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Thomas Stommel
in Lippstadt
Die Ju Jutsu-Abteilung des JSV Lippstadt war Austragungsort
für den Landeslehrgang Technik mit
dem Thema Wurfkombinationen. Abteilungsleiterin
Helga Benkert begrüßte als Referenten Thomas
Stommel (4. Dan) vom Verein Dokan Hagen. Nach
dem schweißtreibenden Aufwärmtraining waren
die Sportler gut auf Temperatur gekommen, um
mit den Eindrehübungen zu beginnen, die für eine
gelungene Wurfausführung ausschlaggebend sind.
Neben dem beliebten Hüft- und Schulterwurf ging
es weiter zu Schulterrad, Kopfwurf, Eckenwurf und
Scherenwurf. Die motivierten Sportler trainierten
intensiv, übten die gezeigten Techniken und ergänzten
die Würfe mit Kombinationen aus dem vielseitigen
Ju Jutsu-Repertoire. Auch verwandte Selbstfallwürfe
durften in verschiedenen Ausführungen nicht
fehlen. Großes Lob an Thomas Stommel, der es verstand,
die zahlreichen Teilnehmer - darunter auch
viele Jugendliche - für die Würfe zu begeistern.
Helga Benkert
Sicherungstechniken
in Nettetal
Kombinationen aufgebaut
wurden. Vom
Armstreckhebel über
Handbeugehebel bis
zum Fingerhebel
demonstrierte er effektive
Techniken,
um einen Gegner zu
kontrollieren. Selbi-
ge erklärte er dann auch für den Stand in entsprechend angepasster
Form, da es hier gilt, auch den Gegner zu transportieren. Interessant
hierbei war, dass Werner den Teilnehmern Möglichkeiten aufzeigte,
den Gegner entsprechend kontrolliert zu übergeben bzw. mit Sicherungstechniken
zu übernehmen. Nochmals wurde betont, den Gegner
jederzeit zu kontrollieren und zu steuern, unter Ansprache, damit
dieser keine weiteren Handlungen vornehmen kann.
Harald Peters
Werner Derman (6. Dan) begrüßte in der Halle des JJJC Nettetal
23 Teilnehmer zum Lehrgang „Sicherungstechniken Stand/Boden“.
Nach kurzer Aufwärmphase erläuterte Werner, dass dieses Thema
ein sehr wichtiger Bereich sowohl
in der SV als auch bei Gürtelprüfungen
ist. Ebenso ist es
wichtig, nach Außerkraftsetzung
eines Gegners, ihn auch zu sichern
und zu kontrollieren, unter
dem Gesichtspunkt der Eigensicherung.
Werner demonstrierte
zu Anfang einige Basistechniken
am Boden, woraus dann weitere
46 der budoka 1-2/2013