Pressemappe Tourismus Flandern-Brüssel 100 Jahre Erster Weltkrieg
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<strong>Pressemappe</strong> 2014<br />
<strong>Tourismus</strong> <strong>Flandern</strong> - <strong>Brüssel</strong><br />
<strong>Tourismus</strong> <strong>Flandern</strong> - <strong>Brüssel</strong>, www.presseflandern.com<br />
Kontakt: Joel Etzold Tel: +49 221/ 270 97-50 Fax: -77<br />
joel.etzold@flandern.com<br />
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<strong>Jahre</strong>sthema 2014 - <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Erster</strong> <strong>Weltkrieg</strong><br />
In den kommenden fünf <strong>Jahre</strong> wird <strong>Flandern</strong> die Erinnerung an den Ersten<br />
<strong>Weltkrieg</strong> wieder ins Bewusstsein rufen. Mit bedeutenden Gedenkstätten,<br />
interessanten Museen und Ausstellungen wird <strong>Flandern</strong> Gäste aus ganz<br />
Europa empfangen. <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> nach dem Ersten <strong>Weltkrieg</strong> stellen sich viele<br />
Menschen die Frage, wie es zur Urkatastrophe des 21. Jahrhunderts kommen<br />
konnte. Käthe Kollwitz, Maria Remarque, Otto Dix und viele andere Künstler<br />
haben nach Antworten gesucht und gaben dem Ruf nach „Nie wieder Krieg“<br />
ihre Stimme.<br />
http://www.flandersfields1418.com/<br />
Bereits 1914 fasste Käthe Kollwitz den Entschluss ein Mahnmal für den Frieden zu schaffen<br />
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Die „Trauernden Eltern“, das vielleicht bekannteste Mahnmal für den Frieden<br />
<strong>Flandern</strong> als Landschaft des Gedenkens<br />
Das Gedenken folgt zeitlich in etwa dem Kriegsverlauf seit dem Einfall deutscher<br />
Truppen in Belgien am 4. August 1914, beginnend mit Musikdarbietungen und<br />
Lichtshows in den niedergebrannten „Märtyrerstädten“ Aarschot, Dendermonde und<br />
Löwen. Die nachfolgende Belagerung Antwerpens und die Fluchtaktion mittels<br />
Pontonbrücken wird dort Anfang Oktober im Rahmen verschiedener Kunstprojekte<br />
nachgestellt, ehe in der Westhoek, der westlichsten Region <strong>Flandern</strong>s, das<br />
Gedenken beginnt. Unter den landesweit 44 „strategischen“ Erinnerungsorten liegen<br />
fünf in jener Region, die über vier <strong>Jahre</strong> die Hauptlast der Kämpfe trug: Das „In<br />
Flanders Fields Museum“ von Ypern; der Museumsgarten am „Memorial Museum<br />
Passchendaele 1917“ in Zonnebeke; die Erholungsstätte „Talbot House“ mit<br />
Feldhospital der britischen Truppen in Poperinge; die Neuausrichtung des Yserturm-<br />
Museums in Diksmuide sowie der Bau eines Besucherzentrums am<br />
Schleusenkomplex „Ganzepoot“ in Nieuwport an der Nordsee.<br />
Darüber hinaus werden im Westhoek zahlreiche Restaurierungs- und<br />
Infrastrukturmaßnahmen zum Erhalt der in die hunderte gehenden Memorialstätten<br />
ergriffen. Stellvertretend ist hier der deutsche Soldatenfriedhof von Vladslo mit der<br />
Steinskulptur „Trauernde Eltern“ von Käthe Kollwitz.<br />
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Ausgangspunkt für die Erkundung der historischen Schauplätze ist Ypern<br />
Ypern, ein Ort der Erinnerung<br />
Eine halbe Million Soldaten sind im Ersten <strong>Weltkrieg</strong> im flämischen Ypern gefallen.<br />
Briten und Franzosen kämpften dort gegen deutsche Truppen. Der Schriftsteller<br />
Stefan Zweig besuchte vor 80 <strong>Jahre</strong>n das Schlachtfeld – einen Ort, "um fünf<br />
Minuten zur Besinnung zu kommen". Das gilt noch heute. Die einst bedeutende<br />
Tucherstadt Ypern ist der Ausgangspunkt für die Erkundung der Gedenkstätten des<br />
1. <strong>Weltkrieg</strong>s. Der größte Profanbau der mittelalterlichen Gotik Europas ist wie der<br />
gesamte Ort ein Symbol für den Willen zum Weiterleben nach 1918.<br />
Während sich deutsche Besucher nur sehr selten unter die Reisenden mischen,<br />
kommen jedes Jahr Hunderttausende britische Pilger her. Winston Churchill erklärte<br />
einmal sogar, dass er das komplett zerstörte Ypern am liebsten als Ruine erwerben<br />
und erhalten würde, weil es für Briten "keinen heiligeren Ort auf der ganzen Erde"<br />
gebe. Entgegen des Vorschlags von Winston Churchill, bauten die Bewohner fast<br />
den gesamten historischen Kern originalgetreu wieder auf.<br />
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Die gewaltige gotische Tuchhalle in Ypern beherbergt das „In Flanders Fields Museum“<br />
In Flanders Fields Museum<br />
Das neu gestaltete „In <strong>Flandern</strong> Fields Museum“ (IFFM) bildet die zentrale<br />
Erinnerungsstätte der Region. Rekonstruktionen und Modelle verdeutlichen, wie<br />
man sich mit Betonbunkern und tiefreichenden Stollen vor dem<br />
Dauerbombardement schützte. Im Sog der hypnotischen Musik der englischen Band<br />
Tindersticks stellt sich das konzeptionelle Anliegen unweigerlich ein - den Besucher<br />
durch das Einzelschicksal emotional zu berühren. Hierzu tragen Schauspieler an<br />
Medienstationen Aufzeichnungen von Soldaten und Feldärzten vor, außerdem<br />
können die Besucher den Werdegang eines am Zugang auszuwählenden<br />
Frontkämpfers mit verfolgen. Im angeschlossenen Forschungszentrum werden alle<br />
auf flandrischem Boden namentlich bekannten 600 000 Gefallenen und Vermissten<br />
in einem einzigen, öffentlich nutzbaren Verzeichnis zusammengeführt. Aus<br />
tausenden historischen wie aktuellen Fotografien und Filmen bereitete man den<br />
gesamten Kriegsschauplatz zu einer monumentalen Szenographie auf,<br />
einschließlich abrufbarer GPS-Daten zur Erkundung von 350 Memorialstätten vor<br />
Ort. Für einen ersten Blick über die „Landschaft der Erinnerung“ kann aus dem<br />
Museum heraus der Belfried mit seinen 230 Stufen bestiegen werden.<br />
In Flanders Fields Museum, Grote Markt 34, 8900 Ieper;<br />
geöffnet täglich 10 bis 17 Uhr. www.inflandersfields.be<br />
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Last Post – Zeremonie in Ypern<br />
Diese Zeremonie findet jeden Abend seit nunmehr 85 <strong>Jahre</strong>n um 20 Uhr statt. Die<br />
Last Post vor dem Menem-Tor in Ypern ist die wichtigste Gedenkveranstaltung des<br />
Commonwealth. Den „Last Post“ blasen in der Regel fünf Feuerwehrleute aus<br />
Ypern, während die Totenehrung von wechselnden Personen oder einer Gruppe<br />
vorgenommen wird. Nach Worten des Dankes an die „jung Verstorbenen“ werden<br />
vor den langen Namensreihen Kränze mit (Plastik-)Mohnblumen niedergelegt. Der<br />
gewaltige Bau verzeichnet an den Innenwänden die Namen von rund 55 000<br />
Gefallenen und Vermissten, die kein Grab gefunden haben. Ihre Namen stehen<br />
hier, mit Alter und Dienstgrad versehen, jeweils nach Regimentern aufgeführt, in<br />
den weißen Stein eingemeißelt. Es sind so viele Namen, dass "die Schrift zum<br />
Ornament wird", wie es der Ypern-Besucher Stefan Zweig 1928 notierte. Das<br />
damals frisch eingeweihte Meningate Memorial empfand der Pazifist "seelisch wie<br />
künstlerisch überwältigend", es erschien ihm "so ergreifend wie nur eines auf<br />
europäischer Erde": wegen der "wahrhaft römischen Einfachheit" seiner Gestalt.<br />
Längst schon ist dieses Denkmal der Briten ebenso anstandslos umgewidmet<br />
worden wie die Stadt Ypern, die gesamte Landschaft Westflanderns: Aus den<br />
Denkmälern des Krieges wurden rasch - auch dies hat Stefan Zweig schon 1928 in<br />
seinem bewegenden Erlebnisbericht bemerkt - Denkmäler gegen den Krieg.<br />
Inmitten der Gedenkfeierlichkeiten zum <strong>100</strong>. <strong>Jahre</strong>stag des Ersten <strong>Weltkrieg</strong>s<br />
erklingt der „Last Post“ am 9. Juli 2015 zum 30 000. Mal. www.lastpost.be/<br />
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Die Friedensroute führt zu den wichtigsten Gedenkstätten<br />
Die Region rund um Ypern war ein bedeutender Schauplatz des Ersten <strong>Weltkrieg</strong>s.<br />
Spuren und Relikte dieser Zeit sind noch weiterhin sichtbar und bilden die<br />
Eckpunkte der Friedensroute. Deutsche, Franzosen, Engländer, Belgier und<br />
Amerikaner haben an der Westfront gekämpft. Aber auch Inder, Afrikaner,<br />
Neuseeländer und Indianer kamen mit dem Ersten <strong>Weltkrieg</strong> nach <strong>Flandern</strong>.<br />
Entsprechend vielfältig sind die 350 Gedenkstätten. Ein Netz ausgeschilderter Wege<br />
führen zu den Kriegszeugen: Bunker, Schützengräben, Minentrichter, Mahnmalen<br />
und Museen. Über den Besuch von Gedenkstätten ist eine weite Kulturlandschaft zu<br />
entdecken, die für Touren mit dem Auto, per Rad oder zu Fuß vollständig<br />
erschlossen ist.<br />
www.radatlas.de/radfernwege/belgien/friedensroute/friedensroute.php<br />
Tyne Cot - Soldatenfriedhof<br />
Der größte Kriegsgräberfriedhof des Commonwealth auf dem europäischen<br />
Kontinent, Tyne Cot, liegt östlich von Ypern. Rund 12 000 namentlich benannte<br />
Gefallene stehen auf den weißen, kniehohen Grabplatten. Unter den 35 000 an der<br />
oberen Begrenzungsmauer in langen Namensreihen aufgeführten Vermissten sind<br />
als Herkunftsländer Australien, Neuseeland, Indien oder Kanada angegeben. Noch<br />
späte Dankbarkeit bezeugend, reiste die englische Königin Elisabeth II. zum 90.<br />
<strong>Jahre</strong>stag der Schlacht 2007 an, um mit der belgischen Königin Paola ein<br />
Besucherzentrum für Tyne Cot zu eröffnen. www.passchendaele.be<br />
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Memorial Museum Passchendaele 1917<br />
Das inmitten eines Parks gelegene Museum erinnert an eine der blutigsten<br />
Schlachten des 1. <strong>Weltkrieg</strong>s, an die Schlacht von Passendaele. Das MMP<br />
dokumentiert über das Schlachtgeschehen hinaus, wie sich die Armeen gegen die<br />
fortschreitende Zerstörungskraft der Waffen zu wappnen suchten. Stahlhelme<br />
ersetzten Pickelhaube oder bunte Kappen und der Gaseinsatz erzwang das Tragen<br />
immer grotesker wirkender, aber effizienterer Masken. Wo ohnehin nur durch tief<br />
gestaffelte Laufgräben und Bunkersysteme ein Überleben möglich war, musste man<br />
sich selbst zum Atmen schützen. Als die Front endgültig erstarrte und zu leichten<br />
Zielen der Artillerie wurde, fanden die Schutzbauten ihre Fortsetzung unter der<br />
Erde. Selbst medizinische Eingriffe führte man dort durch. Im MMP ist einer dieser<br />
bergmännisch ausgebauten Stollen mit Behandlungstisch nachgestellt. Im<br />
Freigelände kamen jetzt rekonstruierte Schützengraben beider Machart, der<br />
deutschen und der britischen, hinzu. Memorial Museum Passchendaele 1917,<br />
Ieperstraat 7 A (Kasteelpark), 8980 Zonnebeke; www.passchendaele.be<br />
Käthe Kollwitz Mahnmal<br />
Die Skulptur die „Trauernden Eltern“ von Käthe Kollwitz steht in Vladslo, einer der<br />
größten deutschen militärischen Ruhestätten in <strong>Flandern</strong>. Ganz in der Nähe, in<br />
Koekelare befindet sich auch das Käthe Kollwitz Museum mit einer Sammlung von<br />
70 Graphiken der Künstlerin. Bereits drei Wochen vor dem Gemetzel von<br />
Langemarck, hatte die Künstlerin ihren Sohn Peter bei einem Gefecht mit<br />
belgischen Truppen verloren. Er war gerade 18 <strong>Jahre</strong> und hatte sich freiwillig<br />
gemeldet. Die zutiefst erschütterte Kollwitz benötigte <strong>Jahre</strong>, ehe sie mit einer<br />
Steinplastik ihrer Trauer Ausdruck verleihen konnte.<br />
www.volksbund.de/kriegsgraeberstaette/vladslo.html<br />
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Deutscher Soldatenfriedhof Langemarck<br />
Der Mythos von Langemarck beruht auf einer Falschinformation im Heeresbericht.<br />
Schüler und Studenten seien am 10. November 1914 mit dem Deutschlandlied auf<br />
den Lippen in die Schlacht bei Langemarck gezogen. Der „Opfertod“ wurde erst von<br />
nationalkonservativen Kreisen und schließlich von den Nazis propagandistisch<br />
missbraucht. Langemarck wird überwiegend von Briten besucht, die hier die<br />
Symbolblume des Gedenkens, den Klatschmohn (poppy), auf die namentlich<br />
gezeichneten Gräber oder das riesige Massengrab im Zentrum niederlegen, wo gut<br />
die Hälfte der hier erfassten 44 000 Toten liegt.<br />
volksbund.de/kriegsgraeberstaette/langemark.html<br />
Lijssenthoek – britischer Soldatenfriedhof<br />
Im neuen Besucherzentrum des britischen Lijssenthoek-Friedhofs bei Poperinge<br />
können aus einer Mediathek Angaben zum Lebenslauf und, soweit bekannt,<br />
persönliche Charakteristika fast aller der 11 000 dort Beerdigten aufgerufen werden.<br />
Mit dem ergänzenden Hinweis des Beerdigungsplatzes sucht man dann „seinen“<br />
Verstorbenen zwischen den langen Reihen weißer Grabplatten auf, um ihm einen<br />
stillen Gruß zu entbieten. www.lijssenthoek.be/en<br />
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Talbothouse<br />
Das „Talbot House“ in Poperinge bildete einen wichtigen Ruhepol für die britischen<br />
Soldaten aller Mannschaftsgrade. Das durch zwei unkonventionelle Pfarrer geleitete<br />
Erholungsheim ist einschließlich Kapelle und Bibliothek original erhalten und wurde<br />
2013 komplett renoviert. Das ehemalige „Badehaus“ ist jetzt ein außergewöhnliches<br />
B&B für Besucher aus aller Welt. www.talbothouse.be<br />
Yserturm-Museum Diksmuide<br />
Das 84 Meter hohe Mahnmal ist ein Museum und eine Dokumentationsstätte der<br />
Kämpfe im nördlichen Westhoek. Nach der Neukonzeptionierung bis 2014 steht<br />
auch im Yserturm-Museum das „Nie wieder Krieg“ im Vordergrund. Es war die<br />
belgische Armee, die durch ihren hinhaltenden Widerstand einen Durchbruch der<br />
deutschen Truppen verhinderte, wobei man mit Flutung der Yser-Ebene zum<br />
letztmöglichen Mittel griff. Bis Kriegsende stand das einst mühsam der sumpfigen<br />
Ebene abgewonnene Ackerland unter Wasser. Von der Aussichtskanzel des Yser-<br />
Turms ist fast das gesamte Gefechtsfeld von der Nordsee bis zum Hügelland im<br />
Süden zu überschauen. Yserturm, Ijzerdijk 49, 8600 Diksmuide; www.ijzertoren.org<br />
Totengang<br />
Im Museum-Freigelände des Yser-Turms nachgestellt und etwas nördlich am Yser-<br />
Ufer über mehrere hundert Meter an Originalstätte rekonstruiert (mit<br />
Besucherzentrum), bezeugen diese „Totengänge“ (Schützengräben) den<br />
Durchhaltewillen der Verteidiger.<br />
(Schützengräben mit Besucherzentrum), Ijzerdijk 65, 8600 Diksmuide; geöffnet<br />
Dienstag und Donnerstag 9 bis 17 Uhr.<br />
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Gedenkveranstaltungen 2014 -2015<br />
(Auswahl, eine komplette Programmübersicht finden Sie in der Broschüre<br />
„2014-18, <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Erster</strong> <strong>Weltkrieg</strong>“)<br />
„Krieg und Trauma“<br />
Doppelausstellung im IFFM / Ypern und im Museum Dr. Guislain / Gent<br />
1. November 2013 – 30. Juni 2014<br />
Wie wurden verwundete Soldaten im Ersten <strong>Weltkrieg</strong> an der Front versorgt? Wer<br />
tat dies und wie wurden sie evakuiert? Was geschah dort mit den Soldaten, die an<br />
einer Kriegsneurose litten? Waren es Feiglinge, männliche Hysteriker oder waren<br />
sie wirklich traumatisiert. Das „In Flanders Fields Museum“ in Ypern behandelt die<br />
Organisation der allgemeinen medizinischen Versorgung an der Front im Ersten<br />
<strong>Weltkrieg</strong> in einer Ausstellung Soldaten und Krankenwagen. Das Museum Dr.<br />
Guislain in Gent konzentriert sich mit Soldaten und Psychiater auf verschiedene<br />
Konflikte im zwanzigsten Jahrhundert, allerdings mit dem Schwerpunkt auf diese<br />
spezifische Aufgabe der Medizin, die Psychiatrie.<br />
www.oorlogentrauma.be<br />
„14 -18, unsere Geschichte“<br />
Ausstellung im Heeresmuseum / <strong>Brüssel</strong><br />
7. Februar 2014 – 26. April 2015<br />
www.expo14-18.be<br />
Eröffnung des Yserturm-Museums / Diksmuide<br />
Frühling 2014<br />
Eröffnung einer historischen Pontonbrücke über die Schelde / Antwerpen<br />
3. -5. Oktober 2014<br />
The Light Front<br />
– eine 75 Kilometer lange Lichterkette von der Nordsee bis an die Leie<br />
17. Oktober 2014<br />
„<strong>100</strong>0 Stimmen für den Frieden“<br />
Internationales Chorfestival / <strong>Brüssel</strong><br />
Oktober – November 2014<br />
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