Bericht Suchtbereich - Jahr 2012 - Bezirksgemeinschaft ...
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4. Zusammenarbeit mit anderen Diensten und Einrichtungen<br />
Für alle drei Einrichtungen ist der wichtigste Partner in der Zusammenarbeit der Dienst<br />
für Abhängigkeitserkrankungen Meran. Bezogen auf die Klientenarbeit haben, nach den<br />
Überweisung in die Werkstätte oder in die Wohngemeinschaft, regelmäßige<br />
Überprüfungsgespräche mit dem Dienst für Abhängigkeitserkrankungen stattgefunden.<br />
Zudem fanden 2 mal jährlich Sitzungen des Beratungskomitees für die einzelnen<br />
Einrichtungen statt.<br />
Neben den internen Einrichtungen im <strong>Suchtbereich</strong>, den Sozialsprengeln Meran, Lana<br />
und Naturns, erfolgten weitere Zusammenarbeiten mit dem Zentrum für Psychische<br />
Gesundheit Meran, mit dem Arbeitseingliederungsdienst des<br />
Arbeitsamtsvermittlungszentrum Meran, der Schuldnerberatung der Caritas, der<br />
Psychosozialen Beratungsstelle der Caritas, den Einrichtungen der Caritas Arché und<br />
Nachtquartier, mit den Sozialgenossenschaften Albatros, Centro Restauro Meranese und<br />
Turandot, mit dem Berufstrainingszentren der Sozialpsychiatrie, der<br />
Therapieeinrichtung La Strada- Der Weg, sowie mit dem Therapiezentrum Bad<br />
Bachgart. Das Tageszentrum arbeitete zudem mit dem Verein Volontarius, der<br />
Notschlafstelle Bozen, der Odos/Caritas, dem Gerichtlichem Sozialdienst, dem<br />
Bahngleis 7 in Bozen, sowie mit dem Verein Pro Positiv zusammen.<br />
5. Vorschau- Schwerpunkte 2013<br />
Da der Bedarf für eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Suchtproblemen eher<br />
gering ist und der Bedarf der Wohnbegleitung von Personen mit chronischer<br />
Suchtabhängigkeit ungedeckt ist, diese jedoch in der Form einer Wohngemeinschaft<br />
nicht zielführend ist, wurde im <strong>Jahr</strong>e <strong>2012</strong>, gemeinsam mit Mitarbeiterinnen des<br />
Behindertenbereiches der <strong>Bezirksgemeinschaft</strong> an der Erstellung eines Konzeptes zur<br />
sozialpädagogischen Wohnbegleitung gearbeitet. Das Konzept sieht die individuelle<br />
Begleitung von erwachsenen Personen mit unterschiedlichen Bedürfnissen in ihrem<br />
individuellen Wohnbereich vor. Für das <strong>Jahr</strong> 2013 erfolgt nun die konkrete Umsetzung<br />
der sozialpädagogischen Wohnbegleitung. Die Aufnahmekapazität der<br />
Wohngemeinschaft Babele wurde von 6 auf 4 Plätze reduziert, sowie eine 50%<br />
Personaleinheit der Wohngemeinschaft für die sozialpädagogische Wohnbegleitung zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Im <strong>Jahr</strong>e <strong>2012</strong> konnte im plus die Zusammenarbeit mit den bisher involvierten<br />
Betrieben gefestigt werden, zudem erfolgte der Schwerpunkt in der Erstellung von<br />
Freizeitaktivitäten. Im Bereich plusWork, konnte im <strong>Jahr</strong>e <strong>2012</strong>, ausgerichtet auf eine<br />
mögliche Arbeitseingliederung, vertieft individuelle Klientenprojekte erstellt werden.<br />
Für das <strong>Jahr</strong> 2013 werden die im <strong>Jahr</strong>e <strong>2012</strong> festgelegten Ziele weitergeführt. Zudem<br />
jährt sich im <strong>Jahr</strong>e 2013 das 10 jährige Bestehen der Einrichtung. Dies soll Gelegenheit<br />
sein in Form eines Tages der offenen Tür gemeinsam mit den BesucherInnen, den<br />
Anwohnern und den Netzwerkpartner zu feiern.<br />
In der geschützten Werkstätte Handswork war im <strong>Jahr</strong>e <strong>2012</strong> Ziel, neben der<br />
Regeltätigkeit und der Klientenbetreuung, die weitere Steigerung der Einnahmen. Die<br />
Geschützte Werkstätte befindet sich derzeit in einer Umstrukturierungsphase der<br />
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