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Sergej Bereznev bei<br />

seiner Titelverteidigung<br />

Deutsche Meisterschaften<br />

Die Deutschen Meisterschaften wurden 2012 vom Hessischen Hapkido-Verband ausgerichtet. Wie jedes Mal war die<br />

Veranstaltung, fast schon selbstverständlich, perfekt vorbereitet. Auch aus NRW waren zahlreiche Aktive angereist, die<br />

wieder einmal viele Medaillen mit nach Hause nehmen konnten. Alleine 17 Titel von den 25 ausgerichteten Klassen gingen<br />

an die Hapkidoin des NWHV.<br />

Nach der Eröffnung durch den Präsidenten des DHB Guido<br />

Böse begann das Turnier mit den Wettbewerben der Kämpfe<br />

in neun Klassen. Die Zuschauer sahen durchweg spannen-<br />

de und faire Begegnungen. Der NWHV holte in dieser Kategorie<br />

fünf Titel, wobei Melanie Pohle (Bochum) sowie Sergej Bereznev<br />

(Schwerte) ihre Erfolge der letzten DM wiederholen konnten.<br />

Die anschließenden Wettbewerbe der Selbstverteidigung hatten acht<br />

Klassen. Hier mussten die Jugendlichen fünf bzw. die Senioren acht<br />

realistische Abwehrtechniken gegen vorgegebene Angriffe demon -<br />

s trieren. Die Teilnehmer glänzten in dieser Kategorie mit hochwertigen<br />

Vorführungen. Dabei gingen sechs Titel an den NWHV, wobei<br />

Guido Böse (Schwerte) sich seinen dritten Titel in Folge holte.<br />

Der Formenwettbewerb wird bei der DM in fünf Kategorien ausgetragen.<br />

Dabei werden die nicht traditionellen Hyongs mit Musik<br />

hinterlegt und dürfen auch akrobatische Teile enthalten. Eine Überraschung<br />

gab es in der traditionellen Form bei den Dan-Trägern. Hier<br />

musste sich der viermalige Titelträger Guido Böse einer dieses Mal<br />

überragenden Anuscha Loza (Plettenberg) geschlagen geben. Sie<br />

überzeugte nicht nur die Wertungsrichter mit einer perfekten Chang<br />

Pong Form, sondern begeisterte auch die Zuschauer.<br />

Den Abschluss der DM bildete wie immer der Bruchtestwettbewerb.<br />

Alle drei Titel gingen nach NRW, wobei der mehrmalige Meister<br />

Tobias Lohre acht cm dicke Bretter durchschlagen musste, um sich<br />

gegen die Konkurrenz durchsetzen zu können. Dies zeigt, wie eng es<br />

in dieser Klasse zuging.<br />

Voller Einsatz in der<br />

Jugend SV<br />

32 der budoka 1-2/2013

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