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3022774_WBW-Giessen-Protokoll-Preisgericht ... - Competitionline

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L A N D E S G A R T E N S C H A U G I E S S E N 2 0 1 4<br />

BEGRENZT OFFENER LANDSCHAFTSARCHITEKTONISCHER REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />

<strong>Preisgericht</strong>ssitzung<br />

P R O T O K O L L<br />

D a t u m :<br />

O r t :<br />

V e r t e i l e r :<br />

Donnerstag, den 28.01.2010, 10.40 — 21.45 Uhr<br />

Freitag, den 29.01.2010, 9.15 — 15.30 Uhr<br />

Stadt Gießen<br />

Kongresshalle — Großer Saal<br />

Berliner Platz 2<br />

35390 Gießen<br />

lt. Anwesenheitslisten + Wettbewerbsteilnehmer<br />

A n l a g e n : Anlage 1 Anwesenheitslisten<br />

Anlage 2 Einzelbeurteilungen<br />

Anlage 3 Entschlüsselung der Tarnzahlen<br />

Das <strong>Preisgericht</strong> tritt am Donnerstag, den 28.01.2010, um 10.40 Uhr im Großen Saal der Kongresshalle in<br />

Gießen zusammen.<br />

Begrüßung<br />

Frau Bürgermeisterin Weigel-Greilich begrüßt die Anwesenden im Namen der Ausloberin und wünscht dem<br />

<strong>Preisgericht</strong> viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung.<br />

Konstituierung des <strong>Preisgericht</strong>es und Feststellung der Anwesenheit<br />

Herr Homeister begrüßt die Anwesenden im Namen der Vorprüfung und des wettbewerbsbetreuenden Büros<br />

Herbstreit Landschaftsarchitekten und gibt bekannt, dass das <strong>Preisgericht</strong> vollzählig anwesend ist.<br />

Die Anwesenheit der am <strong>Preisgericht</strong> teilnehmenden Personen wird wie folgt festgestellt:<br />

Fachpreisrichter/innen<br />

1. Herr Hans Dettling Stadtplaner; Leiter Stadtplanungsamt Gießen<br />

2. Frau Prof. Gerlinde Krause Landschaftsarchitektin, Stadtplanerin; Erfurt<br />

3. Herr Axel Lohrer Landschaftsarchitekt, Stadtplaner; Magdeburg, München<br />

4. Herr Till Rehwaldt Landschaftsarchitekt; Dresden<br />

5. Frau Prof. Christa Reicher Architektin, Stadtplanerin; Aachen<br />

6. Frau Heike Roos Landschaftsarchitektin, Stadtplanerin; Denstedt<br />

7. Herr Ludwig Wiemer Landschaftsarchitekt; Büro Landesgartenschau Gießen<br />

8. Herr Detleff Wierzbitzki Landschaftsarchitekt; Fördergesellschaft Landesgartenschauen Hessen<br />

und Thüringen mbH, Wiesbaden<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 1 von 13


WETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU GIESSEN 2014 PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG VOM 28./29.01.2010<br />

Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter (kein Stimmrecht)<br />

1. Herr Thomas Röhmel Landschaftsarchitekt; Leiter Gartenamt Gießen<br />

Sachpreisrichter/innen<br />

1. Frau Gerda Weigel-Greilich Bürgermeisterin der Universitätsstadt Gießen<br />

2. Frau Dietlind Grabe-Bolz Oberbürgermeisterin der Universitätsstadt Gießen<br />

3. Herr Thomas Rausch Stadtrat, Baudezernent der Universitätsstadt Gießen<br />

4. Herr Harald Scherer Stadtrat, Kulturdezernent der Universitätsstadt Gießen<br />

5. Herr Joachim-Eberhard Maltzahn Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz,<br />

Wiesbaden<br />

6. Herr Reinhard Paul Vorstand Stadtwerke Gießen<br />

7. Herr Dr. Markus Labasch Lokale Agenda 21-Gruppe „Landesgartenschau“, Gießen<br />

Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichter/innen (kein Stimmrecht)<br />

1. Herr Michael Bassemir Büro Landesgartenschau Gießen<br />

2. Herr Wilfried Behrens Förderverein Landesgartenschau Gießen<br />

3. Frau Prof. Dr. Dr. Annette Otte Justus-Liebig-Universität Gießen<br />

4. Herr Wilhelm Peter Sörries Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LHH), Kassel<br />

Sachverständige (kein Stimmrecht)<br />

1. Herr Wenzel Bratner Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Wiesbaden<br />

2. Herr Dr. Hans-J. Grommelt Amt für Umwelt- und Naturschutz Gießen<br />

3. Herr Thomas Halblaub Landkreis Gießen, Fachdienst Wasser- und Bodenschutz, Gießen<br />

4. Herr Wilfried Korell Vorsitzender Stadt- und Kreisverband der Kleingärtner Gießen e.V.,<br />

Gießen<br />

5. Herr Matthias Korn Büro für faunistische Fachfragen, Linden<br />

Vorprüfer/innen (kein Stimmrecht)<br />

1. Herr Oliver Buns Stadtplanungsamt Gießen<br />

2. Frau Kerstin Stingl Stadtplanungsamt Gießen<br />

3. Herr Carsten Homeister Herbstreit Landschaftsarchitekten, Hildesheim<br />

4. Herr Michael Neumann Herbstreit Landschaftsarchitekten, Hildesheim<br />

5. Frau Christine Wedderwille Herbstreit Landschaftsarchitekten, Bochum<br />

<strong>Protokoll</strong> / Technische Mitarbeit / Sonstige (kein Stimmrecht)<br />

1. Frau Regina Garbs Herbstreit Landschaftsarchitekten, Hildesheim<br />

2. Herr Ernst Herbstreit Wettbewerbsbetreuung; Herbstreit Landschaftsarchitekten, Bochum<br />

3. Frau Michele Hessler Auszubildende der Universitätsstadt Gießen<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 2 von 13


WETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU GIESSEN 2014 PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG VOM 28./29.01.2010<br />

Wahl des <strong>Preisgericht</strong>svorsitzenden und der Stellvertretung<br />

Auf Antrag von Herrn Dettling stellen sich die Fachpreisrichter vor der Wahl des <strong>Preisgericht</strong>svorsitzenden dem<br />

<strong>Preisgericht</strong> kurz vor. Im Anschluss wählt das <strong>Preisgericht</strong> aus dem Kreis der Fachpreisrichter mit Mehrheitsbeschluss,<br />

bei einer Stimmenthaltung, Herrn Rehwaldt als Vorsitzenden und Herrn Lohrer als Stellvertreter.<br />

Herr Rehwaldt bedankt sich für die Einladung und für das ausgesprochene Vertrauen.<br />

Herr Rehwaldt verweist auf die Regelungen der GRW 1995, die in ihrer novellierten Fassung vom Dezember<br />

2003 als Grundlage für diesen Wettbewerb dient sowie auf die Grundregeln, wonach die Anwesenden<br />

keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Wettbewerbsaufgabe und deren Lösung<br />

geführt haben dürfen und während der Dauer des <strong>Preisgericht</strong>s nicht führen werden,<br />

bis zum <strong>Preisgericht</strong> keine Kenntnis der Wettbewerbsarbeiten erhalten haben dürfen, sofern sie nicht an<br />

der Vorprüfung mitgewirkt haben,<br />

die vertrauliche Behandlung der Beratung zu gewährleisten haben,<br />

die Anonymität aller Arbeiten zu bewahren haben,<br />

es zu unterlassen haben, Vermutungen über den Verfasser einer Arbeit zu äußern.<br />

Herr Rehwaldt bittet die Vorprüfung um eine Darstellung der Ergebnisse der formalen Vorprüfung und übergibt<br />

dazu das Wort an Herrn Homeister.<br />

Bericht der Vorprüfung<br />

Herr Homeister trägt die Ergebnisse der formalen Vorprüfung vor. Sie sind detailliert im Vorprüfbericht dokumentiert,<br />

der zu Beginn der Sitzung ausgehändigt wurde.<br />

Gemäß dem <strong>Protokoll</strong> zum Kolloquium vom 12.10.2009 mussten die Wettbewerbsarbeiten bis zum 02.12.2009<br />

bei der Submissionsstelle der Universitätsstadt Gießen eingegangen sein. Als Termin für die fristgerechte Einlieferung<br />

galt der Posteingang bei der Submissionsstelle. Die Einreichungsfrist wurde durch die Ausloberin per<br />

Email vom 30.10.2009 an alle Teilnehmer um die Angabe einer Uhrzeit präzisiert. Demnach mussten die Wettbewerbsarbeiten<br />

bis zum 02.12.2009, 16.00 Uhr bei der Submissionsstelle vorliegen.<br />

35 Teilnehmer waren für den Wettbewerb zugelassen. Während der Bearbeitungszeit kündigten drei Teilnehmer<br />

der Ausloberin an, dass sie die Bearbeitung des Wettbewerbs nicht abschließen können. Fünf weitere<br />

Teilnehmer gaben ohne Benachrichtigung keine Wettbewerbsarbeit ab. So wurden insgesamt 27 Wettbewerbsarbeiten<br />

fristgerecht eingereicht. Diese wurden für das weitere Verfahren mit den Tarnzahlen 1001<br />

bis 1027 gekennzeichnet.<br />

Vollständigkeit der Wettbewerbsleistungen<br />

Von den Teilnehmern wurden folgende Wettbewerbsleistungen gefordert:<br />

1. Plan 1 – Städtebauliche / landschaftsplanerische Rahmenplanung Lahnaue, M. 1:2.000<br />

Vorgabe: Detaildarstellungen nach Ermessen des Teilnehmers in 2 Planfenstern im Format<br />

DIN A3 für folgende Teilräume des Wettbewerbsgebietes:<br />

- Rudersportareal ehem. Große Bleiche (im 1. Planfenster)<br />

- Zu den Mühlen (im 1. Planfenster)<br />

- Pulvermühle (im 2. Planfenster)<br />

- Quartier Hammstraße / Lahnstraße (im 2. Planfenster)<br />

2. Plan 2 – Dauernutzungskonzept nach der Landesgartenschau, M. 1:1.000<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 3 von 13


WETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU GIESSEN 2014 PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG VOM 28./29.01.2010<br />

3. Plan 3 – Ausstellungskonzept Landesgartenschau 2014, M. 1:1.000<br />

4. Plan 4 – Freie Darstellung<br />

Vorgabe: Vertiefende Darstellung nach Wahl des Teilnehmers zum Eingangsbereich zwischen<br />

Ringallee und Neuem Teich<br />

5. Erläuterungen Bereich Lahnaue, max. 2 DIN A4-Seiten<br />

6. Erläuterungen Bereich Wieseckaue, max. 2 DIN A4-Seiten<br />

7. Erläuterungen Ideenteil Freibad Ringallee, max. 1 DIN A4-Seite<br />

8. Erläuterungen Verbindungen Bereich Wieseckaue und Bereich Lahnaue, max. 1 DIN A4-Seite<br />

9. Kosten- und Flächennachweise<br />

- Formblatt „Funktionsflächen und Infrastrukturen für die Ausstellung“ (Anlage D 2)<br />

- Formblatt „Kostennachweis“ (Anlage E 5)<br />

10. Verkleinerter Plansatz mit auf 25% verkleinerten Ausdrucken der Pläne 1 bis 4<br />

11. Digitale Unterlagen der Leistungen zu Nummern 1. bis 8.<br />

12. Verfassererklärung in einem verschlossenen, undurchsichtigen Umschlag<br />

13. Verzeichnis der eingereichten Unterlagen<br />

Die geforderten Leistungen wurden in der Regel erbracht — bis auf folgende Abweichungen:<br />

Formale Abweichungen<br />

1. Vom vorgegebenen Maßstab 1:1.000 für die Pläne 2 und 3 wurde geringfügig abgewichen. Dies betrifft die<br />

Arbeit 1017.<br />

2. Für die Kostendarstellung wurde das alte Formblatt (Teil D 3) anstelle des mit dem <strong>Protokoll</strong> zum Kolloquium<br />

versandten neuen Formblattes (E 5) verwendet. Dies betrifft die Arbeiten 1002, 1005, 1011.<br />

Nicht aufgeführt sind geringfügige Abweichungen von den geforderten Blatt- und Darstellungsformaten oder<br />

geringfügige Änderungen im Planausschnitt.<br />

Mehr- bzw. Minderleistungen<br />

1. Die Erläuterungen für den Bereich Lahnaue überschreiten die vorgegebene Anzahl von 2 DIN A4-Seiten.<br />

Dies betrifft die Arbeit 1003 (3 DIN A4-Seiten).<br />

2. Die Erläuterungen für den Bereich Wieseckaue überschreiten die vorgegebene Anzahl von 2 DIN A4-<br />

Seiten. Dies betrifft die Arbeiten 1009, 1013, 1024 (jeweils 3 DIN A4-Seiten) sowie 1021, 1022 (jeweils 4<br />

DIN A4-Seiten).<br />

3. Die Erläuterungen zu den Verbindungen zwischen Bereich Wieseckaue und Bereich Lahnaue fehlen. Dies<br />

betrifft die Arbeit 1026.<br />

4. Es fehlen einzelne Seiten des Kostennachweises. Dies betrifft die Arbeiten:<br />

- 1019: Es fehlt Seite 5 von 6, betrifft Teilräume Freibad Ringallee sowie Kindergarten und Turnhalle Th.-<br />

Litt-Schule.<br />

- 1026: Es fehlt Seite 4 von 6, betrifft Teilraum Kleingärten.<br />

5. Das Formblatt „Funktionsflächen und Infrastrukturen für die Ausstellung“ (Anlage D 2) wurde nicht eingereicht.<br />

Dies betrifft die Arbeiten:<br />

- 1002, 1004, 1007, 1009, 1019,<br />

- 1026: Es wurde stattdessen eine unkommentierte Plangrafik „Flächennachweis“ mit Größenangaben zu<br />

einzelnen Teilflächen eingereicht.<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 4 von 13


WETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU GIESSEN 2014 PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG VOM 28./29.01.2010<br />

Ergebnis und Empfehlungen der Vorprüfung<br />

Für die Vorbereitung der <strong>Preisgericht</strong>ssitzung wurden alle 27 Arbeiten in die Vorprüfung einbezogen und sind<br />

im vorliegenden Vorprüfbericht dokumentiert. Die Vorprüfung wurde im Zeitraum vom 07.12.2009 bis zum<br />

13.01.2010 im Stadtplanungsamt der Universitätsstadt Gießen und im Büro Herbstreit Landschaftsarchitekten<br />

in Hildesheim durchgeführt.<br />

In Bezug auf die Zulassung der Wettbewerbsarbeiten empfiehlt die Vorprüfung:<br />

Formale Abweichungen<br />

Die Vorprüfer empfehlen alle Arbeiten mit den aufgeführten formalen Abweichungen zuzulassen, da die<br />

festgestellten Abweichungen als geringfügig einzuschätzen sind. Die genannte Verwendung des alten<br />

Formblattes für den Kostennachweis führt zu keiner Einschränkung der Prüffähigkeit der betreffenden Arbeiten.<br />

Mehr- bzw. Minderleistungen<br />

Bei den genannten Überschreitungen der Seitenvorgaben für die Erläuterungstexte handelt es sich um<br />

marginale Mehrleistungen von eher formaler Natur. Die Vorprüfer empfehlen daher eine Zulassung der<br />

betreffenden Arbeiten.<br />

Bei der Arbeit 1026 fehlen Erläuterungen zu den Verbindungen zwischen Bereich Wieseckaue und Bereich<br />

Lahnaue. Auch den Plänen konnten diesbezüglich keine Aussagen entnommen werden. Gleichwohl<br />

empfiehlt die Vorprüfung eine Zulassung dieser Arbeit, da es sich hierbei um einen Nebenaspekt der<br />

Wettbewerbsaufgabe handelt. Über die Zulassungsrelevanz dieser Minderleistung muss jedoch das <strong>Preisgericht</strong><br />

entscheiden.<br />

Bei der Arbeit 1019 fehlt die Seite 5 von 6 des Kostennachweises. Damit fehlen differenzierte Kostendarstellungen<br />

zu den Teilräumen Freibad Ringallee sowie Kindergarten und Turnhalle Th.-Litt-Schule. In der<br />

Summendarstellung auf Seite 6 des Kostennachweises dokumentieren die Verfasser hingegen, dass für<br />

diesen Teilraum ohnehin keine Kostenansätze vorgesehen sind. Es fehlen somit keine Informationen zur<br />

Kostendarstellung. Es liegt also keine tatsächliche Minderleistung vor, die einer Zulassung dieser Arbeit<br />

entgegenstünde.<br />

Bei der Arbeit 1026 fehlt die Seite 4 von 6 des Kostennachweises. Damit fehlen differenzierte Kostendarstellungen<br />

zum Teilraum Kleingärten. Der in der Summendarstellung auf Seite 6 des Kostennachweises<br />

ausgewiesene Investitionsanteil für diesen Teilraum konnte also nicht im Einzelnen geprüft werden. Über<br />

die Zulassungsrelevanz dieser Minderleistung muss das <strong>Preisgericht</strong> entscheiden.<br />

Bei den Arbeiten 1002, 1004, 1007, 1009, 1019 und 1026 fehlt das Formblatt „Funktionsflächen und Infrastrukturen<br />

für die Ausstellung“. Die mit der Arbeit 1026 eingereichte Plangrafik „Flächennachweis“ kann<br />

nach Einschätzung der Vorprüfung das Fehlen des Formblattes nicht kompensieren.<br />

Gemäß der Auslobung dienen diese Angaben zur Information über die Konzeption. In der Auslobung sind<br />

zu den Ausstellungskomponenten keine zwingenden Vorgaben enthalten, die quantitativ nachzuweisen<br />

wären. Die Vorprüfer haben Informationen zu diesem Aspekt indirekt aus den Plandarstellungen entnehmen<br />

können. Inwieweit diese Minderleistung Einfluss auf die Zulassung dieser Arbeiten hat, muss jedoch<br />

das <strong>Preisgericht</strong> entscheiden.<br />

Zulassung der Wettbewerbsarbeiten<br />

Das <strong>Preisgericht</strong> schließt sich der Einschätzung der Vorprüfung an, die festgestellten Abweichungen sind nicht<br />

wesentlich und verhindern auch nicht eine objektive Einschätzung der Entwürfe. Das <strong>Preisgericht</strong> beschließt<br />

daher einstimmig, alle Arbeiten für das weitere Wettbewerbsverfahren zuzulassen.<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 5 von 13


WETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU GIESSEN 2014 PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG VOM 28./29.01.2010<br />

Inhaltliche Vorprüfung<br />

Die inhaltliche Vorprüfung erfolgte für den Bereich Lahnaue durch Frau Stingl und Herrn Buns vom Stadtplanungsamt<br />

Gießen, für den Bereich Wieseckaue durch Frau Wedderwille, Herrn Neumann und Herrn Homeister<br />

vom Büro Herbstreit Landschaftsarchitekten. Die Ergebnisse sind im vorliegenden Vorprüfbericht zusammengefasst.<br />

Die Beschreibung der einzelnen Wettbewerbsarbeiten orientiert sich an folgenden Inhalten:<br />

Bereich Lahnaue<br />

Gesamtkonzept<br />

Leitidee: Konzeptioneller Grundgedanke und planerische Umsetzung<br />

Strukturelle Ziele: Aussagen zur übergreifenden Stadtentwicklung und zur Einbindung in das städtebauliche<br />

Umfeld<br />

Teilräume<br />

Planungsaussagen zu den einzelnen Teilräumen:<br />

1. Klein- u. Eigentümergärten Lahnaue-Weststadt<br />

2. Klein- u. Eigentümergärten Bootshausstraße<br />

3. Bahnunterführung Dammstraße / Bootshaus<br />

4. Rudersportareal ehem. Große Bleiche<br />

5. Klinkel´sche Mühle<br />

6. Zu den Mühlen<br />

7. Pulvermühle<br />

8. Quartier Hammstraße / Lahnstraße<br />

9. Uferbereich Betriebshof Fuhramt<br />

10. Uferbereich Stadtwerke<br />

11. Wieseckmündung<br />

12. Auenbereich Bahnhof Westseite<br />

Verknüpfungen mit dem Stadtraum<br />

Aussagen zu Verbindungen mit der Innenstadt, der Wieseckaue oder sonstigen Nachbarräumen<br />

Umsetzungsstrategien<br />

Aussagen zur Realisierung der Konzeption: Lang-, mittel-, kurzfristige Teilprojekte<br />

Rolle während der Landesgartenschau<br />

Aussagen zur Funktion und Bespielung der Lahnaue während der Landesgartenschau<br />

Abweichung von zentralen Vorgaben<br />

Abweichungen von Vorgaben aus der Auslobung<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 6 von 13


WETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU GIESSEN 2014 PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG VOM 28./29.01.2010<br />

Bereich Wieseckaue<br />

Dauernutzungskonzept<br />

Übergreifende Aspekte<br />

- Leitidee: Konzeptioneller Grundgedanke und planerische Umsetzung<br />

- Strukturelle Ziele: Aussagen zur übergreifenden Stadtentwicklung und zur Einbindung in das städtebauliche<br />

Umfeld<br />

Planungsaussagen zu den einzelnen Teilräumen<br />

- Stadtpark Wieseckaue<br />

- Messeplatz und Parkplatz Hallenbad<br />

- Kindergarten und Turnhalle Th.-Litt-Schule<br />

- Kleingärten<br />

- Auwäldchen<br />

- Natura 2000-Gebiet<br />

Ausstellungskonzept<br />

Übergreifende Aspekte:<br />

- Motto / Leitthemen der Ausstellung und ihre gestalterische Umsetzung<br />

- Konzeptionelle Ansätze für die Gesamtstadt: Integration von Innenstadt, Lahnauen und sonstigen Präsentationsräumen<br />

Eigenarten des Ausstellungskonzeptes hinsichtlich z. B.<br />

- Themen<br />

- Beitrag zur Identität von Stadt und Ausstellung<br />

- Geländeabgrenzung<br />

- Integration des Freibades<br />

- Erschließung und Infrastruktur<br />

Erfüllung der baulich-funktionalen und programmatischen Anforderungen an eine Landesgartenschau<br />

Korrespondenz mit Dauernutzung / Nachhaltigkeit der Ausstellungskonzeption<br />

Freibad Ringallee<br />

Planungsaussagen zum Ideenteil<br />

Abweichung von zentralen Vorgaben<br />

Abweichungen von Vorgaben aus der Auslobung<br />

Kostennachweis<br />

Tabellarische Übersicht der Verfasserangaben aus Formblatt E 5<br />

Anmerkungen der Vorprüfung zu z. B.:<br />

- Vollständigkeit und Plausibilität der Angaben<br />

- Besondere Schwerpunktsetzungen<br />

- Kalkulatorische Auffälligkeiten<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 7 von 13


WETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU GIESSEN 2014 PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG VOM 28./29.01.2010<br />

- Auffälligkeiten im Gesamtvergleich aller Arbeiten<br />

Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit<br />

Absehbare Einschränkungen für eine Realisierbarkeit (zeitlich, technisch-funktional, finanziell)<br />

Auffälligkeiten zum Rückbauaufwand<br />

Hinweise auf in weiteren Planungsschritten noch zu prüfende Aspekte<br />

Anmerkung zur Anwesenheit:<br />

Um 11.40 Uhr verlassen die Sachpreisrichter Frau Grabe-Bolz und Herr Rausch die <strong>Preisgericht</strong>ssitzung. Sie<br />

werden während ihrer Abwesenheit von Herrn Behrens und Herrn Bassemir vertreten.<br />

Informationsrundgang<br />

Um 11.45 Uhr schließt sich der wertungsfreie Informationsrundgang an, in dem die Arbeiten wechselweise von<br />

Frau Stingl, Herrn Buns, Frau Wedderwille, Herrn Neumann und Herrn Homeister vorgestellt und erläutert werden.<br />

Bei der Arbeit 1001 beschließt das <strong>Preisgericht</strong> einstimmig, die Detaildarstellungen auf dem Plan 1 abzuhängen,<br />

da sie nicht mit den Lageplandarstellungen übereinstimmen und als unzulässige Alternativlösungen zu<br />

werten sind.<br />

Anmerkung zur Anwesenheit:<br />

Der Sachverständige Herr Korn sowie der ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichter Herr Behrens<br />

verlassen die <strong>Preisgericht</strong>ssitzung um 12.10 Uhr bzw. 12.45 Uhr<br />

Gegen 13.20 Uhr treten Frau Grabe-Bolz und Herr Rausch wieder in das <strong>Preisgericht</strong> ein.<br />

Um 13.30 Uhr wird die Sitzung des <strong>Preisgericht</strong>s für eine Mittagspause unterbrochen.<br />

Um 14.30 Uhr wird der Informationsrundgang fortgesetzt.<br />

Anmerkung zur Anwesenheit:<br />

Herr Herbstreit verlässt um 14.30 Uhr die <strong>Preisgericht</strong>ssitzung. Ab 14.45 Uhr nimmt Herr Korn wieder am Informationsrundgang<br />

teil. Frau Hessler verlässt die <strong>Preisgericht</strong>ssitzung um 15.00 Uhr. Herr Behrens tritt um<br />

16.20 Uhr erneut ins <strong>Preisgericht</strong> ein. Frau Grabe-Bolz verlässt um 17.00 Uhr die <strong>Preisgericht</strong>ssitzung, während<br />

ihrer Abwesenheit tritt Herrn Bassemir in das <strong>Preisgericht</strong> ein.<br />

Der Informationsrundgang wird gegen 17.15 Uhr abgeschlossen.<br />

Die <strong>Preisgericht</strong>ssitzung wird für eine 10-minütige Kaffeepause unterbrochen und um 17.25 Uhr fortgesetzt.<br />

Anmerkung zur Anwesenheit:<br />

Herr Scherer verlässt die <strong>Preisgericht</strong>ssitzung um 17.40 Uhr und wird während seiner Abwesenheit von Herrn<br />

Sörries vertreten. Frau Grabe-Bolz nimmt ab 18.30 Uhr und Herr Scherer ab 18.40 Uhr wieder an der <strong>Preisgericht</strong>ssitzung<br />

teil.<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 8 von 13


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Wertende Rundgänge<br />

Herr Rehwaldt weist das <strong>Preisgericht</strong> darauf hin, dass in dem sich anschließenden 1. wertenden Rundgang nur<br />

diejenigen Arbeiten ausgeschieden werden sollen, die für die Planungsaufgabe keine ausreichenden Lösungsansätze<br />

anbieten. In diesem 1. Rundgang scheiden nur Arbeiten aus, wenn hierzu ein einstimmiger Beschluss<br />

durch das <strong>Preisgericht</strong> gefasst wird.<br />

1. Wertender Rundgang<br />

Während des darauf folgenden 1. wertenden Rundgangs scheiden folgende Arbeiten aus:<br />

Tarnzahl<br />

1. Rundgang<br />

ja nein Ergebnis<br />

1001 0 15 ausgeschieden<br />

1004 0 15 ausgeschieden<br />

1022 0 15 ausgeschieden<br />

2. Wertender Rundgang<br />

Im anschließenden 2. wertenden Rundgang werden die verbliebenen 24 Arbeiten eingehend diskutiert und wie<br />

folgt bewertet:<br />

Für den Bereich Lahnaue<br />

Tarnzahl<br />

2. Rundgang<br />

ja nein Ergebnis<br />

1002 10 5 3. Rundgang<br />

1003 13 2 3. Rundgang<br />

1005 1 14 ausgeschieden<br />

1006 1 14 ausgeschieden<br />

1007 12 3 3. Rundgang<br />

1008 0 15 ausgeschieden<br />

1009 0 15 ausgeschieden<br />

1010 0 15 ausgeschieden<br />

1011 1 14 ausgeschieden<br />

1012 2 13 ausgeschieden<br />

1013 1 14 ausgeschieden<br />

1014 12 3 3. Rundgang<br />

1015 6 9 ausgeschieden<br />

1016 0 15 ausgeschieden<br />

1017 1 14 ausgeschieden<br />

1018 11 4 3. Rundgang<br />

1019 8 7 3. Rundgang<br />

1020 0 15 ausgeschieden<br />

1021 13 2 3. Rundgang<br />

1023 12 3 3. Rundgang<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 9 von 13


WETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU GIESSEN 2014 PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG VOM 28./29.01.2010<br />

Tarnzahl<br />

2. Rundgang<br />

ja nein Ergebnis<br />

1024 11 4 3. Rundgang<br />

1025 2 13 ausgeschieden<br />

1026 1 14 ausgeschieden<br />

1027 10 5 3. Rundgang<br />

Für den Bereich Wieseckaue<br />

Tarnzahl<br />

2. Rundgang<br />

ja nein Ergebnis<br />

1002 4 11 ausgeschieden<br />

1003 13 2 engere Wahl<br />

1005 0 15 ausgeschieden<br />

1006 1 14 ausgeschieden<br />

1007 6 9 ausgeschieden<br />

1008 1 14 ausgeschieden<br />

1009 6 9 ausgeschieden<br />

1010 0 15 ausgeschieden<br />

1011 1 14 ausgeschieden<br />

1012 10 5 engere Wahl<br />

1013 0 15 ausgeschieden<br />

1014 4 11 ausgeschieden<br />

1015 12 3 engere Wahl<br />

1016 6 9 ausgeschieden<br />

1017 0 15 ausgeschieden<br />

1018 1 14 ausgeschieden<br />

1019 8 7 engere Wahl<br />

1020 2 13 ausgeschieden<br />

1021 10 5 engere Wahl<br />

1023 4 11 ausgeschieden<br />

1024 3 12 ausgeschieden<br />

1025 1 14 ausgeschieden<br />

1026 0 15 ausgeschieden<br />

1027 8 7 engere Wahl<br />

Anmerkung zur Anwesenheit:<br />

Frau Otte und Herr Korell verlassen die <strong>Preisgericht</strong>ssitzung um 19.00 Uhr.<br />

Frau Grabe-Bolz verlässt das <strong>Preisgericht</strong> um 19.15 Uhr und wird durch Herrn Bassemir vertreten.<br />

Die <strong>Preisgericht</strong>ssitzung wird um 21.45 Uhr beendet und soll am Freitag, den 29.01.2010 um 9.00 Uhr fortgesetzt<br />

werden.<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 10 von 13


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<strong>Preisgericht</strong>ssitzung 2. Tag<br />

Herr Rehwaldt begrüßt die Anwesenden und eröffnet am 29.01.2010 um 9.15 Uhr den 2. Tag der <strong>Preisgericht</strong>ssitzung.<br />

Rückholanträge<br />

Für den Bereich Wieseckaue wird beantragt, folgende Arbeiten in das Verfahren zurückzuholen.<br />

Für den Bereich Wieseckaue<br />

Tarnzahl<br />

Rückholantrag<br />

ja nein Ergebnis<br />

1002 5 10 ausgeschieden<br />

1009 14 1 engere Wahl<br />

1016 4 11 ausgeschieden<br />

1024 4 11 ausgeschieden<br />

3. Wertender Rundgang<br />

Für den Bereich Lahnaue wird ein 3. wertender Rundgang durchgeführt.<br />

Für den Bereich Lahnaue<br />

Tarnzahl<br />

3. Rundgang<br />

ja nein Ergebnis<br />

1002 11 4 engere Wahl<br />

1003 14 1 engere Wahl<br />

1007 0 15 ausgeschieden<br />

1014 12 3 engere Wahl<br />

1018 4 11 ausgeschieden<br />

1019 9 6 engere Wahl<br />

1021 14 1 engere Wahl<br />

1023 6 9 ausgeschieden<br />

1024 14 1 engere Wahl<br />

1027 5 10 ausgeschieden<br />

Im Ergebnis bleiben folgende Arbeiten in der engeren Wahl:<br />

Für den Bereich Lahnaue<br />

1002, 1003, 1014, 1019, 1021, 1024<br />

Für den Bereich Wieseckaue<br />

1003, 1009, 1012, 1015, 1019, 1021, 1027<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 11 von 13


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Rückholanträge<br />

Für den Bereich Lahnaue wird beantragt, folgende Arbeit in das Verfahren zurückzuholen.<br />

Rückholantrag für den Bereich Lahnaue<br />

Tarnzahl<br />

Rückholantrag<br />

ja nein Ergebnis<br />

1023 5 10 ausgeschieden<br />

Für die Arbeiten in der engeren Wahl werden ab 10.50 Uhr schriftliche Beurteilungen angefertigt und im Anschluss<br />

verlesen und erörtert (siehe Anlage 2).<br />

Festlegung der Rangfolge und Verteilung der Preise<br />

Als Ergebnis der Diskussion über die schriftlichen Beurteilungen wird vom <strong>Preisgericht</strong> innerhalb der engeren<br />

Wahl schrittweise eine Rangfolge gebildet. Nach eingehender Erörterung von Vor- und Nachteilen der einzelnen<br />

Arbeiten werden folgende Preise und Ankäufe vergeben:<br />

Für den Bereich Lahnaue<br />

Ankauf 1014 14 : 1 Stimmen<br />

Ankauf 1019 14 : 1 Stimmen<br />

4. Preis 1002 15 : 0 Stimmen<br />

3. Preis 1024 14 : 1 Stimmen<br />

2. Preis 1021 13 : 2 Stimmen<br />

1. Preis 1003 15 : 0 Stimmen<br />

Für den Bereich Wieseckaue<br />

Ankauf 1012 15 : 0 Stimmen<br />

Ankauf 1021 11 : 4 Stimmen<br />

Ankauf 1027 15 : 0 Stimmen<br />

4. Preis 1015 10 : 5 Stimmen<br />

3. Preis 1019 10 : 5 Stimmen<br />

2. Rang 1003 13 : 2 Stimmen<br />

1. Rang 1009 14 : 1 Stimmen<br />

Das <strong>Preisgericht</strong> entscheidet einstimmig, die Preissumme wie folgt zu verteilen:<br />

Für den Bereich Lahnaue<br />

1. Preis € 10.000,00<br />

2. Preis € 7.000,00<br />

3. Preis € 5.000,00<br />

4. Preis € 3.000,00<br />

Ankauf € 2.000,00<br />

Ankauf € 2.000,00<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 12 von 13


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Für den Bereich Wieseckaue<br />

1. Preis € 39.000,00<br />

2. Preis € 26.000,00<br />

3. Preis € 17.000,00<br />

4. Preis € 11.000,00<br />

Ankauf € 8.000,00<br />

Ankauf € 8.000,00<br />

Ankauf € 8.000,00<br />

Empfehlungen des <strong>Preisgericht</strong>s<br />

Das <strong>Preisgericht</strong> beschließt einstimmig die Empfehlung, die Verfasser der jeweiligen 1. Preise mit der weiteren<br />

Planung zum Bereich Lahnaue bzw. zum Bereich Wieseckaue zu beauftragen.<br />

Für die weitere Bearbeitung der mit dem 1. Preis prämierten Arbeit für den Bereich Wieseckaue wird darüber<br />

hinaus Folgendes empfohlen:<br />

Für das Konzept sollte eine stärkere Zonierung mit deutlich abnehmender Gestaltungsintensität in der<br />

östlichen Wieseckaue entwickelt werden.<br />

Die architektonischen Interventionen, insbesondere die additiv wirkenden Elemente (z. B. „Wissensfolies“),<br />

sollten reduziert werden.<br />

Die Dimensionierung der Erschließung (Wegenetz, Wegebreiten) sollte überprüft werden.<br />

Die naturräumlichen Qualitäten und schutzwürdigen Bereiche sollten generell eine stärkere Berücksichtigung<br />

finden (z. B. Auwäldchen).<br />

Feststellung der Verfasser<br />

Nach Erörterung des <strong>Protokoll</strong>s werden die Umschläge mit den Verfassererklärungen geöffnet und die Namen<br />

der Wettbewerbsteilnehmer verlesen (siehe auch Anlage 3).<br />

Schlusswort<br />

Der Vorsitzende dankt dem <strong>Preisgericht</strong> für die engagierte Arbeit und die interessanten Diskussionen. Das<br />

<strong>Preisgericht</strong> entlastet die Vorprüfung. Herr Rehwaldt wünscht dem Projekt in der weiteren Bearbeitung einen<br />

guten Verlauf und übergibt das Wort an Frau Bürgermeisterin Weigel-Greilich.<br />

Frau Bürgermeisterin Weigel-Greilich bedankt sich für die Arbeit des <strong>Preisgericht</strong>s, der Sachverständigen und<br />

Vorprüfer. Sie nutzt auch die Gelegenheit, den Wettbewerbsteilnehmern für ihre eingereichten Beiträge zu danken<br />

und kündigt die Ausstellung der Arbeiten für den Zeitraum vom 04.02. bis zum 12.02.2010 in der neuen<br />

Kunsthalle des Rathauses, Berliner Platz 1 an. Die Preisverleihung und öffentliche Präsentation der Wettbewerbsergebnisse<br />

wird am Samstag, den 06.02.2010, 14.00 – ca. 17.00 Uhr in der Aula der Justus-Liebig-Universität,<br />

Ludwigstraße 23 stattfinden.<br />

Die <strong>Preisgericht</strong>ssitzung wird um 15.30 Uhr geschlossen.<br />

Gießen, 29.01.2010<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 13 von 13


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ANLAGE 1 — ANWESENHEITSLISTEN<br />

A N L A G E 1<br />

A N W E S E N H E I T S L I S T E N<br />

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ANLAGE 1 — ANWESENHEITSLISTEN<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 2 von 6


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ANLAGE 1 — ANWESENHEITSLISTEN<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 3 von 6


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ANLAGE 1 — ANWESENHEITSLISTEN<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 4 von 6


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ANLAGE 1 — ANWESENHEITSLISTEN<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 5 von 6


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ANLAGE 1 — ANWESENHEITSLISTEN<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 6 von 6


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ANLAGE 2 — EINZELBEURTEILUNGEN<br />

A N L A G E 2<br />

E I N Z E L B E U R T E I L U N G E N<br />

Bereich Lahnaue<br />

1002<br />

Ein ausgeprägtes Element der Planung ist die Entwicklung eines weiträumigen „Auenparks“ mit klarer<br />

Zonierung der Nutzungen. Die planerische Zielsetzung sieht eine umfassende Änderung der Bestandsnutzung<br />

in vier Nutzungsbereiche vor: Kleingärten im Norden, Freizeit und Wassersport im<br />

Westen, Kunst und Kultur im Osten und Sport und Erholung im Süden.<br />

Die Leitidee entspricht den Vorstellungen zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie für das Land<br />

Hessen und sieht u. a. weitläufige Retentionsflächen für zukünftig zu erwartende Starkregenereignisse<br />

vor. Die Umsetzung der Planung eröffnet zudem die Chance, unterschiedliche Auestrukturen zu<br />

entwickeln.<br />

Die baulich-technischen Ausführungen zur Entwicklung des „Auenparks“ erfordern sehr umfangreiche<br />

Änderungen der Eigentumsverhältnisse. Die Planung geht von einer mittelfristig bis sehr langfristigen<br />

Umsetzung aus und teilt hier Zonen und Bereiche ein, so die Geländeteile „Uferbereich Stadtwerke“,<br />

„Wieseckmündung“ und den „Auenbereich Bahnhof Westseite“ mit hohem städtischen Eigentumsanteil.<br />

Dadurch kann ein Übergang zum Gelände des in Planung befindlichen, weiter flussabwärts<br />

gelegenen „Lahnparks“ geschaffen werden.<br />

1003<br />

Der Wettbewerbsbeitrag offeriert zum Bereich Lahnaue eine behutsam entwickelte durchgängige<br />

Auenlandschaft, die teilweise in Randbereichen eine Aufwertung vollzieht. Die Aufwertung konzentriert<br />

sich stimmig im Bereich der Sachsenhäuser Brücke als Entree der Innenstadt, ordnet adäquat<br />

zur denkmalgeschützten Mühle neue Bebauungen in Mischnutzung ein. Die eingeordnete Bebauung<br />

wird bewusst vom Ufer zurückgesetzt und lässt damit eine öffentliche Nutzung und eine Bespielung<br />

im Rahmen der Landesgartenschau zu. Die übrigen Teilflächen sind ruhig und zurückhaltend behandelt,<br />

runden im Randbereich die städtebauliche Struktur -- z. B. Kanutencamp auf der Großen Bleiche<br />

mit kleinteiliger, niedriggeschossiger Bebauung ab.<br />

Die Verlegung des Stadtwerke-Parkplatzes und des DLRG-Gebäudes werden als wichtige komplettierende<br />

Maßnahmen angesehen. Ebenso die empfehlenswerte neue Fuß- und Radwegeverbindung<br />

zwischen West- und Nordstadt sowie die öffentlich nutzbare Uferzone im Nordteil der Lahnaue.<br />

1014<br />

Der Entwurf arbeitet seine selbst gesteckten Leitziele konsequent durch.<br />

Die Anzahl und Flächen der Kleingärten sollen langfristig in einen öffentlichen Parkraum umgesetzt<br />

werden. Dies geschieht in einer großzügigen Breite entlang der Lahn. Die Breite wird aus naturschutzfachlicher<br />

Sicht positiv gewertet.<br />

Die stadtseitig angebotenen Arbeitsräume stehen dem neuen Wohnquartier in der Weststadt gegenüber.<br />

Die Verringerung der Straßenquerschnitte Schlachthofstraße und insbesondere der Lahnstraße<br />

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ANLAGE 2 — EINZELBEURTEILUNGEN<br />

sind kritisch zu bewerten. Positiv ist der Ersatz der Parkfläche Stadtwerke. Der Ersatzraum steht<br />

vermutlich nicht zur Verfügung und ist funktional ungünstig.<br />

Das Erschließungskonzept des neuen Lahnparks und die Anbindung an den Bahnhof sind sinnvoll<br />

und wohl dimensioniert. Die Anknüpfungspunkte an Lahn und Stadt sind durch Sitzstufen und Kanzel<br />

gut gelöst.<br />

1019<br />

Die Überlagerung von Stadt und Landschaft wird zum prägenden Ansatz für die Gestaltung der<br />

Lahnaue. Aus den Strukturen der Stadt heraus entwickelt sich ein starkes Netz aus Wege- und<br />

Raumfolgen. Mit der kulissenartig und räumlich spannenden Abfolge von unterschiedlichen Vegetationselementen<br />

wie Wald, Baumreihen, Solitärbäumen oder Flutwiesen entstehen spannende Räume<br />

mit ungewohnt weiten Blicken und vielfältigen ökologischen Strukturen.<br />

Das konzeptionelle Herangehen führt einerseits zu einem, die wichtigen Orte verbindenden Wegenetz,<br />

das auch der eher fahrradgeprägten Nutzung der Aue entspricht. Andererseits erscheint es in<br />

weiten Bereichen zu formal, schematisch und fragmentarisch sowie an fragwürdige Orte führend. Die<br />

Baufelder sind richtig gesetzt, wenngleich ihre detaillierbare Ausformulierung noch zu wünschen übrig<br />

lässt.<br />

Die Arbeit stellt einen prägnanten wie unverwechselbaren Beitrag dar, der eine eigenständige Sprache<br />

für die Verbindungsräume formuliert, jedoch in Teilbereichen das schematisch Konzeptionelle<br />

nicht überzeugend verlassen kann.<br />

1021<br />

Das Konzept für die Lahnaue basiert auf dem Grundgedanken eines „Parkgerüstes“, das auf den<br />

Bestand und endgültige Veränderungen individuell reagieren kann. Die Lahnaue wird dabei schwerpunktmäßig<br />

als Erholungsraum entwickelt und die Zugänglichkeit der Uferbereiche für die Öffentlichkeit<br />

gestärkt. Ein neues Wegesystem greift die bestehenden Wege auf und führt diese konsequent<br />

entlang des Ufersaumes fort. An ausgewählten Stellen werden die wichtigen Setzungen durch neue<br />

bzw. ergänzende Nutzungen und landschaftsarchitektonische Überformungen vorgenommen.<br />

Im nördlichen Bereich werden als langfristige Parkflächen ein Sportpark und ein neues Zentrum für<br />

Wassersport vorgeschlagen, die beide Ufer in einen Dialog treten lassen. An wichtigen Stellen werden<br />

im Bereich zu den Mühlen städtebauliche Reparaturen durch Bau- und Grünstrukturen vorgeschlagen,<br />

welche eine angemessene Aufwertung der einzelnen Teilbereiche gewährleisten können.<br />

An der Rodheimer Straße wird ein grünes Stadttor vorgeschlagen, das an dieser Stelle in Verbindung<br />

mit der baulichen Nutzung eine überzeugende gestalterische Lösung darstellt. Der Bahnhof erhält ein<br />

grünes Gesicht zur Lahn und wird über eine neue Wegeverbindung mit dem Lahnufer verknüpft.<br />

Bausteine der Landesgartenschau wie der Interkulturelle Dialoggarten werden bewusst als Trittsteine<br />

in die Lahnaue eingestreut. Die Konzeption setzt sich mit den Abfolgen der einzelnen Orte intensiv<br />

auseinander und geht in den Lösungsvorschlägen bis ins Detail. Sie differenziert zusehends langfristige<br />

und perspektivische Maßnahmen, kann diese aber zu einem überzeugenden Gesamtbild ergänzen.<br />

1024<br />

Das Konzept besticht durch eine deutliche Konzentration im Bereich der Sachsenhäuser Brücke.<br />

Städtebaulich wird an den richtigen Stellen verdichtet – unter Beibehaltung der öffentlichen Nutzung<br />

des Flussraumes und der Ufer ( große Sitztreppenanlage ). Gleichzeitig wird den neuen Nutzern der<br />

Zugang zum Fluss an vielen Stellen ( strahlenförmig ) ermöglicht.<br />

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ANLAGE 2 — EINZELBEURTEILUNGEN<br />

Im Bereich der Kinkel’schen Mühle / Lahnterrassen erfolgte eine sinnvolle Bebauung längs der Bahn,<br />

jedoch könnte diese in Richtung Lahn etwas zurückhaltender sein. Mit dieser Bebauung, dem Baumriegel<br />

und dem Bürogebäude auf der gegenüberliegenden Straßenseite entsteht ein funktionierendes,<br />

klar ausgebildetes Stadttor. Lahnfenster und Hochzeitsinsel funktionieren in der dargestellten<br />

Form jedoch nur, wenn private Nutzungen (Privatstege) abgelöst werden können. Als negativ ist anzumerken,<br />

dass die Neuerrichtung eines Gebäudes ( Rudern ) im so genannten Wassersportpark<br />

den vorhandenen Hochwasserschutzdeich vollkommen negiert.<br />

Im nördlichen wie im südlichen Anschluss wird die Lahn konsequent öffentlich nutzbar gemacht.<br />

Sinnvolle Freizeitergänzungen ( Spiel- und Sportgärten ) rücken konsequent an den Stadtrand im<br />

Osten und im Westen. Der Gesamtraum Lahnaue wird gegen die Stadtränder durch konsequente<br />

Baumreihen begrenzt und erschließt im Inneren unterschiedliche Räume.<br />

Insgesamt kann festgestellt werden, dass die vorgestellte Planung in den nächsten 20 bis 30 Jahren<br />

umsetzbar ist.<br />

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ANLAGE 2 — EINZELBEURTEILUNGEN<br />

Bereich Wieseckaue<br />

1003<br />

Die von Grzimek beeinflusste landschaftliche Gestaltung der Wieseckaue erhält von den Autoren einen<br />

formal gestalteten, stark strukturierten Rahmen. Intensiv nutzbare Zonen sind in diesem Rahmen<br />

eingeordnet. Der innere Teilbereich wird dementsprechend zurückgenommen, erfährt durch den umgeplanten<br />

Rundweg mit unterschiedlich gefassten Uferpartien eine Aufwertung.<br />

Der Rahmen führt vorhandene Nutzungen wie Kleingärten, Sporthalle mit Parkplatz, Kindergarten mit<br />

neuen radial eingeordneten Sport- und Spielnutzungen zusammen, schafft damit eine Verzahnung<br />

mit dem umgebenden städtebaulichen Raum. Die Verzahnung wird nicht nur in der Fläche über die<br />

Nutzungen, sondern auch räumlich über die ergänzenden Baumpflanzungen vollzogen.<br />

Die Autoren des Wettbewerbsbeitrages formulieren axial die Zugangssituation von der Stadt, heben<br />

aber die Stringenz des Hauptzugangsweges durch quer stehende Baumreihen und Baumkarrees<br />

auf, fangen somit die Achse vor dem Teich ab und lassen ein ruhiges Herantreten und Verweilen an<br />

den Teich zu. Dieser Uferplatz wird folgerichtig qualitätvoll urban ausgeprägt.<br />

Im inneren Bereich wird ein neues dauerhaftes Wegesystem entwickelt, welches nach Nutzungen differenziert<br />

ausgeprägt und von einem Blütenschleier begleitet wird. Der Weg schwingt in den Neuen<br />

Teich und Schwanenteich hinein und offeriert neue Erlebnisbereiche.<br />

Auch wenn in der gestalterischen baulich-konstruktiven Ausprägung von Sitzwellen und Schilfpfaden<br />

bewusst auf Naturmaterialien zurückgegriffen wird, sind trotzdem Beeinträchtigungen naturschutzfachlich<br />

wertvoller Bereiche nicht ausgeschlossen. Ebenso sind Veränderungen des denkmalgeschützten<br />

Schwanenteiches über die formal gestalterisch formulierte Uferzone und dem mit „Tangram-Wassergärten“<br />

hinein schiebenden Hauptweg zu verzeichnen. Doch gerade diese „Tangram-<br />

Wassergärten“ sind besucherwirksame Elemente einer Landesgartenschau. Es ist jedoch zu diskutieren,<br />

ob diese Elemente in der dauerhaften Parkgestaltung verbleiben.<br />

Das auf der Halbinsel eingeordnete Café weist eine reizvolle Ufersituation auf, aber bedingt durch die<br />

Nord-Exposition keine optimale Terrassennutzung. Ebenso anzumerken ist, dass über die Durchwegung<br />

der Kleingärten zur städtebaulichen Verzahnung mit dem Umfeld die Chance der Qualifizierung<br />

von Freiraumangeboten nicht genutzt wurde.<br />

Im Bereich vom Naturerlebnispfad und –wald sowie insbesondere Wachtelkönig-Blick sind naturschutzfachlich<br />

Hinterfragungen notwendig.<br />

Der Wettbewerbsbeitrag überzeugt jedoch durch seine klare räumliche und funktionale Gliederung<br />

sowie hohe gestalterische Qualität. Die von den Verfassern angezeigte Einhaltung des vorgegebenen<br />

Rahmenbudgets ist mit Blick auf verschiedene, von der Vorprüfung angemerkte Konsistenzdefizite<br />

kritisch zu prüfen.<br />

1009<br />

Der Verfasser formuliert als Leitidee die Anknüpfung an den aktuellen Wissenschaftsstandort Gießen<br />

und setzt es städtebaulich nachhaltig um. Deutliche städtebauliche Anker verbinden den Park konsequent<br />

mit der umliegenden Baustruktur und führen auch Grün in die benachbarten Quartiere.<br />

Der Verfasser differenziert diese Anker stadt- und bedarfsbezogen gekonnt aus, so dass die Wichtigkeit<br />

und Nutzbarkeit auf kurzem Wege für jeden leicht ablesbar ist. Hervorzuheben ist die Achse der<br />

"Sciencegärten" und der Parkkorridor von der Berufsschule zur Seeterrasse, die sonnenexponiert gut<br />

am Nordufer des Neuen Teiches eingeordnet ist.<br />

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ANLAGE 2 — EINZELBEURTEILUNGEN<br />

Die Halbinsel wird durch die Schaffung eines Erlebnispunktes im Norden attraktiver gemacht und<br />

durch den Einsatz der „Goldenen Axt“ in der Aufenthaltsqualität erhöht. Der Schilfgürtel am neuen<br />

Teich wird überwiegend erhalten. Der Verfasser bietet dem Besucher vielfältige Herantrittspunkte an<br />

das Wasser, was eingriffsrelevant ist und nicht ausgeglichen vom Verfasser nachgewiesen wird. Der<br />

Kleine Teich wird über maßstäbliche bauliche Mittel erlebbar gemacht unter weitgehendem Verzicht<br />

auf naturschutzfachliche Eingriffe. Der Freibadbereich wird sensibel aufgewertet und behutsam an<br />

den Park angebunden.<br />

Positiv hervorzuheben beim Schwanenteich ist die konsequente Haltung des Verfassers, die Flächenausdehnung<br />

weitgehend zu behalten und die Anbindung an die Stadt intensiv über eine Platzsituation<br />

und die Anbindung an die Natur im Nordosten extensiv baulich zu definieren. Mit dem Entfall<br />

der Tennisplätze wird das Natura 2000-Gebiet stärker in die Stadt gezogen. Kritisch zu bewerten ist<br />

die räumlich sehr ausgedehnte Erschließung des Auwaldes und die zusätzliche Erschließung des<br />

Natura 2000-Gebietes. Die Oberlache hat keinen planungsseitigen Impuls erfahren.<br />

Die Elemente der "Wissensfolies" werden im <strong>Preisgericht</strong> kontrovers diskutiert im Kontext zwischen<br />

Wissensvermittlung und Aneignungsraum nicht gewünschter Nutzergruppen.<br />

Der Gesamtentwurf zeichnet sich durch eine hohe Übereinstimmung zwischen Dauer- und Ausstellungsnutzung<br />

aus, womit der Anteil der Rückbaukosten sich wirtschaftlich darstellt. Es ist ein realisierbarer<br />

Entwurf, der sich im vorgegebenen Kostenrahmen bewegt.<br />

1012<br />

Der Verfasser stellt den Erhalt und die behutsame Fortentwicklung des Parkkerns in den Mittelpunkt<br />

und konzentriert Nutzungen gekonnt außerhalb der vielfältige Blickbeziehungen bietenden Parkpromenade.<br />

Die bewusste Setzung der städtebaulichen Anker verbindet mit der umgebenden Baustruktur.<br />

Kritisch zu hinterfragen ist die jeweils gewählte Dimension, insbesondere im Entree-Bereich. Positiv<br />

ist die Dimension und Verbindung von der Berufsschule zum Teich mit der sonnenexponiert guten<br />

Setzung der Parkterrasse mit Cafe. Folgerichtig sind östlich davon intensive Freizeitnutzungen<br />

quellbezogen platziert.<br />

Die Aufgliederung der Kleingärten wird positiv bewertet, gleichwohl wurde die Dimension und Nutzungsintensität<br />

der neuen Freiraumteile kontrovers diskutiert.<br />

Die ruhige offene Mitte des Parks zeichnet sich durch die weitgehende Unangetastetheit der Wasserflächen<br />

aus, bei gleichzeitiger Kompensation des Eingriffs in den Schilfgürtel. Durch den neuen Weg<br />

auf die Halbinsel wird die Anbindung verbessert, wobei die vorgeschlagenen Nutzungen hinter den<br />

Möglichkeiten zurückbleiben. Das Freibad wird in seiner Attraktivität positiv erhöht.<br />

Der Schwanenteich erfährt eine gute, intensive Anbindung an den Stadtkörper, wobei die Einordnung<br />

der Liegewiese und die Verbindung zur Pestalozzischule im Kontext zum Verkehr als kritisch angesehen<br />

werden. Positiv hervorzuheben ist die abnehmende Nutzungsintensität Richtung Natura 2000-<br />

Gebiet. Der Übergang in die Aue der Oberlache wird mittels Kiesstrand gestaltet, was in der möglichen<br />

Nutzungsannahme kontrovers diskutiert wurde. Die neue Wasserführung der Oberlache grenzt<br />

das Natura 2000-Gebiet optimal mit natürlichen Mitteln ab und unterstreicht somit den Schutzstatus.<br />

Die behutsame Erschließung des Auwäldchens reflektiert den sorgfältigen Umgang des Verfassers<br />

mit der vorgefundenen Natur.<br />

Das Konzept der Dauernutzung bildet ein starkes Rückgrat für das Ausstellungskonzept, welches<br />

wenig Rückbauaufwand hat. Der Gesamtentwurf zeichnet sich durch einen überaus behutsamen<br />

Umgang mit dem Bestand aus, wobei die entwurfsspezifischen Akzentuierungen in der Maßstäblichkeit<br />

kritisch zu hinterfragen sind (Eingangsbereich kontra Verbindungsachsen zu den Schulen).<br />

Die von den Verfassern angezeigte Überschreitung des vorgegebenen Rahmenbudgets ist auch mit<br />

Verweis auf verschiedene, von der Vorprüfung angemerkte Konsistenzdefizite kritisch zu prüfen.<br />

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ANLAGE 2 — EINZELBEURTEILUNGEN<br />

1015<br />

Die Planung besticht durch eine qualitativ hochwertige, formale Gestaltung. Es ergibt sich dadurch<br />

eine deutliche Zonierung und somit eine Verdichtung der Aktivitäten in einem Streifen, beginnend mit<br />

dem Hallenbad über den Messeplatz, die Theodor-Litt-Schule bis zu den Kleingärten.<br />

Ins Auge fällt die ca. 8.000 qm große Seeterrasse, die dadurch entsteht, dass diese auf dem dauerhaft<br />

entfallenden Sportplatz platziert wird. Dabei bleiben alle Röhrichtzonen erhalten, die Wasserfläche<br />

wird deutlich erweitert. Dies geht einher mit einem Eingriff in die bestehenden Baumpflanzungen,<br />

die jedoch unmittelbar in Richtung Hallenbad ausgeglichen werden. Der darüber hinaus vorhandene<br />

Baumbestand im restlichen Park bleibt erhalten bzw. wird ergänzt. Die Anbindung im Bereich der<br />

Gutfleischstraße wird kritisch eingeschätzt.<br />

Das weitere Wegenetz basiert auf der Grzimekschen Planung, rückt jedoch an ökologisch sensiblen<br />

Stellen sinnvoll davon ab, z. B. durch einen größeren Abstand von den Röhrichtzonen. Besonders<br />

augenfällig wird dies durch die Verlagerung des Fuß- und Radweges an der Wieseck. Durch die Verlegung<br />

nach Nordwesten wird das südöstliche Ufer über die gesamte Länge des Plangebietes nachhaltig<br />

von Störungen befreit, gleichzeitig wird der Verlust des Bezuges zum Wasser insgesamt kritisch<br />

gesehen. Mit der ausgewiesenen Renaturierung der Oberlache wird die Chance ergriffen, eine<br />

natürliche Barriere zum Natura 2000 – Gebiet zu bilden. Die Verfasser greifen in das Auwäldchen ein<br />

(Holzsteg, Grünes Klassenzimmer). Dieser Eingriff erscheint sinnvoll, fällt jedoch zu groß aus. Der<br />

Plan zeichnet sich besonders durch die konsequente Beruhigung des Natura 2000 – Gebietes aus<br />

und schafft dadurch eine nachhaltige Qualitätsverbesserung.<br />

Durch die Rücknahme des Weges auf dem Damm zwischen Wieseck und Schwanenteich und die<br />

Ausformung zu einer „Stabinsel“ entsteht ein neues „weicheres“ Ufer, das unter dem Gesichtspunkt<br />

der Denkmalpflege noch zu prüfen ist.<br />

Das Ausstellungskonzept ermöglicht die geforderten Inhalte. Entlang der Kleingartenanlage werden<br />

bandförmig deutliche Schwerpunkte gesetzt. Andere Bereiche werden hingegen nur vorsichtig akzentuiert.<br />

Insbesondere soll die Anbindung / Verzahnung an die Innenstadt und zur Lahn über Friedhof,<br />

botanischen Garten etc. hervorgehoben werden.<br />

Die von den Verfassern angezeigte Einhaltung des vorgegebenen Rahmenbudgets ist mit Blick auf<br />

verschiedene, von der Vorprüfung angemerkte Konsistenzdefizite kritisch zu prüfen<br />

1019<br />

Durch das Prinzip der Überlagerung der städtischen und landschaftlichen Strukturen entwickeln die<br />

Verfasser ein tragfähiges Konzept für eine gestalterisch ansprechende Verbindung von derzeit nur<br />

additiv aneinander gereihten Strukturen. An den richtigen Stellen öffnet sich der Park mit einladenden<br />

Gesten zur umgebenden Stadt. Klare Leitlinien führen in den Raum, verknüpfen konsequent die<br />

Hauptwegeverbindungen, zonieren spannende Blickfolgen und leiten angemessen gestuft in das<br />

vorhandene untergeordnete Wegesystem über. Die Konzentration der intensiven Bereiche im Westen<br />

und Norden ist richtig. Die vorgeschlagenen Inhalte wie Spiel, Trendsport mit Gartenthemen sind<br />

in Abfolge und Nachbarschaft stimmig.<br />

Die Eingriffe in die sensiblen Naturbereiche sind zurückhaltend, richtig gesetzt und angemessen<br />

ausgeglichen. Das stille, wie sensible Potenzial von Wasser, Schilf, mit ruhigen Wiesen wird angemessen<br />

inszeniert und in den Kontext steigernd eingebunden. Kritisch gesehen und teilweise kontrovers<br />

diskutiert wird die Dimension von Platzflächen, die Machbarkeit der neuen Wasserachse, die<br />

Dichte des Wegenetzes, die befürchtete Monotonie entlang der Wegeachse oder der nicht denkmalgerechte<br />

Abschluss des Schwanenteiches nach Nordost.<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 6 von 7


WETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU GIESSEN 2014 PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG VOM 28./29.05.2010<br />

ANLAGE 2 — EINZELBEURTEILUNGEN<br />

Insgesamt jedoch gelingt es den Verfassern überzeugend, Bestand und Neues zu einem zeitgemäßen<br />

Parkbild zusammenzuführen. Es entsteht so ein Rahmen für eine zeitgemäße Gartenschau, wie<br />

eine tragfähige Struktur für die dauerhafte Nutzung im Spannungsfeld von Freizeit und Natur.<br />

Die Verfasser zeigen eine Überschreitung des vorgegebenen Budgetrahmens an, dies erscheint in<br />

Anbetracht der in Teilen intensiven Neustrukturierungen plausibel.<br />

1021<br />

Das Konzept für die Landesgartenschau Wieseckaue folgt der klaren, prägnanten Leitidee des landschaftlichen<br />

Vierklangs mit Schichten aus Park, Wald, Wasser und Gärten. An den richtigen Stellen<br />

wird das Gartenschaugelände mit dem städtebaulichen Kontext vernetzt, was langfristige Impulse für<br />

die Stadtentwicklung verspricht. Die Schichtung der vier Zonen wird überzeugend und konsequent<br />

herausgearbeitet: während die Parkzone durch eine vorsichtige Herausnahme von Gehölzen gelichtet<br />

wird, wird in der Waldzone das kleine Wäldchen adäquat ergänzt und verlängert.<br />

Das interne Wegenetz gewährleistet jedoch keine schlüssige Wegeverbindung von Süd-Osten nach<br />

Nord-Westen. Zugleich gibt es in Teilbereichen eine Übererschließung mit Wegen. Der Haupteingang<br />

an der Ringallee wird durch einen Parkplatz geprägt, der eine radiale Hinführung zum Landesgartenschaugelände<br />

vermissen lässt.<br />

Die Wasserzone im Bereich des Schwanenteichs wird über einen Hochschul-Platz mit dem Fachhochschul-Gelände<br />

verbunden und mit Wasserzugängen (Tretbootverleih) aktiviert. Der Wasserspielplatz<br />

„Quellgarten“ unterstützt die Idee der Schichtung und schafft einen fließenden Übergang<br />

zum Natura 2000-Gelände. Die Gartenzone, in die auch die bestehenden Kleingärten integriert sind,<br />

wird durch Freizeitnutzungen (thematische Sportplätze, Treffpunkte) schlüssig ergänzt.<br />

Das Ausstellungskonzept schlägt an vielen Stellen interessante Erlebnisbereiche vor ("Moorlandschaft",<br />

"verwunschene Gärten", Stoffbahnen, Irrgärten …). Leider sieht das Dauernutzungskonzept<br />

in Teilen einen Rückbau der Bereiche vor (Schilfflächen, grünes Klassenzimmer u. a.). Die Seeterrasse<br />

mit Parkcafé wird sowohl von der Lage als auch von der Erreichbarkeit kritisch gesehen. Die<br />

Eingriffe in die Naturbereiche bleiben moderat.<br />

Insgesamt besticht der Entwurf durch die klare Leitidee, deren Realisierung mit einigen funktionalen<br />

Einschränkungen verbunden ist. Die von den Verfassern angezeigte Unterschreitung des vorgegebenen<br />

Rahmenbudgets ist auch mit Verweis auf verschiedene, von der Vorprüfung angemerkte Konsistenzdefizite<br />

kritisch zu prüfen.<br />

1027<br />

Der Entwurf besticht durch eine großzügige und breite Wegeführung als "Fensterrahmen". Innerhalb<br />

des Fensters befindet sich die ruhigere Zone, was positiv zu bewerten ist. Die Ausstellungsbereiche<br />

und aktiven Zonen befinden sich außerhalb des Fensters. Sie nehmen einen Großteil der Parkflächen<br />

ein und sind undifferenziert aufgereiht.<br />

Die Dauernutzung wird vom Ausstellungskonzept abgeleitet. Es werden viele intensiv gestaltete Flächen<br />

in die Dauernutzung übergehen. Für die Nachfolgenutzung sind erhebliche Nachjustierungen<br />

erforderlich.<br />

Die südexponierte Seeterrasse der stadtnahen Schilfzone findet sich funktional an der richtigen Stelle.<br />

Der Eingriff in den Schilfbestand wird durch das Feuchtgebiet im Delta der Oberlache ausgeglichen.<br />

Der Ideenteil für das Freibad enthält kaum funktional nutzbare Vorschläge.<br />

Die von den Verfassern angezeigte Einhaltung des vorgegebenen Rahmenbudgets ist mit Blick auf<br />

verschiedene, von der Vorprüfung angemerkte Konsistenzdefizite kritisch zu prüfen.<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 7 von 7


WETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU GIESSEN 2014 PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG VOM 28./29.01.2010<br />

ANLAGE 3 — ENTSCHLÜSSELUNG TARNZAHLEN<br />

A N L A G E 3<br />

E N T S C H L Ü S S E L U N G D E R T A R N Z A H L E N<br />

BEREICH LAHNAUE<br />

Tarnzahl Kennzahl Wertung Verfasser<br />

1003 1274851 1. Preis<br />

a24_Landschaft, Robel, Swillus + Partner<br />

Steffan Robel / Joachim Swillus, Landschaftsarchitekt / Architekt, Berlin<br />

Verfasser: Steffan Robel<br />

Mitarbeiter: Stefan Grieger, Mikulasch Adam, Joachim Naundorf, Conrad<br />

Panzner, Judith Schneider<br />

Freie Mitarbeiter: Eva Lange, Julian Engmann, Moritz Bannach<br />

1021 006321 2. Preis<br />

Andreas Hermanns, Landschaftsarchitekt, Niederkrüchten<br />

Verfasser: Andreas Hermanns<br />

Mitarbeiter: Inge Reulecke<br />

1024 813459 3. Preis<br />

faktorgruen – Martin Schedlbauer, Freier Landschaftsarchitekt, Freiburg<br />

Verfasser: Martin Schedlbauer<br />

Mitarbeiter: Melanie Borutta, Johannes Schittenhelm, Stefan Scholz<br />

Arbeitsgemeinschaft mit: K9 Architekten – Wolfgang Borgards . Marc<br />

Lösch . Manfred Piribauer, Freiburg<br />

1002 628742 4. Preis<br />

Hager Landschaftsarchitektur, CH-Zürich<br />

Verfasser: Guido Hager<br />

Mitarbeiter: Pascal Posset, Kerstin Marx, Michael Karl, Karol Kruk<br />

1019 185437 Ankauf<br />

RMP Stephan Lenzen, Landschaftsarchitekten, Bonn<br />

Verfasser: Stephan Lenzen<br />

Mitarbeiter: Alexander Richter, Katharina Thoma, Jana Mönnikes, Markus<br />

Piel, Katharina Schneider<br />

Fachplaner: Stadtplanung Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen, Aachen<br />

1014 857496 Ankauf<br />

FSWLA Landschaftsarchitektur, Dipl.-Ing. Thomas Fenner, Landschaftsarchitekt,<br />

Düsseldorf<br />

Verfasser: Thomas Fenner<br />

Mitarbeiter: Simon Quindel, Isabel Werth, Isabel, Jungbecker<br />

Fachplaner: Architektur Alexander Pier, Pier7 Architekten, Düsseldorf<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 1 von 8


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ANLAGE 3 — ENTSCHLÜSSELUNG TARNZAHLEN<br />

1007 817439<br />

3.<br />

Rundgang<br />

Wette + Küneke GBR, Landschaftsarchitekten, Göttingen<br />

Verfasser: Wolfgang Wette<br />

Mitarbeiter: Jana Steinbeck<br />

Fachplaner: RSE Architekten, Dipl.-Ing. Martin Neitzel, Kassel, Grafik/Renderings<br />

Mark Seeger, Bad Wildungen<br />

1018 127846<br />

3.<br />

Rundgang<br />

Bernard und Sattler Landschaftsarchitekten, Berlin<br />

Verfasser: Stefan Bernard<br />

Mitarbeiter: Fabian Lux, Matthias Schlosser, Franziska Kreft, Jonathan<br />

Pilz<br />

1023 291067<br />

3.<br />

Rundgang<br />

r + b Landschaftsarchitektur, Jens Rossa u. Sonja Rossa-Banthien,<br />

Freie Landschaftsarchitekten, Dresden<br />

Verfasser: Jens Rossa<br />

Fachplaner: Stefan Giers, Architektur + Stadtplanung, München, Alexander<br />

Götze, Katrin Grafe, Landschaftsarchitektur, Dresden<br />

1027 239541<br />

3.<br />

Rundgang<br />

Florian Heilbronner, Landschaftsarchitekt, Nil Lachkareff, Paysagiste,<br />

Berlin<br />

Verfasser: Florian Heilbronner<br />

Künstlerische Beratung: Stephanie Kolber, Berlin<br />

1005 835617<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Mathias Proske, Landschaftsarchitekt, Schwerin<br />

Verfasser: Mathias Proske<br />

Freie Mitarbeiter: Ina Maurer, Grebbin<br />

1006 518374<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Studio51, Wolfgang Aldag, Freier Garten- u. Landschaftsarchitekt, Halle<br />

a. d. Saale<br />

Verfasser: Wolfgang Aldag<br />

Mitarbeiter:: Andreas Guthe<br />

Fachplaner: formgold, Dipl.-Ing. Ulrich Thomas Schneider, Lichtplanung,<br />

Design, Halle a. d. Saale<br />

1008 631623<br />

2.<br />

Rundgang<br />

PSL Landschaftsarchitekten, Norbert Kerl, Andrea Ziegenrücker, Erfurt<br />

Verfasser: Andrea Ziegenrücker<br />

Mitarbeiter: Dirk Wiedenstritt, Maria Espinoza Perez<br />

Freie Mitarbeiter: Olaf Baum (Stadtplaner), Thomas Freytag (Architekt),<br />

Dr. Matthias Leesch (Stadtplaner), Weimar<br />

1009 852609<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Dipl.-Ing. Christof Geskes, Dipl.-Ing. Kristina Hack, Berlin<br />

Verfasser: Christof Geskes, Kristina Hack<br />

Mitarbeiter: Lukas Mettler<br />

Arbeitsgemeinschaft mit: Architekt Dipl.-Ing. Henry Ripke, Berlin<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 2 von 8


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ANLAGE 3 — ENTSCHLÜSSELUNG TARNZAHLEN<br />

1010 142759<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Calles De Brabant Landschaftsarchitekten, Luc De Brabant, Köln<br />

Verfasser: Luc De Brabant<br />

Mitarbeiter: Tatjana Schönecker, Thomas Hellingrath<br />

1011 749486<br />

2.<br />

Rundgang<br />

mahl gebhard konzepte, Johannes-Mahl-Gebhard, Landschaftsarchitekt,<br />

München<br />

Verfasser: Johannes Mahl-Gebhard<br />

Mitarbeiter: Johannes Kruck<br />

Arbeitsgemeinschaft mit: Peter Bohn + Assoziierte, Gesellschaft von<br />

Architekten, München<br />

Mitarbeiter: Sibo Ahrens, Peter, Bohn. Marina Karova, Philipp Stumhofer<br />

Fachplaner: Gestaltungsbüro 22quadrat, Patrick Voigt, Denis Vidinski,<br />

Osnabrück<br />

1012 273154<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Stefan Fromm, Freier Garten- u. Landschaftsarchitekt, Dettenhausen<br />

Verfasser: Stefan Fromm<br />

Mitarbeiter: Christina Eitner, Lucie Junge, Meike Mühlemeier, Elke<br />

Strauß, Nadine Waldmann, Nicole Weiß, Julia Zimmermann<br />

Freie Mitarbeiter: Andrea Berg, Freie Garten- u. Landschaftsarchitektin,<br />

Stuttgart<br />

Fachplaner: Freie Architekten BDA Hähnig Gemmeke, Tübingen<br />

1013 134706<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Sommerlad-Haase-Kuhli, Landschaftsarchitekten, Gießen<br />

Verfasser: Hans-Werner Kuhli<br />

Mitarbeiter: Malte Helbing, Julia Müller, Holger Kröck<br />

1015 522373<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Ernst + Partner, Landschaftsarchitekten GbR, Trier<br />

Verfasser: Stefan Jacobs<br />

Mitarbeiter: Andreas Jessen, Thomas Müller, Christina Kirchhöfer<br />

Arbeitsgemeinschaft mit: Architekt M. Schwarz, Trier<br />

1016 244818<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Freiraumplanung Sigmund, Jörg Sigmund, Freier Garten- und Landschaftsarchitekt,<br />

Grafenberg<br />

Verfasser: Jörg Sigmund<br />

Mitarbeiter: Silke Groß, Moritz Margenfeld, Tabea Schmid, Kathrin Liebisch<br />

1017 846571<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Rheims + Partner, Dipl.-Ing. Hans-Wilhelm Rheims, Landschaftsarchitekt,<br />

Krefeld<br />

Verfasser: Hans-Wilhelm Rheims<br />

Mitarbeiter: Frauke Stünkel-Rheims, Stephan Kulle, Tobias Reimann<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 3 von 8


WETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU GIESSEN 2014 PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG VOM 28./29.01.2010<br />

ANLAGE 3 — ENTSCHLÜSSELUNG TARNZAHLEN<br />

1020 143852<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Peter Drecker, Landschaftsarchitekt, Bottrop<br />

Verfasser: Peter Drecker<br />

Mitarbeiter: Markus Schmidt, Daniela Seipel, Sandra Klümper<br />

Fachplaner: Johannes Wegener, Visualisierung, Hannover, Dirk Jabusch,<br />

Architektur + Stadtplanung, Hannover<br />

1025 894328<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Rita Lex-Kerfers, Landschaftsarchitektin, Stadtplanerin, Bockhorn<br />

Verfasser: Rita Lex-Kerfers<br />

Mitarbeiter: Angela Gatzka, Natascha Wandt, Ines Siebrecht, Anna A-<br />

dasinskaya, Paul Hartmann<br />

Freie Mitarbeiter: Matthias Thoma<br />

1026 090816<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Hanke + Partner, Landschaftsarchitekten, Berlin<br />

Verfasser: Reinhard Jahnke<br />

Mitarbeiter. Saara Hanke, Jannika Schmidt<br />

Arbeitsgemeinschaft mit. Marek Jahnke, Landschaftsarchitekt, Berlin<br />

Fachplaner: BUP – büro urbane Prozesse, Dipl.-Ing. Thomas Richter<br />

(Stadtplanung), Berlin<br />

1001 731746<br />

1.<br />

Rundgang<br />

Hanke.Kappes und Kollegen GmbH, Sulzbach<br />

Verfasser: Johannes Cox<br />

Mitarbeiter: Werner Kappes, Martin Köth, Christian Kocher<br />

Arbeitsgemeinschaft mit: Prof. Dipl.-Ing. Architekt DW Dreysse, Frankfurt<br />

a. Main<br />

Mitarbeiter: Micaela Lippert-Viera<br />

1004 481672<br />

1.<br />

Rundgang<br />

Gordon Brandenfels, Landschaftsarchitekt, Münster<br />

Verfasser: Gordon Brandenfels<br />

Mitarbeiter: Tanja Brandenfels, Carsten Bohn, Anne Terstegge<br />

1022 095126<br />

1.<br />

Rundgang<br />

Ritter, Grundmann Landschaftsarchitekten<br />

Anke Grundmann, Freie Garten- und Landschaftsarchitektin, Leipzig<br />

Verfasser: Anke Grundmann<br />

Mitarbeiter: Sandra Blume, Haike Weichel<br />

Freie Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Julia Lindner, Chemnitz<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 4 von 8


WETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU GIESSEN 2014 PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG VOM 28./29.01.2010<br />

ANLAGE 3 — ENTSCHLÜSSELUNG TARNZAHLEN<br />

BEREICH WIESECKAUE<br />

Tarnzahl Kennzahl Wertung Verfasser<br />

1009 852609 1. Preis<br />

1003 1274851 2. Preis<br />

1019 185437 3. Preis<br />

1015 522373 4. Preis<br />

1027 239541 Ankauf<br />

1021 006321 Ankauf<br />

1012 273154 Ankauf<br />

Dipl.-Ing. Christof Geskes, Dipl.-Ing. Kristina Hack, Berlin<br />

Verfasser: Christof Geskes, Kristina Hack<br />

Mitarbeiter: Lukas Mettler<br />

Arbeitsgemeinschaft mit: Architekt Dipl.-Ing. Henry Ripke, Berlin<br />

A24_Landschaft, Robel, Swillus + Partner<br />

Steffan Robel / Joachim Swillus, Landschaftsarchitekt / Architekt, Berlin<br />

Verfasser: Steffan Robel<br />

Mitarbeiter: Stefan Grieger, Mikulasch Adam, Joachim Naundorf, Conrad<br />

Panzner, Judith Schneider<br />

Freie Mitarbeiter: Eva Lange, Julian Engmann, Moritz Bannach<br />

RMP Stephan Lenzen, Landschaftsarchitekten, Bonn<br />

Verfasser: Stephan Lenzen<br />

Mitarbeiter: Alexander Richter, Katharina Thoma, Jana Mönnikes, Markus<br />

Piel, Katharina Schneider<br />

Fachplaner: Stadtplanung Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen, Aachen<br />

Ernst + Partner, Landschaftsarchitekten GbR, Trier<br />

Verfasser: Stefan Jacobs<br />

Mitarbeiter: Andreas Jessen, Thomas Müller, Christina Kirchhöfer<br />

Arbeitsgemeinschaft mit: Architekt M. Schwarz, Trier<br />

Florian Heilbronner, Landschaftsarchitekt, Nil Lachkareff, Paysagiste,<br />

Berlin<br />

Verfasser: Florian Heilbronner<br />

Künstlerische Beratung: Stephanie Kolber, Berlin<br />

Andreas Hermanns, Landschaftsarchitekt, Niederkrüchten<br />

Verfasser: Andreas Hermanns<br />

Mitarbeiter: Inge Reulecke<br />

Stefan Fromm, Freier Garten- u. Landschaftsarchitekt, Dettenhausen<br />

Verfasser: Stefan Fromm<br />

Mitarbeiter: Christina Eitner, Lucie Junge, Meike Mühlemeier, Elke<br />

Strauß, Nadine Waldmann, Nicole Weiß, Julia Zimmermann<br />

Freie Mitarbeiter: Andrea Berg, Freie Garten- u. Landschaftsarchitektin,<br />

Stuttgart<br />

Fachplaner: Freie Architekten BDA Hähnig Gemmeke, Tübingen<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 5 von 8


WETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU GIESSEN 2014 PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG VOM 28./29.01.2010<br />

ANLAGE 3 — ENTSCHLÜSSELUNG TARNZAHLEN<br />

Tarnzahl Kennzahl Wertung Verfasser<br />

1002 628742<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Hager Landschaftsarchitektur, CH-Zürich<br />

Verfasser: Guido Hager<br />

Mitarbeiter: Pascal Posset, Kerstin Marx, Michael Karl, Karol Kruk<br />

1005 835617<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Mathias Proske, Landschaftsarchitekt, Schwerin<br />

Verfasser: Mathias Proske<br />

Freie Mitarbeiter: Ina Maurer, Grebbin<br />

1006 518374<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Studio51, Wolfgang Aldag, Freier Garten- u. Landschaftsarchitekt, Halle<br />

a. d. Saale<br />

Verfasser: Wolfgang Aldag<br />

Mitarbeiter:: Andreas Guthe<br />

Fachplaner: formgold, Dipl.-Ing. Ulrich Thomas Schneider, Lichtplanung,<br />

Design, Halle a. d. Saale<br />

1007 817439<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Wette + Küneke GBR, Landschaftsarchitekten, Göttingen<br />

Verfasser: Wolfgang Wette<br />

Mitarbeiter: Jana Steinbeck<br />

Fachplaner: RSE Architekten, Dipl.-Ing. Martin Neitzel, Kassel, Grafik/Renderings<br />

Mark Seeger, Bad Wildungen<br />

1008 631623<br />

2.<br />

Rundgang<br />

PSL Landschaftsarchitekten, Norbert Kerl, Andrea Ziegenrücker, Erfurt<br />

Verfasser: Andrea Ziegenrücker<br />

Mitarbeiter: Dirk Wiedenstritt, Maria Espinoza Perez<br />

Freie Mitarbeiter: Olaf Baum (Stadtplaner), Thomas Freytag (Architekt),<br />

Dr. Matthias Leesch (Stadtplaner), Weimar<br />

1010 142759<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Calles De Brabant Landschaftsarchitekten, Luc De Brabant, Köln<br />

Verfasser: Luc De Brabant<br />

Mitarbeiter: Tatjana Schönecker, Thomas Hellingrath<br />

1011 749486<br />

2.<br />

Rundgang<br />

mahl gebhard konzepte, Johannes-Mahl-Gebhard, Landschaftsarchitekt,<br />

München<br />

Verfasser: Johannes Mahl-Gebhard<br />

Mitarbeiter: Johannes Kruck<br />

Arbeitsgemeinschaft mit: Peter Bohn + Assoziierte, Gesellschaft von<br />

Architekten, München<br />

Mitarbeiter: Sibo Ahrens, Peter, Bohn. Marina Karova, Philipp Stumhofer<br />

Fachplaner: Gestaltungsbüro 22quadrat, Patrick Voigt, Denis Vidinski,<br />

Osnabrück<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 6 von 8


WETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU GIESSEN 2014 PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG VOM 28./29.01.2010<br />

ANLAGE 3 — ENTSCHLÜSSELUNG TARNZAHLEN<br />

1013 134706<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Sommerlad-Haase-Kuli, Landschaftsarchitekten, Gießen<br />

Verfasser: Hans-Werner Kuhli<br />

Mitarbeiter: Malte Helbing, Julia Müller, Holger Kröck<br />

1014 857496<br />

2.<br />

Rundgang<br />

FSWLA Landschaftsarchitektur, Dipl.-Ing. Thomas Fenner, Landschaftsarchitekt,<br />

Düsseldorf<br />

Verfasser: Thomas Fenner<br />

Mitarbeiter: Simon Quindel, Isabel Werth, Isabel, Jungbecker<br />

Fachplaner: Architektur Alexander Pier, Pier7 Architekten, Düsseldorf<br />

1016 244818<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Freiraumplanung Sigmund, Jörg Sigmund, Freier Garten- und Landschaftsarchitekt,<br />

Grafenberg<br />

Verfasser: Jörg Sigmund<br />

Mitarbeiter: Silke Groß, Moritz Margenfeld, Tabea Schmid, Kathrin Liebisch<br />

1017 846571<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Rheims + Partner, Dipl.-Ing. Hans-Wilhelm Rheims, Landschaftsarchitekt,<br />

Krefeld<br />

Verfasser: Hans-Wilhelm Rheims<br />

Mitarbeiter: Frauke Stünkel-Rheims, Stephan Kulle, Tobias Reimann<br />

1018 127846<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Bernard und Sattler Landschaftsarchitekten, Berlin<br />

Verfasser: Stefan Bernard<br />

Mitarbeiter: Fabian Lux, Matthias Schlosser, Franziska Kreft, Jonathan<br />

Pilz<br />

1020 143852<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Peter Drecker, Landschaftsarchitekt, Bottrop<br />

Verfasser: Peter Drecker<br />

Mitarbeiter: Markus Schmidt, Daniela Seipel, Sandra Klümper<br />

Fachplaner: Johannes Wegener, Visualisierung, Hannover, Dirk Jabusch,<br />

Architektur + Stadtplanung, Hannover<br />

1023 291067<br />

2.<br />

Rundgang<br />

r + b Landschaftsarchitektur, Jens Rossa u. Sonja Rossa-Banthien,<br />

Freie Landschaftsarchitekten, Dresden<br />

Verfasser: Jens Rossa<br />

Fachplaner: Stefan Giers, Architektur + Stadtplanung, München, Alexander<br />

Götze, Katrin Grafe, Landschaftsarchitektur, Dresden<br />

1024 813459<br />

2.<br />

Rundgang<br />

faktorgruen – Martin Schedlbauer, Freier Landschaftsarchitekt, Freiburg<br />

Verfasser: Martin Schedlbauer<br />

Mitarbeiter: Melanie Borutta, Johannes Schittenhelm, Stefan Scholz<br />

Arbeitsgemeinschaft mit: K9 Architekten – Wolfgang Borgards . Marc<br />

Lösch . Manfred Piribauer, Freiburg<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 7 von 8


WETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU GIESSEN 2014 PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG VOM 28./29.01.2010<br />

ANLAGE 3 — ENTSCHLÜSSELUNG TARNZAHLEN<br />

1025 894328<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Rita Lex-Kerfers, Landschaftsarchitektin, Stadtplanerin, Bockhorn<br />

Verfasser: Rita Lex-Kerfers<br />

Mitarbeiter: Angela Gatzka, Natascha Wandt, Ines Siebrecht, Anna A-<br />

dasinskaya, Paul Hartmann<br />

Freie Mitarbeiter: Matthias Thoma<br />

1026 090816<br />

2.<br />

Rundgang<br />

Hanke + Partner, Landschaftsarchitekten, Berlin<br />

Verfasser: Reinhard Jahnke<br />

Mitarbeiter. Saara Hanke, Jannika Schmidt<br />

Arbeitsgemeinschaft mit. Marek Jahnke, Landschaftsarchitekt, Berlin<br />

Fachplaner: BUP – büro urbane Prozesse, Dipl.-Ing. Thomas Richter<br />

(Stadtplanung), Berlin<br />

1001 731746<br />

1.<br />

Rundgang<br />

Hanke.Kappes und Kollegen GmbH, Sulzbach<br />

Verfasser: Johannes Cox<br />

Mitarbeiter: Werner Kappes, Martin Köth, Christian Kocher<br />

Arbeitsgemeinschaft mit: Prof. Dipl.-Ing. Architekt DW Dreysse, Frankfurt<br />

a. Main<br />

Mitarbeiter: Micaela Lippert-Viera<br />

1004 481672<br />

1.<br />

Rundgang<br />

Gordon Brandenfels, Landschaftsarchitekt, Münster<br />

Verfasser: Gordon Brandenfels<br />

Mitarbeiter: Tanja Brandenfels, Carsten Bohn, Anne Terstegge<br />

1022 095126<br />

1.<br />

Rundgang<br />

Ritter, Grundmann Landschaftsarchitekten<br />

Anke Grundmann, Freie Garten- und Landschaftsarchitektin, Leipzig<br />

Verfasser: Anke Grundmann<br />

Mitarbeiter: Sandra Blume, Haike Weichel<br />

Freie Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Julia Lindner, Chemnitz<br />

WETTBEWERBSBETREUUNG HERBSTREIT LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 8 von 8

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