Amtsblatt KW 24/2013 - Bruchsal
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<strong>Amtsblatt</strong><br />
BRUCHSAL<br />
Donnerstag,<br />
13. Juni <strong>2013</strong><br />
Nummer <strong>24</strong> |www.bruchsal.de<br />
INFO<br />
20. Juni <strong>2013</strong><br />
+<br />
21. Juni <strong>2013</strong><br />
Seite 3<br />
ADACkauft Grundstück von<br />
Stadt und baut Behördenzentrum<br />
Seite 13<br />
Einladung zur Infoveranstaltung<br />
für Bürger/-innen über OGA-Neubau<br />
Berufskolleg<br />
Mode und Design<br />
Balthasar-Neumann-Schule 2<br />
Bürgerzentrum <strong>Bruchsal</strong><br />
Beginn 20 Uhr<br />
Einlass 19 Uhr<br />
VVK Buchhandlung Braunbarth,<br />
Touristcenter <strong>Bruchsal</strong><br />
Seite 15<br />
D´Filzschlabba starten mit<br />
der Reihe „Sommer in der City“<br />
ÜBERBLICK<br />
Kernstadt Seite 21<br />
Büchenau Seite 27<br />
Heidelsheim Seite 28<br />
Helmsheim Seite 29<br />
Obergrombach Seite 30<br />
Untergrombach Seite 33<br />
Einladung zu zwei Veranstaltungen<br />
„Architecture goes Fashion“<br />
Die diesjährige Modenschau findet amDonnerstag,<br />
20. und Freitag, 21. Juni, um 20 Uhr, im<br />
Bürgerzentrum <strong>Bruchsal</strong> statt. Einlass istum19Uhr.<br />
Gegensätzliche architektonische Erscheinungsbilder<br />
sind Inspirationsquelle für Form- und Farbgebung<br />
der diesjährigen Modenschau. Auf unterschiedliche<br />
Art und Weise verbinden die Entwürfe<br />
stilgebende Elemente der einzelnen Gebäude, übersetzen<br />
ihre charakteristischen Merkmale in die Mode<br />
und werden so zu einem vielfältigen Ganzen, einem<br />
bunten Abend, ganz im Zeichen der Architektur.<br />
Künstlerisch begabte junge Menschen mit Abitur<br />
oder mittlerem Bildungsabschluss können an der Modeschule<br />
der Balthasar-Neumann-Schule II innerhalb<br />
von drei Jahren den berufsqualifizierenden Abschluss<br />
als „Staatlich geprüfte Designerin (Mode)“/„Staatlich<br />
geprüfter Designer (Mode)“ erwerben. Auf Wunsch<br />
kann auchdie Fachhochschulreifeerworben werden.<br />
Karten für die Modenschau sind erhältlich zuzehn<br />
Euro, ermäßigt sechs Euro bei der Buchhandlung<br />
Braunbarth und beim Touristcenter <strong>Bruchsal</strong>. BNS II<br />
<strong>24</strong>. Jugendkunstschultage<br />
Die Musik-und Kunstschule (MuKs) <strong>Bruchsal</strong> führt<br />
in diesem Jahr die Jugendkunstschultage Baden-<br />
Württemberg in <strong>Bruchsal</strong> aus. Die zweitägige Veranstaltung<br />
vonSamstag, 15.bis Sonntag, 16.Juni, findet<br />
im Kunsthof der MuKs <strong>Bruchsal</strong>, Moltkestraße 17a,<br />
statt. Zu den folgenden Workshops und Vorträgen ist<br />
eine Anmeldung erforderlich.<br />
Workshop 1: Bildende Kunstund Technik –Fächerübergreifende<br />
Projektideen (Sabine Naumann),<br />
Samstag, 15.Juni, 10 bis 14 Uhr<br />
Workshop 2: Künstlerische Großprojekte für Gestaltungen<br />
von Schulgeländen (Martin Gehri),<br />
Samstag, 15.Juni, 10 bis 14 Uhr<br />
Workshop 3: Die Erfinderwerkstatt –Bahn frei für<br />
Experimente (Oliver Jung), Sonntag, 16.Juni, 11 bis<br />
15 Uhr<br />
Die Workshops sind kostenlos und für Lehrer/<br />
-innen, Erzieher/-innen, Kunstschuldozent/-innen<br />
und Studierende gedacht.<br />
Lesen Sie weiter auf Seite2.
2 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Stadtverwaltung<br />
Telefon: (0 72 51) 79-0<br />
Rathäuser<br />
Montag +Mittwoch +Freitag 8bis 12 Uhr,<br />
Dienstag geschlossen,<br />
Donnerstag 8bis 12 +14bis 17 Uhr<br />
Bürgerbüro<br />
Telefon: (0 72 51) 79-5 00<br />
Montag 8bis 16 Uhr,<br />
Dienstag: geschlossen<br />
Mittwoch +Freitag 8bis 13 Uhr,<br />
Donnerstag 8bis 18 Uhr,Samstag (erster<br />
und dritter im Monat) 9bis 12 Uhr<br />
Verwaltungsstellen<br />
Die Öffnungszeiten finden Sie<br />
unter dem jeweiligen Stadtteil.<br />
Büchenau Telefon: (0 72 57) 20 37<br />
Heidelsheim Telefon: (0 72 51) 51 88<br />
Helmsheim Telefon: (0 72 51) 51 <strong>24</strong><br />
Obergrombach<br />
Telefon: (0 72 51) 79-731, -7 32<br />
Untergrombach<br />
Telefon: (0 72 51) 79-7 21, -7 22<br />
Stadtbibliothek<br />
Telefon: (0 72 51) 79-3 10 oder -3 11<br />
Montag geschlossen; Dienstag, Donnerstag<br />
und Freitag 13 bis 18 Uhr;<br />
Mittwoch und Samstag 9.30 bis 13 Uhr<br />
Volkshochschule<br />
Telefon: (0 72 51) 79-3 03, -3 04, -3 05, -3 21<br />
Montag bis Freitag 9bis 13 Uhr<br />
Montag +Mittwoch 14.30 bis 16 Uhr<br />
Donnerstag 14.30 bis 17 Uhr<br />
Touristinformation<br />
Telefon: (0 72 51) 50594-60<br />
Montag +Dienstag 8bis 14 Uhr<br />
Mittwoch +Donnerstag +<br />
Freitag 10 bis 13 Uhr +14bis 18 Uhr<br />
Samstag 9bis 12 Uhr<br />
Stadtbusbüro<br />
Telefon: (0 72 51) 706-1 11<br />
Montag bis Freitag 9bis 16 Uhr<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>24</strong>.Jugendkunstschultage<br />
Fortsetzungvon Seite 1|Anmeldung fürVorträgeund Workshopserforderlich<br />
Vorträge:<br />
Samstag, 15. Juni,<br />
11 Uhr: „Kommunikationsstrukturen“ (Prof. Dr.<br />
Franz Josef Röll)<br />
13.30 Uhr: „Ethik 2.0“ (Prof. Dr.Petra Grimm)<br />
Sonntag, 16. Juni,<br />
11.30 Uhr: „Ausbildung, Studium und Karriere –<br />
Welche digitalen Kompetenzen müssen jetzt vermittelt<br />
werden)“ (MikeSchnoor)<br />
14.30 Uhr: „Medienkultur und ästhetische Sozialstation<br />
der Generation C“ (Prof. Dr. phil. Torsten<br />
Meyer)<br />
Anmeldung: Informationen und kostenlose, aber<br />
verbindliche Anmeldung unter: www.muks-bruchsal.de<br />
im Internet.<br />
Buntes Programm amWochenende<br />
Samstag, 15. Juni<br />
10 Uhr: Offizielle Begrüßung, Oberbürgermeisterin<br />
Cornelia Petzold-Schick, „Log_In 1.0“<br />
11 Uhr: Vortrag „Kommunikationsstrukturen“<br />
13.30 Uhr: Vortrag „Ethik 2.0“<br />
14.30 Uhr: Staatssekretärin Marion von Wartenberg<br />
15 Uhr: Jugendkunstschulen –aktuelle Tätigkeitsfelder<br />
16.45 Uhr: Bildungspolitisches Forum mit prominenten<br />
Gästen<br />
18.30 Uhr: Finissage „Kunstcamp <strong>2013</strong>“, Sparkasse<br />
Kraichgau, Friedrichsplatz 2<br />
19.30 Uhr: Rock im Zelt mit den Alien Brainsuckers,<br />
Kunsthof MuKs<br />
20 Uhr: Company–Musical im Bürgerzentrum, Am<br />
Alten Schloß 22<br />
Sonntag, 16. Juni<br />
11 Uhr: „Log_In 2.0“<br />
11.30 Uhr: Vortrag „Ausbildung, Studium und<br />
Karriere –Welche digitalen Kompetenzen müssen<br />
jetzt vermittelt werden?“<br />
12.30 Uhr: Netzkunst, Gyjho Frank<br />
14.30 Uhr: Vortrag „Medienkultur und ästhetische<br />
Sozialisation der Generation C“<br />
BegleitprogrammLog_In<br />
nach „Chatroom“ vonEndaWalsh<br />
Ein paar Jugendliche, einer verzweifelter und<br />
gelangweilter als der andere, treffen sich in<br />
einem Chatroom. Ihre krampfhafte Suche nach<br />
einer Aufgabe endet, als ein depressiver Junge zu<br />
ihnen stößt. Sie beginnen an ihm „herumzuklemptnern“.<br />
Schnell kristallisieren sich perfide<br />
Machtstrukturen heraus, wernicht funktioniert,<br />
wird gemobbt. Das Ziel: ein Zeichen setzen,<br />
durcheinenSelbstmord.<br />
Unter der Leitung von Beate Metz findet am<br />
Freitag, 14. Juni, eine weitere Vorstellung des<br />
Theaterstücks Log_In nach „Chatroom“ von<br />
Enda Walsh um 20 Uhr im Theater im Kunsthof<br />
der MuKs <strong>Bruchsal</strong>, Moltkestraße 17a, statt.<br />
Kartenpreise: regulär: neun Euro; ermäßigt<br />
sieben Euro. Gruppenermäßigung für Gruppen<br />
ab zehn Personen und Schulklassen: fünf pro<br />
Person.<br />
Kartenreservierung telefonischunter (0 72 51)<br />
30 00 70 oder an: kunst@muks-bruchsal.de<br />
per E-Mail.<br />
MuKs<br />
Herausgeber: Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil<br />
(ohne Anzeigen): Oberbürgermeisterin<br />
Cornelia Petzold-Schick oder Vertreter im Amt<br />
Redaktion: Margrit Csiky M.A., Pressestelle<br />
Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Telefon (0 72 51) 79-3 38,<br />
E-Mail: amtsblatt@bruchsal.de<br />
Redaktionsschluss: ist Freitag, 12 Uhr.<br />
Für Wochenendveranstaltungen gilt: Montag,<br />
10 Uhr.Redaktionsregeln und aktuelles<br />
<strong>Amtsblatt</strong> im Internet unter www.bruchsal.de<br />
Verlag: DER KURIER –Südwestdeutsche<br />
Druck- und Verlagsgesellschaft mbH Karlsruhe,<br />
Amalienstraße 49, 76057 Karlsruhe,<br />
Postfach 110752<br />
Vertrieb und Zustellung: DER KURIER,<br />
Geschäftsstelle <strong>Bruchsal</strong>, Friedrichstraße 6,<br />
Telefon (0 72 51) 80 60,<br />
E-Mail: vertrieb.bruchsal@bnn.de<br />
Anzeigen: Jörg Stark,<br />
Badische Neueste Nachrichten<br />
Anzeigenberatung: Telefon (0 72 51)<br />
806-92 22; -92 23 oder -92 <strong>24</strong>,<br />
E-Mail: anzeigen.bruchsal@bnn.de<br />
Druck: Badische Neueste Nachrichten<br />
Badendruck GmbH<br />
Jekasi-Singfest<br />
im Bürgerzentrum<br />
Das Projekt „Jekasi –Jeder kann singen“ beendet<br />
seine zweite Folge wieder mit einem Singfest im<br />
Bürgerzentrum <strong>Bruchsal</strong> und zwar am Freitag,<br />
14. Juni. Es beginnt um 17 Uhr. Etwa 500 Kinder<br />
werden auf der Bühne singen und laden ein, sich<br />
anstecken zulassen von ihrer Freude an den Liedern<br />
in fast15verschiedenen Sprachen.<br />
Das Singfest steht unter dem Motto „Die Brusler<br />
Stadtmusikanten“. Das Projekt „Jekasi“ hat die klassische<br />
Sängerin und Musiklehrerin Sonja Oellermann<br />
aus <strong>Bruchsal</strong> initiiert: Die Bürgerstiftung <strong>Bruchsal</strong>, die<br />
Stadtverwaltung <strong>Bruchsal</strong> und private Sponsoren<br />
haben sie dabei großzügig unterstützt.<br />
An diesem Tag treten Schülerinnen und Schüler<br />
von folgenden <strong>Bruchsal</strong>er Schulen auf: Stirumschule,<br />
Pestalozzischule, Konrad-Adenauer-Schule und<br />
Johann-Peter-Hebel-Schule.<br />
art<br />
Das Stück „Log_In“ wird im Rahmen der<br />
Jugendkunstschultage aufgeführt. Foto: MuKs<br />
Prominenter<br />
ProfessorimSchloss<br />
Die 2007 gegründete <strong>Bruchsal</strong>er BürgerAkademie<br />
lädt alljährlich prominente Wissenschaftler ein, um<br />
im <strong>Bruchsal</strong>er Schloss zu aktuellen Themen vorzutragen.<br />
Am Donnerstag, 13.Juni, ab 19 Uhr, wird sicher<br />
der amtierende Präsident der bundesdeutschen Hochschulrektorenkonferenz<br />
Prof. Dr. Horst Hippler im<br />
Kammermusiksaal des Schlosses des Themas annehmen:<br />
„Die deutschen Hochschulen, Weltklasseformat<br />
oder dochnur Mittelklasse?“.<br />
Eröffnet wird der Vortragsabend um 19 Uhr vom<br />
Musikernachwuchs der Musik- und Kunstschule,<br />
Anna Jurgan. Um 19.10 Uhr beginnt dann der Vortrag,<br />
der nach einer Frage- und Ausspracherunde gegen<br />
20.30 Uhr endet. Alle Referent/-innen arbeiten ehrenamtlich.<br />
Eine freiwillige Eintrittsspende von fünf<br />
Euro wird erbeten. Das Geld geht an soziale und kulturelle<br />
Einrichtungen in der Region.<br />
Beichel
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
3<br />
Realisierung derBahnstadt<br />
ADAC kauftGrundstückvon Stadt<strong>Bruchsal</strong>und baut Behördenzentrum<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Der Einstieg in die Entwicklung der<br />
Bahnstadt West ist geschafft. Der ADAC Nordbaden<br />
investiertinein großes Behördenzentrum in dem eine<br />
moderne und großräumige ADAC-Geschäftsstelle, die<br />
Außenstelle des Landratsamt Karlsruhe sowie das Jobcenter<br />
des Landratsamtes untergebracht wird. Oberbürgermeisterin<br />
Cornelia Petzold-Schick: „Das ist ein<br />
großer Erfolg für die Stadt <strong>Bruchsal</strong> und das Projekt<br />
Bahnstadt. Ich freue mich sehr, dass nun ein langer<br />
Prozess, den ichinitiierthabe, abgeschlossen ist.“<br />
Der ADAC Nordbaden e. V. hat bereits am 16.April<br />
<strong>2013</strong> von der Stadt <strong>Bruchsal</strong> ein circa 5700 Quadratmeter<br />
großes Schlüsselgrundstückwestlichder Bahngleise<br />
erworben. Das Grundstück hatte ursprünglich<br />
der Deutschen Bahn AG gehört und wurde von der<br />
Stadt im Jahr 2009 vonder aurelis Real Estate GmbH &<br />
Co. KG erworben. Unter Einbeziehung weiterer Flächen<br />
wurde die Vision von der Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong>,<br />
bestehend aus Handel, Dienstleistung und Wohnen<br />
entwickelt. Nach dem Verkauf des Schlüsselgrundstückes<br />
ist Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick<br />
sehr zufrieden, dass nun auch der Kreistag den Weg<br />
für eine Zusammenarbeit mit dem ADAC frei gemacht<br />
hat und dieses Ergebnis durch Landrat Dr. Christoph<br />
Schnaudigel und Günther Bolich, Vorsitzender des<br />
ADAC Regionalclubs, verkündet wurde. Das rund<br />
19 Millionen Euro teure Behördenzentrum wird einen<br />
Neubau ADAC Haus <strong>Bruchsal</strong>, Dienstleistungszentrum.<br />
„WichtigepräventiveMaßnahme“<br />
Team der<strong>Bruchsal</strong>erBereitschaftspolizeimit demFahrrad aufPatrouille<br />
wichtigen Beitrag zur Belebung der Bahnstadt leisten.<br />
Es ist zudem ein wichtiges Signal für die Herstellung<br />
einer Bahnquerung, um zukünftigen Besucher- und<br />
Kundenströme gerecht zu werden. „Der ADAC steht<br />
zudem für Qualität“, lobt Petzold-Schick, „was sich<br />
auch ander architektonischen Güte der Gebäudeplanung<br />
erkennen lässt.“ Die Rathauschefin ist sicher,<br />
dass dieses auf die weitere Wohnungs- und Bürobebauung<br />
im gesamten Bahnstadtareal positiv ausstrahlen<br />
und die Nachfrage nach Baugrundstücken inder<br />
Bahnstadt weiter beflügeln wird. Dies gilt insbesondere<br />
dann, wenn der Spatenstich erfolgt ist. Petzold-<br />
Schick ist zuversichtlich, dass dies noch imSpätjahr<br />
der Fall sein wird.<br />
Der Kaufvertragsunterzeichnung zwischen ADAC<br />
und Stadt <strong>Bruchsal</strong> waren langwierige Verhandlungen<br />
vorausgegangen. Bereits am 3. Juli 2012 hatte der<br />
Gemeinderat dem ADAC eine Kaufoption eingeräumt.<br />
Verschiedene zwischenzeitlich noch zu klärende<br />
Fragen wie Bodenuntersuchungen sowie eine möglichst<br />
eindeutige Sicherstellung der Anbindung des<br />
Gebietes an den Bahnhof und die Innenstadt wurden<br />
für die Vertragspartner letztendlichzufriedenstellend<br />
geklärt, so dass der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />
am 26. Februar <strong>2013</strong> einen endgültigen Beschluss<br />
fassen konnte, der Grundlage für die im April erfolgte<br />
Vertragsunterzeichnung war.<br />
BK<br />
Foto: Assem Architekten, Karlsruhe<br />
<strong>Bruchsal</strong> | „Haben sie auch Blaulicht und Martinshorn“,<br />
werden die Polizist/-innen von der Radgruppe<br />
der Bereitschaftspolizei Direktion <strong>Bruchsal</strong> oft<br />
gefragt. Am 4. Juni war Saisoneröffnung für die uniformierten<br />
Pedalritter,die wechselweise in fünf Polizeirevieren<br />
patrouillieren; in <strong>Bruchsal</strong>, Bad Schönborn,<br />
Philippsburg, Schwetzingen und Rastatt. Sechs<br />
Beamte bilden die Fahrradstaffel, drei Stamm- und<br />
drei Einsatzbeamte. Sie ergänzen die örtlichen Polizeistreifen,<br />
die auch schon mal per Rad unterwegs<br />
sind. „Ziel ist es, den Kontakt zu den Bürger/-innen<br />
zu halten“, sagt Alois Fuchs, Leiter der Fahrradstaffel<br />
„und gewisse Punkte zu kontrollieren, die man mit<br />
dem Fahrrad einfacher und schneller erreicht.“ Auf<br />
dem Fahrrad sind die Polizist/-innen für den/die<br />
Bürger/-in leichter anzusprechen, als wenn sie im<br />
Auto vorbeifahren. „Wir erfahren viel positive Resonanz<br />
und erhalten viele Hinweise, wenn wir unterwegs<br />
sind“, sagt Fuchs. Zwei fahren immer gemeinsam<br />
Streifeund steuerndie neuralgischen Punkte an.<br />
Jetzt im kommenden Sommer sind es oftdie Baggerseen,<br />
Grillhütten, Treffpunkte von Jugendlichen<br />
und auch die Stadtkerne. 30 bis 50 Kilometer kommen<br />
auf dem Rad jeden Tag zusammen, weiß Alois<br />
Fuchs aus Erfahrung. Zu ihren entfernteren Einsatzorten<br />
wie Rastatt oder Philippsburg bringt sie ein Kleinbus<br />
und die Räder kommen erst vor Ort zum Einsatz.<br />
Die Radsaison bei der Polizei geht bis zum 30. September.Oberbürgermeisterin<br />
Cornelia Petzold-Schickbegrüßte<br />
die Fahrradstaffel um Polizeioberrat Michael<br />
Wernthaler,Leiter der Einsatzabteilung bei der Bereitschaftspolizeidirektion,<br />
zur Saisoneröffnung. „Ichbin<br />
sehr dankbar, dass die Radgruppe auch in<strong>Bruchsal</strong><br />
patrouilliert, das ja sehr weitläufig ist“, sagte sie. „Es<br />
ist eine wichtige präventive Maßnahme und es wäre<br />
gut, wenn man dies nochintensivieren könnte.“ art<br />
Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick mit Wolfgang<br />
Ams, Leiter des Polizeireviers <strong>Bruchsal</strong> (links), Michael<br />
Wernthaler, Einsatzleiter der Bereitschaftspolizei <strong>Bruchsal</strong><br />
(rechts) und der Radgruppe.<br />
Foto: pa<br />
Liebe Bürgerinnen und<br />
Bürger aus <strong>Bruchsal</strong>,<br />
die Bahnstadt entwickelt sich auf<br />
erfreuliche Weise weiter. Der ADAC<br />
Nordbaden hat auf der Westseite der<br />
Gleise ein Grundstück zum Bau eines<br />
Behördenzentrums erworben.<br />
Der Spatenstichfür das Bürogebäude<br />
ist noch indiesem Jahr geplant. Der<br />
Neubau wird verschiedene Ämter<br />
des Landkreises, das Jobcenter der<br />
Agentur für Arbeit und die ADAC<br />
Geschäftsstelle beheimaten – und<br />
das alles in zentraler und verkehrsgünstiger<br />
Lage. Alle Kund/-innen<br />
werden zukünftig von dieser verbesserten<br />
Erreichbarkeit profitieren.<br />
Um eine verbesserte Bewegung geht<br />
es auch bei der geplanten Querung<br />
der Bahn. Mit ihr soll endlich eine<br />
jahrzehntelange Trennung von Innenstadt<br />
und Weststadt aufgehoben<br />
werden. Dieser neue Lagevorteil<br />
kommt dann auch dem neuen<br />
Wohnquartier zugute, das auf dem<br />
Messplatz und dem OGA-Gelände<br />
entwickelt wird und ebenfalls für<br />
kurze Wege steht.<br />
Erfreuliches gibt es auchaus Büchenau<br />
zu vermelden. Das Spargelfest<br />
wurde nun bereits zum 25. Mal gefeiert.<br />
Wie gewohnt kam der Spargel<br />
ganz frischauf den Tischund so wird<br />
es auch nächstes Jahr wieder sein.<br />
Deshalb: Termin vormerken!<br />
Ihre<br />
CorneliaPetzold-Schick<br />
Oberbürgermeisterin<br />
BÜRGERSPRECHSTUNDE<br />
Die nächste Sprechstunde von<br />
Oberbürgermeisterin Cornelia<br />
Petzold-Schick findet am Donnerstag,<br />
27.Juni, von15bis 18 Uhr,inder<br />
Konrad-Adenauer-Schule statt.<br />
Anmeldungen über das Vorzimmer,<br />
Telefon: (0 72 51)79-2 11 und -2 64.
4 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
NOTFALLDIENSTE<br />
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
Polizei 110<br />
Polizeirevier <strong>Bruchsal</strong> (0 72 51) 726-0<br />
Feuerwehr 112<br />
Rettungsdienst (0 72 51) 19222<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Freitag, 19 Uhr bis Montag, 6Uhr;<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag ab 19 Uhr<br />
bis Folgetag 7Uhr; Mittwoch, 13 Uhr bis<br />
Donnerstag, 7Uhr; Feiertage: ab 19 Uhr<br />
vor Feiertagen bis 6Uhr am Morgen nach<br />
Feiertagen<br />
Notfallzentrale <strong>Bruchsal</strong><br />
Zollhallenstraße 6, Telefon (0 72 51) 19292<br />
Kinderärztlicher Notdienst<br />
Mo,Di, Do,19bis 22 Uhr; Mi, 13 bis<br />
22 Uhr; Fr und vor Feiertagen, 18 bis<br />
22 Uhr; Sa, So und Feiertage,8bis 22 Uhr<br />
Kinder-Notfallpraxis am Klinikum Karlsruhe,<br />
Knielinger Allee 101<br />
Zahnärzte<br />
Samstag, Sonntag, Feiertage 10 bis 12 Uhr;<br />
In der übrigen Zeit ist diensthabender<br />
Arzt nur in dringenden Fällen telefonisch<br />
erreichbar.<br />
Am Samstag,15. und<br />
Sonntag,16. Juni:<br />
Dr.Martin Pickermann,<br />
Sofienstraße 25, <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Telefon: (0 72 57) 26 62<br />
Tierärzte<br />
Wochenenddienst, Telefon (0 72 51) 44 14 41<br />
Bereitschaftsdienst Apotheken<br />
Freitag,14. Juni:<br />
Anker-Apotheke,<br />
Bismarckstraße 11,<br />
<strong>Bruchsal</strong><br />
Samstag,15. Juni:<br />
Central-Apotheke,<br />
Bahnhofstraße 3,<br />
<strong>Bruchsal</strong><br />
Sonntag,16. Juni:<br />
Damian-Apotheke,<br />
Schönbornstraße 15,<br />
<strong>Bruchsal</strong><br />
Montag,17. Juni:<br />
Hirsch-Apotheke,<br />
Bahnhofstraße 8, <strong>Bruchsal</strong><br />
Dienstag,18. Juni:<br />
Hof-Apotheke,<br />
Friedrichstraße 7, <strong>Bruchsal</strong><br />
Mittwoch, 19. Juni:<br />
Burg-Apotheke,<br />
Hauptstraße 4,<br />
<strong>Bruchsal</strong> (Obergrombach);<br />
Marien-Apotheke,<br />
Kirchstraße 13, Forst<br />
Donnerstag,20. Juni:<br />
Michaelsberg-Apotheke,<br />
Weingartener Straße 2,<br />
<strong>Bruchsal</strong> (Untergrombach);<br />
Nikolaus-Apotheke,<br />
Hauptstraße 80,<br />
Ubstadt-Weiher<br />
Entstördienst<br />
rund um die Uhr<br />
Trinkwasser<br />
(0 72 51) 706-410 (ewb),<br />
Büchenau (0 72 51) 969-<strong>24</strong>3 (Zweckverband<br />
Wasserversorgung Mittelhardt)<br />
Erdgas<br />
(0 72 51) 706-420 (ewb)<br />
Strom<br />
(0 72 51) 706-400 (ewb)<br />
Ortschaftsrat Büchenau<br />
Einladung<br />
Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates Büchenau findet am Montag,17. Juni <strong>2013</strong>, um 19 Uhr,<br />
im Sitzungszimmer der Verwaltungsstelle Büchenau statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Bekanntgabe der in der Ortschaftsratssitzung am<br />
15.April <strong>2013</strong> im nichtöffentlichen Teil gefassten<br />
Beschlüsse<br />
2. Einfriedungen „Gärtenwiesen Ost“<br />
–Zwischenbericht<br />
3. Ansiedlung eines Netto-Markendiscounters in<br />
Stutensee-Staffort<br />
Ortschaftsrat Heidelsheim<br />
Einladung<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Heidelsheim findet am Dienstag,18. Juni <strong>2013</strong>, um 19 Uhr,<br />
im Rathaussaal statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Anfragen und Anregungen der Bürger/-innen zu<br />
Punkten der Tagesordnung und zu sonstigen<br />
Themen vonallgemeinem Interesse<br />
2. Hochwasserereignisvom 1. und 2. Juni <strong>2013</strong><br />
3. Maßnahmen für den Haushalt der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />
Ortschaftsrat Untergrombach<br />
Einladung<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Untergrombach findet am Mittwoch, 19. Juni <strong>2013</strong>,<br />
um 19 Uhr,imSitzungssaal der Verwaltungsstelle statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Bürgerfragestunde<br />
2. Namensgebung für die Mehrzweckhalle –<br />
Abstimmung des Ortschaftsrates über den<br />
Namensvorschlag „Bundschuhhalle“<br />
3. Kindergartenbedarfsplan der Stadt <strong>Bruchsal</strong> für<br />
das Kindergartenjahr <strong>2013</strong>/2014<br />
–Aktuelle Informationen zum Thema Kindergärten<br />
in der Stadt <strong>Bruchsal</strong> und speziell zu Pla-<br />
–Stellungnahme des Ortschaftsrates Büchenau<br />
4. Bekanntgaben<br />
5. Anfragen und Anträgeaus dem Ortschaftsrat<br />
6. Bürgerfragestunde<br />
7. Offenlage des Protokolls vom15. April <strong>2013</strong><br />
<strong>Bruchsal</strong>, 7. Juni <strong>2013</strong><br />
Marika Kramer,Ortsvorsteherin<br />
2014 und die folgenden Jahre<br />
4. Bekanntgaben<br />
5. Anfragen und Anträge aus dem Ortschaftsrat<br />
Valentin Gölz,<br />
Ortsvorsteher<br />
nungen und EntwicklungenimStadtteil Untergrombach<br />
–Vortrag durch Monika Michel, Leiterin des<br />
Amtes für Familie und Soziales<br />
4. Informationen und Bekanntgaben<br />
5. Anfragen und Anträge aus dem Ortschaftsrat<br />
6. Offenlage des Protokolls vom15. Mai <strong>2013</strong><br />
Karl Mangei, Ortsvorsteher<br />
Bebauungsplan „Obermühlteich Änderung I“, Gemarkung Heidelsheim<br />
Örtliche Bauvorschriften für den räumlichen Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Obermühlteich Änderung I“,<br />
Gemarkung Heidelsheim<br />
Der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong> hat in seiner<br />
öffentlichen Sitzung am 19.März <strong>2013</strong><br />
1. den Bebauungsplan „Obermühlteich Änderung<br />
I“, Gemarkung Heidelsheim gemäß §10 Baugesetzbuch<br />
(BauGB) und §4 Gemeindeordnung<br />
(GemO), und<br />
2. die örtlichen Bauvorschriften für den räumlichen<br />
Geltungsbereich des Bebauungsplans „ObermühlteichÄnderung<br />
I“, Gemarkung <strong>Bruchsal</strong><br />
gemäß §74 Landesbauordnung (LBO) und §4<br />
Gemeindeordnung (GemO),<br />
jeweils als Satzung beschlossen.<br />
Der Bebauungsplan besteht aus zeichnerischen<br />
und schriftlichen Festsetzungen gemäß §9 BauGB.<br />
Er genügt den Mindestanforderungen des §30<br />
BauGB. Mit dieser Bekanntmachung treten der<br />
Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften<br />
in Kraft.<br />
Der Bebauungsplan mit Begründung und die örtlichen<br />
Bauvorschriften können beim Bürgermeisteramt<br />
der Stadt <strong>Bruchsal</strong> im Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz,<br />
Otto-Oppenheimer-Platz 5, Erdgeschoss,<br />
Zimmer B026, während der Dienststunden<br />
von jedermann eingesehen werden. Über den Inhalt<br />
wird auf Verlangen Auskunfterteilt.<br />
Der Bebauungsplan „Obermühlteich Änderung I“<br />
ersetzt den bisherigen Bebauungsplan „Obermühlteich“.<br />
Dies wird hiermit öffentlich bekannt<br />
gemacht.<br />
Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes<br />
istwie folgtumgrenzt:<br />
Im Norden:durch die Straße Am Hühnerberg,<br />
im Osten:durch das GrundstückLgb.Nr.:14989<br />
im Süden: durch die Grundstücke Lgb.Nrn 14997,<br />
15009, 15010, 15007,<br />
im Westen: durch die Bahnanlage <strong>Bruchsal</strong> –Mühlacker.<br />
Die genaue Abgrenzung des räumlichen Geltungsbereiches<br />
istder Plandarstellung zu entnehmen.
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
5<br />
ABFALL-INFOS<br />
Gemäß §215 BauGBwird darauf hingewiesen, dass<br />
1. eine nach §214 Absatz 1Satz 1Nr. 1–3BauGB<br />
beachtliche Verletzung der dort bezeichneten<br />
Verfahrens- und Formvorschriften,<br />
2. eine unter Berücksichtigung des §214 Absatz 2<br />
BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften<br />
über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des<br />
Flächennutzungsplanes und<br />
3. nach §214 Absatz 3Satz 2BauGB beachtliche<br />
Mängel des Abwägungsvorganges<br />
unbeachtlichwerden, wenn sie nicht innerhalb eines<br />
Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber<br />
der Stadt <strong>Bruchsal</strong> unter Darlegung des die Verletzung<br />
begründenden Sachverhalts geltend gemacht<br />
worden sind.<br />
Gemäß §4 Gemeindeordnung Baden-Württemberg<br />
wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der<br />
Verfahrens- und Formvorschriften gemäß §4Absatz 4<br />
GemO beim Zustandekommen dieser Satzungen<br />
Friedhofssatzung der Stadt <strong>Bruchsal</strong> vom 14. Mai <strong>2013</strong><br />
Aufgrund der §§ 12 Abs. 2, 13 Abs. 1, 15 Abs. 1, 39 Abs.<br />
2und 49 Abs. 3Nr. 2des Gesetzes über das Friedhofsund<br />
Leichenwesen (Bestattungsgesetz) i. V. m. den<br />
§§ 4 und 11 der Gemeindeordnung für Baden-<br />
Württemberg sowie den §§ 2, 11 und 13 des<br />
Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg<br />
hat der Gemeinderat am 14. Mai <strong>2013</strong> die nachstehende<br />
Friedhofssatzung beschlossen:<br />
I. Allgemeine Vorschriften<br />
§1<br />
Widmung, Allgemeines<br />
(1) Diese Friedhofssatzung gilt für folgende im<br />
Gebiet der Stadt <strong>Bruchsal</strong> gelegenen und von ihr<br />
verwalteten Friedhöfe:<br />
1. im Wohnbezirk<strong>Bruchsal</strong> an der Hochstraße,<br />
2. im Wohnbezirk Büchenau an der Gustav-<br />
Laforsch-Straße,<br />
3. im Wohnbezirk Heidelsheim an der Martinstraße,<br />
4. im Wohnbezirk Helmsheim bei der Katholischen<br />
Kirche,<br />
5. im Wohnbezirk Obergrombach an der<br />
Helmsheimer Straße,<br />
6. im Wohnbezirk Untergrombach an der<br />
Michaelsbergstraße (alter Friedhof),<br />
unbeachtlich ist, wenn sie nicht innerhalb eines<br />
Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber<br />
der Stadt <strong>Bruchsal</strong> unter Darlegung des Sachverhalts,<br />
der die Verletzung begründen soll, geltend<br />
gemachtworden sind.<br />
Gemäߧ44 Absatz 5BauGB wird auf die Vorschriften<br />
des §44Absatz 3Sätze 1und 2sowie Absatz 4des Baugesetzbuches<br />
hingewiesen. Dies betrifft die Entschädigungen<br />
von durch Festsetzungen des Bebauungsplanes<br />
oder durch seine Durchführung eintretenden<br />
Vermögensnachteilen gemäß §§ 39 –42BauGB sowie<br />
die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender<br />
Entschädigungsansprüche bei nicht fristgemäßer<br />
Geltendmachung.<br />
<strong>Bruchsal</strong>, 4. Juni <strong>2013</strong><br />
gez. CorneliaPetzold-Schick<br />
Oberbürgermeisterin<br />
7. im Wohnbezirk Untergrombach an der<br />
Büchenauer Straße (neuer Friedhof).<br />
Sie gilt nicht für andere Bestattungsplätze, insbesondere<br />
nicht für die israelitischen Friedhöfe<br />
<strong>Bruchsal</strong> und Obergrombach „Eichelberg“ sowie<br />
den Privatfriedhof beim Schloss Obergrombach.<br />
Mit der Anlage vonneuen Friedhöfen oder Friedhofsteilen<br />
und dem Bau von neuen Leichenhallen<br />
durch die Stadt <strong>Bruchsal</strong> gilt diese Friedhofsordnung<br />
auch für diese neuen Bestattungsplätze<br />
und Leichenhallen.<br />
(2) Die in Abs. 1Satz 1genannten Friedhöfe sind<br />
öffentliche Einrichtungen der Stadt. Sie dienen<br />
der Bestattung der verstorbenen Einwohner der<br />
Stadt <strong>Bruchsal</strong> und der in der Stadt <strong>Bruchsal</strong> verstorbenen<br />
oder tot aufgefundenen Personen<br />
ohne Wohnsitz oder mit unbekanntem Wohnsitz.Diese<br />
Friedhöfedienen auchder Bestattung<br />
für Verstorbene, für die ein Wahlgrab nach §12<br />
zur Verfügung steht. In besonderen Fällen kann<br />
die Stadt die Bestattung anderer Verstorbener<br />
zulassen.<br />
(3) Die Verstorbenen sollen auf dem Friedhof des<br />
Wohnbezirkesbestattetwerden, in dem sie zuletzt<br />
ihren Wohnsitz hatten, sofernsie nicht bei ihrem<br />
Todein Rechtauf Bestattung in einer bestimmten<br />
Grabstätte eines anderen Friedhofes hatten. Für<br />
Die Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze<br />
in <strong>Bruchsal</strong> und Untergrombach<br />
sowie der Grünabfallsammelplatz in<br />
Heidelsheim (Firma BOM) sind wie folgt<br />
geöffnet.<br />
November bis März:<br />
Dienstag: 15 bis 17 Uhr<br />
Freitag: 13 bis 17 Uhr<br />
Samstag: 10 bis 17 Uhr<br />
April bis Oktober:<br />
Dienstag: 17 bis 19 Uhr<br />
Freitag: 13 bis 17 Uhr<br />
Samstag: 10 bis 17 Uhr<br />
Sie finden die Wertstoffhöfe und<br />
Grünabfallsammelplätze wie folgt:<br />
<strong>Bruchsal</strong>:<br />
Zufahrt über Güterbahnhof<br />
beziehungsweise Ernst-Blickle-Straße<br />
Untergrombach:<br />
Rötzenweg<br />
Sie finden den Grünabfallsammelplatz in<br />
Heidelsheim:Firma BOM, Staighof 1<br />
Auf den Grünabfallsammelplätzen<br />
ist das Material getrennt nach<br />
holzig und krautig/grasige Grünabfälle<br />
anzuliefern.<br />
Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Bau- und Vermessungsamt<br />
–Abfallwirtschaft –<br />
SPERRMÜLL<br />
Die Abholung von Sperrmüll erfolgt nicht zu<br />
festen Terminen sondern über eine telefonische<br />
Anmeldung.<br />
Sperrmüllanmeldungen nimmt auch die Stadt<br />
<strong>Bruchsal</strong> telefonisch unter (0 72 51) 79-5 00<br />
entgegen.<br />
Allgemeine Grundsätze<br />
beim Sperrmüll<br />
Nur angemeldeter Sperrmüll wird auch<br />
abgeholt!<br />
Der Sperrmüll ist sortiert nach Altholz,<br />
Restsperrmüll und Elektrogroßgeräten<br />
bereit zu stellen.<br />
Restsperrmüll, Altholz, Metall bzw.Elektrogroßgeräte<br />
werden getrennt voneinander<br />
abgefahren. Die Abfuhr kann sich somit<br />
über drei Tage erstrecken<br />
Die Abfälle müssen am Abfuhrtag bis 6Uhr<br />
morgens am Straßenrand bereitstehen.<br />
Eine Abholung je Abfallgruppe<br />
und Wohneinheit sind kostenfrei.<br />
Der Abholtermin liegt im Zeitraum von fünf<br />
Wochen nach Anmeldung<br />
Wir bitten Sie deshalb um eine rechtzeitige<br />
Anmeldung.<br />
Weiterhin gilt für private Haushalte, dass<br />
Behältertauschvorgänge unter oben genannter<br />
Telefonnummer entgegen genommen werden.<br />
AUS DER<br />
FORSTVERWALTUNG<br />
Die Sprechstunden finden im wöchentlichen<br />
Wechsel statt.<br />
Am ersten und dritten Donnerstag eines<br />
Monats in der Verwaltungsstelle Heidelsheim,<br />
Telefon (0 72 51) 51 88, am zweiten und<br />
vierten Donnerstag in der Verwaltungsstelle<br />
Untergrombach, Telefon (0 72 51) 79-7 23<br />
jeweils von 16 bis 17 Uhr.
6 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
den Wohnbezirk Untergrombach gilt der neue<br />
Friedhof als Friedhof des Wohnbezirkes Untergrombach.<br />
(4) Soweit nichts anderes bestimmt ist, gelten die<br />
Vorschriften über die Bestattung von Leichen<br />
und über Erdgrabstätten auch für die Beisetzung<br />
von Aschen sowie Urnengrabstätten und Urnenkammern.<br />
II. Ordnungsvorschriften<br />
§2<br />
Öffnungszeiten<br />
(1) Die Friedhöfedürfennur während der Öffnungszeiten<br />
betreten werden. Die Besuchszeit ist die<br />
Tageszeit. Bei Dunkelheit ist der Friedhof<br />
geschlossen.<br />
(2) Die Stadt kann das Betreten eines Friedhofs oder<br />
einzelner Friedhofsteile aus besonderem Anlass<br />
vorübergehend untersagen.<br />
§3<br />
Verhalten auf den Friedhöfen<br />
(1) Jeder hat sich auf den Friedhöfen der Würde des<br />
Ortes entsprechend zu verhalten. Die Anordnungen<br />
des Friedhofspersonals sind zu befolgen.<br />
(2) Aufden Friedhöfen istinsbesondere nicht gestattet:<br />
1. Die Wege mit Fahrzeugen aller Artzubefahren,<br />
ausgenommen Kinderwagen und Rollstühle<br />
sowie Fahrzeuge der Stadt und der für<br />
die Friedhöfe zugelassenen Gewerbetreibenden,<br />
2. während einer Bestattung oder einer<br />
Gedenkfeier in der Nähe Arbeiten auszuführen,<br />
3. die Friedhöfe und ihre Einrichtungen und<br />
Anlagen zu verunreinigen oder zu beschädigen<br />
sowie gärtnerische Anlagen und Grabstätten<br />
unberechtigterweise zu betreten,<br />
4. Tiere mitzubringen, ausgenommen Blindenhunde,<br />
5. Abraum und Abfälle außerhalb der dafür<br />
bestimmten Stellen abzulagern,<br />
6. Waren und gewerbliche Dienste anzubieten,<br />
7. Druckschriften zu verteilen und anzubringen,<br />
8. ohne schriftlichen Auftrag der Angehörigen<br />
die Erstellung und gewerbsmäßige Verwertung<br />
von Film-, Ton-, Video- und Fotoaufnahmen,<br />
9. zu lärmen sowie zu lagern.<br />
Ausnahmen können zugelassen werden, soweit<br />
sie mit dem Zweck der Friedhöfe und der Ordnung<br />
auf ihnen zu vereinbaren sind.<br />
(3) Pflanzenschutzmittel i. S. v. §17Abs. 1PflSchG<br />
dürfen nicht eingesetzt werden; dies gilt nicht<br />
soweit eine Ausnahmegenehmigung des Landratsamt<br />
Karlsruhe vorliegt.<br />
(4) Totengedenkfeiern auf den Friedhöfen bedürfen<br />
der Zustimmung der Stadt. Sie sind spätestens<br />
vier Werktage vorher anzumelden.<br />
(5) In den Friedhöfen und Friedhofseinrichtungen<br />
gefundene Sachen sind unverzüglich der Stadt<br />
abzuliefern; §§ 978 ff. BGB sind sinngemäß anzuwenden.<br />
(6) Die Stadt kann in die Friedhöfe oder in die Friedhofseinrichtungen<br />
eingebrachte Sachen in Verwahrung<br />
nehmen, soweit die Friedhofsbenutzer<br />
(Verfügungs- und Nutzungsberechtigte – auch<br />
frühere -, Gewerbetreibende, Besucher usw.) verpflichtetsind,<br />
diese Sachen zu entfernen. Dies ist<br />
dem Benutzer unter Setzen einer angemessenen<br />
Fristanzudrohen.<br />
Soweit der Benutzer nicht ohne weiteres ermittelt<br />
werden kann, gilt auchderjenige als Benutzer,der<br />
die Sachen gebracht hat. Die Stadt kann sichauch<br />
an den Eigentümer der Sache oder den sonst an<br />
der Sache Berechtigten wenden; insoweit gelten<br />
auchdiese als Benutzer.<br />
Ist der Benutzer nicht bekannt oder nicht ohne<br />
weiteres zu ermitteln, genügt ein Hinweis auf der<br />
Grabstätte, falls es sichumSachen handelt, die zu<br />
einer bestimmten Grabstätte gehören; bei sonstigen<br />
Sachen genügt in diesem Falle ein Anschlag<br />
an der Leichenhalle des jeweiligen Friedhofs.<br />
Nach Ablauf einer angemessenen Verwahrungsfrist<br />
kann die Stadt diese Sachen verwerten; der<br />
Reinerlös steht dem Benutzer zu; istein Reinerlös<br />
nicht zu erwarten, kann die Stadt diese Sachen<br />
vernichten. Die Kosten für diese Maßnahmen<br />
trägtder Benutzer.<br />
Bei Gefahr im Verzuge und bei leicht verderblichen<br />
oder wertlosen Sachen kann auf Androhungen<br />
und Fristen verzichtetwerden.<br />
§4<br />
Gewerbliche Betätigungauf den Friedhöfen<br />
(1) Bildhauer, Steinmetze, Gärtner und sonstige<br />
Gewerbetreibende bedürfen für die Tätigkeit auf<br />
den Friedhöfen der vorherigen Zulassung durch<br />
die Stadt. Sie kann den Umfang der Tätigkeiten<br />
festlegen.<br />
(2) Zugelassen werden nur solche Gewerbetreibende,<br />
die fachkundig, leistungsfähig und<br />
zuverlässig sind. Die Stadt kann für die Prüfung<br />
der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und<br />
Zuverlässigkeit geeignete Nachweise verlangen,<br />
insbesondere dass die Voraussetzungen für die<br />
Ausübung der Tätigkeit nach dem Handwerksrecht<br />
erfüllt werden. Die Stadt kann Ausnahmen<br />
zulassen.<br />
Die Zulassung erfolgt durch Ausstellung eines<br />
Berechtigungsscheines; dieser ist den aufsichtsberechtigten<br />
Personen der Stadt auf Verlangen<br />
vorzuzeigen. Die Zulassung wird für die Dauer<br />
von1Jahr als Einzelzulassung oder auf die Dauer<br />
von5Jahren als Dauerzulassung erteilt.<br />
(3) Die Gewerbetreibenden haben die Friedhofssatzung<br />
und die dazu ergangenen Regelungen zu<br />
beachten. Sie haften für die Schäden, die sie auf<br />
den Friedhöfen verursachen. Sie haben die Stadt<br />
von Ersatzansprüchen Dritter freizustellen, die<br />
wegen solcher Schäden geltend gemacht werden.<br />
Die Gewerbetreibenden haben eine für die Ausführung<br />
Ihre Tätigkeiten ausreichende Haftpflichtversicherung<br />
nachzuweisen und diese<br />
ständig zu unterhalten.<br />
(4) Die Gewerbetreibenden dürfen Ihre Tätigkeiten<br />
auf den Friedhöfen<br />
1. während der Dunkelheit, zumindest zwischen<br />
19 Uhr und 7Uhr,<br />
2. an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen<br />
und<br />
3. samstags ab 14 Uhr<br />
nicht ausführen.<br />
Die Stadt kann Ausnahmen zulassen.<br />
Die Gewerbetreibenden dürfendie Friedhofswege<br />
nur zur Ausübung ihrer Tätigkeit und nur mit<br />
geeigneten Fahrzeugen befahren. Werkzeuge und<br />
Materialien dürfen auf den Friedhöfen nur vorübergehend<br />
sowie nur an den dafür bestimmten<br />
Stellen gelagert werden. Bei Beendigung der<br />
Arbeit sind die Arbeits- und Lagerplätze wieder in<br />
den früheren Zustand zu bringen.<br />
(5) Gewerbetreibenden, die gegen die Vorschriften<br />
der Absätze 3und 4verstoßen, oder bei denen die<br />
Voraussetzungen des Absatzes 2ganz oder teilweise<br />
nicht mehr gegeben sind, kann die Stadt die<br />
Zulassung auf Zeit oder Dauer zurücknehmen<br />
oder widerrufen.<br />
(6) Bestatter, deren Tätigkeit sich auf die Überführung<br />
von Leichen und Aschen beschränkt<br />
sowie Firmen die vonder Stadt beauftragt wurden,<br />
bedürfen keiner Zulassung. Die übrigen<br />
Vorschriften für Gewerbetreibende sind auf sie<br />
sinngemäß anzuwenden.<br />
(7) Die Vorschriften für die Gewerbetreibenden<br />
gelten sinngemäß auchfür deren Bedienstete und<br />
Beauftragte. Diese bedürfen keiner besonderen<br />
Berechtigungsscheine. Die Gewerbetreibenden<br />
haften auch für das Verhalten ihrer Bediensteten<br />
und Beauftragten.<br />
(8) Das Verfahren nach Abs. 1und 2kann über<br />
einen Einheitlichen Ansprechpartner (EA) im<br />
Sinne des Gesetzes über Einheitliche Ansprechpartner<br />
für das Land Baden-Württemberg<br />
abgewickelt werden; §42a und §§ 71a bis 71e<br />
des Landesverwaltungsverfahrensgesetzes in<br />
der jeweils geltenden Fassung finden Anwendung.<br />
III. Bestattungsvorschriften<br />
§5<br />
Allgemeines<br />
(1) Bestattungen sind unverzüglichnachEintritt des<br />
Todes bei der Stadt anzumelden. Wird eine<br />
Bestattung in einer Wahlgrabstätte beantragt, für<br />
die früher ein Nutzungsrecht erworben worden<br />
war, ist auf Verlangen der Stadt das Nutzungsrecht<br />
nachzuweisen.<br />
(2) Die Stadt setzt Ort und Zeit der Bestattung fest<br />
und berücksichtigt dabei nach Möglichkeit die<br />
Wünsche der Hinterbliebenen und der Geistlichen.<br />
(3) Anlässlich von Bestattungen, Vertiefungen und<br />
Umbettungen entstandenen Schäden an benachbarten<br />
Grabstätten oder Anlagen hat der Antragsteller<br />
nur dann zu ersetzen, soweit sie unvermeidbar<br />
waren oder nur mit erheblichen Mehrkosten<br />
oder Mehrarbeiten hätten vermieden<br />
werden können. Kosten zum Vermeiden solcher<br />
Schäden, Mehrkosten wegen der Besonderheiten<br />
von Särgen oder Urnen sowie Mehrkosten wegen<br />
der Wünsche des Antragstellers sind von diesem<br />
zu ersetzen.<br />
§6<br />
Särge<br />
(1) Särge dürfenhöchstens 2,05mlang, 0,65 mhoch<br />
und im Mittelmaß 0,65 mbreit sein. Sind in besonderen<br />
Fällen größere Särge erforderlich, so ist<br />
die Zustimmung der Stadt einzuholen.<br />
(2) Särge und Sargausstattungen für Erdbestattungen<br />
müssen aus Materialien bestehen, die während<br />
der Ruhezeit im Erdreich verrotten. Bei der Bestattungsanmeldung<br />
istdie Sargartanzugeben.<br />
(3) Die Stadt kann auf Antrag Ausnahmen vondiesen<br />
Vorschriften zulassen. Der Antrag ist bei der<br />
Bestattungsanmeldung zu stellen.<br />
§7<br />
Bestattungenund Beisetzungen<br />
(1) Die Stadt lässtErdbestattungen sowie Aufbahrungen<br />
und Überführung der Toten innerhalb der<br />
Friedhöfe zur Grabstätte, Versenken des Sarges<br />
und Urnenbeisetzungen selbst ausführen. Dazu<br />
gehören das Ausheben der Gräber und das Verschließen<br />
der Grabstätten.<br />
(2) Die Tiefe der einzelnen Gräber beträgt von der<br />
Erdoberfläche (ohneHügel) bis zur Oberkantedes<br />
Sarges mindestens 0,90 m, bis zur Oberkante der<br />
Urne mindestens 0,50 m.<br />
(3) Vertiefungen (Tiefbestattung/Tiefgrab) erfolgen<br />
nur in Wahlgräbern, sofern esdie Bodenverhältnisse<br />
zulassen.<br />
(4) Die Stadt kann zulassen, dass der Sarg von Angehörigen<br />
des Verstorbenen oder diesem sonstnahe<br />
stehenden Personen bis zu Grabstätte getragen<br />
wird.<br />
§8<br />
Ruhezeit<br />
(1) Die Ruhezeit beträgt für Leichen in Särgen<br />
1. aus weichem Holz<br />
a) bei Kleinkinder bis 2Jahren 10 Jahre<br />
b) bei Personen im Normalgrab 20 Jahre<br />
c) bei Personen im Tiefgrab<br />
(Tiefbestattung)<br />
25 Jahre<br />
2. aus Hartholz 35 Jahre<br />
3. aus Metall oder mit einem<br />
Metalleinsatz<br />
40 Jahre<br />
(2) Für Aschen beträgt die Ruhezeit:<br />
1. a) bei Kleinkinder bis 2Jahren 10 Jahre<br />
b) bei Personen über 2Jahren 20 Jahre<br />
(3) Die Ruhezeit beginnt mit dem Bestattungstag. Im<br />
Einzelfall kann die Stadt bei Vorliegen besonderer<br />
Verhältnisse eine längere oder kürzere Ruhezeit<br />
festsetzen.<br />
§9<br />
Umbettungen<br />
(1) Umbettungen von Leichen und Aschen bedürfen,<br />
unbeschadet sonstiger gesetzlicher<br />
Vorschriften, der vorherigen Zustimmung der<br />
Stadt.
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
7<br />
Bei Umbettungen von Leichen wird die Zustimmung<br />
nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes,<br />
in den ersten 15 Jahren der Ruhezeit nur bei<br />
Vorliegen eines dringenden öffentlichen Interesses<br />
oder eines besonderen Härtefalles erteilt. Umbettungen<br />
aus einem Reihengrab in ein anderes<br />
Reihengrab oder aus einem Urnenreihengrab in<br />
ein anderes Urnenreihengrab sind innerhalb der<br />
Stadt nicht zulässig. Die Stadt kann Ausnahmen<br />
zulassen.<br />
(2) Nach Ablauf der Ruhezeit noch vorhandene<br />
Leichen- oder Aschenreste dürfen nur mit vorheriger<br />
Zustimmung der Stadt in belegte Grabstätten<br />
umgebettetwerden.<br />
(3) Umbettungen erfolgen nur auf Antrag. Antragsberechtigt<br />
ist bei Umbettungen aus einem<br />
Reihengrab der Verfügungsberechtigte, bei Umbettungen<br />
aus einem Wahlgrab der Nutzungsberechtigte.<br />
(4) In den Fällen des §22Abs. 1Satz 3und bei Entziehung<br />
vonNutzungsrechten nach§22 Abs. 1Satz<br />
4können Leichen oder Aschen, deren Ruhezeit<br />
nochnicht abgelaufen ist, vonAmts wegen in ein<br />
Reihengrab oder ein Urnengrab umgebettet<br />
werden. Im Übrigen ist die Stadt bei Vorliegen<br />
eines zwingenden öffentlichen Interesses berechtigt,<br />
Umbettungen vorzunehmen.<br />
(5) Umbettungen führtdie Stadt durch. Sie bestimmt<br />
den Zeitpunkt der Umbettung.<br />
(6) Die Kosten der Umbettung haben die Antragsteller<br />
zu tragen.<br />
(7) Der Ablauf der Ruhezeit wird durch eine Umbettung<br />
nicht unterbrochen oder gehemmt.<br />
IV.Grabstätten<br />
§10<br />
Allgemeines<br />
(1) Die Grabstätten sind und bleiben Eigentum der<br />
Stadt. Rechte an ihnen können nur nach dieser<br />
Satzung erworben werden. Ein Anspruch auf<br />
Überlassung einer Grabstätte in bestimmter Form<br />
oder Lage und auf die Unveränderlichkeit der<br />
Umgebung sowie auf Verleihung oder erneute<br />
Verleihung eines Nutzungsrechts besteht nicht.<br />
Ebenso besteht kein Anspruch auf Überlassung<br />
eines Mehrfachgrabes oder eines Grabes mit<br />
Vertiefungsmöglichkeit.<br />
(2) Auf den Friedhöfen werden folgende Arten von<br />
Grabstätten zur Verfügung gestellt:<br />
Reihengräber:<br />
1. Erdreihengräber für Sargbestattung als<br />
1.1 Erdreihengräber<br />
1.2 Erdreihengräber mit Rasenpflege (Feld 53)<br />
2. Urnenreihengräber als<br />
2.1 Erdurnenreihengräber<br />
2.2 Anonyme Urnenfelder (Feld 72)<br />
Wahlgräber:<br />
1. Erdwahlgräber für Sargbestattung als<br />
1.1 Erdwahlgräber<br />
1.2 Erdwahlpflegegräber (Genossenschaftsgräber)<br />
1.3 Kindergräber (bis 8Jahre)<br />
2. Urnenwahlgräber als<br />
2.1 Erdurnenwahlgräber<br />
2.2 Urnenkammern(Kolumbariennischen)<br />
2.3 Urnenpflegegräber(Genossenschaftsgräber)<br />
3. Wiesen- und Baumbestattungsfelder für Erdbestattungen<br />
und Aschenbeisetzungen.<br />
(3) Die Stadt kann auf Antrag des Bestattungspflichtigen<br />
(§ 31 Abs. 1und Abs. 2Bestattungsgesetz)<br />
eine anonyme Bestattung oder Beisetzung in<br />
einer Grabstätte zulassen. Diese Zulassung kann<br />
schon zu Lebzeiten des zu Bestattenden, diesem<br />
zugesichertwerden.<br />
Anonyme Beisetzungen können teilanonym im<br />
Beisein von Angehörigen des Verstorbenen oder<br />
vollanonym, ohne jegliche Information und<br />
ohne Hinweis auf den Zeitpunkt und den<br />
Beisetzungsort, stattfinden.<br />
(4) Die Stadt bestimmt, auf welchen Friedhöfen<br />
welche Art von Grabstätten nach Absatz 2zur<br />
Verfügung gestellt werden.<br />
(5) Die Stadt kann für die Bestattung von besonders<br />
verdienstvollen Personen Ehrengräber zur Verfügung<br />
stellen. Irgendwelche besonderen Rechte<br />
werden daran nicht begründet.<br />
Ehrengräber sind wie Wahlgräber zu behandeln.<br />
Als Berechtigter gilt der nächste Angehörige des<br />
Bestatteten im Sinne des §12Abs. 6Satz 4Nr. 1<br />
bis 7; sonstdie Stadt. Bis zum Ablauf der Ruhezeit<br />
ist der Berechtigte nicht zur Pflege der Grabstätte<br />
verpflichtet. Für die Berechtigtennachfolge gilt<br />
§12sinngemäß.<br />
Bei Abgabe eines Ehrengrabes kann die Stadt abweichende<br />
Bestimmungen anordnen.<br />
(6) Grüfte und Grabgebäude sind nicht zugelassen.<br />
Die Stadt kann Ausnahmen zulassen.<br />
§11<br />
Reihengräber<br />
(1) Reihengräber sind Grabstätten für Erdbestattungen<br />
und die Beisetzung vonAschen, die im Todesfall<br />
für die Dauer der Ruhezeit zugeteilt/zugewiesen<br />
werden. Eine Verlängerung der Ruhezeit ist<br />
nicht möglich. Die Lage eines Reihengrabes kann<br />
nicht ausgesucht werden.<br />
(2) Zumindest auf dem Friedhof im Wohnbezirk<br />
<strong>Bruchsal</strong> sind ausgewiesen:<br />
Reihengräber für die Bestattung oder Beisetzung<br />
vonVerstorbenen.<br />
(3) In jedem Reihengrab kann nur eine Leiche bestattet<br />
oder eine Asche beigesetzt werden. Die Stadt<br />
kann Ausnahmen zulassen.<br />
(4) Ein Reihengrab kann auchnachAblauf der Ruhezeit<br />
nicht in ein Wahlgrab umgewandelt werden.<br />
Die Stadt kann Ausnahmen zulassen.<br />
(5) Das Abräumen von Reihengrabfeldern oder<br />
Teilen von ihnen nach Ablauf der Ruhezeiten<br />
wird drei Monate vorher durch schriftliche<br />
Benachrichtigung des Verfügungsberechtigten,<br />
soweit dessen Person und die Anschrift der Stadt<br />
bekannt ist, sowie durchHinweise auf dem betreffenden<br />
Grabfeld bekannt gegeben.<br />
(6) Der Verfügungsberechtigte hat im Rahmen der<br />
Friedhofsordnung und der dazu ergangenen<br />
Regelungen das Recht, über die Art der Gestaltung<br />
und der Pflege der Grabstätte zu entscheiden.<br />
Änderungen der Anschriftund in der Person<br />
des Verfügungsberechtigten sind umgehend der<br />
Stadt mitzuteilen.<br />
(7) Verfügungsberechtigter ist –sofern keine andere<br />
ausdrückliche Festlegung erfolgt –innachstehender<br />
Reihenfolge<br />
1. werfür die Bestattung gesorgt hat,<br />
2. wer für die Bestattung sorgen muss (§ 31<br />
Abs. 1Bestattungsgesetz),<br />
3. wer sich zur Verfügungsberechtigung<br />
verpflichtethat,<br />
4. der Inhaber der tatsächlichen Gewalt an der<br />
Grabstätte.<br />
(8) Das anonyme Urnenfeld auf dem Friedhof in<br />
<strong>Bruchsal</strong> (Feld 72) wird alleine von der Stadt<br />
gepflegt und unterhalten. Die Stadt hat durch<br />
besondere Aufzeichnungen und Kennzeichnungen<br />
sicherzustellen, dass der Bestattungsoder<br />
Beisetzungsort jeder Asche innerhalb<br />
dieses Grabfeldes jederzeit bis zum Ablauf der<br />
Ruhezeit ermittelt werden kann. Das Aufstellen<br />
von Grabmalen, das Anbringen von sonstigen<br />
Grabausstattungen und Kennzeichnungen sowie<br />
das Schmücken der anonymen Gräber<br />
durch den Verfügungsberechtigten, die Angehörigen<br />
und sonstige Personen sind nicht<br />
zulässig.<br />
(9) Das Reihengräberrasenfeld auf dem Friedhof in<br />
<strong>Bruchsal</strong> (Feld 53) wird alleine von der Stadt<br />
gepflegt und unterhalten. Die Stadt hat durch<br />
besondere Aufzeichnungen und Kennzeichnungen<br />
sicherzustellen, dass der Bestattungs- oder<br />
Beisetzungsort jeder Leiche innerhalb dieses<br />
Grabfeldes jederzeit bis zum Ablauf der Ruhezeit<br />
ermittelt werden kann. Das Aufstellen von Grabkreuzen<br />
ist möglich, jedoch das Anbringen von<br />
sonstigen Grabausstattungen sowie das Schmücken<br />
der Gräber durch den Verfügungsberechtigten,die<br />
Angehörigen und sonstige Personen sind<br />
nicht zulässig.<br />
§12<br />
Wahlgräber<br />
(1) Wahlgräber sind Grabstätten für Erdbestattungen<br />
und Aschenbeisetzungen, an denen ein öffentlich-rechtliches<br />
Nutzungsrecht verliehen wird.<br />
Das Nutzungsrecht wird durch Verleihung mit<br />
Ausstellung einer Graburkunde begründet.<br />
Nutzungsberechtigter ist die durch die Verleihung<br />
bestimmte Person.<br />
(2) Nutzungsrechte an Wahlgräbern werden auf<br />
Antrag für die Nutzungszeit an<br />
1. Erdwahlgräber für Sargbestattungenals<br />
1.1 Erdwahlgräber für Kleinkinder<br />
bis 2Jahre<br />
10Jahre<br />
1.2 Erdwahlgräber für Kinder<br />
bis 8Jahre<br />
20 Jahre<br />
1.3 Erdwahlgräber Personen<br />
ab 8Jahre<br />
20 Jahre<br />
1.4 Erdwahlpflegegräber<br />
(Genossenschaftsgräber)<br />
20 Jahre<br />
2. Urnenwahlgräber als<br />
2.1 Erdurnenwahlgräber 20 Jahre<br />
2.2 Urnenkammern<br />
(Kolumbariennischen)<br />
20 Jahre<br />
2.3 Urnenpflegegräber<br />
(Genossenschaftsgräber)<br />
20 Jahre<br />
3. Wiesen-und Baumbestattungsfelder für<br />
3.1 Erdbestattungen und<br />
Aschenbeisetzungen<br />
20 Jahre<br />
verliehen.<br />
Die erneute Verleihung eines Nutzungsrechts ist<br />
nur auf Antrag möglich. Istaus friedhofsgestalterischen<br />
Gründen oder aus Sicherheitsgründen<br />
eine weitere Bestattung einer Leiche oder eine<br />
weitere Beisetzung einer Asche in einer Wahlgrabstätte<br />
oder in einem Teil einer Wahlgrabstätte<br />
nicht mehr möglich, kann auf Antrag ein<br />
auf die weitere Pflege der Wahlgrabstätte oder des<br />
Wahlgrabstättenteils beschränktes Nutzungsrecht<br />
verliehen werden.<br />
Überschreitet die Ruhezeit einer Leiche oder<br />
Asche die Verleihungsdauer, ist die Nutzungszeit<br />
der Ruhezeit anzupassen.<br />
(3) Das Nutzungsrecht entsteht mit Zahlung der<br />
Grabnutzungsgebühr; dies gilt auch bei einer<br />
erneuten Verleihung. Das Nutzungsrecht endet<br />
in der Regel 20 Jahre nach der Beisetzung, dies<br />
gilt entsprechend für angepasste Nutzungsrechtszeiten<br />
nach Absatz 2 Satz 5. Bei einer<br />
Verleihung eines Nutzungsrechts aus einem<br />
anderen Grunde endet das Nutzungsrecht entsprechend<br />
nachdem Verleihungsdatum. Durch<br />
eine verspätete Zahlung einer Grabnutzungsgebühr<br />
wird die Laufzeit eines Nutzungsrechts<br />
nicht hinausgeschoben. Auf Wahlgräber, bei<br />
denen die Grabnutzungsgebühr für das<br />
Nutzungsrecht nicht bezahlt ist, sind die<br />
Vorschriften über Reihengräber entsprechend<br />
anzuwenden.<br />
4) Wahlgräber können ein- und mehrstellige Einfach-<br />
oder Tiefgräber sein. In einem Tiefgrab sind<br />
bei gleichzeitig laufenden Ruhezeiten nur zwei<br />
Bestattungen übereinander zulässig; die Stadt<br />
kann Ausnahmen zulassen. Bei mehrstelligen<br />
Wahlgräbern bezieht sich das Nutzungsrecht auf<br />
die gesamte Grabeinheit; dies gilt auch für eine<br />
erneute Verleihung eines Nutzungsrechts.<br />
(5) Während der Nutzungszeit darf eine Bestattung<br />
nur stattfinden, wenn die Ruhezeit die Nutzungszeit<br />
nicht übersteigt, oder ein Nutzungsrecht<br />
mindestens für die Zeit bis zum Ablauf der Ruhezeit<br />
erneut verliehen worden ist.<br />
(6) Der Nutzungsberechtigte soll für den Fall seines<br />
Ablebens mit dessen Zustimmung seinen Nachfolger<br />
im Nutzungsrecht bestimmen. Dieser soll<br />
aus dem nachstehend genannten Personenkreis<br />
benannt werden. Die Nachfolgeregelung wird zu<br />
dem Zeitpunkt wirksam, in dem sie der Stadt zugeht.<br />
Wird keine Regelung getroffen, so geht das<br />
Nutzungsrecht in nachstehender Reihenfolge auf<br />
die Angehörigen des verstorbenen Nutzungsberechtigten<br />
mit deren Zustimmung über:<br />
1. auf den Ehegatten,<br />
2. auf die Kinder,<br />
3. auf die Stiefkinder,
8 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
4. auf die Enkel in der Reihenfolge der Berechtigung<br />
ihrer Väter oder Mütter,<br />
5. auf die Eltern,<br />
6. auf die Geschwister,<br />
7. auf die Stiefgeschwister,<br />
8. auf die nicht unter Ziffer 1 – 7 fallenden<br />
Erben;<br />
innerhalb der einzelnen Gruppen wird jeweils der<br />
Älteste nutzungsberechtigt.<br />
Das gleiche gilt beim Toddes Nutzungsberechtigten,<br />
auf den das Nutzungsrecht früher übergegangen<br />
war.<br />
(7) Ist der Nutzungsberechtigte an der Wahrnehmung<br />
seines Nutzungsrechts verhindert<br />
oder übt er das Nutzungsrecht nicht aus, so<br />
tritt mit dessen Zustimmung der Nächsteinder<br />
Reihenfolge nach Absatz 6 Satz 4 an seine<br />
Stelle.<br />
(8) Jeder, auf den ein Nutzungsrecht übergeht, kann<br />
durch Erklärung gegenüber der Stadt auf das<br />
Nutzungsrecht verzichten; dieses geht dann mit<br />
deren Zustimmung auf die nächste Person in der<br />
Reihenfolge des Absatzes 6Satz 4über.<br />
(9) Der Nutzungsberechtigte kann mit Zustimmung<br />
der Stadt das Nutzungsrecht auf eine andere<br />
Person mit deren Zustimmung übertragen.<br />
(10) Änderungen der Anschrift des Nutzungsberechtigten<br />
sind umgehend der Stadt mitzuteilen.<br />
(11) Auf das Nutzungsrecht kann jederzeit nach<br />
Ablauf der letzten Ruhezeit verzichtet werden.<br />
Ein vorheriger Verzicht ist nur in besonderen<br />
Härtefällen, insbesondere nach Umbettungen,<br />
möglich.<br />
(12) Der Nutzungsberechtigte hat im Rahmen der<br />
Friedhofssatzung und der dazu ergangenen<br />
Regelungen das Recht, in der Wahlgrabstätte<br />
bestattet zu werden und über die Bestattung<br />
sowie über die Artder Gestaltung und Pflege der<br />
Grabstätte zu entscheiden. Mit Zustimmung des<br />
Nutzungsberechtigten und der Stadt können<br />
auch Leichen oder Aschen anderer Personen in<br />
der Wahlgrabstätte bestattet oder beigesetzt<br />
werden; ein eigenes Bestattungsrecht nach §1<br />
Absatz 2Satz 3wird dadurch nicht erworben.<br />
Die Stadt kann Ausnahmen zulassen.<br />
(13) Die Nachfolge im Nutzungsrecht ist auf Verlangen<br />
nachzuweisen. Mit der Verleihung eines<br />
neuen Nutzungsrechts erlöschen die Nachfolgerechte<br />
eventuell vorrangiger oder gleichrangiger<br />
Personen.<br />
(14) Mehrkosten, die der Stadt beim Ausheben des Grabes<br />
zu einer weiteren Bestattung, Beisetzung, Vertiefung<br />
oder Umbettung durchdas Entfernen von<br />
Grabmalen, Fundamenten, Pflanzen und sonstigen<br />
Grabausstattungen entstehen, hat der Nutzungsberechtigte<br />
zu erstatten, falls er nicht selbst<br />
rechtzeitig für die Beseitigung dieser Sachen sorgt.<br />
(15) In Wahlgräbernkönnen pro Grabstelle bis zu vier<br />
Urnen beigesetzt werden.<br />
(16) Die Baum- und Wiesenfelder (Feld 77) werden<br />
alleine von der Stadt gepflegt und unterhalten.<br />
Die Stadt hat durchbesondere Aufzeichnungen<br />
und Kennzeichnungen sicherzustellen, dass der<br />
Bestattungs- oder Beisetzungsort jeder Leiche<br />
und Asche innerhalb dieses Grabfeldes jederzeit<br />
bis zum Ablauf der Ruhezeit ermittelt werden<br />
kann. Das Aufstellen von Grabmalen ist zulässig,<br />
jedoch das Anbringen von sonstigen<br />
Grabausstattungen und Kennzeichnungen<br />
sowie entsprechende Einpflanzungen sind<br />
nicht möglich. Grabschalen und Grableuchten<br />
werden nicht geduldet.<br />
§13<br />
Urnenreihengräber und Urnenwahlgräber<br />
(1) Urnenreihen- und Urnenwahlgräber sind<br />
Aschengrabstätten in Grabfeldern oder Nischen<br />
der Kolumbarien, die ausschließlich der Beisetzung<br />
von Aschen Verstorbener dienen. Die<br />
Stadt kann Ausnahmen zulassen.<br />
(2) Nach Ablauf des Nutzungsrechtes endetauchdas<br />
Rechtanden Aschenresten und Urnen. Die Stadt<br />
ist berechtigt, die Urnen zu entfernen und die<br />
Aschenreste in würdiger Weise der Erde zu übergeben.<br />
(3) So weit sich aus der Friedhofssatzung nichts anderes<br />
ergibt, gelten die Vorschriften für Reihenund<br />
Wahlgräber entsprechend für Urnenstätten.<br />
V. Grabmale und sonstige Grabausstattungen<br />
§14<br />
Auswahlmöglichkeit<br />
(1) Auf den Friedhöfen werden Grabfelder ohne<br />
Gestaltungsvorschriften und Grabfelder mit<br />
Gestaltungsvorschriften eingerichtet.<br />
(2) Bei der Zuweisung einer Grabstätte bestimmt der<br />
Antragsteller, ob diese in einem Grabfeld mit<br />
Gestaltungsvorschriften liegen soll. Entscheidet<br />
er sichfür ein Grabfeld mit Gestaltungsvorschriften,<br />
so besteht auch die Verpflichtung, die in<br />
Belegungs- und Grabmalplänen für das Grabfeld<br />
festgesetzten Gestaltungsvorschriften einzuhalten.<br />
Wirdvon dieser Auswahlmöglichkeit nicht rechtzeitig<br />
vor der Bestattung Gebrauch gemacht, so<br />
kann die Stadt die Bestattung in einem Grabfeld<br />
mit Gestaltungsvorschriften durchführen.<br />
§15<br />
Allgemeiner Gestaltungsgrundsatz<br />
Grabmale und sonstige Grabausstattungen müssen<br />
der Würde des Friedhofs inseinen einzelnen<br />
Teilen und in seiner Gesamtanlage entsprechen.<br />
§16<br />
Grabfelder mit Gestaltungsvorschriften<br />
(1) In Grabfeldern mit Gestaltungsvorschriften<br />
sollen nach Ablauf der Frist in§17 Abs. 1Satz 2<br />
Grabmale errichtet werden. Grabmale und sonstige<br />
Grabausstattungen in Grabfeldern mit<br />
Gestaltungsvorschriften müssen in ihrer Gestaltung,<br />
Bearbeitung und Anpassung an die Umgebung<br />
erhöhten Anforderungen entsprechen.<br />
(2) Für Grabmale dürfen nur Natursteine, Holz,<br />
Metall und Glas in entsprechender Güte verwendetwerden.<br />
(3) Bei der Gestaltung und Bearbeitung sind folgende<br />
Vorschriften einzuhalten<br />
1. Schriften, Ornamente und Symbole sind auf<br />
das Material, aus dem das Grabmal besteht,<br />
werkgerecht abzustimmen. Sie müssen gut<br />
verteilt und dürfennicht aufdringlichwirken.<br />
2. Firmenbezeichnungen dürfen nur unauffällig<br />
und nicht auf der Vorderseite des Grabmals<br />
angebracht werden.<br />
Auf den Grabstätten sind insbesondere nicht<br />
zulässig,<br />
Grabmale und Grabausstattungen<br />
1. mit in Zement aufgesetztem figürlichen oder<br />
ornamentalen Schmuck,<br />
2. mit flächigem Farbanstrichauf Stein,<br />
3. mit Kunststoff in jeder Form.<br />
(4) Auf Grabstätten für Erdbestattungen sind Grabmale<br />
bis zu folgenden Größen zulässig:<br />
1. auf einstelligen Grabstätten bis zu 0,70 m²<br />
Ansichtsfläche,<br />
2. auf zweistelligen Grabstätten bis zu 1,30 m²<br />
Ansichtsfläche,<br />
3. auf drei –und mehrstelligen Grabstätten bis<br />
1,60 m² Ansichtsfläche.<br />
Auf Urnengrabstätten sind Grabmale bis zu<br />
folgenden Größen zulässig:<br />
1. auf Urnenpflegegräbern (Genossenschaftsgräber)<br />
Grabmale bis zu 0,30 m² Ansichtsfläche,<br />
2. auf sonstigen Urnengrabstätten bis zu<br />
0,50 m² Ansichtsfläche.<br />
(5) Liegende Grabmale dürfen nur flach oder flach<br />
geneigt auf die Grabstätte gelegt werden.<br />
(6) Die UrnenkammerninKolumbarienmauernsind<br />
vomNutzungsberechtigten unmittelbar nachder<br />
Beisetzung mit handwerklichbearbeiteten Natursteinplatten<br />
vollständig zu verschließen. Das<br />
Material, die Gestaltung, die Schrift und die<br />
Farben der Platten müssen mit der Kolumbarienmauer<br />
harmonieren. Im Übrigen gelten die<br />
Vorschriften über Grabmale sinngemäß auch für<br />
diese Frontplatten. Sonstige Grabausstattungen<br />
sind an Kolumbarienmauernnicht zulässig.<br />
(7) In Grabfeldern mit einer Reiheneinfassung sind<br />
die Gräber mit Maggia-Granit-Platten, 6cmstark,<br />
Oberkante gesägt, am Kopf- und Fußende einzufassen.<br />
Die Gliederung zwischen den Gräbern erfolgt<br />
mit jeweils 4 Schrittplatten aus Maggia-Granit<br />
0,30 ×0,30 m, bei Mehrfachgräbern0,40 ×0,40 m.<br />
Auf dem neuen Friedhof des Wohnbezirkes<br />
Untergrombach sind in Grabfeldern mit Reiheneinfassung,<br />
für die Einfassung und die Schrittplatten<br />
roter „Maulbronner Sandstein“, 8 cm<br />
stark, Oberkante bossiert, zu verwenden.<br />
Die Plattensind vomVerantwortlichen gem. §19<br />
Abs. 1zuunterhalten und innerhalb der Fristdes<br />
§21Abs. 4verlegen zu lassen. Bei den Schrittplatten<br />
ist jeweils der Nutzungsberechtigte verpflichtet,<br />
dessen Grabstätte sich links von den<br />
Schrittplatten (vom Fußende der Grabstätte aus<br />
gesehen) befindet.<br />
(8) Die Stadt kann unter Berücksichtigung der<br />
Gesamtgestaltung des Friedhofs und im Rahmen<br />
von Absatz 1Ausnahmen von den Vorschriften<br />
der Absätze 2 bis 7 und auch sonstige Grabausstattungen<br />
zulassen.<br />
§17<br />
Genehmigungserfordernis<br />
(1) Die Errichtung und jede wesentliche Veränderung<br />
von Grabmalen bedarf der vorherigen<br />
schriftlichen Genehmigung der Stadt. Ohne Genehmigung<br />
sind bis zur Dauer von zwei Jahren<br />
nach der Bestattung oder Beisetzung provisorische<br />
Grabmale als Holztafeln bis zu Größe von<br />
0,15 ×0,30 mund Holzkreuze zulässig.<br />
(2) Der Antrag hat gemäß der Technischen Anleitung<br />
zur Standsicherheit von Grabmalen (TA-<br />
Grabmal) zu erfolgen. Dem Antrag ist die Zeichnung<br />
über den Entwurf des Grabmals im Maßstab<br />
1:10 zweifach beizufügen. In besonderen<br />
Fällen kann die Vorlage eines Modells oder das<br />
Aufstellen einer Attrappe auf der Grabstätte<br />
verlangt werden.<br />
(3) Die Errichtung und jede wesentliche Veränderung<br />
aller sonstiger Grabausstattungen bedarf<br />
ebenfalls der vorherigen schriftlichen Genehmigung<br />
der Stadt. Absatz 2gilt entsprechend.<br />
(4) Die Genehmigung erlischt, wenn das Grabmal<br />
oder die sonstige Grabausstattung nicht innerhalb<br />
von zwei Jahren nach Erteilung der Genehmigung<br />
errichtetworden ist.<br />
(5) Die Grabmale sind so zu liefern, dass sie vorihrer<br />
Aufstellung von der Stadt überprüft werden<br />
können.<br />
(6) Ohne Genehmigung aufgestellte Grabmale und<br />
Grabausstattungen können auf Kosten des Friedhofbenutzers<br />
von der Stadt wieder entfernt<br />
werden. §3Abs. 6gilt entsprechend.<br />
§18<br />
Standsicherheit,<br />
Grabmalhöhe und Grababdeckplatten<br />
(1) Es dürfen nur Grabsteine und Grabeinfassungen<br />
verwendet werden, die nachweislich aus fairem<br />
Handel stammen und ohne ausbeuterische<br />
Kinderarbeit im Sinne der Konvention 182 der<br />
Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) hergestellt<br />
sind. Der Nachweis ist durch ein Siegel<br />
einer unabhängigen Zertifizierungsstelle oder in<br />
anderer geeigneter Weise zu erbringen.<br />
(2) Grabmale und sonstige Grabausstattungen<br />
müssen standsicher sein. Für die Erstellung, die<br />
Abnahmeprüfung und die jährliche Prüfung der<br />
Grabmalanlagen gilt die „TAGrabmal“ der Deutschen<br />
Natursteinakademie in der jeweils gültigen<br />
Fassung. Steindenkmale dürfen folgende<br />
Mindeststärken nicht unterschreiten:<br />
Stehende Grabmale<br />
bis 0,80 mHöhe: 12 cm<br />
bis 1,20 mHöhe: 14 cm<br />
bis 1,40 mHöhe: 16 cm<br />
ab 1,40 mHöhe: 18 cm<br />
(3) Bei Einzelgrabstätten dürfenGrabmale eine Höhe<br />
von 180 cm, bei Mehrfachgrabstätten eine Höhe<br />
von250 cm nicht übersteigen.<br />
(4) Das Grabmal darfnicht die ganze Grabbreite einnehmen.<br />
Es ist ein seitlicher Abstand von jeweils<br />
mindestens 10 cm einzuhalten.
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
9<br />
(5) Zur Sicherung der Verwesung dürfen Gräber für<br />
Erdbestattungen nur bis zur Hälfte mit Platten<br />
oder sonstigen wasserundurchlässigen Materialien<br />
wie z.B. vegetationshemmende Folien, abgedeckt<br />
werden.<br />
Für die Berechnungsgrundlage istjeweils ein Weg<br />
(rechts oder links) einzuberechnen.<br />
(6) In den Baum- und Wiesenfeldern sind die Denkmäler<br />
auf einer Bodenplatte oder ähnlicher Befestigung,<br />
die bodeneben einzulassen ist, aufzustellen.<br />
Diese Bodenplatten müssen um ein Maß von<br />
10cm (in allen vertikalen Richtungen) größer als<br />
das Denkmal sein.<br />
§19<br />
Unterhaltung<br />
(1) Die Grabmale und die sonstigen Grabausstattungen<br />
sind dauernd in würdigem und verkehrssicherem<br />
Zustand zu halten und entsprechend zu<br />
überprüfen. Verantwortlich dafür ist bei Reihengrabstätten<br />
der Verfügungsberechtigte, bei Wahlgrabstätten<br />
der Nutzungsberechtigte.<br />
(2) Erscheint die Standsicherheit von Grabmalen<br />
und sonstigen Grabausstattungen gefährdet, so<br />
sind die für die Unterhaltung Verantwortlichen<br />
verpflichtet, unverzüglich Abhilfe zuschaffen.<br />
Bei Gefahr im Verzug kann die Stadt auf Kosten<br />
des Verantwortlichen Sicherungsmaßnahmen<br />
(z.B. Absperrungen, Umlegung vonGrabmalen)<br />
treffen. Wird der ordnungswidrige Zustand<br />
trotz schriftlicher Aufforderung der Stadt nicht<br />
innerhalb einer jeweils festzusetzenden angemessenen<br />
Frist beseitigt, so ist die Stadt berechtigt,<br />
dies auf Kosten des Verantwortlichen zu<br />
tun oder nach dessen Anhörung des Grabmals<br />
oder die sonstige Grabausstattung zu entfernen.<br />
Die Stadt bewahrt diese Sache drei Monate auf;<br />
§3 Absatz 6 gilt entsprechend. Ist der Verantwortliche<br />
nicht bekannt oder nicht ohne<br />
weiters zu ermitteln, so genügt ein sechswöchiger<br />
Hinweis auf der Grabstätte.<br />
§20<br />
Entfernung<br />
(1) Grabmale und sonstige Grabausstattungen<br />
dürfen vor Ablauf der Ruhezeit oder des<br />
Nutzungsrechts nur mit vorheriger schriftlicher<br />
Zustimmung der Stadt von der Grabstätte entferntwerden.<br />
(2) Nach Ablauf der Ruhezeit oder des Nutzungsrechts<br />
sind die Grabmale und die sonstigen<br />
Grabausstattungen zu entfernen. Verantwortlich<br />
ist der bisherige Verfügungsberechtigte<br />
beziehungsweise Nutzungsberechtigte Wird<br />
diese Verpflichtungtrotz schriftlicher Aufforderung<br />
der Stadt innerhalb einer jeweils festzusetzenden<br />
angemessenen Frist nicht erfüllt, so<br />
kann die Stadt die Grabmale und die sonstigen<br />
Grabausstattungen im Wege der Ersatzvornahme<br />
nach dem Landesverwaltungsvollstreckungsgesetz<br />
selbst entfernen; §19Absatz 2<br />
Sätze 4und 5sind entsprechend anwendbar.<br />
Die Grabmale und sonstigen Grabausstattungen<br />
dürfennicht auf den Friedhöfen abgelagert<br />
werden.<br />
VI. Herrichtenund Pflegeder Grabstätten<br />
§21<br />
Allgemeines<br />
(1) Alle Grabstätten müssen der Würde des Ortes entsprechend<br />
hergerichtet und dauernd gepflegt<br />
werden. Verwelkte Blumen und Kränze sind von<br />
den Grabstätten zu entfernen und an den dafür<br />
vorgesehenen Plätzen abzulagern.<br />
(2) Die Höhe und die Form der Grabhügel und die<br />
Artihrer Gestaltung sind dem Gesamtcharakter<br />
des Friedhofs, dem besonderen Charakter des<br />
Friedhofsteils und der unmittelbaren Umgebung<br />
anzupassen. Bei Plattenbelägen zwischen<br />
den Gräbern (§16Abs. 7) dürfen die Grabbeete<br />
nicht höher als die Platten sein. Die Grabstätten<br />
dürfennur mit solchen Pflanzen bepflanzt werden,<br />
die andere Grabstätten und die öffentlichen<br />
Anlagen nicht beeinträchtigen. Nicht<br />
zugelassen sind insbesondere Bäume und großwüchsige<br />
Sträucher, Grabgebinde aus künstlichen<br />
Werkstoffen und das Aufstellen von<br />
Bänken.<br />
(3) Für das Herrichten und für die Pflege der Grabstätte<br />
hat der nach §19 Absatz 1Verantwortliche<br />
zu sorgen. Die Verpflichtungerlischt erst mit dem<br />
Ablauf der Ruhezeit bzw.des Nutzungsrechts.<br />
(4) Die Grabstätten müssen innerhalb von sechs<br />
Monaten nachBelegung hergerichtetsein.<br />
(5) Die Grabstätten sind nach Ablauf der Ruhezeit<br />
oder des Nutzungsrechts abzuräumen. §20<br />
Absatz 2Satz 2und 3gilt entsprechend.<br />
(6) Das Herrichten, die Unterhaltung und jede Veränderung<br />
der gärtnerischen Anlagen außerhalb<br />
der Grabstätten obliegt ausschließlich der Stadt.<br />
Verfügungs- und Nutzungsberechtigte sowie die<br />
Grabpflege tatsächlich vornehmenden Personen<br />
sind nicht berechtigt, diese Anlage der Stadt zu<br />
verändern.<br />
(7) AnKolumbarienmauernist Schmucknur auf den<br />
hierfür vorgesehenen Ablagesteinen zulässig.<br />
(8) Besteht die Gefahr, dass Bäume oder Sträucher,<br />
an deren Erhalt für das Friedhofsbild Interesse<br />
besteht, bei der Wiederbelegung eines Grabes<br />
eingehen oder verkümmern, kann die Stadt die<br />
nötigen Anordnungen treffen. Notfalls kannzu<br />
diesem Zweck eine Wiederbelegung von<br />
Gräbern untersagt werden. In diesem Fall wird<br />
eine andere gleichwertige Wahlgrabstätte<br />
zugeteilt.<br />
§22<br />
Vernachlässigungder Grabpflege<br />
(1) Wird eine Grabstätte nicht hergerichtetoder gepflegt,sohat<br />
der Verantwortliche (§ 19 Absatz 1)<br />
auf schriftliche Aufforderung der Stadt die<br />
Grabstätte innerhalb einer jeweils festgesetzten<br />
angemessenen Frist inOrdnung zu bringen. Ist<br />
der Verantwortliche nicht bekannt oder nicht<br />
ohne weiteres zu ermitteln, so genügt ein<br />
dreimonatigerHinweis auf der Grabstätte. Wird<br />
die Aufforderung nicht befolgt, so können<br />
Reihengrabstätten von der Stadt abgeräumt,<br />
eingeebnetund eingesät werden. Bei Wahlgrabstätten<br />
kann die Stadt in diesem Fall die Grabstätte<br />
im Wege der Ersatzvornahme nach dem<br />
Landesverwaltungsvollstreckungsgesetz in Ordnung<br />
bringen lassen oder das Nutzungsrecht<br />
ohne Entschädigung entziehen. In dem Entziehungsbescheid<br />
ist der Nutzungsberechtigte<br />
aufzufordern, das Grabmal und die sonstigen<br />
Grabausstattungen innerhalb vondrei Monaten<br />
nach Unanfechtbarkeit des Entziehungsbescheids<br />
zu entfernen.<br />
(2) Bei ordnungswidrigem Grabschmuck gilt Absatz<br />
1Satz 1entsprechend. Wird die Aufforderung<br />
nicht befolgt oder ist der Verantwortliche nicht<br />
bekannt oder nicht ohne weiteres zu ermitteln, so<br />
kann die Stadt den Grabschmuckentfernen.<br />
(3) Zwangsmaßnahmen nach Absatz 1und 2sind<br />
dem Verantwortlichen vorher anzudrohen. §3<br />
Absatz 6ist sinngemäß anzuwenden.<br />
VII. Benutzungder Leichenhallen<br />
§23<br />
Benutzungder Leichenhallen<br />
(1) Die Leichenhallen dienen der Aufnahme der<br />
Leichen und Aschen bis zur Bestattung. Sie dürfen<br />
nur in Begleitung eines Angehörigen des Friedhofspersonals<br />
oder mit Zustimmung der Stadt<br />
betreten werden.<br />
(2) Sofern keine gesundheitlichen oder sonstigen<br />
Bedenken bestehen, können die Angehörigen<br />
den Verstorbenen während der festgesetzten<br />
Zeiten sehen.<br />
(3) Um bei Urnenbeisetzungen einen würdevollen<br />
Ablauf zu gewährleisten, werden auf Wunsch<br />
der Angehörigen die Urnen vor der Beisetzung<br />
in der Schauzelle aufgebahrt, sofern keine<br />
weitere Trauerfeierlichkeit in der Leichenhalle<br />
durchgeführt wird. Danach erfolgt die Überführung<br />
der Urne mit den Angehörigen zur<br />
Grabstätte.<br />
VIII. Haftung, Ordnungswidrigkeiten<br />
§<strong>24</strong><br />
Obhuts- und Überwachungspflicht, Haftung<br />
(1) Der Stadt obliegen keine über die Verkehrssicherungspflicht<br />
hinausgehenden Obhuts- und<br />
Überwachungspflichten. Die Stadt haftet nicht<br />
für Schäden, die durch nichtsatzungsgemäße<br />
Benutzung des Friedhofs, seiner Anlagen und<br />
Einrichtungen, durch dritte Personen, durch<br />
Naturereignisse oder durch Tiere entstehen. Im<br />
Übrigen haftet die Stadt bei Sach- oder Vermögensschäden<br />
nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit.<br />
Die Vorschriften über Amtshaftung<br />
bleiben unberührt.<br />
(2) Verfügungsberechtigte, Nutzungsberechtigte<br />
und Besucher haften für die Schäden, die infolge<br />
einer unsachgemäßen oder den Vorschriften der<br />
Friedhofssatzung widersprechenden Benutzung<br />
oder eines mangelhaften Zustands der Grabstätten<br />
entstehen. Sie haben die Stadt vonErsatzansprüchen<br />
Dritter freizustellen, die wegen<br />
solcher Schäden geltend gemacht werden. Gehen<br />
derartige Schäden auf mehrere Verfügungsberechtigte<br />
oder Nutzungsberechtigte zurück, so<br />
haften diese als Gesamtschuldner.<br />
§25<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
Ordnungswidrig im Sinne von §49 Abs. 3Nr. 2<br />
des Bestattungsgesetzes handelt, wer vorsätzlich<br />
oder fahrlässig<br />
1. den Friedhof entgegen den Vorschriften des §2<br />
betritt,<br />
2. entgegen §3Abs. 2,<br />
a) sich auf dem Friedhof nicht der Würde des<br />
Ortes entsprechend verhält oder die Weisungen<br />
des Friedhofspersonals nicht befolgt,<br />
b) die Wege unberechtigt mit Fahrzeugen aller<br />
Artbefährt,<br />
c) während einer Bestattung oder einer Gedenkfeier<br />
in der Nähe Arbeiten ausführt,<br />
d) den Friedhof und seine Einrichtungen und<br />
Anlagen verunreinigt oder beschädigt sowie<br />
gärtnerische Anlagen und Grabstätten unberechtigterweise<br />
betritt,<br />
e) Tiere mitbringt, ausgenommen Blindenhunde,<br />
f) Abraum und Abfälle außerhalb der dafür<br />
bestimmten Stellen ablagert,<br />
g) Waren und gewerbliche Dienste anbietet,<br />
h) Druckschriften verteilt,<br />
i) ohne schriftlichen Auftrag der Angehörigen<br />
Film-, Ton-, Video- und Fotoaufnahmen erstellt<br />
und gewerbsmäßig verwertet,<br />
j) lärmt oder lagert.<br />
3. eine gewerbliche Tätigkeit auf dem Friedhof ohne<br />
Zulassung ausübt (§ 4Absatz 1),<br />
4. als Verfügungs- oder Nutzungsberechtigter oder<br />
als Gewerbetreibender Grabmale und sonstige<br />
Grabausstattungen ohne oder abweichend von<br />
der Genehmigung errichtet, verändert (§17<br />
Absatz 1und 3) oder entfernt (§ 20 Absatz 1).<br />
5. Grabmale und sonstige Grabausstattungen nicht<br />
in verkehrssicherem Zustand hält (§ 19 Absatz 1).<br />
IX. Gebühren<br />
§26<br />
Erhebungsgrundsatz<br />
Für die Benutzung der städtischen Bestattungseinrichtungen<br />
und für Amtshandlungen auf dem<br />
Gebiet des Leichen- und Bestattungswesens<br />
werden Gebühren nach den folgenden Bestimmungen<br />
erhoben.<br />
§27<br />
Gebührenschuldner<br />
(1) Zur Zahlung der Verwaltungsgebühren ist verpflichtet<br />
1. wer die Amtshandlung veranlasst oder in<br />
wessen Interesse sie vorgenommen wird;<br />
2. werdie Gebührenschuld der Stadt gegenüber<br />
durch schriftliche Erklärung übernommen<br />
hat oder für die Gebührenschuld eines Anderen<br />
kraftGesetzes haftet.
10 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
(2) Zur Zahlung der Benutzungsgebühren ist<br />
verpflichtet, wer die Benutzung der Bestattungseinrichtung<br />
beantragt.<br />
(3) Die gesetzliche Pflicht zum Tragen der Bestattungskosten<br />
bleibt unberührt.<br />
(4) Mehrere Gebührenschuldner haften als Gesamtschuldner.<br />
§28<br />
Entstehung und Fälligkeit der Gebühren<br />
(1) Die Gebührenschuld entsteht<br />
1. bei Verwaltungsgebühren mit der Beendigung<br />
der Amtshandlung,<br />
2. bei Benutzungsgebühren mit der Inanspruchnahme<br />
der Bestattungseinrichtungen<br />
und bei Grabnutzungsgebühren mit der<br />
Verleihung des Nutzungsrechts.<br />
(2) Die Verwaltungsgebühren und die Benutzungsgebühren<br />
einschl. der Grabnutzungsgebühren<br />
werden einen Monat nach Bekanntgabe der<br />
Gebührenfestsetzung fällig.<br />
§29<br />
Verwaltungs-und Benutzungsgebühren<br />
(1) Die Höhe der Verwaltungs- und Benutzungsgebühren<br />
einschließlich der Grabnutzungsgebühren<br />
richtet sich nach dem als Anlage zu<br />
dieser Satzung beigefügten Gebührenverzeichnis.<br />
(2) Ergänzend findet die Verwaltungsgebührensatzung<br />
in der jeweiligen Fassung entsprechend<br />
Anwendung. Ausgenommen davon sind die Bestimmungen<br />
über die Gebührenfreiheit.<br />
X. Übergangs- und Schlussvorschriften<br />
§30<br />
Kaufgrabstätten nach altem Recht<br />
(1) Die nach altem Recht als Kaufgrabstätten bezeichneten<br />
Grabstätten sind Wahlgräber nach<br />
§12dieser Friedhofsordnung. Die Erwerber nach<br />
altem Recht sind Nutzungsberechtigte im Sinne<br />
dieser Friedhofsordnung. Sind mehrere Personen<br />
als Erwerber einer Kaufgrabstätte aufgetreten, ist<br />
der älteste lebende Erwerber der Nutzungsberechtigte.<br />
Wenn alle Erwerber einer Kaufgrabstätte<br />
bereits verstorben sein sollten, ist Nutzungsberechtigter,<br />
wer nächster Angehöriger des zuletzt<br />
in dem Wahlgrab Bestatteten ist; §12Abs. 6Satz 4<br />
istsinngemäß anzuwenden.<br />
(2) Ist keine fristgemäße Anmeldung nach §28 der<br />
Friedhofsordnung vom 4.Dezember 1990 erfolgt<br />
oder kann der Anmeldende sein alleiniges<br />
Nutzungsrecht nicht nachweisen oder bestehen<br />
sonstige erhebliche Zweifel, wird von der Stadt<br />
als Nutzungsberechtigter festgestellt, wer nach<br />
den Unterlagen der Stadt das Kaufgrab erworben<br />
hatte; Absatz 1Sätze 3und 4gelten sinngemäß.<br />
Ist der Nutzungsberechtigte nicht feststellbar<br />
oder nur mit unverhältnismäßigem Aufwand zu<br />
ermitteln, kann die Stadt das Kaufgrab für den<br />
Rest der Ruhezeit als Reihengrab (§ 11) behandeln.<br />
In Härtefällen kann die Stadt stattdessen<br />
das Nutzungsrecht demjenigen verleihen, der mit<br />
einiger Wahrscheinlichkeit der Nutzungsberechtigte<br />
ist; im Übrigen kann sich die Stadt auch<br />
nachder Reihenfolge des §11Abs. 7richten.<br />
(3) Innerhalb von fünf Jahren nach Inkrafttreten<br />
dieser Friedhofssatzung soll die Stadt für jedes<br />
Kaufgrab nach altem Recht dem Nutzungsberechtigten<br />
eine Verleihungsurkunde über sein<br />
Nutzungsrecht aushändigen. Durch das<br />
Aushändigen dieser Verleihungsurkunde erlöschen<br />
eventuell vorrangige oder gleichrangige<br />
Nutzungsrechte.<br />
(4) Die Stadt gibt jeweils öffentlich bekannt, für<br />
welche Friedhöfe oder Friedhofsteile die<br />
Nutzungsberechtigten festgestellt beziehungsweise<br />
nicht festgestellt werden konnten. Spätestens<br />
mit dieser Bekanntmachung erlöschen alle<br />
Nutzungsrechte und ähnlichen Rechte in dem<br />
Friedhof oder Friedhofsteil, für die zwischenzeitlich<br />
keine neue Verleihungsurkunde ausgehändigt<br />
wurde. Ist von dieser Ausschlusswirkung<br />
ein Kaufgrab betroffen, an dem noch eine Ruhezeit<br />
läuft, gilt dieses Grab als Reihengrab (§ 11).<br />
§31<br />
Alter Friedhof im WohnbezirkUntergrombach<br />
(1) In einem Wahlgrab im alten Friedhof des Wohnbezirks<br />
Untergrombach darf nur noch die Leiche<br />
oder die Asche des Ehegatten des zuletzt in dem<br />
Wahlgrab Bestatteten bestattet oder beigesetzt<br />
werden, falls der überlebende Ehegatte bei seinem<br />
Tode Nutzungsberechtigter an diesem Wahlgrab<br />
war. Die weitere Ruhezeit darfhöchstens 25 Jahre<br />
betragen.<br />
(2) In einem Wahlgrab im alten Friedhof können<br />
auch die Aschen des Nutzungsberechtigten und<br />
mit dessen Zustimmung auch andere Aschen<br />
beigesetzt werden. Durchdie Ruhezeit der Aschen<br />
darf das Nutzungsrecht an diesem Wahlgrab<br />
nicht überschritten werden.<br />
(3) Soweit das allgemeine Bestattungs- und Beisetzungsrecht<br />
(§ 12 Abs. 2) an einem Wahlgrab im<br />
alten Friedhof infolge vonAbs. 1oder Abs. 2nicht<br />
ausgeübt werden darf oder auf dieses Recht verzichtet<br />
wird, erhält der Nutzungsberechtigte auf<br />
seinen Antrag ein Nutzungsrecht an einem Wahlgrab<br />
im neuen Friedhof des WohnbezirkesUntergrombach<br />
oder in einem anderen Friedhof der<br />
Stadt <strong>Bruchsal</strong>. Falls das Wahlgrab an einem<br />
Hauptweg gelegen war, hat der Nutzungsberechtigte<br />
Anspruch auf ein Nutzungsrecht an einem<br />
Wahlgrab an einem Hauptweg. Bestand das<br />
Nutzungsrecht an einem Mehrfachgrab, erhält<br />
der Nutzungsberechtigte das Nutzungsrecht an<br />
einem entsprechenden Mehrfachgrab.<br />
Für ein Nutzungsrecht an einem tiefergelegten<br />
Wahlgrab besteht nur ein Anspruch auf ein<br />
Nutzungsrecht an einer Einzelgrabstätte ohne<br />
Tieferlegungsmöglichkeit. Das Nutzungsrecht an<br />
dem neuen Wahlgrab ist für die noch nicht verbrauchte<br />
Zeit des Nutzungsrechts an dem alten<br />
Wahlgrab gebührenfrei.<br />
In Falle des Satzes 4erhält der Nutzungsberechtigte<br />
auf Antrag das Nutzungsrecht an einer weiteren<br />
Grabstätte verliehen; dieses weitere Nutzungsrecht<br />
ist für seine volle Dauer gebührenpflichtig.<br />
Das Nutzungsrecht an dem alten Wahlgrab<br />
besteht im Übrigen unverändert fort. Nach<br />
dessen Ablauf kann es aber nicht mehr neu verliehen<br />
werden.<br />
Der Antrag braucht nicht anlässlich eines Bestattungsfalls<br />
gestellt zu werden. Für das neue<br />
Nutzungsrecht ist§12 Abs. 3anzuwenden.<br />
Vor der Verleihung eines Nutzungsrechts an einem<br />
Wahlgrab im neuen Friedhof oder in einem<br />
anderen Friedhof im Sinne dieses Absatzes istder<br />
Nutzungsberechtigte nach§30 festzustellen.<br />
(4) Auf Antrag des Nutzungsberechtigten werden<br />
Leichen aus einem Wahlgrab im alten Friedhof in<br />
ein Wahlgrab eines anderen Friedhofs der Stadt<br />
<strong>Bruchsal</strong> umgebettet, wenn auf das Nutzungsrecht<br />
an dem bisherigen Wahlgrab verzichtet<br />
wird. Diese Umbettung kann nur innerhalb von<br />
3Jahren, bei Leichen in Eichensärgen innerhalb<br />
von 5Jahren, nach dem Tode des Bestatteten erfolgen.<br />
Absatz 3sowie §§ 5Abs. 4, 9und 12 Abs.<br />
15 sind im Übrigen entsprechend anzuwenden.<br />
(5) Nutzungsrechte an Wahlgräbern imalten Friedhof<br />
werden, mit Ausnahme von Absatz 1, nicht<br />
mehr verliehen.<br />
(6) Die Rechte und Pflichten an Reihengräbern im<br />
alten Friedhof richten sichnachdieser Friedhofsordnung.<br />
Eine (nach) Absatz 4 entsprechende<br />
Umbettung, in ein Reihengrab eines anderen<br />
Friedhofs, ist auf Antrag des Verfügungsberechtigten<br />
möglich.<br />
Der alte Friedhof darf nicht mehr für Reihenbestattungen<br />
benutzt werden.<br />
(7) In besonderen Härtefällen kann die Stadt von<br />
diesen Bestimmungen abweichen.<br />
(8) Sämtliche Ruhezeiten und Nutzungsrechte im<br />
alten Friedhof müssen spätestens am 31.Dezember<br />
2039 abgelaufen sein.<br />
§32<br />
AlteRechte<br />
Die vordem Inkrafttreten dieser Friedhofssatzung<br />
entstandenen Nutzungsrechte werden auf längstens<br />
40 Jahre seit ihrem Erwerb begrenzt. Sie<br />
enden jedoch erst mit Ablauf der Ruhezeit des in<br />
dieser Grabstätte zuletzt Bestatteten. §30ist sinngemäß<br />
anzuwenden.<br />
§33<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Diese Satzung tritt am 1. Juli <strong>2013</strong> in Kraft.<br />
(2) Zum gleichen Zeitpunkt tritt die Friedhofssatzung<br />
vom30. November 2004, zuletzt geändert<br />
durch die Änderungssatzung vom 17. November<br />
2009 außer Kraft.<br />
Ausgefertigt<br />
<strong>Bruchsal</strong>, 14.Mai <strong>2013</strong><br />
gez. CorneliaPetzold-Schick<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Hinweis gemäß §4Abs. 4der Gemeindeordnung<br />
Sollte diese Satzung unter Verletzung vonVerfahrensoder<br />
Formvorschriften der Gemeindeordnung oder<br />
unter Verletzung vonsolchen Verfahrens- oder Formvorschriften,<br />
die aufgrund der Gemeindeordnung<br />
erlassen worden sind, zustande gekommen sein, so<br />
gilt sie dennoch ein Jahr nach dieser Bekanntmachung<br />
als vonAnfang an gültig zustande gekommen.<br />
Diese Rechtswirkung tritt dann nichtein, wenn<br />
(1) die Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />
Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung<br />
dieser Satzung verletzt worden sind,<br />
(2) wenn der Oberbürgermeister dem Beschluss nach<br />
§43der Gemeindeordnung wegen Gesetzwidrigkeit<br />
widersprochen hat, oder wenn vor Ablauf<br />
der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den<br />
Beschluss beanstandet hat, oder die Verletzung<br />
der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber<br />
der Stadt <strong>Bruchsal</strong> innerhalb der Jahresfristunter<br />
Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung<br />
begründen soll, schriftlich geltend gemacht<br />
worden ist.<br />
<strong>Bruchsal</strong>,14. Mai <strong>2013</strong><br />
gez. CorneliaPetzold-Schick, Oberbürgermeisterin<br />
Gebührenverzeichnis Gebühr Jahresbetrag<br />
I. Bestattungs-und Benutzungsgebühren<br />
1. Erdbestattungen<br />
1.1 Bestattung vonPersonenab8Jahre 1270,00Euro<br />
1.2 Kindernbis 8Jahre 544,00Euro<br />
1.3 Personen in einem Tiefgrab 1270,00Euro<br />
1.4 Kleinkinder bis 2Jahre ,Tot-und Fehlgeburten, Körperteile 272,00Euro
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
11<br />
1.5 Anmerkungen; In diesen Gebühren sind enthalten:<br />
Ausheben und Schließen des Grabes, Bestattungsordnung, Verwaltungskosten, Verbringen des Grabschmuckesandas<br />
Grab<br />
Nicht enthalten sind:<br />
Gebühren für Leichenträger sowie Abräumen der Grabfläche<br />
2. Beisetzungenvon Urnen<br />
2.1 Beisetzung in einer Urnengrabstätte oder Erdgrabstätte 544,00Euro<br />
2.2 Beisetzung in einer Urnenkammer (Kolumbariennische), ohne Steinmetzarbeiten<br />
Bei der Beisetzung einer Urne in das Kolumbarium istdas Herausnehmen der Urne nachAblauf der<br />
Ruhefristenthalten<br />
2.3 Anmerkungen: Nr.1.5 gilt sinngemäß, einschließlichdas Aufbewahren der Urnen bis zur Beisetzung,<br />
sowie das verbringen der Urne zum Grab<br />
2.4 Bei einer Beisetzung vonmehreren Urnen pro Grab/Kolumbarium verringertsichdie Gebühr für<br />
weitere Urnen jeweils um 50 Prozent<br />
3. Besondere Bestattungsleistungen<br />
Vorbemerkung:<br />
In den Gebühren für die Benutzung der Aussegnungshalle und ihrer Teile istnur eine<br />
Grunddekoration vorhanden<br />
544,00Euro<br />
50 Prozent<br />
3.1 Trauerfeierlichkeit in einer Aussegnungshalle 500,00Euro<br />
Enthalten sind die Kosten für die Aufbahrung in den entsprechenden Räumen einschließlichder<br />
Kühlung und Aufbewahrung vonUrnen und Nutzung der vorhandenen technischen Geräte<br />
3.1.1. Gebührenermäßigung bei nicht Nutzung der Kühlung und/oder Aufbahrung 60,00Euro<br />
3.1.2. Gebührenermäßigung bei der ausschließlichen Nutzung des Abschiedsraumes (Friedhof <strong>Bruchsal</strong>) 150,00Euro<br />
3.1.3. Gebührenaufschlag bei einer Trauerfeier mit Urnenbeisetzung die zeitlichgetrennt voneiner<br />
Trauerfeier vorder Kremation erfolgt.<br />
3.2 Die Trägerdienste werden für den Transportdes Sarges zur Grabstätte oder anderem Ortbenötigt.<br />
Die Friedhofsverwaltung entscheidetjenachSituation über die Anzahl der Träger.<br />
60,00Euro<br />
3.2.1 Trägerdienstmit 4Träger 164,30 Euro<br />
3.2.2 Trägerdienstmit 6Träger <strong>24</strong>6,50 Euro<br />
3.3 Einstellen und Warten/Aufbahren<br />
Die Berechnung erfolgt bei der Nichtnutzung vonPos. 3.1ffeinschließlichder Kühlung<br />
105,00Euro<br />
3.4 Zuschlag für eine Bestattung/Trauerfeierlichkeit die nach16Uhr beginnt, sowie an Samstagen 82,10 Euro<br />
4. Benutzungvon Grabstätten<br />
4.1 Benutzung vonReihengräbern(für die Dauer der Ruhezeit) 20 Jahre (§ 11 Friedhofsordnung)<br />
4.1.1 Erdreihengrab für die Bestattung vonPersonen ab dem vollendeten 8. Lebensjahr 850,00Euro<br />
4.1.2 Erdreihengrab im Rasenfleld(Feld 53), inklusiveRasenpflege 1970,00Euro<br />
4.1.3 Urnenreihengrab 650,00 Euro<br />
4.1.4 Urnengrab in einem anonymen Urnenfeld (Feld 72), inklusiveRasenpflege 1000,00Euro<br />
4.2 Nutzungsrechte an Wahlgräbernfür die Regelnutzungszeit von20Jahren (§ 12 Friedhofsordnung)<br />
4.2.1 Erdwahlgrab an Wegen und in Feldern 1270,00Euro 63,50 Euro<br />
4.2.2 Erdwahlgrab an Fußwegen oder im Feld für die Bestattung vonPersonen bis dem vollendeten<br />
8. Lebensjahr (Kindergrab)<br />
4.2.3 Erdwahlpflegegräber (Genossenschaftsgrab)<br />
Hinweis:<br />
Für die Pflege des Genossenschaftsgrab istein Pflegevertrag mit der Genossenschaftder Badischen<br />
Friedhofsgärtner abzuschließen<br />
620,00Euro<br />
1270,00Euro<br />
31,00 Euro<br />
63,50 Euro<br />
4.2.4 Erdwahlgrab an einem Hauptweg 1710,00Euro 85,50 Euro<br />
4.2.5 Wiesen-und Baumgräber für Erdbestattungen und Aschenbeisetzungen, inklusiveWiesenpflege 2260,00Euro 113,00Euro<br />
4.2.6 Urnenwahlgrab 1270,00Euro 63,50 Euro<br />
4.2.7 Urnenwahlgrab am Hauptweg 1710,00Euro 85,50 Euro<br />
4.2.8 Urnenwahlpflegegräber(Genossenschaftsgrab)<br />
Hinweis:<br />
Für die Pflege des Genossenschaftsgrab istein Pflegevertrag mit der Genossenschaftder Badischen<br />
Friedhofsgärtner abzuschließen<br />
1270,00Euro<br />
63,50 Euro<br />
4.2.9 Urnenkammer in einem Kolumbarium 2260,00Euro 113,00Euro<br />
4.2.10 Bei einem mehrstelligen Wahlgrab erhöht sichdie Gebühr jeweils um die Zahl der weiteren Grabstellen.<br />
4.2.11 Istdie Nutzungsdauer kürzer oder länger als die Regelnutzungsdauer,vermindertoder erhöht sichdie<br />
Gebühr im gleichen Verhältnis.<br />
4.2.11.1 Wird ein Nutzungsrecht im Bestattungs- oder Beisetzungsfall vorzeitig erneut verliehen (§ 12 Abs. 5),<br />
sind die Gebühren nachNr.4.2.1bis 4.2.8 für die gesamte Grabeinheit anteilig für die hinzukommenden<br />
Jahre zu berechnen.<br />
4.2.11.2 Wird auf ein Nutzungsrecht vorzeitig verzichtet(§12Abs. 12 Friedhofsordnung), kann die tatsächlich<br />
bezahlte Gebühr anteilig dem Nutzungsberechtigten nicht zurückerstattetwerden.<br />
4.2.11.3 Erhält eine Grabstätte nach4.2.1, 4.2.3, 4.2.4 des Gebührenverzeichnisses eine Tiefbestattung,<br />
so fällt ein Aufschlag pro Tiefbestattung für die entsprechende Ruhefristan.<br />
4.2.12 Angefangene Monate und Jahre werden jeweils auf volle Monate und Jahre aufgerundet.<br />
950,00 Euro 38,00Euro
12 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
4.2.13 Bei einer Verlängerung des Nutzungsrechts, bei der die Grabstätte lediglichals Gedenkstätte<br />
(Verfügungsrecht) weiter benutzt wird (§ 12 Absatz 2Satz 4), verringertsichdie Nutzungsrechtsgebühr<br />
um 50 Prozent.<br />
4.2.14 Wird ein Reihengrab rückwirkend in ein Wahlgrab umgewandelt so istdie Differenz der Erwerbskosten<br />
zum Wahlgrab einschließlichVerzinsung ab dem Grabkauf nachzubezahlen.<br />
50 Prozent<br />
5. Außergewöhnliche Leistungen:<br />
5.1 Nutzung vonvorgefertigten Grabmalfundament (Nur in ausgewiesenen Grabfeldern) 104,90 Euro<br />
5.2 Nutzung vorhandenen Einfassungen aus Maggia-Gneis (Nur in ausgewiesenen Grabfeldern) 73,80 Euro<br />
6. Umbettung, Ausgrabung, Wiederbestattung<br />
6.1 Umbettung (Ausgrabung und Wiederbestattung innerhalb des Friedhofes) vonLeichen<br />
6.1.1 innerhalb der Ruhefrist 3631,00 Euro<br />
6.1.2 nachder Ruhefrist 2905,00Euro<br />
6.1.3 bei Umbettung eines Kindes unter 8Jahren ermäßigt sichdie Gebühr um 50 Prozent<br />
6.2 Ausgrabung einer Leiche zur Überführung nachanderen Bestattungsplätzen<br />
6.2.1 innerhalb der Ruhefrist 2541,00 Euro<br />
6.2.2 nachder Ruhefrist 2178,00Euro<br />
6.2.3 bei Ausgrabung eines Kindes unter 8Jahren ermäßigt sichdie Gebühr um 50 Prozent<br />
6.3 Ausgrabung vonUrnen aus einer Urnen- oder Erdgrabstätte<br />
6.3.1 zur Überführung an einen anderen Bestattungsplatz 726,00Euro<br />
6.3.2 mit Wiederbestattung in einer Urnen- oder Erdgrabstätte innerhalb des Friedhofs 907,00Euro<br />
6.3.3 mit Wiederbestattung innerhalb des FriedhofsimKolumbarium ohne Steinmetzarbeiten 907,00 Euro<br />
6.4 Herausnehmen vonUrnen aus einer Urnenkammer (Kolumbarium) ohne Steinmetzarbeiten<br />
6.4.1 zur Überführung an einen anderen Bestattungsplatz 544,00Euro<br />
6.4.2 mit Wiederbestattung innerhalb des Friedhofsinein Kolumbarium 907,00 Euro<br />
6.4.3 mit Wiederbestattung in einer Urnen- oder Erdgrabstätte innerhalb des Friedhofs 544,00Euro<br />
6.5 Überführung zur Wiederbestattung einer Leiche oder Urne die bereits an einem anderen Bestattungsplatz<br />
bestattetwar,gelten die Positionen für Bestattung unter 1.1. und 1.2.<br />
II.<br />
Verwaltungsgebühren<br />
7. Verwaltungsgebühren und Sonstige Gebühren<br />
Soweit nichts Abweichendes bestimmt ist, wird für die Verleihung vonNutzungsrechten an<br />
Wahlgräbernkeine Verwaltungsgebühr erhoben.<br />
7.1. Gebühr für das erneute Ausstellen einer Verleihungsurkunde (Graburkunde) 20,50 Euro<br />
7.2 Gebühr bei vorzeitigem Verzicht eines Nutzungsrechts an einem Wahlgrab<br />
Diese Gebühr wird nicht erhoben, wenn der Verzicht ausschließlichimöffentlichen<br />
Interesse erfolgt.<br />
7.3 Umschreibung vonGrabnutzungsrechten<br />
DieseGebühr wird nicht im Bestattungsfall oder Verlängerung verrechnet.<br />
7.4 Sonstige Verwaltungsgebühr bei vernachlässigter Grabpflege Standsicherheit sowie bei sonstigem<br />
erhöhtem Aufwand –Anhörung<br />
7.5 Sonstige Verwaltungsgebühr bei vernachlässigter Grabpflege Standsicherheit sowie bei sonstigem<br />
erhöhtem Aufwand –Ersatzvornahme<br />
41,00Euro<br />
51,30 Euro<br />
20,50 Euro<br />
61,60 Euro<br />
7.6 Sonstige Leistungen der Verwaltung nachZeitaufwand je Stunde 41,00Euro<br />
7.7 Zustimmung für eine Umbettung für Feuer-und Erdbestattung 82,10 Euro<br />
7.8 Urnenversand<br />
Anmerkung:<br />
In den Gebühren sind die Kosten für die Verpackung sowie den Versand als Paketauf dem Landweg<br />
enthalten; die Mehrkosten für eine besondere Transportbehandlung sind zu ersetzen.<br />
7.8.1 Urnenversand innerhalb Deutschlands, pro Paket. 51,30 Euro<br />
7.8.2 Urnenversand in das Ausland erfolgt nachKostenaufwand zuzüglich. Auslagenersatz<br />
7.9 Genehmigungsverfahren zur Aufstellung oder Veränderung eines Grabmals oder einer sonstigen<br />
Grabausstattung<br />
7.10 Prüfgebühr für aufgestellte Grabmale, die nachTA-Grabmal jährlichzukontrollieren sind.<br />
Die Gebühr wird bei der Genehmigung des Grabmals so wie Verlängerung der Nutzungsrechte für die<br />
entsprechende Nutzungs-/Ruhezeit erhoben.<br />
61,60 Euro<br />
7.11 Zulassung Gewerbetreibende auf allen Friedhöfen (Dauer 5Jahre) 51,30 Euro<br />
7.12 Verwaltungsgebühr bei Ermittlung der bestattungspflichtigen Personen sowie Anordnung der<br />
Bestattung durchdie Ortspolizeibehörde.<br />
54,80 Euro 2,74Euro<br />
164,30 Euro<br />
7.13 Ausstellung eines Leichenpasses (§§ 44 und 45 BestattG BW) 25,70Euro<br />
7.14 Ausstellen einer Unbedenklichkeitsbescheinigung für eine Feuerbestattung (§ 16 Absatz 1BestattVO) 15,40 Euro<br />
7.15 Genehmigung einer Ausnahme für eine Bestattung nach§33 BestattG., nachZeitaufwand je Stunde 41,00Euro<br />
In vorstehendem Gebührenverzeichnis nicht erfasste Leistungen werden nachden im Einzelfall entstehenden Aufwendungen gesondertberechnet.
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
13<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Bürgerinformationsveranstaltung<br />
über denOGA-Neubauam19. Juni<br />
LiebeBürgerinnen undBürgeraus <strong>Bruchsal</strong>,<br />
in den letzen Monaten hat sich auf dem<br />
Stumpfgelände an der Industriestraße/am Linkenheimer<br />
Wegeiniges getan. Das Stumpfgelände<br />
wird für die Nachnutzung durchdie OGAhergerichtet,<br />
das Areal wurde gerodet, alte Gebäude<br />
wurden abgebrochen.<br />
Zusammen mit der OGAmöchten wir Sie über<br />
das konkrete Vorhaben informieren und laden<br />
Sie gemeinsam zueiner Bürgerinformationsveranstaltung,<br />
am:<br />
Mittwoch, 19.Juni, um 19 Uhr,<br />
im Pfarrzentrum St.Anton<br />
Fritz-Erler-Straße 66, 76646 <strong>Bruchsal</strong><br />
ein.<br />
CorneliaPetzold-Schick, Oberbürgermeisterin<br />
Haben Sie<br />
etwasverloren?<br />
Fundsachen wurden abgegeben<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Ehrliche Finder haben zwischen<br />
dem 30. Mai und dem 5. Juni im Bürgerbüro<br />
einen Schlüsselbund mit zwei Schlüssel, einen<br />
Schlüsselbund mit fünf Schlüssel und zwei<br />
Handys der Marke Samsung abgegeben.<br />
Im <strong>Bruchsal</strong>er Tierheim wurden für den genannten<br />
Zeitraum eine Katze, männlich, Perser,<br />
cremefarben abgegeben.<br />
Nähere Informationen zum Abholen der<br />
Fundsachen im Bürgerbüro unter Telefon:<br />
(0 72 51)79-5 00.<br />
Antrittsbesuch<br />
HenryNeumann<br />
General-Dr.-Speidel-Kaserne<br />
mitABC-Kommandoaufgewertet<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Oberst Henry Neumann kennt die General-Dr.-Speidel-Kaserne<br />
aus früheren Jahren. Nun<br />
ist erals Kommandant des ABC-Abwehrkommandos<br />
auf den Eichelberg zurückgekehrt. Am 23. April wurde<br />
er vonden Drei-Sterne-Generälen Bruno Kasdorfund<br />
Manfred Nielson ins Amt eingeführt. Im Rahmen der<br />
Bundeswehrreform erfährt die General-Dr.-Speidel-<br />
Kaserne mit dem ABC-Abwehrkommando eine Aufwertung.<br />
Über die Umsetzung der Bundeswehrreform,<br />
die Tradition der ABC-Abwehr in <strong>Bruchsal</strong> und die<br />
Aufgabenschwerpunkte des ABC-Abwehrkommandos<br />
tauschte sich Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-<br />
Schick mit Oberst Neumann bei dessen Antrittsbesuch<br />
imRathaus aus. Das Stadtoberhaupt betonte die<br />
Bedeutung des Bundeswehrstandortes für die Stadt<br />
und sicherte Oberst Neumann eine gute Zusammenarbeit<br />
zu.<br />
BK |Foto: Ge<br />
Bahnübergang wegenGleisbauarbeitengesperrt<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Der Bahnübergang in<br />
der Ernst-Blickle-Straße muss wegen<br />
Gleisbauarbeiten von Donnerstag,<br />
20. Juni, 7Uhr bis Freitag, 21. Juni<br />
<strong>2013</strong>, 18 Uhr für den gesamten<br />
Verkehr gesperrt werden. Auch<br />
Fahrradfahrer/-innen und Fußgänger/-innen<br />
können den Übergang<br />
nicht passieren. Die Firma Holzindustrie<br />
ist in diesem Zeitraum nur<br />
über die Schnabel-Henning-Straße<br />
<strong>Bruchsal</strong> zu erreichen.<br />
La<br />
Stellenausschreibungender Stadtverwaltung<br />
FreieStellen im städtischenBaubetriebshof<br />
Die Große Kreisstadt <strong>Bruchsal</strong> (circa 42 100<br />
Einwohner/-innen) zeichnetsichdurcheine sehr<br />
gute infrastrukturelle Ausstattung und sehr verkehrsgünstige<br />
Lage aus.<br />
Der Baubetriebshof der Stadt <strong>Bruchsal</strong> unterhält<br />
mit seinen knapp 100Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
die städtischen Grünanlagen, Plätze, Wege, Straßen<br />
und Gebäude zum Wohle unserer Bürgerinnen<br />
und Bürger.<br />
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir<br />
eine/n Straßenbauer/-in, Maurer/-in<br />
oder Betonbauer/-in<br />
im BereichStraßenunterhaltung<br />
(bisEntgeltgruppe 6TVöD)<br />
–Stellenkennziffer <strong>2013</strong>-0018–<br />
eine/n Maurer/-in im Bereich<br />
Gebäudeinstandhaltung<br />
(Entgeltgruppe 5TVöD)<br />
–Stellenkennziffer <strong>2013</strong>-0019–<br />
eine/n Gärtner/-in für die Sportplatzpflege<br />
(ab Entgeltgruppe 5TVöD)<br />
–Stellenkennziffer <strong>2013</strong>-0020–<br />
Fühlen Sie sich angesprochen?<br />
Dann senden Sie uns Ihre Bewerbung bis Freitag,<br />
28. Juni <strong>2013</strong>.Weitere Details zu den ausgeschriebenen<br />
Stellen finden Sie auf der städtischen Homepage<br />
unter: www.bruchsal.de/Stellenausschreibungen im<br />
Internet.
14 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
Standesamtliche Mitteilungen<br />
Geburten<br />
2. Mai:<br />
Eliana Isabella Stampf, Eltern: Marina Stampf und<br />
Daniel Manuel Strahler, Württemberger Straße 15,<br />
<strong>Bruchsal</strong><br />
16.Mai:<br />
Joshua Maximilian Holler, Eltern: Sandra Tamara<br />
Holler geb. Nahm und Carsten Alfred Holler, Fliederweg12,<br />
<strong>Bruchsal</strong><br />
Altersjubilare<br />
14.Juni:<br />
Richard Wüst, Eschenweg17, 93 Jahre; Adolf Rudolf<br />
Hugo Karl Böhm, Huttenstraße 47a, 88 Jahre; Gudrun<br />
Eißler, Huttenstraße 47a, 82 Jahre; Hellmut<br />
Josef Hieke, Durlacher Straße 73, 82Jahre; Lydia<br />
König, Hardstraße 31, 80Jahre; Ute von Bienenstamm,<br />
Franz-Sigel-Straße 50, 75 Jahre; Elfriede<br />
Robl, Theodor-Storm-Straße 18, 79 Jahre; Adele<br />
Buschbacher, Büchenauer Straße 17, 82 Jahre;<br />
Gerhard Kroker,Wendelinusstraße 30, 78 Jahre<br />
15.Juni:<br />
Josefine Reger, Schwimmbadstraße 29, 76 Jahre;<br />
Peter Ohrband, Kiefernweg 17, 76 Jahre; Heinz-<br />
Dieter Banzer, Schwetzinger Straße 11, 76 Jahre;<br />
Mato Matic, Philippsburger Straße 16, 74 Jahre;<br />
Mara Jurcevic, Josef-Heid-Straße 15,71Jahre; Elfriede<br />
Drumm, Lessingstraße 4, 76 Jahre; Kurt Kussmann,<br />
Weierstraße 32, 90 Jahre; Helga Richter,<br />
Wendelinusstraße 41,73Jahre<br />
16.Juni:<br />
Oskar Peter Schiltz, Friedrichstalweg 14a, 83 Jahre;<br />
Rita Elisabeth Eiche, Industriestraße 16,78Jahre;<br />
Stijepan Bartulovic, Zieglerweg7a, 75 Jahre; Hannelore<br />
Maria Wormer,Kaiserstraße 80, 71 Jahre<br />
17.Juni:<br />
Gertraude Maria Helene Hartung, Huttenstraße<br />
47a, 90 Jahre; Robert Ramich, Franz-Sigel-Straße<br />
7, 84 Jahre; Lidia Pahotina, Stadtgrabenstraße<br />
25, 77 Jahre; Gisela Hochstein, Burgstraße 23,<br />
76 Jahre<br />
18.Juni:<br />
Klara Hörschligau, Huttenstraße 47, 94 Jahre; Anna<br />
Speckert, Durlacher Straße 61, 83 Jahre; Herbert<br />
Hoffmann, Büchenauer Hardt 1, 77 Jahre; Hans<br />
Seitz, Hohenstaufenstraße 12a, 78 Jahre; Doris<br />
Baum, Wendelinusstraße 47,84Jahre; Josef Geissler,<br />
Weingartener Straße 50, 75 Jahre<br />
19.Juni:<br />
Angelo Vilardo, Ludwig-Marum-Weg 1,74Jahre;<br />
Rosalinde Helga Kucklick, Franz-Sigel-Straße 15,<br />
72 Jahre; Wolfgang Jäger,Alfred-Nägele-Straße 1a,<br />
79 Jahre; Dr. Renate Fries, Albert-Einstein-Straße<br />
28, 78 Jahre; Willi Röthinger, Im Jonas 8,<br />
71 Jahre<br />
20. Juni:<br />
Elisabeth Guth, Lärchenweg 33, 88 Jahre; Brunhilde<br />
Boschert, Schwimmbadstraße 21,80Jahre; Maria<br />
Heiler, Kiefernweg 12, 76 Jahre; Elisabeth Müller,<br />
Gustav-Laforsch-Straße 29, 70 Jahre; Rita Konigorski,<br />
Forlenweg 9,79Jahre; Annemarie Zöller-Doll,<br />
Weingartener Straße <strong>24</strong>,81Jahre<br />
Hochzeitsjubiläum<br />
19.Juni:<br />
Goldene Hochzeit feierndie Eheleute Maria und Johann<br />
Steinhilber,Heidelberger Straße 63, <strong>Bruchsal</strong><br />
Trauungen<br />
23. Mai:<br />
Michaela Zorn und Torsten Schlindwein, Pionierweg1,<strong>Bruchsal</strong><br />
31.Mai:<br />
Michaela Wenzl und Andreas Heid, Büchenauer<br />
Straße 8, <strong>Bruchsal</strong><br />
7. Juni:<br />
Diana Heidi Wüsthoff und Alexander Amend, Akazienweg6,<strong>Bruchsal</strong>;<br />
Svenja Braun und Julian Speck,<br />
Burggrundstraße 51, <strong>Bruchsal</strong>; Jasmin Herrmann<br />
und Daniel Beinhauer,Ziegelhütte 13,<strong>Bruchsal</strong><br />
Sterbefälle<br />
23. Mai:<br />
Rita Bacher geb. Liesaus, Artäckerstr. 9, <strong>Bruchsal</strong>;<br />
Dietrich Heinrich Robert Brasse, Huttenstraße 37,<br />
<strong>Bruchsal</strong><br />
27.Mai:<br />
Emma Klotz geb. Schmitt, Huttenstraße 47 a, <strong>Bruchsal</strong><br />
28. Mai:<br />
AnitaBarth geb. Taylor,Lindenweg2,<strong>Bruchsal</strong><br />
AUS DER STADT BRUCHSAL<br />
Helmsheimerinist Vizemeisterin<br />
Baden-WürttembergischeSenioren-MeisterschaftenfandeninHelmsheim statt<br />
Dem Wetter getrotzt haben die<br />
400Teilnehmer/-innen aus ganz<br />
Baden-Württemberg vom31. Mai bis<br />
2. Juni bei den Leichtathletik Meisterschaften<br />
der Senior/-innen im<br />
Helmsheimer Stadion. Athlet/-innen<br />
im Alter von 30bis 82 Jahren haben<br />
in drei Tagen, in über acht Disziplinen<br />
ihr Können unter Beweis gestellt<br />
und sichunter anderem für die Deutschen<br />
Meisterschaften qualifiziert.<br />
Fitness hat nichts mit dem Alter zu<br />
tun, das bewiesen die Leichtathlet/<br />
-innen im Helmsheimer Stadion, bei<br />
Leistungen die so manchen 20-Jährigen<br />
erblassen lassen. Auch im hohen<br />
Alter zeigten die Damen und Herren<br />
körperliches Können und Wohlbefinden,<br />
bedingt durch stetiges<br />
Training, so konnte auch das Wetter<br />
den Athlet/-innen nichts anhaben.<br />
Insgesamt hatten sich 456<br />
Teilnehmer/-innen zu den Meisterschaften<br />
gemeldet, davon traten<br />
90 Prozent bei ihren Wettkämpfen<br />
an, das Wetter am 1. Juni trug zu Irritationen<br />
bei. Bei Dauerregen mussten<br />
die Disziplinen Hammer werfen,<br />
Bahnen gehen, Speer, Hochsprung<br />
und Sprint durchgeführt werden.<br />
Teilweise mit Regenbekleidung und<br />
bis auf die Haut durchnässthaben die<br />
Sportler/-innen durchgehalten und<br />
beachtliche Leistungen gezeigt. Am<br />
2. Juni begann der Tag mit Sonnenschein,<br />
so konnten Hürdenlauf, Diskuswurf,<br />
Kugelstoßen und Weitsprung<br />
bei angenehmerem Wetter<br />
durchgeführtwerden.Insgesamt fanden<br />
970 Starts in den verschiedenen<br />
Disziplinen statt, der älteste Teilnehmer<br />
am Wochenende war Wilfried<br />
Vogt aus der Leichtathletik Gemeinschaft<br />
(LG) Kurpfalz, der mit seinen<br />
82 Jahren den Speer beachtliche<br />
27,6 mwarf. Gute Leistungen gab es<br />
auch bei den Männern über 60,<br />
Eckard Kunigkeit aus Stuttgart<br />
sprang 1,62 mhoch und Axel Kolaczewitz<br />
vonder LG Hohenfels rannte<br />
die 1500 min4:35,06 bei den Männern<br />
über 50, bei den M45 rannte<br />
Berthold Wörner von der LG Bar die<br />
selbe Distanz in 4:23,64 Minuten<br />
Auch bei den Frauen wurden ausgezeichnete<br />
Leistungen erbracht, bei<br />
den Frauen über 50 warf Susanne<br />
Strohm vom SVStuttgarter Kickers<br />
den Speer 38,21 m weit. Martina<br />
Schührer aus Helmsheim ist Vizemeisterin<br />
im 100mSprint geworden<br />
bei den Damen W35. Das größte Teilnehmerfeld<br />
gab esbei der Disziplin<br />
Kugel und Diskus mit über 100<br />
Teilnehmer/-innen in allen Altersklassen<br />
so wie bei den Sprints. Alle<br />
Ergebnisse finden Sie auch unter:<br />
http://live.cktu.de/ im Internet. an<br />
Martina Schührer aus Helmsheim ist<br />
Vizemeisterin im 100 mSprint. Foto: an<br />
INFO<br />
110 |112 |19222 |<br />
Bei Notruf angeben: Wo geschah es? Was geschah? Wie viele Verletzte? Welche Art der Verletzung?<br />
Warten auf Rückfragen!
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
15<br />
Büro derGleichstellungsbeauftragten<br />
Fairplay in derPolitik –Frauenverändern ihre Kommune<br />
E-Learning-Kursder Landeszentrale fürpolitischeBildung startetamFreitag, 28.Juniund lädt Interessierteein<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Mehr Frauen in die<br />
Kommunalparlamente! 2014 gibt es<br />
die nächste Chance, den unbefriedigenden<br />
Durchschnittvon 22 Prozent<br />
Frauen in den Gemeinderäten zu erhöhen,<br />
denn es finden Kommunalwahlen<br />
statt. Wie können mehr<br />
Frauen in die Entscheidungsgremien<br />
gelangen? Wie sieht eine geschlechtergerechte<br />
Gemeinde aus? All diese<br />
Fragen können ganz flexibel im E-<br />
Learningkurs„Fairplayinder Politik:<br />
Frauen verändern ihre Kommune“<br />
diskutiertwerden.<br />
Nach einer zweistündigen Auftaktveranstaltung<br />
im Stuttgarter<br />
Rathaus werden vier Wochen lang<br />
online die Themen Kommunale<br />
Selbstverwaltung, Wahlrecht,<br />
Finanzen sowie Kommunale Aufgaben<br />
behandelt –alles aus Frauensicht.<br />
Der Kurs startet amFreitag,<br />
28. Juni, in Stuttgart und endet am<br />
Freitag, 26. Juli, an Ihrem PC –technische<br />
Voraussetzungen gibt es außer<br />
Emailadresse und Internetanschluss<br />
keine. Eine Tutorinbegleitet<br />
die Kursgruppe und ist immer für<br />
Fragen ansprechbar.Die multimediale<br />
Aufbereitung bietet jede Menge<br />
Infos, Quize, Chats und Diskussionsforen<br />
–alles mit interessierten<br />
und interessanten Frauen.<br />
Kosten: 50 Euro, Anmeldung und<br />
weitere Informationen gibt es bei<br />
der Landeszentrale für politische<br />
Bildung, per E-Mail: Maria.Ochedowski@lpb.bwl.de<br />
oder unter<br />
Telefon: (0711) 16 40 99-33. IGa<br />
Sommerinder City<br />
Startder<br />
Reihein<strong>2013</strong><br />
Gruppe D’Filzschlabba spielen<br />
traditionellefranzösischeFolk-Musiksik<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Der richtige Sommer lässt noch<br />
auf sich warten, doch das Büro für Stadtmarketing<br />
bietet dem regnerischen Wetter die Stirn<br />
und setzt mit „D’Filzschlabba“ den Startschuss für<br />
Sommer in der City im Jahr <strong>2013</strong>. Am Samstag,<br />
15.Juni, ab 10 Uhr, untermalt die sechsköpfige Folk-<br />
Gruppe, positioniert vor dem Haupteingangg des<br />
Rathauses, den Marktplatz mit vielfältigen Tanzmelodien<br />
–vorwiegend aus Frankreich.<br />
Diatonisches Knopfakkordeon, chromatisches<br />
Akkordeon, Harfe, Gitarre, Kontrabass, Percussion,<br />
Bouzouki sowie diverse Blasinstrumente charakterisieren<br />
die große musikalische Bandbreite der Gruppe,<br />
und der Spaß der Musiker/-innen am gemeinsamen<br />
en<br />
Musizieren springt schnell auf das Publikum über.<br />
Auch das Tanzbein darfbei Lustund Laune sehr gerne<br />
geschwungen werden.<br />
„D’Filzschlabba“ sind nur der Auftakt für weitere,<br />
ere, e<br />
verschiedene Auftritte im Rahmen vonSommer in der<br />
City, die das Einkaufen oder Bummeln an den nächsten<br />
Wochenenden jeweils samstagvormittags musika-<br />
„D’Filzschlabba“ sorgen beim ersten Auftritt im Rahmen von<br />
Sommer mer in der<br />
City am Samstag, ag, 15. Juni, ab 10 Uhr,<br />
mit<br />
lischgestalten werden.<br />
He traditioneller,französischer i i Folk-Musik für Tanzlaune.<br />
Foto: privat<br />
LokaleAgenda<br />
Agenda 21 istThema einer Bachelorarbeit<br />
Bürger/-innenwerdenumMithilfebei Fragebogenaktion gebeten<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Wie istdie Lokale Agenda 21 in <strong>Bruchsal</strong><br />
aufgestellt und wie können neue Ehrenamtliche gewonnen<br />
werden? Auf diese und weitere Fragen will<br />
Tamara Siegel (Auszubildende im gehobenen Dienst<br />
der Stadt <strong>Bruchsal</strong>) im Rahmen ihrer Bachelorarbeit<br />
eine Antwortfinden. Teil der Arbeit werden auchempirische<br />
Untersuchungen sein. Die Agenda-Aktiven<br />
sowie per Zufallsprinzip ausgewählte Bürgerinnen<br />
und Bürger erhalten deshalb in den nächsten Wochen<br />
Fragebogen, in denen sie um ihre Meinung zur Lokalen<br />
Agenda 21 in <strong>Bruchsal</strong> gebeten werden. Unterstützt<br />
wird die wissenschaftliche Arbeit von der Stadt<br />
<strong>Bruchsal</strong> sowie den ehrenamtlichen Arbeitskreis-<br />
Sprechern der Agenda 21, Dieter Neff (links) und<br />
Dieter Zimmermann (rechts). Die Ergebnisse der<br />
Untersuchung fließen dann in die Arbeit der Agenda<br />
21 in <strong>Bruchsal</strong> ein. Insbesondere sollen so neue<br />
Möglichkeiten gefunden werden, die Wahrnehmung<br />
der Agenda-Arbeit in der Bevölkerung zu verbessern<br />
und neue Mitwirkende zu finden. Weitere Infos sind<br />
per E-Mail: agendabuero@bruchsal.de oder Telefon:<br />
(0 72 51)79-3 73 erhältlich. Text und Foto:gei
16 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
NAIS–Neues Altern in der Stadt<br />
Nächstes CappuKinoamMontag, 17.Juni<br />
NAIS zeigtden Film „Ein griechischer Sommer“imCineplex<strong>Bruchsal</strong>und freutsichauf vieleBesucher/-innen<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Zum Abschluss des ersten<br />
Halbjahres <strong>2013</strong> zeigen die ehrenamtlichen<br />
NAIS-Aktiven in Zusammenarbeit<br />
mit dem Cineplex am Montag,<br />
17. Juni, „Ein griechischer Sommer“.<br />
Urlaubsfeeling pur mit seinen<br />
Bildernvom glitzerndem Meer bis zum<br />
Horizont und bizarren Felsenformationen<br />
bietetder Franzose Olivier Horlait bei seiner familiengerechten<br />
Unterhaltung und schildert Griechenland<br />
mal nicht als Fass ohne Boden, sondernals Idyll.<br />
Am Montag, 17.Juni, werden die Ehrenamtlichen<br />
der NAIS AG3 „Geistig fit und aktiv“ das CappuKino-<br />
Programm des zweiten Halbjahrsund den neuen Flyer<br />
vorstellen. Aus einer diesmal besonders<br />
umfangreichen Vorschlagsliste<br />
(30 Filme!) wurden wieder sechs<br />
hervorragende Filme ausgewählt, mit<br />
denen das <strong>Bruchsal</strong>er Publikum –<br />
hoffentlich –zufrieden sein wird. Wie<br />
immer werden nur neue Filme der<br />
Saison 2012 /<strong>2013</strong>gezeigt.<br />
Nach fastsechs Jahren konstant niedrigen Preise erhöht<br />
das Cineplex <strong>Bruchsal</strong> nun erstmals die Eintrittspreise<br />
moderat. Das normale Ticket kostet ab Juli<br />
vier Euro (statt 3,50) während der Preis für das Ticket<br />
mit Kaffee und einem süßen Teilchen unverändertbei<br />
sechs Euro bleibt.<br />
„Ein griechischer Sommer“ läuft im Cineplex<br />
wieder parallel in drei Kinosälen. Von allen Plätzen<br />
hat man gute Sicht, und niemand muss in der ersten<br />
Reihe sitzen. Der Film dauert 91min und ist absechs<br />
Jahren freigegeben.<br />
NAIS CappuKino-Vorstellungen im Cineplex jeden<br />
dritten Montag im Monat um 16.30 Uhr. Einlass um<br />
15.30 Uhr. Eintritt ab Juli: vier Euro; mit Kaffee und<br />
einem süßen Teilchen sechs Euro. Der Vorverkauf ist<br />
im Gange.<br />
Karten täglich nachmittags und abends an der<br />
Kinokasse, telefonischunter (0 18 05)546627.<br />
Informationen unter: www.Neues-Altern.de im<br />
Internet.<br />
fa/Müller<br />
Stadtbibliothek<br />
Unendliche Kompositionen<br />
Ausstellungvon TrianStabotosinden Räumen derStadtbibliothek <strong>Bruchsal</strong><br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) |Mit seiner Ausstellung<br />
in der Stadtbibliothek <strong>Bruchsal</strong> zeigt<br />
Trian Stabotos aus Bad Schönborn<br />
dem Betrachter seine künstlerischen<br />
Mosaik-Kompositionen und erweitert<br />
sie mit Gemälden der Aquarellund<br />
Ölmalerei.<br />
Aus verschiedenen Gedanken, Visionen,<br />
Erlebnissen und Empfindungen,<br />
die ihn auch aus der griechischen<br />
Mythologie und der antiken<br />
Epoche inspirieren, kombiniert er<br />
gedanklich Bilder-Collagen und Mosaike,<br />
die er dann aus diversen Materialien<br />
zu einem Werk erschafft. Mit<br />
Geduld und Fantasie verbringt er viel<br />
Zeit mit seiner Kunst, die Zufriedenheit<br />
über die Vollendung eines Werkes<br />
animiert ihn ein nächstes anzufangen.<br />
Trian Stabotos entdeckte 1974 seine<br />
künstlerischen Fähigkeiten und<br />
begann mit verschiedenen Materialien<br />
und Naturfarben, wie Zahnpasta,<br />
Blätter verschiedener Pflanzen, Kohle<br />
und Erde zu malen. Später arbeitete<br />
er mit Ölfarben, Mischtechniken<br />
und Collagen.<br />
1980 bis 1983 gründete und führte<br />
er zusammen mit einer Grafikerinim<br />
Frankfurter Vorort Raunheim eine<br />
Malgruppe mit dem Namen „Das offene<br />
Atelier“. Der Malerei ist Trian<br />
Stabotos bis heute treu geblieben<br />
und er beschäftigt sichzudem intensiv<br />
mit der Mosaik-Kunst. Seine<br />
Werke zeigte er schon in Frankfurt,<br />
Ludwigshafen, Frankenthal, Bad<br />
Schönborn, Heidelberg sowie in<br />
Kavala/Griechenland.<br />
Die Ausstellung in den Räumen<br />
der Stadtbibliothek <strong>Bruchsal</strong> kann<br />
seit 12. Juni bis Freitag, 4. Oktober<br />
<strong>2013</strong>,besucht werden.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag, Donnerstag und Freitag:<br />
13 bis 18 Uhr<br />
Mittwoch und Samstag: 9.30 bis<br />
13 Uhr For<br />
Die Werke von Trian Stabotos sind seit<br />
12. Juni bis Freitag, 4.Oktober, inden<br />
Räumen der Stadtbibliothek <strong>Bruchsal</strong><br />
zu besichtigen.<br />
Foto: Stabotos<br />
Volkshochschule<br />
Von„Vortragzur Hochbegabung“bis „Italienisch“<br />
10606 Hochbegabung, Fluch oder Segen? Istjedes<br />
auffällige Kind hochbegabt? Vortrag mit anschließender<br />
Gesprächsrunde –amDienstag, 18. Juni,<br />
20 Uhr, Bürgerzentrum. Kinder fordern uns jeden<br />
Tag aufs Neue heraus. Sie überschreiten Grenzen,<br />
ecken an, diskutieren wie Erwachsene, raufen,<br />
haben Probleme mit Autoritäten und sind ständig<br />
auf der Suche nachneuen Herausforderungen. Diese<br />
Kinder sind aber auchversunken in ihrer eigenen<br />
Welt, sind mit sich und der Umwelt überfordert,<br />
haben ein „dünnes Fell“ und sind in ihrer Einzigartikeit<br />
äußerst liebenswert. Eltern und pädagogische<br />
Fachkräfte brauchen Wissen, um Begabungspotentiale<br />
und Hochbegabung richtig einzuschätzen<br />
und wahrzunehmen. Gezielte kleine Schritte<br />
verändern die pädagogische Grundhaltung, in<br />
denen begabte Kinder mit ihrem ganzen Wesen,<br />
ihren Potentialen und Problemen angenommen,<br />
gefördert und gefordert werden. Voranmeldung<br />
unter Telefon: (0 72 51)79-3 21 erforderlich.<br />
30725 Italienisch in der Küche –Kochend italienisch<br />
lernen – am Freitag, 21. Juni, 19 bis 22 Uhr,<br />
Konrad-Adenauer-Schule. Wir kochen typischitalienische<br />
Gerichte, die in jeder italienischen Familie<br />
täglich auf dem Tisch stehen. Wenn Sie gerne<br />
kochen und dabei die italienische Sprache lernen<br />
möchten, dann sind Sie in diesem Kurs richtig.<br />
Geringe italienische Sprachkenntnisse sind von<br />
Vorteil.<br />
10717 Das möchte ich auf keinen Fall an meine<br />
Kinder weitergeben – am Samstag, 22. Juni, 9bis<br />
17 Uhr, Bürgerzentrum. Der Workshop zeigt theoretische<br />
und praktische Möglichkeiten, um sich<br />
von lebenslang nachwirkenden Folgen traumatischer<br />
und belastender Erinnerungen zu befreien.<br />
Praktische Übungen und Rollenspiele wollen helfen,<br />
neue positive Erfahrungen mit sich selbst und<br />
anderen zu machen, um die existentiellen Grundbedürfnisse<br />
unserer Kinder nach Platz, Schutz und<br />
Grenzen wahrzunehmen und zu erfüllen. Ziel ist<br />
es, die Gegenwart zufriedener, sinnvoller und in<br />
besserem Kontakt mit sichund anderen zu erleben.<br />
Der Workshop am Samstag, 22. Juni, richtetsichan<br />
Mütter und Väter, die unzufrieden mit ihrer<br />
Lebenssituation sind und die verstehen wollen, auf<br />
welche Art der andere (Partner, Kinder, etc.) sie<br />
wahrnimmt und handelt.<br />
VHS-INFO<br />
Dies ist nur ein Auszug aus dem aktuellen Programm<br />
der VHS <strong>Bruchsal</strong>. Weitere Kurse finden Sie in dem Veranstaltungsplan<br />
oder bei der VHS-Geschäftsstelle, Am<br />
Alten Schloss 2 (Bürgerzentrum), Telefon (0 72 51)<br />
79-3 04, -3 05, -3 21 oder unter www.vhs-bruchsal.de.
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
17<br />
FAMILIENFREUNDLICHES<br />
BRUCHSAL<br />
Im Rahmen der Sprachförderung wurde im Kindergarten<br />
St. Elisabeth ein Theaterstück aufgeführt. Foto: Metz<br />
Sprachförderung mit theatralen Mitteln<br />
„Geh fort, dubist alt!“ Wütend stapft der Bauer auf<br />
die Bühne und vertreibt den gemütlichStroh kauenden<br />
Esel vomHof. Genauso ergeht es dem Hund: „Du<br />
bistfaul!“ Die Katze wird verjagt, weil sie zu schwach<br />
zum Mäusefangen ist. Zuletzt schließt sichder Hahn<br />
dem Trio an, gerade nocheinmal dem Kochtopf entkommen.<br />
Singend ziehen die vier nun nachBremen,<br />
treffen tanzende Räuber und wollen Stadtmusikanten<br />
werden.<br />
Die Kinder des Kindergartens St. Elisabeth, die im<br />
letzen Kindergartenjahr sind, zeigten ihren Eltern,<br />
Geschwistern und ihren versammelten Kommilitonen<br />
die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten, die<br />
sie im Rahmen der Sprachförderung mittels Theaterspielen<br />
mit der Theaterpädagogin Beate Metz in den<br />
letzten Wochen erarbeitet hatten. „Diese Präsentation<br />
zeigt nur einen kleinen Ausschnitt aus unserer<br />
Arbeit“, so die Theaterpädagogin, „um die Geschichte<br />
herum konnten wir uns viele verschiedene Themen,<br />
die die Kinder interessieren, erschließen. So haben wir<br />
Geschichten rund um Tiere, Wald und Räuber<br />
gemeinsam erfunden und auf der Bühne gespielt.“<br />
Die Kinder lernen in dem Projekt, das von der Stadt<br />
<strong>Bruchsal</strong> sowie der Bürgerstiftung <strong>Bruchsal</strong> gefördertwird,die<br />
deutsche Spracheunverkrampftzugebrauchen,<br />
bekommen das Selbstbewusstsein, frei zu<br />
sprechen.<br />
Durch unterschiedlichste Themen, die der<br />
Alltagsrealität der Kinder entstammen, werden<br />
Sprechanlässe geschaffen und so erweiterndie Kinder<br />
spielend ihren Wortschatz. Dass den Kindern die<br />
Theaterstunden darüber hinaus großen Spaß machen,<br />
davon konnten sich die Zuschauer/-innen dieser<br />
Theateraufführung schnell überzeugen und belohnten<br />
den Auftritt mit herzlichem Applaus. Beate Metz<br />
Bündnis fürFamilie<br />
Internet-Familienservice wird ausgebaut<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | <strong>Bruchsal</strong> hat viel für Familien zu bieten.<br />
Eine familiengerechte Infrastruktur, schöne Spielplätze,<br />
ein riesiges Vereinsangebot, Kulturveranstaltungen<br />
für Groß und Klein und vieles mehr. Neben<br />
allen offiziell bekannten Angeboten gibt es jedoch<br />
noch viel Wissenswertes rund um die Familie, das<br />
bisher nirgendwogebündelt abrufbar vorliegt.<br />
Dieser großen Aufgabe widmen sichgemeinsam viele<br />
Aktive imBündnis für Familie <strong>Bruchsal</strong>. Die ehrenamtlichen<br />
Arbeitsgruppen werden nun stundenweise<br />
hauptamtlich unterstützt durch Ingrid Eßwein, die<br />
sich zukünftig der Zusammenstellung der Familienangebote<br />
und verstärkten Einbindung der Bündnispartner<br />
widmen wird.<br />
Für Fragen und Anregungen zu den Veröffentlichungen<br />
auf der Website www.buendnis-familie-bruchsal.<br />
de istsie als Ansprechpartnerin unter ingrid.esswein@<br />
buendnis-familie-bruchsal.de erreichbar.„Wirmöchten<br />
die Familienangebote unserer Partner im <strong>Bruchsal</strong>er<br />
Bündnis auf der Homepage so präsentieren,dass<br />
die Vielfalt der Hilfen, der Beratung und der kleinen<br />
Erleichterungen im Alltag deutlichund einfachabrufbar<br />
wird“, erläutert Harald Eßwein, Sprecher der AG<br />
Öffentlichkeitsarbeit. Zudem können alle Bürgerinnen<br />
und Bürger in <strong>Bruchsal</strong> selbst Angebote für<br />
Familien auf der Homepage einstellen.<br />
Weitere Informationen zum Bündnis für Familie<br />
sind bei der Stadtverwaltung <strong>Bruchsal</strong> unter Telefon:<br />
(0 72 51)79-3 64 oder per Mail an: inge.ganter@<br />
bruchsal.de erhältlich.<br />
IGa<br />
Internationales<br />
Frauencafé<br />
Spiele aus aller Frauen Länder<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Manche Menschen denken bei<br />
„Spielen“ nur an Kinder. Für andere gehören Brettspiele<br />
zum Familienalltag. Und wie ist esinanderen<br />
Ländern? Welche Spiele sind dort sobekannt wie bei<br />
uns das „Menschärgere dichnicht?“<br />
Im nächsten Internationalen Frauencafé werden<br />
Spiele aus verschiedenen Ländern, die Spielgewohnheiten,<br />
aber auch ungewöhnliche Spiele vorgestellt<br />
und ausprobiert. Alle Frauen aus <strong>Bruchsal</strong> und<br />
Umgebung sind herzlich zum Mitspielen, am<br />
Donnerstag, 20. Juni, ab 9Uhr, imHaus der Begegnung,<br />
Tunnelstraße 27, eingeladen. Gerne dürfen<br />
außergewöhnliche Spiele, die sichingroßen Gruppen<br />
eignen,mitgebracht werden.<br />
Das ursprünglich geplante Thema „Rumänien –<br />
meine Heimat“ wurde aus organisatorischen Gründen<br />
auf September verschoben.<br />
Weitere Informationen zum Internationalen Frauencafé<br />
gibt es bei der Gleichstellungsbeauftragten<br />
der Stadt <strong>Bruchsal</strong> per Mail an: inge.ganter@bruchsal.de<br />
oder unter Telefon: (0 72 51)79-3 64. IGa<br />
AUS DEN SCHULEN<br />
Albert-Schweitzer-Realschule<br />
Die Albert-Schweitzer-Realschule hat bereits die siebte<br />
Kooperation im Rahmen von „Wirtschaft macht Schule“<br />
geschlossen.<br />
Foto: privat<br />
KIT meets Albert-Schweitzer-Realschule<br />
Musikalisch umrahmt vom Jazz- und Pop-Chor unter<br />
der Leitung von Vera Schowalter, begrüßte Rektor<br />
Hans-Jörg Betz die Gäste bei der feierlichen Unterzeichnung<br />
der Partnerschaftsvereinbarung zwischen<br />
dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der<br />
Albert-Schweitzer-Realschule <strong>Bruchsal</strong>. Die Bedeutung<br />
der Kooperation wurde auchdurchdie Anwesenheit<br />
von Vertretern der Stadt <strong>Bruchsal</strong>, der Industrieund<br />
HandelskammerKarlsruhe, der Regionalen Wirtschaftsförderung<br />
<strong>Bruchsal</strong> und von Bürgermeister<br />
Sven Weigt aus Karlsdorf-Neuthard unterstrichen.<br />
Rektor Betz hob die besonderen Erwartungen der<br />
Schule an die Zusammenarbeit mit dem hochkarätigen<br />
Kooperationspartner hervor. Im MINT-Bereich<br />
(Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften und<br />
Technik) möchte die Albert-Schweitzer-Realschule<br />
vonden hervorragenden Möglichkeiten des KIT profitieren.<br />
Denkbar sind neben Praktika auch Exkursionen<br />
im Rahmen des naturwissenschaftlich-technischen<br />
Fachunterrichts. Dem Selbstverständnis der<br />
Realschulen entsprechend, so Betz, wolle die Schule<br />
ihren Schülerinnen und Schülern eine umfassende<br />
allgemeine Bildung und beste Voraussetzungen für<br />
Berufe mit erhöhten theoretischen Anforderungen<br />
vermitteln. „Je besser das gelingt, desto mehr kann die<br />
Partnerschaftzueiner Win-Win-Situation werden.“<br />
Als Vertreter der Stadt <strong>Bruchsal</strong>, die die Partnerschaft<br />
mit initiierte, bezeichnete Bürgermeister Ulli Hockenberger<br />
die Kooperation als Premiumpartnerschaft.<br />
Hans-Dieter Riedel,Ausbildungsleiter des KIT richtete<br />
den Fokus auf die anwesenden Schülerinnen und<br />
Schüler. Erbetonte, welche Chancen sich unseren<br />
Schulabgänger/-innen im Vergleich zur gerade von<br />
ihm bereisten USA in unserem dualen Ausbildungssystem<br />
bieten. Er sicherte der Albert-Schweitzer-<br />
Realschule die volle Unterstützung im Bereich der<br />
Berufsorientierung und darüber hinaus zu. Alfons<br />
Moritz vonder Industrie- und Handelskammer betonte<br />
das besondere Interesse an der Kooperation<br />
zwischen Wirtschaft und Schule. Man will dem akuten<br />
Fachkräftemangel vorbeugen und Schülerinnen<br />
und Schüler vorallem in technische Berufebringen.<br />
Moritz versprach jedem Schulabsolventen, der sich<br />
darum bemüht, einen Ausbildungsplatz. Die Tatsache,<br />
dass die Albert-Schweitzer-Realschule durch die<br />
Vereinbarung mit dem KIT bereits die siebte Kooperation<br />
im Rahmen von „Wirtschaft macht Schule“ eingeht,<br />
zeigt das Engagement vonSeiten der Schule. Für<br />
die entspannte Atmosphäre bei der Vertragsunterzeichnung<br />
sorgte der von allen Anwesenden viel<br />
gelobte Jazz- und Pop-Chor der Albert-Schweitzer-<br />
Realschule.<br />
B+B<br />
Justus-Knecht-Gymnasium<br />
Künftige Schüler/-innen zufällig ausgewählt<br />
25 Zahlen „spukte der Computer aus“, 25 Zahlen, per<br />
Zufall ausgewählt. Namen bekamen die Zahlen aus<br />
der Liste der Anmeldungen für das kommende Schuljahr,<br />
25Namen, die keinen Platz am JKG erhalten<br />
können.<br />
Anfang Mai erhielt das Justus-Knecht-Gymnasium<br />
den sogenannten Einrichtungserlass. Er legt die Zahl<br />
der Eingangsklassen (Klassen 5) in den einzelnen Bildungsgängen<br />
fest und ist Grundlage für die Klassenbildung<br />
im Schuljahr <strong>2013</strong>/2014. In Abstimmung mit<br />
der Stadt <strong>Bruchsal</strong> als Schulträger und dem Regierungspräsidium<br />
wird das Justus-Knecht-Gymnasium<br />
zwei G8- und vier G9-Klassen bilden.Aus der Zahl der<br />
Anmeldungen an den beiden staatlichen Gymnasien<br />
in <strong>Bruchsal</strong> ergibt sich eine durchschnittliche Klassengröße<br />
von28Schülerinnen und Schülern. Das JKG<br />
kann deshalb 56Schülerinnen und Schüler im achtjährigen<br />
Bildungsgang und 112 Schülerinnen und<br />
Schüler im neunjährigen Bildungsgang aufnehmen,<br />
also insgesamt 168Schülerinnen und Schüler.<br />
Bei 193 Anmeldungen am JKG mussten deshalb<br />
25 Schülerinnen und Schüler an eine andere Schule<br />
und einige in den achtjährigen Bildungsgang gelenkt<br />
werden. Die Auswahl wurde –aufgrund der Erfahrungen<br />
aus dem letzten Jahr –dem Zufall überlassen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler,die keinen Platz erhalten<br />
konnten, wurden an das Schönborn-Gymnasium<br />
verwiesen. Einige wenige meldeten sich ananderen<br />
weiterführenden Schulen in <strong>Bruchsal</strong>.<br />
„Leider haben nicht alle Eltern die Entscheidung<br />
widerspruchslos hingenommen“, betonten Anke<br />
Bjelanovic und Angelika Alkan, die federführend für<br />
das Auswahlverfahren verantwortlichzeichneten, und<br />
Schulleiter Hanspeter Gaal. Dass einige wenige Schreiben<br />
an die betroffenen Eltern falsch einkuvertiert<br />
waren, hat die Angelegenheit darüber hinaus nicht<br />
gerade einfacher gestaltet. Allerdings gab esweniger<br />
Protestals im vergangenen Jahr.„Wirhatten bereits im<br />
Vorfeld deutlichgemacht, dass die Auswahl nachdem<br />
Zufallsprinzip vorgenommen wird, und dass Einwände,<br />
auch rechtlicher Art, nicht möglich seien,“ so<br />
Schulleiter Gaal weiter.Alle Eingangsklassen seien mit<br />
inzwischen 29 Schülerinnen und Schülern„randvoll“,<br />
sowohl im G8 als auchimG9, sowohl am Schönborn-<br />
Gymnasium als auchamJKG.<br />
Cornelia Blümle
18 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
Käthe-Kollwitz-Schule<br />
Neues Profil „Gesundheit“<br />
Ab dem kommenden Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 wird das<br />
neue Profil „Gesundheit“ am Beruflichen Gymnasium<br />
der Käthe-Kollwitz-Schule <strong>Bruchsal</strong> angeboten.<br />
Schülerinnen und Schüler mit mittlerem<br />
Bildungsabschluss können in dieser neuen Profilrichtung<br />
in drei Jahren die allgemeine Hochschulreife<br />
(Abitur) erwerben. Dies gilt ebenso für Schülerinnen<br />
und Schüler des allgemein bildenden Gymnasiums,<br />
die nachKlasse 9oder 10 wechseln.<br />
Themen aus den Bereichen Medizin und Pflegewissenschaft<br />
stehen im Mittelpunkt des Profilfaches<br />
Gesundheit und Pflege. Diese werden ergänzt durch<br />
Aspekte aus den Gebieten Psychologie, Pädagogik,<br />
Soziologie und Ethik.Zusammen mit dem Wahlfach<br />
Pflegemanagement werden Schülerinnen und<br />
Schüler gezielt auf ein Studium oder eine Berufsausbildung<br />
im medizinischen Bereich vorbereitet.<br />
Dem steigenden Bedarf anÄrzten beziehungsweise<br />
Fach-und Führungskräften in der Gesundheitsbranche<br />
wird so Rechnung getragen. Das neue Profil<br />
bietet hierbei eine Ergänzung zu den bereits bestehenden<br />
sozialwissenschaftlichen, biotechnologischen<br />
und ernährungswissenschaftlichen Gymnasien<br />
der Käthe-Kollwitz-Schule.<br />
Detaillierte Informationen zu den Inhalten erfährt<br />
man auf der Schulhomepage unter: www.kksbruchsal.de<br />
oder unter Telefon: (0 72 51)7810. KKS<br />
Schönborn-Gymnasium<br />
Schulleiter Jürgen Mittag gratuliert David Beyerle und<br />
Hannes Ganßauge aus der 9b (von links). Foto: Welz<br />
Platz 3bei „Mathematik ohne Grenzen“<br />
Wie jedes Jahr gab es auch <strong>2013</strong> den Wettbewerb<br />
„Mathematik ohne Grenzen“. Teilnehmen konnten<br />
alle neunten und zehnten Klassen eines Gymnasiums.<br />
Beide Jahrgänge wurden durch die vier Gewinnerklassen<br />
der Vorauswahl besetzt, die alle eine Einladung<br />
ans KIT (Karlsruher Institut für Technologie)<br />
erhielten. Dort sollten die Klassen eines Jahrgangs<br />
gegeneinander antreten, um festzustellen, wer das<br />
klügere Köpfchen hat und den Wettbewerb für sich<br />
entscheiden wird.<br />
Die vier neunten Klassen, die sich imMärz gegen<br />
knapp 200 andere Klassen im Regierungsbezirk Karlsruhe<br />
durchgesetzt hatten, und gegen uns, das Schönborn-Gymnasium<br />
<strong>Bruchsal</strong> antraten, kamen vom<br />
Gymnasium Neureut, vom Bismarck-Gymnasium<br />
Karlsruhe und vomGymnasium Neuenburg.<br />
Als wir von unserer Mathelehrerin Berrit Bergmann<br />
erfuhren, dass wir zu den Siegern gehörten und nach<br />
Karlsruhe fahren würden, waren wir sehr überrascht.<br />
Anders als in der Vorauswahl durften diesmal jedoch<br />
nicht die ganzen Klassen antreten sondern nur drei<br />
Klassenvertreter. Die Mitschüler kamen natürlich<br />
trotzdem zur Unterstützung mit. Zuallererst stand<br />
jedoch an, die Schüler/-innen zu wählen, die für uns<br />
antreten sollten.<br />
Pünktlichund sichtlichnervöskamen wir am 13.Mai<br />
schließlich am KIT an und nahmen in einem der<br />
vielen Hörsäle Platz. Schließlich wurden alle Klassenvertreter<br />
unter lautem Applaus nachvorne geschickt,<br />
um sich inzwei Runden miteinander zu messen. Da<br />
alle Teilnehmer/-innen in der ersten Runde noch<br />
dicht beieinander lagen, fieberten alle gespannt mit.<br />
Hier gelang es Neureut amBismarck vorbeizuziehen<br />
und –wenn auch nur knapp –zugewinnen. Neuenburg<br />
und das Schönborn-Gymnasium <strong>Bruchsal</strong><br />
teilten sichden dritten Platz.<br />
Obwohl wir, die 9b aus <strong>Bruchsal</strong>, nicht gesiegt hatten,<br />
freuten wir uns sehr über den dritten Platz, der<br />
laut Bergmann, unserer Mathelehrerin, „eine wirklichgute<br />
Leistung ist, denn sichgegen die knapp 200<br />
anderen Klassen durchzusetzen und an der letzten<br />
Runde teilnehmen zu dürfen ist schon bemerkenswert.<br />
Die Klasse 9b erhielt bei der Siegerehrung eine<br />
Klassenfahrt nach Straßburg imWert von 400 Euro.<br />
Straßburg ist deshalb das Ziel, da es sich bei „Mathematik<br />
ohne Grenzen“ um einen internationalen<br />
Wettbewerb handelt.<br />
Charlotte Sturm, 9b<br />
Stirumschule<br />
Stirumschule gewinnt ersten Schulpreis<br />
„Ich bin super stolz auf unsere Schüler/-innen“, sagt<br />
Liane Blank, Rektorin der <strong>Bruchsal</strong>er Stirumschule.<br />
Sie sind nämlich die Sieger des Schulpreises beim<br />
Hoffnungslauf in der Kategorie „Mitmachen“. Mehr<br />
als die Hälfte der insgesamt 432 Stirumschüler/-innen<br />
beteiligte sichandem Lauf.<br />
Das gab Arno Vogelbacher vom Caritasverband<br />
<strong>Bruchsal</strong> als Hoffnungslauf-Veranstalter jetzt bei der<br />
Siegerehrung bekannt. Platz zwei erlief die Forster<br />
Lußhardtschule, den dritten Platz holte sich die<br />
Albert-Schweitzer-Realschule in <strong>Bruchsal</strong>. Schecks<br />
über 500 Euro, 250 Euro und 100 Euro überreichte<br />
Bernd Holzer vonder Sparkasse Kraichgau an die drei<br />
Sieger.Die Sparkasse Kraichgau stiftetdie Preise zum<br />
ersten Mal. „Wir werden langfristig Sponsor bleiben“,<br />
versprachHolzer.„Denn wir wollen damit das Engagement<br />
der Schülerinnen und Schüler belohnen.“<br />
Den Schulpreis gibt es insgesamt zum fünften Mal,<br />
vier Mal lag die Stirumschule dabei auf dem zweiten<br />
Platz und die Lußhardtschule vorne. Die<br />
Albert-Schweitzer-Realschule war in diesem Jahr<br />
zum ersten Mal dabei und, so Rektor Hansjörg Betz:<br />
„Wir haben vor, uns zu steigern.“<br />
„Es motiviert die Schüler/-innen, wenn man ihnen<br />
erklärt, dass es beim Hoffnungslauf umsoziale Projekte<br />
geht und dass sie anderen etwas Gutes tun,<br />
wenn sie dabei sind“, sagt Dieter Dörr, Lehrer an der<br />
Stirumschule. Zusammen mit seiner Kollegin Christa<br />
Fischer organisiert erden Hoffnungslauf an der<br />
Sieger-Schule. „Unsere Schüler/-innen haben sich<br />
vom Wetter nicht ausbremsen lassen“, sagt Fischer.<br />
Am Tagdes Hoffnungslaufs Ende April regnete es in<br />
Strömen.<br />
Martina Schäufele<br />
Sie freuen sich riesig: Die Sieger der Schulpreise,Kategorie<br />
„Mitmachen“.<br />
Foto: male<br />
FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />
Brand in Wäscherei ging glimpflich aus<br />
Zu einem Brand inder Philippsburger Straße wurde<br />
der Löschzug der Feuerwehr <strong>Bruchsal</strong> am 3. Juni kurz<br />
vor20Uhr alarmiert.<br />
In einer dort ansässigen Wäscherei kam es vermutlich<br />
durch einen technischen Defekt zum Brand<br />
eines Industriewäschetrockners. Rasch hatte ein<br />
Atemschutztrupp von den 25 Einsatzkräften den<br />
Brand gelöscht. Nach der Belüftung der Räumlichkeiten<br />
sowie deren eines Nachbargebäudes, in die der<br />
Rauch ebenfalls zog, konnte der Einsatz beendet<br />
werden. Personen kamen glücklicherweise nicht zu<br />
schaden.<br />
hau<br />
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Kleintransporter<br />
bereits in Vollbrand.<br />
Foto: old<br />
Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB 5<br />
Fünf Tote forderte ein schwerer Verkehrsunfall auf der<br />
Bundesautobahn 5Höhe Büchenau am 3. Juni. Nach<br />
ersten Erhebungen der Karlsruher Autobahnpolizei<br />
hatte der 31-jährige Fahrer eines mit Dämmmaterial<br />
beladenen Lastzuges aus noch ungeklärter Ursache<br />
das Ende eines Staus übersehen und fuhr auf einen<br />
unbeladenen kleineren Fahrzeugtransporter mit<br />
Anhänger auf. Der Kleintransporter mit Anhänger<br />
wurde derart zwischen zwei L<strong>KW</strong> eingeklemmt, dass<br />
er sofortFeuer fing.<br />
Zwar versuchten Ersthelfer mittels Feuerlöscher den<br />
Brand zu bekämpfen, jedoch war die Brandausbreitung<br />
so stark, dass beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte<br />
der Kleintransporter bereits in Vollbrand<br />
stand und das Feuer auf die beiden L<strong>KW</strong> übergegriffen<br />
hatte. Für die fünf Insassen, die wohl aus Litauen<br />
stammten, kam jede Hilfe zuspät. Zwei weitere L<strong>KW</strong><br />
kamen mit leichteren Blechschäden davon. Ebenso<br />
konnten sichdie vier L<strong>KW</strong>-Fahrer unverletzt aus Ihren<br />
Fahrzeugen selbst befreien. Ein zweiter Unfall mit<br />
Sachschaden ereignete sich durch weggeschleuderte<br />
Fahrzeugteile auf der Gegenspur.<br />
Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung<br />
wurden zu den ausgerückten Kräften aus <strong>Bruchsal</strong><br />
und Karlsdorf weitere Fahrzeuge aus Untergrombach,<br />
Kirrlach, Linkenheim-Hochstetten, Weingarten<br />
und Ettlingen mit Tankfahrzeugen nachgefordert.<br />
Die anschließenden Bergungsarbeiten<br />
gestalteten sichsehr umfangreich, da die L<strong>KW</strong> noch<br />
beladen waren, teilweise auf der Seite lagen und<br />
ineinander verkeilt waren. Die Aufräumarbeiten<br />
zogen sich daher bis in die Abendstunden hin.<br />
Tragischer weise kam es im Rückstau bei Kronau zu<br />
einem weiteren schweren L<strong>KW</strong>-Unfall. Hier kam ein<br />
weiterer L<strong>KW</strong>-Fahrer ums Leben und drei wurden<br />
schwer verletzt.<br />
hau<br />
FÜR SENIOREN<br />
Theater- und Mehrtagesfahrt der Stadt<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Die Stadt <strong>Bruchsal</strong> veranstaltetamFreitag,<br />
28. Juni, eine Theaterfahrtindas Badische Staatstheater.<br />
Aufgeführt wird „Der Vetter aus Dingsda“<br />
eine Operette vonEduard Künneke.<br />
Der Eintrittspreis pro Person beträgt 17 Euro, inklusive<br />
Busfahrt 27 Euro. Abfahrt ist um 13.30 Uhr beim<br />
Bahnhof <strong>Bruchsal</strong>. Die Vorstellung beginnt um<br />
15 Uhr.<br />
Eine Mehrtagesfahrt findet unter ehrenamtlicher<br />
Begleitung vonHelgaJannakos und Renate Mohr von<br />
Samstag, 20. bis Mittwoch, <strong>24</strong>. Juli, an die Mecklenburgische<br />
Seenplatte statt.<br />
Der Preis für die 5-Tagesfahrt beträgt 435 Euro pro<br />
Person im Doppelzimmer. Der Einzelzimmer-<br />
Zuschlag beträgt 70 Euro.<br />
Anmeldungen nimmtHanneloreFeldmann vomAmt<br />
für Familie und Soziales, Rathaus am Luisenparkgerne
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
19<br />
unter Telefon: (0 72 51)79-3 52 entgegen. Gerne auch<br />
persönlich amFreitag, 14.Juni, von 14bis 16 Uhr in<br />
der Seniorenbegegnungsstätte im Rathaus am Otto-<br />
Oppenheimer Platz 5.<br />
fa<br />
PROGRAMM DER SENIOREN-<br />
BEGEGNUNGSSTÄTTE<br />
Samstag,15. Juni, 14.30 Uhr:<br />
Weisheitsgeschichten, mit Annemarie Lebert<br />
Montag,17. Juni,<br />
16 Uhr: Ein griechischer Sommer,CappuKino,<br />
ein Film im Cineplex <strong>Bruchsal</strong><br />
19 Uhr: Meditation für alle –Sahaja-Yoga<br />
Dienstag,18. Juni, 14.30 Uhr:<br />
Skat, mit Rolf Freitag<br />
Donnerstag,20. Juni,<br />
9.30 Uhr: Frauen –Gesprächskreis,mit Hedi<br />
Keydel<br />
15 Uhr: DRK–Seniorengymnastik entfällt<br />
17 Uhr: DRK–Seniorentanzen entfällt<br />
Machen Sie mit! Die Angebote sind überwiegend<br />
kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich. Rollstuhlgeeignet<br />
durch Rampe.Telefon während der Öffnungszeiten<br />
(0 72 51) 7<strong>24</strong>8482 (sonst AB). Monatsprogramm<br />
unter: www.neues-altern.de im Internet.<br />
Begegnungsstätte im Rathaus am Otto-Oppenheimer-<br />
Platz, 76646 <strong>Bruchsal</strong>.<br />
TIPPS UND TERMINE<br />
Koralle<br />
Shakespeare-Klassiker als Freilichtspiel<br />
Bald ist essoweit. Freilichtzeit im Park. Diesmal mit<br />
gewaltigen Emotionen und erschütterndem Ausgang.<br />
Denn William Shakespeares „Romeo und Julia“ steht<br />
auf dem Programm, die wohl berühmteste Liebestragödie<br />
der Theatergeschichte.<br />
Premiere von „Romeo und Julia“ ist am Samstag,<br />
15. Juni, am Belvedere. Weitere Aufführungen sind<br />
am Sonntag, 16., Freitag, 21., Samstag, 22., Sonntag,<br />
23., Freitag, 28., Samstag, 29. und Sonntag, 30. Juni,<br />
immer um 20.30 Uhr.<br />
Infos zur Kartenreservierung finden sich unter:<br />
www.diekoralle.de im Internet. Kartenvorverkauf<br />
ist bei der Buchhandlung Braunbarth, Kaiserstraße<br />
30.<br />
schu<br />
Schloss <strong>Bruchsal</strong><br />
Einladung zum dritten Schlosserlebnistag<br />
Am Sonntag, 16.Juni, laden die Schlösser,Burgen und<br />
Gärten des Landes wieder zum Schlosserlebnistagein.<br />
Das <strong>Bruchsal</strong>er Schloss mit dem Deutschen Musikautomaten-Museum<br />
und dem Städtischen Museum<br />
beteiligt sich auch dieses Jahr wieder mit einem sehr<br />
interessanten Programm für Groß und Klein. Für das<br />
leibliche Wohl der Schlossbesucher/-innen sorgt der<br />
Förderverein mit einem Kaffee- und Kuchenverkauf in<br />
der historischen Gaststätte.<br />
Programm:<br />
10 Uhr: Eröffnung<br />
10 bis 18 Uhr: Besichtigung des Schlosses mit der<br />
Sonderausstellung „Belauschte Natur“, des Deutschen<br />
Musikautomaten-Museums und des Städtischen<br />
Museums sowie Kunsthandwerkermarkt im<br />
Ehrenhof<br />
11 Uhr: Sonderführung „Feuer und Licht –Entdeckungen<br />
im <strong>Bruchsal</strong>er Schloss“ mit Thomas<br />
Adam<br />
11.45 Uhr: Kurzkonzert des Deutschen Musikautomaten-Museumsmit<br />
dem Orchestrion „Maesto“<br />
11 bis 17.30 Uhr: Drehorgelspieler des Fördervereins<br />
Deutsches Musikautomaten-Museum<br />
12 bis 17.30 Uhr: Kaffee- und Kuchenverkauf durch<br />
den Förderverein des Deutschen Musikautomaten-<br />
Museums in der historischen Gaststätte<br />
12.30 Uhr: Tanzvorführung „Caprice“<br />
13 Uhr: Tanzkursmit Ute Adler<br />
13.30 Uhr: Kinderballett mit den „<strong>Bruchsal</strong>er<br />
Schlossnymphen“<br />
14 Uhr: Steinzeitliches Feuermachen und frühgeschichtliche<br />
Kulturtechniken mit Thomas Adam<br />
14.15Uhr: Puppenbühne „Mini-Max“<br />
15 Uhr: Tanzvorführung „Caprice mit Kindern“<br />
15.30 Uhr: Tanzkursmit Ute Adler<br />
16.15Uhr: Puppenbühne „Mini-Max“<br />
17 Uhr: Sonderführung „Feuer und Licht –Entdeckungen<br />
im <strong>Bruchsal</strong>er Schloss“<br />
17 Uhr: Kurzkonzert des Deutschen Musikautomaten-Museums<br />
mit dem Orchestrion „Maesto“<br />
Eintrittspreise: Erwachsene drei Euro; Kinder<br />
1,50 Euro; Familie 7,50 Euro<br />
Das Schloss ist inder Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Der Kunsthandwerkermarkt im Ehrenhof ist<br />
frei zugänglich. Näheres unter Telefon: (0 72 51)<br />
74-26 61 oder unter: www.schloss-bruchsal.de im<br />
Internet.<br />
SSG<br />
Das <strong>Bruchsal</strong>er Schloss hat ein umfangreiches Programm<br />
für Sonntag,16. Juni, aufgestellt.<br />
Foto: SSG<br />
Ausstellung „Belauschte Natur“<br />
Seit 6. Juni zeigt, der in München lebende, Normann<br />
Will-Kerry faszinierende Bilder von Tieren seiner<br />
Heimat und exotischer Fauna in den Sonderausstellungsräumen<br />
des <strong>Bruchsal</strong>er Schlosses. Bereits seit<br />
früherer Kindheit verband den Künstler eine tiefe<br />
Liebe zur Natur, insbesondere der Tierwelt. Dem<br />
Künstler geht es bei seinen zahlreichen Werken oft<br />
nicht darum, naturgerechte Abbildungen zu schaffen,<br />
sondern Wesen und Seele eines jeden Tieres im<br />
Bild zu erfassen.<br />
Die Ausstellung „Belauschte Natur“ ist noch bis<br />
Sonntag, 11.August, für das Publikum während der<br />
regulären Öffnungszeiten des <strong>Bruchsal</strong>er Schlosses<br />
zugänglich. Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr,<br />
Montags nur an Feiertagen.<br />
Eintritt: sechs Euro, ermäßigt drei Euro (gilt für<br />
Schloss, Museen im Schloss und Sonderausstellungen)<br />
SSG<br />
Andere Veranstalter<br />
Einladung zum Benefizkonzert<br />
Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick<br />
erwähnt in ihrer Einleitung der Broschüre „Mozartin<br />
<strong>Bruchsal</strong>“, dass die „städtische Kulturarbeit schon seit<br />
längerem stark auf die inhaltliche Ausgestaltung<br />
historischer Jahrestage abzielt“. Das Benefizkonzert<br />
nimmt diese inhaltliche Zielrichtung in mehrfacher<br />
Hinsicht gerne auf:<br />
In Form der Musik: Der emeritierter Papst Benedikt<br />
XVI sagte im August 2011 inCastelgandolfo: „Vielleicht<br />
isteseuchschon einmal passiert, dass ihr angesichts<br />
einer Skulptur, eines Bildes, einiger Verse aus<br />
einem Gedicht oder eines Musikstücks eine innere<br />
Bewegtheit, eine Freude empfunden habt, dass ihr<br />
deutlich gespürt habt, dass ihr nicht nur Materie vor<br />
euch habt –ein Stück Marmor (…) eine Anhäufung<br />
von Tönen –, sondern etwas Größeres, etwas, das<br />
„spricht“, das in der Lage ist, das Herz zu berühren,<br />
eine Botschaft zuvermitteln, den Geist zuerheben“.<br />
Das erhoffen wir uns von diesem musikalischen<br />
Abend. Zum anderen nehmen wir das Anliegen der<br />
Oberbürgermeisterin damit auf, dass wir zwei junge<br />
Talente unterstützen und fördernwollen. Inhalte werden<br />
schließlich nur durch Zeugen und Interpreten<br />
gegenwärtig:<br />
Dominik Stadler (Klavier)<br />
spielt von W. A.<br />
Mozart die Sonaten D-<br />
Dur KV 284und KV 311.<br />
Mercedes Guerrero (Sopran)<br />
singt von W. A.<br />
Mozart die „Zwei deutschen<br />
Lieder“ KV 343<br />
„O Gott es Lamm“ und<br />
„Als aus Ägypten Israel“.<br />
Weiterhin lässt sie<br />
uns „Ergo interest –<br />
Quaere superna“ KV<br />
143, „Kommet her ihr<br />
frechen Sünder“ KV 146<br />
und „Exsultate, jubilate“<br />
KV 165, KV6 158a<br />
hören. Und die inhaltliche<br />
Ausgestaltung geschieht<br />
weiterhin, indem<br />
dieses Benefizkonzert als wirksames Zeichen einer<br />
helfenden Liebe, Kindern inNot in <strong>Bruchsal</strong> und<br />
Uganda zu Gute kommen soll. Das Konzert findet am<br />
Samstag, 22. Juni, 19 Uhr, im Kammermusiksaal,<br />
Schloss <strong>Bruchsal</strong>, statt. HubertKeßler,Kulturinitiativee.V.<br />
Vorverkauf für Klassik Open Air begonnen<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Ein Abend im hochsommerlichen<br />
<strong>Bruchsal</strong>er Schlossgarten, die farbenprächtig angestrahlte<br />
fürstbischöfliche Barockresidenz des<br />
18.Jahrhunderts, all dies unterlegt mit den Klängen<br />
ausgesuchter Werke aus Barock und Frühromantik –<br />
dies ist die Mischung, die bereits seit vielen Jahren<br />
die Besucher/-innen des <strong>Bruchsal</strong>er KlassikOpen Air<br />
ein ums andere Mal begeistert. In bewährter Tradition<br />
werden auch indiesem Jahr wieder am Sonntag,<br />
28. Juli, um 20 Uhr,auf der Gartenseite des Schlosses<br />
Kompositionen von Leopold und Wolfgang Amadeus<br />
Mozartpräsentiert.<br />
Der Vorverkauf hat begonnen. Karten zum Preis von<br />
25 und 20 Euro sind erhältlich im Tourist-Center<br />
<strong>Bruchsal</strong> (Am Alten Schloss), im Rathaus am Marktplatz<br />
(Pforte) sowie bei der Volksbank in <strong>Bruchsal</strong>.<br />
Karten-Bestellungen sind möglichinallen Filialen der<br />
Volksbank <strong>Bruchsal</strong>-Bretten.<br />
Informationen: Stadt <strong>Bruchsal</strong>, E-Mail: Thomas.<br />
Adam@<strong>Bruchsal</strong>.de oder unter Telefon: (0 72 51)<br />
79-3 80. tam<br />
MITTEILUNGEN VON<br />
ANDEREN INSTITUTIONEN<br />
<strong>Bruchsal</strong>er Tourismus,<br />
Marketing und<br />
Veranstaltungs GmbH<br />
Touristinformation <strong>Bruchsal</strong> geschlossen<br />
Wegen einer ganztägigen Schulungsmaßnahme<br />
bleibt die Touristinformation <strong>Bruchsal</strong> am Donnerstag,<br />
20.Juni, geschlossen.<br />
BTMV<br />
Finanzamt <strong>Bruchsal</strong><br />
Servicezentrum geschlossen<br />
Mercedes Guerrero wird am<br />
Samstag, 22. Juni, im Kammermusiksaal<br />
des Schlosses<br />
zu hören sein. Foto: privat<br />
Das Servicezentrum beim Finanzamt <strong>Bruchsal</strong> ist am<br />
Mittwoch, 19. Juni, wegen einer innerdienstlichen<br />
Veranstaltung ganztägig geschlossen.<br />
FA
20 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
Landratsamt Karlsruhe<br />
Freie Träger werden unterstützt<br />
Eine Reihe vonInitiativen freier Träger unterstützt der<br />
Landkreis Karlsruhe im Jahr <strong>2013</strong>. Sobeschloss der<br />
Jugendhilfe- und Sozialausschuss für die Netzwerkarbeit<br />
sowie für die ambulante Beratung der Lebenshilfe<br />
<strong>Bruchsal</strong>–Bretten e.V. einen Zuschuss in Höhe<br />
von16000 Euro zu gewähren.<br />
Die sozialpädagogischen Hilfen für Familien und<br />
Erziehung SopHiE gGmbH erhält für ihre Beratungsstelle<br />
„Libelle“, die sich umvon häuslicher Gewalt<br />
betroffenen Frauen und Männern kümmert, eine<br />
um 7000 Euro erhöhte Förderung, nachdem die<br />
Fallzahlen gestiegen sind. Für den Betrieb des neu<br />
entstehenden Familienzentrums am Gehörlosenzentrum<br />
Karlsruhe, welches auch Hörgeschädigte<br />
aus dem Landkreis betreut, beschloss der Jugendhilfe-<br />
und Sozialausschuss einen Zuschuss von<br />
30 000 Euro, womit die Einrichtung einer 0,5 Fachkraftstelle<br />
finanziert werden soll. Ebenso erhält der<br />
Regionalverband Autismus Karlsruhe e.V. für sein<br />
Beratungsangebot8300Euro.<br />
Anerkannt hat der Jugendhilfe- und Sozialausschuss<br />
den gemeinnützig organisierten Verein „Kulterbunt“.<br />
Der früher als türkischer Bildungsverein <strong>Bruchsal</strong><br />
bekannte Verein leistet bereits seit 2009 Sprachbildungs-<br />
und Integrationsförderung. Er unterstützt<br />
und berät Familien mit dem Ziel, der sozialen, kulturellen<br />
und gesellschaftlichen Integration, fördert die<br />
kulturellen Interessen vonKindernund Jugendlichen<br />
mit und ohne Migrationshintergrund und leistet<br />
dadurcheinen Beitrag zur Erfüllung der Aufgaben der<br />
Jugendhilfe, womit er die Voraussetzungen eines<br />
Trägers der freien Jugendhilfe erfüllt. Eine finanzielle<br />
Förderung istdamit nicht verbunden.<br />
LRA<br />
„Mit Kindern in der Küche arbeiten“<br />
Kindertagesstätten sind entscheidend an der Prägung<br />
des Essverhaltens von Kindern beteiligt. Sehr viel<br />
lernen Kinder durch praktisches Tunund außerdem<br />
haben sie sehr großen Spaß, wenn sie selbst kochen<br />
dürfen. Für die Fachkräfte stellt sich die wichtige<br />
Frage, ob und wie das mit den Hygienebestimmungen<br />
zu vereinbaren ist.<br />
In der Fortbildungsveranstaltung für Erzieherinnen<br />
und Erzieher in Kitas am Montag, <strong>24</strong>. Juni, werden<br />
praktische und für Kinder geeignete Beispiele von<br />
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern umgesetzt.<br />
Die Beispiele sind so gewählt, dass die Einhaltung<br />
von Hygienestandards, -regeln und gesetzlichen<br />
Vorgaben gewährleistet ist. Die kostenfreie Fortbildung<br />
findet von 14 bis 17 Uhr im Ernährungszentrum<br />
am Viehmarkt 1 in <strong>Bruchsal</strong> statt. Die<br />
Plätze sind begrenzt. Eine Anmeldung wird erbeten<br />
unter der Telefonnummer: (07251) 74-1700oder<br />
unter: ernaehrungszentrum@landratsamt-karlsruhe.de<br />
per E-Mail.<br />
LRA<br />
Wie (un)gesund ist die schnelle Küche?<br />
Fertigprodukte haben ihren Einzug in die Küchen<br />
schon längsterfolgreichgehalten. Kein Wunder,sind<br />
sie doch schnell und einfach zubereitet und sparen<br />
dadurchZeit. Dochwie sieht es mit der Qualität dieser<br />
Produkte aus?<br />
Der Vortrag des Ernährungszentrums am Dienstag,<br />
25. Juni, beantwortet eben diese Fragen, gibt Hilfestellung,<br />
wie man eine Zutatenliste „lesen“ kann und<br />
zeigt auf, welche Zutaten eher gemieden werden sollten.<br />
Der Vortrag findet von 19 bis 20.30 Uhr im<br />
Ernährungszentrum, Am Viehmarkt 1 in <strong>Bruchsal</strong><br />
statt.<br />
Eine Anmeldung wird unter Telefon: (0 72 51)74-<br />
17 00 oder per E-Mail unter:ernaehrungszentrum@<br />
landratsamt-karlsruhe.de erbeten. Der Vortrag ist<br />
kostenfrei.<br />
LRA<br />
INFO<br />
Schieß ein Torfür die Umwelt<br />
–benutze den Mülleimer<br />
Musik-und<br />
Kunstschule <strong>Bruchsal</strong><br />
Ausstellung „Die Liebe ist rot“<br />
Von Mittwoch, 19.Juni, bis einschließlich Donnerstag,<br />
31. Oktober, findet eine Ausstellung der Fachklassen<br />
Bildhauerei und Malerei der Musik- und<br />
Kunstschule statt.<br />
Unter dem Motto „Die Liebe ist rot“ kann man die<br />
Ausstellung im Standesamt <strong>Bruchsal</strong>, International<br />
University, Campus 1, besichtigen. Am Dienstag,<br />
18. Juni, findet um19Uhr, die Vernissage der Ausstellung<br />
mit Begrüßung von Oberbürgermeisterin<br />
Cornelia Petzold-Schick und einführenden Worten<br />
vonMartin Gehriund Roland Spieth statt. Interessierte<br />
Besucher/-innen sind herzlichwillkommen.<br />
Öffnungszeiten der Ausstellung: Montag, Mittwoch<br />
bis Freitag, 8bis 12 Uhr,Donnerstag 14 bis 17 Uhr.<br />
Malen nach eigenen Bildmotiven<br />
Wer kennt das nicht? Ein Foto oder Bildmotiv, das<br />
man schon immer mal malen wollte, verstaubt in der<br />
Schublade, weil man einfach nicht weiß, wie man es<br />
umsetzen soll. Ab Freitag, 21. Juni, findet Maler und<br />
MuKs-Dozent Roland Spieth die richtige Technik für<br />
jedes Bild. In einem Intensivkurs ander MuKs erfahren<br />
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene an fünf<br />
Terminen, immer freitags von18bis 19.30 Uhr,wie sie<br />
sich in einzelnen Schritten ihrer Bildvorstellung<br />
nähernkönnen.<br />
Ob gegenständlich oder abstrakt, ob Stillleben, Landschaftoder<br />
Portrait –mit der richtigen Farbwahl, Farbmischung,<br />
Komposition et cetera findet jeder seinen<br />
Wegzum eigenen Ausdruck. Die Kursgebühren betragen<br />
einmalig 49 Euro. Treffpunkt ist der Malersaal im<br />
Kunsthof der MuKs <strong>Bruchsal</strong>, Moltkestraße 17a.<br />
Weitere Infos und Anmeldung ab sofort unter Telefon:<br />
(0 72 51)300070oder unter:www.muksbruchsal.de<br />
im Internet.<br />
MuKs<br />
Strategisches Austauschforum<br />
Die Verbandsspitze des Landesverbandes der Musikschulen<br />
Baden-Württembergs traf sich auf Einladung<br />
der Musikschulregion „Mittlerer Oberrhein“ zu einem<br />
strategischen Austauschforum in der Musik- und<br />
Kunstschule <strong>Bruchsal</strong>. Teilnehmer waren die Schulleitungen<br />
der regionalen Musikschulen und deren<br />
Verbands-Vorsitzender Matthias Hinderberger vom<br />
Landes-Verband deutscher Musikschulen (LVdM)<br />
sowie Heinrich Korthöber, LVdM-Geschäftsstellenleitung.<br />
Der Verband deutscher Musikschulen (VdM) mit<br />
seinen 16 Landesverbänden istder Zusammenschluss<br />
vonrund 950 öffentlichen Musikschulen in Deutschland,<br />
in denen an über 4000 Standorten bundesweit<br />
insgesamt über eine Million Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene von35000 qualifizierten Fachlehrkräften<br />
im praktischen Musizieren unterrichtet werden.<br />
Unter dem Motto „Spitzengespräche bei Spargelspitzen“<br />
wurden richtungsweisende bildungs- und<br />
kulturrelevante Themen wie Qualitäts- und<br />
Zukunftssicherung der Musikschulen bei regionalen<br />
Genüssen vertieft.<br />
MuKs<br />
Die Musikschulen der Region „Mittlerer Oberrhein“ entwickelten<br />
Strategien zur Qualitäts- und Zukunftssicherung<br />
(dritter von links Matthias Hinderberger, Vorsitzender<br />
LVdM; erster von links Heinrich Korthöber,LVdM; fünfte von<br />
rechts Ulrike Redecker, Regionalvorsitzende; sowie<br />
Schulleiterinnen und Schulleiter der Musikschulregion<br />
„Mittlerer Oberrhein“).<br />
Foto: MuKs<br />
Sonstige<br />
72-Stunden-Aktion startet<br />
Nach Monaten der Vorbereitung<br />
ist die Wartezeit<br />
fast vorbei. Am<br />
Donnerstag, 13. Juni,<br />
startet um 17.07 Uhr,<br />
zum vierten Mal die<br />
72-Stunden-Aktion im<br />
Dekanat <strong>Bruchsal</strong>. In 72 Stunden werden dann<br />
650 Kinder und Jugendliche im ganzen Dekanat<br />
planen, bauen und organisieren. Beim Anlegen eines<br />
Naturlehrpfades, der Organisation eines Benefizkonzertes<br />
oder bei Renovierungsarbeiten im Tierpark<br />
benötigen die Gruppen die Mithilfe der Bevölkerung,<br />
damit die Aufgaben in 72 Stunden erfolgreicherledigt<br />
werden können. „Die Gruppen werden viele Firmen<br />
und Einzelhändler umUnterstützung anfragen, aber<br />
auchjede private Spende oder kühle Getränkeund ein<br />
Stück Kuchen helfen den Gruppen an ihren langen<br />
Arbeitstagen.“ erklärt Anna Lang, Jugendreferentin<br />
im katholischen Jugendbüro. Für die finanzielle<br />
Unterstützung der Aktion auf Dekanatsebene bedankt<br />
sich der Koordinierungskreis bei seinen Sponsoren,<br />
dem <strong>Bruchsal</strong>er Unternehmen SEW Eurodrive und<br />
der Sparkasse Kraichgau.<br />
Weitere Infos unter: www.72stunden.de im Internet.<br />
Kjb<br />
Fahrplanwechsel bei Buslinien<br />
Aufgrund des Sommer-Fahrplanwechsels vom9.Juni,<br />
gibt es Fahrplananpassungen bei einigen Buslinien.<br />
Die Linien 123und 125werden betrieblichmiteinander<br />
verknüpft. Dadurch entstehen auch Änderungen<br />
der Abfahrtszeiten. Diese können Sie den Fahrplänen<br />
an den Haltestellen entnehmen oder im Internet unter:www.kvv.de<br />
einsehen.<br />
KVV<br />
Klinik veröffentlicht Qualitätsergebnisse<br />
Neue Maßstäbe im Hinblickauf größtmögliche Transparenz<br />
und Steigerung der Qualität in der Patientenversorgung<br />
setzen die Kliniken des Landkreises Karlsruhe,<br />
indem sie Mitglied der „Initiative Qualitätsmedizin“<br />
(IQM) geworden sind. Seit 21. Mai sind die<br />
Qualitätsergebnisse der Fürst-Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong><br />
und der Rechbergklinik Bretten im Internetauftritt<br />
der Kliniken des Landkreises Karlsruhe abrufbar. Hier<br />
lässt sich ablesen, wie erfolgreich Patient/-innen bei<br />
wichtigen Krankheiten, etwa beim Schlaganfall oder<br />
bei der Lungenentzündung behandelt werden. Die Ergebnisse<br />
beider Kliniken werden mit den Daten von<br />
über 230 Kliniken in Deutschland, Österreichund der<br />
Schweiz, die der InitiativeQualitätsmedizin (IQM) angehören,<br />
verglichen. Den Daten liegen 183Qualitätskennzahlen<br />
für 48 relevante Krankheitsbilder und<br />
Behandlungsverfahren zugrunde. Schon bisher setzten<br />
die Kliniken des Landkreises Karlsruhe auf maximale<br />
Transparenz und aktive Qualitätsverbesserung.<br />
Seit 2006 veröffentlichen sie im Rahmen ihrer Mitgliedschaftbei<br />
der QuMiK-GmbH, einem Zusammenschluss<br />
von mittlerweile 54 kommunalen Kliniken in<br />
Baden-Württemberg, freiwillig Daten der medizinischen<br />
Ergebnisqualität.<br />
„Ziel ist es, unseren Patient/-innen die bestmögliche<br />
Qualität in der medizinischen Versorgung zukommen<br />
zu lassen“, so Prof. Dr.Jörg Martin, Medizinischer Geschäftsführer<br />
der Kliniken des Landkreises Karlsruhe.<br />
„Deshalb sind wir der trägerübergreifenden Initiative<br />
beigetreten. Die IQM-Indikatoren zur Ergebnisqualität<br />
belegen unsere Stärken, zeigen aber auch ganz<br />
deutlich, wo Optimierungspotenzial besteht.“<br />
Der nächste Schritt für den Medizinischen Geschäftsführer<br />
ist esnun, mit Hilfe externer ärztlicher Begutachtungen,<br />
den sogenannten Peer-Review-Verfahren,<br />
den Ursachen der Abweichung auf den Grund zu<br />
gehen. Ziel des IQM Peer-Review-Verfahrens ist es,<br />
einen kontinuierlichen internen Verbesserungsprozess<br />
und eine offene Fehler- und Sicherheitskultur<br />
in den teilnehmenden Kliniken zu etablieren sowie die<br />
fächerübergreifende Zusammenarbeit zu fördern. KLK
KERNSTADTNACHRICHTEN<br />
Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
AUS DEN KINDERGÄRTEN<br />
Käthe-Luther-Kindergarten<br />
Alle Kinder und ihreFamilien bei der gemeinsamen Wanderung<br />
auf dem Michaelsberg.<br />
Foto: KiGa<br />
Familienwanderung zum Michaelsberg<br />
Am sonnigen 8. Juni trafen sich die Kinder unseres<br />
Kindergartens mit ihren Familien in Untergrombach.<br />
Um 10 Uhr wanderten wir mit gepackten Rucksäcken<br />
los. Auf dem Weg zum Michaelsberg hatte<br />
jede Familie die Aufgabe Naturmaterialien zu sammeln.<br />
Oben angekommen breitete alle ihre Picknickdecke<br />
aus, um sich mit Vesper und Getränken zu<br />
stärkten, zuvor beteten wir, und die Kinder sagten<br />
unserenTischspruchauf.<br />
Die Erzieherinnen und die Kinder sangen für die<br />
Eltern und bereiten ihnen eine große Freude damit.<br />
Anschließend legte jede Familie mit den gesammelten<br />
Naturmaterialien ein Naturbild. Hierbei entstanden<br />
wunderschöne Kunstwerke die alle mit dem<br />
Foto festgehalten wurden. Gegen 12 Uhr sangen wir<br />
ein Abschlusslied und packten zusammen, um<br />
gemeinsam den Heimweg anzutreten. Es war eine<br />
tolle Wanderung.<br />
Abenteuer am Königsstuhl<br />
Drei Vorschulkinder des Waldkindergartens warteten<br />
aufgeregt mit ihren Erzieherinnen am Bahnhof<br />
<strong>Bruchsal</strong> auf den Zug nachHeidelberg. Heute fand ihr<br />
letzter gemeinsamer Ganztagesausflug statt bevor die<br />
drei Vorschüler im September in die Schule gehen<br />
werden. Mit dem Zug fuhren die Kinder zum Heidelberger<br />
Hauptbahnhof und von dort aus mit Bus und<br />
der Bergbahn auf den Königsstuhl.<br />
Dortstürmten die Kinder durchdas Märchenparadies<br />
und ließen sichMärchenausschnitte vonRumpelstilzchen,<br />
Zwerg Nase und Tischlein Deck Dich erzählen.<br />
Nach dem Rundgang fuhren die Kinder zur nahegelegenen<br />
Falknerei Tinnuculus. Ein Falke landete sogar<br />
auf dem Arm eines Vorschülers. Nach dem Spaziergang<br />
durch einen Walderlebnisfahrt fuhren die<br />
Kinder und ihre Erzieher zum Schloss und genossen<br />
bei einem leckeren Vesper den atemberaubenden<br />
Ausblick über Heidelberg. Am späten Nachmittag<br />
kam die Gruppe wohlbehalten von ihrem ereignisreichen<br />
Ausflug in <strong>Bruchsal</strong>an.<br />
VEREINE UND<br />
ANDERE INSTITUTIONEN<br />
<strong>Bruchsal</strong>erInstrumentalensemble<br />
fürAlteMusik e.V.<br />
Alte Musik beim Reichsstadtfest Heidelsheim<br />
Das <strong>Bruchsal</strong>er Instrumentalensemble für Alte Musik<br />
spielt am Sonntag, 14.Juli, beim Reichsstadtfest in<br />
Heidelsheim um 16 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche.<br />
Zu hören sind Tänze und Lieder aus der Zeit<br />
der Renaissance (16. Und 17. Jahrhundert) –auf allerlei<br />
historisch nachgebauten Instrumenten wie Pommern,<br />
Dulcian, Rankett, Flöten, Gamben, Gitarre und<br />
Schlagwerk. Diese Musik hat eine ganz eigene Prägung<br />
und versetzt den Hörer durch ungewohnte Klangerlebnisse<br />
in die damalige Zeit. Das Repertoire ist sehr<br />
vielseitig. Es umfasst sowohl weltliche als auch geistliche<br />
Musik unter anderem von Widmann, des Près,<br />
Gabrieli, Guami, Haussmann, Dietrich, Obrecht und<br />
Dowland.<br />
Foto:pr<br />
Neues aus der Lernhilfe:<br />
In der Lernhilfe wurde ein Osterferienprogramm<br />
angeboten. Eier färben, Eier suchen, basteln, lustige<br />
Spiele rund um das Thema Ostern wurden durchgeführt.<br />
Hinzu kam ein Ausflug in den TierparkForst.<br />
Insgesamt ein gelungenes Programm, für die<br />
Lernhilfe-Kinder, die anschließend viel Schönes zu<br />
erzählen hatten!<br />
Des Weiteren wurden wir zu einem deutschtürkischen<br />
Theaterstück, vomBlinklichter Theater,in<br />
die Stadtbibliothek <strong>Bruchsal</strong> eingeladen. Das Stück<br />
(Die verliebte Wolke) wurde zweisprachig aufgeführt<br />
und zog alle Zuschauer, egal obklein, oder groß, in<br />
seinen Bann. Hier auch nochmals ein ganz großes<br />
Dankeschön, an alle, die diesen Besuch möglich<br />
gemacht hatten!<br />
Diakonie <strong>Bruchsal</strong><br />
Infoabend zu Trennung und Scheidung<br />
Der Arbeitskreis „Trennung und Scheidung“ in <strong>Bruchsal</strong>,<br />
ein Zusammenschluss sozialer Beratungsstellen,<br />
Behörden und Juristen, bietet regelmäßig einen<br />
Info-Abend an, bei dem rechtliche, pädagogische und<br />
psychologische Fragen im Zusammenhang mit<br />
Trennung und Scheidung besprochen werden und<br />
was welche Art von Umgang mit Kindern indieser<br />
Zeit förderlichist.<br />
Die nächste Veranstaltung findet statt am: Donnerstag,<br />
11.Juli, 19.30 bis 21 Uhr, Diakonisches Werk,<br />
Wörthstraße 7, <strong>Bruchsal</strong>. Referentinnen sind Ulrike<br />
Fettig-Durst (Dipl. Sozialpädagogin/Familientherapeutin)<br />
Diakonisches Werk <strong>Bruchsal</strong> und Ilse Herberger<br />
(Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Familienrecht)<br />
aus Waghäusel-Wiesental.<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Informationen beim<br />
Diakonischen Werk <strong>Bruchsal</strong>, Wörthstraße 7, Telefon:<br />
(0 72 51)915 00. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Waldkindergarten<br />
Einen abenteuerlichen Tagverbrachten die drei Vorschüler<br />
des Waldkindergartens.<br />
Foto: pr<br />
Das <strong>Bruchsal</strong>er Instrumentalensemble für Alte Musik spielt<br />
im Rahmen des Heidelsheimer Reichsstadtfestes <strong>2013</strong>.<br />
Caritasverband <strong>Bruchsal</strong><br />
CaritasJugendzentrum Südstadt<br />
Neues aus dem Club:<br />
In den Osterferien hatte der Club teilweise geöffnet.<br />
Es gab vorverlegte Öffnungszeiten, welche besonders<br />
den jüngeren Besuchern entgegen kamen. Kleine<br />
Turniere sorgten für viel Spiel und Spaß und trugen zu<br />
gelungenen Ferien bei.<br />
Der Jugendclub hat zusammen mit dem Haus der<br />
Begegnung, Jugendzentrum „Neue Waldgass“ aus<br />
Graben-Neudorf und dem Internationalen Bund, ein<br />
Billardtraining absolviert. Wie im Jahr zuvor wurden<br />
wir eingeladen, in Matze’s Pub, in Mingolsheim,<br />
einenschönenSonntagnachmittag, mit Billard unter<br />
professioneller Anleitung zu verbringen. Hierfür<br />
gebührt dem Anleiter, Herr Brehme, wie auch Matze<br />
und dem gesamten Team ein herzliches Dankeschön!<br />
In unseren Räumlichkeiten gab es einige Auf-/<br />
Umräum-, sowie Putzaktionen, wobei viele unserer<br />
Besucher tatkräftig mitgeholfen haben. Danke, Leute!<br />
Nach wie vor erfreuen sich die täglichen Angebote<br />
großer Beliebtheit und wir blicken auf stabile<br />
Besucherzahlen.<br />
DLRG<strong>Bruchsal</strong><br />
DLRG bei der Kraichgau Challenge aktiv<br />
Am 8. und 9. Juni half die DLRG <strong>Bruchsal</strong> e.V. der<br />
Ortsgruppe Ubstadt-Weiher bei der Sicherung der<br />
Kraichgau Challenge am Hardtsee. Am Samstag<br />
sicherte sie mit zwei Booten, einem Kajak und vier<br />
Bootsgasten die Schwimmstrecken der Jahrgänge<br />
1994 bis 2005, die Strecken von 50 bis 750Meter zu<br />
schwimmen hatten. Insgesamt war der erste Teil der<br />
Veranstaltung sehr ruhig, lediglich ein erschöpfter<br />
Schwimmer wurde an Land gebracht.<br />
Am Sonntag rückte die DLRG <strong>Bruchsal</strong> mit mehr<br />
Personal und Gerät als am Vortag an, denn bei den<br />
verschiedenen Starts schwammen circa 3000 Teilnehmer<br />
Strecken von 1,9 und 1,5 Kilometer. Unter anderem<br />
auch Jürgen Merl, der für die Ortsgruppe <strong>Bruchsal</strong><br />
startete. Die DLRG <strong>Bruchsal</strong> unterstütze zusammen<br />
mit anderen DLRG Ortsgruppen die Ortsgruppe<br />
Ubstadt-Weiher bei der wasserseitigen Absicherung<br />
der Veranstaltung. Aufgrund eines Gewittersdas kurz<br />
vor dem Start um9Uhr aufzog, wurde der Start auf<br />
10 Uhr verlegt. Bei leichtem Regen konnte dann doch<br />
gestartet werden. Im Laufedes Vormittags verzog sich<br />
der Regen und es wurde wärmer, was sowohl Einsatzkräfte<br />
als auchTeilnehmer erfreute. Die Veranstaltung<br />
verlief ruhig und ohne Zwischenfälle, da mit Neopren<br />
geschwommen wurde. Lediglich einige entkräftete<br />
Schwimmer wurden von den insgesamt vier Booten<br />
der DLRGaufgenommen und ans Ufer gebracht.<br />
Für uns war das Wochenende erfolgreich, wir haben<br />
es wieder einmal in Zusammenarbeit mit anderen<br />
Ortsgruppen geschafft die Veranstaltung zu sichern<br />
und uns in der Ortsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit<br />
zu bewähren.
22 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
Sicherungsteam der DLRG <strong>Bruchsal</strong>.<br />
Förderverein des<br />
Deutschen Musikautomatenmuseums<br />
Kurt Lupp liest aus seinem Barockkrimi<br />
Der <strong>Bruchsal</strong>er Autor Kurt<br />
Lupp liest aus seinem Barockkrimi.<br />
Foto: pr<br />
Foto: DLRG<br />
Eine spannende Spurensuche<br />
in den verwinkelten<br />
Gassen des<br />
alten <strong>Bruchsal</strong>s. Nicht<br />
alles geht Mitte des<br />
18. Jahrhunderts in der<br />
scheinbar beschaulichen<br />
Residenzstadt der<br />
Speyerer Fürstbischöfe<br />
mit rechten Dingen zu.<br />
Die vermeintliche Ruhe<br />
ist nur oberflächlich, in<br />
der Saline gibt es Unregelmäßigkeiten<br />
mit<br />
den gelieferten Salzmengen,<br />
und schließlich<br />
wird gar ein Hofbeamter<br />
ermordet aufgefunden.<br />
Dem ermittelnden<br />
Beamten, Kammerrat von Holsten, wird<br />
schnell klar:Beide Verbrechen tragen die Handschrift<br />
desselben Täters. In seinem ersten Roman hat der<br />
<strong>Bruchsal</strong>er Kunsthistoriker, Maler und Denkmalpfleger<br />
Kurt Lupp das Leben im barocken <strong>Bruchsal</strong> des<br />
Jahres 1753 mit großer Detailkenntnis literarisch<br />
verarbeitet. Am Sonntag, 7. Juli, um 11 Uhr ist Lupp<br />
beim Förderverein Deutsches Musikautomaten-<br />
Museum zu Gast und liest imRahmen der monatlichen<br />
Stammtische aus seinem Werk.<br />
Auch interessierte Nicht-Mitglieder sind hierzu herzlich<br />
indie Historische Wirtschaft imzweiten Obergeschoss<br />
der Barockresidenz eingeladen. Es wird<br />
lediglich der reguläre Eintritt in Schloss <strong>Bruchsal</strong> erhoben,<br />
die Veranstaltung selbstist unentgeltlich. tam<br />
Gesund undFit <strong>Bruchsal</strong> e.V.<br />
Rehasport –Noch Plätze frei<br />
Es handelt sichdabei um ein gezieltes Ganzkörpertraining<br />
zum Aufbau der Muskulatur und zur Mobilisation.<br />
Das ganze erfolgt auf Verordnung vom Arzt, die<br />
Kosten tragen die gesetzlichen Krankenkassen.<br />
Nähere Informationen bei Mirijam Rötten, Telefon:<br />
(0176) <strong>24</strong> 19 69 71.<br />
Kleintierzuchtverein C20<br />
Jungtierschau mit Tagder offenen Tür<br />
Der Kleintierzucht und Schutzverein C20 <strong>Bruchsal</strong><br />
e. V. lädt am Samstag, 14.und Sonntag, 15.Juni recht<br />
herzlich zuseiner Jungtierschau mit Tagder offenen<br />
Tür in der Zuchtanlage ein. Für unsere kleinen und<br />
großen Besucher haben für das leiblichen Wohl in<br />
unserem Vereinsheim an beiden Ausstellungstagen<br />
bestens gesorgt.<br />
Am Sonntag verwöhnen wir unsere Gäste zusätzlich<br />
mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Sie können<br />
unsere Jungtierschau am Samstag, 14.Juni ab 16 Uhr<br />
und am Sonntag, 15. Juni ab 9 Uhr in <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Eschenweg 58besuchen. Auf Ihren Besuch freut sich<br />
mit seinen Züchtern der Kleintierzucht und Schutzverein<br />
C20<strong>Bruchsal</strong> e.V.<br />
Anna-Maria Knebel<br />
Kreisjugendring<br />
Präventionsprojekt zum Thema Gewalt<br />
„Gewaltig“ orientiert sich anrealen Konflikten mit<br />
dem Ziel, Defizite zu erkennen, gemeinsame Handlungsalternativen<br />
im Umgang mit Gewalt zu erarbeiten<br />
und soziale Kompetenzen zu erweitern. „Gewaltig“<br />
ist ein Serviceangebot der Jugendarbeit für<br />
Schulen und hilftdazu beizutragen, das soziale Klima<br />
in Schulklassen und Jugendgruppen entscheidend zu<br />
verbessern. Die im Ablauf des Projekttages verwendeten<br />
Methoden ermöglichen den Teilnehmenden, das<br />
Thema aktiv zu gestalten. Der Projekttag trägt dazu<br />
bei, Bedrohungssituationen richtig einzuschätzen<br />
und zeigt, wie man sich vor Gewalt schützen kann.<br />
Provozierendes Verhalten, das oft unbewusst auftritt,<br />
wird thematisiert und in Frage gestellt. Ausgehend<br />
von konkreten Gewalterfahrungen der Schüler und<br />
Schülerinnen wird eine offene Diskussion herbeigeführt,<br />
in der die Kinder und Jugendlichen ihre<br />
Erlebnisse darstellen können. AlternativeHandlungsmöglichkeiten<br />
werden vonden Jugendlichen gemeinsam<br />
erarbeitet. Der Projekttag wird von einem erfahrenen<br />
Moderator/-innenteam durchgeführt und<br />
dauert sechs Schulstunden.<br />
Koordinationsstelle für die Schulen im Landkreis ist<br />
der Kreisjugendring, Ansprechpartnerin ist Claudia<br />
Kühn-Fluhrer,Telefon: (0 72 51)3020-4 27 oder unter:<br />
ckf@kjr-ka.de per E-Mail.<br />
Lebenshilfe<br />
<strong>Bruchsal</strong>-Bretten<br />
hsnebeL li ef<br />
üfM r enschen m ti Beh nide urngen<br />
Bezi kr B urchsal B- retten e. .V<br />
Behinderten-/Nichtbehinderten-Treff<br />
Behinderten-/Nichtbehinderten-Treff am Samstag,<br />
22. Juni, für Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren<br />
mit und ohne Behinderung. Wir treffen uns für einen<br />
Ausflug in den Stadtgarten Karlsruhe um 12.30 Uhr<br />
am Bahnhof <strong>Bruchsal</strong> und fahren gemeinsam mit der<br />
Bahn nach Karlsruhe. Bitte Geld für Eintritt (circa<br />
6,50 Euro), Schwerbehindertenausweis und Wertmarke<br />
oder Geld für die Bahnfahrtmitbringen.<br />
Eure Ansprechpartner beim Treff sind: Jana Podschwadt<br />
und Dominic Jagica. Nähere Info: Brigitte<br />
Zapf, Telefon: (0 72 51)715-1 96<br />
Bernd Holzer, Abteilungsdirektor Marktmanagement der<br />
Sparkasse Kraichgau (Zweiter von rechts), übergab die<br />
Defibrillatoren an den Hauptgeschäftsführer der Lebenshilfe<br />
Peter Hafner sowie an Betriebsrätin Sandra Geiger<br />
(links) und Werkstatträtin Meral Ata.<br />
Foto: pr<br />
Lebenshilfe mit Defibrillatoren ausgestattet<br />
An die kritische Situation, bei der es um das Leben<br />
eines Mitarbeiters ging, kann sich Peter Hafner,<br />
Hauptgeschäftsführer der Lebenshilfe für Menschen<br />
mit Behinderungen Bezirk<strong>Bruchsal</strong>-Bretten, nochgut<br />
erinnern. Während einer Veranstaltung war ein Mitarbeiter<br />
plötzlich umgekippt und musste wiederbelebt<br />
werden. Das warfür Hafner die Initialzündung,<br />
für alle Standorte Defibrillatoren anzuschaffen, mit<br />
denen die Ersthelfer bei Herzrhythmusstörungen und<br />
Herzstillständen den Herzschlag durch gezielte<br />
Stromstöße wieder in den richtigen, lebensrettenden<br />
Rhythmus bringen können. Gebraucht werden insgesamt<br />
elf Defibrillatoren – für die Werkstätten und<br />
Wohnheime an allen Lebenshilfe-Standorten.<br />
Finanziert werden diese elf Lebensretter, von denen<br />
ein Gerät rund 1400 Euro kostet, komplett von der<br />
Sparkasse Kraichgau. „Im Ernstfall kommt es auf jede<br />
Sekunde an, also müssen die Defibrillatoren überall<br />
griffbereit sein“, sagte Bernd Holzer, Abteilungsdirektor<br />
Marktmanagement der Sparkasse Kraichgau, bei<br />
der Übergabe an Hauptgeschäftsführer Hafner.<br />
Deshalb statte die in der Region verwurzelte Sparkasse<br />
Kraichgau neben der Lebenshilfe auch Gemeinden,<br />
Hilfsorganisationen und die Schulen des Geschäftsgebiets<br />
Zug um Zug flächendeckend mit mobilen<br />
Defibrillatoren aus.<br />
„Für die Unterstützung auf dem kleinen Dienstweg<br />
sind wir sehr dankbar“, betonte Hafner. Immerhin<br />
arbeiten rund 840 behinderte Frauen und Männer in<br />
den verschiedenen Werkstätten beziehungsweise<br />
leben in den Wohnheimen zwischen <strong>Bruchsal</strong> und<br />
Bretten. Dazu kommen gut 400weitere Mitarbeiter in<br />
der Verwaltung und als Meister in den Werkstätten.<br />
Keine Frage, dass die Ersthelfer der Lebenshilfe nicht<br />
nur regelmäßig in Erster Hilfe, sondern auch imUmgang<br />
mit den Defibrillatoren geschult werden. Denn:<br />
Liegt die Überlebenschance bei plötzlichem Herzversagen<br />
gerade mal bei etwa fünf bis zehn Prozent,<br />
können bei über 75 Prozent langfristige gesundheitliche<br />
Schäden vermieden werden, wenn sie innerhalb<br />
der ersten Minuten mit einem Automatisierten Externen<br />
Defibrillator (AED) in Kombination mit einer<br />
Herz- Lungen-Wiederbelebung behandelt werden.<br />
„Die Defibrillatoren bringen ein großes Stück Sicherheit<br />
in unsere Einrichtungen“, so Hafner.<br />
Obst-, Wein-und Gartenbauverein<br />
(OWG)e.V.<strong>Bruchsal</strong><br />
Radwanderung in die Hardt<br />
Am Sonntag, 16.Juni. Treffpunkt ist um10.30 Uhr<br />
beim Bahnhof <strong>Bruchsal</strong>. Radwanderung in die Hardt,<br />
mit Einkehr, circa 35 Kilometer. Anmeldung bis Freitag,<br />
14.Juni bei Bernhard Grundel, Telefon: (0 72 51)<br />
12555. Gäste willkommen.<br />
Odenwaldklub<strong>Bruchsal</strong><br />
Durch den Pfälzerwald<br />
Am Sonntag, 16.Juni lädt der Odenwaldklub zu einer<br />
Wanderung rund um Hauenstein ein. Es geht bergauf<br />
und bergab, erst durchs Stephanstal, entlang der<br />
Queich bis zur Quelle, dann im steilen Anstieg zur<br />
Einkehr in der Raststätte „Dicke Eiche“. Vondort an<br />
folgen wir dem Schusterpfad auf romantischen<br />
Pfaden. 13 Kilometer über 500 Höhenmeter sind zu<br />
erwandern.<br />
Abfahrt ist am Bahnhof <strong>Bruchsal</strong> um 7.30 Uhr. Informationen<br />
und Anmeldung unter der Telefonnummer:(07251)<br />
30 55 99. Gäste sind willkommen.<br />
PCC<strong>Bruchsal</strong><br />
Freier Abend<br />
Wir treffen uns am Donnerstag, 20.Juni um 20 Uhr in<br />
der Raststätte „Herz’l“, Stuttgarter Straße 8, 76646<br />
<strong>Bruchsal</strong> (bei Shell-Tankstelle B3).<br />
Hier werden Fragen zu Hard- und Software von unseren<br />
Experten beantwortet. Interessentensind herzlich<br />
willkommen. Bitte besuchen Sie uns unter:www.pccbruchsal.de<br />
im Internet.<br />
Jugend<br />
Nächster Jugendabend<br />
Unsere Jugendabende findenbei Rolf Pfeifer in Büchenau,<br />
Albert-Einstein-Straße 91 von18bis 21 Uhr statt.<br />
Nächster Termin istamMittwoch, 19.Juni.<br />
Windows 8ist jetzt schon über ein halbes Jahr alt und<br />
wird mit praktischallen neuen Rechnernausgeliefert.<br />
Daher ist esander Zeit, sich mit dem neuen Betriebssystem<br />
zu beschäftigen.
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
23<br />
Pugilist Boxing Gym<br />
Mit besseren Temperaturen kommt auch das Urlaubsfeeling<br />
wieder ins Pugilist.<br />
Foto: pr<br />
Urlaubsfeeling im Pugilist<br />
Nicht nur Mitgliedern steht unser großer Outdoorbereichzur<br />
Verfügung. Auch Nichtmitglieder können<br />
unsere Speedsoccer-, Streetball-, Beachvolleyball- und<br />
Beachsoccer-Felder mieten. Ob man sich bei tollem<br />
Wetter mit Freunden heiße Ballgefechte liefert oder<br />
einfachmal ne Stunde zusammen spielt, pritscht und<br />
baggert,für jeden Beach-Sport-Fan istwas dabei.<br />
Coole Drinks und leckere Snacks gibt es in unserem<br />
Vereins-Bistro „Boxwerk“. Im chilligen Biergarten<br />
lässt es sich aushalten und lädt zum gemütlichen<br />
Zusammensein nachSportund Spiel ein.<br />
Infos: Pugilist Boxing Gym, Schwetzinger Straße<br />
60, 76646 <strong>Bruchsal</strong>, Telefon: (0 72 51)934988<br />
oder unter:www.pugilist.de im Internet.<br />
Radsport-Team Kraichgau<br />
Bei Regen und circa 6°Cwar es nicht einfach dem Körper<br />
Höchstleistungen abzuverlangen.<br />
Foto: RST<br />
Radrennsport, Radmarathon, Radtreff,RTF<br />
Rennsport: Beim Rennen in Offenburg am 26. Mai<br />
zeigten unsere Jugendfahrer Jonas und Constantin<br />
sich inguter Form. Jonas und Constantin waren im<br />
vorderen Feld als die ersten Attackenbegannen. Sechs<br />
Fahrer konnten sich lösen und bestimmten das<br />
Rennen. Unsere Jungens hatten die Tempoverschärfung<br />
zu spät bemerkt. Das stetig ansteigende Straßenniveau<br />
bei Start und Ziel, sowie giftige Stiche auf diesem<br />
Kurs zerlegten das Fahrerfeld. Doch andiesem<br />
Tagzeigte Jonas wie starkeramBerg sein kann. Er fand<br />
immer besser seinen Rhythmus und führte die Verfolgergruppe<br />
an, bis seinem Tempo keiner mehr<br />
folgte. Alleine im Wind und im Regen fuhr er auf<br />
einen hervorragenden Platz 5.<br />
Gratulation Jonas, starkes Rennen! Auch unser Constantin<br />
überzeugte. Er kämpfte sich die Steigungen hinauf<br />
dank der Früchte der vielen Trainingsstunden im<br />
Winter. Belohnt wurde dies mit einem super Platz 9.<br />
Glückwunsch „Consti“ ein toller Ritt! Schülerfahrer<br />
Luca musste auf die sehr anspruchsvolle Runde. Nach<br />
der ersten Runde gab esander Steigung eine Tempoverschärfung<br />
bei der Luca ohne Probleme folgte.<br />
Bei der schnellen Abfahrtauf nasser Fahrbahn mit viel<br />
Gegenwind, hatte unser Leichtgewicht Probleme, das<br />
Tempozuhalten. Zur Mitte des Rennens musste er abreißen<br />
lassen. Dochvier Runden vorSchluss schloss er<br />
an den Steigungen wieder zur Spitze auf. Beim Zielsprint<br />
fehlten ihm einige „Körner“. Trotzdem fuhr<br />
nochauf den hervorragenden Platz 6.<br />
Radmarathon: Unser Vereinskamerad Gerald Stelzer<br />
entschloss sichbeim diesjährigen BDR-Radmarathon-<br />
Cup sechs Veranstaltungen mitzufahren. Bei drei Radmarathons<br />
nahm er bisher schon teil. An Pfingsten ist<br />
er beim Röhn-Radmarathon-Extrem bei Fulda mitgefahren.<br />
Die Strecke führte über die offenen Weiten<br />
der hohen Rhön mit tollen Ausblicken. Dabei hat er<br />
238 km zurückgelegt sowie 4500 Hm zurückgelegt.<br />
Die nächste Veranstaltung ist im Juli in Bühl im<br />
Schwarzwald geplant.<br />
Radtreff: Am 8. Junifanden sicheinige bekannte Teilnehmer<br />
zum Radtreff. Die gemeinsame Ausfahrt, bei<br />
strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen,<br />
führte in die Rheinebene über gut 40 km.<br />
Deshalb findet der Radtreff weiter am Samstag um<br />
15 Uhr bei der Radgalerie/Stegwiesen in <strong>Bruchsal</strong> statt.<br />
Einfachkommen und mitradeln.<br />
RTF: Viele Fahrer nutzten das sommerliche Wetter<br />
am 8. Juni zur Teilnahme an der ausgeschilderten<br />
RTF in Hatzenbühl/ Pfalz über 23 bis 125 km. Am<br />
Sonntag, 16. Juni, besteht die Qual der Wahl in<br />
Malsch die „Rhein-Alb-Murg“-Rundfahrt oder in<br />
Forst die „Kraichgau-Stromberg“-Tour zu bestreiten.<br />
Beide Touren gehen wahlweise über 42, 75,120 bis<br />
über 168km.<br />
RST/Ge<br />
Rheuma-Liga<br />
Busausflug nach Bexbach<br />
„Schön war’s“. Diesen Satz durfte die Reiseleiterin<br />
und Vorsitzende des Sprecherrates <strong>Bruchsal</strong>, Angela<br />
Paetsch, zum Abschluss des Busausflugs <strong>2013</strong> öfter<br />
hören.<br />
Während alle Nachrichtensendungen angefüllt<br />
waren mit den Horrorinformationen über Überschwemmungen,<br />
konnten die rund 60 Teilnehmer/<br />
-innen bei bestem Frühsommerwetter den Bus besteigen.<br />
Vorgesehen wareine interessante Fahrtdurchdie<br />
Vorderpfalz und den Bergen des Pfälzerwaldes mit<br />
Ziel Bexbach, einem Vorort von Pirmasens. Bereits<br />
kurz nachdem Startin<strong>Bruchsal</strong> informierte die Reiseleiterin<br />
die Mitreisenden per Bordmikro über historische<br />
und geographische Einzelheiten der bereisten<br />
Region. Dabei verging die Zeit so schnell, sodass man<br />
überrascht war, bereits die erste Station, Forsthaus<br />
Beckenbach, erreicht zu haben. In angenehmer,rustikaler<br />
Atmosphäre und reizvoller Umgebung konnte<br />
sich jeder sein Wunschessen aus der reichhaltigen<br />
Speisekartebestellen.<br />
Mit großer Freundlichkeit wurde die Reisegruppe<br />
anschließend von einer Mitarbeiterin der bekannten<br />
Schokoladenfabrik in Bexbachbegrüßt und durchdie<br />
Bereiche der Produktion geführt. Dabei erklärte sie,<br />
dass im wesentlichen in der Zeit von Mai bis Oktober<br />
Weihnachtsmänner und von November an dann<br />
Osterhasen produziert werden. Interessant war, dass<br />
noch sehr viel Handarbeit in diesen Naschereien<br />
steckt. So werden beispielsweise die weiße Nasenspitze<br />
oder die Augen bei den unverpackten Hasen per<br />
Pinsel in die Kunststoffformen eingebracht werden.<br />
Bei einer abschließenden Videoschau wurde der<br />
Gruppe dann dochnochEinzelheiten der Produktion<br />
vorgeführt, die aus Wettbewerbsgründen nicht zum<br />
Besichtigungsprogramm gehören. Dabei waren die<br />
Beschaffung und Verarbeitung der Kakaobohnen, die<br />
Entwicklung neuer Geschmacksrichtungen, die<br />
Verarbeitung der fertigen Schokoladenmischungen<br />
ebenso zu sehen wie die Endkontrollen und<br />
Verpackung der fertigen Figuren.<br />
Obwohl während der Betriebsführung als auch der<br />
Videoschau „Versucherle“ angeboten wurden, freuten<br />
sich dann doch alle auf die vorgesehene Tasse Kaffee<br />
und dem vielfältigen Angebotvon Torten und Kuchen<br />
in der Cafeteria des Gastgebers.<br />
Fast erschlagen vonder umfangreichen Information<br />
vor Ort und natürlich gut gesättigt vom Naschen<br />
und Kuchen war die Rückreise durch die beeindruckende<br />
Landschaftdes Pfälzer Berglandes eine wahre<br />
Erholung. Der ausgezeichnete Fahrer des Reisebusses<br />
brachte die zufriedenen Reiseteilnehmer pünktlich<br />
wieder an den Ausgangspunkt zurück und beim<br />
Aussteigen hörte Frau Paetschimmer wieder:„(siehe<br />
Anfang)“! W. N.<br />
Die Teilnehmer/-innen des Ausfluges vor der Schokoladenfabrik<br />
in Bexbach.<br />
Foto: pr<br />
Schachsportverein <strong>Bruchsal</strong><br />
Grundschuleinzelmeisterschaften<br />
Am 7. Juni gab esfür unsere Grundschüler einen Tag<br />
schulfrei, als alle Grundschüler im Landkreis ihre Einzelmeister<br />
in Karlsruhe ermittelten. Dabei wurde<br />
nachKlassen und nachGeschlecht getrennt gewertet.<br />
Von unserem Verein waren vier Vereinsspieler angetreten,<br />
die schon über einige Turniererfahrung verfügen.<br />
Alle erreichten auchsehr gute Platzierungen.<br />
Am erfolgreichsten war Tim Wellenreich (Hebelschule).<br />
Er belegte im Gesamtturnier Platz 6 und<br />
Platz 3aller Viertklässler! Nur einen Platz dahinter<br />
landete Maren Johner (Hebelschule). Damit war sie<br />
das beste Mädchen überhaupt! Auch Merlin Gerspach<br />
(ebenso Hebelschule) kam als Neunter noch indie<br />
Top Ten, dazu war ernoch Vierter in seiner Altersklasse,<br />
ebenso wie Simon Biedermann (Untergrombach)<br />
bei den Drittklässlernnur wenig dahinter.<br />
Für ihre tollen Leistungen wurden alle vier mit<br />
Medaillen oder Pokalen belohnt. Auch wir sagen<br />
Herzlichen Glückwunschund weiter so!<br />
JB<br />
SKM–katholischerVerein<br />
fürsoziale Dienste<br />
Einführungskurs für ehrenamtliche Betreuer<br />
Der katholische Verein für soziale Dienste im nördlichen<br />
Landkreis Karlsruhe (SKM <strong>Bruchsal</strong>) als anerkannter<br />
Betreuungsverein bietet einen Einführungskurs<br />
für neue ehrenamtliche rechtliche Betreuer und<br />
Interessierte an. Besonders würden wir uns über die<br />
Teilnahme von Interessierten freuen, da es momentan<br />
einen Mangel an rechtlichen Betreuern gibt. Die<br />
Veranstaltung findetinzweiModulen in den Räumen<br />
des Seniorenhauses St. Franziskus in Philippsburg, in<br />
der Udenheimerstraße 4statt. Modul I: Mittwoch,<br />
26. Juni, von 18bis 19.30 Uhr und Modul II: Mittwoch,3.Juli,<br />
von18bis 19.30 Uhr.<br />
Susanne Baer, Mitarbeiterin des SKM Betreuungsvereins,<br />
wird die Rechte und Pflichten von ehrenamtlichen<br />
rechtlichen Betreuern erläutern, die Rolle eines<br />
Betreuersverdeutlichen und Grenzender rechtlichen<br />
Betreuung aufzeigen. Es istgenugZeit vorhanden, um<br />
Fragen zu klären. Anmeldung bis Montag, <strong>24</strong>. Juni,<br />
beim SKM unter der Telefonnummer: (07251)<br />
5056817.<br />
Sozialverband VdK<strong>Bruchsal</strong>mit Stadtteilen<br />
Ausflug zum Modemarkt der Adlerwerke<br />
Zu seinem diesjährigen Ganztagesausflug lädt der<br />
Sozialverband VdK Ortsverein <strong>Bruchsal</strong> seine Mitglieder<br />
und Freunde mit den Stadtteilen Untergrombach,<br />
Büchenau und Heidelsheim-Helmsheim herzlichein.<br />
Unsere Fahrtführtuns am Samstag, 6. Juli, zu<br />
dem Adler Modemarkt in Haibachbei Aschaffenburg.<br />
Dort erwartet uns um 9.45 Uhr ein Frühstück mit anschließender<br />
Modenschau. Danach können sich alle<br />
bei einem netten Modebummel die Frage beantworten,<br />
was sie wohl in diesem Jahr zu verschiedenen<br />
Anlässen anziehen können. Gegen 12.30 Uhr istGelegenheit<br />
zu einem einheitlichen Mittagessen gegeben.<br />
Im Anschluss daran bringt uns der Bus um 13.30 Uhr<br />
zu einer Anlegestelle in Miltenberg für eine Schiffs-
<strong>24</strong> Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
fahrt. Danach treten wir die Rückfahrt an, die durch<br />
eine Vespermöglichkeit in einem Restaurant in<br />
Heimatnähe unterbrochen wird. Unser Ausflug endet<br />
gegen21Uhr in <strong>Bruchsal</strong>.<br />
Der Komplettpreis beträgt für Busfahrt, Frühstück,<br />
Mittagessen und Schiffsfahrt28,50 Euro und wird wie<br />
üblich zuBeginn der Fahrt eingezogen. Um genau<br />
planen zu können, bittet die Vorstandschaft umeine<br />
verbindliche Anmeldung bis Montag, 1. Juli, unter<br />
folgenden Telefonnummern: (0 72 51) 141 63 (ab<br />
16 Uhr), (0 72 51)569 56 oder (0 72 51)934454.<br />
Abfahrtszeiten am Samstag, 6. Juli: <strong>Bruchsal</strong>, Balthasar-Neumann-Straße<br />
13 um 7.10 Uhr; <strong>Bruchsal</strong>, Busbahnhof<br />
um 7.20 Uhr; <strong>Bruchsal</strong>, Durlacher Straße 101<br />
um 7.30 Uhr; Untergrombach, Volksbank um 7.40 Uhr<br />
und Rückkehr in <strong>Bruchsal</strong> circa 21 Uhr.<br />
Sportkreis <strong>Bruchsal</strong><br />
Sportkreisjugend<br />
Mini-Olympics mit Rekordteilnahme<br />
Die erste positive Überraschung gab esfür die Sportkreisjugend<br />
<strong>Bruchsal</strong> bereits: Über 1100 Kindernund<br />
Jugendlichen haben sich für die dritte Auflage der<br />
Mini-Olympics von Freitag, 21. bis Sonntag, 23. Juni<br />
in Kronau angemeldet –soviele wie noch nie zuvor.<br />
„Wir sind über die Rekordteilnahme extrem begeistert<br />
und freuen uns auf die Veranstaltung riesig“, erklärt<br />
hierzu Jugendvorsitzender Stefan Moch. Kurzfristige<br />
Nachmeldungen seien aber dennoch möglich und<br />
auch erwünscht. In verschiedenen Sport-Disziplinen<br />
ermitteln die Teilnehmer die Mini-Olympics-Sieger.<br />
Im interessanten Rahmenprogramm gibt es Mitmachangebote<br />
und Vorführungen einzelner Sportarten.<br />
Auch die Jugendfeuerwehr beteiligt sich mit<br />
einer Feuerwehr-Olympiade. Außerdem besteht die<br />
Übernachtungsmöglichkeit im olympischen Zeltlagerdorf<br />
auf dem Kronauer Sportgelände, wo am<br />
Sonntagmorgen ein Feldgottesdienststattfindet.<br />
Freitag,21. Juni<br />
19 Uhr: Eröffnungsfeier mit dem Einzug der Teilnehmer<br />
ins Stadion. Präsentation unseres Maskottchen<br />
„Oly“ sowie der Entzündung des olympischen<br />
Feuers.<br />
Samstag, 22. Juni<br />
9.30 Uhr: Startder Wettkämpfe.<br />
13 Uhr: Feuerwehrolympiade der Jugendfeuerwehren<br />
17 Uhr: Zeitfahren der Radfahrer im Stadion.<br />
18.30 Uhr: finden die „Sport’fun’tastics“ statt. Der<br />
Spaß steht hier im Vordergrund. Olympiasieger,<br />
Welt-, Europa- und Deutsche Meister haben ihre<br />
Zusage bereits gegeben und werden an diesem<br />
Abend für ein Gespräch zur Verfügung stehen.<br />
Darbietungen verschiedener Vereine runden das<br />
Programm ab.<br />
Sonntag, 23. Juni<br />
Um 10.30 Uhr: findet imStadion ein Feldgottesdienststatt.<br />
Ab 12 Uhr: wird im Vierkampf um den Badischen<br />
Sportjugend Pokal gekämpft. Für einen weiteren<br />
Programmpunkt hat sich die Roadshow der Rhein<br />
Neckar Löwen mit ihrem Maskottchen „Conny“<br />
angekündigt.<br />
Gegen 16 Uhr: findet die Abschlussfeier mit Verlosung<br />
der Hauptpreise im Stadion statt. heka<br />
Tageselternverein<strong>Bruchsal</strong><br />
Einladung zur Mitgliederversammlung<br />
An alle Mitglieder des Tageselternvereins <strong>Bruchsal</strong>,<br />
gerne laden wir Sie herzlich zuunserer Mitgliederversammlung<br />
<strong>2013</strong> ein. Am Dienstag, 18. Juni, um<br />
19.30 Uhr, imHaus der Begegnung, Jugend-Café im<br />
Erdgeschoss,Tunnelstraße 27,<strong>Bruchsal</strong>.<br />
Unterstützen Sie den Tageselternverein durch Ihr<br />
Kommen! Wir begrüßen Sie ab 19.30 Uhr mit einem<br />
kleinen Umtrunk. Um20Uhr beginnen wir mit der<br />
Mitgliederversammlung und blicken gemeinsam<br />
zurück auf das vergangene Jahr. Über Ihr Kommen<br />
freutsichdas ganze Team des Tageselternvereins. Ihre<br />
Ansprechpartner für Fragen bezüglich Kindertagespflege<br />
und Tageseltern sind Jutta Aschendorf-Müller<br />
(Stadt <strong>Bruchsal</strong>) Telefonnummer: (07251) 9819874<br />
oder über: j.aschendorf-müller@tev-bruchsal.de per<br />
E-Mail und Frau McInturff (Stadtteile <strong>Bruchsal</strong>) Telefonnummer:(07251)<br />
981987809oder über:p.mcinturff@tev-bruchsal.de<br />
per E-Mail. Gesprächstermine<br />
können nachVereinbarung angeboten werden.<br />
Volkswandergruppe <strong>Bruchsal</strong><br />
Wanderung der Woche<br />
Am Samstag, 15.und Sonntag, 16.Juni Wanderung in<br />
Mühlacker-Enzberg.<br />
PARTEIEN<br />
CDU<strong>Bruchsal</strong><br />
Olav Gutting spricht vor der Seniorenunion<br />
Auf Einladung der CDU Seniorenunion <strong>Bruchsal</strong><br />
referiertder Bundestagsabgeordnete OlavGutting am<br />
Mittwoch, 19.Juni, um 15 Uhr im Nebenzimmer der<br />
Gaststätte Ratskeller über die Arbeit der Regierungskoalition<br />
2009 bis <strong>2013</strong> und stellt die Grundzüge des<br />
Wahlprogramms für die Bundestagswahl im September<br />
vor. Da das Wahlprogramm noch nicht endgültig<br />
abgeschlossen ist, ist eine lebhafte Diskussion mit<br />
Vorschlägen und Anregungen erwünscht. Gäste sind<br />
herzlichwillkommen.<br />
FDP Ortsverband <strong>Bruchsal</strong><br />
Diskussionsabend mit Gabriele Heise<br />
Die <strong>Bruchsal</strong>er FDP veranstaltet<br />
am Donnerstag,<br />
27. Juni, 19.30 Uhr,<br />
im Nebenzimmer des<br />
„Hotel Restaurant Ratskeller“<br />
in <strong>Bruchsal</strong> (Rathausstraße<br />
1, Telefon:<br />
(0 72 51) 712 30) einen<br />
politischen Diskussionsabend<br />
zur aktuellen<br />
baden-württembergischen<br />
Bildungspolitik.<br />
Thema des Abends ist:<br />
„Wie Grüne und SPD<br />
systematisch unsere<br />
Gabriele Heise. Foto: p. Gymnasien und Realschulen<br />
zerstören. Konzepte<br />
der FDP für ein erfolgreiches Bildungssystem in<br />
Baden-Württemberg.“ Als Referentin konnte die Generalsekretärin<br />
der FDP Baden-Württemberg, Gabriele<br />
Heise, gewonnen werden. Auch FDP-Bundestagskandidatin<br />
Lucia Biedermann wirddaran teilnehmen.<br />
Zu der Veranstaltung hat die FDP außerdem Vertreter<br />
der <strong>Bruchsal</strong>er Eltern und Schüler sowie der Lehrerverbände<br />
im Beamtenbund eingeladen, die vor der<br />
geplanten Diskussion mit eigenen Redebeiträgen zu<br />
Wort kommen sollen. Seit der Landtagswahl 2011 ist<br />
das Schulsystem in Baden-Württemberg in einem<br />
großen Umbruch. Es geht dabei nach Ansicht der<br />
Liberalen mehr um zweifelhafte Ideologien als richtig<br />
durchdachte Konzepte. Leidtragende sind vor allem<br />
die Schülerinnen und Schüler,Elternund Lehrer.<br />
SPD-Stadtverband<br />
Einladung zum Stammtisch<br />
Der nächste politische Stammtisch findet amFreitag,<br />
14.Juni, 19 Uhr, imGasthaus Grüner Baum in Obergrombach<br />
statt. Thema: Windenergie (und andere<br />
alternative Energieformen). Alfred Willy wird in das<br />
Thema einführen und als Kenner der Materie auftauchende<br />
Fragen beantworten. Wir freuen uns auf<br />
viele sachliche Beiträge. An alle Interessierte ergeht<br />
herzlicheEinladung.<br />
SELBSTHILFEGRUPPEN<br />
ADHS Elterngruppe<br />
desADHSDeutschland e.V.<br />
„Oppositionelle Verhaltensstörungen“<br />
Am Dienstag, 11.Juni findet unser nächstes Treffen<br />
statt. Die Dipl. Psychologin Frau H. Spathelf aus der<br />
Praxis vonDr. Kettling (Karlsruhe) wird einen Vortrag<br />
zum Thema „Oppositionelle Verhaltensstörungen“<br />
halten. Nahezu jedes Kind zeigt oppositionelles und<br />
teilweise auch aggressives Verhalten. Dies lässt sich<br />
meistens auf bestimmte Lebensphasen (zum Beispiel:<br />
Trotzalter, Pubertät) zurückführen oder auf einzelne<br />
Situationen eingrenzen (zum Beispiel: Umgang mit<br />
Geschwistern). Wenn oppositionelles Verhalten<br />
jedochzur Regel wird und sichüber einzelnen Situationen<br />
hinaus generell auf den Umgang des Kindes mit<br />
anderen Menschen ausweitet, besteht der Verdacht<br />
auf eine oppositionelle Verhaltensstörung. Hinweise<br />
auf diese sind unter anderem: -schwere Wutausbrüche,<br />
-häufig Streit mit Erwachsenen, -Schwierigkeiten<br />
die Regeln zu befolgen, -absichtliches Ärgernvon Mitmenschen<br />
und so weiter.<br />
Werein Kind mit diesen Problemen hat, oder das Thema<br />
interessiert ist herzlich zu unserem Gruppentreffeneingeladen.<br />
Das Treffen findetimVereinsraum der<br />
Lußhardthalle in Hambrücken statt und beginnt um<br />
19.30 Uhr mit dem Vortrag vonFrauSpathelf. Im Anschluss<br />
haben sie die Möglichkeit sich anden Infotischen<br />
zu informieren oder sich mit anderen betroffenen<br />
Eltern auszutauschen. Weitere Infos und Anmeldung<br />
bei Kirsten Riedelbauch, Telefon: (0 72 55)<br />
76 82 62 oder bei Sabine Kolb, Telefon: (0160)<br />
4501563 sowie unter: www.adhs-elterngruppehambruecken.simigos.com<br />
im Internet.<br />
Selbsthilfegruppe Kreuzbund e.V.<br />
Die Kapitulation ist ein Neuanfang<br />
Kreuzbundgruppen helfen beim Leben nach der<br />
Sucht. Beteiligung an der Aktionswoche Alkohol.<br />
„Amschlimmsten istdas Eingeständnis, alkoholkrank<br />
zu sein und machtlos gegenüber dem Suchtmittel“,<br />
sagt Rosi Wienecke eine der Verantwortlichen für die<br />
Kreuzbundgruppen in <strong>Bruchsal</strong>. „Dabei ist esgenau<br />
diese Kapitulation vorder Droge, die den Wegineine<br />
trockene Zukunftebnet.“ Der Kreuzbund sieht sichals<br />
Selbsthilfeorganisation verantwortlichfür das „Leben<br />
nach der Sucht“. Um auf die Suchtproblematik aufmerksam<br />
zu machen und auf die Hilfe aus der Alkoholfalle,<br />
hat sichder Kreuzbund in <strong>Bruchsal</strong> auchmit<br />
einem Infostand an der diesjährigen Aktionswoche<br />
Alkohol beteiligt, die Ende Mai, Anfang Juni bundesweit<br />
stattfand. Träger dieser Aktionswoche waren die<br />
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), Suchthilfeverbände<br />
und auchder Deutsche Caritasverband,<br />
dem der Kreuzbund als Fachverband angehört. „Wir<br />
helfen uns gegenseitig“, sagt eines der Gruppenmitglieder<br />
im Kreuzbund.<br />
„Offenheit und intensive Gespräche sowie ein breites<br />
Freizeitangebot helfen auf dem Weg aus der<br />
Sucht.“ Dennoch gehe es niemals ohne einen Start<br />
mit einerprofessionellen Therapie.„Wirvom Kreuzbund<br />
können die Therapiezeit begleiten und dann<br />
die Fortführung und Stabilisierung übernehmen mit<br />
unseren Gruppenangeboten“, sagt Rosi Wienecke.<br />
Die Gründe für Alkoholmissbrauch seien vielfältig –<br />
Stress, Versagensangst, Enttäuschungen, Gewohnheit<br />
und manches andere. „Da erscheint der Alkohol<br />
als trügerischer Freund, der letztlich die Probleme<br />
nur größer macht anstatt sie zu lösen“, sagt Wienecke.<br />
„Zwar verschwinden die negativen Gefühle
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
25<br />
für kurze Zeit, doch das Erwachen ist sobrutal, dass<br />
man wieder zum Alkohol greift. Ein Teufelskreis<br />
entsteht.“ Diesen gelte es zu durchbrechen mit<br />
Gleichgesinnten, die einander verstehen und unterstützen.<br />
Oftsind es Männer und Frauen im mittleren<br />
Alter zwischen 40 und 50, die den Wegineine Kreuzbundgruppe<br />
finden. Der Leidensdruck ist unerträglichgeworden<br />
und der Körper spielt nicht mehr mit.<br />
Dann muss man eine Lösung finden.<br />
Die Kreuzbundgruppen treffen sich regelmäßig im<br />
Haus der Begegnung, Tunnelstraße 27 in <strong>Bruchsal</strong>. Es<br />
gibt gemischte Gruppen, eine für Senioren und eine<br />
reine Frauengruppe. Informationen für Betroffene<br />
und Angehörige gibt es bei Helmut und Rosi Wienecke,<br />
Telefon: (0 70 43) 61 70.<br />
art<br />
Der Kreuzbund beteiligte sich auch an der bundesweiten<br />
Aktionswoche Alkohol mit einem Infostand. Mit Material<br />
und in Gesprächen stellten Mitglieder ihreArbeit vor. Foto: pr<br />
KIRCHEN<br />
Evangelisch-methodistische<br />
Kirche<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Freitag, 14. Juni, 15 Uhr: Kinderkiste für Kinder<br />
vondrei bis sieben Jahren<br />
Sonntag, 16.Juni, 10 Uhr: Konferenzgemeindetag<br />
in der Schwarzwaldhalle in Karlsruhe. Es findetkein<br />
Gottesdienstin<strong>Bruchsal</strong> statt.<br />
Montag, 17. Juni, 16 Uhr: Krabbelgruppe;<br />
19.30 Uhr: Posaunenchor in Unteröwisheim<br />
Dienstag, 18.Juni, 15 Uhr: Seniorenkreis. Referent<br />
ist Erich Heß zum Thema: Entstehung der methodistischen<br />
Erweckungsbewegung; 19 Uhr: Alphakurs<br />
mit gemeinsamen Mittagessen<br />
Mittwoch, 19.Juni, 16.30 Uhr: Kirchlicher Unterricht;<br />
18.30 Uhr: Tabs; 19.30 Uhr: Leitungskreis<br />
Donnerstag, 20. Juni, 19 Uhr: Sporttreff auf dem<br />
CVJM-Platz; 19.30 Uhr: Bibelgespräch<br />
Herzliche Einladung auch zuunseren Hauskreisen,<br />
die an verschiedenen Tagen der Woche stattfinden.<br />
Weitere Informationen und eine Kontaktadresse dazu<br />
finden Sie auf der Homepage der Emk-<strong>Bruchsal</strong> unter<br />
„Regelmäßige Termine“. Hier werden in kleinen<br />
Gesprächsgruppen Themen des Alltags, der Bibel und<br />
des Glaubens erarbeitet.<br />
JA/WiR-Kreis<strong>Bruchsal</strong><br />
Junge Alte /Wir im Ruhestand<br />
Vonder Reformation zur Reform<br />
Am Dienstag, 18.Juni, von 9bis 11 Uhr wird im Martin-Luther-Haus,<br />
<strong>Bruchsal</strong>, Luisenstraße 1, PD Dr.<br />
Günter Frank, Karlsruhe über das Trienter Konzil<br />
(1545bis 1563) als Reformkonzil referieren.<br />
Am 4. Dezember 1563 wurde das „Konzil von Trient“<br />
feierlich beschlossen, die Beschlüsse wurden von<br />
PapstPius IV.am30. Juni 1564 durchdie Bulle „Benedictus<br />
Deus“ veröffentlicht. Im Bewusstsein der<br />
Gegenwart wird mit diesem Konzil zumeist lediglich<br />
die sogenannte „tridentinische Messe“ verbunden.<br />
Tatsächlichwar dieses Konzil der Beginn der „Katholischen<br />
Reform“, die, wesentlich getragen vom Jesuitenorden,<br />
den Katholizismus über den Barock bis in<br />
die Zeit der Aufklärung bestimmen sollte. Dabei war<br />
mit ihm zweifellos eine gewisse Tragik verbunden, die<br />
schon mit dem immer wieder verschobenen Beginn<br />
sichtbar wird. Das vorausgegangene Konzil, das „V.<br />
Lateranense“ war erst am16. März 1517,also im Jahr,<br />
in dem die Reformation ihren Anfang nahm,<br />
beschlossen worden, ohne ernsthafte Reformen in<br />
Gang zu setzen, die im späten Mittelalter von allen<br />
Seiten eingefordert wurden. Das „Konzil von Trient“,<br />
im Jahr 1545 einberufen, entwickelte sich erst in<br />
seinem Verlauf zu einem Reformkonzil. Es wurde die<br />
Grundlage zur Reform des gesamten kirchlichen<br />
Lebens. Die Glaubensspaltung des lateinischen<br />
Westens konnte es gleichwohl nicht verhindern;<br />
dafür kam das Konzil schlicht „zu spät“.<br />
PD Dr. Günter Frank ist Kustos imMelanchthonhaus<br />
Bretten, Direktor der Europäischen Melanchthon-<br />
Akademie und Vorsitzender der kath. Stadtarbeitsgemeinschaftfür<br />
Erwachsenenbildung Karlsruhe.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Zusammenkünfte<br />
Versammlung<strong>Bruchsal</strong>-Nord<br />
Donnerstag,13. Juni, 19 Uhr: WasGottuns durch<br />
Jeremiasagen lässt: „Er eignete sichErkenntnis an“;<br />
Höhepunkte aus der Heiligenschrift: Apostelgeschichte<br />
1bis 4; Worin bestehen die künftigen<br />
Segnungen, die sich aus dem Lösegeld ergeben?;<br />
Warumkönnen die Gedanken vieler Menschen mit<br />
giftiger Luftverglichen werden?; Vortrag: Wie wichtig<br />
guter Blickkontakt ist; Besprechung: Was haben<br />
wir erreicht?; „Bin ich bereit, mich auf veränderte<br />
Umstände einzustellen?“<br />
Sonntag, 16.Juni, 9.30 Uhr: Vortrag: Die Angstvor<br />
der Zukunft überwinden; Besprechung des aktuellen<br />
Studienartikels –Thema: Gottes Wort: Gut für<br />
dichund für andere<br />
Versammlung<strong>Bruchsal</strong>-Süd<br />
Freitag,14. Juni, 19 Uhr: WasGottuns durchJeremia<br />
sagen lässt: „Er eignete sich Erkenntnis an“;<br />
Höhepunkte aus der Heiligenschrift: Apostelgeschichte<br />
1bis 4; Worin bestehen die künftigen<br />
Segnungen, die sich aus dem Lösegeld ergeben?;<br />
Warumkönnen die Gedanken vieler Menschen mit<br />
giftiger Luftverglichen werden?; Vortrag: Wie wichtig<br />
guter Blickkontakt ist; Besprechung: Was haben<br />
wir erreicht?; „Bin ich bereit, mich auf veränderte<br />
Umstände einzustellen?“<br />
Sonntag, 16. Juni, 18 Uhr: Vortrag: In der Ehe<br />
Respekt und Liebe bekunden; Besprechung des<br />
aktuellen Studienartikels – Thema: Gottes Wort:<br />
Gut für dichund für andere<br />
Versammlung<strong>Bruchsal</strong>-Türkisch<br />
Sonntag, 16.Juni, 12.15 Uhr: Vortrag: Wie man<br />
Satans Schlingen meidet; Besprechung des aktuellen<br />
Studienartikels –Thema: Gottes Wort: Gut für<br />
dichund für andere<br />
Mittwoch, 19.Juni, 19.30 Uhr: WasGottuns durch<br />
Jeremia sagen lässt: „Fragst auch dujeden Tag: ‚Wo<br />
istJehova?‘?“; Höhepunkte aus der Heiligenschrift:<br />
Apostelgeschichte 5bis 7; Was muss jemand tun,<br />
damit Jehova ihn kennt?; Was ist erforderlich,<br />
damit man für immer aus dem Opfer Jesu Nutzen<br />
ziehen kann?; Besprechung: Wie man sich im<br />
Dienst respektvoll verhält; Wie kann man jemand,<br />
mit dem man die Bibel studiert, helfen, ein Verkündiger<br />
zu werden?; „Möglichkeiten, Jehova noch<br />
mehr zu preisen“<br />
Kirche für<strong>Bruchsal</strong><br />
Gottesdienst<br />
Thema am Sonntag, 16. Juni, 10.30 Uhr: Der<br />
schmalste Weg, Predigt: Daniel Krug, Industriestraße<br />
46, <strong>Bruchsal</strong><br />
Eltern mit Kleinkindern/Babys haben die Möglichkeit,<br />
den Gottesdienst ineinem separaten Raum mit<br />
zu verfolgen. Außerdem treffen sich während der<br />
Predigt die „KingsKids“ (Kinder im Alter zwischen<br />
fünf und zwölf Jahren)für ihr eigenesProgramm.<br />
…und nach dem Gottesdienst bei einem Kaffee oder<br />
einer Coke miteinander reden, Spaß beim Tischfußball<br />
erleben, einfachnur dasitzen und genießen …<br />
alles geht!<br />
Luthergemeinde<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, „Dritter Sonntag nach Trinitatis“,<br />
16.Juni, 10 Uhr: Gottesdienst mit Prädikantin Ute<br />
Walch aus Friedrichstal; 10 Uhr: Kindergottesdienst,<br />
gemeinsamer Beginn in der Lutherkirche<br />
Termine unter der Woche<br />
Donnerstag, 13. Juni, 15.30 bis 17 Uhr: Krabbelgruppe<br />
„Mini-Lu’s“: Frauen mit Kleinkindern<br />
treffen sich jeden Donnerstag im Käthe-Luther-<br />
Kindergarten unter der Leitung von Gemeindediakonin<br />
Lydia Seitz. Aktuell zum Thema: „Bei dir<br />
bin ich geborgen!“ Geschichte, Fingerspiele, Aktionen<br />
zum Thema Geborgenheit. Bitte Krabbeldecke<br />
und ein Kissen mitbringen.<br />
Dienstag, 18.Juni, 9Uhr: JA/Wir-Kreis im Saaldes<br />
Martin-Luther-Hauses zum Thema: „Von der Reformation<br />
zur Reform – Das Trierer Konzil (1545 –<br />
1563) als Reformkonzil“, Referent: PDDr. Günter<br />
Frank, Karlsruhe.<br />
Mittwoch, 19.Juni, 19 Uhr: Abendgebet, Gebetzur<br />
Wochenmitte in der Lutherkirche; 19 Uhr: CVJM-<br />
Posaunenchor, Probe im Saal des Martin-Luther-<br />
Hauses; 18 Uhr: Jungbläser-Ausbildung, Leitung:<br />
Peter Gortner, nähere Infos gibt es bei Georg Will,<br />
Telefon: (0 72 51) 137 57; 20.30 Uhr: Rainbow-<br />
Gospelchor,Probe im Martin-Luther-Haus. Leitung:<br />
Christiane Ruppaner.<br />
Wochenspruch<br />
„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und<br />
selig zu machen, wasverloren ist.“ Lukas 19,10<br />
Einladung zum Gemeindefest<br />
Am Sonntag, 23. Juni feiert die Luthergemeinde ihr<br />
diesjähriges Gemeindefest. Der Familiengottesdienst<br />
mit dem Wichern-Kinderhaus und dem Käthe-<br />
Lutherkindergarten um 11 Uhr in der Lutherkirche<br />
zur Eröffnung des Gemeindefestes steht unter dem<br />
Motto: „ICHund DU –WIR zusammen“ und wird von<br />
dem CVJM-Posaunenchor musikalisch umrahmt. Im<br />
Anschluss an den Gottesdienstkönnen „ICHund DU<br />
– WIR zusammen“ gemeinsam Mittagessen und<br />
feiern. Neben Speisen und Getränken (die auf<br />
Spendenbasis erworben werden können) erwartet Sie<br />
ein vielfältiges Festprogramm: eine Spielstraße, Angebote<br />
für Kinder im Käthe-Luther-Kindergarten und<br />
weiterers. Eine Abendandacht im Gebetsraum der<br />
Lutherkirche um 17 Uhr beschließt das Gemeindefest.<br />
Der Erlös des Gemeindefestes ist bestimmt für eine<br />
„Generationen-BANK“, die vor dem Käthe-Luther-<br />
Kindergarten und dem Martin-Luther-Haus aufgestellt<br />
wird. Weitere Ideen und Programmpunkte,<br />
Helfer und Kuchen und Salatspenden sind willkommen.<br />
Bitte melden Sie sich hierfür im Pfarramt der<br />
Luthergemeinde, Telefon: (0 72 51)2004. Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Pfarrerin Tanja Dittmar<br />
NeuapostolischeKirche<strong>Bruchsal</strong><br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 16.Juni, 9.30 Uhr: Gottesdienst; 11 Uhr:<br />
Jugendtag in Offenburg<br />
Montag, 17. Juni, 18 Uhr: Seniorenchorprobe in<br />
Linkenheim<br />
Dienstag, 18.Juni; 20 Uhr: Chorprobe<br />
Mittwoch, 19.Juni, 20 Uhr: Gottesdienst
26 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
Paul-Gerhardt-Gemeinde<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 16.Juni, 10 Uhr: Gottesdienst, Prädikantin<br />
Heidi Götz; 10 Uhr: Kindergottesdienst<br />
Veranstaltungen<br />
Freitag,14. Juni, 16.30 Uhr: Mädchenjungschar<br />
Montag, 17. Juni, 16.30 Uhr: Bubenjungschar,<br />
zweite bis vierte Klasse; 19.15 Uhr: Jugendkreis<br />
„Apfelmus“<br />
Mittwoch, 19.Juni, 14.30 Uhr: Seniorengymnastik;<br />
18.30 Uhr: Chorprobe Paul-Gerhardt-Chor<br />
Donnerstag, 21. Juni, 17.30 Uhr: Bubenjungschar<br />
fünfte bis siebte Klasse; 20 Uhr: Chorprobe<br />
„Femmes Vocales“<br />
„Auf den Spuren Jesu“<br />
Wir laden Sie herzlichein, sichmit uns weiter auf die<br />
„Spuren Jesu“ zu begeben. Wir wollen das tun im<br />
Rahmen eines Thementages, an dem wir uns auf unsere<br />
gemeinsame Mitte besinnen wollen, an dem der<br />
Geistder Ökumene erfahrbarwerden kann: Das kann<br />
geschehen in unserem gemeinsamen Gottesdienst, in<br />
Gesprächsrunden, in denen es um Aufbruch und<br />
Zukunft der Kirche geht, wir begegnen uns beim<br />
Mittagessen -wir teilen das vonjedem Mitgebrachte -,<br />
wir wollen versuchen, unserem Glauben Ausdruckzu<br />
geben, sei es mit Farben auf der Leinwand oder an<br />
„Runden Tischen“, wenn es darum geht, wie wir<br />
unsere Beziehungen in den Familien, in der Freizeit,<br />
am Arbeitsplatz, inPolitik und Gesellschaft gestalten<br />
wollen. Wir lernen unterschiedliche Weisen der Auseinandersetzung<br />
mit der Bibel kennen. Wir halten<br />
Rückblick auf die bisherige „Spurensuche Jesu“. Den<br />
ganzen Tagüber lädt der „Raum der Stille“ zur Ruhe<br />
und innerenSammlung ein.<br />
Wir beginnen am Samstag, 22. Juni, 10 Uhr,mit einem<br />
Morgenlob in der Paul-Gerhardt-Kirche. Wir beschließen<br />
den Tag mit einem gemeinsamen Gottesdienst<br />
um 18 Uhr in der St. Anton Kirche. Die Gruppen treffensichinden<br />
Räumlichkeiten beider Gemeinden.<br />
Kinderbetreuung für „Klein und Größer“. Wer etwas<br />
zum Mittagessen und Nachmittagskaffee beitragen<br />
kann, bitte anrufen bei: Maria Ayrle, Telefon: (0 72 51)<br />
30<strong>24</strong>153. Für weitere Informationen stehen Ihnen<br />
die jeweiligen Leiter der Gemeinden, Pfarrer Jörg Sieger,<br />
Telefon: (0 72 51) 9761-0 und Pastor Achim<br />
Schowalter, Telefon: (0 72 51) <strong>24</strong>79, gerne zur Verfügung.<br />
PfarreiSt. Peter<br />
Gottesdienste<br />
Freitag,14. Juni<br />
St. Paul: 9Uhr, Hl. Messe; 18 Uhr, kroatische Gebetsgruppe<br />
Kapelle SanctaMaria: 18 Uhr,Hl. Messe<br />
St.Anton: 18.30 Uhr,Rosenkranz; 19 Uhr,Hl. Messe<br />
Samstag, 15.Juni –Vitus (Veit)<br />
Kapelle SanctaMaria: 7.30 Uhr,Hl. Messe<br />
St. Peter: 11 Uhr, Trauung von Uko Henricus von<br />
Damm Schöneberg und Anita Elisabeth Prestel;<br />
14 Uhr, Trauung von Stefanie Wacker und Nikolaei<br />
Weinmann; 18.30 Uhr,Vorabendmesse<br />
Sonntag, 16.Juni –ElfterSonntag<br />
Kapelle SanctaMaria: 8Uhr,Hl. Messe<br />
St. Paul: 9Uhr, Hl. Messe; 11.45 Uhr, Hl. Messe der<br />
kroatischen Gemeinde<br />
St. Anton: 10.15 Uhr, Hl. Messe zum Patrozinium<br />
mit Taufe von Zoey Leibrock, musikalisch gestaltet<br />
vom Kirchenchor St. Anton; gleichzeitig Kinderkirche;<br />
anschließend Fest der Gemeinde<br />
Montag,17. Juni<br />
Kapelle SanctaMaria: 6.45 Uhr,Hl. Messe<br />
Dienstag, 18.Juni<br />
Kapelle SanctaMaria: 6.45 Uhr,Hl. Messe<br />
St.Paul: 18.30 Uhr,Rosenkranz; 19 Uhr,Hl. Messe<br />
Mittwoch, 19.Juni -Romuald<br />
Kapelle SanctaMaria: 6.45 Uhr,Hl. Messe<br />
Donnerstag,20. Juni<br />
Kapelle SanctaMaria: 6.45 Uhr,Hl. Messe<br />
St.Peter: 18.30 Uhr,Rosenkranz; 19 Uhr,Hl. Messe<br />
Gemeindefest in St. Anton<br />
Am Sonntag, 16.Juni, feiert die Gemeinde St. Anton<br />
ihr diesjähriges Gemeindefest. Auftakt istwie immer<br />
in der Antoniuskirche, dieses Jahr um 10.15 Uhr mit<br />
einer Eucharistiefeier, welche vom Kirchenchor<br />
St. Anton musikalisch gestaltet wird. Anschließend<br />
sind alle herzlich eingeladen ins Antoniushaus, wo<br />
es mit Frühschoppen, Mittagessen, Kaffee und Kuchen,<br />
Leckerem vom Grill und ähnlichem weiter<br />
geht bis zum Abendessen. Für kurzweilige Unterhaltung<br />
sorgt ein buntes Programm mit Chorgesang,<br />
Musik, Spielstraße, Tombola und anderem mehr.<br />
Auch der Kindergarten St. Anton ist wieder mit von<br />
der Partie und bietet Lieder und Tänze zum Thema<br />
„Indianer heißen wir ...“.<br />
Die Mitarbeiter der Gemeinde St. Anton – und<br />
vermutlichnicht nur sie –hoffen auf endlichschönes<br />
Wetter und freuen sich über alle Besucher, die auf<br />
diese Weise ihre Verbundenheit mit dem Gemeindeleben<br />
vor Ort zum Ausdruck bringen. Wir wünschen<br />
allen Gästen einen vergnüglichen Aufenthalt und<br />
viele Begegnungen mit netten Menschen. Mit dem<br />
Erlös des Festes werden die mannigfaltigen Aktivitäten<br />
der Gemeinde unterstützt, unter anderem die<br />
zwar abgeschlossene, aber nochnicht restlos bezahlte<br />
Renovierung der Antoniuskirche.<br />
Perukreis St.Peter<br />
Reisebericht aus Peru<br />
Alle Interessierten, insbesondere die Förderer und<br />
Unterstützer der Aktivitäten des Peru-Kreises St. Peter<br />
sind eingeladen zum aktuellen „Reisebericht aus<br />
Peru“ amDienstag, 18. Juni, im Pfarrzentrum von<br />
St. Paul. Anne Sessler und Elisabeth Rieger erzählen<br />
von ihren vielfältigen Erfahrungen über die Projekte<br />
dort und Begegnungen mit den Menschen vor Ort<br />
während ihres Besuches unlängst inden südamerikanischen<br />
Partnergemeinden San Pablo und San Pedro<br />
im Andenhochland. Beginn ist gegen 19.45 Uhr,<br />
unmittelbar nachder Abendmesse.<br />
Katholische Frauengemeinschaft St.Paul<br />
Gegenbesuch der KFD Hagenbach<br />
Es ist soweit. Die Frauengemeinschaft der Stadt<br />
Hagenbach macht ihren Gegenbesuch mit ihrem<br />
Pfarrer Patrick Asomugha, der Pfarrgemeinde St. Paul<br />
durch langjährige Urlaubsvertretungen bekannt, am<br />
Donnerstag, 20.Juni endlichwahr.Die Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />
wird Pater Patrickund die Damen seiner KFD empfangen.<br />
Im Anschluss daran steht die Besichtigung des<br />
berühmten Schlosses auf dem Plan. Auf Wunsch von<br />
Pfarrer Asomugha findet das Mittagessen in einem<br />
<strong>Bruchsal</strong>er Restaurant statt –sicherlich wird dies zu<br />
einer Verschnaufpause dienen, denn man will ja noch<br />
die schöne Stadt <strong>Bruchsal</strong> mit einer Führung kennen<br />
lernen. Gegen 17 Uhr erwartet die FrauengemeinschaftSt.<br />
Paul die Besucher im Pfarrzentrum, will man<br />
doch die im letzten Jahr begonnenen Begegnungen<br />
vertiefen. Cilly Rathgeb wird den Besuch den ganzen<br />
Tag begleiten, und sie freut sich auf ein fröhliches<br />
Beisammensein und reges Interesse seitens ihrer KFD,<br />
denn zum Abendessen sind alle geladen. Und wie so<br />
üblich, dürfen dabei Kaffee und Kuchen am späten<br />
Abend nicht fehlen – gerne nimmt Cilly noch<br />
Kuchenspenden unter der Telefonnummer: (07251)<br />
88139entgegen.<br />
es<br />
INFO<br />
Seelsorgeeinheit<br />
St.Damianund Hugo<br />
Gottesdienste<br />
Freitag,14. Juni<br />
Hofkirche: 14.30 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />
15 Uhr,Hl. Messe zur Todesstunde Jesu<br />
Samstag, 15.Juni -Hl. Vitus<br />
Stadtkirche: 16 Uhr, Hl. Beichte, Pfarrer Edgar<br />
Neidinger<br />
St.Josef: 18 Uhr,Sonntagsgottesdienst<br />
Sonntag, 16.Juni<br />
Stadtkirche: 9 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr,<br />
Abendmesse, Geistlicher RatPfarrer H. Bläsi<br />
Hofkirche: 10.30 Uhr,Eucharistiefeier<br />
Montag,17. Juni<br />
Stadtkirche: 18 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />
18.30 Uhr, Abendmesse, Geistlicher Rat<br />
Pfarrer H. Bläsi<br />
Dienstag, 18.Juni<br />
Altenzentrum: 9.30 Uhr,Hl. Messe, Geistlicher Rat<br />
Pfarrer H. Bläsi<br />
Hofkirche: 18 Uhr,Anbetung vordem Allerheiligsten;<br />
18.30 Uhr,Abendmesse, Pfr.Johannes Zwick<br />
Mittwoch, 19.Juni<br />
Stadtkirche: 11.30 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />
12 Uhr, City-Messe, Geistlicher Rat Pfarrer<br />
H. Bläsi<br />
St.Josef: 16 Uhr,Rosenkranz<br />
Donnerstag,20. Juni<br />
Stadtkirche: 9Uhr, Hl. Messe, Geistlicher Rat Pfarrer<br />
H. Bläsi<br />
St.Josef: 18 Uhr,Anbetung vordem Allerheiligsten;<br />
18.30 Uhr,Abendmesse, Pfarrer Johannes Zwick<br />
St.Paulusheim<br />
Über den guten Umgang mit Gefühlen<br />
Am Mittwoch, 19.Juni, findetum9Uhr im St.Paulusheim<br />
<strong>Bruchsal</strong>, Huttenstraße 49, Cafeteria im dritten<br />
Obergeschoss, der Vortrag von Dipl.-Psych. Prof. Dr.<br />
Franz Knapp, Neustadt (Weinstraße), zum Thema:<br />
„Emotionale Intelligenz -Über den guten Umgang<br />
mit Gefühlen“ statt.<br />
Neben die rationale Intelligenz, die wir scheinbar gut<br />
mit dem IQ bestimmen können, tritt eine andere<br />
Intelligenzform: die emotionale Intelligenz. Gefühle<br />
sind viel stärker Motor unseres Handelns als früher<br />
vermutet. Neue Erkenntnisse der Hirnforschung<br />
bestätigen, dass wir oft „aus dem Bauch heraus“, also<br />
emotional entscheiden. Wie wir besser mit dem<br />
„Bauchgefühl“ umgehen können, will der Vortrag<br />
vermitteln.<br />
Stadtmission<br />
Gottesdienste<br />
Freitag, 14. Juni, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe, Austauschen,<br />
singen und spielen; 17 Uhr: Jungschar,<br />
Basteln, aber nix Langweiliges; 20.15 Uhr: Hauskreis<br />
2, Einander lieben (Rö13,8-14)<br />
Sonntag, 16. Juni, 10 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Kinderbetreuung/-programm. Anschließend Stehkaffee.<br />
Mittwoch, 19.Juni, 9.30 Uhr: Frauen im Gespräch<br />
SONSTIGES<br />
WeitereVeranstaltungen<br />
Freitag, 14. Juni, 21 Uhr, „Fantasee“, Swing and<br />
more, Schlachthof <strong>Bruchsal</strong>, Eintritt:sechs Euro<br />
Sind IhreTermine schon online? Unter www.bruchsal.de/Terminkalender<br />
haben Vereine die Möglichkeit Termine selbst einzutragen!
STADTTEILNACHRICHTEN<br />
Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
BÜCHENAU |HEIDELSHEIM |HELMSHEIM<br />
OBERGROMBACH | UNTERGROMBACH<br />
STADTTEIL<br />
BÜCHENAU<br />
Verwaltungsstelle<br />
Au in den Buchen 81,76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Telefon (0 72 57)2037, Fax: (0 72 57)5392,<br />
E-Mail: Verwaltungsstelle.Buechenau@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />
Öffnungszeiten: Montag, 8bis 12 Uhr und 13 bis<br />
17 Uhr; Dienstag geschlossen; Mittwoch, 14 bis<br />
18 Uhr; Donnerstag und Freitag, 8bis 12 Uhr<br />
Ausdem Ortschaftsrat<br />
EinladungOrtschaftsratssitzung<br />
Einladung<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Büchenau<br />
findetamMontag, 17.Juni <strong>2013</strong>,um19Uhr im<br />
Sitzungszimmer der Verwaltungsstelle Büchenau statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Bekanntgabe der in der Ortschaftsratssitzung am<br />
15.April <strong>2013</strong> im nichtöffentlichen Teil gefassten<br />
Beschlüsse<br />
2. Einfriedungen „Gärtenwiesen Ost“ –Zwischenbericht<br />
3. Ansiedlung eines Netto-Markendiscounters in<br />
Stutensee-Staffort – Stellungnahme des OrtschaftsratesBüchenau<br />
4. Bekanntgaben<br />
5. Anfragen und Anträge aus dem Ortschaftsrat<br />
6. Bürgerfragestunde<br />
7. Offenlage des Protokolls vom15. April <strong>2013</strong><br />
Marika Kramer,Ortsvorsteherin<br />
ENTSORGUNG<br />
Abfuhr „Graue Tonne“:<br />
Freitag, 14. Juni<br />
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />
Seelsorgeeinheit Karlsdorf-<br />
Neuthard-Büchenau<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 16.Juni, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier für<br />
die Seelsorgeeinheit ,Müller<br />
Dienstag, 18.Juni, 19 Uhr: Eucharistiefeier<br />
72 Stunden-Aktion in Büchenau<br />
Ab Donnerstag, 13.Juni, 17 Uhr sind Jugendliche in<br />
Büchenau damit beschäftigt, im Rahmen der bundesweit<br />
stattfindenden Aktion der katholischen Jugend,<br />
ein Sozialprojekt für andere Menschen im Ort durchzuführen.72Stunden<br />
haben sie dafür Zeit. Ohne eine<br />
konkrete Vorstellung, was die Aufgabe in diesem Jahr<br />
sein wird, packen sie ihr Projekt an. Es ist davon auszugehen,<br />
dass größere Teile der Bevölkerung in<br />
Kontakt zu dieser Aktion kommen. Denn schließlich<br />
müssen die Jugendlichen all das spontan organisieren,<br />
wassie zur Erfüllung ihrer Aufgabe benötigen. Die<br />
Pfarrgemeinde bittetdie Bevölkerung daher um wohlwollende<br />
Unterstützung. Wo und wasals Aufgabe umgesetzt<br />
wird, dürfte sich bis Sonntag, 16.Juni, 17 Uhr<br />
dann auchherumsprechen!<br />
Zu Fronleichnam auf den Straßen<br />
In diesem Jahr konnte die Prozession wieder ohne<br />
bange Blicke zum Himmel durchgeführtwerden. Den<br />
ganzen Nachmittag über waren im Dorf Menschen<br />
auf den Straßen unterwegs, um die Altäre zu richten<br />
und vorden Häusernden Wegmit Pflanzen zu schmücken.<br />
Für alle diese Mühen dankt die Pfarrgemeinde<br />
den Anwohnern des Prozessionsweges herzlich.<br />
Schließlichist es nicht nur das Heraustragen und Aufräumen,<br />
das zu diesem Anlass getan werden muss.<br />
Blumen müssen besorgt werden, Grünpflanzen<br />
müssen gezogen und gepflegt werden, damit diese<br />
schöne Tradition in unserem Ort bewahrt werden<br />
kann. Auch deshalb freuen sichdann viele, wenn das<br />
Wetter es zulässt, dass das Fest Fronleichnam nicht<br />
nur in der Kirche, sondernauchauf der Straße wie seit<br />
altersher gefeiertwerden kann.<br />
Die Fronleichnamsprozession durch Büchenau.<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Staffort-Büchenau<br />
Anmeldung der Konfirmanden <strong>2013</strong> /2014<br />
Foto: pr<br />
Wir laden herzlich ein am Samstag, 15. Juni, um<br />
18.15 Uhr zur Anmeldung der Konfirmanden<br />
<strong>2013</strong> /2014 und um 19 Uhr zum Feierabend-Gottesdienstmit<br />
der Aufführung des Singspiels „Bartimäus“<br />
durch den Evangelischen Kinderchor Kiddy-Kids in<br />
der Evangelischen Kirche Staffort. Die Bewirtung an<br />
diesem Abend übernimmt der Förderverein Kind und<br />
Kegel e.V.<br />
Termine unter der Woche<br />
Freitag, 14. Juni, EKuJA, 17.30 bis 19 Uhr: Jungschar<br />
für Mädchen und Buben von der zweiten bis<br />
zur siebten Klasse in den Räumen des Katholischen<br />
Pfarrzentrums Büchenau.<br />
Montag, 17. Juni, 18 bis 18.45 Uhr: fortgeschrittene<br />
Jungbläser –Trompete<br />
Mittwoch, 19. Juni, 16.30 Uhr: Kinderchor<br />
„Kiddy-Kids“ für Kinder ab dem Vorschulalter im<br />
Evangelischen Gemeindehaus<br />
Donnerstag, 20. Juni, 17.15 Uhr: Tanzen für Kids<br />
und Jugendliche im Katholischen Pfarrzentrum<br />
Büchenau<br />
Gemeindeausflug nach Heidelberg<br />
Für den Gemeindeausflug nach Heidelberg am Sonntag,<br />
16.Juni, unter anderem mit dem Besuchder Ausstellung<br />
„Macht des Glaubens“ –450 Jahre Heidelberger<br />
Katechismus, sind nocheinige Plätze frei.<br />
Zum Programmablauf: Um 11 Uhr gemeinsamer Gottesdienst<br />
inder Heilig-Geist-Kirche, danach gemeinsames<br />
Mittagessen, gegen 14 Uhr Führung durch die<br />
Sonderausstellung „Macht des Glaubens“ –450 Jahre<br />
Heidelberger Katechismus im Kurpfälzischen Museum,<br />
Fahrtmit der Bergbahn zum Heidelberger Schloss,<br />
Möglichkeit zum Besuch einer weiteren Sonderausstellung<br />
zu „Macht des Glaubens“ im Ottheinrichsbau<br />
und Aufenthalt im Schloss zur freien Verfügung.<br />
Rückkunft nach Absprache circa 19 Uhr. Abfahrt in<br />
Büchenau: 9.20 Uhr Pfarrzentrum Bushaltestelle;<br />
Abfahrt in Staffort: 9.30 Uhr Gemeindehaus. Der<br />
Reisepreis beträgt 25 Euro (Erwachsene). Gerne können<br />
Sie sichnochkurzfristig im Pfarramt anmelden.<br />
VEREINSNACHRICHTEN<br />
Förderverein FSV Büchenau<br />
Einladung zur Generalversammlung<br />
Die diesjährige Generalversammlung des Fördervereins<br />
des FSV Büchenau e.V.findetamDienstag, 25. Juni<br />
um 20 Uhr im Vereinsheim des FSV Büchenau statt.<br />
Die Tagesordnungumfasstfolgende Punkte:<br />
1. Bericht des ersten Vorsitzenden<br />
2. Kassenbericht<br />
3. Bericht der Kassenprüfer<br />
4. Entlastung der Vorstandschaft<br />
5. Neuwahlen Kassenprüfer<br />
6. Behandlung eingegangener Anträge<br />
7. Sonstiges<br />
Anträge sind schriftlich bis spätestens Dienstag,<br />
18. Juni an den ersten Vorsitzenden Frieder Köcher,<br />
Zur Wolfsgrube 3, 76646 <strong>Bruchsal</strong> zu richten. Alle<br />
Mitglieder des Fördervereins des FSV Büchenau e.V.<br />
sind zu dieser Veranstaltung sehr herzlicheingeladen.<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Büchenau<br />
Übungsabend im Feuerwehrhaus<br />
Am Montag, 17. Juni, findet ein Übungsabend der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Bruchsal</strong> Abteilung Büchenau<br />
statt. Treffpunkt ist um19.30 Uhr im Feuerwehrhaus<br />
Büchenau. Um pünktliche und vollzählige Teilnahme<br />
wirdgebeten.<br />
Jochen Weih<br />
Fußballsportverein Büchenau<br />
Nachruf Pierre Hämmerle<br />
Der Fußballsportverein Büchenau und seiner Anhänger<br />
trauern umden ehemaligen Spieler und Mitglied<br />
des Meisterteams 1999 /2000 und vor allem um den<br />
Menschen Pierre Hämmerle. Unser Mitgefühl gilt<br />
seinen Angehörigen.<br />
LandFrauenvereinBüchenau<br />
Kreiswanderung der LandFrauen<br />
Der diesjährige gemeinsame Wandertag führte uns<br />
nach Bulach einem Stadtteil von Karlsruhe. Neun<br />
Ortsvereine mit 70 Teilnehmerntrafen sichum10Uhr<br />
bei strahlendem Sonnenschein am Ausgangspunkt<br />
Kühler Krug. Nach einer kleinen Stärkung starteten<br />
wir zur drei Kilometer langen Strecke Richtung<br />
Bulach, entlang der Alb. Zuerst gingen wir zum Rathaus.<br />
Das Gebäude wurde 1904 nach den Plänen des<br />
Architekten Hugo Slevogt erstellt. Im zweiten Weltkrieg<br />
wurde es zerstört und zwischen 1949 und 1950<br />
wieder aufgebaut. Es war Volks- beziehungsweise<br />
Grund- und Hauptschule. Heute wird es als Polizeiposten<br />
sowie vom Bürgerverein Bulach genutzt.<br />
Zudem steht der Rathaussaal Vereinen und Privatpersonen<br />
als Veranstaltungsraum zur Verfügung. Danach<br />
ging es zur Kirche St. Cyriakus. Erstmals urkundlich<br />
erwähnt, im Jahr 1388. Nach dem Abriss der Vorgängerkirche<br />
am selben Standort wurde die heutige<br />
Kirche zwischen 1834 und 1837 vonHeinrichHübsch
28 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
im neuromanischen Stil erbaut. Die Kirche bietetSitzplätze<br />
für circa 450 Personen und verfügt über zwei<br />
Kirchtürme. Auf der Empore der Kirche steht die<br />
historische Voit-Orgel, die aus der Baden-Badener<br />
Stiftskirche stammt. Sie musste dort 1905 einem<br />
Neubau weichen und wurde schließlich imJahr 1906<br />
vom Orgelbauer Heinrich Voit in Bulach wieder<br />
aufgebaut und modernisiert. Nun ging es weiter zum<br />
Wäscherinnen-Brunnen.<br />
Der Wäscherinnen-Brunnen im Ortskern soll den<br />
Frauen, die früher für die Städter die Wäsche machten<br />
und sichsoneben der Landwirtschafteinen beträchtlichen<br />
Teil zum Einkommen dazuverdienten, ein<br />
Denkmal setzen. Auf dem Rand des Steinfassung<br />
steht:„Bulachs Ruhm als Dorfder Wäscherinnen entstand<br />
durch den Fleiß seiner Frauen, das weiche Albwasser<br />
und seine stadtnahe Lage.” Auf der Albbrücke<br />
stehen zwei schwarze Katzen. Sie zeigen die Gemeindegrenze<br />
zwischen Bulach und Beiertheim an. Nach<br />
einer Sage zufolge hat eine Magd an der Alb öfter des<br />
Nachts Wäsche gewaschen, die immer ganz sauber<br />
war. Man wollte ihr das Geheimnis entlocken, warum<br />
dies so war und hat dann entdeckt, dass sie immer<br />
eine schwarze Katze dabei hatte mit der sie sprach<br />
„immer sauber Mohrle, immer sauber“.<br />
Nach dem Bau dieser Albbrücke stellte man fest, dass<br />
Stadtbusse mit normaler Höhe nicht durch passten.<br />
Man senkt die Fahrbahn ab und bestellte Busse mit<br />
geringerer Höhe. Seither nennt man diese Unterführung<br />
das Bulacher Loch. Nach einer Erfrischung<br />
ging es an den Wasserkaskaden, mit beeindruckenden<br />
Steinskulpturen, links der Alb in Richtung Günther-<br />
Klotz-Anlage wieder zurück. Bei einem vorzüglichen<br />
Mittagsmenü ließen wir den Tag ausklingen. Nach<br />
dem gemeinsam gesungen LandFrauen-Lied traten<br />
alle wieder die Heimreise an. I. A.<br />
Die LandFrauen bei der Kreiswanderung.<br />
STADTTEIL<br />
HEIDELSHEIM<br />
Verwaltungsstelle<br />
Foto: pr<br />
Merianstraße 18,76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Telefon (0 72 51)5188, Fax: (0 72 51)591 88,<br />
E-Mail: Verwaltungsstelle.Heidelsheim@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag,<br />
Freitag: 8bis 12 Uhr; Donnerstag zusätzlich: 14 bis<br />
18 Uhr; Dienstag: geschlossen<br />
ENTSORGUNG<br />
Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />
Dienstag, 18. Juni<br />
Ortsvorsteher Heidelsheim<br />
SprechstundeOrtsvorsteher<br />
Die nächste Sprechstunde vonOrtsvorsteher Valentin<br />
Gölz findet amDonnerstag, 13.Juni, in der Zeit von<br />
18.30 bis 20 Uhr in der Verwaltungsstelle, Zimmer 6,<br />
statt. Interessierte und Rat suchende Bürger sind zur<br />
Sprechstunde eingeladen.<br />
Mitteilungendes Ortsvorstehers<br />
Saalbachhochwasser: Rückblick und Ausblick<br />
Am 1. und 2. Juni wurden viele Heidelsheimer vom<br />
Hochwasser betroffen. Die heftigen und lang anhaltenden<br />
Regenfälle durchfeuchteten das Erdreich und<br />
verminderten dessen Speicherfähigkeit. So lief Druckwasser<br />
in tiefer liegende Räume, in manchen Fällen<br />
weit weg vom Saalbach. Aus der Ortskanalisation<br />
strömte an den tiefsten Punkten des Ortes das Wasser<br />
und drang in Häuser ein. Der Saalbachtrat über seine<br />
Ufer und überschwemmte nicht nur Straßen und<br />
Gärten sondern auch Wohnungen, Keller, Garagen<br />
und Scheunen. Das Hochwasser zeigte sichmit vielen<br />
Gesichtern, oftüberraschend und in seiner Heftigkeit<br />
so nicht erwartet.Sowar es in der Hektik des Unglücks<br />
verständlich, wenn Betroffene und Geschädigte sich<br />
erregten, nach Ursachen für das Geschehen und<br />
Schuldige suchten, der Stadt oder den Kräften des<br />
Katastrophenschutzes Vorwürfe machten.<br />
Nach den Tagen des Aufräumens und Säuberns sollten<br />
diese Reaktionen jetzt einer eher gelassenen Haltung<br />
weichen. Die Zusammenhänge sind zu komplex, um<br />
jetzt schon schlüssige Antworten oder gar Lösungen<br />
zu formulieren. Dies bedarf umfassender, vor allem<br />
sachlicher Nachbetrachtung aller Akteure. Die Bürger<br />
haben die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit dem<br />
Hochwasser anlässlich der Ortschaftsratssitzung am<br />
Dienstag, 18.Juni, 19 Uhr,imRathaus einzubringen.<br />
Den Betroffenen und Geschädigten, die Zeit, Nachtruhe,<br />
Arbeit geopfert und Vermögen verloren haben<br />
gilt unsere Solidarität. Diese zeigte sich bereits in der<br />
Nacht des Geschehens, wo Verwandte, Freunde,<br />
Nachbarn und Passanten bei der Bekämpfung der<br />
Wassermassen mithalfen und allzu oft den Kampf<br />
verloren. Ihnen gilt die Anerkennung und der Dank<br />
des Ortschaftsrates. Eingeschlossen sind die Kräfte,<br />
die sich ehrenamtlich dem Schutz der Bürger vor<br />
Elementargefahren verschrieben haben, die Feuerwehrleute,<br />
das Technische Hilfswerk, das DRK, aber<br />
auchdie Polizei, die Stadtverwaltung und der Bauhof.<br />
Sie haben versucht die Überflutung zu verhindern, zu<br />
begrenzen oder die Folgen zu mindern. Jetzt wollen<br />
wir in die Zukunft schauen und dafür arbeiten, dass<br />
sichdas Geschehene so nicht wiederholen kann. gölz<br />
Werbemittel für Reichsstadtfest vorrätig<br />
Die am Reichsstadtfest mit Wirtschaftsbetrieb teilnehmenden<br />
Vereine Bürgerwehr,FC07, KK-Schützenverein,<br />
Melkkiwwlreider,Odenwaldklub, Sängerbund<br />
Liederkranz, Stadtkapelle, TC 76 und Turnverein<br />
verfügen über Plakate und Autostreifen für das Reichsstadtfest,<br />
die sie gerne an ihre Mitglieder abgeben.<br />
Auch die Verwaltungsstelle hält diese Werbemittel für<br />
Interessierte bereit.<br />
gölz<br />
Ausdem Ortschaftsrat<br />
EinladungOrtschaftsratssitzung<br />
Einladung<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates<br />
Heidelsheim findetamDienstag, 18.Juni <strong>2013</strong>,19Uhr<br />
im Rathaussaal statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Anfragen und Anregungen der Bürger zu Punkten<br />
der Tagesordnung und zu sonstigen Themen von<br />
allgemeinem Interesse<br />
2. Hochwasserereignisvom 1. und 2. Juni <strong>2013</strong><br />
3. Maßnahmen für den Haushalt der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />
2014 und die folgenden Jahre<br />
4. Bekanntgaben<br />
5. Anfragen und Anträge aus dem Ortschaftsrat<br />
Valentin Gölz, Ortsvorsteher<br />
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />
Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />
St.Maria Heidelsheim<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 16.Juni, elfter Sonntag imJahreskreis,<br />
10.30 Uhr: Eucharistiefeier,Pfarrer Bohnert<br />
Donnerstag, 20. Juni, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrer Müller<br />
Kleingruppen in Heidelsheim<br />
Jesus begegnen, Gruppe Bannholzer. Donnerstag,<br />
20.Juni, 20.15Uhr:nächstes Treffen<br />
Familienkreis<br />
Ausflug nach Baiersbronn<br />
Sonntag, 16. Juni: Ausflug nach Baiersbronn.<br />
Abfahrt der Stadtbahn in <strong>Bruchsal</strong> um 9.48 Uhr.<br />
Wir wandern zueiner Blockhütte wo wir zünftig<br />
und edel essen. Ankunft in <strong>Bruchsal</strong> ist um<br />
18.11Uhr geplant.<br />
Heidelsheimer Orgelforum<br />
Brillantes Orgelkonzert<br />
In der sehr gut besuchten katholischen Pfarrkirche in<br />
Heidelsheim gab der Landauer Konzertorganist<br />
Rudolf Peter ein meisterliches Orgelkonzertder Extraklasse.<br />
Mit der Toccata und Fuge E-Dur von Johann<br />
Ludwig Krebs zündete Rudolf Peter gleich zuBeginn<br />
ein musikalisches Feuerwerk.<br />
Danach beindruckte er das Konzertpublikum mit<br />
Werken der Bachfamilie durcheine exzellente Spieltechnik<br />
und profundem Werkverständnis. Dies<br />
wurde besonders deutlich bei seiner glänzenden<br />
Interpretation von Johann Christian Bachs Fuge<br />
über „B-A-C-H“, Carl Philipp Emanuel Bachs<br />
„Sonate g-Moll“ und Johann Sebastian Bachs<br />
„Schmücke dich, oliebe Seele“ mit denen er das<br />
Konzertpublikum ganz in seinen Bann zog. Mit den<br />
Etüden in dund fvon Sigismund Neukomm malte<br />
Peter mit der Lenter- Orgel Opus 4 wundervoll<br />
entzückende Klanglandschaften in den Kirchenraum.<br />
Mit Theodor Louis Lefébure-Wély’sRomance,<br />
ein anrührendes und mit hohem Schwierigkeitsgrad<br />
zu spielende Werk aus dem französischen<br />
Klassizismus, setzte Peter das Orgelkonzert auf<br />
höchstem Niveau fort.<br />
Zum Schluss setzte er mit „Sortie“ vonLefébure-Wély<br />
mit seinem furiosen Orgelspiel dem Konzertdie Krone<br />
auf, sodass die Lenterorgel mit all ihren Registernihre<br />
ganze Strahlkraft entfalteten konnte. Das begeisterte<br />
Publikum dankte Rudolf Peter mit frenetischem<br />
Beifall für einen glänzenden Konzertabend.<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinde Heidelsheim<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag, 16.Juni, 10 Uhr: Gottesdienst für beide<br />
Gemeinden auf dem Aschberg, Pfarrer Muhm; Kein<br />
Kindergottesdienst<br />
Termine unter der Woche<br />
Montag, 17. Juni, 19.30 bis 21 Uhr: Teentreff im<br />
Gemeindezentrum<br />
Dienstag, 18. Juni, 9bis 11 Uhr: Wichtelgruppe,<br />
Kinderbetreuung für null- bis dreijährige im<br />
Gemeindezentrum; 19.30 Uhr: Stufen des Lebens:<br />
Vater Unser,imBistro im Gemeindezentrum
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
29<br />
Mittwoch, 19.Juni, 15 Uhr: Ev.Gemeindezentrum,<br />
Fahrt zur Kinderklinik Karlsruhe zur Übergabe des<br />
Konfi-Dankopfer<br />
Donnerstag, 20. Juni, 9.30 bis 11 Uhr: Krabbelgruppe<br />
im Gemeindezentrum; 17 bis 18.30 Uhr:<br />
Mädchenjungschar im Gemeindezentrum; 19 Uhr:<br />
Wahlausschuss im Gemeindezentrum<br />
Wochenspruch<br />
„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und<br />
selig zu machen, wasverloren ist.“ Lukas 19,10<br />
Evangelischer Kindergarten<br />
Der Gute Hirte<br />
Geschenke amseidenen Faden<br />
„Wir freuen uns sehr und sind schon ganz aufgeregt“,<br />
sagten die Kinder des evangelischen Kindergartens,<br />
der gute Hirte, in Heidelsheim, zur Begrüßung der<br />
Gartenparty. Das Fest fand Gruppenintern statt. Die<br />
Kinder sangen zur Begrüßung ein Lied und spielten<br />
mit den Eltern und Geschwister ein Kreisspiel, das<br />
sehr viel Spaß machte und die Stimmung steigen ließ.<br />
Ein besonderes Highlight war das Singen für die<br />
Eltern, sowie die Überreichung des Geschenkes zum<br />
Elterntag. Ein Mobile, das aus buntem Filz- und Kugelelementen<br />
gefertigt wurde.<br />
Auch die Elternbeiräte erhielten von den Erzieherinnen<br />
ein Geschenk als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit.<br />
Anschließend wurde vondem gemeinsam<br />
mitgebrachten Essen, das als Büfett aufgebaut war,<br />
gegessen. Die Gartenparty isteine gute Gelegenheit in<br />
lockerer Runde die Erzieherinnen und Eltern näher<br />
kennenzulernen.<br />
Für die Kinder isteseinfachschön mit vielen Kindern<br />
und auch den Geschwisterkinder zu spielen und zu<br />
toben. Herzlichen Dank an die Erzieherinnen und<br />
dem Elternbeirat, dass dieses schöne Fest wieder stattgefunden<br />
hat.<br />
KarinEllmann<br />
Viel Spaß hatten die Kinder bei der Gartenparty.<br />
Neuapostolische Kirche Heidelsheim<br />
Gottesdienste<br />
Foto: pr<br />
Sonntag, 16.Juni, 9.30 Uhr: Gottesdienst; 11 Uhr:<br />
Jugendtag in Offenburg<br />
Montag, 17. Juni, 18 Uhr: Seniorenchorprobe in<br />
Linkenheim<br />
Dienstag, 18.Juni, 20 Uhr: Chorprobe<br />
Mittwoch, 19.Juni, 20 Uhr: Gottesdienst<br />
VEREINSNACHRICHTEN<br />
DRK Ortsverein Heidelsheim<br />
Vielen Dank an alle Helfer/-innen<br />
Der DRK-Ortsverein Heidelsheim bedankt sich bei<br />
den Helfer/- innen, die uns beim Hochwassereinsatz<br />
im DRK-Heim am 1. Juni ab 19 Uhr bis zum nächsten<br />
Morgen tatkräftig unterstützt haben.<br />
Kameraden aus Helmsheim.<br />
FC 07 Heidelsheim<br />
Jugendabteilung<br />
Spielergebnisse<br />
H E<br />
Spvgg.<br />
Foto: pr<br />
F C<br />
07<br />
I M<br />
I D E L S H E<br />
D-Junioren: FV Ubstadt –FC07Heidelsheim 8:2;<br />
TSVKürnbach–FC07Heidelsheim 0:0<br />
C1-Junioren: FC 07 Heidelsheim –SGWeiher/Zeutern/Stettfeld<br />
II 0:0<br />
C2-Junioren: SV Gölshausen –FC07Heidelsh. 2:0<br />
A2-Junioren: SG Östringen/Odenheim II – SG<br />
<strong>Bruchsal</strong> 0:15<br />
Spielankündigungen<br />
Samstag, 15.Juni<br />
13.30 Uhr: D-Junioren, FC 07 Heidelsheim –FC<br />
Germ. Forst<br />
15.15 Uhr: C1-Juniore, SV 62 <strong>Bruchsal</strong> – FC 07<br />
Heidelsheim<br />
15.15 Uhr: C2-Junioren, FC 07 Heidelsheim –1.FC<br />
<strong>Bruchsal</strong><br />
Freitag,21. Juni<br />
19 Uhr: A2-Junioren, SG Ubstadt/Weiher II –SG<br />
<strong>Bruchsal</strong><br />
Samstag, 22. Juni<br />
15.15 Uhr: C1-Junioren, FC 07 Heidelsheim –TSV<br />
Langenbrücken<br />
15.15 Uhr: C2-Junioren, FC Olympia Kirrlach –FC<br />
07 Heidelsheim<br />
Odenwaldklub Ortsgruppe<br />
Heidelsheim<br />
Siebte Programmwanderung<br />
Am Sonntag, 23. Juni: Bezirkswandertag inMünzesheim.<br />
50-jähriges Jubiläum der Ortsgruppe Münzesheim.<br />
Zwei geführte Wanderungen auf der Gemarkung<br />
Kraichtal-Münzesheim ab Stadtbahnhaltestelle<br />
Münzesheim Malagstraße ab 10.15Uhr.<br />
Kleine Strecke: sachkundige Führung durch das<br />
FachwerkdorfMünzesheim<br />
Große Strecke: Wanderung durch den Kraichgau<br />
zur Odenwaldklub-Platzanlage (circa zehn Kilometer)<br />
Abfahrt: 9.13 Uhr Bahnhof Heidelsheim, 9.14 Uhr<br />
Heidelsheim-Nord. Abschluss in der Odenwaldhütte<br />
Münzesheim. Anmeldung bis Freitag, 21.Juni<br />
bei Wanderwart Günter Tenzer, Telefon: (0 72 51)<br />
56925.<br />
Reiterverein Heidelsheim<br />
Turniererfolge in Zaisenhausen<br />
Am 13.und 14.April war unsere Vereinsjugend beim<br />
Dressur- und Springturnier in Zaisenhausen wiedereinmal<br />
erfolgreich. In der E-Dressur konnte sich<br />
unsere Jugend folgende Platzierungen erreiten: Emely<br />
Härdle mit Waterloo, vierter Platz mit der Wertnote<br />
7,0; Tabea Grinda mit Fendra, fünfter Platz mit der<br />
Wertnote 6,8; mit je 6,0 zeigten auchLaura Baumann<br />
und Fiona Janzer gute Leistungen.<br />
Im Springreiter-Wettbewerb, der nach dem Aufbau<br />
überraschenderweise mehr einem E-Parcoursspringen<br />
nahekam, zeigten alle unsere Jungreiter gute Nerven<br />
und kamenins Ziel:<br />
EmelyHärde mit Larisha 6,7; Fiona Janzer mit Larisha<br />
6,5; Chantal Sondermann mit Batida de Coco 6,5;<br />
Laura Baumann mit Valesco 6,0<br />
Beim Reiterwettbewerb wardie dritte Abteilung dieser<br />
Prüfung fest in Heidelsheimer Hand: Selina Pfeifer mit<br />
Valesco erster Platz mit der Wertnote 7,2; Fiona Janzer<br />
mit Larisha zweiter Platz mit der Wertnote 7,1; Chantal<br />
Sondermann mit Batida de Coco fünfter Platz mit<br />
der Wertnote 6,6.<br />
Turnverein 1899 Heidelsheim<br />
Sportabzeichenabnahme<br />
1899<br />
TURNVEREIN<br />
H EI D E L S H EI M<br />
Am Dienstag, 18.Juni um 18.30 Uhr findetimFreibad<br />
Heidelsheim die Sportabzeichenabnahme im<br />
Schwimmen statt.<br />
Turnverein sagt „Danke“<br />
Der Turnverein Heidelsheim möchte sich recht herzlich<br />
bei allen Helfern und Fahrzeugsteller der Altpapiersammlung<br />
sowie bei der gesamten Bevölkerung<br />
für die große Unterstützung bedanken. Die nächste<br />
Altpapiersammlung findet Anfang September <strong>2013</strong><br />
statt und wird vomFC07Heidelsheim durchgeführt.<br />
Übungsleiter/-in beim Tanzen oder Zumba<br />
Der Turnverein Heidelsheim sucht ab September <strong>2013</strong><br />
eine/-n Übungsleiter/-in im Bereich Tanzen/Zumba<br />
für Mädchen im Alter vonsechs bis elf Jahren. Die Trainingsstunde<br />
findet zurzeit noch jeden Mittwoch von<br />
16 bis 17 Uhr im Spiegelsaal der TV-Halle statt. Werhat<br />
Lust jungen Mädchen das Tanzen beizubringen?<br />
Schauen Sie bei uns vorbei, oder melden Sie sichinunserer<br />
Geschäftsstelle, Telefon: (0 72 51)567 03. K. R.<br />
STADTTEIL<br />
HELMSHEIM<br />
Verwaltungsstelle<br />
Kurzpfalzstraße 58, 76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Telefon (0 72 51)51<strong>24</strong>, Fax: (0 72 51)561 39,<br />
E-Mail: Verwaltungsstelle.Helmsheim@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag,<br />
Freitag: 8bis 12 Uhr; Donnerstag zusätzlich: 14 bis<br />
18 Uhr; Dienstag: geschlossen<br />
ENTSORGUNG<br />
Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />
Dienstag, 18. Juni<br />
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />
Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />
St.Sebastian Helmsheim<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 15.Juni, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier am<br />
Vorabend zum Sonntag, Pfarrer Bohnert<br />
Mittwoch, 19. Juni, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrer Müller
30 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
Kinderkirche<br />
Glaubens-Oase<br />
Zu unserer ersten Glaubens-Oase am Sonntag, 16.Juni<br />
um 9.30 Uhr im Pfarrhaus Helmsheim laden wir dich<br />
/euch alle ein. Wir wollen im Pfarrsaal gemeinsam in<br />
einer etwa 45-minütigen Glaubens-Feier unsere<br />
Gemeinschaft und unseren Glauben feiern, das Wort<br />
Gottes hören, beten, singen. Es sind alle Kinder,<br />
Kleinkinder, Eltern, Singles, Großeltern herzlich<br />
willkommen!<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Helmsheim<br />
Gottedienst<br />
Sonntag, 16.Juni, 10 Uhr: Gottesdienst für beide<br />
Gemeinden auf dem Aschberg, Pfarrer Muhm<br />
Termine unter der Woche<br />
Montag, 17. Juni, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe im<br />
Gemeindehaus; 17.30 Uhr: Mädchentreff im<br />
Gemeindehaus<br />
Dienstag, 18.Juni, 17.30 Uhr: Bubenjungschar im<br />
Gemeindehaus<br />
Mittwoch, 19. Juni, 15 Uhr: Frauenkreis im<br />
Gemeindehaus; 15 Uhr: Treffpunkt Ev. Gemeindezentrum<br />
– Fahrt zur Kinderklinik Karlsruhe zur<br />
Übergabe des Konfi-Dankopfer<br />
Donnerstag, 20. Juni, 19 Uhr: Wahlausschuss im<br />
Gemeindezentrum in Heidelsheim; 19.30 Uhr:<br />
Teentreff im Gemeindehaus<br />
Wochenspruch<br />
„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und<br />
selig zu machen, wasverloren ist.“ Lukas 19,10<br />
BlickpunktBibel<br />
Unser nächstes Treffen<br />
Mittwoch, 19.Juni, 9.30 Uhr: Frauentreff Blickpunkt<br />
Bibel zum Thema „Gottes Schöpfung betrachten, gibt<br />
neue Perspektiven für den Alltag“ (Spaziergang).<br />
Ansprechpartner: Kati Haug, Telefon: (0 72 51)<br />
35 81 41 und Gerti Schupp, Telefon: (0 72 51)359074<br />
VEREINSNACHRICHTEN<br />
DRK Ortsverein Helmsheim<br />
Blut spenden und dann die Sonne genießen<br />
Gerade in den Sommerwochen istdie Blutversorgung<br />
der Patienten kritisch. Die Sonne lockt nach draußen<br />
und die Urlaubsreisen sind gebucht. In diesen Wochen<br />
schmelzen die Blutreserven wie das Eis in der Sonne.<br />
Das Deutsche Rote Kreuz sichert durch die Blutspendeaktionen<br />
80 Prozent der notwendigen Blutversorgung<br />
in Deutschland. Um Engpässe zu vermeiden<br />
bittet der DRK-Blutspendedienst vor dem<br />
Sonne tanken um eine Blutspende. In Helmsheim<br />
findet die nächste Blutspendeaktion am Mittwoch,<br />
19. Juni von 14.30 bis 19.30 Uhr in der Sporthalle,<br />
Karl-Friedrich-Straße 18 statt. Blut spenden kann<br />
jeder Gesunde zwischen 18 und 71 Jahren, Erstspender<br />
dürfenjedochnicht älter als 64 Jahre sein.<br />
Bei der Zulassung von Blutspendern über 68 Jahren<br />
muss eine Bescheinigung vom Hausarzt vorgelegt<br />
werden. Damit die Blutspende gut vertragen wird,<br />
erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung.<br />
Die eigentliche Blutspende dauert nur<br />
wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und<br />
anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute<br />
Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes<br />
Leben retten kann. Weitere Informationen zur Blutspende<br />
erhalten Sie unter der gebührenfreien DRK-<br />
Service-Hotline: (08 00)119 49 11 und im unter:www.<br />
blutspende.de im Internet.<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Helmsheim<br />
Nächste Übung<br />
Freitag, 14. Juni, 20 Uhr: Saugen aus offenen Gewässern.<br />
Um zahlreiche Beteiligung wird gebeten.<br />
Blitzeinschlag in Wohngebäude<br />
Am 9. Juni um 8.40 Uhr wurde die Feuerwehr <strong>Bruchsal</strong><br />
mit den Abteilungen Helmsheim, Heidelsheim<br />
und der Drehleiter aus <strong>Bruchsal</strong> mit dem Alarmstichwort<br />
„Verdächtiger Rauch“ in den Sandäckerweg im<br />
Stadtteil Helmsheim alarmiert. Beim Eintreffen der<br />
Einsatzkräfte stellte sich heraus dass durch einen<br />
Blitzeinschlag, im Dach eines Wohngebäudes, die<br />
Dacheindeckung beschädigt wurde. Im Innenbereich<br />
war die Verkleidung kaputt und eine leichte Rauchentwicklung<br />
bildete sichimEinschlagsbereich.<br />
Die Feuerwehr hat mit Wärmebildkameras den<br />
Innen- und Außenbereichkontrolliertund es wurde<br />
über die Drehleiter die Eindeckung im betroffenen<br />
Bereich entfernt um die rauchende Wärmedämmung<br />
zu entfernen. Ersten Berichten zu folgen gab<br />
es durch den Blitzeinschlag in der näheren Umgebung<br />
in verschiedenen Wohnhäusern eine<br />
Überspannungsschäden.<br />
Die Feuerwehr <strong>Bruchsal</strong> war unter der Leitung des<br />
stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Holger<br />
Klingmit vier Fahrzeugen eine Stunde im Einsatz. tcz<br />
Ein Blitzeinschlag im Dach eines Wohngebäudes rief die<br />
Feuerwehr auf den Plan.<br />
Foto: old<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Nächste Übung<br />
Freitag, 14. Juni, 18 Uhr: Übung Hochwassereinsatz.<br />
Bitte kommt pünktlich!<br />
Musikverein Helmsheim<br />
Einladung zum Bosselturnier<br />
Am Samstag, 29. Juni wird ab 13.30 Uhr das 14.Helmsheimer<br />
Bosselturnier an der Turnhalle gestartet. Im<br />
Anschluss Siegerehrung und gemütlicher Ausklang<br />
um die Turnhalle. Anmeldungen bitte bis Montag, <strong>24</strong>.<br />
Juni. Die Unterlagen sind unter:www.mvhelmsheim.<br />
de im Interneteingestellt.<br />
Elfter Bulldogtreff beim Musikverein<br />
Am Sonntag, 30. Juni wird ab 10 Uhr der elfte Helmsemer<br />
Bulldogtreff auf dem Festgelände an der Turnhalle<br />
Helmsheim, vonFranz Hellriegel jun. organisiert.<br />
Musikprogramm: 11.30 Uhr:Musikverein Wössingen;<br />
14 Uhr: Jugend des Musikvereins Helmsheim;<br />
16.30 Uhr: Musikverein Obergrombach; 18.30 Uhr:<br />
Musikverein Reichenbach<br />
Über den ganzen Tag versorgen wir Sie mit Speisen<br />
und Getränken. Fürs Mittagessen hat unsere Küchenmannschaft<br />
wieder Spezialitäten vom Grill und eine<br />
bunte Salatschüssel im Programm. Lassen Sie sich<br />
überraschen!! Kaffe und Kuchen wie auch Vesper<br />
werden in der bekannten MVH-Qualität angeboten.<br />
Wir freuen uns auf Sie und laden herzlich ein.<br />
Turnverein 07 Helmsheim<br />
Leichtathletik<br />
M40-Staffel von links nach rechts: Helmut Gleichauf, Dirk<br />
Stumpf,Rolf Ritter,Georg Brüstle.<br />
Foto: privat<br />
Leichtathletik-Seniorenmeisterschaften<br />
Vom 31. Mai bis 2. Juni fanden in Helmsheim die<br />
Baden-Württembergischen Leichtathletik-Seniorenmeisterschaften<br />
statt. Trotz erheblicher Belastung<br />
durch Organisation, Aufbau und Kampfrichtereinsätze<br />
konnten sich unsere Helmsheimer Senioren<br />
hervorragend behaupten.<br />
Allen voran die vier mal 100 Meter-Staffel in der<br />
Altersklasse M40 mit Rolf Ritter, Helmut Gleichauf,<br />
Georg Brüstle und DirkStumpf, die in einer sehr guten<br />
Zeit von 49,88 Sekunden den ersten Platz belegte.<br />
Diese Zeit bedeutet auch die Qualifikation zu den<br />
Deutschen Seniorenmeisterschaften. Den zweiten<br />
Platz belegten bei den W35 Martina Schührer über<br />
100 Meter in 14,28 Sekunden und bei den M45 Dirk<br />
Stumpf ebenfalls über 100 Meter in 12,55 Sekunden.<br />
Bei den W50 konnte Inge Komke mit 10,21 Meter im<br />
Kugelstoßen den vierten Platz erringen, bei den M50<br />
belegte Harald Winkler im Diskuswerfen mit<br />
35,45 Meter den sechsten Platz. An dieser Stelle auch<br />
ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, die diese<br />
drei Tage mit wirklichtollem Einsatz zu einem gelungenen<br />
Sportereignis machten.<br />
U18-Meisterschaften Pliezhausen<br />
Am 1. Juni war der TV Helmsheim mit zwei Athletinnen<br />
bei den Baden-Württembergischen U18-Meisterschaften<br />
in Pliezhausen. Dabei konnten sich beide<br />
mit persönlichen Bestleistungen sehr gut behaupten.<br />
Lisann Deuchler startete eine Altersklasse höher und<br />
lief über 800 Meter in 2:29,50 Minuten ins Ziel, was<br />
den elften. Platz und die Qualifikation für die Badischen<br />
U16-Meisterschaften bedeutet.<br />
Sofie Wolfbeiß steigerte sich im Speerwerfen auf<br />
36,79 Meter. AmEnde war das ein hervorragender<br />
sechster Platz.<br />
STADTTEIL<br />
OBERGROMBACH<br />
Verwaltungsstelle<br />
Rathausplatz 1, 76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Telefon (0 72 51)79-7 31,-732, Fax: (0 72 51)79-7 39<br />
Verwaltungsstelle.Obergrombach@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag,<br />
Freitag: 8bis 12 Uhr; Donnerstag zusätzlich: 14 bis<br />
18 Uhr; Dienstag: geschlossen
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
31<br />
ENTSORGUNG<br />
Abfuhr „Graue Tonne“:<br />
Freitag, 14. Juni<br />
Fundsachen<br />
Gefunden wurden …<br />
ein Autoschlüssel/Sparkasse<br />
ein silbernes Armband/Turnhalle<br />
Die Fundgegenstände können in der Verwaltungsstelle<br />
abgeholt werden.<br />
MITTEILUNGEN DER SCHULE<br />
Burgschule Obergrombach<br />
Jugend trainiert für Olympia<br />
Bei strahlendem Sonnenschein ging eine gemischte<br />
Mannschaft der Grundschule am 6. Juni im Wettkampf<br />
Vder Jungen beim Kreisfinale im Stadion im<br />
Ubstadt an den Start. Insgesamt nahmen an der Veranstaltung<br />
über 400Teilnehmer teil. Im Wettkampf V<br />
der Jungen starteten 21 Mannschaften.<br />
Für die Burgschule begann der ereignisreiche Tagmit<br />
einer Pendelstaffel. Im Laufe des Morgens absolvierten<br />
die Schülerinnen und Schüler mit viel Leidenschaftund<br />
Ehrgeiz einen Dreikampf aus den Disziplinen<br />
Ballwurf, Weitsprung und abschließend einem<br />
50-Meter-Sprint. Vorder Siegerehrung fand ein Rollstuhleinlagelauf<br />
statt. Die Rollifahrer rollten gemeinsam<br />
mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
durch das Stadion –ein sehr beeindruckendes Bild.<br />
Die Siegerehrung endete mit einer Überraschung: Die<br />
Burgschule als Neuling erreichte den ersten Platz in<br />
der Wertung der kleinen Grundschulen. In der<br />
Gesamtwertung erzielte die Mannschaft einen<br />
hervorragenden Platz 3. Herzlichen Glückwunsch zu<br />
dieser tollen Leistung!<br />
Für die Burgschule gingen an den Start: Leon Wörner,<br />
Till Mettler,Christopher Hauenschild, Philip Konrad,<br />
Nina Adam, Marius Konrad, Marcel Schmitt, Elias<br />
Ritter,Svenja Neubertund Selina Neuberth.<br />
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />
Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />
St.MartinObergrombach<br />
Gottesdienste<br />
Freitag, 14. Juni, 7.40 Uhr: Eucharistiefeier der<br />
Grundschule, Pfarrer Bohnert<br />
Sonntag, 16.Juni, 9Uhr: Eucharistiefeier, Pfarrer<br />
Bohnert<br />
Dienstag, 18. Juni, 17.55 Uhr: Rosenkranz;<br />
18.30 Uhr: Eucharistiefeier,Pfarrer Müller<br />
Fallen und wieder aufstehen<br />
Umgang mit Scheidung und Wiederheirat in der<br />
katholischen Kirche. „Und sie bewegt sich doch.“<br />
Diesen Eindruck hatten die Teilnehmer/-innen über<br />
die katholische Kirche bei einem gut besuchten<br />
Impulsabend zu den brisanten Eckpunkten Trennung,<br />
Scheidung, Wiederheirat. Er fand statt im<br />
katholischen Pfarrzentrum in Obergrombach. Dekanatsreferentin<br />
Gabriele Beck erläuterte die Situation<br />
nach dem katholischen Kirchenrecht und die praktische<br />
Handhabung in den Gemeinden. Danach gebe<br />
es mit Unterstützung des Erzbischofsfür die Erzdiözese<br />
Freiburg Robert Zollitsch inKürze eine Handreichung<br />
wie mit dem Thema „Gescheiterte Ehe und<br />
Wiederheirat“umgegangen werden könne.<br />
Die Ehe ist ein kostbares Sakrament, das der Mensch<br />
nicht scheiden soll. Auch künftig könne es eine neue<br />
Ehe nach katholischem Recht nicht geben, solange<br />
die erste Ehe nicht aufgehoben ist. Dies sei nur unter<br />
bestimmten Voraussetzungen möglich, über die die<br />
kirchlichen Stellen gerne informierten. Eine Wiederheirat<br />
gemäß staatlichem Rechtnacheiner Scheidung<br />
sei davon natürlich unabhängig. „Auch eine zweite<br />
Ehe ist eine Wert zu schätzende Realität“, heißt es.<br />
„Auch sie kann den Segen Gottes erhalten in einer<br />
kirchlichen Feier und ihn weitertragen.“ Die Katholische<br />
Kirche sei sensibilisiert für das Scheitern, für das<br />
Fallen und wieder Aufstehen, sagte Gabriele Beck.<br />
„Die katholischen Gemeinden bemühen sichumeine<br />
gute Vorbereitung auf die Ehe, damit sie gelingen<br />
kann und sie begleiten sowohl Menschen, deren Ehe<br />
ins Trudeln geraten ist, als auch Menschen, die sich<br />
lieben und einen zweiten Anlauf wagen wollen.“<br />
Dazu gibt es Vorbereitungskurse auf die Ehe sowie<br />
seelsorgerliche Angebote und Beratung durch Eheund<br />
Familienfachleute.<br />
Auch das katholische Dekanat <strong>Bruchsal</strong> bietet entsprechende<br />
Kurse an. Im Internet unter: www.kathdekanat-bruchsal.dekann<br />
man sie finden sowie einen<br />
Verweis unter: www.dekanat-wiesental.de (in<br />
Lörrach). Weiteres hilfreiches finden Sie auch unter:<br />
www.familienseelsorge-freiburg.de im Internet. art<br />
Katholische Frauengemeinschaft<br />
Obergrombach<br />
Sonnwendfest im Hessenbuckel<br />
Der Sommer istda–das wollen wir gemeinsam feiern.<br />
Nehmen Sie sich Zeit –für Gemeinschaft, anregende<br />
Tischgespräche und gutes Essen. Freuen Sie sich auf<br />
ein Erlebnis des Miteinanders. Die kfd lädt alle Frauen<br />
zum Sonnwendfest amFreitag, 21. Juni, herzlich ein.<br />
Das Fest beginnt um 18.30 Uhr im Hasenheim<br />
(Vereinsgelände des Kleintierzuchtvereins im Hessenbuckel).<br />
Zur Planung benötigen wir eure verbindliche<br />
Anmeldung bis Dienstag, 18. Juni, bei Walburga<br />
Schönherr, Telefon (0 72 57)2310.<br />
Evangelische Christusgemeinde<br />
Unter-und Obergrombach<br />
Gottesdienste<br />
Freitag, 14. Juni, 16 Uhr: Krabbelgottesdienst für<br />
die Kleinsten in der Gemeinde in der Gustav-Adolf-<br />
Kirche Untergrombach, <strong>Bruchsal</strong>er Straße 63, unter<br />
dem Thema: „Seifenblasen erzählen vonGott“, eingeladen<br />
sind Kinder von null bis sechs Jahren und<br />
ihre Geschwister mit den Eltern, Großeltern oder<br />
Paten.<br />
Sonntag, 16.Juni, 10 Uhr: Festgottesdienstmit Feier<br />
der Silbernen Konfirmation, in der Gustav-Adolf-<br />
Kirche in Untergrombach für beide Ortsteile Obergrombach<br />
und Untergrombach. Wer vor 25 Jahren<br />
konfirmiert wurde und dieses Jubiläum in diesem<br />
Jahr begehen möchte, ist herzlich eingeladen! Wir<br />
freuen uns auf Ihre Anmeldung! Bitte wenden Sie<br />
sich andas Pfarrbüro.Es singt der Singkreis unserer<br />
Gemeinde. Im Anschluss an den Gottesdienstladen<br />
wir die Jubilarinnen und Jubilare und die Gemeinde<br />
zu einem Empfang ein.<br />
Wochenspruch<br />
„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und<br />
selig zu machen, wasverloren ist.“ Lukas 19,10<br />
Termine unter der Woche<br />
Donnerstag, 13. Juni, 19.10 Uhr: Chorprobe Singkreis<br />
im katholischen Pfarrzentrum Obergrombach.<br />
Leitung: HerrJovanovic.<br />
Dienstag, 18.Juni, 19 Uhr: Konfirmandenanmeldung<br />
–Infoabend für alle interessierten Jugendlichen<br />
aus Ober- und Untergrombach imGiebelzimmer<br />
der Gustav-Adolf-Kirche in Untergrombach,<br />
<strong>Bruchsal</strong>er Straße 63. Die Konfirmandenzeit<br />
istein Angebotanalle Jugendlichen, die im neuen<br />
Schuljahr <strong>2013</strong> /2014 die achte Klasse besuchen<br />
werden. Der Besuch des Konfirmandenunterrichts<br />
ist freiwillig und setzt eine Entscheidung zur regelmäßigen<br />
Teilnahme am Unterricht, voraus. Beim<br />
Infoabend erhaltetihr Informationen rund um die<br />
Konfirmandenzeit und könnt, sofern ihr bereits<br />
entschieden seid, eure verbindliche Anmeldung<br />
abgeben.<br />
Die Konfirmandenzeit beginnt mit dem neuen<br />
Schuljahr. Wir treffen uns jeweils mittwochs von<br />
15.30 bis 17 Uhr.Informationen zur Anmeldung erhaltet<br />
ihr auch imPfarramt unter Telefon: (0 72 57)<br />
92 42 89.<br />
VEREINSNACHRICHTEN<br />
Bulldogfreunde „Die Ackerveteranen“Obergrombach<br />
Bulldogtreffen nach Zaisenhausen<br />
Am Sonntag, 16.Juni, machen wir unsere geplante<br />
Ausfahrt nach Zaisenhausen zum Bulldogtreffen und<br />
Straßenfest. Abfahrt ist um 9.30 Uhr an der Bushaltestelle<br />
beim Friedhof.<br />
ASchö<br />
Einladung zum Schrauberabend<br />
Am Donnerstag, 20. Juni, findet um18.30 Uhr unser<br />
nächster Schrauberabend statt. Treffpunkt ist bei Freddy.Wer<br />
Zeit und Lusthat istgerne willkommen. ASchö<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Obergrombach<br />
Gruppen- und Zugführerbesprechung<br />
Montag, 17.Juni, 20 Uhr<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Training Leistungsspange<br />
Am Montag, 17.Juni, 18.30 Uhr<br />
Guggenmusik „Nashörner“<br />
Obergrombach<br />
Zahlreiche Besucher beim Grillfest.<br />
Grillfest bei schönem Frühlingswetter<br />
Foto: pr<br />
Nach unendlich vielen verregneten Tagen, fand das<br />
Grillfest der Guggenmusik Nashörner am 30. Mai bei<br />
bestem Frühlingswetter statt. Mit viel Sonnenschein<br />
haben zahlreiche Besucher den Weg indie Friedrich-<br />
Hebbel-Straße in Obergrombach gefunden. Ein<br />
besonderes Highlight war die ganze Rinderkeule, die<br />
zwölf Stunden lang über Nacht gegrillt wurde, bis sie<br />
pünktlich um11.30 Uhr zum Mittagstisch serviert<br />
werden konnte. Ab 12 Uhr spielte die Seniorenkappelle<br />
des Musikvereins Obergrombachund unterhielt die<br />
Gäste mit ihrer Musik –Herzlichen Dank für das gute
32 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
Programm. Den ganzen Tagbis in die Abendstunden<br />
lockte es die Obergrombacher und Freunde der<br />
Guggenmusik Nashörner auf das Grillfest. Neben<br />
verschiedenen Steaks und Würsten, wurden auch<br />
leckere Kuchen und Torten angeboten. Wir bedanken<br />
uns auf diesem Weg für die zahlreichen Kuchenspenden,<br />
bei den Mitgliedern, die zur Verwirklichung<br />
dieses Festes beigetragen haben, bei allen, die den<br />
Weg auf unser Grillfest gefunden haben, bei den<br />
Anwohnern für ihre Toleranz und ganz besonders<br />
danken wir Anna Lamberth für die Nutzung der<br />
Alois-Lamberth-Halle. Bis zum nächsten Mal!<br />
Männergesangverein Sängerbund<br />
1864 Obergrombach<br />
www.saengerbund-obergrombach.de<br />
Der Sängerbund Obergrombach beim Vierten Internationalen<br />
Chorfestival in Baden.<br />
Foto: MGV<br />
Internationales Chorfestival Baden<br />
Eintauchen in Klangwelten konnte man beim Konzert<br />
in der St.Josef Kirche in <strong>Bruchsal</strong> an Fronleichnam. Es<br />
war Teil des Vierten Internationalen Chorfestivals in<br />
Baden. Drei unterschiedliche Chöre und Markus<br />
Bieringer mit Orgelimprovisationen ließen die<br />
Zuhörer in der vollbesetzten Kirche diese Klangwelten<br />
erleben. Die Zuhörer dankten den Akteuren für ihre<br />
beeindruckende Leistung mit starkem und lang<br />
anhaltendem Applaus, stehend in den Bankreihen.<br />
Dem Fronleichnamstag entsprechend hatte Böhringer<br />
ein besonderes Augenmerkauf geistliche Literatur<br />
gelegt. Die Männer vom Sängerbund Obergrombach,<br />
dirigiert von Matthias Böhringer überzeugten mit<br />
ihrem akzentuierten und wandlungsfähigen Chorgesang,<br />
der nichts zu wünschen übrig ließ. Die mächtigen<br />
Männerstimmen beherrschten das mächtige,<br />
brausende Forte ebenso wie die feinen Nuancen und<br />
glänzten in rhythmisch geprägten Passagen sowie im<br />
Zusammenspiel mit der Orgel, gespielt von Markus<br />
Bieringer.<br />
Provocal, der gemischte Meisterchor aus Münzesheim<br />
stellte einmal mehr seine Klasse unter Beweis. Er bot<br />
eine große Klangfülle in von Matthias Böhringer<br />
bestens geführter Harmonie. In der Art und Weise<br />
Böhringerszudirigieren schien es, als zöge er die Töne<br />
und Klänge förmlichaus den Kehlen der Sängerinnen<br />
und Sänger. Improvisation war auch Markus Bieringers<br />
Beitrag zu den Klangwelten, der dabei die Orgel<br />
der St. Josef Kirche in all ihren Registern vorführte.<br />
Großen Eindruck hinterließ der Chor Classik Minsk<br />
aus Weißrussland unter seiner sehr engagierten Dirigentin<br />
Schanna Philippowitsch. Bei ihr fielen nicht<br />
nur die roten High Heels auf, sondern insbesondere<br />
wie sie mit ihren Sängerinnen und Sängerndie Lieder<br />
zelebrierte. Anlässlichdes Chorfestivals warder weißrussische<br />
Chor zu einer kleinen Konzertreise nach<br />
Deutschland gekommen. Zehn Sängerinnen und Sänger<br />
des eigentlich 22Stimmen starken Chores füllten<br />
das große Rund der St. Josef Kirche mit ihren Liedern<br />
in vollendeter Harmonie. Alles hervorragende Solisten<br />
verbanden sie sich doch zueinem wunderbaren<br />
Chor, der christliche und volkstümliche Lieder sang.<br />
Beim „Abendlichen Läuten“ hörte man förmlich die<br />
Glockenschwingen und klingen und mit ihrem Stimmen<br />
malten die Sängerinnen und Sänger den Zuhörern<br />
die „Goldene Stadt“ vor Augen, dass es keiner<br />
Worte mehr bedurfte und die Stimmung die Gäste<br />
ergriff und berührte. So wardas Konzertnicht nur ein<br />
Eintauchen in neue Klangwelten, sondern auch die<br />
Verbindung vongesellschaftlichen Welten.<br />
MusikvereinEintracht<br />
Obergrombach<br />
Blasorchester des Musikvereins Obergrombach.<br />
Sommer-Open Air <strong>2013</strong><br />
Foto: pr<br />
Am 2. Juni veranstaltete der Musikverein „Eintracht“<br />
Obergrombach, ab 17 Uhr sein diesjähriges Sommer-<br />
Open Air auf dem Schulhof der Burgschule Obergrombach.<br />
Trotz der vorangegangenen, eher regnerischeren<br />
Tage meinte es der Wettergott gut mit dem<br />
Musikverein und ließ die Sonne scheinen. Unter der<br />
neuen musikalischen Leitung, dem Dirigenten Uwe<br />
Hirschgänger, eröffneten die Musikerinnen und<br />
Musiker das Konzert, für diesen sonnigen Tagpassend,<br />
mit dem Marsch „Die Sonne geht auf“. Danach<br />
begrüßte der erste Vorsitzende Andreas Hingst die<br />
zahlreich erschienenen Besucher des Open Air<br />
Konzertes. Er stellte auch den neuen Dirigenten kurz<br />
vor, der das Programm unter dem Motto „Sommer,<br />
Sonnentraum“ innerhalb kurzer acht Wochen zusammenstellte.<br />
Während des ersten Teils des Konzertes<br />
wurden die Zuhörer antraumhafte Orte, wie der afrikanischen<br />
Safari, den hawaiianischen Küsten oder<br />
den italienischen Provinzen entführt.<br />
Nachdem auch das Gute-Laune-Medley „Flower<br />
Power“ für sommerliche Stimmung gesorgt hatte,<br />
folgte eine kurze Pause, in der sich die Besucher mit<br />
Getränken und einem kleinen Imbiss stärken konnten.<br />
Danach nahm die Jugendkapelle des Musikvereins<br />
Obergrombach auf der Open Air Bühne Platz.<br />
Unter der musikalischen Leitung vonBruno Czemmel<br />
sorgte die Jugendkapelle, die erst vor kurzem mit der<br />
Schülerkapelle zusammengeführtwurde, für sommerliche<br />
Unterhaltung. Sie spielten die Stücke „Jazz Cats“,<br />
„21Guns“ und „StarWars“.<br />
Die jungen Musiker/-innen zeigten, mit ihrer musikalischen<br />
Darbietung, ihren Spaß am Musizieren<br />
und wurden nicht ohne Zugabe vonder Bühne gelassen.<br />
Im Anschluss daran nahm wieder das Blasorchester<br />
des Musikvereins Obergrombach auf der<br />
Open Air Bühne Platz und ließ die Zuhörer wieder<br />
träumen –träumen von den alten Kathedralen in<br />
den schottischen Highlands, von den Abenteuern<br />
des Geheimagenten James Bond und vonden Golden<br />
Swing Times. Zum Abschluss spielte die Kapelle noch<br />
das moderne Popmedley „Coldplay onStage“ und<br />
beendete das zweistündige Konzert mit der zünftigen<br />
Polka „Böhmischer Traum“. Auch diesmal<br />
forderte das Publikum eine Zugabe. Dieser Forderung<br />
kamen die Musikerinnen und Musiker mit dem<br />
„Deutschmeister Regimentsmarsch“ und dem<br />
„HochBadnerland“ gerne nach.<br />
Der Musikverein bedankt sich bei allen, die das<br />
Konzert, durch ihre Hilfe, wieder zu einem großen<br />
Erfolg machten und natürlich bei den Konzertbesuchern<br />
für Ihr Interesse. Er hofft Sie auch beim<br />
Musikfest (Samstag, 22. bis Montag, <strong>24</strong>. Juni) wieder<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Marcel Kehrwecker<br />
Sozialverband VdKObergrombach<br />
Einladung zur Informationsveranstaltung<br />
Am Mittwoch, 26. Juni, findet um 18.30 Uhr im<br />
Bürgersaal des Rathauses eine sozialrechtliche Informationsveranstaltung<br />
des Sozialverbandes VdK statt.<br />
Der VdK Kreisvorsitzende Herrn Graus wird über die<br />
Neuerungen im Sozialrecht berichten. Hierzu laden<br />
wir alle Mitglieder und interessierten recht herzlich<br />
ein.<br />
Vorstandschaft<br />
Tischtennisfreunde<br />
Obergrombach<br />
Sieg in Unterreichenbach<br />
Traditionell findet jedes Jahr das Turnier in Unterreichenbach<br />
an Fronleichnam statt. Bei diesem sind<br />
natürlichdie Tischtennisfreunde (TTF) auchvorzufinden.<br />
Dieses Jahr waren die TTF in der Aufstellung<br />
Sebastian Essig, Thorsten Degen und André Lump<br />
vertreten. Bei dieser Traditionsveranstaltung war<br />
jedoch nun neu, dass die Mannschaften erstmals<br />
nach TTR- Punkten eingeteilt wurden. So gingen die<br />
Obergrombacher mit drei weiteren Mannschaften in<br />
die Gruppenspiele –jeder gegen jeden. Die Trophäe,<br />
ein Fässlein Bier, war hart umkämpft. Mit drei klaren<br />
Ergebnissen (4:1, 4:0, 4:0) für die Obergrombacher<br />
hatten nur die TTF Anspruchauf den Gerstensaft. fxs<br />
Von links nach rechts: Thorsten Degen, Sebastian Essig,<br />
André Lump.<br />
Foto: pr<br />
Turnverein 1902<br />
Obergrombach<br />
Aufruf zur Altpapiersammlung<br />
Turnverein Obergrombach e.V.<br />
Am Samstag, 15. Juni, findet die nächste Altpapiersammlung<br />
statt. Bitte das Sammelgut ab 9Uhr morgensamStraßenrand<br />
bereitstellen.<br />
Gesammelt werden: Zeitungen, Büro- und Schreibpapiere,<br />
Illustrierte, Magazine, Wellpappe, Kartonagen,<br />
Faltschachteln. Papier und Karton bitte getrennt<br />
bereitstellen.<br />
Diese Produkte dürfennicht in die Sammlung: Briefumschläge,<br />
Bücher, nassfeste Papiere, Verbundstoffe<br />
(Tetrapak und so weiter), Hygienepapiere, gewachste<br />
Papiere, stark verschmutzte Papiere, Kordeln und<br />
Schnüre, alle papierfremden Stoffe wie Metall, organische<br />
Stoffe, Kunststoff oder ähnliches. Vielen<br />
Dank.<br />
Turnverein<br />
Turnen<br />
Deutsches Turnfest <strong>2013</strong><br />
Das Internationale Deutsche Turnfest fand dieses Jahr<br />
in der Metropolregion Rhein-Neckar statt. Für die Vereine<br />
des Badischen Turnerbundes sozusagen ein Heimspiel.<br />
Vom 18. bis 25. Mai zogen auch circa 20 junge<br />
Sportler vom TVObergrombach mit Schlafsack und<br />
Luftmatratze in eine Schule in Ludwigshafen, um die<br />
ganz besondere Turnfestluftzuschnuppern.<br />
Zwei Volleyballmannschaften gingen an den Start.<br />
Die Herrenmannschafterreichte in einem anspruchsvollen<br />
Pokalturnier den neunten Platz, das Mixed-<br />
Team landete mit Platz 22 im guten Mittelfeld des<br />
Freizeitturniers. Einige der TVOler traten sogar bei<br />
zwei verschiedenen Wettkämpfen an. Volleyballerin<br />
Jasmin Lechner absolvierte zusammen mit Anissa<br />
Lechner und Kirstin Lang noch einen Orientierungslauf;<br />
die drei belegten die Plätze neun bis elf. Volleyball<br />
und Gerätturnen stand für Alexander Lang und<br />
Benedikt Beckerauf dem Plan. Alex Lang (46.) startete<br />
beim Wahlwettkampf mit vier Geräten, genauso wie<br />
Dominik Hartfelder (44.). Benedikt Becker (17.) und<br />
Dominik Felleisen (33.) erturnten sich imPokalwett-
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
33<br />
kampf an sechs Geräten hervorragende Platzierungen<br />
unter über 100gemeldeten Teilnehmern. Nach seiner<br />
Verletzung bei den Badischen Meisterschaften, wo er<br />
sichmangelsaltersgerechter Konkurrenz gegen lauter<br />
jüngere Turner durchsetzen musste, trat Turnsenior<br />
Harald HannichinMannheim nur kurz bei den Deutschen<br />
Meisterschaften an und erreichte Platz 14.<br />
Herzlichen Glückwunschanalle Teilnehmer.<br />
Wir freuen uns schon auf das Landesturnfest inFreiburg<br />
2015 und das nächste Deutsche Turnfest in Berlin<br />
2017.<br />
Vereinfür Deutsche Schäferhunde<br />
Ortsgruppe Obergrombach<br />
Einladung zum Sommerfest<br />
Am Sonntag, 16.Juni findet das Sommerfest <strong>2013</strong> auf<br />
dem Vereinsgelände statt. Morgens kann man im Rahmen<br />
des Pokalkampfes die Ausbildung vonHund und<br />
Hundeführer kennen lernen.<br />
Durch Vorführungen und Hunderennen wird der<br />
Nachmittag kurzweilig und interessant. Für das leibliche<br />
Wohl wird auch indiesem Jahr bestens gesorgt.<br />
Das Team des SV-OG Obergrombach freut sich auf<br />
Ihren Besuch. Eine Kuchenspende ist willkommen.<br />
Liste und Helferliste liegt im Clubhaus aus. clhd<br />
Vogelschutz- und Zuchtverein<br />
Obergrombach<br />
Einladung zur Familienwanderung<br />
Am Sonntag, 16.Juni führen wir unsere Familienwanderung<br />
durch. Unser Wanderwart Günter Schumacher<br />
führt uns über das Spesental durch die Wälder<br />
und Wiesen zur Sohlsiedlung, wo wir bei Toni und<br />
Klaus Hardock den Abschluss machen. Treffpunkt ist<br />
um 10 Uhr bei Willibald und Rosemarie Schott. Nichtwanderer<br />
sind zum Abschluss eingeladen, so gegen<br />
11.30 Uhr bei Toni und Klaus. Alle Mitglieder, Familien,<br />
Freunde und Gönner des Vereinssind recht herzlichwillkommen.<br />
A. Ne.<br />
STADTTEIL<br />
UNTERGROMBACH<br />
Verwaltungsstelle<br />
Obergrombacher Straße 11,76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />
Telefon (0 72 51)79-7 21,-722, Fax: (0 72 51)79-7 29,<br />
Verwaltungsstelle.Untergrombach@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag,<br />
8bis 12 Uhr; Donnerstag, 14 bis 18 Uhr<br />
Ausdem Ortschaftsrat<br />
Sitzung vom 15. Mai <strong>2013</strong><br />
Zum Vortrag des <strong>Bruchsal</strong>er Schulberichts hatte Ortsvorsteher<br />
Karl Mangei Herrn Rainer Rapp vom Schulund<br />
Sportamt in die letzte Ortschaftsratsitzung eingeladen.<br />
Herr Rapp gab zunächst einen Überblick zur<br />
aktuellen Schulentwicklung und stellte dem voran,<br />
was esinZukunft alles für Schularten noch geben<br />
wird; momentan sind es noch fünf. Möglicherweise<br />
werde irgendwann ein zweigliedriges Schulsystem<br />
eingeführt, angestrebt werde es auf jeden Fall.<br />
Das augenblickliche Wahlverhalten der Eltern sei<br />
immer stärker auf die höherwertigere Ausbildung<br />
ihrer Kinder ausgerichtet. Die Hauptschulen seien die<br />
großen Verlierer der letzten Jahre. So haben 126<br />
Haupt- und Werkrealschulen in Baden- Württemberg<br />
für das neue Schuljahr keine Schüleranmeldungen zu<br />
verzeichnen. Diese Entwicklung habe zwangsläufig<br />
auch Einfluss auf den Erhalt der Schulstandorte und<br />
auch <strong>Bruchsal</strong> wird davon betroffen sein. In Heidelsheim<br />
gebe es lediglich drei Anmeldungen und in<br />
Obergrombach nur elf Anmeldungen für die Hauptschule.<br />
Die Anmeldezahlen zuden Grunschulen in<br />
den Stadtteilen sieht wie folgt aus: Sind es für die<br />
Grundschule Untergrombach noch 56 Anmeldungen,<br />
so hat Heidelsheim 34, Obergrombach <strong>24</strong>,<br />
Helmsheim 22 und Büchenau gar nur 17 Anmeldungen<br />
für die Grundschule. Für die <strong>Bruchsal</strong>er Grundschulen<br />
liegen 105Anmeldungen vor.<br />
Die Besetzung der 53 Joß-Fritz-Realschüler setzt sich<br />
aus neun mal Kernstadt, 14 mal Obergrombach,<br />
13 mal Untergrombach, vier mal Büchenau, fünf mal<br />
Helmsheim sowie acht mal Heidelsheim zusammen.<br />
Da beide Schulen, Joß-Fritz-Grundschule sowie Realschule<br />
auf eine Zweizügigkeit ausgelegt sind, sind diese<br />
damit ausgelastet, so dass <strong>Bruchsal</strong>s größter Stadtteil<br />
für die Grundschule und die Realschule jeweils<br />
zweizügig planen und zunächst beruhigend in die<br />
Zukunftblickenkönne.<br />
aha<br />
EinladungOrtschaftsratssitzung<br />
Einladung<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates<br />
Untergrombach findet amMittwoch, 19. Juni <strong>2013</strong>,<br />
um 19 Uhr im Sitzungssaal der Verwaltungsstelle statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Bürgerfragestunde<br />
2. Namensgebung für die Mehrzweckhalle – Abstimmung<br />
des Ortschaftsrates über den Namensvorschlag<br />
„Bundschuhhalle“<br />
3. Kindergartenbedarfsplan der Stadt <strong>Bruchsal</strong> für<br />
das Kindergartenjahr <strong>2013</strong>/2014<br />
–Aktuelle Informationen zum Thema Kindergärten<br />
in der Stadt <strong>Bruchsal</strong> und speziell zu<br />
Planungen und Entwicklungen im Stadtteil Untergrombach<br />
–Vortrag durch Monika Michel, Leiterin des<br />
Amtes für Familie und Soziales<br />
4. Informationen und Bekanntgaben<br />
5. Anfragen und Anträge aus dem Ortschaftsrat<br />
6. Offenlage des Protokolls vom15. Mai <strong>2013</strong><br />
Karl Mangei, Ortsvorsteher<br />
ENTSORGUNG<br />
Abfuhr „Graue Tonne“:<br />
Freitag, 14. Juni<br />
MITTEILUNGEN DER SCHULE<br />
Joß-Fritz-Schule<br />
Untergrombach<br />
Joß-Fritz Realschule<br />
Das Engagement als Jugendbegleiter<br />
In Untergrombach ist vor zwei Jahren die Joß-Fritz-<br />
Realschule als Ganztagesschule neu eröffnet worden.<br />
Ganztagesangebote sind aus unseremheutigen Alltag<br />
nicht mehr wegzudenken. Sie sind eine Antwort auf<br />
die Erfordernisse unserer gesellschaftlichen Entwicklung.<br />
Kinder und Jugendliche verbringen in diesen<br />
Ganztagesschulen ihre Zeit nicht nur im Unterricht<br />
gemeinsam, sondern auch bei Mahlzeiten und einer<br />
bunten Mischung ergänzender Freizeitaktivitäten.<br />
Die Schule wird so von einer isolierten Lerneinrichtung<br />
zum Lebensraum, den es zu gestalten gilt.<br />
An der Joß-Fritz-Realschule übernehmen neben<br />
Lehrern sogenannte Jugendbegleiter diese Aufgaben,<br />
beispielsweise bei der Hausaufgabenbetreuung, der<br />
Betreuung in der Mittagspause oder bei Arbeitsgemeinschaften<br />
(AG) am Nachmittag. Neben Spiel<br />
und Sport, sowie kreativem oder handwerklichem<br />
Tun, sind auch andere, die Gemeinschaft fördernde<br />
Aktivitäten angesagt. Jugendbegleiter sind Erwachsene,<br />
ältere Schüler oder Studenten, die sich ehrenamtlich<br />
für eine Aufwandsentschädigung in Schulen engagieren.<br />
Eine dieser Jugendbegleiterinnen im Schuljahr<br />
2012/<strong>2013</strong> ander Joß-Fritz-Realschule ist Frau<br />
Berlin. Sie übernimmt Aufsichten in der Mittagspause<br />
und betreut während der Lernzeit eine Schülergruppe<br />
bei den Hausaufgaben. „Beide Aufgabenbereiche machen<br />
mir viel Spaß, obwohl sie sehr unterschiedlich<br />
sind. Während der Hofaufsicht kann ich einfach nur<br />
jemand sein, der spielt und Spaß mit den Kindernhat.<br />
In der Lernzeitbegleitung versuche ich eine Balance<br />
zwischen einer gewissen Autorität auf der einen Seite<br />
und Motivation und Spaß an den Hausaufgaben auf<br />
der anderenSeite zu schaffen.“<br />
Nicht nur Frau Berlin sondern auch Frau Pfund und<br />
Frau Biedermann unterstützen das Team der Lernbegleiter<br />
an der Joß-Fritz-Realschule. Sie machen diese<br />
Aufgabe so gerne, dass sie uns auchimkommenden<br />
Schuljahr wieder unterstützen werden. Für das neue<br />
Schuljahr suchen wir weitere Menschen, die gerne<br />
solche Betreuungsaufgaben übernehmen möchten<br />
oder sich vorstellen können, eine AG für zwölf bis 16<br />
Schüler anzubieten. Hier können Sie sich mit Ihren<br />
Ideen einbringen. Wir sind für vieles offen. Alle AGs<br />
finden von14bis 15.30 Uhr statt, alle anderen Betreuungsangebote<br />
immer montags bis donnerstags von12<br />
bis 14 Uhr.Wer sichdieser Aufgabe widmen will, auch<br />
mit begrenzten zeitlichen Möglichkeiten, oder wer<br />
noch weitere Informationen möchte, kann sich bei<br />
unserer Sozialarbeiterin HeikeKolb, Telefon: (0 72 51)<br />
798128(auchAB) oder unter:sozialarbeit-jfrs@web.de<br />
per E-Mail melden. Der Einsatz beginnt zum neuen<br />
Schuljahr Mitte September.<br />
Für das neue Schuljahr können sich wieder Jugendbegleiter<br />
für die Joß-Fritz-Realschule melden.<br />
Foto: pr<br />
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />
Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong><br />
Michaelsberg St.Cosmasund<br />
Damian Untergrombach<br />
Gottesdienste<br />
Freitag, 14. Juni; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier, Pfarrer<br />
Hafner; 19.30 Uhr: Eucharistische Anbetung<br />
Samstag, 15.Juni, 15 Uhr: Sakrament der Versöhnung,<br />
Pfarrer Hafner; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />
am Vorabend zum Sonntag, Pfarrer Hafner<br />
Sonntag, 16. Juni, 10.30 Uhr: Wortgottesfeier<br />
(WGF-Team)<br />
Montag, 17. Juni, 18.30 Uhr, Michaelsberg: Eucharistiefeier,Pfarrer<br />
Hafner<br />
Sonntag, Dienstag bis Freitag, 17.45 Uhr: Rosenkranz,<br />
Pfarrer Hafner<br />
Katholische Jugend<br />
Untergrombach<br />
Jetzt geht’s los<br />
VonDonnerstag, 13.bis Sonntag, 16.Juni werden wir,<br />
die KjG Untergrombach, unter dem Motto „Uns<br />
schickt der Himmel“ vier Tage lang alles geben, um<br />
das Außengelände des Kindergartens St. Wendelinus<br />
Untergrombachzuverschönern. Zum Abschluss, und
34 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
als Höhepunkt findet amSonntag, 16.Juni von 13.30<br />
bis circa 16 Uhr ein Einweihungs- beziehungsweise<br />
Spendenfest im Kindergarten St. Wendelinus statt.<br />
Der Erlös hiervon wird dem Kindergarten St. Wendelinus<br />
überreicht. Hierzu möchten wir die gesamte<br />
Gemeinde und alle Interessierten recht herzlich einladen.<br />
Bei reichlich Kaffee, Kuchen und einem bunten<br />
Programm haben Sie die Möglichkeit, unser fertig<br />
gestelltesProjektzubegutachten.<br />
Die Internetadressen: www.72stunden.de sowie www.<br />
kjg-untergrombach.de können wir übrigens allen<br />
Interessierten jetzt und auch während der gesamten<br />
Aktion nur ans Herz legen. Wir werden Sie dortimmer<br />
auf dem Laufenden halten. Es würde uns freuen, möglichstviele<br />
beim Spendenfestbegrüßen zu dürfen.<br />
Leiterrunde KjG Untergrombach<br />
Evangelische Christusgemeinden<br />
Unter-und Obergrombach<br />
Gottesdienste<br />
Freitag, 14. Juni, 16 Uhr: Krabbelgottesdienst für<br />
die Kleinsten in der Gemeinde in der Gustav-Adolf-<br />
Kirche Untergrombach, <strong>Bruchsal</strong>er Straße 63, unter<br />
dem Thema: „Seifenblasen erzählen vonGott“, eingeladen<br />
sind Kinder von null bis sechs Jahren und<br />
ihre Geschwister mit den Eltern, Großeltern oder<br />
Paten.<br />
Sonntag, 16. Juni, 10 Uhr: Festgottesdienst mit<br />
Feier der Silbernen Konfirmation, Gustav-Adolf-<br />
Kirche in Untergrombach für beide Ortsteile Obergrombachund<br />
Untergrombach.<br />
Wer vor 25 Jahren konfirmiert wurde und dieses<br />
Jubiläum in diesem Jahr begehen möchte, ist herzlich<br />
eingeladen! Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!<br />
Bitte wenden Sie sich andas Pfarrbüro. Es<br />
singt der Singkreis unserer Gemeinde. Im Anschluss<br />
an den Gottesdienstladen wir die Jubilarinnen und<br />
Jubilare und die Gemeinde zu einem Empfang ein.<br />
Wochenspruch<br />
„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und<br />
selig zu machen, wasverloren ist.“ Lukas 19,10<br />
Termin unter der Woche<br />
Dienstag, 18. Juni, 19 Uhr: Konfirmandenanmeldung<br />
– Infoabend für alle interessierten Jugendlichen<br />
aus Ober- und Untergrombach imGiebelzimmer<br />
der Gustav-Adolf-Kirche in Untergrombach,<br />
<strong>Bruchsal</strong>er Straße 63. Die Konfirmandenzeit<br />
ist ein Angebot analle Jugendlichen, die im neuen<br />
Schuljahr <strong>2013</strong>/2014die achte Klasse besuchen werden.<br />
Der Besuch des Konfirmandenunterrichts ist<br />
freiwillig und setzt eine Entscheidung zur regelmäßigen<br />
Teilnahme am Unterricht, voraus. Beim<br />
Infoabend erhaltet ihr Informationen rund um die<br />
Konfirmandenzeit und könnt, sofern ihr bereits<br />
entschieden seid, eure verbindliche Anmeldung<br />
abgeben.<br />
Die Konfirmandenzeit beginnt mit dem neuen Schuljahr.<br />
Wir treffen uns jeweils mittwochs von 15.30 bis<br />
17 Uhr. Informationen zur Anmeldung erhaltet ihr<br />
auchimPfarramt unter Telefon: (0 72 57)9<strong>24</strong>289.<br />
Gemeindefest <strong>2013</strong> in Obergrombach<br />
Bei hoffentlichschönem Wetter feiernwir unser diesjähriges<br />
Gemeindefest amSonntag, 23. Juni, als Gottesdienst<br />
imGrünen –umgeben von Gottes wunderbarer<br />
Schöpfung, wie sie sichauf dem Grundstückder<br />
Familie Schwager hinter dem Obergrombacher<br />
Schwimmbad zeigt.<br />
Wir beginnen um 11 Uhr mit einem Family-To-GO–<br />
Familiengottesdienst für große und kleine Menschen,<br />
bei dem sowohl die Kinder vomKindergottesdienst<br />
wie auch der Singkreis mit von der Partie sein<br />
werden. Auch werden wir unter freiem Himmel Kinder<br />
taufen. Im Anschluss an den Gottesdienst laden<br />
wir ein zum gemeinsamen Mittagessen und anschließendem<br />
Kaffee und Kuchen. Bitte Teller und Besteck<br />
mitbringen. Wir freuen uns über Salat- und Kuchenspenden<br />
oder eine Thermoskanne Kaffe, beziehungsweise<br />
Tee. Der Weg zum Gartengrundstück ist ausgeschildert.<br />
Wir freuen uns über alle Menschen aus<br />
Unter- und Obergrombach, besonders auch über<br />
Menschen aus der katholischen Gemeinde und<br />
befreundeten Vereinen.<br />
NeuapostolischeKirche<br />
Weingarten<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 15.Juni, 10 Uhr: Religions- und Konfirmandenunterrichtin<strong>Bruchsal</strong><br />
Sonntag, 16.Juni, 9.30 Uhr: Gottesdienst; 11 Uhr:<br />
Jugendtag mit Bezirksapostel EhrichinOffenburg<br />
Montag, 17. Juni, 18 Uhr: Probe Seniorenchor in<br />
Linkenheim<br />
Dienstag, 18. Juni, 20 Uhr: Chorprobe in KA-<br />
Neureut<br />
Mittwoch, 19. Juni, 20 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Bischof Schnaufer in KA-Neureut<br />
Sonntag, 23. Juni, 9.30 Uhr: Gottesdienst;<br />
15.30 Uhr: Trauergesprächskreis in Söllingen<br />
VEREINSNACHRICHTEN<br />
AWO-Café Untergrombach<br />
15 JahreAWO-Cafe<br />
Durch dieses Jubiläum gibt es einen Grund zum<br />
Feiern. Deshalb freuen wir uns, Sie zu Kaffee und<br />
Kuchen, sowie einem herzhaften Vesper mit einigen<br />
Programmpunkten amDienstag, 18.Juni, ab 15 Uhr<br />
im Haus Silbertal, Untergrombach, St.Marie-aux-<br />
Mines-Straße <strong>24</strong>,begrüßen zu dürfen.<br />
DRK Ortsverein<br />
Untergrombach<br />
Jahreshauptversammlung <strong>2013</strong><br />
Fortsetzung|Bereitschaftsleiter Tobias Müller informierte<br />
die Versammlung über die Änderungen bei<br />
der Helfergrundausbildung sowie die im laufenden<br />
Jahr vereinbarten gemeinsamen Ausbildungen der<br />
Bereitschaften der Schnelleinsatzgruppe Mitte.<br />
Durch den neuen Bereitschaftsarzt werde unter anderem<br />
die Abnahme der einzelnen Ausbildungsmodule<br />
erleichtert. Zusätzlich wurden im Berichtsjahr<br />
in 23 Übungsabendendie Fähigkeiten fortentwickelt<br />
und gefestigt. Sanitätsdienste bei Veranstaltungen<br />
und vier Einsätze der gesamten Bereitschaftbei Bränden<br />
und einer Suchaktion beschäftigten ferner die<br />
Bereitschaftsmitglieder.<br />
Mit 158Notfalleinsätzen in Jahr 2012 sind die Einsatzzahlen<br />
der örtlichen Notfallhilfezwargegenüber<br />
dem bisherigen Spitzenwert im vorangegangen Jahr<br />
zurückgegangen, befinden sichjedochweiterhin auf<br />
hohem Niveau. Rund 80 Prozent der Einsätze werden<br />
durch die ehrenamtlichen Notfallhelferinnen und –<br />
helfer ergänzend zum regulären Rettungsdiensttrotz<br />
Berufstätigkeit durchdie Notfallhilfebedient. Tobias<br />
Müller dankte den Notfallhelfernder Feuerwehr und<br />
des DRK Untergrombach für den enormen Einsatz.<br />
Schwerpunkte der Einsätze sind nach wie vor die<br />
Herz-Kreislauferkrankungen. Dank des vorbildlichen<br />
Zusammenspiels der Rettungskette wareine der<br />
Reanimationen im letzten Jahr so erfolgreich, dass<br />
der Betroffene wieder uneingeschränkt am Leben<br />
teilnehmen kann.<br />
Sorgenkind des Ortsvereines ist das Jugendrotkreuz,<br />
wie HeribertGroß, berichtete. Insbesondere aus zeitlichen<br />
Gründen wurden die regelmäßigen Gruppenstunden<br />
mit Beginn des neuen Schuljahres im September<br />
2012 eingestellt. Aktuell gäbe es nochmehrere<br />
Jugendrotkreuzler, die sich aktiv einbringen würden.<br />
Es fehlt allerdings an Betreuern, die sichder JRK-Arbeit<br />
widmen wollen. Heribert Groß appellierte daher an<br />
die Versammlung, sich umeine neue Jugendleitung<br />
zu bemühen.<br />
Deutlich positiver zeigte sich der Bericht des Kassiers<br />
Werner Mangei. Durch die Einnahmen aus eigenen<br />
Veranstaltungen, Spenden, der Jahressammlung und<br />
den Beiträgen der Fördermitglieder ergab sich bei<br />
gleichzeitigsparsamer Bewirtschaftung ein deutlicher<br />
Überschuss im Berichtsjahr. Wie in den bereits mehr<br />
als 20 Jahren der Kassenführung durch Werner<br />
Mangei ergab die Prüfung der Kasse durchInge Lumpp<br />
und Hans-Peter Biedermann auchindiesem Berichtsjahr<br />
keinen Anlass zur Beanstandung, so dass die<br />
Entlastung des Kassiersund der gesamten Verwaltung<br />
einstimmig erfolgte.<br />
wom<br />
FC GermaniaUntergrombach<br />
Helfer für Sportfest gesucht<br />
Der FC Germania veranstaltet von Freitag, 12. bis<br />
Montag, 15. Juli, sein diesjähriges Sportfest. Mitglieder<br />
und Ehrenmitglieder werden gebeten, sichfür<br />
einen Arbeitseinsatz zur Verfügung zu stellen. Insbesondere<br />
am Montagabend, ab 17 Uhr,werden noch<br />
Helfer/ -innen benötigt. Wer bereit ist, an diesem<br />
Abend einen Dienstzuübernehmen, möchte sichbitte<br />
bei unserem zweiten Vorsitzenden, Helmut Klotz,<br />
Telefon: (0 72 57)4192, melden. Natürlich sind auch<br />
Helfer/ -innen an allen anderen Tagen willkommen.<br />
ErsteMannschaft<br />
Saisonabschluss<br />
Der FCU hat in der Kreisklasse A<strong>Bruchsal</strong> die Saison<br />
2012 /<strong>2013</strong>auf Platz zehn der Tabelle abgeschlossen.<br />
Eine bessere Platzierung wäre sicherlich möglich gewesen,<br />
doch personelle Probleme zum Saisonende<br />
verhinderten einen einstelligen Tabellenplatz. Die<br />
Mannschaft, der viele junge Spieler angehören, hat<br />
aber auch hervorragende Leistungen abgeliefert und<br />
ist, perspektivisch gesehen, auf einem guten Weg.<br />
Trainer Norbert Reichert hat in der abgelaufenen<br />
Spielzeit insgesamt 29 Akteure eingesetzt. Alle 30 Partien<br />
haben Oliver Warth und Markus Krieger absolviert.<br />
Danachfolgen Stefan Baustund Michael Berten<br />
mit jeweils 28 Einsätzen. Auf 27Spiele kamen Kevin<br />
Senger,Tobias Schlegel und PatrickPloch. Dirc Häfner<br />
verzeichnete <strong>24</strong> Spiele, gefolgt von Christian Berten<br />
und Marc Schäufele mit 23 und Benjamin Voss mit<br />
22 Partien. Dahinter liegen Benedikt Wachter (16),<br />
Daniel Lechleiter (13), Timo Gundelfinger (elf) und<br />
Christoph Schwarz (zehn).<br />
Benjamin Voss war der erfolgreichste Torschütze, er<br />
erzielte 14 Treffer. Patrick Ploch schoss sechs Tore,<br />
Oliver Warthfünf Tore. Dirc Häfner und Kevin Senger<br />
gelangen jeweils vier Treffer. Timo Gundelfinhger,<br />
Marc Schäufele und Markus Krieger steuerten je zwei<br />
Torerfolge bei.<br />
Drei FCU-Spielern zeigte der Schiedsrichter die rote<br />
Karteund drei Spieler mussten mit gelb-rotvom Platz.<br />
Zehn gelbe Karten sah Oliver Warth und ist damit<br />
Spitzenreiter. Michael Berten kassierte sechs Kartons<br />
und fünf gelbe gingen an Markus Krieger, gefolgt<br />
vonn Stefan Baust (vier), Dirc Häfner, Marc Schäufele<br />
und Tobias Schlegel mit je drei Karten.<br />
Jugendabteilung<br />
B1 festigt Tabellenführung<br />
Mit einem nie gefährdeten 4:1 Erfolg gegen eine ohne<br />
jede Spielidee angetretene SG aus Zeuternfestigte sich<br />
unsere Truppe, allerdings mit einem Spiel mehr und<br />
nur zwei Punkten Vorsprung, die Tabellenführung.<br />
Unser spielstarkes Mittelfeld initiierte dabei Angriff<br />
um Angriff, wobei der defensivere Akteur Keanu mit<br />
einer klugen Spieleröffnung, präzisen Vorlagen und<br />
erfolgreichem Abschluss seinen bislang stärksten Tag<br />
erwischte. Bemerkenswert auch, dass er trotz deutlicher<br />
Führung in der zweiten Halbzeit weiter diszipliniert<br />
nach hinten arbeitete. Diese Eigenschaft geht
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
35<br />
SÖ10, auchSercan genannt, bei allem Spielwitz den er<br />
einbringt, zu häufig ab. Weshalb es im Umschaltverhalten<br />
auch indieser Partie wieder zu oft große<br />
Lücken im Spiel gab, die von stärkeren Gegnern<br />
bestraft werden. Steigerungsmöglichkeiten haben<br />
Beidenochinder positiven Mannschaftsführung und<br />
Organisation. Ein dickes Kompliment auch anJannick,<br />
der seine Rolle ohne murren akzeptiert, und in<br />
dieser Partie größere Spielanteile bekam, dabei unermüdlich<br />
rackerte und sich und sein Team mit einem<br />
glänzend herausgespielten Torbelohnte!<br />
HM<br />
Heimatverein Untergrombach<br />
Namensgebung Bundschuhhalle<br />
Am Donnerstag, 19. Juni, wird im Ortschaftsrat<br />
Untergrombach unter anderem über den Vorschlag<br />
der neuen Namensgebung der Mehrzweckhalle abgestimmt.<br />
Vorgeschlagen wurde die Bezeichnung<br />
Bundschuhhalle. Die Sitzung findet in der Verwaltungsstelle<br />
statt und beginnt um 19 Uhr.<br />
Eine Delegation aus Untergrombach fuhr unter der<br />
Leitung des Ortsvorstehers Karl Mangei nach Lehen,<br />
ein Ortsteil der Stadt Freiburg, um an der Enthüllung<br />
der Bundschuheiche und Einweihung des Bundschuhpfades<br />
teilzunehmen. In diese sechs Meter hohe<br />
und 1,20 dicken Eiche hat der Künstler circa 20 Motive<br />
in den vier Tonnen schweren Stamm geschnitzt.<br />
Alle Detailfotos und Erklärungen findetman im Internetunter<br />
der Hompage des KünstlersThomas Rees.<br />
Der tiefere Grund war aber für die Untergrombacher,<br />
sich zu informieren was die Lehener, mit der Geschichte<br />
des Untergrombacher Joss Fritz in ihrer<br />
2340-Seelen-Gemeinde gemacht haben. Hier hat der<br />
Bauernführer 1513 seinen zweiten Aufstand geplant<br />
und fastzur Ausführung gebracht. Aber ein Mitstreiter<br />
verriet ihn persönlich beim Markgrafen. Todesurteile<br />
und andere Strafen waren die Folge, aber Joss (Jos, Joß)<br />
Fritz entkam zum zweiten Mal.<br />
Wasder kleine Ort Lehen, im Vergleich zudem fast<br />
dreimal so großen Untergrombach, mit dieser<br />
Geschichte gemacht hat, erstaunte alle und motivierte<br />
unsere Mehrzweckhalle in Bundschuhhalle<br />
umzubenennen.InLehen gibt es an Straßennamen,<br />
die Jos-Fritz-Straße, die Bundschuhstraße, der Els-<br />
Schmidin-Weg (Else Schmid die Frau von J.Fritz)<br />
und die Johannes Schwartz-Straße (Pfarrer und Mitstreiter<br />
von J.Fritz). An Objekten findet man die<br />
Hartmatte, der Treffunkt des Lehener Bundschuhs,<br />
die Johannes-Schwartz-Schule, das Weiherschlösschen,<br />
dieses war die ehemalige Vogtei (Amtssitz) im<br />
16.JahrhundertDie Lehener Berge, hier warJos Fritz<br />
als Feldhüter aktiv.Inder Kirche St.Cyriak warerals<br />
„normaler“ Gottesdienstbesucher. Ein Sandsteindenkmal<br />
„Bauernaufstände“, die neue Bundschuheiche<br />
und der Bundschuhpfad sind weitere Zielpunkte.<br />
Naturlichgibt es in diesem Ortschon lange<br />
eine Bundschuhhalle.<br />
Unter dem Namen „Bundschuh“ gibt es zwei Deutungen:<br />
Erstens das Schuhwerk.<br />
Es ist ein einfacher halbhoher Stiefel aus Weichleder<br />
ohne Absatz, der mit einem Band im Schaftbereich<br />
zusammengebunden und meistens vonBauerngetragen<br />
wurde. Bundschuh istzum zweiten ein umgesetzter<br />
Begriff für die Aufstandsbewegungen um das Jahr<br />
1500. Sobezeichnete man den Aufstandsversuch in<br />
Lehen als den „Lehener Bundschuh“. 1501 und 1502<br />
hatte Joß Fritz den „Untergrombacher Bundschuh“<br />
geplant und begonnen. Für andere Aufstandsorte gilt<br />
das namensgleich. Ein Aufstand bricht los, indem<br />
man den Bundschuh aufwirft oder in auf einem Stab<br />
gesteckt nachoben hält.<br />
Dietmar Konanz<br />
Die Mehrzweckhalle soll Bundschuhhalle werden.<br />
Musikverein„Harmonie“<br />
Untergrombach 1890<br />
„Mozarts kleine Blasmusik“<br />
Foto: pr<br />
Am Samstag, 22. Juni, um 19 Uhr veranstaltet der<br />
Musikverein „Harmonie“ auf der Open-Air-Bühne des<br />
Theater-und Kulturvereins ein Konzertder besonderen<br />
Art: „Mozarts kleine Blasmusik“ –ein Beitrag zur Reihe<br />
„Mozartin<strong>Bruchsal</strong> –250 Jahre Wunderkindreise“.<br />
Unter der Leitung von Thomas Rohr bietet das rund<br />
40-köpfige Orchester sowohl Interpretationen originaler<br />
Mozartwerke als auchmoderne Arrangements,<br />
darunter das bekannte „Rondo alla Turca“ im lateinamerikanischen<br />
Stil. Andere Stücke entstanden aus<br />
Kompositionswettbewerben – „Wolfgang Amadé“<br />
von Hermann X. Regner und „Mozart-Express“ von<br />
Martin Bauer – oder sind aus Musicals entlehnt<br />
(„Mozart!“ von Silvester Levay und Michael Kunze).<br />
Die Tradition immer noch imFokus –die Blas- und<br />
Unterhaltungsmusik im ursprünglichen Sinn als<br />
Standbein – ausgebaut mit modernen und klassischen<br />
Elementen –ist das Erfolgsrezeptdes MVU der<br />
vergangenen Jahre. Dies bestätigt die erfolgreiche<br />
Nachwuchsarbeit und das junge Durchschnittsalter<br />
von27Jahren.<br />
Karten zur Veranstaltung sind ab sofortzum Preis von<br />
sechs Euro erhältlichbei der Volksbank <strong>Bruchsal</strong>-Bretten<br />
eG, Filiale Untergrombach, Büchenauer Straße 8<br />
bis 10 sowie beim Musikverein direkt: Adolf Stoll,<br />
Otto-Nicolai-Straße 7, Telefon: (0 72 57) 2811 oder<br />
über:adolfstoll@web.de per E-Mail. Weitere Infos unter:musikverein-untergrombach.de<br />
im Internet.<br />
Der Musikverein „Harmonie“ würde sich freuen, Sie<br />
als Gast am22. Juni um 19 Uhr im Atrium des TKV<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Vogelschutz- und Zuchtverein<br />
Untergrombach<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
Sehr geehrte Mitglieder,amFreitag, 21.Juni findetim<br />
Vereinsraum im Vogelpark unsere diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
statt. Hierzu sind Sie recht herzlicheingeladen.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Bericht des ersten Vorstandes<br />
2. Bericht der Schriftführerin<br />
3. Bericht des Kassiers<br />
4. Bericht der Kassenprüfer<br />
5. Teilnahme am Joß-Fritz-Fest<br />
6. Verschiedenes Verwaltung<br />
JAHRGÄNGE<br />
Jahrgang 1930 /1931<br />
Unser nächster Treff istamMittwoch, 19.Juni, 12 Uhr,<br />
im Tennisclub Untergrombach. Infos unter Telefon:<br />
(0725) 21 23. W. G.<br />
Jahrgang 1940 /1941<br />
Am Donnerstag, 20.Juni fahren wir nachKnittlingen,<br />
Kleinvillars. Vondortaus wandernwir circa 40 Minuten<br />
zum „Böllstrichsee“. Abfahrtnach<strong>Bruchsal</strong> istum<br />
9.26 Uhr.Bitte anmelden. N. A.<br />
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Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
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(0 72 51) 806-92 <strong>24</strong><br />
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Klaus Dörr<br />
(0 72 51) 806-92 22<br />
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Harald Heyn<br />
(0 72 51) 806-92 23<br />
hheyn@bnn.de