Dezember 2013 - Sächsischer Bergsteigerbund
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Bericht zum 2. Kinderkletterlager <strong>2013</strong><br />
Hallo, ich heiße Moritz Petrich, bin 11 Jahre alt und möchte euch über meine Erlebnisse<br />
im Kletterlager berichten. Ich war bereits viermal im JSBB-Kinderkletterlager<br />
und möchte jetzt über die zweite Belegung des Kletterlagers <strong>2013</strong> schreiben. Ihr<br />
könnt hier lesen, was mir besonders gefallen hat.<br />
Wir hatten immer schönes Wetter. Es war nicht zu warm, sonnig und vor allem<br />
trocken. Das gefiel mir, denn dadurch konnten wir jeden Tag klettern gehen.<br />
Wenn es geregnet hätte, wären wir sicher wie in den letzten Jahren wandern gegangen.<br />
Das gefällt mir nicht so gut wie Klettern. Zwar mussten wir jeden Tag zu den<br />
Felsen laufen, aber es sind im Bielatal ja nie mehr als zwei Kilometer zu den Gipfeln.<br />
Für uns 25 Kinder waren zehn Betreuer zuständig. Manche von ihnen konnten bis VIIc<br />
vorsteigen. Das war super. So konnten diejenigen von uns, welche etwas Schwereres<br />
nachsteigen wollten, dies auch ausprobieren.<br />
Untergebracht waren wir wie jedes Jahr in der SBB-Hütte im Bielatal. Jedes Zimmer<br />
musste einmal Abendbrot und einmal Frühstück mit zwei Betreuern vorbereiten.<br />
Zum Abendbrot gab es Warmes zu essen. Zum Beispiel Klöße, Nudeln, Quark und<br />
Kartoffeln, Hühnerfrikassee oder Fischstäbchen.<br />
So gut wie immer spielten wir nach dem Essen noch Geländespiele. Gut gefallen<br />
haben mir „Räuber und Gendarm“ und „Kotzendes Känguru“. Am besten fand ich<br />
das „Autoschieben“. Voraussetzung dafür ist, dass ein Betreuer ein Auto mithat.<br />
„Autoschieben“ geht so: Die Betreuer sitzen im Auto, und die Kinder schieben es<br />
von der Bielatalhütte bis zum Kiosk an der Ottomühle. Nach einer kleinen, aber<br />
erfrischenden Eispause geht es genauso zur SBB-Hütte zurück.<br />
Gut fand ich auch, dass ich viele Teilnehmer vom letzten Jahr wieder traf. So habe<br />
ich auch einen Jungen getroffen, mit dem ich schon im letzten Jahr im gleichen Zimmer<br />
übernachtet habe. Diesmal waren wir wieder zusammen in einem Zimmer und<br />
haben unsere Adressen ausgetauscht. Wir freuen uns nun darauf, uns im nächsten<br />
Kletterlager wiederzusehen. Vielleicht gelingt es uns in der Zwischenzeit auch einmal,<br />
am Wochenende zusammen mit unseren Eltern klettern zu gehen.<br />
Dieses Jahr habe ich bewusst die zweite Belegung gewählt, weil man nach dem<br />
Kletterlager immer so müde ist. Ich brauche danach mindestens zwei Tage Ruhe. Bei<br />
der zweiten Belegung (in der vorletzten Ferienwoche) hat man nach dem Kletterlager<br />
noch eine Woche Ferien. Man kann sich in Ruhe auf die Schule vorbereiten.<br />
Nächstes Jahr würde ich gerne wieder an einem so schönen Kletterlager teilnehmen.<br />
Berg Heil, Moritz<br />
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