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Dezember 2013 - Sächsischer Bergsteigerbund

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JSBB – Jugendseiten – JSBB – Jugendseiten – JSBB<br />

Jugend-Geschäftsstelle/Materialausleihe<br />

Könneritzstr. 33, 01067 Dresden<br />

dienstags 17–18.30 Uhr (in den Ferien nach Absprache)<br />

03 51 / 48 48 47 85 – fsj@bergsteigerbund.de – www.bergsteigerbund.de/jsbb<br />

Bericht zum 2. Kinderkletterlager <strong>2013</strong><br />

Hallo, ich heiße Moritz Petrich, bin 11 Jahre alt und möchte euch über meine Erlebnisse<br />

im Kletterlager berichten. Ich war bereits viermal im JSBB-Kinderkletterlager<br />

und möchte jetzt über die zweite Belegung des Kletterlagers <strong>2013</strong> schreiben. Ihr<br />

könnt hier lesen, was mir besonders gefallen hat.<br />

Wir hatten immer schönes Wetter. Es war nicht zu warm, sonnig und vor allem<br />

trocken. Das gefiel mir, denn dadurch konnten wir jeden Tag klettern gehen.<br />

Wenn es geregnet hätte, wären wir sicher wie in den letzten Jahren wandern gegangen.<br />

Das gefällt mir nicht so gut wie Klettern. Zwar mussten wir jeden Tag zu den<br />

Felsen laufen, aber es sind im Bielatal ja nie mehr als zwei Kilometer zu den Gipfeln.<br />

Für uns 25 Kinder waren zehn Betreuer zuständig. Manche von ihnen konnten bis VIIc<br />

vorsteigen. Das war super. So konnten diejenigen von uns, welche etwas Schwereres<br />

nachsteigen wollten, dies auch ausprobieren.<br />

Untergebracht waren wir wie jedes Jahr in der SBB-Hütte im Bielatal. Jedes Zimmer<br />

musste einmal Abendbrot und einmal Frühstück mit zwei Betreuern vorbereiten.<br />

Zum Abendbrot gab es Warmes zu essen. Zum Beispiel Klöße, Nudeln, Quark und<br />

Kartoffeln, Hühnerfrikassee oder Fischstäbchen.<br />

So gut wie immer spielten wir nach dem Essen noch Geländespiele. Gut gefallen<br />

haben mir „Räuber und Gendarm“ und „Kotzendes Känguru“. Am besten fand ich<br />

das „Autoschieben“. Voraussetzung dafür ist, dass ein Betreuer ein Auto mithat.<br />

„Autoschieben“ geht so: Die Betreuer sitzen im Auto, und die Kinder schieben es<br />

von der Bielatalhütte bis zum Kiosk an der Ottomühle. Nach einer kleinen, aber<br />

erfrischenden Eispause geht es genauso zur SBB-Hütte zurück.<br />

Gut fand ich auch, dass ich viele Teilnehmer vom letzten Jahr wieder traf. So habe<br />

ich auch einen Jungen getroffen, mit dem ich schon im letzten Jahr im gleichen Zimmer<br />

übernachtet habe. Diesmal waren wir wieder zusammen in einem Zimmer und<br />

haben unsere Adressen ausgetauscht. Wir freuen uns nun darauf, uns im nächsten<br />

Kletterlager wiederzusehen. Vielleicht gelingt es uns in der Zwischenzeit auch einmal,<br />

am Wochenende zusammen mit unseren Eltern klettern zu gehen.<br />

Dieses Jahr habe ich bewusst die zweite Belegung gewählt, weil man nach dem<br />

Kletterlager immer so müde ist. Ich brauche danach mindestens zwei Tage Ruhe. Bei<br />

der zweiten Belegung (in der vorletzten Ferienwoche) hat man nach dem Kletterlager<br />

noch eine Woche Ferien. Man kann sich in Ruhe auf die Schule vorbereiten.<br />

Nächstes Jahr würde ich gerne wieder an einem so schönen Kletterlager teilnehmen.<br />

Berg Heil, Moritz<br />

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