2. Jahrestagung House of Pharma - Convent
2. Jahrestagung House of Pharma - Convent
2. Jahrestagung House of Pharma - Convent
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<strong>2.</strong> <strong>Jahrestagung</strong> <strong>House</strong> <strong>of</strong> <strong>Pharma</strong><br />
<strong>Pharma</strong>standort Deutschland im<br />
internationalen Wettbewerb<br />
<strong>2.</strong> und 3. September 2013 · Frankfurt am Main<br />
Mitveranstalter<br />
Kooperationspartner
Grusswort<br />
Hessen ist ein herausragender Standort der Gesundheitswirtschaft in Deutschland. Kleine und<br />
mittelständische Betriebe sind hier ebenso in allen wesentlichen Zweigen vertreten wie global<br />
tätige Unternehmen. Das Land bietet dafür beste Voraussetzungen, denn Hessen ist ein starker<br />
Industrie-, Dienstleistungs- und Forschungsstandort mit einer<br />
ausgezeichneten Infrastruktur und hervorragend ausgebildeten<br />
Fachkräften. Um die jahrhundertealte Tradition Hessens als<br />
<strong>Pharma</strong>standort nicht nur zu bewahren, sondern Wachstum und<br />
Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft zu sichern, haben Investitionen<br />
in Forschung und Entwicklung in unserem Land einen hohen<br />
Stellenwert.<br />
Ebenso wichtig wie das Schaffen von Innovationen ist die schnelle<br />
und effiziente Übertragung der gewonnenen Erkenntnisse in<br />
neue Produkte und Dienstleistungen. Einrichtungen wie das<br />
<strong>House</strong> <strong>of</strong> <strong>Pharma</strong> in Frankfurt unterstützen dieses wichtige Ziel.<br />
Hier werden Kompetenzen gebündelt und die Entwicklung, Integration und Anwendung von<br />
Wissen optimal koordiniert. Ich bin zuversichtlich, dass dies ein wichtiger Schritt ist, um die<br />
Zukunftsfähigkeit der <strong>Pharma</strong>branche in Hessen, der „Apotheke Europas und der Welt“, zu<br />
sichern.<br />
Die <strong>2.</strong> <strong>Jahrestagung</strong> des <strong>House</strong> <strong>of</strong> <strong>Pharma</strong> bietet Entscheidungsträgern aus den unterschiedlichen<br />
Bereichen eine hervorragende Gelegenheit, sich miteinander auszutauschen und über<br />
die Perspektiven und Herausforderungen der <strong>Pharma</strong>branche zu diskutieren. Meine herzlichen<br />
Grüße gelten allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ich wünsche ihnen einen spannenden<br />
und fruchtbaren Dialog.<br />
Volker Bouffier<br />
Hessischer Ministerpräsident
AUf einen Blick<br />
<strong>2.</strong> September 2013<br />
18:30 UHR<br />
19:00 UHR<br />
Einlass<br />
Vorabendempfang<br />
auf Einladung der Hessischen Landesregierung<br />
im CasinoGebäude der Goethe-Universität Frankfurt am Main<br />
3. September 2013<br />
8:30 UHR<br />
9:00 UHR<br />
Einlass und Registrierung<br />
Eröffnung DEr KOnferenz<br />
10:00 UHR<br />
Plenum 1<br />
AMNOG – und was kommt danach?<br />
11:30 UHR<br />
Kaffeepause<br />
12:00 UHR<br />
Workshop Session 1<br />
Parallele Workshops<br />
13:00 UHR<br />
Mittagessen<br />
14:00 UHR<br />
Workshop Session 2<br />
Parallele Workshops<br />
15:00 UHR<br />
Kaffeepause<br />
15:30 UHR<br />
Plenum 2<br />
Vernetztes Forschen in Europa:<br />
Horizon 2014–2020<br />
16:30 UHR<br />
Kaffeepause<br />
16:45 UHR<br />
Plenum 3<br />
Open Clinical Trial Data for All?<br />
Wem gehören die Daten aus der klinischen Prüfung?<br />
18:00 UHR<br />
Ende der Konferenz/Get-Together<br />
<strong>2.</strong> jahrestagung <strong>House</strong> <strong>of</strong> <strong>Pharma</strong> · Frankfurt am main · <strong>2.</strong>/3. September 2013<br />
3
Das <strong>House</strong> <strong>of</strong> <strong>Pharma</strong><br />
Die forschungsintensive <strong>Pharma</strong>branche gehört zu den zentralen Wachstumsmärkten der Zukunft.<br />
Trotz der stark ansteigenden Ausgaben für Forschung und Entwicklung neuer Arzneimittel sowie<br />
wachsender wissenschaftlicher Erkenntnisse stagniert die Zahl der Zulassungen neuer, innovativer<br />
Arzneimittel seit Jahren. Obgleich die biopharmazeutische Industrie weltweit die Branche mit<br />
den höchsten Ausgaben für Forschung und Entwicklung ist, schlägt sich dies nicht ausreichend in<br />
innovativen Anwendungen in Therapie und Diagnostik nieder. Vor allem bei neuartigen Wirkst<strong>of</strong>f-<br />
Targets liegt der Grund für die hohen Ausfallraten bei gleichzeitig hohen Investitionssummen in der<br />
klinischen Entwicklung, da Modelle zur Vorhersagbarkeit von Wirksamkeit und Sicherheit <strong>of</strong>t fehlen.<br />
Zur Lösung des Problems und zur Vermeidung von Parallelforschung setzt die pharmazeutische<br />
Industrie im präkompetitiven Bereich daher zunehmend auf die effektive Vernetzung mit Partnern<br />
aus dem privaten Sektor, Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.<br />
Für die Lösung der heutigen Probleme im Gesundheitssystem bedarf es einer übergreifenden und<br />
interdisziplinären Strategie, die die zahlreichen Initiativen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik<br />
und Gesellschaft einbindet. Gerade durch die Vielzahl von Unternehmen, Universitäten, Hochschulen,<br />
außeruniversitären Einrichtungen und Verbänden in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-<br />
Main bieten sich hier ideale Rahmenbedingungen zur<br />
Erarbeitung von Lösungen. Das <strong>House</strong> <strong>of</strong> <strong>Pharma</strong> verfolgt<br />
deshalb das Ziel der Weiterentwicklung des <strong>Pharma</strong>-<br />
Kompetenzclusters in der Metropolregion Frankfurt/<br />
Rhein-Main sowie der Positionierung als Inkubator für die<br />
Arzneimittelforschung in Deutschland. Es fördert die Entwicklung,<br />
Integration und Anwendung von Wissen in der<br />
biomedizinischen Forschung und koordiniert die gemeinsamen<br />
Bemühungen von Wirtschaft und Wissenschaft<br />
zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der Arzneimittelforschung.<br />
Dafür bindet das <strong>House</strong> <strong>of</strong> <strong>Pharma</strong> Interessenvertreter aller Stufen der pharmazeutischen<br />
Wertschöpfungskette wie Universitäten, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungsinstitute,<br />
die pharmazeutische Industrie, KMUs, Politik, Krankenkassen, Patientenorganisationen, Ärzte,<br />
Apotheker, Verbände, Gesundheitsinitiativen, universitäre Zentren und regulatorische Behörden ein,<br />
mit dem Ziel, signifikante Synergiepotenziale zu erzielen.<br />
Diese Synergien sollen genutzt werden, um einen Beitrag zur internationalen Sichtbarkeit<br />
Deutschlands in der translationalen Forschung sowie zur Schließung der Innovationslücke in der<br />
Arzneimittelentwicklung zu leisten. Durch die nachhaltige Sicherung und den Ausbau des Wissens-<br />
und Wirtschaftsstandortes Hessen dürften zudem die Bedingungen für Erfolg versprechende<br />
Existenzgründungen und neue Arbeitsplätze gefördert werden. Man erwartet positive Impulse<br />
auch für branchenverwandte Wirtschaftszweige, z. B. Medizintechnik und Biotechnologie, und eine<br />
volkswirtschaftliche Hebelwirkung durch die starke Vernetzung der <strong>Pharma</strong>branche.<br />
Handlungsfelder des <strong>House</strong> <strong>of</strong> <strong>Pharma</strong> sind:<br />
• die Förderung von vernetzter, zukunftsorientierter Forschung im präkompetitiven Bereich.<br />
• die Ausbildung hoch qualifizierter Mitarbeiter (z. B. Promotionskollegs und die Ausbildung zum<br />
„Physician Scientist“) sowie<br />
• die Etablierung einer unabhängigen und neutralen Diskussionsplattform für eine interdisziplinäre<br />
Lösung der Probleme im Gesundheitssystem (z. B. die <strong>Jahrestagung</strong> <strong>House</strong> <strong>of</strong> <strong>Pharma</strong>).<br />
Die <strong>2.</strong> <strong>Jahrestagung</strong> des <strong>House</strong> <strong>of</strong> <strong>Pharma</strong> bietet sowohl Entscheidungsträgern der <strong>Pharma</strong>industrie<br />
als auch Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Verbänden erneut eine Plattform zum Meinungsaustausch<br />
zu für den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland wichtigen Fragestellungen.<br />
4
Vorabendempfang<br />
18:30 UHR<br />
Einlass und Registrierung<br />
19:00 UHR<br />
Vorabendempfang<br />
Auf Einladung der Hessischen Landesregierung<br />
im Casinogebäude der Goethe-Universität Frankfurt am Main<br />
BegrüSSung:<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz<br />
Vizepräsident<br />
Goethe-Universität Frankfurt am Main<br />
GruSSwort:<br />
Stefan Grüttner, MdL<br />
Hessischer Sozialminister<br />
19:30 UHR<br />
Get-Together<br />
Mit Speisen und Getränken und ausreichend<br />
Gelegenheit zum Networking<br />
Casinogebäude, Campus Goethe-Universität Frankfurt am Main<br />
Der Vorabendempfang findet im Casino der Goethe-Universität statt.<br />
<strong>2.</strong> jahrestagung <strong>House</strong> <strong>of</strong> <strong>Pharma</strong> · Frankfurt am main · <strong>2.</strong>/3. September 2013<br />
5
Das Programm<br />
8:30 UHR<br />
9:00 UHR<br />
Einlass und Registrierung<br />
Eröffnung:<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Werner Müller-Esterl<br />
präsident · Goethe-Universität Frankfurt Am Main<br />
GruSSwort:<br />
Volker Bouffier<br />
Hessischer Ministerpräsident<br />
Vortrag:<br />
Was ist das <strong>House</strong> <strong>of</strong> <strong>Pharma</strong>? Perspektiven für die Zukunft<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Dr. Gerd Geisslinger<br />
Direktor · institut für klinische <strong>Pharma</strong>kologie;<br />
Sprecher · Loewe-Fraunh<strong>of</strong>er-Projektgruppe Arzneimittelforschung<br />
10:00 UHR<br />
Plenum 1<br />
AMNOG – und was kommt danach?<br />
Einführung: (in englischer Sprache)<br />
What <strong>Pharma</strong> Companies expect from Policy-Makers<br />
Jeremy Morgan<br />
Geschäftsführer · Lilly Deutschland GmbH<br />
AnschlieSSend Diskussion<br />
Birgit Fischer<br />
Hauptgeschäftsführerin · vfa<br />
Florian Rentsch, Mdl<br />
Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung<br />
Dr. Christoph Straub<br />
Vorstandsvorsitzender · Barmer GEK<br />
Alexander Würfel<br />
Sprecher der Geschäftsführung · AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG<br />
moderatioN:<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz<br />
Vizepräsident · Goethe-Universität Frankfurt am Main<br />
11:30 UHR<br />
Kaffeepause<br />
6
DAS PROGRAMM<br />
12:00 UHR<br />
Workshop session 1<br />
Parallele Workshops<br />
<br />
<br />
Workshop 1: securPharm – Schutzschild gegen Arzneimittelfälschungen<br />
Ausgerichtet durch den Bundesverband der <strong>Pharma</strong>zeutischen Industrie e. V. (BPI)<br />
BegrüSSung:<br />
Dr.-Ing. Norbert Gerbsch<br />
Stv. Hauptgeschäftsführer · Bundesverband der <strong>Pharma</strong>zeutischen Industrie e. V. (BPI)<br />
1. Anforderungen für die Verhinderung von Fälschungen in Europa<br />
Thomas Porstner<br />
Justiziar, PHAGRO | Bundesverband des pharmazeutischen GroSShandels e. V.<br />
<strong>2.</strong> securPharm: Der deutsche Schutzschild gegen<br />
Arzneimittelfälschungen<br />
Thomas Brückner<br />
Geschäftsfeldleiter <strong>Pharma</strong>zie · Bundesverband der <strong>Pharma</strong>zeutischen Industrie e. V. (BPI)<br />
3. ACS <strong>Pharma</strong>Protect: Die Herstellerdatenbank gegen<br />
Arzneimittelfälschungen<br />
Dr.-Ing. Norbert Gerbsch<br />
stv. Hauptgeschäftsführer · Bundesverband der <strong>Pharma</strong>zeutischen Industrie e. V. (BPI)<br />
AnschlieSSende Diskussion<br />
Workshop 2: Medical Education Transfer – produktneutrale<br />
Fortbildung für Ärzte<br />
ausgerichtet durch die Pfizer <strong>Pharma</strong> GmbH<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. med. Frank Buttgereit<br />
Mitglied des wissenschaftlichen Beirats · Meet – Medical Education Transfer<br />
Udo Kienast<br />
Manager Customer Education · Primary Care Germany · PFIZER <strong>Pharma</strong> GmbH<br />
<br />
<br />
Workshop 3: AMNOG-Update – Stand der frühen Nutzenbewertung<br />
ausgerichtet durch den verband forschender Arzneimittelhersteller e. V. (vfa)<br />
Dr. med. Markus Frick, MPH<br />
Geschäftsführer Markt und Erstattung · vfa<br />
Workshop 4: Die Rolle der Diagnostik in der Gesundheitsversorgung<br />
von morgen<br />
– Innovationen aus der Diagnostika-Industrie<br />
– Kosten/Nutzen-Betrachtung<br />
– Der lange Weg zur Versorgung, Problem „Erstattung“<br />
ausgerichtet durch die Hessen Trade & Invest GmbH<br />
Impulsvortrag:<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Theo Dingermann<br />
Institut für <strong>Pharma</strong>zeutische Biologie an der<br />
Goethe-Universität Frankfurt am Main<br />
Moderation:<br />
Dr. Detlef Terzenbach<br />
leiter Abteilung Internationale Angelegenheiten<br />
Hessen Trade & Invest GmbH<br />
13:00 UHR<br />
Mittagessen<br />
<strong>2.</strong> jahrestagung <strong>House</strong> <strong>of</strong> <strong>Pharma</strong> · Frankfurt am main · <strong>2.</strong>/3. September 2013<br />
7
Das Programm<br />
14:00 UHR<br />
Workshop session 2<br />
Parallele Workshops<br />
<br />
Workshop 5: Open Innovation – Das 360°-Partnering von San<strong>of</strong>i<br />
ausgerichtet durch die San<strong>of</strong>i-Aventis Deutschland GmbH<br />
1. Gemeinsam erfolgreich in Forschung und Entwicklung<br />
Dr. Olaf Ritzeler<br />
Direktor Scouting external Opportunities · San<strong>of</strong>i-Aventis Deutschland GmbH<br />
<strong>2.</strong> San<strong>of</strong>i – Starker Partner in der Produktion<br />
Dr. Udo Hedtmann<br />
Head Project Realization · San<strong>of</strong>i-Aventis Deutschland GmbH<br />
3. Innovation Management – wie eine Idee an den Mann kommt<br />
DR. HARDY KIETZMANN<br />
Direktor Innovation · San<strong>of</strong>i-Aventis Deutschland GmbH<br />
<br />
Workshop 6: Benchmark in der Phytomedizin:<br />
Evidenzbasierte pflanzliche Medikamente<br />
ausgerichtet durch die Bionorica SE<br />
1. Weiter denken, weiter forschen, Phytoneering<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael A. Popp<br />
CEO · Bionorica SE<br />
<strong>2.</strong> Therapie der akuten viralen Rhinosinusitis mit einem<br />
PFLAnzlichen Arzneimittel: Evidenzbasierte Phytotherapie<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Claus Bachert<br />
Klinikchef des Fachbereichs Rhinologie · Leiter des Atemwegsforschungslabors „URL“<br />
Universität Gent<br />
3. Evidenzbasierte Richtlinien und Phytomedizin: ein Widerspruch?<br />
Dr. med. Peter Kardos<br />
Internist und Facharzt für Schlafmedizin · Gemeinschaftspraxis & Zentrum für<br />
Allergologie, Pneumologie und Schlafmedizin · Klinik Maingau vom Roten Kreuz<br />
<br />
<br />
Workshop 7: Personalisierte Medizin – Aktuelle Themen aus dem<br />
Patentrecht, dem Zulassungs- und Erstattungsrecht<br />
ausgerichtet durch Taylor Wessing<br />
Dr. Manja Epping<br />
Partnerin · Taylor Wessing<br />
Dr. Phil. nat. Klaus Kupka<br />
Partner · Taylor Wessing<br />
Workshop 8: Kostendruck im Gesundheitswesen – Wie ist die<br />
Patientenversorgung zu gewährleisten?<br />
ausgerichtet durch die Rheuma-Liga Hessen e. V. / AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Erika Gromnica-Ihle<br />
Präsidentin · Deutsche Rheuma-Liga e. V.<br />
alexander Würfel<br />
Sprecher der Geschäftsführung · AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG<br />
Erwin RÜddel MDB (angefragt)<br />
Mitglied im Ausschuss für Gesundheit · Deutscher Bundestag<br />
ModeratioN:<br />
Dr. Wolfgang Bolten<br />
Präsident · Rheuma-Liga Hessen e. V.<br />
15:00 UHR<br />
Kaffeepause<br />
8
DAS PROGRAMM<br />
15:30 UHR<br />
Plenum 2<br />
Vernetztes Forschen in Europa:<br />
Horizon 2014–2020<br />
Susanne Burger<br />
Unterabteilungsleiterin für Europa · Bundesministerium für bildung und Forschung<br />
Dr. Hans-Otto Feldhütter<br />
Hauptabteilungsleiter Forschung · Fraunh<strong>of</strong>er-Gesellschaft<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Jochen Maas<br />
Geschäftsführer Forschung und Entwicklung · San<strong>of</strong>i-Aventis Deutschland GmbH<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Christian Noe<br />
Ehemaliger Leiter des Departments für Medizinische / <strong>Pharma</strong>zeutische Chemie ·<br />
Ordinarius im Ruhestand · Universität Wien<br />
Dr. Jörg Schüttrumpf<br />
Geschäftsbereichsleiter Forschung · Biotest AG<br />
Dr. Rudolf Strohmeier<br />
Stv. Generaldirektor der Generaldirektion Forschung und Innovation<br />
der Europäischen Kommission<br />
moderatioN:<br />
Wolfgang van den Bergh<br />
Chefredakteur · Ärzte Zeitung<br />
16:30 UHR<br />
Kaffeepause<br />
16:45 UHR<br />
Plenum 3<br />
Open Clinical Trial Data for All?<br />
Wem gehören die Daten aus der klinischen<br />
Prüfung?<br />
Peter Albiez<br />
Geschäftsführer · Pfizer <strong>Pharma</strong> GmbH<br />
Dr. Wolfgang Bolten<br />
Präsident · Rheuma-Liga Hessen e. V.<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Huber<br />
Bisch<strong>of</strong> a. D.; Mitglied · Deutscher Ethikrat<br />
Dr. Wolfgang Rehmann<br />
Partner · Taylor Wessing<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Walter Schwerdtfeger<br />
Präsident · Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte<br />
moderatioN:<br />
Wolfgang van den Bergh<br />
Chefredakteur · Ärzte Zeitung<br />
17:45 UHR<br />
Das <strong>House</strong> <strong>of</strong> <strong>Pharma</strong>: RESÜMEE und Ausblick<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz<br />
Vizepräsident · Goethe-Universität Frankfurt am Main<br />
18:00 UHR<br />
Ende der Konferenz/Get-Together<br />
<strong>2.</strong> jahrestagung <strong>House</strong> <strong>of</strong> <strong>Pharma</strong> · Frankfurt am main · <strong>2.</strong>/3. September 2013<br />
9
DIE SPRECHER<br />
Peter Albiez ist Geschäftsführer des Geschäftsbereichs Primary Care bei Pfizer in Deutschland. Nach dem Studium<br />
der Biologie in Regensburg und einer zweijährigen Tätigkeit im Rahmen von Studienprojekten in Indonesien kam Albiez<br />
1996 zu Pfizer. In der Vertriebsorganisation begann Albiez seine Karriere als <strong>Pharma</strong>berater, stieg jedoch zügig zum Regionalleiter<br />
auf. Nach einer Verantwortung als Brand Marketing Director wurde Peter Albiez 2006 Vice President Sales. Nach<br />
dem Umzug der deutschen Landesorganisation nach Berlin wurde Albiez zum Geschäftsführer der Business Unit Primary Care ernannt.<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Claus BacherT ist seit 13 Jahren Klinikchef des Fachbereichs Rhinologie und leitet das<br />
Atemwegsforschungslabor „URL“ der Universität Gent in Belgien. Nach seinem Medizinstudium an der Ruprecht-Karls-Universität<br />
in Heidelberg und Mannheim konzentrierte sich Pr<strong>of</strong>essor Dr. Bachert auf die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und die<br />
Allergologie. Bevor er seine gegenwärtige Position übernahm, war er geschäftsführender Oberarzt an der HNO-Klinik der<br />
Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität. Während dieser Zeit wurde er 1994 zum außerordentlichen Pr<strong>of</strong>essor ernannt. Seit 2000 hat<br />
er eine Pr<strong>of</strong>essur an der Universität Gent inne, seit 2008 hat er die höchste akademische Stufe erreicht. Seit 2006 ist er Gastpr<strong>of</strong>essor<br />
an der Universität in Chengdu (China), seit 2010 an der Universität in Qingdao (China) und an der King Saud Universität Riyadh (Saudi<br />
Arabien). Ebenso hat er seit 2011 eine Gastpr<strong>of</strong>essur an der Sun Yat-Sen Universität in Zhongshan (China) inne. Im vergangenen Jahr<br />
begann er seine Pr<strong>of</strong>essorentätigkeit am Karolinska Institute in Stockholm und erhielt den Doctor honoris causa von der Beijing<br />
Medical University.<br />
Dr. Wolfgang Bolten ist seit September 2009 Präsident der Rheuma-Liga Hessen. Bis zum Mai 2012 hat<br />
er als Ärztlicher Direktor die internistisch-rheumatologische Klaus-Miehlke-Klinik in Wiesbaden geleitet. Er hat zahlreiche<br />
klinische Studien zu Fragen der Wirksamkeit und Sicherheit verschiedener therapeutischer Verfahren einschließlich pharmakologischer<br />
Behandlungen mit Patienten mit rheumatischen Erkrankungen durchgeführt und geleitet. Als Rehabilitationsmediziner,<br />
Internist und Rheumatologe ist er in der Aus- und Weiterbildung von Medizinstudenten und Ärzten tätig. Er hat das international<br />
entwickelte „Patient Partners Programm“ in Deutschland mit vorangetrieben, sodass vermehrt Betr<strong>of</strong>fene als Lehrer ihrer<br />
potenziellen ärztlichen Behandler qualifiziert werden können.<br />
Volker Bouffier ist seit August 2010 Ministerpräsident von Hessen. Zuvor war er elf Jahre hessischer Minister<br />
des Innern und für Sport. Nach Abschluss seines Jurastudiums arbeitete er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter am<br />
Lehrstuhl für Öffentliches Recht der Universität Gießen und erhielt anschließend seine Anwaltszulassung. Er engagierte sich<br />
in der Jungen Union, deren hessischer Landesvorsitzender er von 1976 bis 1984 war. Als Stadtverordneter in Gießen, Mitglied<br />
des hessischen Landtags und Staatssekretär im Hessischen Ministerium der Justiz war er in verschiedenen Positionen für die CDU<br />
tätig. Ab 1991 war er stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Hessen. Seit 2010 ist er hessischer Landesvorsitzender sowie<br />
stellvertretender Bundesvorsitzender der Partei.<br />
Thomas Brückner ist Dipl.-<strong>Pharma</strong>zeut und Apotheker sowie Gesundheitsökonom (ebs). Von 1987 bis 1992<br />
studierte Thomas Brückner <strong>Pharma</strong>zie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit Abschluss als Diplom-<strong>Pharma</strong>zeut.<br />
1993 wurde ihm die Approbation als Apotheker erteilt. Von 1992 bis 2003 war er als Kontrolleiter, Informationsbeauftragter<br />
und Leiter der Abteilungen „Zulassung“ und „Med.-wiss.“ bei verschiedenen <strong>Pharma</strong>-Unternehmen tätig; Von 1997 bis<br />
1998 Kontaktstudium „Gesundheitsökonomie“ an der European Business School Oestrich-Winkel mit Abschluss als „Gesundheitsökonom<br />
(ebs)“. Seit 2003 ist er Leiter der Geschäftsbereiche „<strong>Pharma</strong>zie, St<strong>of</strong>fliche Medizinprodukte, Homöopathie / Anthroposophie,<br />
Arzneibücher und Normung“ beim BPI e.V. Ebenfalls ist er Mitglied im Vorstand von „securPharm e.V.“, Mitglied der Deutschen Arzneibuch-Kommission<br />
und der Homöopathischen Arzneibuch-Kommission, Mitglied im Kuratorium der Stiftung zur Förderung der Normung<br />
im Bereich der Medizin sowie Mitarbeiter in verschiedenen DIN-Gremien.<br />
Susanne Burger ist ausgebildete Ostasienwissenschaftlerin und Juristin. Sie wechselte 1986 vom Max-<br />
Planck-Institut für internationales Strafrecht in das damalige Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft. Dort ist sie<br />
seither überwiegend mit europäischen / internationalen Bildungs- und Forschungsfragen beschäftigt. Insgesamt verbrachte<br />
sie 8 Jahre in der StäV EU in Brüssel, zuletzt als Referatsleiterin für Bildung, Forschung und Raumfahrt. Seit Mai 2013 ist sie<br />
Leiterin der Unterabteilung Europa im BMBF.<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. med. Frank Buttgereit ist leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor an<br />
der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Rheumatologie und Klinische Immunologie der Charité Universitätsmedizin Berlin.<br />
Sein Forschungsinteresse konzentriert sich auf die Erforschung der genomischen und nichtgenomischen Mechanismen<br />
von Glucocorticoidwirkungen und auf Fragen der zellulären Bioenergetik. Pr<strong>of</strong>. Buttgereit war bzw. ist Prüfarzt in einer Reihe<br />
klinischer Studien zur Untersuchung von Medikamentenwirkungen bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen.<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. rer. nat. Theodor Dingermann studierte <strong>Pharma</strong>zie in Erlangen und promovierte<br />
1980 zum Dr. rer. nat. Von 1980 bis 1982 war er mit einem Ausbildungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />
als Postdoktorand an der Yale University, New Haven, USA, tätig. 1987 erfolgte die Habilitation in den Fächern<br />
Biochemie und Molekularbiologie. 1990 erhielt er einen Ruf auf die C4-Pr<strong>of</strong>essur für <strong>Pharma</strong>zeutische Biologie der<br />
Goethe-Universität Frankfurt am Main. Von 1996 bis 2000 war Dingermann Vizepräsident und von 2000 bis 2004 Präsident der<br />
Deutschen <strong>Pharma</strong>zeutischen Gesellschaft. Ferner war er von 1998 bis 2000 Vizepräsident der Goethe-Universität Frankfurt am<br />
Main. Dingermann ist Mitglied der Arzneibuchkommission beim BfArM und leitet dort die Arbeitsgruppe „Biotechnologisch hergestellte<br />
Arzneimittel“ und den Ausschuss „<strong>Pharma</strong>zeutische Biologie“. Er ist Sprecher des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesapothekerkammer<br />
und Biotechnologiebeauftragter des Landes Hessen. 2007 erhielt er den 1822-Universitätspreis für exzellente<br />
Lehre und wurde 2009 zum „Pr<strong>of</strong>essor des Jahres“ in der Kategorie Naturwissenschaften/Medizin gewählt.<br />
10
Die Sprecher<br />
Dr. Manja Epping ist Partnerin der internationalen Wirtschaftskanzlei Taylor Wessing in München. Sie ist<br />
Mitglied der Practice Area Patents/<strong>Pharma</strong> und leitet die Industry Group Life Sciences & Healthcare. 1993 und 1995 legte sie<br />
ihre juristischen Staatsexamina ab. Zuvor erwarb sie an der Universität Aix-en-Provence den französischen Hochschulabschluss<br />
Maîtrise im internationalen Recht. 1998 promovierte sie an der Universität München mit einer Dissertation zum<br />
deutschen und internationalen Schiedsverfahrensrecht. Epping berät nationale und internationale <strong>Pharma</strong>- und Biotechnologieunternehmen,<br />
Medizinproduktehersteller und Lebensmittelproduzenten und vertritt diese in behördlichen Verfahren sowie vor nationalen<br />
und europäischen Gerichten. Sie verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Produkteinführungen, in Abgrenzungsfragen, im Recht<br />
der Heilmittel- und Lebensmittelwerbung sowie im Kennzeichnungsrecht. Epping ist Mitglied des GRUR-Fachausschusses für Arzneiund<br />
Lebensmittelrecht, des Arbeitskreises Life Sciences der Licensing Executives Society (LES) sowie des Bundes für Lebensmittelrecht<br />
und Lebensmittelkunde (BLL).<br />
Dr. Hans-Otto Feldhütter ist Leiter der Hauptabteilung Forschung der Fraunh<strong>of</strong>er-Gesellschaft. Er<br />
studierte Volkswirtschaft und Physik an der LMU in München und promovierte zu einem Thema der Festkörperphysik. Seit<br />
1991 ist er im Vorstandsstab der Fraunh<strong>of</strong>er-Gesellschaft in unterschiedlichen Positionen tätig, u. a. auch ein Jahr in Brüssel.<br />
Zurzeit leitet er die Hauptabteilung Forschung. Zum Tätigkeitsspektrum gehört die strategische Planung der Institute, Ressourcenallokation<br />
und Finanzplanung, Ausgründungen sowie Neugründungen und Mergers.<br />
Birgit Fischer ist seit 2011 Hauptgeschäftsführerin des Verbandes der forschenden <strong>Pharma</strong>-Unternehmen<br />
(vfa). Sie war Vorstandsvorsitzende der BARMER GEK (2010–2011) und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der<br />
BARMER (2007–2009), Ministerin für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie in Nordrhein-Westfalen (1998–2005),<br />
Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen (1991–1998) und nach dem Studium<br />
der Erziehungswissenschaften 13 Jahre in der Fort- und Weiterbildung und als Gleichstellungsbeauftragte tätig, bevor sie Mitglied des<br />
Landtags in Nordrhein-Westfalen wurde (1990–2007).<br />
Dr. med. Markus Frick, MPH, ist seit September 2012 vfa-Geschäftsführer Markt und Erstattung.<br />
Nach der Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin an der Universität Bonn wechselte er an die Heinrich-Heine-Universität<br />
Düsseldorf (Institut für Transplantationsdiagnostik und Zelltherapeutika). Wissenschaftlich arbeitete er dort auf dem Gebiet<br />
der Hochdosis-Chemotherapie von Brustkrebs. 2001 wechselte er als Leiter der Abteilung Medizin zum Westdeutschen<br />
Brust-Centrum. 2003 trat er bei der Aventis <strong>Pharma</strong> Deutschland GmbH ein, wo er zuletzt die Abteilung Market Access, Evidenzbasierte<br />
Medizin und Gesundheitsökonomie bei San<strong>of</strong>i-Aventis Deutschland leitete.<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Dr. Gerd Geisslinger hat <strong>Pharma</strong>zie und Medizin studiert, in beiden Fächern promoviert<br />
und ist für <strong>Pharma</strong>kologie und Toxikologie habilitiert. Seine Forschungsinteressen beinhalten die Neurobiologie, <strong>Pharma</strong>kologie<br />
und Therapie von Schmerzen und Entzündungen mit Fokus auf translationaler Forschung entlang der Wertschöpfungskette<br />
für Arzneimittel. Er hat zahlreiche Auszeichnungen für seine Tätigkeit im Bereich der Schmerzforschung erhalten,<br />
unter anderem den Sertürner-Preis der Sertürner-Gesellschaft e. V., den Leon Goldberg Award der American Society for Clinical<br />
<strong>Pharma</strong>cology & Therapeutics (ASCPT) sowie den Förderpreis für Schmerzforschung der Deutschen Gesellschaft zum Studium des<br />
Schmerzes e. V. Er ist Direktor des Instituts für Klinische <strong>Pharma</strong>kologie, Sprecher des Zentrums für Arzneimittelforschung, Entwicklung<br />
und Sicherheit (ZAFES), Mitglied des wissenschaftlichen Komitees der Innovative Medicine Initiative (IMI) der Europäischen<br />
Union, Leiter der Projektgruppe für Translationale Medizin & <strong>Pharma</strong>kologie des Fraunh<strong>of</strong>er-Instituts für Molekularbiologie und Angewandte<br />
Ökologie (Fh-IME) und Sprecher des Promotionskollegs Translational Research Innovation – <strong>Pharma</strong> (TRIP).<br />
Dr.-Ing. Norbert Gerbsch ist seit 2009 stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes<br />
der <strong>Pharma</strong>zeutischen Industrie e. V. (BPI). Von 2006 bis 2009 war er Geschäftsfeldleiter Biotechnologie/Forschung<br />
und Entwicklung im BPI. Zwischen 2000 und 2006 Tätigkeit als Prokurist und Geschäftsführer mehrerer Gesellschafen eines<br />
Biotechnologie-Standortes im Großraum Berlin zur Ansiedlung und Entwicklung von Biotech-, <strong>Pharma</strong>- und Medizintechnikunternehmen.<br />
Von 1997–2000 Geschäftsführer des Biotechnologie-Centrums der Technischen Universität Berlin. Dr. Gerbsch ist promovierter<br />
Ingenieur und hat an der TU Berlin Biotechnologie studiert.<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Erika Gromnica-Ihle ist seit November 2008 Präsidentin des Bundesverbands der<br />
Deutschen Rheuma-Liga e. V. Sie studierte Medizin an der Humboldt-Universität Berlin und arbeitete nach ihrer Promotion<br />
im Jahre 1964 bis 1987 an der Medizinischen Klinik der Charité. Von 1988 bis 2005 war Pr<strong>of</strong>. Gromnica-Ihle Chefärztin der<br />
Rheumaklinik Berlin-Buch, die sie zu einem bundesweit anerkannten Kompetenzzentrum ausbaute, bevor sie bis 2008<br />
selbst eine Rheuma-Praxis führte. Weiterhin hatte sie die Position der wissenschaftlichen Leiterin der Rheumatologischen Fortbildungsakademie<br />
inne und wurde 2005 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.<br />
Stefan Grüttner, MDL, ist seit 2010 Hessischer Sozialminister. Nach Abschluss seines Studiums als<br />
Diplom-Volkswirt arbeitete er drei Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Volkswirtschaftspolitik<br />
der Universität Mainz. Im Anschluss arbeitete er von 1986 bis 1991 als Referent im rheinland-pfälzischen Sozialministerium.<br />
Danach wechselte Grüttner als Sozialdezernent nach Offenbach, wo er von 1991 bis zur Wahl in den Hessischen Landtag 1995<br />
tätig war. 2003 wurde Stefan Grüttner als Staatsminister Chef der Hessischen Staatskanzlei. Seit dem 31. August 2010 ist Grüttner<br />
Hessischer Sozialminister.<br />
<strong>2.</strong> jahrestagung <strong>House</strong> <strong>of</strong> <strong>Pharma</strong> · Frankfurt am main · <strong>2.</strong>/3. September 2013<br />
11
DIE SPRECHER<br />
Dr. Udo Hedtmann ist bei San<strong>of</strong>i im Bereich Industrial Affairs für die Wirkst<strong>of</strong>fe Chemie am Standort Frankfurt<br />
tätig. Als Verantwortlicher für die Projektrealisation ist er der Kontakt für die Wirkst<strong>of</strong>f-Synthese im Kundenauftrag. Udo<br />
Hedtmann ist promovierter Chemiker (Universität Bochum). Nach Eintritt in die Hoechst AG führte ihn der Weg von der Forschung<br />
über die Verfahrensentwicklung schließlich in den Wirkst<strong>of</strong>fverkauf / Global Bulk Sales der Funktion Industrial Affairs<br />
und damit in die Wirkst<strong>of</strong>f-Produktion.<br />
© Deutscher Ethikrat<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Huber ist einer der pr<strong>of</strong>iliertesten Theologen Deutschlands und<br />
betätigt sich als Vordenker in ethischen Fragen. Er war von 1994 bis 2009 Bisch<strong>of</strong> der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg.<br />
Sechs Jahre lang, von 2003 bis 2009, repräsentierte er als Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland<br />
(EKD) die 24,5 Millionen Menschen evangelischen Glaubens in unserem Land. Immer wieder hat er sich in wichtigen gesellschaftlichen<br />
Debatten als Vertreter der evangelischen Kirche zu Wort gemeldet, z. B. zur Rolle der Familie, zu Bildungsfragen, zur Bioethik,<br />
zum Verhältnis von Christentum und Islam sowie zur Ethik des Unternehmertums. Heute widmet sich Wolfgang Huber vor allem<br />
der Wertevermittlung in Wirtschaft und Gesellschaft. Seine Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Wirtschaftsethik, Bildung und<br />
Bioethik. Er arbeitet als Publizist und Theologie-Pr<strong>of</strong>essor an der Berliner Humboldt-Universität und in Heidelberg. Daneben hat er<br />
zahlreiche Ehrenämter inne. So ist er Mitglied im Deutschen Ethikrat.<br />
Dr. med. Peter Kardos ist Internist und Facharzt für Schlafmedizin. Er begann nach dem Staatsexamen<br />
und der Promotion 1971 in Wien eine internistische Ausbildung und arbeitete bis 1977 im Nordwestkrankenhaus in Frankfurt<br />
am Main und den Krankenhäusern des Märkischen Kreises Lüdenscheid als Oberarzt der Inneren Abteilung. Nach einer Position<br />
als Lehrbeauftragter an der Universität Bonn für das Fach Innere Medizin von 1978 bis 1979 folgte 1980 die Anerkennung<br />
als Allergologe und 2010 als Schlafmediziner. Er arbeitet gegenwärtig in einer Gruppenpraxis und im Zentrum für Allergologie,<br />
Pneumologie und Schlafmedizin an der Klinik Maingau vom Roten Kreuz in Frankfurt am Main.<br />
Udo Kienast ist seit März 2012 Commercial und Manager Customer Education bei der Pfizer <strong>Pharma</strong> GmbH in<br />
Berlin und zuständig für die medizinische Fort- und Weiterbildung von Ärzten und medizinischem Fachpersonal, besonders<br />
unter der Marke „meet“ (medical education transfer). Nach dem Studium der Veterinärmedizin in Beichlingen, das er 1989 als<br />
Veterinäringenieur abschloss, hatte Herr Kienast seit 1994 verschiedene Führungspositionen im Bereich der Tiergesundheit<br />
inne, wechselte ab 2001 zur Humanmedizin und übernahm bei Pfizer diverse Funktionen im Sales- und Marketingbereich. Seit 2012 ist<br />
er Sprecher des Industriebeirats der Deutschen Schmerzgesellschaft und war zuvor drei Jahre Sales Director Primary Care neue Bundesländer<br />
und Marketing Director Pain Products Germany sowie Mitglied im Primary Care Leadership Team Germany.<br />
DR. HARDY KIETZMANN ist seit 2012 Direktor Innovation bei der San<strong>of</strong>i-Aventis Deutschland GmbH,<br />
Commercial Operations. Nach Abschluss des Physikstudiums an der Universität zu Köln und der Promotion am Forschungszentrum<br />
Jülich über Cluster/Nanopartikel trat er 1997 in die Hoechst Marion Roussel GmbH ein. Nach verschiedenen Positionen<br />
in der <strong>Pharma</strong>produktion folgte 2002 eine Entsendung nach Japan. 2006 leitete er die Anpassung eines Insulininjektionsgerätes<br />
für den japanischen Markt. Weitere Tätigkeiten im Bereich der Blutzuckermessgeräte und Wirbelsäulenimplantate führten<br />
ab 2008 in die Geschäftsentwicklung/Business Development, über die Telemedizin und andere Projekte schließlich zur Leitungsaufgabe<br />
des Bereichs Innovation.<br />
Dr. phil. nat. Klaus Kupka ist Partner der internationalen Wirtschaftskanzlei Taylor Wessing in<br />
Frankfurt. Er ist Mitglied der Practice Area Patents/<strong>Pharma</strong> und der Industry Group Life Sciences & Healthcare. Er gestaltet<br />
F&E-, Lizenz- und Technologietransferverträge, berät zu Kooperationen und gemeinsamen Entwicklungen im Bereich gewerblicher<br />
Schutzrechte sowie zu den Möglichkeiten, die Ergebnisse von Forschung und Entwicklung oder generell kreativer<br />
Leistungen mit exklusiven Rechten abzusichern. Im Rahmen der Streitbeilegung verfügt er über langjährige Erfahrung bei Verfahren<br />
vor den ordentlichen Gerichten, als Schiedsrichter und im Wege der Mediation. Klaus Kupka studierte Physik, Chemie und Recht an der<br />
Universität Frankfurt am Main, promovierte 1977 am Fachbereich Chemie zum Dr. phil. nat. und legte die juristischen Staatsexamina<br />
in den Jahren 1983 und 1986 ab.<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Jochen MaaS ist seit Oktober 2010 Geschäftsführer Forschung & Entwicklung der San<strong>of</strong>i-Aventis<br />
Deutschland GmbH. Er leitet den German R&D Hub, eines von weltweit vier im Jahr 2012 neu aufgesetzten integrierten Forschungs-<br />
und Entwicklungszentren, und ist Mitglied des globalen R&D Management Board. Zusätzlich zu seiner Tätigkeit in<br />
der Industrie hält Jochen Maas als Pr<strong>of</strong>essor an der Technischen Hochschule Mittelhessen Vorlesungen über <strong>Pharma</strong>kokinetik<br />
und Drug-Delivery-Systeme. Jochen Maas ist Biologe und Veterinärmediziner (Universitäten Heidelberg, München und Zürich).<br />
Jeremy Morgan ist seit dem 1. September 2010 Geschäftsführer der Lilly Deutschland GmbH. Vor seinem<br />
Wechsel nach Deutschland führte der gebürtige Brite drei Jahre die Geschäfte von Lilly in Australien und Neuseeland.<br />
Jeremy Morgan ist bereits seit 1986 bei dem forschenden <strong>Pharma</strong>unternehmen Eli Lilly and Company beschäftigt. Er begann<br />
seine Karriere in England und war seitdem in verschiedenen Positionen, vor allem in den Geschäftsbereichen Verkauf, Verkaufsleitung,<br />
Marketing und Geschäftsführung, tätig. Im Jahr 1999 wurde Jeremy Morgan zum Direktor für neue Produkte in Europa<br />
benannt. 2003 übernahm er die Funktion des Global Marketing Directors von Eli Lilly Inc. in den USA. Vor seiner Position in Australien<br />
war er Geschäftsführer der Lilly-Niederlassung in der Türkei.<br />
Wir bedanken uns bei den Sponsoren des wissenschaftlichen Programms: Lilly Deutschland GmbH, Euro 10.000,– für Werbezwecke/Standkosten.<br />
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Die Sprecher<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Werner Müller-Esterl ist Pr<strong>of</strong>essor für Biochemie und Präsident der Goethe-Universität<br />
Frankfurt am Main. Er studierte Chemie in Bonn und promovierte in München, bevor er dort ein Medizinstudium aufnahm.<br />
1979 erwarb er die ärztliche Approbation. 1985 habilitierte er sich und wurde zwei Jahre später zum Pr<strong>of</strong>essor für<br />
Klinische Biochemie in München berufen. 1989 folgte er einem Ruf an die Mainzer Universität. Seit 1999 lehrt er Biochemie<br />
an der Frankfurter Universität. Hier war er bis 2008 Vorsitzender des Instituts für Biochemie II. Von 2006 bis 2008 war er Sprecher<br />
des Exzellenzclusters Makromolekulare Komplexe. Zudem war er von 2006 bis einschließlich 2008 als Vizepräsident der Goethe-<br />
Universität tätig. Sein Präsidentenamt trat er 2009 an.<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Christian Noe ist Ordinarius der Universität Wien im Ruhestand. Bis 2012 war er Leiter des<br />
Departments für Medizinische/<strong>Pharma</strong>zeutische Chemie. Er war Vorsitzender des wissenschaftlichen Komitees der Innovative<br />
Medicines Initiative der Europäischen Kommission in deren erster Phase bis 2013 (IMI-JU ist die größte Public-Private-<br />
Partnership-Initiative auf dem Gebiet der Life Sciences weltweit). In Österreich geboren, studierte er Chemie an der Technischen<br />
Universität Wien und <strong>Pharma</strong>zie an der Universität Wien. Nach der Habilitation 1982 war Noe zunächst Abteilungsleiter am<br />
Institut für Organische Chemie der TU Wien. Im Zuge einer österreichischen Exzellenzinitiative wurde ihm 1989 eines der ersten<br />
Christian-Doppler-Laboratorien zuerkannt. 1991 wurde er auf die C4-Pr<strong>of</strong>essur für <strong>Pharma</strong>zeutische Chemie an der Goethe-Universität<br />
Frankfurt am Main und 1999 auf das entsprechende Ordinariat an der Universität Wien berufen. Er war Dekan an beiden Universitäten.<br />
Während seiner Amtszeit in Wien von 2002 bis 2008 hat er im Zuge der Universitätsreform die strategische und inhaltliche Ausrichtung<br />
der naturwissenschaftlichen Fächer maßgeblich gestaltet. Von 2005 bis 2007 war er Präsident der EUFEPS (European Federation<br />
<strong>of</strong> <strong>Pharma</strong>ceutical Sciences). Er ist Ehrenmitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften und korrespondierendes Mitglied der<br />
Österreichischen Akademie der Wissenschaften.<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael A. Popp ist seit 1989 CEO der Bionorica SE. Er begann sein Studium der <strong>Pharma</strong>zie<br />
an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen im Jahr 1982, das er 1987 erfolgreich abschloss. Zwischen 1987 und 1991<br />
schrieb er seine Dissertation an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Österreich).<br />
1999 erhielt er die Lehrbefugnis und wurde zum Honorarpr<strong>of</strong>essor in analytischer Phytochemie an der Leopold-<br />
Franzens-Universität berufen. Dort unterrichtet er außerdem seit 2001 als Honorarpr<strong>of</strong>essor im Bereich der <strong>Pharma</strong>zeutischen Biologie.<br />
Im Jahr 1989 wurde er Geschäftsführer und Inhaber des Familienunternehmens Bionorica, welches unter seinem Vorstandsvorsitz<br />
als Bionorica SE mittlerweile einer der weltweit führenden Hersteller im Bereich Phytopharmaka geworden ist. Im Jahr 1998 wurde er<br />
zum stellvertretenden Vorsitzenden des Bundesverbandes der <strong>Pharma</strong>zeutischen Industrie (BPI) ernannt und seit 1999 ist er Vorsitzender<br />
des Komitees Forschung Naturmedizin (KFN). 2007 gründete Pr<strong>of</strong>. Popp die gemeinnützige Phytokids-Stiftung, die Kinder in<br />
Krankenhäusern und Kinderheimen auf der ganzen Welt unterstützt. Pr<strong>of</strong>. Popp wurde 2008 zum Unternehmer des Jahres gewählt<br />
(Ernst & Young), 2009 gewann er den „Großen Preis des Mittelstands“ und 2012 wurde er Sieger beim „Preis der Bayerischen Familienunternehmer“<br />
in der Kategorie Nachhaltigkeit. Im Jahr 2013 feiert das Unternehmen Bionorica das 80-jährige Firmenjubiläum.<br />
Dr. Wolfgang Rehmann ist Partner der internationalen Wirtschaftskanzlei Taylor Wessing in München<br />
und gehört zu den in der Bundesrepublik Deutschland anerkannten Experten im Bereich des <strong>Pharma</strong>- und Medizinprodukterechts.<br />
Er ist für führende Unternehmen der Life-Sciences-Branche sowohl beratend als auch forensisch tätig, Letzteres sowohl<br />
vor den deutschen Gerichten als auch vor den Gerichten der Europäischen Union in Luxemburg, in Fragen des Arzneimittelrechts,<br />
des gewerblichen Rechtsschutzs, Kartellrechts sowie des Gemeinschaftsrechts. Wolfgang Rehmann veröffentlicht regelmäßig<br />
Fachbeiträge und ist ferner Autor des im Beck-Verlag erschienenen Kommentars zum Arzneimittelrecht sowie Mitautor des im<br />
gleichen Verlag erschienenen Kommentars zum Medizinprodukterecht.<br />
Dr. OLAF RITZELER ist als Direktor im Bereich Partnering für die Forschung und Entwicklung (R&D German<br />
Hub) bei San<strong>of</strong>i-Aventis Deutschland tätig. Er identifiziert und überprüft mögliche Partnering-Projekte, ist Koordinator für<br />
die Zusammenarbeit mit der Charité und Ansprechpartner für BMBF, ausgewählte Biotech-Unternehmen und -Regionen in<br />
Deutschland. Nach Abschluss seines Studiums führte ihn der Weg über verschiedene wissenschaftliche Stationen in die<br />
Forschung von Hoechst-Marion-Roussel, heute San<strong>of</strong>i.<br />
Florian Rentsch, MDL (FDP) ist seit Juni 2012 Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung.<br />
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Frankfurt und Mainz absolvierte er von<br />
2001 bis 2003 sein Referendariat im Landgerichtsbezirk Wiesbaden und war anschließend als Rechtsanwalt tätig. Rentsch<br />
gehört seit 2003 dem Hessischen Landtag an. 2008 wurde er Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion, ein Jahr<br />
später ihr Vorsitzender. Seit Mai 2011 ist Rentsch Mitglied des Bundesvorstands der Partei.<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz ist seit 2009 Vizepräsident der Goethe-Universität<br />
Frankfurt am Main. Der gebürtige Österreicher studierte <strong>Pharma</strong>zie an der Karl-Franzens Universität Graz. Das Studium<br />
schloss er 1989 mit der Promotion ab. Nach einem Aufenthalt an der Universität Ulm, wo Schubert-Zsilavecz ein Erwin-<br />
Schrödinger-Stipendium erhielt, folgte 1993 die Habilitation für das Fach <strong>Pharma</strong>zeutische Chemie an der Universität Graz.<br />
1997 wurde ihm eine Pr<strong>of</strong>essur für <strong>Pharma</strong>zeutische/Medizinische Chemie an der Goethe-Universität Frankfurt angeboten, die er<br />
seither innehat. Schubert-Zsilavecz ist Mitglied im Zentrum für Arzneimittelforschung, Entwicklung und Sicherheit der Goethe-Universität<br />
Frankfurt und war von 2008 bis 2012 Präsident der Deutschen <strong>Pharma</strong>zeutischen Gesellschaft.<br />
<strong>2.</strong> jahrestagung <strong>House</strong> <strong>of</strong> <strong>Pharma</strong> · Frankfurt am main · <strong>2.</strong>/3. September 2013<br />
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DIE SPRECHER<br />
Dr. Jörg Schüttrumpf leitet seit Ende 2012 den Geschäftsbereich For schung (Global Research) der Biotest<br />
AG. Herr Dr. Schüttrumpf ist Arzt und war klinisch an den Universitätskliniken Essen und Frankfurt/Main in den Gebieten<br />
Hämatologie, Gerinnung und Innere Medizin tätig. Von 2000 bis 2005 war er am Children's Hospital <strong>of</strong> Philadelphia und der<br />
University <strong>of</strong> Pennsylva nia in der Gerinnungs- und Gentherapieforschung beschäftigt. Ab 2006 war Schüttrumpf am DRK-<br />
Blutspendedienst Baden-Württemberg – Hessen in verschiedenen Funktionen in der Transfusionsmedizin und Forschung tätig. Seit<br />
2012 ist Herr Dr. Schüttrumpf bei der Biotest AG, wo er zunächst die Lei tung des Forschungsbereichs Hämatologie übernahm.<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Walter Schwerdtfeger ist seit 2010 Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel<br />
und Medizinprodukte sowie Honorarpr<strong>of</strong>essor der Universität Bonn. Nach dem Studium der Biologie promovierte er 1977 an<br />
der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und<br />
Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Hirnforschung tätig und habilitierte 1983 im Fachbereich Humanmedizin<br />
der Universität Frankfurt. Nach einem Aufenthalt als Gastwissenschaftler und Honorarpr<strong>of</strong>essor an der Universität Valencia wechselte<br />
Schwerdtfeger an das Paul-Ehrlich-Institut (Bundesamt für Sera und Impfst<strong>of</strong>fe) in Langen, wo er das Fachgebiet Morphologie/<br />
Pathologie leitete. Seit 1992 war er in verschiedenen Führungspositionen im Bundesministerium für Gesundheit tätig, zuletzt als Leiter<br />
der Unterabteilung Arzneimittel, Apotheken.<br />
Dr. Christoph Straub ist seit August 2011 Vorsitzender des Vorstands der BARMER GEK. Nach dem<br />
Medizinstudium in Heidelberg und den USA folgte von 1991 bis 1994 die klinische Tätigkeit in der Inneren Medizin in Mannheim<br />
und als Assistent an der Stiftungspr<strong>of</strong>essur Gesundheitssystemforschung der Universität Tübingen. Anschließend war<br />
Herr Dr. Straub bis 2000 beim Verband der Angestellten-Krankenkassen in Siegburg in unterschiedlichen Funktionen tätig.<br />
Von Juni 2000 bis Ende 2008 arbeitete er bei der Techniker Krankenkasse in Hamburg, zunächst als Leiter des Stabsbereichs Unternehmensentwicklung,<br />
seit 2002 als Mitglied des Vorstands und seit 2005 als Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands. Von Januar<br />
2009 bis Juni 2011 war Herr Dr. Straub Mitglied des Vorstands der Rhön Klinikum AG.<br />
Dr. Rudolf Strohmeier ist seit 2010 stellv. Generaldirektor der Generaldirektion Forschung & Innovation<br />
der Europäischen Kommission und dort zuständig für Forschungsprogramme (Kooperationsforschung). Er ist auch Vertreter<br />
des Europäischen Co-Vorsitzes des Exekutivausschusses der internationalen Gruppe für Erdüberwachung (GEO). Nach<br />
seinem Studium der Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft in Würzburg und Bonn, startete er 1979 seine Karriere als<br />
Assistent am Lehrstuhl für Zivil- und Handelsrecht an der Universität Würzburg von wo er im Jahr 1980 in die Vertretung des Freistaates<br />
beim Bund in Bonn wechselte. Danach arbeitete er zwei Jahre als Austauschbeamter in der Abteilung Entwicklungspolitik der Europäischen<br />
Kommission. 1987 begründete er das Bayerische Informationsbüro in Brüssel und wurde dessen erster Direktor. Ab 1987 arbeitete<br />
er in den drei Kabinetten von EU-Kommissar Peter Schmidhuber bis 1995 Agrarkommissar Franz Fischler ihn zu seinem stellvertretenden<br />
Kabinettschef nominierte. Nachdem er im Jahr 2000 Abteilungsleiter in der GD Landwirtschaft geworden war, berief ihn 2003<br />
der Präsident der EU-Kommission Pr<strong>of</strong>. Romano Prodi als Berater u.a. für Industrie, Landwirtschaft und Umweltpolitik in sein Kabinett.<br />
Bis zu seiner Ernennung zum stellvertretenden Generaldirektor der GD RTD Anfang 2010 war er ab 2005 Kabinettschef von EU-Kommissarin<br />
Viviane Reding, zuständig für Telekommunikation und Medien.<br />
Dr. Detlef Terzenbach leitet die Abteilung Internationale Angelegenheiten bei der Hessen Trade &<br />
Invest GmbH. Der an der Universität Göttingen promovierte Mikrobiologe hat außerdem eine Ausbildung zum Industriekaufmann<br />
bei der Siemens AG in Frankfurt absolviert. Seine ersten beruflichen Stationen in der Wirtschaftsförderung hat er bei<br />
der Landesinitiative BiogenTec in Köln und der TechnologieStiftung Hessen durchlebt und sich im Schwerpunkt mit der<br />
Biotechnologie-Industrie beschäftigt. Im Jahr 2006 hat er die erfolgreiche hessische Bewerbung im BMBF-Wettbewerb Bioindustrie<br />
2021 geleitet. Seit 2010 leitet er die Abteilung Internationale Angelegenheiten bei der Hessen Trade & Invest GmbH in Wiesbaden und<br />
ist damit verantwortlich für das nationale und internationale Standortmarketing des Wirtschaftsstandorts Hessen.<br />
Wolfgang van den Bergh leitet seit Mai 2008 die Chefredaktion der Ärzte Zeitung in Neu-Isenburg.<br />
Seit 2010 verantwortet er als Direktor den gesamten Nachrichten- und Politik-Bereich bei Springer Medizin. Wolfgang<br />
van den Bergh kam 1989 zur Ärzte Zeitung und arbeitete zunächst im Ressort Gesundheitspolitik. Zuvor hatte der gelernte<br />
Politikwissenschaftler (M. A.) ein Redaktionsvolontariat bei der Westdeutschen Zeitung in Düsseldorf absolviert. 2001<br />
übernahm er die Leitung des Ressorts Gesundheitspolitik und Panorama bei der Ärzte Zeitung. Seit 1998 moderiert er gesundheitspolitische<br />
Fachveranstaltungen.<br />
Alexander Würfel ist Sprecher der Geschäftsführung der AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG. Nach seinem<br />
Abschluss in Betriebswirtschaft an der Universität Münster und Zaragoza (Spanien) war er in verschiedenen Positionen im<br />
Vertrieb und Marketing bei BASF <strong>Pharma</strong> in Deutschland und Australien tätig. Würfel begann seine Karriere bei Abbott im<br />
Jahr 2001 und hat verschiedene Stationen im Unternehmen sowohl auf deutscher als auch auf europäischer Ebene durchlaufen.<br />
2007 stieg der Diplom-Kaufmann zum General Manager von Abbott Dänemark auf. Im August 2009 wechselte er zu Abbott<br />
Schweden, wo er bis Ende 2010 ebenfalls als General Manager tätig war. Seit Anfang 2011 verantwortete Würfel als General Manager<br />
das deutsche <strong>Pharma</strong>geschäft für innovative Arzneimittel von Abbott, das seit dem 1. Januar 2013 in dem Bio-<strong>Pharma</strong>-Unternehmen<br />
AbbVie gebündelt ist.<br />
14
DIE SPRECHER<br />
PARTNER<br />
MITVERANSTALTER<br />
KOOPERATIONS-<br />
PARTNER<br />
GASTGEBER<br />
VORABENDEMPFANG<br />
FÖRDERER<br />
AUSSTELLER<br />
SPONSOR<br />
NETZWERKPARTNER<br />
PARTNER<br />
WISSENSCHAFT<br />
MEDIENPARTNER<br />
MEDIENPARTNER<br />
INTERNATIONAL<br />
MOBILITÄTSPARTNER<br />
<strong>2.</strong> JAHRESTAGUNG HOUSE OF PHARMA · FRANKFURT AM MAIN · <strong>2.</strong>/3. SEPTEMBER 2013<br />
15
Besucherinformation<br />
Veranstaltungsort<br />
Goethe-Universität Frankfurt am Main<br />
Campus Westend, Casinogebäude<br />
Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt am Main<br />
© Stadt Frankfurt am Main -<br />
Presse- und Informationsamt<br />
Anreise<br />
Da auf dem Campus keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, bitten wir Sie, mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln anzureisen.<br />
Sie können folgende Bus- und Bahnlinien nutzen: Buslinien 36 und 75: Haltestelle Campus Westend;<br />
U-Bahn-Linien U1, U2, U3 und U8: Haltestelle Holzhausenstraße<br />
kontakt / Anmeldung<br />
<strong>Convent</strong> Gesellschaft für Kongresse<br />
und Veranstaltungsmanagement mbH<br />
Senckenberganlage 10–12<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
Michael Gassmann · Besucherbetreuung<br />
info@convent.de<br />
Telefon: 069/79 40 95-65<br />
Telefax: 069/79 40 95-44<br />
www.convent.de/pharma<br />
Registrierung: www.convent.de/pharma_anmeldung<br />
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