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WETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU GIESSEN 2014 PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG VOM 28./29.01.2010 3. Plan 3 – Ausstellungskonzept Landesgartenschau 2014, M. 1:1.000 4. Plan 4 – Freie Darstellung Vorgabe: Vertiefende Darstellung nach Wahl des Teilnehmers zum Eingangsbereich zwischen Ringallee und Neuem Teich 5. Erläuterungen Bereich Lahnaue, max. 2 DIN A4-Seiten 6. Erläuterungen Bereich Wieseckaue, max. 2 DIN A4-Seiten 7. Erläuterungen Ideenteil Freibad Ringallee, max. 1 DIN A4-Seite 8. Erläuterungen Verbindungen Bereich Wieseckaue und Bereich Lahnaue, max. 1 DIN A4-Seite 9. Kosten- und Flächennachweise - Formblatt „Funktionsflächen und Infrastrukturen für die Ausstellung“ (Anlage D 2) - Formblatt „Kostennachweis“ (Anlage E 5) 10. Verkleinerter Plansatz mit auf 25% verkleinerten Ausdrucken der Pläne 1 bis 4 11. Digitale Unterlagen der Leistungen zu Nummern 1. bis 8. 12. Verfassererklärung in einem verschlossenen, undurchsichtigen Umschlag 13. Verzeichnis der eingereichten Unterlagen Die geforderten Leistungen wurden in der Regel erbracht — bis auf folgende Abweichungen: Formale Abweichungen 1. Vom vorgegebenen Maßstab 1:1.000 für die Pläne 2 und 3 wurde geringfügig abgewichen. Dies betrifft die Arbeit 1017. 2. Für die Kostendarstellung wurde das alte Formblatt (Teil D 3) anstelle des mit dem Protokoll zum Kolloquium versandten neuen Formblattes (E 5) verwendet. Dies betrifft die Arbeiten 1002, 1005, 1011. Nicht aufgeführt sind geringfügige Abweichungen von den geforderten Blatt- und Darstellungsformaten oder geringfügige Änderungen im Planausschnitt. Mehr- bzw. Minderleistungen 1. Die Erläuterungen für den Bereich Lahnaue überschreiten die vorgegebene Anzahl von 2 DIN A4-Seiten. Dies betrifft die Arbeit 1003 (3 DIN A4-Seiten). 2. Die Erläuterungen für den Bereich Wieseckaue überschreiten die vorgegebene Anzahl von 2 DIN A4- Seiten. Dies betrifft die Arbeiten 1009, 1013, 1024 (jeweils 3 DIN A4-Seiten) sowie 1021, 1022 (jeweils 4 DIN A4-Seiten). 3. Die Erläuterungen zu den Verbindungen zwischen Bereich Wieseckaue und Bereich Lahnaue fehlen. Dies betrifft die Arbeit 1026. 4. Es fehlen einzelne Seiten des Kostennachweises. Dies betrifft die Arbeiten: - 1019: Es fehlt Seite 5 von 6, betrifft Teilräume Freibad Ringallee sowie Kindergarten und Turnhalle Th.- Litt-Schule. - 1026: Es fehlt Seite 4 von 6, betrifft Teilraum Kleingärten. 5. Das Formblatt „Funktionsflächen und Infrastrukturen für die Ausstellung“ (Anlage D 2) wurde nicht eingereicht. Dies betrifft die Arbeiten: - 1002, 1004, 1007, 1009, 1019, - 1026: Es wurde stattdessen eine unkommentierte Plangrafik „Flächennachweis“ mit Größenangaben zu einzelnen Teilflächen eingereicht. WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 4 von 13
WETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU GIESSEN 2014 PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG VOM 28./29.01.2010 Ergebnis und Empfehlungen der Vorprüfung Für die Vorbereitung der Preisgerichtssitzung wurden alle 27 Arbeiten in die Vorprüfung einbezogen und sind im vorliegenden Vorprüfbericht dokumentiert. Die Vorprüfung wurde im Zeitraum vom 07.12.2009 bis zum 13.01.2010 im Stadtplanungsamt der Universitätsstadt Gießen und im Büro Herbstreit Landschaftsarchitekten in Hildesheim durchgeführt. In Bezug auf die Zulassung der Wettbewerbsarbeiten empfiehlt die Vorprüfung: Formale Abweichungen Die Vorprüfer empfehlen alle Arbeiten mit den aufgeführten formalen Abweichungen zuzulassen, da die festgestellten Abweichungen als geringfügig einzuschätzen sind. Die genannte Verwendung des alten Formblattes für den Kostennachweis führt zu keiner Einschränkung der Prüffähigkeit der betreffenden Arbeiten. Mehr- bzw. Minderleistungen Bei den genannten Überschreitungen der Seitenvorgaben für die Erläuterungstexte handelt es sich um marginale Mehrleistungen von eher formaler Natur. Die Vorprüfer empfehlen daher eine Zulassung der betreffenden Arbeiten. Bei der Arbeit 1026 fehlen Erläuterungen zu den Verbindungen zwischen Bereich Wieseckaue und Bereich Lahnaue. Auch den Plänen konnten diesbezüglich keine Aussagen entnommen werden. Gleichwohl empfiehlt die Vorprüfung eine Zulassung dieser Arbeit, da es sich hierbei um einen Nebenaspekt der Wettbewerbsaufgabe handelt. Über die Zulassungsrelevanz dieser Minderleistung muss jedoch das Preisgericht entscheiden. Bei der Arbeit 1019 fehlt die Seite 5 von 6 des Kostennachweises. Damit fehlen differenzierte Kostendarstellungen zu den Teilräumen Freibad Ringallee sowie Kindergarten und Turnhalle Th.-Litt-Schule. In der Summendarstellung auf Seite 6 des Kostennachweises dokumentieren die Verfasser hingegen, dass für diesen Teilraum ohnehin keine Kostenansätze vorgesehen sind. Es fehlen somit keine Informationen zur Kostendarstellung. Es liegt also keine tatsächliche Minderleistung vor, die einer Zulassung dieser Arbeit entgegenstünde. Bei der Arbeit 1026 fehlt die Seite 4 von 6 des Kostennachweises. Damit fehlen differenzierte Kostendarstellungen zum Teilraum Kleingärten. Der in der Summendarstellung auf Seite 6 des Kostennachweises ausgewiesene Investitionsanteil für diesen Teilraum konnte also nicht im Einzelnen geprüft werden. Über die Zulassungsrelevanz dieser Minderleistung muss das Preisgericht entscheiden. Bei den Arbeiten 1002, 1004, 1007, 1009, 1019 und 1026 fehlt das Formblatt „Funktionsflächen und Infrastrukturen für die Ausstellung“. Die mit der Arbeit 1026 eingereichte Plangrafik „Flächennachweis“ kann nach Einschätzung der Vorprüfung das Fehlen des Formblattes nicht kompensieren. Gemäß der Auslobung dienen diese Angaben zur Information über die Konzeption. In der Auslobung sind zu den Ausstellungskomponenten keine zwingenden Vorgaben enthalten, die quantitativ nachzuweisen wären. Die Vorprüfer haben Informationen zu diesem Aspekt indirekt aus den Plandarstellungen entnehmen können. Inwieweit diese Minderleistung Einfluss auf die Zulassung dieser Arbeiten hat, muss jedoch das Preisgericht entscheiden. Zulassung der Wettbewerbsarbeiten Das Preisgericht schließt sich der Einschätzung der Vorprüfung an, die festgestellten Abweichungen sind nicht wesentlich und verhindern auch nicht eine objektive Einschätzung der Entwürfe. Das Preisgericht beschließt daher einstimmig, alle Arbeiten für das weitere Wettbewerbsverfahren zuzulassen. WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 5 von 13
Seite 1 und 2: L A N D E S G A R T E N S C H A U G
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