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Albaniens Biobauern wittern Morgenluft - Bioaktuell.ch

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Datum: 10.05.2013<br />

S<strong>ch</strong>weizer Agrarmedien GmbH<br />

8408 Winterthur<br />

052/ 222 77 27<br />

www.bauernzeitung.<strong>ch</strong><br />

Medienart: Print<br />

Medientyp: Fa<strong>ch</strong>presse<br />

Auflage: 8'354<br />

Ers<strong>ch</strong>einungsweise: wö<strong>ch</strong>entli<strong>ch</strong><br />

Themen-Nr.: 541.3<br />

Abo-Nr.: 1008268<br />

Seite: 21<br />

Flä<strong>ch</strong>e: 112'127 mm²<br />

<strong>Albaniens</strong> <strong>Biobauern</strong> <strong>wittern</strong> <strong>Morgenluft</strong><br />

<strong>Albaniens</strong> Bauern besitzen überwiegend kleine Flä<strong>ch</strong>en, die sie meist auf traditionelle Weise, eh mit Pferden, bearbeiten. Geld Traktoren besitzt kaum jemand alder Thomas Vesed<br />

Tirana /Während die konventionellen Landwirte<br />

ums Überleben kämpfen, befindet si<strong>ch</strong><br />

die Biobran<strong>ch</strong>e in Aufwind.<br />

Thomas Veser<br />

mit hellgrünen<br />

Farbnuancen s<strong>ch</strong>immert<br />

der Inhalt der Halbliterflas<strong>ch</strong>e<br />

im Tagesli<strong>ch</strong>t. Au<strong>ch</strong><br />

Goldgelb<br />

ges<strong>ch</strong>mackli<strong>ch</strong> wird Shpresa<br />

Shkallas Olivenöl hohen Ansprü<strong>ch</strong>en<br />

gere<strong>ch</strong>t. Ihr «Vaj ulliri», so<br />

der albanis<strong>ch</strong>e Begriff für Olivenöl,<br />

s<strong>ch</strong>meckt fris<strong>ch</strong>-fru<strong>ch</strong>tig,<br />

besitzt eine milde S<strong>ch</strong>ärfe und<br />

besti<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> ein Nussaroma.<br />

Dafür hat man die 50-jährige,<br />

energis<strong>ch</strong>e Olivenölherstellerin<br />

au<strong>ch</strong> ausserhalb <strong>Albaniens</strong> ausgezei<strong>ch</strong>net.<br />

Als sie si<strong>ch</strong> erstmals<br />

den Juroren der internationalen<br />

Olivenölmesse Biol im süditalienis<strong>ch</strong>en<br />

Bari stellte, gab es einen<br />

ehrenvollen dritten Platz. Bekanntli<strong>ch</strong><br />

ma<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>ts erfolgrei<strong>ch</strong>er<br />

als der Erfolg und deswegen<br />

si<strong>ch</strong>erte sie si<strong>ch</strong> in den letzten<br />

Jahren zweimal den ersten Preis.<br />

Dass sie einst sogar in der<br />

S<strong>ch</strong>weiz Furore ma<strong>ch</strong>en würde,<br />

hätte sie si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mal in ihren<br />

kühnsten Träumen vorgestellt,<br />

bekennt Shpresa Shkalla unumwunden.<br />

Umstellung<br />

mit S<strong>ch</strong>weizer Beistand<br />

Dafür musste sie si<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong><br />

tü<strong>ch</strong>tig ins Zeug legen. Erst<br />

na<strong>ch</strong>dem das Unternehmen Bio-<br />

Inspecta in Frick AG das na<strong>ch</strong><br />

den Ri<strong>ch</strong>tlinien von Bio Suisse<br />

produzierte Öl zertifiziert hatte,<br />

durfte Shpresa Shkalla au<strong>ch</strong> in<br />

den Westen liefern. Das regelmässig<br />

kontrollierte Produkt<br />

wird in der S<strong>ch</strong>weiz seither von<br />

Claro Fair Trade vertrieben.<br />

Als Besitzerin einer Ölmühle<br />

und eines kleinen Olivenhains<br />

bei Tirana hat si<strong>ch</strong> Shpresa<br />

Shkalla der biologis<strong>ch</strong>en Landwirts<strong>ch</strong>aft<br />

vers<strong>ch</strong>rieben. Bei der<br />

Umstellung hatte sie das Fors<strong>ch</strong>ungsinstitut<br />

für biologis<strong>ch</strong>en<br />

Landbau (FiBL) in Frick begleitet.<br />

Die Kosten dafür übernahm<br />

die Berner Direktion für Entwicklung<br />

und Zusammenarbeit<br />

(Deza).<br />

Au<strong>ch</strong> Gemüse- und Obstbauern,<br />

Winzer sowie die Produzenten<br />

von Kräutern und Heilpflanzen<br />

hat die Deza seit 2001 ein<br />

Jahrzehnt lang bei der Umstellung<br />

auf Bioproduktion beraten<br />

und begleitet. Besonders ges<strong>ch</strong>ätzt<br />

wurde die eidgenössis<strong>ch</strong>e<br />

Hilfe beim Vermarkten im<br />

In- und Ausland.<br />

Florierender Export<br />

von Aromapflanzen<br />

Deza-Mitarbeiter Eduart Rumani<br />

zeigt si<strong>ch</strong> zuversi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>.<br />

Derzeit floriere der weltweite Export<br />

von Salbei, Thymian und<br />

Oregano. Diese Aromapflanzen<br />

werden vor allem in den gebirgigen<br />

Landesteilen angebaut<br />

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Rüdigerstrasse 15, Postfa<strong>ch</strong>, 8027 Züri<strong>ch</strong><br />

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Argus Ref.: 49851408<br />

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Flä<strong>ch</strong>e: 112'127 mm²<br />

und verhelfen Tausenden von<br />

Bauernfamilien zu einem dringend<br />

nötigen Zubrot. Deza-<br />

Angaben zufolge s<strong>ch</strong>lug alleine<br />

der Aromapflanzenexport 2011<br />

mit einem Umsatz von umgere<strong>ch</strong>net<br />

20 Millionen US-Dollar<br />

zu Bu<strong>ch</strong>.<br />

«Bioprodukte finden aber<br />

au<strong>ch</strong> im Land mehr Zuspru<strong>ch</strong>.<br />

Und zwar, weil sie gesünder sind,<br />

besser s<strong>ch</strong>mecken als konventionell<br />

angebaute Produkte<br />

und zum Umwelts<strong>ch</strong>utz beitragen»,<br />

glaubt er. «Es gibt Albaner,<br />

die bereit sind, dafür höhere<br />

Preise zu bezahlen», versi<strong>ch</strong>ert<br />

Rumani.<br />

Oliven werden<br />

früher geerntet<br />

Das Land der Skipetaren liegt<br />

bekanntli<strong>ch</strong> am Mittelmeer und<br />

kann auf eine lange Olivenanbautradition<br />

zurückblicken. Die<br />

Qualität jedo<strong>ch</strong> lässt zu wüns<strong>ch</strong>en<br />

übrig. Übli<strong>ch</strong>erweise lassen<br />

die Bauern die Frü<strong>ch</strong>te so<br />

lange am Baum, bis sie dunkel<br />

und vollreif sind und Olivenfliegen<br />

anziehen. Meist s<strong>ch</strong>meckt<br />

das gewonnene Öl ranzig.<br />

Shpresa Skalla erntet ihre Oliven<br />

hingegen früher. Da sie nur<br />

einen kleinen Hain besitzt, kauft<br />

sie ausgesu<strong>ch</strong>ten Bauern im<br />

Norden des Landes einen Teil<br />

der Ernte ab. Pro Jahr setzt sie eigenen<br />

Worten zufolge 4000 bis<br />

5000 Liter alleine in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

ab, no<strong>ch</strong>mal so viel verkauft sie<br />

in Albanien.<br />

Dass ihr Extra-Vergine-Öl<br />

au<strong>ch</strong> im eigenen Land auf Zuspru<strong>ch</strong><br />

stösst, ermutigt sie: «Es<br />

gibt au<strong>ch</strong> hier einen Markt für<br />

natürli<strong>ch</strong> produzierte Agrarerzeugnisse»,<br />

bestätigt sie. Damit<br />

ergeben si<strong>ch</strong> für die heimis<strong>ch</strong>e<br />

Landwirts<strong>ch</strong>aft Zukunftsperspektiven.<br />

Denn Kunstdünger'<br />

sowie Pflanzens<strong>ch</strong>utz- und Insektenbekämpfungsmittel<br />

sind<br />

für Landwirte uners<strong>ch</strong>wingli<strong>ch</strong>.<br />

«Für die Umstellung auf eine<br />

biologis<strong>ch</strong>e Landwirts<strong>ch</strong>aft mit<br />

na<strong>ch</strong>haltigem Effekt herrs<strong>ch</strong>ten<br />

daher von Anfang an gute<br />

Bedingungen», erläutert Martin<br />

Li<strong>ch</strong>tenhahn, Agraringenieur im<br />

Dienst der FiBL.<br />

Der lange S<strong>ch</strong>atten<br />

der Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

Der Weg dorthin hat si<strong>ch</strong> als<br />

steinig erwiesen. Zunä<strong>ch</strong>st muss<br />

die Landwirts<strong>ch</strong>aft des drei Millionen<br />

Einwohner zählenden<br />

Balkanlandes die Folgen der<br />

Landprivatisierung verkraften.'<br />

Bis zum Ende der kommunistis<strong>ch</strong>en<br />

Ära, als es in Albanien selten<br />

Lebensmittelmangel gab, befand<br />

si<strong>ch</strong> die gesamte landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />

nutzbare Flä<strong>ch</strong>e in<br />

Staatshand. Seit 1992 erhielten<br />

die Bauern bei der Umverteilung<br />

pro Familie im S<strong>ch</strong>nitt eine Hektare<br />

als Privateigentum. Das<br />

rei<strong>ch</strong>te, um die Familie zu versorgen.<br />

Zwar hatte si<strong>ch</strong> die Landwirts<strong>ch</strong>aft<br />

in der Wendezeit als stabilisierender<br />

Faktor erwiesen. Die<br />

Flä<strong>ch</strong>en sind jedo<strong>ch</strong> zu klein, um<br />

das Lebensniveau zu heben. In<br />

den Berggebieten hat die zunehmende<br />

Nutzung von Ackerland,<br />

Weiden und Wäldern die Erosionsgefahr<br />

vergrössert. <strong>Albaniens</strong><br />

Landwirts<strong>ch</strong>aft, die heute 17,5<br />

Prozent des Bruttoinlandprodukts<br />

liefert, ist heillos zersplittert.<br />

Landmas<strong>ch</strong>inen lassen si<strong>ch</strong><br />

auf den Miniflä<strong>ch</strong>en ni<strong>ch</strong>t einsetzen.<br />

Fazit: Die meisten albanis<strong>ch</strong>en<br />

Bauern, deren Zahl immerhin<br />

bei einer halben Million<br />

liegt, hängen von einer zweiten<br />

Erwerbsquelle ab. Ni<strong>ch</strong>t wenige<br />

Albaner kehren der Heimat den<br />

Rücken und versu<strong>ch</strong>en, im Ausland<br />

eine neue Existenz aufzubauen<br />

und die restli<strong>ch</strong>e Familie<br />

mit Geldüberweisungen über<br />

Wasser zu halten.<br />

Albanien,<br />

ein «Haus ohne Tür»<br />

Seit der Öffnung des einst hermetis<strong>ch</strong><br />

abges<strong>ch</strong>otteten Balkanlandes<br />

«lässt si<strong>ch</strong> Albanien mit<br />

einem Haus ohne Tür verglei<strong>ch</strong>en»,<br />

bekräftigt Enver Isufi, Leiter<br />

des staatli<strong>ch</strong>en Fors<strong>ch</strong>ungsinstituts<br />

für biologis<strong>ch</strong>e Landwirts<strong>ch</strong>aft.<br />

Besonders aus den nördli<strong>ch</strong>en<br />

Berggebieten wandern immer<br />

mehr Mens<strong>ch</strong>en in Ri<strong>ch</strong>tung<br />

Hauptstadt ab und hoffen dort<br />

auf ein besseres Leben.<br />

Aus den Na<strong>ch</strong>barländern, vor<br />

allem der früheren jugoslawis<strong>ch</strong>en<br />

Republik Mazedonien,<br />

aber au<strong>ch</strong> aus der Europäis<strong>ch</strong>en<br />

Union und den USA gelangen<br />

grosse Mengen landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er<br />

Produkte na<strong>ch</strong> Albanien.<br />

»Die Preise für diese Waren sind<br />

so tief, dass der Anreiz für albanis<strong>ch</strong>e<br />

Bauern, selbst anzubauen,<br />

verloren geht», stellt Enver Isufi<br />

fest.<br />

Gegen diese Konkurrenz hätten<br />

<strong>Albaniens</strong> Landwirte nur<br />

dann eine Chance, wenn sie gemeinsame<br />

Produktions- und<br />

Vermarktungsstrukturen entwickelten,<br />

fährt er fort. «Allerdings<br />

sind die Bauern bei uns traditionell<br />

individualistis<strong>ch</strong> geprägt.<br />

Fällt der Begriff Zusammens<strong>ch</strong>luss,<br />

denken sie meist an die<br />

erzwungenen Produktionsgenossens<strong>ch</strong>aften<br />

während des<br />

Kommunismus», gibt Isufi zu bedenken.<br />

Mangelnder<br />

Gemeins<strong>ch</strong>aftsgeist<br />

«Unsere Bauern müssen ihre<br />

gegenseitigen Berührungsängs-<br />

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te überwinden und gemeinsam<br />

Traktoren erwerben, um Einzelparzellen<br />

zu bewirts<strong>ch</strong>aften»,<br />

bekräftigt Isuft. Bringen Familien<br />

heute no<strong>ch</strong> ihren Produktionsübers<strong>ch</strong>uss<br />

mit Pferden und<br />

Anhängern auf die Märkte, bietet<br />

seinen Worten na<strong>ch</strong> ein Zusammens<strong>ch</strong>luss<br />

die Mögli<strong>ch</strong>keit, für<br />

ganze Gemeinden Lastwagen zu<br />

erwerben.<br />

Bis dahin dürfte no<strong>ch</strong> einige<br />

Zeit verstrei<strong>ch</strong>en. Landwirts<strong>ch</strong>aft<br />

in Albanien, das war seit<br />

jeher Handarbeit. Und Traditionen<br />

spielen im Land der Skipetaren<br />

au<strong>ch</strong> heute eine grosse Rolle.<br />

Erfolg zu Hause und im Ausland: Shpresa Shkalla verkauft in Albanien jährli<strong>ch</strong> etwa 4000 Liter Olivenöl und etwa<br />

no<strong>ch</strong>mal so viel in der S<strong>ch</strong>weiz.<br />

Ein Blick auf einen Gemüsemarkt in der albanis<strong>ch</strong>en Hauptstadt Tirana. Hier werden die vers<strong>ch</strong>iedensten Waren<br />

feilgeboten.<br />

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