Beteiligungsbericht Geschäftsjahr 2012 - Bad Homburg
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Die Erlöse aus den Gebühreneinnahmen der Bereiche Abfallentsorgung und Straßenreinigung<br />
orientieren sich an den satzungsgemäß festgesetzten Gebührenhöhen. Der Betriebshof gibt mit<br />
den quartalsweise ausgegebenen jeweiligen Gebührenhochrechnungen Hinweise auf die Entwicklung.<br />
Eventuelle Anpassungen bedürfen der Entscheidung der politischen Gremien. Auch bei den<br />
unterschiedlichen Friedhofsgebühren erfolgt derzeit eine Neukalkulation anhand aktueller und realitätsnaher<br />
Grundlagen. Allerdings wird sich eine daraus notwendig werdende Gebührenerhöhung<br />
nach über 10 Jahren Stagnation in solchen Höhen bewegen, dass die Vorschläge nur schwer politische<br />
Mehrheiten finden dürften.<br />
Als zweite Einnahmequelle stehen im hoheitlichen Bereich die Erlöse aus der Bearbeitung städtischer<br />
Aufträge. Hier ist das Einnahmevolumen im städtischen Haushalt gedeckelt und kann daher<br />
durch den Eigenbetrieb kaum beeinflusst werden.<br />
Die aufgelisteten Bereiche steuerpflichtiger Umsätze machen in <strong>2012</strong> einen Anteil von 3,9 % an<br />
den gesamten Umsatzerlösen aus.<br />
6. Personelle Situation<br />
Personalbestand:<br />
2007 2008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />
Angestelle 21 23 24 24 23 26<br />
Arbeiter 158 163 164 165 166 165<br />
Auszubildende 9 8 9 9 10 8<br />
Gesamt 188 194 197 198 199 199<br />
Die Zahlen geben den Stand 31.12.<strong>2012</strong> wieder.<br />
Die Stellenübersicht zum Wirtschaftsplan <strong>2012</strong> weist insgesamt 222 Stellen auf. Im Vergleich zum<br />
Vorjahr sind zwei Stellen der Friedhofsverwaltung aus dem städtischen Stellenplan übertragen<br />
worden. Die dort vorhandene dritte Vollzeitstelle wurde durch die Stadtverwaltung gestrichen.<br />
Im Vergleich zu diesen, im Rahmen der Ausgliederung dem Eigenbetrieb zugeordneten, Stellen<br />
waren zum 31.12.<strong>2012</strong> 199 Mitarbeiter/-innen (26 Angestellte, 165 Arbeiter/-innen und 8 Auszubildende)<br />
beschäftigt. Die Unterscheidung in die Gruppen Angestellte und Arbeiter wird zur besseren<br />
Vergleichbarkeit beibehalten. Der Anteil der Verwaltungskräfte ohne Abteilungsleiter und Straßenkontrolleure<br />
am gesamten Personalbestand liegt weiterhin bei rund 7 %. Diese Quote in Relation<br />
zum operativen Geschäft liegt im Vergleich zu anderen kommunalen Einrichtungen damit weiterhin<br />
sehr niedrig.<br />
Die Einsammlung des Hausmülls wird durch 20 Beschäftigte in 5 Teams bewältigt. Weitere 5 Personen<br />
werden bei Ausfällen eingesetzt. Diese Mitarbeiter leeren wöchentlich im gesamten Stadtgebiet<br />
rd. 12.200 Behälter. Die Personalstärke muss unter dem Aspekt des in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> zu<br />
erbringenden Vollservice – die Behälter werden von den Grundstücken geholt, dann geleert und<br />
wieder zurückgestellt – betrachtet werden. Weiteres Personal ist unter anderem mit der Beseitigung<br />
illegaler Müllablagerungen beauftragt und 4 Beschäftigte betreuen die beiden Recyclinghöfe<br />
im Schichtbetrieb.<br />
In der Stadtreinigung sind insgesamt 16 Mitarbeiter eingesetzt. Vier Kehrmaschinen reinigen wöchentlich<br />
ca. 700 km örtliche Straßen. Zusätzlich wird vor allem im Innenstadtbereich, an exponierten<br />
Stellen und auch im größerem Umfang in den Außenbezirken manuell gereinigt und die rund<br />
800 Papierkörbe über 3.300 mal pro Woche geleert.<br />
20.4 Beteiligungsmanagement Seite 30 von 162