Neue Bau- und Zonenordnung - Gemeinde Bürglen

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BZO Bürglen neu (gemäss Vorlage MBO Uri) Verweis/Hinweis Kommentar Artikel 57 Vorspringende Gebäudeteile Alt Art. 31 Abs. 5-8 BZO Vorspringende freitragende Gebäudeteile ragen höchstens 1.5 m über die Fassadenflucht hinaus und dürfen mit Ausnahme der Dachvorsprünge höchstens 1/3 der zulässigen Fassadenlänge betragen. Artikel 58 Gesamthöhe und Fassadenhöhe Alt Art. 43, 44 BZO Neue Messweise erfordert neue Masse Für Bauten an Hanglagen (Hangneigung des massgebenden Terrains, gemessen in der Falllinie innerhalb des Gebäudegrundrisses von zwei gegenüber liegenden Fassaden) werden für die max. zulässigen Gesamthöhen und Fassadenhöhen ab 15 % Hangneigung, max. 1.00 m Zuschläge gewährt. Bei Flachdachbauten gilt die traufseitige Fassadenhöhe gemäss Zonenschema für alle Fassaden. Ein Attikageschoss ist zulässig. Bisheriger Absatz 2 gestrichen. Artikel 59 Kniestockhöhe, lichte Höhe und Geschosshöhe Die Kniestockhöhe, die lichte Höhe und die Geschosshöhe werden nicht angewendet. Artikel 60 Untergeschoss Das zulässige Durchschnittsmass für das Herausragen des Untergeschosses (b) beträgt höchstens 1.5 m. Das Untergeschoss darf max. 3.0 m über das massgebende Terrain hinausragen. RPBG Anhang I, Ziffer 5.3, 5.4 und 5.5 RPBG Anhang 1 Ziffer 6.2 MBO Neue Messweise erfordert neue Masse Mit den max. 3 m kann das Untergeschoss talseits wie gemäss den bisherigen Bestimmungen sichtbar sein. Artikel 61 Attikageschoss Alt Art. 45 Abs. 3 BZO Der maximal notwendige Versatz (a) des Attikageschosses beträgt 3 m und muss mindestens auf drei Fassadenseiten eingehalten werden. 3. Unterabschnitt: Grenzabstand Artikel 62 Begriff und Inhalt Alt Art. 32 BZO 1 Der Grenzabstand besteht aus dem Grundabstand und dem Mehrlängenzuschlag. Ein Mehrhöhenzuschlag wird nicht angewendet. 2 Die zulässigen Masse werden im Anhang zur BZO für jede Zone gesondert festgelegt. Der Anhang ist Bestandteil der BZO. Artikel 63 Mehrlängenzuschlag Alt Art. 32 BZO Bisher Mehrlängenzuschlag ab 15 m Gebäudelänge 1 Überschreitet die Gebäudelänge 20 m, erhöht sich der Grenzabstand um 1/3 der Mehrlänge über 20 m, höchstens aber um insgesamt 3 m. 2 Innerhalb der Gewerbezonen und der Industriezonen sowie gegenüber öffentlichen Verkehrsflächen und privaten Strassen wird kein Mehrlängenzuschlag berechnet. X:\RP\311 Bürglen\02 OP\BZO\Entwurf\BZO.docx 26
BZO Bürglen neu (gemäss Vorlage MBO Uri) Verweis/Hinweis Kommentar Artikel 64 Verminderte Grenzabstände Alt Art. 34 und 35 BZO Es gelten folgende minimale Grenzabstände: a) für Kleinbauten 2 m b) für Kleinstbauten 1 m c) für Anbauten 4 m d) für unterirdische Bauten 1 m e) für Unterniveaubauten 3.5 m 4. Unterabschnitt: Gebäudeabstand Artikel 65 Begriff und Inhalt 1 Der Gebäudeabstand ist die Entfernung zwischen den projizierten Fassadenlinien mehrerer Gebäude. Art. 14 RPBG definiert Gebäudeabstand anderst, kannn weggelassen werden 2 Die Messweise richtet sich nach dem Anhang zum RPEG. 4. Unterabschnitt: Gemeinsame Bestimmungen für den Grenz- und Gebäudeabstand Artikel 65 Vorbehalt kantonaler Abstandsvorschriften Alt Art. 37 ff BZO Artikel 91 ff PBG 1 Die Abstandsvorschriften gegenüber Fliessgewässern, öffentlichen Verkehrsflächen, gegenüber dem Wald und dem See richten sich nach Artikel 91ff. PBG. Vorbehalten bleiben die Bestimmungen über den Gewässerraum. 2 Die verbindlich erklärten Brandschutznormen und Brandschutzrichtlinien sind in jedem Fall einzuhalten. 3 Bestehende Bauten dürfen mit einer nachträglichen Aussenisolation den Grenz- und Gebäudeabstand um jenes Mass unterschreiten, das für eine ausreichende Wärmedämmung notwendig ist. 4 Der privatrechtliche Grenzabstand von einem Meter nach Artikel 73 des Einführungsgesetzes zum ZGB 26 bleibt in jedem Fall vorbehalten. X:\RP\311 Bürglen\02 OP\BZO\Entwurf\BZO.docx 27
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