Beteiligungsbericht Geschäftsjahr 2012 - Bad Homburg
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Bahnhof GmbH <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
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Lagebericht<br />
Geschäfts- und Rahmenbedingungen, Unternehmenssteuerung<br />
Die Bahnhof GmbH <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe (Bahnhof GmbH), <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe, wurde<br />
am 9. November 2009 gegründet.<br />
Die Bahnhof GmbH zeichnet sich verantwortlich für die Entwicklung, Sanierung und den Betrieb<br />
des Bahnhofs <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe und seines Umfeldes einschließlich des Bahnhofsvorplatzes<br />
und des Fürstenbahnhofs als Verkehrs- und Servicestation mit gastronomischer, kultureller<br />
Nutzung sowie durch Einzelhandel und Dienstleistungsbetriebe unter Sicherstellung und Erweiterung<br />
des Bahnhofs als Verkehrsknotenpunkt sowie die Umsetzung von entsprechenden Marketingkonzepten<br />
und die Vermarktung der Liegenschaft Bahnhof <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe zu kulturellen<br />
und kommerziellen Zwecken.<br />
In regelmäßigen Sitzungen informiert die Geschäftsführung den Verwaltungsrat der Gesellschaft<br />
über die Entwicklungen und daraus resultierende Maßnahmen. Der Verwaltungsrat der Bahnhof<br />
GmbH tagt gemäß den Vorschriften des Gesellschaftsvertrages mindestens viermal im Jahr. Im<br />
<strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2012</strong> fanden sieben Sitzungen statt.<br />
Mit Beschluss der außerordentlichen Gesellschafterversammlung am 10. September 2010 wurden<br />
95,004 % der Geschäftsanteile an der Bahnhof GmbH von der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe an<br />
die Kur- und Kongreß-GmbH <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe (Kur- und Kongreß-GmbH) veräußert.<br />
Darstellung des Geschäftsverlaufs und der Lage des Unternehmens<br />
Im <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2012</strong> wurde die in 2011 begonnene Sanierungsmaßnahme weiter durchgeführt.<br />
Der Verlauf der Baumaßnahme erfolgt mit Verzögerung, die insbesondere auf die Rechtsstreitigkeit<br />
mit einem Nachbarn, die Problematik der Tiefenentwässerung sowie Denkmalschutzauflagen zurückzuführen<br />
ist. In diesem Zusammenhang sind entsprechende Mehrkosten in Höhe von EUR 4,8<br />
Mio bereits absehbar und durch zusätzliche Gesellschaftermittel abzudecken. Im März 2013 erfolgte<br />
die Zusage des Magistrats der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, die zusätzlichen Sanierungskosten zu übernehmen.<br />
Die Zusagen des Finanzausschusses und der Stadtverordnetenversammlung sollen voraussichtlich<br />
im Mai 2013 eingeholt werden. Es wird jedoch mit Fertigstellung der Maßnahme zum<br />
Herbst 2013 gerechnet.<br />
Die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe brachte im <strong>Geschäftsjahr</strong> 2010 die Grundstücke und Gebäude<br />
des Bahnhofes und des Fürstenbahnhofes in die Gesellschaft ein. Darüber hinaus wurde eine<br />
zweckgebundene Bareinlage, deren Anteil sich für das <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2012</strong> auf TEUR 5.750 (i. Vj.<br />
TEUR 3.750) belief, von der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe geleistet.<br />
Am 11. September 2010 sind sämtliche zwischen den Mietern des Bahnhofsgeländes und der Stadt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe geschlossenen Mietverträge auf die Gesellschaft übergegangen. Die Gesellschaft<br />
erzielte aus dieser Vermietung Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 72 (i. Vj. TEUR 67).<br />
Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
Der Anstieg der Bilanzsumme um TEUR 5.708 auf TEUR 11.555 resultiert auf der Aktivseite im<br />
Wesentlichen aus dem Anstieg der geleisteten Anzahlungen und der Erhöhung der Forderungen<br />
gegen Gesellschafter. Auf der Passivseite resultiert der Anstieg der Bilanzsumme im Wesentlichen<br />
aus der Erhöhung der Kapitalrücklage, die sich aus der Einzahlung der auf das <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2012</strong><br />
entfallenden Kapitalrücklage ergibt.<br />
20.4 Beteiligungsmanagement Seite 63 von 162