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Zur F.A.S.-Vorabmeldung „Jede siebte Bundeswehr-Drohne ist ...

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DATUM Berlin, 22. Juni 2013<br />

SEITEN Seite 1 von 2<br />

<strong>Zur</strong> F.A.S.-<strong>Vorabmeldung</strong> <strong>„Jede</strong> <strong>siebte</strong> <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Drohne</strong> <strong>ist</strong> abgestürzt“ vom<br />

22.06.2013 erklärt der Sprecher des Bundesmin<strong>ist</strong>eriums der Verteidigung:<br />

Die Vorwürfe, dass das Verteidigungsmin<strong>ist</strong>erium den Bundestag jahrelang über das<br />

Ausmaß von <strong>Drohne</strong>n-Unfällen bei der <strong>Bundeswehr</strong> im Unklaren gelassen hätte und<br />

Abgeordnete falsch informiert hätte, sind konstruiert und falsch.<br />

In der im Artikel zitierten Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion,<br />

die in der FAS und in der Kritik der Opposition verkürzt dargestellt wird, <strong>ist</strong> Folgendes<br />

ausgeführt:<br />

„Von den in der <strong>Bundeswehr</strong> betriebenen UAS sind in den Jahren 2012 und 2013 acht<br />

taktische UAV des Heeres verloren gegangen. Insgesamt gingen in der <strong>Bundeswehr</strong><br />

von 871 betriebenen UAV aller Teilstreitkräfte 124 durch Flugunfälle verloren. Dies<br />

schließt auch alle Fälle mit ein, in denen UAV bei der systemkonformen Landung so<br />

beschädigt wurden, dass eine Reparatur nicht mehr wirtschaftlich war.“<br />

In den genannten Zahlen waren nicht nur – wie bei Antworten auf vergangene<br />

Anfragen - Abstürze im engeren Sinne, sondern auch sog. „systemkonforme<br />

Landungen“ enthalten, die aus Sicherheitsgründen ausgelöst werden, sobald eine<br />

Störung, wie zum Beispiel ein Bedienfehler oder Funkübertragungsfehler, auftritt. In<br />

solchen Fällen löst automatisch ein Fallschirm aus und das Fluggerät kommt<br />

kontrolliert zur Landung.


Die überwiegende Anzahl der in der parlamentarischen Antwort genannten Fälle<br />

bezieht sich im Übrigen auf kleine Systeme, wie zum Beispiel die LUNA.<br />

Den Vorwurf, dass das Verteidigungsmin<strong>ist</strong>erium den Bundestag im Unklaren<br />

gelassen bzw. Abgeordnete falsch informiert hätte, weise ich deutlich zurück.

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