d'r Sibratsgfäller - Bürgermeister Zeitung
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dezember 2012 | nr. 3<br />
d‘r <strong>Sibratsgfäller</strong><br />
Eine ZEIT-Schrift von und für <strong>Sibratsgfäller</strong>.
Inhaltsverzeichnis<br />
Informationen aus der Gemeinde<br />
Hohe Geburtstage…………………………… 3<br />
Abschluss des Verwaltungslehrgangens…… 3<br />
ARA Sibratsgfäll……………………………… 3<br />
Aus dem Dorfleben<br />
Literarischer Frühschoppen………………… 4<br />
Besuch von LH Wallner……………………… 4<br />
Eröffnung des Käsekellers…………………… 4<br />
Alpenrausch 2012…………………………… 5<br />
Kindergarten Sibratsgfäll…………………… 6<br />
Kirchenchor Sibratsgfäll……………………… 6<br />
Sibratsgfäll(er) im Portrait<br />
Der Elektriker - Stefan Bilgeri ……………… 7<br />
Hubert Weber………………………………… 8<br />
Bereuter [Miles] Josef………………………… 9<br />
Gerhard Nussbaumer………………………… 10<br />
Marika Bereuter……………………………… 11<br />
<strong>Sibratsgfäller</strong> Wegkreuze…………………… 12<br />
Aus dem Tourismusbüro<br />
Winter & Skitouren………………………… 14<br />
Tourismus Sommer 2012…………………… 14<br />
Ein Horner(n) erzählt……………………… 15<br />
Weihnachtsgedanken zum Titelbild………… 16<br />
Aus der Dorfchronik………………………… 16<br />
Statistisches<br />
Geburtstagsjubilare………………………… 18<br />
Baugenehmigungen………………………… 18<br />
Eheschließungen…………………………… 18<br />
Sterbefälle…………………………………… 18<br />
Bevölkerungsgeschichte……………………… 19<br />
<strong>Sibratsgfäller</strong> Haushalte……………………… 19<br />
Bevölkerungsstatistik………………………… 19<br />
Geburten……………………………………… 19<br />
Heizkostenzuschuss………………………… 19<br />
Wichtige Termine<br />
Veranstaltungskalender……………………… 17<br />
Abfallkalender……………………………… 20<br />
Ärztlicher Bereitschaftskalender…………… 20<br />
Öffnungszeiten der Apotheken……………… 20<br />
Öffnungszeiten der Nahversorger…………… 20<br />
Liebe <strong>Sibratsgfäller</strong> Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />
Wenn Sie die Ausgabe 3 vom „d`r <strong>Sibratsgfäller</strong>“ erhalten, ist<br />
der Kalender für das Jahr 2012 dünn geworden und Weihnachten<br />
und Neujahr sind greifbar nah. Der bevorstehende Jahreswechsel<br />
lädt dazu ein, zuerst einmal zurück und dann auch<br />
nach vorne zu blicken.<br />
Wir alle haben während des Jahres 2012 unsere Stärken unter<br />
Beweis gestellt, was auch weiterhin in Zukunft von uns verlangt<br />
werden wird. Jeder wird Lebensqualität etwas anders<br />
definieren. Für die meisten Menschen spielt dabei allerdings<br />
nicht nur das wirtschaftliche Wohlergehen eine Rolle. Zentrale<br />
Einflüsse auf unsere Lebensqualität sind auch eine intakte<br />
Umwelt, sozialer Zusammenhalt und eine funktionierende<br />
Gemeinschaft. Sozialer Frieden in der Gemeinde verlangt<br />
Offenheit, Respekt und Anstand gegenüber den Gemeindebürgern<br />
aber auch gegenüber anderen Menschen und Andersdenkenden.<br />
Ich bin froh, dass es in Sibratsgfäll viele tolerante<br />
Menschen gibt, die diese Grundregeln verstehen und pflegen,<br />
die im zwischenmenschlichen Kontakt unabdingbar sind.<br />
Besonders gefreut habe ich mich im vergangenen Jahr über die<br />
gute Zusammenarbeit mit der großen Mehrheit der Gemeindevertreter<br />
und mit dem gesamten Gemeindepersonal und<br />
wünsche mir eine ähnliche auf Vertrauen basierende Zusammenarbeit<br />
für die Zukunft. Denn eine Gemeinde funktioniert<br />
nur dann, wenn sich viele beteiligen. Politik und Verwaltung<br />
brauchen das Engagement der hier lebenden und arbeitenden<br />
Bürger und Unternehmen. Dadurch wird unser Dorf ein<br />
attraktiver Ort für alle Generationen. Gerne möchte ich allen<br />
besonders danken, die sich mit Ideen, ihrer Tatkraft und ihrer<br />
Kreativität einbringen und dazu beitragen, dass sich in unserem<br />
Buch der Zukunft die offenen Seiten mit guten Inhalten<br />
füllen.<br />
Mit diesem Dank zum Jahresabschluss verbinde ich auch den<br />
Wunsch, dass besinnliche und friedvolle Weihnachten unserer<br />
gesamten Dorfbevölkerung und unseren Gästen wieder viel<br />
Kraft für das Neue Jahr bringen möge.<br />
<strong>Bürgermeister</strong><br />
Konrad Stadelmann<br />
2 |
Aus der Gemeinde<br />
Verschiedenes<br />
Hohe Geburtstage in Sibratsgfäll<br />
„Jeder der sich die Fähigkeit erhält Schönes zu erkennen, wird<br />
nie alt werden.“ Am selben Tag, nämlich dem 1. September,<br />
durften die älteste Bürgerin und der älteste Bürger Sibratsgfälls<br />
ihren Geburtstag feiern. Frau Rosa Nußbaumer vom Cafe<br />
Nußbaumer wurde 94 Jahre alt und Peter Vogt vom Rindberg<br />
vollendete seinen 89. Geburtstag. Beide dürfen sich noch guter<br />
Gesundheit erfreuen und feierten ihren Ehrentag im Kreise<br />
ihrer Familien.<br />
Bgm. Konrad Stadelmann überbrachte die Glückwünsche der<br />
Gemeinde und überraschte die Jubilare mit einem Präsent.<br />
Rosa Nußbaumer wurde Peter Vogt wurde<br />
94 Jahre alt. 89 Jahre alt.<br />
Abschluss des Verwaltungslehrganges - Katja Schwarz<br />
Der Verwaltungslehrgang Vorarlberg ist Teil der Aus- und Weiterbildung<br />
für Landes- und Gemeindebedienstete, die von der<br />
Verwaltungsakademie Vorarlberg im Auftrag des Landes und<br />
des Gemeindeverbandes durchgeführt wird. Im Verwaltungslehrgang<br />
Vorarlberg erhalten Landes- und Gemeindebedienstete<br />
einen Überblick und eine Einführung in ihre Tätigkeit im<br />
Land und in den Gemeinden.<br />
ARA Sibratsgfäll<br />
Status quo<br />
Die Arbeiten für die ARA liegen zeitlich im Plan. Alle Gewerke<br />
wurden von der Gemeindevertretung vergeben und sind<br />
größtenteils umgesetzt. Nach der Installation und der Inbetriebnahme<br />
der Maschinen und Steuerungen kann der Probebetrieb<br />
beginnen. Über mehrere Monate hinweg erfolgt die<br />
Feineinstellung der Geräte und Pumpen um den hohen Reinigungsanforderungen<br />
der Wasserwirtschaft zu entsprechen.<br />
Mit der neuen Kläranlage sind wir technisch in der Lage, die<br />
Betriebskosten wesentlich zu senken. Um den optimalen<br />
Leistungsstandard der neuen Anlage zu erreichen brauchen<br />
wir aber auch die Unterstützung jedes einzelnen Gemeindebürgers,<br />
um nur Schmutzwasser zu reinigen und den Fremdwasseranteil<br />
zu minimieren. Durch diese Investition hat die<br />
Gemeinde Sibratsgfäll einen großen Beitrag für eine saubere<br />
und intakte Umwelt geleistet.<br />
Die Gemeindesekretärin Katja Schwarz hat heuer die Ausbildungsreihe<br />
für Landes- und Gemeindebedienstete absolviert. Der<br />
Lehrgang begann im März 2012 und endete mit der Übergabe des<br />
Abschlusszertifikates am 08.11.2012. Während dieser Zeit besuchte<br />
sie 19 Seminare, legte in fünf Pflichtfächern eine schriftliche Prüfung<br />
ab und erstellte in einem Dreierteam eine Praxisarbeit.<br />
Wir gratulieren Katja recht herzlich zum erfolgreichen<br />
Abschluss des Verwaltungslehrgangs.<br />
| 3
Vergangene Veranstaltungen<br />
in Sibratsgfäll<br />
Literarischer Frühschoppen<br />
Am 18. November 2012 besuchte Frau Renate Katzer ( Schmead`s<br />
Renate ) ihren Geburtsort Sibratsgfäll. Im Jahr 2010 gewann<br />
Renate mit ihrem Gedicht „Fieber-Baum“ den Literaturpreis<br />
„Forum Land / NÖ“ in der Kategorie Lyrik. Im bis auf den letzten<br />
Platz gefüllten Schulsaal gab sie einige ihrer Gedichte zum<br />
Besten. Erinnerungen an ihren Heimatort und an ihre Schulzeit<br />
in Sibratsgfäll in den 50er Jahren wurden geweckt.<br />
Ein Ensemble des MV-Sibratsgfäll begleitete die Lesung musikalisch.<br />
Der Kirchenchor sorgte für das leibliche Wohl der<br />
Gäste. Die freiwilligen Spenden der begeisterten Besucher<br />
kommen der Kirchenrenovierung zugute.<br />
Eröffnung Käsekeller<br />
Dorfsennerei Sibratsgfäll<br />
Ganz Sibratsgfäll feierte mit der Dorfsennerei die Käsekellereröffnung.<br />
Auf großes Publikumsinteresse stieß am Sonntag,<br />
den 16. Sept. 2012 die offizielle Einweihung durch Herrn Pfarrer<br />
Hubert Ratz und der Tag der offenen Tür des neu gebauten<br />
Käsekellers der Dorfsennerei Sibratsgfäll.<br />
Besuch von LH Wallner - Unser Dorf ist wichtig<br />
Das hat sogar Landeshauptmann Wallner erkannt, der Sibratsgfäll<br />
am 12. Juni einen Kurzbesuch abstattete und die Dorfsennerei<br />
sowie den KFZ Betrieb Bereuter Josef besichtigte.<br />
Nach seinem Besuch meinte LH Wallner: „Allein schon wegen<br />
dem guten Käse werde ich wieder einmal nach Sibratsgfäll<br />
kommen“. Gerne Herr Landeshauptmann, wir würden uns<br />
freuen!<br />
Durch den Bau des modern eingerichteten Käsekellers wurde<br />
die Basis für die eigenständige Erzeugung, Lagerung und Vermarktung<br />
der qualitativ hochwertigen Produkte heimischer<br />
Milchlieferanten gelegt. Es ist ein Ja zur Landwirtschaft und<br />
der Bewirtschaftung unserer Natur und Landschaft, es ist ein<br />
Ja zur Nahversorgung und ein Ja zu Sibratsgfäll. Landesrat Erich<br />
Schwärzler und Landwirtschaftskammerpräsident Josef Moosbrugger<br />
überbrachten die Grußworte der Landesregierung und<br />
der Landwirtschaftskammer. <strong>Bürgermeister</strong> Konrad Stadelmann<br />
gratulierte im Namen der Gemeinde zu diesem Vorzeigeprojekt<br />
und den erzeugten Qualitätsprodukten der „Dorfsennerei<br />
Sibratsgfäll“. Die Gemeinde Sibratsgfäll wird sich weiterhin<br />
als verlässlicher Partner der Dorfsennerei erweisen.<br />
4 |
Alpenrausch 2012<br />
Pro Sibratsgfäll<br />
Von 24. – 26. August war in Sibratsgfäll so einiges los - der Verein<br />
Pro-Sibratsgfäll lud zum 1. Alpenrausch. Am Freitag, den<br />
24. August eröffneten die „Wilden Engel“ das Festwochenende<br />
in Sibratsgfäll und sorgten für Partystimmung der Extraklasse.<br />
Am Samstagnachmittag fand bereits die 9. Cross-Country-<br />
Stafette statt, bei welcher Rennradfahrer, Mountainbiker und<br />
Läufer in 3er-Teams ihr sportliches Leistungsvermögen unter<br />
Beweis stellten. Am Samstagabend heizte die bekannte Musikgruppe<br />
„Steirerbluat“ den Besuchern mit rockiger Volksmusik<br />
aus der Steiermark richtig ein. Schon früh war das Festzelt<br />
übervoll. Ein Leichtes – für Steirerbluat – bis zum Beginn der<br />
„1. Miss Alpenrausch-Wahl“ die Gäste in Hochstimmung zu<br />
bringen. Von den 10 charmanten Kandidatinnen konnte sich<br />
Darleen Dorner aus Heidenheim, immerhin aus Sibratsgfäll<br />
stämmig, über den Titel der „Miss Alpenrausch“ freuen. Am<br />
Sonntag, den 26. August fand im Festzelt ein Frühschoppen<br />
mit traditioneller Blasmusik der Musikkapelle Sibratsgfäll<br />
statt. Am Nachmittag sorgten die Trachtengruppe Hittisau<br />
und das „Original Gamsbart Trio“ mit guter und originell dargebotener<br />
Volks- und Stimmungsmusik für einen gemütlichen<br />
Festausklang.<br />
Die Veranstalter durften sich über ein gut besuchtes und<br />
gelungenes Festwochenende freuen. Um den sozialen Hintergrund<br />
des Vereins „Pro Sibratsgfäll“ zu unterstreichen, wurde<br />
eine Spende in Höhe von € 1.200,00 an den Verein „Tischlein<br />
deck dich“ übergeben. Der Verein „Pro Sibratsgfäll“ bedankt<br />
sich bei allen freiwilligen Helfern und Sponsoren für die tatkräftige<br />
Mithilfe und Unterstützung, ohne die die Veranstaltung<br />
nicht umsetzbar gewesen wäre.<br />
PRO-Sibratsgfäll ist „ein Verein für Sibratsgfäll“ - diese Botschaft<br />
erhielt der Verein durch eine Umfrage, anlässlich des am<br />
24. November stattgefundenen Nachfestes. Durch die Befragung<br />
der freiwilligen Helfer mittels eines Fragebogens bekam<br />
der Verein aufschlussreiche Rückmeldungen. Soll Alpenrausch<br />
wieder durchgeführt werden? Wie und warum? Die Antworten<br />
der Helfer sehen Sie im nachfolgenden Diagramm.<br />
Alpenrausch-Helfer Umfrage<br />
Wie hat dir persönlich<br />
Alpenrausch gefallen?<br />
Soll es wieder ein<br />
Alpenrausch geben?<br />
Wie haben dir die<br />
Musikgruppen gefallen?<br />
Wie war die Misswahl?<br />
Würdest du Alpenrausch<br />
wieder besuchen?<br />
Würdest du dem Verein<br />
Pro Sibratsgfäll beitreten?<br />
Was würdest du mit<br />
dem Gewinn machen?<br />
Sehr Gut<br />
Geht So<br />
Nicht Gut<br />
Ja<br />
Nein<br />
Sehr Gut<br />
Geht So<br />
Nicht Gut<br />
Sehr Gut<br />
Geht So<br />
Nicht Gut<br />
Ja<br />
Nein<br />
Ja<br />
Nein<br />
Sibra Gutscheine<br />
Helferfest<br />
Ausflug<br />
Vereinsunterstützung<br />
[%] 0 20 40 60 80 100<br />
| 5
Kirchenchor Sibratsgfäll<br />
Ohne Sopran kein Elan<br />
Kindergarten<br />
Karin Bechter<br />
Erzähl es mir – Und ich werde es vergessen.<br />
Zeig es mir – Und ich werde mich erinnern.<br />
Lass es mich tun – Und ich werde es behalten.<br />
Willkommen in Swabidu<br />
Mitten im Wald, neben einer schönen<br />
Blumenwiese, wo die Vöglein lustig zwitschern,<br />
liegt das Dörfchen Swabidu. Es ist<br />
ein ganz besonderes Dörfchen, denn die<br />
Häuser in Swabidu sind kuschelige Wollmützen<br />
mit einem lustigen Wuschel auf der Spitze.<br />
Die Bewohner von Swabidu heißen Swabidudaps.<br />
Am meisten Freude macht es ihnen, sich gegenseitig mit kleinen<br />
Pelzchen zu begrüßen. Dazu hat jeder Swabidudaps ein<br />
kleines Beutelchen bei sich. Für sie bedeutet das Streicheln mit<br />
den Pelzchen so viel wie: „Schön, dass es dich gibt!“Obendrein<br />
macht es ihnen sehr viel Spaß und wenn sie fröhlich sind singen,<br />
tanzen, lachen, turnen, spielen … die Swabidudaps.<br />
Jetzt wollt ihr sicher wissen, wie man nach Swabidu kommt.<br />
Das ist ganz einfach: ...und schon seid ihr dort. – Oder ihr<br />
versucht´s im „Wollmützhäuschen“ Dorf 40!<br />
Kindergartenpädagogin Karin Bechter wurde am 4. Oktober<br />
2012 von der Vorarlberger Landesregierung das Zertifikat der<br />
Leiterinnenschulung übergeben.<br />
Das jahrzehntelange Bestehen unseres Kirchenchores trägt als<br />
kultureller Bestandteil zu einem lebendigen Dorfleben bei. In<br />
dieser Gemeinschaft zählt jede Stimme und es haben sich in<br />
dieser langen Zeit viele Mitbürger ehrenamtlich und mit viel<br />
Engagement hier eingebracht. Um das Liedergut vierstimmig<br />
vortragen zu können, bedarf es vieler singfreudiger Frauen<br />
und Männer sowie einen geübten Chorleiter um jede Aufführung<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.<br />
Im vergangenen Jahr hatten wir zu unseren üblichen Auftritten<br />
zwei erwähnenswerte Höhepunkte in unserem Programm.<br />
Beim Osterfest gaben wir mit Chorleiter Wolfgang Lässer, dem<br />
unser Dank gebührt, unser Bestes und lernten so manche<br />
unberührte Seite unseres gesanglichen Könnens kennen. Die<br />
vielen positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung entschädigten<br />
uns für die vielen eingebrachten Probenstunden<br />
und stärkten unser Selbstvertrauen. Es hat uns aufgezeigt,<br />
welches Potential auch in einer kleinen Gemeinde möglich ist.<br />
Nach der Sommerpause erklärte sich unser langjähriger Chorleiter<br />
Engelbert Bereuter bereit, uns beim Kirchenpatrozinium<br />
am 30. September zu unterstützen. Mit frischem Wind<br />
und voller Motivation sangen wir die „Vater unser Messe“ von<br />
Lorenz Mayerhofer. Alle waren begeistert und freuten sich<br />
über die gelungene Aufführung.<br />
Weihnachten rückt näher und wir dürfen uns auf eine neue<br />
Herausforderung mit Martina Natter als Chorleiterin für diesen<br />
Festgottesdienst freuen, die uns hier ihre Unterstützung<br />
zugesagt hat.<br />
Der Kirchenchor Sibratsgfäll wird sich gerne weiterhin zum<br />
Wohle unserer Pfarrgemeinde einbringen und mit seinem<br />
Gesang den anstehenden Festgottesdiensten einen würdigen<br />
musikalischen Rahmen geben.<br />
Die Gemeinde gratuliert dazu recht herzlich.<br />
6 |
Bilgeri Stefan<br />
Der Elektriker<br />
Seit über 9 Jahren ist Stefan Bilgeri selbstständiger Elektroinstallationsmeister<br />
in Sibratsgfäll. Im Jahr 2006 begann Daniel<br />
Häusler bei ihm als Geselle und seit August bildet Stefan den<br />
Elektroinstallationslehrling Anton Fetz aus.<br />
Wohnung und Büro am Krähenberg, Lager im Mähmoos. Ein<br />
auf die Dauer untragbarer Zustand. Nach einer längeren Phase<br />
der „Bauvorbereitung“ - Rutschung, Gefahrenzonenplan,<br />
Bodenuntersuchungen, Gutachten, Messungen usw. war es<br />
endlich so weit. Im Jahr 2011 zeichnete Bereuter Albert einen<br />
neuen Plan und es war grünes Licht für den Bau eines Wohn –<br />
und Geschäftshauses gegeben, das aus geologischen Gründen<br />
getrennt gebaut werden musste: Geschäftshaus, Mitteltrakt<br />
und Wohnhaus statisch komplett getrennt. Bauherr Bilgeri<br />
legt großen Wert auf eine umweltfreundliche und günstige<br />
Energieversorgung nach neuestem technischen Stand.<br />
Deshalb wurden auf dem Dach des rechten Hauses Vakuumröhrenkollektoren<br />
mit einer Gesamtfläche von 20 qm zur<br />
Wassererwärmung montiert. Diese Energie wird in Puffern<br />
gespeichert und speist das Warmwasser und die Raumheizung.<br />
Das Dach des linken Hauses ist mit Fotovoltaikmodulen auf<br />
einer Gesamtfläche von 18 qm bestückt, welche bei voller Sonneneinstrahlung<br />
eine Leistung von 3 Kilowatt haben. Diese<br />
wird ins eigene Stromnetz geleitet und die übrige Energie ins<br />
VKW-Netz eingespeist. Bei Stromausfall versorgt ein Batteriepaket<br />
die Stromversorgung des Hauses.<br />
Dank der Sonne wird im Gebäude mehr Energie erzeugt als<br />
verbraucht. Seine Kunden werden mit demselben Engagement<br />
von ihm und seinem Team beraten und betreut. Meister Böli<br />
ließ es sich auch nicht nehmen, eine große Eröffnungsfeier<br />
mit Zelt zu organisieren. Die Einweihung erfolgte durch Herrn<br />
Pfarrer Ratz, danach gab es Informationen, musikalische<br />
Unterhaltung mit gratis Verpflegung, Betriebsbesichtigungen<br />
und eine Tombolaverlosung eines TV-Gerätes. Der Verkauf<br />
der Lose brachte stolze 2020,00 Euro ein, die Stefan der Pfarrkirche<br />
Sibratsgfäll für Renovierungsarbeiten zur Verfügung<br />
stellte.<br />
Da Stefan Bilgeri auch das Amt des Zunftmeisters inne hat<br />
fand die Zunftpreisverleihung im Zuge seiner Eröffnungsfeier<br />
statt. Mit acht heimischen Firmen beim Bau heimste sich<br />
unser Elektrikermeister den 2. Platz bei der Zunftpreisvergabe<br />
ein. Die Gemeinde freut sich über das neue Betriebsgebäude<br />
und wünscht Stefan Bilgeri guten Geschäftserfolg sowie Glück<br />
und Segen im gelungenen Wohnhaus.<br />
| 7
Die Firma Meusburger ist Marktführer im Bereich<br />
standardisierter Normalien für den Werkzeug- und<br />
Formenbau. Bereits mehr als 10.000 Kunden schätzen<br />
die Kompetenz und die über 45-jährige Erfahrung<br />
des Vorarlberger Familienbetriebes. Ein umfangreiches<br />
Produktprogramm, perfekt abgestimmt<br />
auf die Bedürfnisse der Kunden, macht Meusburger<br />
zum idealen Partner für alle Bereiche im Werkzeugund<br />
Formenbau.<br />
Branche:<br />
Metallbearbeitung<br />
Umsatz 2012: ca.150 Millionen Euro<br />
Produkte:<br />
Normalien für den<br />
Werkzeug- und Formenbau<br />
Kunden: Weltweit über 10.000<br />
Exportanteil: 92 %<br />
Firmensitz:<br />
Wolfurt<br />
Niederlassungen: China, USA und Türkei<br />
Mitarbeiter: 600<br />
Hubert Weber<br />
Erfolgreiche Firmen brauchen gute Mitarbeiter<br />
Sibratsgfäll darf sich vieler erfolgreicher und tüchtiger Einwohner<br />
erfreuen. Einer davon ist Weber Hubert. Er ist 45 Jahre<br />
alt, verheiratet mit Sandra und Vater von Lea und Janine. Seit<br />
vielen Jahren ist er auch Mitglied der örtlichen Musikkapelle<br />
und Obmann des Tennisclub-Sibratsgfäll.<br />
Seine Lehre als Maschinenmechaniker und Werkzeugmacher<br />
absolvierte er bei der Firma Dietrich (nun Fa. Mersen ) in<br />
Hittisau. Nach 5 Jahren in diesem Betrieb wechselte Hubert im<br />
Jahr 1987 zur Firma Meusburger in Wolfurt, wo er nun schon<br />
25 Jahre tätig ist. Er begann dort als CNC-Fräser im Bereich<br />
Sonderanfertigung. Im Jahr 1990 bestand er erfolgreich die<br />
Meisterprüfung. Danach übernahm er verschiedenste Aufgabenbereiche<br />
wie: Schichtmeister, Abteilung Programmierung,<br />
verantwortlich für die Sonderanfertigung und Technik bis hin<br />
zu seiner jetzigen Tätigkeit als Produktionsleiter und Technischer<br />
Leiter.<br />
Hubert Weber kümmert sich um einen reibungslosen Produktionsablauf,<br />
der derzeit ein Bearbeitungsvolumen von über<br />
100 Tonnen Stahl pro Tag beinhaltet. Seine Aufgaben beginnen<br />
bei der Eingangskontrolle des Rohmaterials bis hin zur<br />
Endkontrolle der fertigen Produkte. Er kümmert sich um die<br />
optimale Auslegung der Maschinenstandorte für die beste-<br />
hende Produktion und ist bei der Auslegung von weiteren Produktionshallen<br />
integriert. Bei Investitionen erledigt Hubert<br />
die Berechnung der Wirtschaftlichkeit, entscheidet mit bei<br />
der Auswahl des besten Lieferanten sowie bei der technischen<br />
Auslegung. In sein Aufgabengebiet fällt auch das Prüfen von<br />
neuen Bearbeitungstechnologien, ob und wie sie für die Produkte<br />
der Firma Meusburger oder bei Neuprodukten zum Einsatz<br />
kommen könnten.<br />
Die gesamte Gebäudetechnik steht unter seiner Obhut und<br />
ebenso trägt er die Verantwortung für die Verfügbarkeit aller<br />
technischen Einrichtungen und Maschinen durch die eigene<br />
Instandhaltung. Derzeit sind über 150 Maschinen zum Teil im<br />
3-Schichtbetrieb im Einsatz. Seinem Verantwortungsbereich<br />
sind momentan 300 Mitarbeiter unterstellt, die in der kompletten<br />
Produktion, der Lehrwerkstatt, Kalkulation, Arbeitsvorbereitung<br />
und Instandhaltung tätig sind. Heuer wurden<br />
für diese Bereiche 80 neue Mitarbeiter eingestellt.<br />
Es ist täglich eine Herausforderung und eine verantwortungsvolle<br />
Arbeit, die Hubert seit vielen Jahren gerne und mit Bravur<br />
leistet. Seine wohlverdiente Entspannung findet er in seinem<br />
Heimatort Sibratsgfäll, bei seiner Familie, beim Tennisspiel,<br />
Schilauf oder im Musikverein.<br />
8 |
Sommer auf der Alpe - Miles Josef<br />
Das Leben auf einer Sennalpe<br />
Knarrend fällt die über 100 Jahre alte Tür auf der ca. 1200<br />
m hoch gelegenen Bereuter’s Riesalpe ins Schloss. Der 40ste<br />
Alpsommer der Familie Bereuter ist für Mensch und Vieh<br />
wieder einmal gesund beendet. Für Bereuter Josef Thomas,<br />
Hausname Miles Josef, ist es gar der 84ste. Am 06. Mai 1928<br />
wurde er in Lingenau geboren und im Juni zogen seine Eltern<br />
mit Kind und Kegel auf die Alpe nach Sibratsgfäll. Im Jahr 1971<br />
heiratete Josef die Tochter der Nachbaralpe, Reinelde. Mit ihr<br />
hat er 4 Kinder. Eine Sennalpe ist kein Ort zum Ausruhen.<br />
Bereuter Edi liefert ihm auch seine Milch von der benachbarten<br />
Alpe Hochries. Das gibt täglich einen Laib Käse und jeden<br />
zweiten Tag werden sogar zwei Laibe gemacht. Am liebsten<br />
barfuß, denn das ist Josef seit 84 Jahren gewohnt. Auch beim<br />
Heuen ist er ohne Schuhe unterwegs.<br />
Die Kühe haben hier oben so richtige Sommerfrische. Eine Kuh<br />
weidet am Tag ca. 100 m 2 Fläche ab, ohne die Viehwirtschaft<br />
würden die Hänge verkarsten und verwildern. Gerne erinnert<br />
und erzählt Josef von seiner Kindheit und Jugend hier auf der<br />
Alpe. Von den Schmugglern, den Zöllnern, von heftigen Gewittern<br />
und vom Blitz erschlagenen Kühen und Rindern. Und<br />
vom zufriedenen Leben, obwohl man weniger hatte. Zufrieden<br />
ist Josef auch heute, denn der darf sich für sein Alter bester<br />
Gesundheit erfreuen und ist gerne nach wie vor Senn, Pfister<br />
und Chef in einer Person auf seiner Bereuter’s Riesalpe. Und<br />
nach 84 Alpsommern ist Miles Josef bescheiden und reich<br />
zugleich:<br />
Für die Zeit von Ende Mai bis September ziehen Reinelde,<br />
Josef und Albert mit ihren 16 Kühen und Rindern, Hühnern,<br />
sowie Hund Rocky auf die Alpe. Dort leben und arbeiten sie im<br />
althergebrachten Rhythmus mit ihren Kühen, aus deren Milch<br />
Josef den würzigen Bergkäse und Butter erzeugt. Im Hochsommer<br />
verarbeitet er täglich 400 Liter Milch. Sein Verwandter<br />
Reich an Erfahrung mit Mensch, Tier und Natur!<br />
| 9
Gerhard Nussbaumer<br />
Liebe geht durch den Wagen<br />
Gespräch mit dem Obmann des Traktoren – und Veteranen Vereines<br />
Bregenzerwald Gerhard Nussbaumer.<br />
Du selbst besitzt ja auch einige alte Traktoren und Oldtimer.<br />
Welches ist dein wertvollstes Stück ?<br />
Mein Highlight ist der Borgward Isabella Baujahr 1959. Das<br />
53jährige Fahrzeug hat 1500 cbm, 75 PS und einen Benzinverbrauch<br />
von 7,5 Litern. Die gleiche Automarke hat mein Vater<br />
Helmut in den 60er Jahren gefahren. Damals existierten einige<br />
Borgwards in Sibratsgfäll. Meine weiteste Ausfahrt mit diesem<br />
Auto war das Borgwardtreffen am Mondsee im Salzkammergut.<br />
Die Technik der Oldtimer, egal ob Besitzer oder Betrachter,<br />
begeistert viele Menschen. Die Leute möchten gerne erleben,<br />
wie ein alter Traktor übers Feld tuckert. Das erinnert an vergangene<br />
Zeiten, da ist natürlich Nostalgie mit im Spiel.<br />
Gerhard, seit wann bist du Obmann dieses Vereines und<br />
wie viel Mitglieder habt ihr?<br />
Ich bin seit 12 Jahren der Obmann und wir zählen derzeit 110<br />
aktive Mitglieder im Bregenzerwald. Wir treffen uns am Stammtisch,<br />
wo gefachsimpelt wird, Ausfahrten werden geplant und<br />
Geselligkeit geübt.<br />
Was für Veranstaltungen und Ausfahrten macht ihr und<br />
warum faszinieren alte Traktoren die Leute?<br />
Es gibt jeweils eine Ausfahrt im Frühjahr und eine Herbstausfahrt.<br />
Unter anderem gab es im Jahr 2007 eine Burgenland-<br />
Tournee zu Kollegen in Kleinhöflein mit einem Besuch im<br />
Parlament. 2009 organisierten wir eine Südtirol-Fahrt bis zum<br />
Kalterer-See. Alte Traktoren wecken bei vielen Erinnerungen<br />
an die Anfänge der Technik, die damals die schwere händische<br />
Arbeit übernahmen.<br />
Euer Verein konnte ja schon ein paar tolle Erfolge einfahren.<br />
Kannst du uns darüber ein wenig berichten?<br />
Ja, auf so machen Erfolg sind wir besonders stolz. Im Jahr 2006<br />
erreichte ich beim Weltrekordversuch der Großglocknerüberquerung<br />
mit einem 70 Jahre alten Traktor den 2. Platz. Am 03.<br />
Juli 2010 gelang uns in Doren ein Meisterstück: wir konnten den<br />
Weltrekord mit der längsten Traktorenschlange mit 1095 Traktoren<br />
einfahren. Auf der Dornbirner Messe gestaltete unser Verein<br />
eine Sonderschau mit über 80 Stück Traktoren.<br />
Wer repariert dir die Autos?<br />
Das ist mein eigentliches Hobby, für das man viel Geduld, Zeit<br />
und Platz braucht. Ich mache zum Großteil alles selbst, restauriere,<br />
werkle, poliere usw. Alle meine Oldtimer sind typisiert<br />
und besitzen eine Zulassung.<br />
Was wäre dein größter Wunsch für die Zukunft ?<br />
Das ist nicht schwer zu beantworten: die Oldtimer, egal ob PKW<br />
oder Traktoren für die Nachwelt in bestem Zustand zu erhalten.<br />
Denn es wird nur mehr diese Generation von Oldtimern geben.<br />
Neue Autos und Traktoren mit ihren elektronischen Bauteilen<br />
können von Handwerkern nicht mehr instand gesetzt werden<br />
und sind dadurch für die Zukunft als sogenannte Oldtimer<br />
nicht mehr verwendbar.<br />
Lieber Gerhard, danke für das interessante Gespräch und<br />
wir wünschen dir und deinem Verein schöne und unfallfreie<br />
Ausfahrten.<br />
10 |
Marika Bereuter<br />
Pferdezüchterin aus Leidenschaft<br />
Marika ist 51 Jahre alt, verheiratet mit Alfons und Mutter von<br />
vier Kindern. Sie ist Bäuerin und seit dem Jahr 2006 hat sie<br />
die Liebe zu den Noriker-Pferden entdeckt. Von ihrer Familie<br />
erhält sie die volle Unterstützung für ihr Hobby.<br />
immer an Pferdeliebhaber verkaufen, worauf sie großen Wert<br />
legt. Ihr Vorjahreshengst „Rufus“ hat sogar seinen Traumberuf<br />
in Liechtenstein gefunden. Er darf dort auf einem schönen Hof<br />
als Deckhengst 25 Stuten betreuen und Marika hat sich auch<br />
schon persönlich über seine gute Entwicklung und sein Aufgabengebiet<br />
überzeugt.<br />
Bei der Namensgebung der Fohlen achtet man auf folgendes:<br />
männliche Nachkommen erhalten einen Namen mit dem<br />
Anfangsbuchstaben des Vaters, weibliche bekommen einen<br />
Namen mit dem Anfangsbuchstaben der Mutter.<br />
Vor einigen Jahren absolvierte Marika den Pferdekutschen-<br />
Führerschein. Eine große Unterstützung und Hilfe ist ihr beim<br />
Kutschenfahren ihr Lehrmeister Vögel Franz Peter, mit dem<br />
sie eng zusammen arbeitet. Sie selbst besitzt einen sogenannten<br />
Gesellschaftswagen, dem sie die Pferde vorspannt. Was sie<br />
beim Kutschen fahren besonders fasziniert ist das Zusammenspiel<br />
zwischen Mensch und Tier in Vertrauen und Harmonie<br />
und sie genießt es, mit ihren Pferden die Freiheit der Landschaft<br />
zu spüren.<br />
Die Gemeinde gratuliert Marika Bereuter zu dieser großen<br />
Portion Enthusiasmus und Liebe zu ihren Norikern und<br />
wünscht noch viele gesunde Fohlen sowie „Hals- und Beinbruch“<br />
bei ihren geliebten Kutschenfahrten.<br />
Die Noriker Rasse ist ein mittelschweres, kräftiges, ausdauerndes,<br />
ruhiges und genügsames Gebirgskaltblutpferd und gilt<br />
als sehr wendige und trittsichere Rasse mit ausgeglichenem<br />
Charakter. Noriker werden sowohl als Sport-, Reit- wie auch<br />
als Kutschpferde eingesetzt. Neuerdings gewinnt es wieder als<br />
Arbeitspferd mehr an Bedeutung.<br />
Da Marikas 10jährige fuchsfarbene Noriker-Stute Rika einer<br />
gefährdeten Rasse angehört, entschied sich Marika zur Zucht<br />
von Norikern. Ein Muttertier kann alle 11 Monate „fohlen“ und<br />
sie hat es mittlerweile schon auf fünf selbst gezüchtete Fohlen<br />
gebracht. Zum Decken der Stute fährt sie zum Hengst nach<br />
Möggers. Bis jetzt hatte Marika Glück und konnte die Fohlen<br />
| 11
12 |<br />
Wegkreuze<br />
Wer kennt die <strong>Sibratsgfäller</strong> Wegkreuze?
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Winter<br />
in Sibratsgfäll<br />
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das Tourismusbüro<br />
+43-5513-2121 oder an das Gemeindeamt<br />
"<br />
Sibratsg-<br />
Bodenseehütt<br />
fäll +43-5513-2112<br />
Pension<br />
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Sonne<br />
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Wir möchten an alle Einheimischen appellieren, das Schilift- konnten wir im Zeitraum vom Mai bis Oktober 2012 ein kräftiges<br />
Nächtigungsplus verzeichnen.<br />
und Wintersportangebot auch in Anspruch zu nehmen. Die<br />
"<br />
Völkenbrücke<br />
Gemeinde als Hauptaktionär ist neben privaten Gesellschaftern<br />
interessiert daran, dass der Krähenberglift erhalten bleibt Das Schiefe Haus<br />
"<br />
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"<br />
" um unsere Infrastruktur und das Tourismusangebot dadurch Seit Frühling 2012 führten wir die geologische Naturparkwanderung<br />
zu „Felber’s Schiefem Haus“ durch. Zahlreiche Besu-<br />
Fuchsh<br />
zu stärken.<br />
"<br />
cher zeigten großes Interesse und staunten über die Kraft<br />
"<br />
"<br />
der Naturgewalten. Beim Rundgang durch das „Schiefe Haus“<br />
!( H waren die meisten sehr überrascht über das flaue Magen-<br />
Renkknie<br />
"<br />
f Ifenblick<br />
"<br />
Wer abschalten will und sich ganz auf sich selbst besinnen<br />
möchte, wer Ruhe und Erholung sucht und neue Kraft tanken<br />
will, ist im kleinen Bergdorf Sibratsgfäll bestens aufgehoben.<br />
Ein Ort jenseits aller städtischen Hektik. Kilometerlange Winterwanderwege<br />
locken hinaus in die unberührte Natur umgeben<br />
von einem herrlichen Bergpanorama. Auf diesen Wegen<br />
können Sie zwischen Berg- und Schneeschuhen wählen. Bitte<br />
nehmen Sie Rücksicht auf die markierten Wildruhezonen!<br />
Im Urlaub die Seele baumeln lassen bedeutet für jeden Gast<br />
etwas anderes. In diesem Fall zeigt sich Sibratsgfäll auch von<br />
seiner sportlichen Seite. Entweder beim Langlauf auf der Dorfund<br />
Tobelloipe mit Anschluss an die landschaftlich reizvolle<br />
und abwechslungsreiche Schönenbachloipe oder beim staufreien<br />
Schifahren im Familienschigebiet Krähenberg. Mit dem<br />
Schlepplift auf 1.100 m Seehöhe und dann auf 2 km bestens<br />
präparierten Pisten ohne Gedränge abfahren. Inzwischen können<br />
die kleinen Schihasen mit dem Babylift den Berg erklimmen<br />
und dem Abfahrtsspaß frönen. Zusätzlich bietet Sibratsgfäll<br />
eine Rodelbahn an, auf der auch nachts mit Beleuchtung<br />
gerodelt werden kann. Zum Einkehrschwung laden die Liftgaststätte<br />
Krähenberg oder die Jausenstation Bilgeri herzlich<br />
ein. Die Ski- und Snowboardschule Hittisau/Sibratsgfäll bietet<br />
Kurse für Kinder und Erwachsene an.<br />
X L5<br />
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Subersach<br />
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Bolgenach<br />
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1000m<br />
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Gasthaus Katharinahof<br />
Gasthof Nußbaumer<br />
Gasthof Hirschen<br />
Holzersteg<br />
Gasthaus Adler<br />
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1411m<br />
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929m<br />
Sommer 2012<br />
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und auch das Tourismusjahr<br />
ist nach " den Weihnachts- und Neujahrsfeiertagen so gut wie<br />
"<br />
vorüber. Wir können heuer auf einen sehr starken Sommer<br />
zurückblicken und schließen uns somit an das Rekordjahr des<br />
Vorarlberg Tourismus an. Erfreulich ist die starke Zunahme<br />
der Nächtigungen im Vorderen Bregenzerwald. In Sibratsgfäll<br />
gefühl, ähnlich der Seekrankheit.<br />
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Tourismus Sommer 2012<br />
Timo Hagspiel<br />
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1500m<br />
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Feuerstätterkopf<br />
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1628m<br />
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Burglhütte<br />
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Sättele<br />
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1000m<br />
Holzschachen<br />
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1078m<br />
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Das schiefe Haus<br />
Liftstüble<br />
KRÄHENBERG<br />
X L24<br />
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1000m<br />
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Gasthof<br />
Alpenrose<br />
Rubach<br />
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Präpar. Winterwanderweg<br />
Geräumter Weg<br />
Schneeschuh Wanderweg<br />
Skitourenweg<br />
Skitouren Abfahrtsgebiet<br />
Wildruhezone<br />
Langlauf Klassisch<br />
Langlauf Skating<br />
Parkplatz<br />
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14 |<br />
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Schönebacherbach<br />
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Horner(n)<br />
Ein Schlitten erzählt<br />
Ich bin wie ein viel verwendbares Lasttier, das kein Futter<br />
braucht. Mit meinen zu Hörnern aufgebogenen Kufen bin ich<br />
äußerst handfest und halte so einiges aus. Das ist aber auch<br />
notwendig, denn zimperlich darf ich bei meinem Dienst nicht<br />
sein, den ich schon viele Jahre hier in Sibratsgfäll leiste. Meine<br />
Hauptarbeit beginnt im Winter. Schnell und geschickt werde<br />
ich auf der entlegenen Alphütte mit der wertvollen Alpmahd<br />
oder mit Holz beladen, das der Bergbauer in der Sommer – und<br />
Herbstzeit geschlagen hat. Die Last wird mit Stricken und Ketten<br />
gesichert.<br />
Der Lenker ist zum „Rücken“ bereit. Fest greifen seine Hände<br />
um die Mitte meiner Hörner: ein Ruck und der „Rutsch“ geht<br />
los. Mein Herr beugt den Oberkörper zurück und mit ganzer<br />
Sohle stemmen sich seine Füße an, um zu lenken und zu<br />
hemmen. Da – die Fahrt wird immer schneller – ich drohe den<br />
Mann zu überrennen. Blitzschnell schleudert der Führer eine<br />
bereitgehaltene Kette unter meine Kufen. Jetzt heißt es rechts,<br />
jetzt links wenden und nun muss mit meiner „Tatze“ gebremst<br />
werden. Dann kann es wieder in voller Fahrt weiter gehen. Es<br />
gehört jahrelange Übung dazu, mich so voll beladen ungefährdet<br />
ins Tal zu bringen.<br />
Und statt mich nun auszurasten und zu erholen kommt der<br />
Sohn des Bauern, schleift an meinen Kufen herum, hängt<br />
mich an den Traktor und ab geht es auf den Krähenberg. Hier<br />
gibt er mir einen Tritt mit seinen Schischuhen, an denen Stahlplatten<br />
angeschraubt sind. Mit diesen lenkt und bremst der<br />
Bursche. Ich sage euch, die Abfahrt wird immer rasanter und<br />
ich habe alle Mühe, dass meine hölzernen Knochen die spektakulären<br />
Sprünge und Kurven unbeschadet überstehen. Der<br />
verwegene Bursche aber kennt kein Pardon und plötzlich höre<br />
ich die Rufe der Zuschauer: „Super, der fährt ja fast 80 km/h!“<br />
Ein Teufelskerl, dieser Jungbauer und ich bin sehr stolz auf ihn<br />
und natürlich auch auf mich.<br />
18. Hornerrennen mit internationaler Beteiligung<br />
An die 100 Teams werden sich der eisigen Piste stellen.<br />
Wo: Schilift Krähenberg / Start: 19.00 Uhr<br />
Wann: Freitag, am 8. Februar 2013<br />
| 15
Weihnachtsgedanken<br />
zum Titelbild<br />
Aus der Dorfchronik<br />
Anno dazumal<br />
Die Vorweihnachtszeit war für uns Kinder immer die schönste<br />
Zeit im Jahr. Vor allem wenn wir mit Vater unseren Christbaum<br />
im Wald holen durften. Papa schulterte seinen Rucksack, aus dem<br />
der Stiel der Axt heraus ragte. Mutter packte uns dick ein und<br />
schon marschierten wir aufgeregt mit unserem Schlitten los.<br />
Mit roten Wangen stapften wir durch den tief verschneiten Winterwald<br />
auf der Suche nach einem schönen Tannenbäumchen, das<br />
unser Christbaum werden sollte. Der Schnee klirrte und glitzerte<br />
wie Engelshaar. Was es auf diesen Streifzügen so alles zu entdecken<br />
gab: Spuren von Wildtieren, die auf Futtersuche waren, einmal<br />
sogar einen Schneehasen, der sich ein weißes Fellkleid zugelegt<br />
hatte und durch den tiefen Schnee blitzschnell verschwand.<br />
Auf unserer Suche meinte jeder von uns, den noch schöneren<br />
Baum entdeckt zu haben. Doch Vater winkte ab und suchte mit<br />
geschultem Blick den Waldrand ab. Es stach ihm ein einzeln stehendes<br />
Bäumchen ins Auge, das eine dicke Schneehaube trug.<br />
Wir bahnten uns einen Weg durch den Schnee und erreichten<br />
den Baum. Mit unseren dicken Wollhandschuhen rüttelten<br />
wir den Schnee von den Ästen. Ja, das war wirklich ein wunderschönes<br />
gleichmäßig gewachsenes Bäumchen. Das sollte<br />
unser Christbaum werden! Vater hub die Axt an und nach einigen<br />
Schlägen lag der Baum im Schnee. Gemeinsam verfrachteten<br />
wir ihn auf unseren Schlitten, banden ihn fest und traten<br />
glücklich und zufrieden den Heimweg an. Wir waren sehr stolz<br />
auf uns und unseren selbst geholten Christbaum.<br />
„Die Eggerschlacht“<br />
Konrad Wilburger kam 1850 als Pfarrer nach Sibratsgfäll. Er<br />
bemühte sich um die Verbesserung der sittlichen Zustände<br />
in Sibratsgfäll, Aufhören der früher an den Kilben häufigen<br />
Schlägereien und schließlich das Verschwinden des Hasses<br />
zwischen Vorder- und Hinterwäldern.<br />
Traurige Berühmtheit erlangte die sogenannte „Eggerschlacht“.<br />
Ende der Fünfzigerjahre sammelte sich eines Sonntags<br />
beim Ochsenwirt Konrad Rädler eine Anzahl Vorderwälder<br />
und begann wie immer mit den Hinterwäldern zu streiten.<br />
Sie jagten mit Hacken, Steinen und Zaunstecken bewaffnet, die<br />
Hinterwälder aus dem Ochsen in den Hirschen hinab und von<br />
dort über die Wiesen der Ach zu.<br />
Die Zahl der Kämpfenden mag wohl ein halbes Hundert gewesen<br />
sein. Zum Schluss lag ein Egger bewusstlos im Gras. Dieser<br />
und noch ein Kampfgenosse mussten infolge der erlittenen<br />
Verwundungen ihr Leben lassen. Die beiden Toten halfen dem<br />
Pfarrer Willburger gar sehr den Frieden dauerhaft wieder herzustellen.<br />
Und wenn dann am Heiligen Abend die Kerzen auf unserem<br />
Baum in geheimnisvollen Glanz aufleuchteten, dann strahlten<br />
die Augen von uns Kindern um die Wette.<br />
16 |
Freitag, 04. Januar 2013<br />
19.30 Uhr Rodelabend mit Rodeltransport am Krähenberg<br />
bei der beleuchteten Naturrodelbahn<br />
Donnerstag, 10. Januar 2013<br />
14.00 Uhr Jass- und Unterhaltungsnachmittag im<br />
Gasthaus Adler<br />
Samstag, 12. Januar 2013<br />
Ab 14.00 Uhr Kaffeekränzchen im Gasthof Hirschen,<br />
Ab 20.00 Uhr Hausball<br />
Dienstag, 15. Januar 2013<br />
14.00 Uhr Singnachmittag mit dem Seniorenbund<br />
Sibratsgfäll im Gasthof Ifenblick<br />
Samstag, 19. Januar 2013<br />
13.00 Uhr Vereinsrennen des WSV Sibratsgfäll am Schilift<br />
Krähenberg<br />
Freitag, 25. Januar 2013<br />
17.30 Uhr Nacht Super-G am Krähenberg<br />
Donnerstag, 07. Februar 2013<br />
11.30 Uhr, 14.00 Uhr „Mitanaud eassa“ mit „Gumpiga<br />
Donnerstag Jassen“ im Cafe Nußbaumer<br />
Christbaumspende<br />
Danke<br />
Im Vorjahr durften sich die <strong>Sibratsgfäller</strong> Bevölkerung sowie<br />
unsere Gäste am ersten Christbaum auf unserem Dorfplatz<br />
erfreuen, der von Amanda und Albert Steurer gespendet<br />
wurde. Heuer wird ein Baum der Familie Seiz vom Gasthof<br />
Ifenblick im Lichterglanz erstrahlen.<br />
Die Gemeinde möchte für das großzügige Entgegenkommen<br />
ein herzliches Vergelt`s Gott sagen.<br />
Veranstaltungen Winter 2012/2013<br />
Donnerstag, 20. Dezember 2012<br />
11.30 Uhr „Mitanaud eassa“ mit Jass- und<br />
Unterhaltungsnachmittag im Gasthof Hirschen<br />
Freitag, 28. Dezember 2012<br />
19.30 Uhr Rodelabend mit Rodeltransport am Krähenberg<br />
bei der beleuchteten Naturrodelbahn<br />
Freitag, 28. Dezember 2012<br />
20.00 Uhr Konzert zum Jahreswechsel mit der Musikkapelle<br />
Sibratsgfäll im Gasthof Hirschen<br />
Samstag, 29. Dezember 2012<br />
Ab 18.00 Uhr Glühweinparty mit Weißwurst und<br />
Brez‘n im Feuerwehrhaus<br />
Freitag, 08. Februar 2013<br />
19.00 Uhr 18. Hornerrennen mit internationaler Beteiligung<br />
am Krähenberg<br />
Dienstag, 12. Februar 2013<br />
14.00 Uhr Singnachmittag mit dem Seniorenbund<br />
Sibratsgfäll im Gasthof Cafe Nußbaumer<br />
Freitag, 15. Februar 2013<br />
19.30 Uhr Rodelabend mit Rodeltransport am Krähenberg<br />
bei der beleuchteten Naturrodelbahn<br />
Sonntag, 17. Februar 2013<br />
14.00 Uhr Rodel-/Fassdaubenrennen des WSV Sibratsgfäll<br />
am Krähenberg<br />
Donnerstag, 07. März 2013<br />
14.00 Uhr Jass- und Unterhaltungsnachmittag im<br />
Gasthaus Alpenrose<br />
Mittwoch, 13. März 2013<br />
14.00 Uhr Singnachmittag mit dem Seniorenbund<br />
Sibratsgfäll im GH Hirschen<br />
Sonntag, 17. März 2013<br />
10.30 Uhr Suppentag der Frauenbewegung Jung &<br />
Aktiv im Turnsaal der Volksschule<br />
Sonntag, 24. März 2013<br />
20.15 Uhr Frühjahrskonzert der Musikkapelle Sibratsgfäll<br />
Donnerstag, 04. April 2013<br />
14.00 Uhr Jass- und Unterhaltungsnachmittag im GH<br />
Cafe Nußbaumer<br />
Dienstag, 09. April 2013<br />
14.00 Uhr Singnachmittag mit dem Seniorenbund<br />
Sibratsgfäll im Gasthaus Alpenrose<br />
| 17
Geburtstagsjubilare bis 30.06.2013<br />
Name Geburtstag Adresse Alter<br />
Norbert Baldauf 08.12.37 Dorf 34/2 75<br />
Irmgard Sohm 11.12.34 Sausteig 134/1 78<br />
Verena Nußbaumer 20.12.30 Widumsiedlung 157/1 82<br />
Reinhard Dorner 21.12.34 Dorf 30/1 78<br />
Lina Nußbaumer 31.12.40 Kees 60/1 72<br />
Antonia Schweizer 17.01.29 Berg 59/1 84<br />
Josef Dorner 21.01.40 Krinegg 6 73<br />
Anna Stadelmann 29.01.23 Dorf 53 90<br />
Ferdinanda Amann 03.02.24 Dorf 39 89<br />
Auguste Natter 05.02.33 Sausteig 3 80<br />
Amanda Steurer 07.02.41 Mähmoos 169/1 72<br />
Gerd Möllenhoff 11.02.43 Krinegg 231/2 70<br />
Leopold Dorner 13.02.40 Dorf 33/1 73<br />
Hubert Bals 14.02.34 Dorf 32 79<br />
Christl Vögel 17.02.42 Sausteig 210/1 71<br />
Friedrich Kaspar Feuerstein 21.02.42 Mähmoos 15 71<br />
Anna Eckstein 07.03.40 Nest 28 73<br />
Josef Nußbaumer 13.03.41 Dorf 150 72<br />
Waltraud Walla 15.03.35 Sausteig 195 78<br />
Engelbert Bilgeri 31.03.40 Krähenberg 122/2 73<br />
Hellmuth Lins 31.03.42 Berg 58 71<br />
August Baldauf 05.04.40 Dorf 34/1 73<br />
Maria Anna Moosbrugger 09.04.31 Dorf 152 82<br />
Petronella Bein 23.04.35 Dorf 158 78<br />
Josef Thomas Bereuter 06.05.28 Dorf 219 85<br />
Maria Greuß 09.05.36 Dorf 48 77<br />
Guntram Natter 13.05.39 Dorf 220 74<br />
Josef Dorner 17.05.42 Dorf 33/1 71<br />
Wolfgang Lässer 26.05.37 Sausteig 196 76<br />
Anna Bereuter 01.06.32 Wieseln 56 81<br />
Johanna Hammerer 13.06.23 Tieftobel 72 90<br />
Maria Dorner 18.06.38 Dorf 31/1 75<br />
Baugenehmigungen (seit 1.6.2012)<br />
Antragsteller Adresse Bauvorhaben<br />
Kaspar Bechter Mähmoos 142 Errichtung einer Aufdach-Solaranlage<br />
Birgit Bechter Dorf 250 Anbau auf der Terrasse für Sonnen- und Windschutz<br />
Benjamin Eberle Tieftobel 73 Um- und Zubau am bestehenden Gebäude<br />
Walter Natter, Richard Morscher Krähenberg 123 Errichtung eines Alpgebäudes<br />
Christoph Bereuter Sausteig 1 Neubau eines Mehrfamilienhauses<br />
Lothar Weber Mähmoos 221 Verlängerung des bestehenden Stadeldaches<br />
Alpgenossenschaft Rubach Alpe Hinterrubach Errichtung eines befestigten Mistlagerplatzes<br />
Landwirtschaftskammer Vorarlberg Krähenberg 126<br />
Errichtung einer Güllegrube mit Mistlager<br />
Markus Eberle Tieftobel 77 Umbau des bestehenden Wohnobjekts<br />
Daniela Steurer, Pius Winkel Dorf Neubau eines Einfamilienhauses<br />
Sterbefälle (seit 1.11.2012)<br />
Reinhold Nußbaumer 23.11.2012 Kees 60 86 Jahre<br />
Eheschließungen (seit 1.6.2012)<br />
Kirchliche Trauung<br />
Standesamtliche Trauung<br />
Melitta Eberle<br />
Maria Theresia Meusburger<br />
Michael Sohler, am 18. August 2012 Josef Bereuter, am 8. September 2012<br />
18 |
Bevölkerungsgeschichte<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
352<br />
304<br />
340<br />
367<br />
404 422 393 393<br />
289<br />
330<br />
267 284<br />
308<br />
268 270 256<br />
1869 1880 1890 1900 1910 1923 1934 1939 1951 1961 1971 1981 1991 2001 2006 2011<br />
<strong>Sibratsgfäller</strong> Haushalte<br />
Pro Haushalt<br />
29%<br />
Altersdiagramm der Single-Haushalte<br />
1 Person<br />
2 Personen<br />
32%<br />
4<br />
3 Personen<br />
4 Personen<br />
5 Personen<br />
6 Personen<br />
7 Personen<br />
8 Personen<br />
1%<br />
1%<br />
3%<br />
2%<br />
14%<br />
18%<br />
Single Haushalte<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
25 35 45 55 65 75 85<br />
Alter<br />
Bevölkerungsstatistik<br />
Nationalität Gesamt Männlich Weiblich<br />
Österreich 362 186 176<br />
Bosnien u. Herz. 1 0 1<br />
Deutschland 14 6 8<br />
Niederlande 3 2 1<br />
Polen 8 2 6<br />
Schweiz 1 1 0<br />
Serbien 3 0 3<br />
Tschechische Rep. 1 1 0<br />
Ungarn 2 0 2<br />
Gesamt 395 198 197<br />
Geburten (seit 1.6.2012)<br />
Sophie Theresia Koller<br />
Anzahl der Personen mit 2 Staatsbürgerschaften: 1<br />
Summe Gesamt Männlich Weiblich<br />
Inländer 362 186 176<br />
Ausländer 33 12 21<br />
EU 389 197 192<br />
Nicht EU 5 1 4<br />
Gesamt 395 198 197<br />
Heizkostenzuschuss<br />
Sowie in den vergangenen Jahren besteht auch in<br />
der Heizperiode 2012/13 für Personen bzw. Haushalte<br />
mit geringem Einkommen die Möglichkeit,<br />
vom Land Vorarlberg einen einmaligen Heizkostenzuschuss<br />
von € 250,00 pro Haushalt zu bekommen.<br />
Anträge können bis 08. Februar 2013 beim Gemeindeamt<br />
gestellt werden. Das monatliche Haushaltseinkommen<br />
darf höchstens betragen:<br />
••<br />
Bei Alleinstehenden € 1.068,00<br />
••<br />
Bei Ehepaaren/Lebensgemeinschaften € 1.575,00<br />
••<br />
Für jede weitere Person im Haushalt € 133,00<br />
Geboren am 07.07.2012, Größe 51 cm Gewicht 3205 g.<br />
Sie ist die Tochter von Janine Koller und Florian Scheuring.<br />
Die Geschwister Chiara, Fabio und Lisanne freuen<br />
sich über das Schwesterchen.<br />
Aktuelle Nachweise über das Einkommen (Lohn,<br />
Gehalt, Rente, Leistungen aus Arbeitslosen- und<br />
Krankenversicherung, Wohnbeihilfe, Unterhaltszahlungen<br />
jeglicher Art, Kinderbetreuungsgeld,<br />
Lehrlingsentschädigung) müssen vorgelegt werden.<br />
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Abfallkalender<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />
Dezember S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M<br />
Jänner D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D<br />
Februar F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D<br />
März F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S<br />
April M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D<br />
Mai M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F<br />
Müllabfuhr<br />
Müllabholung: Kunststoff<br />
Müllabholung: Kartonagen (nur für Betriebe)<br />
Abfallzentrum Hittisau<br />
Angenommen werden:<br />
- Sperrmüll -Alteisen - Problemstoffe<br />
- Elektrogeräte - Papier<br />
Öffnungszeit: jeden Freitag 15.00 - 19.00 Uhr<br />
Einteilung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes (Vorderbregenzerwald)<br />
Beginn Ende Art Arzt<br />
01. Dez. 7h 03. Dez. 7h Sonntag Dr. Isenberg, Langen<br />
08. Dez. 7h 10. Dez. 7h Sonntag Dr. Bilgeri, Hittisau<br />
15. Dez. 7h 17. Dez. 7h Sonntag Dr. Grimm, Lingenau<br />
22. Dez. 7h 24. Dez. 7h Sonntag Dr. Lampl, Sulzberg<br />
24. Dez. 7h 25. Dez. 18h Feiertag Dr. Oswald, Krumbach<br />
25. Dez. 18h 27. Dez. 7h Feiertag Dr. Grimm, Lingenau<br />
29. Dez. 7h 31. Dez. 7h Sonntag Dr. Bilgeri, Hittisau<br />
31. Jän. 7h 02. Jän. 7h Feiertag Dr. Isenberg, Langen<br />
05. Jän. 7h 07. Jän. 7h Sonntag Dr. Lampl, Sulzberg<br />
12. Jän. 7h 14. Jän. 7h Sonntag Dr. Oswald, Krumbach<br />
19. Jän. 7h 21. Jän. 7h Sonntag Dr. Grimm, Lingenau<br />
26. Jän. 7h 28. Jän. 7h Sonntag Dr. Bilgeri, Hittisau<br />
Dr. Bilgeri, Hittisau 05513/30001<br />
Dr. Isenberg, Langen 05575/4660<br />
Dr. Lampl, Sulzberg 05516/2031<br />
Dr. Oswald, Krumbach 05513/8120<br />
Dr. Grimm, Lingenau 05513/41020<br />
Ordinationszeiten<br />
von 10h bis 11h und 17h bis 18h<br />
Öffnungszeiten der Apotheken<br />
Wälder Apotheke, Lingenau<br />
T 05513 424 75<br />
Columban Apotheke, Egg<br />
T 05512 27 00<br />
Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr / 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr / 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten der <strong>Sibratsgfäller</strong> Nahversorger<br />
Bäckerei Dorner T 05513 2113<br />
Mo - Sa 7.00 - 12.00 Uhr<br />
In der Nebensaison Mo. und Do. geschlossen.<br />
Nah & Frisch T 05513 2115 80<br />
Mo / Di / Mi / Do / Fr 8.00 - 12.00 Uhr /<br />
14.30 - 18.00 Uhr Sa 7.30 - 12.00 Uhr<br />
In der Nebensaison Montag, Dienstag, Mittwoch<br />
und Donnerstag Nachmittag geschlossen.<br />
Raiffeisen Bank T 05513 2211-310<br />
Mo / Mi 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Fr 8.00 - 12.00 Uhr / 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Sennerei T 05513 2442<br />
Mo - Fr 9.00 - 11.00 Uhr / Sa 8.00 - 11.00 Uhr<br />
Sommerzeit Mo - So 18.30 - 19.30 Uhr<br />
Winterzeit Mo - So 18.00 - 19.00 Uhr<br />
Tourismusbüro & Post T 05513 2121<br />
Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr<br />
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