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Amtsblatt KW 24/2013 - Bruchsal

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<strong>Amtsblatt</strong><br />

BRUCHSAL<br />

Donnerstag,<br />

13. Juni <strong>2013</strong><br />

Nummer <strong>24</strong> |www.bruchsal.de<br />

INFO<br />

20. Juni <strong>2013</strong><br />

+<br />

21. Juni <strong>2013</strong><br />

Seite 3<br />

ADACkauft Grundstück von<br />

Stadt und baut Behördenzentrum<br />

Seite 13<br />

Einladung zur Infoveranstaltung<br />

für Bürger/-innen über OGA-Neubau<br />

Berufskolleg<br />

Mode und Design<br />

Balthasar-Neumann-Schule 2<br />

Bürgerzentrum <strong>Bruchsal</strong><br />

Beginn 20 Uhr<br />

Einlass 19 Uhr<br />

VVK Buchhandlung Braunbarth,<br />

Touristcenter <strong>Bruchsal</strong><br />

Seite 15<br />

D´Filzschlabba starten mit<br />

der Reihe „Sommer in der City“<br />

ÜBERBLICK<br />

Kernstadt Seite 21<br />

Büchenau Seite 27<br />

Heidelsheim Seite 28<br />

Helmsheim Seite 29<br />

Obergrombach Seite 30<br />

Untergrombach Seite 33<br />

Einladung zu zwei Veranstaltungen<br />

„Architecture goes Fashion“<br />

Die diesjährige Modenschau findet amDonnerstag,<br />

20. und Freitag, 21. Juni, um 20 Uhr, im<br />

Bürgerzentrum <strong>Bruchsal</strong> statt. Einlass istum19Uhr.<br />

Gegensätzliche architektonische Erscheinungsbilder<br />

sind Inspirationsquelle für Form- und Farbgebung<br />

der diesjährigen Modenschau. Auf unterschiedliche<br />

Art und Weise verbinden die Entwürfe<br />

stilgebende Elemente der einzelnen Gebäude, übersetzen<br />

ihre charakteristischen Merkmale in die Mode<br />

und werden so zu einem vielfältigen Ganzen, einem<br />

bunten Abend, ganz im Zeichen der Architektur.<br />

Künstlerisch begabte junge Menschen mit Abitur<br />

oder mittlerem Bildungsabschluss können an der Modeschule<br />

der Balthasar-Neumann-Schule II innerhalb<br />

von drei Jahren den berufsqualifizierenden Abschluss<br />

als „Staatlich geprüfte Designerin (Mode)“/„Staatlich<br />

geprüfter Designer (Mode)“ erwerben. Auf Wunsch<br />

kann auchdie Fachhochschulreifeerworben werden.<br />

Karten für die Modenschau sind erhältlich zuzehn<br />

Euro, ermäßigt sechs Euro bei der Buchhandlung<br />

Braunbarth und beim Touristcenter <strong>Bruchsal</strong>. BNS II<br />

<strong>24</strong>. Jugendkunstschultage<br />

Die Musik-und Kunstschule (MuKs) <strong>Bruchsal</strong> führt<br />

in diesem Jahr die Jugendkunstschultage Baden-<br />

Württemberg in <strong>Bruchsal</strong> aus. Die zweitägige Veranstaltung<br />

vonSamstag, 15.bis Sonntag, 16.Juni, findet<br />

im Kunsthof der MuKs <strong>Bruchsal</strong>, Moltkestraße 17a,<br />

statt. Zu den folgenden Workshops und Vorträgen ist<br />

eine Anmeldung erforderlich.<br />

Workshop 1: Bildende Kunstund Technik –Fächerübergreifende<br />

Projektideen (Sabine Naumann),<br />

Samstag, 15.Juni, 10 bis 14 Uhr<br />

Workshop 2: Künstlerische Großprojekte für Gestaltungen<br />

von Schulgeländen (Martin Gehri),<br />

Samstag, 15.Juni, 10 bis 14 Uhr<br />

Workshop 3: Die Erfinderwerkstatt –Bahn frei für<br />

Experimente (Oliver Jung), Sonntag, 16.Juni, 11 bis<br />

15 Uhr<br />

Die Workshops sind kostenlos und für Lehrer/<br />

-innen, Erzieher/-innen, Kunstschuldozent/-innen<br />

und Studierende gedacht.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite2.


2 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Stadtverwaltung<br />

Telefon: (0 72 51) 79-0<br />

Rathäuser<br />

Montag +Mittwoch +Freitag 8bis 12 Uhr,<br />

Dienstag geschlossen,<br />

Donnerstag 8bis 12 +14bis 17 Uhr<br />

Bürgerbüro<br />

Telefon: (0 72 51) 79-5 00<br />

Montag 8bis 16 Uhr,<br />

Dienstag: geschlossen<br />

Mittwoch +Freitag 8bis 13 Uhr,<br />

Donnerstag 8bis 18 Uhr,Samstag (erster<br />

und dritter im Monat) 9bis 12 Uhr<br />

Verwaltungsstellen<br />

Die Öffnungszeiten finden Sie<br />

unter dem jeweiligen Stadtteil.<br />

Büchenau Telefon: (0 72 57) 20 37<br />

Heidelsheim Telefon: (0 72 51) 51 88<br />

Helmsheim Telefon: (0 72 51) 51 <strong>24</strong><br />

Obergrombach<br />

Telefon: (0 72 51) 79-731, -7 32<br />

Untergrombach<br />

Telefon: (0 72 51) 79-7 21, -7 22<br />

Stadtbibliothek<br />

Telefon: (0 72 51) 79-3 10 oder -3 11<br />

Montag geschlossen; Dienstag, Donnerstag<br />

und Freitag 13 bis 18 Uhr;<br />

Mittwoch und Samstag 9.30 bis 13 Uhr<br />

Volkshochschule<br />

Telefon: (0 72 51) 79-3 03, -3 04, -3 05, -3 21<br />

Montag bis Freitag 9bis 13 Uhr<br />

Montag +Mittwoch 14.30 bis 16 Uhr<br />

Donnerstag 14.30 bis 17 Uhr<br />

Touristinformation<br />

Telefon: (0 72 51) 50594-60<br />

Montag +Dienstag 8bis 14 Uhr<br />

Mittwoch +Donnerstag +<br />

Freitag 10 bis 13 Uhr +14bis 18 Uhr<br />

Samstag 9bis 12 Uhr<br />

Stadtbusbüro<br />

Telefon: (0 72 51) 706-1 11<br />

Montag bis Freitag 9bis 16 Uhr<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>24</strong>.Jugendkunstschultage<br />

Fortsetzungvon Seite 1|Anmeldung fürVorträgeund Workshopserforderlich<br />

Vorträge:<br />

Samstag, 15. Juni,<br />

11 Uhr: „Kommunikationsstrukturen“ (Prof. Dr.<br />

Franz Josef Röll)<br />

13.30 Uhr: „Ethik 2.0“ (Prof. Dr.Petra Grimm)<br />

Sonntag, 16. Juni,<br />

11.30 Uhr: „Ausbildung, Studium und Karriere –<br />

Welche digitalen Kompetenzen müssen jetzt vermittelt<br />

werden)“ (MikeSchnoor)<br />

14.30 Uhr: „Medienkultur und ästhetische Sozialstation<br />

der Generation C“ (Prof. Dr. phil. Torsten<br />

Meyer)<br />

Anmeldung: Informationen und kostenlose, aber<br />

verbindliche Anmeldung unter: www.muks-bruchsal.de<br />

im Internet.<br />

Buntes Programm amWochenende<br />

Samstag, 15. Juni<br />

10 Uhr: Offizielle Begrüßung, Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick, „Log_In 1.0“<br />

11 Uhr: Vortrag „Kommunikationsstrukturen“<br />

13.30 Uhr: Vortrag „Ethik 2.0“<br />

14.30 Uhr: Staatssekretärin Marion von Wartenberg<br />

15 Uhr: Jugendkunstschulen –aktuelle Tätigkeitsfelder<br />

16.45 Uhr: Bildungspolitisches Forum mit prominenten<br />

Gästen<br />

18.30 Uhr: Finissage „Kunstcamp <strong>2013</strong>“, Sparkasse<br />

Kraichgau, Friedrichsplatz 2<br />

19.30 Uhr: Rock im Zelt mit den Alien Brainsuckers,<br />

Kunsthof MuKs<br />

20 Uhr: Company–Musical im Bürgerzentrum, Am<br />

Alten Schloß 22<br />

Sonntag, 16. Juni<br />

11 Uhr: „Log_In 2.0“<br />

11.30 Uhr: Vortrag „Ausbildung, Studium und<br />

Karriere –Welche digitalen Kompetenzen müssen<br />

jetzt vermittelt werden?“<br />

12.30 Uhr: Netzkunst, Gyjho Frank<br />

14.30 Uhr: Vortrag „Medienkultur und ästhetische<br />

Sozialisation der Generation C“<br />

BegleitprogrammLog_In<br />

nach „Chatroom“ vonEndaWalsh<br />

Ein paar Jugendliche, einer verzweifelter und<br />

gelangweilter als der andere, treffen sich in<br />

einem Chatroom. Ihre krampfhafte Suche nach<br />

einer Aufgabe endet, als ein depressiver Junge zu<br />

ihnen stößt. Sie beginnen an ihm „herumzuklemptnern“.<br />

Schnell kristallisieren sich perfide<br />

Machtstrukturen heraus, wernicht funktioniert,<br />

wird gemobbt. Das Ziel: ein Zeichen setzen,<br />

durcheinenSelbstmord.<br />

Unter der Leitung von Beate Metz findet am<br />

Freitag, 14. Juni, eine weitere Vorstellung des<br />

Theaterstücks Log_In nach „Chatroom“ von<br />

Enda Walsh um 20 Uhr im Theater im Kunsthof<br />

der MuKs <strong>Bruchsal</strong>, Moltkestraße 17a, statt.<br />

Kartenpreise: regulär: neun Euro; ermäßigt<br />

sieben Euro. Gruppenermäßigung für Gruppen<br />

ab zehn Personen und Schulklassen: fünf pro<br />

Person.<br />

Kartenreservierung telefonischunter (0 72 51)<br />

30 00 70 oder an: kunst@muks-bruchsal.de<br />

per E-Mail.<br />

MuKs<br />

Herausgeber: Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil<br />

(ohne Anzeigen): Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick oder Vertreter im Amt<br />

Redaktion: Margrit Csiky M.A., Pressestelle<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Telefon (0 72 51) 79-3 38,<br />

E-Mail: amtsblatt@bruchsal.de<br />

Redaktionsschluss: ist Freitag, 12 Uhr.<br />

Für Wochenendveranstaltungen gilt: Montag,<br />

10 Uhr.Redaktionsregeln und aktuelles<br />

<strong>Amtsblatt</strong> im Internet unter www.bruchsal.de<br />

Verlag: DER KURIER –Südwestdeutsche<br />

Druck- und Verlagsgesellschaft mbH Karlsruhe,<br />

Amalienstraße 49, 76057 Karlsruhe,<br />

Postfach 110752<br />

Vertrieb und Zustellung: DER KURIER,<br />

Geschäftsstelle <strong>Bruchsal</strong>, Friedrichstraße 6,<br />

Telefon (0 72 51) 80 60,<br />

E-Mail: vertrieb.bruchsal@bnn.de<br />

Anzeigen: Jörg Stark,<br />

Badische Neueste Nachrichten<br />

Anzeigenberatung: Telefon (0 72 51)<br />

806-92 22; -92 23 oder -92 <strong>24</strong>,<br />

E-Mail: anzeigen.bruchsal@bnn.de<br />

Druck: Badische Neueste Nachrichten<br />

Badendruck GmbH<br />

Jekasi-Singfest<br />

im Bürgerzentrum<br />

Das Projekt „Jekasi –Jeder kann singen“ beendet<br />

seine zweite Folge wieder mit einem Singfest im<br />

Bürgerzentrum <strong>Bruchsal</strong> und zwar am Freitag,<br />

14. Juni. Es beginnt um 17 Uhr. Etwa 500 Kinder<br />

werden auf der Bühne singen und laden ein, sich<br />

anstecken zulassen von ihrer Freude an den Liedern<br />

in fast15verschiedenen Sprachen.<br />

Das Singfest steht unter dem Motto „Die Brusler<br />

Stadtmusikanten“. Das Projekt „Jekasi“ hat die klassische<br />

Sängerin und Musiklehrerin Sonja Oellermann<br />

aus <strong>Bruchsal</strong> initiiert: Die Bürgerstiftung <strong>Bruchsal</strong>, die<br />

Stadtverwaltung <strong>Bruchsal</strong> und private Sponsoren<br />

haben sie dabei großzügig unterstützt.<br />

An diesem Tag treten Schülerinnen und Schüler<br />

von folgenden <strong>Bruchsal</strong>er Schulen auf: Stirumschule,<br />

Pestalozzischule, Konrad-Adenauer-Schule und<br />

Johann-Peter-Hebel-Schule.<br />

art<br />

Das Stück „Log_In“ wird im Rahmen der<br />

Jugendkunstschultage aufgeführt. Foto: MuKs<br />

Prominenter<br />

ProfessorimSchloss<br />

Die 2007 gegründete <strong>Bruchsal</strong>er BürgerAkademie<br />

lädt alljährlich prominente Wissenschaftler ein, um<br />

im <strong>Bruchsal</strong>er Schloss zu aktuellen Themen vorzutragen.<br />

Am Donnerstag, 13.Juni, ab 19 Uhr, wird sicher<br />

der amtierende Präsident der bundesdeutschen Hochschulrektorenkonferenz<br />

Prof. Dr. Horst Hippler im<br />

Kammermusiksaal des Schlosses des Themas annehmen:<br />

„Die deutschen Hochschulen, Weltklasseformat<br />

oder dochnur Mittelklasse?“.<br />

Eröffnet wird der Vortragsabend um 19 Uhr vom<br />

Musikernachwuchs der Musik- und Kunstschule,<br />

Anna Jurgan. Um 19.10 Uhr beginnt dann der Vortrag,<br />

der nach einer Frage- und Ausspracherunde gegen<br />

20.30 Uhr endet. Alle Referent/-innen arbeiten ehrenamtlich.<br />

Eine freiwillige Eintrittsspende von fünf<br />

Euro wird erbeten. Das Geld geht an soziale und kulturelle<br />

Einrichtungen in der Region.<br />

Beichel


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

3<br />

Realisierung derBahnstadt<br />

ADAC kauftGrundstückvon Stadt<strong>Bruchsal</strong>und baut Behördenzentrum<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Der Einstieg in die Entwicklung der<br />

Bahnstadt West ist geschafft. Der ADAC Nordbaden<br />

investiertinein großes Behördenzentrum in dem eine<br />

moderne und großräumige ADAC-Geschäftsstelle, die<br />

Außenstelle des Landratsamt Karlsruhe sowie das Jobcenter<br />

des Landratsamtes untergebracht wird. Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick: „Das ist ein<br />

großer Erfolg für die Stadt <strong>Bruchsal</strong> und das Projekt<br />

Bahnstadt. Ich freue mich sehr, dass nun ein langer<br />

Prozess, den ichinitiierthabe, abgeschlossen ist.“<br />

Der ADAC Nordbaden e. V. hat bereits am 16.April<br />

<strong>2013</strong> von der Stadt <strong>Bruchsal</strong> ein circa 5700 Quadratmeter<br />

großes Schlüsselgrundstückwestlichder Bahngleise<br />

erworben. Das Grundstück hatte ursprünglich<br />

der Deutschen Bahn AG gehört und wurde von der<br />

Stadt im Jahr 2009 vonder aurelis Real Estate GmbH &<br />

Co. KG erworben. Unter Einbeziehung weiterer Flächen<br />

wurde die Vision von der Bahnstadt <strong>Bruchsal</strong>,<br />

bestehend aus Handel, Dienstleistung und Wohnen<br />

entwickelt. Nach dem Verkauf des Schlüsselgrundstückes<br />

ist Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick<br />

sehr zufrieden, dass nun auch der Kreistag den Weg<br />

für eine Zusammenarbeit mit dem ADAC frei gemacht<br />

hat und dieses Ergebnis durch Landrat Dr. Christoph<br />

Schnaudigel und Günther Bolich, Vorsitzender des<br />

ADAC Regionalclubs, verkündet wurde. Das rund<br />

19 Millionen Euro teure Behördenzentrum wird einen<br />

Neubau ADAC Haus <strong>Bruchsal</strong>, Dienstleistungszentrum.<br />

„WichtigepräventiveMaßnahme“<br />

Team der<strong>Bruchsal</strong>erBereitschaftspolizeimit demFahrrad aufPatrouille<br />

wichtigen Beitrag zur Belebung der Bahnstadt leisten.<br />

Es ist zudem ein wichtiges Signal für die Herstellung<br />

einer Bahnquerung, um zukünftigen Besucher- und<br />

Kundenströme gerecht zu werden. „Der ADAC steht<br />

zudem für Qualität“, lobt Petzold-Schick, „was sich<br />

auch ander architektonischen Güte der Gebäudeplanung<br />

erkennen lässt.“ Die Rathauschefin ist sicher,<br />

dass dieses auf die weitere Wohnungs- und Bürobebauung<br />

im gesamten Bahnstadtareal positiv ausstrahlen<br />

und die Nachfrage nach Baugrundstücken inder<br />

Bahnstadt weiter beflügeln wird. Dies gilt insbesondere<br />

dann, wenn der Spatenstich erfolgt ist. Petzold-<br />

Schick ist zuversichtlich, dass dies noch imSpätjahr<br />

der Fall sein wird.<br />

Der Kaufvertragsunterzeichnung zwischen ADAC<br />

und Stadt <strong>Bruchsal</strong> waren langwierige Verhandlungen<br />

vorausgegangen. Bereits am 3. Juli 2012 hatte der<br />

Gemeinderat dem ADAC eine Kaufoption eingeräumt.<br />

Verschiedene zwischenzeitlich noch zu klärende<br />

Fragen wie Bodenuntersuchungen sowie eine möglichst<br />

eindeutige Sicherstellung der Anbindung des<br />

Gebietes an den Bahnhof und die Innenstadt wurden<br />

für die Vertragspartner letztendlichzufriedenstellend<br />

geklärt, so dass der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

am 26. Februar <strong>2013</strong> einen endgültigen Beschluss<br />

fassen konnte, der Grundlage für die im April erfolgte<br />

Vertragsunterzeichnung war.<br />

BK<br />

Foto: Assem Architekten, Karlsruhe<br />

<strong>Bruchsal</strong> | „Haben sie auch Blaulicht und Martinshorn“,<br />

werden die Polizist/-innen von der Radgruppe<br />

der Bereitschaftspolizei Direktion <strong>Bruchsal</strong> oft<br />

gefragt. Am 4. Juni war Saisoneröffnung für die uniformierten<br />

Pedalritter,die wechselweise in fünf Polizeirevieren<br />

patrouillieren; in <strong>Bruchsal</strong>, Bad Schönborn,<br />

Philippsburg, Schwetzingen und Rastatt. Sechs<br />

Beamte bilden die Fahrradstaffel, drei Stamm- und<br />

drei Einsatzbeamte. Sie ergänzen die örtlichen Polizeistreifen,<br />

die auch schon mal per Rad unterwegs<br />

sind. „Ziel ist es, den Kontakt zu den Bürger/-innen<br />

zu halten“, sagt Alois Fuchs, Leiter der Fahrradstaffel<br />

„und gewisse Punkte zu kontrollieren, die man mit<br />

dem Fahrrad einfacher und schneller erreicht.“ Auf<br />

dem Fahrrad sind die Polizist/-innen für den/die<br />

Bürger/-in leichter anzusprechen, als wenn sie im<br />

Auto vorbeifahren. „Wir erfahren viel positive Resonanz<br />

und erhalten viele Hinweise, wenn wir unterwegs<br />

sind“, sagt Fuchs. Zwei fahren immer gemeinsam<br />

Streifeund steuerndie neuralgischen Punkte an.<br />

Jetzt im kommenden Sommer sind es oftdie Baggerseen,<br />

Grillhütten, Treffpunkte von Jugendlichen<br />

und auch die Stadtkerne. 30 bis 50 Kilometer kommen<br />

auf dem Rad jeden Tag zusammen, weiß Alois<br />

Fuchs aus Erfahrung. Zu ihren entfernteren Einsatzorten<br />

wie Rastatt oder Philippsburg bringt sie ein Kleinbus<br />

und die Räder kommen erst vor Ort zum Einsatz.<br />

Die Radsaison bei der Polizei geht bis zum 30. September.Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schickbegrüßte<br />

die Fahrradstaffel um Polizeioberrat Michael<br />

Wernthaler,Leiter der Einsatzabteilung bei der Bereitschaftspolizeidirektion,<br />

zur Saisoneröffnung. „Ichbin<br />

sehr dankbar, dass die Radgruppe auch in<strong>Bruchsal</strong><br />

patrouilliert, das ja sehr weitläufig ist“, sagte sie. „Es<br />

ist eine wichtige präventive Maßnahme und es wäre<br />

gut, wenn man dies nochintensivieren könnte.“ art<br />

Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick mit Wolfgang<br />

Ams, Leiter des Polizeireviers <strong>Bruchsal</strong> (links), Michael<br />

Wernthaler, Einsatzleiter der Bereitschaftspolizei <strong>Bruchsal</strong><br />

(rechts) und der Radgruppe.<br />

Foto: pa<br />

Liebe Bürgerinnen und<br />

Bürger aus <strong>Bruchsal</strong>,<br />

die Bahnstadt entwickelt sich auf<br />

erfreuliche Weise weiter. Der ADAC<br />

Nordbaden hat auf der Westseite der<br />

Gleise ein Grundstück zum Bau eines<br />

Behördenzentrums erworben.<br />

Der Spatenstichfür das Bürogebäude<br />

ist noch indiesem Jahr geplant. Der<br />

Neubau wird verschiedene Ämter<br />

des Landkreises, das Jobcenter der<br />

Agentur für Arbeit und die ADAC<br />

Geschäftsstelle beheimaten – und<br />

das alles in zentraler und verkehrsgünstiger<br />

Lage. Alle Kund/-innen<br />

werden zukünftig von dieser verbesserten<br />

Erreichbarkeit profitieren.<br />

Um eine verbesserte Bewegung geht<br />

es auch bei der geplanten Querung<br />

der Bahn. Mit ihr soll endlich eine<br />

jahrzehntelange Trennung von Innenstadt<br />

und Weststadt aufgehoben<br />

werden. Dieser neue Lagevorteil<br />

kommt dann auch dem neuen<br />

Wohnquartier zugute, das auf dem<br />

Messplatz und dem OGA-Gelände<br />

entwickelt wird und ebenfalls für<br />

kurze Wege steht.<br />

Erfreuliches gibt es auchaus Büchenau<br />

zu vermelden. Das Spargelfest<br />

wurde nun bereits zum 25. Mal gefeiert.<br />

Wie gewohnt kam der Spargel<br />

ganz frischauf den Tischund so wird<br />

es auch nächstes Jahr wieder sein.<br />

Deshalb: Termin vormerken!<br />

Ihre<br />

CorneliaPetzold-Schick<br />

Oberbürgermeisterin<br />

BÜRGERSPRECHSTUNDE<br />

Die nächste Sprechstunde von<br />

Oberbürgermeisterin Cornelia<br />

Petzold-Schick findet am Donnerstag,<br />

27.Juni, von15bis 18 Uhr,inder<br />

Konrad-Adenauer-Schule statt.<br />

Anmeldungen über das Vorzimmer,<br />

Telefon: (0 72 51)79-2 11 und -2 64.


4 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

NOTFALLDIENSTE<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Polizei 110<br />

Polizeirevier <strong>Bruchsal</strong> (0 72 51) 726-0<br />

Feuerwehr 112<br />

Rettungsdienst (0 72 51) 19222<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Freitag, 19 Uhr bis Montag, 6Uhr;<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag ab 19 Uhr<br />

bis Folgetag 7Uhr; Mittwoch, 13 Uhr bis<br />

Donnerstag, 7Uhr; Feiertage: ab 19 Uhr<br />

vor Feiertagen bis 6Uhr am Morgen nach<br />

Feiertagen<br />

Notfallzentrale <strong>Bruchsal</strong><br />

Zollhallenstraße 6, Telefon (0 72 51) 19292<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Mo,Di, Do,19bis 22 Uhr; Mi, 13 bis<br />

22 Uhr; Fr und vor Feiertagen, 18 bis<br />

22 Uhr; Sa, So und Feiertage,8bis 22 Uhr<br />

Kinder-Notfallpraxis am Klinikum Karlsruhe,<br />

Knielinger Allee 101<br />

Zahnärzte<br />

Samstag, Sonntag, Feiertage 10 bis 12 Uhr;<br />

In der übrigen Zeit ist diensthabender<br />

Arzt nur in dringenden Fällen telefonisch<br />

erreichbar.<br />

Am Samstag,15. und<br />

Sonntag,16. Juni:<br />

Dr.Martin Pickermann,<br />

Sofienstraße 25, <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon: (0 72 57) 26 62<br />

Tierärzte<br />

Wochenenddienst, Telefon (0 72 51) 44 14 41<br />

Bereitschaftsdienst Apotheken<br />

Freitag,14. Juni:<br />

Anker-Apotheke,<br />

Bismarckstraße 11,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Samstag,15. Juni:<br />

Central-Apotheke,<br />

Bahnhofstraße 3,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Sonntag,16. Juni:<br />

Damian-Apotheke,<br />

Schönbornstraße 15,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Montag,17. Juni:<br />

Hirsch-Apotheke,<br />

Bahnhofstraße 8, <strong>Bruchsal</strong><br />

Dienstag,18. Juni:<br />

Hof-Apotheke,<br />

Friedrichstraße 7, <strong>Bruchsal</strong><br />

Mittwoch, 19. Juni:<br />

Burg-Apotheke,<br />

Hauptstraße 4,<br />

<strong>Bruchsal</strong> (Obergrombach);<br />

Marien-Apotheke,<br />

Kirchstraße 13, Forst<br />

Donnerstag,20. Juni:<br />

Michaelsberg-Apotheke,<br />

Weingartener Straße 2,<br />

<strong>Bruchsal</strong> (Untergrombach);<br />

Nikolaus-Apotheke,<br />

Hauptstraße 80,<br />

Ubstadt-Weiher<br />

Entstördienst<br />

rund um die Uhr<br />

Trinkwasser<br />

(0 72 51) 706-410 (ewb),<br />

Büchenau (0 72 51) 969-<strong>24</strong>3 (Zweckverband<br />

Wasserversorgung Mittelhardt)<br />

Erdgas<br />

(0 72 51) 706-420 (ewb)<br />

Strom<br />

(0 72 51) 706-400 (ewb)<br />

Ortschaftsrat Büchenau<br />

Einladung<br />

Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates Büchenau findet am Montag,17. Juni <strong>2013</strong>, um 19 Uhr,<br />

im Sitzungszimmer der Verwaltungsstelle Büchenau statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Bekanntgabe der in der Ortschaftsratssitzung am<br />

15.April <strong>2013</strong> im nichtöffentlichen Teil gefassten<br />

Beschlüsse<br />

2. Einfriedungen „Gärtenwiesen Ost“<br />

–Zwischenbericht<br />

3. Ansiedlung eines Netto-Markendiscounters in<br />

Stutensee-Staffort<br />

Ortschaftsrat Heidelsheim<br />

Einladung<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Heidelsheim findet am Dienstag,18. Juni <strong>2013</strong>, um 19 Uhr,<br />

im Rathaussaal statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Anfragen und Anregungen der Bürger/-innen zu<br />

Punkten der Tagesordnung und zu sonstigen<br />

Themen vonallgemeinem Interesse<br />

2. Hochwasserereignisvom 1. und 2. Juni <strong>2013</strong><br />

3. Maßnahmen für den Haushalt der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

Ortschaftsrat Untergrombach<br />

Einladung<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Untergrombach findet am Mittwoch, 19. Juni <strong>2013</strong>,<br />

um 19 Uhr,imSitzungssaal der Verwaltungsstelle statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Bürgerfragestunde<br />

2. Namensgebung für die Mehrzweckhalle –<br />

Abstimmung des Ortschaftsrates über den<br />

Namensvorschlag „Bundschuhhalle“<br />

3. Kindergartenbedarfsplan der Stadt <strong>Bruchsal</strong> für<br />

das Kindergartenjahr <strong>2013</strong>/2014<br />

–Aktuelle Informationen zum Thema Kindergärten<br />

in der Stadt <strong>Bruchsal</strong> und speziell zu Pla-<br />

–Stellungnahme des Ortschaftsrates Büchenau<br />

4. Bekanntgaben<br />

5. Anfragen und Anträgeaus dem Ortschaftsrat<br />

6. Bürgerfragestunde<br />

7. Offenlage des Protokolls vom15. April <strong>2013</strong><br />

<strong>Bruchsal</strong>, 7. Juni <strong>2013</strong><br />

Marika Kramer,Ortsvorsteherin<br />

2014 und die folgenden Jahre<br />

4. Bekanntgaben<br />

5. Anfragen und Anträge aus dem Ortschaftsrat<br />

Valentin Gölz,<br />

Ortsvorsteher<br />

nungen und EntwicklungenimStadtteil Untergrombach<br />

–Vortrag durch Monika Michel, Leiterin des<br />

Amtes für Familie und Soziales<br />

4. Informationen und Bekanntgaben<br />

5. Anfragen und Anträge aus dem Ortschaftsrat<br />

6. Offenlage des Protokolls vom15. Mai <strong>2013</strong><br />

Karl Mangei, Ortsvorsteher<br />

Bebauungsplan „Obermühlteich Änderung I“, Gemarkung Heidelsheim<br />

Örtliche Bauvorschriften für den räumlichen Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Obermühlteich Änderung I“,<br />

Gemarkung Heidelsheim<br />

Der Gemeinderat der Stadt <strong>Bruchsal</strong> hat in seiner<br />

öffentlichen Sitzung am 19.März <strong>2013</strong><br />

1. den Bebauungsplan „Obermühlteich Änderung<br />

I“, Gemarkung Heidelsheim gemäß §10 Baugesetzbuch<br />

(BauGB) und §4 Gemeindeordnung<br />

(GemO), und<br />

2. die örtlichen Bauvorschriften für den räumlichen<br />

Geltungsbereich des Bebauungsplans „ObermühlteichÄnderung<br />

I“, Gemarkung <strong>Bruchsal</strong><br />

gemäß §74 Landesbauordnung (LBO) und §4<br />

Gemeindeordnung (GemO),<br />

jeweils als Satzung beschlossen.<br />

Der Bebauungsplan besteht aus zeichnerischen<br />

und schriftlichen Festsetzungen gemäß §9 BauGB.<br />

Er genügt den Mindestanforderungen des §30<br />

BauGB. Mit dieser Bekanntmachung treten der<br />

Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften<br />

in Kraft.<br />

Der Bebauungsplan mit Begründung und die örtlichen<br />

Bauvorschriften können beim Bürgermeisteramt<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong> im Rathaus am Otto-Oppenheimer-Platz,<br />

Otto-Oppenheimer-Platz 5, Erdgeschoss,<br />

Zimmer B026, während der Dienststunden<br />

von jedermann eingesehen werden. Über den Inhalt<br />

wird auf Verlangen Auskunfterteilt.<br />

Der Bebauungsplan „Obermühlteich Änderung I“<br />

ersetzt den bisherigen Bebauungsplan „Obermühlteich“.<br />

Dies wird hiermit öffentlich bekannt<br />

gemacht.<br />

Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes<br />

istwie folgtumgrenzt:<br />

Im Norden:durch die Straße Am Hühnerberg,<br />

im Osten:durch das GrundstückLgb.Nr.:14989<br />

im Süden: durch die Grundstücke Lgb.Nrn 14997,<br />

15009, 15010, 15007,<br />

im Westen: durch die Bahnanlage <strong>Bruchsal</strong> –Mühlacker.<br />

Die genaue Abgrenzung des räumlichen Geltungsbereiches<br />

istder Plandarstellung zu entnehmen.


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

5<br />

ABFALL-INFOS<br />

Gemäß §215 BauGBwird darauf hingewiesen, dass<br />

1. eine nach §214 Absatz 1Satz 1Nr. 1–3BauGB<br />

beachtliche Verletzung der dort bezeichneten<br />

Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung des §214 Absatz 2<br />

BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften<br />

über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des<br />

Flächennutzungsplanes und<br />

3. nach §214 Absatz 3Satz 2BauGB beachtliche<br />

Mängel des Abwägungsvorganges<br />

unbeachtlichwerden, wenn sie nicht innerhalb eines<br />

Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong> unter Darlegung des die Verletzung<br />

begründenden Sachverhalts geltend gemacht<br />

worden sind.<br />

Gemäß §4 Gemeindeordnung Baden-Württemberg<br />

wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der<br />

Verfahrens- und Formvorschriften gemäß §4Absatz 4<br />

GemO beim Zustandekommen dieser Satzungen<br />

Friedhofssatzung der Stadt <strong>Bruchsal</strong> vom 14. Mai <strong>2013</strong><br />

Aufgrund der §§ 12 Abs. 2, 13 Abs. 1, 15 Abs. 1, 39 Abs.<br />

2und 49 Abs. 3Nr. 2des Gesetzes über das Friedhofsund<br />

Leichenwesen (Bestattungsgesetz) i. V. m. den<br />

§§ 4 und 11 der Gemeindeordnung für Baden-<br />

Württemberg sowie den §§ 2, 11 und 13 des<br />

Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg<br />

hat der Gemeinderat am 14. Mai <strong>2013</strong> die nachstehende<br />

Friedhofssatzung beschlossen:<br />

I. Allgemeine Vorschriften<br />

§1<br />

Widmung, Allgemeines<br />

(1) Diese Friedhofssatzung gilt für folgende im<br />

Gebiet der Stadt <strong>Bruchsal</strong> gelegenen und von ihr<br />

verwalteten Friedhöfe:<br />

1. im Wohnbezirk<strong>Bruchsal</strong> an der Hochstraße,<br />

2. im Wohnbezirk Büchenau an der Gustav-<br />

Laforsch-Straße,<br />

3. im Wohnbezirk Heidelsheim an der Martinstraße,<br />

4. im Wohnbezirk Helmsheim bei der Katholischen<br />

Kirche,<br />

5. im Wohnbezirk Obergrombach an der<br />

Helmsheimer Straße,<br />

6. im Wohnbezirk Untergrombach an der<br />

Michaelsbergstraße (alter Friedhof),<br />

unbeachtlich ist, wenn sie nicht innerhalb eines<br />

Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong> unter Darlegung des Sachverhalts,<br />

der die Verletzung begründen soll, geltend<br />

gemachtworden sind.<br />

Gemäߧ44 Absatz 5BauGB wird auf die Vorschriften<br />

des §44Absatz 3Sätze 1und 2sowie Absatz 4des Baugesetzbuches<br />

hingewiesen. Dies betrifft die Entschädigungen<br />

von durch Festsetzungen des Bebauungsplanes<br />

oder durch seine Durchführung eintretenden<br />

Vermögensnachteilen gemäß §§ 39 –42BauGB sowie<br />

die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender<br />

Entschädigungsansprüche bei nicht fristgemäßer<br />

Geltendmachung.<br />

<strong>Bruchsal</strong>, 4. Juni <strong>2013</strong><br />

gez. CorneliaPetzold-Schick<br />

Oberbürgermeisterin<br />

7. im Wohnbezirk Untergrombach an der<br />

Büchenauer Straße (neuer Friedhof).<br />

Sie gilt nicht für andere Bestattungsplätze, insbesondere<br />

nicht für die israelitischen Friedhöfe<br />

<strong>Bruchsal</strong> und Obergrombach „Eichelberg“ sowie<br />

den Privatfriedhof beim Schloss Obergrombach.<br />

Mit der Anlage vonneuen Friedhöfen oder Friedhofsteilen<br />

und dem Bau von neuen Leichenhallen<br />

durch die Stadt <strong>Bruchsal</strong> gilt diese Friedhofsordnung<br />

auch für diese neuen Bestattungsplätze<br />

und Leichenhallen.<br />

(2) Die in Abs. 1Satz 1genannten Friedhöfe sind<br />

öffentliche Einrichtungen der Stadt. Sie dienen<br />

der Bestattung der verstorbenen Einwohner der<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong> und der in der Stadt <strong>Bruchsal</strong> verstorbenen<br />

oder tot aufgefundenen Personen<br />

ohne Wohnsitz oder mit unbekanntem Wohnsitz.Diese<br />

Friedhöfedienen auchder Bestattung<br />

für Verstorbene, für die ein Wahlgrab nach §12<br />

zur Verfügung steht. In besonderen Fällen kann<br />

die Stadt die Bestattung anderer Verstorbener<br />

zulassen.<br />

(3) Die Verstorbenen sollen auf dem Friedhof des<br />

Wohnbezirkesbestattetwerden, in dem sie zuletzt<br />

ihren Wohnsitz hatten, sofernsie nicht bei ihrem<br />

Todein Rechtauf Bestattung in einer bestimmten<br />

Grabstätte eines anderen Friedhofes hatten. Für<br />

Die Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze<br />

in <strong>Bruchsal</strong> und Untergrombach<br />

sowie der Grünabfallsammelplatz in<br />

Heidelsheim (Firma BOM) sind wie folgt<br />

geöffnet.<br />

November bis März:<br />

Dienstag: 15 bis 17 Uhr<br />

Freitag: 13 bis 17 Uhr<br />

Samstag: 10 bis 17 Uhr<br />

April bis Oktober:<br />

Dienstag: 17 bis 19 Uhr<br />

Freitag: 13 bis 17 Uhr<br />

Samstag: 10 bis 17 Uhr<br />

Sie finden die Wertstoffhöfe und<br />

Grünabfallsammelplätze wie folgt:<br />

<strong>Bruchsal</strong>:<br />

Zufahrt über Güterbahnhof<br />

beziehungsweise Ernst-Blickle-Straße<br />

Untergrombach:<br />

Rötzenweg<br />

Sie finden den Grünabfallsammelplatz in<br />

Heidelsheim:Firma BOM, Staighof 1<br />

Auf den Grünabfallsammelplätzen<br />

ist das Material getrennt nach<br />

holzig und krautig/grasige Grünabfälle<br />

anzuliefern.<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong>, Bau- und Vermessungsamt<br />

–Abfallwirtschaft –<br />

SPERRMÜLL<br />

Die Abholung von Sperrmüll erfolgt nicht zu<br />

festen Terminen sondern über eine telefonische<br />

Anmeldung.<br />

Sperrmüllanmeldungen nimmt auch die Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> telefonisch unter (0 72 51) 79-5 00<br />

entgegen.<br />

Allgemeine Grundsätze<br />

beim Sperrmüll<br />

Nur angemeldeter Sperrmüll wird auch<br />

abgeholt!<br />

Der Sperrmüll ist sortiert nach Altholz,<br />

Restsperrmüll und Elektrogroßgeräten<br />

bereit zu stellen.<br />

Restsperrmüll, Altholz, Metall bzw.Elektrogroßgeräte<br />

werden getrennt voneinander<br />

abgefahren. Die Abfuhr kann sich somit<br />

über drei Tage erstrecken<br />

Die Abfälle müssen am Abfuhrtag bis 6Uhr<br />

morgens am Straßenrand bereitstehen.<br />

Eine Abholung je Abfallgruppe<br />

und Wohneinheit sind kostenfrei.<br />

Der Abholtermin liegt im Zeitraum von fünf<br />

Wochen nach Anmeldung<br />

Wir bitten Sie deshalb um eine rechtzeitige<br />

Anmeldung.<br />

Weiterhin gilt für private Haushalte, dass<br />

Behältertauschvorgänge unter oben genannter<br />

Telefonnummer entgegen genommen werden.<br />

AUS DER<br />

FORSTVERWALTUNG<br />

Die Sprechstunden finden im wöchentlichen<br />

Wechsel statt.<br />

Am ersten und dritten Donnerstag eines<br />

Monats in der Verwaltungsstelle Heidelsheim,<br />

Telefon (0 72 51) 51 88, am zweiten und<br />

vierten Donnerstag in der Verwaltungsstelle<br />

Untergrombach, Telefon (0 72 51) 79-7 23<br />

jeweils von 16 bis 17 Uhr.


6 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

den Wohnbezirk Untergrombach gilt der neue<br />

Friedhof als Friedhof des Wohnbezirkes Untergrombach.<br />

(4) Soweit nichts anderes bestimmt ist, gelten die<br />

Vorschriften über die Bestattung von Leichen<br />

und über Erdgrabstätten auch für die Beisetzung<br />

von Aschen sowie Urnengrabstätten und Urnenkammern.<br />

II. Ordnungsvorschriften<br />

§2<br />

Öffnungszeiten<br />

(1) Die Friedhöfedürfennur während der Öffnungszeiten<br />

betreten werden. Die Besuchszeit ist die<br />

Tageszeit. Bei Dunkelheit ist der Friedhof<br />

geschlossen.<br />

(2) Die Stadt kann das Betreten eines Friedhofs oder<br />

einzelner Friedhofsteile aus besonderem Anlass<br />

vorübergehend untersagen.<br />

§3<br />

Verhalten auf den Friedhöfen<br />

(1) Jeder hat sich auf den Friedhöfen der Würde des<br />

Ortes entsprechend zu verhalten. Die Anordnungen<br />

des Friedhofspersonals sind zu befolgen.<br />

(2) Aufden Friedhöfen istinsbesondere nicht gestattet:<br />

1. Die Wege mit Fahrzeugen aller Artzubefahren,<br />

ausgenommen Kinderwagen und Rollstühle<br />

sowie Fahrzeuge der Stadt und der für<br />

die Friedhöfe zugelassenen Gewerbetreibenden,<br />

2. während einer Bestattung oder einer<br />

Gedenkfeier in der Nähe Arbeiten auszuführen,<br />

3. die Friedhöfe und ihre Einrichtungen und<br />

Anlagen zu verunreinigen oder zu beschädigen<br />

sowie gärtnerische Anlagen und Grabstätten<br />

unberechtigterweise zu betreten,<br />

4. Tiere mitzubringen, ausgenommen Blindenhunde,<br />

5. Abraum und Abfälle außerhalb der dafür<br />

bestimmten Stellen abzulagern,<br />

6. Waren und gewerbliche Dienste anzubieten,<br />

7. Druckschriften zu verteilen und anzubringen,<br />

8. ohne schriftlichen Auftrag der Angehörigen<br />

die Erstellung und gewerbsmäßige Verwertung<br />

von Film-, Ton-, Video- und Fotoaufnahmen,<br />

9. zu lärmen sowie zu lagern.<br />

Ausnahmen können zugelassen werden, soweit<br />

sie mit dem Zweck der Friedhöfe und der Ordnung<br />

auf ihnen zu vereinbaren sind.<br />

(3) Pflanzenschutzmittel i. S. v. §17Abs. 1PflSchG<br />

dürfen nicht eingesetzt werden; dies gilt nicht<br />

soweit eine Ausnahmegenehmigung des Landratsamt<br />

Karlsruhe vorliegt.<br />

(4) Totengedenkfeiern auf den Friedhöfen bedürfen<br />

der Zustimmung der Stadt. Sie sind spätestens<br />

vier Werktage vorher anzumelden.<br />

(5) In den Friedhöfen und Friedhofseinrichtungen<br />

gefundene Sachen sind unverzüglich der Stadt<br />

abzuliefern; §§ 978 ff. BGB sind sinngemäß anzuwenden.<br />

(6) Die Stadt kann in die Friedhöfe oder in die Friedhofseinrichtungen<br />

eingebrachte Sachen in Verwahrung<br />

nehmen, soweit die Friedhofsbenutzer<br />

(Verfügungs- und Nutzungsberechtigte – auch<br />

frühere -, Gewerbetreibende, Besucher usw.) verpflichtetsind,<br />

diese Sachen zu entfernen. Dies ist<br />

dem Benutzer unter Setzen einer angemessenen<br />

Fristanzudrohen.<br />

Soweit der Benutzer nicht ohne weiteres ermittelt<br />

werden kann, gilt auchderjenige als Benutzer,der<br />

die Sachen gebracht hat. Die Stadt kann sichauch<br />

an den Eigentümer der Sache oder den sonst an<br />

der Sache Berechtigten wenden; insoweit gelten<br />

auchdiese als Benutzer.<br />

Ist der Benutzer nicht bekannt oder nicht ohne<br />

weiteres zu ermitteln, genügt ein Hinweis auf der<br />

Grabstätte, falls es sichumSachen handelt, die zu<br />

einer bestimmten Grabstätte gehören; bei sonstigen<br />

Sachen genügt in diesem Falle ein Anschlag<br />

an der Leichenhalle des jeweiligen Friedhofs.<br />

Nach Ablauf einer angemessenen Verwahrungsfrist<br />

kann die Stadt diese Sachen verwerten; der<br />

Reinerlös steht dem Benutzer zu; istein Reinerlös<br />

nicht zu erwarten, kann die Stadt diese Sachen<br />

vernichten. Die Kosten für diese Maßnahmen<br />

trägtder Benutzer.<br />

Bei Gefahr im Verzuge und bei leicht verderblichen<br />

oder wertlosen Sachen kann auf Androhungen<br />

und Fristen verzichtetwerden.<br />

§4<br />

Gewerbliche Betätigungauf den Friedhöfen<br />

(1) Bildhauer, Steinmetze, Gärtner und sonstige<br />

Gewerbetreibende bedürfen für die Tätigkeit auf<br />

den Friedhöfen der vorherigen Zulassung durch<br />

die Stadt. Sie kann den Umfang der Tätigkeiten<br />

festlegen.<br />

(2) Zugelassen werden nur solche Gewerbetreibende,<br />

die fachkundig, leistungsfähig und<br />

zuverlässig sind. Die Stadt kann für die Prüfung<br />

der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und<br />

Zuverlässigkeit geeignete Nachweise verlangen,<br />

insbesondere dass die Voraussetzungen für die<br />

Ausübung der Tätigkeit nach dem Handwerksrecht<br />

erfüllt werden. Die Stadt kann Ausnahmen<br />

zulassen.<br />

Die Zulassung erfolgt durch Ausstellung eines<br />

Berechtigungsscheines; dieser ist den aufsichtsberechtigten<br />

Personen der Stadt auf Verlangen<br />

vorzuzeigen. Die Zulassung wird für die Dauer<br />

von1Jahr als Einzelzulassung oder auf die Dauer<br />

von5Jahren als Dauerzulassung erteilt.<br />

(3) Die Gewerbetreibenden haben die Friedhofssatzung<br />

und die dazu ergangenen Regelungen zu<br />

beachten. Sie haften für die Schäden, die sie auf<br />

den Friedhöfen verursachen. Sie haben die Stadt<br />

von Ersatzansprüchen Dritter freizustellen, die<br />

wegen solcher Schäden geltend gemacht werden.<br />

Die Gewerbetreibenden haben eine für die Ausführung<br />

Ihre Tätigkeiten ausreichende Haftpflichtversicherung<br />

nachzuweisen und diese<br />

ständig zu unterhalten.<br />

(4) Die Gewerbetreibenden dürfen Ihre Tätigkeiten<br />

auf den Friedhöfen<br />

1. während der Dunkelheit, zumindest zwischen<br />

19 Uhr und 7Uhr,<br />

2. an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen<br />

und<br />

3. samstags ab 14 Uhr<br />

nicht ausführen.<br />

Die Stadt kann Ausnahmen zulassen.<br />

Die Gewerbetreibenden dürfendie Friedhofswege<br />

nur zur Ausübung ihrer Tätigkeit und nur mit<br />

geeigneten Fahrzeugen befahren. Werkzeuge und<br />

Materialien dürfen auf den Friedhöfen nur vorübergehend<br />

sowie nur an den dafür bestimmten<br />

Stellen gelagert werden. Bei Beendigung der<br />

Arbeit sind die Arbeits- und Lagerplätze wieder in<br />

den früheren Zustand zu bringen.<br />

(5) Gewerbetreibenden, die gegen die Vorschriften<br />

der Absätze 3und 4verstoßen, oder bei denen die<br />

Voraussetzungen des Absatzes 2ganz oder teilweise<br />

nicht mehr gegeben sind, kann die Stadt die<br />

Zulassung auf Zeit oder Dauer zurücknehmen<br />

oder widerrufen.<br />

(6) Bestatter, deren Tätigkeit sich auf die Überführung<br />

von Leichen und Aschen beschränkt<br />

sowie Firmen die vonder Stadt beauftragt wurden,<br />

bedürfen keiner Zulassung. Die übrigen<br />

Vorschriften für Gewerbetreibende sind auf sie<br />

sinngemäß anzuwenden.<br />

(7) Die Vorschriften für die Gewerbetreibenden<br />

gelten sinngemäß auchfür deren Bedienstete und<br />

Beauftragte. Diese bedürfen keiner besonderen<br />

Berechtigungsscheine. Die Gewerbetreibenden<br />

haften auch für das Verhalten ihrer Bediensteten<br />

und Beauftragten.<br />

(8) Das Verfahren nach Abs. 1und 2kann über<br />

einen Einheitlichen Ansprechpartner (EA) im<br />

Sinne des Gesetzes über Einheitliche Ansprechpartner<br />

für das Land Baden-Württemberg<br />

abgewickelt werden; §42a und §§ 71a bis 71e<br />

des Landesverwaltungsverfahrensgesetzes in<br />

der jeweils geltenden Fassung finden Anwendung.<br />

III. Bestattungsvorschriften<br />

§5<br />

Allgemeines<br />

(1) Bestattungen sind unverzüglichnachEintritt des<br />

Todes bei der Stadt anzumelden. Wird eine<br />

Bestattung in einer Wahlgrabstätte beantragt, für<br />

die früher ein Nutzungsrecht erworben worden<br />

war, ist auf Verlangen der Stadt das Nutzungsrecht<br />

nachzuweisen.<br />

(2) Die Stadt setzt Ort und Zeit der Bestattung fest<br />

und berücksichtigt dabei nach Möglichkeit die<br />

Wünsche der Hinterbliebenen und der Geistlichen.<br />

(3) Anlässlich von Bestattungen, Vertiefungen und<br />

Umbettungen entstandenen Schäden an benachbarten<br />

Grabstätten oder Anlagen hat der Antragsteller<br />

nur dann zu ersetzen, soweit sie unvermeidbar<br />

waren oder nur mit erheblichen Mehrkosten<br />

oder Mehrarbeiten hätten vermieden<br />

werden können. Kosten zum Vermeiden solcher<br />

Schäden, Mehrkosten wegen der Besonderheiten<br />

von Särgen oder Urnen sowie Mehrkosten wegen<br />

der Wünsche des Antragstellers sind von diesem<br />

zu ersetzen.<br />

§6<br />

Särge<br />

(1) Särge dürfenhöchstens 2,05mlang, 0,65 mhoch<br />

und im Mittelmaß 0,65 mbreit sein. Sind in besonderen<br />

Fällen größere Särge erforderlich, so ist<br />

die Zustimmung der Stadt einzuholen.<br />

(2) Särge und Sargausstattungen für Erdbestattungen<br />

müssen aus Materialien bestehen, die während<br />

der Ruhezeit im Erdreich verrotten. Bei der Bestattungsanmeldung<br />

istdie Sargartanzugeben.<br />

(3) Die Stadt kann auf Antrag Ausnahmen vondiesen<br />

Vorschriften zulassen. Der Antrag ist bei der<br />

Bestattungsanmeldung zu stellen.<br />

§7<br />

Bestattungenund Beisetzungen<br />

(1) Die Stadt lässtErdbestattungen sowie Aufbahrungen<br />

und Überführung der Toten innerhalb der<br />

Friedhöfe zur Grabstätte, Versenken des Sarges<br />

und Urnenbeisetzungen selbst ausführen. Dazu<br />

gehören das Ausheben der Gräber und das Verschließen<br />

der Grabstätten.<br />

(2) Die Tiefe der einzelnen Gräber beträgt von der<br />

Erdoberfläche (ohneHügel) bis zur Oberkantedes<br />

Sarges mindestens 0,90 m, bis zur Oberkante der<br />

Urne mindestens 0,50 m.<br />

(3) Vertiefungen (Tiefbestattung/Tiefgrab) erfolgen<br />

nur in Wahlgräbern, sofern esdie Bodenverhältnisse<br />

zulassen.<br />

(4) Die Stadt kann zulassen, dass der Sarg von Angehörigen<br />

des Verstorbenen oder diesem sonstnahe<br />

stehenden Personen bis zu Grabstätte getragen<br />

wird.<br />

§8<br />

Ruhezeit<br />

(1) Die Ruhezeit beträgt für Leichen in Särgen<br />

1. aus weichem Holz<br />

a) bei Kleinkinder bis 2Jahren 10 Jahre<br />

b) bei Personen im Normalgrab 20 Jahre<br />

c) bei Personen im Tiefgrab<br />

(Tiefbestattung)<br />

25 Jahre<br />

2. aus Hartholz 35 Jahre<br />

3. aus Metall oder mit einem<br />

Metalleinsatz<br />

40 Jahre<br />

(2) Für Aschen beträgt die Ruhezeit:<br />

1. a) bei Kleinkinder bis 2Jahren 10 Jahre<br />

b) bei Personen über 2Jahren 20 Jahre<br />

(3) Die Ruhezeit beginnt mit dem Bestattungstag. Im<br />

Einzelfall kann die Stadt bei Vorliegen besonderer<br />

Verhältnisse eine längere oder kürzere Ruhezeit<br />

festsetzen.<br />

§9<br />

Umbettungen<br />

(1) Umbettungen von Leichen und Aschen bedürfen,<br />

unbeschadet sonstiger gesetzlicher<br />

Vorschriften, der vorherigen Zustimmung der<br />

Stadt.


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

7<br />

Bei Umbettungen von Leichen wird die Zustimmung<br />

nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes,<br />

in den ersten 15 Jahren der Ruhezeit nur bei<br />

Vorliegen eines dringenden öffentlichen Interesses<br />

oder eines besonderen Härtefalles erteilt. Umbettungen<br />

aus einem Reihengrab in ein anderes<br />

Reihengrab oder aus einem Urnenreihengrab in<br />

ein anderes Urnenreihengrab sind innerhalb der<br />

Stadt nicht zulässig. Die Stadt kann Ausnahmen<br />

zulassen.<br />

(2) Nach Ablauf der Ruhezeit noch vorhandene<br />

Leichen- oder Aschenreste dürfen nur mit vorheriger<br />

Zustimmung der Stadt in belegte Grabstätten<br />

umgebettetwerden.<br />

(3) Umbettungen erfolgen nur auf Antrag. Antragsberechtigt<br />

ist bei Umbettungen aus einem<br />

Reihengrab der Verfügungsberechtigte, bei Umbettungen<br />

aus einem Wahlgrab der Nutzungsberechtigte.<br />

(4) In den Fällen des §22Abs. 1Satz 3und bei Entziehung<br />

vonNutzungsrechten nach§22 Abs. 1Satz<br />

4können Leichen oder Aschen, deren Ruhezeit<br />

nochnicht abgelaufen ist, vonAmts wegen in ein<br />

Reihengrab oder ein Urnengrab umgebettet<br />

werden. Im Übrigen ist die Stadt bei Vorliegen<br />

eines zwingenden öffentlichen Interesses berechtigt,<br />

Umbettungen vorzunehmen.<br />

(5) Umbettungen führtdie Stadt durch. Sie bestimmt<br />

den Zeitpunkt der Umbettung.<br />

(6) Die Kosten der Umbettung haben die Antragsteller<br />

zu tragen.<br />

(7) Der Ablauf der Ruhezeit wird durch eine Umbettung<br />

nicht unterbrochen oder gehemmt.<br />

IV.Grabstätten<br />

§10<br />

Allgemeines<br />

(1) Die Grabstätten sind und bleiben Eigentum der<br />

Stadt. Rechte an ihnen können nur nach dieser<br />

Satzung erworben werden. Ein Anspruch auf<br />

Überlassung einer Grabstätte in bestimmter Form<br />

oder Lage und auf die Unveränderlichkeit der<br />

Umgebung sowie auf Verleihung oder erneute<br />

Verleihung eines Nutzungsrechts besteht nicht.<br />

Ebenso besteht kein Anspruch auf Überlassung<br />

eines Mehrfachgrabes oder eines Grabes mit<br />

Vertiefungsmöglichkeit.<br />

(2) Auf den Friedhöfen werden folgende Arten von<br />

Grabstätten zur Verfügung gestellt:<br />

Reihengräber:<br />

1. Erdreihengräber für Sargbestattung als<br />

1.1 Erdreihengräber<br />

1.2 Erdreihengräber mit Rasenpflege (Feld 53)<br />

2. Urnenreihengräber als<br />

2.1 Erdurnenreihengräber<br />

2.2 Anonyme Urnenfelder (Feld 72)<br />

Wahlgräber:<br />

1. Erdwahlgräber für Sargbestattung als<br />

1.1 Erdwahlgräber<br />

1.2 Erdwahlpflegegräber (Genossenschaftsgräber)<br />

1.3 Kindergräber (bis 8Jahre)<br />

2. Urnenwahlgräber als<br />

2.1 Erdurnenwahlgräber<br />

2.2 Urnenkammern(Kolumbariennischen)<br />

2.3 Urnenpflegegräber(Genossenschaftsgräber)<br />

3. Wiesen- und Baumbestattungsfelder für Erdbestattungen<br />

und Aschenbeisetzungen.<br />

(3) Die Stadt kann auf Antrag des Bestattungspflichtigen<br />

(§ 31 Abs. 1und Abs. 2Bestattungsgesetz)<br />

eine anonyme Bestattung oder Beisetzung in<br />

einer Grabstätte zulassen. Diese Zulassung kann<br />

schon zu Lebzeiten des zu Bestattenden, diesem<br />

zugesichertwerden.<br />

Anonyme Beisetzungen können teilanonym im<br />

Beisein von Angehörigen des Verstorbenen oder<br />

vollanonym, ohne jegliche Information und<br />

ohne Hinweis auf den Zeitpunkt und den<br />

Beisetzungsort, stattfinden.<br />

(4) Die Stadt bestimmt, auf welchen Friedhöfen<br />

welche Art von Grabstätten nach Absatz 2zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

(5) Die Stadt kann für die Bestattung von besonders<br />

verdienstvollen Personen Ehrengräber zur Verfügung<br />

stellen. Irgendwelche besonderen Rechte<br />

werden daran nicht begründet.<br />

Ehrengräber sind wie Wahlgräber zu behandeln.<br />

Als Berechtigter gilt der nächste Angehörige des<br />

Bestatteten im Sinne des §12Abs. 6Satz 4Nr. 1<br />

bis 7; sonstdie Stadt. Bis zum Ablauf der Ruhezeit<br />

ist der Berechtigte nicht zur Pflege der Grabstätte<br />

verpflichtet. Für die Berechtigtennachfolge gilt<br />

§12sinngemäß.<br />

Bei Abgabe eines Ehrengrabes kann die Stadt abweichende<br />

Bestimmungen anordnen.<br />

(6) Grüfte und Grabgebäude sind nicht zugelassen.<br />

Die Stadt kann Ausnahmen zulassen.<br />

§11<br />

Reihengräber<br />

(1) Reihengräber sind Grabstätten für Erdbestattungen<br />

und die Beisetzung vonAschen, die im Todesfall<br />

für die Dauer der Ruhezeit zugeteilt/zugewiesen<br />

werden. Eine Verlängerung der Ruhezeit ist<br />

nicht möglich. Die Lage eines Reihengrabes kann<br />

nicht ausgesucht werden.<br />

(2) Zumindest auf dem Friedhof im Wohnbezirk<br />

<strong>Bruchsal</strong> sind ausgewiesen:<br />

Reihengräber für die Bestattung oder Beisetzung<br />

vonVerstorbenen.<br />

(3) In jedem Reihengrab kann nur eine Leiche bestattet<br />

oder eine Asche beigesetzt werden. Die Stadt<br />

kann Ausnahmen zulassen.<br />

(4) Ein Reihengrab kann auchnachAblauf der Ruhezeit<br />

nicht in ein Wahlgrab umgewandelt werden.<br />

Die Stadt kann Ausnahmen zulassen.<br />

(5) Das Abräumen von Reihengrabfeldern oder<br />

Teilen von ihnen nach Ablauf der Ruhezeiten<br />

wird drei Monate vorher durch schriftliche<br />

Benachrichtigung des Verfügungsberechtigten,<br />

soweit dessen Person und die Anschrift der Stadt<br />

bekannt ist, sowie durchHinweise auf dem betreffenden<br />

Grabfeld bekannt gegeben.<br />

(6) Der Verfügungsberechtigte hat im Rahmen der<br />

Friedhofsordnung und der dazu ergangenen<br />

Regelungen das Recht, über die Art der Gestaltung<br />

und der Pflege der Grabstätte zu entscheiden.<br />

Änderungen der Anschriftund in der Person<br />

des Verfügungsberechtigten sind umgehend der<br />

Stadt mitzuteilen.<br />

(7) Verfügungsberechtigter ist –sofern keine andere<br />

ausdrückliche Festlegung erfolgt –innachstehender<br />

Reihenfolge<br />

1. werfür die Bestattung gesorgt hat,<br />

2. wer für die Bestattung sorgen muss (§ 31<br />

Abs. 1Bestattungsgesetz),<br />

3. wer sich zur Verfügungsberechtigung<br />

verpflichtethat,<br />

4. der Inhaber der tatsächlichen Gewalt an der<br />

Grabstätte.<br />

(8) Das anonyme Urnenfeld auf dem Friedhof in<br />

<strong>Bruchsal</strong> (Feld 72) wird alleine von der Stadt<br />

gepflegt und unterhalten. Die Stadt hat durch<br />

besondere Aufzeichnungen und Kennzeichnungen<br />

sicherzustellen, dass der Bestattungsoder<br />

Beisetzungsort jeder Asche innerhalb<br />

dieses Grabfeldes jederzeit bis zum Ablauf der<br />

Ruhezeit ermittelt werden kann. Das Aufstellen<br />

von Grabmalen, das Anbringen von sonstigen<br />

Grabausstattungen und Kennzeichnungen sowie<br />

das Schmücken der anonymen Gräber<br />

durch den Verfügungsberechtigten, die Angehörigen<br />

und sonstige Personen sind nicht<br />

zulässig.<br />

(9) Das Reihengräberrasenfeld auf dem Friedhof in<br />

<strong>Bruchsal</strong> (Feld 53) wird alleine von der Stadt<br />

gepflegt und unterhalten. Die Stadt hat durch<br />

besondere Aufzeichnungen und Kennzeichnungen<br />

sicherzustellen, dass der Bestattungs- oder<br />

Beisetzungsort jeder Leiche innerhalb dieses<br />

Grabfeldes jederzeit bis zum Ablauf der Ruhezeit<br />

ermittelt werden kann. Das Aufstellen von Grabkreuzen<br />

ist möglich, jedoch das Anbringen von<br />

sonstigen Grabausstattungen sowie das Schmücken<br />

der Gräber durch den Verfügungsberechtigten,die<br />

Angehörigen und sonstige Personen sind<br />

nicht zulässig.<br />

§12<br />

Wahlgräber<br />

(1) Wahlgräber sind Grabstätten für Erdbestattungen<br />

und Aschenbeisetzungen, an denen ein öffentlich-rechtliches<br />

Nutzungsrecht verliehen wird.<br />

Das Nutzungsrecht wird durch Verleihung mit<br />

Ausstellung einer Graburkunde begründet.<br />

Nutzungsberechtigter ist die durch die Verleihung<br />

bestimmte Person.<br />

(2) Nutzungsrechte an Wahlgräbern werden auf<br />

Antrag für die Nutzungszeit an<br />

1. Erdwahlgräber für Sargbestattungenals<br />

1.1 Erdwahlgräber für Kleinkinder<br />

bis 2Jahre<br />

10Jahre<br />

1.2 Erdwahlgräber für Kinder<br />

bis 8Jahre<br />

20 Jahre<br />

1.3 Erdwahlgräber Personen<br />

ab 8Jahre<br />

20 Jahre<br />

1.4 Erdwahlpflegegräber<br />

(Genossenschaftsgräber)<br />

20 Jahre<br />

2. Urnenwahlgräber als<br />

2.1 Erdurnenwahlgräber 20 Jahre<br />

2.2 Urnenkammern<br />

(Kolumbariennischen)<br />

20 Jahre<br />

2.3 Urnenpflegegräber<br />

(Genossenschaftsgräber)<br />

20 Jahre<br />

3. Wiesen-und Baumbestattungsfelder für<br />

3.1 Erdbestattungen und<br />

Aschenbeisetzungen<br />

20 Jahre<br />

verliehen.<br />

Die erneute Verleihung eines Nutzungsrechts ist<br />

nur auf Antrag möglich. Istaus friedhofsgestalterischen<br />

Gründen oder aus Sicherheitsgründen<br />

eine weitere Bestattung einer Leiche oder eine<br />

weitere Beisetzung einer Asche in einer Wahlgrabstätte<br />

oder in einem Teil einer Wahlgrabstätte<br />

nicht mehr möglich, kann auf Antrag ein<br />

auf die weitere Pflege der Wahlgrabstätte oder des<br />

Wahlgrabstättenteils beschränktes Nutzungsrecht<br />

verliehen werden.<br />

Überschreitet die Ruhezeit einer Leiche oder<br />

Asche die Verleihungsdauer, ist die Nutzungszeit<br />

der Ruhezeit anzupassen.<br />

(3) Das Nutzungsrecht entsteht mit Zahlung der<br />

Grabnutzungsgebühr; dies gilt auch bei einer<br />

erneuten Verleihung. Das Nutzungsrecht endet<br />

in der Regel 20 Jahre nach der Beisetzung, dies<br />

gilt entsprechend für angepasste Nutzungsrechtszeiten<br />

nach Absatz 2 Satz 5. Bei einer<br />

Verleihung eines Nutzungsrechts aus einem<br />

anderen Grunde endet das Nutzungsrecht entsprechend<br />

nachdem Verleihungsdatum. Durch<br />

eine verspätete Zahlung einer Grabnutzungsgebühr<br />

wird die Laufzeit eines Nutzungsrechts<br />

nicht hinausgeschoben. Auf Wahlgräber, bei<br />

denen die Grabnutzungsgebühr für das<br />

Nutzungsrecht nicht bezahlt ist, sind die<br />

Vorschriften über Reihengräber entsprechend<br />

anzuwenden.<br />

4) Wahlgräber können ein- und mehrstellige Einfach-<br />

oder Tiefgräber sein. In einem Tiefgrab sind<br />

bei gleichzeitig laufenden Ruhezeiten nur zwei<br />

Bestattungen übereinander zulässig; die Stadt<br />

kann Ausnahmen zulassen. Bei mehrstelligen<br />

Wahlgräbern bezieht sich das Nutzungsrecht auf<br />

die gesamte Grabeinheit; dies gilt auch für eine<br />

erneute Verleihung eines Nutzungsrechts.<br />

(5) Während der Nutzungszeit darf eine Bestattung<br />

nur stattfinden, wenn die Ruhezeit die Nutzungszeit<br />

nicht übersteigt, oder ein Nutzungsrecht<br />

mindestens für die Zeit bis zum Ablauf der Ruhezeit<br />

erneut verliehen worden ist.<br />

(6) Der Nutzungsberechtigte soll für den Fall seines<br />

Ablebens mit dessen Zustimmung seinen Nachfolger<br />

im Nutzungsrecht bestimmen. Dieser soll<br />

aus dem nachstehend genannten Personenkreis<br />

benannt werden. Die Nachfolgeregelung wird zu<br />

dem Zeitpunkt wirksam, in dem sie der Stadt zugeht.<br />

Wird keine Regelung getroffen, so geht das<br />

Nutzungsrecht in nachstehender Reihenfolge auf<br />

die Angehörigen des verstorbenen Nutzungsberechtigten<br />

mit deren Zustimmung über:<br />

1. auf den Ehegatten,<br />

2. auf die Kinder,<br />

3. auf die Stiefkinder,


8 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

4. auf die Enkel in der Reihenfolge der Berechtigung<br />

ihrer Väter oder Mütter,<br />

5. auf die Eltern,<br />

6. auf die Geschwister,<br />

7. auf die Stiefgeschwister,<br />

8. auf die nicht unter Ziffer 1 – 7 fallenden<br />

Erben;<br />

innerhalb der einzelnen Gruppen wird jeweils der<br />

Älteste nutzungsberechtigt.<br />

Das gleiche gilt beim Toddes Nutzungsberechtigten,<br />

auf den das Nutzungsrecht früher übergegangen<br />

war.<br />

(7) Ist der Nutzungsberechtigte an der Wahrnehmung<br />

seines Nutzungsrechts verhindert<br />

oder übt er das Nutzungsrecht nicht aus, so<br />

tritt mit dessen Zustimmung der Nächsteinder<br />

Reihenfolge nach Absatz 6 Satz 4 an seine<br />

Stelle.<br />

(8) Jeder, auf den ein Nutzungsrecht übergeht, kann<br />

durch Erklärung gegenüber der Stadt auf das<br />

Nutzungsrecht verzichten; dieses geht dann mit<br />

deren Zustimmung auf die nächste Person in der<br />

Reihenfolge des Absatzes 6Satz 4über.<br />

(9) Der Nutzungsberechtigte kann mit Zustimmung<br />

der Stadt das Nutzungsrecht auf eine andere<br />

Person mit deren Zustimmung übertragen.<br />

(10) Änderungen der Anschrift des Nutzungsberechtigten<br />

sind umgehend der Stadt mitzuteilen.<br />

(11) Auf das Nutzungsrecht kann jederzeit nach<br />

Ablauf der letzten Ruhezeit verzichtet werden.<br />

Ein vorheriger Verzicht ist nur in besonderen<br />

Härtefällen, insbesondere nach Umbettungen,<br />

möglich.<br />

(12) Der Nutzungsberechtigte hat im Rahmen der<br />

Friedhofssatzung und der dazu ergangenen<br />

Regelungen das Recht, in der Wahlgrabstätte<br />

bestattet zu werden und über die Bestattung<br />

sowie über die Artder Gestaltung und Pflege der<br />

Grabstätte zu entscheiden. Mit Zustimmung des<br />

Nutzungsberechtigten und der Stadt können<br />

auch Leichen oder Aschen anderer Personen in<br />

der Wahlgrabstätte bestattet oder beigesetzt<br />

werden; ein eigenes Bestattungsrecht nach §1<br />

Absatz 2Satz 3wird dadurch nicht erworben.<br />

Die Stadt kann Ausnahmen zulassen.<br />

(13) Die Nachfolge im Nutzungsrecht ist auf Verlangen<br />

nachzuweisen. Mit der Verleihung eines<br />

neuen Nutzungsrechts erlöschen die Nachfolgerechte<br />

eventuell vorrangiger oder gleichrangiger<br />

Personen.<br />

(14) Mehrkosten, die der Stadt beim Ausheben des Grabes<br />

zu einer weiteren Bestattung, Beisetzung, Vertiefung<br />

oder Umbettung durchdas Entfernen von<br />

Grabmalen, Fundamenten, Pflanzen und sonstigen<br />

Grabausstattungen entstehen, hat der Nutzungsberechtigte<br />

zu erstatten, falls er nicht selbst<br />

rechtzeitig für die Beseitigung dieser Sachen sorgt.<br />

(15) In Wahlgräbernkönnen pro Grabstelle bis zu vier<br />

Urnen beigesetzt werden.<br />

(16) Die Baum- und Wiesenfelder (Feld 77) werden<br />

alleine von der Stadt gepflegt und unterhalten.<br />

Die Stadt hat durchbesondere Aufzeichnungen<br />

und Kennzeichnungen sicherzustellen, dass der<br />

Bestattungs- oder Beisetzungsort jeder Leiche<br />

und Asche innerhalb dieses Grabfeldes jederzeit<br />

bis zum Ablauf der Ruhezeit ermittelt werden<br />

kann. Das Aufstellen von Grabmalen ist zulässig,<br />

jedoch das Anbringen von sonstigen<br />

Grabausstattungen und Kennzeichnungen<br />

sowie entsprechende Einpflanzungen sind<br />

nicht möglich. Grabschalen und Grableuchten<br />

werden nicht geduldet.<br />

§13<br />

Urnenreihengräber und Urnenwahlgräber<br />

(1) Urnenreihen- und Urnenwahlgräber sind<br />

Aschengrabstätten in Grabfeldern oder Nischen<br />

der Kolumbarien, die ausschließlich der Beisetzung<br />

von Aschen Verstorbener dienen. Die<br />

Stadt kann Ausnahmen zulassen.<br />

(2) Nach Ablauf des Nutzungsrechtes endetauchdas<br />

Rechtanden Aschenresten und Urnen. Die Stadt<br />

ist berechtigt, die Urnen zu entfernen und die<br />

Aschenreste in würdiger Weise der Erde zu übergeben.<br />

(3) So weit sich aus der Friedhofssatzung nichts anderes<br />

ergibt, gelten die Vorschriften für Reihenund<br />

Wahlgräber entsprechend für Urnenstätten.<br />

V. Grabmale und sonstige Grabausstattungen<br />

§14<br />

Auswahlmöglichkeit<br />

(1) Auf den Friedhöfen werden Grabfelder ohne<br />

Gestaltungsvorschriften und Grabfelder mit<br />

Gestaltungsvorschriften eingerichtet.<br />

(2) Bei der Zuweisung einer Grabstätte bestimmt der<br />

Antragsteller, ob diese in einem Grabfeld mit<br />

Gestaltungsvorschriften liegen soll. Entscheidet<br />

er sichfür ein Grabfeld mit Gestaltungsvorschriften,<br />

so besteht auch die Verpflichtung, die in<br />

Belegungs- und Grabmalplänen für das Grabfeld<br />

festgesetzten Gestaltungsvorschriften einzuhalten.<br />

Wirdvon dieser Auswahlmöglichkeit nicht rechtzeitig<br />

vor der Bestattung Gebrauch gemacht, so<br />

kann die Stadt die Bestattung in einem Grabfeld<br />

mit Gestaltungsvorschriften durchführen.<br />

§15<br />

Allgemeiner Gestaltungsgrundsatz<br />

Grabmale und sonstige Grabausstattungen müssen<br />

der Würde des Friedhofs inseinen einzelnen<br />

Teilen und in seiner Gesamtanlage entsprechen.<br />

§16<br />

Grabfelder mit Gestaltungsvorschriften<br />

(1) In Grabfeldern mit Gestaltungsvorschriften<br />

sollen nach Ablauf der Frist in§17 Abs. 1Satz 2<br />

Grabmale errichtet werden. Grabmale und sonstige<br />

Grabausstattungen in Grabfeldern mit<br />

Gestaltungsvorschriften müssen in ihrer Gestaltung,<br />

Bearbeitung und Anpassung an die Umgebung<br />

erhöhten Anforderungen entsprechen.<br />

(2) Für Grabmale dürfen nur Natursteine, Holz,<br />

Metall und Glas in entsprechender Güte verwendetwerden.<br />

(3) Bei der Gestaltung und Bearbeitung sind folgende<br />

Vorschriften einzuhalten<br />

1. Schriften, Ornamente und Symbole sind auf<br />

das Material, aus dem das Grabmal besteht,<br />

werkgerecht abzustimmen. Sie müssen gut<br />

verteilt und dürfennicht aufdringlichwirken.<br />

2. Firmenbezeichnungen dürfen nur unauffällig<br />

und nicht auf der Vorderseite des Grabmals<br />

angebracht werden.<br />

Auf den Grabstätten sind insbesondere nicht<br />

zulässig,<br />

Grabmale und Grabausstattungen<br />

1. mit in Zement aufgesetztem figürlichen oder<br />

ornamentalen Schmuck,<br />

2. mit flächigem Farbanstrichauf Stein,<br />

3. mit Kunststoff in jeder Form.<br />

(4) Auf Grabstätten für Erdbestattungen sind Grabmale<br />

bis zu folgenden Größen zulässig:<br />

1. auf einstelligen Grabstätten bis zu 0,70 m²<br />

Ansichtsfläche,<br />

2. auf zweistelligen Grabstätten bis zu 1,30 m²<br />

Ansichtsfläche,<br />

3. auf drei –und mehrstelligen Grabstätten bis<br />

1,60 m² Ansichtsfläche.<br />

Auf Urnengrabstätten sind Grabmale bis zu<br />

folgenden Größen zulässig:<br />

1. auf Urnenpflegegräbern (Genossenschaftsgräber)<br />

Grabmale bis zu 0,30 m² Ansichtsfläche,<br />

2. auf sonstigen Urnengrabstätten bis zu<br />

0,50 m² Ansichtsfläche.<br />

(5) Liegende Grabmale dürfen nur flach oder flach<br />

geneigt auf die Grabstätte gelegt werden.<br />

(6) Die UrnenkammerninKolumbarienmauernsind<br />

vomNutzungsberechtigten unmittelbar nachder<br />

Beisetzung mit handwerklichbearbeiteten Natursteinplatten<br />

vollständig zu verschließen. Das<br />

Material, die Gestaltung, die Schrift und die<br />

Farben der Platten müssen mit der Kolumbarienmauer<br />

harmonieren. Im Übrigen gelten die<br />

Vorschriften über Grabmale sinngemäß auch für<br />

diese Frontplatten. Sonstige Grabausstattungen<br />

sind an Kolumbarienmauernnicht zulässig.<br />

(7) In Grabfeldern mit einer Reiheneinfassung sind<br />

die Gräber mit Maggia-Granit-Platten, 6cmstark,<br />

Oberkante gesägt, am Kopf- und Fußende einzufassen.<br />

Die Gliederung zwischen den Gräbern erfolgt<br />

mit jeweils 4 Schrittplatten aus Maggia-Granit<br />

0,30 ×0,30 m, bei Mehrfachgräbern0,40 ×0,40 m.<br />

Auf dem neuen Friedhof des Wohnbezirkes<br />

Untergrombach sind in Grabfeldern mit Reiheneinfassung,<br />

für die Einfassung und die Schrittplatten<br />

roter „Maulbronner Sandstein“, 8 cm<br />

stark, Oberkante bossiert, zu verwenden.<br />

Die Plattensind vomVerantwortlichen gem. §19<br />

Abs. 1zuunterhalten und innerhalb der Fristdes<br />

§21Abs. 4verlegen zu lassen. Bei den Schrittplatten<br />

ist jeweils der Nutzungsberechtigte verpflichtet,<br />

dessen Grabstätte sich links von den<br />

Schrittplatten (vom Fußende der Grabstätte aus<br />

gesehen) befindet.<br />

(8) Die Stadt kann unter Berücksichtigung der<br />

Gesamtgestaltung des Friedhofs und im Rahmen<br />

von Absatz 1Ausnahmen von den Vorschriften<br />

der Absätze 2 bis 7 und auch sonstige Grabausstattungen<br />

zulassen.<br />

§17<br />

Genehmigungserfordernis<br />

(1) Die Errichtung und jede wesentliche Veränderung<br />

von Grabmalen bedarf der vorherigen<br />

schriftlichen Genehmigung der Stadt. Ohne Genehmigung<br />

sind bis zur Dauer von zwei Jahren<br />

nach der Bestattung oder Beisetzung provisorische<br />

Grabmale als Holztafeln bis zu Größe von<br />

0,15 ×0,30 mund Holzkreuze zulässig.<br />

(2) Der Antrag hat gemäß der Technischen Anleitung<br />

zur Standsicherheit von Grabmalen (TA-<br />

Grabmal) zu erfolgen. Dem Antrag ist die Zeichnung<br />

über den Entwurf des Grabmals im Maßstab<br />

1:10 zweifach beizufügen. In besonderen<br />

Fällen kann die Vorlage eines Modells oder das<br />

Aufstellen einer Attrappe auf der Grabstätte<br />

verlangt werden.<br />

(3) Die Errichtung und jede wesentliche Veränderung<br />

aller sonstiger Grabausstattungen bedarf<br />

ebenfalls der vorherigen schriftlichen Genehmigung<br />

der Stadt. Absatz 2gilt entsprechend.<br />

(4) Die Genehmigung erlischt, wenn das Grabmal<br />

oder die sonstige Grabausstattung nicht innerhalb<br />

von zwei Jahren nach Erteilung der Genehmigung<br />

errichtetworden ist.<br />

(5) Die Grabmale sind so zu liefern, dass sie vorihrer<br />

Aufstellung von der Stadt überprüft werden<br />

können.<br />

(6) Ohne Genehmigung aufgestellte Grabmale und<br />

Grabausstattungen können auf Kosten des Friedhofbenutzers<br />

von der Stadt wieder entfernt<br />

werden. §3Abs. 6gilt entsprechend.<br />

§18<br />

Standsicherheit,<br />

Grabmalhöhe und Grababdeckplatten<br />

(1) Es dürfen nur Grabsteine und Grabeinfassungen<br />

verwendet werden, die nachweislich aus fairem<br />

Handel stammen und ohne ausbeuterische<br />

Kinderarbeit im Sinne der Konvention 182 der<br />

Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) hergestellt<br />

sind. Der Nachweis ist durch ein Siegel<br />

einer unabhängigen Zertifizierungsstelle oder in<br />

anderer geeigneter Weise zu erbringen.<br />

(2) Grabmale und sonstige Grabausstattungen<br />

müssen standsicher sein. Für die Erstellung, die<br />

Abnahmeprüfung und die jährliche Prüfung der<br />

Grabmalanlagen gilt die „TAGrabmal“ der Deutschen<br />

Natursteinakademie in der jeweils gültigen<br />

Fassung. Steindenkmale dürfen folgende<br />

Mindeststärken nicht unterschreiten:<br />

Stehende Grabmale<br />

bis 0,80 mHöhe: 12 cm<br />

bis 1,20 mHöhe: 14 cm<br />

bis 1,40 mHöhe: 16 cm<br />

ab 1,40 mHöhe: 18 cm<br />

(3) Bei Einzelgrabstätten dürfenGrabmale eine Höhe<br />

von 180 cm, bei Mehrfachgrabstätten eine Höhe<br />

von250 cm nicht übersteigen.<br />

(4) Das Grabmal darfnicht die ganze Grabbreite einnehmen.<br />

Es ist ein seitlicher Abstand von jeweils<br />

mindestens 10 cm einzuhalten.


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

9<br />

(5) Zur Sicherung der Verwesung dürfen Gräber für<br />

Erdbestattungen nur bis zur Hälfte mit Platten<br />

oder sonstigen wasserundurchlässigen Materialien<br />

wie z.B. vegetationshemmende Folien, abgedeckt<br />

werden.<br />

Für die Berechnungsgrundlage istjeweils ein Weg<br />

(rechts oder links) einzuberechnen.<br />

(6) In den Baum- und Wiesenfeldern sind die Denkmäler<br />

auf einer Bodenplatte oder ähnlicher Befestigung,<br />

die bodeneben einzulassen ist, aufzustellen.<br />

Diese Bodenplatten müssen um ein Maß von<br />

10cm (in allen vertikalen Richtungen) größer als<br />

das Denkmal sein.<br />

§19<br />

Unterhaltung<br />

(1) Die Grabmale und die sonstigen Grabausstattungen<br />

sind dauernd in würdigem und verkehrssicherem<br />

Zustand zu halten und entsprechend zu<br />

überprüfen. Verantwortlich dafür ist bei Reihengrabstätten<br />

der Verfügungsberechtigte, bei Wahlgrabstätten<br />

der Nutzungsberechtigte.<br />

(2) Erscheint die Standsicherheit von Grabmalen<br />

und sonstigen Grabausstattungen gefährdet, so<br />

sind die für die Unterhaltung Verantwortlichen<br />

verpflichtet, unverzüglich Abhilfe zuschaffen.<br />

Bei Gefahr im Verzug kann die Stadt auf Kosten<br />

des Verantwortlichen Sicherungsmaßnahmen<br />

(z.B. Absperrungen, Umlegung vonGrabmalen)<br />

treffen. Wird der ordnungswidrige Zustand<br />

trotz schriftlicher Aufforderung der Stadt nicht<br />

innerhalb einer jeweils festzusetzenden angemessenen<br />

Frist beseitigt, so ist die Stadt berechtigt,<br />

dies auf Kosten des Verantwortlichen zu<br />

tun oder nach dessen Anhörung des Grabmals<br />

oder die sonstige Grabausstattung zu entfernen.<br />

Die Stadt bewahrt diese Sache drei Monate auf;<br />

§3 Absatz 6 gilt entsprechend. Ist der Verantwortliche<br />

nicht bekannt oder nicht ohne<br />

weiters zu ermitteln, so genügt ein sechswöchiger<br />

Hinweis auf der Grabstätte.<br />

§20<br />

Entfernung<br />

(1) Grabmale und sonstige Grabausstattungen<br />

dürfen vor Ablauf der Ruhezeit oder des<br />

Nutzungsrechts nur mit vorheriger schriftlicher<br />

Zustimmung der Stadt von der Grabstätte entferntwerden.<br />

(2) Nach Ablauf der Ruhezeit oder des Nutzungsrechts<br />

sind die Grabmale und die sonstigen<br />

Grabausstattungen zu entfernen. Verantwortlich<br />

ist der bisherige Verfügungsberechtigte<br />

beziehungsweise Nutzungsberechtigte Wird<br />

diese Verpflichtungtrotz schriftlicher Aufforderung<br />

der Stadt innerhalb einer jeweils festzusetzenden<br />

angemessenen Frist nicht erfüllt, so<br />

kann die Stadt die Grabmale und die sonstigen<br />

Grabausstattungen im Wege der Ersatzvornahme<br />

nach dem Landesverwaltungsvollstreckungsgesetz<br />

selbst entfernen; §19Absatz 2<br />

Sätze 4und 5sind entsprechend anwendbar.<br />

Die Grabmale und sonstigen Grabausstattungen<br />

dürfennicht auf den Friedhöfen abgelagert<br />

werden.<br />

VI. Herrichtenund Pflegeder Grabstätten<br />

§21<br />

Allgemeines<br />

(1) Alle Grabstätten müssen der Würde des Ortes entsprechend<br />

hergerichtet und dauernd gepflegt<br />

werden. Verwelkte Blumen und Kränze sind von<br />

den Grabstätten zu entfernen und an den dafür<br />

vorgesehenen Plätzen abzulagern.<br />

(2) Die Höhe und die Form der Grabhügel und die<br />

Artihrer Gestaltung sind dem Gesamtcharakter<br />

des Friedhofs, dem besonderen Charakter des<br />

Friedhofsteils und der unmittelbaren Umgebung<br />

anzupassen. Bei Plattenbelägen zwischen<br />

den Gräbern (§16Abs. 7) dürfen die Grabbeete<br />

nicht höher als die Platten sein. Die Grabstätten<br />

dürfennur mit solchen Pflanzen bepflanzt werden,<br />

die andere Grabstätten und die öffentlichen<br />

Anlagen nicht beeinträchtigen. Nicht<br />

zugelassen sind insbesondere Bäume und großwüchsige<br />

Sträucher, Grabgebinde aus künstlichen<br />

Werkstoffen und das Aufstellen von<br />

Bänken.<br />

(3) Für das Herrichten und für die Pflege der Grabstätte<br />

hat der nach §19 Absatz 1Verantwortliche<br />

zu sorgen. Die Verpflichtungerlischt erst mit dem<br />

Ablauf der Ruhezeit bzw.des Nutzungsrechts.<br />

(4) Die Grabstätten müssen innerhalb von sechs<br />

Monaten nachBelegung hergerichtetsein.<br />

(5) Die Grabstätten sind nach Ablauf der Ruhezeit<br />

oder des Nutzungsrechts abzuräumen. §20<br />

Absatz 2Satz 2und 3gilt entsprechend.<br />

(6) Das Herrichten, die Unterhaltung und jede Veränderung<br />

der gärtnerischen Anlagen außerhalb<br />

der Grabstätten obliegt ausschließlich der Stadt.<br />

Verfügungs- und Nutzungsberechtigte sowie die<br />

Grabpflege tatsächlich vornehmenden Personen<br />

sind nicht berechtigt, diese Anlage der Stadt zu<br />

verändern.<br />

(7) AnKolumbarienmauernist Schmucknur auf den<br />

hierfür vorgesehenen Ablagesteinen zulässig.<br />

(8) Besteht die Gefahr, dass Bäume oder Sträucher,<br />

an deren Erhalt für das Friedhofsbild Interesse<br />

besteht, bei der Wiederbelegung eines Grabes<br />

eingehen oder verkümmern, kann die Stadt die<br />

nötigen Anordnungen treffen. Notfalls kannzu<br />

diesem Zweck eine Wiederbelegung von<br />

Gräbern untersagt werden. In diesem Fall wird<br />

eine andere gleichwertige Wahlgrabstätte<br />

zugeteilt.<br />

§22<br />

Vernachlässigungder Grabpflege<br />

(1) Wird eine Grabstätte nicht hergerichtetoder gepflegt,sohat<br />

der Verantwortliche (§ 19 Absatz 1)<br />

auf schriftliche Aufforderung der Stadt die<br />

Grabstätte innerhalb einer jeweils festgesetzten<br />

angemessenen Frist inOrdnung zu bringen. Ist<br />

der Verantwortliche nicht bekannt oder nicht<br />

ohne weiteres zu ermitteln, so genügt ein<br />

dreimonatigerHinweis auf der Grabstätte. Wird<br />

die Aufforderung nicht befolgt, so können<br />

Reihengrabstätten von der Stadt abgeräumt,<br />

eingeebnetund eingesät werden. Bei Wahlgrabstätten<br />

kann die Stadt in diesem Fall die Grabstätte<br />

im Wege der Ersatzvornahme nach dem<br />

Landesverwaltungsvollstreckungsgesetz in Ordnung<br />

bringen lassen oder das Nutzungsrecht<br />

ohne Entschädigung entziehen. In dem Entziehungsbescheid<br />

ist der Nutzungsberechtigte<br />

aufzufordern, das Grabmal und die sonstigen<br />

Grabausstattungen innerhalb vondrei Monaten<br />

nach Unanfechtbarkeit des Entziehungsbescheids<br />

zu entfernen.<br />

(2) Bei ordnungswidrigem Grabschmuck gilt Absatz<br />

1Satz 1entsprechend. Wird die Aufforderung<br />

nicht befolgt oder ist der Verantwortliche nicht<br />

bekannt oder nicht ohne weiteres zu ermitteln, so<br />

kann die Stadt den Grabschmuckentfernen.<br />

(3) Zwangsmaßnahmen nach Absatz 1und 2sind<br />

dem Verantwortlichen vorher anzudrohen. §3<br />

Absatz 6ist sinngemäß anzuwenden.<br />

VII. Benutzungder Leichenhallen<br />

§23<br />

Benutzungder Leichenhallen<br />

(1) Die Leichenhallen dienen der Aufnahme der<br />

Leichen und Aschen bis zur Bestattung. Sie dürfen<br />

nur in Begleitung eines Angehörigen des Friedhofspersonals<br />

oder mit Zustimmung der Stadt<br />

betreten werden.<br />

(2) Sofern keine gesundheitlichen oder sonstigen<br />

Bedenken bestehen, können die Angehörigen<br />

den Verstorbenen während der festgesetzten<br />

Zeiten sehen.<br />

(3) Um bei Urnenbeisetzungen einen würdevollen<br />

Ablauf zu gewährleisten, werden auf Wunsch<br />

der Angehörigen die Urnen vor der Beisetzung<br />

in der Schauzelle aufgebahrt, sofern keine<br />

weitere Trauerfeierlichkeit in der Leichenhalle<br />

durchgeführt wird. Danach erfolgt die Überführung<br />

der Urne mit den Angehörigen zur<br />

Grabstätte.<br />

VIII. Haftung, Ordnungswidrigkeiten<br />

§<strong>24</strong><br />

Obhuts- und Überwachungspflicht, Haftung<br />

(1) Der Stadt obliegen keine über die Verkehrssicherungspflicht<br />

hinausgehenden Obhuts- und<br />

Überwachungspflichten. Die Stadt haftet nicht<br />

für Schäden, die durch nichtsatzungsgemäße<br />

Benutzung des Friedhofs, seiner Anlagen und<br />

Einrichtungen, durch dritte Personen, durch<br />

Naturereignisse oder durch Tiere entstehen. Im<br />

Übrigen haftet die Stadt bei Sach- oder Vermögensschäden<br />

nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit.<br />

Die Vorschriften über Amtshaftung<br />

bleiben unberührt.<br />

(2) Verfügungsberechtigte, Nutzungsberechtigte<br />

und Besucher haften für die Schäden, die infolge<br />

einer unsachgemäßen oder den Vorschriften der<br />

Friedhofssatzung widersprechenden Benutzung<br />

oder eines mangelhaften Zustands der Grabstätten<br />

entstehen. Sie haben die Stadt vonErsatzansprüchen<br />

Dritter freizustellen, die wegen<br />

solcher Schäden geltend gemacht werden. Gehen<br />

derartige Schäden auf mehrere Verfügungsberechtigte<br />

oder Nutzungsberechtigte zurück, so<br />

haften diese als Gesamtschuldner.<br />

§25<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

Ordnungswidrig im Sinne von §49 Abs. 3Nr. 2<br />

des Bestattungsgesetzes handelt, wer vorsätzlich<br />

oder fahrlässig<br />

1. den Friedhof entgegen den Vorschriften des §2<br />

betritt,<br />

2. entgegen §3Abs. 2,<br />

a) sich auf dem Friedhof nicht der Würde des<br />

Ortes entsprechend verhält oder die Weisungen<br />

des Friedhofspersonals nicht befolgt,<br />

b) die Wege unberechtigt mit Fahrzeugen aller<br />

Artbefährt,<br />

c) während einer Bestattung oder einer Gedenkfeier<br />

in der Nähe Arbeiten ausführt,<br />

d) den Friedhof und seine Einrichtungen und<br />

Anlagen verunreinigt oder beschädigt sowie<br />

gärtnerische Anlagen und Grabstätten unberechtigterweise<br />

betritt,<br />

e) Tiere mitbringt, ausgenommen Blindenhunde,<br />

f) Abraum und Abfälle außerhalb der dafür<br />

bestimmten Stellen ablagert,<br />

g) Waren und gewerbliche Dienste anbietet,<br />

h) Druckschriften verteilt,<br />

i) ohne schriftlichen Auftrag der Angehörigen<br />

Film-, Ton-, Video- und Fotoaufnahmen erstellt<br />

und gewerbsmäßig verwertet,<br />

j) lärmt oder lagert.<br />

3. eine gewerbliche Tätigkeit auf dem Friedhof ohne<br />

Zulassung ausübt (§ 4Absatz 1),<br />

4. als Verfügungs- oder Nutzungsberechtigter oder<br />

als Gewerbetreibender Grabmale und sonstige<br />

Grabausstattungen ohne oder abweichend von<br />

der Genehmigung errichtet, verändert (§17<br />

Absatz 1und 3) oder entfernt (§ 20 Absatz 1).<br />

5. Grabmale und sonstige Grabausstattungen nicht<br />

in verkehrssicherem Zustand hält (§ 19 Absatz 1).<br />

IX. Gebühren<br />

§26<br />

Erhebungsgrundsatz<br />

Für die Benutzung der städtischen Bestattungseinrichtungen<br />

und für Amtshandlungen auf dem<br />

Gebiet des Leichen- und Bestattungswesens<br />

werden Gebühren nach den folgenden Bestimmungen<br />

erhoben.<br />

§27<br />

Gebührenschuldner<br />

(1) Zur Zahlung der Verwaltungsgebühren ist verpflichtet<br />

1. wer die Amtshandlung veranlasst oder in<br />

wessen Interesse sie vorgenommen wird;<br />

2. werdie Gebührenschuld der Stadt gegenüber<br />

durch schriftliche Erklärung übernommen<br />

hat oder für die Gebührenschuld eines Anderen<br />

kraftGesetzes haftet.


10 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

(2) Zur Zahlung der Benutzungsgebühren ist<br />

verpflichtet, wer die Benutzung der Bestattungseinrichtung<br />

beantragt.<br />

(3) Die gesetzliche Pflicht zum Tragen der Bestattungskosten<br />

bleibt unberührt.<br />

(4) Mehrere Gebührenschuldner haften als Gesamtschuldner.<br />

§28<br />

Entstehung und Fälligkeit der Gebühren<br />

(1) Die Gebührenschuld entsteht<br />

1. bei Verwaltungsgebühren mit der Beendigung<br />

der Amtshandlung,<br />

2. bei Benutzungsgebühren mit der Inanspruchnahme<br />

der Bestattungseinrichtungen<br />

und bei Grabnutzungsgebühren mit der<br />

Verleihung des Nutzungsrechts.<br />

(2) Die Verwaltungsgebühren und die Benutzungsgebühren<br />

einschl. der Grabnutzungsgebühren<br />

werden einen Monat nach Bekanntgabe der<br />

Gebührenfestsetzung fällig.<br />

§29<br />

Verwaltungs-und Benutzungsgebühren<br />

(1) Die Höhe der Verwaltungs- und Benutzungsgebühren<br />

einschließlich der Grabnutzungsgebühren<br />

richtet sich nach dem als Anlage zu<br />

dieser Satzung beigefügten Gebührenverzeichnis.<br />

(2) Ergänzend findet die Verwaltungsgebührensatzung<br />

in der jeweiligen Fassung entsprechend<br />

Anwendung. Ausgenommen davon sind die Bestimmungen<br />

über die Gebührenfreiheit.<br />

X. Übergangs- und Schlussvorschriften<br />

§30<br />

Kaufgrabstätten nach altem Recht<br />

(1) Die nach altem Recht als Kaufgrabstätten bezeichneten<br />

Grabstätten sind Wahlgräber nach<br />

§12dieser Friedhofsordnung. Die Erwerber nach<br />

altem Recht sind Nutzungsberechtigte im Sinne<br />

dieser Friedhofsordnung. Sind mehrere Personen<br />

als Erwerber einer Kaufgrabstätte aufgetreten, ist<br />

der älteste lebende Erwerber der Nutzungsberechtigte.<br />

Wenn alle Erwerber einer Kaufgrabstätte<br />

bereits verstorben sein sollten, ist Nutzungsberechtigter,<br />

wer nächster Angehöriger des zuletzt<br />

in dem Wahlgrab Bestatteten ist; §12Abs. 6Satz 4<br />

istsinngemäß anzuwenden.<br />

(2) Ist keine fristgemäße Anmeldung nach §28 der<br />

Friedhofsordnung vom 4.Dezember 1990 erfolgt<br />

oder kann der Anmeldende sein alleiniges<br />

Nutzungsrecht nicht nachweisen oder bestehen<br />

sonstige erhebliche Zweifel, wird von der Stadt<br />

als Nutzungsberechtigter festgestellt, wer nach<br />

den Unterlagen der Stadt das Kaufgrab erworben<br />

hatte; Absatz 1Sätze 3und 4gelten sinngemäß.<br />

Ist der Nutzungsberechtigte nicht feststellbar<br />

oder nur mit unverhältnismäßigem Aufwand zu<br />

ermitteln, kann die Stadt das Kaufgrab für den<br />

Rest der Ruhezeit als Reihengrab (§ 11) behandeln.<br />

In Härtefällen kann die Stadt stattdessen<br />

das Nutzungsrecht demjenigen verleihen, der mit<br />

einiger Wahrscheinlichkeit der Nutzungsberechtigte<br />

ist; im Übrigen kann sich die Stadt auch<br />

nachder Reihenfolge des §11Abs. 7richten.<br />

(3) Innerhalb von fünf Jahren nach Inkrafttreten<br />

dieser Friedhofssatzung soll die Stadt für jedes<br />

Kaufgrab nach altem Recht dem Nutzungsberechtigten<br />

eine Verleihungsurkunde über sein<br />

Nutzungsrecht aushändigen. Durch das<br />

Aushändigen dieser Verleihungsurkunde erlöschen<br />

eventuell vorrangige oder gleichrangige<br />

Nutzungsrechte.<br />

(4) Die Stadt gibt jeweils öffentlich bekannt, für<br />

welche Friedhöfe oder Friedhofsteile die<br />

Nutzungsberechtigten festgestellt beziehungsweise<br />

nicht festgestellt werden konnten. Spätestens<br />

mit dieser Bekanntmachung erlöschen alle<br />

Nutzungsrechte und ähnlichen Rechte in dem<br />

Friedhof oder Friedhofsteil, für die zwischenzeitlich<br />

keine neue Verleihungsurkunde ausgehändigt<br />

wurde. Ist von dieser Ausschlusswirkung<br />

ein Kaufgrab betroffen, an dem noch eine Ruhezeit<br />

läuft, gilt dieses Grab als Reihengrab (§ 11).<br />

§31<br />

Alter Friedhof im WohnbezirkUntergrombach<br />

(1) In einem Wahlgrab im alten Friedhof des Wohnbezirks<br />

Untergrombach darf nur noch die Leiche<br />

oder die Asche des Ehegatten des zuletzt in dem<br />

Wahlgrab Bestatteten bestattet oder beigesetzt<br />

werden, falls der überlebende Ehegatte bei seinem<br />

Tode Nutzungsberechtigter an diesem Wahlgrab<br />

war. Die weitere Ruhezeit darfhöchstens 25 Jahre<br />

betragen.<br />

(2) In einem Wahlgrab im alten Friedhof können<br />

auch die Aschen des Nutzungsberechtigten und<br />

mit dessen Zustimmung auch andere Aschen<br />

beigesetzt werden. Durchdie Ruhezeit der Aschen<br />

darf das Nutzungsrecht an diesem Wahlgrab<br />

nicht überschritten werden.<br />

(3) Soweit das allgemeine Bestattungs- und Beisetzungsrecht<br />

(§ 12 Abs. 2) an einem Wahlgrab im<br />

alten Friedhof infolge vonAbs. 1oder Abs. 2nicht<br />

ausgeübt werden darf oder auf dieses Recht verzichtet<br />

wird, erhält der Nutzungsberechtigte auf<br />

seinen Antrag ein Nutzungsrecht an einem Wahlgrab<br />

im neuen Friedhof des WohnbezirkesUntergrombach<br />

oder in einem anderen Friedhof der<br />

Stadt <strong>Bruchsal</strong>. Falls das Wahlgrab an einem<br />

Hauptweg gelegen war, hat der Nutzungsberechtigte<br />

Anspruch auf ein Nutzungsrecht an einem<br />

Wahlgrab an einem Hauptweg. Bestand das<br />

Nutzungsrecht an einem Mehrfachgrab, erhält<br />

der Nutzungsberechtigte das Nutzungsrecht an<br />

einem entsprechenden Mehrfachgrab.<br />

Für ein Nutzungsrecht an einem tiefergelegten<br />

Wahlgrab besteht nur ein Anspruch auf ein<br />

Nutzungsrecht an einer Einzelgrabstätte ohne<br />

Tieferlegungsmöglichkeit. Das Nutzungsrecht an<br />

dem neuen Wahlgrab ist für die noch nicht verbrauchte<br />

Zeit des Nutzungsrechts an dem alten<br />

Wahlgrab gebührenfrei.<br />

In Falle des Satzes 4erhält der Nutzungsberechtigte<br />

auf Antrag das Nutzungsrecht an einer weiteren<br />

Grabstätte verliehen; dieses weitere Nutzungsrecht<br />

ist für seine volle Dauer gebührenpflichtig.<br />

Das Nutzungsrecht an dem alten Wahlgrab<br />

besteht im Übrigen unverändert fort. Nach<br />

dessen Ablauf kann es aber nicht mehr neu verliehen<br />

werden.<br />

Der Antrag braucht nicht anlässlich eines Bestattungsfalls<br />

gestellt zu werden. Für das neue<br />

Nutzungsrecht ist§12 Abs. 3anzuwenden.<br />

Vor der Verleihung eines Nutzungsrechts an einem<br />

Wahlgrab im neuen Friedhof oder in einem<br />

anderen Friedhof im Sinne dieses Absatzes istder<br />

Nutzungsberechtigte nach§30 festzustellen.<br />

(4) Auf Antrag des Nutzungsberechtigten werden<br />

Leichen aus einem Wahlgrab im alten Friedhof in<br />

ein Wahlgrab eines anderen Friedhofs der Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> umgebettet, wenn auf das Nutzungsrecht<br />

an dem bisherigen Wahlgrab verzichtet<br />

wird. Diese Umbettung kann nur innerhalb von<br />

3Jahren, bei Leichen in Eichensärgen innerhalb<br />

von 5Jahren, nach dem Tode des Bestatteten erfolgen.<br />

Absatz 3sowie §§ 5Abs. 4, 9und 12 Abs.<br />

15 sind im Übrigen entsprechend anzuwenden.<br />

(5) Nutzungsrechte an Wahlgräbern imalten Friedhof<br />

werden, mit Ausnahme von Absatz 1, nicht<br />

mehr verliehen.<br />

(6) Die Rechte und Pflichten an Reihengräbern im<br />

alten Friedhof richten sichnachdieser Friedhofsordnung.<br />

Eine (nach) Absatz 4 entsprechende<br />

Umbettung, in ein Reihengrab eines anderen<br />

Friedhofs, ist auf Antrag des Verfügungsberechtigten<br />

möglich.<br />

Der alte Friedhof darf nicht mehr für Reihenbestattungen<br />

benutzt werden.<br />

(7) In besonderen Härtefällen kann die Stadt von<br />

diesen Bestimmungen abweichen.<br />

(8) Sämtliche Ruhezeiten und Nutzungsrechte im<br />

alten Friedhof müssen spätestens am 31.Dezember<br />

2039 abgelaufen sein.<br />

§32<br />

AlteRechte<br />

Die vordem Inkrafttreten dieser Friedhofssatzung<br />

entstandenen Nutzungsrechte werden auf längstens<br />

40 Jahre seit ihrem Erwerb begrenzt. Sie<br />

enden jedoch erst mit Ablauf der Ruhezeit des in<br />

dieser Grabstätte zuletzt Bestatteten. §30ist sinngemäß<br />

anzuwenden.<br />

§33<br />

Inkrafttreten<br />

(1) Diese Satzung tritt am 1. Juli <strong>2013</strong> in Kraft.<br />

(2) Zum gleichen Zeitpunkt tritt die Friedhofssatzung<br />

vom30. November 2004, zuletzt geändert<br />

durch die Änderungssatzung vom 17. November<br />

2009 außer Kraft.<br />

Ausgefertigt<br />

<strong>Bruchsal</strong>, 14.Mai <strong>2013</strong><br />

gez. CorneliaPetzold-Schick<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Hinweis gemäß §4Abs. 4der Gemeindeordnung<br />

Sollte diese Satzung unter Verletzung vonVerfahrensoder<br />

Formvorschriften der Gemeindeordnung oder<br />

unter Verletzung vonsolchen Verfahrens- oder Formvorschriften,<br />

die aufgrund der Gemeindeordnung<br />

erlassen worden sind, zustande gekommen sein, so<br />

gilt sie dennoch ein Jahr nach dieser Bekanntmachung<br />

als vonAnfang an gültig zustande gekommen.<br />

Diese Rechtswirkung tritt dann nichtein, wenn<br />

(1) die Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />

Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung<br />

dieser Satzung verletzt worden sind,<br />

(2) wenn der Oberbürgermeister dem Beschluss nach<br />

§43der Gemeindeordnung wegen Gesetzwidrigkeit<br />

widersprochen hat, oder wenn vor Ablauf<br />

der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den<br />

Beschluss beanstandet hat, oder die Verletzung<br />

der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong> innerhalb der Jahresfristunter<br />

Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung<br />

begründen soll, schriftlich geltend gemacht<br />

worden ist.<br />

<strong>Bruchsal</strong>,14. Mai <strong>2013</strong><br />

gez. CorneliaPetzold-Schick, Oberbürgermeisterin<br />

Gebührenverzeichnis Gebühr Jahresbetrag<br />

I. Bestattungs-und Benutzungsgebühren<br />

1. Erdbestattungen<br />

1.1 Bestattung vonPersonenab8Jahre 1270,00Euro<br />

1.2 Kindernbis 8Jahre 544,00Euro<br />

1.3 Personen in einem Tiefgrab 1270,00Euro<br />

1.4 Kleinkinder bis 2Jahre ,Tot-und Fehlgeburten, Körperteile 272,00Euro


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

11<br />

1.5 Anmerkungen; In diesen Gebühren sind enthalten:<br />

Ausheben und Schließen des Grabes, Bestattungsordnung, Verwaltungskosten, Verbringen des Grabschmuckesandas<br />

Grab<br />

Nicht enthalten sind:<br />

Gebühren für Leichenträger sowie Abräumen der Grabfläche<br />

2. Beisetzungenvon Urnen<br />

2.1 Beisetzung in einer Urnengrabstätte oder Erdgrabstätte 544,00Euro<br />

2.2 Beisetzung in einer Urnenkammer (Kolumbariennische), ohne Steinmetzarbeiten<br />

Bei der Beisetzung einer Urne in das Kolumbarium istdas Herausnehmen der Urne nachAblauf der<br />

Ruhefristenthalten<br />

2.3 Anmerkungen: Nr.1.5 gilt sinngemäß, einschließlichdas Aufbewahren der Urnen bis zur Beisetzung,<br />

sowie das verbringen der Urne zum Grab<br />

2.4 Bei einer Beisetzung vonmehreren Urnen pro Grab/Kolumbarium verringertsichdie Gebühr für<br />

weitere Urnen jeweils um 50 Prozent<br />

3. Besondere Bestattungsleistungen<br />

Vorbemerkung:<br />

In den Gebühren für die Benutzung der Aussegnungshalle und ihrer Teile istnur eine<br />

Grunddekoration vorhanden<br />

544,00Euro<br />

50 Prozent<br />

3.1 Trauerfeierlichkeit in einer Aussegnungshalle 500,00Euro<br />

Enthalten sind die Kosten für die Aufbahrung in den entsprechenden Räumen einschließlichder<br />

Kühlung und Aufbewahrung vonUrnen und Nutzung der vorhandenen technischen Geräte<br />

3.1.1. Gebührenermäßigung bei nicht Nutzung der Kühlung und/oder Aufbahrung 60,00Euro<br />

3.1.2. Gebührenermäßigung bei der ausschließlichen Nutzung des Abschiedsraumes (Friedhof <strong>Bruchsal</strong>) 150,00Euro<br />

3.1.3. Gebührenaufschlag bei einer Trauerfeier mit Urnenbeisetzung die zeitlichgetrennt voneiner<br />

Trauerfeier vorder Kremation erfolgt.<br />

3.2 Die Trägerdienste werden für den Transportdes Sarges zur Grabstätte oder anderem Ortbenötigt.<br />

Die Friedhofsverwaltung entscheidetjenachSituation über die Anzahl der Träger.<br />

60,00Euro<br />

3.2.1 Trägerdienstmit 4Träger 164,30 Euro<br />

3.2.2 Trägerdienstmit 6Träger <strong>24</strong>6,50 Euro<br />

3.3 Einstellen und Warten/Aufbahren<br />

Die Berechnung erfolgt bei der Nichtnutzung vonPos. 3.1ffeinschließlichder Kühlung<br />

105,00Euro<br />

3.4 Zuschlag für eine Bestattung/Trauerfeierlichkeit die nach16Uhr beginnt, sowie an Samstagen 82,10 Euro<br />

4. Benutzungvon Grabstätten<br />

4.1 Benutzung vonReihengräbern(für die Dauer der Ruhezeit) 20 Jahre (§ 11 Friedhofsordnung)<br />

4.1.1 Erdreihengrab für die Bestattung vonPersonen ab dem vollendeten 8. Lebensjahr 850,00Euro<br />

4.1.2 Erdreihengrab im Rasenfleld(Feld 53), inklusiveRasenpflege 1970,00Euro<br />

4.1.3 Urnenreihengrab 650,00 Euro<br />

4.1.4 Urnengrab in einem anonymen Urnenfeld (Feld 72), inklusiveRasenpflege 1000,00Euro<br />

4.2 Nutzungsrechte an Wahlgräbernfür die Regelnutzungszeit von20Jahren (§ 12 Friedhofsordnung)<br />

4.2.1 Erdwahlgrab an Wegen und in Feldern 1270,00Euro 63,50 Euro<br />

4.2.2 Erdwahlgrab an Fußwegen oder im Feld für die Bestattung vonPersonen bis dem vollendeten<br />

8. Lebensjahr (Kindergrab)<br />

4.2.3 Erdwahlpflegegräber (Genossenschaftsgrab)<br />

Hinweis:<br />

Für die Pflege des Genossenschaftsgrab istein Pflegevertrag mit der Genossenschaftder Badischen<br />

Friedhofsgärtner abzuschließen<br />

620,00Euro<br />

1270,00Euro<br />

31,00 Euro<br />

63,50 Euro<br />

4.2.4 Erdwahlgrab an einem Hauptweg 1710,00Euro 85,50 Euro<br />

4.2.5 Wiesen-und Baumgräber für Erdbestattungen und Aschenbeisetzungen, inklusiveWiesenpflege 2260,00Euro 113,00Euro<br />

4.2.6 Urnenwahlgrab 1270,00Euro 63,50 Euro<br />

4.2.7 Urnenwahlgrab am Hauptweg 1710,00Euro 85,50 Euro<br />

4.2.8 Urnenwahlpflegegräber(Genossenschaftsgrab)<br />

Hinweis:<br />

Für die Pflege des Genossenschaftsgrab istein Pflegevertrag mit der Genossenschaftder Badischen<br />

Friedhofsgärtner abzuschließen<br />

1270,00Euro<br />

63,50 Euro<br />

4.2.9 Urnenkammer in einem Kolumbarium 2260,00Euro 113,00Euro<br />

4.2.10 Bei einem mehrstelligen Wahlgrab erhöht sichdie Gebühr jeweils um die Zahl der weiteren Grabstellen.<br />

4.2.11 Istdie Nutzungsdauer kürzer oder länger als die Regelnutzungsdauer,vermindertoder erhöht sichdie<br />

Gebühr im gleichen Verhältnis.<br />

4.2.11.1 Wird ein Nutzungsrecht im Bestattungs- oder Beisetzungsfall vorzeitig erneut verliehen (§ 12 Abs. 5),<br />

sind die Gebühren nachNr.4.2.1bis 4.2.8 für die gesamte Grabeinheit anteilig für die hinzukommenden<br />

Jahre zu berechnen.<br />

4.2.11.2 Wird auf ein Nutzungsrecht vorzeitig verzichtet(§12Abs. 12 Friedhofsordnung), kann die tatsächlich<br />

bezahlte Gebühr anteilig dem Nutzungsberechtigten nicht zurückerstattetwerden.<br />

4.2.11.3 Erhält eine Grabstätte nach4.2.1, 4.2.3, 4.2.4 des Gebührenverzeichnisses eine Tiefbestattung,<br />

so fällt ein Aufschlag pro Tiefbestattung für die entsprechende Ruhefristan.<br />

4.2.12 Angefangene Monate und Jahre werden jeweils auf volle Monate und Jahre aufgerundet.<br />

950,00 Euro 38,00Euro


12 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

4.2.13 Bei einer Verlängerung des Nutzungsrechts, bei der die Grabstätte lediglichals Gedenkstätte<br />

(Verfügungsrecht) weiter benutzt wird (§ 12 Absatz 2Satz 4), verringertsichdie Nutzungsrechtsgebühr<br />

um 50 Prozent.<br />

4.2.14 Wird ein Reihengrab rückwirkend in ein Wahlgrab umgewandelt so istdie Differenz der Erwerbskosten<br />

zum Wahlgrab einschließlichVerzinsung ab dem Grabkauf nachzubezahlen.<br />

50 Prozent<br />

5. Außergewöhnliche Leistungen:<br />

5.1 Nutzung vonvorgefertigten Grabmalfundament (Nur in ausgewiesenen Grabfeldern) 104,90 Euro<br />

5.2 Nutzung vorhandenen Einfassungen aus Maggia-Gneis (Nur in ausgewiesenen Grabfeldern) 73,80 Euro<br />

6. Umbettung, Ausgrabung, Wiederbestattung<br />

6.1 Umbettung (Ausgrabung und Wiederbestattung innerhalb des Friedhofes) vonLeichen<br />

6.1.1 innerhalb der Ruhefrist 3631,00 Euro<br />

6.1.2 nachder Ruhefrist 2905,00Euro<br />

6.1.3 bei Umbettung eines Kindes unter 8Jahren ermäßigt sichdie Gebühr um 50 Prozent<br />

6.2 Ausgrabung einer Leiche zur Überführung nachanderen Bestattungsplätzen<br />

6.2.1 innerhalb der Ruhefrist 2541,00 Euro<br />

6.2.2 nachder Ruhefrist 2178,00Euro<br />

6.2.3 bei Ausgrabung eines Kindes unter 8Jahren ermäßigt sichdie Gebühr um 50 Prozent<br />

6.3 Ausgrabung vonUrnen aus einer Urnen- oder Erdgrabstätte<br />

6.3.1 zur Überführung an einen anderen Bestattungsplatz 726,00Euro<br />

6.3.2 mit Wiederbestattung in einer Urnen- oder Erdgrabstätte innerhalb des Friedhofs 907,00Euro<br />

6.3.3 mit Wiederbestattung innerhalb des FriedhofsimKolumbarium ohne Steinmetzarbeiten 907,00 Euro<br />

6.4 Herausnehmen vonUrnen aus einer Urnenkammer (Kolumbarium) ohne Steinmetzarbeiten<br />

6.4.1 zur Überführung an einen anderen Bestattungsplatz 544,00Euro<br />

6.4.2 mit Wiederbestattung innerhalb des Friedhofsinein Kolumbarium 907,00 Euro<br />

6.4.3 mit Wiederbestattung in einer Urnen- oder Erdgrabstätte innerhalb des Friedhofs 544,00Euro<br />

6.5 Überführung zur Wiederbestattung einer Leiche oder Urne die bereits an einem anderen Bestattungsplatz<br />

bestattetwar,gelten die Positionen für Bestattung unter 1.1. und 1.2.<br />

II.<br />

Verwaltungsgebühren<br />

7. Verwaltungsgebühren und Sonstige Gebühren<br />

Soweit nichts Abweichendes bestimmt ist, wird für die Verleihung vonNutzungsrechten an<br />

Wahlgräbernkeine Verwaltungsgebühr erhoben.<br />

7.1. Gebühr für das erneute Ausstellen einer Verleihungsurkunde (Graburkunde) 20,50 Euro<br />

7.2 Gebühr bei vorzeitigem Verzicht eines Nutzungsrechts an einem Wahlgrab<br />

Diese Gebühr wird nicht erhoben, wenn der Verzicht ausschließlichimöffentlichen<br />

Interesse erfolgt.<br />

7.3 Umschreibung vonGrabnutzungsrechten<br />

DieseGebühr wird nicht im Bestattungsfall oder Verlängerung verrechnet.<br />

7.4 Sonstige Verwaltungsgebühr bei vernachlässigter Grabpflege Standsicherheit sowie bei sonstigem<br />

erhöhtem Aufwand –Anhörung<br />

7.5 Sonstige Verwaltungsgebühr bei vernachlässigter Grabpflege Standsicherheit sowie bei sonstigem<br />

erhöhtem Aufwand –Ersatzvornahme<br />

41,00Euro<br />

51,30 Euro<br />

20,50 Euro<br />

61,60 Euro<br />

7.6 Sonstige Leistungen der Verwaltung nachZeitaufwand je Stunde 41,00Euro<br />

7.7 Zustimmung für eine Umbettung für Feuer-und Erdbestattung 82,10 Euro<br />

7.8 Urnenversand<br />

Anmerkung:<br />

In den Gebühren sind die Kosten für die Verpackung sowie den Versand als Paketauf dem Landweg<br />

enthalten; die Mehrkosten für eine besondere Transportbehandlung sind zu ersetzen.<br />

7.8.1 Urnenversand innerhalb Deutschlands, pro Paket. 51,30 Euro<br />

7.8.2 Urnenversand in das Ausland erfolgt nachKostenaufwand zuzüglich. Auslagenersatz<br />

7.9 Genehmigungsverfahren zur Aufstellung oder Veränderung eines Grabmals oder einer sonstigen<br />

Grabausstattung<br />

7.10 Prüfgebühr für aufgestellte Grabmale, die nachTA-Grabmal jährlichzukontrollieren sind.<br />

Die Gebühr wird bei der Genehmigung des Grabmals so wie Verlängerung der Nutzungsrechte für die<br />

entsprechende Nutzungs-/Ruhezeit erhoben.<br />

61,60 Euro<br />

7.11 Zulassung Gewerbetreibende auf allen Friedhöfen (Dauer 5Jahre) 51,30 Euro<br />

7.12 Verwaltungsgebühr bei Ermittlung der bestattungspflichtigen Personen sowie Anordnung der<br />

Bestattung durchdie Ortspolizeibehörde.<br />

54,80 Euro 2,74Euro<br />

164,30 Euro<br />

7.13 Ausstellung eines Leichenpasses (§§ 44 und 45 BestattG BW) 25,70Euro<br />

7.14 Ausstellen einer Unbedenklichkeitsbescheinigung für eine Feuerbestattung (§ 16 Absatz 1BestattVO) 15,40 Euro<br />

7.15 Genehmigung einer Ausnahme für eine Bestattung nach§33 BestattG., nachZeitaufwand je Stunde 41,00Euro<br />

In vorstehendem Gebührenverzeichnis nicht erfasste Leistungen werden nachden im Einzelfall entstehenden Aufwendungen gesondertberechnet.


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

13<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Bürgerinformationsveranstaltung<br />

über denOGA-Neubauam19. Juni<br />

LiebeBürgerinnen undBürgeraus <strong>Bruchsal</strong>,<br />

in den letzen Monaten hat sich auf dem<br />

Stumpfgelände an der Industriestraße/am Linkenheimer<br />

Wegeiniges getan. Das Stumpfgelände<br />

wird für die Nachnutzung durchdie OGAhergerichtet,<br />

das Areal wurde gerodet, alte Gebäude<br />

wurden abgebrochen.<br />

Zusammen mit der OGAmöchten wir Sie über<br />

das konkrete Vorhaben informieren und laden<br />

Sie gemeinsam zueiner Bürgerinformationsveranstaltung,<br />

am:<br />

Mittwoch, 19.Juni, um 19 Uhr,<br />

im Pfarrzentrum St.Anton<br />

Fritz-Erler-Straße 66, 76646 <strong>Bruchsal</strong><br />

ein.<br />

CorneliaPetzold-Schick, Oberbürgermeisterin<br />

Haben Sie<br />

etwasverloren?<br />

Fundsachen wurden abgegeben<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Ehrliche Finder haben zwischen<br />

dem 30. Mai und dem 5. Juni im Bürgerbüro<br />

einen Schlüsselbund mit zwei Schlüssel, einen<br />

Schlüsselbund mit fünf Schlüssel und zwei<br />

Handys der Marke Samsung abgegeben.<br />

Im <strong>Bruchsal</strong>er Tierheim wurden für den genannten<br />

Zeitraum eine Katze, männlich, Perser,<br />

cremefarben abgegeben.<br />

Nähere Informationen zum Abholen der<br />

Fundsachen im Bürgerbüro unter Telefon:<br />

(0 72 51)79-5 00.<br />

Antrittsbesuch<br />

HenryNeumann<br />

General-Dr.-Speidel-Kaserne<br />

mitABC-Kommandoaufgewertet<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Oberst Henry Neumann kennt die General-Dr.-Speidel-Kaserne<br />

aus früheren Jahren. Nun<br />

ist erals Kommandant des ABC-Abwehrkommandos<br />

auf den Eichelberg zurückgekehrt. Am 23. April wurde<br />

er vonden Drei-Sterne-Generälen Bruno Kasdorfund<br />

Manfred Nielson ins Amt eingeführt. Im Rahmen der<br />

Bundeswehrreform erfährt die General-Dr.-Speidel-<br />

Kaserne mit dem ABC-Abwehrkommando eine Aufwertung.<br />

Über die Umsetzung der Bundeswehrreform,<br />

die Tradition der ABC-Abwehr in <strong>Bruchsal</strong> und die<br />

Aufgabenschwerpunkte des ABC-Abwehrkommandos<br />

tauschte sich Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-<br />

Schick mit Oberst Neumann bei dessen Antrittsbesuch<br />

imRathaus aus. Das Stadtoberhaupt betonte die<br />

Bedeutung des Bundeswehrstandortes für die Stadt<br />

und sicherte Oberst Neumann eine gute Zusammenarbeit<br />

zu.<br />

BK |Foto: Ge<br />

Bahnübergang wegenGleisbauarbeitengesperrt<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Der Bahnübergang in<br />

der Ernst-Blickle-Straße muss wegen<br />

Gleisbauarbeiten von Donnerstag,<br />

20. Juni, 7Uhr bis Freitag, 21. Juni<br />

<strong>2013</strong>, 18 Uhr für den gesamten<br />

Verkehr gesperrt werden. Auch<br />

Fahrradfahrer/-innen und Fußgänger/-innen<br />

können den Übergang<br />

nicht passieren. Die Firma Holzindustrie<br />

ist in diesem Zeitraum nur<br />

über die Schnabel-Henning-Straße<br />

<strong>Bruchsal</strong> zu erreichen.<br />

La<br />

Stellenausschreibungender Stadtverwaltung<br />

FreieStellen im städtischenBaubetriebshof<br />

Die Große Kreisstadt <strong>Bruchsal</strong> (circa 42 100<br />

Einwohner/-innen) zeichnetsichdurcheine sehr<br />

gute infrastrukturelle Ausstattung und sehr verkehrsgünstige<br />

Lage aus.<br />

Der Baubetriebshof der Stadt <strong>Bruchsal</strong> unterhält<br />

mit seinen knapp 100Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

die städtischen Grünanlagen, Plätze, Wege, Straßen<br />

und Gebäude zum Wohle unserer Bürgerinnen<br />

und Bürger.<br />

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir<br />

eine/n Straßenbauer/-in, Maurer/-in<br />

oder Betonbauer/-in<br />

im BereichStraßenunterhaltung<br />

(bisEntgeltgruppe 6TVöD)<br />

–Stellenkennziffer <strong>2013</strong>-0018–<br />

eine/n Maurer/-in im Bereich<br />

Gebäudeinstandhaltung<br />

(Entgeltgruppe 5TVöD)<br />

–Stellenkennziffer <strong>2013</strong>-0019–<br />

eine/n Gärtner/-in für die Sportplatzpflege<br />

(ab Entgeltgruppe 5TVöD)<br />

–Stellenkennziffer <strong>2013</strong>-0020–<br />

Fühlen Sie sich angesprochen?<br />

Dann senden Sie uns Ihre Bewerbung bis Freitag,<br />

28. Juni <strong>2013</strong>.Weitere Details zu den ausgeschriebenen<br />

Stellen finden Sie auf der städtischen Homepage<br />

unter: www.bruchsal.de/Stellenausschreibungen im<br />

Internet.


14 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Standesamtliche Mitteilungen<br />

Geburten<br />

2. Mai:<br />

Eliana Isabella Stampf, Eltern: Marina Stampf und<br />

Daniel Manuel Strahler, Württemberger Straße 15,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

16.Mai:<br />

Joshua Maximilian Holler, Eltern: Sandra Tamara<br />

Holler geb. Nahm und Carsten Alfred Holler, Fliederweg12,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Altersjubilare<br />

14.Juni:<br />

Richard Wüst, Eschenweg17, 93 Jahre; Adolf Rudolf<br />

Hugo Karl Böhm, Huttenstraße 47a, 88 Jahre; Gudrun<br />

Eißler, Huttenstraße 47a, 82 Jahre; Hellmut<br />

Josef Hieke, Durlacher Straße 73, 82Jahre; Lydia<br />

König, Hardstraße 31, 80Jahre; Ute von Bienenstamm,<br />

Franz-Sigel-Straße 50, 75 Jahre; Elfriede<br />

Robl, Theodor-Storm-Straße 18, 79 Jahre; Adele<br />

Buschbacher, Büchenauer Straße 17, 82 Jahre;<br />

Gerhard Kroker,Wendelinusstraße 30, 78 Jahre<br />

15.Juni:<br />

Josefine Reger, Schwimmbadstraße 29, 76 Jahre;<br />

Peter Ohrband, Kiefernweg 17, 76 Jahre; Heinz-<br />

Dieter Banzer, Schwetzinger Straße 11, 76 Jahre;<br />

Mato Matic, Philippsburger Straße 16, 74 Jahre;<br />

Mara Jurcevic, Josef-Heid-Straße 15,71Jahre; Elfriede<br />

Drumm, Lessingstraße 4, 76 Jahre; Kurt Kussmann,<br />

Weierstraße 32, 90 Jahre; Helga Richter,<br />

Wendelinusstraße 41,73Jahre<br />

16.Juni:<br />

Oskar Peter Schiltz, Friedrichstalweg 14a, 83 Jahre;<br />

Rita Elisabeth Eiche, Industriestraße 16,78Jahre;<br />

Stijepan Bartulovic, Zieglerweg7a, 75 Jahre; Hannelore<br />

Maria Wormer,Kaiserstraße 80, 71 Jahre<br />

17.Juni:<br />

Gertraude Maria Helene Hartung, Huttenstraße<br />

47a, 90 Jahre; Robert Ramich, Franz-Sigel-Straße<br />

7, 84 Jahre; Lidia Pahotina, Stadtgrabenstraße<br />

25, 77 Jahre; Gisela Hochstein, Burgstraße 23,<br />

76 Jahre<br />

18.Juni:<br />

Klara Hörschligau, Huttenstraße 47, 94 Jahre; Anna<br />

Speckert, Durlacher Straße 61, 83 Jahre; Herbert<br />

Hoffmann, Büchenauer Hardt 1, 77 Jahre; Hans<br />

Seitz, Hohenstaufenstraße 12a, 78 Jahre; Doris<br />

Baum, Wendelinusstraße 47,84Jahre; Josef Geissler,<br />

Weingartener Straße 50, 75 Jahre<br />

19.Juni:<br />

Angelo Vilardo, Ludwig-Marum-Weg 1,74Jahre;<br />

Rosalinde Helga Kucklick, Franz-Sigel-Straße 15,<br />

72 Jahre; Wolfgang Jäger,Alfred-Nägele-Straße 1a,<br />

79 Jahre; Dr. Renate Fries, Albert-Einstein-Straße<br />

28, 78 Jahre; Willi Röthinger, Im Jonas 8,<br />

71 Jahre<br />

20. Juni:<br />

Elisabeth Guth, Lärchenweg 33, 88 Jahre; Brunhilde<br />

Boschert, Schwimmbadstraße 21,80Jahre; Maria<br />

Heiler, Kiefernweg 12, 76 Jahre; Elisabeth Müller,<br />

Gustav-Laforsch-Straße 29, 70 Jahre; Rita Konigorski,<br />

Forlenweg 9,79Jahre; Annemarie Zöller-Doll,<br />

Weingartener Straße <strong>24</strong>,81Jahre<br />

Hochzeitsjubiläum<br />

19.Juni:<br />

Goldene Hochzeit feierndie Eheleute Maria und Johann<br />

Steinhilber,Heidelberger Straße 63, <strong>Bruchsal</strong><br />

Trauungen<br />

23. Mai:<br />

Michaela Zorn und Torsten Schlindwein, Pionierweg1,<strong>Bruchsal</strong><br />

31.Mai:<br />

Michaela Wenzl und Andreas Heid, Büchenauer<br />

Straße 8, <strong>Bruchsal</strong><br />

7. Juni:<br />

Diana Heidi Wüsthoff und Alexander Amend, Akazienweg6,<strong>Bruchsal</strong>;<br />

Svenja Braun und Julian Speck,<br />

Burggrundstraße 51, <strong>Bruchsal</strong>; Jasmin Herrmann<br />

und Daniel Beinhauer,Ziegelhütte 13,<strong>Bruchsal</strong><br />

Sterbefälle<br />

23. Mai:<br />

Rita Bacher geb. Liesaus, Artäckerstr. 9, <strong>Bruchsal</strong>;<br />

Dietrich Heinrich Robert Brasse, Huttenstraße 37,<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

27.Mai:<br />

Emma Klotz geb. Schmitt, Huttenstraße 47 a, <strong>Bruchsal</strong><br />

28. Mai:<br />

AnitaBarth geb. Taylor,Lindenweg2,<strong>Bruchsal</strong><br />

AUS DER STADT BRUCHSAL<br />

Helmsheimerinist Vizemeisterin<br />

Baden-WürttembergischeSenioren-MeisterschaftenfandeninHelmsheim statt<br />

Dem Wetter getrotzt haben die<br />

400Teilnehmer/-innen aus ganz<br />

Baden-Württemberg vom31. Mai bis<br />

2. Juni bei den Leichtathletik Meisterschaften<br />

der Senior/-innen im<br />

Helmsheimer Stadion. Athlet/-innen<br />

im Alter von 30bis 82 Jahren haben<br />

in drei Tagen, in über acht Disziplinen<br />

ihr Können unter Beweis gestellt<br />

und sichunter anderem für die Deutschen<br />

Meisterschaften qualifiziert.<br />

Fitness hat nichts mit dem Alter zu<br />

tun, das bewiesen die Leichtathlet/<br />

-innen im Helmsheimer Stadion, bei<br />

Leistungen die so manchen 20-Jährigen<br />

erblassen lassen. Auch im hohen<br />

Alter zeigten die Damen und Herren<br />

körperliches Können und Wohlbefinden,<br />

bedingt durch stetiges<br />

Training, so konnte auch das Wetter<br />

den Athlet/-innen nichts anhaben.<br />

Insgesamt hatten sich 456<br />

Teilnehmer/-innen zu den Meisterschaften<br />

gemeldet, davon traten<br />

90 Prozent bei ihren Wettkämpfen<br />

an, das Wetter am 1. Juni trug zu Irritationen<br />

bei. Bei Dauerregen mussten<br />

die Disziplinen Hammer werfen,<br />

Bahnen gehen, Speer, Hochsprung<br />

und Sprint durchgeführt werden.<br />

Teilweise mit Regenbekleidung und<br />

bis auf die Haut durchnässthaben die<br />

Sportler/-innen durchgehalten und<br />

beachtliche Leistungen gezeigt. Am<br />

2. Juni begann der Tag mit Sonnenschein,<br />

so konnten Hürdenlauf, Diskuswurf,<br />

Kugelstoßen und Weitsprung<br />

bei angenehmerem Wetter<br />

durchgeführtwerden.Insgesamt fanden<br />

970 Starts in den verschiedenen<br />

Disziplinen statt, der älteste Teilnehmer<br />

am Wochenende war Wilfried<br />

Vogt aus der Leichtathletik Gemeinschaft<br />

(LG) Kurpfalz, der mit seinen<br />

82 Jahren den Speer beachtliche<br />

27,6 mwarf. Gute Leistungen gab es<br />

auch bei den Männern über 60,<br />

Eckard Kunigkeit aus Stuttgart<br />

sprang 1,62 mhoch und Axel Kolaczewitz<br />

vonder LG Hohenfels rannte<br />

die 1500 min4:35,06 bei den Männern<br />

über 50, bei den M45 rannte<br />

Berthold Wörner von der LG Bar die<br />

selbe Distanz in 4:23,64 Minuten<br />

Auch bei den Frauen wurden ausgezeichnete<br />

Leistungen erbracht, bei<br />

den Frauen über 50 warf Susanne<br />

Strohm vom SVStuttgarter Kickers<br />

den Speer 38,21 m weit. Martina<br />

Schührer aus Helmsheim ist Vizemeisterin<br />

im 100mSprint geworden<br />

bei den Damen W35. Das größte Teilnehmerfeld<br />

gab esbei der Disziplin<br />

Kugel und Diskus mit über 100<br />

Teilnehmer/-innen in allen Altersklassen<br />

so wie bei den Sprints. Alle<br />

Ergebnisse finden Sie auch unter:<br />

http://live.cktu.de/ im Internet. an<br />

Martina Schührer aus Helmsheim ist<br />

Vizemeisterin im 100 mSprint. Foto: an<br />

INFO<br />

110 |112 |19222 |<br />

Bei Notruf angeben: Wo geschah es? Was geschah? Wie viele Verletzte? Welche Art der Verletzung?<br />

Warten auf Rückfragen!


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

15<br />

Büro derGleichstellungsbeauftragten<br />

Fairplay in derPolitik –Frauenverändern ihre Kommune<br />

E-Learning-Kursder Landeszentrale fürpolitischeBildung startetamFreitag, 28.Juniund lädt Interessierteein<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Mehr Frauen in die<br />

Kommunalparlamente! 2014 gibt es<br />

die nächste Chance, den unbefriedigenden<br />

Durchschnittvon 22 Prozent<br />

Frauen in den Gemeinderäten zu erhöhen,<br />

denn es finden Kommunalwahlen<br />

statt. Wie können mehr<br />

Frauen in die Entscheidungsgremien<br />

gelangen? Wie sieht eine geschlechtergerechte<br />

Gemeinde aus? All diese<br />

Fragen können ganz flexibel im E-<br />

Learningkurs„Fairplayinder Politik:<br />

Frauen verändern ihre Kommune“<br />

diskutiertwerden.<br />

Nach einer zweistündigen Auftaktveranstaltung<br />

im Stuttgarter<br />

Rathaus werden vier Wochen lang<br />

online die Themen Kommunale<br />

Selbstverwaltung, Wahlrecht,<br />

Finanzen sowie Kommunale Aufgaben<br />

behandelt –alles aus Frauensicht.<br />

Der Kurs startet amFreitag,<br />

28. Juni, in Stuttgart und endet am<br />

Freitag, 26. Juli, an Ihrem PC –technische<br />

Voraussetzungen gibt es außer<br />

Emailadresse und Internetanschluss<br />

keine. Eine Tutorinbegleitet<br />

die Kursgruppe und ist immer für<br />

Fragen ansprechbar.Die multimediale<br />

Aufbereitung bietet jede Menge<br />

Infos, Quize, Chats und Diskussionsforen<br />

–alles mit interessierten<br />

und interessanten Frauen.<br />

Kosten: 50 Euro, Anmeldung und<br />

weitere Informationen gibt es bei<br />

der Landeszentrale für politische<br />

Bildung, per E-Mail: Maria.Ochedowski@lpb.bwl.de<br />

oder unter<br />

Telefon: (0711) 16 40 99-33. IGa<br />

Sommerinder City<br />

Startder<br />

Reihein<strong>2013</strong><br />

Gruppe D’Filzschlabba spielen<br />

traditionellefranzösischeFolk-Musiksik<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Der richtige Sommer lässt noch<br />

auf sich warten, doch das Büro für Stadtmarketing<br />

bietet dem regnerischen Wetter die Stirn<br />

und setzt mit „D’Filzschlabba“ den Startschuss für<br />

Sommer in der City im Jahr <strong>2013</strong>. Am Samstag,<br />

15.Juni, ab 10 Uhr, untermalt die sechsköpfige Folk-<br />

Gruppe, positioniert vor dem Haupteingangg des<br />

Rathauses, den Marktplatz mit vielfältigen Tanzmelodien<br />

–vorwiegend aus Frankreich.<br />

Diatonisches Knopfakkordeon, chromatisches<br />

Akkordeon, Harfe, Gitarre, Kontrabass, Percussion,<br />

Bouzouki sowie diverse Blasinstrumente charakterisieren<br />

die große musikalische Bandbreite der Gruppe,<br />

und der Spaß der Musiker/-innen am gemeinsamen<br />

en<br />

Musizieren springt schnell auf das Publikum über.<br />

Auch das Tanzbein darfbei Lustund Laune sehr gerne<br />

geschwungen werden.<br />

„D’Filzschlabba“ sind nur der Auftakt für weitere,<br />

ere, e<br />

verschiedene Auftritte im Rahmen vonSommer in der<br />

City, die das Einkaufen oder Bummeln an den nächsten<br />

Wochenenden jeweils samstagvormittags musika-<br />

„D’Filzschlabba“ sorgen beim ersten Auftritt im Rahmen von<br />

Sommer mer in der<br />

City am Samstag, ag, 15. Juni, ab 10 Uhr,<br />

mit<br />

lischgestalten werden.<br />

He traditioneller,französischer i i Folk-Musik für Tanzlaune.<br />

Foto: privat<br />

LokaleAgenda<br />

Agenda 21 istThema einer Bachelorarbeit<br />

Bürger/-innenwerdenumMithilfebei Fragebogenaktion gebeten<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Wie istdie Lokale Agenda 21 in <strong>Bruchsal</strong><br />

aufgestellt und wie können neue Ehrenamtliche gewonnen<br />

werden? Auf diese und weitere Fragen will<br />

Tamara Siegel (Auszubildende im gehobenen Dienst<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong>) im Rahmen ihrer Bachelorarbeit<br />

eine Antwortfinden. Teil der Arbeit werden auchempirische<br />

Untersuchungen sein. Die Agenda-Aktiven<br />

sowie per Zufallsprinzip ausgewählte Bürgerinnen<br />

und Bürger erhalten deshalb in den nächsten Wochen<br />

Fragebogen, in denen sie um ihre Meinung zur Lokalen<br />

Agenda 21 in <strong>Bruchsal</strong> gebeten werden. Unterstützt<br />

wird die wissenschaftliche Arbeit von der Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> sowie den ehrenamtlichen Arbeitskreis-<br />

Sprechern der Agenda 21, Dieter Neff (links) und<br />

Dieter Zimmermann (rechts). Die Ergebnisse der<br />

Untersuchung fließen dann in die Arbeit der Agenda<br />

21 in <strong>Bruchsal</strong> ein. Insbesondere sollen so neue<br />

Möglichkeiten gefunden werden, die Wahrnehmung<br />

der Agenda-Arbeit in der Bevölkerung zu verbessern<br />

und neue Mitwirkende zu finden. Weitere Infos sind<br />

per E-Mail: agendabuero@bruchsal.de oder Telefon:<br />

(0 72 51)79-3 73 erhältlich. Text und Foto:gei


16 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

NAIS–Neues Altern in der Stadt<br />

Nächstes CappuKinoamMontag, 17.Juni<br />

NAIS zeigtden Film „Ein griechischer Sommer“imCineplex<strong>Bruchsal</strong>und freutsichauf vieleBesucher/-innen<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Zum Abschluss des ersten<br />

Halbjahres <strong>2013</strong> zeigen die ehrenamtlichen<br />

NAIS-Aktiven in Zusammenarbeit<br />

mit dem Cineplex am Montag,<br />

17. Juni, „Ein griechischer Sommer“.<br />

Urlaubsfeeling pur mit seinen<br />

Bildernvom glitzerndem Meer bis zum<br />

Horizont und bizarren Felsenformationen<br />

bietetder Franzose Olivier Horlait bei seiner familiengerechten<br />

Unterhaltung und schildert Griechenland<br />

mal nicht als Fass ohne Boden, sondernals Idyll.<br />

Am Montag, 17.Juni, werden die Ehrenamtlichen<br />

der NAIS AG3 „Geistig fit und aktiv“ das CappuKino-<br />

Programm des zweiten Halbjahrsund den neuen Flyer<br />

vorstellen. Aus einer diesmal besonders<br />

umfangreichen Vorschlagsliste<br />

(30 Filme!) wurden wieder sechs<br />

hervorragende Filme ausgewählt, mit<br />

denen das <strong>Bruchsal</strong>er Publikum –<br />

hoffentlich –zufrieden sein wird. Wie<br />

immer werden nur neue Filme der<br />

Saison 2012 /<strong>2013</strong>gezeigt.<br />

Nach fastsechs Jahren konstant niedrigen Preise erhöht<br />

das Cineplex <strong>Bruchsal</strong> nun erstmals die Eintrittspreise<br />

moderat. Das normale Ticket kostet ab Juli<br />

vier Euro (statt 3,50) während der Preis für das Ticket<br />

mit Kaffee und einem süßen Teilchen unverändertbei<br />

sechs Euro bleibt.<br />

„Ein griechischer Sommer“ läuft im Cineplex<br />

wieder parallel in drei Kinosälen. Von allen Plätzen<br />

hat man gute Sicht, und niemand muss in der ersten<br />

Reihe sitzen. Der Film dauert 91min und ist absechs<br />

Jahren freigegeben.<br />

NAIS CappuKino-Vorstellungen im Cineplex jeden<br />

dritten Montag im Monat um 16.30 Uhr. Einlass um<br />

15.30 Uhr. Eintritt ab Juli: vier Euro; mit Kaffee und<br />

einem süßen Teilchen sechs Euro. Der Vorverkauf ist<br />

im Gange.<br />

Karten täglich nachmittags und abends an der<br />

Kinokasse, telefonischunter (0 18 05)546627.<br />

Informationen unter: www.Neues-Altern.de im<br />

Internet.<br />

fa/Müller<br />

Stadtbibliothek<br />

Unendliche Kompositionen<br />

Ausstellungvon TrianStabotosinden Räumen derStadtbibliothek <strong>Bruchsal</strong><br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) |Mit seiner Ausstellung<br />

in der Stadtbibliothek <strong>Bruchsal</strong> zeigt<br />

Trian Stabotos aus Bad Schönborn<br />

dem Betrachter seine künstlerischen<br />

Mosaik-Kompositionen und erweitert<br />

sie mit Gemälden der Aquarellund<br />

Ölmalerei.<br />

Aus verschiedenen Gedanken, Visionen,<br />

Erlebnissen und Empfindungen,<br />

die ihn auch aus der griechischen<br />

Mythologie und der antiken<br />

Epoche inspirieren, kombiniert er<br />

gedanklich Bilder-Collagen und Mosaike,<br />

die er dann aus diversen Materialien<br />

zu einem Werk erschafft. Mit<br />

Geduld und Fantasie verbringt er viel<br />

Zeit mit seiner Kunst, die Zufriedenheit<br />

über die Vollendung eines Werkes<br />

animiert ihn ein nächstes anzufangen.<br />

Trian Stabotos entdeckte 1974 seine<br />

künstlerischen Fähigkeiten und<br />

begann mit verschiedenen Materialien<br />

und Naturfarben, wie Zahnpasta,<br />

Blätter verschiedener Pflanzen, Kohle<br />

und Erde zu malen. Später arbeitete<br />

er mit Ölfarben, Mischtechniken<br />

und Collagen.<br />

1980 bis 1983 gründete und führte<br />

er zusammen mit einer Grafikerinim<br />

Frankfurter Vorort Raunheim eine<br />

Malgruppe mit dem Namen „Das offene<br />

Atelier“. Der Malerei ist Trian<br />

Stabotos bis heute treu geblieben<br />

und er beschäftigt sichzudem intensiv<br />

mit der Mosaik-Kunst. Seine<br />

Werke zeigte er schon in Frankfurt,<br />

Ludwigshafen, Frankenthal, Bad<br />

Schönborn, Heidelberg sowie in<br />

Kavala/Griechenland.<br />

Die Ausstellung in den Räumen<br />

der Stadtbibliothek <strong>Bruchsal</strong> kann<br />

seit 12. Juni bis Freitag, 4. Oktober<br />

<strong>2013</strong>,besucht werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag:<br />

13 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch und Samstag: 9.30 bis<br />

13 Uhr For<br />

Die Werke von Trian Stabotos sind seit<br />

12. Juni bis Freitag, 4.Oktober, inden<br />

Räumen der Stadtbibliothek <strong>Bruchsal</strong><br />

zu besichtigen.<br />

Foto: Stabotos<br />

Volkshochschule<br />

Von„Vortragzur Hochbegabung“bis „Italienisch“<br />

10606 Hochbegabung, Fluch oder Segen? Istjedes<br />

auffällige Kind hochbegabt? Vortrag mit anschließender<br />

Gesprächsrunde –amDienstag, 18. Juni,<br />

20 Uhr, Bürgerzentrum. Kinder fordern uns jeden<br />

Tag aufs Neue heraus. Sie überschreiten Grenzen,<br />

ecken an, diskutieren wie Erwachsene, raufen,<br />

haben Probleme mit Autoritäten und sind ständig<br />

auf der Suche nachneuen Herausforderungen. Diese<br />

Kinder sind aber auchversunken in ihrer eigenen<br />

Welt, sind mit sich und der Umwelt überfordert,<br />

haben ein „dünnes Fell“ und sind in ihrer Einzigartikeit<br />

äußerst liebenswert. Eltern und pädagogische<br />

Fachkräfte brauchen Wissen, um Begabungspotentiale<br />

und Hochbegabung richtig einzuschätzen<br />

und wahrzunehmen. Gezielte kleine Schritte<br />

verändern die pädagogische Grundhaltung, in<br />

denen begabte Kinder mit ihrem ganzen Wesen,<br />

ihren Potentialen und Problemen angenommen,<br />

gefördert und gefordert werden. Voranmeldung<br />

unter Telefon: (0 72 51)79-3 21 erforderlich.<br />

30725 Italienisch in der Küche –Kochend italienisch<br />

lernen – am Freitag, 21. Juni, 19 bis 22 Uhr,<br />

Konrad-Adenauer-Schule. Wir kochen typischitalienische<br />

Gerichte, die in jeder italienischen Familie<br />

täglich auf dem Tisch stehen. Wenn Sie gerne<br />

kochen und dabei die italienische Sprache lernen<br />

möchten, dann sind Sie in diesem Kurs richtig.<br />

Geringe italienische Sprachkenntnisse sind von<br />

Vorteil.<br />

10717 Das möchte ich auf keinen Fall an meine<br />

Kinder weitergeben – am Samstag, 22. Juni, 9bis<br />

17 Uhr, Bürgerzentrum. Der Workshop zeigt theoretische<br />

und praktische Möglichkeiten, um sich<br />

von lebenslang nachwirkenden Folgen traumatischer<br />

und belastender Erinnerungen zu befreien.<br />

Praktische Übungen und Rollenspiele wollen helfen,<br />

neue positive Erfahrungen mit sich selbst und<br />

anderen zu machen, um die existentiellen Grundbedürfnisse<br />

unserer Kinder nach Platz, Schutz und<br />

Grenzen wahrzunehmen und zu erfüllen. Ziel ist<br />

es, die Gegenwart zufriedener, sinnvoller und in<br />

besserem Kontakt mit sichund anderen zu erleben.<br />

Der Workshop am Samstag, 22. Juni, richtetsichan<br />

Mütter und Väter, die unzufrieden mit ihrer<br />

Lebenssituation sind und die verstehen wollen, auf<br />

welche Art der andere (Partner, Kinder, etc.) sie<br />

wahrnimmt und handelt.<br />

VHS-INFO<br />

Dies ist nur ein Auszug aus dem aktuellen Programm<br />

der VHS <strong>Bruchsal</strong>. Weitere Kurse finden Sie in dem Veranstaltungsplan<br />

oder bei der VHS-Geschäftsstelle, Am<br />

Alten Schloss 2 (Bürgerzentrum), Telefon (0 72 51)<br />

79-3 04, -3 05, -3 21 oder unter www.vhs-bruchsal.de.


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

17<br />

FAMILIENFREUNDLICHES<br />

BRUCHSAL<br />

Im Rahmen der Sprachförderung wurde im Kindergarten<br />

St. Elisabeth ein Theaterstück aufgeführt. Foto: Metz<br />

Sprachförderung mit theatralen Mitteln<br />

„Geh fort, dubist alt!“ Wütend stapft der Bauer auf<br />

die Bühne und vertreibt den gemütlichStroh kauenden<br />

Esel vomHof. Genauso ergeht es dem Hund: „Du<br />

bistfaul!“ Die Katze wird verjagt, weil sie zu schwach<br />

zum Mäusefangen ist. Zuletzt schließt sichder Hahn<br />

dem Trio an, gerade nocheinmal dem Kochtopf entkommen.<br />

Singend ziehen die vier nun nachBremen,<br />

treffen tanzende Räuber und wollen Stadtmusikanten<br />

werden.<br />

Die Kinder des Kindergartens St. Elisabeth, die im<br />

letzen Kindergartenjahr sind, zeigten ihren Eltern,<br />

Geschwistern und ihren versammelten Kommilitonen<br />

die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten, die<br />

sie im Rahmen der Sprachförderung mittels Theaterspielen<br />

mit der Theaterpädagogin Beate Metz in den<br />

letzten Wochen erarbeitet hatten. „Diese Präsentation<br />

zeigt nur einen kleinen Ausschnitt aus unserer<br />

Arbeit“, so die Theaterpädagogin, „um die Geschichte<br />

herum konnten wir uns viele verschiedene Themen,<br />

die die Kinder interessieren, erschließen. So haben wir<br />

Geschichten rund um Tiere, Wald und Räuber<br />

gemeinsam erfunden und auf der Bühne gespielt.“<br />

Die Kinder lernen in dem Projekt, das von der Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> sowie der Bürgerstiftung <strong>Bruchsal</strong> gefördertwird,die<br />

deutsche Spracheunverkrampftzugebrauchen,<br />

bekommen das Selbstbewusstsein, frei zu<br />

sprechen.<br />

Durch unterschiedlichste Themen, die der<br />

Alltagsrealität der Kinder entstammen, werden<br />

Sprechanlässe geschaffen und so erweiterndie Kinder<br />

spielend ihren Wortschatz. Dass den Kindern die<br />

Theaterstunden darüber hinaus großen Spaß machen,<br />

davon konnten sich die Zuschauer/-innen dieser<br />

Theateraufführung schnell überzeugen und belohnten<br />

den Auftritt mit herzlichem Applaus. Beate Metz<br />

Bündnis fürFamilie<br />

Internet-Familienservice wird ausgebaut<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | <strong>Bruchsal</strong> hat viel für Familien zu bieten.<br />

Eine familiengerechte Infrastruktur, schöne Spielplätze,<br />

ein riesiges Vereinsangebot, Kulturveranstaltungen<br />

für Groß und Klein und vieles mehr. Neben<br />

allen offiziell bekannten Angeboten gibt es jedoch<br />

noch viel Wissenswertes rund um die Familie, das<br />

bisher nirgendwogebündelt abrufbar vorliegt.<br />

Dieser großen Aufgabe widmen sichgemeinsam viele<br />

Aktive imBündnis für Familie <strong>Bruchsal</strong>. Die ehrenamtlichen<br />

Arbeitsgruppen werden nun stundenweise<br />

hauptamtlich unterstützt durch Ingrid Eßwein, die<br />

sich zukünftig der Zusammenstellung der Familienangebote<br />

und verstärkten Einbindung der Bündnispartner<br />

widmen wird.<br />

Für Fragen und Anregungen zu den Veröffentlichungen<br />

auf der Website www.buendnis-familie-bruchsal.<br />

de istsie als Ansprechpartnerin unter ingrid.esswein@<br />

buendnis-familie-bruchsal.de erreichbar.„Wirmöchten<br />

die Familienangebote unserer Partner im <strong>Bruchsal</strong>er<br />

Bündnis auf der Homepage so präsentieren,dass<br />

die Vielfalt der Hilfen, der Beratung und der kleinen<br />

Erleichterungen im Alltag deutlichund einfachabrufbar<br />

wird“, erläutert Harald Eßwein, Sprecher der AG<br />

Öffentlichkeitsarbeit. Zudem können alle Bürgerinnen<br />

und Bürger in <strong>Bruchsal</strong> selbst Angebote für<br />

Familien auf der Homepage einstellen.<br />

Weitere Informationen zum Bündnis für Familie<br />

sind bei der Stadtverwaltung <strong>Bruchsal</strong> unter Telefon:<br />

(0 72 51)79-3 64 oder per Mail an: inge.ganter@<br />

bruchsal.de erhältlich.<br />

IGa<br />

Internationales<br />

Frauencafé<br />

Spiele aus aller Frauen Länder<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Manche Menschen denken bei<br />

„Spielen“ nur an Kinder. Für andere gehören Brettspiele<br />

zum Familienalltag. Und wie ist esinanderen<br />

Ländern? Welche Spiele sind dort sobekannt wie bei<br />

uns das „Menschärgere dichnicht?“<br />

Im nächsten Internationalen Frauencafé werden<br />

Spiele aus verschiedenen Ländern, die Spielgewohnheiten,<br />

aber auch ungewöhnliche Spiele vorgestellt<br />

und ausprobiert. Alle Frauen aus <strong>Bruchsal</strong> und<br />

Umgebung sind herzlich zum Mitspielen, am<br />

Donnerstag, 20. Juni, ab 9Uhr, imHaus der Begegnung,<br />

Tunnelstraße 27, eingeladen. Gerne dürfen<br />

außergewöhnliche Spiele, die sichingroßen Gruppen<br />

eignen,mitgebracht werden.<br />

Das ursprünglich geplante Thema „Rumänien –<br />

meine Heimat“ wurde aus organisatorischen Gründen<br />

auf September verschoben.<br />

Weitere Informationen zum Internationalen Frauencafé<br />

gibt es bei der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong> per Mail an: inge.ganter@bruchsal.de<br />

oder unter Telefon: (0 72 51)79-3 64. IGa<br />

AUS DEN SCHULEN<br />

Albert-Schweitzer-Realschule<br />

Die Albert-Schweitzer-Realschule hat bereits die siebte<br />

Kooperation im Rahmen von „Wirtschaft macht Schule“<br />

geschlossen.<br />

Foto: privat<br />

KIT meets Albert-Schweitzer-Realschule<br />

Musikalisch umrahmt vom Jazz- und Pop-Chor unter<br />

der Leitung von Vera Schowalter, begrüßte Rektor<br />

Hans-Jörg Betz die Gäste bei der feierlichen Unterzeichnung<br />

der Partnerschaftsvereinbarung zwischen<br />

dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der<br />

Albert-Schweitzer-Realschule <strong>Bruchsal</strong>. Die Bedeutung<br />

der Kooperation wurde auchdurchdie Anwesenheit<br />

von Vertretern der Stadt <strong>Bruchsal</strong>, der Industrieund<br />

HandelskammerKarlsruhe, der Regionalen Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Bruchsal</strong> und von Bürgermeister<br />

Sven Weigt aus Karlsdorf-Neuthard unterstrichen.<br />

Rektor Betz hob die besonderen Erwartungen der<br />

Schule an die Zusammenarbeit mit dem hochkarätigen<br />

Kooperationspartner hervor. Im MINT-Bereich<br />

(Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften und<br />

Technik) möchte die Albert-Schweitzer-Realschule<br />

vonden hervorragenden Möglichkeiten des KIT profitieren.<br />

Denkbar sind neben Praktika auch Exkursionen<br />

im Rahmen des naturwissenschaftlich-technischen<br />

Fachunterrichts. Dem Selbstverständnis der<br />

Realschulen entsprechend, so Betz, wolle die Schule<br />

ihren Schülerinnen und Schülern eine umfassende<br />

allgemeine Bildung und beste Voraussetzungen für<br />

Berufe mit erhöhten theoretischen Anforderungen<br />

vermitteln. „Je besser das gelingt, desto mehr kann die<br />

Partnerschaftzueiner Win-Win-Situation werden.“<br />

Als Vertreter der Stadt <strong>Bruchsal</strong>, die die Partnerschaft<br />

mit initiierte, bezeichnete Bürgermeister Ulli Hockenberger<br />

die Kooperation als Premiumpartnerschaft.<br />

Hans-Dieter Riedel,Ausbildungsleiter des KIT richtete<br />

den Fokus auf die anwesenden Schülerinnen und<br />

Schüler. Erbetonte, welche Chancen sich unseren<br />

Schulabgänger/-innen im Vergleich zur gerade von<br />

ihm bereisten USA in unserem dualen Ausbildungssystem<br />

bieten. Er sicherte der Albert-Schweitzer-<br />

Realschule die volle Unterstützung im Bereich der<br />

Berufsorientierung und darüber hinaus zu. Alfons<br />

Moritz vonder Industrie- und Handelskammer betonte<br />

das besondere Interesse an der Kooperation<br />

zwischen Wirtschaft und Schule. Man will dem akuten<br />

Fachkräftemangel vorbeugen und Schülerinnen<br />

und Schüler vorallem in technische Berufebringen.<br />

Moritz versprach jedem Schulabsolventen, der sich<br />

darum bemüht, einen Ausbildungsplatz. Die Tatsache,<br />

dass die Albert-Schweitzer-Realschule durch die<br />

Vereinbarung mit dem KIT bereits die siebte Kooperation<br />

im Rahmen von „Wirtschaft macht Schule“ eingeht,<br />

zeigt das Engagement vonSeiten der Schule. Für<br />

die entspannte Atmosphäre bei der Vertragsunterzeichnung<br />

sorgte der von allen Anwesenden viel<br />

gelobte Jazz- und Pop-Chor der Albert-Schweitzer-<br />

Realschule.<br />

B+B<br />

Justus-Knecht-Gymnasium<br />

Künftige Schüler/-innen zufällig ausgewählt<br />

25 Zahlen „spukte der Computer aus“, 25 Zahlen, per<br />

Zufall ausgewählt. Namen bekamen die Zahlen aus<br />

der Liste der Anmeldungen für das kommende Schuljahr,<br />

25Namen, die keinen Platz am JKG erhalten<br />

können.<br />

Anfang Mai erhielt das Justus-Knecht-Gymnasium<br />

den sogenannten Einrichtungserlass. Er legt die Zahl<br />

der Eingangsklassen (Klassen 5) in den einzelnen Bildungsgängen<br />

fest und ist Grundlage für die Klassenbildung<br />

im Schuljahr <strong>2013</strong>/2014. In Abstimmung mit<br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong> als Schulträger und dem Regierungspräsidium<br />

wird das Justus-Knecht-Gymnasium<br />

zwei G8- und vier G9-Klassen bilden.Aus der Zahl der<br />

Anmeldungen an den beiden staatlichen Gymnasien<br />

in <strong>Bruchsal</strong> ergibt sich eine durchschnittliche Klassengröße<br />

von28Schülerinnen und Schülern. Das JKG<br />

kann deshalb 56Schülerinnen und Schüler im achtjährigen<br />

Bildungsgang und 112 Schülerinnen und<br />

Schüler im neunjährigen Bildungsgang aufnehmen,<br />

also insgesamt 168Schülerinnen und Schüler.<br />

Bei 193 Anmeldungen am JKG mussten deshalb<br />

25 Schülerinnen und Schüler an eine andere Schule<br />

und einige in den achtjährigen Bildungsgang gelenkt<br />

werden. Die Auswahl wurde –aufgrund der Erfahrungen<br />

aus dem letzten Jahr –dem Zufall überlassen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler,die keinen Platz erhalten<br />

konnten, wurden an das Schönborn-Gymnasium<br />

verwiesen. Einige wenige meldeten sich ananderen<br />

weiterführenden Schulen in <strong>Bruchsal</strong>.<br />

„Leider haben nicht alle Eltern die Entscheidung<br />

widerspruchslos hingenommen“, betonten Anke<br />

Bjelanovic und Angelika Alkan, die federführend für<br />

das Auswahlverfahren verantwortlichzeichneten, und<br />

Schulleiter Hanspeter Gaal. Dass einige wenige Schreiben<br />

an die betroffenen Eltern falsch einkuvertiert<br />

waren, hat die Angelegenheit darüber hinaus nicht<br />

gerade einfacher gestaltet. Allerdings gab esweniger<br />

Protestals im vergangenen Jahr.„Wirhatten bereits im<br />

Vorfeld deutlichgemacht, dass die Auswahl nachdem<br />

Zufallsprinzip vorgenommen wird, und dass Einwände,<br />

auch rechtlicher Art, nicht möglich seien,“ so<br />

Schulleiter Gaal weiter.Alle Eingangsklassen seien mit<br />

inzwischen 29 Schülerinnen und Schülern„randvoll“,<br />

sowohl im G8 als auchimG9, sowohl am Schönborn-<br />

Gymnasium als auchamJKG.<br />

Cornelia Blümle


18 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Käthe-Kollwitz-Schule<br />

Neues Profil „Gesundheit“<br />

Ab dem kommenden Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 wird das<br />

neue Profil „Gesundheit“ am Beruflichen Gymnasium<br />

der Käthe-Kollwitz-Schule <strong>Bruchsal</strong> angeboten.<br />

Schülerinnen und Schüler mit mittlerem<br />

Bildungsabschluss können in dieser neuen Profilrichtung<br />

in drei Jahren die allgemeine Hochschulreife<br />

(Abitur) erwerben. Dies gilt ebenso für Schülerinnen<br />

und Schüler des allgemein bildenden Gymnasiums,<br />

die nachKlasse 9oder 10 wechseln.<br />

Themen aus den Bereichen Medizin und Pflegewissenschaft<br />

stehen im Mittelpunkt des Profilfaches<br />

Gesundheit und Pflege. Diese werden ergänzt durch<br />

Aspekte aus den Gebieten Psychologie, Pädagogik,<br />

Soziologie und Ethik.Zusammen mit dem Wahlfach<br />

Pflegemanagement werden Schülerinnen und<br />

Schüler gezielt auf ein Studium oder eine Berufsausbildung<br />

im medizinischen Bereich vorbereitet.<br />

Dem steigenden Bedarf anÄrzten beziehungsweise<br />

Fach-und Führungskräften in der Gesundheitsbranche<br />

wird so Rechnung getragen. Das neue Profil<br />

bietet hierbei eine Ergänzung zu den bereits bestehenden<br />

sozialwissenschaftlichen, biotechnologischen<br />

und ernährungswissenschaftlichen Gymnasien<br />

der Käthe-Kollwitz-Schule.<br />

Detaillierte Informationen zu den Inhalten erfährt<br />

man auf der Schulhomepage unter: www.kksbruchsal.de<br />

oder unter Telefon: (0 72 51)7810. KKS<br />

Schönborn-Gymnasium<br />

Schulleiter Jürgen Mittag gratuliert David Beyerle und<br />

Hannes Ganßauge aus der 9b (von links). Foto: Welz<br />

Platz 3bei „Mathematik ohne Grenzen“<br />

Wie jedes Jahr gab es auch <strong>2013</strong> den Wettbewerb<br />

„Mathematik ohne Grenzen“. Teilnehmen konnten<br />

alle neunten und zehnten Klassen eines Gymnasiums.<br />

Beide Jahrgänge wurden durch die vier Gewinnerklassen<br />

der Vorauswahl besetzt, die alle eine Einladung<br />

ans KIT (Karlsruher Institut für Technologie)<br />

erhielten. Dort sollten die Klassen eines Jahrgangs<br />

gegeneinander antreten, um festzustellen, wer das<br />

klügere Köpfchen hat und den Wettbewerb für sich<br />

entscheiden wird.<br />

Die vier neunten Klassen, die sich imMärz gegen<br />

knapp 200 andere Klassen im Regierungsbezirk Karlsruhe<br />

durchgesetzt hatten, und gegen uns, das Schönborn-Gymnasium<br />

<strong>Bruchsal</strong> antraten, kamen vom<br />

Gymnasium Neureut, vom Bismarck-Gymnasium<br />

Karlsruhe und vomGymnasium Neuenburg.<br />

Als wir von unserer Mathelehrerin Berrit Bergmann<br />

erfuhren, dass wir zu den Siegern gehörten und nach<br />

Karlsruhe fahren würden, waren wir sehr überrascht.<br />

Anders als in der Vorauswahl durften diesmal jedoch<br />

nicht die ganzen Klassen antreten sondern nur drei<br />

Klassenvertreter. Die Mitschüler kamen natürlich<br />

trotzdem zur Unterstützung mit. Zuallererst stand<br />

jedoch an, die Schüler/-innen zu wählen, die für uns<br />

antreten sollten.<br />

Pünktlichund sichtlichnervöskamen wir am 13.Mai<br />

schließlich am KIT an und nahmen in einem der<br />

vielen Hörsäle Platz. Schließlich wurden alle Klassenvertreter<br />

unter lautem Applaus nachvorne geschickt,<br />

um sich inzwei Runden miteinander zu messen. Da<br />

alle Teilnehmer/-innen in der ersten Runde noch<br />

dicht beieinander lagen, fieberten alle gespannt mit.<br />

Hier gelang es Neureut amBismarck vorbeizuziehen<br />

und –wenn auch nur knapp –zugewinnen. Neuenburg<br />

und das Schönborn-Gymnasium <strong>Bruchsal</strong><br />

teilten sichden dritten Platz.<br />

Obwohl wir, die 9b aus <strong>Bruchsal</strong>, nicht gesiegt hatten,<br />

freuten wir uns sehr über den dritten Platz, der<br />

laut Bergmann, unserer Mathelehrerin, „eine wirklichgute<br />

Leistung ist, denn sichgegen die knapp 200<br />

anderen Klassen durchzusetzen und an der letzten<br />

Runde teilnehmen zu dürfen ist schon bemerkenswert.<br />

Die Klasse 9b erhielt bei der Siegerehrung eine<br />

Klassenfahrt nach Straßburg imWert von 400 Euro.<br />

Straßburg ist deshalb das Ziel, da es sich bei „Mathematik<br />

ohne Grenzen“ um einen internationalen<br />

Wettbewerb handelt.<br />

Charlotte Sturm, 9b<br />

Stirumschule<br />

Stirumschule gewinnt ersten Schulpreis<br />

„Ich bin super stolz auf unsere Schüler/-innen“, sagt<br />

Liane Blank, Rektorin der <strong>Bruchsal</strong>er Stirumschule.<br />

Sie sind nämlich die Sieger des Schulpreises beim<br />

Hoffnungslauf in der Kategorie „Mitmachen“. Mehr<br />

als die Hälfte der insgesamt 432 Stirumschüler/-innen<br />

beteiligte sichandem Lauf.<br />

Das gab Arno Vogelbacher vom Caritasverband<br />

<strong>Bruchsal</strong> als Hoffnungslauf-Veranstalter jetzt bei der<br />

Siegerehrung bekannt. Platz zwei erlief die Forster<br />

Lußhardtschule, den dritten Platz holte sich die<br />

Albert-Schweitzer-Realschule in <strong>Bruchsal</strong>. Schecks<br />

über 500 Euro, 250 Euro und 100 Euro überreichte<br />

Bernd Holzer vonder Sparkasse Kraichgau an die drei<br />

Sieger.Die Sparkasse Kraichgau stiftetdie Preise zum<br />

ersten Mal. „Wir werden langfristig Sponsor bleiben“,<br />

versprachHolzer.„Denn wir wollen damit das Engagement<br />

der Schülerinnen und Schüler belohnen.“<br />

Den Schulpreis gibt es insgesamt zum fünften Mal,<br />

vier Mal lag die Stirumschule dabei auf dem zweiten<br />

Platz und die Lußhardtschule vorne. Die<br />

Albert-Schweitzer-Realschule war in diesem Jahr<br />

zum ersten Mal dabei und, so Rektor Hansjörg Betz:<br />

„Wir haben vor, uns zu steigern.“<br />

„Es motiviert die Schüler/-innen, wenn man ihnen<br />

erklärt, dass es beim Hoffnungslauf umsoziale Projekte<br />

geht und dass sie anderen etwas Gutes tun,<br />

wenn sie dabei sind“, sagt Dieter Dörr, Lehrer an der<br />

Stirumschule. Zusammen mit seiner Kollegin Christa<br />

Fischer organisiert erden Hoffnungslauf an der<br />

Sieger-Schule. „Unsere Schüler/-innen haben sich<br />

vom Wetter nicht ausbremsen lassen“, sagt Fischer.<br />

Am Tagdes Hoffnungslaufs Ende April regnete es in<br />

Strömen.<br />

Martina Schäufele<br />

Sie freuen sich riesig: Die Sieger der Schulpreise,Kategorie<br />

„Mitmachen“.<br />

Foto: male<br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />

Brand in Wäscherei ging glimpflich aus<br />

Zu einem Brand inder Philippsburger Straße wurde<br />

der Löschzug der Feuerwehr <strong>Bruchsal</strong> am 3. Juni kurz<br />

vor20Uhr alarmiert.<br />

In einer dort ansässigen Wäscherei kam es vermutlich<br />

durch einen technischen Defekt zum Brand<br />

eines Industriewäschetrockners. Rasch hatte ein<br />

Atemschutztrupp von den 25 Einsatzkräften den<br />

Brand gelöscht. Nach der Belüftung der Räumlichkeiten<br />

sowie deren eines Nachbargebäudes, in die der<br />

Rauch ebenfalls zog, konnte der Einsatz beendet<br />

werden. Personen kamen glücklicherweise nicht zu<br />

schaden.<br />

hau<br />

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Kleintransporter<br />

bereits in Vollbrand.<br />

Foto: old<br />

Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB 5<br />

Fünf Tote forderte ein schwerer Verkehrsunfall auf der<br />

Bundesautobahn 5Höhe Büchenau am 3. Juni. Nach<br />

ersten Erhebungen der Karlsruher Autobahnpolizei<br />

hatte der 31-jährige Fahrer eines mit Dämmmaterial<br />

beladenen Lastzuges aus noch ungeklärter Ursache<br />

das Ende eines Staus übersehen und fuhr auf einen<br />

unbeladenen kleineren Fahrzeugtransporter mit<br />

Anhänger auf. Der Kleintransporter mit Anhänger<br />

wurde derart zwischen zwei L<strong>KW</strong> eingeklemmt, dass<br />

er sofortFeuer fing.<br />

Zwar versuchten Ersthelfer mittels Feuerlöscher den<br />

Brand zu bekämpfen, jedoch war die Brandausbreitung<br />

so stark, dass beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte<br />

der Kleintransporter bereits in Vollbrand<br />

stand und das Feuer auf die beiden L<strong>KW</strong> übergegriffen<br />

hatte. Für die fünf Insassen, die wohl aus Litauen<br />

stammten, kam jede Hilfe zuspät. Zwei weitere L<strong>KW</strong><br />

kamen mit leichteren Blechschäden davon. Ebenso<br />

konnten sichdie vier L<strong>KW</strong>-Fahrer unverletzt aus Ihren<br />

Fahrzeugen selbst befreien. Ein zweiter Unfall mit<br />

Sachschaden ereignete sich durch weggeschleuderte<br />

Fahrzeugteile auf der Gegenspur.<br />

Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung<br />

wurden zu den ausgerückten Kräften aus <strong>Bruchsal</strong><br />

und Karlsdorf weitere Fahrzeuge aus Untergrombach,<br />

Kirrlach, Linkenheim-Hochstetten, Weingarten<br />

und Ettlingen mit Tankfahrzeugen nachgefordert.<br />

Die anschließenden Bergungsarbeiten<br />

gestalteten sichsehr umfangreich, da die L<strong>KW</strong> noch<br />

beladen waren, teilweise auf der Seite lagen und<br />

ineinander verkeilt waren. Die Aufräumarbeiten<br />

zogen sich daher bis in die Abendstunden hin.<br />

Tragischer weise kam es im Rückstau bei Kronau zu<br />

einem weiteren schweren L<strong>KW</strong>-Unfall. Hier kam ein<br />

weiterer L<strong>KW</strong>-Fahrer ums Leben und drei wurden<br />

schwer verletzt.<br />

hau<br />

FÜR SENIOREN<br />

Theater- und Mehrtagesfahrt der Stadt<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Die Stadt <strong>Bruchsal</strong> veranstaltetamFreitag,<br />

28. Juni, eine Theaterfahrtindas Badische Staatstheater.<br />

Aufgeführt wird „Der Vetter aus Dingsda“<br />

eine Operette vonEduard Künneke.<br />

Der Eintrittspreis pro Person beträgt 17 Euro, inklusive<br />

Busfahrt 27 Euro. Abfahrt ist um 13.30 Uhr beim<br />

Bahnhof <strong>Bruchsal</strong>. Die Vorstellung beginnt um<br />

15 Uhr.<br />

Eine Mehrtagesfahrt findet unter ehrenamtlicher<br />

Begleitung vonHelgaJannakos und Renate Mohr von<br />

Samstag, 20. bis Mittwoch, <strong>24</strong>. Juli, an die Mecklenburgische<br />

Seenplatte statt.<br />

Der Preis für die 5-Tagesfahrt beträgt 435 Euro pro<br />

Person im Doppelzimmer. Der Einzelzimmer-<br />

Zuschlag beträgt 70 Euro.<br />

Anmeldungen nimmtHanneloreFeldmann vomAmt<br />

für Familie und Soziales, Rathaus am Luisenparkgerne


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

19<br />

unter Telefon: (0 72 51)79-3 52 entgegen. Gerne auch<br />

persönlich amFreitag, 14.Juni, von 14bis 16 Uhr in<br />

der Seniorenbegegnungsstätte im Rathaus am Otto-<br />

Oppenheimer Platz 5.<br />

fa<br />

PROGRAMM DER SENIOREN-<br />

BEGEGNUNGSSTÄTTE<br />

Samstag,15. Juni, 14.30 Uhr:<br />

Weisheitsgeschichten, mit Annemarie Lebert<br />

Montag,17. Juni,<br />

16 Uhr: Ein griechischer Sommer,CappuKino,<br />

ein Film im Cineplex <strong>Bruchsal</strong><br />

19 Uhr: Meditation für alle –Sahaja-Yoga<br />

Dienstag,18. Juni, 14.30 Uhr:<br />

Skat, mit Rolf Freitag<br />

Donnerstag,20. Juni,<br />

9.30 Uhr: Frauen –Gesprächskreis,mit Hedi<br />

Keydel<br />

15 Uhr: DRK–Seniorengymnastik entfällt<br />

17 Uhr: DRK–Seniorentanzen entfällt<br />

Machen Sie mit! Die Angebote sind überwiegend<br />

kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich. Rollstuhlgeeignet<br />

durch Rampe.Telefon während der Öffnungszeiten<br />

(0 72 51) 7<strong>24</strong>8482 (sonst AB). Monatsprogramm<br />

unter: www.neues-altern.de im Internet.<br />

Begegnungsstätte im Rathaus am Otto-Oppenheimer-<br />

Platz, 76646 <strong>Bruchsal</strong>.<br />

TIPPS UND TERMINE<br />

Koralle<br />

Shakespeare-Klassiker als Freilichtspiel<br />

Bald ist essoweit. Freilichtzeit im Park. Diesmal mit<br />

gewaltigen Emotionen und erschütterndem Ausgang.<br />

Denn William Shakespeares „Romeo und Julia“ steht<br />

auf dem Programm, die wohl berühmteste Liebestragödie<br />

der Theatergeschichte.<br />

Premiere von „Romeo und Julia“ ist am Samstag,<br />

15. Juni, am Belvedere. Weitere Aufführungen sind<br />

am Sonntag, 16., Freitag, 21., Samstag, 22., Sonntag,<br />

23., Freitag, 28., Samstag, 29. und Sonntag, 30. Juni,<br />

immer um 20.30 Uhr.<br />

Infos zur Kartenreservierung finden sich unter:<br />

www.diekoralle.de im Internet. Kartenvorverkauf<br />

ist bei der Buchhandlung Braunbarth, Kaiserstraße<br />

30.<br />

schu<br />

Schloss <strong>Bruchsal</strong><br />

Einladung zum dritten Schlosserlebnistag<br />

Am Sonntag, 16.Juni, laden die Schlösser,Burgen und<br />

Gärten des Landes wieder zum Schlosserlebnistagein.<br />

Das <strong>Bruchsal</strong>er Schloss mit dem Deutschen Musikautomaten-Museum<br />

und dem Städtischen Museum<br />

beteiligt sich auch dieses Jahr wieder mit einem sehr<br />

interessanten Programm für Groß und Klein. Für das<br />

leibliche Wohl der Schlossbesucher/-innen sorgt der<br />

Förderverein mit einem Kaffee- und Kuchenverkauf in<br />

der historischen Gaststätte.<br />

Programm:<br />

10 Uhr: Eröffnung<br />

10 bis 18 Uhr: Besichtigung des Schlosses mit der<br />

Sonderausstellung „Belauschte Natur“, des Deutschen<br />

Musikautomaten-Museums und des Städtischen<br />

Museums sowie Kunsthandwerkermarkt im<br />

Ehrenhof<br />

11 Uhr: Sonderführung „Feuer und Licht –Entdeckungen<br />

im <strong>Bruchsal</strong>er Schloss“ mit Thomas<br />

Adam<br />

11.45 Uhr: Kurzkonzert des Deutschen Musikautomaten-Museumsmit<br />

dem Orchestrion „Maesto“<br />

11 bis 17.30 Uhr: Drehorgelspieler des Fördervereins<br />

Deutsches Musikautomaten-Museum<br />

12 bis 17.30 Uhr: Kaffee- und Kuchenverkauf durch<br />

den Förderverein des Deutschen Musikautomaten-<br />

Museums in der historischen Gaststätte<br />

12.30 Uhr: Tanzvorführung „Caprice“<br />

13 Uhr: Tanzkursmit Ute Adler<br />

13.30 Uhr: Kinderballett mit den „<strong>Bruchsal</strong>er<br />

Schlossnymphen“<br />

14 Uhr: Steinzeitliches Feuermachen und frühgeschichtliche<br />

Kulturtechniken mit Thomas Adam<br />

14.15Uhr: Puppenbühne „Mini-Max“<br />

15 Uhr: Tanzvorführung „Caprice mit Kindern“<br />

15.30 Uhr: Tanzkursmit Ute Adler<br />

16.15Uhr: Puppenbühne „Mini-Max“<br />

17 Uhr: Sonderführung „Feuer und Licht –Entdeckungen<br />

im <strong>Bruchsal</strong>er Schloss“<br />

17 Uhr: Kurzkonzert des Deutschen Musikautomaten-Museums<br />

mit dem Orchestrion „Maesto“<br />

Eintrittspreise: Erwachsene drei Euro; Kinder<br />

1,50 Euro; Familie 7,50 Euro<br />

Das Schloss ist inder Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Der Kunsthandwerkermarkt im Ehrenhof ist<br />

frei zugänglich. Näheres unter Telefon: (0 72 51)<br />

74-26 61 oder unter: www.schloss-bruchsal.de im<br />

Internet.<br />

SSG<br />

Das <strong>Bruchsal</strong>er Schloss hat ein umfangreiches Programm<br />

für Sonntag,16. Juni, aufgestellt.<br />

Foto: SSG<br />

Ausstellung „Belauschte Natur“<br />

Seit 6. Juni zeigt, der in München lebende, Normann<br />

Will-Kerry faszinierende Bilder von Tieren seiner<br />

Heimat und exotischer Fauna in den Sonderausstellungsräumen<br />

des <strong>Bruchsal</strong>er Schlosses. Bereits seit<br />

früherer Kindheit verband den Künstler eine tiefe<br />

Liebe zur Natur, insbesondere der Tierwelt. Dem<br />

Künstler geht es bei seinen zahlreichen Werken oft<br />

nicht darum, naturgerechte Abbildungen zu schaffen,<br />

sondern Wesen und Seele eines jeden Tieres im<br />

Bild zu erfassen.<br />

Die Ausstellung „Belauschte Natur“ ist noch bis<br />

Sonntag, 11.August, für das Publikum während der<br />

regulären Öffnungszeiten des <strong>Bruchsal</strong>er Schlosses<br />

zugänglich. Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr,<br />

Montags nur an Feiertagen.<br />

Eintritt: sechs Euro, ermäßigt drei Euro (gilt für<br />

Schloss, Museen im Schloss und Sonderausstellungen)<br />

SSG<br />

Andere Veranstalter<br />

Einladung zum Benefizkonzert<br />

Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick<br />

erwähnt in ihrer Einleitung der Broschüre „Mozartin<br />

<strong>Bruchsal</strong>“, dass die „städtische Kulturarbeit schon seit<br />

längerem stark auf die inhaltliche Ausgestaltung<br />

historischer Jahrestage abzielt“. Das Benefizkonzert<br />

nimmt diese inhaltliche Zielrichtung in mehrfacher<br />

Hinsicht gerne auf:<br />

In Form der Musik: Der emeritierter Papst Benedikt<br />

XVI sagte im August 2011 inCastelgandolfo: „Vielleicht<br />

isteseuchschon einmal passiert, dass ihr angesichts<br />

einer Skulptur, eines Bildes, einiger Verse aus<br />

einem Gedicht oder eines Musikstücks eine innere<br />

Bewegtheit, eine Freude empfunden habt, dass ihr<br />

deutlich gespürt habt, dass ihr nicht nur Materie vor<br />

euch habt –ein Stück Marmor (…) eine Anhäufung<br />

von Tönen –, sondern etwas Größeres, etwas, das<br />

„spricht“, das in der Lage ist, das Herz zu berühren,<br />

eine Botschaft zuvermitteln, den Geist zuerheben“.<br />

Das erhoffen wir uns von diesem musikalischen<br />

Abend. Zum anderen nehmen wir das Anliegen der<br />

Oberbürgermeisterin damit auf, dass wir zwei junge<br />

Talente unterstützen und fördernwollen. Inhalte werden<br />

schließlich nur durch Zeugen und Interpreten<br />

gegenwärtig:<br />

Dominik Stadler (Klavier)<br />

spielt von W. A.<br />

Mozart die Sonaten D-<br />

Dur KV 284und KV 311.<br />

Mercedes Guerrero (Sopran)<br />

singt von W. A.<br />

Mozart die „Zwei deutschen<br />

Lieder“ KV 343<br />

„O Gott es Lamm“ und<br />

„Als aus Ägypten Israel“.<br />

Weiterhin lässt sie<br />

uns „Ergo interest –<br />

Quaere superna“ KV<br />

143, „Kommet her ihr<br />

frechen Sünder“ KV 146<br />

und „Exsultate, jubilate“<br />

KV 165, KV6 158a<br />

hören. Und die inhaltliche<br />

Ausgestaltung geschieht<br />

weiterhin, indem<br />

dieses Benefizkonzert als wirksames Zeichen einer<br />

helfenden Liebe, Kindern inNot in <strong>Bruchsal</strong> und<br />

Uganda zu Gute kommen soll. Das Konzert findet am<br />

Samstag, 22. Juni, 19 Uhr, im Kammermusiksaal,<br />

Schloss <strong>Bruchsal</strong>, statt. HubertKeßler,Kulturinitiativee.V.<br />

Vorverkauf für Klassik Open Air begonnen<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Ein Abend im hochsommerlichen<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Schlossgarten, die farbenprächtig angestrahlte<br />

fürstbischöfliche Barockresidenz des<br />

18.Jahrhunderts, all dies unterlegt mit den Klängen<br />

ausgesuchter Werke aus Barock und Frühromantik –<br />

dies ist die Mischung, die bereits seit vielen Jahren<br />

die Besucher/-innen des <strong>Bruchsal</strong>er KlassikOpen Air<br />

ein ums andere Mal begeistert. In bewährter Tradition<br />

werden auch indiesem Jahr wieder am Sonntag,<br />

28. Juli, um 20 Uhr,auf der Gartenseite des Schlosses<br />

Kompositionen von Leopold und Wolfgang Amadeus<br />

Mozartpräsentiert.<br />

Der Vorverkauf hat begonnen. Karten zum Preis von<br />

25 und 20 Euro sind erhältlich im Tourist-Center<br />

<strong>Bruchsal</strong> (Am Alten Schloss), im Rathaus am Marktplatz<br />

(Pforte) sowie bei der Volksbank in <strong>Bruchsal</strong>.<br />

Karten-Bestellungen sind möglichinallen Filialen der<br />

Volksbank <strong>Bruchsal</strong>-Bretten.<br />

Informationen: Stadt <strong>Bruchsal</strong>, E-Mail: Thomas.<br />

Adam@<strong>Bruchsal</strong>.de oder unter Telefon: (0 72 51)<br />

79-3 80. tam<br />

MITTEILUNGEN VON<br />

ANDEREN INSTITUTIONEN<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Tourismus,<br />

Marketing und<br />

Veranstaltungs GmbH<br />

Touristinformation <strong>Bruchsal</strong> geschlossen<br />

Wegen einer ganztägigen Schulungsmaßnahme<br />

bleibt die Touristinformation <strong>Bruchsal</strong> am Donnerstag,<br />

20.Juni, geschlossen.<br />

BTMV<br />

Finanzamt <strong>Bruchsal</strong><br />

Servicezentrum geschlossen<br />

Mercedes Guerrero wird am<br />

Samstag, 22. Juni, im Kammermusiksaal<br />

des Schlosses<br />

zu hören sein. Foto: privat<br />

Das Servicezentrum beim Finanzamt <strong>Bruchsal</strong> ist am<br />

Mittwoch, 19. Juni, wegen einer innerdienstlichen<br />

Veranstaltung ganztägig geschlossen.<br />

FA


20 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Landratsamt Karlsruhe<br />

Freie Träger werden unterstützt<br />

Eine Reihe vonInitiativen freier Träger unterstützt der<br />

Landkreis Karlsruhe im Jahr <strong>2013</strong>. Sobeschloss der<br />

Jugendhilfe- und Sozialausschuss für die Netzwerkarbeit<br />

sowie für die ambulante Beratung der Lebenshilfe<br />

<strong>Bruchsal</strong>–Bretten e.V. einen Zuschuss in Höhe<br />

von16000 Euro zu gewähren.<br />

Die sozialpädagogischen Hilfen für Familien und<br />

Erziehung SopHiE gGmbH erhält für ihre Beratungsstelle<br />

„Libelle“, die sich umvon häuslicher Gewalt<br />

betroffenen Frauen und Männern kümmert, eine<br />

um 7000 Euro erhöhte Förderung, nachdem die<br />

Fallzahlen gestiegen sind. Für den Betrieb des neu<br />

entstehenden Familienzentrums am Gehörlosenzentrum<br />

Karlsruhe, welches auch Hörgeschädigte<br />

aus dem Landkreis betreut, beschloss der Jugendhilfe-<br />

und Sozialausschuss einen Zuschuss von<br />

30 000 Euro, womit die Einrichtung einer 0,5 Fachkraftstelle<br />

finanziert werden soll. Ebenso erhält der<br />

Regionalverband Autismus Karlsruhe e.V. für sein<br />

Beratungsangebot8300Euro.<br />

Anerkannt hat der Jugendhilfe- und Sozialausschuss<br />

den gemeinnützig organisierten Verein „Kulterbunt“.<br />

Der früher als türkischer Bildungsverein <strong>Bruchsal</strong><br />

bekannte Verein leistet bereits seit 2009 Sprachbildungs-<br />

und Integrationsförderung. Er unterstützt<br />

und berät Familien mit dem Ziel, der sozialen, kulturellen<br />

und gesellschaftlichen Integration, fördert die<br />

kulturellen Interessen vonKindernund Jugendlichen<br />

mit und ohne Migrationshintergrund und leistet<br />

dadurcheinen Beitrag zur Erfüllung der Aufgaben der<br />

Jugendhilfe, womit er die Voraussetzungen eines<br />

Trägers der freien Jugendhilfe erfüllt. Eine finanzielle<br />

Förderung istdamit nicht verbunden.<br />

LRA<br />

„Mit Kindern in der Küche arbeiten“<br />

Kindertagesstätten sind entscheidend an der Prägung<br />

des Essverhaltens von Kindern beteiligt. Sehr viel<br />

lernen Kinder durch praktisches Tunund außerdem<br />

haben sie sehr großen Spaß, wenn sie selbst kochen<br />

dürfen. Für die Fachkräfte stellt sich die wichtige<br />

Frage, ob und wie das mit den Hygienebestimmungen<br />

zu vereinbaren ist.<br />

In der Fortbildungsveranstaltung für Erzieherinnen<br />

und Erzieher in Kitas am Montag, <strong>24</strong>. Juni, werden<br />

praktische und für Kinder geeignete Beispiele von<br />

den Teilnehmerinnen und Teilnehmern umgesetzt.<br />

Die Beispiele sind so gewählt, dass die Einhaltung<br />

von Hygienestandards, -regeln und gesetzlichen<br />

Vorgaben gewährleistet ist. Die kostenfreie Fortbildung<br />

findet von 14 bis 17 Uhr im Ernährungszentrum<br />

am Viehmarkt 1 in <strong>Bruchsal</strong> statt. Die<br />

Plätze sind begrenzt. Eine Anmeldung wird erbeten<br />

unter der Telefonnummer: (07251) 74-1700oder<br />

unter: ernaehrungszentrum@landratsamt-karlsruhe.de<br />

per E-Mail.<br />

LRA<br />

Wie (un)gesund ist die schnelle Küche?<br />

Fertigprodukte haben ihren Einzug in die Küchen<br />

schon längsterfolgreichgehalten. Kein Wunder,sind<br />

sie doch schnell und einfach zubereitet und sparen<br />

dadurchZeit. Dochwie sieht es mit der Qualität dieser<br />

Produkte aus?<br />

Der Vortrag des Ernährungszentrums am Dienstag,<br />

25. Juni, beantwortet eben diese Fragen, gibt Hilfestellung,<br />

wie man eine Zutatenliste „lesen“ kann und<br />

zeigt auf, welche Zutaten eher gemieden werden sollten.<br />

Der Vortrag findet von 19 bis 20.30 Uhr im<br />

Ernährungszentrum, Am Viehmarkt 1 in <strong>Bruchsal</strong><br />

statt.<br />

Eine Anmeldung wird unter Telefon: (0 72 51)74-<br />

17 00 oder per E-Mail unter:ernaehrungszentrum@<br />

landratsamt-karlsruhe.de erbeten. Der Vortrag ist<br />

kostenfrei.<br />

LRA<br />

INFO<br />

Schieß ein Torfür die Umwelt<br />

–benutze den Mülleimer<br />

Musik-und<br />

Kunstschule <strong>Bruchsal</strong><br />

Ausstellung „Die Liebe ist rot“<br />

Von Mittwoch, 19.Juni, bis einschließlich Donnerstag,<br />

31. Oktober, findet eine Ausstellung der Fachklassen<br />

Bildhauerei und Malerei der Musik- und<br />

Kunstschule statt.<br />

Unter dem Motto „Die Liebe ist rot“ kann man die<br />

Ausstellung im Standesamt <strong>Bruchsal</strong>, International<br />

University, Campus 1, besichtigen. Am Dienstag,<br />

18. Juni, findet um19Uhr, die Vernissage der Ausstellung<br />

mit Begrüßung von Oberbürgermeisterin<br />

Cornelia Petzold-Schick und einführenden Worten<br />

vonMartin Gehriund Roland Spieth statt. Interessierte<br />

Besucher/-innen sind herzlichwillkommen.<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung: Montag, Mittwoch<br />

bis Freitag, 8bis 12 Uhr,Donnerstag 14 bis 17 Uhr.<br />

Malen nach eigenen Bildmotiven<br />

Wer kennt das nicht? Ein Foto oder Bildmotiv, das<br />

man schon immer mal malen wollte, verstaubt in der<br />

Schublade, weil man einfach nicht weiß, wie man es<br />

umsetzen soll. Ab Freitag, 21. Juni, findet Maler und<br />

MuKs-Dozent Roland Spieth die richtige Technik für<br />

jedes Bild. In einem Intensivkurs ander MuKs erfahren<br />

Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene an fünf<br />

Terminen, immer freitags von18bis 19.30 Uhr,wie sie<br />

sich in einzelnen Schritten ihrer Bildvorstellung<br />

nähernkönnen.<br />

Ob gegenständlich oder abstrakt, ob Stillleben, Landschaftoder<br />

Portrait –mit der richtigen Farbwahl, Farbmischung,<br />

Komposition et cetera findet jeder seinen<br />

Wegzum eigenen Ausdruck. Die Kursgebühren betragen<br />

einmalig 49 Euro. Treffpunkt ist der Malersaal im<br />

Kunsthof der MuKs <strong>Bruchsal</strong>, Moltkestraße 17a.<br />

Weitere Infos und Anmeldung ab sofort unter Telefon:<br />

(0 72 51)300070oder unter:www.muksbruchsal.de<br />

im Internet.<br />

MuKs<br />

Strategisches Austauschforum<br />

Die Verbandsspitze des Landesverbandes der Musikschulen<br />

Baden-Württembergs traf sich auf Einladung<br />

der Musikschulregion „Mittlerer Oberrhein“ zu einem<br />

strategischen Austauschforum in der Musik- und<br />

Kunstschule <strong>Bruchsal</strong>. Teilnehmer waren die Schulleitungen<br />

der regionalen Musikschulen und deren<br />

Verbands-Vorsitzender Matthias Hinderberger vom<br />

Landes-Verband deutscher Musikschulen (LVdM)<br />

sowie Heinrich Korthöber, LVdM-Geschäftsstellenleitung.<br />

Der Verband deutscher Musikschulen (VdM) mit<br />

seinen 16 Landesverbänden istder Zusammenschluss<br />

vonrund 950 öffentlichen Musikschulen in Deutschland,<br />

in denen an über 4000 Standorten bundesweit<br />

insgesamt über eine Million Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene von35000 qualifizierten Fachlehrkräften<br />

im praktischen Musizieren unterrichtet werden.<br />

Unter dem Motto „Spitzengespräche bei Spargelspitzen“<br />

wurden richtungsweisende bildungs- und<br />

kulturrelevante Themen wie Qualitäts- und<br />

Zukunftssicherung der Musikschulen bei regionalen<br />

Genüssen vertieft.<br />

MuKs<br />

Die Musikschulen der Region „Mittlerer Oberrhein“ entwickelten<br />

Strategien zur Qualitäts- und Zukunftssicherung<br />

(dritter von links Matthias Hinderberger, Vorsitzender<br />

LVdM; erster von links Heinrich Korthöber,LVdM; fünfte von<br />

rechts Ulrike Redecker, Regionalvorsitzende; sowie<br />

Schulleiterinnen und Schulleiter der Musikschulregion<br />

„Mittlerer Oberrhein“).<br />

Foto: MuKs<br />

Sonstige<br />

72-Stunden-Aktion startet<br />

Nach Monaten der Vorbereitung<br />

ist die Wartezeit<br />

fast vorbei. Am<br />

Donnerstag, 13. Juni,<br />

startet um 17.07 Uhr,<br />

zum vierten Mal die<br />

72-Stunden-Aktion im<br />

Dekanat <strong>Bruchsal</strong>. In 72 Stunden werden dann<br />

650 Kinder und Jugendliche im ganzen Dekanat<br />

planen, bauen und organisieren. Beim Anlegen eines<br />

Naturlehrpfades, der Organisation eines Benefizkonzertes<br />

oder bei Renovierungsarbeiten im Tierpark<br />

benötigen die Gruppen die Mithilfe der Bevölkerung,<br />

damit die Aufgaben in 72 Stunden erfolgreicherledigt<br />

werden können. „Die Gruppen werden viele Firmen<br />

und Einzelhändler umUnterstützung anfragen, aber<br />

auchjede private Spende oder kühle Getränkeund ein<br />

Stück Kuchen helfen den Gruppen an ihren langen<br />

Arbeitstagen.“ erklärt Anna Lang, Jugendreferentin<br />

im katholischen Jugendbüro. Für die finanzielle<br />

Unterstützung der Aktion auf Dekanatsebene bedankt<br />

sich der Koordinierungskreis bei seinen Sponsoren,<br />

dem <strong>Bruchsal</strong>er Unternehmen SEW Eurodrive und<br />

der Sparkasse Kraichgau.<br />

Weitere Infos unter: www.72stunden.de im Internet.<br />

Kjb<br />

Fahrplanwechsel bei Buslinien<br />

Aufgrund des Sommer-Fahrplanwechsels vom9.Juni,<br />

gibt es Fahrplananpassungen bei einigen Buslinien.<br />

Die Linien 123und 125werden betrieblichmiteinander<br />

verknüpft. Dadurch entstehen auch Änderungen<br />

der Abfahrtszeiten. Diese können Sie den Fahrplänen<br />

an den Haltestellen entnehmen oder im Internet unter:www.kvv.de<br />

einsehen.<br />

KVV<br />

Klinik veröffentlicht Qualitätsergebnisse<br />

Neue Maßstäbe im Hinblickauf größtmögliche Transparenz<br />

und Steigerung der Qualität in der Patientenversorgung<br />

setzen die Kliniken des Landkreises Karlsruhe,<br />

indem sie Mitglied der „Initiative Qualitätsmedizin“<br />

(IQM) geworden sind. Seit 21. Mai sind die<br />

Qualitätsergebnisse der Fürst-Stirum-Klinik <strong>Bruchsal</strong><br />

und der Rechbergklinik Bretten im Internetauftritt<br />

der Kliniken des Landkreises Karlsruhe abrufbar. Hier<br />

lässt sich ablesen, wie erfolgreich Patient/-innen bei<br />

wichtigen Krankheiten, etwa beim Schlaganfall oder<br />

bei der Lungenentzündung behandelt werden. Die Ergebnisse<br />

beider Kliniken werden mit den Daten von<br />

über 230 Kliniken in Deutschland, Österreichund der<br />

Schweiz, die der InitiativeQualitätsmedizin (IQM) angehören,<br />

verglichen. Den Daten liegen 183Qualitätskennzahlen<br />

für 48 relevante Krankheitsbilder und<br />

Behandlungsverfahren zugrunde. Schon bisher setzten<br />

die Kliniken des Landkreises Karlsruhe auf maximale<br />

Transparenz und aktive Qualitätsverbesserung.<br />

Seit 2006 veröffentlichen sie im Rahmen ihrer Mitgliedschaftbei<br />

der QuMiK-GmbH, einem Zusammenschluss<br />

von mittlerweile 54 kommunalen Kliniken in<br />

Baden-Württemberg, freiwillig Daten der medizinischen<br />

Ergebnisqualität.<br />

„Ziel ist es, unseren Patient/-innen die bestmögliche<br />

Qualität in der medizinischen Versorgung zukommen<br />

zu lassen“, so Prof. Dr.Jörg Martin, Medizinischer Geschäftsführer<br />

der Kliniken des Landkreises Karlsruhe.<br />

„Deshalb sind wir der trägerübergreifenden Initiative<br />

beigetreten. Die IQM-Indikatoren zur Ergebnisqualität<br />

belegen unsere Stärken, zeigen aber auch ganz<br />

deutlich, wo Optimierungspotenzial besteht.“<br />

Der nächste Schritt für den Medizinischen Geschäftsführer<br />

ist esnun, mit Hilfe externer ärztlicher Begutachtungen,<br />

den sogenannten Peer-Review-Verfahren,<br />

den Ursachen der Abweichung auf den Grund zu<br />

gehen. Ziel des IQM Peer-Review-Verfahrens ist es,<br />

einen kontinuierlichen internen Verbesserungsprozess<br />

und eine offene Fehler- und Sicherheitskultur<br />

in den teilnehmenden Kliniken zu etablieren sowie die<br />

fächerübergreifende Zusammenarbeit zu fördern. KLK


KERNSTADTNACHRICHTEN<br />

Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

AUS DEN KINDERGÄRTEN<br />

Käthe-Luther-Kindergarten<br />

Alle Kinder und ihreFamilien bei der gemeinsamen Wanderung<br />

auf dem Michaelsberg.<br />

Foto: KiGa<br />

Familienwanderung zum Michaelsberg<br />

Am sonnigen 8. Juni trafen sich die Kinder unseres<br />

Kindergartens mit ihren Familien in Untergrombach.<br />

Um 10 Uhr wanderten wir mit gepackten Rucksäcken<br />

los. Auf dem Weg zum Michaelsberg hatte<br />

jede Familie die Aufgabe Naturmaterialien zu sammeln.<br />

Oben angekommen breitete alle ihre Picknickdecke<br />

aus, um sich mit Vesper und Getränken zu<br />

stärkten, zuvor beteten wir, und die Kinder sagten<br />

unserenTischspruchauf.<br />

Die Erzieherinnen und die Kinder sangen für die<br />

Eltern und bereiten ihnen eine große Freude damit.<br />

Anschließend legte jede Familie mit den gesammelten<br />

Naturmaterialien ein Naturbild. Hierbei entstanden<br />

wunderschöne Kunstwerke die alle mit dem<br />

Foto festgehalten wurden. Gegen 12 Uhr sangen wir<br />

ein Abschlusslied und packten zusammen, um<br />

gemeinsam den Heimweg anzutreten. Es war eine<br />

tolle Wanderung.<br />

Abenteuer am Königsstuhl<br />

Drei Vorschulkinder des Waldkindergartens warteten<br />

aufgeregt mit ihren Erzieherinnen am Bahnhof<br />

<strong>Bruchsal</strong> auf den Zug nachHeidelberg. Heute fand ihr<br />

letzter gemeinsamer Ganztagesausflug statt bevor die<br />

drei Vorschüler im September in die Schule gehen<br />

werden. Mit dem Zug fuhren die Kinder zum Heidelberger<br />

Hauptbahnhof und von dort aus mit Bus und<br />

der Bergbahn auf den Königsstuhl.<br />

Dortstürmten die Kinder durchdas Märchenparadies<br />

und ließen sichMärchenausschnitte vonRumpelstilzchen,<br />

Zwerg Nase und Tischlein Deck Dich erzählen.<br />

Nach dem Rundgang fuhren die Kinder zur nahegelegenen<br />

Falknerei Tinnuculus. Ein Falke landete sogar<br />

auf dem Arm eines Vorschülers. Nach dem Spaziergang<br />

durch einen Walderlebnisfahrt fuhren die<br />

Kinder und ihre Erzieher zum Schloss und genossen<br />

bei einem leckeren Vesper den atemberaubenden<br />

Ausblick über Heidelberg. Am späten Nachmittag<br />

kam die Gruppe wohlbehalten von ihrem ereignisreichen<br />

Ausflug in <strong>Bruchsal</strong>an.<br />

VEREINE UND<br />

ANDERE INSTITUTIONEN<br />

<strong>Bruchsal</strong>erInstrumentalensemble<br />

fürAlteMusik e.V.<br />

Alte Musik beim Reichsstadtfest Heidelsheim<br />

Das <strong>Bruchsal</strong>er Instrumentalensemble für Alte Musik<br />

spielt am Sonntag, 14.Juli, beim Reichsstadtfest in<br />

Heidelsheim um 16 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche.<br />

Zu hören sind Tänze und Lieder aus der Zeit<br />

der Renaissance (16. Und 17. Jahrhundert) –auf allerlei<br />

historisch nachgebauten Instrumenten wie Pommern,<br />

Dulcian, Rankett, Flöten, Gamben, Gitarre und<br />

Schlagwerk. Diese Musik hat eine ganz eigene Prägung<br />

und versetzt den Hörer durch ungewohnte Klangerlebnisse<br />

in die damalige Zeit. Das Repertoire ist sehr<br />

vielseitig. Es umfasst sowohl weltliche als auch geistliche<br />

Musik unter anderem von Widmann, des Près,<br />

Gabrieli, Guami, Haussmann, Dietrich, Obrecht und<br />

Dowland.<br />

Foto:pr<br />

Neues aus der Lernhilfe:<br />

In der Lernhilfe wurde ein Osterferienprogramm<br />

angeboten. Eier färben, Eier suchen, basteln, lustige<br />

Spiele rund um das Thema Ostern wurden durchgeführt.<br />

Hinzu kam ein Ausflug in den TierparkForst.<br />

Insgesamt ein gelungenes Programm, für die<br />

Lernhilfe-Kinder, die anschließend viel Schönes zu<br />

erzählen hatten!<br />

Des Weiteren wurden wir zu einem deutschtürkischen<br />

Theaterstück, vomBlinklichter Theater,in<br />

die Stadtbibliothek <strong>Bruchsal</strong> eingeladen. Das Stück<br />

(Die verliebte Wolke) wurde zweisprachig aufgeführt<br />

und zog alle Zuschauer, egal obklein, oder groß, in<br />

seinen Bann. Hier auch nochmals ein ganz großes<br />

Dankeschön, an alle, die diesen Besuch möglich<br />

gemacht hatten!<br />

Diakonie <strong>Bruchsal</strong><br />

Infoabend zu Trennung und Scheidung<br />

Der Arbeitskreis „Trennung und Scheidung“ in <strong>Bruchsal</strong>,<br />

ein Zusammenschluss sozialer Beratungsstellen,<br />

Behörden und Juristen, bietet regelmäßig einen<br />

Info-Abend an, bei dem rechtliche, pädagogische und<br />

psychologische Fragen im Zusammenhang mit<br />

Trennung und Scheidung besprochen werden und<br />

was welche Art von Umgang mit Kindern indieser<br />

Zeit förderlichist.<br />

Die nächste Veranstaltung findet statt am: Donnerstag,<br />

11.Juli, 19.30 bis 21 Uhr, Diakonisches Werk,<br />

Wörthstraße 7, <strong>Bruchsal</strong>. Referentinnen sind Ulrike<br />

Fettig-Durst (Dipl. Sozialpädagogin/Familientherapeutin)<br />

Diakonisches Werk <strong>Bruchsal</strong> und Ilse Herberger<br />

(Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Familienrecht)<br />

aus Waghäusel-Wiesental.<br />

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Informationen beim<br />

Diakonischen Werk <strong>Bruchsal</strong>, Wörthstraße 7, Telefon:<br />

(0 72 51)915 00. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Waldkindergarten<br />

Einen abenteuerlichen Tagverbrachten die drei Vorschüler<br />

des Waldkindergartens.<br />

Foto: pr<br />

Das <strong>Bruchsal</strong>er Instrumentalensemble für Alte Musik spielt<br />

im Rahmen des Heidelsheimer Reichsstadtfestes <strong>2013</strong>.<br />

Caritasverband <strong>Bruchsal</strong><br />

CaritasJugendzentrum Südstadt<br />

Neues aus dem Club:<br />

In den Osterferien hatte der Club teilweise geöffnet.<br />

Es gab vorverlegte Öffnungszeiten, welche besonders<br />

den jüngeren Besuchern entgegen kamen. Kleine<br />

Turniere sorgten für viel Spiel und Spaß und trugen zu<br />

gelungenen Ferien bei.<br />

Der Jugendclub hat zusammen mit dem Haus der<br />

Begegnung, Jugendzentrum „Neue Waldgass“ aus<br />

Graben-Neudorf und dem Internationalen Bund, ein<br />

Billardtraining absolviert. Wie im Jahr zuvor wurden<br />

wir eingeladen, in Matze’s Pub, in Mingolsheim,<br />

einenschönenSonntagnachmittag, mit Billard unter<br />

professioneller Anleitung zu verbringen. Hierfür<br />

gebührt dem Anleiter, Herr Brehme, wie auch Matze<br />

und dem gesamten Team ein herzliches Dankeschön!<br />

In unseren Räumlichkeiten gab es einige Auf-/<br />

Umräum-, sowie Putzaktionen, wobei viele unserer<br />

Besucher tatkräftig mitgeholfen haben. Danke, Leute!<br />

Nach wie vor erfreuen sich die täglichen Angebote<br />

großer Beliebtheit und wir blicken auf stabile<br />

Besucherzahlen.<br />

DLRG<strong>Bruchsal</strong><br />

DLRG bei der Kraichgau Challenge aktiv<br />

Am 8. und 9. Juni half die DLRG <strong>Bruchsal</strong> e.V. der<br />

Ortsgruppe Ubstadt-Weiher bei der Sicherung der<br />

Kraichgau Challenge am Hardtsee. Am Samstag<br />

sicherte sie mit zwei Booten, einem Kajak und vier<br />

Bootsgasten die Schwimmstrecken der Jahrgänge<br />

1994 bis 2005, die Strecken von 50 bis 750Meter zu<br />

schwimmen hatten. Insgesamt war der erste Teil der<br />

Veranstaltung sehr ruhig, lediglich ein erschöpfter<br />

Schwimmer wurde an Land gebracht.<br />

Am Sonntag rückte die DLRG <strong>Bruchsal</strong> mit mehr<br />

Personal und Gerät als am Vortag an, denn bei den<br />

verschiedenen Starts schwammen circa 3000 Teilnehmer<br />

Strecken von 1,9 und 1,5 Kilometer. Unter anderem<br />

auch Jürgen Merl, der für die Ortsgruppe <strong>Bruchsal</strong><br />

startete. Die DLRG <strong>Bruchsal</strong> unterstütze zusammen<br />

mit anderen DLRG Ortsgruppen die Ortsgruppe<br />

Ubstadt-Weiher bei der wasserseitigen Absicherung<br />

der Veranstaltung. Aufgrund eines Gewittersdas kurz<br />

vor dem Start um9Uhr aufzog, wurde der Start auf<br />

10 Uhr verlegt. Bei leichtem Regen konnte dann doch<br />

gestartet werden. Im Laufedes Vormittags verzog sich<br />

der Regen und es wurde wärmer, was sowohl Einsatzkräfte<br />

als auchTeilnehmer erfreute. Die Veranstaltung<br />

verlief ruhig und ohne Zwischenfälle, da mit Neopren<br />

geschwommen wurde. Lediglich einige entkräftete<br />

Schwimmer wurden von den insgesamt vier Booten<br />

der DLRGaufgenommen und ans Ufer gebracht.<br />

Für uns war das Wochenende erfolgreich, wir haben<br />

es wieder einmal in Zusammenarbeit mit anderen<br />

Ortsgruppen geschafft die Veranstaltung zu sichern<br />

und uns in der Ortsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit<br />

zu bewähren.


22 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Sicherungsteam der DLRG <strong>Bruchsal</strong>.<br />

Förderverein des<br />

Deutschen Musikautomatenmuseums<br />

Kurt Lupp liest aus seinem Barockkrimi<br />

Der <strong>Bruchsal</strong>er Autor Kurt<br />

Lupp liest aus seinem Barockkrimi.<br />

Foto: pr<br />

Foto: DLRG<br />

Eine spannende Spurensuche<br />

in den verwinkelten<br />

Gassen des<br />

alten <strong>Bruchsal</strong>s. Nicht<br />

alles geht Mitte des<br />

18. Jahrhunderts in der<br />

scheinbar beschaulichen<br />

Residenzstadt der<br />

Speyerer Fürstbischöfe<br />

mit rechten Dingen zu.<br />

Die vermeintliche Ruhe<br />

ist nur oberflächlich, in<br />

der Saline gibt es Unregelmäßigkeiten<br />

mit<br />

den gelieferten Salzmengen,<br />

und schließlich<br />

wird gar ein Hofbeamter<br />

ermordet aufgefunden.<br />

Dem ermittelnden<br />

Beamten, Kammerrat von Holsten, wird<br />

schnell klar:Beide Verbrechen tragen die Handschrift<br />

desselben Täters. In seinem ersten Roman hat der<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Kunsthistoriker, Maler und Denkmalpfleger<br />

Kurt Lupp das Leben im barocken <strong>Bruchsal</strong> des<br />

Jahres 1753 mit großer Detailkenntnis literarisch<br />

verarbeitet. Am Sonntag, 7. Juli, um 11 Uhr ist Lupp<br />

beim Förderverein Deutsches Musikautomaten-<br />

Museum zu Gast und liest imRahmen der monatlichen<br />

Stammtische aus seinem Werk.<br />

Auch interessierte Nicht-Mitglieder sind hierzu herzlich<br />

indie Historische Wirtschaft imzweiten Obergeschoss<br />

der Barockresidenz eingeladen. Es wird<br />

lediglich der reguläre Eintritt in Schloss <strong>Bruchsal</strong> erhoben,<br />

die Veranstaltung selbstist unentgeltlich. tam<br />

Gesund undFit <strong>Bruchsal</strong> e.V.<br />

Rehasport –Noch Plätze frei<br />

Es handelt sichdabei um ein gezieltes Ganzkörpertraining<br />

zum Aufbau der Muskulatur und zur Mobilisation.<br />

Das ganze erfolgt auf Verordnung vom Arzt, die<br />

Kosten tragen die gesetzlichen Krankenkassen.<br />

Nähere Informationen bei Mirijam Rötten, Telefon:<br />

(0176) <strong>24</strong> 19 69 71.<br />

Kleintierzuchtverein C20<br />

Jungtierschau mit Tagder offenen Tür<br />

Der Kleintierzucht und Schutzverein C20 <strong>Bruchsal</strong><br />

e. V. lädt am Samstag, 14.und Sonntag, 15.Juni recht<br />

herzlich zuseiner Jungtierschau mit Tagder offenen<br />

Tür in der Zuchtanlage ein. Für unsere kleinen und<br />

großen Besucher haben für das leiblichen Wohl in<br />

unserem Vereinsheim an beiden Ausstellungstagen<br />

bestens gesorgt.<br />

Am Sonntag verwöhnen wir unsere Gäste zusätzlich<br />

mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Sie können<br />

unsere Jungtierschau am Samstag, 14.Juni ab 16 Uhr<br />

und am Sonntag, 15. Juni ab 9 Uhr in <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Eschenweg 58besuchen. Auf Ihren Besuch freut sich<br />

mit seinen Züchtern der Kleintierzucht und Schutzverein<br />

C20<strong>Bruchsal</strong> e.V.<br />

Anna-Maria Knebel<br />

Kreisjugendring<br />

Präventionsprojekt zum Thema Gewalt<br />

„Gewaltig“ orientiert sich anrealen Konflikten mit<br />

dem Ziel, Defizite zu erkennen, gemeinsame Handlungsalternativen<br />

im Umgang mit Gewalt zu erarbeiten<br />

und soziale Kompetenzen zu erweitern. „Gewaltig“<br />

ist ein Serviceangebot der Jugendarbeit für<br />

Schulen und hilftdazu beizutragen, das soziale Klima<br />

in Schulklassen und Jugendgruppen entscheidend zu<br />

verbessern. Die im Ablauf des Projekttages verwendeten<br />

Methoden ermöglichen den Teilnehmenden, das<br />

Thema aktiv zu gestalten. Der Projekttag trägt dazu<br />

bei, Bedrohungssituationen richtig einzuschätzen<br />

und zeigt, wie man sich vor Gewalt schützen kann.<br />

Provozierendes Verhalten, das oft unbewusst auftritt,<br />

wird thematisiert und in Frage gestellt. Ausgehend<br />

von konkreten Gewalterfahrungen der Schüler und<br />

Schülerinnen wird eine offene Diskussion herbeigeführt,<br />

in der die Kinder und Jugendlichen ihre<br />

Erlebnisse darstellen können. AlternativeHandlungsmöglichkeiten<br />

werden vonden Jugendlichen gemeinsam<br />

erarbeitet. Der Projekttag wird von einem erfahrenen<br />

Moderator/-innenteam durchgeführt und<br />

dauert sechs Schulstunden.<br />

Koordinationsstelle für die Schulen im Landkreis ist<br />

der Kreisjugendring, Ansprechpartnerin ist Claudia<br />

Kühn-Fluhrer,Telefon: (0 72 51)3020-4 27 oder unter:<br />

ckf@kjr-ka.de per E-Mail.<br />

Lebenshilfe<br />

<strong>Bruchsal</strong>-Bretten<br />

hsnebeL li ef<br />

üfM r enschen m ti Beh nide urngen<br />

Bezi kr B urchsal B- retten e. .V<br />

Behinderten-/Nichtbehinderten-Treff<br />

Behinderten-/Nichtbehinderten-Treff am Samstag,<br />

22. Juni, für Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren<br />

mit und ohne Behinderung. Wir treffen uns für einen<br />

Ausflug in den Stadtgarten Karlsruhe um 12.30 Uhr<br />

am Bahnhof <strong>Bruchsal</strong> und fahren gemeinsam mit der<br />

Bahn nach Karlsruhe. Bitte Geld für Eintritt (circa<br />

6,50 Euro), Schwerbehindertenausweis und Wertmarke<br />

oder Geld für die Bahnfahrtmitbringen.<br />

Eure Ansprechpartner beim Treff sind: Jana Podschwadt<br />

und Dominic Jagica. Nähere Info: Brigitte<br />

Zapf, Telefon: (0 72 51)715-1 96<br />

Bernd Holzer, Abteilungsdirektor Marktmanagement der<br />

Sparkasse Kraichgau (Zweiter von rechts), übergab die<br />

Defibrillatoren an den Hauptgeschäftsführer der Lebenshilfe<br />

Peter Hafner sowie an Betriebsrätin Sandra Geiger<br />

(links) und Werkstatträtin Meral Ata.<br />

Foto: pr<br />

Lebenshilfe mit Defibrillatoren ausgestattet<br />

An die kritische Situation, bei der es um das Leben<br />

eines Mitarbeiters ging, kann sich Peter Hafner,<br />

Hauptgeschäftsführer der Lebenshilfe für Menschen<br />

mit Behinderungen Bezirk<strong>Bruchsal</strong>-Bretten, nochgut<br />

erinnern. Während einer Veranstaltung war ein Mitarbeiter<br />

plötzlich umgekippt und musste wiederbelebt<br />

werden. Das warfür Hafner die Initialzündung,<br />

für alle Standorte Defibrillatoren anzuschaffen, mit<br />

denen die Ersthelfer bei Herzrhythmusstörungen und<br />

Herzstillständen den Herzschlag durch gezielte<br />

Stromstöße wieder in den richtigen, lebensrettenden<br />

Rhythmus bringen können. Gebraucht werden insgesamt<br />

elf Defibrillatoren – für die Werkstätten und<br />

Wohnheime an allen Lebenshilfe-Standorten.<br />

Finanziert werden diese elf Lebensretter, von denen<br />

ein Gerät rund 1400 Euro kostet, komplett von der<br />

Sparkasse Kraichgau. „Im Ernstfall kommt es auf jede<br />

Sekunde an, also müssen die Defibrillatoren überall<br />

griffbereit sein“, sagte Bernd Holzer, Abteilungsdirektor<br />

Marktmanagement der Sparkasse Kraichgau, bei<br />

der Übergabe an Hauptgeschäftsführer Hafner.<br />

Deshalb statte die in der Region verwurzelte Sparkasse<br />

Kraichgau neben der Lebenshilfe auch Gemeinden,<br />

Hilfsorganisationen und die Schulen des Geschäftsgebiets<br />

Zug um Zug flächendeckend mit mobilen<br />

Defibrillatoren aus.<br />

„Für die Unterstützung auf dem kleinen Dienstweg<br />

sind wir sehr dankbar“, betonte Hafner. Immerhin<br />

arbeiten rund 840 behinderte Frauen und Männer in<br />

den verschiedenen Werkstätten beziehungsweise<br />

leben in den Wohnheimen zwischen <strong>Bruchsal</strong> und<br />

Bretten. Dazu kommen gut 400weitere Mitarbeiter in<br />

der Verwaltung und als Meister in den Werkstätten.<br />

Keine Frage, dass die Ersthelfer der Lebenshilfe nicht<br />

nur regelmäßig in Erster Hilfe, sondern auch imUmgang<br />

mit den Defibrillatoren geschult werden. Denn:<br />

Liegt die Überlebenschance bei plötzlichem Herzversagen<br />

gerade mal bei etwa fünf bis zehn Prozent,<br />

können bei über 75 Prozent langfristige gesundheitliche<br />

Schäden vermieden werden, wenn sie innerhalb<br />

der ersten Minuten mit einem Automatisierten Externen<br />

Defibrillator (AED) in Kombination mit einer<br />

Herz- Lungen-Wiederbelebung behandelt werden.<br />

„Die Defibrillatoren bringen ein großes Stück Sicherheit<br />

in unsere Einrichtungen“, so Hafner.<br />

Obst-, Wein-und Gartenbauverein<br />

(OWG)e.V.<strong>Bruchsal</strong><br />

Radwanderung in die Hardt<br />

Am Sonntag, 16.Juni. Treffpunkt ist um10.30 Uhr<br />

beim Bahnhof <strong>Bruchsal</strong>. Radwanderung in die Hardt,<br />

mit Einkehr, circa 35 Kilometer. Anmeldung bis Freitag,<br />

14.Juni bei Bernhard Grundel, Telefon: (0 72 51)<br />

12555. Gäste willkommen.<br />

Odenwaldklub<strong>Bruchsal</strong><br />

Durch den Pfälzerwald<br />

Am Sonntag, 16.Juni lädt der Odenwaldklub zu einer<br />

Wanderung rund um Hauenstein ein. Es geht bergauf<br />

und bergab, erst durchs Stephanstal, entlang der<br />

Queich bis zur Quelle, dann im steilen Anstieg zur<br />

Einkehr in der Raststätte „Dicke Eiche“. Vondort an<br />

folgen wir dem Schusterpfad auf romantischen<br />

Pfaden. 13 Kilometer über 500 Höhenmeter sind zu<br />

erwandern.<br />

Abfahrt ist am Bahnhof <strong>Bruchsal</strong> um 7.30 Uhr. Informationen<br />

und Anmeldung unter der Telefonnummer:(07251)<br />

30 55 99. Gäste sind willkommen.<br />

PCC<strong>Bruchsal</strong><br />

Freier Abend<br />

Wir treffen uns am Donnerstag, 20.Juni um 20 Uhr in<br />

der Raststätte „Herz’l“, Stuttgarter Straße 8, 76646<br />

<strong>Bruchsal</strong> (bei Shell-Tankstelle B3).<br />

Hier werden Fragen zu Hard- und Software von unseren<br />

Experten beantwortet. Interessentensind herzlich<br />

willkommen. Bitte besuchen Sie uns unter:www.pccbruchsal.de<br />

im Internet.<br />

Jugend<br />

Nächster Jugendabend<br />

Unsere Jugendabende findenbei Rolf Pfeifer in Büchenau,<br />

Albert-Einstein-Straße 91 von18bis 21 Uhr statt.<br />

Nächster Termin istamMittwoch, 19.Juni.<br />

Windows 8ist jetzt schon über ein halbes Jahr alt und<br />

wird mit praktischallen neuen Rechnernausgeliefert.<br />

Daher ist esander Zeit, sich mit dem neuen Betriebssystem<br />

zu beschäftigen.


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

23<br />

Pugilist Boxing Gym<br />

Mit besseren Temperaturen kommt auch das Urlaubsfeeling<br />

wieder ins Pugilist.<br />

Foto: pr<br />

Urlaubsfeeling im Pugilist<br />

Nicht nur Mitgliedern steht unser großer Outdoorbereichzur<br />

Verfügung. Auch Nichtmitglieder können<br />

unsere Speedsoccer-, Streetball-, Beachvolleyball- und<br />

Beachsoccer-Felder mieten. Ob man sich bei tollem<br />

Wetter mit Freunden heiße Ballgefechte liefert oder<br />

einfachmal ne Stunde zusammen spielt, pritscht und<br />

baggert,für jeden Beach-Sport-Fan istwas dabei.<br />

Coole Drinks und leckere Snacks gibt es in unserem<br />

Vereins-Bistro „Boxwerk“. Im chilligen Biergarten<br />

lässt es sich aushalten und lädt zum gemütlichen<br />

Zusammensein nachSportund Spiel ein.<br />

Infos: Pugilist Boxing Gym, Schwetzinger Straße<br />

60, 76646 <strong>Bruchsal</strong>, Telefon: (0 72 51)934988<br />

oder unter:www.pugilist.de im Internet.<br />

Radsport-Team Kraichgau<br />

Bei Regen und circa 6°Cwar es nicht einfach dem Körper<br />

Höchstleistungen abzuverlangen.<br />

Foto: RST<br />

Radrennsport, Radmarathon, Radtreff,RTF<br />

Rennsport: Beim Rennen in Offenburg am 26. Mai<br />

zeigten unsere Jugendfahrer Jonas und Constantin<br />

sich inguter Form. Jonas und Constantin waren im<br />

vorderen Feld als die ersten Attackenbegannen. Sechs<br />

Fahrer konnten sich lösen und bestimmten das<br />

Rennen. Unsere Jungens hatten die Tempoverschärfung<br />

zu spät bemerkt. Das stetig ansteigende Straßenniveau<br />

bei Start und Ziel, sowie giftige Stiche auf diesem<br />

Kurs zerlegten das Fahrerfeld. Doch andiesem<br />

Tagzeigte Jonas wie starkeramBerg sein kann. Er fand<br />

immer besser seinen Rhythmus und führte die Verfolgergruppe<br />

an, bis seinem Tempo keiner mehr<br />

folgte. Alleine im Wind und im Regen fuhr er auf<br />

einen hervorragenden Platz 5.<br />

Gratulation Jonas, starkes Rennen! Auch unser Constantin<br />

überzeugte. Er kämpfte sich die Steigungen hinauf<br />

dank der Früchte der vielen Trainingsstunden im<br />

Winter. Belohnt wurde dies mit einem super Platz 9.<br />

Glückwunsch „Consti“ ein toller Ritt! Schülerfahrer<br />

Luca musste auf die sehr anspruchsvolle Runde. Nach<br />

der ersten Runde gab esander Steigung eine Tempoverschärfung<br />

bei der Luca ohne Probleme folgte.<br />

Bei der schnellen Abfahrtauf nasser Fahrbahn mit viel<br />

Gegenwind, hatte unser Leichtgewicht Probleme, das<br />

Tempozuhalten. Zur Mitte des Rennens musste er abreißen<br />

lassen. Dochvier Runden vorSchluss schloss er<br />

an den Steigungen wieder zur Spitze auf. Beim Zielsprint<br />

fehlten ihm einige „Körner“. Trotzdem fuhr<br />

nochauf den hervorragenden Platz 6.<br />

Radmarathon: Unser Vereinskamerad Gerald Stelzer<br />

entschloss sichbeim diesjährigen BDR-Radmarathon-<br />

Cup sechs Veranstaltungen mitzufahren. Bei drei Radmarathons<br />

nahm er bisher schon teil. An Pfingsten ist<br />

er beim Röhn-Radmarathon-Extrem bei Fulda mitgefahren.<br />

Die Strecke führte über die offenen Weiten<br />

der hohen Rhön mit tollen Ausblicken. Dabei hat er<br />

238 km zurückgelegt sowie 4500 Hm zurückgelegt.<br />

Die nächste Veranstaltung ist im Juli in Bühl im<br />

Schwarzwald geplant.<br />

Radtreff: Am 8. Junifanden sicheinige bekannte Teilnehmer<br />

zum Radtreff. Die gemeinsame Ausfahrt, bei<br />

strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen,<br />

führte in die Rheinebene über gut 40 km.<br />

Deshalb findet der Radtreff weiter am Samstag um<br />

15 Uhr bei der Radgalerie/Stegwiesen in <strong>Bruchsal</strong> statt.<br />

Einfachkommen und mitradeln.<br />

RTF: Viele Fahrer nutzten das sommerliche Wetter<br />

am 8. Juni zur Teilnahme an der ausgeschilderten<br />

RTF in Hatzenbühl/ Pfalz über 23 bis 125 km. Am<br />

Sonntag, 16. Juni, besteht die Qual der Wahl in<br />

Malsch die „Rhein-Alb-Murg“-Rundfahrt oder in<br />

Forst die „Kraichgau-Stromberg“-Tour zu bestreiten.<br />

Beide Touren gehen wahlweise über 42, 75,120 bis<br />

über 168km.<br />

RST/Ge<br />

Rheuma-Liga<br />

Busausflug nach Bexbach<br />

„Schön war’s“. Diesen Satz durfte die Reiseleiterin<br />

und Vorsitzende des Sprecherrates <strong>Bruchsal</strong>, Angela<br />

Paetsch, zum Abschluss des Busausflugs <strong>2013</strong> öfter<br />

hören.<br />

Während alle Nachrichtensendungen angefüllt<br />

waren mit den Horrorinformationen über Überschwemmungen,<br />

konnten die rund 60 Teilnehmer/<br />

-innen bei bestem Frühsommerwetter den Bus besteigen.<br />

Vorgesehen wareine interessante Fahrtdurchdie<br />

Vorderpfalz und den Bergen des Pfälzerwaldes mit<br />

Ziel Bexbach, einem Vorort von Pirmasens. Bereits<br />

kurz nachdem Startin<strong>Bruchsal</strong> informierte die Reiseleiterin<br />

die Mitreisenden per Bordmikro über historische<br />

und geographische Einzelheiten der bereisten<br />

Region. Dabei verging die Zeit so schnell, sodass man<br />

überrascht war, bereits die erste Station, Forsthaus<br />

Beckenbach, erreicht zu haben. In angenehmer,rustikaler<br />

Atmosphäre und reizvoller Umgebung konnte<br />

sich jeder sein Wunschessen aus der reichhaltigen<br />

Speisekartebestellen.<br />

Mit großer Freundlichkeit wurde die Reisegruppe<br />

anschließend von einer Mitarbeiterin der bekannten<br />

Schokoladenfabrik in Bexbachbegrüßt und durchdie<br />

Bereiche der Produktion geführt. Dabei erklärte sie,<br />

dass im wesentlichen in der Zeit von Mai bis Oktober<br />

Weihnachtsmänner und von November an dann<br />

Osterhasen produziert werden. Interessant war, dass<br />

noch sehr viel Handarbeit in diesen Naschereien<br />

steckt. So werden beispielsweise die weiße Nasenspitze<br />

oder die Augen bei den unverpackten Hasen per<br />

Pinsel in die Kunststoffformen eingebracht werden.<br />

Bei einer abschließenden Videoschau wurde der<br />

Gruppe dann dochnochEinzelheiten der Produktion<br />

vorgeführt, die aus Wettbewerbsgründen nicht zum<br />

Besichtigungsprogramm gehören. Dabei waren die<br />

Beschaffung und Verarbeitung der Kakaobohnen, die<br />

Entwicklung neuer Geschmacksrichtungen, die<br />

Verarbeitung der fertigen Schokoladenmischungen<br />

ebenso zu sehen wie die Endkontrollen und<br />

Verpackung der fertigen Figuren.<br />

Obwohl während der Betriebsführung als auch der<br />

Videoschau „Versucherle“ angeboten wurden, freuten<br />

sich dann doch alle auf die vorgesehene Tasse Kaffee<br />

und dem vielfältigen Angebotvon Torten und Kuchen<br />

in der Cafeteria des Gastgebers.<br />

Fast erschlagen vonder umfangreichen Information<br />

vor Ort und natürlich gut gesättigt vom Naschen<br />

und Kuchen war die Rückreise durch die beeindruckende<br />

Landschaftdes Pfälzer Berglandes eine wahre<br />

Erholung. Der ausgezeichnete Fahrer des Reisebusses<br />

brachte die zufriedenen Reiseteilnehmer pünktlich<br />

wieder an den Ausgangspunkt zurück und beim<br />

Aussteigen hörte Frau Paetschimmer wieder:„(siehe<br />

Anfang)“! W. N.<br />

Die Teilnehmer/-innen des Ausfluges vor der Schokoladenfabrik<br />

in Bexbach.<br />

Foto: pr<br />

Schachsportverein <strong>Bruchsal</strong><br />

Grundschuleinzelmeisterschaften<br />

Am 7. Juni gab esfür unsere Grundschüler einen Tag<br />

schulfrei, als alle Grundschüler im Landkreis ihre Einzelmeister<br />

in Karlsruhe ermittelten. Dabei wurde<br />

nachKlassen und nachGeschlecht getrennt gewertet.<br />

Von unserem Verein waren vier Vereinsspieler angetreten,<br />

die schon über einige Turniererfahrung verfügen.<br />

Alle erreichten auchsehr gute Platzierungen.<br />

Am erfolgreichsten war Tim Wellenreich (Hebelschule).<br />

Er belegte im Gesamtturnier Platz 6 und<br />

Platz 3aller Viertklässler! Nur einen Platz dahinter<br />

landete Maren Johner (Hebelschule). Damit war sie<br />

das beste Mädchen überhaupt! Auch Merlin Gerspach<br />

(ebenso Hebelschule) kam als Neunter noch indie<br />

Top Ten, dazu war ernoch Vierter in seiner Altersklasse,<br />

ebenso wie Simon Biedermann (Untergrombach)<br />

bei den Drittklässlernnur wenig dahinter.<br />

Für ihre tollen Leistungen wurden alle vier mit<br />

Medaillen oder Pokalen belohnt. Auch wir sagen<br />

Herzlichen Glückwunschund weiter so!<br />

JB<br />

SKM–katholischerVerein<br />

fürsoziale Dienste<br />

Einführungskurs für ehrenamtliche Betreuer<br />

Der katholische Verein für soziale Dienste im nördlichen<br />

Landkreis Karlsruhe (SKM <strong>Bruchsal</strong>) als anerkannter<br />

Betreuungsverein bietet einen Einführungskurs<br />

für neue ehrenamtliche rechtliche Betreuer und<br />

Interessierte an. Besonders würden wir uns über die<br />

Teilnahme von Interessierten freuen, da es momentan<br />

einen Mangel an rechtlichen Betreuern gibt. Die<br />

Veranstaltung findetinzweiModulen in den Räumen<br />

des Seniorenhauses St. Franziskus in Philippsburg, in<br />

der Udenheimerstraße 4statt. Modul I: Mittwoch,<br />

26. Juni, von 18bis 19.30 Uhr und Modul II: Mittwoch,3.Juli,<br />

von18bis 19.30 Uhr.<br />

Susanne Baer, Mitarbeiterin des SKM Betreuungsvereins,<br />

wird die Rechte und Pflichten von ehrenamtlichen<br />

rechtlichen Betreuern erläutern, die Rolle eines<br />

Betreuersverdeutlichen und Grenzender rechtlichen<br />

Betreuung aufzeigen. Es istgenugZeit vorhanden, um<br />

Fragen zu klären. Anmeldung bis Montag, <strong>24</strong>. Juni,<br />

beim SKM unter der Telefonnummer: (07251)<br />

5056817.<br />

Sozialverband VdK<strong>Bruchsal</strong>mit Stadtteilen<br />

Ausflug zum Modemarkt der Adlerwerke<br />

Zu seinem diesjährigen Ganztagesausflug lädt der<br />

Sozialverband VdK Ortsverein <strong>Bruchsal</strong> seine Mitglieder<br />

und Freunde mit den Stadtteilen Untergrombach,<br />

Büchenau und Heidelsheim-Helmsheim herzlichein.<br />

Unsere Fahrtführtuns am Samstag, 6. Juli, zu<br />

dem Adler Modemarkt in Haibachbei Aschaffenburg.<br />

Dort erwartet uns um 9.45 Uhr ein Frühstück mit anschließender<br />

Modenschau. Danach können sich alle<br />

bei einem netten Modebummel die Frage beantworten,<br />

was sie wohl in diesem Jahr zu verschiedenen<br />

Anlässen anziehen können. Gegen 12.30 Uhr istGelegenheit<br />

zu einem einheitlichen Mittagessen gegeben.<br />

Im Anschluss daran bringt uns der Bus um 13.30 Uhr<br />

zu einer Anlegestelle in Miltenberg für eine Schiffs-


<strong>24</strong> Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

fahrt. Danach treten wir die Rückfahrt an, die durch<br />

eine Vespermöglichkeit in einem Restaurant in<br />

Heimatnähe unterbrochen wird. Unser Ausflug endet<br />

gegen21Uhr in <strong>Bruchsal</strong>.<br />

Der Komplettpreis beträgt für Busfahrt, Frühstück,<br />

Mittagessen und Schiffsfahrt28,50 Euro und wird wie<br />

üblich zuBeginn der Fahrt eingezogen. Um genau<br />

planen zu können, bittet die Vorstandschaft umeine<br />

verbindliche Anmeldung bis Montag, 1. Juli, unter<br />

folgenden Telefonnummern: (0 72 51) 141 63 (ab<br />

16 Uhr), (0 72 51)569 56 oder (0 72 51)934454.<br />

Abfahrtszeiten am Samstag, 6. Juli: <strong>Bruchsal</strong>, Balthasar-Neumann-Straße<br />

13 um 7.10 Uhr; <strong>Bruchsal</strong>, Busbahnhof<br />

um 7.20 Uhr; <strong>Bruchsal</strong>, Durlacher Straße 101<br />

um 7.30 Uhr; Untergrombach, Volksbank um 7.40 Uhr<br />

und Rückkehr in <strong>Bruchsal</strong> circa 21 Uhr.<br />

Sportkreis <strong>Bruchsal</strong><br />

Sportkreisjugend<br />

Mini-Olympics mit Rekordteilnahme<br />

Die erste positive Überraschung gab esfür die Sportkreisjugend<br />

<strong>Bruchsal</strong> bereits: Über 1100 Kindernund<br />

Jugendlichen haben sich für die dritte Auflage der<br />

Mini-Olympics von Freitag, 21. bis Sonntag, 23. Juni<br />

in Kronau angemeldet –soviele wie noch nie zuvor.<br />

„Wir sind über die Rekordteilnahme extrem begeistert<br />

und freuen uns auf die Veranstaltung riesig“, erklärt<br />

hierzu Jugendvorsitzender Stefan Moch. Kurzfristige<br />

Nachmeldungen seien aber dennoch möglich und<br />

auch erwünscht. In verschiedenen Sport-Disziplinen<br />

ermitteln die Teilnehmer die Mini-Olympics-Sieger.<br />

Im interessanten Rahmenprogramm gibt es Mitmachangebote<br />

und Vorführungen einzelner Sportarten.<br />

Auch die Jugendfeuerwehr beteiligt sich mit<br />

einer Feuerwehr-Olympiade. Außerdem besteht die<br />

Übernachtungsmöglichkeit im olympischen Zeltlagerdorf<br />

auf dem Kronauer Sportgelände, wo am<br />

Sonntagmorgen ein Feldgottesdienststattfindet.<br />

Freitag,21. Juni<br />

19 Uhr: Eröffnungsfeier mit dem Einzug der Teilnehmer<br />

ins Stadion. Präsentation unseres Maskottchen<br />

„Oly“ sowie der Entzündung des olympischen<br />

Feuers.<br />

Samstag, 22. Juni<br />

9.30 Uhr: Startder Wettkämpfe.<br />

13 Uhr: Feuerwehrolympiade der Jugendfeuerwehren<br />

17 Uhr: Zeitfahren der Radfahrer im Stadion.<br />

18.30 Uhr: finden die „Sport’fun’tastics“ statt. Der<br />

Spaß steht hier im Vordergrund. Olympiasieger,<br />

Welt-, Europa- und Deutsche Meister haben ihre<br />

Zusage bereits gegeben und werden an diesem<br />

Abend für ein Gespräch zur Verfügung stehen.<br />

Darbietungen verschiedener Vereine runden das<br />

Programm ab.<br />

Sonntag, 23. Juni<br />

Um 10.30 Uhr: findet imStadion ein Feldgottesdienststatt.<br />

Ab 12 Uhr: wird im Vierkampf um den Badischen<br />

Sportjugend Pokal gekämpft. Für einen weiteren<br />

Programmpunkt hat sich die Roadshow der Rhein<br />

Neckar Löwen mit ihrem Maskottchen „Conny“<br />

angekündigt.<br />

Gegen 16 Uhr: findet die Abschlussfeier mit Verlosung<br />

der Hauptpreise im Stadion statt. heka<br />

Tageselternverein<strong>Bruchsal</strong><br />

Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

An alle Mitglieder des Tageselternvereins <strong>Bruchsal</strong>,<br />

gerne laden wir Sie herzlich zuunserer Mitgliederversammlung<br />

<strong>2013</strong> ein. Am Dienstag, 18. Juni, um<br />

19.30 Uhr, imHaus der Begegnung, Jugend-Café im<br />

Erdgeschoss,Tunnelstraße 27,<strong>Bruchsal</strong>.<br />

Unterstützen Sie den Tageselternverein durch Ihr<br />

Kommen! Wir begrüßen Sie ab 19.30 Uhr mit einem<br />

kleinen Umtrunk. Um20Uhr beginnen wir mit der<br />

Mitgliederversammlung und blicken gemeinsam<br />

zurück auf das vergangene Jahr. Über Ihr Kommen<br />

freutsichdas ganze Team des Tageselternvereins. Ihre<br />

Ansprechpartner für Fragen bezüglich Kindertagespflege<br />

und Tageseltern sind Jutta Aschendorf-Müller<br />

(Stadt <strong>Bruchsal</strong>) Telefonnummer: (07251) 9819874<br />

oder über: j.aschendorf-müller@tev-bruchsal.de per<br />

E-Mail und Frau McInturff (Stadtteile <strong>Bruchsal</strong>) Telefonnummer:(07251)<br />

981987809oder über:p.mcinturff@tev-bruchsal.de<br />

per E-Mail. Gesprächstermine<br />

können nachVereinbarung angeboten werden.<br />

Volkswandergruppe <strong>Bruchsal</strong><br />

Wanderung der Woche<br />

Am Samstag, 15.und Sonntag, 16.Juni Wanderung in<br />

Mühlacker-Enzberg.<br />

PARTEIEN<br />

CDU<strong>Bruchsal</strong><br />

Olav Gutting spricht vor der Seniorenunion<br />

Auf Einladung der CDU Seniorenunion <strong>Bruchsal</strong><br />

referiertder Bundestagsabgeordnete OlavGutting am<br />

Mittwoch, 19.Juni, um 15 Uhr im Nebenzimmer der<br />

Gaststätte Ratskeller über die Arbeit der Regierungskoalition<br />

2009 bis <strong>2013</strong> und stellt die Grundzüge des<br />

Wahlprogramms für die Bundestagswahl im September<br />

vor. Da das Wahlprogramm noch nicht endgültig<br />

abgeschlossen ist, ist eine lebhafte Diskussion mit<br />

Vorschlägen und Anregungen erwünscht. Gäste sind<br />

herzlichwillkommen.<br />

FDP Ortsverband <strong>Bruchsal</strong><br />

Diskussionsabend mit Gabriele Heise<br />

Die <strong>Bruchsal</strong>er FDP veranstaltet<br />

am Donnerstag,<br />

27. Juni, 19.30 Uhr,<br />

im Nebenzimmer des<br />

„Hotel Restaurant Ratskeller“<br />

in <strong>Bruchsal</strong> (Rathausstraße<br />

1, Telefon:<br />

(0 72 51) 712 30) einen<br />

politischen Diskussionsabend<br />

zur aktuellen<br />

baden-württembergischen<br />

Bildungspolitik.<br />

Thema des Abends ist:<br />

„Wie Grüne und SPD<br />

systematisch unsere<br />

Gabriele Heise. Foto: p. Gymnasien und Realschulen<br />

zerstören. Konzepte<br />

der FDP für ein erfolgreiches Bildungssystem in<br />

Baden-Württemberg.“ Als Referentin konnte die Generalsekretärin<br />

der FDP Baden-Württemberg, Gabriele<br />

Heise, gewonnen werden. Auch FDP-Bundestagskandidatin<br />

Lucia Biedermann wirddaran teilnehmen.<br />

Zu der Veranstaltung hat die FDP außerdem Vertreter<br />

der <strong>Bruchsal</strong>er Eltern und Schüler sowie der Lehrerverbände<br />

im Beamtenbund eingeladen, die vor der<br />

geplanten Diskussion mit eigenen Redebeiträgen zu<br />

Wort kommen sollen. Seit der Landtagswahl 2011 ist<br />

das Schulsystem in Baden-Württemberg in einem<br />

großen Umbruch. Es geht dabei nach Ansicht der<br />

Liberalen mehr um zweifelhafte Ideologien als richtig<br />

durchdachte Konzepte. Leidtragende sind vor allem<br />

die Schülerinnen und Schüler,Elternund Lehrer.<br />

SPD-Stadtverband<br />

Einladung zum Stammtisch<br />

Der nächste politische Stammtisch findet amFreitag,<br />

14.Juni, 19 Uhr, imGasthaus Grüner Baum in Obergrombach<br />

statt. Thema: Windenergie (und andere<br />

alternative Energieformen). Alfred Willy wird in das<br />

Thema einführen und als Kenner der Materie auftauchende<br />

Fragen beantworten. Wir freuen uns auf<br />

viele sachliche Beiträge. An alle Interessierte ergeht<br />

herzlicheEinladung.<br />

SELBSTHILFEGRUPPEN<br />

ADHS Elterngruppe<br />

desADHSDeutschland e.V.<br />

„Oppositionelle Verhaltensstörungen“<br />

Am Dienstag, 11.Juni findet unser nächstes Treffen<br />

statt. Die Dipl. Psychologin Frau H. Spathelf aus der<br />

Praxis vonDr. Kettling (Karlsruhe) wird einen Vortrag<br />

zum Thema „Oppositionelle Verhaltensstörungen“<br />

halten. Nahezu jedes Kind zeigt oppositionelles und<br />

teilweise auch aggressives Verhalten. Dies lässt sich<br />

meistens auf bestimmte Lebensphasen (zum Beispiel:<br />

Trotzalter, Pubertät) zurückführen oder auf einzelne<br />

Situationen eingrenzen (zum Beispiel: Umgang mit<br />

Geschwistern). Wenn oppositionelles Verhalten<br />

jedochzur Regel wird und sichüber einzelnen Situationen<br />

hinaus generell auf den Umgang des Kindes mit<br />

anderen Menschen ausweitet, besteht der Verdacht<br />

auf eine oppositionelle Verhaltensstörung. Hinweise<br />

auf diese sind unter anderem: -schwere Wutausbrüche,<br />

-häufig Streit mit Erwachsenen, -Schwierigkeiten<br />

die Regeln zu befolgen, -absichtliches Ärgernvon Mitmenschen<br />

und so weiter.<br />

Werein Kind mit diesen Problemen hat, oder das Thema<br />

interessiert ist herzlich zu unserem Gruppentreffeneingeladen.<br />

Das Treffen findetimVereinsraum der<br />

Lußhardthalle in Hambrücken statt und beginnt um<br />

19.30 Uhr mit dem Vortrag vonFrauSpathelf. Im Anschluss<br />

haben sie die Möglichkeit sich anden Infotischen<br />

zu informieren oder sich mit anderen betroffenen<br />

Eltern auszutauschen. Weitere Infos und Anmeldung<br />

bei Kirsten Riedelbauch, Telefon: (0 72 55)<br />

76 82 62 oder bei Sabine Kolb, Telefon: (0160)<br />

4501563 sowie unter: www.adhs-elterngruppehambruecken.simigos.com<br />

im Internet.<br />

Selbsthilfegruppe Kreuzbund e.V.<br />

Die Kapitulation ist ein Neuanfang<br />

Kreuzbundgruppen helfen beim Leben nach der<br />

Sucht. Beteiligung an der Aktionswoche Alkohol.<br />

„Amschlimmsten istdas Eingeständnis, alkoholkrank<br />

zu sein und machtlos gegenüber dem Suchtmittel“,<br />

sagt Rosi Wienecke eine der Verantwortlichen für die<br />

Kreuzbundgruppen in <strong>Bruchsal</strong>. „Dabei ist esgenau<br />

diese Kapitulation vorder Droge, die den Wegineine<br />

trockene Zukunftebnet.“ Der Kreuzbund sieht sichals<br />

Selbsthilfeorganisation verantwortlichfür das „Leben<br />

nach der Sucht“. Um auf die Suchtproblematik aufmerksam<br />

zu machen und auf die Hilfe aus der Alkoholfalle,<br />

hat sichder Kreuzbund in <strong>Bruchsal</strong> auchmit<br />

einem Infostand an der diesjährigen Aktionswoche<br />

Alkohol beteiligt, die Ende Mai, Anfang Juni bundesweit<br />

stattfand. Träger dieser Aktionswoche waren die<br />

Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), Suchthilfeverbände<br />

und auchder Deutsche Caritasverband,<br />

dem der Kreuzbund als Fachverband angehört. „Wir<br />

helfen uns gegenseitig“, sagt eines der Gruppenmitglieder<br />

im Kreuzbund.<br />

„Offenheit und intensive Gespräche sowie ein breites<br />

Freizeitangebot helfen auf dem Weg aus der<br />

Sucht.“ Dennoch gehe es niemals ohne einen Start<br />

mit einerprofessionellen Therapie.„Wirvom Kreuzbund<br />

können die Therapiezeit begleiten und dann<br />

die Fortführung und Stabilisierung übernehmen mit<br />

unseren Gruppenangeboten“, sagt Rosi Wienecke.<br />

Die Gründe für Alkoholmissbrauch seien vielfältig –<br />

Stress, Versagensangst, Enttäuschungen, Gewohnheit<br />

und manches andere. „Da erscheint der Alkohol<br />

als trügerischer Freund, der letztlich die Probleme<br />

nur größer macht anstatt sie zu lösen“, sagt Wienecke.<br />

„Zwar verschwinden die negativen Gefühle


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

25<br />

für kurze Zeit, doch das Erwachen ist sobrutal, dass<br />

man wieder zum Alkohol greift. Ein Teufelskreis<br />

entsteht.“ Diesen gelte es zu durchbrechen mit<br />

Gleichgesinnten, die einander verstehen und unterstützen.<br />

Oftsind es Männer und Frauen im mittleren<br />

Alter zwischen 40 und 50, die den Wegineine Kreuzbundgruppe<br />

finden. Der Leidensdruck ist unerträglichgeworden<br />

und der Körper spielt nicht mehr mit.<br />

Dann muss man eine Lösung finden.<br />

Die Kreuzbundgruppen treffen sich regelmäßig im<br />

Haus der Begegnung, Tunnelstraße 27 in <strong>Bruchsal</strong>. Es<br />

gibt gemischte Gruppen, eine für Senioren und eine<br />

reine Frauengruppe. Informationen für Betroffene<br />

und Angehörige gibt es bei Helmut und Rosi Wienecke,<br />

Telefon: (0 70 43) 61 70.<br />

art<br />

Der Kreuzbund beteiligte sich auch an der bundesweiten<br />

Aktionswoche Alkohol mit einem Infostand. Mit Material<br />

und in Gesprächen stellten Mitglieder ihreArbeit vor. Foto: pr<br />

KIRCHEN<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Freitag, 14. Juni, 15 Uhr: Kinderkiste für Kinder<br />

vondrei bis sieben Jahren<br />

Sonntag, 16.Juni, 10 Uhr: Konferenzgemeindetag<br />

in der Schwarzwaldhalle in Karlsruhe. Es findetkein<br />

Gottesdienstin<strong>Bruchsal</strong> statt.<br />

Montag, 17. Juni, 16 Uhr: Krabbelgruppe;<br />

19.30 Uhr: Posaunenchor in Unteröwisheim<br />

Dienstag, 18.Juni, 15 Uhr: Seniorenkreis. Referent<br />

ist Erich Heß zum Thema: Entstehung der methodistischen<br />

Erweckungsbewegung; 19 Uhr: Alphakurs<br />

mit gemeinsamen Mittagessen<br />

Mittwoch, 19.Juni, 16.30 Uhr: Kirchlicher Unterricht;<br />

18.30 Uhr: Tabs; 19.30 Uhr: Leitungskreis<br />

Donnerstag, 20. Juni, 19 Uhr: Sporttreff auf dem<br />

CVJM-Platz; 19.30 Uhr: Bibelgespräch<br />

Herzliche Einladung auch zuunseren Hauskreisen,<br />

die an verschiedenen Tagen der Woche stattfinden.<br />

Weitere Informationen und eine Kontaktadresse dazu<br />

finden Sie auf der Homepage der Emk-<strong>Bruchsal</strong> unter<br />

„Regelmäßige Termine“. Hier werden in kleinen<br />

Gesprächsgruppen Themen des Alltags, der Bibel und<br />

des Glaubens erarbeitet.<br />

JA/WiR-Kreis<strong>Bruchsal</strong><br />

Junge Alte /Wir im Ruhestand<br />

Vonder Reformation zur Reform<br />

Am Dienstag, 18.Juni, von 9bis 11 Uhr wird im Martin-Luther-Haus,<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Luisenstraße 1, PD Dr.<br />

Günter Frank, Karlsruhe über das Trienter Konzil<br />

(1545bis 1563) als Reformkonzil referieren.<br />

Am 4. Dezember 1563 wurde das „Konzil von Trient“<br />

feierlich beschlossen, die Beschlüsse wurden von<br />

PapstPius IV.am30. Juni 1564 durchdie Bulle „Benedictus<br />

Deus“ veröffentlicht. Im Bewusstsein der<br />

Gegenwart wird mit diesem Konzil zumeist lediglich<br />

die sogenannte „tridentinische Messe“ verbunden.<br />

Tatsächlichwar dieses Konzil der Beginn der „Katholischen<br />

Reform“, die, wesentlich getragen vom Jesuitenorden,<br />

den Katholizismus über den Barock bis in<br />

die Zeit der Aufklärung bestimmen sollte. Dabei war<br />

mit ihm zweifellos eine gewisse Tragik verbunden, die<br />

schon mit dem immer wieder verschobenen Beginn<br />

sichtbar wird. Das vorausgegangene Konzil, das „V.<br />

Lateranense“ war erst am16. März 1517,also im Jahr,<br />

in dem die Reformation ihren Anfang nahm,<br />

beschlossen worden, ohne ernsthafte Reformen in<br />

Gang zu setzen, die im späten Mittelalter von allen<br />

Seiten eingefordert wurden. Das „Konzil von Trient“,<br />

im Jahr 1545 einberufen, entwickelte sich erst in<br />

seinem Verlauf zu einem Reformkonzil. Es wurde die<br />

Grundlage zur Reform des gesamten kirchlichen<br />

Lebens. Die Glaubensspaltung des lateinischen<br />

Westens konnte es gleichwohl nicht verhindern;<br />

dafür kam das Konzil schlicht „zu spät“.<br />

PD Dr. Günter Frank ist Kustos imMelanchthonhaus<br />

Bretten, Direktor der Europäischen Melanchthon-<br />

Akademie und Vorsitzender der kath. Stadtarbeitsgemeinschaftfür<br />

Erwachsenenbildung Karlsruhe.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Zusammenkünfte<br />

Versammlung<strong>Bruchsal</strong>-Nord<br />

Donnerstag,13. Juni, 19 Uhr: WasGottuns durch<br />

Jeremiasagen lässt: „Er eignete sichErkenntnis an“;<br />

Höhepunkte aus der Heiligenschrift: Apostelgeschichte<br />

1bis 4; Worin bestehen die künftigen<br />

Segnungen, die sich aus dem Lösegeld ergeben?;<br />

Warumkönnen die Gedanken vieler Menschen mit<br />

giftiger Luftverglichen werden?; Vortrag: Wie wichtig<br />

guter Blickkontakt ist; Besprechung: Was haben<br />

wir erreicht?; „Bin ich bereit, mich auf veränderte<br />

Umstände einzustellen?“<br />

Sonntag, 16.Juni, 9.30 Uhr: Vortrag: Die Angstvor<br />

der Zukunft überwinden; Besprechung des aktuellen<br />

Studienartikels –Thema: Gottes Wort: Gut für<br />

dichund für andere<br />

Versammlung<strong>Bruchsal</strong>-Süd<br />

Freitag,14. Juni, 19 Uhr: WasGottuns durchJeremia<br />

sagen lässt: „Er eignete sich Erkenntnis an“;<br />

Höhepunkte aus der Heiligenschrift: Apostelgeschichte<br />

1bis 4; Worin bestehen die künftigen<br />

Segnungen, die sich aus dem Lösegeld ergeben?;<br />

Warumkönnen die Gedanken vieler Menschen mit<br />

giftiger Luftverglichen werden?; Vortrag: Wie wichtig<br />

guter Blickkontakt ist; Besprechung: Was haben<br />

wir erreicht?; „Bin ich bereit, mich auf veränderte<br />

Umstände einzustellen?“<br />

Sonntag, 16. Juni, 18 Uhr: Vortrag: In der Ehe<br />

Respekt und Liebe bekunden; Besprechung des<br />

aktuellen Studienartikels – Thema: Gottes Wort:<br />

Gut für dichund für andere<br />

Versammlung<strong>Bruchsal</strong>-Türkisch<br />

Sonntag, 16.Juni, 12.15 Uhr: Vortrag: Wie man<br />

Satans Schlingen meidet; Besprechung des aktuellen<br />

Studienartikels –Thema: Gottes Wort: Gut für<br />

dichund für andere<br />

Mittwoch, 19.Juni, 19.30 Uhr: WasGottuns durch<br />

Jeremia sagen lässt: „Fragst auch dujeden Tag: ‚Wo<br />

istJehova?‘?“; Höhepunkte aus der Heiligenschrift:<br />

Apostelgeschichte 5bis 7; Was muss jemand tun,<br />

damit Jehova ihn kennt?; Was ist erforderlich,<br />

damit man für immer aus dem Opfer Jesu Nutzen<br />

ziehen kann?; Besprechung: Wie man sich im<br />

Dienst respektvoll verhält; Wie kann man jemand,<br />

mit dem man die Bibel studiert, helfen, ein Verkündiger<br />

zu werden?; „Möglichkeiten, Jehova noch<br />

mehr zu preisen“<br />

Kirche für<strong>Bruchsal</strong><br />

Gottesdienst<br />

Thema am Sonntag, 16. Juni, 10.30 Uhr: Der<br />

schmalste Weg, Predigt: Daniel Krug, Industriestraße<br />

46, <strong>Bruchsal</strong><br />

Eltern mit Kleinkindern/Babys haben die Möglichkeit,<br />

den Gottesdienst ineinem separaten Raum mit<br />

zu verfolgen. Außerdem treffen sich während der<br />

Predigt die „KingsKids“ (Kinder im Alter zwischen<br />

fünf und zwölf Jahren)für ihr eigenesProgramm.<br />

…und nach dem Gottesdienst bei einem Kaffee oder<br />

einer Coke miteinander reden, Spaß beim Tischfußball<br />

erleben, einfachnur dasitzen und genießen …<br />

alles geht!<br />

Luthergemeinde<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, „Dritter Sonntag nach Trinitatis“,<br />

16.Juni, 10 Uhr: Gottesdienst mit Prädikantin Ute<br />

Walch aus Friedrichstal; 10 Uhr: Kindergottesdienst,<br />

gemeinsamer Beginn in der Lutherkirche<br />

Termine unter der Woche<br />

Donnerstag, 13. Juni, 15.30 bis 17 Uhr: Krabbelgruppe<br />

„Mini-Lu’s“: Frauen mit Kleinkindern<br />

treffen sich jeden Donnerstag im Käthe-Luther-<br />

Kindergarten unter der Leitung von Gemeindediakonin<br />

Lydia Seitz. Aktuell zum Thema: „Bei dir<br />

bin ich geborgen!“ Geschichte, Fingerspiele, Aktionen<br />

zum Thema Geborgenheit. Bitte Krabbeldecke<br />

und ein Kissen mitbringen.<br />

Dienstag, 18.Juni, 9Uhr: JA/Wir-Kreis im Saaldes<br />

Martin-Luther-Hauses zum Thema: „Von der Reformation<br />

zur Reform – Das Trierer Konzil (1545 –<br />

1563) als Reformkonzil“, Referent: PDDr. Günter<br />

Frank, Karlsruhe.<br />

Mittwoch, 19.Juni, 19 Uhr: Abendgebet, Gebetzur<br />

Wochenmitte in der Lutherkirche; 19 Uhr: CVJM-<br />

Posaunenchor, Probe im Saal des Martin-Luther-<br />

Hauses; 18 Uhr: Jungbläser-Ausbildung, Leitung:<br />

Peter Gortner, nähere Infos gibt es bei Georg Will,<br />

Telefon: (0 72 51) 137 57; 20.30 Uhr: Rainbow-<br />

Gospelchor,Probe im Martin-Luther-Haus. Leitung:<br />

Christiane Ruppaner.<br />

Wochenspruch<br />

„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und<br />

selig zu machen, wasverloren ist.“ Lukas 19,10<br />

Einladung zum Gemeindefest<br />

Am Sonntag, 23. Juni feiert die Luthergemeinde ihr<br />

diesjähriges Gemeindefest. Der Familiengottesdienst<br />

mit dem Wichern-Kinderhaus und dem Käthe-<br />

Lutherkindergarten um 11 Uhr in der Lutherkirche<br />

zur Eröffnung des Gemeindefestes steht unter dem<br />

Motto: „ICHund DU –WIR zusammen“ und wird von<br />

dem CVJM-Posaunenchor musikalisch umrahmt. Im<br />

Anschluss an den Gottesdienstkönnen „ICHund DU<br />

– WIR zusammen“ gemeinsam Mittagessen und<br />

feiern. Neben Speisen und Getränken (die auf<br />

Spendenbasis erworben werden können) erwartet Sie<br />

ein vielfältiges Festprogramm: eine Spielstraße, Angebote<br />

für Kinder im Käthe-Luther-Kindergarten und<br />

weiterers. Eine Abendandacht im Gebetsraum der<br />

Lutherkirche um 17 Uhr beschließt das Gemeindefest.<br />

Der Erlös des Gemeindefestes ist bestimmt für eine<br />

„Generationen-BANK“, die vor dem Käthe-Luther-<br />

Kindergarten und dem Martin-Luther-Haus aufgestellt<br />

wird. Weitere Ideen und Programmpunkte,<br />

Helfer und Kuchen und Salatspenden sind willkommen.<br />

Bitte melden Sie sich hierfür im Pfarramt der<br />

Luthergemeinde, Telefon: (0 72 51)2004. Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Pfarrerin Tanja Dittmar<br />

NeuapostolischeKirche<strong>Bruchsal</strong><br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 16.Juni, 9.30 Uhr: Gottesdienst; 11 Uhr:<br />

Jugendtag in Offenburg<br />

Montag, 17. Juni, 18 Uhr: Seniorenchorprobe in<br />

Linkenheim<br />

Dienstag, 18.Juni; 20 Uhr: Chorprobe<br />

Mittwoch, 19.Juni, 20 Uhr: Gottesdienst


26 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Paul-Gerhardt-Gemeinde<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 16.Juni, 10 Uhr: Gottesdienst, Prädikantin<br />

Heidi Götz; 10 Uhr: Kindergottesdienst<br />

Veranstaltungen<br />

Freitag,14. Juni, 16.30 Uhr: Mädchenjungschar<br />

Montag, 17. Juni, 16.30 Uhr: Bubenjungschar,<br />

zweite bis vierte Klasse; 19.15 Uhr: Jugendkreis<br />

„Apfelmus“<br />

Mittwoch, 19.Juni, 14.30 Uhr: Seniorengymnastik;<br />

18.30 Uhr: Chorprobe Paul-Gerhardt-Chor<br />

Donnerstag, 21. Juni, 17.30 Uhr: Bubenjungschar<br />

fünfte bis siebte Klasse; 20 Uhr: Chorprobe<br />

„Femmes Vocales“<br />

„Auf den Spuren Jesu“<br />

Wir laden Sie herzlichein, sichmit uns weiter auf die<br />

„Spuren Jesu“ zu begeben. Wir wollen das tun im<br />

Rahmen eines Thementages, an dem wir uns auf unsere<br />

gemeinsame Mitte besinnen wollen, an dem der<br />

Geistder Ökumene erfahrbarwerden kann: Das kann<br />

geschehen in unserem gemeinsamen Gottesdienst, in<br />

Gesprächsrunden, in denen es um Aufbruch und<br />

Zukunft der Kirche geht, wir begegnen uns beim<br />

Mittagessen -wir teilen das vonjedem Mitgebrachte -,<br />

wir wollen versuchen, unserem Glauben Ausdruckzu<br />

geben, sei es mit Farben auf der Leinwand oder an<br />

„Runden Tischen“, wenn es darum geht, wie wir<br />

unsere Beziehungen in den Familien, in der Freizeit,<br />

am Arbeitsplatz, inPolitik und Gesellschaft gestalten<br />

wollen. Wir lernen unterschiedliche Weisen der Auseinandersetzung<br />

mit der Bibel kennen. Wir halten<br />

Rückblick auf die bisherige „Spurensuche Jesu“. Den<br />

ganzen Tagüber lädt der „Raum der Stille“ zur Ruhe<br />

und innerenSammlung ein.<br />

Wir beginnen am Samstag, 22. Juni, 10 Uhr,mit einem<br />

Morgenlob in der Paul-Gerhardt-Kirche. Wir beschließen<br />

den Tag mit einem gemeinsamen Gottesdienst<br />

um 18 Uhr in der St. Anton Kirche. Die Gruppen treffensichinden<br />

Räumlichkeiten beider Gemeinden.<br />

Kinderbetreuung für „Klein und Größer“. Wer etwas<br />

zum Mittagessen und Nachmittagskaffee beitragen<br />

kann, bitte anrufen bei: Maria Ayrle, Telefon: (0 72 51)<br />

30<strong>24</strong>153. Für weitere Informationen stehen Ihnen<br />

die jeweiligen Leiter der Gemeinden, Pfarrer Jörg Sieger,<br />

Telefon: (0 72 51) 9761-0 und Pastor Achim<br />

Schowalter, Telefon: (0 72 51) <strong>24</strong>79, gerne zur Verfügung.<br />

PfarreiSt. Peter<br />

Gottesdienste<br />

Freitag,14. Juni<br />

St. Paul: 9Uhr, Hl. Messe; 18 Uhr, kroatische Gebetsgruppe<br />

Kapelle SanctaMaria: 18 Uhr,Hl. Messe<br />

St.Anton: 18.30 Uhr,Rosenkranz; 19 Uhr,Hl. Messe<br />

Samstag, 15.Juni –Vitus (Veit)<br />

Kapelle SanctaMaria: 7.30 Uhr,Hl. Messe<br />

St. Peter: 11 Uhr, Trauung von Uko Henricus von<br />

Damm Schöneberg und Anita Elisabeth Prestel;<br />

14 Uhr, Trauung von Stefanie Wacker und Nikolaei<br />

Weinmann; 18.30 Uhr,Vorabendmesse<br />

Sonntag, 16.Juni –ElfterSonntag<br />

Kapelle SanctaMaria: 8Uhr,Hl. Messe<br />

St. Paul: 9Uhr, Hl. Messe; 11.45 Uhr, Hl. Messe der<br />

kroatischen Gemeinde<br />

St. Anton: 10.15 Uhr, Hl. Messe zum Patrozinium<br />

mit Taufe von Zoey Leibrock, musikalisch gestaltet<br />

vom Kirchenchor St. Anton; gleichzeitig Kinderkirche;<br />

anschließend Fest der Gemeinde<br />

Montag,17. Juni<br />

Kapelle SanctaMaria: 6.45 Uhr,Hl. Messe<br />

Dienstag, 18.Juni<br />

Kapelle SanctaMaria: 6.45 Uhr,Hl. Messe<br />

St.Paul: 18.30 Uhr,Rosenkranz; 19 Uhr,Hl. Messe<br />

Mittwoch, 19.Juni -Romuald<br />

Kapelle SanctaMaria: 6.45 Uhr,Hl. Messe<br />

Donnerstag,20. Juni<br />

Kapelle SanctaMaria: 6.45 Uhr,Hl. Messe<br />

St.Peter: 18.30 Uhr,Rosenkranz; 19 Uhr,Hl. Messe<br />

Gemeindefest in St. Anton<br />

Am Sonntag, 16.Juni, feiert die Gemeinde St. Anton<br />

ihr diesjähriges Gemeindefest. Auftakt istwie immer<br />

in der Antoniuskirche, dieses Jahr um 10.15 Uhr mit<br />

einer Eucharistiefeier, welche vom Kirchenchor<br />

St. Anton musikalisch gestaltet wird. Anschließend<br />

sind alle herzlich eingeladen ins Antoniushaus, wo<br />

es mit Frühschoppen, Mittagessen, Kaffee und Kuchen,<br />

Leckerem vom Grill und ähnlichem weiter<br />

geht bis zum Abendessen. Für kurzweilige Unterhaltung<br />

sorgt ein buntes Programm mit Chorgesang,<br />

Musik, Spielstraße, Tombola und anderem mehr.<br />

Auch der Kindergarten St. Anton ist wieder mit von<br />

der Partie und bietet Lieder und Tänze zum Thema<br />

„Indianer heißen wir ...“.<br />

Die Mitarbeiter der Gemeinde St. Anton – und<br />

vermutlichnicht nur sie –hoffen auf endlichschönes<br />

Wetter und freuen sich über alle Besucher, die auf<br />

diese Weise ihre Verbundenheit mit dem Gemeindeleben<br />

vor Ort zum Ausdruck bringen. Wir wünschen<br />

allen Gästen einen vergnüglichen Aufenthalt und<br />

viele Begegnungen mit netten Menschen. Mit dem<br />

Erlös des Festes werden die mannigfaltigen Aktivitäten<br />

der Gemeinde unterstützt, unter anderem die<br />

zwar abgeschlossene, aber nochnicht restlos bezahlte<br />

Renovierung der Antoniuskirche.<br />

Perukreis St.Peter<br />

Reisebericht aus Peru<br />

Alle Interessierten, insbesondere die Förderer und<br />

Unterstützer der Aktivitäten des Peru-Kreises St. Peter<br />

sind eingeladen zum aktuellen „Reisebericht aus<br />

Peru“ amDienstag, 18. Juni, im Pfarrzentrum von<br />

St. Paul. Anne Sessler und Elisabeth Rieger erzählen<br />

von ihren vielfältigen Erfahrungen über die Projekte<br />

dort und Begegnungen mit den Menschen vor Ort<br />

während ihres Besuches unlängst inden südamerikanischen<br />

Partnergemeinden San Pablo und San Pedro<br />

im Andenhochland. Beginn ist gegen 19.45 Uhr,<br />

unmittelbar nachder Abendmesse.<br />

Katholische Frauengemeinschaft St.Paul<br />

Gegenbesuch der KFD Hagenbach<br />

Es ist soweit. Die Frauengemeinschaft der Stadt<br />

Hagenbach macht ihren Gegenbesuch mit ihrem<br />

Pfarrer Patrick Asomugha, der Pfarrgemeinde St. Paul<br />

durch langjährige Urlaubsvertretungen bekannt, am<br />

Donnerstag, 20.Juni endlichwahr.Die Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

wird Pater Patrickund die Damen seiner KFD empfangen.<br />

Im Anschluss daran steht die Besichtigung des<br />

berühmten Schlosses auf dem Plan. Auf Wunsch von<br />

Pfarrer Asomugha findet das Mittagessen in einem<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Restaurant statt –sicherlich wird dies zu<br />

einer Verschnaufpause dienen, denn man will ja noch<br />

die schöne Stadt <strong>Bruchsal</strong> mit einer Führung kennen<br />

lernen. Gegen 17 Uhr erwartet die FrauengemeinschaftSt.<br />

Paul die Besucher im Pfarrzentrum, will man<br />

doch die im letzten Jahr begonnenen Begegnungen<br />

vertiefen. Cilly Rathgeb wird den Besuch den ganzen<br />

Tag begleiten, und sie freut sich auf ein fröhliches<br />

Beisammensein und reges Interesse seitens ihrer KFD,<br />

denn zum Abendessen sind alle geladen. Und wie so<br />

üblich, dürfen dabei Kaffee und Kuchen am späten<br />

Abend nicht fehlen – gerne nimmt Cilly noch<br />

Kuchenspenden unter der Telefonnummer: (07251)<br />

88139entgegen.<br />

es<br />

INFO<br />

Seelsorgeeinheit<br />

St.Damianund Hugo<br />

Gottesdienste<br />

Freitag,14. Juni<br />

Hofkirche: 14.30 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

15 Uhr,Hl. Messe zur Todesstunde Jesu<br />

Samstag, 15.Juni -Hl. Vitus<br />

Stadtkirche: 16 Uhr, Hl. Beichte, Pfarrer Edgar<br />

Neidinger<br />

St.Josef: 18 Uhr,Sonntagsgottesdienst<br />

Sonntag, 16.Juni<br />

Stadtkirche: 9 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr,<br />

Abendmesse, Geistlicher RatPfarrer H. Bläsi<br />

Hofkirche: 10.30 Uhr,Eucharistiefeier<br />

Montag,17. Juni<br />

Stadtkirche: 18 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

18.30 Uhr, Abendmesse, Geistlicher Rat<br />

Pfarrer H. Bläsi<br />

Dienstag, 18.Juni<br />

Altenzentrum: 9.30 Uhr,Hl. Messe, Geistlicher Rat<br />

Pfarrer H. Bläsi<br />

Hofkirche: 18 Uhr,Anbetung vordem Allerheiligsten;<br />

18.30 Uhr,Abendmesse, Pfr.Johannes Zwick<br />

Mittwoch, 19.Juni<br />

Stadtkirche: 11.30 Uhr, Anbetung vor dem Allerheiligsten;<br />

12 Uhr, City-Messe, Geistlicher Rat Pfarrer<br />

H. Bläsi<br />

St.Josef: 16 Uhr,Rosenkranz<br />

Donnerstag,20. Juni<br />

Stadtkirche: 9Uhr, Hl. Messe, Geistlicher Rat Pfarrer<br />

H. Bläsi<br />

St.Josef: 18 Uhr,Anbetung vordem Allerheiligsten;<br />

18.30 Uhr,Abendmesse, Pfarrer Johannes Zwick<br />

St.Paulusheim<br />

Über den guten Umgang mit Gefühlen<br />

Am Mittwoch, 19.Juni, findetum9Uhr im St.Paulusheim<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Huttenstraße 49, Cafeteria im dritten<br />

Obergeschoss, der Vortrag von Dipl.-Psych. Prof. Dr.<br />

Franz Knapp, Neustadt (Weinstraße), zum Thema:<br />

„Emotionale Intelligenz -Über den guten Umgang<br />

mit Gefühlen“ statt.<br />

Neben die rationale Intelligenz, die wir scheinbar gut<br />

mit dem IQ bestimmen können, tritt eine andere<br />

Intelligenzform: die emotionale Intelligenz. Gefühle<br />

sind viel stärker Motor unseres Handelns als früher<br />

vermutet. Neue Erkenntnisse der Hirnforschung<br />

bestätigen, dass wir oft „aus dem Bauch heraus“, also<br />

emotional entscheiden. Wie wir besser mit dem<br />

„Bauchgefühl“ umgehen können, will der Vortrag<br />

vermitteln.<br />

Stadtmission<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 14. Juni, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe, Austauschen,<br />

singen und spielen; 17 Uhr: Jungschar,<br />

Basteln, aber nix Langweiliges; 20.15 Uhr: Hauskreis<br />

2, Einander lieben (Rö13,8-14)<br />

Sonntag, 16. Juni, 10 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Kinderbetreuung/-programm. Anschließend Stehkaffee.<br />

Mittwoch, 19.Juni, 9.30 Uhr: Frauen im Gespräch<br />

SONSTIGES<br />

WeitereVeranstaltungen<br />

Freitag, 14. Juni, 21 Uhr, „Fantasee“, Swing and<br />

more, Schlachthof <strong>Bruchsal</strong>, Eintritt:sechs Euro<br />

Sind IhreTermine schon online? Unter www.bruchsal.de/Terminkalender<br />

haben Vereine die Möglichkeit Termine selbst einzutragen!


STADTTEILNACHRICHTEN<br />

Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

BÜCHENAU |HEIDELSHEIM |HELMSHEIM<br />

OBERGROMBACH | UNTERGROMBACH<br />

STADTTEIL<br />

BÜCHENAU<br />

Verwaltungsstelle<br />

Au in den Buchen 81,76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 57)2037, Fax: (0 72 57)5392,<br />

E-Mail: Verwaltungsstelle.Buechenau@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten: Montag, 8bis 12 Uhr und 13 bis<br />

17 Uhr; Dienstag geschlossen; Mittwoch, 14 bis<br />

18 Uhr; Donnerstag und Freitag, 8bis 12 Uhr<br />

Ausdem Ortschaftsrat<br />

EinladungOrtschaftsratssitzung<br />

Einladung<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Büchenau<br />

findetamMontag, 17.Juni <strong>2013</strong>,um19Uhr im<br />

Sitzungszimmer der Verwaltungsstelle Büchenau statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Bekanntgabe der in der Ortschaftsratssitzung am<br />

15.April <strong>2013</strong> im nichtöffentlichen Teil gefassten<br />

Beschlüsse<br />

2. Einfriedungen „Gärtenwiesen Ost“ –Zwischenbericht<br />

3. Ansiedlung eines Netto-Markendiscounters in<br />

Stutensee-Staffort – Stellungnahme des OrtschaftsratesBüchenau<br />

4. Bekanntgaben<br />

5. Anfragen und Anträge aus dem Ortschaftsrat<br />

6. Bürgerfragestunde<br />

7. Offenlage des Protokolls vom15. April <strong>2013</strong><br />

Marika Kramer,Ortsvorsteherin<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Graue Tonne“:<br />

Freitag, 14. Juni<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit Karlsdorf-<br />

Neuthard-Büchenau<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 16.Juni, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier für<br />

die Seelsorgeeinheit ,Müller<br />

Dienstag, 18.Juni, 19 Uhr: Eucharistiefeier<br />

72 Stunden-Aktion in Büchenau<br />

Ab Donnerstag, 13.Juni, 17 Uhr sind Jugendliche in<br />

Büchenau damit beschäftigt, im Rahmen der bundesweit<br />

stattfindenden Aktion der katholischen Jugend,<br />

ein Sozialprojekt für andere Menschen im Ort durchzuführen.72Stunden<br />

haben sie dafür Zeit. Ohne eine<br />

konkrete Vorstellung, was die Aufgabe in diesem Jahr<br />

sein wird, packen sie ihr Projekt an. Es ist davon auszugehen,<br />

dass größere Teile der Bevölkerung in<br />

Kontakt zu dieser Aktion kommen. Denn schließlich<br />

müssen die Jugendlichen all das spontan organisieren,<br />

wassie zur Erfüllung ihrer Aufgabe benötigen. Die<br />

Pfarrgemeinde bittetdie Bevölkerung daher um wohlwollende<br />

Unterstützung. Wo und wasals Aufgabe umgesetzt<br />

wird, dürfte sich bis Sonntag, 16.Juni, 17 Uhr<br />

dann auchherumsprechen!<br />

Zu Fronleichnam auf den Straßen<br />

In diesem Jahr konnte die Prozession wieder ohne<br />

bange Blicke zum Himmel durchgeführtwerden. Den<br />

ganzen Nachmittag über waren im Dorf Menschen<br />

auf den Straßen unterwegs, um die Altäre zu richten<br />

und vorden Häusernden Wegmit Pflanzen zu schmücken.<br />

Für alle diese Mühen dankt die Pfarrgemeinde<br />

den Anwohnern des Prozessionsweges herzlich.<br />

Schließlichist es nicht nur das Heraustragen und Aufräumen,<br />

das zu diesem Anlass getan werden muss.<br />

Blumen müssen besorgt werden, Grünpflanzen<br />

müssen gezogen und gepflegt werden, damit diese<br />

schöne Tradition in unserem Ort bewahrt werden<br />

kann. Auch deshalb freuen sichdann viele, wenn das<br />

Wetter es zulässt, dass das Fest Fronleichnam nicht<br />

nur in der Kirche, sondernauchauf der Straße wie seit<br />

altersher gefeiertwerden kann.<br />

Die Fronleichnamsprozession durch Büchenau.<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Staffort-Büchenau<br />

Anmeldung der Konfirmanden <strong>2013</strong> /2014<br />

Foto: pr<br />

Wir laden herzlich ein am Samstag, 15. Juni, um<br />

18.15 Uhr zur Anmeldung der Konfirmanden<br />

<strong>2013</strong> /2014 und um 19 Uhr zum Feierabend-Gottesdienstmit<br />

der Aufführung des Singspiels „Bartimäus“<br />

durch den Evangelischen Kinderchor Kiddy-Kids in<br />

der Evangelischen Kirche Staffort. Die Bewirtung an<br />

diesem Abend übernimmt der Förderverein Kind und<br />

Kegel e.V.<br />

Termine unter der Woche<br />

Freitag, 14. Juni, EKuJA, 17.30 bis 19 Uhr: Jungschar<br />

für Mädchen und Buben von der zweiten bis<br />

zur siebten Klasse in den Räumen des Katholischen<br />

Pfarrzentrums Büchenau.<br />

Montag, 17. Juni, 18 bis 18.45 Uhr: fortgeschrittene<br />

Jungbläser –Trompete<br />

Mittwoch, 19. Juni, 16.30 Uhr: Kinderchor<br />

„Kiddy-Kids“ für Kinder ab dem Vorschulalter im<br />

Evangelischen Gemeindehaus<br />

Donnerstag, 20. Juni, 17.15 Uhr: Tanzen für Kids<br />

und Jugendliche im Katholischen Pfarrzentrum<br />

Büchenau<br />

Gemeindeausflug nach Heidelberg<br />

Für den Gemeindeausflug nach Heidelberg am Sonntag,<br />

16.Juni, unter anderem mit dem Besuchder Ausstellung<br />

„Macht des Glaubens“ –450 Jahre Heidelberger<br />

Katechismus, sind nocheinige Plätze frei.<br />

Zum Programmablauf: Um 11 Uhr gemeinsamer Gottesdienst<br />

inder Heilig-Geist-Kirche, danach gemeinsames<br />

Mittagessen, gegen 14 Uhr Führung durch die<br />

Sonderausstellung „Macht des Glaubens“ –450 Jahre<br />

Heidelberger Katechismus im Kurpfälzischen Museum,<br />

Fahrtmit der Bergbahn zum Heidelberger Schloss,<br />

Möglichkeit zum Besuch einer weiteren Sonderausstellung<br />

zu „Macht des Glaubens“ im Ottheinrichsbau<br />

und Aufenthalt im Schloss zur freien Verfügung.<br />

Rückkunft nach Absprache circa 19 Uhr. Abfahrt in<br />

Büchenau: 9.20 Uhr Pfarrzentrum Bushaltestelle;<br />

Abfahrt in Staffort: 9.30 Uhr Gemeindehaus. Der<br />

Reisepreis beträgt 25 Euro (Erwachsene). Gerne können<br />

Sie sichnochkurzfristig im Pfarramt anmelden.<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

Förderverein FSV Büchenau<br />

Einladung zur Generalversammlung<br />

Die diesjährige Generalversammlung des Fördervereins<br />

des FSV Büchenau e.V.findetamDienstag, 25. Juni<br />

um 20 Uhr im Vereinsheim des FSV Büchenau statt.<br />

Die Tagesordnungumfasstfolgende Punkte:<br />

1. Bericht des ersten Vorsitzenden<br />

2. Kassenbericht<br />

3. Bericht der Kassenprüfer<br />

4. Entlastung der Vorstandschaft<br />

5. Neuwahlen Kassenprüfer<br />

6. Behandlung eingegangener Anträge<br />

7. Sonstiges<br />

Anträge sind schriftlich bis spätestens Dienstag,<br />

18. Juni an den ersten Vorsitzenden Frieder Köcher,<br />

Zur Wolfsgrube 3, 76646 <strong>Bruchsal</strong> zu richten. Alle<br />

Mitglieder des Fördervereins des FSV Büchenau e.V.<br />

sind zu dieser Veranstaltung sehr herzlicheingeladen.<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Büchenau<br />

Übungsabend im Feuerwehrhaus<br />

Am Montag, 17. Juni, findet ein Übungsabend der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Bruchsal</strong> Abteilung Büchenau<br />

statt. Treffpunkt ist um19.30 Uhr im Feuerwehrhaus<br />

Büchenau. Um pünktliche und vollzählige Teilnahme<br />

wirdgebeten.<br />

Jochen Weih<br />

Fußballsportverein Büchenau<br />

Nachruf Pierre Hämmerle<br />

Der Fußballsportverein Büchenau und seiner Anhänger<br />

trauern umden ehemaligen Spieler und Mitglied<br />

des Meisterteams 1999 /2000 und vor allem um den<br />

Menschen Pierre Hämmerle. Unser Mitgefühl gilt<br />

seinen Angehörigen.<br />

LandFrauenvereinBüchenau<br />

Kreiswanderung der LandFrauen<br />

Der diesjährige gemeinsame Wandertag führte uns<br />

nach Bulach einem Stadtteil von Karlsruhe. Neun<br />

Ortsvereine mit 70 Teilnehmerntrafen sichum10Uhr<br />

bei strahlendem Sonnenschein am Ausgangspunkt<br />

Kühler Krug. Nach einer kleinen Stärkung starteten<br />

wir zur drei Kilometer langen Strecke Richtung<br />

Bulach, entlang der Alb. Zuerst gingen wir zum Rathaus.<br />

Das Gebäude wurde 1904 nach den Plänen des<br />

Architekten Hugo Slevogt erstellt. Im zweiten Weltkrieg<br />

wurde es zerstört und zwischen 1949 und 1950<br />

wieder aufgebaut. Es war Volks- beziehungsweise<br />

Grund- und Hauptschule. Heute wird es als Polizeiposten<br />

sowie vom Bürgerverein Bulach genutzt.<br />

Zudem steht der Rathaussaal Vereinen und Privatpersonen<br />

als Veranstaltungsraum zur Verfügung. Danach<br />

ging es zur Kirche St. Cyriakus. Erstmals urkundlich<br />

erwähnt, im Jahr 1388. Nach dem Abriss der Vorgängerkirche<br />

am selben Standort wurde die heutige<br />

Kirche zwischen 1834 und 1837 vonHeinrichHübsch


28 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

im neuromanischen Stil erbaut. Die Kirche bietetSitzplätze<br />

für circa 450 Personen und verfügt über zwei<br />

Kirchtürme. Auf der Empore der Kirche steht die<br />

historische Voit-Orgel, die aus der Baden-Badener<br />

Stiftskirche stammt. Sie musste dort 1905 einem<br />

Neubau weichen und wurde schließlich imJahr 1906<br />

vom Orgelbauer Heinrich Voit in Bulach wieder<br />

aufgebaut und modernisiert. Nun ging es weiter zum<br />

Wäscherinnen-Brunnen.<br />

Der Wäscherinnen-Brunnen im Ortskern soll den<br />

Frauen, die früher für die Städter die Wäsche machten<br />

und sichsoneben der Landwirtschafteinen beträchtlichen<br />

Teil zum Einkommen dazuverdienten, ein<br />

Denkmal setzen. Auf dem Rand des Steinfassung<br />

steht:„Bulachs Ruhm als Dorfder Wäscherinnen entstand<br />

durch den Fleiß seiner Frauen, das weiche Albwasser<br />

und seine stadtnahe Lage.” Auf der Albbrücke<br />

stehen zwei schwarze Katzen. Sie zeigen die Gemeindegrenze<br />

zwischen Bulach und Beiertheim an. Nach<br />

einer Sage zufolge hat eine Magd an der Alb öfter des<br />

Nachts Wäsche gewaschen, die immer ganz sauber<br />

war. Man wollte ihr das Geheimnis entlocken, warum<br />

dies so war und hat dann entdeckt, dass sie immer<br />

eine schwarze Katze dabei hatte mit der sie sprach<br />

„immer sauber Mohrle, immer sauber“.<br />

Nach dem Bau dieser Albbrücke stellte man fest, dass<br />

Stadtbusse mit normaler Höhe nicht durch passten.<br />

Man senkt die Fahrbahn ab und bestellte Busse mit<br />

geringerer Höhe. Seither nennt man diese Unterführung<br />

das Bulacher Loch. Nach einer Erfrischung<br />

ging es an den Wasserkaskaden, mit beeindruckenden<br />

Steinskulpturen, links der Alb in Richtung Günther-<br />

Klotz-Anlage wieder zurück. Bei einem vorzüglichen<br />

Mittagsmenü ließen wir den Tag ausklingen. Nach<br />

dem gemeinsam gesungen LandFrauen-Lied traten<br />

alle wieder die Heimreise an. I. A.<br />

Die LandFrauen bei der Kreiswanderung.<br />

STADTTEIL<br />

HEIDELSHEIM<br />

Verwaltungsstelle<br />

Foto: pr<br />

Merianstraße 18,76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 51)5188, Fax: (0 72 51)591 88,<br />

E-Mail: Verwaltungsstelle.Heidelsheim@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag,<br />

Freitag: 8bis 12 Uhr; Donnerstag zusätzlich: 14 bis<br />

18 Uhr; Dienstag: geschlossen<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />

Dienstag, 18. Juni<br />

Ortsvorsteher Heidelsheim<br />

SprechstundeOrtsvorsteher<br />

Die nächste Sprechstunde vonOrtsvorsteher Valentin<br />

Gölz findet amDonnerstag, 13.Juni, in der Zeit von<br />

18.30 bis 20 Uhr in der Verwaltungsstelle, Zimmer 6,<br />

statt. Interessierte und Rat suchende Bürger sind zur<br />

Sprechstunde eingeladen.<br />

Mitteilungendes Ortsvorstehers<br />

Saalbachhochwasser: Rückblick und Ausblick<br />

Am 1. und 2. Juni wurden viele Heidelsheimer vom<br />

Hochwasser betroffen. Die heftigen und lang anhaltenden<br />

Regenfälle durchfeuchteten das Erdreich und<br />

verminderten dessen Speicherfähigkeit. So lief Druckwasser<br />

in tiefer liegende Räume, in manchen Fällen<br />

weit weg vom Saalbach. Aus der Ortskanalisation<br />

strömte an den tiefsten Punkten des Ortes das Wasser<br />

und drang in Häuser ein. Der Saalbachtrat über seine<br />

Ufer und überschwemmte nicht nur Straßen und<br />

Gärten sondern auch Wohnungen, Keller, Garagen<br />

und Scheunen. Das Hochwasser zeigte sichmit vielen<br />

Gesichtern, oftüberraschend und in seiner Heftigkeit<br />

so nicht erwartet.Sowar es in der Hektik des Unglücks<br />

verständlich, wenn Betroffene und Geschädigte sich<br />

erregten, nach Ursachen für das Geschehen und<br />

Schuldige suchten, der Stadt oder den Kräften des<br />

Katastrophenschutzes Vorwürfe machten.<br />

Nach den Tagen des Aufräumens und Säuberns sollten<br />

diese Reaktionen jetzt einer eher gelassenen Haltung<br />

weichen. Die Zusammenhänge sind zu komplex, um<br />

jetzt schon schlüssige Antworten oder gar Lösungen<br />

zu formulieren. Dies bedarf umfassender, vor allem<br />

sachlicher Nachbetrachtung aller Akteure. Die Bürger<br />

haben die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit dem<br />

Hochwasser anlässlich der Ortschaftsratssitzung am<br />

Dienstag, 18.Juni, 19 Uhr,imRathaus einzubringen.<br />

Den Betroffenen und Geschädigten, die Zeit, Nachtruhe,<br />

Arbeit geopfert und Vermögen verloren haben<br />

gilt unsere Solidarität. Diese zeigte sich bereits in der<br />

Nacht des Geschehens, wo Verwandte, Freunde,<br />

Nachbarn und Passanten bei der Bekämpfung der<br />

Wassermassen mithalfen und allzu oft den Kampf<br />

verloren. Ihnen gilt die Anerkennung und der Dank<br />

des Ortschaftsrates. Eingeschlossen sind die Kräfte,<br />

die sich ehrenamtlich dem Schutz der Bürger vor<br />

Elementargefahren verschrieben haben, die Feuerwehrleute,<br />

das Technische Hilfswerk, das DRK, aber<br />

auchdie Polizei, die Stadtverwaltung und der Bauhof.<br />

Sie haben versucht die Überflutung zu verhindern, zu<br />

begrenzen oder die Folgen zu mindern. Jetzt wollen<br />

wir in die Zukunft schauen und dafür arbeiten, dass<br />

sichdas Geschehene so nicht wiederholen kann. gölz<br />

Werbemittel für Reichsstadtfest vorrätig<br />

Die am Reichsstadtfest mit Wirtschaftsbetrieb teilnehmenden<br />

Vereine Bürgerwehr,FC07, KK-Schützenverein,<br />

Melkkiwwlreider,Odenwaldklub, Sängerbund<br />

Liederkranz, Stadtkapelle, TC 76 und Turnverein<br />

verfügen über Plakate und Autostreifen für das Reichsstadtfest,<br />

die sie gerne an ihre Mitglieder abgeben.<br />

Auch die Verwaltungsstelle hält diese Werbemittel für<br />

Interessierte bereit.<br />

gölz<br />

Ausdem Ortschaftsrat<br />

EinladungOrtschaftsratssitzung<br />

Einladung<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates<br />

Heidelsheim findetamDienstag, 18.Juni <strong>2013</strong>,19Uhr<br />

im Rathaussaal statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Anfragen und Anregungen der Bürger zu Punkten<br />

der Tagesordnung und zu sonstigen Themen von<br />

allgemeinem Interesse<br />

2. Hochwasserereignisvom 1. und 2. Juni <strong>2013</strong><br />

3. Maßnahmen für den Haushalt der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

2014 und die folgenden Jahre<br />

4. Bekanntgaben<br />

5. Anfragen und Anträge aus dem Ortschaftsrat<br />

Valentin Gölz, Ortsvorsteher<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />

St.Maria Heidelsheim<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 16.Juni, elfter Sonntag imJahreskreis,<br />

10.30 Uhr: Eucharistiefeier,Pfarrer Bohnert<br />

Donnerstag, 20. Juni, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrer Müller<br />

Kleingruppen in Heidelsheim<br />

Jesus begegnen, Gruppe Bannholzer. Donnerstag,<br />

20.Juni, 20.15Uhr:nächstes Treffen<br />

Familienkreis<br />

Ausflug nach Baiersbronn<br />

Sonntag, 16. Juni: Ausflug nach Baiersbronn.<br />

Abfahrt der Stadtbahn in <strong>Bruchsal</strong> um 9.48 Uhr.<br />

Wir wandern zueiner Blockhütte wo wir zünftig<br />

und edel essen. Ankunft in <strong>Bruchsal</strong> ist um<br />

18.11Uhr geplant.<br />

Heidelsheimer Orgelforum<br />

Brillantes Orgelkonzert<br />

In der sehr gut besuchten katholischen Pfarrkirche in<br />

Heidelsheim gab der Landauer Konzertorganist<br />

Rudolf Peter ein meisterliches Orgelkonzertder Extraklasse.<br />

Mit der Toccata und Fuge E-Dur von Johann<br />

Ludwig Krebs zündete Rudolf Peter gleich zuBeginn<br />

ein musikalisches Feuerwerk.<br />

Danach beindruckte er das Konzertpublikum mit<br />

Werken der Bachfamilie durcheine exzellente Spieltechnik<br />

und profundem Werkverständnis. Dies<br />

wurde besonders deutlich bei seiner glänzenden<br />

Interpretation von Johann Christian Bachs Fuge<br />

über „B-A-C-H“, Carl Philipp Emanuel Bachs<br />

„Sonate g-Moll“ und Johann Sebastian Bachs<br />

„Schmücke dich, oliebe Seele“ mit denen er das<br />

Konzertpublikum ganz in seinen Bann zog. Mit den<br />

Etüden in dund fvon Sigismund Neukomm malte<br />

Peter mit der Lenter- Orgel Opus 4 wundervoll<br />

entzückende Klanglandschaften in den Kirchenraum.<br />

Mit Theodor Louis Lefébure-Wély’sRomance,<br />

ein anrührendes und mit hohem Schwierigkeitsgrad<br />

zu spielende Werk aus dem französischen<br />

Klassizismus, setzte Peter das Orgelkonzert auf<br />

höchstem Niveau fort.<br />

Zum Schluss setzte er mit „Sortie“ vonLefébure-Wély<br />

mit seinem furiosen Orgelspiel dem Konzertdie Krone<br />

auf, sodass die Lenterorgel mit all ihren Registernihre<br />

ganze Strahlkraft entfalteten konnte. Das begeisterte<br />

Publikum dankte Rudolf Peter mit frenetischem<br />

Beifall für einen glänzenden Konzertabend.<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde Heidelsheim<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 16.Juni, 10 Uhr: Gottesdienst für beide<br />

Gemeinden auf dem Aschberg, Pfarrer Muhm; Kein<br />

Kindergottesdienst<br />

Termine unter der Woche<br />

Montag, 17. Juni, 19.30 bis 21 Uhr: Teentreff im<br />

Gemeindezentrum<br />

Dienstag, 18. Juni, 9bis 11 Uhr: Wichtelgruppe,<br />

Kinderbetreuung für null- bis dreijährige im<br />

Gemeindezentrum; 19.30 Uhr: Stufen des Lebens:<br />

Vater Unser,imBistro im Gemeindezentrum


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

29<br />

Mittwoch, 19.Juni, 15 Uhr: Ev.Gemeindezentrum,<br />

Fahrt zur Kinderklinik Karlsruhe zur Übergabe des<br />

Konfi-Dankopfer<br />

Donnerstag, 20. Juni, 9.30 bis 11 Uhr: Krabbelgruppe<br />

im Gemeindezentrum; 17 bis 18.30 Uhr:<br />

Mädchenjungschar im Gemeindezentrum; 19 Uhr:<br />

Wahlausschuss im Gemeindezentrum<br />

Wochenspruch<br />

„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und<br />

selig zu machen, wasverloren ist.“ Lukas 19,10<br />

Evangelischer Kindergarten<br />

Der Gute Hirte<br />

Geschenke amseidenen Faden<br />

„Wir freuen uns sehr und sind schon ganz aufgeregt“,<br />

sagten die Kinder des evangelischen Kindergartens,<br />

der gute Hirte, in Heidelsheim, zur Begrüßung der<br />

Gartenparty. Das Fest fand Gruppenintern statt. Die<br />

Kinder sangen zur Begrüßung ein Lied und spielten<br />

mit den Eltern und Geschwister ein Kreisspiel, das<br />

sehr viel Spaß machte und die Stimmung steigen ließ.<br />

Ein besonderes Highlight war das Singen für die<br />

Eltern, sowie die Überreichung des Geschenkes zum<br />

Elterntag. Ein Mobile, das aus buntem Filz- und Kugelelementen<br />

gefertigt wurde.<br />

Auch die Elternbeiräte erhielten von den Erzieherinnen<br />

ein Geschenk als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit.<br />

Anschließend wurde vondem gemeinsam<br />

mitgebrachten Essen, das als Büfett aufgebaut war,<br />

gegessen. Die Gartenparty isteine gute Gelegenheit in<br />

lockerer Runde die Erzieherinnen und Eltern näher<br />

kennenzulernen.<br />

Für die Kinder isteseinfachschön mit vielen Kindern<br />

und auch den Geschwisterkinder zu spielen und zu<br />

toben. Herzlichen Dank an die Erzieherinnen und<br />

dem Elternbeirat, dass dieses schöne Fest wieder stattgefunden<br />

hat.<br />

KarinEllmann<br />

Viel Spaß hatten die Kinder bei der Gartenparty.<br />

Neuapostolische Kirche Heidelsheim<br />

Gottesdienste<br />

Foto: pr<br />

Sonntag, 16.Juni, 9.30 Uhr: Gottesdienst; 11 Uhr:<br />

Jugendtag in Offenburg<br />

Montag, 17. Juni, 18 Uhr: Seniorenchorprobe in<br />

Linkenheim<br />

Dienstag, 18.Juni, 20 Uhr: Chorprobe<br />

Mittwoch, 19.Juni, 20 Uhr: Gottesdienst<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

DRK Ortsverein Heidelsheim<br />

Vielen Dank an alle Helfer/-innen<br />

Der DRK-Ortsverein Heidelsheim bedankt sich bei<br />

den Helfer/- innen, die uns beim Hochwassereinsatz<br />

im DRK-Heim am 1. Juni ab 19 Uhr bis zum nächsten<br />

Morgen tatkräftig unterstützt haben.<br />

Kameraden aus Helmsheim.<br />

FC 07 Heidelsheim<br />

Jugendabteilung<br />

Spielergebnisse<br />

H E<br />

Spvgg.<br />

Foto: pr<br />

F C<br />

07<br />

I M<br />

I D E L S H E<br />

D-Junioren: FV Ubstadt –FC07Heidelsheim 8:2;<br />

TSVKürnbach–FC07Heidelsheim 0:0<br />

C1-Junioren: FC 07 Heidelsheim –SGWeiher/Zeutern/Stettfeld<br />

II 0:0<br />

C2-Junioren: SV Gölshausen –FC07Heidelsh. 2:0<br />

A2-Junioren: SG Östringen/Odenheim II – SG<br />

<strong>Bruchsal</strong> 0:15<br />

Spielankündigungen<br />

Samstag, 15.Juni<br />

13.30 Uhr: D-Junioren, FC 07 Heidelsheim –FC<br />

Germ. Forst<br />

15.15 Uhr: C1-Juniore, SV 62 <strong>Bruchsal</strong> – FC 07<br />

Heidelsheim<br />

15.15 Uhr: C2-Junioren, FC 07 Heidelsheim –1.FC<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Freitag,21. Juni<br />

19 Uhr: A2-Junioren, SG Ubstadt/Weiher II –SG<br />

<strong>Bruchsal</strong><br />

Samstag, 22. Juni<br />

15.15 Uhr: C1-Junioren, FC 07 Heidelsheim –TSV<br />

Langenbrücken<br />

15.15 Uhr: C2-Junioren, FC Olympia Kirrlach –FC<br />

07 Heidelsheim<br />

Odenwaldklub Ortsgruppe<br />

Heidelsheim<br />

Siebte Programmwanderung<br />

Am Sonntag, 23. Juni: Bezirkswandertag inMünzesheim.<br />

50-jähriges Jubiläum der Ortsgruppe Münzesheim.<br />

Zwei geführte Wanderungen auf der Gemarkung<br />

Kraichtal-Münzesheim ab Stadtbahnhaltestelle<br />

Münzesheim Malagstraße ab 10.15Uhr.<br />

Kleine Strecke: sachkundige Führung durch das<br />

FachwerkdorfMünzesheim<br />

Große Strecke: Wanderung durch den Kraichgau<br />

zur Odenwaldklub-Platzanlage (circa zehn Kilometer)<br />

Abfahrt: 9.13 Uhr Bahnhof Heidelsheim, 9.14 Uhr<br />

Heidelsheim-Nord. Abschluss in der Odenwaldhütte<br />

Münzesheim. Anmeldung bis Freitag, 21.Juni<br />

bei Wanderwart Günter Tenzer, Telefon: (0 72 51)<br />

56925.<br />

Reiterverein Heidelsheim<br />

Turniererfolge in Zaisenhausen<br />

Am 13.und 14.April war unsere Vereinsjugend beim<br />

Dressur- und Springturnier in Zaisenhausen wiedereinmal<br />

erfolgreich. In der E-Dressur konnte sich<br />

unsere Jugend folgende Platzierungen erreiten: Emely<br />

Härdle mit Waterloo, vierter Platz mit der Wertnote<br />

7,0; Tabea Grinda mit Fendra, fünfter Platz mit der<br />

Wertnote 6,8; mit je 6,0 zeigten auchLaura Baumann<br />

und Fiona Janzer gute Leistungen.<br />

Im Springreiter-Wettbewerb, der nach dem Aufbau<br />

überraschenderweise mehr einem E-Parcoursspringen<br />

nahekam, zeigten alle unsere Jungreiter gute Nerven<br />

und kamenins Ziel:<br />

EmelyHärde mit Larisha 6,7; Fiona Janzer mit Larisha<br />

6,5; Chantal Sondermann mit Batida de Coco 6,5;<br />

Laura Baumann mit Valesco 6,0<br />

Beim Reiterwettbewerb wardie dritte Abteilung dieser<br />

Prüfung fest in Heidelsheimer Hand: Selina Pfeifer mit<br />

Valesco erster Platz mit der Wertnote 7,2; Fiona Janzer<br />

mit Larisha zweiter Platz mit der Wertnote 7,1; Chantal<br />

Sondermann mit Batida de Coco fünfter Platz mit<br />

der Wertnote 6,6.<br />

Turnverein 1899 Heidelsheim<br />

Sportabzeichenabnahme<br />

1899<br />

TURNVEREIN<br />

H EI D E L S H EI M<br />

Am Dienstag, 18.Juni um 18.30 Uhr findetimFreibad<br />

Heidelsheim die Sportabzeichenabnahme im<br />

Schwimmen statt.<br />

Turnverein sagt „Danke“<br />

Der Turnverein Heidelsheim möchte sich recht herzlich<br />

bei allen Helfern und Fahrzeugsteller der Altpapiersammlung<br />

sowie bei der gesamten Bevölkerung<br />

für die große Unterstützung bedanken. Die nächste<br />

Altpapiersammlung findet Anfang September <strong>2013</strong><br />

statt und wird vomFC07Heidelsheim durchgeführt.<br />

Übungsleiter/-in beim Tanzen oder Zumba<br />

Der Turnverein Heidelsheim sucht ab September <strong>2013</strong><br />

eine/-n Übungsleiter/-in im Bereich Tanzen/Zumba<br />

für Mädchen im Alter vonsechs bis elf Jahren. Die Trainingsstunde<br />

findet zurzeit noch jeden Mittwoch von<br />

16 bis 17 Uhr im Spiegelsaal der TV-Halle statt. Werhat<br />

Lust jungen Mädchen das Tanzen beizubringen?<br />

Schauen Sie bei uns vorbei, oder melden Sie sichinunserer<br />

Geschäftsstelle, Telefon: (0 72 51)567 03. K. R.<br />

STADTTEIL<br />

HELMSHEIM<br />

Verwaltungsstelle<br />

Kurzpfalzstraße 58, 76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 51)51<strong>24</strong>, Fax: (0 72 51)561 39,<br />

E-Mail: Verwaltungsstelle.Helmsheim@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag,<br />

Freitag: 8bis 12 Uhr; Donnerstag zusätzlich: 14 bis<br />

18 Uhr; Dienstag: geschlossen<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Grüne Tonne“:<br />

Dienstag, 18. Juni<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />

St.Sebastian Helmsheim<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 15.Juni, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier am<br />

Vorabend zum Sonntag, Pfarrer Bohnert<br />

Mittwoch, 19. Juni, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrer Müller


30 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Kinderkirche<br />

Glaubens-Oase<br />

Zu unserer ersten Glaubens-Oase am Sonntag, 16.Juni<br />

um 9.30 Uhr im Pfarrhaus Helmsheim laden wir dich<br />

/euch alle ein. Wir wollen im Pfarrsaal gemeinsam in<br />

einer etwa 45-minütigen Glaubens-Feier unsere<br />

Gemeinschaft und unseren Glauben feiern, das Wort<br />

Gottes hören, beten, singen. Es sind alle Kinder,<br />

Kleinkinder, Eltern, Singles, Großeltern herzlich<br />

willkommen!<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Helmsheim<br />

Gottedienst<br />

Sonntag, 16.Juni, 10 Uhr: Gottesdienst für beide<br />

Gemeinden auf dem Aschberg, Pfarrer Muhm<br />

Termine unter der Woche<br />

Montag, 17. Juni, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe im<br />

Gemeindehaus; 17.30 Uhr: Mädchentreff im<br />

Gemeindehaus<br />

Dienstag, 18.Juni, 17.30 Uhr: Bubenjungschar im<br />

Gemeindehaus<br />

Mittwoch, 19. Juni, 15 Uhr: Frauenkreis im<br />

Gemeindehaus; 15 Uhr: Treffpunkt Ev. Gemeindezentrum<br />

– Fahrt zur Kinderklinik Karlsruhe zur<br />

Übergabe des Konfi-Dankopfer<br />

Donnerstag, 20. Juni, 19 Uhr: Wahlausschuss im<br />

Gemeindezentrum in Heidelsheim; 19.30 Uhr:<br />

Teentreff im Gemeindehaus<br />

Wochenspruch<br />

„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und<br />

selig zu machen, wasverloren ist.“ Lukas 19,10<br />

BlickpunktBibel<br />

Unser nächstes Treffen<br />

Mittwoch, 19.Juni, 9.30 Uhr: Frauentreff Blickpunkt<br />

Bibel zum Thema „Gottes Schöpfung betrachten, gibt<br />

neue Perspektiven für den Alltag“ (Spaziergang).<br />

Ansprechpartner: Kati Haug, Telefon: (0 72 51)<br />

35 81 41 und Gerti Schupp, Telefon: (0 72 51)359074<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

DRK Ortsverein Helmsheim<br />

Blut spenden und dann die Sonne genießen<br />

Gerade in den Sommerwochen istdie Blutversorgung<br />

der Patienten kritisch. Die Sonne lockt nach draußen<br />

und die Urlaubsreisen sind gebucht. In diesen Wochen<br />

schmelzen die Blutreserven wie das Eis in der Sonne.<br />

Das Deutsche Rote Kreuz sichert durch die Blutspendeaktionen<br />

80 Prozent der notwendigen Blutversorgung<br />

in Deutschland. Um Engpässe zu vermeiden<br />

bittet der DRK-Blutspendedienst vor dem<br />

Sonne tanken um eine Blutspende. In Helmsheim<br />

findet die nächste Blutspendeaktion am Mittwoch,<br />

19. Juni von 14.30 bis 19.30 Uhr in der Sporthalle,<br />

Karl-Friedrich-Straße 18 statt. Blut spenden kann<br />

jeder Gesunde zwischen 18 und 71 Jahren, Erstspender<br />

dürfenjedochnicht älter als 64 Jahre sein.<br />

Bei der Zulassung von Blutspendern über 68 Jahren<br />

muss eine Bescheinigung vom Hausarzt vorgelegt<br />

werden. Damit die Blutspende gut vertragen wird,<br />

erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung.<br />

Die eigentliche Blutspende dauert nur<br />

wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und<br />

anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute<br />

Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes<br />

Leben retten kann. Weitere Informationen zur Blutspende<br />

erhalten Sie unter der gebührenfreien DRK-<br />

Service-Hotline: (08 00)119 49 11 und im unter:www.<br />

blutspende.de im Internet.<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Helmsheim<br />

Nächste Übung<br />

Freitag, 14. Juni, 20 Uhr: Saugen aus offenen Gewässern.<br />

Um zahlreiche Beteiligung wird gebeten.<br />

Blitzeinschlag in Wohngebäude<br />

Am 9. Juni um 8.40 Uhr wurde die Feuerwehr <strong>Bruchsal</strong><br />

mit den Abteilungen Helmsheim, Heidelsheim<br />

und der Drehleiter aus <strong>Bruchsal</strong> mit dem Alarmstichwort<br />

„Verdächtiger Rauch“ in den Sandäckerweg im<br />

Stadtteil Helmsheim alarmiert. Beim Eintreffen der<br />

Einsatzkräfte stellte sich heraus dass durch einen<br />

Blitzeinschlag, im Dach eines Wohngebäudes, die<br />

Dacheindeckung beschädigt wurde. Im Innenbereich<br />

war die Verkleidung kaputt und eine leichte Rauchentwicklung<br />

bildete sichimEinschlagsbereich.<br />

Die Feuerwehr hat mit Wärmebildkameras den<br />

Innen- und Außenbereichkontrolliertund es wurde<br />

über die Drehleiter die Eindeckung im betroffenen<br />

Bereich entfernt um die rauchende Wärmedämmung<br />

zu entfernen. Ersten Berichten zu folgen gab<br />

es durch den Blitzeinschlag in der näheren Umgebung<br />

in verschiedenen Wohnhäusern eine<br />

Überspannungsschäden.<br />

Die Feuerwehr <strong>Bruchsal</strong> war unter der Leitung des<br />

stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Holger<br />

Klingmit vier Fahrzeugen eine Stunde im Einsatz. tcz<br />

Ein Blitzeinschlag im Dach eines Wohngebäudes rief die<br />

Feuerwehr auf den Plan.<br />

Foto: old<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Nächste Übung<br />

Freitag, 14. Juni, 18 Uhr: Übung Hochwassereinsatz.<br />

Bitte kommt pünktlich!<br />

Musikverein Helmsheim<br />

Einladung zum Bosselturnier<br />

Am Samstag, 29. Juni wird ab 13.30 Uhr das 14.Helmsheimer<br />

Bosselturnier an der Turnhalle gestartet. Im<br />

Anschluss Siegerehrung und gemütlicher Ausklang<br />

um die Turnhalle. Anmeldungen bitte bis Montag, <strong>24</strong>.<br />

Juni. Die Unterlagen sind unter:www.mvhelmsheim.<br />

de im Interneteingestellt.<br />

Elfter Bulldogtreff beim Musikverein<br />

Am Sonntag, 30. Juni wird ab 10 Uhr der elfte Helmsemer<br />

Bulldogtreff auf dem Festgelände an der Turnhalle<br />

Helmsheim, vonFranz Hellriegel jun. organisiert.<br />

Musikprogramm: 11.30 Uhr:Musikverein Wössingen;<br />

14 Uhr: Jugend des Musikvereins Helmsheim;<br />

16.30 Uhr: Musikverein Obergrombach; 18.30 Uhr:<br />

Musikverein Reichenbach<br />

Über den ganzen Tag versorgen wir Sie mit Speisen<br />

und Getränken. Fürs Mittagessen hat unsere Küchenmannschaft<br />

wieder Spezialitäten vom Grill und eine<br />

bunte Salatschüssel im Programm. Lassen Sie sich<br />

überraschen!! Kaffe und Kuchen wie auch Vesper<br />

werden in der bekannten MVH-Qualität angeboten.<br />

Wir freuen uns auf Sie und laden herzlich ein.<br />

Turnverein 07 Helmsheim<br />

Leichtathletik<br />

M40-Staffel von links nach rechts: Helmut Gleichauf, Dirk<br />

Stumpf,Rolf Ritter,Georg Brüstle.<br />

Foto: privat<br />

Leichtathletik-Seniorenmeisterschaften<br />

Vom 31. Mai bis 2. Juni fanden in Helmsheim die<br />

Baden-Württembergischen Leichtathletik-Seniorenmeisterschaften<br />

statt. Trotz erheblicher Belastung<br />

durch Organisation, Aufbau und Kampfrichtereinsätze<br />

konnten sich unsere Helmsheimer Senioren<br />

hervorragend behaupten.<br />

Allen voran die vier mal 100 Meter-Staffel in der<br />

Altersklasse M40 mit Rolf Ritter, Helmut Gleichauf,<br />

Georg Brüstle und DirkStumpf, die in einer sehr guten<br />

Zeit von 49,88 Sekunden den ersten Platz belegte.<br />

Diese Zeit bedeutet auch die Qualifikation zu den<br />

Deutschen Seniorenmeisterschaften. Den zweiten<br />

Platz belegten bei den W35 Martina Schührer über<br />

100 Meter in 14,28 Sekunden und bei den M45 Dirk<br />

Stumpf ebenfalls über 100 Meter in 12,55 Sekunden.<br />

Bei den W50 konnte Inge Komke mit 10,21 Meter im<br />

Kugelstoßen den vierten Platz erringen, bei den M50<br />

belegte Harald Winkler im Diskuswerfen mit<br />

35,45 Meter den sechsten Platz. An dieser Stelle auch<br />

ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, die diese<br />

drei Tage mit wirklichtollem Einsatz zu einem gelungenen<br />

Sportereignis machten.<br />

U18-Meisterschaften Pliezhausen<br />

Am 1. Juni war der TV Helmsheim mit zwei Athletinnen<br />

bei den Baden-Württembergischen U18-Meisterschaften<br />

in Pliezhausen. Dabei konnten sich beide<br />

mit persönlichen Bestleistungen sehr gut behaupten.<br />

Lisann Deuchler startete eine Altersklasse höher und<br />

lief über 800 Meter in 2:29,50 Minuten ins Ziel, was<br />

den elften. Platz und die Qualifikation für die Badischen<br />

U16-Meisterschaften bedeutet.<br />

Sofie Wolfbeiß steigerte sich im Speerwerfen auf<br />

36,79 Meter. AmEnde war das ein hervorragender<br />

sechster Platz.<br />

STADTTEIL<br />

OBERGROMBACH<br />

Verwaltungsstelle<br />

Rathausplatz 1, 76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 51)79-7 31,-732, Fax: (0 72 51)79-7 39<br />

Verwaltungsstelle.Obergrombach@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag,<br />

Freitag: 8bis 12 Uhr; Donnerstag zusätzlich: 14 bis<br />

18 Uhr; Dienstag: geschlossen


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

31<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Graue Tonne“:<br />

Freitag, 14. Juni<br />

Fundsachen<br />

Gefunden wurden …<br />

ein Autoschlüssel/Sparkasse<br />

ein silbernes Armband/Turnhalle<br />

Die Fundgegenstände können in der Verwaltungsstelle<br />

abgeholt werden.<br />

MITTEILUNGEN DER SCHULE<br />

Burgschule Obergrombach<br />

Jugend trainiert für Olympia<br />

Bei strahlendem Sonnenschein ging eine gemischte<br />

Mannschaft der Grundschule am 6. Juni im Wettkampf<br />

Vder Jungen beim Kreisfinale im Stadion im<br />

Ubstadt an den Start. Insgesamt nahmen an der Veranstaltung<br />

über 400Teilnehmer teil. Im Wettkampf V<br />

der Jungen starteten 21 Mannschaften.<br />

Für die Burgschule begann der ereignisreiche Tagmit<br />

einer Pendelstaffel. Im Laufe des Morgens absolvierten<br />

die Schülerinnen und Schüler mit viel Leidenschaftund<br />

Ehrgeiz einen Dreikampf aus den Disziplinen<br />

Ballwurf, Weitsprung und abschließend einem<br />

50-Meter-Sprint. Vorder Siegerehrung fand ein Rollstuhleinlagelauf<br />

statt. Die Rollifahrer rollten gemeinsam<br />

mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

durch das Stadion –ein sehr beeindruckendes Bild.<br />

Die Siegerehrung endete mit einer Überraschung: Die<br />

Burgschule als Neuling erreichte den ersten Platz in<br />

der Wertung der kleinen Grundschulen. In der<br />

Gesamtwertung erzielte die Mannschaft einen<br />

hervorragenden Platz 3. Herzlichen Glückwunsch zu<br />

dieser tollen Leistung!<br />

Für die Burgschule gingen an den Start: Leon Wörner,<br />

Till Mettler,Christopher Hauenschild, Philip Konrad,<br />

Nina Adam, Marius Konrad, Marcel Schmitt, Elias<br />

Ritter,Svenja Neubertund Selina Neuberth.<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong> Michaelsberg<br />

St.MartinObergrombach<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 14. Juni, 7.40 Uhr: Eucharistiefeier der<br />

Grundschule, Pfarrer Bohnert<br />

Sonntag, 16.Juni, 9Uhr: Eucharistiefeier, Pfarrer<br />

Bohnert<br />

Dienstag, 18. Juni, 17.55 Uhr: Rosenkranz;<br />

18.30 Uhr: Eucharistiefeier,Pfarrer Müller<br />

Fallen und wieder aufstehen<br />

Umgang mit Scheidung und Wiederheirat in der<br />

katholischen Kirche. „Und sie bewegt sich doch.“<br />

Diesen Eindruck hatten die Teilnehmer/-innen über<br />

die katholische Kirche bei einem gut besuchten<br />

Impulsabend zu den brisanten Eckpunkten Trennung,<br />

Scheidung, Wiederheirat. Er fand statt im<br />

katholischen Pfarrzentrum in Obergrombach. Dekanatsreferentin<br />

Gabriele Beck erläuterte die Situation<br />

nach dem katholischen Kirchenrecht und die praktische<br />

Handhabung in den Gemeinden. Danach gebe<br />

es mit Unterstützung des Erzbischofsfür die Erzdiözese<br />

Freiburg Robert Zollitsch inKürze eine Handreichung<br />

wie mit dem Thema „Gescheiterte Ehe und<br />

Wiederheirat“umgegangen werden könne.<br />

Die Ehe ist ein kostbares Sakrament, das der Mensch<br />

nicht scheiden soll. Auch künftig könne es eine neue<br />

Ehe nach katholischem Recht nicht geben, solange<br />

die erste Ehe nicht aufgehoben ist. Dies sei nur unter<br />

bestimmten Voraussetzungen möglich, über die die<br />

kirchlichen Stellen gerne informierten. Eine Wiederheirat<br />

gemäß staatlichem Rechtnacheiner Scheidung<br />

sei davon natürlich unabhängig. „Auch eine zweite<br />

Ehe ist eine Wert zu schätzende Realität“, heißt es.<br />

„Auch sie kann den Segen Gottes erhalten in einer<br />

kirchlichen Feier und ihn weitertragen.“ Die Katholische<br />

Kirche sei sensibilisiert für das Scheitern, für das<br />

Fallen und wieder Aufstehen, sagte Gabriele Beck.<br />

„Die katholischen Gemeinden bemühen sichumeine<br />

gute Vorbereitung auf die Ehe, damit sie gelingen<br />

kann und sie begleiten sowohl Menschen, deren Ehe<br />

ins Trudeln geraten ist, als auch Menschen, die sich<br />

lieben und einen zweiten Anlauf wagen wollen.“<br />

Dazu gibt es Vorbereitungskurse auf die Ehe sowie<br />

seelsorgerliche Angebote und Beratung durch Eheund<br />

Familienfachleute.<br />

Auch das katholische Dekanat <strong>Bruchsal</strong> bietet entsprechende<br />

Kurse an. Im Internet unter: www.kathdekanat-bruchsal.dekann<br />

man sie finden sowie einen<br />

Verweis unter: www.dekanat-wiesental.de (in<br />

Lörrach). Weiteres hilfreiches finden Sie auch unter:<br />

www.familienseelsorge-freiburg.de im Internet. art<br />

Katholische Frauengemeinschaft<br />

Obergrombach<br />

Sonnwendfest im Hessenbuckel<br />

Der Sommer istda–das wollen wir gemeinsam feiern.<br />

Nehmen Sie sich Zeit –für Gemeinschaft, anregende<br />

Tischgespräche und gutes Essen. Freuen Sie sich auf<br />

ein Erlebnis des Miteinanders. Die kfd lädt alle Frauen<br />

zum Sonnwendfest amFreitag, 21. Juni, herzlich ein.<br />

Das Fest beginnt um 18.30 Uhr im Hasenheim<br />

(Vereinsgelände des Kleintierzuchtvereins im Hessenbuckel).<br />

Zur Planung benötigen wir eure verbindliche<br />

Anmeldung bis Dienstag, 18. Juni, bei Walburga<br />

Schönherr, Telefon (0 72 57)2310.<br />

Evangelische Christusgemeinde<br />

Unter-und Obergrombach<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 14. Juni, 16 Uhr: Krabbelgottesdienst für<br />

die Kleinsten in der Gemeinde in der Gustav-Adolf-<br />

Kirche Untergrombach, <strong>Bruchsal</strong>er Straße 63, unter<br />

dem Thema: „Seifenblasen erzählen vonGott“, eingeladen<br />

sind Kinder von null bis sechs Jahren und<br />

ihre Geschwister mit den Eltern, Großeltern oder<br />

Paten.<br />

Sonntag, 16.Juni, 10 Uhr: Festgottesdienstmit Feier<br />

der Silbernen Konfirmation, in der Gustav-Adolf-<br />

Kirche in Untergrombach für beide Ortsteile Obergrombach<br />

und Untergrombach. Wer vor 25 Jahren<br />

konfirmiert wurde und dieses Jubiläum in diesem<br />

Jahr begehen möchte, ist herzlich eingeladen! Wir<br />

freuen uns auf Ihre Anmeldung! Bitte wenden Sie<br />

sich andas Pfarrbüro.Es singt der Singkreis unserer<br />

Gemeinde. Im Anschluss an den Gottesdienstladen<br />

wir die Jubilarinnen und Jubilare und die Gemeinde<br />

zu einem Empfang ein.<br />

Wochenspruch<br />

„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und<br />

selig zu machen, wasverloren ist.“ Lukas 19,10<br />

Termine unter der Woche<br />

Donnerstag, 13. Juni, 19.10 Uhr: Chorprobe Singkreis<br />

im katholischen Pfarrzentrum Obergrombach.<br />

Leitung: HerrJovanovic.<br />

Dienstag, 18.Juni, 19 Uhr: Konfirmandenanmeldung<br />

–Infoabend für alle interessierten Jugendlichen<br />

aus Ober- und Untergrombach imGiebelzimmer<br />

der Gustav-Adolf-Kirche in Untergrombach,<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Straße 63. Die Konfirmandenzeit<br />

istein Angebotanalle Jugendlichen, die im neuen<br />

Schuljahr <strong>2013</strong> /2014 die achte Klasse besuchen<br />

werden. Der Besuch des Konfirmandenunterrichts<br />

ist freiwillig und setzt eine Entscheidung zur regelmäßigen<br />

Teilnahme am Unterricht, voraus. Beim<br />

Infoabend erhaltetihr Informationen rund um die<br />

Konfirmandenzeit und könnt, sofern ihr bereits<br />

entschieden seid, eure verbindliche Anmeldung<br />

abgeben.<br />

Die Konfirmandenzeit beginnt mit dem neuen<br />

Schuljahr. Wir treffen uns jeweils mittwochs von<br />

15.30 bis 17 Uhr.Informationen zur Anmeldung erhaltet<br />

ihr auch imPfarramt unter Telefon: (0 72 57)<br />

92 42 89.<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

Bulldogfreunde „Die Ackerveteranen“Obergrombach<br />

Bulldogtreffen nach Zaisenhausen<br />

Am Sonntag, 16.Juni, machen wir unsere geplante<br />

Ausfahrt nach Zaisenhausen zum Bulldogtreffen und<br />

Straßenfest. Abfahrt ist um 9.30 Uhr an der Bushaltestelle<br />

beim Friedhof.<br />

ASchö<br />

Einladung zum Schrauberabend<br />

Am Donnerstag, 20. Juni, findet um18.30 Uhr unser<br />

nächster Schrauberabend statt. Treffpunkt ist bei Freddy.Wer<br />

Zeit und Lusthat istgerne willkommen. ASchö<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Obergrombach<br />

Gruppen- und Zugführerbesprechung<br />

Montag, 17.Juni, 20 Uhr<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Training Leistungsspange<br />

Am Montag, 17.Juni, 18.30 Uhr<br />

Guggenmusik „Nashörner“<br />

Obergrombach<br />

Zahlreiche Besucher beim Grillfest.<br />

Grillfest bei schönem Frühlingswetter<br />

Foto: pr<br />

Nach unendlich vielen verregneten Tagen, fand das<br />

Grillfest der Guggenmusik Nashörner am 30. Mai bei<br />

bestem Frühlingswetter statt. Mit viel Sonnenschein<br />

haben zahlreiche Besucher den Weg indie Friedrich-<br />

Hebbel-Straße in Obergrombach gefunden. Ein<br />

besonderes Highlight war die ganze Rinderkeule, die<br />

zwölf Stunden lang über Nacht gegrillt wurde, bis sie<br />

pünktlich um11.30 Uhr zum Mittagstisch serviert<br />

werden konnte. Ab 12 Uhr spielte die Seniorenkappelle<br />

des Musikvereins Obergrombachund unterhielt die<br />

Gäste mit ihrer Musik –Herzlichen Dank für das gute


32 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Programm. Den ganzen Tagbis in die Abendstunden<br />

lockte es die Obergrombacher und Freunde der<br />

Guggenmusik Nashörner auf das Grillfest. Neben<br />

verschiedenen Steaks und Würsten, wurden auch<br />

leckere Kuchen und Torten angeboten. Wir bedanken<br />

uns auf diesem Weg für die zahlreichen Kuchenspenden,<br />

bei den Mitgliedern, die zur Verwirklichung<br />

dieses Festes beigetragen haben, bei allen, die den<br />

Weg auf unser Grillfest gefunden haben, bei den<br />

Anwohnern für ihre Toleranz und ganz besonders<br />

danken wir Anna Lamberth für die Nutzung der<br />

Alois-Lamberth-Halle. Bis zum nächsten Mal!<br />

Männergesangverein Sängerbund<br />

1864 Obergrombach<br />

www.saengerbund-obergrombach.de<br />

Der Sängerbund Obergrombach beim Vierten Internationalen<br />

Chorfestival in Baden.<br />

Foto: MGV<br />

Internationales Chorfestival Baden<br />

Eintauchen in Klangwelten konnte man beim Konzert<br />

in der St.Josef Kirche in <strong>Bruchsal</strong> an Fronleichnam. Es<br />

war Teil des Vierten Internationalen Chorfestivals in<br />

Baden. Drei unterschiedliche Chöre und Markus<br />

Bieringer mit Orgelimprovisationen ließen die<br />

Zuhörer in der vollbesetzten Kirche diese Klangwelten<br />

erleben. Die Zuhörer dankten den Akteuren für ihre<br />

beeindruckende Leistung mit starkem und lang<br />

anhaltendem Applaus, stehend in den Bankreihen.<br />

Dem Fronleichnamstag entsprechend hatte Böhringer<br />

ein besonderes Augenmerkauf geistliche Literatur<br />

gelegt. Die Männer vom Sängerbund Obergrombach,<br />

dirigiert von Matthias Böhringer überzeugten mit<br />

ihrem akzentuierten und wandlungsfähigen Chorgesang,<br />

der nichts zu wünschen übrig ließ. Die mächtigen<br />

Männerstimmen beherrschten das mächtige,<br />

brausende Forte ebenso wie die feinen Nuancen und<br />

glänzten in rhythmisch geprägten Passagen sowie im<br />

Zusammenspiel mit der Orgel, gespielt von Markus<br />

Bieringer.<br />

Provocal, der gemischte Meisterchor aus Münzesheim<br />

stellte einmal mehr seine Klasse unter Beweis. Er bot<br />

eine große Klangfülle in von Matthias Böhringer<br />

bestens geführter Harmonie. In der Art und Weise<br />

Böhringerszudirigieren schien es, als zöge er die Töne<br />

und Klänge förmlichaus den Kehlen der Sängerinnen<br />

und Sänger. Improvisation war auch Markus Bieringers<br />

Beitrag zu den Klangwelten, der dabei die Orgel<br />

der St. Josef Kirche in all ihren Registern vorführte.<br />

Großen Eindruck hinterließ der Chor Classik Minsk<br />

aus Weißrussland unter seiner sehr engagierten Dirigentin<br />

Schanna Philippowitsch. Bei ihr fielen nicht<br />

nur die roten High Heels auf, sondern insbesondere<br />

wie sie mit ihren Sängerinnen und Sängerndie Lieder<br />

zelebrierte. Anlässlichdes Chorfestivals warder weißrussische<br />

Chor zu einer kleinen Konzertreise nach<br />

Deutschland gekommen. Zehn Sängerinnen und Sänger<br />

des eigentlich 22Stimmen starken Chores füllten<br />

das große Rund der St. Josef Kirche mit ihren Liedern<br />

in vollendeter Harmonie. Alles hervorragende Solisten<br />

verbanden sie sich doch zueinem wunderbaren<br />

Chor, der christliche und volkstümliche Lieder sang.<br />

Beim „Abendlichen Läuten“ hörte man förmlich die<br />

Glockenschwingen und klingen und mit ihrem Stimmen<br />

malten die Sängerinnen und Sänger den Zuhörern<br />

die „Goldene Stadt“ vor Augen, dass es keiner<br />

Worte mehr bedurfte und die Stimmung die Gäste<br />

ergriff und berührte. So wardas Konzertnicht nur ein<br />

Eintauchen in neue Klangwelten, sondern auch die<br />

Verbindung vongesellschaftlichen Welten.<br />

MusikvereinEintracht<br />

Obergrombach<br />

Blasorchester des Musikvereins Obergrombach.<br />

Sommer-Open Air <strong>2013</strong><br />

Foto: pr<br />

Am 2. Juni veranstaltete der Musikverein „Eintracht“<br />

Obergrombach, ab 17 Uhr sein diesjähriges Sommer-<br />

Open Air auf dem Schulhof der Burgschule Obergrombach.<br />

Trotz der vorangegangenen, eher regnerischeren<br />

Tage meinte es der Wettergott gut mit dem<br />

Musikverein und ließ die Sonne scheinen. Unter der<br />

neuen musikalischen Leitung, dem Dirigenten Uwe<br />

Hirschgänger, eröffneten die Musikerinnen und<br />

Musiker das Konzert, für diesen sonnigen Tagpassend,<br />

mit dem Marsch „Die Sonne geht auf“. Danach<br />

begrüßte der erste Vorsitzende Andreas Hingst die<br />

zahlreich erschienenen Besucher des Open Air<br />

Konzertes. Er stellte auch den neuen Dirigenten kurz<br />

vor, der das Programm unter dem Motto „Sommer,<br />

Sonnentraum“ innerhalb kurzer acht Wochen zusammenstellte.<br />

Während des ersten Teils des Konzertes<br />

wurden die Zuhörer antraumhafte Orte, wie der afrikanischen<br />

Safari, den hawaiianischen Küsten oder<br />

den italienischen Provinzen entführt.<br />

Nachdem auch das Gute-Laune-Medley „Flower<br />

Power“ für sommerliche Stimmung gesorgt hatte,<br />

folgte eine kurze Pause, in der sich die Besucher mit<br />

Getränken und einem kleinen Imbiss stärken konnten.<br />

Danach nahm die Jugendkapelle des Musikvereins<br />

Obergrombach auf der Open Air Bühne Platz.<br />

Unter der musikalischen Leitung vonBruno Czemmel<br />

sorgte die Jugendkapelle, die erst vor kurzem mit der<br />

Schülerkapelle zusammengeführtwurde, für sommerliche<br />

Unterhaltung. Sie spielten die Stücke „Jazz Cats“,<br />

„21Guns“ und „StarWars“.<br />

Die jungen Musiker/-innen zeigten, mit ihrer musikalischen<br />

Darbietung, ihren Spaß am Musizieren<br />

und wurden nicht ohne Zugabe vonder Bühne gelassen.<br />

Im Anschluss daran nahm wieder das Blasorchester<br />

des Musikvereins Obergrombach auf der<br />

Open Air Bühne Platz und ließ die Zuhörer wieder<br />

träumen –träumen von den alten Kathedralen in<br />

den schottischen Highlands, von den Abenteuern<br />

des Geheimagenten James Bond und vonden Golden<br />

Swing Times. Zum Abschluss spielte die Kapelle noch<br />

das moderne Popmedley „Coldplay onStage“ und<br />

beendete das zweistündige Konzert mit der zünftigen<br />

Polka „Böhmischer Traum“. Auch diesmal<br />

forderte das Publikum eine Zugabe. Dieser Forderung<br />

kamen die Musikerinnen und Musiker mit dem<br />

„Deutschmeister Regimentsmarsch“ und dem<br />

„HochBadnerland“ gerne nach.<br />

Der Musikverein bedankt sich bei allen, die das<br />

Konzert, durch ihre Hilfe, wieder zu einem großen<br />

Erfolg machten und natürlich bei den Konzertbesuchern<br />

für Ihr Interesse. Er hofft Sie auch beim<br />

Musikfest (Samstag, 22. bis Montag, <strong>24</strong>. Juni) wieder<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Marcel Kehrwecker<br />

Sozialverband VdKObergrombach<br />

Einladung zur Informationsveranstaltung<br />

Am Mittwoch, 26. Juni, findet um 18.30 Uhr im<br />

Bürgersaal des Rathauses eine sozialrechtliche Informationsveranstaltung<br />

des Sozialverbandes VdK statt.<br />

Der VdK Kreisvorsitzende Herrn Graus wird über die<br />

Neuerungen im Sozialrecht berichten. Hierzu laden<br />

wir alle Mitglieder und interessierten recht herzlich<br />

ein.<br />

Vorstandschaft<br />

Tischtennisfreunde<br />

Obergrombach<br />

Sieg in Unterreichenbach<br />

Traditionell findet jedes Jahr das Turnier in Unterreichenbach<br />

an Fronleichnam statt. Bei diesem sind<br />

natürlichdie Tischtennisfreunde (TTF) auchvorzufinden.<br />

Dieses Jahr waren die TTF in der Aufstellung<br />

Sebastian Essig, Thorsten Degen und André Lump<br />

vertreten. Bei dieser Traditionsveranstaltung war<br />

jedoch nun neu, dass die Mannschaften erstmals<br />

nach TTR- Punkten eingeteilt wurden. So gingen die<br />

Obergrombacher mit drei weiteren Mannschaften in<br />

die Gruppenspiele –jeder gegen jeden. Die Trophäe,<br />

ein Fässlein Bier, war hart umkämpft. Mit drei klaren<br />

Ergebnissen (4:1, 4:0, 4:0) für die Obergrombacher<br />

hatten nur die TTF Anspruchauf den Gerstensaft. fxs<br />

Von links nach rechts: Thorsten Degen, Sebastian Essig,<br />

André Lump.<br />

Foto: pr<br />

Turnverein 1902<br />

Obergrombach<br />

Aufruf zur Altpapiersammlung<br />

Turnverein Obergrombach e.V.<br />

Am Samstag, 15. Juni, findet die nächste Altpapiersammlung<br />

statt. Bitte das Sammelgut ab 9Uhr morgensamStraßenrand<br />

bereitstellen.<br />

Gesammelt werden: Zeitungen, Büro- und Schreibpapiere,<br />

Illustrierte, Magazine, Wellpappe, Kartonagen,<br />

Faltschachteln. Papier und Karton bitte getrennt<br />

bereitstellen.<br />

Diese Produkte dürfennicht in die Sammlung: Briefumschläge,<br />

Bücher, nassfeste Papiere, Verbundstoffe<br />

(Tetrapak und so weiter), Hygienepapiere, gewachste<br />

Papiere, stark verschmutzte Papiere, Kordeln und<br />

Schnüre, alle papierfremden Stoffe wie Metall, organische<br />

Stoffe, Kunststoff oder ähnliches. Vielen<br />

Dank.<br />

Turnverein<br />

Turnen<br />

Deutsches Turnfest <strong>2013</strong><br />

Das Internationale Deutsche Turnfest fand dieses Jahr<br />

in der Metropolregion Rhein-Neckar statt. Für die Vereine<br />

des Badischen Turnerbundes sozusagen ein Heimspiel.<br />

Vom 18. bis 25. Mai zogen auch circa 20 junge<br />

Sportler vom TVObergrombach mit Schlafsack und<br />

Luftmatratze in eine Schule in Ludwigshafen, um die<br />

ganz besondere Turnfestluftzuschnuppern.<br />

Zwei Volleyballmannschaften gingen an den Start.<br />

Die Herrenmannschafterreichte in einem anspruchsvollen<br />

Pokalturnier den neunten Platz, das Mixed-<br />

Team landete mit Platz 22 im guten Mittelfeld des<br />

Freizeitturniers. Einige der TVOler traten sogar bei<br />

zwei verschiedenen Wettkämpfen an. Volleyballerin<br />

Jasmin Lechner absolvierte zusammen mit Anissa<br />

Lechner und Kirstin Lang noch einen Orientierungslauf;<br />

die drei belegten die Plätze neun bis elf. Volleyball<br />

und Gerätturnen stand für Alexander Lang und<br />

Benedikt Beckerauf dem Plan. Alex Lang (46.) startete<br />

beim Wahlwettkampf mit vier Geräten, genauso wie<br />

Dominik Hartfelder (44.). Benedikt Becker (17.) und<br />

Dominik Felleisen (33.) erturnten sich imPokalwett-


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

33<br />

kampf an sechs Geräten hervorragende Platzierungen<br />

unter über 100gemeldeten Teilnehmern. Nach seiner<br />

Verletzung bei den Badischen Meisterschaften, wo er<br />

sichmangelsaltersgerechter Konkurrenz gegen lauter<br />

jüngere Turner durchsetzen musste, trat Turnsenior<br />

Harald HannichinMannheim nur kurz bei den Deutschen<br />

Meisterschaften an und erreichte Platz 14.<br />

Herzlichen Glückwunschanalle Teilnehmer.<br />

Wir freuen uns schon auf das Landesturnfest inFreiburg<br />

2015 und das nächste Deutsche Turnfest in Berlin<br />

2017.<br />

Vereinfür Deutsche Schäferhunde<br />

Ortsgruppe Obergrombach<br />

Einladung zum Sommerfest<br />

Am Sonntag, 16.Juni findet das Sommerfest <strong>2013</strong> auf<br />

dem Vereinsgelände statt. Morgens kann man im Rahmen<br />

des Pokalkampfes die Ausbildung vonHund und<br />

Hundeführer kennen lernen.<br />

Durch Vorführungen und Hunderennen wird der<br />

Nachmittag kurzweilig und interessant. Für das leibliche<br />

Wohl wird auch indiesem Jahr bestens gesorgt.<br />

Das Team des SV-OG Obergrombach freut sich auf<br />

Ihren Besuch. Eine Kuchenspende ist willkommen.<br />

Liste und Helferliste liegt im Clubhaus aus. clhd<br />

Vogelschutz- und Zuchtverein<br />

Obergrombach<br />

Einladung zur Familienwanderung<br />

Am Sonntag, 16.Juni führen wir unsere Familienwanderung<br />

durch. Unser Wanderwart Günter Schumacher<br />

führt uns über das Spesental durch die Wälder<br />

und Wiesen zur Sohlsiedlung, wo wir bei Toni und<br />

Klaus Hardock den Abschluss machen. Treffpunkt ist<br />

um 10 Uhr bei Willibald und Rosemarie Schott. Nichtwanderer<br />

sind zum Abschluss eingeladen, so gegen<br />

11.30 Uhr bei Toni und Klaus. Alle Mitglieder, Familien,<br />

Freunde und Gönner des Vereinssind recht herzlichwillkommen.<br />

A. Ne.<br />

STADTTEIL<br />

UNTERGROMBACH<br />

Verwaltungsstelle<br />

Obergrombacher Straße 11,76646 <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Telefon (0 72 51)79-7 21,-722, Fax: (0 72 51)79-7 29,<br />

Verwaltungsstelle.Untergrombach@<strong>Bruchsal</strong>.de<br />

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag,<br />

8bis 12 Uhr; Donnerstag, 14 bis 18 Uhr<br />

Ausdem Ortschaftsrat<br />

Sitzung vom 15. Mai <strong>2013</strong><br />

Zum Vortrag des <strong>Bruchsal</strong>er Schulberichts hatte Ortsvorsteher<br />

Karl Mangei Herrn Rainer Rapp vom Schulund<br />

Sportamt in die letzte Ortschaftsratsitzung eingeladen.<br />

Herr Rapp gab zunächst einen Überblick zur<br />

aktuellen Schulentwicklung und stellte dem voran,<br />

was esinZukunft alles für Schularten noch geben<br />

wird; momentan sind es noch fünf. Möglicherweise<br />

werde irgendwann ein zweigliedriges Schulsystem<br />

eingeführt, angestrebt werde es auf jeden Fall.<br />

Das augenblickliche Wahlverhalten der Eltern sei<br />

immer stärker auf die höherwertigere Ausbildung<br />

ihrer Kinder ausgerichtet. Die Hauptschulen seien die<br />

großen Verlierer der letzten Jahre. So haben 126<br />

Haupt- und Werkrealschulen in Baden- Württemberg<br />

für das neue Schuljahr keine Schüleranmeldungen zu<br />

verzeichnen. Diese Entwicklung habe zwangsläufig<br />

auch Einfluss auf den Erhalt der Schulstandorte und<br />

auch <strong>Bruchsal</strong> wird davon betroffen sein. In Heidelsheim<br />

gebe es lediglich drei Anmeldungen und in<br />

Obergrombach nur elf Anmeldungen für die Hauptschule.<br />

Die Anmeldezahlen zuden Grunschulen in<br />

den Stadtteilen sieht wie folgt aus: Sind es für die<br />

Grundschule Untergrombach noch 56 Anmeldungen,<br />

so hat Heidelsheim 34, Obergrombach <strong>24</strong>,<br />

Helmsheim 22 und Büchenau gar nur 17 Anmeldungen<br />

für die Grundschule. Für die <strong>Bruchsal</strong>er Grundschulen<br />

liegen 105Anmeldungen vor.<br />

Die Besetzung der 53 Joß-Fritz-Realschüler setzt sich<br />

aus neun mal Kernstadt, 14 mal Obergrombach,<br />

13 mal Untergrombach, vier mal Büchenau, fünf mal<br />

Helmsheim sowie acht mal Heidelsheim zusammen.<br />

Da beide Schulen, Joß-Fritz-Grundschule sowie Realschule<br />

auf eine Zweizügigkeit ausgelegt sind, sind diese<br />

damit ausgelastet, so dass <strong>Bruchsal</strong>s größter Stadtteil<br />

für die Grundschule und die Realschule jeweils<br />

zweizügig planen und zunächst beruhigend in die<br />

Zukunftblickenkönne.<br />

aha<br />

EinladungOrtschaftsratssitzung<br />

Einladung<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates<br />

Untergrombach findet amMittwoch, 19. Juni <strong>2013</strong>,<br />

um 19 Uhr im Sitzungssaal der Verwaltungsstelle statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Bürgerfragestunde<br />

2. Namensgebung für die Mehrzweckhalle – Abstimmung<br />

des Ortschaftsrates über den Namensvorschlag<br />

„Bundschuhhalle“<br />

3. Kindergartenbedarfsplan der Stadt <strong>Bruchsal</strong> für<br />

das Kindergartenjahr <strong>2013</strong>/2014<br />

–Aktuelle Informationen zum Thema Kindergärten<br />

in der Stadt <strong>Bruchsal</strong> und speziell zu<br />

Planungen und Entwicklungen im Stadtteil Untergrombach<br />

–Vortrag durch Monika Michel, Leiterin des<br />

Amtes für Familie und Soziales<br />

4. Informationen und Bekanntgaben<br />

5. Anfragen und Anträge aus dem Ortschaftsrat<br />

6. Offenlage des Protokolls vom15. Mai <strong>2013</strong><br />

Karl Mangei, Ortsvorsteher<br />

ENTSORGUNG<br />

Abfuhr „Graue Tonne“:<br />

Freitag, 14. Juni<br />

MITTEILUNGEN DER SCHULE<br />

Joß-Fritz-Schule<br />

Untergrombach<br />

Joß-Fritz Realschule<br />

Das Engagement als Jugendbegleiter<br />

In Untergrombach ist vor zwei Jahren die Joß-Fritz-<br />

Realschule als Ganztagesschule neu eröffnet worden.<br />

Ganztagesangebote sind aus unseremheutigen Alltag<br />

nicht mehr wegzudenken. Sie sind eine Antwort auf<br />

die Erfordernisse unserer gesellschaftlichen Entwicklung.<br />

Kinder und Jugendliche verbringen in diesen<br />

Ganztagesschulen ihre Zeit nicht nur im Unterricht<br />

gemeinsam, sondern auch bei Mahlzeiten und einer<br />

bunten Mischung ergänzender Freizeitaktivitäten.<br />

Die Schule wird so von einer isolierten Lerneinrichtung<br />

zum Lebensraum, den es zu gestalten gilt.<br />

An der Joß-Fritz-Realschule übernehmen neben<br />

Lehrern sogenannte Jugendbegleiter diese Aufgaben,<br />

beispielsweise bei der Hausaufgabenbetreuung, der<br />

Betreuung in der Mittagspause oder bei Arbeitsgemeinschaften<br />

(AG) am Nachmittag. Neben Spiel<br />

und Sport, sowie kreativem oder handwerklichem<br />

Tun, sind auch andere, die Gemeinschaft fördernde<br />

Aktivitäten angesagt. Jugendbegleiter sind Erwachsene,<br />

ältere Schüler oder Studenten, die sich ehrenamtlich<br />

für eine Aufwandsentschädigung in Schulen engagieren.<br />

Eine dieser Jugendbegleiterinnen im Schuljahr<br />

2012/<strong>2013</strong> ander Joß-Fritz-Realschule ist Frau<br />

Berlin. Sie übernimmt Aufsichten in der Mittagspause<br />

und betreut während der Lernzeit eine Schülergruppe<br />

bei den Hausaufgaben. „Beide Aufgabenbereiche machen<br />

mir viel Spaß, obwohl sie sehr unterschiedlich<br />

sind. Während der Hofaufsicht kann ich einfach nur<br />

jemand sein, der spielt und Spaß mit den Kindernhat.<br />

In der Lernzeitbegleitung versuche ich eine Balance<br />

zwischen einer gewissen Autorität auf der einen Seite<br />

und Motivation und Spaß an den Hausaufgaben auf<br />

der anderenSeite zu schaffen.“<br />

Nicht nur Frau Berlin sondern auch Frau Pfund und<br />

Frau Biedermann unterstützen das Team der Lernbegleiter<br />

an der Joß-Fritz-Realschule. Sie machen diese<br />

Aufgabe so gerne, dass sie uns auchimkommenden<br />

Schuljahr wieder unterstützen werden. Für das neue<br />

Schuljahr suchen wir weitere Menschen, die gerne<br />

solche Betreuungsaufgaben übernehmen möchten<br />

oder sich vorstellen können, eine AG für zwölf bis 16<br />

Schüler anzubieten. Hier können Sie sich mit Ihren<br />

Ideen einbringen. Wir sind für vieles offen. Alle AGs<br />

finden von14bis 15.30 Uhr statt, alle anderen Betreuungsangebote<br />

immer montags bis donnerstags von12<br />

bis 14 Uhr.Wer sichdieser Aufgabe widmen will, auch<br />

mit begrenzten zeitlichen Möglichkeiten, oder wer<br />

noch weitere Informationen möchte, kann sich bei<br />

unserer Sozialarbeiterin HeikeKolb, Telefon: (0 72 51)<br />

798128(auchAB) oder unter:sozialarbeit-jfrs@web.de<br />

per E-Mail melden. Der Einsatz beginnt zum neuen<br />

Schuljahr Mitte September.<br />

Für das neue Schuljahr können sich wieder Jugendbegleiter<br />

für die Joß-Fritz-Realschule melden.<br />

Foto: pr<br />

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN<br />

Seelsorgeeinheit <strong>Bruchsal</strong><br />

Michaelsberg St.Cosmasund<br />

Damian Untergrombach<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 14. Juni; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier, Pfarrer<br />

Hafner; 19.30 Uhr: Eucharistische Anbetung<br />

Samstag, 15.Juni, 15 Uhr: Sakrament der Versöhnung,<br />

Pfarrer Hafner; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

am Vorabend zum Sonntag, Pfarrer Hafner<br />

Sonntag, 16. Juni, 10.30 Uhr: Wortgottesfeier<br />

(WGF-Team)<br />

Montag, 17. Juni, 18.30 Uhr, Michaelsberg: Eucharistiefeier,Pfarrer<br />

Hafner<br />

Sonntag, Dienstag bis Freitag, 17.45 Uhr: Rosenkranz,<br />

Pfarrer Hafner<br />

Katholische Jugend<br />

Untergrombach<br />

Jetzt geht’s los<br />

VonDonnerstag, 13.bis Sonntag, 16.Juni werden wir,<br />

die KjG Untergrombach, unter dem Motto „Uns<br />

schickt der Himmel“ vier Tage lang alles geben, um<br />

das Außengelände des Kindergartens St. Wendelinus<br />

Untergrombachzuverschönern. Zum Abschluss, und


34 Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

als Höhepunkt findet amSonntag, 16.Juni von 13.30<br />

bis circa 16 Uhr ein Einweihungs- beziehungsweise<br />

Spendenfest im Kindergarten St. Wendelinus statt.<br />

Der Erlös hiervon wird dem Kindergarten St. Wendelinus<br />

überreicht. Hierzu möchten wir die gesamte<br />

Gemeinde und alle Interessierten recht herzlich einladen.<br />

Bei reichlich Kaffee, Kuchen und einem bunten<br />

Programm haben Sie die Möglichkeit, unser fertig<br />

gestelltesProjektzubegutachten.<br />

Die Internetadressen: www.72stunden.de sowie www.<br />

kjg-untergrombach.de können wir übrigens allen<br />

Interessierten jetzt und auch während der gesamten<br />

Aktion nur ans Herz legen. Wir werden Sie dortimmer<br />

auf dem Laufenden halten. Es würde uns freuen, möglichstviele<br />

beim Spendenfestbegrüßen zu dürfen.<br />

Leiterrunde KjG Untergrombach<br />

Evangelische Christusgemeinden<br />

Unter-und Obergrombach<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 14. Juni, 16 Uhr: Krabbelgottesdienst für<br />

die Kleinsten in der Gemeinde in der Gustav-Adolf-<br />

Kirche Untergrombach, <strong>Bruchsal</strong>er Straße 63, unter<br />

dem Thema: „Seifenblasen erzählen vonGott“, eingeladen<br />

sind Kinder von null bis sechs Jahren und<br />

ihre Geschwister mit den Eltern, Großeltern oder<br />

Paten.<br />

Sonntag, 16. Juni, 10 Uhr: Festgottesdienst mit<br />

Feier der Silbernen Konfirmation, Gustav-Adolf-<br />

Kirche in Untergrombach für beide Ortsteile Obergrombachund<br />

Untergrombach.<br />

Wer vor 25 Jahren konfirmiert wurde und dieses<br />

Jubiläum in diesem Jahr begehen möchte, ist herzlich<br />

eingeladen! Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!<br />

Bitte wenden Sie sich andas Pfarrbüro. Es<br />

singt der Singkreis unserer Gemeinde. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienstladen wir die Jubilarinnen und<br />

Jubilare und die Gemeinde zu einem Empfang ein.<br />

Wochenspruch<br />

„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und<br />

selig zu machen, wasverloren ist.“ Lukas 19,10<br />

Termin unter der Woche<br />

Dienstag, 18. Juni, 19 Uhr: Konfirmandenanmeldung<br />

– Infoabend für alle interessierten Jugendlichen<br />

aus Ober- und Untergrombach imGiebelzimmer<br />

der Gustav-Adolf-Kirche in Untergrombach,<br />

<strong>Bruchsal</strong>er Straße 63. Die Konfirmandenzeit<br />

ist ein Angebot analle Jugendlichen, die im neuen<br />

Schuljahr <strong>2013</strong>/2014die achte Klasse besuchen werden.<br />

Der Besuch des Konfirmandenunterrichts ist<br />

freiwillig und setzt eine Entscheidung zur regelmäßigen<br />

Teilnahme am Unterricht, voraus. Beim<br />

Infoabend erhaltet ihr Informationen rund um die<br />

Konfirmandenzeit und könnt, sofern ihr bereits<br />

entschieden seid, eure verbindliche Anmeldung<br />

abgeben.<br />

Die Konfirmandenzeit beginnt mit dem neuen Schuljahr.<br />

Wir treffen uns jeweils mittwochs von 15.30 bis<br />

17 Uhr. Informationen zur Anmeldung erhaltet ihr<br />

auchimPfarramt unter Telefon: (0 72 57)9<strong>24</strong>289.<br />

Gemeindefest <strong>2013</strong> in Obergrombach<br />

Bei hoffentlichschönem Wetter feiernwir unser diesjähriges<br />

Gemeindefest amSonntag, 23. Juni, als Gottesdienst<br />

imGrünen –umgeben von Gottes wunderbarer<br />

Schöpfung, wie sie sichauf dem Grundstückder<br />

Familie Schwager hinter dem Obergrombacher<br />

Schwimmbad zeigt.<br />

Wir beginnen um 11 Uhr mit einem Family-To-GO–<br />

Familiengottesdienst für große und kleine Menschen,<br />

bei dem sowohl die Kinder vomKindergottesdienst<br />

wie auch der Singkreis mit von der Partie sein<br />

werden. Auch werden wir unter freiem Himmel Kinder<br />

taufen. Im Anschluss an den Gottesdienst laden<br />

wir ein zum gemeinsamen Mittagessen und anschließendem<br />

Kaffee und Kuchen. Bitte Teller und Besteck<br />

mitbringen. Wir freuen uns über Salat- und Kuchenspenden<br />

oder eine Thermoskanne Kaffe, beziehungsweise<br />

Tee. Der Weg zum Gartengrundstück ist ausgeschildert.<br />

Wir freuen uns über alle Menschen aus<br />

Unter- und Obergrombach, besonders auch über<br />

Menschen aus der katholischen Gemeinde und<br />

befreundeten Vereinen.<br />

NeuapostolischeKirche<br />

Weingarten<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 15.Juni, 10 Uhr: Religions- und Konfirmandenunterrichtin<strong>Bruchsal</strong><br />

Sonntag, 16.Juni, 9.30 Uhr: Gottesdienst; 11 Uhr:<br />

Jugendtag mit Bezirksapostel EhrichinOffenburg<br />

Montag, 17. Juni, 18 Uhr: Probe Seniorenchor in<br />

Linkenheim<br />

Dienstag, 18. Juni, 20 Uhr: Chorprobe in KA-<br />

Neureut<br />

Mittwoch, 19. Juni, 20 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Bischof Schnaufer in KA-Neureut<br />

Sonntag, 23. Juni, 9.30 Uhr: Gottesdienst;<br />

15.30 Uhr: Trauergesprächskreis in Söllingen<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

AWO-Café Untergrombach<br />

15 JahreAWO-Cafe<br />

Durch dieses Jubiläum gibt es einen Grund zum<br />

Feiern. Deshalb freuen wir uns, Sie zu Kaffee und<br />

Kuchen, sowie einem herzhaften Vesper mit einigen<br />

Programmpunkten amDienstag, 18.Juni, ab 15 Uhr<br />

im Haus Silbertal, Untergrombach, St.Marie-aux-<br />

Mines-Straße <strong>24</strong>,begrüßen zu dürfen.<br />

DRK Ortsverein<br />

Untergrombach<br />

Jahreshauptversammlung <strong>2013</strong><br />

Fortsetzung|Bereitschaftsleiter Tobias Müller informierte<br />

die Versammlung über die Änderungen bei<br />

der Helfergrundausbildung sowie die im laufenden<br />

Jahr vereinbarten gemeinsamen Ausbildungen der<br />

Bereitschaften der Schnelleinsatzgruppe Mitte.<br />

Durch den neuen Bereitschaftsarzt werde unter anderem<br />

die Abnahme der einzelnen Ausbildungsmodule<br />

erleichtert. Zusätzlich wurden im Berichtsjahr<br />

in 23 Übungsabendendie Fähigkeiten fortentwickelt<br />

und gefestigt. Sanitätsdienste bei Veranstaltungen<br />

und vier Einsätze der gesamten Bereitschaftbei Bränden<br />

und einer Suchaktion beschäftigten ferner die<br />

Bereitschaftsmitglieder.<br />

Mit 158Notfalleinsätzen in Jahr 2012 sind die Einsatzzahlen<br />

der örtlichen Notfallhilfezwargegenüber<br />

dem bisherigen Spitzenwert im vorangegangen Jahr<br />

zurückgegangen, befinden sichjedochweiterhin auf<br />

hohem Niveau. Rund 80 Prozent der Einsätze werden<br />

durch die ehrenamtlichen Notfallhelferinnen und –<br />

helfer ergänzend zum regulären Rettungsdiensttrotz<br />

Berufstätigkeit durchdie Notfallhilfebedient. Tobias<br />

Müller dankte den Notfallhelfernder Feuerwehr und<br />

des DRK Untergrombach für den enormen Einsatz.<br />

Schwerpunkte der Einsätze sind nach wie vor die<br />

Herz-Kreislauferkrankungen. Dank des vorbildlichen<br />

Zusammenspiels der Rettungskette wareine der<br />

Reanimationen im letzten Jahr so erfolgreich, dass<br />

der Betroffene wieder uneingeschränkt am Leben<br />

teilnehmen kann.<br />

Sorgenkind des Ortsvereines ist das Jugendrotkreuz,<br />

wie HeribertGroß, berichtete. Insbesondere aus zeitlichen<br />

Gründen wurden die regelmäßigen Gruppenstunden<br />

mit Beginn des neuen Schuljahres im September<br />

2012 eingestellt. Aktuell gäbe es nochmehrere<br />

Jugendrotkreuzler, die sich aktiv einbringen würden.<br />

Es fehlt allerdings an Betreuern, die sichder JRK-Arbeit<br />

widmen wollen. Heribert Groß appellierte daher an<br />

die Versammlung, sich umeine neue Jugendleitung<br />

zu bemühen.<br />

Deutlich positiver zeigte sich der Bericht des Kassiers<br />

Werner Mangei. Durch die Einnahmen aus eigenen<br />

Veranstaltungen, Spenden, der Jahressammlung und<br />

den Beiträgen der Fördermitglieder ergab sich bei<br />

gleichzeitigsparsamer Bewirtschaftung ein deutlicher<br />

Überschuss im Berichtsjahr. Wie in den bereits mehr<br />

als 20 Jahren der Kassenführung durch Werner<br />

Mangei ergab die Prüfung der Kasse durchInge Lumpp<br />

und Hans-Peter Biedermann auchindiesem Berichtsjahr<br />

keinen Anlass zur Beanstandung, so dass die<br />

Entlastung des Kassiersund der gesamten Verwaltung<br />

einstimmig erfolgte.<br />

wom<br />

FC GermaniaUntergrombach<br />

Helfer für Sportfest gesucht<br />

Der FC Germania veranstaltet von Freitag, 12. bis<br />

Montag, 15. Juli, sein diesjähriges Sportfest. Mitglieder<br />

und Ehrenmitglieder werden gebeten, sichfür<br />

einen Arbeitseinsatz zur Verfügung zu stellen. Insbesondere<br />

am Montagabend, ab 17 Uhr,werden noch<br />

Helfer/ -innen benötigt. Wer bereit ist, an diesem<br />

Abend einen Dienstzuübernehmen, möchte sichbitte<br />

bei unserem zweiten Vorsitzenden, Helmut Klotz,<br />

Telefon: (0 72 57)4192, melden. Natürlich sind auch<br />

Helfer/ -innen an allen anderen Tagen willkommen.<br />

ErsteMannschaft<br />

Saisonabschluss<br />

Der FCU hat in der Kreisklasse A<strong>Bruchsal</strong> die Saison<br />

2012 /<strong>2013</strong>auf Platz zehn der Tabelle abgeschlossen.<br />

Eine bessere Platzierung wäre sicherlich möglich gewesen,<br />

doch personelle Probleme zum Saisonende<br />

verhinderten einen einstelligen Tabellenplatz. Die<br />

Mannschaft, der viele junge Spieler angehören, hat<br />

aber auch hervorragende Leistungen abgeliefert und<br />

ist, perspektivisch gesehen, auf einem guten Weg.<br />

Trainer Norbert Reichert hat in der abgelaufenen<br />

Spielzeit insgesamt 29 Akteure eingesetzt. Alle 30 Partien<br />

haben Oliver Warth und Markus Krieger absolviert.<br />

Danachfolgen Stefan Baustund Michael Berten<br />

mit jeweils 28 Einsätzen. Auf 27Spiele kamen Kevin<br />

Senger,Tobias Schlegel und PatrickPloch. Dirc Häfner<br />

verzeichnete <strong>24</strong> Spiele, gefolgt von Christian Berten<br />

und Marc Schäufele mit 23 und Benjamin Voss mit<br />

22 Partien. Dahinter liegen Benedikt Wachter (16),<br />

Daniel Lechleiter (13), Timo Gundelfinger (elf) und<br />

Christoph Schwarz (zehn).<br />

Benjamin Voss war der erfolgreichste Torschütze, er<br />

erzielte 14 Treffer. Patrick Ploch schoss sechs Tore,<br />

Oliver Warthfünf Tore. Dirc Häfner und Kevin Senger<br />

gelangen jeweils vier Treffer. Timo Gundelfinhger,<br />

Marc Schäufele und Markus Krieger steuerten je zwei<br />

Torerfolge bei.<br />

Drei FCU-Spielern zeigte der Schiedsrichter die rote<br />

Karteund drei Spieler mussten mit gelb-rotvom Platz.<br />

Zehn gelbe Karten sah Oliver Warth und ist damit<br />

Spitzenreiter. Michael Berten kassierte sechs Kartons<br />

und fünf gelbe gingen an Markus Krieger, gefolgt<br />

vonn Stefan Baust (vier), Dirc Häfner, Marc Schäufele<br />

und Tobias Schlegel mit je drei Karten.<br />

Jugendabteilung<br />

B1 festigt Tabellenführung<br />

Mit einem nie gefährdeten 4:1 Erfolg gegen eine ohne<br />

jede Spielidee angetretene SG aus Zeuternfestigte sich<br />

unsere Truppe, allerdings mit einem Spiel mehr und<br />

nur zwei Punkten Vorsprung, die Tabellenführung.<br />

Unser spielstarkes Mittelfeld initiierte dabei Angriff<br />

um Angriff, wobei der defensivere Akteur Keanu mit<br />

einer klugen Spieleröffnung, präzisen Vorlagen und<br />

erfolgreichem Abschluss seinen bislang stärksten Tag<br />

erwischte. Bemerkenswert auch, dass er trotz deutlicher<br />

Führung in der zweiten Halbzeit weiter diszipliniert<br />

nach hinten arbeitete. Diese Eigenschaft geht


<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

35<br />

SÖ10, auchSercan genannt, bei allem Spielwitz den er<br />

einbringt, zu häufig ab. Weshalb es im Umschaltverhalten<br />

auch indieser Partie wieder zu oft große<br />

Lücken im Spiel gab, die von stärkeren Gegnern<br />

bestraft werden. Steigerungsmöglichkeiten haben<br />

Beidenochinder positiven Mannschaftsführung und<br />

Organisation. Ein dickes Kompliment auch anJannick,<br />

der seine Rolle ohne murren akzeptiert, und in<br />

dieser Partie größere Spielanteile bekam, dabei unermüdlich<br />

rackerte und sich und sein Team mit einem<br />

glänzend herausgespielten Torbelohnte!<br />

HM<br />

Heimatverein Untergrombach<br />

Namensgebung Bundschuhhalle<br />

Am Donnerstag, 19. Juni, wird im Ortschaftsrat<br />

Untergrombach unter anderem über den Vorschlag<br />

der neuen Namensgebung der Mehrzweckhalle abgestimmt.<br />

Vorgeschlagen wurde die Bezeichnung<br />

Bundschuhhalle. Die Sitzung findet in der Verwaltungsstelle<br />

statt und beginnt um 19 Uhr.<br />

Eine Delegation aus Untergrombach fuhr unter der<br />

Leitung des Ortsvorstehers Karl Mangei nach Lehen,<br />

ein Ortsteil der Stadt Freiburg, um an der Enthüllung<br />

der Bundschuheiche und Einweihung des Bundschuhpfades<br />

teilzunehmen. In diese sechs Meter hohe<br />

und 1,20 dicken Eiche hat der Künstler circa 20 Motive<br />

in den vier Tonnen schweren Stamm geschnitzt.<br />

Alle Detailfotos und Erklärungen findetman im Internetunter<br />

der Hompage des KünstlersThomas Rees.<br />

Der tiefere Grund war aber für die Untergrombacher,<br />

sich zu informieren was die Lehener, mit der Geschichte<br />

des Untergrombacher Joss Fritz in ihrer<br />

2340-Seelen-Gemeinde gemacht haben. Hier hat der<br />

Bauernführer 1513 seinen zweiten Aufstand geplant<br />

und fastzur Ausführung gebracht. Aber ein Mitstreiter<br />

verriet ihn persönlich beim Markgrafen. Todesurteile<br />

und andere Strafen waren die Folge, aber Joss (Jos, Joß)<br />

Fritz entkam zum zweiten Mal.<br />

Wasder kleine Ort Lehen, im Vergleich zudem fast<br />

dreimal so großen Untergrombach, mit dieser<br />

Geschichte gemacht hat, erstaunte alle und motivierte<br />

unsere Mehrzweckhalle in Bundschuhhalle<br />

umzubenennen.InLehen gibt es an Straßennamen,<br />

die Jos-Fritz-Straße, die Bundschuhstraße, der Els-<br />

Schmidin-Weg (Else Schmid die Frau von J.Fritz)<br />

und die Johannes Schwartz-Straße (Pfarrer und Mitstreiter<br />

von J.Fritz). An Objekten findet man die<br />

Hartmatte, der Treffunkt des Lehener Bundschuhs,<br />

die Johannes-Schwartz-Schule, das Weiherschlösschen,<br />

dieses war die ehemalige Vogtei (Amtssitz) im<br />

16.JahrhundertDie Lehener Berge, hier warJos Fritz<br />

als Feldhüter aktiv.Inder Kirche St.Cyriak warerals<br />

„normaler“ Gottesdienstbesucher. Ein Sandsteindenkmal<br />

„Bauernaufstände“, die neue Bundschuheiche<br />

und der Bundschuhpfad sind weitere Zielpunkte.<br />

Naturlichgibt es in diesem Ortschon lange<br />

eine Bundschuhhalle.<br />

Unter dem Namen „Bundschuh“ gibt es zwei Deutungen:<br />

Erstens das Schuhwerk.<br />

Es ist ein einfacher halbhoher Stiefel aus Weichleder<br />

ohne Absatz, der mit einem Band im Schaftbereich<br />

zusammengebunden und meistens vonBauerngetragen<br />

wurde. Bundschuh istzum zweiten ein umgesetzter<br />

Begriff für die Aufstandsbewegungen um das Jahr<br />

1500. Sobezeichnete man den Aufstandsversuch in<br />

Lehen als den „Lehener Bundschuh“. 1501 und 1502<br />

hatte Joß Fritz den „Untergrombacher Bundschuh“<br />

geplant und begonnen. Für andere Aufstandsorte gilt<br />

das namensgleich. Ein Aufstand bricht los, indem<br />

man den Bundschuh aufwirft oder in auf einem Stab<br />

gesteckt nachoben hält.<br />

Dietmar Konanz<br />

Die Mehrzweckhalle soll Bundschuhhalle werden.<br />

Musikverein„Harmonie“<br />

Untergrombach 1890<br />

„Mozarts kleine Blasmusik“<br />

Foto: pr<br />

Am Samstag, 22. Juni, um 19 Uhr veranstaltet der<br />

Musikverein „Harmonie“ auf der Open-Air-Bühne des<br />

Theater-und Kulturvereins ein Konzertder besonderen<br />

Art: „Mozarts kleine Blasmusik“ –ein Beitrag zur Reihe<br />

„Mozartin<strong>Bruchsal</strong> –250 Jahre Wunderkindreise“.<br />

Unter der Leitung von Thomas Rohr bietet das rund<br />

40-köpfige Orchester sowohl Interpretationen originaler<br />

Mozartwerke als auchmoderne Arrangements,<br />

darunter das bekannte „Rondo alla Turca“ im lateinamerikanischen<br />

Stil. Andere Stücke entstanden aus<br />

Kompositionswettbewerben – „Wolfgang Amadé“<br />

von Hermann X. Regner und „Mozart-Express“ von<br />

Martin Bauer – oder sind aus Musicals entlehnt<br />

(„Mozart!“ von Silvester Levay und Michael Kunze).<br />

Die Tradition immer noch imFokus –die Blas- und<br />

Unterhaltungsmusik im ursprünglichen Sinn als<br />

Standbein – ausgebaut mit modernen und klassischen<br />

Elementen –ist das Erfolgsrezeptdes MVU der<br />

vergangenen Jahre. Dies bestätigt die erfolgreiche<br />

Nachwuchsarbeit und das junge Durchschnittsalter<br />

von27Jahren.<br />

Karten zur Veranstaltung sind ab sofortzum Preis von<br />

sechs Euro erhältlichbei der Volksbank <strong>Bruchsal</strong>-Bretten<br />

eG, Filiale Untergrombach, Büchenauer Straße 8<br />

bis 10 sowie beim Musikverein direkt: Adolf Stoll,<br />

Otto-Nicolai-Straße 7, Telefon: (0 72 57) 2811 oder<br />

über:adolfstoll@web.de per E-Mail. Weitere Infos unter:musikverein-untergrombach.de<br />

im Internet.<br />

Der Musikverein „Harmonie“ würde sich freuen, Sie<br />

als Gast am22. Juni um 19 Uhr im Atrium des TKV<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Vogelschutz- und Zuchtverein<br />

Untergrombach<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

Sehr geehrte Mitglieder,amFreitag, 21.Juni findetim<br />

Vereinsraum im Vogelpark unsere diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

statt. Hierzu sind Sie recht herzlicheingeladen.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Bericht des ersten Vorstandes<br />

2. Bericht der Schriftführerin<br />

3. Bericht des Kassiers<br />

4. Bericht der Kassenprüfer<br />

5. Teilnahme am Joß-Fritz-Fest<br />

6. Verschiedenes Verwaltung<br />

JAHRGÄNGE<br />

Jahrgang 1930 /1931<br />

Unser nächster Treff istamMittwoch, 19.Juni, 12 Uhr,<br />

im Tennisclub Untergrombach. Infos unter Telefon:<br />

(0725) 21 23. W. G.<br />

Jahrgang 1940 /1941<br />

Am Donnerstag, 20.Juni fahren wir nachKnittlingen,<br />

Kleinvillars. Vondortaus wandernwir circa 40 Minuten<br />

zum „Böllstrichsee“. Abfahrtnach<strong>Bruchsal</strong> istum<br />

9.26 Uhr.Bitte anmelden. N. A.<br />

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Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

Immer<br />

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Telefon 07257/4763


Nummer <strong>24</strong> |Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />

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<strong>Amtsblatt</strong><br />

BRUCHSAL<br />

Das offizielle <strong>Amtsblatt</strong><br />

der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

wöchentlich als Beilage<br />

in DER KURIER <strong>Bruchsal</strong>.<br />

Petra Albrecht<br />

(0 72 51) 806-92 <strong>24</strong><br />

palbrecht@bnn.de<br />

Klaus Dörr<br />

(0 72 51) 806-92 22<br />

kdoerr@bnn.de<br />

Harald Heyn<br />

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