1. Ausgabe April 2013 - Burgstädt

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30.12.2013 Aufrufe

1. Ausgabe April 2013 erscheint am 04.04.2013 www.gemeinde-taura.de Tauraer Heimatblatt Amtliches Mitteilungsblatt für die Gemeinde Taura mit dem „Burgstädter Anzeiger“ RIEDEL ® Verlag & Druck KG AMTLICHE MITTEILUNGEN • INFORMATIONEN • ANZEIGEN Nr. 14/2013 Telefon 03722/50 50 90, Fax 03722/50 50 922 Heinrich-Heine-Straße 13a, 09247 Röhrsdorf/Chemnitz WIR GRATULIEREN In Taura zum 88. Geburtstag am 10.4. Frau Hildegard Kretzschmar zum 86. Geburtstag am 7.4. Frau Jutta Ranft zum 84. Geburtstag am 10.4. Frau Marianne Müller zum 79. Geburtstag am 9.4. Frau Renate Schnabel zum 77. Geburtstag am 7.4. Herrn Erhard Fuchs zum 75. Geburtstag am 8.4. Herrn Dieter Friedemann Euroschule Taura In Köthensdorf zum 70. Geburtstag am 8.4. Frau Irmgard Winkler Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich und wünschen Gesundheit, Glück C M Y K und alles Gute. 1

<strong>1.</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>April</strong> <strong>2013</strong> erscheint am 04.04.<strong>2013</strong><br />

www.gemeinde-taura.de<br />

Tauraer<br />

Heimatblatt<br />

Amtliches Mitteilungsblatt für die Gemeinde Taura mit dem „<strong>Burgstädt</strong>er Anzeiger“ RIEDEL<br />

®<br />

Verlag & Druck KG<br />

AMTLICHE MITTEILUNGEN • INFORMATIONEN • ANZEIGEN Nr. 14/<strong>2013</strong><br />

Telefon 03722/50 50 90, Fax 03722/50 50 922<br />

Heinrich-Heine-Straße 13a, 09247 Röhrsdorf/Chemnitz<br />

WIR GRATULIEREN<br />

In Taura<br />

zum 88. Geburtstag<br />

am 10.4. Frau Hildegard Kretzschmar<br />

zum 86. Geburtstag<br />

am 7.4. Frau Jutta Ranft<br />

zum 84. Geburtstag<br />

am 10.4. Frau Marianne Müller<br />

zum 79. Geburtstag<br />

am 9.4. Frau Renate Schnabel<br />

zum 77. Geburtstag<br />

am 7.4. Herrn Erhard Fuchs<br />

zum 75. Geburtstag<br />

am 8.4. Herrn Dieter Friedemann<br />

Euroschule Taura<br />

In Köthensdorf<br />

zum 70. Geburtstag<br />

am 8.4. Frau Irmgard Winkler<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren<br />

recht herzlich und wünschen<br />

Gesundheit, Glück<br />

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K<br />

und alles Gute.<br />

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aktuell<br />

Tauraer Heimatblatt<br />

04. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Kircheninformationen<br />

Bereitschaftsdienst der Ärzte<br />

Den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst erreichen Sie über die<br />

Rufnummer 116 117 (ohne Vorwahl). Für medizinische Notfälle ist<br />

die 112 zuständig. Den Bereitschaftsdienst der Zahnärzte sowie<br />

Apotheken entnehmen Sie bitte dem <strong>Burgstädt</strong>er Anzeiger.<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

TOP 4)<br />

Gottesdienste der Ev.-Luth. St.-Moritz-<br />

Kirchgemeinde Taura<br />

7. <strong>April</strong>, Quasimodogeniti - Wie die neugeborenen<br />

Kinder<br />

9.30 Uhr Predigtgottesdienst und Kindergottesdienst<br />

8. <strong>April</strong>, Montag<br />

15.00 Uhr Sakramentsgottesdienst im Pflegeheim<br />

Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner,<br />

zu unserer öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am Montag, den 8. <strong>April</strong><br />

<strong>2013</strong>, um 19.00 Uhr, im Ratssaal der Gemeinde Taura, Köthensdorfer Str. 1,<br />

möchte ich Sie recht herzlich einladen.<br />

0) Begrüßung, Eröffnung, Tagesordnung; zur Niederschrift der<br />

Sitzung des Gemeinderates vom 4. März <strong>2013</strong><br />

TOP 1) Informationen<br />

TOP 2) Aktuelles zu den Baumaßnahmen in unserer Gemeinde, u.a.<br />

grundhafter Ausbau der Taurasteinstraße, 2. Bauabschnitt<br />

TOP 3) Beschlussvorlage (Tischvorlage): Bestandsaufnahme Straßeninstandsetzung<br />

Jahresvertrag Taura <strong>2013</strong> bis 2014<br />

Beschlussvorlage: Fischerei- und Landpachtvertrag zwischen<br />

der Gemeinde Taura und dem Kleintierzuchtverein S849 e.V.<br />

Köthensdorf-R. das Flurstück 357/2 betreffend<br />

TOP 5) Beschlussvorlage: Ausschreibung und Verkauf des Flurstücks<br />

Nr. 411d (1240m 2 ) der Gemarkung Taura<br />

TOP 6) Beschlussvorlage: Anstrich Bachgeländer entlang Dorfbach<br />

Hauptstraße Taura<br />

TOP 7) Einwohnerfragestunde<br />

TOP 8) Verschiedenes<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

MIT DEM SCHLAUCHBOOT IN DEN MAI<br />

„Schlauchboot ahoi“ mit der Tourist-Information „Rochlitzer Muldental“<br />

Termine: <strong>1.</strong> und 20. Mai <strong>2013</strong>, Startzeiten: jeweils 11 und 14 Uhr<br />

Nur auf Voranmeldung! Karten gibt es in der Tourist-Information „Rochlitzer<br />

Muldental“ im Rathaus Rochlitz oder unter Telefon 03737/783222.<br />

Freuen Sie sich auf den Mai - und unsere ersten beiden Familienschlauchboottage<br />

in diesem Jahr am <strong>1.</strong> und 20. Mai <strong>2013</strong>.<br />

Auf dem Abschnitt zwischen Wechselburg und Rochlitz bietet sich den<br />

Mitfahrern dabei ein Flecken Landschaft, wie er aus dieser Perspektive<br />

wohl sonst nirgends zu entdecken ist. Das idyllische Grün des Wechselburger<br />

Schlossparks wechselt sich ab mit schroffen Felsen und der mächtigen<br />

Kulisse des Rochlitzer Schlosses. Eine Tour dauert etwa 1,5 Stunden. Start<br />

ist jeweils um 11 und 14 Uhr an der Muldenbrücke in Wechselburg. Am Ziel<br />

können sich die Teilnehmer beim Verein für Ausdauersport mit lecker<br />

Gegrilltem stärken oder ihr Können beim Minigolf unter Beweis stellen.<br />

Eine Schlauchbootfahrt kostet für Erwachsene 12 Euro, für Kinder bis<br />

12 Jahre 8 Euro. Für die Rückfahrt steht ein Bus-Shuttle zum Preis von<br />

2,50 Euro pro Person zur Verfügung.<br />

2<strong>1.</strong> FRÜHJAHRSWANDERUNG DES HEIMAT- UND VERKEHRSVER-<br />

EINS „ROCHLITZER MULDENTAL“ E.V.<br />

Sonntag, 2<strong>1.</strong> <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, Treff: 9.30 Uhr am Bahnhof <strong>Burgstädt</strong><br />

Die Frühjahrs- und Herbstwanderungen des Heimat- und Verkehrsvereins<br />

„Rochlitzer Muldental“ e.V. sind schon seit vielen Jahren zu einer schönen<br />

und beliebten Tradition im Tal der Burgen geworden. Denn viele Wanderfreunde<br />

können es gar nicht erwarten, bis sie sich wieder gemeinsam mit<br />

Gleichgesinnten auf Tour begeben können. Die diesjährige Frühjahrswanderung<br />

widmet sich der Bilz-Route, die im letzten Herbst zu Ehren des<br />

Naturheilkundlers Friedrich Eduard Bilz zwischen <strong>Burgstädt</strong>, Lunzenau und<br />

Penig eröffnet wurde. Die Wanderung beginnt am Bahnhof in <strong>Burgstädt</strong> und<br />

führt ein Stück entlang der Bilz-Route bis zur Gaststätte „Höllmühle“, wo<br />

die Möglichkeit für einen Imbiss besteht. Danach geht es wieder gemeinsam<br />

zurück zum Ausgangspunkt. Die Länge der Wanderstrecke beträgt<br />

rund 13 Kilometer. Unterwegs erfahren die Teilnehmer Wissenswertes zur<br />

Geschichte der Region und zu den Kräutern am Wegesrand.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei (Imbiss kostenpflichtig).<br />

K. Vivus, Bürgermeister<br />

Das Einwohnermeldeamt informiert<br />

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,<br />

das Meldeamt <strong>Burgstädt</strong> bleibt in der Woche vom 08.04. - 12.04.<strong>2013</strong><br />

wegen Umstellung des Fachverfahrens geschlossen. Durch den Komplettausfall<br />

unserer Computertechnik ist es in dieser Zeit nicht möglich, melderechtliche<br />

Angelegenheiten zu klären. Bitte beachten Sie diese Schließzeit<br />

bei der Beantragung oder Abholung der Dokumente.<br />

Schäfer, Sachgebietsleiterin Meldeamt<br />

2<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: – für den amtlichen Teil: Gemeinde Taura, 09249 Taura, Köthensdorfer Straße 1,<br />

Tel.: (03724) 131610; Fax: 131619, ehrenamtlicher Bürgermeister: Klaus Vivus<br />

• E-Mail: sekretariat@gemeinde-taura.de, http://www.gemeinde-taura.de • Bankverb.: Sparkasse<br />

Mittelsachsen, BLZ 8705 2000, Konto: 3541 0000 81 • Entwurf der Zeichnung: Frau Annelore Härtig<br />

Geschäftszeiten: Montag 09.00 - 12.00 • Dienstag 09.00 - 12.00 + 13.00 - 18.00 Uhr • Mittwoch<br />

geschlossen • Donnerstag 09.00 - 12.00 + 13.00 - 16.00 Uhr • Freitag 09.00 - 12.00 Uhr • Sprechstunde<br />

des ehrenamtlichen Bürgermeisters • Dienstag 09.00 - 12.00 + 13.00 - 18.00 Uhr Friedensrichter:<br />

Günter Thierbach, Vater-Jahn-Straße 1, 09249 Taura, Tel. 89350 • Für Druckfehler wird keine<br />

Haftung übernommen. Die Tauraer Heimatblätter erscheinen in der Regel wöchentlich am Donnerstag.<br />

Inserate, Leserbriefe, Informationen und Vereinsnachrichten geben Sie bitte bis zum Dienstag der<br />

Vorwoche (möglichst digital) im Rathaus ab. Die Kürzung der eingesandten Beiträge behalten wir uns<br />

vor. Namentlich gezeichnete Artikel stehen nicht für die Meinung des Herausgebers, sondern für die des<br />

Verfassers. Anzeigen: RIEDEL Verlag & Druck KG, Inh.: Annemarie und Reinhard Riedel, 09247 Röhrsdorf,<br />

Tel.: 03722/505090 • Gesamtherstellung: RIEDEL Verlag & Druck KG, 09247 Röhrsdorf, Tel.:<br />

03722/505090; info@riedel-verlag.de, Verteilung: Beilagenmanagement Freie Presse/Blick<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. 6.00–12.00 Uhr<br />

Di.–Fr. 6.00–12.00 Uhr<br />

15.00–17.30 Uhr<br />

Sa. 9.00–1<strong>1.</strong>00 Uhr<br />

Anzeigen, Werbebeilagen und<br />

sonstige Druckanfragen:<br />

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Bücherservice J. Graulich<br />

Bücher · Zeitungen · Schreibwaren u.v.m.<br />

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und Partner von Deutsche Post/DHL<br />

Kirchsteig 1 · 09249 Taura<br />

Telefon/Fax: 03724/14931<br />

eMail: joachimgraulich@aol.com<br />

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aktuell<br />

Tauraer Heimatblatt 04. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

TÜV-Ratgeber<br />

Stunde der Bikerfreiheit: Frühlingsluft und Fahrerlust<br />

Doch nicht einfach losbrausen, sondern „3-B-Frühjahrscheck“ nach<br />

Winterpause<br />

Den ganzen Winter lang haben sie „Hummeln unterm Hintern“ und können<br />

es kaum erwarten endlich wieder im Bikersattel zu sitzen. Wann hört das<br />

endlich auf und wann komme ich wieder in die Spur? Frühlingswind<br />

macht´s möglich, die ersten warmen Sonnenstrahlen locken, Straße und<br />

Fernweh rufen. Doch mit dem spontanen „Ritt“ in den noch frühen Frühling<br />

ist es nicht getan. William Lindner bringt seine Maschine zur Hauptuntersuchung,<br />

fährt ab jetzt mit dem Motorrad auch wieder täglich zur Arbeit. Er<br />

gehört zum "harten Kern" jener, die nicht lange warten wollen. Holger<br />

Michalk, Leiter des TÜV SÜD Service-Center Fürstenstraße, checkt die<br />

Maschine vorm Frühling auf Herz und Nieren durch. Er nennt die "drei<br />

großen B". Geprüft werden u.a. die exakte Funktion der Beleuchtung, die<br />

Bereifung einschließlich Profil - auch für Motorräder gilt eine Mindestprofiltiefe<br />

von 1,6 mm - die Bremsanlage und ebenso alle Teile, die nachträglich<br />

angebaut wurden. Sind alle Leitungen und Schläuche der Bremsanlage<br />

dicht; ist irgendwo während der Winterpause Flüssigkeit ausgetreten?<br />

Haben sie nirgends Beulen, Scheuerstellen oder Risse? Sind die Schläuche<br />

an der Vorderradgabel beim Ein- und Ausfedern freigängig? Stimmt der<br />

Stand der Bremsflüssigkeit im Ausgleichsbehälter? Alle zwei Jahre gehört<br />

sie erneuert, um gefährliche Dampfblasenbildung zu verhüten. An der<br />

Maschine der meisten Biker gibt es so wie hier bei der von William Lindner<br />

keine Beanstandungen, und sie erhalten die Plakette, die berechtigt, die<br />

nächsten zwei Jahre das Motorrad im öffentlichen Straßenverkehr zu<br />

benutzen, berichtet Holger Michalk. In den nächsten Wochen werden so<br />

wohl noch viele Biker den TÜV aufsuchen. Viele von ihnen legen ihre<br />

Maschinen in der kalten Jahreszeit still oder "motten" sie zumindest ein.<br />

Viel ist jetzt zu beachten. Die Stoßdämpfer werden vor der ersten Ausfahrt<br />

gecheckt: Sind sie und die Federn richtig eingestellt? Die Fußrasten<br />

müssen ordnungsgemäß befestigt sein, ohne Abrutschgefahr. Die Kette ist<br />

auf ihre Spannung zu kontrollieren. Im Motor und Getriebe sollte der<br />

Ölstand stimmen, und auch die Einstellung der Rückspiegel spielt eine<br />

Rolle. Für Beleuchtung und Elektrik gilt: Sind die Leuchtengehäuse intakt<br />

und funktionieren alle Leuchten? Überalterte Glühlampen sind am<br />

geschwärzten Glaskolben oder bei Halogenlampen am Glitzern der Drähte<br />

zu erkennen. Die elektrischen Anschlüsse müssen fest sitzen und dürfen<br />

nicht korrodiert sein. "Viele Biker haben über den Winter das Gefühl für ihr<br />

Motorrad verloren", meint TÜV SÜD-Experte Holger Michalk außerdem.<br />

"Sie müssen sich erst wieder daran gewöhnen. Deswegen sollte der Start in<br />

den Frühling gemächlich und nicht mit der Rasanz beginnen, mit der man<br />

im Herbst gefahren ist. Zumal auf den Frühlingsstraßen oft noch Streugut<br />

vom Winter liegt, das zum Wegrutschen besonders in Kurven führen kann."<br />

Weitere Tipps zur verkehrstechnischen Sicherheit gibt es im TÜV SÜD<br />

Service-Center in der Fürstenstraße 70. Es hat Montag bis Dienstag und<br />

Donnerstag bis Freitag von 9:00 bis 18:00 Uhr, Mittwoch von 9:00 bis 12:00<br />

Uhr und Samstag von 9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Mit dem kostenlosen<br />

Anmeldeservice unter 0800-12 12 444 erhalten Sie einen Termin Ihrer Wahl<br />

an einer TÜV-Prüfstelle in Ihrer Nähe. Ebenfalls ist eine Terminierung im<br />

Internet unter www.tuev-sued.de möglich.<br />

Wiegenfest und Sammlerfreund R. Wendsche das 70. bei bester Gesundheit<br />

feiern. Ein weiterer erfreulicher Anlass war die Werbeschau anlässlich<br />

des Festes zu 110 Jahre Chemnitztalbahn auf dem Museuumsbahnhof in<br />

Markersdorf. Höhepunkt unserer Vereinstätigkeit war die Briefmarkenwerbeschau<br />

zum 2. Advent in Taura. Die Ausstellung umfasste 12 Exponaten in<br />

24 Rahmen. Der Dank des Vorstandes gilt nicht nur unseren Vereinsmitgliedern,<br />

die diese tolle Schau gestalteten, sondern im Besonderen unseren<br />

Sponsoren ohne deren Unterstützung die Ausstellung nicht möglich gewesen<br />

wäre. Zur Weihnachtsfeier am 13.12.2012 konnten wir neben den<br />

Bürgermeistern von Claußnitz, Herrn Hermsdorf, und Taura, Herrn Vivus,<br />

auch den Rundsendeleiter Herrn Lange aus Frankenberg begrüßen. Wichtigstes<br />

Anliegen des Philatelistenvereins in der Vergangenheit als auch in<br />

Zukunft muss die Gewinnung von jungen Mitgliedern sein, da der Altersdurchschnitt<br />

schon die 60 weit überschritten hat.<br />

Ein besonderes Dankeschön sprach der <strong>1.</strong> Vorsitzende, Perter Kühn, unserem<br />

Gaststättenehepaar Podzinski vom „Weißen Roß“ Claußnitz aus, die<br />

immer für ein gutes Gelingen unserer Veranstaltungen mit Speisen und<br />

Trank beitragen. Aufgrund des Berichtes der Buchprüfer konnte der<br />

Vorstand als auch der Schatzmeister für den Berichtszeitraum entlastet<br />

werden. So war es möglich, die Neuwahlen für die Vereinsspitze ohne<br />

Hindernisse durchzuführen. Der alte Vorstand, der Schatzmeister und die<br />

Buchprüfer stellten sich als Kandidaten für die Wiederwahl zur Verfügung.<br />

Die anschließende Wahl der Kandidaten erfolgte einstimmig. Wir wünschen<br />

dem neuen Vorstand alles Gut und viel Erfolg bei den bevorstehenden<br />

Aufgaben. Die erste Maßnahme des neuen Vorstandes war die Kooptierung<br />

von unserer Sammlerfreundin Katrin Müller in den Vereinsvorstand. Sie soll<br />

langfristig in die Vereinsarbeit eingeführt und zur Übernahme einer Funktion<br />

im Vorstand herangeführt werden. Des Weiteren wurde durch den Vorsitzenden<br />

in Absprache mit dem Sammlerfreund Manfred Großler bekanntgegeben,<br />

dass am nächsten Vereinsabend, am 12. <strong>April</strong> um 19:00 Uhr, eine<br />

Ländersammlung „Rumänien“ vorgestellt wird.<br />

Der Philatelistenverein Markersdorf/Claußnitz führt regelmäßig an jedem<br />

2. Freitag des Monates im Gasthof „Weißes Roß“ in Claußnitz um 19.00 Uhr<br />

seine Vereinssitzung durch. Sollten Sie Interesse an Briefmarken und am<br />

Sammeln haben, so sind Sie herzlich zu einer unserer nächsten<br />

Zusammenkünfte willkommen.<br />

H.-Hermann Strobel, Im Auftrag des Vorstandes<br />

Vom Schützenhaus zur Gaststätte<br />

Als in der 3. Februar-<strong>Ausgabe</strong> die bekannten Gaststätten „Schmiede“ und<br />

„Hering“ kurz gestreift wurden, traten bei vielen Lesern Fragen zur<br />

Geschichte des Sportlerheimes auf. War dies immer eine Gaststätte? Dies<br />

kann mit einem klaren Nein beantwortet werden!<br />

Zuerst diente das Gebäude als „Schützenhaus“. Der damalige Schützenverein<br />

trug hier seine Schützenfeste und Schießübungen aus. Die „ Schießbahn“<br />

befand sich in Richtung Lindenberg/jetzt Kleingartenanlage. Ein<br />

Foto, was auch den heutigen Schützenverein interessieren wird, ist das<br />

einer Schützenfeier, Schützenkönige waren Frau Kramer u. Herr Hofmann,<br />

vor der Turnhalle.<br />

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PHILATELISTEN VEREIN Markersdorf/Claußnitz e. V.<br />

Am Freitag, dem 08. März <strong>2013</strong>, konnte unser Verein bereits die<br />

22. Jahreshaupt- und Wahlversammlung im Gasthof „Weißes Roß“ in<br />

Claußnitz durchführen.<br />

Im Jahresbericht des Vereinsvorsitzenden, Herrn Peter Kühn, wurde auf die<br />

Aktivitäten des Vereins in den letzten 12 Monaten eingegangen: Es war ein<br />

sehr abwechslungsreiches Jahr: So wurden 2 Vorträge von Herrn Müller<br />

am 1<strong>1.</strong>5.2012 über „den Wert einer Sammlung - Wertanlage“ und von Herr<br />

Gottschall am 10.8.2012 über die Briefmarke - „vom Entwurf bis zum<br />

Druck“- organsiert und nicht nur den Vereinsmitgliedern sondern auch<br />

interessierten Bürgern zu Gehör gebracht. Eine Besonderheit in unserem<br />

Vereinsleben war und ist, dass 2 Mitglieder an einer Briefmarkenausstellung<br />

in Lichtenstein teilgenommen haben. Sammlerfreund Christian Blumstengel<br />

präsentierte sein erfolgreiches Exponat später in einem unserer Vereinsabende.<br />

Der 2. Aussteller, Sammlerfreund Holm Müller, wird sein Exponat<br />

in diesem Jahr den Mitgliedern und interessierten Bürgern vorstellen.<br />

Glückwünsche zu runden Geburtstagen konnten 2 Mitgliedern durch den<br />

Vorstand überbracht werden, Sammlerfreund W. Kuhl konnte das 80.<br />

Nach dem Krieg stand das Gebäude zeitweise leer. Bald diente es der<br />

Schule als FDJ-Heim (50/60er Jahre). Hier konnte man seine Freizeit bspw.<br />

mit Tischtennis verbringen<br />

Als richtige Gaststätte am Ende der 60er Jahre ging es als Gartenheim in die<br />

Geschichte ein. Bewirtet wurde man zuerst von Herrn Rudi Börner, später<br />

wechselten die Betreiber (u.a. Stöckel, Bretschneider, Geißler). Lange vor<br />

der Wende übernahm die Groma die Lokalität. Es erfolgte eine großzügige<br />

Erweiterung. Aus einem kleinen Lokal wurde eine große Gaststätte. Der jetziger<br />

Besitzer ist der FSV Taura, Gastwirt die Familie Nordmann.<br />

Heimatverein Taura, i.A. P. Spörke<br />

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aktuell<br />

Tauraer Heimatblatt<br />

ATV Garnsdorf und Umgegend e.V.<br />

4. Gersdorfer Pokalturnen<br />

Für den Anfang der Wettkampfsaison reisten unsere männlichen Turner am<br />

23.02.<strong>2013</strong> nach Gersdorf. Dieser Wettkampf diente auch gleichzeitig zur<br />

Vorbereitung auf die anstehenden Meisterschaften. So konnten sich die<br />

Turner mit ihrer Konkurrenz noch einmal vergleichen, bevor es zu den wichtigen<br />

Qualifikationen ging.<br />

Im ersten der zwei Durchgänge zeigten die jungen Turner in der Pflicht und<br />

in der Küraltersklasse 13 und jünger der KM V, zusammen mit den Senioren,<br />

was sie alles können. Dort traten für unseren Verein zwei Jungen in der<br />

Altersklasse 13 und jünger KM V an. Scott Sternitzke belegte dabei den<br />

ersten Platz und gewann den Pokal! Auch Daniel Streller turnte einen tollen<br />

Wettkampf und belegte einen souveränen 4. Platz.<br />

Im zweiten Durchgang starteten gleich vier unsere Turner, einer in der AK<br />

16/17 KM IV, die anderen drei in der AK 18-29 KM IV. Dabei erturnte sich<br />

David Bauer in der letzteren Altersklasse den ersten Platz und somit den<br />

Pokal.<br />

Auch unsere anderen drei Turner zeigten sehr gute Leistungen. So erturnte<br />

sich Richard Gypstuhl einen 5.platz in der AK 16/17, Jakob Kolbe belegte in<br />

der AK 18-29 den 8. Platz und Sascha Zauleck, ebenfalls in der AK 18-29<br />

kam auf Rang 10.<br />

Unter www.atvgarnsdorf.de gibt es noch mehr Info und Bilder.<br />

Maibaumsetzen und Hexenfeuer<br />

am 30.04.<strong>2013</strong> in Taura<br />

04. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Feuerwehrfrauen und -männer beweisen sich<br />

als patientengerechte Retter<br />

Training und Übung für den Fall der Fälle<br />

Taura(RH). Schwer verletzt hat sich ein Fußgänger, als er beim Überqueren<br />

der Köthensdorfer Straße in Taura von einem Lastkraftwagen erfasst wurde.<br />

Dessen Fahrer hat zwar schnell mit einer Gefahrenbremsung reagiert, doch<br />

kam das schwere Fahrzeug erst genau über dem Unfallopfer zum Stehen.<br />

Dank des Notrufs eines Passanten alarmiert die Leitstelle sofort Rotes<br />

Kreuz und Feuerwehr. Als die Retter den Unfallort erreichen, geht alles<br />

Hand in Hand. „Eine patientengerechte Rettung ist das gemeinsame Ziel<br />

von Notarzt, Rettungsassistenten und der Feuerwehrleute“ erklärt Einsatzleiter<br />

Oliver Pfefferkorn. Die notwendige Stabilisierung des Unfallopfers<br />

macht es für die Retter nicht einfach. Jede Bewegung kann weitere innere<br />

Verletzungen hervorrufen. „Unsere Einsatzkräfte müssen bei der Rettung<br />

wo immer möglich die medizinischen Belange berücksichtigen. Dazu<br />

nutzen wir auch zum Beispiel die Ausrüstung des DRK-Rettungswagens<br />

mit“ so Pfefferkorn weiter. Inzwischen haben seine Kameraden dem<br />

Verletzten eine „Stifnack“ genannte Halskrause angelegt. Sie verhindert<br />

Bewegungen des Kopfes. „Noch können wir nicht abschätzen, ob es an<br />

den Halswirbeln Verletzungen gab“ erklärt Ramón Arnold vom DRK-<br />

Rettungsdienst. Als nächstes reicht er den Blauröcken die beiden Teile der<br />

Schaufeltrage unter das Fahrzeug. Nur ganz leicht drehen die Retter den<br />

Verletzten erst zur einen, dann zur anderen Seite. Jedes Mal wird dabei eine<br />

Hälfte der Trage vorsichtig unter den Patienten geschoben, bis sie schließlich<br />

zusammengesteckt eine stabile Transportmöglichkeit bietet. Langsam<br />

wird das Unfallopfer nun unter dem Fahrzeug hervorgezogen. Die<br />

Rettungsassistenten haben inzwischen eine Vakuummatratze vorbereitet.<br />

In diese besondere Schaumstoffmatte setzen die Feuerwehrmänner die<br />

Schaufeltrage mit dem Verletzten ab. Mit wenigen Handgriffen wird die teilbare<br />

Trage wieder entfernt, bevor aus der Vakuummatratze die Luft abgesaugt<br />

wird. Hart wie Beton umschließt die Matratze nun den Patienten und<br />

hält ihn in seiner Position fixiert. „Er liegt noch fast ganz genau so, wie wir<br />

ihn unter dem Fahrzeug gefunden haben“ ist Einsatzleiter Pfefferkorn Stolz<br />

auf seine Kameraden. Erst im Krankenhaus wird nach eingehender Untersuchung<br />

entschieden, wie der Patient bewegt werden darf. „Ein Einsatzszenario<br />

für Tauras Feuerwehrleute mit besonderem Anspruch“ bescheinigt<br />

Ramón Arnold. Und gar nicht so selten, wie man meinen mag. Jährlich<br />

verunglücken deutschlandweit rund 35.000 Fußgänger, davon rund eintausend<br />

tödlich. „Für jeden Menschen ist klar, dass er die Feuerwehr ruft, wenn<br />

es brennt“ meint Tauras Wehrleiter Marcel Kroll. Und weiter erläutert er:<br />

„Aber das ist schon lange nicht mehr alles, was die Feuerwehr leistet. Einen<br />

Großteil unserer Alarmierungen machen Einsätze zur sogenannten Technischen<br />

Hilfe aus. Das reicht von einer Ölspur über den Verkehrsunfall bis zur<br />

Katastrophenlage wie Chemieexplosion oder Hochwasser.“ Im Rahmen der<br />

Ausbildung schauen die Feuerwehrleute deshalb auch regelmäßig über den<br />

Tellerrand. „Mit Polizei, Rettungsdienst, Wasserwacht, THW und Wasserwehr<br />

verbindet uns verständlicherweise eine enge Partnerschaft“ fügt der<br />

Wehrleiter abschließend hinzu.<br />

Liebe Einwohner Tauras, bald ist es wieder soweit!<br />

Am 30.04.<strong>2013</strong> wird das alljährliche Hexenverbrennen auf dem<br />

Lindenberg zu Taura stattfinden.<br />

Hierzu brauchen wir Ihre phantasiereiche Mithilfe.<br />

Denn wie es die Tradition verlangt, soll in einem Wettbewerb die<br />

„schrecklichste Hexe von Taura“ gefunden werden. Aus Ihren eingereichten<br />

Bastelarbeiten wird eine Jury die schrecklichste Kreatur<br />

auswählen und ihrem Gestalter den diesjährigen Hexenpokal überreichen.<br />

Im Anschluss daran werden natürlich alle<br />

bösen Geister und Dämonen dem Feuer<br />

übergeben.<br />

Wer auch immer eine solche Kreatur herbeirufen kann, hat am<br />

29. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> in der Zeit von 18:00 - 19:00 Uhr die Möglichkeit, diese<br />

an der Feuerwache Taura für den Wettbewerb abzugeben.<br />

Wir freuen uns auf Ihre schrecklich kreativen Ideen!<br />

Wenn auch Sie wissen wollen, wie im Notfall richtig gehandelt wird, dann<br />

werden Sie ehrenamtlicher Retter! Die Feuerwehren in Köthensdorf und<br />

Taura freuen sich auf Sie!<br />

Schauen Sie gern ganz unverbindlich bei einem Dienst vorbei, immer vierzehntägig<br />

freitags 19:00 Uhr in den Wachen Köthensdorf und Taura! Oder<br />

wenden Sie sich an die Feuerwehrfrau oder den Feuerwehrmann in Ihrer<br />

Nachbarschaft. Zudem ist Gemeindewehrleiter Marcel Kroll telefonisch zu<br />

erreichen unter 0172 52 77 06 2 oder über E-Mail kroll_marcel@t-online.de.<br />

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