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Die Meditation des Verschwindens

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Hornbein (1963) nach seiner Rückkehr Hornbein (rechts) mit Pete Schoening (+) mit unserem Autor Lehner (links).<br />

vom Gipfel. Foto: Peter Mathews, 2001<br />

Hornbein Colouir<br />

Durch das spätere „Hornbein Colouir“ fanden Tom Hornbein und Will Unsoeld ihren<br />

„Durchschlupf“ nach ganz oben. In diesem Colouir konnten sie eine Felspassage auf Eis<br />

umgehen und viel Zeit sparen.<br />

Sie kamen dennoch kurz vor Einbruch der Nacht auf den höchsten Punkt, eine gefährliche Lage<br />

in 8.848 Metern Höhe, wo sich die Bedrohungen gegenüber „niedrigen“ Achttausendern<br />

vervielfachen. Sie hatten keinen künstlichen Sauerstoff mehr, keinen Proviant, nichts zu<br />

trinken. Es gab alle Zutaten für eine Katastrophe an diesem Abend.<br />

1963: Hornbein und Unsoeld machen Westgrat – Bildmitte ganz unten: Hornbein &<br />

sich für den oberen Teil <strong>des</strong> Westgrates<br />

Unsoeld vor der Traverse von Nepal auf die<br />

fertig.<br />

tibetische Seite <strong>des</strong> Everest.<br />

Fotos: Barry Bishop & National Geographic Society

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