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Welche Angebote und Hilfen stehen dem Jugendamt bei ... - Bkjpp

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Forum der Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie 3 – 2006 116<br />

Den Herausgebern <strong>und</strong> Autoren verdanken wir ein Werk, <strong>dem</strong> ein Kompromiss<br />

zwischen Übersicht, Lehrbuch <strong>und</strong> Nachschlagwerk gelungen ist,<br />

ein Werk nach <strong>dem</strong> man gerne greift <strong>und</strong> sich sicher <strong>und</strong> sachgerecht informiert<br />

fühlt. Durchgängig ist die Liebe <strong>und</strong> respektvolle Begegnung mit<br />

<strong>dem</strong> erkrankten Kind. Den Herausgebern <strong>und</strong> den Autoren sei ein herzliches<br />

Dankeschön für dieses sorgfältig, umfassend <strong>und</strong> sicherlich in mühevoller<br />

Kleinar<strong>bei</strong>t geschaffene Lehrbuch.<br />

Dr. Ute Paporisz, Dieblich<br />

Dannecker, Karin: Psyche <strong>und</strong> Ästhetik. Die Transformationen der<br />

Kunsttherapie. MWV Medizinisch wissenschaftliche Verlagsgesellschaft,<br />

Berlin 2005. 320 Seiten, ca. 110 meist vierfarbige Abbildungen, 210x280<br />

mm. ISBN 3-939069-00-0. 49.90 Euro<br />

Die psychoanalytisch orientierte Autorin, Prof. Dr. phil. Karin Dannecker,<br />

ist Kunsttherapeutin (Master of Art in Art Therapy, New York University),<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichenpsychotherapeutin sowie Leiterin des Studiengangs<br />

Kunsttherapie an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Sie hat<br />

sich mit <strong>dem</strong> Thema: „Die Bedingungen der psychischen <strong>und</strong> ästhetischen<br />

Transformationen der Kunsttherapie“ habilitiert.<br />

Das Buch richtet sich gleichermaßen an Kunsttherapeuten wie Psychotherapeuten<br />

sowie an Künstler, Kunstpädagogen <strong>und</strong> alle an der Kunst interessierten<br />

Mediziner <strong>und</strong> Psychologen. Format <strong>und</strong> Abbildungen zeigen<br />

Ähnlichkeiten zu einem Kunstband. Die Fall<strong>bei</strong>spiele beziehen sich auf<br />

erwachsene Patienten. Die Autorin geht davon aus, dass der Erfolg der<br />

Kunsttherapie in der klinischen Praxis auf der Fähigkeit beruht, zugleich<br />

psychotherapeutisch zu denken <strong>und</strong> künstlerisch zu handeln. So könne das<br />

wichtige „Dritte“ in der therapeutischen Beziehung ent<strong>stehen</strong>: das künstlerische<br />

Werk. Auf diese Weise werde es zu einem „gemeinsamen Werkstück“<br />

von Patient <strong>und</strong> Therapeut, das in keiner anderen Therapieform existiert.<br />

Beispiele aus der Praxis <strong>und</strong> der internationalen Kunst veranschaulichen<br />

Zusammenhänge.<br />

Im Kapitel „Die Kunst zwischen Phantasie <strong>und</strong> Realität“ bringt die Autorin<br />

die Ursprünge der Symbolbildung mit den Ursprüngen der Kunst in Verbindung,<br />

schildert Primärprozesse in der Kunsttherapie, erläutert die inte-

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