Welche Angebote und Hilfen stehen dem Jugendamt bei ... - Bkjpp
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Forum der Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie 3 – 2006 117<br />
grative Funktion der Kunst in der Kunsttherapie, zeigt den Weg vom Chaos<br />
zur Ordnung in der Kunsttherapie, beschreibt Störungen des Feedback-<br />
Systems im künstlerischen Prozess. Des Weiteren finden sich Ausführungen<br />
zu Außenseiter-Kunst sowie zum Verhältnis von Kunsttherapie <strong>und</strong><br />
psychische Funktionen.<br />
Kapitel 2 beschreibt Kunst im Spiegel der Objektbeziehungen. Nach <strong>dem</strong><br />
die Objektbeziehungstheorie dargestellt wird, folgen als Themen „Zerstörung<br />
<strong>und</strong> Wiedergutmachung – Objektbeziehungen <strong>und</strong> Kunst <strong>bei</strong> Melanie<br />
Klein <strong>und</strong> ihrer Schule“, „Psychische Entwicklung <strong>und</strong> die Beziehungen<br />
zur äußeren Welt“, „Margaret Mahlers Verständnis der psychischen Geburt“,<br />
„Mahler in der heutigen Theorie der Borderline-Störungen“, „Aspekte<br />
der Säuglingsforschung in der Objektbeziehungstheorie“, „Verschmelzung<br />
<strong>und</strong> Individuation in der Ästhetik“, „Die Kindheit des Künstlers:<br />
der Ansatz von Phyllis Greenacre“, „Objektbeziehungstheorie in der<br />
künstlerischen Praxis“, „Objektbeziehungen <strong>und</strong> die Integration des Fremden<br />
in der Kunsttherapie“, „Borderline-Patienten in der Kunsttherapie -<br />
Fallvignetten“ <strong>und</strong> „Empathie <strong>und</strong> künstlerisches Symbol – Der Ansatz<br />
Kohuts in der Kunsttherapie“.<br />
Das darauf folgende Kapitel trägt die Überschrift „Fragmente – Kunst <strong>und</strong><br />
Seele in Bruchstücken“. Es geht um Dekonstruktion im künstlerischen<br />
Prozess, Voraussetzungen für ein zusammenhängendes Selbsterleben <strong>und</strong><br />
die Auflösung der Objekte im schizophrenen Erleben.<br />
Kapitel 4 widmet sich Übertragung <strong>und</strong> Gegenübertragung in der Kunsttherapie<br />
einschließlich triangulärer Beziehungen, Bildwirkung, Interpretation,<br />
Empathie, Deutung <strong>und</strong> Intervention.<br />
Im darauf folgenden Kapitel wird Sprache in der Kunst <strong>und</strong> Kunsttherapie<br />
behandelt.<br />
Kapitel 6 hat Rahmen zum Thema: Die Kunst, Bilder <strong>und</strong> Patienten zu halten,<br />
„Der Rahmen als Grenze“, „Der illusionäre Raum“, „Der ästhetische<br />
Raum als Voraussetzung für Transformationsprozesse“, „Der physische<br />
Rahmen <strong>und</strong> seine therapeutische Relevanz“<br />
Schließlich wir das Material in der Kunsttherapie näher beleuchtet: Die<br />
Physik des Materials, Materialgerechtigkeit <strong>und</strong> Widerstand, Material <strong>und</strong><br />
Abstraktion, Geschichtlichkeit des künstlerischen Materials, „Künstlerisches<br />
Material <strong>und</strong> menschlicher Körper“, Wahrnehmung <strong>und</strong> künstlerisches<br />
Material, Material <strong>und</strong> Erinnerung, Tastsinn, Werkzeuge, Körpermaterialien,<br />
<strong>und</strong> Computer bezogen: „Pixel statt Pigmente“.<br />
Kapitel 8 diskutiert die Frage der ästhetischen Qualität in der Kunsttherapie:<br />
„Qualität in der Kunsttherapie – Edith Kramer“, „Wahrnehmung <strong>und</strong><br />
Qualität – Kunst <strong>bei</strong> Rudolf Arnheim“, Dynamisches Ver<strong>stehen</strong> <strong>und</strong> ästhe-