Ausgabe 50 - Bürgerverein Grönland 1952 eV

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Nachrichten aus dem Bezirk Schulweg zur Grundschule Das kleine Stück Weg zwischen dem Durchgang vom Hasental und der GGS Horkesgath wartet immer noch darauf, endlich befestigt zu werden – angesichts der nahenden Schlechtwetterzeit ist das auch dringend nötig! Geld ist bekanntlich trotz vorheriger mündlicher Zusagen keins mehr da. Trotzdem hat der BV eine Eingabe zu diesem Problem an die BZV West gemacht, und die Schulpflegschaft beschloss nach ihrer Hauptversammlung zusätzlich eine Unterschriftenaktion. Am „Tag der offenen Tür“ am 28.Sept. wurden bereits 102 Unterschriften gesammelt und BV- Vorstandsmitglied und betroffene Mutter Susanne Koppel sammelte noch bei den Anwohnern im angrenzenden Hasental und bei Eltern in ihrem Wohngebiet auf der Peter- Lauten-Straße, deren Kinder diesen Weg benutzen. Die Übergabe der Unterschriften sollen bei der nächsten BZV-Sitzung der Forderung nach Befestigung des Wegstücks Nachdruck verleihen. (S.K./ bri) Wir forderten: Mäkkes-Schild weg! Zynische Reaktionen – oder gar keine! Die Grönland-Redaktion hatte in der letzten Ausgabe moniert, dass in direkter Nähe der Grundschule Horkesgath ein Werbeplakat auf die nächste McDonald`s Filiale hinweist. Wir schrieben an die Stadt Krefeld und an die Mäkkes - Leute und begründeten sachlich, warum wir Werbung für Fast Food in der Nähe einer Grundschule nicht gut finden. Reaktion der Stadt Krefeld (Das Plakat ist an einem Laternenmast befestigt und Laternenmasten gehören, obwohl sie in die Höhe ragen, zum Zuständigkeitsbereich des Tiefbauamtes der Stadt!): Fehlanzeige! Das Amt 66 hielt es nicht für nötig, uns eine Antwort zukommen zu lassen! Reaktion der McDonald`s Filiale: Man übersandte uns Dankesschreiben von Schulklassen, die einen offiziellen Wandertag (heißt heute Unterrichtsgang) zu dieser Filiale unternommen hatten und dort wohl zum Essen eingeladen worden waren. Hoffentlich nicht als Abschluss einer Projektwoche zum Thema Bewegung und Gesundheit! (Das ist jetzt zynisch von uns!) Wirklich zynisch fanden wir aber die Zusendung dieser Dankesschreiben durch die McDonald`s Filiale an die Redaktion! Nicht, dass man uns missversteht: Wir sind keine Puristen, unterstützen auch nicht den Veggie Day. Aber über den Zusammenhang von zunehmender Fettleibigkeit deutscher Kinder und Fast Food braucht man doch wohl nichts mehr zu schreiben, oder? Und deshalb halten wir Werbung für Fast Food in direkter Nähe einer Grundschule nach wie vor für unangebracht! Und Wandertage zu McDonald`s sowieso! (rue) Bürgern wird Gang ins Wahlbüro erschwert Noch am Abend der Bundestagswahl am 22. September erreichte den Bürgerverein eine Beschwerde von Bürgern der Urfeystraße. Manche von ihnen wohnen direkt gegenüber dem Wahllokal im Kindergarten St. Thomas Morus Süd, das aber zum Ratswahlbezirk 13 Lindental/ Gatherhof gehört. Sie selbst müssen im Wahllokal 15.5 in der Kaufmannsschule am Neuen Weg wählen. Wähler von der Holsteinstraße laufen oder fahren an dem Wahllokal im Kindergarten vorbei, um zu ihrem Wahllokal in der Kaufmannsschule zu gelangen. Diese Zuteilung der Wähler aus Gründen des Wahlproporzes ist dem Bürger schwer verständlich zu machen. Der Vorstand des Bürgervereins wird die Beschwerden zum Anlass nehmen, noch einmal mit dem Kreiswahlleiter OB Kathstede über die Einteilung der Stimmbezirke zu sprechen. Vielleicht lassen sich ja auch auf gute Wahlergebnisse hoffende Kommunalpolitiker noch vor der kommenden Kommunalwahl inspirieren, sich für eine nachvollziehbarere Einteilung der Wahlbezirke einzusetzen. (r.b.h.) Anm.: Immerhin weist der Wahlkreis 15.5. eine Wahlbeteiligung von 74,2% (2009 nur 55,9%), mithin eine der höchsten Wahlbeteiligungen im Westen der Stadt auf. Die großen Parteien legten jeweils zu: CDU 9% und SPD 5% , die FDP verlor fast 13% und auch die Grünen büßten ca. 5% ein. Grönlands Wahlergebnisse analysieren zu wollen ist müßig, da die Wahlbezirke nicht mit den Grenzen des BV-Gebiets übereinstimmen. (bri) Protest wegen Wahllokal: Nach schriftlichem Protest im Anschluss an die letzte Wahl durften die Anwohner von Fürstenbergstraße, Süchtelner Straße und Weeserweg (13.8) wieder in dem ihnen am nächsten liegenden Wahllokal, der Grundschule Horkesgath, wählen. (bri) 4
Schrörshof Die Gaststätte Schrörshof bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Die Besitzer möchten sich mit der Auswahl eines neuen Pächters Zeit lassen. Bisher hatte man gewünscht, dass der Pächterwechsel möglichst nahtlos ineinander überging. Beim nächsten Pächter will man mehr auf langfristige Konzepte achten.(bri) Parkplatznot an der Süchtelner Straße Die ehemaligen Posthäuser im Dreieck St. Töniser Straße, Am Schicksbaum und Süchtelner Straße haben sich verändert. Wo früher weitestgehend „Postler“, d. h. Angestellte der guten, alten, gelben Bundespost wohnten, herrscht heute ein bunter Mix der Alters- und Mietergruppen und viele Wohnungen wurden in Eigentumswohnungen umgewandelt. Und diese Veränderungen führen nun zur Parkplatznot auf der Süchtelner Straße, obwohl sogar eine Tiefgarage vorhanden ist. Hier liegt die Ursache aber nicht nur im neuen „Mieter - Mix“ der ehemaligen Posthäuser: Eine Bewohnerin teilte uns mit, dass auch Bewohner der Wohnanlage Leykeshof auf der Süchtelner Straße parken. Die hätten zwar eigene Parkplätze, der Start morgens von der Süchtelner Straße brächte aber einige Minuten weniger Fahrzeit Richtung Innenstadt. Apropos Start: Es erreichten uns auch Klagen über allzu schnelles Anfahren von den z. T. unbefestigten Parkplätzen an der Süchtelner Straße. Es würden beim Anfahren mancher Mini - Vettels Steine aufgewirbelt, ein Anwohner hat eine schmerzhafte Prellung am Schienbein durch einen solchen aufgewirbelten Stein davongetragen. Dass vor allem morgens auch kleine Kinder auf dem Weg zur Schule diese Straße ohne Bürgersteig benutzen, sollte ein zusätzliches Argument sein, vorsichtig anzufahren. Also, liebe Leykeshof - Bewohner: Morgens den Wecker etwas früher stellen und die eigenen Parkplätze benutzen. Und die Bewohner der ehemaligen Posthäuser sollten vernünftig parken und beim Anfahren nicht an die Formel 1 Sendung des vergangenen Tages denken. Rücksicht bleibt hier für alle das erste Gebot! (rue) ___________________________ Bahndammweg Gefährlich für Radfahrer ist die Verlängerung der Süchtelner Straße: Die Asphaltdecke ist abgeblättert und zerbröselt an den Rändern. Wer da aus der Spur gerät, kann böse kippen. Der BV hat die Schäden gemeldet.(bri) Seniorenfahrt 2013 Knapp 50 Grönländer Senioren fuhren am 11.09. nach Neuss-Selikum an den Nixhütter Weg, um einen schönen Nachmittag und Abend im Café Zimmermann und dem benachbarten Kinderbauernhof zu verbringen, der sich auch zur Begehung durch Erwachsene hervorragend eignet. Nach Kaffee und Kuchen spazierte man durch das Gelände mit einem Streichelzoo und einem Museumsteil, der den Besuchern die Geschichte der heimischen Landwirtschaft eindrucksvoll näher bringt. Auch zur nahegelegenen Corneliuskapelle, einem weithin bekannten Wallfahrtsort, führte der Weg. Nach gutem Essen klang der Abend im Haus Zimmermann mit traditionellem offenen Singen, Vorträgen und Klönen aus. Alle Mitreisenden kamen sehr zufrieden wieder in Krefeld an. (HWK) ___________________________ 5
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Seite 17 und 18: Ausstellung im Pappköpp-Theater vo
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