Geschichte des Bergbaus in Bolivien - CCA Monatsblatt

Aktuell
Die Konsularabteilung der Schweizer
Botschaft macht zu – warum?
Antworten von Thomas Casura, Konsul der
Schweizer Botschaft in Bolivien
Warum schliesst die Konsularabteilung der Schweizer Botschaft in
La Paz?
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfung und Neuausrichtung ihres
weltweiten Vertretungsnetzes an die veränderte geopolitische Lage
hat die Schweizerische Regierung unter anderem die Bündelung der
konsularischen Dienstleistungen in regionalen Zentren beschlossen.
Die dadurch frei werdenden Ressourcen werden eingesetzt, um neue
Vertretungen an anderen Orten eröffnen zu können. Davon betroffen
sind mehrere Botschaften und Generalkonsulate vornehmlich in Europa
und Nord-Amerika. In Südamerika wird neben dem für Peru und
Bolivien zuständigen Regionalen Konsularcentrum in Lima auch eines
in Buenos Aires eingerichtet, das Argentinien, Uruguay und Paraguay
betreut.
Wer wird dann noch da sein? Gibt es dann überhaupt noch einen
Botschafter?
Ja, die Botschaft bleibt in La Paz, selbstverständlich mit einem Botschafter
und den Mitarbeitenden der Entwicklungszusammenarbeit. Eine
konsularische Assistentin wird für die Weiterleitung der schriftlichen
Unterlagen nach Lima sowie für konsularische Notfälle bleiben. Auch
die beiden Honorarkonsulate in Santa Cruz und Cochabamba bleiben
unverändert bestehen.
Was passiert in Zukunft, wenn ein Bolivianer ein Visum für die
Schweiz beantragen möchte, ein Schweizer seinen Pass verloren
hat oder eine Schweizer Geburtsurkunde für sein Kind braucht?
Dank den heutigen Kommunikationstechniken wie Internet und E-Mail
können viele Anfragen online direkt mit Lima erledigt werden. In
diesem Bereich ändert sich für unsere Kunden kaum etwas. Wenn
Original-Dokumente benötigt werden, können diese weiterhin bei den
Der Bettler auf dem goldenen Thron
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Monatsblatt 1/2013