Beteiligungsbericht Geschäftsjahr 2012 - Bad Homburg
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7. Investitionen<br />
Im ersten Nachtrag zum Wirtschaftsplan <strong>2012</strong> wurde ein Investitionsvolumen von T€ 5.713 definiert.<br />
Hinzu kamen Überhänge von rd. T€ 618 aus in 2011 angestoßenen Beschaffungen, die sich erst in<br />
<strong>2012</strong> finanzwirksam auswirkten.<br />
Rechnungswirksam wurden im abgelaufenen Wirtschaftsjahr für Neu- bzw. Ersatzbeschaffungen<br />
und Übernahme der Friedhofsimmobilien insgesamt rd. T€ 5.626 aufgewendet.<br />
Nicht realisierte Vorhaben<br />
Auf die Neuanschaffung einer Salzmischanlage für den Winterdiensteinsatz wurde nach tiefergehenden<br />
Recherchen verzichtet.<br />
Zeitliche Verschiebungen<br />
Insgesamt wurden Investitionen für rd. T€ 543 in das Folgejahr verschoben. Hauptursache waren<br />
hier neben der nicht ausreichenden Manpower neue technische Erkenntnisse im Rahmen von<br />
Marktrecherchen, die dann neue Überlegungen zur technischen Ausführung von Fahrzeugen,<br />
auch im Zusammenhang mit dem Greifen europäischer Normen zu Lenkzeiten etc., anstießen.<br />
Dies alles verzögerte die Beschaffung.<br />
Nicht geplante Investitionen:<br />
Hier wurden rd. T€ 279 investiert.<br />
Die dabei angeschafften Anlagegüter waren u.a.:<br />
- Kauf eines elektrobetriebenen Pkw für den Friedhofsbereich<br />
- Kauf einer Kleinkehrmaschine anstatt des geplanten Leasings<br />
- Kauf eines Transporters für die neu geschaffene Stelle eines Installateurs<br />
- Anschaffung einer Kühlbox für Tierkadaver<br />
- Umbauarbeiten im Rahmen der Umsetzung der Friedhofsverwaltung<br />
- akkubetriebene Arbeitsgeräte mit geringster Lärmemission<br />
8. Finanzierung<br />
Die Mittelherkunft im Rahmen der Investitionstätigkeiten weist als Hauptquelle der Finanzierung<br />
die, in einer Höhe von rd. T€ 1.153 in Ansatz gebrachten, aus Erlösen erwirtschafteten gedeckten<br />
Abschreibungen aus.<br />
Die Übernahme der sechs Friedhofsimmobilien in Höhe von T€ 3.995 aus dem städtischen Vermögen<br />
wird über ein internes Darlehen bei der Stadtverwaltung mit einer Laufzeit von 19 Jahren<br />
und einem festen Zinssatz von 4 % finanziert.<br />
Vervollständigt wird die Seite der Mittelherkunft durch den Verkauf von Anlagegütern sowie aus<br />
Barmitteln.<br />
9. Risikofrüherkennung<br />
Die unterjährige Überprüfung der im Risikomanagementsystem definierten Risiken zeigte keine,<br />
den Fortbestand des Betriebshofs gefährdenden, Risiken. Für den Eigenbetrieb ist ein, sich an den<br />
Belangen eines kommunalen Bauhofs orientierendes, Risikofrüherkennungssystem installiert.<br />
Hierzu sind mögliche Risikogruppen definiert, in denen spezielle Risikoarten detailliert dargestellt<br />
und ihre Bewertbarkeit und Kontrolle angesprochen sind. Risiken werden bei Bedarf überprüft und<br />
aktualisiert.<br />
20.4 Beteiligungsmanagement Seite 32 von 162