Agilent OpenLAB CDS ChemStation Edition - Agilent Technologies

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30.12.2013 Aufrufe

3 Peakidentifizierung Korrigierte Retentions-/Migrationszeiten Korrigierte Retentions-/Migrationszeiten Die Übereinstimmung von Peaks auf der Grundlage absoluter Retentions- /Migrationszeiten ist leicht anwendbar, aber nicht immer zuverlässig. Einzelne Retentions- /Migrationszeiten können leichte Abweichungen aufgrund schwankender chromatographischer Bedingungen oder Methoden aufweisen. Als Folge davon können die Peaks außerhalb des Zeitfensters liegen und werden somit nicht identifiziert. Unvermeidlichen Schwankungen der absoluten Retentions- /Migrationszeiten lassen sich durch die Festlegung einer Retentions- /Migrationszeit relativ zu einem oder mehreren Referenzpeaks vermeiden. Referenzpeaks werden in der Kalibriertabelle mit einem Eintrag in der Referenzspalte für diesen Peak identifiziert. Die Methode einer relativen Peakübereinstimmung verwendet einen oder mehrere Referenzpeaks zur Positionsanpassung des Vergleichsfensters, um Verschiebungen der Retentions- /Migrationszeiten von Probenpeaks zu kompensieren. Falls in der Methode kein Referenzpeak definiert ist oder die ChemStation nicht mindestens einen Referenzpeak während des Analysenlaufs erkennen kann, werden von der Software die absoluten Retentions- /Migrationszeiten zur Identifizierung verwendet. Einzelne Referenzpeaks Für den Referenzpeak wird um die erwartete Retentions- /Migrationszeit ein Retentions- /Migrationszeitfenster erzeugt. Der größte Peak in diesem Fenster wird als Referenzpeak identifiziert. Die erwarteten Retentions- /Migrationszeiten aller anderen Peaks in der Kalibriertabelle werden mit dem Verhältnis der erwarteten Retentions- /Migrationszeit zur tatsächlichen Retentions- /Migrationszeit des Referenzpeaks korrigiert. 70 Referenz zu Ihrer ChemStation Edition

Peakidentifizierung 3 Korrigierte Retentions-/Migrationszeiten Mehrere Referenzpeaks Die Korrektur der Retentions- /Migrationszeiten mit einem einzelnen Referenzpeak basiert auf der Annahme, dass die Abweichungen der aktuellen zu den erwarteten Retentions- /Migrationszeiten gleichmäßig und linear über den ganzen Analysenlauf verlaufen. Oftmals ändern sich bei langen Analysenzeiten die Retentions- /Migrationszeiten jedoch nicht einheitlich. In solchen Fällen können bessere Ergebnisse erzielt werden, wenn mehrere Referenzpeaks in geeigneten Abständen im Analysenlauf eingesetzt werden. Dadurch wird das Signal in separate Zonen aufgeteilt. Innerhalb jeder Zone wird dann eine lineare Abweichung der Retentions- /Migrationszeiten angenommen und getrennt für jede Zone ermittelt. HINWEIS Der Algorithmus für die Zeitkorrektur kann scheitern, wenn die Retentionszeiten der Referenzpeaks zu eng beieinander liegen und nicht über den gesamten Analysenlauf verteilt sind. Referenz zu Ihrer ChemStation Edition 71

3 Peakidentifizierung<br />

Korrigierte Retentions-/Migrationszeiten<br />

Korrigierte Retentions-/Migrationszeiten<br />

Die Übereinstimmung von Peaks auf der Grundlage absoluter Retentions-<br />

/Migrationszeiten ist leicht anwendbar, aber nicht immer zuverlässig.<br />

Einzelne Retentions- /Migrationszeiten können leichte Abweichungen aufgrund<br />

schwankender chromatographischer Bedingungen oder Methoden<br />

aufweisen. Als Folge davon können die Peaks außerhalb des Zeitfensters<br />

liegen und werden somit nicht identifiziert.<br />

Unvermeidlichen Schwankungen der absoluten Retentions- /Migrationszeiten<br />

lassen sich durch die Festlegung einer Retentions- /Migrationszeit relativ<br />

zu einem oder mehreren Referenzpeaks vermeiden.<br />

Referenzpeaks werden in der Kalibriertabelle mit einem Eintrag in der<br />

Referenzspalte für diesen Peak identifiziert. Die Methode einer relativen<br />

Peakübereinstimmung verwendet einen oder mehrere Referenzpeaks zur<br />

Positionsanpassung des Vergleichsfensters, um Verschiebungen der Retentions-<br />

/Migrationszeiten von Probenpeaks zu kompensieren.<br />

Falls in der Methode kein Referenzpeak definiert ist oder die <strong>ChemStation</strong><br />

nicht mindestens einen Referenzpeak während des Analysenlaufs erkennen<br />

kann, werden von der Software die absoluten Retentions- /Migrationszeiten<br />

zur Identifizierung verwendet.<br />

Einzelne Referenzpeaks<br />

Für den Referenzpeak wird um die erwartete Retentions- /Migrationszeit<br />

ein Retentions- /Migrationszeitfenster erzeugt. Der größte Peak in diesem<br />

Fenster wird als Referenzpeak identifiziert. Die erwarteten Retentions-<br />

/Migrationszeiten aller anderen Peaks in der Kalibriertabelle werden<br />

mit dem Verhältnis der erwarteten Retentions- /Migrationszeit zur tatsächlichen<br />

Retentions- /Migrationszeit des Referenzpeaks korrigiert.<br />

70 Referenz zu Ihrer <strong>ChemStation</strong> <strong>Edition</strong>

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