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Magazin Theatertreffen der Jugend 2013 - Berliner Festspiele

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mit Hannah Dörr – geboren 1990, arbeitet als freie Videokünstlerin für Theater und studiert an <strong>der</strong> Kunsthochschule für<br />

Medien in Köln und an <strong>der</strong> Universität <strong>der</strong> Künste Berlin. Eigene Arbeiten zeigte sie an <strong>der</strong> Volksbühne Berlin innerhalb des<br />

P14-<strong>Jugend</strong>-theaters, dem Hebbel am Ufer Berlin und dem Radialsystem Berlin.<br />

und Jan Koslowski – geboren 1987, ist Regisseur und Filmemacher. Er studierte an <strong>der</strong> Akademie für Darstellende Kunst Baden-<br />

Württemberg und besucht zurzeit die Masterclass für Regie an <strong>der</strong> Zürcher Hochschule <strong>der</strong> Künste. Er arbeitet für das <strong>Jugend</strong>theater<br />

<strong>der</strong> Volksbühne P14. Jan Koslowski & Hannah Dörr arbeiten schon seit <strong>Jugend</strong>tagen zusammen, sie kooperierten in<br />

zahlreichen Theaterproduktionen und realisierten gemeinsam mehrere Kurzfilme.<br />

Workshop V: Theatrale Games – Werkstatt theatrale<br />

Spielformate<br />

Immer mehr Game-Formate finden Eingang in die deutsche Theaterszene. So<br />

ähnlich das Interesse dieser Formate ist, so verschieden sind ihre Arbeits- und<br />

Funktionsweisen. Mit den vielbemühten Worten ,Interaktion’, ,Zuschauereinbindung’<br />

und ,Mitmachtheater’ alleine ist nicht viel erklärt. Dieser Workshop soll einige<br />

Game-Formate untersuchen, ausprobieren und erklären. Das Theater- und Medienkollektiv<br />

machina eX produziert Computerspiele mit theatralen Mitteln. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Spielregeln des Point'n'Click-Adventures werden hierbei vom virtuellen in<br />

den realen Raum überführt. Dieses und zwei weitere Spielformate – Performerfernsteuerung<br />

und Streetgames – wollen wir im Workshop betrachten, um uns<br />

einen Überblick zu verschaffen: Was eint, was unterscheidet diese Spielformate?<br />

Bieten sich für die Entwicklung <strong>der</strong> verschiedenen Formate spezifische Arbeitsweisen<br />

an? Welche Rolle fällt dem Publikum zu und welche spielen die Performer/-innen?<br />

Um zu diesen Erkenntnissen zu gelangen, wollen wir gemeinsam Games in den<br />

jeweiligen Formaten entwickeln, testen und vor allem spielen!<br />

mit Nele Katharina Lenz – studierte Szenische Künste an <strong>der</strong> Universität Hildesheim und an <strong>der</strong> Université Sorbonne-Nouvelle<br />

Paris. Sie ist Theatermacherin, Produktionsleitung und Videofilmerin und leitete medien- und theaterpädagogische Workshops<br />

in Berlin und Hamburg. Als Gründungsmitglied des Medien-Theaterkollektivs machina eX arbeitet sie seit 2009 mit an <strong>der</strong><br />

Entwicklung von theatralen Games.<br />

und Mathias Prinz – Sounddesigner, Musiker, Theatermacher und Literaturwissenschaftler. Als Mitglied von machina eX ist er<br />

seit 2009 mit <strong>der</strong> Zusammenführung von Computerspielen und Theater beschäftigt. Er studiert momentan Literarisches Schreiben<br />

an <strong>der</strong> Universität Hildesheim und schreibt an einem Buch über Friedrich Dürrenmatts Spätwerk.<br />

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