Beteiligungsbericht Geschäftsjahr 2012 - Bad Homburg
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Bahnhof GmbH <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
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Den Umsatzerlösen in Höhe von TEUR 92 und den sonstigen betrieblichen Erträgen in Höhe von<br />
TEUR 316 stehen ein Materialaufwand in Höhe von TEUR 30, ein Personalaufwand in Höhe von<br />
TEUR 112 sowie sonstige betriebliche Aufwendungen in Höhe von TEUR 627 gegenüber.<br />
Die Umsatzerlöse resultieren aus den Mieteinnahmen zuzüglich der Vorauszahlungen für die Mietnebenkosten.<br />
Die sonstigen betrieblichen Erträge von TEUR 316 beinhalten mit TEUR 281 Erstattungsleistungen<br />
einer Versicherung. Der Materialaufwand enthält im Wesentlichen Aufwendungen<br />
für den Betrieb und die Unterhaltung des Bahnhofes. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen<br />
enthalten im Wesentlichen Rechts-, Steuer- und sonstige Beratungskosten (TEUR 29), Instandhaltungsaufwendungen<br />
für Grundstücke und Gebäude (TEUR 358; davon TEUR 100 aus Sanierungssonderaufwand)<br />
sowie Aufwendungen für Dienstleistungen im Finanz- und Rechnungs- sowie Personalwesen<br />
und der Finanzbuchhaltung der Kur- und Kongreß-GmbH (TEUR 35).<br />
Die Gesellschaft erzielte im <strong>Geschäftsjahr</strong> einen Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR 367 (i. Vj.<br />
TEUR 406), der auf Grund des seit 2011 bestehenden Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrags<br />
von der Gesellschafterin Kur- und Kongreß-GmbH übernommen wird.<br />
Zukünftige Entwicklung sowie deren Chancen und Risiken<br />
Die Gesellschaft hat im <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2012</strong> die Sanierung des Bahnhofsgebäudes und eine Neugestaltung<br />
des Bahnhofsgeländes fortgesetzt und strebt einen planmäßigen Verlauf und eine Fertigstellung<br />
im Herbst 2013 an. Die Finanzierung der Sanierungsmaßnahmen wird durch zusätzliche<br />
Gesellschaftermittel erfolgen.<br />
Durch den Baustopp (insbesondere auf Grund der Tiefenentwässerung) kam es zu Verzögerungen<br />
bei den Sanierungsarbeiten, mit der Folge, dass die geplanten Sanierungsaufwendungen in <strong>2012</strong><br />
nicht in geplanten Höhe anfielen und somit der geplante Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR 1.939<br />
im <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2012</strong> nicht erreicht wurde.<br />
Auf Basis des Wirtschaftsplans 2013 wird mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR 1.146<br />
gerechnet. Gegebenenfalls wird sich dieser Betrag durch Periodenverschiebung der Sanierungsmaßnahmen<br />
erhöhen.<br />
Im Anschluss an die Beendigung der Sanierungsmaßnahme und der Neugestaltung des Bahnhofsgeländes<br />
in 2013 ist die Vermietung und Verpachtung der neugestalteten Ladenlokalen sowie der<br />
gastronomischen Bereiche vorgesehen. Entsprechende Vertragsgespräche finden derzeit statt,<br />
bzw. stehen kurz vor dem Abschluss. Es wird dann mit steigenden Umsatzerlösen durch Abschluss<br />
von neuen Mietverhältnissen gerechnet.<br />
Die Chancen der Gesellschaft liegen in der erfolgreichen Vermarktung des sanierten Bahnhofes in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe. Für die Gesellschaft bestehen als wesentliche Risiken das Vermietungsrisiko<br />
sowie die Einhaltung der geplanten Sanierungskosten.<br />
Andere Risiken, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden oder einen wesentlichen Einfluss<br />
auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben können, sind nicht erkennbar.<br />
Nachtragsbericht<br />
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des <strong>Geschäftsjahr</strong>es, die Auswirkungen auf die<br />
Bilanzierung oder Bewertung des Jahresabschlusses hatten, sind nicht eingetreten.<br />
20.4 Beteiligungsmanagement Seite 64 von 162