Magazin Theatertreffen der Jugend 2013 - Berliner Festspiele
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HAMLET nach Shakespeare in <strong>der</strong> zeitgenössischen Textfassung von Christopher Kriese<br />
Theater Performance Kunst RAMPIG, Heidelberg<br />
Donnerstag, 30. Mai <strong>2013</strong>, 20:00 Uhr<br />
Es spielen: Sebastian Arnd, Leoni Awischus,<br />
Friedrich Blam, Tim Fischer, Nils Kirchgeßner,<br />
Lea Langenfel<strong>der</strong>, Karolina Lesna, Julian Maier,<br />
Sarah-Lina Mantler, Karoline Stegmann,<br />
Cornelius Thomas, Marisa Wojtkowiak.<br />
Regie und Dramaturgie: Beata Anna Schmutz<br />
Szenografie: Nicolas Rauch, Sophie Lichtenberg<br />
Kostümbild: Melanie Riester<br />
Maskenbild: Susi Tanner<br />
Video: Volker Langenfel<strong>der</strong><br />
Musik: Janek Amann<br />
Malerei: Christian Patruno<br />
Regieassistenz: Luca Pauer<br />
Produktion: Benjamin Bay, Anna Müller<br />
Technik: Sebastian Arnd, Christoph Hack<br />
Fotografie: Nikola Haubner<br />
Das Ensemble über sich und die Produktion<br />
„und wenn dann die rasenden rollenden<br />
regen hinter den meeresspiegel fallen<br />
und ich über die kante des wahnsinns<br />
kippe frage ich mich ob es nicht dunkle<br />
milch <strong>der</strong> erlösung ist die tropft aus den<br />
enttäuschungen“<br />
Theater, Performance Kunst RAMPIG<br />
präsentiert ihre neue Inszenierung<br />
HAMLET, in <strong>der</strong> sie das große Drama<br />
„Die Tragödie von Hamlet, Prinz von<br />
Dänemark“ von William Shakespeare<br />
untersucht. Den Grundstock bildet dabei<br />
das zeitgenössische Textmaterial<br />
von Christopher Kriese „ich bin nicht<br />
hamlet“, „ich bin hamlet“ und „bin ich<br />
hamlet o<strong>der</strong> bin ich’s nicht ist das ein<br />
titel o<strong>der</strong> ein gedicht“, das in dieser Inszenierung<br />
uraufgeführt wird.<br />
HAMLET steht an <strong>der</strong> Schwelle seines<br />
Erwachsenenlebens, als er schlagartig<br />
alles, woran er geglaubt hat, verliert:<br />
seine geliebte Familie entpuppt sich als<br />
durch Missbrauch, Gewalt und Kälte<br />
gekennzeichnet und seine große Liebe<br />
als nicht echt. Alles was ihm Sicherheit<br />
gab, existiert nicht mehr. HAMLET fängt<br />
an, eine unerträgliche Leere zu fühlen...<br />
Der Titelheld verkörpert symbolisch die<br />
ganze Generation HAMLET, die <strong>der</strong> zwanzig-<br />
und dreißigjährigen gut ausgebildeten,<br />
weit reisenden, Kultur, Medien<br />
und Fremdsprachen beherrschenden,<br />
hedonistischen jungen Menschen.<br />
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