel, wo Tulifurdon<br />
liegt, gelöst und das<br />
„Geheimnis“ gelüftet?<br />
<strong>Das</strong> Fazit von Frank Haselein am<br />
Ende seines Vortrags lautete: „Es<br />
spricht aus meiner Sicht nicht<br />
dagegen, Tulifurdon mit Dörverden<br />
zu identifizieren. Zukünftige<br />
archäologische und historische<br />
Untersuchungen könnten zur<br />
Lösung des Problems noch entscheidend<br />
beitragen.“<br />
<strong>Das</strong> haben natürlich die anwesenden<br />
Dörverdener gerne<br />
gehört. In der kurzen Diskussion<br />
nach dem Vortrag kam auch noch<br />
zum Ausdruck, dass der lateinische<br />
Name „Tulifurdon“ und das<br />
Deutsche „Dörverden“ durchaus<br />
zusammen passen können. Denn<br />
die Aussprache des Namens Dörverden<br />
zu der Zeit nach der<br />
Geburt Christi kennen wir heute<br />
leider nicht.<br />
Zu erwähnen ist noch, dass die<br />
Kreissparkasse Verden die Veranstaltung<br />
bezuschusst hat. Die<br />
Teilnehmer der Veranstaltung,<br />
davon auch etliche von außerhalb<br />
Dörverdens, haben sicher<br />
noch einiges Denkwürdige mitgenommen.<br />
Frank Haselein hat<br />
viel Arbeit in den Vortrag und<br />
die visuelle Darlegung gesteckt.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass er ihn<br />
vielleicht auch woanders halten<br />
kann.<br />
Die AG Geschichte des Ehmken<br />
Hoff e.V. dankt ihm jedenfalls,<br />
für die sicherer gewordene<br />
Erkenntnis: Tulifurdon kann mit<br />
großer Wahrscheinlichkeit Dörverden<br />
sein.<br />
Mir persönlich gefällt<br />
dieses Leben,<br />
weil es kein anderes gibt.<br />
Aus Griechenland<br />
8<br />
joch durchgesetzt, mit dem die<br />
Frauen sogar zwei „Melkeimer“<br />
tragen konnten. Es ist anzunehmen,<br />
dass es heute nur noch<br />
wenige Waselcks gibt. <strong>Das</strong> Kreismuseum<br />
Syke hat ein solches<br />
Kopftragekissen (siehe Foto).<br />
Wer ein Waselck besitzt, nehme<br />
doch bitte Kontakt auf zu den<br />
Dörverdenern Helmut Lohmann<br />
(Telefon 04234/1832) oder Annita<br />
und Johann Schröder (Telefon<br />
04234/898).<br />
Waselck, Durchmesser etwa 25<br />
cm, Dicke etwa 6 cm.<br />
(Foto: Dr. Burchard Bösche)<br />
Ausschnitt einer Postkarte von 1907, abgebildet sind Dörverdener<br />
Melkerinnen und am unteren Bildrand das „Melkerschepp“.<br />
Einige Melkerinnen tragen Eimer auf dem Kopf,<br />
geschützt mit einem Waselck.<br />
Wann ist ein Geldinstitut<br />
gut für die Region?<br />
Wenn sein Engagement<br />
so vielfältig ist wie die<br />
Region selbst.<br />
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Engagement im Landkreis Verden. Sie unterstützt eine<br />
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den Landkreis und für die Menschen in der Region.<br />
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Kreissparkasse Verden.<br />
Gut für den Landkreis Verden.<br />
Poltern auf dem Kulturgut Ehmken Hoff<br />
Herzliche Glückwünsche überbrachten am Polterabend auch Rainer Herbst<br />
und Gerhard Meyer für die H.F. Wiebe Stiftung und den Ehmken Hoff Verein.<br />
Bevor Eva Haar, Pressesprecherin<br />
des Ehmken Hoff e.V., und<br />
ihr Verlobter Torsten Meinke<br />
sich das Ja-Wort gaben, wurde<br />
auf dem Kulturgut der Polterabend<br />
gefeiert, bei dem reichlich<br />
Scherben das Glück des Paares<br />
versichern sollten. Dieser erste<br />
Polterabend auf dem Kulturgut<br />
bewies, dass es kaum einen besseren<br />
Ort für ein solch ausgelassenes<br />
und fröhliches Fest geben<br />
könnte. Die Räumlichkeiten, die<br />
für verschiedene Feiern gemietet<br />
werden können, bieten Platz für<br />
über hundert Gäste, die Theke im<br />
Treff am Mittwoch für jung und alt<br />
H<br />
F<br />
Kochs Hof kann genutzt werden,<br />
es ist ausreichend Platz für einen<br />
DJ, auch ein Tanzboden kann bei<br />
Bedarf im Kochs Hof ausgelegt<br />
werden und auch die Außenanlage<br />
lädt zum Verweilen und Feiern<br />
ein. Eine große Polterkiste aus<br />
Holz, die das Paar mitbrachte,<br />
steht auch für kommende Polterabende<br />
zur Verfügung und kann<br />
ebenfalls gemietet werden, sodass<br />
das ausgiebige Poltern keine<br />
Spuren auf dem Gelände des Kulturgutes<br />
hinterlässt.<br />
Ein besonderes Andenken an den<br />
ersten Polterabend auf dem Kulturgut<br />
ist ein Paar Schuhe der<br />
Braut, das um Mitternacht an den<br />
Wagenschuur genagelt wurde.<br />
Schon von weitem sichtbar erinnert<br />
es das Brautpaar künftig immer<br />
wieder an ihren besonderen<br />
Tag und ist sicherlich auch für<br />
Besucher einen Blick wert.<br />
Den Nachmittag nicht allein zu<br />
Hause zu verbringen, sondern in<br />
Gesellschaft klönen, spielen, lesen,<br />
handarbeiten oder basteln zu<br />
können: <strong>Das</strong> ist das Anliegen des<br />
neuen Mittwochstreffs auf dem<br />
Kulturgut, den Christiane Haar<br />
und Doris Thalmann organisieren.<br />
Seit Anfang August trifft sich<br />
mittwochs Jung und Alt auf dem<br />
Kulturgut, um in lockerer Runde<br />
und bei Getränken und Kuchen<br />
den verschiedenen gemeinsamen<br />
Aktivitäten nachzugehen. Auch<br />
für Kartenspielgruppen ist dies<br />
der ideale Ort, um neue Mitspie-<br />
<br />
und sich dem Spiel zu widmen.<br />
Alle Interessierten – Eltern mit<br />
Kindern, Alleinstehende, Paare,<br />
alt oder jung – sind jederzeit<br />
willkommen. Der Eintritt ist frei<br />
und es gibt keinen festen Ablauf<br />
des Nachmittags, sodass jederzeit<br />
weitere Ideen eingebracht werden<br />
können.<br />
H.F. WIEBE<br />
Maritimes und<br />
anderes von<br />
Dr. Holzhausen<br />
Am Sonntag, 08.09. um 15.00<br />
Uhr wird die Ausstellung des<br />
Verdeners Dr. med. Henning<br />
Holzhausen auf dem Kulturgut<br />
Ehmken Hoff eröffnet. Der Verdener<br />
Mediziner malt seit 1969<br />
und stellt seine Werke regelmäßig<br />
aus. „Ich benutze Landschaftsund<br />
Seebilder dazu, um meine<br />
Gefühle auszudrücken“ sagt<br />
Holzhausen selbst über seine Bilder.<br />
Der Betrachter soll befähigt<br />
werden, diese Gefühle zu repro-<br />
<br />
oder bei sich selbst zu entdecken.<br />
Die Malerei hilft dem Verdener,<br />
Spannungen abzubauen, ist aber<br />
gleichzeitig immer auch eine Herausforderung.<br />
Die Ausstellung<br />
auf dem Kulturgut kann vom<br />
08.09. bis 13.10. jeweils sonntags<br />
von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr besucht<br />
werden.<br />
Kino im<br />
Ehmken Hoff<br />
In Kooperation<br />
mit dem<br />
Filmhof Hoya<br />
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Hotel-Restaurant<br />
Pfeffermühle<br />
Große Straße 68-70 · Dörverden<br />
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Betreiber des Kulturcafés<br />
auf dem Ehmken Hoff<br />
Gastronomiepartner auf<br />
dem Kulturgut Ehmken Hoff<br />
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Ausstellungen<br />
Plattdeutsch-Treffs<br />
Filme<br />
Theater<br />
Kreise<br />
Feste<br />
private Feiern<br />
Kulturgut Ehmken Hoff, Dörverden<br />
Rund um die Kartoffel<br />
Am 22. September dreht sich auf<br />
dem Kulturgut Ehmken Hoff in<br />
Dörverden wieder alles um die<br />
Kartoffel. <strong>Das</strong> diesjährige Kartoffelfest<br />
beginnt um 10 Uhr<br />
mit einem plattdeutschen Gottesdienst.<br />
Anschließend werden<br />
wieder verschiedene Landwirte<br />
aus dem Ort das beliebte Gemüse<br />
und weitere Produkte anbieten.<br />
Die Aktionsgruppe Lust &<br />
Leinen des Ehmken Hoff Vereins<br />
präsentiert Neues aus alten<br />
Stoffen und die Gruppe Kochen<br />
& Backen bietet Kostproben aus<br />
dem beliebten Kartoffelkochbuch<br />
an. Verschiedene Öle und<br />
Seifen werden von Jutta Herbst<br />
angeboten und Filzereien, selbstgefertigten<br />
Schmuck und anderes<br />
gibt es am Stand des Ladens<br />
PricklePrick aus Eystrup. Für das<br />
leibliche Wohl sorgen die Feuerwehr<br />
mit ihrer Bratwurstbude,<br />
der Hof Lohmann aus Westen mit<br />
der Kartoffelpfanne und Mitglieder<br />
der Aktionsgruppe Kräuter<br />
des Vereins mit türkischen Spezialitäten.<br />
Als süße Nachspeise<br />
bietet der Hof Clausen aus Intschede<br />
Bauernhofeis an. Am<br />
Nachmittag wird vom Verein<br />
Kaffee und Kuchen angeboten.<br />
Hierfür werden Torten- und Kuchenspenden<br />
gerne entgegen ge-<br />
TERMINE<br />
nommen. Gut gestärkt lässt es<br />
sich bekanntlich besser denken,<br />
sodass auch der Teilnahme am<br />
Kartoffelquiz nichts im Weg stehen<br />
sollte. Die Kartoffel als vielseitiges<br />
Gemüse wird in diesem<br />
Jahr erstmals auch zum Golfspielen<br />
genutzt: Beim Kartoffelgolf<br />
können Jung und Alt ihr Können<br />
unter Beweis stellen. Für Kinder<br />
bietet die Malgruppe des Vereins<br />
verschiedene Aktivitäten im Ausstellungsraum<br />
an und auch eine<br />
Hüpfburg wird wieder auf dem<br />
Gelände aufgebaut. Für die musikalische<br />
Begleitung sorgt von 11<br />
bis 15 Uhr der Schneverdinger<br />
Heidemusikant Gerd. Dies alles<br />
und noch einiges mehr erwartet<br />
die Besucher am Sonntag, 22.<br />
September auf dem Kulturgut<br />
Ehmken Hoff in Dörverden.<br />
01.09.2013: 15 Uhr Finissage zur Ausstellung von A. Kröning<br />
08.09.2013: 15 Uhr Vernissage zur Ausstellung von Dr. Holzhausen<br />
08.09.2013 - 13.10.2013: 14-17 Uhr Ausstellung Dr. Holzhausen,<br />
Maritimes und anderes in Öl und Aquarell<br />
15.09.2013: 20 Uhr Markus Krebs (Ausverkauft)<br />
22.09.2013: 10-18 Uhr Kartoffelfest<br />
06.10.2013: 14-18 Uhr Ausstellung alter Nähmaschinen<br />
08.10.2013: 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) Kino „Sushi in Suhl“<br />
13.10.2013: 14-18 Uhr Ausstellung alter Nähmaschinen<br />
19.10.2013: Heringessen mit anschließendem Konzert der<br />
Shanty-Gruppe „Wolken, Wind und Wogen“<br />
20.10.2013: 14-18 Uhr Ausstellung alter Nähmaschinen<br />
23.10.2013: 19 Uhr Diashow „Island“<br />
24.10.2013: 18 Uhr Laternenumzug<br />
Jeden Sonntag:<br />
Kulturcafé 14.00 - 18.00 Uhr mit Öffnung der Ausstellungen<br />
Jeden letzten Sonntag im Monat: offene Nähstube im Kulturcafé<br />
Jeden 2. Sonntag im Monat:<br />
10.30-12.00 Uhr: Treffen der AG „Alteisenfreunde“<br />
Jeden 1. Montag im Monat, 19.30 Uhr:<br />
Treffen der AG „Garten & Glück“<br />
Jeden 1. Montag im Monat, 19.00 Uhr: Freies Malen<br />
Jeden 3. Montag im Monat, 19.30 Uhr:<br />
Treffen der AG „De Plattsnackers“<br />
Jeden 2. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr:<br />
Kino im Kulturgut (Oktober bis März)<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr:<br />
Treffen der AG „Kochen und Backen“<br />
Jeden Mittwoch 14.00-17.00 Uhr:<br />
Treff am Mittwoch für Jung und Alt<br />
Bürozeiten Ehmken Hoff e.V.: Mo-Fr 10-12 Uhr · Tel.: 04234-9433007 · Fax: 04234-9431991 · www.ehmken-hoff.de
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trifft Möbel Pagels den „Zeitgeist“<br />
– und das seit über 50 Jahren.<br />
In zwei Wochen ist die Erweiterung<br />
der Küchen Ausstellung fertig<br />
gestellt. Eine große Ausstellung<br />
an Marken-Küchen verschiedener<br />
Hersteller samt einer<br />
großen Auswahl an Elektrogeräten<br />
lässt ebenfalls keine Wünsche<br />
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eine Mottoparty – ob nun Glücksrad,<br />
Wurfmaschine, Fädenziehen,<br />
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etwas dabei! Sie brauchen sich nur<br />
zwischen den vielen Themenkisten<br />
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Kindergeburtstagsfeier<br />
nichts mehr im Wege.<br />
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<strong>Das</strong> totale Sommervergnügen<br />
Neuer Fitness-Kurs „Rücken Plus“<br />
DÖRVERDEN. Mitte September<br />
startet in der Fitness Fabrik<br />
in Dörverden ein neuer Fitness-<br />
Kurs! Wenn Sie mal wieder etwas<br />
für Ihre Gesunheit und Ihren<br />
Rücken tun möchten, dann ist<br />
„Rücken Plus“ genau das Richtige<br />
für Sie!<br />
In 10 Wochen haben Sie, unter<br />
fachkundiger Anleitung, die<br />
Möglichkeit sich wieder so richtig<br />
in Schwung zu bringen! <strong>Das</strong> Training<br />
findet an Vor- und Nachmittagen<br />
an 2 Tagen in der Woche<br />
statt.<br />
Lange musste man in diesem Jahr warten, ehe man einen solchen<br />
Spaß im Garten haben konnte. War der Beginn des Sommers<br />
durch niedrige Temperaturen und viel Regen geprägt, so<br />
entwickelte er sich später mit Temperaturen von weit über 30°<br />
zu einem wahren Tropensommer. Da war, wie auf diesem Foto<br />
zu erkennen ist, jede Erfrischung recht. Die konnte man sich<br />
auch im eigenen Garten holen. (Foto: Heidy Schröder)<br />
Die Zeiten richten sich dabei<br />
auch nach Ihren Wünschen. In<br />
der Woche vom 9. bis 13. September<br />
finden in der Fitness Fabrik<br />
unverbindliche Informationsveranstaltungen<br />
statt.<br />
Der eigentliche 10-Wochen-Kurs<br />
startet dann in der darauf folgenden<br />
Woche.<br />
Dieses Angebot ist auf Prävention<br />
und Gesundheitsförderung<br />
ausgelegt und von Ihrer Krankenkasse<br />
nach §20 zertifiziert.<br />
Somit ist eine Kostenübernahme<br />
möglich! Informieren Sie sich bei<br />
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Schöner Wohnen zum fairen Preis<br />
Stil strahlen Ruhe und Gemütlichkeit<br />
aus. Wer es moderner<br />
will, hat eine große Auswahl zwischen<br />
Küchen mit hochglänzenden<br />
Oberflächen und Glasfronten<br />
sowie hochwertigen Modelle mit<br />
grifflosen Schränken. Unterschiedliche<br />
Kombinationen von<br />
Design, Material und Farbe<br />
ermöglicht zudem eine perfekte<br />
Anpassung an den Wohnstil der<br />
übrigen Räume. „Wichtig ist, dass<br />
die Küche sich harmonisch in das<br />
Ambiente einfügt“, erklärt Sonja<br />
Pagels.<br />
Die professionelle Küchenplanung<br />
sorgt für das optimale<br />
Ergebnis. Nach dem Aufmaß vor<br />
Ort und der Bemusterung mit<br />
dem Kunden folgt eine detailgenaue<br />
Planung am Computer. Hier<br />
achten die Profi-Planer bei Möbel<br />
Pagels auf eine intelligente<br />
Raumnutzung unter ergonomischen<br />
Aspekten. „Wir beziehen<br />
hier die bevorzugten Arbeits-<br />
Abläufe unserer Kunden beim<br />
Kochen in jedem Detail mit ein“,<br />
erzählt Werner Pagels. <strong>Das</strong><br />
betrifft die Platzierung des Kühlschranks,<br />
Backofens oder Dampfgarers<br />
ebenso wie die Position<br />
von Gewürzregal oder Kochutensilien.<br />
10<br />
Wetterkapriolen<br />
Bei einer großen Hitzewelle<br />
ist es sehr warm unter der Pelle<br />
wo das Wetter Kapriolen schlägt<br />
ein Unwetter gar mit sich trägt.<br />
Es war doch wirklich sonderbar<br />
zu kühl und nass ein halbes Jahr<br />
so mancher hoffte insgeheim<br />
wohl auf viel mehr Sonnenschein.<br />
Dann nahm die Sonne weit und breit<br />
für eine Hitzewelle sich die Zeit<br />
Der große Durst ging um im Kreise<br />
schlau war ein Verrat Eimer-weise.<br />
Viel Freude bringt es an Gewässern<br />
oder auch vor kühlen Fässern<br />
Manfred Reinhardt<br />
KNOBELAUFGABE<br />
Erwin drückt auf einen Knopf, dann<br />
kommt er. Erwin drückt wieder auf<br />
einen Knopf, dann fährt er. Was macht<br />
Erwin?<br />
Erwin benutzt einen Fahrstuhl<br />
Wahrheitsliebe zeigt sich darin, daß man überall das Gute<br />
zu finden und zu schätzen weiß.<br />
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832<br />
In 2 Wochen sind wir fertig!<br />
Wir haben für Sie unsere<br />
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Erntefest in Dörverden 1956<br />
… vor Elfers altem Haus, jetzt Ahlers, Harz. Von links: Erika Lang, unbekannt, unbekannt, Fritz Hanke, Ingrid Dieckhoff,<br />
Heinz Brümmer, Erika Ahlers geb. Elfers, Friedhelm Wulfers, Annelore Mahlstedt geb. Hünecke, Karl Mahlstedt, unbekannt,<br />
Gerhard Kracke-Harries (Postberg), Heinrich Beisner.<br />
(Bildsammlung Christa Hassel geb. Karges)<br />
Berufsausbildungskosten:<br />
Werbungskosten oder Sonderausgaben<br />
Mit dem Gesetz zur Umsetzung<br />
der Beitreibungsrichtlinie sowie<br />
zur Änderung steuerlicher Vorschriften<br />
(BeitrRLUmsG) wurde<br />
u.a. die Berücksichtigung von<br />
Aufwendungen für eine erstmalige<br />
Berufsausbildung in Reaktion<br />
auf die zuvor ergangene<br />
Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes<br />
klarstellend geregelt.<br />
Die Verfassungsmäßigkeit wird<br />
allerdings teilweise bezweifelt.<br />
<strong>Das</strong> Finanzgericht Düsseldorf<br />
und das Finanzgericht Münster<br />
haben in kürzlich veröffentlichten<br />
Urteilen die Verfassungsmäßigkeit<br />
der Neuregelung bestätigt. In<br />
beiden Verfahren wurde mittlerweile<br />
Revision beim BFH eingelegt<br />
(BFH-Az.: VI R 2/12 und VI<br />
R 8/12).<br />
Mit der o.g. Umsetzung des<br />
BeitrRLUmsG wird nunmehr<br />
gesetzlich ausgeführt, dass die<br />
Kosten eines Steuerpflichtigen<br />
für seine erstmalige Berufsausbildung<br />
oder für sein Erststudium,<br />
das zugleich eine Erstausbildung<br />
vermittelt, keine Werbungskosten<br />
sind, wenn die Berufsausbildung<br />
bzw. das Studium nicht im Rahmen<br />
eines Dienstverhältnisses<br />
stattfindet. Damit ist der Abzug<br />
von Studien- bzw. Ausbildungskosten<br />
lediglich der Höhe nach auf<br />
jährlich 4.000 Euro (bzw. ab 2012<br />
auf 6.000 Euro) im Rahmen des<br />
Sonderausgabenabzugs<br />
beschränkt. Der entscheidende<br />
Nachteil hierbei ist: Da es im<br />
Bereich der Sonderausgaben keinen<br />
sog. Verlustvortrag gibt, können<br />
Studenten bzw. Auszubildende,<br />
die während der Ausbildung<br />
i.d.R. nur wenig Geld verdienen,<br />
die angefallenen Studienkosten<br />
auch nicht später, wenn sie<br />
höhere Einkünfte erzielen, steuerlich<br />
nutzen.<br />
Die o.g. Finanzgerichte haben<br />
jedoch die Revision im Hinblick<br />
auf die Frage zum BFH zugelassen<br />
(FG Düsseldorf, Urteil v.<br />
14.12.2011 - 14 K 4407/10 F; FG<br />
Münster, Urteil v. 20.12.2011 - 5 K<br />
3975/09 F). Es stellen sich insbesondere<br />
u.a folgende Rechtsfragen:<br />
Ist es mit dem Grundgesetz<br />
vereinbar, dass Kosten der Schulabgänger<br />
für eine erstmalige<br />
Berufsausbildung oder für ein<br />
Erststudium, das zugleich eine<br />
Erstausbildung vermittelt, vom<br />
Werbungskostenabzug ausgeschlossen<br />
werden, obwohl spätere<br />
Aufwendungen aller anderen tätigen<br />
Steuerpflichtigen unbegrenzt<br />
zum Abzug zugelassen sind? Verstoßen<br />
die Regelungen gegen die<br />
Gleichbehandlung und die<br />
Berufsfreiheit, weil Kosten für<br />
eine Berufsausbildung oder das<br />
Erststudium im Rahmen eines<br />
Dienstverhältnisses unbegrenzt<br />
abgezogen werden können,<br />
außerhalb eines solchen aber<br />
nicht? Verstoßen die Regelungen<br />
gegen das objektive Nettoprinzip<br />
im Steuerrecht, nach dem nur der<br />
Verdienst nach Abzug aller<br />
Kosten besteuert werden darf?<br />
Betroffene Steuerpflichtige sollten<br />
unter Hinweis auf das beim<br />
BFH anhängige Revisionsverfahren<br />
(AZ: VI R 2/13) Einspruch<br />
einlegen. Abschließend sei erwähnt,<br />
dass weiterhin im Rahmen<br />
der Steuerveranlagung die Kosten<br />
für eine beruflich veranlasste<br />
zweite Ausbildung (egal ob<br />
Berufsausbildung oder Studium)<br />
als Werbungskosten abzugsfähig<br />
sind, sofern ein hinreichender<br />
Zusammenhang mit späteren im<br />
Inland steuerpflichtigen Einnahmen<br />
aus der angestrebten beruflichen<br />
Tätigkeit besteht.<br />
M. Pagels, Steuerberater<br />
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Allein der Vortrag macht<br />
des Redners Glück;<br />
Ich fühl es wohl,<br />
noch bin ich weit zurück.<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
(1749 – 1832), deutscher Dichter<br />
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Ihr Auto braucht<br />
jetzt Durchsicht<br />
Die Ferien sind vorbei, der<br />
Urlaub auch! Wer mit seinem<br />
liebsten Stück, viel und lange<br />
unterwegs war, sollte es einer<br />
Untersuchung und Durchsicht<br />
gönnen. <strong>Das</strong> Auto hat eine strapaziöse<br />
Zeit dann hinter sich und<br />
muss auf Herz und Nieren<br />
geprüft werden. Dabei können<br />
einige kleinere Schäden beseitigt<br />
werden, bevor daraus etwas<br />
Größeres entsteht. Auch wer<br />
nicht mit seinem Gefährt eine<br />
längere Urlaubsreise unternommen<br />
hat sollte sein Auto einmal<br />
von einer Fachwerkstatt gründlich<br />
überprüfen lassen, denn auch<br />
die ungewöhnlich heißen Tage<br />
haben bestimmt ihre Spuren hinter<br />
lassen. Die Autoexperten in<br />
den Fachwerkstätten, die Sie in<br />
dieser Ausgabe ohne Probleme<br />
finden, sorgen bestimmt dafür,<br />
dass Sie mit ihrem liebsten Stück<br />
auch weiterhin gut unterwegs sein<br />
können. Bis zum Wintercheck<br />
dauert es dann doch noch einige<br />
Wochen aber auch der Herbst hat<br />
schöne Tage, in denen sich eine<br />
Fahrt an die See oder ins Gebirge,<br />
auch wenn es nur der Harz oder<br />
unsere anderen norddeutschen<br />
Mittelgebirge sind, lohnt.<br />
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Auto Boyer in Verden feierte Jubiläum<br />
VERDEN. Aus Anlass des 25-<br />
jährigen Bestehens hatte Auto<br />
Boyer in der Weserstraße zu einer<br />
Jubiläumsfeier eingeladen. Dieser<br />
Einladung waren zahlreiche<br />
Gut besuchtes Jubiläumsfest bei Auto Boyer<br />
Herzlichen Dank …<br />
für die vielen Glückwünsche,<br />
persönlichen Danksagungen<br />
und Präsente zum Jubiläum.<br />
… mit seiner 98 Göricke 1954<br />
in Wohlendorf.<br />
12<br />
Besucher gefolgt und die brauchten<br />
ihr Kommen nicht zu<br />
bereuen.<br />
Ein buntes Programm sorgte für<br />
Information, Abwechslung und<br />
Familien Hans-Jürgen Boyer,<br />
Torsten Boyer und Guido Boyer<br />
nur 17.750,-<br />
GEBRAUCHT-<br />
WAGENKAUF<br />
Der Verkäufer muss nicht grundsätzlich<br />
auf Mängel hinweisen,<br />
darf Fragen aber nicht wissentlich<br />
falsch beantworten. Sonst hat der<br />
Käufer einen Schadenersatzanspruch<br />
und kann das Fahrzeug<br />
zurückgeben und die Rückzahlung<br />
des vollen Kaufpreises verlangen.<br />
Tipps für einen Selbstcheck<br />
des Gebrauchtwagens:<br />
•Hauben, Türen und Heckklappe<br />
müssen genau eingepasst sein.<br />
Frisch lackierte Türen oder Kotflügel<br />
mit einem Magnet abtasten.<br />
Bleibt es nicht kleben ist<br />
kräftig gespachtelt worden.<br />
•An Reifen Profilteile messen.<br />
•<strong>Das</strong> Lenkrad darf nur sehr wenig<br />
spiel haben.<br />
•Auspuffanlage kontrollieren.<br />
Motor starten und Schuhsohle an<br />
Heinz Seemann<br />
Wir bedanken uns bei allen<br />
Kunden, Geschäftspartnern,<br />
Freunden und Mitarbeitern<br />
für diesen gelungenen Tag.<br />
Endrohr pressen. Ist alles o.k<br />
geht der Motor nach wenigen<br />
Sekunden aus. Die Batterie sollte<br />
keine Ausblutungen an den Polstellen<br />
haben, Säurestand kontrollieren.<br />
•Bei Schonbezügen auch darunter<br />
schauen, ob Polster stark verschmutzt<br />
oder durchgescheuert<br />
sind. Im Kofferraum auch<br />
Bodenbeläge anheben.<br />
•Auf Probefahrt nie mit einem<br />
warmem Motor starten. Prüfen,<br />
ob der Motor auch kalt anspringt<br />
und im Leerlauf ruhig ist.<br />
gute Laune für Jung und Alt.<br />
Neben Speisen und Getränken<br />
sorgte der Shanty Chor Verden<br />
für eine gelungene, musikalische<br />
Untermalung der Veranstaltung.<br />
Ein Fahrsimulator der DEKRA<br />
reizte manchen Besucher ebenso,<br />
wie die Möglichkeit, sich Verden<br />
mittels eines Kranes aus einer<br />
Höhe von 35 Metern anzuschauen.<br />
Selbstverständlich gab<br />
es auch ein interessantes Angebot<br />
für die ganz jungen Besucher, die<br />
sich auf einer Hüpfburg vergnügen<br />
konnten.<br />
Sehr viele Besucher haben die<br />
Gelegenheit genutzt, um sich die<br />
Werkstatt einmal genau anzuschauen<br />
und mit den Inhabern<br />
und Mitarbeitern manches „Fachgespräch“<br />
zu führen.<br />
Alles in allem war es eine sehr<br />
gelungene Jubiläumsfeier von<br />
Auto Boyer, die dem Unternehmen<br />
die Gelegenheit eröffnete,<br />
sich einer breiten Öffentlichkeit<br />
vorzustellen.<br />
Wir sind stets für Sie und Ihr Auto da!<br />
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Erste Handball-Mannschaft von Dörverden …<br />
… wurde 1950 Kreismeister. <strong>Das</strong> Spiel fand in Langwedel statt. Von links: I. Martens, W.<br />
Grieme, A. Rossing, W. Beck, A. Ganzke, W. Wittau, Chr. Koch, H. Hannemann, M. Streib, W.<br />
Sielemann, E. Hesse, I. Osterholz. Zum Spiel sind sie mit dem Möbelwagen der Firma Prigge<br />
gefahren – der Fahrer war Willi Kruse.<br />
(Bildsammlung A. Gonzalez)<br />
Dörverdener Fußball-Tippgemeinschaft feiert 10-jähriges<br />
Die Teilnehmer der Abschlussfeier 2013 mit ihren Fan-Schals. Hinten von links: K.-H. Zuch, W.<br />
Kaufmann, I. Brinkrolf, S. Kaufmann, W. Laue, A. Kaufmann, S. Rimkus, S. Yildiz, H. Grund, G.<br />
Kaufmann, H. Busch.Vorne: K. Kaufmann, N. Brune, D. Laue, P. Dawedeit,T. Repty, J.Wiege.<br />
DÖRVERDEN. Im Jahr 2003<br />
wurde die Tippgemeinschaft<br />
gegründet. Anfangs waren es 10<br />
Personen, heute gehören 19<br />
dazu, 6 davon kommen aus<br />
Dortmund.<br />
Vor Beginn der Bundesligasaison<br />
erhält jedes Mitglied den<br />
Spielplan. Es werden die ersten<br />
17 Spieltage, der Meister, der<br />
Herbstmeister, die Euroliga<br />
Teilnehmer und die Absteiger<br />
getippt. Den Rückrundenspielplan<br />
muss man auch vollständig<br />
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tippen, kann aber Meister usw.<br />
noch ändern, dieses wird aber<br />
mit Punkteabzug bestraft.<br />
Es sind Fans der Vereine: Dortmund,<br />
Hamburg, Bremen,<br />
Wolfsburg und Köln. Wer Zeit<br />
und Lust hat, trifft sich zum<br />
gemeinsamen Fußball schauen,<br />
was manchmal ziemlich an die<br />
Nerven der einzelnen geht, das<br />
gehört aber ja zum Fußball<br />
dazu.<br />
Am Saisonende findet eine<br />
Abschlussfeier statt. Dann kom-<br />
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men alle zusammen und es wird<br />
ein Kicker-Turnier und Spiele<br />
ohne Grenzen veranstaltet.<br />
Anschließend werden die Sieger<br />
des Tipps bekannt gegeben und<br />
beim Grillen sitz man noch<br />
lange zusammen.<br />
Am nächsten morgen, nach<br />
einem gemeinsamen Frühstück,<br />
verabschiedet man sich von den<br />
Dortmunder Gästen, die leider<br />
den Heimweg antreten müssen.<br />
Aber jeder freut auf ein Wiedersehen<br />
im nächsten Jahr.<br />
13<br />
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Übergabe des Schaukastens<br />
DÖRVERDEN. <strong>Das</strong> Kulturgut<br />
Ehmken Hoff zeigt am 8. Oktober<br />
2013 im Kooperation mit dem<br />
Filmhof Hoya die deutsche Tragikomödie<br />
von 2011 „Sushi in<br />
Suhl“.<br />
Der Film beleuchtet die wahre<br />
Geschichte von Rolf Anschütz.<br />
Dem Mann, der in den 1970ern<br />
das erste und einzige Japan-<br />
Restaurant der DDR eröffnete.<br />
Rolf Anschütz arbeitet als Koch<br />
in Suhl. Sein Beruf ist seine große<br />
Leidenschaft und allmählich hat<br />
er die traditionelle Thüringer<br />
Küche satt. Es muss doch noch<br />
mehr geben als nur Klöße, Bratwürste<br />
und Gulasch. Doch für<br />
seine kreativen Gaumenfreuden<br />
(beispielweise Maikäfersuppe)<br />
sind die DDR-Bürger anscheinend<br />
noch nicht bereit. Doch<br />
Holger Nösel (rechts) mit dem<br />
Vereinsvorsitzenden Gerhard dann sitzt plötzlich ein waschechter<br />
Japaner im HO-Restaurant<br />
Meyer. (Foto: F.Wessel )<br />
Waffenschmied und verlangt<br />
nach japanischer Küche.<br />
Meisterbetrieb<br />
Mit Ehrgeiz und jeder Menge<br />
Einfallsreichtum mausert sich<br />
Rolf zum Japanexperten und<br />
Holger Nösel<br />
richtet schließlich im hinteren Teil<br />
des Suhler Lokals Waffenschmied<br />
Heiko Nösel ein eigenes Japan-Restaurant ein.<br />
Doch je mehr Anerkennung Rolf<br />
durch seine exotischen Kochkünste<br />
erhält, desto mehr entfernt er<br />
sich von seinen Freunden und seiner<br />
Familie.<br />
Der 107-minütige Film beginnt<br />
um 20 Uhr, Einlass ist bereits um<br />
19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,-<br />
für Vereinsmitglieder und 3,-<br />
Euro für Nichtmitglieder. Der<br />
Vorverkauf findet im Büro des<br />
Kulturgutes statt.<br />
14<br />
DÖRVERDEN. Offiziell übergeben<br />
wurde jetzt der Schaukasten<br />
des Ehmken Hoff e.V., der<br />
am stark frequentierten Eingangsbereich<br />
des EDEKA-<br />
Marktes in Dörverden angebracht<br />
wurde. Gestiftet wurde<br />
dieser Schaukasten von der<br />
Tischlerei Nösel GbR aus<br />
Hämelhausen. Gedacht ist er für<br />
die aktuellen Informationen des<br />
Ehmken Hoff e.V., die an dieser<br />
Stelle sicherlich von vielen Kunden<br />
des Marktes wahrgenommen<br />
werden. Der Verein ist den Verantwortlichen<br />
des Marktes sehr<br />
dankbar für dieses außergewöhnliche<br />
Entgegenkommen.<br />
Sowohl Holger Nösel als Spender<br />
sowie auch der Vereinsvorsitzende<br />
Gerhard Meyer ließen es<br />
sich nicht nehmen, diesen Schaukasten<br />
öffentlich einzuweihen.<br />
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… in Dörverden.<br />
KINO im Kulturgut<br />
Ehmken Hoff<br />
(Bildsammlung Heinrich Kruse/GiselaMauske)<br />
Postkarte<br />
vergangener Tage<br />
(Kartensammlung E. Stein)<br />
Unser Leben ist wie eine Handvoll Schnee in der Sommersonne.<br />
Aus Arabien<br />
Oben von links: Wilhelm Wohlers, Karl-Heinz Hansen, Rudolf Bockelmann, Hermann Alhusen.<br />
Untere Reihe: Elisabeth Freese, Annegret Hansen, unbekannt, Ida Rönitz, Dorothee Horstmann,<br />
Gerda Waßmann, Gertraud Bondzio.<br />
(Bildsammlung G. Weißert)<br />
DÖRVERDENER<br />
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Wahre Geschichten<br />
aus dem WSV Dörverden,<br />
erzählt von<br />
„Käpt’n Pit“.<br />
Moin,<br />
ich sitze auf der<br />
Terrasse unseres<br />
Vereinsheims<br />
und überlege, welche<br />
Geschichte ich<br />
Euch erzähle. Es ist KHW (<br />
Kurze Hosen Wetter ) und die<br />
Sonne scheint mit aller Kraft. Die<br />
Dörverdener Kirche auf der<br />
anderen Seite der Weser reckt<br />
stolz ihre Kirchturmspitze in den<br />
strahlend blauen Himmel. Grüne<br />
Ufer begrenzen die träge dahinfließende<br />
Weser. Leise murmelt<br />
das Wasser an den Schwimmern<br />
unseres Vereinsheims, während<br />
unzählige Sonnensterne auf dem<br />
Wasser tanzen. Auf den großen<br />
rostbraunen Dalben am gegenüberliegenden<br />
Ufer sitzen zwei<br />
Kormorane mit ausgebreiteten<br />
Flügeln und trocknen ihr Gefieder.<br />
Die großen Büsche am Ufer<br />
sind bevölkert von Staren, die<br />
sich ständig was zu erzählen<br />
haben.Vielleicht tauschen sie sich<br />
über die besten Kirschbäume aus.<br />
In der Etage darüber sitzt ein<br />
Reiher und ruht sich von seinem<br />
nächtlichen Beutezug im Licht<br />
der Lampe an der Kanalspundwand<br />
aus. Im Uferbereich flitzen<br />
Schwärme kleiner Fische<br />
geschäftig hin und her. Diese Idylle<br />
wird von Zeit zu Zeit von<br />
einem Binnenschiff unterbrochen,<br />
das gemächlich die Weser<br />
hochzieht.<br />
Bei diesen Eindrücken frage ich<br />
mich, warum soll ich noch woanders<br />
hinfahren, hier ist doch der<br />
schönste Platz. Ach ja, eigentlich<br />
wollte ich Euch eine Geschichte<br />
erzählen. Na denn heute nicht,<br />
ich genieße das Leben.<br />
Bis zum nächsten Mal.<br />
Käpt’n Pit<br />
Meisterschaften beim SC Weser Barme<br />
Die Minis in Aktion …<br />
BARME. Der SC Weser Barme<br />
richtet am Dienstag, dem 3. September,<br />
die Tischtennis Mini-Meisterschaften<br />
aus. Beginn ist um 17<br />
Uhr in der Kurt-Poppe-Halle.<br />
Teilnehmen dürfen alle Mädchen<br />
und Jungen der Jahrgänge 2001<br />
und jünger. Die besten „Minis“<br />
können sich über den Dörverdener<br />
Ortsentscheid und über die<br />
Kreis-Mini-Meisterschaften bis<br />
zum Bezirks-, Landes- und<br />
schließlich zum Deutschland-Entscheid<br />
weiterqualifizieren. Wer<br />
vorher schon einmal üben<br />
möchte, kann beim Jugendtraining<br />
des SC Weser Barme reinschnuppern,<br />
welches Dienstags<br />
und Freitags von 17 bis 19 Uhr<br />
stattfindet. Mitzubringen ist ledig-<br />
Wer hilft mir<br />
ab und zu<br />
im Garten<br />
in Barme?<br />
Bitte melden<br />
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(Foto Cord Hinrichs)<br />
lich Sportzeug. Ein Tischtennis-<br />
Schläger kann zunächst vom Verein<br />
gestellt werden.<br />
Auch interessierte Erwachsene<br />
jeden Alters können Dienstags<br />
und Freitags ab 19 Uhr in der<br />
Kurt-Poppe-Halle den Schläger<br />
schwingen.<br />
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am 5.9., 10.10. und 7.11.2013<br />
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Kampf gegen Altersarmut<br />
Die von Ursula von der Leyen geforderte Lebensleistungsrente<br />
ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, um weiterer<br />
Altersarmut vorzubeugen.<br />
Ein weiterer Weg wäre jedoch die gleichmäßige Erhöhung der<br />
Bezüge für Beamte und Rentner. Dieses wurde in der Fernsehsendung<br />
„Presseclub“ am Sonntag dem 11.08.2013 in der ARD<br />
ausgiebig diskutiert.<br />
Auch ein gesetzlicher Mindestlohn ist ein Grundbaustein.<br />
Warum steht Deutschland im EU Vergleich mit der Zahlung<br />
eines Mindestlohnes an vorletzter Stelle?<br />
Wie können diese Probleme gleich nach der Bundestagswahl<br />
gelöst werden?? Abwarten! Aber hoffentlich!!<br />
Mitglieder der Jugendfeuerwehr und der offiziell gegründeten Kinderfeuerwehr. Die offiziellen<br />
Gäste sind von l. n. r.: Ortsbrandmeister Michael Fischer, Gemeindebrandmeister Gerd Degener,<br />
Marco Schröder, Jugendwart Hülsen, Bürgermeisterin Karin Meyer, Ortsvorsteher Heinrich<br />
Bodenstab, Annette Held, Sven Kakies von der Kreisjugendfeuerwehr, Thomas Konschak,<br />
Jugendwart Westen und Gemeindefeuerwehrjugendwart.<br />
(DKW)<br />
WESTEN. Zwei Ereignisse<br />
konnte die Freiwillige Feuerwehr<br />
jetzt feiern. Die Jugendwehr<br />
wurde zehn Jahre alt und es fand<br />
die Gründung einer Kinderfeuerwehr<br />
statt. Eröffnet wurden die<br />
Feierlichkeiten mit verschiedenen<br />
Geschicklichkeitsspielen für Klein<br />
und Groß. Ortsbrandmeister<br />
Michael Fischer begrüßte nach<br />
der Siegerehrung die Gäste und<br />
freute sich, dass nach Barme und<br />
Dörverden Westen jetzt die dritte<br />
Kinderfeuerwehr hat. Sein ganz<br />
besonderer Dank richtete er an<br />
die Leiterin Franziska Sasse und<br />
ihrem Team. Von den zur Zeit 19<br />
Mitgliedern kommen sieben aus<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Hülsen.<br />
Jugendwart Thomas Konschak<br />
blickte auf 10 Jahre Jugendfeuerwehr<br />
zurück. Die Initiative<br />
zur Gründung der Westener<br />
Jugendfeuerwehr ging von Heiko<br />
Schwarze aus, der dem damaligen<br />
Ortskommando den Vorschlag<br />
zum Aufbau einer Jugendabteilung<br />
unterbreitete. Unter dem<br />
Ortsbrandmeister Joachim Witt<br />
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wurde am 29.08.2003 die Jugendfeuerwehr<br />
Westen mit 24 Jugendlichen<br />
offiziell gegründet. Heiko<br />
Schwarze übernahm anfangs die<br />
Aufgabe des Jugendfeuerwehrwartes,<br />
welche er am 1.1.2007 an<br />
Thomas Konschak weitergab. Die<br />
Jugendfeuerwehr ist ein wichtiger<br />
Bestandteil der Ortsfeuerwehr<br />
Westen geworden. Viele der ehemaligen<br />
Jugendfeuerwehrmitglieder<br />
sind in die aktive Wehr<br />
gewechselt und bereichern durch<br />
ihre gute Ausbildung die Wehr.<br />
Da der Eintritt in die Jugendfeuerwehr<br />
erst ab 10 Jahren möglich<br />
ist, aber auch schon die Jüngeren<br />
großes Interesse an den Aktivitäten<br />
zeigten, hat das Ortskommando<br />
unter Ortsbrandmeister<br />
Michael Fischer die Gründung<br />
einer Kinderfeuerwehr beschlossen.<br />
Hier können Kinder von 6 bis<br />
12 Jahren in den Dienst der Feuerwehr<br />
hinein schnuppern. Neben<br />
Brandschutz- und Verkehrserziehung<br />
stehen auch Spiel und Sport,<br />
Kochen und Backen, Basteln und<br />
Ausflüge aller Art auf dem<br />
Dienstplan der Kinderfeuerwehr.<br />
An oberster Stelle steht für die<br />
Kleinsten aber der Spaß. Weitere<br />
Informationen sind unter<br />
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erhalten.<br />
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Bäuerin Ulrike Kraul am Jaeger-Hoff<br />
in Westen den mit ca.<br />
8 mm Spannweite sehr schnell<br />
fliegenden Schwalbenschwanz<br />
am „Gewöhnlichen Natternkopf“.<br />
<strong>Das</strong> sind Momente wo<br />
die Natur „Danke“ sagt.<br />
… in Hülsen.<br />
Erntefest in Hülsen am 7.9.2013<br />
HÜLSEN. Am Samstag den 7.<br />
September findet das diesjährige<br />
Erntefest in Hülsen statt.<br />
Alle Teilnehmer treffen sich mit<br />
Ihren Erntewagen um 13.00 Uhr<br />
am Dorfgemeinschaftsplatz für<br />
den Festumzug. Die Erntewagen<br />
werden um 21.00 Uhr beim Ernteball<br />
prämiert.<br />
Anschließend finden für alle<br />
Teams wieder Spiele statt, sowie<br />
ein buntes Nachmittasprogramm<br />
für Groß- und Klein mit Kaffee<br />
und Kuchen. Ab 20.00 Uhr startet<br />
dann der Ernteball mit der Band<br />
,,Joy Failure“.<br />
Um dem Erntepaar Kristin<br />
Precht und Maurice Lemke eine<br />
Erntefest Hülsen am 25. August 2012<br />
schöne Erntekrone zu binden,<br />
lädt der Ernteclub hierzu herzlich<br />
am 30. August 2013 um 19.00 Uhr<br />
ein. <strong>Das</strong> binden der Erntekrone<br />
findet wieder in dem Schafstall<br />
des Kulturförderkreises statt. Die<br />
fleißigen Helfer werden mit<br />
Getränken und Würstchen versorgt.<br />
Zur Vorbereitung für das Erntefest<br />
freut sich der Vorstand auch<br />
über Unterstützung bei dem<br />
Schmücken des Festzeltes. Dieses<br />
findet am Freitag, 6. September<br />
um 19.00 Uhr statt.Wir hoffen auf<br />
rege Teilnahme der Hülsener Einwohner<br />
und allen anderen Begeisterten.<br />
(Foto DKW)<br />
Septemberzeit ist Schnäppchenzeit<br />
WESTEN. (rf) Im September die dazugehörigen Bäume erwerben.<br />
beginnt die Herbstpflanzzeit und<br />
Angeboten wird auch Kaffee<br />
das ist in Ihrer Gartenbaumschule<br />
und Kuchen und vieles mehr.<br />
Reinhardt in Westen Freitag, 25. und Samstag, 26.<br />
immer Schnäppchenzeit. Im Oktober ist jeweils von 14.00 Uhr<br />
Angebot sind Gräser, Clematis, bis 16.00 Uhr wieder der kostenlose<br />
Heide, verschiedene Stauden und<br />
Obstbaumschnittkurs mit<br />
auch die Rosen haben noch ihren Marco Zuknik. Anmeldungen<br />
großen Auftritt.<br />
Einen Termin sollte man sich<br />
sind allerdings erwünscht.<br />
Am Samstag, 26. Oktober ist vorher<br />
besonders merken: Am 20. Oktober<br />
von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
ist von 14.00 Uhr bis 17.00 die Obstsortenbestimmung mit<br />
Uhr verkaufsoffener Sonntag mit<br />
einem großen Apfel-Fest. Dort<br />
dem Pomologen Michael Runau.<br />
Bitte drei Äpfel pro Sorte mitbringen<br />
kann man 50 verschiedene<br />
– pro erkannte Sorte<br />
Äpfelsorten probieren und auch kostet es 2 Euro.<br />
(Bildsammlung Clasen)<br />
Wahre Liebe<br />
Wahre Liebe rostet nicht,<br />
sie ist echt wie Gold.<br />
Ich liebe dich herzliches Kind,<br />
so hat es Gott gewollt.<br />
Und liebst du mich so wie ich dich,<br />
dann sei getrost ein Gold<br />
in diesem Leben trennt uns nichts,<br />
wenn’s auch mal blitzt und grollt.<br />
Und ist es einmal dann vorbei<br />
mit unserm Lebenslauf,<br />
dann steh ich vor der Himmelstür<br />
und halt sie für dich auf.<br />
Ida Lange †, Hülsen<br />
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Die Pedalos on Tour … 20 Jahre Fahrradclub<br />
BERGEDÖRFER. Die „Doppelkopf“-Freunde<br />
Heinz Lotholz,<br />
Siegfried Behrens, Hans Stolte,<br />
Horst Lotholz, Jens Fischer und<br />
Hermann Freymuth beschlossen<br />
Anfang 1993, das erspielte Karten-<br />
Geld in eine gemeinsame Fahrradtour<br />
zu investieren.<br />
Gesagt, getan! Mit blitzblank<br />
geputzten Rädern und voll<br />
gestopften Gepäcktaschen, starteten<br />
die Freunde im Juni 1993 die<br />
Erkundung des Weserradweges.<br />
Gut gelaunt fuhr man mit dem<br />
Zug zunächst bis Hann. Münden.<br />
Von dort aus sollte in drei Etappen<br />
’gen Heimat geradelt werden.<br />
Alles klappte auch wunderbar.<br />
Aber nach ca. 60 km tauchte doch<br />
die eine oder andere Frage auf.Wo<br />
ist denn unser Hotel? Wann sind<br />
wir denn endlich da? Schnell<br />
wurde den Freunden bewusst, dass<br />
Sportlichkeit und ein Ziel alleine<br />
nicht ausreichen. An eine Hotelbuchung<br />
und ein gesetztes Tageslimit<br />
war nicht gedacht worden.<br />
Und so kamen am Tag schnell 90<br />
Zurück von der Tour 2013. Von links: Heinz Lotholz, Hermann<br />
Freymuth, Ulrich Thies, vorne Hans Stolte, Hartwig Reineke,<br />
Siegfried Behrens und Horst Lotholz.<br />
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Seniorenriege 2000<br />
18<br />
Hier gab es nasse Füße auf<br />
dem eigentlichen Radweg.<br />
bis 120 km zusammen. Am Abend<br />
wurden bei so manch’ einem nicht<br />
nur die zusammengebissenen<br />
Zähne gepflegt, sondern auch der<br />
Allerwerteste.<br />
Wie gut, dass man aus Fehlern lernen<br />
kann. So wurden die alle zwei<br />
Jahre stattfindenden Folgetouren<br />
akribisch geplant und organisiert,<br />
was wir zum großen Teil Hans<br />
Stolte zu verdanken haben. An<br />
dieser Stelle noch mal: Danke<br />
Hans!<br />
Jens Fischer verließ uns 1997.<br />
Dafür wurde die Truppe durch<br />
Ulrich Thies (1999) und Hartwig<br />
Reineke (2005) hervorragend<br />
ergänzt.<br />
Da sich die Bahnanbindungen als<br />
zu umständlich und teuer erwiesen,<br />
wurden Transport und Transfer<br />
ab 2003 mit Kleinbus und Fahrradanhänger<br />
organisiert. <strong>Das</strong> hat<br />
sich besonders bei Sternfahrten<br />
sehr gut bewährt.<br />
Wovon es auf den Touren immer<br />
besonders viel zu sehen gab, war<br />
Wasser. Zum Glück selten von<br />
oben. Da waren die Nord- und<br />
Ostsee, das Zwischenahner Meer,<br />
die Müritzer Seenplatte, der Ratzeburger<br />
See oder der Maschsee<br />
in Hannover. So manchen Kilometer<br />
radelte man an der Weser, der<br />
Aller, der Leine, der Ems, der<br />
Wümme oder zuletzt am Main<br />
entlang. Schöne Erinnerungen<br />
und Erlebnisse klangen noch<br />
lange nach und bieten immer wieder<br />
mal erheiternden Gesprächsstoff.<br />
Wo unsere Fahrräder überall mit<br />
uns hin mussten ist nachstehend<br />
zu lesen: 1993 Hann.Münden –<br />
Landesbergen; 1995 Kiel – Ratzeburg;<br />
1997 Bad Zwischenahn –<br />
Augustfehn; 1999 Göttingen –<br />
Wahnebergen; 2001 Norden-<br />
Norddeich – Rastede; 2003 Willingen<br />
– Hameln; 2005 Müritzer<br />
große Seenplatte; 2008 Cuxhaven<br />
– Stedebergen; 2009 Wümme<br />
(Rundfahrt); 2011 Münster<br />
(Rundfahrt).<br />
In diesem Jahr trauten wir uns<br />
nach Bayern. Nicht in die Berge,<br />
sondern von Würzburg nach<br />
Aschaffenburg entlang am Main.<br />
Es hätte mit die schönste Tour<br />
werden können. Doch leider hatte<br />
das Hochwasser lange Streckenabschnitte<br />
für sich erobert (s. Foto),<br />
so dass wir des öfteren nasse Füße<br />
bekamen, die aber bei dem herrlichen<br />
Wetter schnell trockneten.<br />
Nach jeder Tagesetappe hatten wir<br />
uns natürlich ein gutes Essen und<br />
ein paar Bierchen verdient. Am<br />
letzten Abend gab es im Restaurant<br />
„Zum Anker“ noch eine<br />
kleine Überraschung. Die Wirtin<br />
präsentierte einen Begrüßungs-<br />
Teller mit unserem Clubnamen.<br />
Die Jahrtausendwende hat diese Seniorenriege bei der Sportplatz-Einweihungin<br />
Wahnebergen noch miterlebt. Heute sind<br />
alle nicht mehr unter uns.Von links: Zwei Mitbegründer des SV<br />
Allerstrand Wahnebergen von 1921, Hermann Heitkamp und<br />
Heinrich Spöring, Ehrenvorsitzender des SV Wahnebergen<br />
Hermann Kleine, der legendäre ehemalige Kreissportbund-<br />
Vorsitzender Kurt Poppe aus Dörverden und Gemeinderatsmitglied<br />
Erwin Jesse aus Westen.<br />
(Foto: MM)<br />
G. HESSE GmbH<br />
BEDACHUNGEN<br />
Ein nette Art „Willkommen“<br />
zu sagen …<br />
Ich glaube, Uli, unser Kassenwart<br />
war dann auch besonders spendabel<br />
mit dem Trinkgeld. Ob das am<br />
Teller oder an der Wirtin lag, ist<br />
nicht bekannt.<br />
Viele schöne Ecken durften wir in<br />
den vergangenen 20 Jahren vom<br />
Fahrrad aus erleben und genießen.<br />
Die Erkenntnis, dass Radfahren<br />
nicht nur gut für die Umwelt, sondern<br />
auch für die Gesundheit ist,<br />
haben wir auf jeder Tour neu<br />
erfahren dürfen.<br />
Gute Freunde zu haben ist wichtig<br />
im Leben. Sehr gute Freunde müssen<br />
es sein, um über so einen langen<br />
Zeitraum immer wieder neue<br />
Touren zu planen und umzusetzen.<br />
Wir sind zuversichtlich, dass die<br />
Fahrt 2015 (noch ohne E-Bikes),<br />
wieder zu einem tollen Erlebnis<br />
wird. Fotos/Bericht H.Freymuth<br />
Die tollen Pokale<br />
… für den Ü60-Liga-<br />
Cup(oben)und den Ü65-Liga-<br />
Cup der Fußballsenioren im<br />
NFV-Kreis Verden lieferte<br />
Rabbe-Vereinsbedarf<br />
Wahnebergen.<br />
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<strong>Das</strong> Fohlen Smilla wurde ohne Mutter aufgezogen<br />
STEDEBERGEN. Nachdem die<br />
Mutter des Fohlens Smilla bei der<br />
Geburt gestorben war, wurden<br />
alle Hebel in Bewegung gesetzt,<br />
um Smilla am Leben zu halten.<br />
Annett-Christin Blume und ihren<br />
Freunden und Helfern ist dies mit<br />
großer Leidenschaft und Aufopferung<br />
gelungen. An dieser Stelle<br />
gibt sie einen detaillierten Bericht<br />
über diese schwere, aber auch<br />
erfolgreiche Zeit mit und für<br />
Smilla.<br />
Smilla wurde am Samstag den 08.<br />
Juni 2013 auf dem Zuchthof<br />
Behrmann in Stedebergen geboren.<br />
Die Geburt ging am Vormittag<br />
los, 2 Wochen zu früh. Es war<br />
eine Schwergeburt und das Fohlen<br />
musste ohne Wehen der Stute<br />
runtergezogen werden. Die Mutter<br />
Bella Vita verstarb leider am<br />
Nachmittag.<br />
Da die Stute zu früh fohlte und<br />
nicht in ausreichender Form<br />
lebensnotwendige Biestmilch –<br />
die erste Milch einer Stute –<br />
hatte, bekam Smilla netterweise<br />
Smilla mit ihrer Freundin<br />
eingefrorene Biestmilch von<br />
Sabine Behnke aus Verden/ Borstel.<br />
Über den bundesweiten<br />
Ammenservice versuchten wir<br />
eine passende Ammenstute zu<br />
finden, leider ohne Erfolg.<br />
Doch durch nette Freunde und<br />
Mundpropaganda bekamen wir<br />
einen guten Tipp: Jutta Höhmann<br />
aus Diensthoop hat eine alte<br />
Stute, die immer ein bisschen<br />
Milch hat; aber nicht ausreichend<br />
für die Grundversorgung. <strong>Das</strong><br />
Angebot von Jutta Höhmann,<br />
Smilla zu sich zu nehmen und uns<br />
mit der Aufzucht zu helfen, war<br />
sehr verlockend, aber das Tränken<br />
zu zeitaufwendig und zu<br />
anstrengend um es anderen Leuten<br />
aufs Auge zu drücken, denn<br />
Smilla braucht nicht nur tagsüber<br />
Milch sondern auch nachts. Aber<br />
Jutta Höhmann ist Patentante<br />
von Smilla geworden und<br />
schenkte ihr das erste Fohlenhalfter.<br />
Uns war bekannt, dass Jochen<br />
Dittmer aus Kirchlinteln/ Lehrin-<br />
STEDEBERGER ERNTEDANKGEBET<br />
Von Heinrich Christian Drell, 1931 im Gasthaus „Zur Landwehr“<br />
Heute ist Erntefest in Stedebergen, mit Pauken und Trompeten,<br />
so zogen wir durch den Ort, um hier zum Danke zu beten.<br />
Wir Mädels haben einen Kranz gebunden, in voller Pracht,<br />
denn die Ernte wurde von allen Leuten gut eingebracht.<br />
Was ihr seht in meiner Hand, Mann und Frau hier zugegen,<br />
ist der Kranz der Ernte, dafür bitten wir um Gottes Segen.<br />
Er ist geschmückt mit Blumen und bunten Bändern,<br />
mit Ähren, Disteln und Äpfel von Stedeberger Äckern.<br />
Ja Gott der Vater lebet noch, man kann es deutlich merken,<br />
drum preiset ihn, ihr Leute doch mit all euren Werken.<br />
Vergesset auch die Armen nicht, es sind ja eure Brüder,<br />
erfreuet sie mit Gaben, Gott segnet dies wieder.<br />
„Lustig Musikanten!“<br />
Bedenket was Gott der Herr getan, an eurem Feld und Weizen,<br />
er füllet eure Kammern an, drum dürft ihr auch nicht geizen.<br />
Kein Hagel, keine Wassersnot hat euren Acker getroffen,<br />
Gott sorgt für unser täglich Brot, drum lasst uns auf ihn hoffen.<br />
Auch ferner möge er bei uns sein, uns mit seinen Segen schützen,<br />
dass keine Feuersnot uns bedroht, was wäre dann unser schwitzen.<br />
Umsonst wäre alles dann getan, ihr Stedeberger müsstet klagen,<br />
eure Kinder würden dann vergeblich nach dem Brot und Essen fragen.<br />
Auch Krieg und Pest möge Gott der Herr, ferne von uns halten.<br />
Vertrauet auf ihn immer mehr, lasst ihn nur für euch walten.<br />
So denkt auch jetzt an ihn und nicht nur in der Not,<br />
drum singet jetzt den Lobgesang: „Nun danket alle Gott“.<br />
Nun lasst die bangen Sorgen sein, ich will jetzt anders sprechen.<br />
Ich trinke gern ein Gläschen Wein, das ist doch kein Verbrechen.<br />
Nein, wahrlich nicht, es freuet sich wer jung an Jahren,<br />
es freuet sich alles königlich, an mir sollt ihrs erfahren.<br />
„Lustig Musikanten!“<br />
Ihr Junggesellen flink zur Hand, steht nicht wie alte Greise,<br />
wir Mädchen sind euch doch bekannt, tanzen gern nach eure Weise.<br />
Man sieht die Taschen sind euch schwer, lasst euch auch was merken,<br />
dann freut sich auch der Schankwirt sehr, doch nur um euch zu stärken.<br />
Trinkt nicht zuviel, sonst würdet ihr, die Freude euch verbittern.<br />
Von überall klingt Jubel her, von Kindern, Vätern und Müttern.<br />
Nun gebe ich aus meiner Hand den wunderschönen Erntekranz<br />
und bitte nun den Erntekönig ..? ? ? ............um den ersten Tanz.<br />
„Lustig Musikanten!“<br />
gen eine Stute hat, die schon einmal<br />
ein fremdes Fohlen adoptierte.<br />
So holten wir uns diese<br />
Stute Crispy Sweet am 12. Juni<br />
nach Stedebergen. Die Stute hat<br />
unsere Not sofort erkannt und<br />
Smilla auch wie selbstverständlich<br />
gleich als ihr Fohlen angenommen.<br />
Große Erleichterung<br />
für uns, denn wir können zwar<br />
Tränken aber erziehen leider<br />
nicht. Smilla hatte somit eine<br />
Ersatzmama gefunden und sofort<br />
mehr Lebensmut. Sie lernte viel<br />
von ihr, wie z. B. Heu und Hafer<br />
fressen. Sie waren zusammen<br />
stundenweise auf der Weide –<br />
Crispy kümmerte sich hervorragend,<br />
nur die Milch kam weiterhin<br />
von uns.<br />
Smilla wurde 8 Wochen von uns<br />
aus der Flasche gefüttert, anfangs<br />
jede 1-2 Stunden mit 500 ml. Nun<br />
trinkt sie mittlerweile alle 4 Stunden<br />
ca. 3,5 Liter aus einem Eimer<br />
und ist wohlauf. Sie genießt derzeit<br />
das Pferdeleben auf der<br />
Weide gemeinsam mit ihrer<br />
Freundin.<br />
<strong>Das</strong> gröbste haben wir mittlerweile<br />
überstanden; aber bis<br />
Dezember bekommt sie noch<br />
weiterhin in immer größer werdenen<br />
Abständen ihre Milch und<br />
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19<br />
Smilla beim Tränken<br />
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kann dann nach dem Absetzen<br />
von der Stute ihre Jugend<br />
gemeinsam mit den anderen Fohlen<br />
verbringen – bevor Smilla<br />
dann von der 13-jährigen Neu-<br />
Stedebergin Sophie Dupree in 3-4<br />
Jahren reiterlich gefördert wird.<br />
Ich danke allen Freunden und<br />
Helfern, die es ermöglicht haben,<br />
dass Smilla so gut zu Wege ist und<br />
alles bis jetzt sehr gut geklappt<br />
hat. Mein größter Dank geht an<br />
Magnus Behrmann, der 7 Wochen<br />
bei Smilla im Stall geschlafen hat,<br />
damit sie zu ihrer nächtlichen<br />
Milchration kommt. Ohne ihn<br />
hätten wir es nicht geschafft<br />
Smilla selbst aufzuziehen.<br />
Annett-Christin Blume
Linie 714<br />
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Ab 1. August 2013<br />
Liebe Fahrgäste<br />
Die neue Linie 714 von AllerBus bringt Sie ab dem 1. August zuverlässig in<br />
das Gewerbegebiet Verden Ost und zurück. Ausgerichtet auf die Schichtzeiten<br />
bieten wir einen Anschluss zum Zentralen Omnibusbahnhof von frühmorgens<br />
bis spätabends, in den Hauptverkehrszeiten sogar im 30-Minuten-Takt.<br />
VERDEN. Am 01. August 2013<br />
ist sie in Betrieb gegangen. Die<br />
neue Buslinie 714 komplettiert<br />
das AllerBus Stadtliniennetz in<br />
Verden. Herr Roggatz,<br />
Geschäftsführer der Verdener<br />
Verkehrsgesellschaft zeigt sich<br />
bisher sehr zufrieden mit dem<br />
Start der Linie 714, die eine<br />
Anbindung der Gewerbegebiete<br />
in der Siemensstraße und in der<br />
Max-Planck-Straße ermöglicht.<br />
Auf Initiative des Unternehmensverbundes<br />
Rotenburg/Verden,<br />
wurden im Frühjahr<br />
2012 erste Gespräche zwischen<br />
Präsident Wolfgang Reichelt,<br />
URV Geschäftsführer Jürgen<br />
Esselmann, Karin Vesper,<br />
Leiterin der Stabsstelle Planung<br />
im Fachdienst Bauen, Planung<br />
und Straßen des Landkreises<br />
Verden, Wirtschaftsförderin<br />
Stadt Verden Birgit Koröde und<br />
den Geschäftsführern der Verdener<br />
Verkehrsgesellschaft (Aller-<br />
Bus) Uwe Roggatz und Henning<br />
Für Pendler, die mit dem Regionalexpress aus Hannover oder der Regio S-Bahn<br />
aus Bremen anreisen, ist die neue Linie 714 eine stressfreie, umweltfreundliche<br />
und günstige Alternative zur Arbeit zu kommen. <br />
Zusätzlich gibt es Verknüpfungen<br />
zur Regionalbuslinie 735 (Eystrup – Dörverden <br />
– Verden). Details zu den bereits rund zwei Jahren wurde<br />
Rohde aufgenommen. Vor<br />
Anschlussbussen bzw. -zügen entnehmen Sie den <br />
Anschlusszeilen im Fahrplan. als Zwischenschritt das Anrufsammeltaxi<br />
für das Gewerbege-<br />
Am ZOB Verden steigen Sie bequem von der Bahn<br />
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zum Bus um. AllerBus bietet<br />
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eine Anschlussgarantie und wartet mit der Abfahrt bei geringen Verspätungen biet durch die Stadt Verden und<br />
der Züge bis zu 5 Minuten.<br />
die VVG auf den Weg gebracht.<br />
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Übrigens, auf der Linie 714 gelten die VBN-Kundengarantien.<br />
Die neue Buslinie 714 ist nun die<br />
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Verkehrsmittel. Tickets erhalten Sie an den Ticketautomaten <br />
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direkt beim Busfahrer. die Anbindung des Gewerbegebietes<br />
rund um die Max-Planck-<br />
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Stand August 2013, alle Rechte beim VBN<br />
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Reichelt.<br />
<strong>Das</strong> Konzept zur ÖPNV-Anbindung<br />
entwickelte AllerBus. Nach<br />
dem Motto – immer eine gute<br />
20<br />
Ab 1. August 2013<br />
Idee für die Zukunft unserer<br />
Mobilität – wurden in Zusammenarbeit<br />
mit dem URV Unternehmensbefragungen,<br />
Analysen<br />
und persönliche Besuche bei<br />
einigen Firmen durchgeführt.<br />
„Die Anbindung eines Gewerbegebietes<br />
an den öffentlichen<br />
Nahverkehrs ist keine leichte<br />
Aufgabe“, berichtet Henning<br />
Rohde. „Heterogene Schichtzeiten<br />
der Betriebe mit Anschlüssen<br />
an die Regionalzüge aus<br />
Richtung Hannover und Regio<br />
S-Bahn aus Bremen zu verbinden,<br />
das ist schon eine Herausforderung“,<br />
so Rohde. <strong>Das</strong> Konzept<br />
überzeugte den Stadtrat,<br />
Kreisausschuss sowie den<br />
Zweckverband Verkehrsverbund<br />
Bremen/Niedersachsen<br />
(ZVBN), der die Aufgabenträgerschaft<br />
und die Funktion als<br />
zuständige Behörde für den<br />
öffentlichen Nahverkehr wahrnimmt.<br />
Uwe Roggatz bezeichnet<br />
das Projekt als Beispiel für eine<br />
gelungene öffentliche private<br />
Partnerschaft (PPP). Jeder beteiligte<br />
bringt sein Fachwissen, Personal<br />
aber auch finanzielle<br />
Unterstützung mit ein. Neben<br />
der Stadt Verden und dem Landkreis,<br />
wird der auf zwei Jahre<br />
projektierte Probebetrieb durch<br />
Mittel aus dem Förderfonds des<br />
ZVBN unterstützt.<br />
Und weil auch gute Produkte<br />
eines professionellen Marketings<br />
bedürfen, brachte hier der VBN<br />
sein Know How und seine Kompetenz<br />
ein. Mit der Betriebsaufnahme<br />
ist auch die Einführung<br />
eines Job-Tickets verbunden. Ein<br />
Job-Ticket kann jeder am System<br />
beteiligte Arbeitgeber seinen<br />
Mitarbeitern anbieten. Der Vorteil<br />
gegenüber dem MIA (Jahresticket)<br />
sind rabattierte Fahrpreise.<br />
So werden auch hier die<br />
Vorteile des Verkehrsverbundes<br />
genutzt. In den nächsten Wochen<br />
werden hierzu weitere Informationen<br />
an die Betriebe folgen.<br />
Verden damals und heute …<br />
Die wichtigsten Schlagworte zur<br />
neuen Linie:<br />
Direkte Verbindung zwischen<br />
ZOB Verden zur Siemensstraße<br />
und Max-Planck-Straße.<br />
Transferzeit bis zum Autobahnkreisel<br />
max. 16 Minuten.<br />
In den Hauptverkehrszeiten<br />
sogar im 30 Minuten-Takt.<br />
Anschluss an die Regio S-Bahn<br />
am ZOB Verden von 4:46 bis<br />
23:19 an/ab Verden.<br />
Anschluss an die Regionalbahn<br />
aus Hannover (Eystrup, Dörverden).<br />
Ab Dezember wird der<br />
Anschluss des Frühzuges um<br />
05:16 Uhr gesichert; Übergangsweise<br />
dient dazu der Anschluss<br />
zur Linie 735 (05:22 Uhr am<br />
ZOB).<br />
Linie 714 übernimmt größtenteils<br />
die Bedienung der AST-Linie 80<br />
Finkenberg. Anwendung des günstigen<br />
VBN-Tarif.<br />
Auf der Linie 714 gelten die VBN<br />
Kundengarantien (z.B. Anschlussgarantie,<br />
Pünktlichkeitsgarantie)<br />
Ticketerwerb an allen Vorverkaufsstellen<br />
sowie Fahrpersonal<br />
im VBN. Weitere Infos im Internet<br />
unter www.allerbus.de<br />
Ihr Energieberater<br />
aus Eystrup<br />
Lothar Hofheinz<br />
Mobil 0163 - 333 69 07<br />
hofheinz.energie@t-online.de<br />
Ein Blick aus der Großen Straße auf das Johannisheim in der Ritterstraße war schon zu früherer<br />
Zeit sehr lohnenswert. <strong>Das</strong> Gebäude des Johannisheim wurde in seiner Struktur vollkommen<br />
erhalten, es ist nur im Laufe der Zeit in seiner Qualität ständig verbessert und optisch auf<br />
einen ausgezeichneten Standard gebracht worden.<br />
(Foto links Curt Troue, Foto rechts Ira Müffelmann)<br />
Perücken wie „Haare zum Wohlfühlen“<br />
VERDEN. Die Friseurin und<br />
Maskenbildnerin Verena Tudyka<br />
aus Verden bietet Hilfe bei medizinisch<br />
bedingtem Haarausfall.<br />
Sie ist eine absolute Zweithaarspezialistin<br />
mit einer langjährigen<br />
Berufserfahrung.<br />
Gerade diese Erfahrung ist es,<br />
gepaart mit einem hohen Wissensstand,<br />
die zum einen effektive<br />
Hilfe anbieten kann, aber gleichzeitig<br />
auch für den entsprechenden<br />
Chic sorgt. Vom sportlichen<br />
Kurzhaarschnitt über eine zeitlose<br />
Eleganz bis hin zum Langhaartraum<br />
kann sie alles verwirklichen.<br />
Für die Perücken wird<br />
sowohl Kunst als auch Echthaar<br />
verwendet.<br />
Stets geht der eigentlichen Anfertigung<br />
einer Perücke oder einer<br />
Bestellung diverser Modelle eine<br />
unverbindliche und ganz individuelle<br />
Beratung voraus. Dieser<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
VERDEN. Tagsüber bei uns und<br />
abends wieder Zuhause – das ist<br />
das Konzept einer Tagespflege.<br />
Unsere Gäste verbringen einen<br />
abwechslungsreichen Tag bei uns<br />
mit vielen neuen sozialen Kontakten<br />
und Eindrücken und die pflegenden<br />
Angehörigen können sich<br />
Zuhause erholen.<br />
Wir haben für unsere Gäste ein<br />
zweites Zuhause geschaffen, die<br />
wir tagsüber betreuen und bei<br />
Bedarf auch pflegen. Hier wird<br />
niemandem langweilig.<br />
Bei uns gibt es ein umfangreiches<br />
Tagesprogramm:<br />
• alle Mahlzeiten gemeinsam in<br />
großer Runde einnehmen<br />
• Senioren-Sitz-Gymnastik<br />
• singen von alten Liedern<br />
• tanzen und Sitztanz<br />
• Beschäftigungsangebote mit<br />
einem täglich wechselnden<br />
Thema<br />
Ich will unbedingt …<br />
Tagsüber bei uns und abends Zuhause – Tagespflege St. Johannis<br />
Beschäftigung am Morgen …<br />
Service kann beim Kunden zu<br />
Hause oder aber im Zweithaarstudio<br />
von Verena Tudyka erfolgen.<br />
Selbstverständlich fährt Frau<br />
Tudyka auch in das Krankenhaus,<br />
die Klinik oder auch in ein Seniorenheim,<br />
um ihre Kunden zu<br />
beraten.<br />
<strong>Das</strong> Angebot ist sehr vielfältig<br />
und reicht von der Maßanfertigung<br />
Echthaar oder Kunsthaar<br />
über die Lieferung, den Zuschnitt,<br />
die Pflege, die Reparaturen bis<br />
hin zur Abrechnung mit den entsprechenden<br />
Krankenkassen.<br />
Mit diesen Serviceleistungen<br />
kann sich auch<br />
ein Mensch mit<br />
krankheitsbe-<br />
Verena Tudyka,<br />
Zweithaarstudio<br />
<br />
dingtem Haarausfall<br />
ganz neu<br />
entdecken.<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
Beim leckeren Frühstück …<br />
• Bewegungsspiele<br />
• die Sinne anregen<br />
• Gesellschaftsspiele auch in<br />
kleinerer Runde<br />
• Kochen und backen nach alt<br />
bekannten Rezepten<br />
… Feuerwehrmann werden<br />
❀ TANTE META ❀<br />
Na, wat sächst du so, is düsse Sömmer good wähn? Toerste hät’t<br />
jo nich so utsehn. Noch in Juni wör dat so koold, dat mine Heizung<br />
wedder ansprung‘ is. Aber denn in’n Juli güngt los, dat’t<br />
wäkenlang väl to heet wör. Nu wüt wi dor nich slecht öber<br />
snacken, rägnt hät’t wenichstens ok mal. Un nu sünd de Temperaturn<br />
förn Sömmer meist wedder normal. Dat kann man good<br />
utholn. Man kummt nich mehr so lichte ohne to arbeitn in’t Sweetn.<br />
Ick hebb mi wunnert, mit de Hidde bin ick ganz good trechte<br />
kamn. Ick hebb woll ok jümme genooch drunken. Dor möt ole<br />
Lüe upp passen. Tso un mit mien Goorn bin ick ok tofräe, de<br />
Tomaten staht good, de Krütergoorn is grön, de Bloomn seht<br />
önnich ut. Un nu könnt wi dat nich mehr uppholn, de Harfst<br />
kummt. Appels direkt von‘ Boom plücken un glieks ätn. Dor frei<br />
hick mi al to. Tzü, dat gifft doch jümme wat toon Höögen.<br />
• Besuche von unserem „ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter auf vier<br />
Pfoten“, dem Schäferhund Paul<br />
oder dem Zwergpudel Krümel<br />
• hauswirtschaftliche Tätigkeiten<br />
• viel erzählen von früher und es<br />
ist immer jemand da, der diese<br />
Erinnerungen teilen kann<br />
• kleine „Gartenarbeiten“<br />
• und noch vieles mehr<br />
Unser Team besteht aus der Pflegedienstleiterin<br />
Stefanie Seemann,<br />
zwei examinierten Altenpflegerinnen<br />
Eli Verwijmeren, Petra<br />
Peteaux, sowie aus Ute Rosebrock,<br />
Romy Weldon, Marvin Weldon<br />
(Bundesfreiwilligendienst)<br />
und den fünf Fahrerinnen und<br />
Fahrern. Unterstützt werden wir<br />
tatkräftig von zwei ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinen. Außerdem<br />
gibt es häufig Praktikanten, sowie<br />
Auszubildende aus der Altenpflege,<br />
die ihren externen Einsatz<br />
21<br />
(Foto: Burckhard Lohmann)<br />
bei uns absolvieren können. Aufgrund<br />
dieser guten personellen<br />
Besetzung können wir ganz individuell<br />
auf die Wünsche und<br />
Bedürfnisse unserer Gäste eingehen<br />
und ihnen das Gefühl von<br />
einem zweiten Zuhause geben.<br />
„Mindestens drei Mitarbeiter/innen<br />
sind täglich für die<br />
Betreuung von vierzehn Gästen<br />
zuständig“ sagt Stefanie Seemann<br />
„Mit viel Freude und Spaß verbringen<br />
unsere Gäste den Tag mit<br />
uns und wir mit ihnen.“<br />
Unser Einzugsgebiet hat sich mittlerweile<br />
erweitert bis Westen, Hülsen<br />
und Donnerhorst. Sollte die<br />
Nachfrage groß genug sein, werden<br />
wir auch Hassel und Eystrup<br />
mit in unseren Fahrplan (für den<br />
Abholdienst für die Gäste) aufnehmen.<br />
In jedem Jahr laden wir alle Gäste<br />
und ihre Angehörigen zu einem<br />
Gemütlich im Garten …<br />
Unsere Produkte sprechen für sich.<br />
Wir gerne mit Ihnen.<br />
☛ Fenster<br />
☛ Rollläden<br />
☛ Vordächer<br />
☛ Wintergärten<br />
☛ Insektenschutz<br />
☛ Haustüren<br />
☛ Innentüren<br />
☛ Jalousetten<br />
☛ Markisen<br />
BERATUNG • PLANUNG • AUFMASS<br />
ANGEBOT • LIEFERUNG UND MONTAGE<br />
Verdener<br />
Bauelemente<br />
Schrader GmbH & Co. KG<br />
Lindhooper Str. 15-17 · 27283 Verden<br />
Tel. 0 42 31 / 34 44 · Fax 90 48 000<br />
verdener-bauelemente@schradergmbh.de<br />
Warum gibt es in Großbritannien<br />
Linksverkehr? Im Mittelalter ritt man<br />
bei einem Turnier stets links, um in der<br />
rechten Hand das Schwert zu halten,<br />
mit dem man den Gegner niederschalgen<br />
konnte. Aufgrund dieser Tradition<br />
fährt man in Großbritannien auf der linken<br />
Seite.<br />
Sommerfest und einer Adventsfeier<br />
ein. Alle drei Monate gibt es<br />
einen Angehörigenabend, an dem<br />
über gemeinsame Sorgen und Probleme<br />
gesprochen werden kann<br />
aber auch viele gute Ideen und<br />
Anregungen ausgetauscht werden.<br />
Wir sind montags bis freitags von<br />
8.30 Uhr bis 16.30 Uhr für unsere<br />
Gäste da. Auf Wunsch können sie<br />
von unserem Fahrdienst abgeholt<br />
werden. Für die Tagespflege gibt<br />
es extra Geld von der Pflegekasse.<br />
Die Höhe ergibt sich aus der<br />
jeweiligen Pflegestufe. Es wird<br />
dabei kein Geld vom Pflegegeld<br />
oder den Sachleistungen für die<br />
ambulante Pflege abgezogen. Für<br />
weitere Informationen rufen Sie<br />
einfach an: Tel.: 0 42 31 – 91 42 50<br />
oder besuchen Sie uns während<br />
unserer Öffnungszeiten. Vereinbaren<br />
Sie gern einen kostenlosen<br />
und unverbindlichen Probetag.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Tagespflege St. Johannis Verden · Ecke Blumenwisch/Reeperbahn · 27283 Verden/Aller · Tel. 04231/914250 · www.johannisheim-verden
RECHTSANWÄLTE<br />
STEUERBERATER<br />
Auslegung und Wirksamkeit von Testamenten (1)<br />
An dieser Stelle wollen wir für<br />
unsere Leser aktuelle Fragen des<br />
Erbrechts ansprechen. Verfasserin<br />
der Artikel ist Rechtsanwältin<br />
und Notarin Sybille Fischer aus<br />
der Kanzlei Berner, Fischer und<br />
Partner aus Verden, Andreaswall<br />
2, Telefon 04231/884-0. Frau<br />
Fischer ist seit Jahren auf das<br />
Erbrecht spezialisiert und als<br />
Fachanwältin für Erbrecht tätig.<br />
In der erbrechtlichen Beratungspraxis<br />
kommt es immer wieder<br />
vor, dass vorhandene Testamente<br />
zu Unklarheiten führen, weil die<br />
Formulierungen im Testament<br />
missverständlich sind oder aber<br />
sich die Verhältnisse nach<br />
Errichtung des Testaments geändert<br />
haben. Nicht selten sind<br />
auch die Fälle, in denen es um<br />
die Frage geht, ob überhaupt ein<br />
wirksames Testament vorliegt.<br />
1. Nach dem Tod der Tante legte<br />
der Neffe beim Nachlassgericht<br />
einen an ihn gerichteten handschriftlichen<br />
und unterschriebenen<br />
Brief vor, in dem die Tante<br />
mitteilt, dass sie ihr Vermögen an<br />
ihn vererben möchte und sie sich<br />
unverzüglich an einen Notar<br />
wenden werde. Der Neffe beantragt<br />
einen Erbschein. Ein notarielles<br />
Testament gibt es nicht.<br />
<strong>Das</strong> Nachlassgericht wird in diesem<br />
Fall zu prüfen haben, ob ein<br />
ernstlicher Testierwille der Tante<br />
bereits bei Abfassung des Briefes<br />
feststellbar ist oder ob es sich bei<br />
der schriftlichen Äußerung nur<br />
um eine Vorüberlegung und<br />
Ankündigung handelt, ein Testament<br />
zu einem späteren Zeitpunkt<br />
vor einem Notar zu errichten.<br />
Allein die Tatsache, dass der<br />
Brief nicht als Testament<br />
gekennzeichnet ist, spricht nicht<br />
gegen den Testierwillen. Es<br />
reicht aus, wenn sich feststellen<br />
lässt, dass die Tante das Bewusstsein<br />
hatte, der Brief könne unter<br />
Umständen als Testament und<br />
nicht nur als unverbindlicher<br />
Entwurf angesehen werden. Die<br />
BESCHLÄGE · WERKZEUGE<br />
Ankündigung, einen Notar aufzusuchen,<br />
kann allerdings ein<br />
deutliches Anzeichen dafür sein,<br />
dass im Brief nur eine Absichtserklärung<br />
enthalten ist.<br />
Hier wird es auf die konkreten<br />
Umstände ankommen und dabei<br />
beispielsweise auf die Frage, ob<br />
die Erbtante mehrfach solche<br />
Briefe geschrieben hat, um sich<br />
die Zuneigung der Verwandten<br />
zu erhalten, ob es bei dem Gang<br />
zum Notar nur um einen formellen<br />
Akt ging oder ob sie darin die<br />
Voraussetzung für die Wirksamkeit<br />
ihres letzten Willens sah.<br />
Dabei sind alle erheblichen<br />
Umstände einschließlich aller<br />
Nebenumstände und die allgemeine<br />
Lebenserfahrung heranzuziehen.<br />
Bei vorhandenem Testierwillen<br />
und Einhaltung der Schriftform<br />
kann sich ein Testament auf<br />
ungewöhnlichen Unterlagen<br />
(z.B. einem Briefumschlag oder<br />
einfachem Notizblock) oder an<br />
einem ungewöhnlichen Ort<br />
(Buchumschlag, Küchenschublade)<br />
befinden. Allerdings werden<br />
strenge Anforderungen an<br />
den Nachweis des Testierwillens<br />
gestellt, wenn das Schriftstück<br />
nicht dem entspricht, was bei<br />
Abfassung eines Testaments<br />
üblich ist. Wenn Zweifel am<br />
Testierwillen bleiben, geht das zu<br />
Lasten desjenigen, der sein Erbrecht<br />
aus dem Schriftstück herleitet.<br />
Ob der Neffe seinen Erbschein<br />
bekommt, ist also durchaus<br />
fraglich.<br />
2. Ein privatschriftliches Testament<br />
muss vollständig eigenhändig<br />
geschrieben und unterschrieben<br />
sein. Es reicht daher nicht,<br />
wenn der Verfasser des Schriftstücks<br />
eine bloße Selbstbezeichnung<br />
vornimmt (Ich, Hans<br />
Meier, bestimme als meinen letzten<br />
Willen...) Die Unterschrift<br />
muss vielmehr als Abschluss der<br />
Urkunde am Schluss des Textes<br />
stehen und das Schriftstück<br />
„Ein wahrhaft glücklicher Mensch ist derjenige, der nicht nur<br />
an das denkt, was ist, sondern auch an das was nicht ist.“<br />
Anton Tschechow<br />
· MASCHINEN · GARTENGERÄTE · HAUSHALTSWAREN<br />
Große Straße 99 · 27283 Verden · Tel. 042 31/2643 · Fax 83398<br />
räumlich abschließen um es<br />
damit vor nachträglichen Ergänzungen<br />
zu sichern. Daher muss<br />
auch eine vom Erblasser vorgenommene<br />
nachträgliche Ergänzung<br />
durch seine Unterschrift<br />
gedeckt sein. <strong>Das</strong> gilt insbesondere,<br />
wenn Nachträge auf ein<br />
gesondertes <strong>Blatt</strong> geschrieben<br />
werden und daher kein räumlicher<br />
Zusammenhang mit dem<br />
bereits vorhandenen Testament<br />
besteht. Ebenso wenig reicht<br />
eine Unterschrift am Rand des<br />
Schriftstücks oder - jedenfalls im<br />
Regelfall - eine Unterschrift nur<br />
auf dem verschlossenen<br />
Umschlag, in dem das Testament<br />
verwahrt wird.<br />
Aus der Unterschrift muss die<br />
Identität des Erblassers hervorgehen,<br />
sodass mit Vornamen und<br />
Familiennamen<br />
werden sollte.<br />
BERNER · FISCHER &<br />
PARTNER<br />
unterschrieben<br />
Die Angabe von Zeit und Ort ist<br />
nicht zwingend erforderlich aber<br />
zweckmäßig, da unter Umständen<br />
festgestellt werden muss,<br />
welches von 2 Testamenten das<br />
zeitlich letzte und damit gültige<br />
sein soll. Wichtig können diese<br />
Angaben auch für die Feststellung<br />
der Testierfähigkeit bzw.<br />
Testierunfähigkeit des Erblassers<br />
sein. Ein handschriftliches Testament,<br />
das den vorstehenden<br />
Anforderungen nicht genügt, ist<br />
unwirksam. Bei Errichtung eines<br />
notariellen Testaments stellen<br />
sich diese Fragen nicht, da bei<br />
der Beurkundung der Testierwille<br />
außer Zweifel besteht und<br />
die förmlichen Voraussetzungen<br />
durch Errichtung der Testamentsurkunde<br />
gewahrt sind.<br />
.<br />
S. Fischer,<br />
Rechtsanwältin<br />
Inklusives<br />
Stadtfest<br />
VERDEN. <strong>Das</strong> Bildungsprojekt<br />
inklusiv VERbunden lädt<br />
gemeinsam mit verschiedenen<br />
Organisationen und Institutionen<br />
in Verden am Samstag, den<br />
21. September zum Stadtfest am<br />
Lugenstein in der Zeit von 10 bis<br />
14 Uhr ein.<br />
Unter dem Motto: mitmachen,<br />
mitbestimmen, mitfeiern! Verden<br />
ist vielfältig! wird ein<br />
umfangreiches Programm geboten.<br />
Unter anderem gibt es Informationsstände<br />
zu verschiedenen<br />
Themen, Kinderschminken, verschiedene<br />
Quiz und Ratespiele,<br />
Musik, Vorführungen, eine QR-<br />
Ralley zu Antirassismus und<br />
Vielfalt, Torwandschießen, Ausstellungen<br />
zu den Menschenrechten,<br />
Begabungsplakate, Migration,<br />
Holzskulpturenbau,<br />
Malband und Keilrahmenbemalung,<br />
Dosenwerfen, Seifenblasenmaschine,<br />
Menschenmaschine,<br />
Popcorn, Zuckerwatte,<br />
Vorstellung verschiedener Projekte,<br />
z. B. Vorstellung des Schulbegleitungsprojektes,<br />
Akrobatik,<br />
Tanz, Postkarten zu Kinderrechten,<br />
Glücksrad,Vorleseaktionen.<br />
www.inklusiv-verbunden.de<br />
22<br />
Herzlich Willkommen,<br />
Maja<br />
Die Kolleginnen Deiner Mutti<br />
heißen Dich Willkommen<br />
– und freuen sich mit Dir<br />
und Deinen Eltern!<br />
Leben retten mit Herzmassage<br />
Aktionsabend am 19. 9. im Kreishaus<br />
LANDKREIS VERDEN. Ob<br />
Eltern, Partner, Kinder, Freunde<br />
oder ein Fremder – ein plötzlicher<br />
Herzstillstand kann jeden treffen,<br />
zu jeder Zeit. Der Betroffene<br />
wird bewusstlos und atmet nicht<br />
mehr normal oder gar nicht. Eine<br />
Herzdruckmassage durch Laien<br />
kann in den entscheidenden<br />
Minuten nach dem Herzstillstand<br />
Leben retten. Wie man diese optimal<br />
durchführt, will ein Aktionsabend<br />
am Donnerstag, 19. September<br />
von 18 bis 20 Uhr im Verdener<br />
Kreishaus zeigen.<br />
Zu der Veranstaltung anlässlich<br />
der bundesweiten „Woche der<br />
Wiederbelebung“ laden die Aller-<br />
Weser-Klinik, der Kreisverband<br />
Verden des Deutschen Roten<br />
Kreuzes und der Landkreis Ver-<br />
den als Träger des Rettungsdienstes<br />
ein. Neben einem Vortrag<br />
über Wiederbelebungsmaßnahmen<br />
bei Herzstillstand können<br />
die Teilnehmer unter professioneller<br />
Anleitung die notwendigen<br />
Handgriffe an Puppen üben. Zu<br />
dem Reanimationstraining sind<br />
alle Interessierten ab zehn Jahren<br />
eingeladen. Der Eintritt ist frei.<br />
Darüber hinaus gibt es für die<br />
Besucher im Rahmen eines<br />
Gewinnspiels nützliche Preise zu<br />
gewinnen. Weitere Informationen<br />
sind auch auf der Internetseite<br />
des Landkreises Verden unter<br />
www.landkreis-verden.de sowie<br />
unter www.einlebenretten.de<br />
abrufbar.<br />
Die Landwirtschaftsschule in Verden …<br />
… im Winterhalbjahr 1957/58. Von links Dirk Storch aus Neddenaverbergen, Hans-Heinrich<br />
Gätje aus Badener Moor, Drewes aus Bendingbostel, Joachim Corleis aus Bötersen, unbekannt,<br />
Heinrich Asendorf aus Rieda, Friedemann Heemsoth aus Armsen, Heinz Seemann aus Wohlendorf,<br />
Klaus Grieme aus Hustedt.<br />
(Bildsammlung Heinz Seemann)<br />
Mitmach-Konzert des Gospel- und Popchores „Lighttrain“<br />
VERDEN. Unter dem<br />
Motto „Come let us sing“<br />
lädt der Gospel- und Popchor<br />
LIGHTTRAIN zu<br />
einem ganz besonderen<br />
Mitmach-Konzert am<br />
Freitag, den 20. September<br />
um 19:00 Uhr in die<br />
St. Andreaskirche in Verden<br />
ein. „Warum immer nur<br />
zuhören und nicht auch mal aktiv<br />
bei einem Konzert mitmachen<br />
und mit anderen gemeinsam sin-<br />
Sie brauchen eine Wasserversorgung<br />
für Haus und Garten?<br />
Unser Sortiment:<br />
Pumpen und Filterzubehör für die<br />
Be- und Entwässerung<br />
Regner, Stative und Schlauchwaren<br />
Wasserleitungen für Haus, Garten und<br />
Gewerbe<br />
Pumpen und Filter<br />
Schläuche und Anschlusstechnik<br />
gen?“ Wer sich das schon mal<br />
gefragt hat, sollte sich dieses<br />
besondere Konzertereignis nicht<br />
entgehen lassen. Vor Beginn werden<br />
die Lieder gemeinsam<br />
geprobt, so dass<br />
dann schwungvoll mitgesungen<br />
werden kann.<br />
Der Hutberger Chor<br />
tritt zusammen mit<br />
Band auf und wird unter<br />
anderem einige sehr<br />
schöne neue Stücke aus<br />
dem Repertoire präsentieren.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Nähere Informationen findet man<br />
unter www.lighttrain.de.<br />
Herbst- und Winterkleiderbörse<br />
der<br />
LK Verden<br />
VERDEN. Am 10. September<br />
2013 findet die Kleiderbörse der<br />
Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />
Verden, Georgstraße 15 a,<br />
statt – passend zur Jahreszeit<br />
für Herbst- und Winterbekleidung.<br />
Die Kleiderbörse wird am Verkaufstag<br />
wieder bis 19.30 Uhr<br />
geöffnet haben, um auch Berufstätigen<br />
einen stressfreien Einkauf<br />
zu ermöglichen. Am Verkaufstag<br />
ist von 9.00 bis 12.30<br />
Uhr und 14.30 bis 19.30 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Natürlich gibt es auch diesmal<br />
wieder die Kinderbetreuung<br />
mit Spielecke, eine kleine, aber<br />
feine Auswahl an Herren- bzw.<br />
Damenbekleidung und die<br />
bewährte Sortierung nach Kleidergröße<br />
XS bis XXL.<br />
Aufgrund des großen Ansturmes,<br />
der uns zu jeder Börse<br />
morgens bei der Eröffnung<br />
überfällt, weisen wir darauf hin,<br />
dass wir am Nachmittag keinesfalls<br />
ausverkauft sind! Wer es<br />
lieber etwas ruhiger hat und<br />
freie Sicht auf unsere zahlreichen<br />
Spiegel bevorzugt, sollte<br />
deswegen seinen Einkauf auf<br />
den Nachmittag verschieben.<br />
Vom Verkaufserlös fließen<br />
10% in die Jugendarbeit der<br />
LKG Verden.<br />
23<br />
Lange hat der Sommer …<br />
… auf sich warten lassen, und als er dann endlich gekommen<br />
ist, wurde er im Haus am Hesterberg mit einem großen Grillfest<br />
willkommen geheißen. Frische Bratwurst und Grillfleisch,<br />
leckere Salate, dazu ein Gläschen nach Geschmack, was gibt es<br />
Schöneres, als an einem lauen Sommerabend draußen den<br />
Garten und die Gemeinschaft zu genießen.<br />
Hier bin ich daheim.<br />
Wir bieten Ihnen zukunftsorientierte<br />
Wohn- und Pflegekonzepte.<br />
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für alle Pflegestufen, auch für<br />
Menschen mit Demenz und<br />
für jüngere pflegebedürftige<br />
Menschen<br />
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oder als Urlaubspflege,<br />
Verhinderungspflege,<br />
Probewohnen<br />
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Heimleitung: Elke Lindhof<br />
Pflegedienstleitung: Kerstin Meyer<br />
Internet: www.haus-am-hesterberg.de
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Stotterer Selbsthilfe – Landesverband Nord, SoVD - Ortsverband<br />
Hoya, Selbsthilfegruppe Schlafapnoe, Selbsthilfegruppe <strong>Blaue</strong>s Kreuz<br />
Hoya, Kindergarten „Tausendschön“, Johanniter Unfallhilfe, Guttempler.<br />
Der Gesundheits- und Wellnesstag<br />
2013 am Sonntag, 8. September,<br />
von 11 bis 18 Uhr ist eine<br />
Gemeinschaftsaktion von mehr<br />
als 30 Gesundheitsdienstleistern<br />
aus der Region Samtgemeinde<br />
Grafschaft Hoya. Er fi ndet nach<br />
2009 und 2011 in diesem Jahr<br />
zum dritten Mal statt, erneut in<br />
der Mittelweser-Halle des Veranstaltungszentrums<br />
Thöle. Wirtschaftsförderer<br />
York Schmelter<br />
unterstützt die Messe logistisch.<br />
Der Eintritt ist frei, das Parken am<br />
Veranstaltungszentrum kostenlos.<br />
Und damit nicht genug: Jeder<br />
Besucher nimmt automatisch an<br />
einer Tombola teil, bei der es dreimal<br />
einen 150-Euro-Gutschein<br />
von VGH-Reisen in Hoya zu gewinnen<br />
gibt.<br />
Der Besuch lohnt sich also. Außer<br />
der Tombola und vor allen<br />
den fundierten Informationen<br />
der Aussteller zu ihren Betrieben<br />
und Angeboten gibt es ein großes<br />
Kaffee-und-Kuchen-Angebot,<br />
eine kostenlose Kinder-Betreuung<br />
durch das Team des Hoyaer<br />
Lebenshilfe-Kindergarten “Tausendschön”<br />
sowie eine Oldtimer-<br />
Schau auf dem “Männerparkplatz”.<br />
Bonusprogramm für<br />
bessere Kindergesundheit<br />
Neues Angebot der DAK-Gesundheit<br />
Nienburg belohnt aktive Familie<br />
mit Geldprämien<br />
Nienburg, im August 2013. Neues<br />
Angebot der DAK-Gesundheit<br />
in Nienburg: Die Krankenkasse<br />
bietet ab sofort ein spezielles Bonusprogramm<br />
für eine bessere<br />
Kindergesundheit. Die regelmäßige<br />
Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen<br />
und am Vereinssport<br />
bringt wertvolle Bonuspunkte.<br />
Wenn aktive Familien bei ihrem<br />
Nachwuchs bis zum 18. Lebensjahr<br />
durchhalten, werden sie mit<br />
einer Geldprämie von bis zu 3.300<br />
Euro pro Kind belohnt.<br />
Die DAK-Gesundheit reagiert mit<br />
dem „Junior-Aktivbonus“ auch<br />
auf eine aktuelle Studie. Nach<br />
Einschätzung von Kinder- und<br />
Jugendärzten kämpfen immer<br />
mehr Minderjährige aufgrund von<br />
Bewegungsmangel mit Gewichtsproblemen<br />
und motorischen Defiziten.<br />
„Unser Bonusprogramm<br />
schafft einen zusätzlichen Anreiz<br />
für Eltern, sich regelmäßig um<br />
Schutzimpfungen, Vorsorgeuntersuchungen<br />
und Bewegung für<br />
ihre Kinder zu kümmern“, sagt<br />
Leiter Servicezentrum Hartmut<br />
Köper. <strong>Das</strong> geplante Präventionsgesetz<br />
der Regierung fordert<br />
die Kassen ebenfalls auf, solche<br />
Programme zur Kindergesundheit<br />
verstärkt anzubieten..<br />
Umfrage unter Kinder- und<br />
Jugendärzten<br />
Laut bundesweiter Forsa-Umfrage<br />
stellen fast alle befragten Kinderund<br />
Jugendärzte (94 Prozent)<br />
eine Zunahme von Übergewicht<br />
bei Minderjährigen fest. Einen Anstieg<br />
motorischer Defi zite sehen<br />
80 Prozent. Den Hauptgrund für<br />
diese Negativentwicklung sehen<br />
die Mediziner im Mangel an Bewegung<br />
in der Freizeit (96 Prozent).<br />
„Damit Eltern und Mediziner<br />
rechtzeitig gegensteuern können,<br />
müssen Warnsignale erkannt<br />
werden“, betont «Köper».. „Erste<br />
Anzeichen können im Rahmen<br />
der regelmäßigen Kindervorsorge<br />
festgestellt werden.“<br />
Jeder Bonuspunkt ist<br />
10 Cent wert<br />
Die Teilnahme am Bonusprogramm<br />
„Junior-Aktivbonus“ ist<br />
einfach. Mütter oder Väter werden<br />
regelmäßig an alle anstehenden<br />
Untersuchungstermine erinnert.<br />
Durch regelmäßige Vorsorge und<br />
Vereinssport können pro Jahr<br />
1.500 Punkte gesammelt werden,<br />
was umgerechnet einer Geldprämie<br />
von 150 Euro entspricht.<br />
Durchhalten wird mit Treuepunkten<br />
zusätzlich belohnt. Für das<br />
teilnehmende Kind springt neben<br />
dem Gesundheitsaspekt später<br />
ein Startkapital für den Schritt in<br />
das Erwachsenenleben heraus:<br />
Bis zum 18. Lebensjahr kann eine<br />
Gesamtprämie von bis zu 3.300<br />
Euro zusammengespart werden.<br />
Mehr zum neuen Bonusprogramm<br />
der DAK-Gesundheit gibt es im<br />
Servicezentrum Nienburg, Gr.<br />
Drakenburger Str. 7, Tel. 05021-<br />
88770-0, oder im Internet unter<br />
www.dak.de/juniorbonus<br />
Marions Beautyfarm<br />
Kosmetik, Hand- und Fußpfl ege,<br />
Massagen und Vitalstoff-Beratung<br />
– Marion Drä ger verfolgt mit ihrer<br />
Beautyfarm einen ganzheitlichen<br />
Ansatz. Am Gesundheits- und<br />
Wellness-Tag stellt sie ihr umfangreiches<br />
Angebot vor, das vom<br />
Fußbad ü ber eine Ganzkö rper-<br />
Massage bis hin zum Wohlfü hl-<br />
Wochenende reicht. Eine intensive<br />
Beratung zu allen Behandlungen<br />
ist selbstverstä ndlich.<br />
Sanitätshaus<br />
Wanda Wienert<br />
<strong>Das</strong> Sanitätshaus Wanda Wienert<br />
informiert beim Gesundheitstag<br />
über seine Leistungen und die von<br />
ihm vertriebenen Produkte.<br />
Parallel zum Gesundheits- und<br />
Wellnesstag veranstaltet das Sanitätshaus<br />
einen Tag der offenen<br />
Tür. Die Besucher können sich<br />
nicht nur ausführlich informieren,<br />
sie können sich auch in aller Ruhe<br />
den gesamten Betrieb anschauen.<br />
Selbstverständlich stehen vor<br />
dem Geschäft auch ausreichend<br />
Parkmöglichkeiten zur Verfügung.<br />
INVIVO<br />
Fit & Gesund<br />
Wir informieren Sie gern<br />
und unverbindlich über<br />
unser gesamtes Programm<br />
27318 Hoya (amFreibad)<br />
www.invivo-fit.com - 04251-670789-0<br />
Tag der offenen Tür<br />
am 8. September 2013<br />
Weil Ihre Gesundheit so<br />
wertvoll ist<br />
Sanitätshaus<br />
Tel. 04251 /93360<br />
Orthopädie + Rehatechnik<br />
Elektromobile + Fahrzeuge<br />
Orthopädieschuhtechnik<br />
Pflegehilfsmittel<br />
Homecarebedarf<br />
Bandagen + Prothesen<br />
Kompressionstherapie<br />
Mieder + Prothetik<br />
bekannte Markenschuhe<br />
Hoyaer Straße 6<br />
27333 Bücken<br />
Fax (0 42 51) 93 36 60<br />
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Dessous-Beratung<br />
Kurze Straße 27<br />
27252 Schwaförden<br />
Tel. (04277) 96 37 151<br />
Mobil (0173) 57 48 705<br />
Diakonie-Sozialstation<br />
Hoya<br />
Die Diakonie-/Sozialstation Hoya<br />
mit neuem Sitz an der Von-Staffhorst-Str.<br />
7 im Gemeindezentrum<br />
ist ein kirchlicher Anbieter für<br />
häusliche Pflege. Laut ihrem Leitbild<br />
möchte sie:<br />
Fitness<br />
Physiotherapie<br />
Saunalandschaft<br />
Fit-Kurse<br />
Kinderspielecke<br />
Fußpfl ege<br />
Ernährungsberatung<br />
Wohlfühlatmosphäre<br />
Exclusives Ambiente<br />
IHK zertifi ziertes<br />
BGM-<br />
Gesundheitszentrum<br />
Qualitrain<br />
Firmenfi tness<br />
Zumba<br />
Indoorcycling<br />
die Würde und Selbstbestimmung<br />
des Menschen erhalten,<br />
Menschen in persönlicher Not<br />
beraten, begleiten, pflegen und<br />
betreuen,<br />
Angehörige unterstützen und begleiten.<br />
Weitere Informationen sowie häufig<br />
gestellte Fragen fi nden sich auf<br />
der Internetseite der Diakonie.<br />
Heilpraktikerin Elisabeth<br />
Steinbeck-Block<br />
Vom Umgang mit Ängsten …<br />
Angst – ein ungebetener Gast,<br />
der manchmal nicht mehr gehen<br />
will … Die Praxis für Energie-<br />
und Psychotherapie, Elisabeth<br />
Steinbeck-Block, bietet alternative<br />
Möglichkeiten zur Angstauflösung<br />
an. Angst – das wohl schlimmste<br />
Gefühl, das ein Mensch kennt<br />
– ist heute leider allgegenwärtig.<br />
Nicht selten versteckt sich dieser<br />
ungebetene Gast sehr geschickt<br />
hinter körperlichen Symptomen<br />
wie Schulbauchweh, Schwitzen,<br />
Erschöpfung, Schlafstörungen,<br />
Reizdarm, chronische Schmerzen,<br />
Herzrhythmusstörungen.<br />
Lernstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen<br />
(ADS), Stottern,<br />
Sprechangst, soziale Phobie<br />
(Angst vor Menschen), Existenzangst,<br />
Panikattacken – um weitere<br />
Varianten zu nennen – plagen<br />
viele Menschen manchmal ein<br />
Leben lang. <strong>Das</strong> muss nicht sein!<br />
Wir können – trotz der Aufgaben,<br />
vor die uns das Leben stellt –<br />
erreichen, dass unsere Ängste<br />
auf ein für uns gesundes Maß<br />
schrumpfen.<br />
Lassen Sie sich beraten!<br />
Telefon: 04257 / 984 02 81.<br />
Weitere Angebote und Infos unter<br />
www.pep.vpweb.de<br />
Akustik-Optik Huth<br />
Die Firma Akustik-Optik Huth am<br />
Centralplatz in Hoya ist ein Familienunternehmen<br />
mit einer über<br />
150-jährigen Tradition. Neben<br />
den Schwerpunkten Augenoptik<br />
und Hörgeräteakustik verkauft<br />
es Uhren und Schmuck, verfügt<br />
über eine eigene Werkstatt und<br />
bietet Kunden im Spezialbereich<br />
“Low Vison” Lösungen für den<br />
Fall, dass eine normale Brille nicht<br />
mehr ausreicht.<br />
Beim Gesundheitstag lädt die Firma<br />
Standbesucher zu einem kostenlosen<br />
Sehtest und Hörtest ein<br />
und informiert über die möglichen<br />
Hilfsmittel.<br />
Praxis und Studio für<br />
Stimme Deppner<br />
Die Atem-, Sprech- und Stimmtherapeutin<br />
und ausgebildete<br />
Gesangspädagogin Susanne<br />
Deppner therapiert nach ärztlicher<br />
Verordnung sämtliche Stimmstörungen.<br />
Außerdem unterrichtet sie Sänger<br />
und Sprecher, schult deren Atmung<br />
und Stimme, damit sie den<br />
Belastungen im Beruf gewachsen<br />
sind.<br />
Auch bietet Frau Deppner Fortbildungen<br />
zu diesem Thema an<br />
Schulen und Kindergärten an. Für<br />
Menschen, die ihre Stimme neu<br />
entdecken wollen und den Zusammenhang<br />
zwischen Stimme<br />
und Psyche erleben wollen, gibt<br />
es Selbsterfahrungs-Workshops.<br />
Weiter Informationen: www.<br />
stimmpraxis-deppner.de<br />
Marion Schudak –<br />
Dessouberatung zuhause<br />
Bereits seit elf Jahren arbeitet Marion<br />
Schudak als Dessouberaterin<br />
im Vertrieb. Jede Kundin wird<br />
ausgemessen und speziell für ihre<br />
Größe beraten. <strong>Das</strong> Sortiment von<br />
Marion Schudak ist ebenso umfangreich<br />
wie interessant.<br />
BH’s von Größe A 70 bis G 110<br />
in vielen Farben und Formen gehören<br />
zu ihrem Angebot. Auf der<br />
Gesundheitsmesse in Bücken<br />
können sich die Kundinnen informieren<br />
und verschiedene Modelle<br />
ausprobieren.<br />
Invivo - fit und gesund<br />
<strong>Das</strong> “Invivo” am Freibad in Hoya<br />
ist mehr als ein Fitness-Center. Es<br />
bietet auch zahlreiche Kurse von<br />
Aerobic bis Zumba an, lädt mit<br />
einer Saunalandschaft zum Entspannen<br />
ein und versteht sich auf<br />
Physiotherapie.<br />
Wir präsentieren<br />
auf der Gesundheitsund<br />
Wellnessmesse<br />
in Bücken unsere<br />
Leistungen …<br />
Rats Apotheke Hoya<br />
PRAXIS für ENERGIEund<br />
PSYCHOTHERAPIE<br />
Bücker Str. 1<br />
27318 Hoya<br />
Tel. 0 42 51-9 20 32<br />
Elisabeth Steinbeck-Block<br />
www.pep.vpweb.de<br />
Sebbenhausener Str. 14 · 31609 Balge · Telefon 0 42 57/ 9 84 02 81<br />
Pflegedienst Hoya<br />
Unsere Aufgabe und unser Ziel ist es, hilfe- und pfl egebedürftigen<br />
Menschen das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Qualifi -<br />
zierte Pfl ege, medizinische Versorgung und menschliche Zuwendung<br />
ist wichtiger denn je. Wir betreuen Sie genau dort, wo Sie sich am<br />
wohlsten fühlen, in Ihrer vertrauten Umgebung. Auf diesem Wege bedanken<br />
wir uns für Ihr Vertrauen und bei unseren Mitarbeiterinnen für<br />
ihren Einsatz.<br />
Herzlichst Maike Kruse<br />
24<br />
25
<strong>Das</strong> Idyll im Grünen<br />
Gesellschaftsräume<br />
für 20-65 Personen<br />
Wild,- und Gänsespezialitäten<br />
Hausbäckerei<br />
Gasthaus<br />
27313 Diensthop · Dorfstr. 5 · Tel. 04254/8303<br />
Freitag, 6. September · 19.00 Uhr<br />
Wildbuffet<br />
24,50 Euro<br />
***<br />
Mo. 16.09. und Di. 24.09. · 18.00 Uhr<br />
Wildkochkurse<br />
59,00 Euro<br />
***<br />
Samstag, 26. Oktober · 15.00 Uhr<br />
Waldführung mit dem Förster<br />
mit anschließendem Wildmenü<br />
24,00 Euro<br />
Täglich ab 15 Uhr · Mo/Di Ruhetag · Sa/So. ab 10 Uhr geöffnet<br />
www.Gasthaus-Waidmannsheil.de<br />
Abholung der Erntekrone 1959 in Diensthop<br />
… mit der Kapelle Leonhard.<br />
Wir bieten PREISGÜNSTIGE FESTZELTE<br />
für alle Gelegenheiten!!!<br />
Dazu unser besonderes Angebot: Himmel<br />
für die Festzelte, weiß oder Sternenhimmel<br />
sowie Girlanden & das passende Inventar!<br />
HOTEL und<br />
GESELLSCHAFTSHAUS<br />
… mit DJ Toddy<br />
KOHLTERMINE 2014<br />
8.02., 15.02. + 22.02.<br />
inkl. Getränke & Musik<br />
(Bildsammlung: D. Lindhorst)<br />
27313 Dörverden-Stedorf · Im Lienert 6<br />
Telefon 0 42 34 / 26 77 · Fax 0 42 34 / 94 21 14<br />
Internet: www.emigholz-zelte.de<br />
ZELTE +<br />
ZUBEHÖR<br />
14. Dezember 2013<br />
Weihnachts-Party<br />
28. Dezember 2013<br />
Ü33 mit DJ Toddy<br />
VVK ab 28.11.bei Parrmann & Dörverden Classik<br />
All inclusive<br />
42, 00 €<br />
Weitere Infos zu den Veranstaltungen: www.parrmann.de<br />
HOTEL und GESELLSCHAFTSHAUS LARS PARRMANN<br />
27324 Eystrup · Bahnhofstraße 84 · Telefon 0 42 54/9 22 22-0<br />
www.parrmann.de · E-Mail: hotel.parrmann@t-online.de<br />
Gastronomie bietet viele themenbezogene Highlights<br />
Der Spätsommer und Herbst ist<br />
die Zeit der Erntefeste und damit<br />
auch eine intensive Zeit der<br />
Gastronomie, die häufig Veranstalter<br />
dieser Fest ist. Und wenn<br />
nicht Veranstalter, so zumindest<br />
verantwortlich für die kompetente<br />
Durchführung der sehr<br />
unterschiedlich angebotenen Veranstaltungen.<br />
Schaut man sich einmal die Angebotspalette<br />
der Gastronomie für<br />
die nächste Zeit an, kann man<br />
erkennen, das das Angebot reichhaltig<br />
und vielfältig ist. Verbunden<br />
mit dem Oktoberfest in München<br />
finden in einigen Betrieben<br />
themenbezogene Veranstaltungen<br />
wie beispielsweise Bayrischen<br />
Wochenenden oder es werden<br />
Bayrische Themenabende<br />
angeboten. Dazu werden die<br />
Gastronomiebetriebe stilvoll zu<br />
den Veranstaltungen geschmückt,<br />
um eine entsprechende Atmosphäre<br />
zu schaffen. Die Gastronomen<br />
sind in dieser Hinsicht sehr<br />
kreativ. Auch andere Themen stehen<br />
auf dem kulinarischen Programm.<br />
Sehr beliebt sind in dieser<br />
Jahreszeit auch die Wildangebote.<br />
Auch dabei ist die Palette der<br />
Angebote sehr reichhaltig.<br />
Neben diesen besonderen Themenangeboten<br />
hat sich die<br />
Jeden 1. Sonntag im Monat 11 Uhr<br />
Frühstücks-Kino!<br />
Brötchen, Kaffee, Sekt und Tee-Bar<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat 15.30<br />
Kaffee-Kino!<br />
Schöne Filme bei Kaffee & Kuchen – allein<br />
oder in der Gruppe genießen …<br />
3D Kino und mehr …<br />
FILMHOF HOYA * Kino + Biergarten<br />
www.filmhofhoya.de * Tel. 042 51-2336<br />
HOYA. Unter diesem Motto<br />
starteten die Frauen der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Hoya im Juni zu<br />
ihrer alljährlichen Spargeltour.<br />
Anlässlich des 125-jährigen<br />
Bestehen der Feuerwehr Hoya<br />
ließen sich die diesjährigen<br />
Organisatoren Anja Schwanewede,<br />
Sarah Kramer und Nadine<br />
Gastronomie aber auch schon<br />
ganz allgemein auf die zeit nach<br />
dem Sommer eingestellt. Zwar<br />
werden für die noch kommenden<br />
warmen Tage die Außenplätze<br />
noch angeboten, aber dennoch<br />
verlagert sich das Geschehen<br />
mehr und mehr wieder in den<br />
Innenbereich. Gemütlichkeit und<br />
Atmosphäre ist hier gefragt und<br />
das wird von der hiesigen Gastronomie<br />
in hohem Maße angeboten.<br />
Rechtzeitiges Reservieren<br />
wird empfohlen<br />
Die Gastronomiebetriebe weisen<br />
jetzt schon auf unterschiedliche<br />
Weise auf die kommende Jahreszeit<br />
hin. Da spielen die Kohltouren<br />
ebenso eine große Rolle wie<br />
auch die Weihnachtsfeiern und<br />
Noch können<br />
Sie unsere<br />
besonderen<br />
Spezialitäten<br />
auch auf der<br />
Außenterrasse<br />
genießen!<br />
Direkt an der B 215 ☎ 04231/2868<br />
Frische und Qualität sind unser Markenzeichen.<br />
SEIT ÜBER 35 JAHREN:<br />
Griechische Gastlichkeit<br />
in DÖRVERDEN/STEDEBERGEN<br />
UNSER GUTSCHEIN FÜR SPEISEN UND GETRÄNKE,<br />
IST DAS IDEALE GESCHENK FÜR ALLE ANLÄSSE!<br />
Feuerwehrfrauen waren „on Tour“ …<br />
Altenau etwas ganz besonderes<br />
einfallen.<br />
Während ihre Männer im Einsatz<br />
natürlich immer klar<br />
erkennbar sind, wollten auch die<br />
Frauen zeigen das sie zu einer<br />
Gemeinschaft gehören. Also<br />
ließen sie T-Shirts mit dem Aufdruck<br />
„Feuerwehrfrauen on<br />
auch die Angebote zu den Festtagen<br />
und Silvesterveranstaltungen.<br />
Da gerade diese Veranstaltungen<br />
schon weit im Vorfeld ausgebucht<br />
sind, sollte man sich schon rechtzeitig<br />
um die Reservierung in den<br />
Betrieben kümmern. Kurzfristig<br />
ist das häufig sehr schwierig. <strong>Das</strong><br />
gilt vor allem für größere Gruppen,<br />
die einen entsprechend<br />
großen Platzbedarf haben. Aber<br />
auch für die Gastronomiebetriebe<br />
hat eine rechtzeitige Reservierung<br />
viele Vorteile. Die Planungen<br />
für die einzelnen Angebote<br />
können frühzeitig beginnen<br />
und entspannter durchgeführt<br />
werden.<br />
Also gilt für die Gäste: Wer sich<br />
einen sehr guten Platz sichern<br />
möchte, sollte sich rechtzeitig mit<br />
dem Gastronomiebetrieb in Verbindung<br />
setzen und reservieren.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag<br />
17.00-22.30 Uhr<br />
Samstag + Sonntag<br />
und an Feiertagen<br />
12.00-14.30 Uhr<br />
17.00-22.30 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag!<br />
Warme Küche<br />
bis 22.00 Uhr<br />
Tour“ anfertigen und verteilten<br />
diese an alle Teilnehmer. Im<br />
Anschluss radelten sie gemeinsam<br />
durch die schöne Samgtemeinde<br />
Hoya bis sie am Ende ihr<br />
Ziel erreicht hatten und beim<br />
gemütlichen Spargelessen neue<br />
Kraft für den Heimweg sammeln<br />
konnten.<br />
Von links: Jutta Trumpke, Nadine Altenau, Anja Finkbeiner, Sarah Kramer, Anja Kuhlmann,<br />
Mareile Kurz, Christine Holewik, Christina Stöhr, Sandra Röpe, Heide Brüggemann, Conny<br />
von Weyhe, Sabine Meschke, Birgit Endres, Silke Gütz, Elke Röpe, Anja Schwanewede<br />
26<br />
Landhotel<br />
Inh. Uwe Winkelvos<br />
Stöckener Hof<br />
Im September<br />
Bayerische<br />
Spezialitäten<br />
11. + 12. Oktober<br />
Muschel- und<br />
Scampi-Essen<br />
Den 1. So. im Monat<br />
Frühstücksbuffet<br />
von 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Den 2. So. im Monat<br />
Mittagsbuffet<br />
von 12.00 – 14.00 Uhr<br />
Reservieren Sie rechtzeitig<br />
Im Dorf 8<br />
27336 Rethem/Stöcken<br />
Tel. 0 51 65-91 33 22<br />
www.stoeckener-hof.de<br />
Klusmann<br />
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Partyservice – Lebensmittel<br />
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Feste und Feiern<br />
Ob zu Hause oder<br />
in unseren Räumen!<br />
Wir beraten Sie gerne.<br />
Telefon (0 42 54) 82 49<br />
Dorfstraße 72<br />
27324 Hämelhausen<br />
Eine Silberhochzeit als wär’s in Bayern …<br />
HASSEL. Eine ganz besondere<br />
Idee hatten Sylvia und Heinrich<br />
Röhm aus Hassel. Weil ihnen das<br />
Wort „Silberhochzeit“ nur schwer<br />
über die Lippen ging, luden sie<br />
kurzerhand zu einer blau-weißen<br />
VERDEN. In der Stadthalle Verden<br />
wird am 30. September um 20<br />
Uhr das Schauspiel von Marieluise<br />
Fleißer „Fegefeuer in Ingolstadt“<br />
vom Westfälisches Landestheater<br />
aufgeführt.<br />
<strong>Das</strong> Stück erzählt die Geschichte<br />
des jugendlichen Außenseiters<br />
Roelle, der in die schöne und<br />
gebildete Olga verliebt ist, die<br />
ihrerseits von dem Jugendlichen<br />
Peps schwanger ist, der aber<br />
bereits eine neue Freundin hat.<br />
www.P-Z-E.de<br />
Sie haben die Veranstaltung,<br />
wir die passende Ausstattung<br />
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Im September bei uns –<br />
Pfifferlinge und Steaks<br />
– um Reservierung wird gebeten<br />
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Neddener Dorfstraße 33<br />
27308 Kirchlinteln-Neddenaverb.<br />
enaverb.<br />
Telefon 04238/94290 · Fax<br />
942929<br />
info@zurlinde-nedden.dee<br />
Theater in der Stadthalle am 30.9.<br />
Olga will nichts von Roelle wissen,<br />
jedoch hat sich ihre Schwester<br />
Clementine in den Außenseiter<br />
verliebt. Der Bruder der beiden<br />
Mädchen, Christian, schließt sich<br />
einer Clique an, um den verzweifelten<br />
Roelle noch mehr auszugrenzen.Ausgegrenzt<br />
wegen ihrer<br />
ungewollten Schwangerschaft<br />
wird auch Olga, die versucht, das<br />
ungeborene Kind abzutreiben,<br />
sogar Selbstmord zu begehen.<br />
Roelle und Olga werden so zu<br />
Opfern einer Treibjagd. Ausgrenzung,<br />
Eifersucht, Mobbing, verzweifelte<br />
Liebe, die Fleißer-Themen<br />
aus den 20er Jahren des vergangenen<br />
Jahrhunderts sind auch<br />
heute genauso aktuell wie damals.<br />
Karten gibt es in der Tourist-Information<br />
Verden.<br />
Doppelkopfmeisterschaft<br />
in Hoya<br />
HOYA. Miteinander reden – miteinander<br />
spielen lautet das Motto<br />
der 20. offenen Doppelkopfmeisterschaft<br />
der Stadt Hoya am 7.<br />
September 2013. Austragungsort<br />
ist die Schützenhalle in der Scheibenwiese<br />
in Hoya. Beginn ist um<br />
19.00 Uhr, die Kartenausgabe findet<br />
in der Zeit von 17.00 bis 18.45<br />
Uhr statt. Neben der Ehre geht es<br />
bei dieser Meisterschaft um viele<br />
wertvolle Geld- und Sachpreise,<br />
die von diversen Sponsoren<br />
gestiftet wurden.<br />
Gespielt werden drei Serien á 20<br />
Spiele, der Einsatz beträgt 13<br />
Euro, für eine Mannschaft 10<br />
Euro. Die Spielleitung hat Helmut<br />
Meyer, Deichstraße 73,<br />
Hoya, Telefon 04251-2274 übernommen.<br />
27<br />
Sommernacht ein. Sylvia und<br />
Heinrich feiern gerne im Bayernzelt<br />
auf dem Brokser Markt. So<br />
entstand die Idee im bayrischen<br />
Stile die Silberhochzeit zu feiern.<br />
Eine entsprechende Einladungskarte<br />
haben sie für ihre Feier entworfen<br />
und an die Gäste verschickt.<br />
Die beiden Jubilare<br />
staunten nicht schlecht, als fast<br />
alle Gäste im Bayernlook zur<br />
Feier erschienen. Die Gäste wurden<br />
mit kreativen Namensschildern<br />
wie „Seppl“, „Kloaner<br />
Deifi“ usw. ausgestattet. <strong>Das</strong>s die<br />
Stimmung anschließend entsprechend<br />
ausgelassen war, versteht<br />
sich von selbst …<br />
Der Bayer gedenkt ganzjährig des schönsten Monats,<br />
indem er sagt: „Jo Mai“.<br />
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker,<br />
Schriftsteller und Maler<br />
Gasthaus Zur Zur Linde<br />
27324 EYSTRUP · Strubenstraße 31<br />
Telefon 0 42 54 - 82 41 · Fax 0 42 54 - 800 644<br />
Besitzer: Familie H. Weber<br />
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mit bayrischen Schmankerln<br />
SAMSTAG, 28.9.2013 ab 18.00 Uhr<br />
SONNTAG, 29.9.2013 ab 12.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch – um Reservierung wird gebeten!<br />
· Fax 430
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<strong>Das</strong> Schloss in Hoya feiert seinen 800. Geburtstag<br />
Postkarte vergangener Tage …<br />
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299.<br />
THIES + CO. GmbH<br />
Groß Hutberger Straße 1,<br />
27283 Verden-Hönisch<br />
Bücker Straße 30/32, 27318 Hoya<br />
Eine wahre Postkartenidylle zeigt dieses Foto mit dem Schloss zwischen der Eisenbahnbrücke<br />
und der Weserbrücke gelegen und dem Rathaus im Hintergrund.<br />
(Luftbild Samtgemeinde Grafschaft Hoya)<br />
HOYA. In Hoya wird Geburtstag<br />
gefeiert: <strong>Das</strong> Schloss wird 800<br />
Jahre alt. <strong>Das</strong>s es als erster steinerner<br />
Burgenbau an der Mittelweser<br />
entstanden ist, verdankt es<br />
einem Krieg.<br />
Im Jahre 1213 bedrohte ein Heer<br />
von Stedinger Bauern, die von<br />
ihren Wohnsitzen an der Unterweser<br />
aus Kriegszüge in die<br />
Umgebung unternahmen, auch<br />
die noch ziemlich bescheidene<br />
hölzerne Befestigung in Hoya.<br />
Sie waren aber nicht unbemerkt<br />
geblieben und die gräflichen<br />
Truppen waren auf ihr Erscheinen<br />
vorbereitet. Als sie vor der<br />
Burg angekommen waren,<br />
„begannen die ersten Stedinger<br />
von der Stätte zu eilen und<br />
schließlich zu fliehen. Da ließ der<br />
Graf zuschlagen und erschlug<br />
ihrer über die Maßen viele. Auch<br />
ertranken viele der Stedinger im<br />
Wasser; dennoch trieb er von<br />
ihnen so viele auf, wie er unterbringen<br />
konnte. Mit dem Geld,<br />
das er den Gefangenen abpresste,<br />
baute er zugleich zwei steinerne<br />
Speisehäuser, den Turm auf der<br />
Hoya, die Mauern und alles“,<br />
berichtet eine alte Chronik.<br />
Die neue steinerne Burg war<br />
lange Residenz der Grafen von<br />
Hoya. Sie sah glänzende Feste<br />
und Minnesänger, aber auch Not<br />
und Zerstörung. Nach dem Ende<br />
der Grafenzeit war sie Ort der<br />
Rechtsprechung, bis das Amtsgericht<br />
2010 aufgelöst wurde.<br />
Auch wenn es zurzeit ungenutzt<br />
ist, Hoya ist stolz auf sein Schloss<br />
und will das Jubiläum am 7. und<br />
8. September 2013 auf dem<br />
Schlosshof gebührend feiern.<br />
Eine Planungsgruppe um Bürgermeisterin<br />
Anne Sophie Wasner<br />
hat ein buntes Programm erarbeitet,<br />
das Unterhaltung für alle bietet.<br />
<strong>Das</strong> Fest beginnt am 7.9. mit<br />
einem Openair-Konzert der Bremer<br />
Musical Company, die Highlights<br />
aus bekannten Musicals<br />
präsentiert. Zudem werden die<br />
Sieger des „Hoyaer Musical Con-<br />
28<br />
test“ zum ersten Mal zusammen<br />
mit den Profis auf der Bühne stehen.<br />
Zur Begrüßung gibt es einen<br />
Sekt empfang, Essen und Ge -<br />
tränke werden angeboten und in<br />
der Bar im historischen Gewölbekeller<br />
können sich die Gäste an<br />
Cocktails erfrischen. Zum ersten<br />
Mal wird auch der neue Schlosswein<br />
„Graf zu Hoya“, ein<br />
trockener Riesling, ausgeschenkt.<br />
Damit die späten Abendstunden<br />
noch genossen werden können,<br />
sollten die Gäste Sitzkissen oder<br />
Decken mitbringen.<br />
Karten können ab sofort bei der<br />
Kreiszeitung und der Sparkasse<br />
in Hoya (Vorverkauf 18,00€)<br />
oder an der Abendkasse (20,00€)<br />
erworben werden. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 20 Uhr, Einlass<br />
ab 19 Uhr.<br />
Am Sonntag, 8.9., dem Tag des<br />
Offenen Denkmals, wird auf dem<br />
Schlosshof von 10. 30 Uhr bis<br />
18.00 Uhr buntes Treiben herrschen.<br />
Der Shanty Chor, der zeitgleich<br />
sein 20jähriges Jubiläum<br />
feiert, der Verein Katharinenmarkt<br />
mit Comes Vagantes und<br />
die Bands der evangelischen Kirchengemeinde<br />
sorgen für Unterhaltung.<br />
<strong>Das</strong> DRK Hoya serviert<br />
zur Mittagszeit Suppe und nachmittags<br />
Kaffee und Kuchen, der<br />
Bürgerverein 1. Viertel – ältestes<br />
Stadtviertel Hoyas – versorgt die<br />
Gäste mit leckerem Grillgut.<br />
Für Geschichtsinteressierte werden<br />
um 11, 13 und 15 Uhr Stadtführungen<br />
angeboten. Mitglieder<br />
des Heimatmuseums Hoya stellen<br />
zur Einführung in die Schlossgeschichte<br />
jeweils 15 Minuten vor<br />
Beginn der Führung ein Stück<br />
Geschichte dar, das tatsächlich im<br />
Schlosshof stattgefunden hat:<br />
einen Hexenprozess im Schloss<br />
Hoya. Eine Ausstellung, die 800<br />
Jahre Leben im Schloss zeigt,<br />
kann im Heimatmuseum Hoya<br />
besucht werden.<br />
Die Organisatoren und die vielen<br />
freiwilligen Helfer freuen sich auf<br />
zahlreiche Besucher!<br />
800 Jahre Schloss Hoya<br />
Allen Teilnehmern und<br />
Besuchern der Veranstaltungen<br />
rund um das Jubiläum des<br />
Schlosses wünschen wir<br />
viel Vergnügen.<br />
Stadt Hoya/Weser<br />
Schloßplatz 2,<br />
27318 Hoya/Weser<br />
Telefon 04251/815-0<br />
Sonderführungen am 8. September 2013<br />
HOYA. Anlässlich des Jubiläums<br />
800 Jahre Grafenschloss zu Hoya<br />
und dem 1. Eystruper Dampfma-<br />
Ein bisschen perfekt gibt es nicht!<br />
Der neue Haustürtraum<br />
Die Therm-Serie - konsequent unknackbar<br />
Unknackbar heißt für uns, Ihrem Sicherheitsbedürfnis gerecht zu werden.<br />
<strong>Das</strong> heißt für Sie, Geborgenheit in Ihrem zu Hause.<br />
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schinenfest lädt die Samtgemeinde<br />
Grafschaft Hoya am 8. September<br />
zu einer Vielzahl von Sonderführungen<br />
und Veranstaltungen<br />
ein.<br />
„Bekanntes einmal anders sehen“<br />
– könnte auch das Motto der<br />
GästeführerInnen sein, wenn am<br />
Sonntag in der Zeit von 10.30 bis<br />
18 Uhr zwölf unterschiedliche<br />
Denkmale auf besondere Weise<br />
präsentiert werden.<br />
Ab sofort ist das Programm unter<br />
www.grafschaft-hoya.de oder<br />
www.tag-des-offenen-denkmals.de<br />
einsehbar. Dort kann man sich<br />
auch alle teilnehmenden Denkmale<br />
in der Region anzeigen lassen.<br />
Über einen Merkzetttel und<br />
mit den im Rathaus ausliegenden<br />
Flyern kann so die persönliche<br />
Denkmaltour zusammengestellt<br />
und auf zwei oder vier Rädern<br />
erkundet werden.<br />
Neben der Anreise mit der Bahn<br />
bis Bahnhof Eystrup kann auch<br />
ein historischer Schienenbus auf<br />
der Kaffkieker-Strecke zwischen<br />
den Bahnhöfen in Hoya, Bruchhausen-Vilsen,<br />
Syke und Eystrup<br />
genutzt werden.<br />
Fahrplan und Kartenkauf unter<br />
www.kaffkieker.de und VGH<br />
Hoya,Tel.: 04251/9355-0.<br />
Ansprechpartner im Rathaus für<br />
weitere Gruppen- und Stadtführungen<br />
(ab 10 Personen) und<br />
die Aktivitäten rund um den Tag<br />
des offenen Denkmals ist Bernd<br />
Strozyk, Tel. 0 42 51 / 815-47, Mail:<br />
tourismus@hoya-weser.de<br />
Kleiderbörse für<br />
Erwachsene<br />
HOYA. Am Sonnabend, 26.<br />
Oktober 2013 findet von 14.00<br />
Uhr bis 16.00 Uhr wieder die<br />
beliebte Kleiderbörse für<br />
Erwachsene im Gemeindehaus<br />
der evangelischen Kirchengemeinde<br />
Hoya, Von-Staffhorst-Str.<br />
7 statt. Angeboten werden<br />
Herbst- und Winterbekleidung in<br />
den Größen 34 bis 58 für Damen<br />
und Herren, sowie Taschen,<br />
Schuhe, Schmuck und Bücher.<br />
Wer das Angebot mit seiner zu<br />
klein oder zu groß gewordenen<br />
Kleidung bereichern möchte,<br />
kann sich nur am 12. Oktober<br />
2013 von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
unter den folgenden Telefon-<br />
Nummern anmelden: 0176/<br />
39298074, 0176/39261501, 0176/<br />
39209132 oder 0176/39223702.<br />
Jeder Anbieter erhält dann eine<br />
Nummer zum Verkauf seiner<br />
Waren. Wir bitten um Verständnis,<br />
dass nach der Vergabe von<br />
100 Anbieternummern die Leitungen<br />
geschlossen werden.<br />
10 % des Verkaufserlöses behalten<br />
die ehrenamtlichen Helfer<br />
des Kleiderbörsen-Teams wie<br />
immer für einen Guten Zweck<br />
ein. Die Helfer freuen sich auf<br />
einen schönen Nachmittag und<br />
viele Besucher, die mit Sicherheit<br />
wieder so manches Schnäppchen<br />
in den Räumen der Kirche<br />
machen werden.<br />
29<br />
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verfügbar; individuelle Bandbreite abhängig von Verfügbarkeit. Ab einem übertragenen Datenvolumen<br />
(ausgenommen Entertain Fernsehen) von 75 GB in einem Monat kann die Übertragungsgeschwindigkeit<br />
des Internetzugangs auf 2 MBit/s begrenzt werden. Bis 30.09.2013 kann VDSL 50<br />
für 5 €/Monat dazugebucht werden. Bei Zubuchung von VDSL 25/50 erhöht sich das Highspeed-<br />
Volumen auf 200 GB. Ein Angebot von: Telekom Deutschland GmbH, Landgrabenweg 151,<br />
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… in der von Stafforst-Straße 7,<br />
teilt mit, dass die neue Herbstmode<br />
eingetroffen ist. Ab sofort<br />
kann man sich für die neue Jahreszeit<br />
einkleiden. Die Öffnungszeiten<br />
sind unverändert dienstags<br />
von 9 bis 12 Uhr und donnerstags<br />
von 13 bis 17 Uhr. Zu diesen Zeiten<br />
werden auch weiterhin Kleiderspenden<br />
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Herbstwochen Hoya mit großem Programm<br />
HOYA. Der Grafenstadt Hoya<br />
steht im September ein Festreigen<br />
bevor, der sich großer Beliebtheit<br />
erfreut. Seit Jahrzehnten schon<br />
nennt man diese Zeit in Hoya<br />
„Die Herbstwochen“. Ein vielfältiges<br />
Programm für alle Generationen<br />
wurde von der Fördergemeinschaft<br />
Hoya e.V. erarbeitet.<br />
Der Festreigen beginnt am Freitag,<br />
den 13.09.2013 um 18.00 Uhr<br />
mit dem Firmen- und Behördenstammtisch<br />
in dem Festzelt, dass<br />
auf dem Guder-Parkplatz bereit<br />
steht.<br />
Ab 21.00 Uhr wird die Veranstaltung<br />
öffentlich. Musikalisch werden<br />
der Stammtisch und die<br />
anschließende PaPlaPa wie auch<br />
in den vergangenen Jahren von<br />
einem DJ begleitet.<br />
Früh aufstehen heißt es dann in<br />
der folgenden Woche am Samstag,<br />
den 21.09.2013. Der Riesenflohmarkt<br />
hält Einzug in die<br />
Stadt. Schnäppchenjäger und<br />
Flohmarkt-Fans kommen hier auf<br />
ihre Kosten. Bereits in den frühen<br />
Morgenstunden verwandeln sich<br />
die Lange Straße und die Deichstraße<br />
in eine Flohmarktmeile.<br />
Kinder, die ihre Ware auf Decken<br />
darbieten, zahlen keine Standgebühren.<br />
Private Anbieter zahlen<br />
3,00 Euro Standgebühr für den<br />
laufenden Meter Standplatz,<br />
gewerbliche Anbieter 5,00 Euro.<br />
Platzreservierungen sind nicht<br />
erforderlich.<br />
Eine Tombola, deren Hauptpreis<br />
in diesem Jahr ein Gutscheinheft<br />
im Wert von 500,00 Euro ist, wird<br />
ausgelost. Diese Gutscheine können<br />
in allen Geschäften der Fördergemeinschaft<br />
Hoya e.V. eingelöst<br />
werden. Weitere attraktive<br />
Preise sind u. a. Karten für das<br />
Musical „Hinterm Horizont“ in<br />
Berlin, Verzehrgutscheine der örtlichen<br />
Gastronomen und vieles<br />
mehr. Der Losverkauf beginnt ab<br />
08.30 Uhr. Die glücklichen<br />
Gewinner werden gebeten, ihre<br />
Gewinne am Samstag, den<br />
21.09.2013 an der Gewinnausgabe<br />
am Centralplatz abzuholen. Um<br />
14.00 Uhr öffnet der Katharinen-<br />
HOYA. (rf) Der Verein<br />
„Hafensänger & Puffmusiker<br />
e.V.“ wird eine gemeinsame<br />
Aktion mit den Friseurinnen<br />
Rebecca Jeßke (Salon Schwake)<br />
und Tanja Kriegel (Salon Brockmeyer)<br />
durchführen. Am verkaufsoffenen<br />
Sonntag, den 22.9.<br />
kann man sich auf einer besonderen<br />
Aktionsfläche vor Salon<br />
Schwake (Lange Straße) die<br />
Haare ganz umsonst schneiden<br />
lassen. Die beiden Friseurinnen<br />
arbeiten für einen guten Zweck<br />
zusammen. Es wird dabei um eine<br />
Spende für den gemeinnützigen<br />
Verein gebeten.<br />
Es geht um einen Jungen, der in<br />
der Samtgemeinde Hoya bei seinem<br />
Vater und dessen Lebensgefährtin<br />
lebt. Er leidet an erblich<br />
bedingter Netzhautablösung.<br />
Diese Krankheit verläuft schubweise.<br />
Deshalb braucht er alle<br />
paar Monate eine neue Brille, aber<br />
die Kosten für diese Brillen werden<br />
nicht von der Krankenkasse<br />
übernommen. Derzeit hat der<br />
Junge noch etwa 30% Sehfähigkeit.<br />
Er ist ein fröhlicher Junge,<br />
der einen ganz großen Traum hat.<br />
Er liebt Fussball. Viel mehr soll<br />
hier nicht verraten werden, denn<br />
der Junge weiß noch nicht, was die<br />
Hafensänger für ihn tun wollen!<br />
30<br />
markt seine Tore und die Grafenfamilie<br />
zieht mit Gefolge in die<br />
Stadt ein.<br />
Weiter geht es am Sonntag, den<br />
22.09.2013, an dem die Einzelhändler<br />
der Stadt ab 13.00 Uhr<br />
zum verkaufsoffenen Sonntag einladen.<br />
Ab 11.00 Uhr öffnet in der Deichstraße,<br />
parallel zum Katharinenmarkt<br />
im Bereich Philipp-<br />
Schwarze-Straße und Magro-<br />
Parkplatz, der Kunst- und Bauernmarkt<br />
seine Pforten.<br />
Eine vielfältige Mischung aus<br />
Kunsthandwerk und selbst hergestellten<br />
Köstlichkeiten erwartet<br />
die Besucher des Marktes. Die<br />
Mosterei Rethem und die Floristikmeisterin<br />
Edda Bormann<br />
laden zu Mitmachaktionen ein,<br />
der Heimatverein „De ole<br />
Schüün“ aus Magelsen zeigt altes<br />
bäuerliches Gerät und wie damit<br />
gearbeitet wurde. <strong>Das</strong> Naturschutzbundteam<br />
aus Magelsen<br />
präsentiert allerlei Wissenswertes<br />
aus der Natur. Die Hasseler Traktoren-Fans<br />
um Burkhard Schröder<br />
sind ebenfalls wieder vor Ort.<br />
Ein weiteres Highlight ist die<br />
Märcherzählerin Hilli Seidler, die<br />
im Tippi spannende Märchen für<br />
Große und Kleine erzählt.<br />
Ein hochkarätiges Musikprogramm<br />
am Lindenhof rundet das<br />
Programm ab. Die Liebhaber von<br />
Blues und Rock kommen hier auf<br />
ihre Kosten. In der Zeit von 12.00<br />
Uhr bis 14.00 Uhr und von 17.00<br />
Uhr bis 19.00 Uhr ziehen CERN<br />
aus Nienburg die Zuhörer in ihren<br />
Bann. Die vier Musiker aus Nienburg<br />
begeistern ihr Publikum mit<br />
erdigem Blues Rock.<br />
Marktbesucher, die nicht mit dem<br />
Pkw nach Hoya fahren möchten,<br />
haben die Möglichkeit den „Kaffkieker“<br />
als öffentliches Verkehrsmittel<br />
zu nutzen. Der historische<br />
Triebwagen pendelt fahrplanmäßig<br />
zwischen Syke und Eystrup<br />
mit Halt in Hoya am Bahnhof.<br />
Fragen zu den Abfahrtzeiten und<br />
zum Fahrplan beantworten die<br />
Mitarbeiter/-innen der Verkehrsbetriebe<br />
Grafschaft Hoya GmbH<br />
Haareschneiden für eine gute Sache<br />
Gern berichtet der Verein bei<br />
einem Besuch auf dem Katharinenmarkt<br />
persönlich, was in<br />
Absprache mit seinem Vater und<br />
dessen Lebensgefährtin „ausgeheckt“<br />
wurde. Um diesen Traum<br />
wahr werden zu lassen, sollte man<br />
seinen nächsten Friseurtermin auf<br />
den 22. September verschieben.<br />
Natürlich gibt es dazu auch Moderation<br />
und Musik. Selbstverständlich<br />
sind auch Spenden gern gesehen,<br />
die nicht unmittelbar mit dieser<br />
Aktion zusammenhängen.<br />
Ein großer Dank gilt schon jetzt<br />
allen Beteiligten.<br />
Oliver Wolf mit Rebecca Jeßke<br />
(links, Friseur Schwake) und<br />
Tanja Kriegel (Friseur Brockmeyer).<br />
(04251 9355-0) gerne. Auch die<br />
Einzelhandelsgeschäfte in der<br />
Stadt überraschen mit besonderen<br />
Aktionen. So erleben die Besucher<br />
bei Weber und Wohlers<br />
Kochaktionen in der Vorführküche<br />
der Möbeltischlerei Axel<br />
Bösche und Handmassagen von<br />
Edeltraud Güttler. Magnetschmuck<br />
zeigt hier Martina Klinger-Thwan.<br />
Die „Crazy Black<br />
Sheeps“ zeigen jeweils um 15.00<br />
Uhr und um 16.00 Uhr Ausschnitte<br />
aus ihrem vielfältigem<br />
Tanzrepertoire.<br />
<strong>Das</strong> Kaufhaus „Magro“ hält eine<br />
Überraschung bereit: Cäpt´n<br />
Shary geht an Land, der kleine<br />
Abenteuerheld ganz groß und<br />
mitten unter euch. Seien Sie<br />
gespannt auf diesen Walking Act.<br />
Im Rahmen des 25-jährigen Firmenjubiläums<br />
gibt es noch bis<br />
Jahresende Gewinnchancen auf<br />
Preise im Wert von insgesamt<br />
25.000,00 Euro, darunter einen<br />
VW Up.<br />
„Die Hütte“ lädt am Samstag in<br />
der Zeit von 15.00 Uhr bis 18.00<br />
Uhr und am Sonntag ab 13.00 Uhr<br />
zum „Oleana Event“ ein. Inhaberin<br />
Monika Singelmann-Droegmöller<br />
zeigt ausgewählte Lieblingsstücke<br />
der Oleana Kollektion<br />
in Spitzenqualität und zeitlosem<br />
Design.<br />
Karl Oppeneiger und Harald Siepen<br />
präsentieren ein ausgesuchtes<br />
Angebot auf dem „grünen Teppich“<br />
vor ihrem Antiquitätengeschäft<br />
in der Deichstraße. Die beiden<br />
Geschäftsinhaber stehen<br />
ihren Kunden zu allerlei Fragen in<br />
Sachen Möbelraritäten, Sonnenund<br />
Insektenschutz zur Verfügung.<br />
Friseure „Schwake“ und „Brockmeyer“<br />
laden ein zum Benefiz<br />
Haareschneiden zu Gunsten der<br />
Organisation „Hafensänger &<br />
Puffmusiker“.<br />
Diese hier genannten Angebote<br />
sind nur ein Ausschnitt aus dem<br />
vielfältigen Angebot, dass die<br />
Besucher von Hoya in den<br />
Geschäften, Eisdielen, Cafés und<br />
Gaststätten erwartet.<br />
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Jeden 2. Sa. 9-12.30 Uhr<br />
Katharinenmarkt zu Hoya am 21.und 22. September<br />
Eine Zeitreise ins Mittelalter<br />
Neu in diesem Jahr beim Katharinenmarkt ist die Musikgruppe<br />
Wolgemut, die aus Berlin anreisen, um den Hoyaer<br />
Gästen Frohsinn zu bringen. Vier Musiker spielen in der Tradition<br />
fahrender Spielleute zum Tanz und zum Zuhören.<br />
HOYA. Für ein ganzes Wochenende<br />
kehrt Hoya ins Mittelalter<br />
zurück: Mit Gauklern, fahrenden<br />
Händlern, Spielleuten, Rittern und<br />
Vom Bierbrauen<br />
Widerrum wird auf dem Katharinenmarkt<br />
die Kunst der Brauer<br />
und Mälzer gezeigt.<br />
<strong>Das</strong> Bier ist nichts anderes als ein<br />
Trank, der aus Wasser, Getrayde<br />
und Hopfen durch die Kunst<br />
zubereitet wird. Sein Nutzen ist<br />
es, dass es dem menschlichen<br />
Körper seine natürliche Feuchtigkeit,<br />
die er durch die beständige<br />
Ausdünstung verloren hat, wieder<br />
ersetzet und herstellet, ferner,<br />
dass es den Durst stillet, der aus<br />
dem Mangel der Feuchtigkeit<br />
enstehet.<br />
Bierbrauen galt im Mittelalter<br />
wie auch heute noch als hohe<br />
Kunst. Bei der Bierherstellung<br />
wurden Hafer, Gerste und in den<br />
Oberschichten auch Weizen<br />
benutzt. <strong>Das</strong> waren die häufigsten<br />
Grundstoffe für die Erzeugung<br />
edlen Damen wird Markt gehalten,<br />
wie zu Zeiten der Grafen von<br />
Hoya.<br />
Auch in diesem Jahr können Sie<br />
sich in Hoya zurückversetzen lassen<br />
in längst vergangene Zeiten,<br />
als die Hoyaer Grafen noch<br />
regierten. Nunmehr zum 21. Male<br />
wird zwei Wochen vor Erntedank,<br />
am 21. und 22. September, in Hoya<br />
das Rad der Zeit um mehr als 580<br />
Jahre zurückgedreht. Graf Otto<br />
erscheint auf dem Plane und verkündet,<br />
dass Markt gehalten werden<br />
soll, zu Ehren seiner Tochter<br />
Katharina.<br />
Einen faszinierenden Blick in die<br />
Vergangenheit gestattet das<br />
Geschehen rund um den Zwergenbrunnen<br />
und in den Gassen<br />
auf dem Weg zum Magro-Parkplatz.<br />
Hier schlagen fahrende<br />
Händler und Handwerker ihre<br />
Stände auf, lassen sich bei der<br />
Arbeit über die Schulter schauen<br />
und bieten ihre Waren feil. An<br />
über 40 Ständen geben u.a.<br />
Schmiede, Korbflechter, Zinngießer,<br />
Schneider, Kräuterkrämer<br />
und Quacksalber Einblick ins mittelalterliche<br />
Wirtschaftsleben.<br />
Auf daß niemanden der Hunger<br />
oder Durst zwicke bereiten die<br />
Meister der Zünfte auserlesen<br />
Speis nach überlieferten Rezepturen.<br />
Fleisch- und Wurstbräter als<br />
auch die Mägde in der Suppenküche<br />
halten fürtreffliches zum<br />
Füllen des Wanstes bereit. Die<br />
Schankbrüder und frommen<br />
Mägde in der Grafenschänke zapfen<br />
schäumend Bier und in der<br />
Taverne wird fein süffig Met, als<br />
auch Heilwasser und Saft vom<br />
Apfel kredenzt.<br />
Dazu gehört auch, daß die gräfliche<br />
Familie und die Grafentochter<br />
Katharina, die Namensgeberin des<br />
Marktes diesen besuchen. An beiden<br />
Tagen wird der Markt von<br />
Graf Otto im Beisein seiner Tochter<br />
mit wohlgesetzten Worten<br />
eröffnet.<br />
Auf daß niemanden die Langweil<br />
zwicke, sorgen die „Fogelfreien“<br />
Künstler für Unterhaltung und<br />
historische Atmosphäre. Die<br />
Marktordnung wird verlesen,<br />
Gaukler, Narren und Possenreißer<br />
treiben ihren Ulk mit den Besuchern,<br />
weitgereiste Musikanten<br />
spielen auf, Feuerspucker, Fakire<br />
und Jongleure garantieren „beste<br />
Kurzweyl“. Mit Einbruch der<br />
Dunkelheit werden Fackeln entzündet<br />
und zur Musik der<br />
Spielleut wird gegaukelt, getanzt,<br />
gesungen, Feuer gespuckt und mit<br />
brennenden Fackeln jongliert – bis<br />
der Ruf des Nachtwächters dem<br />
Treiben ein Ende bereitet.<br />
Wie im letzten Jahr findet wieder<br />
der mittelalterliche Gottesdienst<br />
statt – am 21.9. gegen 22 Uhr.<br />
Der Markt ist zu folgenden Zeiten<br />
geöffnet: Samstag 21. September<br />
2013 von 13.00 - 23.00 Uhr und<br />
Sonntag 22. September 2013 von<br />
11.00 - 19.00 Uhr<br />
von Malz, das durch Kochen aus<br />
den keimenden Körnern gewonnen<br />
wurde. Die Beigabe von<br />
Hopfen war eine klösterliche<br />
Erfindung, verbesserte die Haltbarkeit<br />
und den Geschmack des<br />
Getränkes und verschaffte ihm<br />
den Ruf heilkräftiger Wirkung.<br />
Gerade in Mittel- und Norddeutschland,<br />
wo es keinen<br />
Weinanbau gab, entstanden große<br />
öffentliche Brauhäuser. Auch in<br />
Hoya war das Brauwesen eines<br />
der wichtigsten Gewerbe. Erste<br />
Hinweise stammen aus dem Jahre<br />
1606 als eine landesherrliche<br />
Kommission feststellte, dass von<br />
jedem dritten oder vierten Einwohner<br />
Bier hergestellt und verkauft<br />
wurde, so dass das Brauwesen<br />
„... dieses Ortes dass beste<br />
Handwerk ... darstellte. Wen wundert<br />
es da, dass die Regierung um<br />
die Erhaltung der sittlichen Ordnung<br />
besorgt war, zumal die<br />
Haußleute oder sonsten im<br />
Flecken zuthuende zum saufen<br />
verleitet wurden. Aus noch älteren<br />
Aufzeichnungen geht hervor,<br />
das die Hoyaer Grafen Bier aus<br />
Minden und Herford bezogen.<br />
Wen wundert es da, wenn auch<br />
zum Katharinenmarkt Bier aus<br />
Herford gezapft wird.<br />
In diesem Jahr wird wiederum<br />
direkt auf dem Markte, gezeigt<br />
werden wie Bier gebraut wird.<br />
Braumeister Thomas Stukenborg,<br />
Hoyaer Junge, den es das Handwerk<br />
nach Westfalen verschlagen<br />
hat und der bei der Herforder<br />
Brauerei seinem Handwerk als<br />
Brauer und Mälzer nachgeht,<br />
wird gemeinsam mit einigen<br />
Freunden demonstrieren wie seit<br />
alters her Bier gebraut wird.<br />
Mit großem Engagement haben<br />
er und seine Freunde die Gerätschaften<br />
nachgebaut, die entsprechenden<br />
Gewänder beschafft und<br />
sogar selbst Hopfen angebaut, um<br />
den Besuchern einen Einblick in<br />
das mittelalterliche Brauwesen zu<br />
verschaffen.<br />
Hernach mag dann Gelegenheit<br />
sein an den Tavernen das ein oder<br />
andere Bier zu verköstigen. Alle<br />
Getränke werden in stilechten<br />
Tonbechern kredenzt, die eigens<br />
für den Katharinenmarkt, nach<br />
historischem Muster angefertigt<br />
wurden, mit dem Schriftzug Katharinenmarkt<br />
zu Hoya und den<br />
Bärenklauen als Emblem.<br />
31<br />
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NEU
LandFrauenverein weilte in Dresden<br />
Heigln in Dresden vor der Semperoper.<br />
HOYA. Der LandFrauenverein<br />
Hoya war erneut unterwegs. An<br />
zwei Terminen im Mai wurde<br />
eine Radreise nach Dresden<br />
unternommen. Eine perfekte<br />
Organisation in Zusammenarbeit<br />
mit den Verkehrsbetrieben Grafschaft<br />
Hoya machte diese Reisen<br />
zu einem schönen Erlebnis. Alle<br />
Ausflügler konnten ihre eigenen<br />
Fahrräder mitnehmen, die in<br />
einem Busanhänger transportiert<br />
wurden. Die Reisen waren<br />
geprägt von diversen Höhepunk-<br />
ten und guter Stimmung unter<br />
den Teilnehmern.<br />
Etwas Außergewöhnliches war<br />
dann sicher das Heigln vor der<br />
Semperoper. Geplant war eine<br />
Führung in der Oper, da aber an<br />
dem frühen Morgen noch viel<br />
Zeit und der Platz vor der Oper<br />
nur von einer Handvoll Touristen<br />
bevölkert war, entschloss man<br />
sich ganz spontan zu einer<br />
Runde Heigln. Eine tolle Einlage,<br />
die allen sichtlich Spaß<br />
gemacht hat.<br />
Spielwelten<br />
125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Hoya<br />
HOYA. <strong>Das</strong> Jahr 2013 steht bei<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Hoya<br />
ganz im Zeichen des Jubiläums.<br />
Einige Aktionen sind in diesem<br />
Jahr bereits gelaufen, aber es geht<br />
munter weiter.<br />
Am Samstag, dem 31. August finden<br />
bei der THW-Bundesschule<br />
in Hoya Wettbewerbe für wasserführende<br />
Fahrzeuge sowie eine<br />
Aktion „Schlag die Feuerwehr“<br />
statt. Beginn der Veranstaltung ist<br />
um 12.00 Uhr. Eingeladen dazu<br />
sind Feuerwehren und Vereine,<br />
die sich in beiden Wettbewerben<br />
in Geschick, Präzisionsarbeit,<br />
Ausdauer und Spontanität profilieren<br />
müssen, um auf das Siegertreppchen<br />
zu gelangen. Spaß und<br />
Teamgeist stehen dabei im Vordergrund<br />
und werden sowohl bei<br />
den Teilnehmern als auch bei den<br />
Besuchern für eine gute Stimmung<br />
sorgen. Bei Kaffee und<br />
Kuchen sowie verschiedenen<br />
anderen Speisen und Getränken<br />
wird es ein bunter Nachmittag<br />
werden. Der Eintritt ist frei.<br />
Am Freitag, den 25. Oktober bietet<br />
die Freiwillige Feuerwehr<br />
Hoya einen wahren Hörgenuss<br />
für alle Liebhaber der Orchestermusik<br />
an. Zu Gast in der Sporthalle<br />
an der Rudolf-Harbig-<br />
Straße wird dann das aus 40<br />
Musikern bestehende Polizeiorchester<br />
Niedersachsen unter der<br />
Leitung von Thomas Boger sein.<br />
Beginn des Konzertes ist um<br />
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Koppe, Tobias Grimmelmann, Christoph Rose.<br />
19.00 Uhr, Einlass wird bereits<br />
um 18.00 Uhr gewährt. In der<br />
Pause werden Speisen und<br />
Getränke angeboten. Die Eintrittskarten<br />
gibt es zum Preis von<br />
12,00 Euro, Schüler und Studenten<br />
zahlen 8,00 Euro. Der Vorverkauf<br />
beginnt Anfang September<br />
in den Filialen der Volksbank<br />
Aller-Weser und der Sparkasse in<br />
Hoya. Selbstverständlich gibt es<br />
auch noch Karten an der Abendkasse.<br />
Der Erlös dieses Benefizkonzertes<br />
fließt in die Arbeit aller Kin-<br />
der- und Jugendfeuerwehren in<br />
der Samtgemeinde Grafschaft<br />
Hoya.<br />
Den Abschluss des Jubiläumsjahres<br />
bildet die offizielle Festveranstaltung<br />
zum 125-jährigen Bestehen<br />
mit dem Kommersabend für<br />
geladene Gäste am 26. Oktober.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr bedankt<br />
sich an dieser Stelle bei all<br />
denen, die diese aufwändigen,<br />
über das gesamte Jahr verteilten<br />
Veranstaltungen durch ihr Engagement<br />
unterstützt und ermöglicht<br />
haben.<br />
Hoya im Wandel der Zeit …<br />
Am 19. Juli 1925 wurde die Reit- und Fahrschule Hoya von<br />
Landwirten und Geschäftsleuten gegründet und ihre Reithalle<br />
am Hasseler Steinweg am 15.9.1934 eingeweiht. In den Kriegsjahren<br />
wurde der Lehrbetrieb nur eingeschränkt betrieben und<br />
am 15.9.1948 in vollem Umfang wieder aufgenommen. 1960<br />
avancierte die Reitschule zur Landesreitschule (Foto oben).<br />
Der wesentlich größere Betrieb wurde später in die Scheibenwiese<br />
verlegt und 1982 die dortige Landesreitschule eingeweiht<br />
Somit konnte die Firma Sanum-Kehlbeck nach Renovierungen<br />
und Umbauten 1985 dort ihr Werk II zur Arzneimittelherstellung<br />
in Betrieb nehmen (Bild unten). Begonnen hatte der<br />
Gründer Heinrich Kehlbeck zunächst in der Langen Straße,<br />
bis das Werk I dann in der Bahnhofstraße entstand, nahe der<br />
Weserbrücke.<br />
R. Kl.<br />
Jochen Wenzel führt mit 80 Jahren noch sein Pokalgeschäft<br />
Jochen Wenzel präsentiert einen kleinen Ausschnitt aus seinem<br />
umfangreichen Sortiment.<br />
HOYA. Geboren wurde Jochen<br />
Wenzel vor 80 Jahren in Stettin.<br />
Später verschlug es ihn nach<br />
Hoya, wo er sich mit seiner Frau<br />
zusammen eine Existenz aufbaute.<br />
Als gelernter Kaufmann war er<br />
über 25 Jahre als Geschäftsführer<br />
des Radio- und Fernsehgeschäftes<br />
Heinrich von Ahsen tätig. Anfang<br />
der 80er Jahre gründete seine Frau<br />
Marianne in der Langen Straße in<br />
Hoya das Leder-Fachgeschäft<br />
„Die Tasche“. Parallel dazu eröff-<br />
Großer Spaß auf dem Ziegeleisee in Hoya<br />
Meinen 10. Geburtstag habe ich<br />
mit meinen Freunden am Ziegeleisee<br />
in Hoya gefeiert. Am<br />
Bootshaus des Paddelvereins traf<br />
ich mich mit meinen 7 Freunden.<br />
Jedem von uns wurde ein Paddelboot<br />
zugeteilt. Ich bekam<br />
„Fliege“ – ein ganz neues Boot.<br />
Danach mussten wie eine<br />
Trockenübung an Land im Boot<br />
machen: Bootsschaukeln.<br />
Mit Schwimmweste und Boot<br />
ging es dann an den See. Nach<br />
Einweisung der Betreuer glitt<br />
jeder mit seinem Boot aufs Wasser.<br />
Nach einer Stunde paddeln<br />
bekamen wir alle Hunger. Meine<br />
Mutter und ihre Freundin hatten<br />
schon leckeren Kuchen, Muffins<br />
usw. für uns bereitgestellt.<br />
Nach der Stärkung ging es zurück<br />
auf den See. Unsere Betreuerin<br />
hatte in der Zwischenzeit Enten<br />
mit unseren Namen beschriftet<br />
und auf dem See verteilt. Nun<br />
mussten wir unsere eigenen<br />
27. niedersächsische<br />
m u s i k t a g e .<br />
freundschaft<br />
07. Sept. – 06. Okt. 2013<br />
nete Jochen Wenzel unter gleichem<br />
Dach ein Fachgeschäft für<br />
Vereinsbedarf, in dem er Pokale,<br />
Plaketten, Gravuren und vieles<br />
mehr im Sortiment hatte. Dieses<br />
Geschäft führt er auch heute noch,<br />
kurz nach seinem 80. Geburtstag,<br />
mit viel Freude und großem Engagement.<br />
Durch seine lange Mitgliedschaft<br />
im Schützenverein<br />
Hoya kennt er die Vereinsarbeit<br />
sehr genau und ist damit für die<br />
Vereinsvertreter ein kompetenter<br />
Gretas Geburtstag mit ihren Freunden am Ziegeleisee.<br />
Enten erpaddeln. <strong>Das</strong> hat uns viel<br />
Spaß gemacht. Abends gab es<br />
Pizza. Mit der Pizza sind wir auf<br />
einen riesigen Baum geklettert,<br />
wo wir uns die Pizza schmecken<br />
Freunde in der Fremde<br />
Tora Augestad (Gesang),<br />
Stian Carstensen (Akkordeon) und<br />
Ola Kvernberg (Violine) spielen Werke<br />
der Exilkomponisten Hanns Eisler,<br />
Friedrich Hollaender und Kurt Weill<br />
Ansprechpartner. Sein Sortiment<br />
ist vielseitig und fast jeder Wunsch<br />
kann erfüllt werden. Bei Jochen<br />
Wenzel stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Erst kürzlich von einer gemeinsamen<br />
Reise mit Ehefrau Marianne<br />
zum Sohn nach Kanada zurückgekehrt,<br />
widmet sich der rüstige 80-<br />
jährige Kaufmann wieder voll seinem<br />
Geschäft. Er liebt es, mit den<br />
Kunden zu plaudern und sie fachlich<br />
zu beraten.<br />
Hoffen wir, dass er noch lange<br />
Zeit so engagiert sein Geschäft<br />
betreiben kann.<br />
WENZEL-POKALE<br />
Jochen Wenzel<br />
VEREINSBEDARF<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr.: 9.00 – 12.30 Uhr<br />
und 15.00 – 18.00 Uhr<br />
mittw. nachm. geschlossen<br />
Sa.: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Lange Str. 58 - Hoya<br />
Telefon 04251 / 1644<br />
ließen. Allen hat der Geburtstag<br />
viel Spaß gemacht. Herzlichen<br />
Dank an unsere Paddelbetreuer,<br />
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Kleiderbörse<br />
für Kinder<br />
HOYA. Am Sonnabend, 14. September<br />
2013 findet von 10 Uhr bis<br />
12 Uhr die nächste Kleiderbörse<br />
für Kinder im Gemeindehaus der<br />
evangelischen Kirchengemeinde<br />
Hoya, Von-Staffhorst-Str. 7, statt.<br />
Angeboten werden Herbst- und<br />
Winterbekleidung von ganz klein<br />
bis ganz groß sowie diverse Kindersachen.<br />
Anmeldung ist nur am Samstag,<br />
1. September 2013 von 15 bis 18<br />
Uhr unter Telefon 0176/39298074,<br />
0176/39261501, 0176/39209132<br />
oder 0176/39223702. Jeder Anbieter<br />
erhält eine laufende Nummer,<br />
die schriftlich mitgeteilt wird. SMS<br />
und Sprachnachrichten werden<br />
nicht berücksichtigt.<br />
Die Warenannahme erfolgt am<br />
Donnerstag, 12. September 2013<br />
von 17 bis 19 Uhr. Die Rückgabe<br />
der unverkauften Kleidung ist am<br />
14. September 2013 von 19 bis<br />
20.30 Uhr.<br />
Die Annahmegebühr beträgt 2,-<br />
Euro. 10% des Verkaufserlöses<br />
behalten die ehrenamtlichen Helfer<br />
des Kleiderbörsen-Teams wie<br />
immer für einen Guten Zweck ein.<br />
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32<br />
Samstag 14.09., 19.30 Uhr<br />
Kulturzentrum Martinskirche,<br />
Hoya<br />
Karten: € 15 . € 10 erm.<br />
Sparkasse Nienburg/Geschäftsstelle Hoya,<br />
04251/81820<br />
Kanzlei Georg Sättler, Hoya,<br />
04251/934600<br />
Mitveranstalter: Kulturkreis Grafschaft Hoya<br />
Partner:<br />
Sparkasse<br />
Nienburg<br />
Medienpartner:<br />
33<br />
(Bildsammlung Markus Tiegel †)
Bücken<br />
Telefon<br />
04251/67 05 76<br />
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„Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm<br />
stellen kann. <strong>Das</strong> Gegenteil ist schon schwieriger.“<br />
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06.12. 3 Tage Dresden – Striezelmarkt 225,- €<br />
08.12. 3 Tage Potsdam – Berlin im Advent 229,- €<br />
08.12. 2 Tage Christmas-Shopping Oberhausen 129,- €<br />
10.12. 3 Tage Weimar im Advent 195,- €<br />
12.12. 2 Tage Köln im Advent 155,- €<br />
30.12. 3 Tage Leipzig mit Silvestershow 338,- €<br />
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Di. bis Fr. 8.30 – 18.30<br />
Samstag 7.30 – 13.00<br />
Vortrag beim Elterncafé: Stress im Familienalltag<br />
BÜCKEN. Die Elternteam-Begleiterinnen<br />
nehmen in den September-Elterncafés<br />
in Bücken<br />
das Thema „Stress im Familienalltag“<br />
noch mal auf.<br />
Es ist dann Zeit, um gemeinsam<br />
über konkrete Stresssituationen<br />
mit Kindern, Partnern, Familie<br />
oder der Arbeit zu sprechen. Der<br />
Erfahrungsaustausch steht im<br />
Vordergrund.<br />
20 Eltern hatten sich am Mittwoch,<br />
den 7. August im Themen-<br />
Elterncafé in Bücken zusammengefunden,<br />
um Informationen<br />
zum Entstehen und den Auswirkungen<br />
von Stress zu bekommen.<br />
Der Vortrag von der Heilpraktikerin<br />
Melanie Göldner, gab erste<br />
Antworten auf die Fragen: wie<br />
Stress entsteht, wann er hilfreich<br />
oder schädlich ist und was man<br />
tun kann, um ihn zu verhindern.<br />
Anschließend sammelten die<br />
Eltern in Gruppen Ideen, was<br />
man konkret in seinen Alltag<br />
einbauen kann, um eine ausgeglichene<br />
Lebensführung zu erlangen.<br />
Daran wollen die Elternteam-<br />
Begleiterinnen Annegret Hoffmann<br />
und Brunhilde Struß am 4.<br />
September in der Zeit von 10.00<br />
bis 11.30 Uhr und Corinna<br />
Dzietko am 18. September in der<br />
DEDENDORF. Am Donnerstag,<br />
26. September zeigen Irene und<br />
Siegfried Gartz einen Bildervortrag<br />
über Namibia und Südafrika<br />
um 19.30 Uhr im Gasthaus Thöle<br />
in Dedendorf. Neben der artenreichen<br />
Tierwelt im Ethosha Park<br />
gibt es ansprechende Fotos von<br />
der Namibwüste und von Kapstadt<br />
zu sehen. Gleichzeitig wird<br />
auf die geplante 15tägige Flugreise<br />
vom 1. – 15. März 2014 hingewiesen,<br />
die Irene Gartz von den<br />
VGH-Reisen Hoya begleitet.<br />
Infos und Anmeldung im VGH-<br />
Reisebüro unter 04251-93 550.<br />
34<br />
Von links: Brunhilde Struß (Elternteam-Begleiterin),Marita<br />
Prox (Kindergartenleiterin Sterntaler), Anne Liebau (ehemalige<br />
Elternteam-Begleiterin), Melanie Göldner (Referentin),<br />
Corinna Dzietko (Elternteam-Begleiterin), Annegret Hoffmann<br />
(Elternteam-Begleiterin).<br />
Zeit von 15.30 bis 17.00 Uhr<br />
anknüpfen. Welche Ideen konnten<br />
umgesetzt werden und welche<br />
Erfahrungen wurden<br />
gemacht.<br />
Alle Eltern sind herzlich eingeladen<br />
sich an dieser spannenden<br />
Diskussion zu beteiligen. Auch<br />
die Elten, die das Themen-<br />
AFRIKA-VORTRAG am 26.9. im Gasthaus Thöle<br />
Namibia 2012<br />
Elterncafé nicht miterlebt haben,<br />
können einfach mit einsteigen.<br />
Wie immer findet das Elterncafé<br />
in Bücken in der Kindertagesstätte<br />
Sterntaler, Himmelreich 5<br />
statt. Für Fragen steht das Regionalteam<br />
Nord des Landkreises<br />
Nienburg/Weser unter 04251<br />
67262-23 zur Verfügung.<br />
Reitturnier in Wietzen<br />
WIETZEN. Die Reitgemeinschaft<br />
Bücken-Wietzen veranstaltet<br />
am 14.+15. September 2013 ihr<br />
traditionsreiches Reitturnier an<br />
der Osterbergreithalle in Wietzen.<br />
An beiden Tagen gibt es<br />
interessanten und spannenden<br />
Reitsport zu sehen. Während bei<br />
der Dressur Prüfungen bis zur<br />
Klasse L ausgeschrieben sind,<br />
werden beim Springen Prüfungen<br />
bis zur Kl. M zu sehen sein. Die<br />
Reitgemeinschaft hat sich die<br />
Familienfreundlichkeit auf die<br />
Fahne geschrieben, so gibt es für<br />
die kleineren Besucher einen<br />
Sandberg zum Spielen und einen<br />
Spielepacours, bei dem sich die<br />
Kinder untereinander beim Hin-<br />
Wir sind Familie...<br />
Tagsüber kompetent in der Gemeinschaft<br />
gepfl egt und betreut<br />
- den Abend in der gewohnten<br />
häuslichen Umgebung erleben.<br />
Hoyaer Straße 1<br />
27333 Schweringen<br />
Tel. 0 42 57 / 9 20 56<br />
dernisspringen messen können.<br />
Die Verpflegung ist an beiden<br />
Tagen durch die Mitglieder des<br />
Vereins gesichert. Der Tag<br />
beginnt mit einem reichhaltigen<br />
Frühstück. Beim Mittagessen<br />
kann zwischen einem warmen<br />
Gericht, Hot dogs und Pommes<br />
oder Bratwurst gewählt werden.<br />
Die selbstgebackenen Torten sind<br />
jedes Jahr wieder einen Besuch<br />
auf dem Festzelt wert. Die Gäste<br />
das Turniers können den Reitsport<br />
verfolgen oder aber einfach<br />
nur einen tollen Familienausflug<br />
machen. Die Veranstalter freuen<br />
sich über jedes Gesicht auf dem<br />
Turnierplatz. (M . Pöttker )<br />
HOYA. Die Samtgemeinde Grafschaft<br />
Hoya bietet in Zusammenarbeit<br />
Junge Reiter/innen auf dem Parcour.<br />
mit den Gästeführern und<br />
den Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden<br />
an jedem 1.<br />
Mittwoch im Monat besondere<br />
Gästeführungen an.<br />
Die letzte Tour in diesem Jahr<br />
startet am Mittwoch, 4. September<br />
2013 und führt durch die<br />
Gemeinde Schweringen: Leben<br />
am Fluss! Besuchen Sie die kulturellen<br />
Eckpunkte der Wesergemeinde,<br />
die Weserfähre und die<br />
Wirkungsstätte des bekannten<br />
Künstlers Gottlieb Pot dÓr. Treffpunkt<br />
18 Uhr: Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Dorfstraße 6.<br />
Alle Einwohner, Interessierte aus<br />
den Nachbargemeinden und Touristen<br />
sind herzlich eingeladen, an<br />
Dorfjugend in Dedendorf vor vielen Jahren<br />
dieser kurzen Radtour teilzunehmen.<br />
Erfahren Sie unterwegs<br />
mehr über die örtlichen Besonderheiten<br />
und den Charme der<br />
jeweiligen Gemeinde.<br />
Die Radtour ist kostenfrei und<br />
dauert ca. 2 Stunden. Länge und<br />
Tempo sind auch für ungeübte<br />
Radler geeignet. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Flyer liegen an den bekannten<br />
Stellen und im Rathaus aus.<br />
Weitere Termine sind auf der<br />
Internetseite<br />
unter<br />
www.grafschaft-hoya.de zu finden<br />
oder können direkt beim<br />
Ansprechpartner im Rathaus,<br />
Bernd Strozyk, unter Tel. 0 42 51 /<br />
815-47 bzw. per E-Mail: tourismus@hoya-weser.de<br />
Von links: Mechthild Ottermann geb. Engelke, unbekannt,<br />
angefordert<br />
Mimi Hambrock geb. Thiermann.<br />
werden.<br />
Unsere Tagespfl ege steigert die<br />
Lebensqualität der Pflegegäste<br />
und deren Angehörige.<br />
2 Warper Originale<br />
<strong>Das</strong> Ehepaar Sophie und Wilhelm<br />
Schröder/Diekmann.<br />
(Bildsammlung Rippe)<br />
Kennenlerntour<br />
„Gemeinde<br />
Schweringen“<br />
Anja Lüdeke<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
vor Ort<br />
Besuchen Sie uns. Gern laden wir Sie zu einem<br />
kostenfreien Schnuppertag ein.<br />
35<br />
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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30 -18.30 Uhr · Sa. 8.30 -13.00 Uhr<br />
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<strong>Das</strong> bunte Leben.<br />
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Zum Wohlfühlen gehört eine<br />
intakte Umwelt. Hausbesitzer<br />
sind sich der Verantwortung<br />
bewusst und investieren zunehmend<br />
ins Energiesparen und ökologische<br />
Bauen. Eine Hauseigentümer-Studie<br />
der Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall hat ermittelt,<br />
dass das Thema Energiesparen<br />
für 94 Prozent eine hohe oder<br />
sehr hohe Relevanz hat. Ein Drittel<br />
der Befragten plant in den<br />
nächsten fünf Jahren eine energetische<br />
Modernisierung – die meisten<br />
wollen die Wärmedämmung<br />
verbessern.<br />
<strong>Das</strong> Sparpotenzial in Altbauten<br />
ist in der Tat groß: Eine moderne<br />
Heizung, gedämmte Fassaden,<br />
Dämmung im Keller und Dach,<br />
neue Fenster und der Einsatz<br />
erneuerbarer Energien wirken<br />
sich auf den Energieverbrauch<br />
aus und reduzieren die Heizko-<br />
9 – 12.30 Uhr<br />
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Grünstreifenfest in der Jahnstraße in Hoya<br />
HOYA. Am Samstag, den 7. und<br />
Sonntag, den 8. September findet<br />
in der Jahnstraße in Hoya das<br />
mittlerweile schon legendäre<br />
Grünstreifenfest des Bürgerverein<br />
IV. Viertel statt. Eingeladen dazu<br />
sind alle Bürger Hoyas und umzu,<br />
insbesondere die Kinder. Es ist ein<br />
Fest für jung und alt und es soll<br />
auch dazu dienen, dass sich die<br />
Bürgervereine so darstellen können<br />
wie sie sind: freundlich, offen<br />
und am Gemeinwohl interessiert.<br />
Eingeleitet wird das Fest am<br />
Samstag um 14.00 Uhr mit Kaffee,<br />
selbstgebackenem Kuchen und<br />
Torten, Bratwurst, Pommes und<br />
diverser Durstlöscher. Eine Hüpfburg,<br />
Stockbrotgrillen und viel<br />
Spaß und Spiel für die Kinder stehen<br />
ebenfalls auf dem Programm.<br />
Am Abend ab 20.00 Uhr gibt‘s<br />
Livemusik mit den „Weserkrynern"<br />
und DJ Ralf v. Weyhe mit<br />
buntem Lichterzauber.<br />
Der Sonntag wird mit einem<br />
Frühschoppen um 10.30 Uhr<br />
beginnen. Um 12.00 Uhr wird ein<br />
Spanferkelessen mit Kartoffelbrei<br />
und Sauerkraut inkl. Schnäpschen<br />
angeboten. Anmeldung und<br />
Abholung der Essenmarken können<br />
bis zum 31. August bei Sven<br />
Bäuerle, Telefon 671631 oder Siegried<br />
Lauter,Telefon 3306 erledigt<br />
werden.<br />
Ein Akkordeonkonzert mit den<br />
„Musikmücken" wird zum Gelingen<br />
des Festes beitragen. <strong>Das</strong> kulinarische<br />
Angebot des Vortages<br />
mit Kaffee, Kuchen und diversen<br />
Getränken wird auch am Sonntag<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Mit Fuchs Energie modernisieren und sparen<br />
Eine maßgeschneiderte Finanzierungslösung für Hausbesitzer<br />
sten deutlich. Wer heute ein Haus<br />
aus den 50er-Jahren energetisch<br />
nach dem neuestem Stand der<br />
Technik rundum saniert, kann oft<br />
bis zu 80 Prozent der Energiekosten<br />
einsparen. Aber auch Einzelmaßnahmen<br />
machen sich bemerkbar.<br />
Für die Finanzierung der großen<br />
oder auch der kleineren Maßnahmen<br />
hat Schwäbisch Hall mit dem<br />
Fuchs Energie ein Produkt mit<br />
drei zentralen Vorteilen entwickelt:<br />
Einfach und schnell bis 30.000<br />
Euro: Beim Fuchs Energie gibt es<br />
bis zu 30.000 Euro als Blankodarlehen<br />
ohne Grundschuldeintragung.<br />
Über das SofortBaudarlehen<br />
kann einfach und schnell<br />
verfügt und die Maßnahme kurzfristig<br />
umgesetzt werden.<br />
Sonderzahlungen kostenlos möglich:<br />
In der Ansparphase können<br />
HOYA. Am 4. September 2013 um<br />
19.30 Uhr liest Sabine Reimers,<br />
Autorin aus Hoya, aus ihrem Werk<br />
„ Blinde Passagiere“.<br />
Zum Inhalt des Buches: Ein<br />
Kreuzfahrtschiff ist eine Welt für<br />
sich und ein idealer Ort für eine<br />
Mordserie. Eine Kommissarin will<br />
nach einer Zwangspause zurück in<br />
den Dienst und in das Leben finden.<br />
Eine Gruppe blinder Männer<br />
will eine Kreuzfahrt antreten und<br />
die Essenz fremder Länder entdecken.<br />
Ein Mörder stellt seinen<br />
Opfern eine perfekte, unausweichliche<br />
Falle. Gute Reise!<br />
Sabine Reimers ist Jahrgang 1967<br />
und lebt in ihrer Geburtsstadt<br />
jährlich bis zu fünf Prozent der<br />
Bausparsumme als Sonderzahlung<br />
geleistet werden. Nach<br />
Zuteilung sind Sondertilgungen<br />
jederzeit in beliebiger Höhe möglich.<br />
Fester Zins bis zu 20 Jahren: Die<br />
günstigen Darlehenskonditionen<br />
können für die gesamte Laufzeit<br />
von 12, 15 oder 20 Jahren festgeschrieben<br />
werden. Auch die<br />
monatlichen Raten bleiben<br />
während der gesamten Laufzeit<br />
der Finanzierung konstant. <strong>Das</strong><br />
macht die Finanzierung von<br />
Anfang an kalkulierbar.<br />
Wer jedoch erst in einigen Jahren<br />
modernisieren möchte, für den ist<br />
das klassische Ansparen eines<br />
Bausparvertrages die beste Empfehlung.<br />
Mit einer Bausparsumme<br />
von 15 Prozent des Verkehrswertes<br />
der Immobilie ist man immer<br />
gut gerüstet.<br />
„Die Weserkryner“ sorgen für Stimmung auf dem Grünstreifenfest<br />
Grünstreifenfest 1986 im IV Viertel …<br />
Auf die Plätze, fertig, los!<br />
Autorin aus Hoya liest in der Leserei am 4.9.<br />
36<br />
Hoya an der Weser, hat einen<br />
Lebensgefährten und eine erwachsene<br />
Tochter. Hauptberuflich<br />
arbeitet sie als Lehrerin an einer<br />
Haupt- und Realschule. Schreiben<br />
ist ihre große Leidenschaft. Bisherige<br />
Veröffentlichungen (Kurzgeschichten)<br />
erschienen in Antholo-<br />
Mit Schwäbisch Hall<br />
zuverlässig und sicher<br />
ins eigene Wohnglück!<br />
Beratung bei den Experten Ihrer<br />
genossenschaftlichen Bank und Schwäbisch Hall.<br />
Bezirksleiter Sven Bäuerle<br />
Geprüfter Wirtschaftsassistent Industrie<br />
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27318 Hoya/Weser<br />
Telefon 04251 671625 – Mobil 0162 6304576<br />
sven.baeuerle@schwaebisch-hall.de<br />
gien des Freunscht Verlages und<br />
der Edition Landbeck. Sie gehört<br />
zum Autorenteam des Lehrwerkes<br />
Blickpunkt Chemie des Schroedel<br />
Verlages.<br />
Der Eintritt zur Lesung beträgt 3<br />
Euro – um Voranmeldung wird<br />
gebeten.<br />
Alte Postkarte aus Sellingsloh<br />
Im Bild links das vom Wald umwachsene Areal der Domäne Memsen, wo etwa 1700 bis 1840<br />
die seltenen Weiß geborenen Memsener Pferde für das Hannoversche Königshaus gezüchtet<br />
wurden. Auch heute noch gibt es dort Pferdezucht und ein Serumwerk.<br />
(Postkartensammlung Dietrich Thalmann)<br />
Hoyerhagen – „Hoch auf dem gelben Wagen …“<br />
… sang einst unser beliebter<br />
Bundespräsident Walter Scheel<br />
oft in seinem heimatlichen Chor.<br />
So ging es auch in den früheren<br />
Zeiten munter zu auf der Postlinie<br />
Bruchhausen – Vilsen –<br />
Hoya, von deren letzter Fahrt<br />
diese Ansichtskarte zeugt.<br />
Ab 1491 versah das Haus Turn<br />
und Taxis in den habsburgischen<br />
Landesteilen den Postkutschendienst,<br />
der 1866 in den Altdeutschen<br />
Staaten nördlich des<br />
Mains vom Norddeutschen Bund<br />
übernommen wurde. Ab 1871<br />
dann oblag das Postwesen dem<br />
Deutschen Kaiserreich und<br />
immer waren „Postkutschen in<br />
Gelb“ die fleißigen Dienstfahrzeuge!<br />
Jedoch nachdem sich das Eisenbahnwesen<br />
immer mehr ausbreitete,<br />
verloren die Postkutschen<br />
ihre Bedeutung. So auch im<br />
griechisch & italienisch<br />
Kegelbahn<br />
Hoyaer Land, wo am 6. Juni 1900<br />
die Kleinbahn Hoya – Syke –<br />
Asendorf ihre Fahrten eröffnete<br />
und ebenfalls anfallende Post<br />
beförderte. Sie war in ihrem<br />
Bereich äußerst aktiv und ihre<br />
Schienenbreite von zunächst 1,0<br />
Meter Breite wurde ab 1963 in<br />
zwei Etappen auf die Normalspurbreite<br />
von 1,435 Metern<br />
umgestellt und im Zuge der allgemeinen<br />
Motorisierung mangels<br />
genügendem Zuspruch<br />
1971/72 eingestellt.<br />
Bereits im November 1964 hatte<br />
sich die erste deutsche Museumseisenbahn<br />
in Bruchhausen-Vilsen<br />
gegründet, die mit ihrem<br />
berühmten Triebwagen Kaffkieker<br />
und weiteren Fahrzeugen mit<br />
Sonderfahrten den Eisenbahnverkehr<br />
auf dem Netz der ehemaligen<br />
Kleinbahn Hoya – Syke<br />
– Asendorf aufrecht erhält.<br />
Zwei-Länder Spezialitäten<br />
Wir haben für Sie geöffnet:<br />
Dienstags bis Sonnabends<br />
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Sonn- und Feiertags 12.00 – 14.30 Uhr & 17.30 – 23.30 Uhr<br />
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In all’ den Zeiten stand – nur ein<br />
Paar Schritt von dem Schienenstrang<br />
der Kleinbahn entfernt –<br />
das angesehene Gasthaus Sellingsloh,<br />
welches viele Jahre lang<br />
von der Familie Meyer erfolgreich<br />
bewirtschaftet wurde. Meyer’s<br />
waren auch für die Fahrkartenausgabe<br />
verantwortlich.<br />
Nach deren Betriebsaufgabe<br />
altershalber wurde das Gasthaus<br />
mit seinem großen Parkplatz<br />
weiter geführt und später zum<br />
Restaurant Ipiros. Unter seinem<br />
jetzigen Besitzer Costa Zguris,<br />
welcher sich mit seinem griechischen<br />
und italienischen Programmen<br />
und steten Bemühungen<br />
um das Wohl seiner Gäste<br />
stets großen Zuspruchs erfreuen<br />
kann.<br />
Na dann – weiterhin viel Erfolg!<br />
Erntefest in Hoyerhagen vor sehr vielen Jahren<br />
<strong>Das</strong> Bild wurde wahrscheinlich auf Mallen’s Hof im Garten aufgenommen. Stehend von links:<br />
Marie Hustedt, Johann Hustedt, unbekanntes Mädchen, Meta zum Hingst. Sitzend von links:<br />
Friedel Schrader, Lina Schrader, Schneider Asendorf aus Loge/Martfeld, Sophie Hustedt und<br />
Heinrich Hustedt.<br />
37<br />
R. Kl.<br />
Großer<br />
Parkplatz<br />
direkt am<br />
Hause<br />
Samstags<br />
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Stroh fiemen in ’n Sünner<br />
Na ’n Dröschen harr man för dat<br />
Stroh faken keen Platz mehr in<br />
’e Schüün. In Timken Sünner<br />
legen denn twüschen veer grode<br />
Eekböme de Bulschen upstapelt<br />
to ’ne grode Strohfiemen.<br />
För Jungs wöör dat aver en<br />
schöne Stäär to ’n Spälen, wo<br />
jem keeneen so lichte sehg. Un<br />
wenn se maal wat utfräten harrn,<br />
löpen se na ’n Sünner rin un<br />
wöörn nich mehr to finnen.<br />
Dat duurte woll veer Wäken, bet<br />
Harms, Böschen un Kranz Jan de<br />
Fiemen ümmeboot harrn. Se<br />
nöhmen sik den Voss sien<br />
Bokunst as Bispell un möken<br />
Sliekwäge dör dat uppackte<br />
Stroh, de mit Wiedenstöcke<br />
afstütt wöörn. Faken güng düsse<br />
Kindheitstage …<br />
Heinz Meyer aus Morsum<br />
„Eine auf die Heimbewohner ausgerichtete<br />
Pflege und Betreuung<br />
hört nicht um 18.30 Uhr nach<br />
dem Abendbrot auf“, so Heimleiter<br />
Jörn Beneke im Gespräch mit<br />
unserer Redaktion. „Während einige<br />
Bewohner gerne früh zu Bett<br />
gehen, weil sie krankheits- oder<br />
altersbedingt nach einem erlebten<br />
Tag einfach müde und kaputt sind,<br />
sind andere Bewohner noch lange<br />
aktiv.“ So möchten die einen den<br />
Abend nicht alleine im Zimmer vor<br />
dem Fernseher verbringen, sondern<br />
gerne in Gesellschaft sein,<br />
um sich zu unterhalten, Karten zu<br />
spielen oder einfach gemeinsam<br />
Fernsehen zu gucken und dabei<br />
Salzgebäck zu „knabbern“ und<br />
auch mal ein Bier zu trinken.<br />
Die anderen sind zum Beispiel<br />
aufgrund einer dementiellen Erkrankung<br />
abends unruhig und<br />
gerne „unterwegs“ und deswegen<br />
kaum in ihrem Zimmer zu halten.<br />
Plackeree bet in ’n Düüstern, dat<br />
schöll keeneen wäten.<br />
Oma füll up, dat Jan ’s abends na<br />
’n Uttehn so vääl Strohhalme vör<br />
sien Bett liggen harr un jümme<br />
so mööd wöör, dat he eenmaal bi<br />
’n Abendäten induschen dö.<br />
„Minsche Jan, wat maakt ji bloos<br />
so laat in Timken Sünner?“<br />
„Oma , wi helpt bi ’n Strohuppacken,<br />
dat maakt so ’n Spaß.“ -<br />
Wenn Harms Mudder maal kött<br />
ut ’e Gaststuuv möss un door<br />
süst keeneen wöör, güng dat an<br />
de Bolschen in de groden Gläser.<br />
Flink rin in ’e Böxentaschen un<br />
weg.<br />
Denn achtern an ’n Höhnerstall<br />
vörbi, trüchwards in de Fiemen<br />
rin, de Bulschen wedder von binnen<br />
vör ’t Lock un na baben<br />
hooch.<br />
Hier wöör nu tohoop utbaldovert,<br />
dat Timkens Göös an ’e<br />
Reeg kömen: Achter de Schüün<br />
woll’n se all up ’n Bülten jagen<br />
un wer denn toeerst een griepen<br />
dö, harr gewunnen.<br />
Timken Vadder harr den Larm<br />
höört un möökt sien Hund von ’e<br />
Käden. „Schall mi nich wunnern,<br />
wenn door de Voss is.“ - Aver as<br />
de „Vösse“ den Hund gewohr<br />
weern döön, jögen se in´n<br />
Swiensgalopp na ehre „Burg.“<br />
Dat Achterdeel von ’e Böxen<br />
wöör noch maal heel bläben.<br />
„Hest du de dree Jans sehne?“<br />
fröög Timken Buur denn Harms<br />
Vadder, de aver nich wüß, we se<br />
afbläben wöörn.<br />
„Ik glööf, wi künnt maal Beermanns<br />
Schaapbock argern, de<br />
kann us jo nich bieten“, meen<br />
38<br />
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Angebot eines Nachtcafés für Heimbewohner<br />
Für beide Gruppen gibt es ab dem<br />
kommenden Monat im „Seniorenhaus<br />
Martfeld“ ein „Nachtcafe“.<br />
Diese Form der Betreuung beginnt<br />
nach dem Abendessen und dauert<br />
bis etwa 21.30 Uhr an.<br />
In diesem Zeitraum werden im<br />
Wintergarten des Erdgeschosses<br />
die Bewohner unterstützt, die<br />
gerne selbstbestimmt den Abend<br />
mit anderen verbringen möchten.<br />
Im Schwesterunternehmen „Seniorenhaus<br />
am Park“ in Sulingen<br />
läuft diese Form der Betreuung<br />
schon seit Anfang August. Dort<br />
wurde „entdeckt“, dass der dafür<br />
Böschen Jan un se nöhmen Hans<br />
Pohling noch mit, de 1946 as<br />
Flüchtling na Ekhoffs kööm.<br />
Von ’e Fiemen ut sleken se sik<br />
öber de Wätern, de noch dröög<br />
wöör, na de Wisch an den Tuun.<br />
En böörte för den annern<br />
„Schaapsjäger“ den Stacheldraht<br />
hooch un denn kröpen se door<br />
dör.<br />
As de Bock dat sehg, hööl he mit<br />
sien Grasafbieten in un kööm<br />
ganz sinnig up de Jungens to. He<br />
nöhm sien Kopp jümmer wieter<br />
na ünnen, je duller he lööp.<br />
Nu könnst woll glöben, Beermanns<br />
Wischen leeg in Spanien.<br />
Jeder von de „Toreros“ woll up<br />
beste wäsen: Ganz kött vör den<br />
„Stier“ wegwitschen un em wedder<br />
angriepen laten.<br />
Aver upmaal wöör Hans nich<br />
flink ’noog. In hogen Bagen<br />
flöög he dör de Luft un bleef up<br />
’n Achtersten sitten.<br />
As de Schaapbock to ’n tweten<br />
Anloop ansetten dö, güng Beermanns<br />
Vadder, de dat Spell al<br />
länger von wieden ankäken harr,<br />
mit sien Swööp doortwüschen.<br />
De annern „Matadore“ kregen<br />
Schiß, wöörn al öbern Tuun<br />
sprungen un luurten in ’e Wätern<br />
up Hans, de aver mit Beermanns<br />
Vadder anhumpeln kööm.<br />
Bi dat „Verhöör“ kreeg he denn<br />
ruut, dat de Slüngels na ehre<br />
„Festung“ woll’n, aver de dröffen<br />
se nu nich mehr besetten.<br />
„Wat hebbt ji jo doorbi dacht?“<br />
schimmpte Beermanns Vadder,<br />
aver Harms Jan meen ganz trorig:<br />
„Use schöne Strohfiemen.“<br />
Johann Kranz<br />
eigens neu angeschaffte großflächige<br />
Fernsehapparat über einen<br />
WLan-Anschluss verfügt. Da im<br />
ganzen Haus – auch für alle Bewohner<br />
– ein schnelles WLan<br />
verfügbar ist, werden die Möglichkeiten<br />
des Internets auch dazu<br />
genutzt, z.B. über Google Earth<br />
nachzusehen, wie heute das Elternhaus<br />
aussieht oder wie sich<br />
der teilweise weit entfernte Geburtsort<br />
entwickelt hat. Hier hat<br />
das Nachtcafe` schon eine gewisse<br />
Eigendynamik entwickelt.<br />
Von diesen Erfahrungen profitiert<br />
auch das „Seniorenhaus Martfeld“,<br />
wo solche Ideen von Anfang<br />
an umgesetzt werden können.<br />
Zeitgleich werden ab September<br />
im ersten Ober-Geschoss die Bewohner<br />
begleitet und angeleitet,<br />
die noch gerne aufbleiben und die<br />
Zeit in einer Gruppe verbringen<br />
möchten, sich aber nicht mehr<br />
selbst beschäftigen können oder<br />
wollen. Hier stehen neben Gesellschaftsspielen<br />
alle möglichen<br />
gruppendynamischen Aktivitäten<br />
auf dem Programm. Jeder der<br />
Teilnehmer kann die Gruppe zu<br />
einem beliebigen Zeitpunkt verlassen,<br />
um in sein Zimmer zu gehen.<br />
Auch hier ist immer eine Begleitung<br />
verfügbar.<br />
Aber nicht nur die Heimbewohner<br />
freuen sich über dieses zusätzliche<br />
Angebot. Im „Seniorenhaus<br />
FUSSPFLEGE H✿YA<br />
Dorothee Wigger & Britta Kramer<br />
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Mit glücklichen Füßen<br />
das Leben versüßen …<br />
Zulassung für alle Kassen & privat!<br />
am Park“ in Sulingen hat sich gezeigt,<br />
dass die am Nachtcafe` teilnehmenden<br />
Bewohner zufriedener<br />
sind und gerne davon erzählen,<br />
was sie abends erlebt haben.<br />
✿<br />
Lange Str. 29 I 27318 Hoya<br />
Telefon 0 42 51/ 75 92<br />
fusspflege-hoya@t-online.de<br />
Dieses neue Angebot verdrängt<br />
keine anderen Angebote aus<br />
dem sowieso schon umfangreichen<br />
Beschäftigungsprogramm.<br />
Eine sinnvolle Umverteilung von<br />
Diensten hat dafür Freiräume<br />
geschaffen. Man gewinnt aber<br />
einen Eindruck davon, welchen<br />
Stellenwert die Betreuungsaktivitäten<br />
in beiden Seniorenhäusern<br />
haben. Diese wurden folgerichtig<br />
vom Medizinischen Dienst auch<br />
jeweils mit „sehr gut“ bewertet.<br />
Seniorenhaus und Tagespflege<br />
Martfeld baten uns, darüber zu<br />
informieren., dass in beiden Einrichtungen<br />
nicht nur Rundgänge<br />
und ausführliche Informationsgespräche,<br />
sondern auch „Schnuppertage“<br />
angeboten werden.<br />
Informationen unter<br />
www.seniorenhaus-mar tfeld.de<br />
oder unter<br />
www.tagespflege-martfeld.de.<br />
Wiedersehen nach 50 Jahren<br />
HASSEL. Wie in dieser Ausgabe<br />
des <strong>Blaue</strong>n <strong>Blatt</strong>es berichtet wird,<br />
unternahm der Hasseler BUW<br />
Saunaclub eine mehrtägige Fahrradtour,<br />
die ihn unter anderem<br />
nach Alt-Wolfsburg und dort in<br />
das Hotel und Restaurant „Alter<br />
Wolf“ führte. Winfried Langels<br />
und Wilhelm Lütjens erholten sich<br />
dort im Biergarten von den Strapazen<br />
des Tages, als ein etwa<br />
gleichaltriger Mann mit Ehefrau<br />
und erwachsener Tochter das Gartenlokal<br />
betraten.<br />
Urplötzlich lief es W. Lütjens eiskalt<br />
über den Rücken und er<br />
bekam eine Gänsehaut. Konnte es<br />
sein, dass der Mann ein Freund<br />
Wilhelm Lütjens (links) und Günter Becker etwa 1952 im Sand<br />
Tombola-Gewinn geht nach Wienbergen<br />
Heinz Erdwig Meyer aus Wienbergen ist der glückliche Gewinner<br />
des von Dieter Ploth gestifteten Fahrrades, das im Rahmen<br />
des Katerfrühstücks beim Stedorfer Schützenfest als Hauptgewinn<br />
ausgelost wurde. Ortsvorsteher Heinz-Dieter Precht und<br />
Burckhard Lohmann brachten das Gefährt übers Weserwehr<br />
zum neuen Besitzer. Sie wurden schon von einem Empfangskomitee<br />
erwartet. Zum Dank gab es Grillwürste und kühle<br />
Getränke. Von links: Heinz Erdwig Meyer, Fritz Fahrenholz,<br />
Hein-Dieter Precht, Bürgermeister Johann Hustedt, Fritz<br />
Meyer, Burckhard Lohmann.<br />
Alles spricht dafür.<br />
Die Zukunft liegt nicht in Wärmesystemen, die Strom verbrauchen,<br />
sondern in Heizanlagen, die Strom erzeugen.<br />
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aus Kindertagen in Magelsen war,<br />
den er mindestens 50 Jahre nicht<br />
gesehen hatte? <strong>Das</strong> musste sofort<br />
geklärt werden: „Bist Du Günter<br />
Becker?“ Der so Angesprochene<br />
drehte sich um: „Ja, ich bin Günter<br />
Becker und wer bist Du?“ „Ich bin<br />
Wilhelm Lütjens aus Magelsen<br />
und wohne jetzt in Hassel.“ Jetzt<br />
bekam auch Günter Becker eine<br />
Gänsehaut: „<strong>Das</strong> gibt’s doch<br />
nicht!“<br />
Was war das für ein unglaublicher<br />
Zufall! Nach 50 Jahren ohne Kontakt<br />
treffen sich zwei alte Freunde<br />
aus Kindertagen in einem Gartenrestaurant<br />
in Alt Wolfsburg und<br />
erkennen sich noch wieder!<br />
Konnte das wirklich Zufall sein?<br />
Die Familie Becker war von<br />
Magelsen nach Wolfsburg gezogen<br />
noch bevor Günter eingeschult<br />
wurde. Er kam aber regelmäßig in<br />
den Sommerferien zu seinen<br />
Großeltern in Magelsen zu<br />
Besuch. Umgekehrt war auch W.<br />
Lütjens in Wolfsburg zu Gast. Mit<br />
dem Älterwerden und dem<br />
Beginn des Arbeitslebens riss der<br />
Kontakt ab, bis eben zum Treffen<br />
in Alt-Wolfsburg.<br />
Inzwischen hat man den Faden<br />
wieder aufgenommen und wird in<br />
nächster Zeit die Stätten der<br />
Kindheit in Magelsen besuchen<br />
und alte Erinnerungen auffrischen.<br />
WECHOLD. <strong>Das</strong> Mittelalter-<br />
Spektakel in Wechold am 10.<br />
August war ein voller Erfolg. Die<br />
vielen Besucher schauten sich<br />
begeistert das bunte Treiben in<br />
den Zeltlagern an, in denen auf<br />
offenen Feuerstellen gekocht<br />
wurde. Beim Bogenschießen und<br />
den Schwertkämpfen zeigten Ritter<br />
Kay Stiegler und seine Mannen<br />
ihre Künste.Viele mittelalterlich<br />
gekleidete Frauen und Männer<br />
trugen zur besonderen<br />
Atmosphäre rund um das Heimathus<br />
bei. Im Fackelschein tanzte<br />
Bauchtänzerin Ilsa zu der Musik<br />
von Comes Vagantes aus der Grafenstadt<br />
Hoya und motivierte die<br />
zahlreichen Gästen zum Mittanzen.<br />
Als Höhepunkt der Veranstaltung<br />
entpuppte sich das kleine<br />
historische Bühnenstück zur<br />
„Schlacht von Hilgermissen“, das<br />
Sylke Linke mit zahlreichen<br />
Akteuren einübte. Der Heimatverein<br />
Wechold sagt Danke an<br />
die vielen Mithelfer, die zum<br />
Gelingen des Festes beitrugen.<br />
Gleichzeitig wird auf die nächste<br />
größere Veranstaltung am Sonntag,<br />
13. Oktober hingewiesen,<br />
dann ist Backtag im Heimathus<br />
Wechold und gleichzeitig eine<br />
Herbstausstellung mit Staudenbörse.<br />
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Hasseler Tennis-Herrenmannschaften im neuen Outfit<br />
Firma Rüdiger Kuhlmann Haustechnik KG sponsert Trainingsanzüge<br />
Von links: Matthias Kuhlmann, Phillip Homfeld, Peter Hainke, Sören Rätzer, Bernd Schweng,<br />
Henk Lütjens, Christoph Hill, Dirk Heitmann, Sebastian Göhner, Eike Lütjens, Thorben Beetz,<br />
Bastian Rohlfs, Daniel Vujec, Rüdiger Kuhlmann.<br />
HASSEL. Die Hasseler Firma<br />
Rüdiger Kuhlmann Haustechnik<br />
KG hat in diesem Jahr zum wiederholten<br />
Male bewiesen, dass ihr<br />
die Tennissparte des TSV Hassel<br />
am Herzen liegt. Nachdem die<br />
Firma in der vorletzten Tennissaison<br />
den Jugendbereich komplett<br />
mit Trainingsanzügen ausgestattet<br />
hatte, können sich in diesem Jahr<br />
die Herren-Mannschaften über<br />
neue Anzüge freuen.<br />
Firmenchef Rüdiger Kuhlmann<br />
spielt ebenfalls regelmäßig Tennis.<br />
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Allgemein wird jedoch bedauert,<br />
dass er sich – berufsbedingt – aus<br />
der Herren 50-Mannschaft zurückgezogen<br />
hat. Legendär war die<br />
seinerzeit so genannte Präsidentenmannschaft,<br />
in der Rüdiger<br />
Kuhlmann als damaliger Präsident<br />
des Hasseler Schützenvereins<br />
spielte. Seine Mannschaftskollegen<br />
waren Winfried Langels, damals<br />
Vorsitzender des Nienburger<br />
Kreissportbundes, Wolfgang Krüger,<br />
ehemaliger Vorsitzender des<br />
FC Holtorf, Wolfgang Schumann,<br />
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Vorstandsmitglied des Eystruper<br />
Schachklubs und Wilhelm Lütjens,<br />
Vorsitzender des TSV Hassel.<br />
Dagegen hat Juniorchef Matthias<br />
Kuhlmann seinen Tennisschläger<br />
an den Nagel gehängt. Trotzdem<br />
engagiert er sich als Internetbeauftragter<br />
in der Tennissparte. Die<br />
Spielberichte der Heimspiele aller<br />
11 Mannschaften, mit denen die<br />
Sparte im Sommer 2013 an den<br />
Start ging, werden von ihm in das<br />
Tennis-Internetportal NuLiga eingegeben.<br />
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lässt, muss die Hauptuntersuchung<br />
nicht fürchten. Aber wie oft<br />
ist die Wartung nötig?<br />
Der Fortschritt hat die Abstände<br />
wachsen lassen, in denen Autos zur<br />
Wartung auf die Hebebühne sollten.<br />
Klare Regeln à la «alle 15.000 Kilo-<br />
meter zum Ölwechsel» wie noch in<br />
den 1990er Jahren gibt es nicht<br />
mehr. Generelle Aussagen, was eine<br />
kleine und was eine große Inspektion<br />
umfasst, sind kaum möglich,<br />
weil die Hersteller verschieden verfahren.<br />
Sie hängen vom Fahrverhalten<br />
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Hasseler Sportcamp 2013<br />
HASSEL. Bereits zum dritten mal<br />
fand auf dem Sportgelände des<br />
TSV Hassel ein Sportcamp in<br />
Kooperation zwischen TSV und<br />
Schützenverein Hassel statt. 60<br />
Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren<br />
haben vom 26. bis 30. Juni<br />
erlebnisreiche Tage miteinander<br />
verbracht.<br />
Auf dem Sportprogramm standen<br />
verschiedene Workshops wie<br />
Baseball, Tanzen, Spiel und Spaß.<br />
Auch Schießen und Inliner fahren<br />
wurde angeboten. Diverse Großgruppenspiele<br />
wurden in den<br />
Nachmittagsstunden durchgeführt<br />
und auch am Abend gab es reichlich<br />
Aktivitäten. Zum festen<br />
Bestandteil gehört dabei das<br />
Lagerfeuer auf dem Johannisplatz<br />
mit Andys legendärer Pizza aus<br />
dem Backhausofen. Neu in diesem<br />
Jahr war ein Discoabend mit DJ<br />
Jan, der mächtig für gute Stimmung<br />
sorgte.<br />
Obwohl das Wetter doch sehr<br />
wechselhaft war, hatten sowohl die<br />
Organisatoren als auch die<br />
Betreuer des Team Jugend vom<br />
TSV Hassel und auch die Teilnehmer<br />
eine ganz tolle Zeit miteinander.<br />
Die Rückmeldungen der Teilnehmer<br />
und auch der Eltern war<br />
durchweg positiv. Und im nächsten<br />
Jahr sind hoffentlich alle wieder<br />
dabei, wenn es laut über den<br />
Sportplatz schallt: Hey hagenunu!<br />
<strong>Das</strong> Team Jugend des TSV Hassel bedankt sich beim Autohaus<br />
Lühring und den Jägerstuben Hassel für die gesponserten<br />
Sweatshirthosen, die aufgrund der wenig sommerlichen Temperaturen<br />
zum vollen Einsatz während des Sportcamps<br />
kamen. Links im Bild Frank, Steffi, Emma und Paula Lühring<br />
sowie Elke Eggers von der Eltz, Jägerstuben Hassel.<br />
5. SAUNA-FAHRRAD-TOUR<br />
Auf dem Allerradweg von Magdeburg nach Hassel<br />
HASSEL. Der Hassel BUW Saunaclub<br />
zeichnet sich bekanntlich<br />
nicht nur dadurch aus, dass man<br />
regelmäßig die Sauna im Hause<br />
von Hannelore Ohlmeyer<br />
besucht, sondern man wendet<br />
sich auch gerne dem Doppelkopfspielen<br />
sowie seit einigen<br />
Jahren auch dem Fahrradfahren<br />
zu. Dabei ist es gelungen, das<br />
Kartenspielen und das Fahrradfahren<br />
auf wundersame Weise<br />
miteinander zu verbinden.<br />
Und das geht so: In diesem Jahr<br />
wurde bereits zum fünften Mal<br />
eine mehrtägige Fahrradtour<br />
gestartet. Man wollte vom 1. bis<br />
zum 5. Juli 2013 den Allerradweg<br />
befahren. Hartmut Thieleke<br />
wurde gebeten, die Fahrräder in<br />
seinem Kfz.-Anhänger nach<br />
Diesdorf, einem kleinen Vorort<br />
von Magdeburg, zu transportieren.<br />
Von dort ging es zur Allerquelle<br />
in Eggenstedt. Scout<br />
Harm Dieckmann war – unterstützt<br />
von Winfried Langels - für<br />
das Finden des richtigen Weges<br />
verantwortlich. Gerhard Hellpap<br />
hatte wie üblich die Verwaltungshoheit<br />
über den so genannten<br />
Besenwagen übernommen. Hermann<br />
Diers wurde die Dokumentation<br />
übertragen. Dietrich<br />
Kramer besetzte das Kulturressort<br />
und Herbert Reitschert<br />
Von links nach rechts: Dietrich Kramer, Herbert Reitschert,<br />
Fritz Cyriax, Wilhelm Lütjens, Hermann Diers, Winfried Langels,<br />
Harm Dieckmann und Gerhard Hellpap.<br />
HASSEL. Durch einen 5:0 Sieg<br />
im Relegationsspiel der vergangenen<br />
Saison ist der TSV Hassel<br />
in die Kreisliga aufgestiegen.<br />
Zum Saisonauftakt mussten jetzt<br />
Norbert und Rudolf Müller von<br />
der Firma Taxi 600 das von ihnen<br />
für den Erfolg ausgelobte 50 Liter<br />
Kranken- & Dialysefahrten, Rollstuhltransporte<br />
Mietwagen bis 8 Personen<br />
Norbert Müller<br />
Taxi + Mietwagen<br />
kümmerte sich zur Zufriedenheit<br />
aller Teilnehmer bestens ums<br />
Wetter.<br />
Nach durchschnittlich etwa 60<br />
Tageskilometer wurden die von<br />
Wilhelm Lütjens vorgebuchten<br />
Hotels angesteuert. Nach einem<br />
kurzen Erfrischungsaufenthalt in<br />
den Hotelzimmern rief Winfried<br />
Langels zum täglichen Preisdoko.<br />
Der Tagessieger hatte<br />
sodann die Ehre, am nächsten<br />
Tag im gelben Trikot durch die<br />
Lande zu fahren. Den Übrigen<br />
blieb nur das „gemeine“, gleichwohl<br />
aber identitätsstiftende<br />
blaue Trikot.<br />
Nach Übernachtungsaufenthalten<br />
in Ummendorf (Sachsen-<br />
Anhalt), Alt-Wolfsburg, Celle<br />
und Schwarmstedt wurde am<br />
Freitag, dem 5. Juli 2013, das<br />
Ziel, die Jägerstuben in Hassel,<br />
angesteuert. Dort kürte Gerhard<br />
Hellpap Hermann Diers zum<br />
Doko-Gesamtsieger der Tour. Er<br />
darf somit das gelbe Trikot zu<br />
Hause waschen lassen und alsdann<br />
über Winter behalten.<br />
<strong>Das</strong> allgemeine Resümee war,<br />
dass das Kartenglück ungerecht<br />
war (jedenfalls das des Verfassers<br />
dieser Zeilen) und dass es<br />
trotzdem wieder eine wunderschöne<br />
Fahrt war, obwohl die<br />
Radwege in Sachsen-Anhalt die<br />
Bezeichnung „Radweg“ oftmals<br />
nicht verdienten. Man war froh,<br />
wieder gesund und unfallfrei zu<br />
Hause angekommen zu sein.<br />
Und: Nach der Tour ist vor der<br />
Tour.<br />
TSV Hassel feierte zum Trainingsauftakt den Aufstieg<br />
Fass Bier ausgeben. Auch Trainer<br />
Andreas Dohmeyer ließ sich<br />
nicht „lumpen“ und spendierte zu<br />
dem Fass Bier als Anerkennung<br />
für den Aufstieg selbstgebackene<br />
Pizza aus selbst gemachtem Teig.<br />
Sowohl Bier als auch Pizza haben<br />
allen Beteiligten ausgezeichnet<br />
Zum Aufstieg spendierte Trainer<br />
Andreas Dohmeyer im<br />
Hasseler Backhaus zum Bierfass<br />
selbstgebackene Pizza aus<br />
selbstgemachten Teig.<br />
geschmeckt und die Party im<br />
Hassler Backhaus ging bis in die<br />
frühen Morgenstunden.<br />
Neben einer Menge Spaß hat<br />
diese Veranstaltung sicherlich zur<br />
Teambildung beigetragen.<br />
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ZUTATEN<br />
– 1 Glas/Dose Kichererbsen<br />
– 1 Handvoll Erdnüsse<br />
– 1 Knoblauchzehe<br />
– 1 kleine Zwiebel<br />
– 1 TL Olivenöl<br />
– Petersilie oder Schnittlauch<br />
– Salz , Pfeffer (je nach Geschmack<br />
auch Zimt) zum Abschmecken<br />
ZUBEREITUNG:<br />
Alle Zutaten zusammengeben und mit<br />
dem Pürierstab zerkleinern.<br />
Guten Appetit!<br />
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HASSEL. Schwarz-Bunte Kühe<br />
haben immer komplett schwarze<br />
Ohren!<br />
Diese Behauptung stellte Winfried<br />
Langels aus Hassel getreu<br />
nach dem Motto „Eine stramme<br />
Behauptung ist besser als ein<br />
schlapper Beweis“ auf. <strong>Das</strong> musste<br />
natürlich kontrolliert werden.<br />
Und tatsächlich, landauf landab<br />
sahen die Hassler Radler nur<br />
schwarze Kuh-Ohren. Bis, ja bis<br />
Dirk Kramer in der Nähe von<br />
Schwarmstedt den Gegenbeweis<br />
fotografieren konnte.<br />
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Hämelhausen beim 13. „Oldietreffen“ in Vethem<br />
Die „Freunde historischer Technik“ aus Hämelhausen vor der Abfahrt zum „Oldietreffen“ für<br />
das Vethem inzwischen in ganz Norddeutschland bekannt ist.<br />
HÄMELHAUSEN. Seit 2005<br />
nehmen die „Freunde „am<br />
„Oldietreffen“ zum 5. Mal teil, in<br />
diesem Jahr am 17. August mit 21<br />
Fahrzeugen.<br />
Die Veranstaltung findet alle zwei<br />
Jahre statt. Offizieller Startschuss<br />
ist am Samstagmorgen mit dem<br />
schon traditionellen Anheizen<br />
von Schümanns altem Backofen.<br />
Hier auf dem alten Bauernhof<br />
unter alten Eichen hat sich der<br />
zweite Anziehungspunkt neben<br />
dem Ausstellungsgelände entwickelt.<br />
Den ganzen Tag, begonnen<br />
wird bereits Freitag und<br />
Samstag in aller Frühe, werden in<br />
dem restaurierten Gemäuer wie<br />
früher Butterkuchen und verschiedene<br />
Brotsorten gebacken<br />
und auf dem Hofcafe feilgeboten.<br />
HÄMELHAUSEN. <strong>Das</strong> Erntefest,<br />
am 28.09.2013, in Hämelhausen,<br />
beginnt auch in diesem Jahr<br />
mit dem Treffen der Umzugswagen<br />
und Dorfbewohner um 14.30<br />
im Sportheim zu Kaffee und<br />
Kuchen. <strong>Das</strong> Erntegebet spricht<br />
das Erntepaar Rebecca Leiding<br />
und Branko Rohlfs.<br />
Gegen 16 Uhr startet der Umzug<br />
durch das Dorf, der gegen 18.30<br />
Uhr zum Sportheim zurückkehrt.<br />
Anschließend beginnt das Erntefest<br />
mit DJ Andre Haller – für das<br />
leibliche Wohl sorgt wieder Jörg<br />
mit seinem Imbisstand.<br />
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ehemaligen Tischlerwerkstatt, die<br />
zu einer Backstube umfunktioniert<br />
wird. Ein ehemaliger<br />
Bäckermeister, der nichts von seinem<br />
Handwerk verlernt hat und<br />
seine Gesellen demonstrieren<br />
ganz hautnah dieses uralte Handwerk.<br />
Drumherum finden sich ein<br />
vielfältiger Bauernmarkt sowie<br />
Aktivitäten rund um das bäuerliche<br />
Leben.<br />
Musikalisch umrahmt wird der<br />
Tag vom Drehorgelmann aus Bad<br />
Fallingbostel, mitsingen und mitschunkeln<br />
wird erwartet. Und die<br />
Heidmärker Danzlüüd aus Düshorn<br />
unterhalten mit Volkstänzen<br />
rund um den Backofen. Bekannte<br />
Tänze wie Hamburger Bunten<br />
laden zum Mitmachen ein. <strong>Das</strong><br />
Highlight des Abends dann um<br />
22.30 Uhr – ein großes Feuerwerk<br />
wird erstmals den Vethemer Himmel<br />
erstrahlen lassen. Hauptveranstaltungstag<br />
bleibt jedoch der<br />
Samstag mit vielfältigen Aktivitäten<br />
wie der ganztägigen Aus- und<br />
Vorstellung der alten Landmaschinenveteranen.<br />
Schützenumzug auf Rädern …<br />
… in Hämelhausen. Der Umzug mit den Schützen auf Rädern,<br />
dem Spielmannszug Westen sowie den Majestäten und Kindern<br />
auf den Anhängern hat allen viel Spaß gemacht. Auf Rädern<br />
sind ca. 100 Schützen und Gäste der Musik gefolgt. Die Feuerwehr<br />
hat den Umzug mit zwei Fahrzeugen begleitet.<br />
Kundendienst<br />
Montag bis Freitag<br />
von 8.00 – 18.00 Uhr<br />
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Montag, Mittwoch, Freitag<br />
von 9.00 – 12.00 Uhr<br />
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Viele Besucher im Naturfreibad Eystrup<br />
Gut besuchtes Naturfreibad mit neuem Badestrand …<br />
Kuchenbüffet am Tag der offen Tür. Von links Sieglinde Rossau<br />
im Gespräch mit den beiden wohl ältesten und eifrigen<br />
Schwimmerinnen Thea Bruns (85 Jahre)und rechts Hildegard<br />
Bruns (91 Jahre . Die Beiden sind täglich im Freibad anzutreffen<br />
und schwimmen ihre Runden. (Foto Marieka Ludwig)<br />
Der Polterabend<br />
In den Jahren nach dem Krieg<br />
(1947 - 1950) begann so langsam<br />
wieder die Normalisierung des<br />
Alltages. Hochzeiten wurden wieder<br />
mehr gefeiert.<br />
Auch ich hatte eine schmucke<br />
Deern kennen gelernt. Die Hoch-<br />
zeit stand bevor und nach altem<br />
Brauchtum auf dem Lande wurde<br />
auch ein Polterabend gefeiert.<br />
Erst einmal kamen die Kinder,<br />
polterten mit Geschirr, welches<br />
Mutter und Oma herausgesucht<br />
hatten. Zu vorgerückter Stunde<br />
kamen Nachbarn, Freunde und<br />
auch die Kameraden der Feuerwehr,<br />
deren Mitglied ich war. Sie<br />
Gemeindefeuerwehrtag in Eystrup 1996<br />
EYSTRUP. Die Badesaison 2013<br />
neigt sich dem Ende zu. Trotz des<br />
schlechten Starts in den Monaten<br />
Mai und Juni wurde mit Ferienbeginn<br />
das Wetter sehr schön.<br />
Der Monat Juli bescherte dem<br />
Naturfreibad Eystrup einen wunderbaren<br />
Bademonat. Durch den<br />
neuen Badestrand mit feinstem<br />
gewaschenen Sand erfreute es<br />
sich einer sehr großen Beliebtheit.<br />
Dazu beigetragen hat sicher auch<br />
Herr Salvatore Romito, der den<br />
Imbiss nicht nur mit Pommes und<br />
Hamburger belieferte, sondern an<br />
den sehr heißen Tagen auch mit<br />
frischen Melonen und Ananas.<br />
Am 23.7., dem Tag der offenen<br />
Tür im Naturfreibad, konnte sich<br />
das zahlreiche Publikum am<br />
leckeren Kuchenbüffet laben.<br />
Der Monat August brachte dann<br />
auch noch ein paar warme Badetage<br />
und wer weiß was der September<br />
noch zu bieten hat …<br />
Herr Salvatore Romito beim<br />
Melone zerschneiden<br />
sorgten auch dafür dass nicht allzu<br />
viel Unsinn gemacht wurde.<br />
Mein Schwiegervater kam freudestrahlend<br />
herein mit der frohen<br />
Botschaft, dass wir ein Auto zum<br />
Polterabend bekommen hätten.<br />
Als wir alle hinausliefen sahen wir<br />
eine Autokarosserie gegen die<br />
Dielentür gelehnt. Die Karosserie<br />
hatte kein Innenleben mehr.<br />
Motor, Sitze, Achsen und Räder<br />
fehlten.<br />
Als am nächsten Morgen das Aufräumen<br />
begann, konnten wir das<br />
gesamte Poltergeschirr in den<br />
Schwimmwagen, ein solcher war<br />
das ominöse Auto, schaufeln, ein<br />
Pferd vorspannen und zur Abfallstelle<br />
schleppen.<br />
Mit acht geschmückten Kutschen<br />
sind wir am Hochzeitstag bei herrlichem<br />
Wetter zur Kirche gefahren.<br />
Während der Hochzeitsfeier<br />
wurden wir natürlich noch häufig<br />
auf unser Auto angesprochen. Re.<br />
Linkes Foto von links: Heinrich Segelke, Heinz Precht und Ulrich Lepakowski. Rechtes Foto<br />
von links: Henry Kastens, Heinrich Dräger und Fritz Meyer. (Bildsammlung Fietze Brinkmann)<br />
43<br />
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Erntefest 1963 auf dem Siebenmeyerhof<br />
… in Mahlen.<br />
1. Schultag 1965<br />
Thomas Bade<br />
Eystrup feiert<br />
Erntefest<br />
EYSTRUP. Nach erneuter einjähriger<br />
Pause ist es endlich wieder<br />
Zeit für das altbewährte Erntefest<br />
in Eystrup. Ausgerichtet<br />
wird es am 14. September 2013,<br />
auf dem Hof der Familie Herberg,<br />
wie immer vom Ernteclub<br />
Eystrup.<br />
Ganz traditionell beginnt das Fest<br />
mit einem Umzug durch die<br />
Straßen Eystrups. Startpunkt ist<br />
der Osterfeuerplatz hinter Firma<br />
Kaiser & Kühne, an dem sich Erntewaagen,<br />
Fahrradfahrer und alle<br />
weiteren Gäste um 16:30 einfinden,<br />
um von dort aus um 17:00 den<br />
Umzug zu beginnen.<br />
Erste Station ist der Hof der Familie<br />
Böckmann (Doehnhauserstraße<br />
25, Eystrup), wo durch die<br />
Erntekönigin Lisa-Marie Langfeld<br />
und den Erntekönig Henning<br />
Bühmann der 1. Teil des Erntegebets<br />
gesprochen wird, das ganze<br />
mit freundlicher Unterstützung<br />
des Posaunenchors Eystrup.<br />
Daraufhin setzt sich der Umzug in<br />
Richtung Hof Herberg (Kirchstraße<br />
22, Eystrup) fort, wo der 2.<br />
Teil des Gebetes durch das Erntepaar<br />
vorgetragen wird. Anschließend<br />
startet das Fest mit DJ und<br />
allem was dazu gehört.<br />
Der Ernteclub Eystrup, sowie alle<br />
Mitwirkenden freuen sich auf ein<br />
schönes Erntefest mit den Eystruper<br />
Einwohnern, sowie den herzlich<br />
willkommenen Gästen.<br />
44<br />
ADFC bietet<br />
Denkmaltour<br />
LANDKREIS NIENBURG.<br />
Zum diesjährigen Tag des offenen<br />
Denkmals am 8. September<br />
wird es erstmals eine geführte<br />
und ausgeschilderte Radtour zu<br />
den geöffneten Baudenkmalen<br />
geben. Der ADFC bietet die<br />
Denkmaltour als geführte Rundfahrt<br />
von Eystrup über Haßbergen,<br />
Rohrsen, Drakenburg, Hoya<br />
und zurück nach Eystrup an. Die<br />
ausgeschilderte Strecke kann<br />
aber auch als individuelle Tour<br />
mit oder ohne GPS-Gerät gefahren<br />
werden.<br />
Die Strecke führt in diesem Jahr<br />
durch die Samtgemeinden Grafschaft<br />
Hoya und Heemsen. „Im<br />
nächsten Jahr werden es andere<br />
Kommunen sein“, kündigt Ursula<br />
Hockemeyer vom Fachdienst<br />
Bauordnung des Landkreises<br />
Nienburg/Weser an. Natürlich<br />
werden noch weitere Denkmale<br />
im Landkreis außerhalb der<br />
Denkmaltour ihre Türen für<br />
Besucher öffnen.<br />
„Mit der Aktion will der Landkreis<br />
Nienburg die Denkmaleigentümer<br />
unterstützen, die am<br />
bundesweiten Tag des offenen<br />
Denkmals ihre Gebäude für das<br />
Publikum öffnen“, sagt Hockemeyer.<br />
Es sei außerdem eine weitere<br />
Maßnahme im Rahmen<br />
eines fahrradfreundlichen Landkreises.<br />
Eine Broschüre hierzu liegt im<br />
Kreishaus, in den Rathäusern der<br />
Landkreiskommunen, bei der<br />
Mittelweser-Touristik, dem<br />
Museum Nienburg, den Sparkassen<br />
und den Volksbanken aus.<br />
Die Daten für das GPS-Gerät<br />
sind im Internet zu finden unter<br />
www.kreis-ni.de/gpx.<br />
Wilfried Bremer<br />
(Bildsammlung Stanowski)<br />
1941 in Barme …<br />
… am Fähranleger. Auf der<br />
Fähre ist Hertha Dierks<br />
(verh. Paul ). In der April-<br />
Ausgabe hatten wir ein Foto<br />
von Erika Andermann auf der<br />
Fähre veröffentlicht. Die beiden<br />
jungen Damen waren<br />
Schulkameradinnen. Sie haben<br />
damals eine Radtour<br />
gemacht und sich dabei fotografiert.<br />
Programm am<br />
8. 9. in Eystrup<br />
Industriedenkmal Senffabrik<br />
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Führungen 10 – 18 Uhr,<br />
Live-Musik Band JUST<br />
Historischer Güterschuppen<br />
14 – 18 Uhr, Ausstellung Bahnhof<br />
+ Eystrup im Wandel der Zeit<br />
Hochzeitsmühle Margarethe<br />
14 – 17 Uhr<br />
Programm unter www.grafschafthoya.de<br />
und Flyer im Rathaus<br />
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am 1. Juli 2013 seit 20 Jahren in<br />
Eystrup.<br />
Zudem können Antje Barz (Physiotherapeutin)<br />
und Ina Reit-<br />
meier (Anmeldung/Abrechnung)<br />
auch auf eine 20-jährige Betriebszugehörigkeit<br />
blicken. Sie waren<br />
von Anfang an dabei! Silke<br />
Kastens (Physiotherapeutin) ist<br />
auch schon 10 Jahre dabei.<br />
Von links stehend: Silke Kastens, Petra Wagner, Antje Barz,<br />
unten sitzend: Ina Reitmeier<br />
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EYSTRUP. Am Samstag, den 7.<br />
September in der Zeit von<br />
13.00 bis 16.00 Uhr ist es wieder<br />
soweit: der Förderverein<br />
der GHS Eystrup veranstaltet<br />
seinen sehr beliebten Kinder-<br />
Second-Hand-Markt.<br />
Angeboten werden Herbstund<br />
Winterbekleidung, Schuhe,<br />
Spielwaren, Fahrräder, Bücher,<br />
Spielsachen und vieles mehr.<br />
Selbstverständlich gibt es auch<br />
wieder Kaffee und Kuchen –<br />
gerne auch außer Haus.<br />
Von den Erlösen des Marktes<br />
sollen Projekte und Anschaffungen<br />
für die Schülerinnen<br />
und Schüler der GHS Eystrup<br />
unterstützt werden – so wurde<br />
beispielsweise im Frühjahr eine<br />
inzwischen sehr beliebte große<br />
Korbschaukel für den hinteren<br />
Schulhof angeschafft.<br />
<strong>Das</strong> Organisationsteam hofft<br />
auf rege Beteiligung und einen<br />
erfolgreichen Marktverlauf.<br />
Alma und Friedo<br />
…Spelzhaus in Eystrup vor<br />
30 Jahren.<br />
(Bildsammlung L. Behrens)<br />
Hochzeitsbitter unterwegs in Gandesbergen<br />
GANDESBERGEN. Die Einwohner<br />
von Gandesbergen staunten<br />
nicht schlecht, als an einem<br />
Samstagnachmittag im Juli zwei<br />
junge Männer mit Anzug und<br />
Zylinder auf buntgeschmückten<br />
Fahrrädern an der Haustür klingelten<br />
und ihren Spruch aufsagten:<br />
Es war die Einladung zur<br />
Hochzeit von Katrin Kücker und<br />
Andreas Badenhop aus dem Birkenweg.<br />
Natürlich gab es Bier<br />
und/oder Kurze zur „Erfrischung“<br />
und einen Geldschein als Dank.<br />
Es wurde ein langer anstrengender<br />
Tag für die beiden Hochzeitsbitter<br />
Matthias Hogrefe und Thorsten<br />
Lodemann, denn es waren<br />
viele Einladungen zu verteilen.<br />
Zum Polterabend am 18. September<br />
im JuF in Gandesbergen lädt<br />
das Brautpaar alle Freunde, Nachbarn<br />
und Bekannte herzlich ein.<br />
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„So musst du<br />
dat nich sehn“<br />
En swore Tiet is dat för Lisa: Ähr<br />
Keerl noch in Kriegsgefangenschaft<br />
, Vader, de annertiet up’n<br />
Hoff noch düchtig mit topackt,<br />
liggt krank in’n Bedde. Man goot,<br />
dat de ole Daglöhner Hinnerk<br />
noch jeden Dag helpt. Jüst kummt<br />
he anföhrn up sien kläperiget Rad<br />
.Lisa geiht glieks up em to. „ Goot,<br />
dat du kummst, Hinnerk! Ik heff<br />
de ganzen Nacht Kusenkääl’n hat<br />
un will glieks loos nah’n Tähndokter.<br />
Dor wüllt woll en poor Stünne<br />
up togahn, Mien Rad is tweie,<br />
dorüm mutt ik to Foot gahn. Kiek<br />
man mal nah Vader rin un pass en<br />
bäten up, wenn de Kinner ut de<br />
Schoole kaamt, dat se keen<br />
Undöögt maakt“. „ Och mien<br />
Deern“, seggt Hinnerk, dat duurt<br />
mi aver, dat du so’n Kusenkääl’n<br />
hest! Wenn ik man wäten här, dat<br />
du nah’n Tähndokter musst, här<br />
ik doch usen Willi sien ne’et Rad<br />
mitbrocht. Mient nützt di nix, dor<br />
sleit jümmer de Käärn af.“ „Wat,“<br />
seggt Lisa, „Jo’e Willi hett’n ne’et<br />
Rad ? Wo is he dor denn rankamen?<br />
Dat gifft doch nix to köpen<br />
to’e Tiet“. „ Och,“seggt Hinnerk,<br />
„Dat is ganz eenfach wään. As<br />
Willi Sönndag so dör de Feldmark<br />
föhrn dö, stünd dor mitmal en<br />
hagelne’et Rad an’n Boom. Dat<br />
hett Willi denn mitnahmen“.<br />
„Aver Hinnerk! Dat wöör doch<br />
woll nich ganz recht“, seggt Lisa. „<br />
He könn dat Rad doch nich eenfach<br />
mitnähmen, dat höör em<br />
doch gor nich to.“ „ Nee, nee, mien<br />
Deern,“ seggt Hinnerk un maakt<br />
sik ganz risch, „ So draffst du dat<br />
nich sehn. Willi hett dorför jo sien<br />
olet Rad dor stahnlaten.“.<br />
Eleonore Meyer<br />
Ein Pfauenpaar für Rudi Carrell<br />
Der gebürtige Haßberger Friedrich<br />
Meiners aus Schessinghausen<br />
hatte vor Jahren in der Zeitung<br />
inseriert, dass er Pfauen zu<br />
verkaufen hat. Diese Anzeige<br />
hatte offensichtlich auch Rudi<br />
Carrell gelesen, also machte er<br />
sich auf den Weg nach Schessinghausen.<br />
"Navi" war zu der Zeit<br />
noch nicht angesagt und so musste<br />
der Showmaster sich zu Friedrich<br />
Meiners durchfragen. Da kam ihm<br />
der Bäckerladen in Schessinghausen<br />
gerade recht. Er fragte dort<br />
nach dem Weg und man konnte<br />
ihm auch helfen. Als er dann bei<br />
Friedrich Meiners ankam, standen<br />
dort schon eine ganze Reihe Kinder,<br />
die ihn in Empfang nahmen.<br />
Es hatte im Bäckerladen wohl<br />
jemand mitbekommen, wohin<br />
Rudi Carrell wollte. In Windeseile<br />
hatte es sich herumgesprochen<br />
und so konnten die „Fans“ ihn<br />
dort hautnah erleben.<br />
Unsere neuen Elektrotechniker-Auszubildenden im Bereich<br />
Energie- und Gebäudetechnik: Thomas Schock, Florian<br />
Köhler und Christian Scholing (von links).<br />
46<br />
Milchkontrolle in Haßbergen 1979<br />
Mathilde Mönnich (links) und Melkerin Irma Höltje geb.<br />
Wöhler.<br />
(Bildsammlung W. Rumann)<br />
1944 in Haßbergen, Haus-Nr. 140<br />
… heute Lange Straße 10. Mariechen Kortebein, Friedrich Kortebein,<br />
davor Liesbeth Meiners, Soldat Heinrich Meiners, versteckt<br />
Lina Grieme, Heinrich Grieme, Rebecca Grieme, Kinder<br />
von links: Gerda Kortebein, Friedrich, Heinrich und Harry<br />
Meiners, Leni Grieme. (Bildsammlung Friedrich Meiners)<br />
Rudi Carell, Friedrich Meiners, Enkel Stefan<br />
Schulausflug zum Steinhuder Meer 1959/60<br />
1. Reihe oben von links: Ella Ysker, ? Müller, nicht bekannt, Lotte Reichmann, nicht bekannt,<br />
Lehrer Wilhelm Krüger, Ella Flick, Wilma Boß, Anni Brüning, Ida Kahle, Anni Mahlmann,<br />
Klara Heise, Sophie Rampeltshammer, Lilly Lausmohr, nicht bekannt, 2. Reihe: Ulrike Boß,<br />
Rolf Rumann, Margret Walter, Gerlinde Ansorge, vor Gerlinde = Marianne Wendeholz, Anke<br />
Günnemann, Christa Seelig, Marlies Bultmann, Hanna Flick, Ursel Rampeltshammer, Gisela<br />
Ellermeyer, Rosemarie Berger (Urban), 3. Reihe: Wilfried Lausmohr, Hermann Rumann, Kurt<br />
Flick, Hans-Dieter Heise, Margot Reichmann, Evelin Stiller, 4. Reihe: Margrit Brüning, Manfred<br />
Hittmeier, nicht bekannt, Fritz Bollmann, Wolfgang Berg, Karl-Heinz Knüppel, Erhard<br />
Ysker, Siegfried Diehl, Ursel Hillmann, Rolf Büttner. Vorne: Udo Boß, Werner Stanike, Walter<br />
Hillmann, Horst Müller, Bernd Bremert.<br />
(Bildsammlung Wolfgang Rumann)<br />
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So. 08.09. „Tag des offenen Denkmals“<br />
11-17 Uhr An diesem Tag sind die Türen der aus dem 14. Jahrhundert<br />
erbauten Alte Kapelle geöffnet. Bauhistorisches, Geschichte/n<br />
zur Alten Kapelle sowie Informationen zur aktuellen kulturellen<br />
Nutzung stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die<br />
Wandlung von der Kapelle zum kulturellen Zentrums in Haßbergen.<br />
Karten im Vorverkauf 16 Euro - Abendkasse 18 Euro.<br />
Sa. 21.09. Rückblick auf 25 Jahre Heimatverein Haßbergen<br />
20 Uhr und Kultur in und um die Alte Kapelle<br />
– Jubiläumsveranstaltung Gasthaus Mönch<br />
Musikalisch wird der Abend mit berühmten Melodien und<br />
Evergreens des Salonorchesters „Tango und mehr …“ versüßt,<br />
dazu – zu späterer Stunde – „musikalischer Irish Coffee“ mit<br />
der Hausband „Old Chapel Five“ im festlich geschmückten<br />
Saal des Gasthauses Mönch.<br />
So. 225.09. „Don Quichotte für Kinder“<br />
14-16 Uhr im Rahmen der Nds. Musiktage der Sparkassenstiftung<br />
Spielerisch erzählen und musizieren das „Elbipolis Barockorchester<br />
Hamburg“ und die Schauspielerin Christine Marx die<br />
Geschichte vom verarmten spanischen Edelmann Don<br />
Quichotte und seinem Freund Sancho Pansa. <strong>Das</strong> 45-minütige<br />
Mitmach-Programm ist geeignet für Kinder ab 4 Jahren.<br />
Karten im VVK bei der Sparkasse und www.musiktage.de..<br />
Sa. 19.10. „Konzert „Friends Across The Ocean“<br />
20 Uhr „Acoustic Eidolon”,Vancouver/USA & Thomas Loefke, Berlin<br />
<strong>Das</strong> deutsch-amerikanische Trio nimmt die Zuhörer mit auf<br />
eine musikalische Weltreise. Cello, keltische Harfe und<br />
Guitjo/Gitarre ergeben ein faszinierendes Klangbild und<br />
bezaubern die Zuhörer mit brillanter Instrumentalität. Ein<br />
Fest des Wohlklangs und der Poesie.<br />
Karten im Vorverkauf 14 Euro - Abendkasse 16 Euro.<br />
Stadtführungen<br />
in Nienburg<br />
NIENBURG. Die Stadt Nienburg<br />
weist auf die letzten öffentlichen<br />
Stadtführungen für dieses<br />
Jahr hin: Am Samstag, den 14.<br />
September 2013 findet der Stadtrundgang<br />
„Von Bären (k)eine<br />
Spur“ statt und am 28. September<br />
2013 erfahren Sie mehr über<br />
„Grafen, Gläser, kleine Gassen“.<br />
Alle Führungen beginnen um<br />
10.30 Uhr, dauern 1,5 Stunden<br />
und können ohne Anmeldung<br />
besucht werden.<br />
Selbstverständlich bietet die Mittelweser-Touristik<br />
GmbH weiterhin<br />
auf Anfrage Stadtführungen<br />
für Gruppen zum Wunschtermin<br />
an. Anmeldung und nähere Informationen<br />
hierzu: Mittelweser-<br />
Touristik GmbH, Lange Straße<br />
18, 31582 Nienburg, Tel. (05021)<br />
917 63 - 0, Fax (05021) 917 63 - 40<br />
info@mittelweser-tourismus.de<br />
www.mittelweser-tourismus.de<br />
Ca. 400 Jahre …<br />
… alte Eiche auf dem Hof<br />
Barkassen (Aufnahme 1969).<br />
47<br />
Alten- und<br />
Pflegeheim<br />
„Am Osterfeld“<br />
Ursula Siemering<br />
Lange Straße 28 · 31626 Haßbergen<br />
Tel. 0 50 24/ 5 67 · Fax 0 50 24/ 8 83 04<br />
Heiner Schrader<br />
Teichweg 3 · 31622 Heemsen<br />
Telefon (0 50 24) 15 30<br />
Telefax (0 50 24) 18 42<br />
Inh. Jürgen Schwarz<br />
Verdener Landstraße 52<br />
31623 Drakenburg<br />
Fon +49 (0)5024 / 776<br />
Fax +49 (0)5024 / 88377<br />
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<strong>Das</strong> Fachgeschäft für Fußbodenbeläge<br />
Für dich und deine Welt!<br />
Im Gewerbegebiet 2<br />
31626 Haßbergen<br />
Tel. 0 5024 / 9 81 48 91<br />
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E-Mail: loebl-hassbergen@t-online.de<br />
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27324 Eystrup<br />
Telefon 0 42 54 | 80 14 32<br />
Mobil 0151 | 58 16 42 14<br />
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Beschichtung<br />
und Isolierung von:<br />
Kellern, Industriehallen<br />
Flachdächer<br />
Balkone, Fußböden<br />
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Fachbetrieb nach WHG §19<br />
Verfugung nach Kiwa-Norm<br />
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GFK Formen und Fertigteile<br />
Max-Planck-Str. 22<br />
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Tel. 0 42 31 / 95 44 10<br />
Fax 0 42 31 / 95 44 44<br />
E-Mail: wbloebl@t-online.de<br />
Eine helfende Hand ... erinnert an:<br />
Die Umstellung von BLZ und Kontonr. auf IBAN und BIC<br />
ab Februar 2014!<br />
Aktualisieren Sie Ihre Geschäftsdrucksachen!<br />
Immer wieder überraschend:<br />
Denken Sie heute schon an Weihnachten!<br />
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Schnittlauch – dazu Federweißer<br />
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„Die Landpartie Nienburg ist wie ein Ferientag“<br />
Top-Event vom 30. August bis 1. September auf der Domäne Schäferhof<br />
NIENBURG. Die Welt der schönen<br />
Dinge ist wieder zu Gast auf<br />
der Idyllischen Domäne Schäferhof<br />
vor den Toren von Nienburg.<br />
Von Freitag, den 30. August, bis<br />
Sonntag, den 1. September, lässt<br />
die Landpartie ihre Besucher wieder<br />
in eine besondere Atmosphäre<br />
des Genusses und ihres einzigartigen<br />
Flairs eintauchen. Erstmals<br />
wird die Landpartie Nienburg im<br />
kommenden Jahr zwischen den<br />
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gültig bis zum 30.09.2013<br />
Gutschein nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.<br />
Nur ein Gutschein pro Bestellung – vor Bestellung angeben!<br />
ehrwürdigen Gemäuern der<br />
Domäne Kloster Schinna bei Stolzenau<br />
und danach im jährlichen<br />
Wechsel mit der Domäne Schäferhof<br />
stattfinden.<br />
Kunstvoll geschmückte Pagodenzelte,<br />
Kunst, Kultur, kulinarische<br />
Spezialitäten und mehr als 140<br />
Aussteller werden auf der Domäne<br />
Schäferhof auch in diesem Jahr für<br />
bestes Ambiente sorgen. „Lassen<br />
Sie den Charme der Veranstaltung<br />
auf sich wirken und Sie erleben<br />
eine Oase des Wohlbefindens“,<br />
erklärt Veranstalter Rainer Timpe.<br />
„Denn die Landpartie steht für<br />
Ruhe, Entspannung und Genuss.“<br />
Ob Mode und Designerschmuck,<br />
Gartenfloristik, exklusives Mobiliar,<br />
Windspiele, Klangschalen,<br />
Gartenkamine oder erstklassige<br />
Weine direkt vom Winzer – auf<br />
dieser Lifestyle-Messe gibt es das<br />
Besondere und Exklusive, das Seltene<br />
ebenso wie das Praktische für<br />
Haus und Garten: Vielfalt und<br />
Vielseitigkeit sind Trumpf.<br />
Gespräche mit Besuchern zeigen:<br />
Hier lässt sich vieles entdecken,<br />
was das Leben angenehmer macht.<br />
Zum attraktiven Rahmenprogramm<br />
gehören spektakuläre<br />
Reit- und Dressurvorführungen<br />
mit Julia Temmler auf der Aktionswiese,<br />
die Horus-Falknerei mit<br />
ihren Adlern, die Böhmer Harrier<br />
Meute und der traditionsreiche<br />
Pyrmonter Fürstentreff, der diesem<br />
Fest der Sinne eine besondere<br />
historische Note gibt.<br />
Dazu gibt es natürlich ein breites<br />
Musikprogramm mit der kleinen<br />
Dorfkapelle und flottem Jazz, Tea<br />
for Two mit alten Schlagern und<br />
Evergreens, den Happy German<br />
Backpipers mit ihren Dudelsäcken<br />
und den Squaredancern der Country<br />
Skippers. Im Pferdestall präsentiert<br />
die Landpartie vielfältiges<br />
Kunstgewerbe. Die Treckerfreunde<br />
aus Erichshagen haben<br />
sich angemeldet und die Mindener<br />
Bogenschützen werden mit ihrer<br />
Treffsicherheit glänzen.<br />
Die Landpartie ist mit ihrer<br />
großen Vielfalt für die ganze Familie<br />
interessant. Auf dem großzügigen<br />
Gelände der Domäne Schäferhof<br />
lässt es sich stundenlang<br />
von Stand zu Stand flanieren,<br />
ohne dass das Auge vom abwechslungsreichen<br />
und reizvollen Angebot<br />
müde wird. Besucher sollten<br />
viel Zeit mitbringen, dann wirkt<br />
der Besuch dieser Wellness-Oase<br />
wie ein echter Kurzurlaub.<br />
Die Landpartie ist von Freitag bis<br />
Sonntag täglich von 10 bis 19 Uhr<br />
geöffnet. Der Eintritt kostet 9<br />
Euro, Kinder unter 15 Jahren<br />
haben freien Eintritt, für sie gibt es<br />
am Samstag und Sonntag eine<br />
erfahrene Kinderbetreuerin, wenn<br />
sie mal Abwechslung haben wollen.<br />
Hunde dürfen angeleint mit<br />
auf die Domäne.