Geschichte des Bergbaus in Bolivien - CCA Monatsblatt
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Reise<br />
e<strong>in</strong>führt, wie z.B. den Anbau von Mangold und Salat.<br />
• Gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den lokalen Autoritäten, die<br />
bewirkt, dass Bauern und Geme<strong>in</strong>deverwaltungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Programm<br />
zusammenarbeiten.<br />
• Kont<strong>in</strong>uierliches Beobachten (Monitor<strong>in</strong>g) der Arbeit, der erzielten<br />
Fortschritte und Probleme. Lernen aus Fehlern, wenn´s mal nicht so<br />
gut läuft.<br />
• Geschickter E<strong>in</strong>satz der Fördermittel; sie stammen heute nicht mehr nur<br />
aus e<strong>in</strong>er Quelle. Verschiedene F<strong>in</strong>anzgeber wie EED, ICCO, Region<br />
Friuli Benezia und die Europäische Union verlangen unterschiedliche<br />
Formen der Beantragung und E<strong>in</strong>satz der Mitteln sowie Abrechnung<br />
und Berichterstattung. Dies bed<strong>in</strong>gt zwar mehr Verwaltungsarbeit,<br />
aber verh<strong>in</strong>dert die Abhängigkeit von e<strong>in</strong>em oder zwei Gebern.<br />
Überblick <strong>in</strong> Zahlen über das bisher Erreichte:<br />
• Familien, die von der <strong>in</strong>stitutionellen Arbeit profitieren: 5000<br />
• Personen, die von der <strong>in</strong>stitutionellen Arbeit profitieren: 25.000<br />
• Familien, die <strong>in</strong> Colquechaca davon profitieren: 2.000<br />
• Personen, die <strong>in</strong> Colquechaca davon profitieren: 10.000<br />
• Begünstigte Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong>sgesamt: 102<br />
• Begünstigte Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Colquechaca: 45<br />
Voller positiver E<strong>in</strong>drücke traten wir die Rückreise an: Sartawi<br />
Sayariy leistet e<strong>in</strong>e sehr gute Arbeit. Ihre Angebote werden geschätzt und<br />
nachgefragt. Wir hoffen, dass SARTAWI SAYARIY weitere Fördermittel<br />
erhält, um diese erfolgreiche Arbeit fortzusetzen.<br />
Was bleibt zu tun? Der Blick <strong>in</strong> die Zukunft<br />
Wenn immer mehr Geme<strong>in</strong>den die wenigen Wasserquellen<br />
nutzen, ohne frühzeitig mit dem Schutz der Quellen zu beg<strong>in</strong>nen<br />
(Wassere<strong>in</strong>zugsgebietsmanagement), ist zu befürchten, dass sie<br />
austrocknen. Diesen Schwierigkeiten sollte frühzeitig begegnet werden.<br />
<strong>Monatsblatt</strong> 1/2013<br />
95 Der Bettler auf dem goldenen Thron