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Das Magazin für Technik und Management - Brunel GmbH

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24 St<strong>und</strong>en<br />

15.32 18.50<br />

Im Gespräch mit Zulieferern<br />

stimmt Paul Kaiser Lieferzeiten ab.<br />

tionalitäten bei den Mitarbeitern, wenn<br />

es zum Beispiel zu sprachlichen Missverständnissen<br />

kommt. Paul Kaisers über<br />

13-jährige Tätigkeit auf verschiedenen<br />

Montagebaustellen im Ausland verleiht<br />

ihm in Kaluga das nötige Fingerspitzengefühl<br />

beim Umgang mit verschiedenen<br />

Kulturen. Im Projekt in Russland kommt<br />

ihm dabei weiterhin zugute, dass er fünf<br />

Sprachen spricht. Als gebürtiger Sachse<br />

lernte der <strong>Brunel</strong> Mitarbeiter in der Schulzeit<br />

Russisch, später kam Englisch dazu.<br />

Durch berufsbedingte Aufenthalte in Rumänien<br />

<strong>und</strong> Brasilien eignete er sich zwei<br />

weitere Sprachen an. „Bei solch internationalen<br />

Projekten ist Englisch, wie man<br />

vielleicht annehmen könnte, nicht unbedingt<br />

die Hauptsprache“, so Paul Kaiser,<br />

„sondern hier in Russland wird zum Beispiel<br />

fast alles auf Deutsch <strong>und</strong> Russisch<br />

abgewickelt.“<br />

Gegen 17 Uhr kehrt der <strong>Brunel</strong> Spezialist<br />

in sein Büro zurück. Jetzt muss er noch<br />

<strong>für</strong> einzelne Subunternehmen Arbeitsabläufe<br />

planen. Dazu gehört beispielsweise<br />

die Zuweisung von Abladeplätzen <strong>für</strong> Bauelemente,<br />

denn jedes Teil muss platzsparend<br />

<strong>und</strong> logistisch sinnvoll gelagert werden.<br />

„Im Kopf notiere ich<br />

mir schon mal die<br />

To-dos <strong>für</strong> morgen“<br />

Um 18 Uhr ist dann eigentlich das<br />

Ende des Arbeitstags erreicht, doch auch<br />

heute hat Paul Kaiser um diese Zeit erst<br />

richtig viel zu tun. Auf seiner Agenda stehen<br />

noch die Ausarbeitung von Statusberichten,<br />

die Dokumentation von fortgeschrittenen<br />

Konstruktionsarbeiten sowie<br />

die Pflege der Projektbilanz. Ist dies alles<br />

erledigt, macht er sich endlich auf den<br />

Weg zum Werksbus. Hinter ihm schließt<br />

sich die Bustür <strong>und</strong> sein Blick wandert<br />

noch einmal in Richtung „seiner“ Baustellen.<br />

„Im Kopf notiere ich mir schon mal<br />

die To-dos <strong>für</strong> morgen“, sagt er <strong>und</strong> verabschiedet<br />

sich lächelnd in den Feierabend.<br />

der Spezialist<br />

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