Magazin Theatertreffen der Jugend 2013 - Berliner Festspiele
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Praxis für Studierende<br />
Gegenstand des diesjährigen Forums<br />
für Studierende ist das Theater von und<br />
mit <strong>Jugend</strong>lichen und damit das <strong>Theatertreffen</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Jugend</strong> selbst. Trotz einiger<br />
inhaltlicher und formaler Verän<strong>der</strong>ungen<br />
seit dem ersten (Schüler-)<br />
<strong>Theatertreffen</strong> 1980 ist das wichtigste<br />
Anliegen des Treffens, die Einladung bemerkenswerter<br />
und beispielhafter Inszenierungen<br />
erhalten geblieben. Die<br />
den Produktionen immanenten jugendeigenen<br />
Formen und Ausdrucksweisen<br />
sind dabei immer auch Ausdruck verschiedener<br />
theaterpädagogischer Inszenierungspraktiken.<br />
Im Forum sind<br />
Praktiker/-innen eingeladen, die auf<br />
unterschiedliche Art und Weise mit dem<br />
Treffen verknüpft und in dieses eingebunden<br />
sind. Aus <strong>der</strong> Perspektive ihrer<br />
je eigenen Verortung werden Ulrike<br />
Hatzer, Martin Frank, Birgit Lengers<br />
und Veronika Reichl gemeinsam mit<br />
den Studierenden dem nachgehen, worüber<br />
sich reden o<strong>der</strong> auch nicht reden<br />
lässt. Mögliche „Ergebnisse“ dieser gemeinsamen<br />
Erkundungen können anschließend<br />
in die DIALOGe des Festivals<br />
eingehen und hier neue Denkräume<br />
über das Theater von und mit <strong>Jugend</strong>lichen<br />
eröffnen.<br />
Buntzone – Theaterpädagogik<br />
und/o<strong>der</strong>/ist nicht/ist<br />
auch Regie<br />
Impuls 1: Montag, 27. Mai <strong>2013</strong><br />
09:30 – 12:00 Uhr<br />
Was für die einen selbstverständlich, ist<br />
für die an<strong>der</strong>en ein Gegensatz in sich.<br />
Leiten Theaterpädagogen Spiele, regieren<br />
Regisseure, sind Profis professionell<br />
und an<strong>der</strong>e nicht? Was ist mit den sogenannten<br />
Experten des Alltags und vor<br />
allem: Wer führt diesen Diskurs? Wer definiert,<br />
wer für was ausgebildet ist? Anhand<br />
von Beispielen aus den verschiedenen<br />
Szenen und von vergangen Festivaljahren<br />
versuchen wir sportlich diskursiv<br />
die Katze aus dem Sack zu holen und sie<br />
für einige Momente zu betrachten.<br />
mit Ulrike Hatzer – Siehe Praxis II, Impuls 1 o<strong>der</strong> Jury<br />
Leitung: Ina Driemel – Sozialpädagogin und Theaterpädagogin.<br />
Tätig als freischaffende Theaterpädagogin und Lehrbeauftragte<br />
im Bereich Ästhetik/Medien/Kunst; forscht zum<br />
Thema „<strong>Jugend</strong>“ in <strong>der</strong> Theaterpädagogik.<br />
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