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Beteiligungsbericht Geschäftsjahr 2012 - Bad Homburg

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Kur- und Kongreß-GmbH<br />

_______________________________________________________________________________<br />

Das geplante Jahresergebnis vor Ergebnisabführung von TEUR 31 soll im <strong>Geschäftsjahr</strong> 2013 erreicht<br />

werden.<br />

Die KuK Immobilienverwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d.Höhe<br />

kann sowohl für die Ladengalerie im Rathaus als auch für die Kurhaus-Ladengalerie eine weitestgehende<br />

Vollvermietung verzeichnen. Für 2013 ist ein Jahresüberschuss vor Ergebnisabführung<br />

von TEUR 132 geplant. Der angedachte Verkauf des Rathauses könnte jedoch erhebliche<br />

Auswirkungen auf die Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft haben, insbesondere müssen auch<br />

steuerliche Auswirkungen elementar betrachtet werden. Beeinträchtigungen des Vermietungsgeschäftes<br />

sind durch die öffentliche Diskussion um den Verkauf im starken Maße zu beobachten. Es<br />

ist mit einem Verkauf der Liegenschaft in 2013 zu rechnen. Die Gesellschaft strebt daher bei einem<br />

Verkauf an, auf ähnlicher Basis einen Betriebspachtvertrag mit einem neuen Eigentümer abzuschließen,<br />

der der Gesellschaft eine nachhaltige Vermietungstätigkeit in der Rathaus-Ladengalerie<br />

sichern könnte und der Gesellschaft eine stabile Vermögens- sowie Finanz- und Ertragslage ermöglicht.<br />

Auf Grund der negativen Entwicklung der Zuweisungen aus dem Bruttospielergebnis sowie der<br />

Entnahme der Kapitalrücklage durch den Gesellschafter strebt die Kur- und Kongreß-GmbH in<br />

2013 die Erarbeitung einer veränderten Finanzierungsstruktur und Anpassung des Aufgabenverlagerungsvertrages<br />

an, die unabhängiger von der Entwicklung der Spielbank ist und die insbesondere<br />

die notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen und Investitionen an den Gebäuden und Liegenschaften<br />

ermöglicht.<br />

Seitens der Bahnhof GmbH <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe soll im Anschluss an die in 2011 begonnene<br />

Sanierungsmaßnahme des Bahnhofsgebäudes mit der Vermietung und Verpachtung der Liegenschaft<br />

Ende 2013 begonnen werden. Hierbei sollen entsprechende Synergieeffekte mit der KuK<br />

Immobilienverwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe im Vermietungsgeschäft<br />

genutzt werden. Die Bauantragsunterlagen für Umbau- und Neugestaltungsmaßnahmen<br />

des Bahnhofs wurden fristgerecht im Mai 2010 eingereicht. Die Plangenehmigung für die<br />

beantragten Maßnahmen wurde im April 2011 erteilt. Der Verlauf der Baumaßnahme erfolgt mit<br />

Verzögerung, die insbesondere auf eine Rechtsstreitigkeit mit einem Nachbarn, die Problematik der<br />

Tiefenentwässerung sowie Denkmalschutzauflagen zurückzuführen ist. In diesem Zusammenhang<br />

sind entsprechende Mehrkosten bereits absehbar (TEUR 4.800) und durch zusätzliche Gesellschaftermittel<br />

abzudecken. Die Finanzierung der Sanierungsmaßnahme wird durch zusätzliche Gesellschaftermittel<br />

der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe erfolgen. Es wird mit Fertigstellung der Maßnahme<br />

zum Herbst 2013 gerechnet.<br />

Die Tochtergesellschaft François-Blanc-Spielbank GmbH <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

v. d. Höhe rechnet für das Jahr 2013 gemäß Wirtschaftsplan mit einem Bruttospielerlös von EUR<br />

25 Mio und einem Gewinn von ca. EUR 1 Mio. Aufgrund der bisherigen Geschäftsentwicklung sowie<br />

die Entwicklung im Spielbankwesen ist abzusehen, dass der Planansatz nicht erreicht werden<br />

kann. Für das Jahr 2014 kann vor diesem Hintergrund derzeit noch keine verlässliche Prognose<br />

abgegeben werden.<br />

Trotz dieser in Teilbereichen negativen Einflüsse sind für die Geschäftsführung der Kur- und Kongreß-GmbH<br />

Risiken, die den Fortbestand gefährden oder wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage haben können, nicht erkennbar.<br />

Für die <strong>Geschäftsjahr</strong>e 2013 und 2014 werden jeweils Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau erwartet.<br />

Für das Jahr 2013 wurde im Wirtschaftsplan auf Grund der Sanierung des Bahnhofs <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

v. d. Höhe ein Jahresfehlbetrag budgetiert. In 2014 erwartet die Gesellschaft ein ähnliches Ergebnis.<br />

Nachtragsbericht<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des <strong>Geschäftsjahr</strong>es, die Auswirkungen<br />

auf die Bilanzierung oder Bewertung des Jahresabschlusses hätten, sind nicht eingetreten.<br />

20.4 Beteiligungsmanagement Seite 59 von 162

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