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Magazin Theatertreffen der Jugend 2013 - Berliner Festspiele

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99 Prozent<br />

spinaTheater − junges ensemble solingen<br />

Dienstag, 28. Mai <strong>2013</strong>, 20:00 Uhr<br />

Es spielen: Fabian Bauer, Johannes Berkholz,<br />

Aylin Cam, Caroline Heiner, Lena Mergard, Julia<br />

Nau, Daphne Sassin, Marie Stute, Dustin Weber<br />

Regie: Christoph Stec, Jan-Marco Schmitz<br />

Choreografie: Gabriela Tarcha<br />

Kostüme: Marie Stute<br />

Stimmbildung: Corinna Elling-Au<strong>der</strong>sch<br />

Empfohlen ab 14 Jahren<br />

Das Ensemble über sich und die Produktion<br />

Hallo, wir sind das spinaTheater, eine<br />

junge Theatergruppe aus Solingen, die<br />

sich kritisch mit sozialen und politischen<br />

Fragen auseinan<strong>der</strong>setzt. Uns gibt es<br />

seit 2003 und mit „99 Prozent“ präsentieren<br />

wir euch unser aktuelles Stück.<br />

Beson<strong>der</strong>s hierbei ist, dass es zum ersten<br />

Mal keine künstlerische Leitung gab,<br />

son<strong>der</strong>n wir ganz in Eigenregie arbeiteten.<br />

Die Leitung übernahmen ehemalige<br />

Darsteller, unter <strong>der</strong>en Regie das Stück<br />

geplant und entwickelt wurde. So hatten<br />

wir am Anfang nichts, außer dem Titel<br />

„99 Prozent“, dem Thema Demokratie<br />

und Revolution, dem Willen ein Stück zu<br />

entwickeln, das den bisherigen Produktionen<br />

des spinaTheaters gerecht wird und<br />

natürlich <strong>der</strong> Ambition die Welt zu retten.<br />

„99 Prozent“ entstand nach dem Leitbild<br />

demokratischen Theaters, nach dem<br />

das spinaTheater schon immer funktionierte.<br />

Während <strong>der</strong> intensiven Probenzeit<br />

tauschten wir uns aus, sammelten<br />

verschiedenstes Material, schrieben eigene<br />

Texte, entwickelten Szenen, setzten<br />

eigene thematische Schwerpunkte.<br />

Wobei wir nicht selten das Gefühl hatten,<br />

tief durch den Schlamm unserer<br />

Welt zu kriechen bis dann, kurz vor <strong>der</strong><br />

Premiere und nach einigem Ausprobieren,<br />

Verschieben, Verän<strong>der</strong>n und Rauswerfen<br />

das Stück seinen vorerst finalen<br />

Zustand erreichte, wenn man diesen<br />

bei solch einer Produktion überhaupt<br />

erreichen kann.<br />

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